Corellia [Jedi Basis]

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[op]@Tomm: Unsere Advisoren sind auch Ratsmitglieder... :braue [/op]

Jedibasis - Ratsaal - Sarid

Als Sarid den Gang zum Ratssaal entlang ging sah sie nur aus der Ferne kurz Chesara mit einigen anderen vorbei gehen, aber für ein Gespräch schien sie leider zu beschäftigt zu sein. Weitere Gelegenheiten für einen kurzen Wortwechsel ergaben sich zudem ebenfalls nicht, so dass sie sehr bald im Ratssaal war. Dort setzte sie sich auf einen der Stühle und sah mit ihrem Datapad die Nachrichten durch, die sie wegen ihrer Mission nicht mitbekommen hatte. Sie fand einen Bericht über eine Mission nach Manaan, die alles andere als geglückt war. Jedi-Meister Anakin Solo wurde gar vermisst. Die Reaktionen der Manaaner und der Presse waren enorm und diese waren fast ausschließlich negativ. Ein paar Sorgenfalten bildeten sich auf ihrer Stirn und sie überlegte schon, ob zu diesem Thema nicht vielleicht eine Stellungnahme des Jedi-Ordens nötig sei. Als sie weiterlas fand sie aber eine andere Meldung, die mittlerweile sämtliche Medien dominierte. Bothawui war gefallen, die komplette dort stationierte Flotte war zerstört und der Planet hatte kapituliert. Damit hatte die Republik eine ihrer wichtigsten Werften verloren. Die Jedirätin kannte zwar die genaue Situation der Flotte nicht, aber es war offensichtlich, dass dies ein schwerer Schlag für die Republik war.

Angesichts dessen war der "Fehltritt" der Jedi auf Manaan nur eine Fußnote am Rand. Es gab auch wenig, was die Jedi zum Erfolg der republikanischen Flotte beisteuern konnte. Sie hatten keine Raumschiffe und auch die Kommandanten der Flotte waren um ein Vielfaches erfahrener bei Raumschlachten und in den Punkten Strategie als die Jedi. Die Jedi konnten als Vermittler oder Schlichter agieren, sie konnten Rettungs-, Spionage- und Sabotagemissionen ausführen, aber das war ein Nummer zu groß für sie. Das einzige, was sie sich vorstellen konnte war, dass Jedi sich der Flotte als Berater zur Verfügung stellten. Aber die anderen Frage war, ob dies erstens überhaupt gewünscht war und zweitens ob diese Jedi durch Missionen nicht vielleicht mehr für die Republik erreichen konnten. Unentschlossen über diesen Punkt und bedrückt verfasst sie ein paar kurze Zeilen zu ihrer Mission auf Yaga Minor, bei der es ihr mit ihren beiden Padawanen und zwei Agenten des Geheimdienstes, Lucien Demetrius und Dragan gelungen war, eine gefangene Widerstandskämpferin von Yaga Minor zu befreien. Sie erhofften sich damit wertvolle Erkenntnisse zur Lage auf Yaga Minor und den Werften. Was sie unter dem Strich davon tatsächlich an Informationen erworben hatten musste sich erst noch in der Befragung der Frau herausstellen. Danach legte sie seufzend das Datapad weg und massierte sich kurz an den Schläfen. Es lief nicht gut für die Republik. Auch die Jedi mussten in letzter Zeit immer mehr Rückschläge und Misserfolge hinnehmen. Wichtige Siege hatte es seit der Abwehr der Angriffs des Imperiums auf Corellia nicht mehr gegeben. Im Gegenteil, das Imperium gewann immer mehr an Macht. So war beispielsweise Ryloth schon vom Imperium besetzt worden, genauso wie einige andere Planeten, zuletzt leider Bothawui. Die Frage war, wie lange die Republik da dem Imperium noch standhalten konnte.

Angesichts dieser schon fast verzweifelt zu nennenden Lage spürte die Corellianerin irgendwie das starke Verlangen, irgendetwas zu verschlagen. Aber sie wusste selbst, dass sie damit nichts ändern konnte und sich wohl selbst auch nicht im Mindesten besser fühlen würde. Als sie noch überlegte hörte sie ein Durchsage von Tomm, der die meisterlosen Padawane zu einem Training einlud, was sie zu einem kleinen Lächeln veranlasste. Wenigstens hatte dieser schreckliche Krieg hier noch nicht alles zusammenbrechen lassen, wenn auch eine um einiges bedrücktere Stimmung auch in der Jedibasis deutlich spürbar war. Vielleicht nicht bei den Padawanen, die sich oft gar nicht so bewusst waren über die Lage der Republik, aber bei den Ratsmitgliedern, den Rittern und den Meistern. Schließlich spürte sie die näherkommende Präsenz von
Summer, die froh war wieder in der Jedibasis zu sein. Auch ihr war nicht bewusst, wie zerbrechlich ihre kleine Oase des Friedens auf Corellia doch war. Sarid war nur froh, dass sich die Jedi im Notfall noch zu einem geheimen Ort zurückziehen konnten. Dann rief Sarid ihre Padawan mental zu sich.


Komm rein, Summer.

Jedibasis - Ratsaal - Sarid
 
Trainingsraum 4, mit Tomm

Uriel grinste, als Tomm bemerkte das er sehr pünktlich sei.

Ich hatte Glück., gab er scherzhaft zurück.

Der Twi'lek hatte die Durchsage des Jedimeisters gehört und fragte sich insgeheim, was die erwähnten Themenfelder sein könnten. Er hoffte, das er nicht vor der versammelten Mannschaft versagen würde - schließlich hatte er die Macht noch nie wissentlich beeinflusst. Trotz dieser leichten Furcht, war er entschlossen sein bestes zu geben.

Still wartete er neben dem Jedi stehend auf die anderen Padawane.

Trainingsraum 4 - mit Tomm
 
[Corellia - Jedibasis - Kantine]mit Lina

April schloß sich ihrer Mitschülerin an und bestellte auch etwas zu essen. Da es ihr ziemlich egal was es geben würde, zeigte sie auf etwas, das jemand am Nachbartisch bestellt hatte.

Ich denke, wenn ich versuchen würde im Garten zu lesen, würde ich nur abgelenkt werden, erwiderte sie.

Und ich fühle mich einfach zu müde, um noch irgenetwas Produktives zu tun.Die Zabrak musste Grinsen und widmete sich jetzt dem Essen.

Vielleicht schaffe ich es ja morgen früh noch kurz in eines der Bücher zu schauen., meinte April bevor sie einen weiteren Löffel des merkwürdigen Menus aß.

Hast du denn schon im Hangar gearbeitet? Oder warst du nur kurz dort?, fragte April nach und bestellte sich anschließend einen Nachtisch.

Ich habe leider noch nichts gefunden, was ich in meiner Freizeit tun könnte, merkte sie wenig zuversichtlich an.

Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu:Bücher zu lesen jedenfalls nicht..

[Corellia - Jedibasis - Kantine]mit Lina
 
Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Kira

Während Summer noch aus dem Fenster schaute und diesen wunderbaren Anblick auf sich wirken ließ, hörte sie die Stimme ihrer Meisterin in ihrem Kopf. Sie rief sie in den richtigen Ratsaal hinein. Summer richtete sich auf und schritt auf die Tür zu. Bevor sie sie öffnete klopfte sie nochmals an. Dann trat sie ein.

Hallo Sarid.

meinte sie und stand ihrer Meisterin gegenüber.

Ich habe Led schon von unserer Mission berichtet. An dem Baum, den Advisorin Angelus mit ihren Padawanen gepflanzt hat. Ich hoffe mal das er mich gehört hat.

berichtete sie und grinste. Sie hatte den Verlust ihres Meisters mitlerweile verkraftet. Dann stellte sie Sarid ihre Katze vor. Diese war nie besonders zutraulich bei neuen und blieb deswegen anfangs auf Abstand.

Sie ist ein bisschen scheu, jedenfalls am Anfang. Aber wenn sie jemanden kennt wird sie richtig zutraulich!

erklärte sie und schaute von der Katze zu Sarid.

Was werden wir jetzt machen?

Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Sarid, Kira
[op]is en bissi mager, sry[/op]
 
Jedi-Basis ~ Nekkis Zimmer ~ mit Nekki und Aemy

Nekki hatte erkannt das er ziemlich müde war. Nun war er wirklich hibbelig und wippte von einer Seite auf die andere. Außerdem fragte er sich auch noch was Tomm machte. Oder Quin? Waren sie noch draußen?

Du machsts mir wirklich schwer! Ich bin eigendlich totmüde und mittlerweile frage ich mich auch was Tomm macht. Ich habe die vergangene Nacht nicht geschlafen, deswegen würde ich heute lieber etwas länger pennen. Aber ich will mich auf jeden Fall wieder mit dir treffen, wenn du Zeit und Lust hast! Nur muss ich das auch mit irgendwie mit meiner Ausbildung vereinen.

meinte er und versuchte durch ein Grinsen seine Aufgeregtheit zu überdecken.

Tut mir leid das ich dich nun hier so stehen lass, aber ich bin echt müd. Du hast doch nen Com. Ich werd dir ne Nachricht schicken, morgen. Ok?

Danach nahm Noah die Hand der Frau und küsste ihren Handrücken. Mit einem Ginsen auf dem Gesicht verabschiedete er sich und verließ das Quatier. Sein Herz klopfte mächtig, wie als wäre er eine lange Strecke gerannt oder als hätte er sehr viel starken Kaffee getrunken. Als er so grübelte bemerkte er gar nicht wie er in seinem Quatier ankam, seine Klamotten wechselte und dann unter seine Bettdecke schlüpfte. In binnen wenigen Minuten war er auch schon eingeschlafen. Sein Traum drehte sich um kleine Hunde, einmal stand er auf einer Klippe und rutschte ab, dann wurde ihm wieder hinaufgeholfen und als er nach unten sah übermannte ihn seine Furcht vor der Höhe. Mitten in der Nacht schreckte er auf. Verwirrt schaute er sich um und fasste sich an die Schläfen. Was waren das für Träume die er da hatte? Die Luft war merkwürdig kühl und es fröstelte ihn. Als er seinen Herzschlag einigermaßen gesenkt hatte legte er sich auf die Seite, mit dem Kopf zu Wand.

Als er lange genug geschlafen hatte und schon auf war, hörte er die Stimme seines Meisters in einer Durchsage. Er beorderte alle die wollten zu einem Training in den Trainingsraum. In einem angemessenem Tempo zog sich Noah wieder an und setzte über seine verwuschelten Haare sein Basecap auf. Aus seiner Tasche kramte er seinen Com heraus und schrieb eine Nachricht an Nekki.

~ Comnachricht an Nekki ~

Hey Nekki
wie du eben sicher gehört hast hat Tomm ja alle Meisterlosen, mich und Quin zu sich in den Trainingsraum gerufen. Komm doch mit! Das wird sicher lustig. Also falls du dann noch Lust hast komm einfach nach, ich geh schonmal los.
See ya Noah

~ Comnachricht an Nekki ~


Er stopfte den Com in seine Hosentasche, griff noch schnell nach ein paar Keksen und verließ mit großen Schritten sein Zimmer. Er ging in einem recht flotten Tempo in den Trainingsraum und traf dort auf Tomm und einem ihm unbekannten Twi'lek.

Ho Tomm.

Ich bin Noah, einer von Tomms Padas.

stellte Noah sich dem Unbekannten vor und reichte ihm die Hand. Hin und wieder einen Blick zur Tür werfend stand er nun da und erkundigte sich nach dem Befinden der Anwesenden. Dann bot er ihnen ein paar Kekse an und nahm selbst einen.

Jedi-Basis ~ Trainingsraum 4 ~ mit Tomm und Uriel
 
Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina, Samuel und viele andere

Wie verrückt sprang Horox so schnell er konnte den Parkur entlang. Immer wieder prasselten Stöcken und Steinchen auf seine Haut und bewegten ihn dazu sich noch mehr anzustregnen. Samuel fiel plötzlich zu Boden als er über etwas stolperte und kurz danach erwischte es auch Horox. Langsam richtete sich der Anx erneut auf und bekam gerade noch mit wie Selina den Wolfsmensch antippte. Er selbst begann wieder zu hüpfen bis er sein Ziel erreicht hatte. Horox blieb stehen und drehte sich zu Selina. Stolz sah er sie an und konnte gerade noch erkennen das die junge Twi'Lek allem anschein nach eine leicht überhöhte Geschwindigkeit aufgesetzt hatte. Die Wucht mit der sie auf ihn prallte ließ ihn das Gleichgewicht verlieren und die beiden Jedi stürtzten in den See.

Mit ausdruckslosem Gesicht tauchte der Kopf des Anx über der Wasseroberfläche auf und sah um sich. Hier am Rand war das Wasser nur um die zwei meter teif, weshalb Horox gut darin stehen konnte. Selina hatte an der ungeplanten Schwimmeinlage sichtlich spaß und auch Samuel sprang sofort in das kühle Nass. Nur Horox stand im warsten Sinne des Wortes wie ein begoßener Pudel da und blickte auf seine heißgeliebte Robe hinab. Schon wieder war sie Nass. Das jedes Training am See immer mit Nassen Klamoten endete war doch irgendwie absurd.
Doch da die Robe nun schon Nass war konnte er ja auch noch ein Weilchen im Wasser bleiben, immerhin war er ja eigentlich nicht wasserscheu.
Wärend Selina einige Bahnen schwamm tauchte Samuel ungewöhnlich lange unter. Langsam begann der Anx sich Sorgen zu machen, nicht das der Wolfsmensch im ,für ihn sicherlich überaus tiefen See ertrunken war. Gerade wollte Horox ebenfalls hinunter tauchen um zu sehen was mit seinem Ordensbruder geschehen war, als Samuel wieder auftauchte. Er hielt einen glänzenden Gegenstand in der Hand.


Was habt ihr denn dort unten gefunden Herr Samuel?

Fragte der Anx mit gutmütiger Stimme. Selina schien gerade andersweilig beschäftigt zu sein, denn sie beobachtete gespannt eine Gruppe Jedi die mit einem Ball spielten. Ob sie sich gerade die nächste Trainingsübung überlegte?

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Im See - Mit Selina, Samuel und viele andere
 
Jedibasis - Ratsaal - Summer, Kira und Sarid

Summer kam schließlich mit ihrem Haustier, einer Katze namens Kira zu ihr in den Ratssaal. Sarid hatte nichts gegen Haustiere und sprach die Katze freundlich an, als Summer sie ihr vorstellte. Allerdings zog es die Katze vor bei Summer zu bleiben. Lächelnd meinte sie deshalb.

Vielleicht überlegt sie es sich ja nochmal und lässt sich doch noch irgendwann von mir streicheln.

Nun legte sie ihr Datapad endgültig weg. Was sie hatte erledigen wollen, hatte sie bereits getan. Die Ausbildung ihrer Padawan fortzuführen war wichtiger.

Aber Led hat dich bestimmt gehört. Er ist eins mit der Macht und kann deshalb überall gleichzeitig sein. Aber sage mir, welche Eindrücke hast du von deiner ersten Mission mitgenommen? Im Laufe der Jahre wirst du noch auf viele Missionen gehen. Dies war erst der Anfang. Irgendwann wirst du auch auf Sith stoßen, von denen du sicherlich schon gehört hast.

Dabei glitt ihr Blick von ihrer Padawan weg und richtete sich auf einen unbestimmten Punkt auf dem Boden.

Während wir Jedi versuchen unser Licht in der Galaxis zu verbreiten und für Frieden und Gerechtigkeit kämpfen, kämpfen sie nur für die Vergrößerung ihrer persönlichen Macht. Sie sind grausame Wesen, die aus dem Leid anderer soviel Nutzen wie möglich ziehen. Du kannst in der Bibliothek genügend Beispiele dafür nachlesen. Fürchte sie nicht, wenn sie dir einmal begegnen, denn sie können deine Furcht gegen dich verwenden. Aber lass größte Vorsicht walten und sei dir bewusst, dass sie dich vom ersten Moment an versuchen werden dich mit Worten oder der Macht einzulullen. Wären uns welche auf Yaga Minor begegnet, hätten wir mit noch viel größeren Schwierigkeiten rechnen müssen. Und ich glaube auch nicht, dass wir auf Corellia vor ihnen sicher sind, Summer.

Sarid blickte ihre Padawan dabei eindringlich an.

Jedibasis - Ratsaal - Summer, Kira und Sarid
 
Trainingshalle 4 - mit Tomm

Uriel stand mit Tomm nur wenige Sekunden allein und stumm in der von ihm aufmerksam betrachteten Trainingshalle ehe er die Tür aufgehen und einen jungen Menschen männlichen Geschlechts eintreten sah.
Der Mann begrüßte den Jedi neben ihm für Uriels Begriffe recht lapidar und stellte sich dann Uriel vor.

Pada?, überlegte er während er lächelte und Noahs Hand ergriff.

Uriel Naftatis., erklärte er sich selbst. Angenehm.

Nach einer Weile der Stille fragte Noah schließlich, wie sie sich fühlten.

Gute Frage., dachte er bei sich und entschied sich dann für die höflichste Form der Antwort.

Gut danke und, er überlegte einen Sekundenbruchteil über die korrekte Anrede. dir?

Schließlich bot der Padawan ihnen noch Kekse an. Dankend nahm Uriel einen entgegen und verspeiste ihn distinguiert. Das erste richtige Nahrungsmittel seit Tagen.

Trainingsraum 4 - mit Tomm und Noah
 
Corellia-Jedi-Basis-Werkraum
mit Fritz, Tara, Darian und Dean

Sahra duckte sich unter einem weiteren Schlag hindurch. Fritz wollte es wirklich wissen. Doch so leicht gab sie sich nicht geschlagen. Noch bevor ihr Meister zum nächsten Angriff ausholen konnte, jagte sie das Schwert in seine Richtung und zwang ihn so in die Defensive. Der Wollhufer schien das nicht gern zu haben, trat er bei solchen Manövern immer nach ihr. Sahra kannte diesen Trick schon von ihm und drehte sich immer rechzeitig weg, um nich getroffen zu werden. Plötzlich spürte sie, wie sich die Advisorin näherte. Sie klatschte in die Hände, was ihr schonmal einen größeren Teil der Aufmerksamkeit der Padawan einbrachte. Das Mädchen konnte spüren wie sich die Macht zwischen ihr und Fritz aufbaute wie ein Luftkissen und sie wurde etwas nach hinten geschubst. Weg von fritz. Sie war davon aber keineswegs irritiert. Sicher hatte die Advisorin genug gesehen und war vieleicht zu einer Entscheidung gekommen. Sahra war rot im Gesicht und der Schweiß lief ihr von der Stirn.Ihr Atmen ging ruhiger, als es nach so einem Kampf zu erwarten währe. Sie deaktiviert ihr Lichtschwert und verneigte sich vor Fritz, jedoch ohne ihn aus den Augen zu lassen, anschließend wiederholte sie das vor der Advisorin. Diese bat sie sogleich, ihre Antwort auf die Prüfungsaufgabe zu geben. Ein lächeln huschte über Sahras Lippen. Ihr Kopf war nun so klar, daß ihr die Antwort auf die Prüfungsaufgabe leicht fiel.

" Advisorin. Ich bin zu den Jedi gegangen, weil ich den Wesen dieser Galaxis helfen will.Das habe ich immer gewollt und auch getan. Natürlich spielte der Tod meiner Eltern und auch meine Schwester damals eine Rolle als ich her kam. Doch habe ich hier gelernt, wie ich anderen helfen kann. Und was würde mir meine Ausbildung bringen, wenn ich sie nicht genau dafür nutzen würde. Sollte meine Schwester sterben, so währe das für mich sicherlich traurig..."

Sie schwieg kurz , nur um dann leise zu lächeln

" Aber ich will jetzt meinen Eltern Ehre machen, die ebenfals Jedi waren. Und wenn Firedevs sterben sollte, so währe es dann meine Aufgabe auch sie zu Ehren und auf dem Pfad der Jedi zu bleiben. Ich möchte an meine Eltern voller Liebe zurückdenken. In den Spiegel sehen, sie erkennen und lächeln. Nicht rot werden vor Scham, weil ich sie verraten habe. Sicherlich werden mir viele Steine im Weg liegen. Jedem hier geht das sicher auch so. Aber ich glaube an die Macht und an die Freundschaften, die ich hier geschloßen habe. Mein Herz ist hier zu Hause."

Dann warf das Mädchen einen Blick auf Fritz und grinste

" Außerdem habe ich eine sehr wichtige Aufgabe hier. Ich muss Fritz' Wolle sauber halten. Also kann ich garnicht weg. "

Corellia-Jedi-Basis-Werkraum
mit Fritz, Tara, Darian und Dean
 
Zuletzt bearbeitet:
[Corellia - Jedi Tempel – Garten - See] – Selina, Horox, Samuel etwas entfernt Joseline, Aylen, Correan und noch andere

Lustig! Mit so einem Ball konnte man bestimmt viele verrückte Sachen machen. Doch Selina war im Moment nicht nach spielen, sie hatte Spaß an der letzten Übung gehabt, anders als anscheinend Horox mit der Situation das er nun klatschnass war. Da musste er durch, jeder Padawan landete wohl in voller Montur im See. Er konnte froh sein das sie ihn nicht mit Strudeln und dergleichen malträtierte wie seinerzeit Tomm und Mara. Sie war damals so sauer gewesen weil sie sich vollkommen ausgeliefert gefühlt hatte. Heute konnte sie darüber lachen, das Leben war schon eine phantastische Sache, alles änderte sich ständig, aber das war ja gerade das Interessante.

Nun wurde sie aber auch aufmerksam auf den Gegenstand den sich Samuel "besorgt" hatte. Verblüfft betrachtete sie den Kristall von dem sie annahm dass er Edelstein Eigenschaften haben könnte. Was man in so einem hauseigenen See alles finden konnte. Selina machte große Augen bevor sie sich an Samuel wandte:


Sieht wohl so aus als hätte jemand schon mal einen Kristall für sein irgendwann anzufertigendes Lichtschwert gefunden.

Sie zwinkerte dem Padawan zu und richtete nun das Wort an ihren Schüler:


Tut mir Leid, ich war wohl etwas zu übereifrig beim fangen. Aber es ist ja nichts passiert und schwimmen macht Spaß. Abgesehen davon gehören Schwimmeinlagen mit Klamotten zum Ausbildungsprogramm.

Natürlich war das Quatsch, aber einigen passierte so etwas schon. Vielleicht sollte man dies als Richtlinie für die neuen Ritter und Ritterinnen niederschreiben. Selina kicherte bei dem Gedanken. Erneut widmete sie sich dem Fundstück Samuels und begutachtete es. Er brauchte es eigentlich nur noch schleifen und konnte es dann aufbewahren, bis ihn ein Meister seines anfertigen ließ. Doch weitere Gedanken wurden durch die Ansage von Tomm unterbrochen. Unweigerlich musste die Twi’lek schmunzeln, er war scheinbar der Einzige der so etwas machte. Oh! Selina schaute mal auf ihren Chrono und bemerkte, das sie heute noch einige private Termine hatte. Schon wieder kam das Training wohl zu kurz, leider. Doch was sollte sie machen? Eine Hochzeit organisierte sich nicht von alleine.

Ein Anruf für alle Meisterlosen Padawane, das ist was für dich Samuel, ich denke bei dem Rat wirst Du doch mehr lernen können als bei mir. Außerdem kannst Du dich bei einer Gruppenübung besser mit den anderen Padawanen über ihre Eindrücke und Erfahrungen austauschen. Und um ehrlich zu sein, ich mach auch gleich Schluss für heute mit dem Training. Aber eins können wir noch machen, setzen wir uns noch kurz hin.

Selina wählte ein sonniges Plätzchen, damit ihre Kleidung schnell trocknen konnte und konzentrierte sich auf die Macht.

Ich möchte mit euch eine kleine Reise unternehmen, ich werde mit meinen Sinnen so weit hinaus greifen wie mir möglich ist und ihr werdet daran teilhaben. Wenn es euch zuviel wird schreit einfach, dann werde ich euch nicht weiterziehen.

Sie fasste mit den Händen in das lebendige Gras um einen direkten Kontakt mit dem sie umgebenden Leben zu erschaffen. Sie hatte viele Male an der Oberfläche ihrer Empfindungsgabe gekratzt aber so wirklich losgelassen hatte sie nie. Diesmal wollte sie alles zulassen, die Ganze Fülle des Lebens würde sie in ihren Geist lassen. Hoffentlich würde es ihr selbst nicht zu viel werden, man würde sehen. Die geistigen Zentren der beiden Padawane war schnell gefunden und an ihre Sinne wie ein Wagon angekoppelt, der sie mitziehen würde.

Wie in immer wieder erzeugten, in Resonanz schwingenden Wellen, tasteten ihre Fühler hinaus in die leuchtende Masse des Lebens, welches als symbiotisches Pendant für die Macht stand. Bald war die ganze Flora und Fauna der Umgebung erfasst, doch es ging noch viel weiter. Die Zähne zusammenbeißend griff sie weiter und immer weiter hinaus. Die Stadt, die Küste, die angrenzenden Erdschichten erfüllten den Geist der Ritterin. Das Meer war so anders in seiner Entfaltung bezüglich des Lebens, schon alleine deshalb das hier Leben in noch viel größerer Tiefe existierte als an Land. Selbst das Leben das in der Luft existierte war vielfältig und schillernd in seiner Pracht. Tiefer und tiefer gingen die Einblicke, sie wollte die Grenzen sprengen die den rational denkenden Verstand und das Verständnis über das Wesen des Lebens selbst trennten.

Der bis jetzt unhörbare Schrei des Todes der in jeder Sekunde des Seins überall auf diesem Planeten Einzug hielt, hallte zum ersten Mal in dem Geiste Selina’s wieder. Unglaublich, die Macht war nicht nur Teil des Lebens, es war fast so als wäre sie eine physikalische Größe die man in allen Dingen finden konnte. Am Rande spürte sie nur ein hektisches Ziehen das sich direkt in ihrem Erfassungsbereich abspielte. Schnell war das Band gelöst das die beiden Padawane mit ihr verbunden hatte. Tiefer ging es in der Macht und Selina wurde kalt, tödlich kalt. Jegliches Leben um sie herum schien abzusterben, jede Bewegung blieb fast in gänzlichem Umfang stehen zu bleiben.

Doch sie wollte mehr, noch mehr sie benutzte die allumfassende Wärme des Planeten und schickte sie der kalten Einöde des Weltraums entgegen. Immerhin war es nun nicht mehr so kalt in ihrem Inneren. Doch dies war nur das trügerische Gefühl ihrer Sinne, denn in Wirklichkeit war ihr Körper angespannt wie selten zuvor, Schweißströme rannen wie Wasserfälle ihre Schläfen und ihre Stirn hinunter. Sie musste zurückkehren, uns zwar bald ihr Geist schien die Verbindungen nicht mehr kontrollieren zu können und würde wohl bald kollabieren. Sie versuchte zurückzukehren musste aber feststellen, das sie den Weg zurück zum Ursprung nicht mehr wieder finden konnte.

Nein, Hilfe! Hatte sie sich verloren in den Tiefen der Machtverzweigungen? Gewaltsam erwachte ihr alarmierter Verstand und in absolutistischer Weise wurden ihre Machtfühler, die Verbindungen, die sie nach außen geknüpft hatte abgeschnitten und ließen einen nun leer wirkendes Fragment ihres Geistes zurück. Plötzlich war die Flut verebbt und die Eindrücke der Körpersinne ersetzten das Wahrgenommene.

Stöhnend im Gras rollend versuchte die Twi’lek, nicht den Verstand zu verlieren. Hätte sie einen klaren Gedanken fassen können hätte sie sich aufgrund ihrer Zügellosigkeit selbst getadelt und ermahnt. Verwirrt kroch sie durch das Gras, in der Hoffnung wieder die Kontrolle zu erhalten, doch die Nerven waren überfordert worden und waren nicht mehr fähig ihre Arbeit in der vorgesehenen Weise auszuführen. Hilflos wurde sie Gefangene ihres nicht mehr funktionierenden Körpers.


[Corellia - Jedi Tempel – Garten] – Selina, Horox, Samuel etwas entfernt Joseline, Aylen, Correan und noch andere
 
Corellia - Jedibasis - Bibliothek

Einerseits ganz gut, dass hier nirgends Lautsprecher installiert waren, damit irgendwelche Durchsagen die Besucher nicht aufschrecken und stören konnten. (Oder das System war mal wieder defekt... so genau kann man das irgendwie nie wissen, wenn man sich nie die Mühe macht, nach Lautsprechern zu suchen...) Beka war nämlich gerade dabei, ein paar der Bücher wieder ins Regal zu sortieren und balancierte dabei auf einer wackeligen Leiter herum. Sie wäre vor Schreck sicher heruntergefallen. Oder, viel wahrscheinlicher, mit der Leiter umgekippt und ins gegenüberliegende Regal gestürzt.

Andererseits auch wieder schlecht. So verpasste sie Tomms Aufruf (der ja auch nur FAST überall zu hören war) und damit das Beste des Tages. Außerdem wäre es wichtig gewesen... aber nun ja... Beka wühlte weiter in den restlichen drei Büchern und machte sich weiter fleißig Notizen. Lief doch ganz gut!

Corellia - Jedibasis - Bibliothek
 
Jedi-Basis - Werkstatt - Darian, Tara, Fritz, Sahra, Dean

Tara neigte gewogen ihren Kopf und nichte einverständig. Die Worte von Sahra genügten ihr, denn es war mehr hinter ihnen verborgen (das spührte die Advisorin) als das reine gesprochene.

"Ich bin zufrieden und sehe in der Macht eine Reinheit deiner Überzeugungen und deiner Bemühungen den eingeschlagenen Weg weiter zu beschreiten."

Eine kleine Kunstpause folgte, welche den nachfolgenden Worten mehr Gewicht verleihen sollten. Auch ein herzliches beständiges Lächeln erschien in den Augen, auf dem Gesicht und Lippen der Advisorin.

"Ich freue mich dich hier und jetzt zum Ritter ernennen zu dürfen Sahra."

Die Ansprache über neue Verantwortung und Pflichten hatte sie ja schon vorweg genommen.
Ebendso war schon angesprochen worden das mit der Ernennung der bisher enge Kontakt zu Master Fritz nicht völlig gelöst werden mußte ... sondern alle älteren Jedi dem jungen Ritter Sahra als Ansprechpartner zur Verfügung standen.

Tara sagte also nichts weiter. Sie trat lediglich auf Jedi-Ritter Sahra zu und gratulierte ihr lächelnd. Danach wandte sie sich zum Wollhufer, um auch ihm zu gratulieren.


Jedi-Basis - Werkstatt - Darian, Tara, Fritz, Sahra, Dean
 
[op]100erster Post^^ ein grund zum feiern! *colaflasche aufmach* :D[/op]
Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Sarid und Kira

Als Sarid meinte das Kira es sich nochmal überlegen würde das sie sie streicheln dürfte lächelte Summer.

Bestimmt. Sie ist dann total anhänglich.

Dann began ihre Meisterin mit einem ernsteren Thema. Sie redete über die Sith und warnte Summer auch gleichzeitig mit ihren Erzählungen. Summer nahm auf dem Boden platz und schaute zu ihrer Meisterin hoch.

Die Mission war einerseits beängstigend, doch wenn man im Nachhinein mal betrachtet was gewesen ist, war es die meiste Aufregung nicht wert. Weißt du noch am Anfang der Reise, wo im Aufenthaltsraum des Schiffes war. Wo ich auf der Bank gesessen habe. Ich hatte eine extreme Angst vor dieser Reise und kurz vorher wurde ich, durch die Pflanzung des Bäumchens für Master Manice, ja auch noch mit der Trauer konfrontiert. Das alles hat mich total verwirrt und ich hab Angst bekommen, das wir nicht wieder heil nach Hause kommen. Genaudasselbe Gefühl hatte ich auch als wir durch die Gasse gegangen sind und dann ist uns dieser Sturmtruppler entgegengekommen. Der mit dem Wunde im Gesicht. Dieser Mensch hatte eine furchtbare Ausstrahlung. Er war kalt und hinterließ in mir ein komisches Gefühl.

meinte Summer und verlieh ihren Aussagen durch verdrehen der Augen oder Körperbewegung mehr Ausdruck.

Ich, ich habe jemandem auf der Mission das Leben genommen. Für ein paar Sekunden war das Gefühl grauenvoll, aber ich muss sagen, das ich es recht gut verkrafte. Ich hab mir einfach gesagt, das diese Männer werweißwas mit mir gemacht hätten, das hat mir enorm geholfen.
Aber der Hass und die Wut die ich am Anfang der Mission gefühlt habe sind verschwunden. Vielleicht lag es nur daran das ich so aufgelöst und verwirrt war?!

Im Großen und Ganzen war diese Mission sehr geeignet für die Tarnung und die Nutzung der Macht. Ich glaube das ich mich verbessert habe, ich fühle mich nicht mehr so unbeholfen wenn ich in die Macht hinausgreife. Auch mein Sichtfeld ist größer geworden, mit der Zeit und ich kann nun mit dem Lichtschwert die Blasterschüsse abwehren.

sagte sie und lächelte zu Sarid hoch. Dann streichelte sie Kira und flüsterte ihr etwas zu. Die Katze hatte während dem Gespräch zwischen Schülerin und Meisterin ständig zweitere beobachtet. Zwar ging die Wildkatze noch nicht auf Sarid zu, dennoch versteckte sie sich nicht hinter ihrem Frauchen :-)D).

Sind die Sith wirklich so herzlos? Ich meine kann man denn so unglaublich...verwirrt und kalt sein? Das ist mir ein Rätsel.

meinte die Padawan während sie auf den Boden blickte und dessen Muster verfolgte.

Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Sarid und Kira
 
[Corellia - Jedi-Basis - Nekkis Zimmer ] - Noah, Nekki und Aemy

Nun war es also doch so weit, Noah wollte gehen. Nekki war etwas enttäuscht, aber ließ sich nichts anmerken. Sie wollte ja auch nicht, dass er nur wegen ihr die ganze Zeit gegen seine Müdigkeit ankämpfen musste und zum morgigen Training dann zu schlapp war. Mit einer gehobenen Augenbraue nahm sie Tomms Eigenart als Meister Noahs entgegen. Sie wusste nicht viel über den Rat, der auf Nar Shaddaa dabei gewesen war, aber alle anwesenden Jedi bei jenen schrecklichen Ereignissen umhang ein dunkler Mantel und Nekki reagierte sofort etwas distanzierter auf jene, die nichts gegen den Tod ihrer Schwester unternehmen konnten. Als Noah sich dann mit einem gentlemanliken Mundkuss verabschiedete erötete Nekki leicht. Sie hätte nicht gedacht, dass es noch Kavaliere im Universum gab. Sie verabschiedete sich und wünschte ihm in zuckersüßer Stimme eine gute Nacht.

Und dann war er auch schon wieder verschwunden, und sie alleine. Unsicher schaute sie sich in dem kleinen Zimmer um, das plötzlich so leer und riesig wirkte. Wieder kehrte die Einsamkeit und Verlassenheit in ihr Herz zurück und die Wände schienen immer näher zu kommen, wie in ihrem Traum. Nekki wandelte schwankend im Quartier umher und ließ sich dann schwer atmend, wie nach einem anstrengenden Lauf, auf ihr Bett fallen, in welchem sie sofort versank. Zu verschlingen drohte es sie und rotierte um sie herum. Nicht hyperventilieren, immr ruhig atmen! Aemy bemerkte die klaustrophoben Anwandlungen und kuschelte sich tröstend an sie. Wohlwollend registrierte Nekki den kleinen Welpen und hob ihn vom Boden hoch. Er war so süß! Mit ihm im Arm legte sie sich zurück und schon bald sickerte sie in eine andere Welt der Träume. Verzerrte Bilder und Stimmen umschlangen sie und riefen nach ihr, aber Nekki konnte nichts davon fest halten und sobald sie sich auf eines konzentrierte verflüchtigte es sich. Wirre Gespräche und murmelndes Rauschen folgte verstümmelten Gesichtern und unkenntlichen Plätzen.

Als ihr Com piepste erwachte sie schweißgebadet. Aemy lag inzwischen wieder in ihrem Körbchen, sie hatte gar nicht bemerkt wie sich die Hündin wieder fortgeschlichen hatte. So tief musste sie also geschlafen haben. Nekki suchte noch etwas desorientiert und von den seltsamen Bildern des Traums beeinflusst, die sich langsam ihrer Erinnerung entzogen und ungreifbar verschwammen, nach dem piepsenden, nervtötenden Ding. Unter dem Bett, wie scheinbar alle Sachen, die sie suchte, fand sie es dann endlich und aktivierte den Gegenstand. Eine Nachicht war darauf gesprochen worden, von Noah. Ein warmes Gefühl umzog ihre Brust und ihre Mundwinkel zogen sich sogleich nach oben. Schnell war der Traum wieder vergessen und sie wurde von den schweißabwischenden Strahlen der Dusche magnetisch ins Bad gezogen. Nach einer ausgiebigen Dusche stellte sie sich vor den immer noch spärlich gefüllten Kleiderschrank und schätzte einige der Sachen, die sie von Ansion mitgenommen hatte, mißmutig ab. Sie entschied sich für eine schlichtere Kleidung, bestehend aus einer einfachen Jeans und einem dunklen Oberteil. Nur kurz blickte sie sich im Spiegel an und sorgte mit einem Griff zum Kamm dafür, dass ihre langen Haare perfekt auf die Schultern fielen.

Als sie sich auf den Weg zu dem erwähnten Trainingsraum machte stieg ihr schon aus der Entfernung der Duft der Kantine in die Nase. Sie wollte Noah nicht ewig warten lassen und ließ sich daher nur ein paar geschmierte Brötchen einpacken und nahm diese mit. Was genau sie versuchte in einem Jedi Trainingsraum zu finden, war ihr selbst nicht klar. Sie konnte allerdings Noahs Einladung nicht einfach sausen lassen, lustig würde es mit ihm sowieso werden und ehrlichgesagt wusste sie sonst nichts anderes mit ihrer Zeit anzufangen. Als sie den Raum betrat erkannte sie dort sofort die stehenden MenschenTomm und Noah, außerdem war da noch ein Alien neben ihnen. Nekki begrüßte dieses Ding kurz, verbeugte sich respektvoll vor dem Meister Noahs und ging dann zu dem jungen Mann hinüber.


Hi! Ich hoffe du hasts noch rechtzeitig in dein Zimmer geschafft und dort gut geschlafen!

Irgendwie fühlte sie sich jetzt richtig wohl. Sie fragte sich wie Noah sich bei dem Training wohl anstellen würde und was dieser Tomm ihm so beibringen wollte. Sie konnte sich bereits bildhaft Noahs Gestalt vorstellen, mit einem Lichtschwert in der Hand und in einer typischen Robe verborgen.


[Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum 4] - Tomm, Uriel, Noah und Nekki
 
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Corellia, Jedi-Basis, Kantine]- Akemi, Cris, andere

Beide Jedi verließen die Kantine und Cris war – abgesehen von den Grüppchen schwatzender oder sich ihren Mahlzeiten widmender Individuen – mit Akemi in der Kantine der Jedi-Basis vorbei, die für eine absehbare Zeit der einzige Ort sein dürfte, den die beiden von Corellia oder Coronet zu Gesicht bekamen. Die Reise nach Bespin war beschlossene Sache, ihre Rückkehr ins Geheimdiensthauptquartier vorerst aufgeschoben. Natürlich würde Cris seine Vorgesetzten von diesem Zwischenfalls in Kenntnis setzen, doch es würde kein Zweifel bestehen, dass er diese Mission – erst einmal beschlossen – auch durchführen würde. Im Gegensatz zu Esseles wäre Cloud City zumindest ein Ort, der nicht von Natur aus unfreundlich war, sondern nur durch die Gegenwart des Imperiums verschandelt wurde.
Akemis Worte rissen den Captain aus seinen grüblerischen Gedanken. Sie hatte gezweifelt – genau wie er. Nur war es nie die mögliche Gefahr der Mission gewesen, die sie beschäftigt hatte, sondern Cris’ eigenes Zögern, seine mangelnde Begeisterung, als Chesara ihn um diesen überfälligen Gefallen gebeten hatte. Konnte Akemi das nicht verstehen? War es ihr so fremd, spontane Entscheidungen durch kühlen Rat zu überdenken und tödliche Fehler zu vermeiden? Wahrscheinlich. Um so wahrscheinlicher, da sie vermutlich davon ausging, dass es Cris lediglich um sein eigenes leibliches Wohl gegangen war, als seine Antwort auf die Frage der Jedi kein umgehendes, enthusiastisches Ja gewesen war.


“Ich habe nur gezögert, Akemi...“, meinte er schließlich seufzend. “Mir wurde nicht von vornherein klar, warum die Jedi für ein derartiges Unterfangen Hilfe des Geheimdienstes benötigten. Sicher, Bespin ist ein gefährlicher Ort, eine imperiale Festung. Aber der Orden war seit jeher darin bestrebt, uns in dieser Beziehung den Rang abzulaufen – mit Fug und Recht. Sobald Sith involviert sind, ist ein normaler Agent machtlos.“

Ein plötzliches Lächeln huschte über das zuvor ausdruckslose Gesicht des ehemaligen Sturmtrupplers.

“Womit der Beweis erbracht wäre, dass du bereits jetzt jeden „normalen“ Agenten weit hinter dir lässt. Doch ich bin immer noch skeptisch, was es mit diesem Anakin auf sich hat – und wie ehrlich seine Nachricht an diese Aydin war. Die Sith sind verschlagen. Er könnte sich mit dem Gouverneur Bespins kurzgeschlossen und ihr eine Falle gestellt haben, eine Falle, aus der uns nicht einmal die Queen würde herausholen können.“

Etwas unbehaglich zuckte er mit den Schultern.

“Schau, die Jedi sehen das Gute in jedem Wesen – eine bemerkenswerte und bewundernswerte Lebenseinstellung. Doch gleichzeitig etwas, das ich nicht kann. Besonders... seit Esseles...“

War seine Stimme zuvor eindringlicher, fast beschwörend geworden, sackte sie nun, kaum dass er Esseles erwähnt hatte, wieder ab.

“Ich... ich wollte einfach nicht, dass so etwas noch einmal passiert. Zu deutlich erinnere ich mich noch daran... wie sie dich...“

Er verstummte abrupt. Nein, daran durfte er jetzt nicht denken! Chesara und Aydin schuldete er, sein Einverständnis nun nicht wieder rückgängig zu machen. Vertrauen war die Losung der Stunde – Vertrauen darauf, dass Aydin und die Jedi-Rätin sich in diesem Anakin nicht täuschten. Außerdem war es besser, die Erkenntnis zu verdrängen, wie verwundbar er durch Akemi für seine Feinde geworden war.

“Sprechen wir nicht davon. Selby wird die Queen bald im Hangar gelandet haben. Und ich bin mir sicher, dass er unser Gepäck dabei hat.“ Er grinste bemüht. “Oder zumindest deines...“

[Corellia, Jedi-Basis, Kantine]- Akemi, Cris, andere
 
Corellia-Jedi-Basis-Werkraum
mit Tara, Fritz. Darian und Dean

Sahra atmete tief durch. Sie hatte es tatsächlich geschafft. Ihre Gedanken gingen kurz zu ihren Eltern und ihrer Schwester, dann lächelte sie.

" Dankeschön Advisorin."

meinte sie leise. Dann drehte sie sich zu Fritz, kniete vor ihm nieder und umarmte ihn. Ihre Stimme war nur mehr ein Flüstern, welches ihre Dankbarkeit wiederspiegelte.

" Danke für deine Führung und deine Unterstützung. Du bist ein guter Meister. Mich soweit zu bringen, daß soll man dir erstmal nachmachen."

Ja , sie war nicht immer ganz einfach gewesen und war es sicher immernoch nicht. Aber immerhin hatte sie die Prüfung hinter sich gebracht. Es erschien ihr immernoch wie ein Traum. Sie würde sicher erstmal eine Nacht drüber schlafen müssen, bevor sie es ganz realisieren konnte. Und das würde sie auch nachher gleich machen, wenn sie sich hier trennten. Irgentwie ein komisches Gefühl jetzt Ritterin zu sein. Sie löste sich wieder von Fritz und hatte etwas feuchte Augen. Sie war stolz. Nicht auf sich selber, sondern auf ihren Meister. Wenn es nach ihr ginge, hätte er den Meister-Titel auf jeden Fall verdient.

Corellia-Jedi-Basis-Werkraum
mit Tara, Fritz. Darian und Dean
 
Corellia - Jedi-Basis - Werkstatt - Tara, Fritz, Sahra, Darian, Dean


Während Tara dem Kampf Einhalt gebot, um die Prüfung offensichtlich zu beenden, verzog Darian das Gesicht.

"Wird dir das nicht irgendwann zu langweilig? Wenn wir in der Schule Bücher lesen sollen, wird das immer sehr schnell langweilig."

Dean musste lachen. Er wusste nicht, warum er so gerne las, allerdings konnte er in seiner Kindheit ohne nicht sehr viel lesen. Er hatte einfach nie genug Zeit dafür gehabt. Daher musste er das im Orden ordentlich nachholen. Es gab hier viel zu studieren.

"Ich hab nur 2 Bücher und ich habe keins davon zuende gelesen."

Nun, es ist von Mensch zu Mensch verschieden. Der eine lest für sein Leben gern, während der andere seine Übung lieber praktisch vollzieht. Letztendlich muss jeder für sich selber wissen, was er mag und was nicht. Keiner zwingt dich zu lesen, solange du das zu Lernende durch andere Medien begreifst.

Ehe er fertig geredet hatte, begann es auf der anderen Seite der Werkstatt wieder interessant zu werden. Tara hatte begonnen, den Prüfling (Sahra) einige letzte Fragen zu stellen.

Komm, sagte er zu Darian, das dürfen wir nicht verpassen.

Er stand auf und stellte sich in einigem Abstand von seiner Meisterin auf, um nicht zu stören, aber trotzdem alle Worte mithören zu können. Nachdem Sahra die gestellte Frage zufriedenstellend beantwortet hatte, ernennte Tara sie zu einer Jedi-Ritterin und gratulierte ihr daraufhin.
Auch Dean näherte sich nun.


Gratulation. Du hast dich echt gut geschlagen. Würde mich freuen, wenn wir uns bald auch mal duellieren könnten - natürlich nur zum Training.

Er zwinkerte und schüttelte ihr die Hand.
Dann blickte er seine Meisterin an. Da diese Zeremonie nun vorbei war, konnten sie sich endlich wieder ihrem Training widmen - doch zuerst musste sie herausfinden, wo Alek war.



Corellia - Jedi-Basis - Werkstatt - Tara, Fritz, Sahra, Darian, Dean
 
- Coreilla - Jedi-Basis - Gänge - mit Chesara -

Chesara sagte, dass alles gut werden würde, zumindest dachte sie das. Die Tatsache, dass sie das sagte und auch ehrlich so meinte, beruhigte Aydin für diesen Moment sehr. Die Rätin fügte hinzu, dass Aydins Ziel es sein sollte Anakin zurückzubringen. Das wollte sie auch. Aydin hatte jetzt schon genug Angst um ihn gehabt, ihn schonmal im Stich gelassen und er war sicher noch nicht verloren. Er würde zurückkehren, das fühlte sie...

Aydin hatte nur das, was sie wirklich brauchen würde zusammengepackt und schaute Chesara nun mit festem und zielsicherem Blick an...

Ja...ich werde alles versuchen. Ich bin mir sicher, dass es noch nicht zu spät ist... in welcher Verfassung Anakin auch sein mag, ich denke, dass ich ihn überzeugen kann...sie lächelte... Wir bleiben in Kontakt, in Ordnung? Falls ich Probleme bekomme, die nicht vom Geheimdienst gelöst werden können.

Mit einem Augenzwinkern richtete die Jedi ihren Blick wieder nach vorn...

Ein viel größeres Problem ist, dass ich gar nicht weiß, wo er sich jetzt aufhält?

Dazu hatte Anakin in seiner kurzen Nachricht nichts gesagt. Doch sie wollte ihr optimistisches Denken beibehalten: sie würde ihn schon finden. Wenn sie ihn von einem Planteten zum anderen so intensiv spürte, dann würde sie es in nur einer einzigen Sadt auch tun.

Wenn ich fragen darf...gab es eigentlich einen bestimmten Grund für den Besuch der Beiden?

Gemeint waren ihre Bgeleiter mit denen sie nun einige Zeit verbringen würde. Da war es vielleicht sinnvoll, sich ein wenig über sie zu informieren. An ihrer Kompetenz zweifelte Aydin nicht...doch auch auf einer anderen Ebene wäre es um einiges besser sich etwas zu kennen und zu wissen, mit wem man es zu tun hatte.

- Coreilla - Jedi-Basis - Gänge - mit Chesara -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Aydin -

Ihre Worte schienen Aydin geholfen zu haben und Chesara konnte die Entschlossenheit und den Willen in den Worten ihrer Freundin hören, Anakin zu finden und alles dafür zu tun um ihm zu helfen. Sie waren bereits auf dem Weg zum Hangar, als Aydin dann nach Akemi und Captain Sheldon fragte. Natürlich, sie wusste rein gar nichts über die beiden.

Oh, die beiden kamen her um sich für einen Gefallen zu bedanken, den ich Captain Sheldon kürzlich erwiesen hatte.

Chesara dachte kurz darüber nach, was sie über Cris eigentlich wusste.

Den Captain habe ich jetzt erst zum zweiten Mal getroffen, dementsprechend kenne ich ihn nicht wirklich. Aber mit Akemi bin ich schon länger bekannt. Sie ist seit etwa einem Jahr beim Geheimdienst, wenn ich richtig liege. Davor war sie Schauspielerin auf Naboo, sehr erfolgreich sogar. Sie ist ein ehrliches kleines Ding mit einem Herz aus Gold.

Chesara lächelte.

Daher habe ich auch keine Zweifel an Captain Sheldon.

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Aydin -
 
Jedibasis - Werkstatt - Darian, Tara, Fritz, Sahra, Dean

Die Freude des frischernannten weiblichen Ritter war rührend.
Auch Dean gratulierte ihr, derweil Tara lächelnd danebenstand.

Obwohl es ein Anlaß zum Feiern war entschied die Advisorin nunmehr den Wollhufer und seinen Ex-Azubi allein zu lassen, um sich wieder dem Training ihres eigenen Padawan zu widmen. Und da Darian sich wohl schon eher in der Obhut von Sahra und Fritz befunden hatte ...


"Ihr möchtet den Anlaß sicher freudig begehen ... aber entschuldigt Dean und mich bitte. Und kümmert ihr euch um Darian?
Unser nächstes Training behandelt den Machtschub, der vermutlich noch zu hoch für den Jungen ist, oder?"


Mit diesen Worten deutete Tara ihren Abschied an. Zur weiteren Verdeutlichung schritt sie nun rückwärts zur Tür der Werkstatt, um zu warten bis Dean aufgeschlossen hatte.

Sich an ihn wendend sagte die Jedi:
"Ich möchte noch ebend das Jedi-Kompendium aus der Bibliothek holen, dann werden wir im Trainingsraum sehen wie gut deine praktische Umsetzung des Machtschubes ist."

Noch einmal verneigte sich Tara bei der endgültigen Verabscheidung von Sahra u. Fritz und winkte in zu dem Jungen hinüber ... dann trat sie durch die nun geöffnete Tür hinaus auf den Gang.

Ihr Ziel war die Bibliothek.

Nach wenigen Schritten in die Richtung bat die Mastress ihren Schüler den Weg schweigend zurückzulegen, da sie nun genauer darüber nachdenken wollte woher sie den Kristall für den Bau seines Lichtschwertes herbekommen wollten.


"Das wir schweigend gehen mag dich jedoch nicht daran hindern schon einmal zu versuchen die uns umgebende Luft zu beeinflussen und uns einen günstigen Wind vorraus zu schicken." - sagte Tara lächelnd.

Im Grunde forderte sie zu einer Spielerei auf, die Padawan gefallen mochten aber von den ernsthafteren Jedi vielleicht nicht so gerne gesehen wurden.
Ob es zu Zwischenfällen kommen mochte oder nicht würde sich erweisen. Im Falle des Falles gedachte die Mastress ihren Padawan in Schutz zu nehmen.


Jedibasis - Gänge - auf dem Weg zur Bibliothek - Tara u. Dean
 
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