Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

-Corellia, HQ der NR, Quartier-


Lange währte der Schlaf nicht, abgesehen davon, daß sie noch einiges zu erledigen hatte. Das Oberkommando der Flotte informieren und die Kanzlerin sollte ebenfalls bescheid wissen. Gerade mal eine Stunde Schlaf hatte sie hinter sich. Der Weg ins Bad stellte sich etwas wackelig dar, da ihr immer noch unwohl war. Sie übergab sich auch noch und nahm dann etwas geschafft am Boden ihres Bades Platz. Wenn das jetzt die ganze Zeit so weitergeht, bin ich nicht fähig, die Mission zu vollführen. Vielleicht ist es besser, ich schicke wem Anderen hin und fliege nach Naboo. Eigentlich sollte sie ja nach Anaxes aber es wurde immer unwahrscheinlicher. Langsam stand sie wieder auf, machte sich frisch und ging in ihr Arbeitszimmer. Dort musste sie mal alles für die Flotte und die Kanzlerin zusammenfassen. Nur blieb sie nicht lange ungestört, Capt. Majere kam herein.

"Ma'am, zwei der Agenten haben das HQ verlassen. Es handelt sich dabei um den Lt. Sheldon und dem Mädchen. "

Man sah es den Captain richtig an, daß er den Lt. nicht mochte, eines der wenigen Dinge, die sie nicht an ihn verstand. Nur diesmal war es anders, jemand hatte gegen ihrer Anweisung, das HQ verlassen.

"Sobald die Beiden wieder im HQ sind Captain, schicken sie den Lt. und das Mädchen zu mir."

Kurz war es so, als schmunzelte er aber sie war sich nicht sicher. Nachdem er genickt hatte, verließ er das Arbeitszimmer genauso lautlos, wie er gekommen war. Kopfschüttelnd widmete sie sich wieder ihrer Arbeit.


-Corellia, HQ der NR, Arbeitszimmer-
 
- [Corellia-System - Äußerer Bereich - BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5"- Brücke] Sei'lar, Wes

Sei?lar nahm im Kommandosessel Platz und betrachtete kurz die Taktischen Displays, diese zeigten nur eine einzelnes Schiff das sich in der Nähe befand, abgesehen von den Jägern die gerade die ?Weißes Feuer? durch beide Hangartore verließen. 36 Jäger, 12 E-Wing, 12 B-Wng und 12 X-Wing, eine Staffel war ja noch nicht bereit.

?Lieutenant Kre'fey, lassen sie die ?Weiß? Staffel, Formations- und Parademanöver üben, ?Weißer Rauch? soll einen kleinen Ausflug am Asteroidengürtel vorbei machen. Die "Vögel" sollen etwas ?fangen? spielen.?

Er betrachtete die ?Tantive 5? am Taktikdisplay. Etwas musste doch passieren, wenn von selbst nicht kam musste er wohl nachhelfen.


?Lt.Commander Korus, eine Längsrolle und dann Volle Kraft auf die ?Tantive5? zu! Schilde aktivieren!?

- [Corellia-System - Äußerer Bereich - BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5"- Brücke] Sei'lar, Wes
 
- Corellia - Coronet - Hologrammspielhaus - Mit Cris -

Das Hologrammspielhaus Coronets, eines der berühmtesten und größten überhaupt in der Galaxis, geizte nicht mit Leuchtreklamen und Werbeplakaten für die verschiedensten Filme, egal ob Klassiker oder neu Herausgekommene, die man unbedingt gesehen haben musste. Akemis Blick wanderte von links nach rechts, gierig nahm sie alle Eindrücke in sich auf.

Schau! Wal Eduj!

Unnachsichtig stieß Akemi Cris ihren Ellbogen in die Rippen - was gar nicht nötig gewesen wäre, da der Lieutnant das Holobild des Schauspielers bereits gesehen hatte. Akemi grinste breit und schaute sich weiter um.

Boooah!

Erneut suchte sich Akemis Ellbogen seinen Weg in Cris' Richtung, doch diesmal wich dieser aus. Irritiert, weil sie ihn nicht getroffen hatte, schaute Akemi an ihm hoch, blinzelte und zeigte dann auf ein großes, im Gegensatz zu den anderen Werbepostern, ziemlich schlicht gehaltenes Plakat.

Erkennst du sie??? Naaaaaa?

Akemis Augen wurden immer größer

Das ist Jill Hun'air! Ich hab doch mit ihr zusammen in Schokoglasur gespielt! Wir haben sie auf der Party getroffen... im "Republic"...

Neugierig studierte sie das ausgestellte Plakat.

Das hier ist ihr neuer Film!

"Ihr letzter Wille" hieß er und schien ein sehr anspruchsvoller Streifen zu sein. Akemi schürzte die Lippen. Ihr war jetzt eigentlich eher nach was lustigem.

Lass uns ne Komödie schauen, ja? Irgendwas, wo wir lachen können!

Das aktuelle Programm war an fast jeder Ecke auf riesigen Bildschirmen nachzulesen. Akemi schürzte die Lippen, während sie die Titel der Filme durchging. "Mein Freund der Ewok" war gerade erst neu angelaufen und wenn sie sich nicht täuschte, würde in wenigen Minuten wieder eine Vorstellung beginnen.

Dafür gibts bestimmt noch freie Plätze!

Akemi lächelte scheinheilig und schielte zum Verkaufsstand für Naschereien.

Du holst die Karten und ich besorg was zu knabbern!

Schlug sie - ohne dass Cris Zeit für Einwände hatte - vor und flitzte davon. Eigentlich hatte sie gar keinen Hunger, da sie vorhin erst gefrühstückt hatten... aber genau genommen ging es bei Knabbereien im Kino ja auch nicht darum, sich satt zu essen, sondern bloß, sich die Zeit zu vertreiben und zu genießen. Außerdem schmeckten bestimmte Leckereien sowieso nur im Kino - okay, zugegeben, das war pure Einbildung, aber man konnte es sich immerhin als Grund einreden, warum man dies und das unbedingt für die Zeit während des Films kaufen musste.

- Corellia - Coronet - Hologrammspielhaus - Mit Cris -
 
[Corellia, Coronet, Hologrammspielhaus]- Akemi, Cris

Ohne die Chance eines Protests musste Cris Akemi hinterher starren und beobachten, wie sie den Servicedroiden strahlend um etliche Leckereien bat. Seufzend reihte der ehemalige Sturmtruppler sich in die Reihe der am Kartenautomaten ausstehenden Menschen und Nichtmenschen ein, ignorierte vielsagende Blicke und besorgte sich und Akemi einigermaßen passable Plätze in einer Vorstellung des von der jungen Schauspielerin gewünschten Filmes, der in einem der kleineren (auf humanoide Lebewesen zugeschnittene) Säle vorgespielt wurde.
Gemeinsam- Cris trug die Naschereien und Akemi die Karten –suchten sie sich in den Reihen komfortabler Luxussessel die für sie bestimmten Plätze und nahmen Platz. Etwas missgelaunt beobachtete Cris den noch deaktivierten Holoprojektor. Er wusste nicht, ob er eventuell bereits in einer solchen Einrichtung gewesen war, doch das Plakat des Filmes hatte ihm den Eindruck aufgezwängt, dass sein persönliches Amüsement sich in Grenzen halten würde. Aber darum ging es ja auch gar nicht. Wichtig war nur, dass er Akemi weitest möglich von ihrer Anspannung ablenkte, die mit ihrer ersten Mission einherging. Und dafür sorgte, dass sie sich nicht verplapperte. Im erlöschenden Licht war sein Lächeln kaum zu erkennen. So gewissenhaft, wie sie an die Sache heranging, würde Akemi sich nicht verplappern...
Die Vorstellung begann, letztes Getuschel verstummte. Natürlich kam nun die halbe Standardstunde der Webespots, reduziert auf Artikel und Angebote, die einer möglichst großen Bandbreite an Spezies entsprachen, die sich diesen Film neuesten Studien zufolge höchstwahrscheinlich ansahen. Natürlich wurden solch universelle Dinge wie topmoderne Gleiter und kleinere Raumschiffe angepriesen, hauptsächlich von Konzernen mit galaxieweitem Ruf und einer der Republik zugeneigten politischen Gesinnung. Einen Spot von Sienar Fleet Systems würde Cris vergeblich erwarten.
Tatsächlich konnte es auch die Regierung der Republik sich nicht nehmen lassen, einen speziell auf Corellia zugeschnittenen Propagandaspot zu den massiven Mediensuggestionen beizusteuern, der die wichtige Rolle des Planeten betonte, die dieser als Sitz der Regierung und momentane Heimat des Jedi-Ordens einnahm.
Dann endlich begann der Film- zumindest dachte Cris das. Doch anstelle eines Ewoks, war es Wal Eduj, der urplötzlich in der Luft schwebte. Wal Eduj in vielfacher Ausfertigung. Tausende Wals. Es war ein Trailer zu dem bereits im Foyer angekündigten Film, „Schicksal eines Klons“, der zur Begeisterung des menschlichen Publikumteils gespielt wurde. Cris räusperte sich leicht, als einige Reihen entfernt von ihm und Akemi mehrere weibliche Menschen beim Anblick des durch irgendeine Begebenheit halb entblößten Schauspielers laut loskicherten. [OP]Ja, ich höre auf...:D[/OP] Lediglich die desinteressierte Miene der neben ihm sitzenden Bothan beruhigte den ehemaligen Sturmtruppler ein wenig.
Dann- endlich –begann der Hauptfilm. Mit lautem Ewok-Geschnattere. Cris seufzte unwillkürlich und versuchte sich mit dem Gedanken zu trösten, dass es nur besser werden konnte...


[Corellia, Coronet, Hologrammspielhaus, Vorführsaal]- Akemi, Cris
 
Corellia-Offenes Gelände Richtung Coronet- Gleiter
mit Alek, Alicia, Fritz und Satrek

Sahra hatte sich auf den Beifahrersitz gesetzt und sich Fritz auf den Schoß gezogen.

" Es reicht wenn du bei einem Unfall nur an der Windschutzscheibe klebst, satt geich hindurch zu fliegen."

Alicia war noch immer sauer auf sie, was Sahra bedauerlich fand. Aber sie konnt im Moment nichts daran ändern.

" Ich bin noch nie in Coronet gewesen. Wie groß ist die Stadt? "

Sie konnte sich vorstellen, daß sie nicht klein war. Doch würde sie sich so besser darauf vorbereiten können.

Corellia-Offenes Gelände Richtung Coronet- Gleiter
mit Alek, Alicia, Fritz und Satrek
 
- [Corellia-System - Äußerer Bereich - BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5"- Brücke] Wes, Sei´lar, andere

Wes gab Sei´lars befehl an den Steuermann weiter und die "Weißes Feuer" drehte sich und flog mit vollem Schub auf die "Tantive 5" zu. Er beobachtete Sei´lar genau denn hier konnte er noch etwas zu denn Akademie Manövern zulernen.

- [Corellia-System - Äußerer Bereich - BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5"- Brücke] Wes, Sei´lar, andere
 
- Corellia - Coronet - Hologrammspielhaus - Vorführsaal - Mit Cris -

Es hatte Akemi einiges an Kraft gekostet, sich zusammen zu nehmen und nicht auch begeisterte Laute von sich zu geben, als Wal Eduj in vielfacher Ausfertigung in einem ausführlichen Film-Trailer vor ihr erschienen war. Wäre nicht Cris bei ihr gewesen, hätte sie sich sicherlich nicht beherrschen können. Doch so widerstrebte es ihr, ihre Vorliebe für den gutaussehenden Schauspieler auszuleben. Immerhin hatte sie ihm zugestanden, dass er Wal Eduj ein kleines bisschen ähnlich sah... und nachher dachte Cris noch, sie wäre in ihn verliebt! Somit begnügte sich Akemi also damit, schweigend zurück gelehnt zu genießen, bis der Trailer dann auch vorbei war, noch zwei nächste folgten und dann endlich der Film los ging. Akemi machte es sich gemütlich, indem sie ihre Schuhe auszog und die Beine hinauf auf den Sessel zog. Sämtliche gekaufte Süßigkeiten hatte sie in greifbarer Nähe neben sich ausgebreitet. Die Story von "Mein Freund der Ewok" war tiefgründiger, als sie bei Durchlesung der Vorschau vermutet hätte. Die Geschichte handelte von Freundschaft, ewiger Verbundenheit und bedinungslosem Vertrauen. Gegen Ende waren der Junge und der Ewok gezwungen, sich voneinander zu trennen und eine rührende Abschiedsszene trieb Akemi die Tränen in die Augen und ließ sie laut aufschluchzen, als sich die beiden Freunde ein letztes Mal in die Arme fielen. Instinktiv lehnte sich Akemi zu Cris hinüber und stuppste seinen Arm an, damit er ihn hoch nahm und um sie legte.

Als der Abspann anlief und das die matte Beleuchtung wieder dem üblichen hellen Licht wich, damit die Besucher problemlos den Ausgang fanden, schob Akemi ihre Füße wieder in ihre Schuhe hinein und fischte ein zerknülltes Taschentuch aus ihrer Tasche. Ungeniert tupfte sie sich die Augen ab und putzte sich die Nase, während sie sich noch eine der letzten übrig gebliebenen Schokopralinen in den Mund steckte.


Der Film war schön...

Teilte sie Cris ihre Meinung mit und schaute ihn prüfend an.

Hat er dir auch gefallen?

Sie zog eine gut gelaunte Grimasse.

Bestimmt nicht! Männer mögen doch nie so Gefühlsschnulzen. Dabei war das gar keine Schnulze! Das war alles wahr, was die gezeigt haben...

Sorgfältig packte Akemi die nicht aufgegessenen Süßigkeiten in ihre Tasche und prüfte, ob der Deckel auf ihrem Pappbecher, in dem noch ein Rest Limonade drin war, richtig saß.

Masao hat mich früher immer ausgelacht, wenn ich so Filme sehen wollte! Aber er hatte ma ne Freundin, wegen der er sich auch so einen angeschaut hat! Natürlich hat er das nicht zugegeben... aber ich weiß es trotzdem.

Akemi grinste verschlagen, hing sich ihre Tasche um und folgte Cris durch den Ausgang nach draußen.

Auf jeden Fall iss es toll hier! Bestimmt mindestens so groß wie auf Naboo! Was glaubst du, wie das Schauspielhaus auf Coruscant aussieht? Das Größte, mein ich? Du, da müssen wir unbedingt mal zusammen hin... natürlich erst, wenn das Imperium weg ist! Und was machen wir jetzt??

Ein plötzliches Gähnen ließ Akemi die Stirn in Falten legen.

Nach Kino bin ich immer richtig müde! Das kommt davon, weil man so lang in gedämpftem Licht sitzt, glaub ich! Irgendwo hab ich mal gelesen, dass der Körper müde wird, sobald es dunkel wird, weil die Haut die veränderten Lichtverhältnisse aufnimmt und ans Gehirn weiter leitet... stimmt das?

Mit großen Augen blickte Akemi über den Rand ihres Pappbechers hinweg, dessen Inhalt sie gerade leerte, zu Cris hinüber.

- Corellia - Coronet - Hologrammspielhaus - Vorführsaal - Mit Cris -
 
auf dem Weg nach Coronet City - Alicia, Sahra, Alek, Fritz, Satrek

Fritz sah seine neue Schülerin mit einem hochgezogenen Auge an, ließ sie jedoch für dieses Mal gewähren als sie ihn mehr wie ein Schoßtier behandelte als einen spitzhufigen Jedi. Als sie sich dann jedoch über die Größe der Stadt äußerte fühlte er sich genötigt etwas zu sagen.

Määhäh määhähäh Was meinst du wie groß dir die Stadt vorkommt wenn du dich nach deinen Maßstäben etwas unter Kniehöhe befindest.

Er fragte sich wo sich seine Herde im Moment aufhielt. Er war sich jedoch sicher das er die freilaufenden Wollhufer wenn nötig rufen konnte. Vielleicht würde sich dafür ja Gelegenheit ergeben, wenn sie auf Wes trafen.

Määhäh mähäh Kannst du uns hier rauslassen?

Er deutete mit einem Huf auf das Display des eingebauten Navigationssystems auf die Stelle, die sein ehemaliges Padalamm ihm geblökt hatte. Satrek nickte, allem Anschein nach froh, den Wollhufer aus der Reichweite des Speeders zu haben. Fritz wußte, das darin keine böse Absicht verborgen lag.
Schließlich erreichten sie den Ort, und der Advisor ließ Wollhufer nebst Padawan aussteigen.


Määäähäh mähähäh Sahra, wenn wir Wes treffen - schau dich immer nach Feuerlöschern, Notausgängen und Flucht wegen um.

Wenn sie bei ihm sonst nichts lernte sollte zumindest das genügen.


Coronet City - Sahra, Fritz
 
[Corellia, Coronet, Hologrammspielhaus, Vorführsaal]- Akemi, bespaßter Cris
Im Endeffekt musste Cris zugeben, dass ihn die dargebotene Vorstellung teilweise amüsiert hatte- wenn auch seine Reaktion auf die dramatische Wendung des Plots nicht so emotional ausgefallen war wie die Akemi, der er beruhigend über die mit viel Gefühl inszenierte Abschiedsszene hatte hinweghelfen müssen.
Nun jedoch, im Foyer des Kinos, musste er ratlos die Stirn runzeln- auf die Frage Akemis wusste er keine Antwort.


“Hm... das mag stimmen...“, brummelte er undefinierbar. Bei den Sturmtruppen hatte es niemand für nötig erachtet, den Soldaten gewisse Grundkenntnisse zu vermitteln, die sie in der „normalen“ Welt zu ausgezeichneten Gesellschaftern gemacht hätten. Warum auch? Sturmtruppen mussten zielen und einen simplen Abzug betätigen, nichts weiter... Doch er war keiner mehr.

“Ich denke, wir werden zum Hauptquartier zurückkehren...“, bestimmte er dann. “Dort kannst du dich ausruhen und verpasst nicht unsere nächste Besprechung...“

Reflexartig überprüfte der Lieutenant sein Com. Keine Nachrichten. Bisher hatten er und Akemi also nichts verpasst- und selbst wenn, er war sich sicher, dass Raistlin für gewisse Zugeständnisse an Akemi während ihrer Eingewöhnungsphase Verständnis haben würde. Nicht umsonst war sie die personalverantwortliche Funktionärin des Geheimdienstes, was eine gewisse Sensibilität für solche Angelegenheiten voraussetzte.
Gemeinsam verließen Akemi und er das imposante Kino- tatsächlich war nur das analoge Gebäude auf Coruscant beeindruckender, wenn auch von Bastion logischerweise keinerlei Daten vorlagen –und kehrten zu ihrem geparkten Gleiter zurück. Zielsicher fädelte der ehemalige Sturmtruppler sich in den schier endlosen Verkehr der corellianischen Hauptstadt ein und suchte nach einem möglichst komplizierten Weg zurück zum Hauptquartier- er traute dem oberflächlichen Frieden Coronets aus einer gewissen Paranoia heraus nicht, die er sich auf Naboo angeeignet hatte.


“Irgendwann, Akemi, werden wir vielleicht jede Welt in der Galaxis besuchen können...“, meinte er verträumt, nachdem sie sich in eine stetig fortschreitende Gleiterschlange eingeordnet hatten. “Sogar Bastion. Wir dürfen nur den Glauben daran nicht verlieren, dass die Neue Republik siegreich aus diesem Konflikt hervorgehen wird- mit unserer Hilfe.“

Er musste zugeben, dass die Frontberichte durchweg günstig ausgefallen waren. Die wahrscheinlich größte je vom Imperium ausgegangene Bedrohung war vernichtet worden, die imperiale Flotte befand sich offenkundig am Rande der Handlungsunfähigkeit und einer kleinen Streitmacht der Republik war es noch vor der Schlacht um Corellia gelungen, einen der Vorhöfe Bastions- Muunilinst –einzunehmen. Trotzdem konnten solche Teilerfolge binnen weniger Tage zunichte gemacht werden. Und die beunruhigenden Nachrichten Raistlins sprachen nicht unbedingt dafür, dass ihr Feind vollkommen orientierungs- und hilflos war...

[Corellia, Coronet, Gleiter]- Akemi, Cris
 
- Corellia - Coronet - Gleiter - Mit Cris -

Ich will mich aber gar nicht ausruhen!

Protestierte Akemi, während Cris bereits in den Gleiter gestiegen war, folgte ihm aber dann doch und schaute zu, wie er das Gefährt durch den dichten Verkehr lenkte und verschiedene Richtungen einschlug, die ganz sicher keine Abkürzung darstellten, um zum Hauptquartier des Geheimdienstes zu gelangen. Noch in wegen des traurigen Films melancholischer Reststimmung lehnte Akemi sich zurück, faltete die Hände über dem Bauch zusammen und schaute Cris nachdenklich von der Seite an, während sogar er sich zu wagen Träumereien hinreißen ließ.

Nimmst du mich dann mit?

Fragte sie gespannt und lächelte.

Wenn du alle Welten dieser Galaxis besuchst, meine ich.

Sie stützte den Kopf gegen die Nackenlehne und kaute auf ihrem Strohhalm herum, sodass ihre Zähne kleine unregelmäßige Abdrücke in dem weichen Plastik hinterließen.

Weißt du, wo ich gerne einmal sein würde? Ich wäre gerne an einem Ort, an dem ich das Gefühl habe, dass es nichts gibt als unendliche Natur, Einsamkeit und Stille! Kein Krieg, keine bösen Leute... keine Ungerechtigkeiten und so.

Akemi kicherte und sah aus dem Fenster, hinein in das vielbelebte Coronet.

Das müsste ein Ort sein mit wilden Flüssen, weiten Wäldern und hohen Bergen...und du brauchst vor nichts Angst zu haben, egal wohin du gehst... naja, außer vor den Raubtieren! Aber die tun dir ja auch nichts, wenn du sie in Ruhe lässt! Oh und es gäbe einen großen See, in dem ich jeden Morgen schwimmen würde! Leben würde ich dann in einer Höhle, der man von außen nicht ansieht, dass es keine einfache Höhle iss!

Angenehm seufzend schloss Akemi die Augen.

Irgendwann suche ich mir so einen Ort und mache dort Urlaub... irgendwann mache ich das.

Erneut schlich sich ein Lächeln auf Akemis Gesicht und sie musterte Cris von der Seite.

Wenn du willst, darfst du dann auch mitkommen!

Bot sie großzügig an und grinste verschmitzt.

Aber nur du und du darfst auch niemandem erzählen, wohin die Reise geht. Denn dann iss es ja kein geheimer, unberührter Ort mehr... schon dann nicht mehr, wenn jemand davon weiß!

Coronet hatten sie mittlerweile an der Oberfläche gelassen und der Gleiter hatte sich seinen Weg durch den langen dunklen Tunnel gesucht. Als sie dieses Mal durch die Sicherheitsvorkehrungen das Hauptquartier betraten, kam Akemi sich schon gar nicht mehr so fremd vor, wie beim ersten und auch beim zweiten Mal.

- Corellia - HQ Geheimdienst - Gänge - Mit Cris -
 
-Corellia, HQ der NR, Arbeitszimmer-


So langsam hatte sie den Bericht für den Commander der Flotte und der Kanzlerin fertig. Sie wollte sie vorab informieren, damit sie für die Besprechung vorbereitet waren. Ihre Finger schnellte für die Tastaturen, hin und wieder blickte sie etwas nachdenklich, bis der Bericht fertig auf den Bildschirm aufleuchtete. Eryell las sich das Ganze noch mal in Ruhe durch, ehe sie eine Nachricht an die Beiden schickte.

---Dringende Nachricht an Kanzlerin de Lieven und Commander Swena-Sicherheitsstufe 1 codiert---

Laut den Bericht und den Informationen (klick 1 und klick 2), können sie erkennen, daß die Lage sehr bedenklich ist und das wir das nachgehen sollten. Ich schlage ein baldiges Treffen vor, damit wir Vorkehrungen treffen können. Der GD ist auf jeden Fall einsatzbereit und die besten Agenten wurden mit den Fall vertraut gemacht. Mfg Colonel Raistlin.

---Nachricht Ende---


Das Ganze schickt sie an den Commander und an die Kanzlerin. Sie hoffte, daß man so schnell wie möglich, ein Treffen veranstaltet, um Vorkehrungen zu treffen. Alleine würde der GD das nicht machen können, da es sich doch um den imperialen Raum handelte und vielleicht sogar Sith anwesend waren. Eine Zusammenarbeit mit den Jedi, schien also unumgänglich zu sein. Nicht gerade das, was sie gerne mochte aber sie müsste mal sehen, was die Kanzlerin und der Commander zu sagen hatten. Ausserdem musste sie auch noch mit dem Colonel reden, er hatte das Strategische über, vielleicht kamen von ihm, auch ein paar brauchbare Ideen. (bezweifle ich doch stark, weil alles unlogisch ist :D).

"Ma'am...die Beiden haben das HQ wieder betreten."

Eryell merkte nicht mal, wie der Captain auf einmal vor ihr stand. Eines musste man ihm lassen, anschleichen konnte er, auch wenn sie es gar nicht mochte, in ihren eigenen Arbeitszimmer überrascht zu werden.Sie sah ihn ermahnend an aber wies ihn dann an, die Beiden zu holen.

-HQ der NR, Gänge, Majere-

Mit grossen Schritten ging der Captain in Richtung Hangar, um die Beiden zu holen. Ein kleines Grinsen spiegelte sich auf seinen Lippen. Es machte ihn wohl vergnügen, die Beiden zu holen. Man merkte es ihm richtig an, daß er etwas gegen den Lt. Sheldon hatte, gegen das Mädchen weniger, nur gegen ihn. Bis zum Hangar kam er nicht, da die Beiden auf ihn zukamen. Majere setzte seine ausdruckslose Miene an, als er vor den Beiden stehenblieb.

"Lt. Sheldon, sie sollen mit Miss Akanato zur Colonel kommen."

Mehr gab er nicht von sich, sondern drehte gleich wieder um und ging schon mal vor.


-Corellia, HQ der NR, Gänge mit Majere, Cris, Akemi-
 
Zuletzt bearbeitet:
[GD-HQ,Sun Tsus Büro]Sun Tsu, Avatar

Nach ausführlicher Analyse und mehreren Diskussionen stand es fest, die Basis würde auf Dagobah errichtet werden, bezahlt aus anders deklarierten Projekten der verschiedensten Etats.

Weiters kamen noch die Ideen dazu, neben der Produktionsbasis, Ausbildungslager und Materialdepots anzulegen.
Rückzugsmöglichkeiten waren immer dringend nötig...
Drei Jägerstaffeln würden dem ganzen noch den benötigten Schutz geben.

Nach dem alles vollbracht war, hatte sich auch Sun Tsus merkwürdiges Gefühl gelegt, und er konnte sich wieder anderen Dingen widmen. Wie auf Kommando erhielt er eine Nachricht. Master Agent Villiers war bereit.


11-A3, folge mir!

Ja, Sir.

Er führte den Droiden in einen Trainingsraum, in dem schon ein Mann im Trainingsanzug wartete.

Sir...

Sagen sie nichts, machen sie einfach, was ich ihnen befohlen habe.

Der Master Agent zögerte einen Moment, dann startete er blitzschnell einen Angriff gegen den Droiden. Er versuchte es zumindest, aber der Avatar wirbelte beiseite und Sekunden später hatte er Villiers fest auf den Boden gepresst. Dieser konnte sich der Kraft eines Droiden nicht widersetzten.

Sehr gut. Test beendet, 11-A3, lass ihn los.

Ja Sir. Auf wiedersehen, Master Agent.

Villiers blickte beiden betreten nach, als sie die Halle wieder verließen.

Ich bin schon auf den nächsten Test gespannt Sir.

Sun Tsu musterte den Droiden. Neugier etwa? Interessant...

[GD-HQ-Gänge]Sun Tsu, Avatar
 
[OP]Nighty... *seufz* AKANATO, nicht Akonoto...;) Und Majere ist fällig, das schwöre ich dir...:D[/OP]

[Corellia, Coronet, Gleiter]- Cris, Akemi

Versonnen lächelnd lauschte Cris Akemis Vorstellungen. Wie oft hatte er sich in solch eine Traumwelt gedacht, seit er desertiert war und endgültig realisiert hatte, wie ihm dieser Krieg aufgezwungen worden war. Doch dieser falsche Grund war durch einen echten ersetzt worden- nun kämpfe er ungebrochen, um der Tyrannei des Imperiums ein Ende zu setzen und der Galaxis Freiheit zu schenken.
Über seine Gedanken recht schweigsam geworden, lenkte Cris den Gleiter an einer speziellen Stelle- einer recht unübersichtlichen Verkehrskreuzung –in einen der Seiteneingänge des unterirdischen Tunnelsystems, durch welches sie letztendlich das Hauptquartier des Geheimdienstes würden erreichen können.
Seine Phase des Nachdenkens jedoch währte nicht lange- kaum hatte er die Gänge der Basis mit Akemi betreten, kam ihnen der mysteriöse Vertraute Raistlins- Captain Majere –entgegen. Cris verzog misstrauisch das Gesicht. Er kannte diesen Majere nicht sehr gut, doch der andere Offizier war bereits Captain und zu einer Art Adjutant der Colonel aufgestiegen. Der ehemalige Sturmtruppler fragte sich wie...


“Selbstverständlich, Sir“, antwortete er Cris ausdruckslos, doch ohne den respektvollen Unterton, den er ansonsten Vorgesetzten gegenüber anschlug. Dieser Majere hatte schon Akemi aus vollkommen nichtigen Gründen Steine in den Weg legen wollen, weshalb der Lieutenant sich vornahm, Vorsicht walten zu lassen.

“Komm...“, forderte er die junge Schauspielerin leise auf, nachdem er seine Hand beruhigend auf ihre Schulter gelegt hatte. Gehorsam folgte Akemi Cris und dem Captain.
Unruhig auf dem leeren Holster seines Blasters herumtrommelnd brachte der ehemalige Sturmtruppler den Weg zu Raistlins Büro hinter sich. Eigentlich konnte er sich keinen triftigen Grund für eine plötzliche Unterredung mit ihr vorstellen, schließlich war auf der Besprechung alles gesagt worden. Ein Spezialauftrag? Nein, die Einschaltung dieses unleidigen Offiziers sprach eine andere Sprache- und die wollte Cris nicht gefallen.


“Überlasse mir das Reden...“, raunte er Akemi schnell zu, ehe er das Büro der Colonel betrat. Der dabei auf Majere abgeschossene Blick entsprach Ablehnung pur.

“Sie wollten mich sprechen, Colonel Raistlin?“, fragte Cris höflich und setzte probehalber ein moderates Lächeln auf. Er kannte Eryell nun schon etwas länger- länger wahrscheinlich als der Captain hinter ihm –und das würde er ihm im folgenden auch unter Beweis stellen...

[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Eryells Büro]- Akemi, Eryell, Cris, Majere
 
[op]oopsi..mich vertippt hab, statt Akanato, Akanoto...und lass meinen Majere in Ruh, sonst gibts was auf die Rübe :D[op]

-Corellia, HQ der NR, Arbeitszimmer-


Es dauerte nicht lange, da stand der Captain wieder in ihren Arbeitszimmer, hinter ihm her, Cris und Akemi, wo bei der Lt. vorging. Majere stellte sich neben der Colonel, die Arme hinter dem Rücken verschränkt, seine Miene ausdruckslos wie immer.

"Aye...setzen sie sich Cris und Miss Akanato."

Die junge Colonel wies auf die beiden Stühle, sah noch kurz zum Captain, ehe sie sich wieder auf die Beiden konzentrierte. Irgendwie war das Ganze ja nicht unbedingt ihr Ding.

"Man hat mir mitgeteilt, daß sie das HQ verlassen hatten, obwohl ich bei der Besprechung kund getan habe, daß alle im HQ bleiben sollen und sich zur Verfügung halten sollen. Es kann sein, daß wir jeden Moment aufbrechen."

Eryell hätte von dem Zwischenfall kaum etwas erfahren, wenn sie der Captain auf das Verlassen der Beiden nicht aufmerksam gemacht hatte. Sie bewunderte ja den Eifer den er hatte aber manchmal fand sie es fehl am Platz. Freundlicher Miene sah sie die Beiden vor ihr an.

"Haben sie etwas dazu zu sagen?"


-Corellia, HQ der NR, Arbeitszimmer mit Majere, Cris, Akemi-
 
[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Eryells Büro]- Akemi, Eryell, Cris, NPC

“Nein, Colonel, ich habe nichts dazu zu sagen“, antwortete Cris seiner Vorgesetzten unverfroren. Er konnte sich bereits recht gut vorstellen, wer „man“ war, hütete sich aber, dieses Wissen durch einen vernichtenden Blick in Richtung des neben Eryell stehenden Offiziers kund zu tun.

“Der Empfang einer Nachricht sowie die umgehende Rückkehr hierher waren jederzeit gewährleistet. Zudem frage ich mich, wie mein Team ohne vorherige Rücksprache mit der Flotte aufbrechen sollte- und diese hat noch nicht stattgefunden.“

Der freundliche Gesichtsausdruck des ehemaligen Sturmtrupplers war unterdessen seiner professionell-ausdruckslosen Alltagsmimik gewichen. Früher hatte Raistlin nie auf solche Kleinigkeiten geachtet, im Gegenteil, eher den Nutzen gesehen, der dem Geheimdienst aus solchen erwachsen mochte. Sie hatte sich verändert. Nur warum?

“Wenn sie mich jetzt entschuldigen würden- ich muss Agentin Akanato weiter vorbereiten- meine Mission erscheint mir wichtiger als irgendwelche bürokratischen Details“, schloss er schroff und erhob sich ungebeten, Akemi bestimmt mit sich aus dem Büro dirigierend.
Man konnte ihm anmerken, dass er verärgert war- höchst verärgert. Wahrscheinlich war das der Grund, warum Akemi es nicht wagte, ihn anzusprechen, während er durch die Gänge des Hauptquartiers stapfte, eine Wolke des Unheils mit sich schleppend.


“Wir müssen dafür Sorge tragen, dass du dich im Notfall verteidigen kannst...“, sagte er schließlich nach einer Weile zur jungen Schauspielerin, überrascht darüber, wie ausgeglichen seine Stimme bereits wieder klang.

“Auch wenn ich verstehe, dass es dir widerstrebt, anderen Lebewesen Schaden zuzufügen...“

Sie erreichten sein Ziel, den Schießstand. Cris griff sich eine der Übungswaffen- einen leichten, nur im Betäubungsmodus operierenden, doch recht zielsicheren Blaster- und hielt ihn Akemi hin.

“Hiermit jedoch wirst du etwaige Angreifer nicht verletzten- sie dir aber dennoch vom Halse halten können.“

Er runzelte die Stirn und senkte seine Hand leicht. Was tat er hier eigentlich? Ein kleines Mädchen auf Waffegebrauch drillen? Warum? Weil er diesem Captain am liebsten jedes Organ einzeln verdampft hätte? Eigentlich sollte Cris sich diese Fragen nicht stellen. Derartige Gedanken gegen einen ranghöheren Offizier untergruben Moral und Disziplin.
Etwas ratlos sah Cris Akemi an. Wahrscheinlich hielt sie ihn gerade für den letzten Nerfhirten...


[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Schießstand]- Akemi, Cris
 
- Corellia - HQ Geheimdienst - Schießstand - Mit Cris -

Schweigend hielt Akemi den Blaster in der Hand, drehte ihn hin und her und betrachtete ihn von allen Seiten. Ihre Lippen verzogen sich, halb schmollend, halb fragend und schließlich wagte sie es sogar, Cris wieder anzusehen, dessen Stimme zwar schon wieder neutral und kontrolliert geklungen hatte, dessen Schein sie aber nicht traute.

Und... was soll ich jetzt damit machen?

Fragte sie scheu und richtete die Übungswaffe ungelenk auf die Übungsziele. Der Blaster war blöd. Und Colonel Raistlin war noch viel blöder. Sie hatte Cris schlecht gelaunt gemacht. Immer guckte sie so streng drein und was anderes als meckern konnte sie auch nicht! Sie war ein dämlicher Krayt-Drache! Jawohl!

Unentschlossen trat Akemi von einem Bein auf das andere, blickte zu Cris zurück, der erwartungsvoll hinter ihr stand, ließ die Hand mit der Waffe dann motzig sinken und stampfte einmal mit dem Fuß auf.


Ich will aber nicht schießen.

Beschloss sie fest, schob ein wenig die Unterlippe vor, verharrte so einen Augenblick und machte dann zwei Schritte auf Cris zu, um sich gegen ihn zu lehnen und ihre Arme um ihn herum zu schlingen.

Ich mach erst wieder irgendwas, wenn du wieder lieb bist...

Nuschelte sie trotzig in sein Shirt hinein.

Die doofe Colonel Raistlin hat doch immer was zu nörgeln... das hat sie von Anfang an gemacht! Wahrscheinlich ist sie bloß sauer, weil sie lieber dich als Sekretär hätte und nicht diesen Majere...der kann wahrscheinlich gar nix und wird bloß von ihr befördert, damit nicht auffällt, dass sie dich viel besser findet. Aber ich finde sie doof! Ne richtige Kiesmade iss sie!

Akemi drückte sich fester an Cris und hob ein wenig den Kopf, um um ihn herum zu schauen, als sie Schritte hörte. Widerstrebend löste sie sind von ihm.

Da kommt sie...

Flüsterte sie und machte ein unbeteiligtes Gesicht, so als gäbe es sie gar nicht.

- Corellia - HQ Geheimdienst - Schießstand - Mit Cris ...Eryell im Anmarsch -
 
[op]Du wurdest nicht entlassen...diese Undisziplin..tsts[op]

-Corellia, HQ des GD der NR, Arbeitszimmer mit Majere, Cris und Akemi-


Sie sah die Beiden ruhig an, besonders den Lt., der offensichtlich mit dem Ganzen hier, gar nicht zufrieden schien. Besonders der Blick zum Captain, gefiel ihr nicht.

"Ach...sie sind der Meinung, die Besprechung fand noch nicht statt. Sie vergessen eines Lt. , die waren lange weg."

Nun sah sie ihn ermahnend an, ihr gefiel der Ton nun überhaupt nicht. Vielleicht hatte sie mit der Beförderung bei ihm zu schnell gehandelt. Das Mädchen konnte ja nichts dafür aber vielleicht lenkte sie ihm von seinen Pflichtbewusstsein aber vor allem von seiner Disziplin ab. Doch kaum wollte sie noch etwas sagen, da stand er einfach so auf und ging.

*Ma'am..."

Die junge Colonel winkte aber ab, er konnte sich sein Kommentar ersparen. Sie wusste sehr wohl, daß der Lt. nun seine Kompetenzen überschritten hatte. Wütend wurde sie selten aber in diese Falle, ging es zu weit. Funkelnden Blickes, erhob sie sich und verließ ihr Arbeitszimmer. Während sie die Gänge entlang ging, erfuhr sie den Aufenthalt des Lt's., der Captain lief hinter ihr her. Das bemerkte sie gar nicht. Stattdessen ging sie immer weiter, bis sie beim Schießstand ankam.

"Lt., nun haben sie ihre Kompetenzen überschritten, ausserdem sollten sie an Disziplin arbeiten. Ihren Trotz können sie woanders ausleben aber nicht bei mir, anscheinend wissen sie nicht, mit wem sie es zutun haben. "

Ihre Blicke funkelten immer mehr, das Grüne verschwand, es machte einen roten Schein Platz. Gerade das sie nicht einen Machtstoss an ihn ausübte. Doch sie blieb ruhig, nur ihre Blicke sprachen Bände.

"Nun, da bleibt mir nichts anders übrig, als Miss Akanato es nicht zu erlauben, auf die Mission mitzukommen. Stattdessen bleibt sie hier um HQ und wird an der jetzigen Ausbildungsstufe teilnehmen. Sie sind zu sehr von der junge Dame abgelenkt. Achja...und das ist ein Befehl."

Da sie nun alles gesagt hatte, drehte sie sich um und verließ den Schießstand.


-Corellia, HQ des GD der NR, Gänge mit Majere-
 
Eine Bar mit Wes

Radan blickte Wes an.

"Nun mit dem Streben nach immer größerer technologie kamen auch immer größere Waffen hervor. Blaster, Torpedos. Einst hatte mein volk riesiege raumschiffe, doch bekriegte es sich selbst. Wir zerstörten unsere einstmalige Heimat."

Erklärte Radan und lächelte.

"Einige von uns brachen damals auf um eine neue Heimat zu finden. fern der Technologie und wir fanden Eriador, dort ließen wir uns nieder und Vernichteten unser letztes Schiff."

Radan lächelte blieb stehen und sah kurz zu den Schwert. Er hielt es, bevor er es erneut schwang, doch diesmal nur in der Luft schwang."

"ja dieses Königsschwert zusammen mit den Amulett bestimmt den neuen König. Es wird von Vater an Sohn vererbt. In diesem fall jedoch gab es mir mein onkel. Die Königslinie wurde verändert."

sagte radan und machte das Schwert an seiner Tunika fest,bevor er sich nur setzte und Wes zunickte.

"Dann werde ich vorerst hierbleiben müssen. Lars wollte das ich jedi werde. Den in seinem Herzen wusste er, das man mich immer verfolgen würde und ich meinen Schicksal niemals entrinnen könnte."

Radahn sah zu Wes, bevor er kurz zu Boden sah.

"Er sagte immer ausser ihm, hätte nur ich die MAcht es zu führen, doch ich wollte diese Macht nicht. ich habe sie nie gewollt"

sagte der Junge Eridorianer und blickte zu wes.

"Lass uns zurück zur Basis fahren. Ich denke für heute hab ich genug gesehen. Von Corelia und seinen Wesen"

Eine Bar mit Wes
 
Corellia-Coronet
bei Fritz

Kaum hatten sie den Gleiter verlassen und etwas weiter in die Stadt rein gegangen, erblickte Sahra Radan. Sofort fing sie an zu lächeln und wurde etwas schneller.Doch als sie näher kam, bemerkte sie die Wunden Radans und setzte einen gespielt bösen Blick auf.

" Jedesmal wenn ich dich treffe bist du irgentwie verwundet. Machst du das mit Absicht sag mal?"

Sie umarmte ihn vorsichtig, um ihm nicht weh zu tun.

" Ich habe leider kein Verbandszeug dabei. Ich kann ja nicht wissen, daß das zu meiner Grundausstattung gehören sollte, wenn ich dir begegne."

Sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Was Fritz und Wes darüber dachten war ihr in diesem Moment egal.

Corellia-Coronet
bei Fritz, Radan und Wes
 
In der Bar, mit wes, fritz und mama Sarah ^^

Radan lächelte nur breit und drehte am Boden eine der Leichen.

Tja verdammtes Pech. Der hier konnte mich nicht leiden"

sagte er bevor Sarah ihn küsste. Er erwiederte den kuss hielt eine hand jedoch auf den Schwertgriff des Schwertes, was einst Lars seins war. Nach dem Kuss blickte er Sarah an und sah zu sein Arm. Er lächelte.

"Ist nur ein kratzer"

sagte er, auch wenn es mehr war wie ein Kratzer wusste Radan das er es überleben würde und er hoffte den Schmerz zu ertragen, den er wusste das der Eridorianer der dort drüben lag gestorben war, seinetwegen. Radan konnte ihn nicht schützten, das war wohl der lauf der dinge. So sah radan zu Sarah und lächelte sie einfach nur an.


In der Bar, mit wes, fritz und mama Sarah ^^
 
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