Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - Richtung Coronet City - Lia - Wes- Waldemar - Fritz - Astat

Wes seine Worte waren wie Balsam auf ihre Seele. Nur etwas irritiert war sie jetzt doch da Waldemar vor ihr auf der Scheibe sitzte und sie nicht mehr viel sehen konnte. Sie versuchte mit der macht etwas zu spüren. Sie spürte einen weiteren Speeder der ihnen hinterher kam. Mit einer rasenden Geschwindigkeit, er versuchte sie zu rammen. Sie riss den Steuerknüppel hoch und wich ihnen aus. In dem Speeder sassen mehrere männliche Wesen wo einer dämlicher als der andere zu sein schien. Das sie überhaupt gradeaus flogen war ein Wunder. Lia war froh das sie grade noch ausweichen konnte. Sie war gespannt was die Typen jetzt machen würden.
Corellia - Richtung Coronet City - Lia - Wes- Waldemar - Fritz - Astat
 
Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Restaurant - Casia, Ryan, Vail, Pascal und Led

Led nickte.

Da magt Ihr recht haben, Casia. Ich denke, die Corellianer wissen, dass sie das Rückgrat der Republik sind. Egal, was passieren wird.

Er sah in die Runde, dann wieder in Casias Augen.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich auf Corellia wohler fühle als auf Coruscant, meinem Heimatplaneten.

Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Restaurant - Casia, Ryan, Vail, Pascal und Led
 
[Corellia ? Regierungsgebäude] Corl Kirin und James Reed

Corl ging schweigsam neben Reed aus dem Saal raus. Die Besprechnung war zwar gut verlaufen. allerdings gab es darin keine guten Neuigkeiten. Bis auf die Rückkeher der Kanzlerin.

"Admiral Reed, wenn ich Vorschlagen dürfte, würde ich empfehlen Suchtrups nach Admiral Warbalde loszuschicken. Vielleicht finden wir hinweiße auf ihn. Wir brauchen die erste Flotte dringent zurück. Außerdem sollten wir eine inspektion unsere Schiffswerften und anderen Militärischen Einheiten durchführen, um die Leistungseffzientz zu erhöhen und um die Leute anzusporen. Sie müssen um jeden preis verstehen das es dieses mal um alles oder nichts geht."

Dann schwieg Corl wieder und hoffte das er für einen "Lt." der er eigentlich war nicht zu viel gesagt hatte.

[Corellia ? Regierungsgebäude ] Corl Kirin und James Reed
 
Corellia - Richtung Coronet City - Lia, Wes, Astat, Waldemar, Fritz

Wieso war er bloß so schläfrig? Die letzten Minuten hatte der Wollhufer kaum mitbekommen. Wahrscheinlich die anstrengende Nacht im renovierungsbedürftigen Trainingsraum. Er schüttelte sich und kraxelte auf die Kopfstütze des Fahrersitzes des Speeders. Lia bemerkte ihn nicht, und Fritz nahm sich einen Moment um festzustellen, wo sie waren. Waldemar versperrte einen Großteil der Aussicht nach vorne, und bevor er einen Blick aus dem Fenster werfen konnte riss seine Schülerin den Speeder herum und ein anderes Gefährt schoss an ihnen vorbei. Durch die Macht erhielt er einen feindseeligen Eindruck von den Insassen, und durch das Nummernschild erkannte er deren Auftraggeber.

Määäääh mäh määääh? Wes, wo hast du die schweren Waffen gelassen?


Corellia - Richtung Coronet City - Lia, Wes, Astat, Waldemar, Fritz
 
Kurz vor Coronet City - Lia, Astat, Fritz, Waldemar, Wes

Die Schlägertypen hatten es mit aller Gewalt auf sie abgesehen. Lia war dem anderen Speeder geschickt ausgewichen und konnte sich in der Verwirrung ein Stück von ihnen absetzen. Irgendwann hatte sie der Selonianer am Steuer jedoch wieder ausgemacht und die Verfolgung aufgenommen. Sie einzuholen gelang selbst ihm aufgrund der überlegenen Geschwindigkeit seines Speeders. Diesmal schienen Odnals Schläger sich jedoch nicht auf ihre fehlenden Flugkünste zu verlassen, denn der Mensch stand inzwischen auf seinem Sitz und zielte mit einer tragbaren Ionenkanone auf sie.

Fritz, du wolltest doch unbedingt schwere Waffen! Hier, bitte! Meine liegen leider im Tempel, aber bedien dich ruhig!

Wes notierte sich im Geiste, falls die Lage weiter so angespannt bleiben würde, nicht mehr ohne den E-Web-Rakschmeißer außer Haus zu gehen, besonders wenn Padawane oder Fritz dabei waren. Der Mensch, vermutlich der Anführer des Quartetts, begann auf sie zu schießen und traf sein eigentlich unmöglich zu verfehlendes Ziel bereits mit dem dritten Schuss. Mit einem Kreischen von überlasteten Triebwerken kam der Speeder zum Stehen. Der andere Speeder stellte sich vor sie, und die Schläger stiegen aus. Der Mensch bedeutete sie, auszusteigen. Er und der Selonianer hatten Blaster, die Gamorreaner Vibroäxte.

Wes konzentrierte sich, suchte die Verbindung mit der Macht und projizierte eine gewaltige Invasion von Flöhen in den Geist des Selonianers. Diese schmiss sofort seinen Blaster weg und begann sich aufs heftigste zu kratzen. Wes wollte gar nicht wissen, was Fritz dem Menschen vorgegaukelt hatte. Dieser war nämlich schreiend weggelaufen. Verblieben waren nur die beiden Gamorreaner, perfekte Ziele für Lia und Astat.

So, das ist jetzt euer Part. Zeigt, was ihr gelernt habt!

Kurz vor Coronet City - Lia, Astat, Fritz, Waldemar, Wes
 
Kurz vor Coronet City - Lia, Astat, Fritz, Waldemar, Wes

Auch Astat stieg aus. Er beobachtete was Wes und Fritz mit den beiden Menschen machten.

Astat schaute zu den einem Gamorreaner.


okay.. versuch ich es mal..

Astat konzentrierte. Der Gamorreaner fn gauf einmal an zu schielen. Dann schlug er sich ein paarmal gegen den Kopf und schuate wieder normal. Astat versuchte es weiter. Nach einiger Zeit blicke der Gamorreaner ängstlich umher und winselte immer etwas.. dass schrie er aufeinmal auf, ließ seine Waffe fallen und rannte wie am Spieß schreined weg. Er viel hin und blib zusammengekauert und zuckend auf dem Boden liegen.. Astat zog sich mit der Macht die Waffe heran und steckte diese in seinen Gürtel und schaute zu Lia .

Kurz vor Coronet City - Lia, Astat, Fritz, Waldemar, Wes
 
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[ Corellia ? Regierungsgebäude ] Corl Kirin und James Reed

James hörte sich den Vorschlag seines Lehrlings an, schüttelte aber sofort den Kopf.

?Wir haben einfach keine Zeit, für diese politischen Spielchen mit Blade, selbst wenn wir ihn finden.?

Es war nicht seine Art, anderen Leuten Recht zu geben, vor allem nicht Untergebenen. Deshalb sprach er die Sache mit den Inspektionen nicht an, das hatte er auch vorher schon geplant.

?Wir fliegen jetzt zunächst nach Bilbringi. Zu den Bilbringi-Werften, um etwas konkreter zu sein. Dort ruht einige der wenigen Hoffnungen, die wir noch haben.?

Nur wenige Leute wussten, welches große Konzept bei Bilbringi gerade in Arbeit war. Nicht mehr lange, und ein neuer Supersternzerstörer würde fertig sein. Nachdem die Republik die Goddess of Wisdom und einer ihrer beiden Super Mon Cals verloren hatte, war dieser Supersternzerstörer, die unter dem ?Projekt Event Horizon? lief, wieder eine deutliche Verstärkung der Flotte, falls er denn fertig wurde.
Gerade weil sie dieses Schiff auf jeden Fall benötigten, hatten sie alles dafür gegeben, die Sache geheim zu halten. Würde man das Schiff an das Imperium verlieren, war man schon beinahe dem Untergang geweiht.


?Außerdem werden wir versuchen, zu anderen Organisationen Kontakt aufzunehmen. Ich will so viele Schiffe wie möglich zur Verfügung haben, egal wie alt es ist, oder wie stark bewaffnet.?

Sie erreichten die Lambda-Fähre und stiegen gemächlich ein. Die Soldaten, die sie als Begleitung mitgenommen hatten, ließen sich ebenfalls auf ihren Sitzen nieder und stellten ihre Blastergewehre auf dem Boden ab.
Kurze Zeit später hob das Shuttle von der Landeplattform ab, schwebte in die Höhe und beschleunigte dann. Reed blickte zum Fenster hinaus und vermerkte in seinen Gedanken die Notiz, alsbald wie möglich wieder hierher zurückzukehren, um seinem Vater ins Gesicht zu sehen und ihm zu zeigen, was aus ihm geworden war.



[ / Corellia ? Regierungsgebäude ] Corl Kirin und James Reed
 
Kurz vor Coronet City - Lia, Astat, Wes, Waldemar, Fritz

Schmollend ließ sich Fritz auf sein Hinterteil sinken. Der angreifende Mensch hatte bereits zur Flucht angesetzt, bevor der Wollhufer alle Register der Manipulation hatte ziehen können. Genaugenommen hatte er ihm bis dahin nur freundlich zugenickt, das Äquivalent einer Verbeugung vor einem fairen Kampf. Na gut, vielleicht war es ein Fehler gewesen gleichzeitig das Bild eines grinsenden Wollhufers näher an den Gegner heranzuprojezieren, aber Fritz wollte sichergehen das sein gegenüber diese freundliche Geste trotz der Distanz wahrnehmen konnte. Undankbare Schläger...
Wes hatte bereits den Selonianer mit der interessanten Waffe ausser Gefecht gesetzt, und während auch Astat seinen Gegner anging trabte der Wollhufer zum Ionengewehr, das der Angreifer hatte fallen lassen. Er beäugte die Waffe eine Weile, dann hob er sie sich mit der Macht auf den Rücken und brachte sie zum Speeder der Jedi. Wes würde dafür sicher Verwendung finden. Fritz trug sich schon seit längerem mit dem Gedanken an ein eigenes Schiff. Es konnte nicht schaden jetzt schon zu sammeln.


Kurz vor Coronet City - Lia, Astat, Wes, Waldemar, Fritz
 
[ Corellia ? Regierungsgebäude ] Corl Kirin und James Reed

Corl setzte sich neben Admiral Reed. Er wach noch nicht bereit die Diskussion um Großadmiral Warbalde aufzugeben. Ohne ihn und die 1. Flotte gab es kaum eine Chance auf Sieg.

"Admiral, Sie können mich von mir aus wegen Hochverrat unter Anklage stellen, aber wir brauchen den Großadmiral wieder. Die 1. war unsere beste Flotte. Einige unsere besten Offiziere und Mannschaften sind dort stationiert. Mit den Night Hawks und den Night Ravens haben wir unsere einzige Spezialeinheiten verloren.
Abgesehen von Admiral Warblades Super Sternenzerstörer haben wir mindestens 24 Kapitalekriegsschiffe verloren, dazu ihre Jäger und Truppen."

Corl blickte auf Corellia hinunter

"Mag sein das wir keine Zeit für Politik haben Admiral, aber wenn es uns nicht gelingt Warbalde zurück zu holen, so werden wir diesen Krieg verlieren und von Corellia und unsern Familien wird nichts übrig bleiben."

[/Corellia ? Shuttel] Corl Kirin und James Reed
 
Kurz vor Coronet City - Lia, Astat, Fritz, Waldemar, Wes

Wes bewunderte, wie einfühlsam Odnal Naissirlac seine Jedi-Ausbildung unterstützte. Die beiden inzwischen völlig verängstigten Gamorreaner gaben ideale Zielscheiben für die Padawane ab. Gerade eben verscheuchte Astat einen der beiden, und Lia machte sich über den anderen her. Wes untersuchte den Speeder auf Schäden. Es sah nicht schlimm aus, kein ernsthafter Schaden war zu sehen. Er öffnete die Motorhaube. Das sollte nicht lange dauern, dachte er. Wenn dann noch Lia den letzten Gamorreaner verjagte würden sie weiterfliegen können. Das heißt, eigentlich konnten sie den zweiten Speeder ja auch mitnehmen. Ja, das war eine gute Idee.

Kurz vor Coronet City - Lia, Astat, Fritz, Waldemar, Wes
 
Stadthaus von Minga - Wohnzimmer - Turima, Yendan und Satrek

Yendan hatte den Tisch ordentlich gedeckt und hatte sich dann neben Turima und Satrek hin gesetzt, um auf das Essen zu warten. Es roch schon wirklich köstlich. Als die Senatorin vorschlug, dass Yendan oder sein Meister vielleicht ein paar Tricks mit dem Feuer machen könnten, schaute der kleine grüne zu seinem Lehrmeister, der jedoch nichts in seiner Miene verraten ließ, ob er nun etwas dagegen hatte oder nicht. Yendan überlegte, ob es nicht vielleicht gegen die Art eines Jedi sprechen würde die Macht so zwecklos aus zunutzen, doch entschied sich der Padawan dafür, dass ein wenig Spaß in diesem angenehmen Augenblick nicht schaden konnte. Er stand auf wieder auf und sagte dann zu den beiden:

Ich werde es versuchen, doch erwartet nichts großartiges.

Genau in diesem Augenblick, als Yendan dies sagte, fiel ihm wieder die Lehrzeit bei Meister Laubi ein. Was hatte er noch gesagt? Es gibt kein versuchen, tue es oder nicht. Yendan dachte kurz nach und sagte dann noch etwas nach, was er eigentlich eher zu sich sagte, als zu den beiden anderen:

Es werde es tun.

Yendan drehte sich zum Kaminfeuer und konzentrierte sich. Langsam hatte er wirklich den Dreh heraus, wie er die Macht nutzen musste. Aber schließlich hatte er solche Sachen schon wirklich viel trainiert. Zuerst ließ er das Feuer schrumpfen und trieb kleine Spielchen, doch dann ließ er es wieder wachsen, jedoch in einer Form. Es bildete sich ein kleiner Ball, der nur am Zipfel noch mit dem Feuer verbunden war. Und um so länger sie den Ball anschauten, um so mehr konnte man erkennen. Es bildeten sich langsam Strukturen und man konnte rote Feuer-"Striche" auf dem Ball sehen. Es waren größere und kleiner und an manchen Stellen liefen sie zusammen und bildeten einen Kreis. Dann fingen mehrere Funken drum herum zu flackern und es sah so aus, als wären es fliegende Raumschiffe. Yendan war sich nicht sicher, doch hoffte er, dass man Corsucant erkennen konnte, das alte Zentrum der Neuen Republik.

Stadthaus von Minga - Wohnzimmer - Turima, Yendan und Satrek
 
[ Corellia ? Shuttle ] Corl Kirin und James Reed

?Mag sein, dass ihrer Meinung nach unser aller Leben von dieser Flotte abhängt, doch ich zieh es vor, mich auf handfeste Tatsachen zu stützen. Wir wissen nicht, ob wir Blade dazu bewegen können, wieder zur Republik zurückzukehren. Wir wissen ebenfalls nicht, ob die gesamte Flotte unter seinem Kommando steht, oder nur einige Schiffe. Übrigens geht aus unseren berichten hervor, dass die meisten Schiffe, unter anderem auch die Goddess of Wisdom, in Kämpfen zerstört wurden.?

James zuckte siegessicher mit den Schultern. Zwar schenkte er diesen Berichten nicht zu 100 Prozent seinen Glauben, doch wenn die Kampfschiffe nicht zerstört worden waren, so waren sie zumindest schwer beschädigt. Er hatte davon gelesen, dass Blades Flotte nur noch um die sechs kapitale Schiffe groß war. Zumindest in dieser Phase des Krieges war das alles andere als entscheidend.
Die Lambda-Fähre hatte den Planeten mittlerweile verlassen und befand sich im Landeanflug auf die BAK Excelsior. Da sie das Kampfschiff seitlich anflogen, konnte Reed seine Excelsior auch bewundern, wenn er aus der Sichtluke hinausstarrte. Ein gutes Schiff. Die Republik würde es noch brauchen, auf jeden Fall.


?Und die Night Hawks und Night Ravens waren auf jeden Fall nicht unsere einzigen Spezialeinheiten. Sie waren unsere bekanntesten und vielleicht auch besten Spezialeinheiten, ja. Aber jeder ist ersetzbar, das Motto gilt vor allem auch bei Piloten.?

Mit einem leisen Seufzer stand der Rear Admiral auf, nachdem das Shuttle auf dem Hangarboden aufgesetzt hatte. Er hatte noch einiges zu erledigen, musste hier schließlich auch die kleine Flotte kommandieren, welche die Excelsior begleitete.

?Wir treffen uns in einer Stunde im Taktikraum. Bis dahin sollte sich das Schiff im Hyperraum befinden. Trommeln sie so viele ihrer Artgenossen wie möglich zusammen.?

Was er mit Artgenossen meinte, war dem jungen Offizier hoffentlich klar. Nämlich die anderen Soldaten, die ausgebildet werden sollten.

[ / Corellia ? Orbit ? BAK Excelsior ? Hangar ] Corl Kirin und James Reed
 
Stadthaus von Minga - Wohnzimmer - Turima, Yendan, Satrek und Minga

Satrek beobachtete Yendans Spielereien für eine Weile. Er hatte eine Ahnung, welchen Planeten der kleine Grüne darstellen wollte, und fragte sich ob ihm bewußt war, das es nicht die beste Idee war, ausgerechnet Flammen für dieses Kunstwerk zu benutzen. Dummerweise traf der Vergleich besser zu als die meisten anderen, die der Jedi sich vorstellen konnte. Während Yendan sein Kunstwerk vollendete, kommentierte Satrek:

Die Flammen selbst kann man mit der Macht direkt nicht manipulieren. Vielmehr kann man die brennenden Gase und kleinste Partikel dirigieren, genauso wie den Luftstrom, der sie trägt.

Jetzt griff er selbst mit der Macht hinaus und ließ ein Stück rötlich glühendes Holz aus dem Feuer schweben. Vorsichtig darauf bedacht, das kein Funken zu Boden fiel oder irgendwas entzünden konnte, steuerte er das Stück zum Tisch und vor die hapanische Senatorin. Durch einen leichten Druck auf den verkohlten Teil zerbrach er das Holz und ein Schwarm Funken stob daraus hervor. Einen Moment lang wirbelten sie wirr umher, dann sammelten sie sich zu einer Form - einer Blume, deren Stiel in den Resten des Holzstücks mündete und deren Blüte flatterte wie als wäre sie heftigem Wind ausgesetzt. Satrek lächelte Turima an und nickte seinem Padawan dann anerkennend zu.

Stadthaus von Minga - Wohnzimmer - Turima, Yendan, Satrek und Minga
 
Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Restaurant - Iceman, Ryan, Vail, Pascal und Casia

Casia blickte lächelnd zu Led.

"Corellia als Rückgrat der Republik gefällt mir. Allerdings dürfen wir die anderen Planeten nicht minderschätzen. Ohne die Mon Calamaris wären wir nicht da, wo wir heute sind. Auf Corellia ist damals nur die Welle losgetreten worden, die dann Leben vieler in dieser Galaxis verändert hat."

Die Kellner, die das Essen herbeibrachten, unterbrachen sie. Es dauerte nicht lange, bis jeder seine Mahlzeit vor sich stehen hatte.

"Guten Appetit"

wünschte Casia lächelnd jedem. Sie nahm einen Bissen und aß bedächtig. Es war lange her, seitdem sie auf Corellia das letzte Mal gegessen hatte. Und vor allem war es lange her, daß sie im Kreis ihrer Familie gegessen hatte.

"Aber ich fühle mich auf Corellia ebenfalls wohler als auf Coruscant. Denn Corellia ist ein Planet, der von seinen Einwohnern geprägt ist und wird. Auf Coruscant dagegen ist es schwierig. Soviele Lebewesen und immer in Bewegung. Das zeichnet Coruscant aus. Zudem leben zuviele nebeneinander her. Und nicht gemeinsam. Aber dennoch bin ich froh, daß Corellia nicht Hauptplanet der Republik ist. Das, was den Planeten zu dem macht, was er ist, wäre unwiderbringlich verloren."

Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Restaurant - Iceman, Ryan, Vail, Pascal und Casia
 
Stadthaus von Minga - Wohnzimmer - Turima, Yendan, Satrek und Minga

Turima beobachtete lächelnd, als zuerst Yendan einen Planeten aus dem Flammen formte. Sie konnte zwar nicht mit Sicherheit sagen, welcher, aber sie tippte auf Coruscant. Jedoch war Satreks Vorführung noch beeindruckender als die seines Schülers. Sie musste sich zurückhalten, um die Blume nicht zu berühren, denn egal wie die Jedi es umformten, es blieb dennoch Feuer. In solchen Moment wünschte sie sich, sie hätte auch diese geheimnisvollen Kräfte. Es war wirklich ein wundervolles Talent, wenn man über solche Kräfte verfügte. Aber andererseits, wenn sie die Gegenstücke der Jedi betrachtete, die Sith, dann blieb sie lieber so wie sie war. Sie blies in die Flammen und brachte Satreks Kunstwerk etwas durcheinander. Sie grinste.

Ihr mögt zwar viel können. aber unfehlbar seit auch ihr Jedi nicht. Aber ich muss schon sagen, dass ihr mit dem, wozu ihr fähig seit, schon viel bewegen könnt. Viel mehr als nur mit Flammen zu spielen, auch wenn das für mich sehr schön aussieht und es Spass macht zuzusehen.

Dabei lehnte sie sich an Satrek und genoss seine Wärme und die der Flammen.

Aber ihr dürft mir gern noch mehr von eurem Können vorführen.

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Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Restaurant - Casia , Ryan, Vail, Pascal und Led

Iceman nickte.

Da mögt Ihr recht haben Casia. Und trotzdem sprechen Sie im Namen Ihres Volkes. Und nicht in Eurem.

Casia sah Led erstaunt an. Led lächelte und sah sie an.

Wärt Ihr diesselbe, wenn Ihr nicht multikulturell erzogen worden wäred? Ich weiss nicht, ob dem so ist, aber ich kann es mir vorstellen- Ihr Vater weilte viel auf Coruscant, obschon er persönliche Probleme mit der Regierung hatte.

Sie sagte nicht viel dazu. Er wusste nicht, ob er zu viel gesagt hatte. Aber trotzdem nahm er sich einen Ruck.

Aber ich weiss wenig von Ihnen, Casia. Seid Ihr verheiratet?

Ryan ermahnte ihn mit einem Stoss in der Macht. Dieser Junge dachte sich wohl zuviel. Aber war es nicht so? Irgendwie fühlte sich Led zu dieser Frau hingezogen. Weit gesehen kamen sie aus denselben Richtungen. Und wenn er in ihre Augen sah, sah er das Feuer. Ein Feuer, welches er bereits einmal gesehen hatte. Led lächelte verlegen.

Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Restaurant - Casia , Ryan, Vail, Pascal und Led
 
Corellia - Senatsgebäude - Restaurant - Vail, Pascal, Iceman, Casia und Ryan

Ryan war lange ruhig dagesessen. Er war es sich gewohnt, bei politischen Themen nicht viel zu sagen, zudem würde er bei einer Konfrontation verbal seinem Vater unterliegen. Aber als er nach Casias Privatleben fragte, versetzte er seinem Meister einen Stoss mit der Macht. War das wirklich nötig, dass sein Vater bei dieser Frau anbaggerte? Oder war hier vielleicht mehr dahinter? Er wusste es nicht. Er lächelte lediglich süffisant und wartete auf Casias Antwort.

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Stadthaus von Minga - Wohnzimmer - Turima, Yendan, Satrek und Minga

Satrek ließ zu, das Turima die Funken wegpustete, und bewegte die Holzreste dann zurück zum Kaminfeuer.

Es erfordert Konzentration und Talent, manche Jedi sind auf bestimmten gebieten naturgemäß besser als andere. Es kommt darauf an aus der Mischung das Beste zu machen, und dabei immer zu versuchen das es auch das Beste für alle ist. Es kann sehr leicht vorkommen das jemand seine Fähigkeiten für das eigene Wohl und zum Schaden anderer einsetzt, und wir haben gesehen wohin das führt.

Sein Blick glitt zu Yendans Feuerskulptur.

Andererseits wäre das den Sith nicht gelungen, wenn die Bevölkerung voll hinter den Jedi gestanden hätte. Für die meisten sind wir einfach nur irgendwelche Beschützer mit mysteriösen Fähigkeiten, und der "Führungswechsel" hat kaum Einfluss auf ihr Leben. Andere halten die Jedi sogar für eingebildet und arrogant. Das Problem ist, das viele das fürchten was sie nicht verstehen.

Er konzentrierte sich und auf dem Tisch erschien ein Wollhufer, der etwas zänzelte. Lulu lugte verwirrt aus der Küche hervor.

Wir können - mehr oder weniger gut, und eingeschränkter als viele glauben - Illusionen erzeugen, und es ist für einige recht einfach den Schritt von passiver zu aktiver Beeinflussung zu machen. In der Nähe eines Jedi trauen solche Menschen ihren Sinnen nicht mehr, und, noch schlimmer, ihren Mitmenschen, weil in ihren Augen jeder eine Marionette der Jedi sein könnte.

Er atmete tief durch und genoss sowohl Turimas Nähe als auch den stärker werdenden Duft aus der Küche.

Natürlich haben diese Menschen jetzt was sie wollen - für die Sith sind sie schließlich auch nicht mehr als Marionetten.

Stadthaus von Minga - Wohnzimmer - Turima, Yendan, Satrek und Minga
 
Kurz vor Coronet City - Lia, Astat, Fritz, Waldemar, Wes

Wes stieß bei der Reparatur des Speeders auf keine nennenswerten Schwierigkeiten. Es gab keine Schäden, die Systeme waren nur neuzustarten. Im Nu war das Fahr- (oder Schweb-) zeug wieder einsatzbereit. Im Gegensatz dazu ließ sich Lia für ihren Gamorreaner ganz schön Zeit. Der arme, vermutlich blühte ihn etwas schlimmes.

Astat, wollen wir beide den zweiten Speeder benutzen?

Wenn wir Glück haben ist dies das erste Mal, dass der Jedi-Tempel bei meinen Speeder-Ausflügen noch Gewinn macht, dachte sich Wes. Man würde sehen, jetzt hatten beide eine Übungsmöglichkeit. Sie um die Wette fliegen lassen? Hatte vermutlich keinen Sinn mehr, sie waren ohnehin schon so spät dran, dass es jetzt echt egal war.

Kurz vor Coronet City - Lia, Astat, Fritz, Waldemar, Wes
 
Corellia - auf den Coronet City - Waldemar - Lia - Astat - Wes

Lia wunderte sich das ihr Gegner überhaupt dazu in der Lage war gradeaus zu gehen, den besonders helle im Köpfchen schien er nicht zu sein. Aber was soll alle zusammen wurden sie schon mit ihnen fertig. Sie hatten sie jedenfalls alle in die Flucht geschlagen. Jetzt schaute sie zu den anderen.Wes war grade dabei den zweiten Speeder an den anderen dran zu koppeln.

Sag mal Wes kanntest du die Pfeifen da eben? Und können wir jetzt endlich weiter?

Er nickte ihr zu und alle begaben sich wieder in den Speeder. Lia startete den Speeder und langsam und gemählich flogen sie das letzte Stück Coronet City. Dort angekommen suchte Lia einen passenden Platz für die beiden Speeder. Sioe fand eine kleine Haltebucht und hielt an.

So alle aussteigen wir sind am Ziel.



Corellia - Coronet City - Waldemar - Lia - Astat - Wes
 
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