Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia ? Orbit ? BAK Excelsior ? Hangar] Corl Kirin und James Reed

Corl nickte kurz. Dann salutierte er und begab sich zu seinem Quatier um die andern zu Verständigen. Nachdem dies geschhen warn, rufte Corl die neusten Daten über den Verlauf des Krieges auf.
Dazu noch die verbleibende Stärke der Flotten und die Wirtschaftskraft der Republik.
Er überprüfte die Produktionszahlen der Schiffswerften. Es sah zwar nicht schlecht aus. Aber auch nicht so gut als das sie es mit dem Imperium aufnehmen könnten. Es würde einen harter Krieg werden.
Vielleicht sollte sich die Republik neben der Verdeitigung auch auf Gurelliaangriffe verlegen. Kleine schnelle Eingreiftrupps die Nachschubdepos angriffen und Konvois überfielen.
Ein Piebston riss ihn aus seinen Gedanken. Es war Zeit zum Besprechungs Raum zu gehen.

Kurz nach ihm trag Admiral Reed ein. Corl salutierte.


"Alle Offiziere anwesend, Sir"

[Corellia ? Orbit ? BAK Excelsior ? Besprechungsraum] Corl Kirin, James Reed und der Rest
 
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[Corellia ? Orbit ? BAK Excelsior ? Draysons Quatier]Drayson

Drayson saß an seinem Tisch in seinem Quatier und dachte nochmal über die absolvierte Trainingsmission nach.

"Der Schachzug von Corl Kirin war radikal gewesen aber effektiv. Wir haben einige Jäger verloren um die Bresche zu schlagen aber die feindlichen Großkampfschiffe waren nicht auf unseren Blitzangriff gefasst gewesen . Ich sollte mir vielleicht diese Taktik merken ..."

Eine Nachricht von Corl Kirin rieß ihn aus seinen Gedanken. Wir sollten alle sofort in den Besprechungsraum. Mehr stand nicht in der Nachricht. Er machte sich sofort auf den Weg. Als er im Besprechungsraum eintraf , salutiert er kurz vor Reed und gesellte sich zu den anderen.

[Corellia ? Orbit ? BAK Excelsior ? Besprechungsraum]Corl Kirin, James Reed, Drayson und der Rest
 
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Coronet City - auf dem Weg zu Minga's Stadthaus

Von den Schlägern nur wenig aufgehalten setzten Fritz, Lia, Astat, Waldemar und Wes ihren Weg fort.

Ich kenne diese Typen nicht persönlich Lia, aber sie arbeiteten für Odnal Naissirlac. Ich habe mal seine Privatyacht bei der Landung auf dem Raumhafen von Coronet beschädigt. Das hat ihn mächtig wütend gemacht. Nach außen hin gibt er sich als Geschäftsmann, aber man munkelt dass er in der Unterwelt von Coronet City eine große Nummer wäre - zumindest hat er Verbindungen zu ziemlichen Abschaum, wie ihr seht.

Aber ich muss euch beiden ein großes Lob aussprechen, ihr habt das gelernt sehr gut in die Praxis umgesetzt. Ich sehe, ihr seit auf dem richtigen Weg.

Schließlich fanden sie einen Parkplatz in der Innenstadt.

Ich habe Hunger - ich schlage vor wir gehen zu Senatorin Minga Ipus Stadthaus, ich und Fritz haben sie beide lange nicht mehr gesehen.

Der Wollhufer schien sich für ein Wiedersehen mit Lulu durchaus begeistern zu können und legte ein beträchtliches und von ihm ungewohntes Marschtempo vor. Nach daher recht kurzer Zeit erreichten sie die Villa. Wes bedeutete Waldemar zu klingeln, und trat dann ein. Zielstrebig erreichten sie das Wohnzimmer und fanden dort ihre potentielle Gastgeberin.

Hallo Minga, Satrek, alle anderen. Wir waren gerade zufällig in der Gegend und dachten, wir kommen mal auf einen Sprung vorbei und sagen mal hallo.

Laut und deutlich begann Wes' Magen zu knurren, Waldemar blickte gierig umher und robbte auf Lulu zu.

Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Minga, Satrek, Turima, Yendan, Lulu, Fritz, Lia, Astat, Waldemar, Wes
 
Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Minga, Satrek, Turima, Yendan, Lulu, Fritz, Lia, Astat, Waldemar, Wes

Turima nickte nachdenklich, als Satrek über die Coruscanter und die Versuchungen der Macht allgemein sprach. Wo gab es soetwas nicht? Sie erinnerte sich noch an einen großen Skandal auf Hapan, wo auf einen Schlag 19 der 63 Vertreter der hapanischen Planeten zurücktreten mussten wegen einer ans Licht gekommenen Korruption. Damals war sie noch froh gewesen, dass sie erst Assistentin eines der Vertreter war, der zurücktreten musste und sie so mit wohlwollender Zustimmung der Königin von Hapan nachrückte und die Position übernahm. Klar, dass auch die Jedi und vor allem deren dunkle Gegenspieler auch davon in Versuchung geführt wurden. Aber ein Klingeln riss sie aus den Gedanken. Minga verliess das Zimmer und kam wenig später mit einer Gruppe von vier Leuten zurück. Diese begrüßten sie freundlich. Vor allem einer schien sich hier schon auszukennen und hatte einen kleinen Seestern auf der Schulter. Manche Leute haben ja wirklich seltsame Haustiere, dachte sich Turima. Aber da sie niemand der Neuankömmlinge kannte, ergriff sie einfach die Initiative, stand auf und stellte sich vor.

Hallo. Mein Name ist Turima Belandri und ich bin die Finanzministerin der Neuen Republik. Schön euch kennenzulernen.

Dann setzte sie ein freundliches Lächeln auf und verschränkte die Arme hinter dem Rücken.

Aber mit dem Essen habt ihr Glück. Relativ bald müsste ein Eintopf nach Mingas Rezept fertig sein. Aber dürfte ich auch eure Namen erfahren?

Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Minga, Satrek, Turima, Yendan, Lulu, Fritz, Lia, Astat, Waldemar, Wes
 
[ Corellia ? Orbit ? BAK Excelsior ? Hangar ] James Reed

James wanderte kurz durch das Hangar, während er über die Besprechung auf Corellia nachdachte. Sein Weg wurde links und rechts von E-Wings gesäumt, um die allgemein hektisches Treiben herrschte. Nach Bordzeit hatten sie hier etwa Nachmittag.
Der Rear Admiral sah auf, als er die Motoren eines E-Wings vernahm, der gerade das Atmosphäreschild des Hangars durchbrach und sein Landegestell ausfuhr. Man bereitete hier allerlei Dinge vor und jeder hier wusste, dass auch dieses Schiffe früher oder später an den Schlachten gegen das Imperium teilnehmen würde. Wohl eher früher, und dann auch aus der ersten Reihe.
Doch wenn James sich so umsah, so kam er zu der Meinung, dass seine Leute trotz der Verluste relativ zuversichtlich waren. Wie lange das noch so sein würde, konnte keiner wissen.
James zog sein Com aus der Tasche und funkte die Brücke an.


?Ziehen sie unsere Schiffe zusammen und bereiten sie den Hyperraumsprung nach Bilbringi vor. Springen nach eigenem Ermessen, kündigen sie uns an.?

Er deaktivierte das kleine Gerät wieder und ließ es in seiner Hosentasche verschwinden.
Früher war alles so viel einfacherer gewesen, diese simple Jagd auf die Piraten. Doch jetzt, wo er diesen hohen Rang hatte, sah er erst, wie undurchsichtig doch alles war.
Gedankenverloren fand er nach einer Weile endlich den Weg zum Besprechungsraum. Es waren bereits einige Offiziere anwesend. Er hatte nicht vor, auf irgendwelche Nachzügler zu warten. Pünktlich sein zu können war eine wichtige Tugend.
Kirin bestätigte auch bald, dass alle Offiziere anwesend waren. James nickte nur, ging dann zum Redepult und wartete einige Sekunden, bis alle still waren.


?Soldaten der Neuen Republik, ich denke, ich muss hier gar nicht viel sagen. Wie sie alle wissen, hat das Imperium uns den Krieg erklärt und uns auch an einigen verwundbaren Stellen schwer getroffen. Unser erstes Ziel ist es, diesem Vormarsch des Imperiums Einhalt zu gewähren und das Imperium dann auch wieder zurück zu drängen.
Diese Aufgabe kann nicht einer allein erledigen, da sind wir alle gefragt.
Ich war vor einigen Minuten bei der Regierung der Neuen Republik, kann aber keine sonderlichen Erfolge vermelden. Einige hoffen darauf, dass der Ex-Großadmiral zurückkehren wird, doch wir müssen uns auf Tatsachen stützen. Wir brauchen konkrete Vorschläge und Taktiken, wie wir das Imperium aufhalten können.?

[ / Hyperraum ? BAK Excelsior ? Besprechungsraum ] Corl Kirin, Dan Drayson, James Reed u.a.


[OP: Wir befinden uns jetzt im Hyperraum, bitte im Weltraum-Topic weiterposten!]
 
Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Minga, Satrek, Turima, Yendan, Lulu, Fritz, Lia, Astat, Waldemar, Wes

Yendan hatte schweigend seinem Meister gelauscht, als nun mehrere Personen bzw. Wesen herein kamen. Als Turima sich vorstellte, ergriff er auch die Chance und stellte sich vor:

Hallo, ich bin Yendan, Satreks Padawan.

Als Turima nach den Namen fragte, erinnerte sich Yendan daran, dass er das Schaf schon kannte. Er glaubte es hieß Fritz. Er hatte auf Coruscant Satrek und ihm geholfen, als der Planet von den Sith angegriffen wurde.

Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Minga, Satrek, Turima, Yendan, Lulu, Fritz, Lia, Astat, Waldemar, Wes

[OP]Ich hoffe, meine Erinnerungen sind richtig bezüglich Fritz, ansonten verzeiht mir und meinem schlechten Gedächtnis.:D[/OP]
 
Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Minga - Satrek - Turima - Yendan - Lulu - Fritz - Lia - Astat - Waldemar - Wes

Lia wunderte sich ein wenig warum sie ausgerechnet zu Senatorin Minga Ipu was essen gingen, aber sie sagte nichts. Sondern ging hinter Wes her. Dort angekommen fühlte sie sich etwas unwohl weil sie niemanden kannte. Sie stellte sich dicht neben Astat und sagte erstmal nichts. Sie hörte zu wie Turima und Yendan sich vorstellten.
Dann sagte sie selber.

Hallo ich bin Lia-Tabea Orrico die Padwan von Fritz. Freut mich euch kennenzulernen.

Sie reichte beiden freundlich die Hand und lächelte.Jetzt wo der Essensgeruch das Haus durchströmte bekam Lia auch Hunger.



Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Minga - Satrek - Turima - Yendan - Lulu - Fritz - Lia - Astat - Waldemar - Wes
 
Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Turima, Yendan, Lia, Astat, Waldemar, Wes, Minga, Lulu, Satrek, Fritz

Der Wollhufer war Wes und den anderen mehr oder weniger in Gedanken nachgetrottet und merkte erst auf der Schwelle, wo sie waren. Diesen Geruch nach gut abgehangenem Synth-Heu würde er überall erkennen. Während sich alle um ihn herum vorstellten nickte er Turima, Minga und Satrek kurz zu und flitzte dann davon - in Richtung von Lulus Stall, falls die Trianii ihr haus nicht fundamental umgestaltet hattel.



Schön dich wiederzusehen, Wes, ich hätte mir denken können das Fritz seinen Haus- und Hofmechaniker nicht so einfach in die Ritterschaft entlassen würde. Zumindest hast du einen eigenen Schüler.

Er nickte Astat zu. Zu Lia fügte er hinzu

Und, wie ist es so als Fritzs Padawan? Läßt er sich immernoch regelmäßig bürsten?

Der Jedi-Meister legte einen Arm um Turima und deutete auf den ausreichend großen Esstisch, damit sie nicht noch länger zwischen Tür und Angel stehen müssten.

Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Turima, Yendan, Lia, Astat, Waldemar, Wes, Minga, Lulu, Satrek, Fritz
 
Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Turima, Yendan, Lia, Astat, Minga, Lulu, Satrek, Fritz, Waldemar, Wes

Wes hätte ja schon gar nicht erst erwartet, dass Senatorin Minga in ihrem Stadthaus ganz allein wäre. Er hätte aber auch nicht gedacht, gleich auf die Finanzministerin der Republik zu treffen. Blöd bloß dass er sie nicht auf Anhieb erkannte. Er musste wohl mehr Holonachrichten anschauen. Den kleinen Grünen hatte Wes im Tempel schon gesehen, hätte aber den Namen nicht gewusst. Das war also Satreks Padawan.

Angenehm, Sie kennenzulernen, Turima, Yendan. Mein Name ist Wes Janson. Ich bin Jedi-Ritter und Meister von Astat Romould, zu meiner Rechten.

Zu Lia und Astat sagte er:

Ihr werdet sehen, Senatorin Minga ist eine ausgezeichnete Köchin!

Wes freute sich ganz besonders, Satrek wiederzusehen, immerhin war er eine Zeitlang sein "Aushilfsmeister" gewesen.

Yendan, du hast schon ein Lichtschwert? Nicht schlecht. Ich brauche dir wohl nicht mehr sagen, dass du mit Satrek einen ziemlich guten Meister erwischt hast. Nicht jeder hat soviel Glück.

Wes dachte an seine Zeit als Fritz's Padawan.

Um genau zu sein, Satrek, bilden wir vier eine kleine Trainingsgruppe. Fritz lässt sich geradezu ertragen, wenn er sich auf drei Opfer aufteilen muss. Obwohl er meinen Padawan Astat nicht so stark bearbeitet. Astat ist ein wenig schüchtern.

Ich muss anfügen, ohne Fritz wär es mir aber auch zu langweilig - wo ist er eigentlich - schon bei Lulu?

Der Jedi fing vorsichtshalber Waldemar wieder ein, der Geruch von Essen ließ ihn etwas zu unternehmungslustig werden.

Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Turima, Yendan, Lia, Astat, Minga, Lulu, Satrek, Fritz, Waldemar, Wes
 
Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Minga - Satrek - Turima - Yendan - Lulu - Fritz - Lia - Astat - Waldemar - Wes

Lia freute sich mittlerweile richtig auf das Essen vorallending hatte sie auch riesiegen Hunger. Sie hörte den anderen zu und Satrek fragte sie wie es ist als Padawan von Fritz .

Nein bürsten musste ich noch nicht. Wer weiss vielleicht kommt das noch. Ich musste ihn nur schon mal auf meinem Rücken durch die Gegend tragen.
Da es aber beim Training war und ich verbundene Augen hatte, hing ganz schnell an einem Ast.


Sie musste grinsen wenn sie daran dachte. Sie hatte schon ein chaotisches Meisterschaf aber was solls. Lia mochte ihn als Meister.


Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Minga - Satrek - Turima - Yendan - Lulu - Fritz - Lia - Astat - Waldemar - Wes
 
Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Minga - Satrek - Turima - Yendan - Lulu - Fritz - Lia - Astat - Waldemar - Wes

Turima nickte freundlich als sich Wes vorstellte. Aber schon wieder Jedi und es wurden immer mehr. Sie fühlte sich etwas unwohl, da sie bisher noch nie mit sovielen von ihnen gleichzeitig zusammen war. Aber eigentlich waren sie auch Bürger der Republik, genauso wie sie. Um sich etwas Zeit zu verschaffen lehnte sie sich einfach zurück und hörte den Gesprächen der Jedi zu, die sich anscheinend alle oder fast alle untereinander gut kannten. Schließlich fragte sie dann:

Minga, ist das Essen nicht langsam fertig?

Coronet City - Mingas Stadthaus - Wohnzimmer - Minga - Satrek - Turima - Yendan - Lulu - Fritz - Lia - Astat - Waldemar - Wes
 
<font color=#3366ff>Corellia, Regierungspalast Restaurant, Iceman, Casia, Ryan</font>

<i>Ein Komm piepte leise. Es war <font color=aqua>Icemans</font>, der eine Nachricht von Tomm Lucas erhielt.</i>

<font color=gray>Message from Tomm Lucas:
<font color=aqua>Master Iceman</font>, vielleicht erinnert Ihr euch noch an mich. Wenn es möglich wäre, würde ich euch gerne kurz sprechen. </font>

<i>Es schien ziemlich eindeutig, daß die Priorität nicht sonderlich hoch war, so daß <font color=aqua>Iceman</fonT> nicht sofort würde reagieren müssen.</i>

<font color=#3366ff>Corellia, Regierungspalast Restaurant, Iceman, Casia, Ryan</font
 
Corellia, Regierungspalast Restaurant, Casia, Vail, Pascal, Ryan und Iceman

Noch bevor Casia eine Antwort geben konnte :-)rolleyes: ) piepste Icemans Kom leise. Led hörte sich die Nachricht an und sah dann Casia an.

Entschuldigt mich kurz, ich bin gleich wieder da.

Casia dachte nach, die Brüder nickten jedoch. Iceman lächelte und hob sich aus seinem Sessel. Tomm Lucas.. was war von solcher Wichtigkeit, dass er ihn hier aufgesucht hatte? Er würde es in Kürze erfahren.

Er begab sich aus dem Restaurant und traf vor dem Aufzug auf Tomm Lucas. Iceman lächelte.


Meister Lucas, wie kann ich Ihnen helfen?

Corellia, Regierungspalast Restaurant, Casia, Vail, Pascal, Ryan und Iceman
 
<font color=#3366ff>[op: @Ice: Sorry, wußte ja nicht, daß du alles gleich stehen und liegen läßt *g*]

Corellia, Regierungspalast, Foyer</font>

<i>Nur kurz hatte Tomm am Fenster seines Quartiers gesessen, dann hatte er beschlossen, sich Corellia ein wenig näher anzusehen. Der Regierungspalast war in der Nähe und sollte recht schön sein. Staunend stand er in dem aufwendig gestalteten Foyer. Gradezu, an den Aufzügen vorbei, schien es ein recht nobles Restaurant zu geben. Noch immer begutachtete Tomm die wertvollen Kunstwerke an den Wänden, als ihn plötzlich jemand ansprach. Verwirrt und überrascht sah Tomm in das Gesicht des Jedirates, auf den er gewartet hatte. Er hatte nicht gewußt, daß er sich im Palast aufhielt und so dauerte es doch ein paar Momente, bis Tomm seine Überraschung überwunden hatte und wieder in der Lage war vollständige Sätze zu formulieren.</i>

Guten Tag, ehrenwerter Jedi-Rat! Aber nennt mich doch bitte nicht Meister, denn das bin ich nicht.

<i>Tomm deutete auf eine kleine, etwas abgeteilte Räumlichkeit, in der sich auch einige Sitzgelegenheiten befanden. Dort würden sie etwas abgeschieden sein. Nicht jeder mußte ja gleich wissen, was Tomm zu sagen hatte. Neben einer größeren Pflanze blieben die beiden stehen. Tomm sprach leise.</i>

Ich möchte außerdem gar nicht lange stören, aber ich denke schon, daß euch es interessiert. Die verschollen geglaubte Jedi <font color=aqua>Tionne</font> ist wohlauf. Ich habe sie auf Etti IV gesehen. Genauso wie auch den Imperator und <font color=aqua>Phol Low</font> mit seiner Padawan. Ich weiß nicht, was die Sith dort zu suchen hatten, es ist ihnen jedenfalls nicht gelungen, mich auf die dunkle Seite zu ziehen. Ob ihr Besuch dort etwas mit <font color=aqua>Tionne</font> zu tun hat oder hatte, kann ich nicht sagen. Ich dachte nur, ihr solltet das vielleicht wissen, auch wenn es nicht besonders wichtig zu sein scheint.

<i>Wie er es versprochen hatte, erwähnte er nichts von <font color=aqua>Warblade</font>. Aufmerksam sah Tomm den Jedirat an, suchte in dessen Zügen eine Reaktion. Schließlich konnte es ja sein, daß das alles längst bekannt war und er sich hier der Lächerlichkeit preisgab. Genausogut konnte aber auch das Gegenteil der Fall sein.</i>

<font color=#3366ff>Corellia, Regierungspalast Restaurant, mit Iceman</font>
 
Corellia, Regierungspalast Restaurant, Tomm, Iceman

Dies waren die ersten Neuigkeiten, welche Led seit Monaten zu hören bekam- mit Ausnahme des jungen Admiral sowie einiger Aussagen von Kanzlerin Casia de Lieven.

Danke, Ritter Lucas. Dies sind die ersten Neuigkeiten unseren Orden betreffend seit langer Zeit. Wisst Ihr, Tionne hat sich von mir verabschiedet mit den Worten, ihren Weg zu finden. Nachdem sie vom Ratsposten zurückgetreten ist.

Bezüglich des Imperators Arthious. Er sah Tomm an. Er ist stark. Stärker, als Ferit, mein Bruder, war, als ich ihn kennenlernte. Ich hoffe nicht, dass Tionne ihm erliegt- oder im schlimmsten Falle, unterliegt.

Aber ich denke, Tionne weiss, welchen Weg sie zu begehen hat.

Er sah Tomm an und lächelte hoffnungsvoll. Tomms Augen sagten ihm, dass nicht alle Neuigkeiten verraten worden waren. Als er in die Macht hinausgriff, wurde es ihm noch klarer, aber er unterliess es, in dieser Dunkelheit zu fühlen. Anstelle lächelte er abermals.

Wohin führt Euch Euer Weg, Ritter Lucas?

Corellia, Regierungspalast Restaurant, Tomm, Iceman
 
<font color=#3366ff>Corellia, Regierungspalast, mit Iceman</font>

<i>Ihn ließ das Gefühl nicht los, daß <font color=aqua>Iceman</font> wußte, daß er nicht alles sagte. Doch er würde zu seinem Versprechen stehen und niemandem etwas verraten.</i>

Wohin mich mein Weg führt?

<i>Tomm hob kurz die Schultern, eine Geste, die Unwissenheit darstellte.</i>

Ich habe keine Ahnung. Das ist wohl auch eine Frage, deren Beantwortung erst dann möglich ist, wenn man weiß, wo einen der Weg hingeführt <i>hat</i>. Die Hoffnung, <font color=aqua>Phol Low</font> doch wieder vom Weg der Dunklen Seite abzubringen - ich kann sie nicht aufgeben. Um ehrlich zu sein, ich habe vor, ihn einige Zeit lang zu begleiten. Trotz unserer unterschiedlichen Ansichten sind wir noch immer befreundet. Vielleicht ist es mir möglich, ihn doch zu überzeugen. Obwohl ich gestehen muß, daß dies eine gewisse Gefahr bedeutet und ich mir Sorgen deshalb mache. Aber ich werde es tun, ich muß es einfach tun.

<i>Mit Bedenken sah Tomm den Rat an. Er war sich ganz und gar nicht sicher, ob dieser ihn verstehen würde. Und ganz bestimmt würde <font color=aqua>Iceman</font> wohl nicht einverstanden sein, wofür Tomm Verständnis haben würde. Es konnte ihn aber auch nicht von seinem Vorhaben abbringen. Als <font color=aqua>Iceman</font> einigen Zeit nichts antwortete, wurde das Gefühl in seinem Magen immer flauer.</i>

<font color=#3366ff>Corellia, Regierungspalast, mit Iceman</font>
 
Corellia, Regierungspalast Restaurant, Tomm, Iceman

Ich verstehe Euch, Tomm. So komisch es klingen mag. Ich versuchte dasselbe bei meinem Bruder vor einigen Jahren.

Er wusste nicht, ob Tomm wusste, wer sein Bruder eigentlich war. Er sah ihm in die Augen.

Der ehemalige Imperator Ferit. Es war auf Byss, als DaalaX frisch abgespalten war. Aber er war zu lange auf der dunklen Seite. Und starb einige Monate später im Kampf gegen seinen ehemaligen Schüler. Die Rückkehr hätte ihm das Leben gerettet im Nachhinein.

Bei Ritter Low besteht Hoffnung, denke ich. Ich kenne ihn nicht so gut, aber ein alter Freund wie Ihr es seid, da sie die Situation anders aus.

Ihr seid ein junger Jedi Ritter, Ritter Lucas. Ich sehe in Ihren Augen, dass dies nicht so bleiben wird, wenn Ihr Geduld habt und Euch nicht von Eurem Weg und der hellen Seite abbringen lässt. Aber das werdet Ihr nicht tun.

Iceman lächelte.

Corellia, Regierungspalast Restaurant, Tomm, Iceman
 
<font color=#3366ff>Corellia, Regierungspalast, mit Iceman</font>

<i>Tomm hob eine Augenbraue etwas an.</i>

Ihr klingt sehr überzeugt! Ganz ehrlich, obwohl es <font color=aqua>Phol</font> dieses Mal nicht geschafft hat, mich zu bekehren, ich muß mich dazu zwingen, aufmerksam genug zu sein, um ihr nicht vielleicht doch zu verfallen. Obwohl mir ein Schauer über den Rücken läuft, wenn ich mir vorstelle, ein Dunkler Jedi zu werden.
So viele sind schon übergelaufen, sie ist zu verführerisch. Aber das wißt ihr wohl selbst am allerbesten. Ich hatte nicht gewußt, daß der alte Imperator euer Bruder war.

<i>Tomm wagte nicht zu fragen, warum sein Gegenüber <font color=aqua>Ferit</font> nicht hatte zurückholen können. Trotzdem stand diese Frage unausgesprochen in seinen Augen.</i>

<font color=#3366ff>Corellia, Regierungspalast, mit Iceman</font>
 
Corellia, Regierungspalast Restaurant, Tomm, Iceman

Als er in Tomms Augen sah, merkte er, dass ihn die Sache bezüglich seines Bruders sehr interessierte. Er zögerte einen Moment, diese, ihm schmerzhaften Gedanken neu aufzurollen. Aber der Junge war in einer ähnlichen Situation wie Led damals, und vielleicht würde es ihm eine Hilfe sein. Er sah zu Boden, dann wieder Tomm an.

Wisst Ihr, Tomm, der Glaube an das gute im Menschen ist das, was mich getrieben hat. Auch Ihr werdet von ihm getrieben. Ihr wart Freund von Ritter Low, ich kannte meinen Bruder nicht. Ihr werdet von dieser Freundschaft und dem Glauben getrieben. Bei meinem Bruder war es so, dass er zu lange auf der dunklen Seite war. Wisst Ihr, er hatte ein Imperium zu führen, welches am Aufstreben ist, wie wir heute wissen. Er hatte auch Druck von unten, wie ich heute weiss. Aufmunternd sah er Tomm Lucas an. Ich glaube, dass es nicht nur am Wollen, sondern am Können gelegen hat. So besteht also immer Hoffnung- von einem gewissen Standpunkt aus.

Ferit war ausgebildet worden zum Zweck, uns, mich zu bekämpfen. Sein Vorgänger, den ich besiegte, wusste, dass es zwei von den Manice, unseres Geschlechts, gibt- und dass er den einen, mich, verloren hat- spätestens, als ich ihm auf Coruscant gegenüberstand.

Ihr werdet Euren Weg finden Tomm, und wenn ihr auch dessen Ziel, die Rückkehr Phols nicht erreichen solltet, werdet Ihr den richtigen Weg finden. Es ist ein Prozess, den man nicht erzwingen kann. Ich weiss nicht, was ihn auf die dunkle Seite getrieben hat, aber ähnliche Schicksale, Situationen, können den seinigen Weg wieder verändern.

Iceman lächelte aufmunternd.

Corellia, Regierungspalast Restaurant, Tomm, Iceman
 
<font color=#3366ff>Corellia, Regierungspalast, mit Iceman</font>

<i>Es tat gut, mit jemandem zu reden, der sich auch in einen selbst hineinversetzen konnte. Nur ein Mensch konnte das bisher wirklich, und dieser war jetzt nicht hier. Aber dieses Vetrauen, welches er von Anfang an dem Jedirat gegnüber gehabt hatte - es schüttete eine Woge aus Wärme und Kraft über ihn.</i>

Wenn ich wüßte, was ihn dazu getrieben hat, dann wäre es vielleicht gar nicht dazu gekommen. Genau in dem Moment, als er mich gebraucht hätte, war ich anscheinend nicht da. Aber so ist es eben, nicht alles ist vorherzusehen und manches wird wohl auch anders vorherbestimmt sein als man es sich wünscht. Das Dumme daran ist eben nur, daß es einem bei Freunden immer so sehr auffällt. Eines aber ist wohl sicher: Auch wenn ich ihn nicht zurückholen kann, so werde ich vieles lernen können über die dunkle Seite. Ich hoffe nur, daß sie mich nicht besiegt. Ich würde mir selbst nicht mehr gegenübertreten können, wenn ich unterliege.

<i>Fest sah er <font color=aqua>Iceman</font> in die Augen. Sein Entschluß stand schon vor diesem Gespräch fest, aber nun war sich Tomm wirklich sicher, daß er das Richtige tat. Egal, wie es ausgehen würde, was seinen Freund betraf.</i>

<font color=#3366ff>Corellia, Regierungspalast, mit Iceman</font>
 
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