Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia System - Weltraum - Galaxy - BSler

D.Skywalker schrieb:
"Es ist alles in Ordnung Cash, sie wollen uns nichts böses. Ich habe sie auf Tatooine getroffen...Aber nun zu wichtigeren Sachen: Wir müssen nach Corellia um die restlichen aufzusammeln und Nachschub zu Laden. Stone du sagtest du hättest hier einige Kontakte, vielleicht können wir durch diese an Medizin, Waffen und anderes kommen?"

Stone nickte.

"Ja, hier wohnt ein mir bekannter Händler und wie es der Zufall so will, schuldet der mir noch etwas", grinste er. "Das sollte man jetzt ausnutzen. Ich fürchte alle weiteren Aktionen von uns werden dann nicht mehr so billig für mich werden."

Dann schaute der Toydarianer in die Runde und wartete ab, wer noch alles mitkommen würde. Ein paar gefährliche Begleiter würden es ihm sicher einfacher machen, seine Schuld einzufordern.

Stone bemerkte wie der Tuske sich seine Verwundungen ansah. Er seufzte und befühlte sich die Beule am Hinterkopf. Irgendetwas Hartes hatte ihn schon recht früh getroffen und als er wieder zu sich kam musste er grummelnd feststellen, dass er das Beste verpasst hatte.


Corellia System - Weltraum - Galaxy - BSler
 
Corellia-System - Weltraum - an Bord des SSD "Event Horizon" - mit Jil (NPC)

Der Padawan verbrachte mit Jil Lax zusammen fast zwei Stunden in der Kantine des Kriegsschiffes, wo man sich angeregt unterhielt. Selbst Tylaar, der zu Anfang meist ein wenig unterkühlt und zurückhaltend wirkte, taute nach und nach auf. Aber das war bei Flight Lieutenant Jax nicht sonderlich schwierig. Die junge Pilotin hätte wahrscheinlich sogar eine Horde Banthas alleine und ohne Hilfe unterhalten können. Ihr Humor steckte selbst den Jedi an, der sehr bald von seinem Fauxpas auf der Brücke zu erzählen begann und da war es an Jil sich köstlich zu amüsieren.
Es tat wahrscheinlich beiden sehr gut, einfach so aus dem Nähkästchen zu plaudern. Fernab von den Dingen, die sie nur wenige Stunden zuvor erlebt hatten, gab es noch mehr als nur Kampf. Jil erzählte von ihrer verkorksten Anwärterschaft bei den Imperialen Streitkräften und illegalen Swooprennen, an denen sie teilnahm und Tylaar im Gegenzug von seinen makaberen Erlebnissen mit den Piraten im Outer Rim und den jämmerlichen Geschäften seines Vaters auf Antar IV. Natürlich veriet er nichts von seiner Zeit als Padawan, oder erwähnte Lindah oder seinen alten Meister. Um ehrlich zu sein, dachte er während des Gesprächs nicht einmal mehr an diese Zeit zurück. Die Schatten der Vergangenheit schienen Lichtjahre hinter ihm zu liegen.
Irgendwann allerdings wurde es für die Pilotin Zeit zum Aufbruch.
"Dafür dass du ein Jedi bist, kann man mit dir ziemlichen Spaß haben." Gewohnt charmant erinnerte sie Tylaar daran, dass sie immer noch aus zwei verschiedenen "Welten" stammten, bevor sie sich verabschiedeten. Grinsend steckte Jil ihm ihre Kontakadresse auf der Horizon zu. "Wenn du mal wieder in der Gegend bist und Zeit zum Quatschen hast."

Und wieder alleine. Ein wenig ratlos sah sich Tylaar in der Kantine um und stellte rasch fest, dass es hier nichts mehr für ihn gab. Vielleicht wäre das ja der geeignete Zeitpunkt, um etwas Altes aufzufrischen: Seine Verbindung zur Macht.
Es kostete den Jedi wohl noch eine geschlagene Stunde, um einen halbwegs brauchbaren und vor allem verlassenen Ort zu finden, wo er sich mit der Meditation beschäftigen konnte. Sicherlich wäre ein Quartier, welches Tionne und ihm wahrscheinlich schon zugeteilt wurden, der bessere Ort gewesen. Aber Tylaar wollte derzeit lieber einen Bogen um die Brücke machen. Zum einen konnte er nicht abschätzen, wie lange die Beratungen dauerten und zum anderen - dachte er sich im Scherz - wollte er ja keine Meuterei mit seinen rebellischen Thesen auslösen.
Er fand sich schließlich in einer Art Verladehalle wieder. Laut dem kleinen Display an der Tür, würden hier keine Arbeiten mehr bis zum nächsten Morgen 0600 Standardzeit anstehen. Also keine Störung, vollkommene Einsamkeit; ganz so, wie er sich eine Meditation vorstellte. Gemächlich durchquerte er den Raum, jeder Schritt seiner Stiefel hallte von den Wänden und der mindestens sieben Meter hohen Decke wider. Hier stand allerhand Zeug herum, was Tylaar weder interessierte, noch von dem er irgendeine Ahnung hatte. Wahrscheinlich plante der Padawan gerade seine erste ernsthafte Meditation mitten zwischen verpackten Toilettendeckeln und Handtuchhaltern. Passen würde es ja.
Am Ende der Halle, wo er mittlerweile angekommen war, befanden sich mehrere breite Sichtfenster, durch die unzählige Sterne funkelten. Auch war hier wesentlich mehr Platz auf dem Boden. Doch bevor er mit seiner Übung anfangen konnte, musste er noch etwas erledigen.
Er zog das Comlink aus der Seitentasche seiner Robe und begann eine Nachricht zu tippen. Er dachte nicht lange über die Worte nach und war so schnell damit fertig, woraufhin er die "Vermittlung" der Horizon kontaktierte.

"Stellen Sie die folgende Nachricht bitte mit fünf Minuten Verzögerung an Jedi-Advisor Tionne durch. Sie befindet sich an Bord, höchstwahrscheinlich im Brückenbereich. Naja, Sie wissen ja, wie man jemanden lokalisiert."
Der Offizier wunderte sich zwar ein wenig, bestätigte schließlich aber und seine Meisterin sollte einige Minuten später folgende Zeilen auf ihrem Com empfangen:

--- Absender: unbekannt ---
---Empfänger: Jedi-Advisor Tionne ---

Ich habe mich, nach einem langen Gespräch mit meiner Wingman aus der Schlacht, in eine Art Lagerhalle zurückgezogen, um Antworten in der Macht zu finden. Ich weiß nicht, ob ich diese Verbindung überhaupt aufbauen kann, oder ob ich noch weiß, wie man hinhört, wenn die Macht mit einem spricht. Aber dieser verlassene Ort hier scheint mir der passende Anfang zu sein.
Hoffentlich verliefen Eure Gespräche mit dem Oberkommando zufriedenstellend. Sobald ich hier fertig bin, werde ich Euch wieder kontaktieren oder direkt zur Brücke zurückkehren.
Tylaar

--- Ende der Nachricht ---


Er wollte seine Meisterin nicht im Unklaren darüber lassen, wo er sich gerade befand und was er eigentlich trieb. Zwar konnte er sich vorstellen, dass Tionne keine großen Schwierigkeiten damit hätte, ihn zu finden. Doch Meister und Schüler sollten sich vertrauen. Da war doch ein kleiner "Statusbericht" zumindest ein Anfang.
Letztlich ließ er sich im Schneidersitz auf dem Boden nieder. Noch eine lange Zeit sah er hinaus, bemerkte, wie sich die Sterne zeitlupenartig bewegten, atmete ruhig und tief, ehe sich seine Lider senkten. Vorsichtig tastete er hinaus in dieses zerbrechliche Gebilde der Macht, ließ den Blick, der keine Augen benötigte, schweifen und war schon bald nicht mehr wirklich in der Lagerhalle. Er begann mit der Suche nach seinem Platz in der Macht ...


Corellia-System - Weltraum - an Bord des SSD "Event Horizon" - alleine in einer Verladehalle in Meditation vertieft
 
Corellia System - Weltraum - Galaxy - BSler

Kors und Stone meldeten sich freiwillig. Letzterer kannte wirklich jemanden auf dem Planeten, der ihm noch einen Gefallen schuldete, nun würde ein Leichtes werden auf den Planeten zu kommen und die gesuchten Sachen wieder an Bord zu bringen. Dany wandte sich zu Cash und teilte ihm mit, er solle zwei Chiss seiner Crew bescheid geben, dass sie mit nach Corellia kommen.

Auf geht's. Folgt mir zum Hangar, je eher wir wieder da sind, desto eher können wir unsere Wunden heilen...

Im Hangar angekommen standen die beiden Chiss, gekleidet in einer Robe, wie Dany sie einst hatte, vor dem Frachter. Gut, dass sie sich tarnten, denn drei Chiss auf einem Haufen würden auffallen. Dany ging die Rampe des Frachters hoch und begab sich ins Cockpit, Kors und Stone folgten ihm, die beiden Chiss hingegen blieben im Pasagierraum.

Corellia - abgelegener Hangar - BSler

Begleitet von den beiden Chiss verließ Dany als erster den Frachter. Schien nicht sehr viel los im Hangar zu sein, außer ein paar Schiffen und einem wirr umher laufenden Bith war niemand zu sehen. Zuerst sollten sie die C4 aufsuchen, die sich ebenfalls in diesem Hangar befand und sie zur Galaxy schicken. Etwas weiter hinten im Hangar stand sie bereits, das kleine Twi'lek Mädchen saß gelangweilt auf der Startrampe des Schiffes und schien sie schon von weitem erkannt zu haben. Dany wies einen seiner beiden Chiss Offiziere an die C4 zur Galaxy zu befördern. Nun wandte er sich wieder Stone zu.

Stone, jetzt bist du dran. Zeige uns wo dein Händler ist.

Corellia - abgelegener Hangar - Stone, Kors, Dany, Chiss
 
[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Brücke] Corvus, Snipe, Seb und Brückencrew

Die Diskussionen hatten begonnen. Es war, als würden sie im Senat sitzen und über etwas debattieren. Jeder Teilnehmer würde seine Ziele bestimmend an die Kanzlerin richten, und jeder würde seine Ziele für die enzig wahren halten. Eine Politikrunde unter den Militärs hatte begonnen.
Snipe hasste diesen Part. Er mochte Politiker und deren häufige Engstirnigkeit nicht. Er hatte sich gehofft, dass es wenigstens unter den Militärs anders laufen würde, aber auch da wollten einige Admiräle oder Generäle unbedingt ihre Ziele durchsetzen. Snipe selbst hielt sich, sofern es den ging, aus diesen Entscheidungsscuhen heraus. Auch bei der jetzigen Debatte versuchte er sich so gut es ging im Hintergrund zu halten. Er hatte seine Meinung geäußert, würde aber den Befehlen, die er von der Kanzlerin erhalten würde, folgen. Er war Soldat, kein Politiker. Er hatte seine Meinung, aber auch die musste er ab und zu hinten an stellen.
Er wandte sich an den Com-Offizier:


Legen sie mir die Konferenz in den Raum des Captains, ich werde sie dort weiter verfolgen.

An Corvus und Seb gerichtet meinte er:

Ihr dürft mir gerne folgen.

und begab sich langsamen Schritts in den kleinen Raum.
Abgesehen von einem großen Schreibtisch, einigen Holobildern und den üblichen Bildschirmen befand sich nichts wirklich persönliches in dem Raum. Snappy Agon der Captain der Tarmos, der nun auf der Krankenstation lag, legte anscheinend keinen großen Wert auf heimlichkeit.
Snipe setzte sich an den Schreibtisch und sah, dass auf einem der Bildschirme die Kanzlerin zu sehen war. Auf den anderen waren die weiteren Konferenzteilnehmer zu erkennen. Snipe schaltete die visuelle Übertragung ab. Sein Holobild würde eingefroren. Die anderen Teilnehmer würden nur noch seine Stimme vernehmen können, wenn er etwas sagen wollte.
Er schnappte sich ein Datapad und verfasste eine Nachricht. Er wollte dies eigentlich erst auf dem Flug zur FreedomFighter unternehmen, aber um die Diskussion über das nächste Ziel der NR zu überbrücken entschloss er sich es jetzt schon zu tun.


Tara,
ich weiß nicht einmal ob du überhaupt auf Corellia bist, oder ob du einmal wieder eine Mission im Namen der Jedi-Ritter und der Neuen Republik bestreitest. Ich weiß nicht einmal ob es dir gut geht. Unsere Wege haben sich wie schon einige male zuvor wieder getrennt. Du hattest eine Mission, und ich musste, wie ich es dir gesagt hatte, meinen Platz im Universum finden. Es scheint als hätte ich ihn gefunden. Ich bin wieder bei der FoH gelandet und nun wieder General der Neuen Republik. Die Schlacht um Corellia wurde zwar siegreich geschlagen, doch es werden mit sehr großer Wahrscheinlichkeit weitere Aufgaben auf mich warten. Zur Zeit befinde ich mich auf der ISD Tramos, im Orbit um Corellia, werde aber noch heute auf die Freedom Fighter verlegen. Vielleicht, wenn in der Galaxie einmal ein wenig Freiden einkehrt, können wir uns wieder sehen. Ich wünsch dir alles, was man nur einem Menschen wünschen kann.
In Liebe,
Snipe


Snipe überflog nocheinmal die Zeilen und sandte dann die Nachricht an den Jedi-Orden. Die Jedis würden die Nachricht mit Sicherheit weiterleiten können.
Einen Blick auf die Bildschirme verriet ihm, dass sich in der Konferenz nichts weiteres getan hatte.


[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Raum des Captain]Snipe
 
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-Corellia, HQ der NR, Arbeitszimmer-


Immer wieder stand die junge Majorin von ihren Stuhl auf und ging nachdenklich durch ihr Arbeitszimmer. Dabei blieb sie öfters stehen, strich sich über ihren Bauch und seufzte laut auf. Sie wusste einfach nicht, was sie machen sollte. Nereus konnte sie keine Nachricht schicken, geschweige denn auf der Accuser erscheinen und ihm mitteilen, sie sei schwanger von ihm. Wortlos griff sie zur Kette mit dem merkwürdigen Symbol, daß sie von ihm erhalten hatte, doch davon bekam sie auch keine Antwort, geschweige denn, einen Rat. Wenn der Major hier wäre, von dem immer noch keine Spur gefunden war, wäre es etwas einfacher, doch zur Zeit konnte sie sich ein Kind nicht leisten. Eryell musste einfach etwas tun, also kam nur eines in Frage, es musste weg. Entschlossen, verließ sie ihr Arbeitszimmer und ging durch die Gänge, bis sie bei der Medstation stehenblieb. Natürlich musste der Arzt stillschweigen bewahren, denn keiner durfte wissen, daß sie schwanger sei, geschweige denn, daß sie es war. Sie musste es wegmachen, eine andere Wahl hatte sie nicht. Der Arzt schien nicht gerade begeistert zu sein, mehrmals redete er auf sie ein, doch sie blieb stur. Nachdem die junge Majorin ihren Standpunkt mehrmals von sich gab, gab der Arzt nach. Es dauerte eine Weile, denn er musste alles vorbereiten. Also wartete Eryell auf dem Operationsbett, dabei sah sie nachdenklich zur Decke rauf.


-Corellia, HQ der NR, Medstation-
 
Corellia - abgelegener Hangar - Stone, Kors, Dany, Chiss

"Stone, jetzt bist du dran. Zeige uns wo dein Händler ist."

"Keine Hektik und eins nach dem anderen", grinste Stone.

"Wir sollten uns erst einmal einig sein was wir alles und wieviel davon wir genau brauchen. Ich möchte ungern erst in dem Geschäft mit dem Debattieren anfangen. Der schlaue Fuchs von Händler schafft es dann viel zu leicht und mehr anzudrehen als wir eigentlich haben wollen. Kenne ich aus meinen Geschäft, mache ich auch oft so."

Er zwinkerte den anderen zu und holte ein Pad hervor. "Also?"

Corellia - abgelegener Hangar - Stone, Kors, Dany, Chiss
 
Corellia - abgelegener Hangar - Stone, Kors, Dany, Chiss

Dany fing an Stone die Sachen zu diktieren die sie benötigten.

Zu ersteinmal Bacta, das ist das Wichtigste und zwar reichlich. Dann würde ich sagen Waffen: Pro Kopf ein Blaster und ein kleines Vibro Messer, was meinst du? Nahrung ist auf meinem Schiff noch relativ viel vorhanden, aber vielleicht sollten wir noch mehrere kleine Überlebenskits besorgen...Er konnte den Satz nicht beenden, denn wie aus dem Nichts tauchten irgendwelche Leute auf schossen auf sie....Verdammt, sie haben mich gefunden. Das sind bestimmt von Menari beauftragte Kopfgeldjäger...Wir sollten uns besser beeilen

Der Chiss Offizier zog wir Dany einen Charric Blaster und eröffnete das Feuer auf die Kopfgeldjäger. Etwas entfernt von ihnen stand ein Landspeeder. Vielleicht konnten sie ihn als Gefährt verwenden? Die Gruppe rannte auf ihn zu und stiegen ein: Dany steuerte ihn und der Chiss Offizier schoss auf die Verfolger. Welche auch schon bald die Verfolgung aufgeben, da sie über keinen Speeder verfügten und so nicht mithalten hätten können, aber sie würden warten bis Dany zurück gekehrt ist...

Corellia - abgelegener Hangar - Stone, Kors, Dany, Chiss
 
[FoH-Verband - "Tarmos" - Hangar] Copper, Clyde, Scarlet

Verblüfft starrte die blonde Pilotin zu Copper hinüber. Doch langsam erschien auf ihrem Gesicht ein Lächeln, welches sich mehr und mehr zu einem echten Lachen entwickelte.

"Die Schlacht ist kaum recht zuende und du denkst wieder nur ans Futtern?" - fragte Scarlet lachend. - "Paß auf das du nicht zu dick wirst und dann nicht mehr in ein Cockpit paßt." - konnte sie sich zu necken nicht verkneifen.

Clyde grinste ebenfalls und zuckte betont mit den Schultern. Er überprüfte jedoch noch rasch ob ihre Einsatzbereitschaft schon aufgehoben war und sie sich also als Dienstfrei ansehen konnten.


"Sieht so aus als könnten wir Essen-fassen-gehen Copper. Du hast die Führung, denn du kennst dich hier ja besser aus."

Sie machten sich also auf den Weg zu einer Kantine. Unterwegs sprach Scarlet ihren Staffelleader Clyde noch in einer anderen Angelegenheit an.

"Diese Piloten, die sich vorgeblich als Hawks ausgegeben hatten ... die haben sich doch ganz gut geschlagen, nicht? Vielleicht sollten wir uns die Leute mal ansehen und gucken ob wir den Ein oder Anderen für unsere Einheit gewinnen können und damit unsere Verluste ausgleichen können."

"Hmm ..." - kam es vorerst nur von Clyde. "Nach Ord Mantell und jetzt diese Schlacht müssen wir uns überhaupt über die Einsatzbereitschaft unserer Leute informieren. Wir sollten uns baldmöglichst auf die "Freedom Fighter" begeben."

Scarlet nickte nachdenklich und warf einen Blick zu Copper, der vor ihnen herging und den Weg zur Kantine wieß. Ihm zuliebe verweilten sie noch ein Weilchen.

[FoH-Verband - "Tarmos" - Kantine] Copper, Clyde, Scarlet

Copper stürzte sich fast augenblicklich aufs Essen. Scarlet entschied sich jedoch nur für einen kleinen Imbiß und einen heißen Kaf. Zusammen besetzten sie einen kleinen Tisch am Rande des Raumes. Clyde und Scarlet ließen ihre Blicke schweifen und hielten auch ihre Com auf Empfang.

Zeit verging. Die blonde Pilotin hatte ihren Imbiß längst verzehrt. Da erschien - zeitgleich mit der Com-Nachricht von Snipe Skyrider - ein Offizier in der Kantine und sah sich suchend um. Schließlich heftete sich der Blick des Offiziers auf Scarlet und er kam zu ihrem Tisch.


"Eine Nachricht für sie, von einem gewissen Revan."
Die Pilotin nahm die Nachricht von Revan entgegen und widmete sich ihr. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, aber auch ein bedauernder Ausdruck. Der Jedi-Padawan begab sich also zurück zu seinen Leuten. Von Piloten die mal ebend bei den Jedi vorbeischauten hatte Scarlet praktisch kaum gehört. Tja ...

Derweil klopfte Clyde auf den Tisch. Womit er um Aufmerksamkeit bat.
"Neue Anweisung von Snipe. Wir werden uns zur "Freedom Fighter" begeben. Er kommt auch. Copper können wir aufbrechen?"

Wieder mußte Scarlet fast lachen. Das Schaufelmonster hatte wirklich einen großen Apetit, der kaum zu stillen war. Die Frage ob er zum Aufbruch bereit war war in der Tat berechtigt.

[FoH-Verband - "Tarmos" - Kantine] Copper, Clyde, Scarlet
 
Corellia-System – Frachter – Anflug auf Corellia


Kurz nachdem Kyandra gestartet war, war die Colossus in den Hyperraum gesprungen. Eine Weile sah sie noch auf den leeren Fleck im Weltraum, an dem sich vor wenigen Augenblicken noch das riesige Schiff befunden hatte.
Wir werden uns wieder sehen, Meister. Nicht als Feinde. Ich werde als Dark Jedi zu euch zurückkehren. versprach sie leise.

Dann nahm sie Kurs auf Corellia. Ihre dritte Prüfung. Es hatte sie überrascht, doch sicher nicht unangenehm. Zu lange war sie nun schon auf der Suche nach ihrer Vergangenheit. Sie wollte endlich wissen, wer sie einst gewesen war und nun hatte sie die Chance dazu Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Sie wusste auch schon genau, wer ihr diese geben konnte. Tomm Lucas. Ihr ehemaliger Meister. Sofern er nicht zusammen mit dem Todesstern untergegangen war. Sie wusste es zwar nicht mit Sicherheit, doch ein unbestimmtes Gefühl sagte ihr, dass der Jedi noch sehr lebendig war.

Eine Weile später setzte ihr Frachter auf dem Raumhafen von Corellia auf. Mit der Landeerlaubnis hatte es keine größeren Schwierigkeiten gegeben, nachdem das Schiff nicht über eine imperiale, sondern über eine neutrale Kennung verfügte. Sie verließ den Frachter und tauchte ein in das hektische Treiben, das auf dem Raumhafen herrschte. Ihr erster Weg führte sie in einen kleinen Kleiderladen, in dem sie sich ein einfaches helles Oberteil und eine dunkle Hose, sowie eine Jacke kaufte. So bepackt ging sie zurück zu ihrem Schiff. Dort duschte sie sich kurz und tauschte schließlich ihre Sith-Robe gegen die neuen Sachen aus.

Dann machte sie sich auf den Weg zur Jedi-Basis. Während sie lief, hüllte sie sich mit der Macht ein, um ihre Präsenz zu dämpfen. Sie war sich klar darüber, dass sie damit die Jedi, besonders die mächtigeren unter ihnen, nicht sehr lange würde täuschen können. Es würde zumindest reichen, um nicht gleich sämtliche Jedi zu alarmieren, wenn sie die Basis betrat. Deshalb auch der Kleiderwechsel. Ganz in schwarz angezogen, wäre wohl doch ein wenig auffällig gewesen. Sie konnte nicht einschätzen, wie die Jedi auf eine Sith reagieren würden, besonders nach der Bedrohung durch den Todesstern.

Nun, sie würde es bald herausfinden. Die Basis war bereits in Sichtweite.



Corellia – auf dem Weg zur Jedi-Basis


[OP: weiter in Jedi-Orden Corellia Basis]
 
Corellia - abgelegener Hangar - Stone, Kors, Dany, Chiss

Kaum waren sie auf dem Planeten angekommen, gerieten sie auch schon wieder unter Beschuss. Anscheinend waren es Kopfgeldjäger, die auf der Jagd nach ihren Köpfen, bzw. dem von Dany waren.
Als die Feinde das Feuer eröffneten wollte Kors dieses erwiedern, doch er musste feststellen, dass er seinen Blaster wohl verloren hatte. Mit einem grummelnden Seufzen stellte er sich hinter eine Deckung und folgte seinen Gefährten zu einem Speeder, der an einer Straßenecke stand. Schon bald waren die Verfolger abgehängt.
"Wir nicht lange bleiben auf Planeten!" erklärte Kors. "Nicht viele Freunde."
"Dinge besorgen und weg. Heilung, Waffen, Essen...."
fügte er hinzu.
"Bring uns Händler, Stone."


Corellia - abgelegener Hangar - Stone, Kors, Dany, Chiss
 
FoH-Flotte - "Freedom Fighter" - Kommunikationsstation

Einer der derzeit im Dienst befindlichen Offiziere der Kommunikationsstation wunderte sich immer noch über diese eigenartige Jedi namens Tara Angelus, mit der er gerade gesprochen hatte. Sie hatte sich nach der Staffel Night Hawks erkundigt und auch nach einem gewissen kürzlich in die FoH zurückgekehrten Snipe Skyrider.

Die Jedi hatte eine Nachricht an den General aufzeichnen lassen, damit sie Snipe Skyrider nach seinem Eintreffen auf der Freedom Fighter übergeben werden konnte. Wie eigenartig das sie vom bevorstehenden Eintreffen überhaupt wußte. Der Offizier verwarte einstweilen die mediale Nachricht (Bild- und Ton-Aufzeichnung) einer teilweise lächelnden und teilweise ernst aussehenden Jedi.


Geliebter Snipe
Es geht mir gut und ich bin gerade erst, aufgrund der Bedrohung durch den DS, im Orden eingetroffen. Der Sieg freud mich sehr, doch noch mehr erfüllt es mein Herz mit Freude die FoH wieder als Teil der NR erblicken zu dürfen und eure Raumschiffe nicht zerstört zu sehen.

Am liebsten würde ich mich sogleich mit meinem X-Wing auf den Weg zu dir machen. Ach wüßte ich doch eine Aufgabe die mir dies Recht gewären würde, dich schnell wiederzusehen und mich in deinen Armen vor meinen Pflichten verbergen zu können. Doch diese Sichtweise wäre dir wohl nicht recht, besonders da du selbst jetzt wieder General der NR bist.

Doch will ich dich nicht traurig stimmen und freue mich mit dir zusammen über deine Entscheidung. Darauf mich erst wiederzusehen wenn in der Galaxie einmal ein wenig Frieden einkehrt solltest du dich aber nicht verlassen. Mir fällt gewiß etwas ein um ein früheres Wiedersehen bewerkstelligen zu können. Ich wünsche dir auch alles was man nur einem Menschen an Gutem wünschen kann.

Möge die Macht mit dir sein. In Liebe, begleitet von einem Kuß ... Tara


FoH-Flotte - "Freedom Fighter" - bereitliegende Nachricht an Snipe
 
[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Brücke] Seb, Snipe und Corvus sowie die Brückencrew

Nun, da die Schlacht gewonnen war, war die Zeit der Politiker gekommen. Corvus verfolgte die Worte der Kanzlerin jedoch nicht besonders aufmerksam. Früher, als sie noch jung und naiv gewesen war, hatte sie davon geträumt selbst ein mal das höchste politische Amt der Neuen Republik inne zu haben. Doch ihr unerschütterliches Vertrauen in die Diplomatie und Politik waren verschwunden. Sie wusste nicht wann und wo. Sie wusste nur, dass es weg war - vermutlich unwiederbringlich. Ihr Weg hatte sie nun zum Militär geführt. Genau dorthin, wo sie nie hatte sein wollen. Sie hatte getötet - und mit jedem toten Gegner war auch ihrer Seele eine tiefe Wunde zugefügt worden. Und letztlich musste sie sich eingestehen, dass sie, seid sie damals zu den Hawks gestoßen war, immer nach einem anderen Weg für sich selbst gesucht hatte. Wie gerne hätte sie ein "normales" Leben geführt, irgendwo auf einem abgelegenen Planeten, wo dieser Krieg noch ein leises Gerücht war. Doch wie lang mochte es solche Planeten noch geben? Würde dem Imperium kein Widerstand geleistet, so wäre die ganze Galaxis sicherlich bald in Dunkelheit getaucht. Und ihre Begabung war nicht nur ein Segen ? sie brachte auch den Fluch der Verantwortung mit sich.

Erst als sie bemerkte, dass Seb ihr von der Seite einen fragenden Blick zuwarf, wurde sie sich dessen bewusst, dass Snipe die Brücke in Richtung des Raumes des Captains verließ. Sie schüttelte leicht den Kopf.


"So wie ich das sehe, werden wir noch früh genug erfahren, wo ihr als nächstes zuschlagt. Ich werde dann lieber zusehen, dass ich mein Quartier hier räume, wenn Snipe möchte, dass wir wieder auf die Freedom Fighter ziehen. Er ist schließlich mein Vorgesetzter."

[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Brücke] Seb, Corvus und Brückencrew
 
[ FoH-Verband - "Tarmos" - Kantine ] Copper, Clyde, Scarlet

Als Clyde Copper fragte ob er bereit wäre überlegte er kurz und meinte dann:

"Ich bin in 5 Minuten wieder da ok?"

Damit stand Copper auf und ließ sein übriges Essen zunächst stehen. Er verließ die Kantine und fragte sich ob die anderen zwei vielleicht gerne mit ihm gekommen wären. In Gedanken vertieft zuckte er mit den Schultern und versuchte heraus zu bekommen wo sich die restlichen Ravens aufhielten. Er beschloss in der Trainingshalle nachzusehen was eher optimistisch war, da die meisten Ravens bei der letzten Mission schwer verletzt wurden.
Doch als er die Trainingshalle betrat sah er schon Fyre auf einer Matte mit Lorn trainieren. Das Schaufelmonster ging auf sie zu und grüßte sie mit enem fröhlichem:


"Hallo!"

sein Gruß wurde erwiedert und die nächsten 2 Minuten unterhielten die drei sich kurz über das, was sie jeweils verpasst hatten. Bis Copper dann jedoch meinte:

"Tut mir leid aber ich muss schon wieder. Scarlet und Clyde warten auf mich und ich hab noch was vor. Grüßt die andren von mir und machts gut!"

Mit diesen Worten verabschiedete sich Copper dann und ging weiter. Als er den Hangar 21, der der Ravens, erreicht hatte ging er weit nach vorne und starrte eine Weile ins All hinaus. Diesen Hangar erinnerte Copper immer an die verlorenen Kammeraden. Es war für ihn sowas ähnliches wie ein Grab. Er erinnerte sich an Nokh, den Nogri, an Rick, den früheren Staffelleader der Ravens und an Am.
Nach einer Weile riss sich Copper von dem Fenster los und machte sich wieder auf den Rückweg. Er wusste nicht recht warum, aber im Moment hatte er das Gefühl in einem neuem Lebensabschnitt zu leben. Aber er war doch noch ein Raven, oder? Er war nur der einzige der im Moment in der Lage war zu kämpfen. Er zuckte schon wieder in Gedanken mit den Schultern und kam zu dem Entschluss, dass er alles einfach auf sich zukommen lässt.
Als Copper wieder bei Scarlet und Clyde war sagte er, noch einwenig in Gedanken:


"Von mir auf können wir dann."

[ FoH-Verband - "Tarmos" - Kantine ] Copper, Clyde, Scarlet
 
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[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Brücke] Seb, Snipe und Corvus sowie die Brückencrew

Corvus erzählte ihm, dass sie vorsorglich ihr Quartier räumen wollte. Scheinbar hatte sie eine Ahnung, dass ein Umzug bevorstand.

"Wenn du nichts dagegen hast, dann werde ich dich begleiten und dir Gesellschaft leisten und vielleicht auch helfen. Immerhin sind meine Sachen ja noch nicht einmal wirklich ausgepackt."

Sie gab ihm mit einem knappen Nicken ihre Zustimmung zu verstehen. Beide schlenderten über die Gänge der Tarmos und begannen über die alten Zeiten zu reden. So einiges hatten sie schon durchgestanden. Es war gut jemanden zu haben, mit dem man darüber reden konnte, denn mit einem Außenstehenden durften sie nicht über ihre Missionen reden. Der Geheimhaltung wegen. Auch nicht wenn schon Jahre seitdem vergangen waren.

An der Tür des Quartiers angekommen, ließ Seb Corvus den Vortritt.


"Was meinst du eigentlich wird der nächste Schritt sein? Was wird passieren? Irgendwie scheint ihr alle mehr zu wissen als ich."

Fragend sah er sie an.

[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Corvus Quartier] Corvus und Seb
 
[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Raum des Captain]Snipe

Snipe hatte sich einige Unterlagen angesehen, die er über das Schiffinterne Komunikationsnetz abegrufen hatte, als seine Com-Einheit zu fiepen begann.
Da die Konferenz unerklärlich nicht weiterging, konnte Snipe sich der einkommenden Nachricht zuwenden. Es war der Com-Offizier der FreedomFighter, Lieutenant Commander Peersun, ein Mann vom Planeten Corellia. Snipe kannte ihn noch von der früheren Zeit auf der FreedomFighter. Die tiefe Stimme des Lieutenant Commander sprach in einem für Snipe ungewohnten verwunderten Ton.


General, Sir, hier hat soeben eine Jedi Namens Tara Angelus eine Nachricht für sie hinterlassen. Da ich mir nicht sicher war, wie wichtig sie für sie ist, hab ich mich dazu entschieden sie Ihnen sofort zukommen zu lassen. Ich habe die Nachricht soeben übermittelt.

Snipe war überrascht. Eine so schnelle Antwort hatte er nicht erwartet. Dies konnte nur bedeuten, dass Tara auf dem Planeten, bzw. im Orden der Jedi war.
Er sah sich die Nachricht an. Seine Vermutung, dass sie im Orden war hatte sich somit bestätigt. Bei ihren letzten Worten huschte im ein Lächeln über das Gesicht und leise sprach er, als könnte sie es hören:


Dir fällt ganz bestimmt etwas ein, damit wir uns schnellst möglich wiedersehen.

Auch er wollte sie wieder sehen, in ihrer Nähe sein, sie wieder in die Arme nehmen. Ein Gefühl von Geborgenheit erleben, von Wärme, in dieser kalten Galaxie, die von einem Leichentuch bedeckt war. Am liebsten hätte er ihr eine weitere Nachricht geschickt, musste aber darauf verzichten. Der Komunikationsverkehr mit dem Planeten sollte auf militärische Dinge begrenzt bleiben. Doch obwophl er mit Worten nicht zu ihr sprechen konnte, so war er doch mit seinen Gedanken und mit seinem Herzen ganz nah bei ihr.

[Corellia - Orbit - GoW Verband - ISD Tarmos - Raum des Captain]Snipe
 
...auf dem Weg nach Coronet - mit Dhemya, Alisah & Kite

Anakin machte dem Taxifahrer ohne Schwierigkeiten genaustens klar, wo sie gerne abgesetzt werden wollten und obwohl dieser zunächst schimpfte, dass Coronet eigentlich garnicht zu seiner Route gehörte und so, beruhigte Ani ihn indem er ihm unmissverständlich klarmachte, dass man Jedi nicht widersprach und außerdem würde er die Strecke ja auch bezahlt bekommen - so war die kleine Unannehmlichkeit schnellstens aus dem Weg geräumt.

Der Luftzug in dem halb-offenen Taxi durchwehte Anakins Haare, während er die Augen geschlossen hatte, sich auf dem Beifahrersitz zurücklehnte und seine Füße auf dem Amaturenbrett abgelegt hatte und die Fahrt genoss. Etwas skeptisch sah der Fahrer Anakin an, während dieser sein linkes Auge öffnete und ihn ansah und in dessen Gedanken las... offenbar fragt er sich was für eine Art Jedi er gerade chauffierte, aber er traute sich auch nicht etwas zu sagen.

Kite saß schweigend neben Alisah auf der Rückbank und quatschte ihn voll, was Anakin eigentlich lustig fand. Ihm gefiel ihre Art und wie sie mit anderen umging, obgleich sie sich ihrem Alter entsprechend etwas kindisch verhielt, aber auch das Sprach seiner Meinung nach für sie... man konnte eigentlich nicht spät genug erwachsen werden - Jedi hin oder her!

Als Anakin seine Augen wieder öffnete bemerkte er wie die Sonne am Horizont langsam in ihrem orange-roten Farbton unterzugehen begann, und wie sich vor ihnen erst einer der legendärsten "goldenen Strände" Corellias offenbarte und kurz darauf die nicht minder berühmte
Waterfront von Coronet zu sehen war. Zufrieden betrachtete der Jedi den Anblick und wandte sich dann nach hinten zu den anderen.

"Wir sind gleich da... ich hoffe ihr seid in Stimmung!"

Coronet - Stadtmitte

Sicher setzte das Luft-Taxi am Straßenrand einer der größten Hauptstraßen auf. Es herrschte ein reges Treiben, während die einen von der Arbeit oder einem Einkauf kamen machten sich die ersten schonauf den Weg sich ins frühe Nachtleben zu stürzen... Im inneren der Stadt herrschte meist ein anderer Puls, die Sonne war hier schon seit Stunden nicht mehr zu sehen gewesen, dank der hohen Wolkenkratzer. Die letzten Neonlichter blitzten auf, während Leuchtreklamen und Hologramme auf und über der Straße die Aufmerksamkeit der Passanten einzufangen suchten...

Coronet - Stadtmitte - mit Dhemya, Alisah & Kite
 
Weltraum - "Defaince" - Brücke

Die Schlacht war zuende, der Todesstern vernichtet und die Imperialen entschwunden. Auf der Brücke des MC80 hatte sich die Atmosphäre entspannt. Nur der Kommandant wirkte noch gebannt. Kein Wunder, hatte sich die Defaince doch als schweigender Zuhörer zur Konferenz eingeloggt.

Lea Star jedoch beschäftigte sich anderweitig. Sie führte Ermittlungen über den technischen Zustand und die Einsatzbereitschaft des MonCalamarie-Kreuzers durch. Mißbilligend schüttelte sie dabei ihren Kopf. Würde ihr Haar nicht durch Bänder und Klammern fest in Position gehalten, so gäbe sie einen recht verwuschelten Eindruck, so heftig bewegte sie ihren Kopf.


"Wir werden einige Ersatzteile und auch Mon-Calamarie-Techniker an Bord brauchen, dann wird es schon gehen. Besser wäre ein Wartungsreparaturplatz in einer Werft in nicht all zu ferner Zukunft." - sprach Lea zu dem verantwortlichen Offizier, welcher nickend zustimmte.

Die erste Offizier wechselte hinüber zur Com-Station und ließ eine Gesprächsverbindung aufbauen, um die benötigten Ersatzteile und Techniker zu erbitten und die Platzreservierung an einer Werft vormerken zu lassen. Im Moment befanden sich noch alle Raumschiffe in Warteposition. Die Zeit bis neue Befehle kamen ließ sich nützlich verwenden.

Langsam schritt Lt. Star nun zum Kommandanten Corl Kirin hinüber. Für einen Augenblick lauschte auch sie den Wort- und Meldungswechseln. Leise fragte sie dann:
"Steht schon fest wie es jetzt weitergehen wird? Ich persönlich würde ja eine "Willkommen zurück-Party" für die FoH-Flotte vorschlagen."

Weltraum - "Defaince" - Brücke
 
-Corellia, City, Schwebetaxi mit Alisah, Anakin, Kite-

Die Fahrt mit dem Schwebetaxi stellte sich als etwas turbolent da aber inzwischen wunderte sich die junge Jedi über nichts mehr. Mit einem Lächeln im Gesicht, sah sie zu den beiden Padawanen, die sich gut unterhielten. Sie fand es gut, wenn sich die Beiden so gut verstanden. Besonders für Alisah freute sie sich, daß sie einen neuen Freund gefunden hatte. Sonst würde sie sich noch Vorwürfe machen, daß sie an diesen Abend wenig Zeit für das Mädchen hatte aber so hatte sie jemanden, falls sie selbst etwas länger mit Anakin plaudern sollte. Kurz sah sie zu ihn, der gerade die Augen schloss, anscheinend wegen dem Luftzug. Irgendwie hatte sie ihn immer noch nicht so richtig einordnen können, ausser, daß er eigentlich ein ruhiger Zeitgenosse schien und große Massen meidete aber so wirklich wusste sie von ihm wenig. Die Fahrt verlief am Ende ohne grosse Komplikationen und sie kamen in der City schnell an. Das Schwebetaxi blieb an einer Ecke stehen, wo ein Lokal war. Anscheinend meinte das Anakin. Es herrschte eigentlich ein reges Treiben auf den Strassen, kein Wunder. Um diese Zeit ging es auf den Unterhaltungsebenen, immer rege zu. Dhemya sah sich das Lokal etwas skeptisch an, wie immer, wenn sie an einem Ort ankam, den sie nicht kannte. Schulterzuckend blickte sie dann zu den Anderen.

"Mhhh...sieht irgendwie seltsam aus aber vielleicht trügt nur der Schein."


-Corellia, City, vor einem Lokal mit Alisah, Anakin, Kite-
 
Corellia-System - Weltraum - an Bord des SSD "Event Horizon" - alleine in irgendeiner Verladehalle in Meditation vertieft

Die Macht, das Leben pulsierte um ihn herum. Anfangs blieb es ein zögerliches Flüstern um Tylaar herum, unfähig durch das Metall und die Drähte des Schiffrumpfes zu dringen. Aber mit jeder Minute, in der Tylaar sich mit der Macht verband, ihr Ganzes zu erfassen versuchte, wurde das Wispern deutlicher.
Seine Augen waren geschlossen, doch selbst so konnte er "sehen". Der Padawan hatte einmal gehört, dass wahre Jedi nicht einmal das Augenlicht benötigten, denn jedes Leben, jeder Aspekt hallte in der Macht wider. Langsam begann er zu begreifen. Die Schotts, die Wände, jede physische Grenze, die ihn umgab, verschwamm, trat in den Hintergrund, während er das Leben zu spüren begann. Er "hörte" einen Mann, der einige Räume weiter in Gedanken einen defekten Nahrungskonverter auseinander nahm. Über den Korridor schlenderte jemand, der sich fragte, wann er Frau und Kind wohl wieder zu Gesicht bekam. Dieses Schiff war so voller Eindrücke und Gedanken und mit jedem Moment wurden sie für Tylaar deutlicher.
Er fühlte die lebendige Macht.
Zeit wurde nebensächlich, als Tylaar Zaith in die Macht vertieft in dieser Lagerhalle saß. Für ihn schien es, als verweilte er im Moment, als stünde die Uhr still. Ihn umgaben Gefühle, Ängste, Hoffnungen, Gedanken von so vielen Lebewesen, Menschen und Nichtmenschen gleichermaßen. Sie alle waren Teil der Macht, durch sie verbunden und ebenso wenig verloren, wie Tylaar es zu Beginn seiner zweiten Ausbildung auf Corellia befürchtet hatte. Niemand ist wirklich alleine, wenn er der Macht gewahr wird.
Tylaar war ohne Angst in diesen Minuten, Stunden. Er akzeptierte nicht nur, was er war und fühlte, er empfing es mit offenem Geist. Was hinter ihm lag, wurde plötzlich nebensächlich, denn die Gegenwart und das, was vor ihm lag, bedurfte seiner ganzen Kraft.
'Du bist mit ihr verbunden, Jedi. Spürst jede Phaser des Lebens dort draußen. Aber dein Blick darf nicht nur auf dem Hier und Jetzt liegen. Sei dir deines Weges bewusst ...'
Tylaars Geist verließ die "Event Horizon" und ihre Seelen. Er trieb durch Zeit und Raum, erhaschte kurze Blicke auf fremde Sternensysteme und kurze Echos in der Macht. Er sah Dinge und Orte, die er vor Jahren einmal sein Leben berührt hatten. Noch immer hinterließen sie Spuren in seinem Geist, die er selbst aus Lichtjahren von Entfernung fühlen konnte. Und dann befand er sich an einem Ort, den er vor fast zwölf Jahren das letzte Mal besucht hatte. Überall um ihn funkelte es an dieser dunklen Kaverne. Nie erlöschendes Licht erfüllte ihn und trieb die Schwärze zurück. Es waren Kristalle, die er sah. Kristalle in einer sehr bekannten Höhle auf Dantooine. Aber unaufhörlich ging sein Blick zielstrebig auf einen Punkt. In Tylaars Geist manifestierte sich ein fast erschreckend genaues Bild: zwei Kristalle lagen dort im Felsen vertieft. Selbst über diese Distanz spürte der Padawan die Verbundenheit mit diesen beiden. Violett der eine, tief gelb, fast orange der andere. Ihre Präsenz pulsierte in der Macht und hinterließen bereits jetzt ihre Spuren bei Tylaar.
'Dorthin musst du gehen, Jedi, und dich deiner Angst stellen. Sie warten auf dich.'
Doch noch immer spürte er keine Furcht. Die Macht ließ ihn etwas sehen. Der Macht musste er vertrauen. Doch wieder verschwamm die Vision und machte dem Gesicht einer jungen Frau Platz. Dunkle Haare, ein ebenmäßiges Gesicht, schön aber kalt wie ein Wintermorgen. Er kannte sie nicht, doch als sich vor das Gesicht der Frau eine rot schimmernde Lichtschwertklinge schob, verstand der Padawan. Ihr Blick durchdrang Tylaar, ließ ihn begreifen, warum er sie sah.
'Ihr wirst du dich stellen. Ihr und deinem eigenen Ich. Dort wirst du deinen Weg ebnen. Zum Guten oder zum Vertrauten ... Jedi.'

Als Tylaar schließlich wieder die Augen öffnete, fühlte er sich ... gefestigter als zuvor. Trotz der letzten, beunruhigenden Bilder in seiner Meditation, war seine Bindung zur Macht doch noch immer stark. Vielleicht hatte er wieder gelernt, den Wegen der Macht zu trauen. Seinen eigenen Wegen, ob zurück- oder vor ihm liegend. Denn jetzt wusste er, was ihn erwartete. Er musste nach Dantooine und diese beiden Kristalle finden. Und dann, eines Tages, würde er sich dieser mysteriösen Frau stellen und sein Schicksal ein für allemal bestimmen. Die Wahl lag bei ihm.
Langsam richtete er sich wieder auf. Noch immer konnte er die Präsenzen in der Macht spüren, die ihn auf der Horizon umgaben, auch wenn sie jetzt wieder nur ein Flüstern waren. Er würde seiner Meisterin davon erzählen, was geschehen war und vielleicht wäre Tionne auch etwas wohler zu Mute, wenn sie genauer wüsste, was vor ihrem Padawan lag. Denn zwangsläufig wäre dies für eine Zeitlang auch ihr Weg.
Aber etwas sagte Tylaar, dass sie sich nicht fürchten mussten ...


Corellia-System - Weltraum - an Bord des SSD "Event Horizon" - alleine in irgendeiner Verladehalle
 
[Corellia ? Corellia City - vor einem Lokal] Dhemya, Anakin und Alisah

Kite schaute die junge Padawan an. "Lange bin ich noch nicht sein Schüler. Erst kurz vor dem Kampfeinsatz bin ich auf den Planeten gekommen." sagte er "ja erlebt habe ich sehr viel bevor ich auf den Planeten kam um jedi zu werden. Ich war als Frachterpilot unterwegs und hab so einige Planeten kennen gelernt. Naja und nun bin ich hier. Kämpfen? Ja das kann ich schon ganz gut auch wenn nicht im Umgang mit dem LS. Aber mit dem Vibroschwert kann mir keiner was vormachen. Ich hab knapp 8 Jahre hart trainiert. Aber ich denke das man hier nicht davon reden kann das ich der beste in dem Umgang bin." sagte er schmunzelnd.

"Und wie siehts mit dir aus?"

Ihm war Alisah gleich sympatisch gewesen und er schaute sie lächelnd an.

[Corellia ? Corellia City - vor einem Lokal] Dhemya, Anakin und Alisah

[OP] Sry in den letzten tagen war ich aus persöhnlichen gründen nicht in der lage an den PC zu gehen deshalb konnte ich nicht antworten[/OP]
 
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