Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

-Corellia, Regierungsgebäude, Arbeitszimmer von/mit Dorsk-


Dankend, nahm sie den zugewiesenen Platz an, allerdings fühlte sie sich gleich im ersten Moment überfordert. Soviele Dinge auf einmal, besonders Sitzungen, die mochte sie gar nicht aber da musste sie nun drüber.

"Danke Herr Minister. Den Stab werde ich mir zusammen suchen, das Büro, soll das geringste Problem sein. Zur Not werde ich mein ehemaliges Arbeitszimmer im GD weiter beanspruchen."

Interessiert, griff sie zu den Datapads, auch wenn die Informationen nicht gerade erfreut aussahen. Das Imperium, stellte seine Aktivitäten, nicht ein, wäre auch ein Wunder gewesen.

"Gerne nehm ich an den Sitzungen teil, dann kann ich mir einen besseren Überblick schaffen, danke. Da wird auch Admiral Yamal dabei sein. Ansonten habe ich keine weiteren Fragen. Wir sehen uns dann bei den Sitzungen Herr Minister und danke, für ihre Zeit."

Eryell stand auf, nickte zum Abschied und verließ das Arbeitszimmer. In den Gängen, atmete sie ein paar Mal tief durch. Da piepste auch ihr Comm, eine Nachricht der Captain. Man hatte also die Spionin gefasst. Das erfreute die Ministerin und schickte die Nachricht gleich an Artos weiter. Nun musste sie nur noch ihr neues Büro finden und einen Stab brauchte sie auch, keine leichte Entscheidung. Vor allem, musste sie sich erst einmal einen Überblick schaffen, dafür hatte sie nicht lange Zeit, denn die Sitzung des KSNR, stand ja auch noch am Plan. Seufzend ging sie die Gänge weiter, bis sie bei einem Büro stand. Die Tür stand offen, der Putztrupp erledigte noch einige Aufgaben aber das störte sie nicht. Ihr neuer Platz, konnte sich sehen lassen, alles vom feinsten, vor allem, sehr geräumig. Zufrieden ging sie in den Raum, wo sie sich genauer umsah.


-Corellia, Regierungsgebäude, neues Büro-
 
- Corellia, HQ des GD, Gänge - mit Cat -

"Jawohl, Miss!"

Ray nickte. Zumindest blieb ihm der Papierkram erspart, das war erfreulich. Er drehte sich um und ging in sein Quariter. Doch je weiter er voranschritt, desto mehr verflüchtigte sich die Freude. Er hatte wieder nichts zu tun und musste jetzt da sitzen und auf irgendetwas warten und irgendwie den Tag überbrücken... Obwohl, habe ich nicht vorhin über mein Quartier gelästert, dass es leblos aussieht? Vielleicht sollte ich die Zeit ausnutzen, um zumindest die Koffer auszupacken, später werd ich dann womöglich keine Zeit mehr haben.

Das war schon etwas. Der Agent erreichte sein Quariter und schloss die Tür hinter sich zu. Er schaute seinen Reisekoffer an, der offen in der Mitte des Zimmers lag und aus dem seine Kleidung wie Innereien hervorschien. Es war nicht viel Arbeit, und er machte sich daran, die wenigen Kleidungsstücke, die er besaß, aus dem Koffer zu nehmen und in den Schrank zu legen. Dann richtete er sein Bazezimmer ein, was auch nicht so lange dauerte. Als dies vollbracht war, setzte er sich auf sein Bett. Er hatte nie ein ausgeprägtes Gefühl für ein Zuhause, tortzdem schaute er zufrieden um sich. Jetzt bräuchte er zumindest keine Ausreden, falls jemand in sein Quartier hineinkommt - und falls jemand auf die Idee kommen würde, ihn hier zu besuchen.


- Corellia, HQ des GD, Quartier -
 
-Corellia, Secret Place of GD NR, Arbeitszimmer-


Mittlerweile befand er sich wieder in seinen Arbeitszimmer, seine Gedanken hingen bei der General, die nun den Posten des Verteidigungsminsters, innehatte. Nicht gerade ein dankbarer Job, vor allem stressig. Er fragte sich, wie sie das mit ihrem Kind machen würde. Achselnzuckend, wollte er einige Daten durchgehen, die er noch von Eryell bekommen hatte, da kam eine Nachricht herein, eine Weiterleitung von der eben gedachten Person. Man hatte den Spion erwischt, dank Captain Souls und Agent Malgaren. Nun konnte man die Akte "Spion", abhacken. Jetzt konnte man sich ganz auf die Suche eines Planeten konzentrieren. Er hatte ja schon einige interessante gefunden, nur musste man die zuerst erkunden, Agenten vorort, gab es nicht. Nachdenklich blickte er auf die Liste, zumindest zwei davon, musste man erkunden aber da musste er sich noch mit dem Admiral zusammensetzen, da er das letzte Wort haben würde. Seufzend stand er auf und ging mit einem Datapad in der Hand, zum Admiral. Vor seinem Arbeitszimmer, blieb er stehen, betätigte den Summer und ging dann gleich hinein.


-Corellia, Secret Place of GD NR, Arbeitszimmer von/mit Yamal-
 
Talus - in den Gärten - allein

Die Macht, so lehrten es die Jedi, war allgegenwärtig. Er selbst hatte dies gelehrt, hatte dieses Wissen an manchen Jedi weitergegeben, ohne eigentlich zu verstehen, was diese Definition eigentlich bedeutete. Oder zumindest hätte er sich niemals ausmalen können, dass dies eine schlichte Untertreibung gewesen war. Die Macht war mehr, sie konnte nicht nur Einfluss auf das Leben nehmen, sondern bestimmte auch im Tod dessen Schicksal.

Vergessene und verlorene Gestalten, Leiber, welche zur Erde zurückkehrten, waren nur eine Momentaufnahme. Dies war er sich bewusst, seit er eins mit der Macht war. Sie barg für jeden ein Schicksal, ob lebend - oder bereits in ihr.

Sie hatte ihn nach Talus geführt, den Ort, an dem er seinen letzten Padawan fertig ausgebildet hatte. Er wusste, wer bereits auf ihn wartete. Er fühlte, wie der Wind die Blätter erhob und sie durch den verwilderten Garten trieb und wie er sie wieder finden würde, so wie er sie hinterlassen hatte. Obwohl lange Zeit vergangen war.


"Hallo Kate."

Seine Stimme hatte sich geändert und Led war sich bewusst, dass Kate sie anders in Erinnerung hatte, vielleicht menschlicher. Sie würde ihn auch anders wahrnehmen, umrandet von hellem blauem Licht, seine Stimme gedämpt in der Atmosphäre des Gartens, die Empfindungen annehmend, welche er gerade spürte. Er wusste, dass er durch die Macht sprach und sie durch ihn. Kate drehte sich um und blickte ihn an. Led lächelte milde.

"Es ist lange her."

Talus - in den Gärten - Kate
 
- Talus - Lichtung - Garten hinterm Haus - mit Led -

Kate drehte sich um, doch keines Falls überrascht. Sie hatte gehofft, dass er da sein würde, aber als sie sich umdrehte sah sie nicht das, was sie erwartete. Er war umgeben von bläulichem Licht. Ihr Gesichtsausdruck war misstrauisch. Träumte sie? Nein, es war kein Traum. Es hatte mit der Macht zu tun. Sie spürte es. Sie spürte IHN.

Meister

Ihre Stimme war nicht laut. Sie hauchte es nur so. Fragend blickte sie ihn an

Ich habe es gespürt, doch ich konnte es nicht deuten...

Jetzt konnte sie dieses seltsame Gefühl, das sie vor einiger Zeit hatte endlich deuten. Es hatte mit ihm zu tun gehabt, wie sie vermutet hatte, doch sie hatte nie genau gewusst, WAS passiert war. Viele Fragen taten sich nun auf. Was sollte sie sagen? Was sollte sie fragen? Sollte sie sprechen? Im Moment brachte sie keinen vernünftigen Satz zustande. Sie musste sich erst sammeln. Er wartete. Er war geduldig, wie er zur Zeit ihrer Ausbildung auch gewesen war. Seine Miene war freundlich und er schien genau zu wissen, was sie fühlte, was sie dachte... einfach alles...
Endlich fand Kate wieder zur Sprache zurück


Meister, ich... ich bin meinen eigenen Weg gegangen! Ich weiß nicht ob alles richtig war, was ich in der Vergangenheit getan habe... Die Ausbildung...

Wieder hielt sie inne, sprach nicht zu Ende. Die Ausbildung, ja. Sie hatte es nie wirklich für richtig gefunden, dass sie diese Ausbildung gemacht hatte. Sie gehörte nicht zum Orden. Ihr Bruder... Sie hatte die Jedi nie wirklich verstanden, den Kodex und die Richtlinien nie wirklich annehmen können. Sie fühlte sich nicht dem Orden zugehörig, aber das wusste er wahrscheinlich. Und denoch hatte sie ihre Fähigkeiten und den erlernten Umgang mit der Macht in vielen Situationen gut gebrauchen können. Ihr Leben hatte sich nach der Ausbildung grundlegend verändert. Sie war nicht mehr die Schmugglerin, die sie früher war, das wusste sie. Sie war vernünftiger, vorausschauender und sie tat, bis auf die Schmuggelei selbst, eigentlich nichts unrechtes. Sie war gerecht gegenüber anderen.
Und denoch war sie sich nicht sicher, ob es klug war, sich zu einer Jedi ausbilden zu lassen, schließlich hatte sie sich gleich danach vom Orden abgewandt...


- Talus - Lichtung - Garten hinterm Haus - mit Led -
 
Talus - Gärten - mit Kate

"Ja, ich bin es."

Led ging leichten Schrittes auf Kate zu und blickte sie ruhig an.

"Ich habe bis anhin nicht gewusst, dass mein Einswerden in der Macht ein solches Beben verursacht hat. Anscheinend doch."

Schweigend blickte er sie an, denn er wusste, nein, er konnte es fühlen, dass sie Mühe hatte, zu glauben, was sie sah. Er wartete, dann sagte er.

"Ja Kate, ich bin eins mit der Macht geworden. Es kam.. so plötzlich. Aber doch nicht so unerwartet."

Er lächelte, als er Kates Worte hörte.

"Ich habe auch erwartet, dass Du Deinen eigenen Weg gehst. Schliesslich habe ich Dir das beigebracht."

Kate blickte ihn irritiert an, als Led grinste.

"Jedi zu sein bedeutet nicht unbedingt, ein Leben lang im Tempel zu verbringen. In Deinem Falle hätte es den Mensch Kate W..., Dich, womöglich zu sehr eingeengt. Du bist ein guter Mensch Kate und ich weiss, dass Du die Macht nie für etwas einsetzen würdest, was anderen Menschen schaden würde. Dafür kenne ich Dich zu gut. Deshalb habe ich Dich ausgebildet und dies bis heute nie bereut."

Seine Gesicht wurde wieder ernster, als er in Kates Augen sah.

"Weshalb Kate, bist Du hier nach Talus zurückgekehrt? An den Ort, an welchem Deine Vergangenheit liegt und weder Gegenwart noch Zukunft?"

Es gab einen anderen Grund. Das wusste Led, ansonsten hätte die Macht ihn nicht hergeschickt. Er konnte noch nicht verstehen. Die Macht kannte viele Wege. Manchmal lag er vor den Füssen, oft war er jedoch im Dickicht versteckt. Wie dieses Mal.

Talus - Gärten - mit Kate
 
Coronet City Raumhafen, Bar zum grünen Rancor - Odnal, Dareen, Radan, Amon, Wes

Wes lauschte Odnals Ausführungen. Es klang interessant, auf jeden Fall interessant genug, um seine Bedenken zurückstehen zu lassen. Er hörte auch noch zu, als Radan forderte, die Bedingungen zu hören. Die Padawane Amon und Dareen hielten sich zurück, doch das gehörte sich schließlich auch so, wenn ihre Meister verhandelten. Und er vernahm, wie Odnal antwortete.

Ich biete Ihnen, verehrte Jedi, die Hälfte des Schatzes. Von Ihnen erwarte ich, dass Sie unter meiner Leitung den Schatz bergen und meinen Schutz garantieren. Den genauen Absturzort teile ich Ihnen mit, sobald wir auf Gamorr sind. Und ich verbitte mir Verhandlungen über die Anteile. Ich habe durchaus noch andere Interessenten - nehmen Sie die Hälfte oder gar nichts!

Wes dachte über die "anderen Interessenten" nach. Da das Holocron nur von einem Machtbenutzer aktiviert werden konnte, und Odnal dies auch wusste, konnte es sich hierbei nur um die Sith handeln, es sei denn, er hätte irgendeinen freischaffenden dunklen oder nicht-ganz-so-dunklen Jedi gefunden. Aber dass er ihnen ohne Verhandlungen schon 50 Prozent des Schatzes anbot sprach dafür, dass es Sith wären, und die ihm einen geringeren Anteil ließen - oder als Partner weniger vertrauenswürdig als die Jedi wären. Doch auf jeden Fall sollten sie versuchen, Dar Nimthir zu retten. Nicht auszudenken, wenn der Jedi in die Hände der Sith geraten würde! Und wenn es einen bedeutenden Schatz zu finden gab, umso besser.

Gut, einverstanden! Doch wir werden uns unsere Hälfte aussuchen, und wir fliegen mit unseren eigenen Schiffen. Und rumkommandieren lassen wir uns auch nicht. Doch den Schatz werden wir suchen gehen, sobald wir das Schicksal des verschollenen Jedi-Meisters geklärt haben, und euch beschützen werden wir auch.

Wes sah sich um, ob sonst noch jemand etwas anfügen wollte.

Coronet City Raumhafen, Bar zum grünen Rancor - Odnal, Dareen, Radan, Amon, Wes
 
- Talus - Lichtung - Garten hinterm Haus - mit Led -

Jetzt erst richtete sich die Talusianerin auf, so dass sie ungefähr auf gleicher Höhe mit Led war. Er war größer als sie und hatte blaue Augen, wie sie selbst auch. Sie sah ihn einen Moment schweigend an. Ja, was hatte sie eigentlich hierher geführt?
Die junge Frau legte den Kopf leicht schief. Sie hatte ihn nie so genau betrachtet und im Moment fragte sie sich, warum eigentlich. Ihre Ausbildung hatte lange gedauert und sie hatte ihn nie so angesehen. Er war ein stattlicher Mann.
Sie lächelte und schüttelte fast zeitgleich den Kopf


Ich weiß es nicht!

Seltsam. Sie hatte direkt nach der verpatzten Mission auf Ryloth den Drang verspürt hierher zu kommen. Es war eine spontane Entscheidung und sie hatte keinen Grund dafür gesucht, es einfach nur getan. Kaylo war auf dem Schiff im Raumhafen geblieben und sie war alleine losgezogen, um diesen Ort aufzusuchen. Und scheinbar wollte das Schicksal es so, dass sie sich hier trafen. Kate fielen seine Worte wieder ein und mit sanfter Stimme erzählte sie

Es war genau hier, als Ihr mir etwas versprochen habt, Meister. Ich weiß es noch so genau, als wäre es gerade eben erst geschehen.

Die junge Jedi-Ritterin erinnerte sich zurück

Ihr habt gesagt "Ich verspreche Dir, wir sehen uns wieder."

Sie senkte den Blick und sah nun zu Boden. Sie dachte nach und dann hob sie den Kopf wieder und sah ihn wieder an

Ich glaube, dass mich diese Worte nie losgelassen haben. Ihr wart mein Mentor und selten habe ich jemandem so vertraut wie Euch. Vielleicht ist es einfach nur Schicksal, dass wir uns ein letztes Mal wiedersehen...

- Talus - Lichtung - Garten hinterm Haus - mit Led -
 
Talus - Gärten - mit Kate

"Und ich habe mein Versprechen gehalten, Kate. Es war der Wille der Macht, nochmal mit Dir hier zu sein."

Die Wege der Macht waren oft unergründlich, so viel stand fest. Sie hatte ihn zu sich zurückgerufen, nur um ihm Wege zu zeigen, wie er die Macht noch besser verstehen konnte. Sein physischer Teil existierte nicht mehr, jedoch war er tiefer mit ihr verbunden als jemals zuvor. Sie deutete ihm den Weg stärker als jemals zuvor - es gab keine Vergangenheit, keine Gegenwart, nur die Macht, in welcher sich das Leben abspielte, die Vergänglichkeit des Seins, ehe man zurückkehrt und Antworten auf jene Fragen kriegt, welche einem im Leben nie beantwortet worden waren.

Sie sprach zu ihm, unaufhörlich, hellte ihm die Dunkelheit der Fragen auf. Obwohl er sich auf einen Felsen setzte, durchströmte sie ihn abermals, ein Gefühl, welches er von früher nicht gekannt hatte, eine tiefe Wahrnehmung, tiefer als alles, was er im Leben gekannt hatte. Sein Blick verstarrte. Er hatte verstanden, weshalb. Mit einem Augenblick hatte er Kates Augen fixiert, welche ihn schon seit einer Weile fragend musterten.


"Ich bin Dein Vater, Kate."

Seine Augen schlossen sich, als wäre er selbst ungläubig, was seine Lippen soeben gesagt hatten. Es gab keinen Zweifel. Dies war die Lösung einer Gleichung mit mehreren Variablen. Er öffnete die Augen wieder und blickte Kate an.

"Es ist kein Zufall, dass die Macht mich her geführt hat. Sie hat mir unsere wahre Verbindung aufgezeigt. Ich bin Dein Vater Kate."

Talus - Gärten - mit Kate
 
- Talus - Lichtung - Garten hinterm Haus - mit Led -

Kates Augen weiteten sich. Was sagte er da?

Mein Va... Aber Meister... Mein Vater ist tot!

Welch Ironie des Schicksals... Energisch schüttelte sie den Kopf

Nein, ich meine... ich habe in diesem Haus dort mit ihm gelebt, bin jedem Tag am gleichen Tisch mit ihm gesessen. Er hat mich gelehrt mit Technik umzugehen und ich ... ich war dabei, als er getötet wurde.

Die junge Frau legte die Hand an die Stirn und strich sich somit einige Strähnen aus dem Gesicht, während sie die andere Hand in die Hüfte stämmte. Sie atmete tief durch und schloss die Augen. Kate war verwirrt. Was hatte er gesagt? Er behauptete ihr Vater zu sein?! Das konnte doch nicht...

Das.. kann doch nicht sein, oder?

Verunsichert sah sie ihn nun an. Und wenn es doch stimmte? Wenn die Macht sie deshalb hierher geführt hatte und ihn ebenso?! Sie verschränkte die Arme und senkte den Blick. Wenige Sekunden später blickte sie zu ihm auf. Er starrte vor sich hin. So als würde er es selbst kaum glauben können.

Warum wusstet Ihr... Du ?... nicht davon?

- Talus - Lichtung - Garten hinterm Haus - mit Led -
 
Coronet City, Kneipe - Dareen, Radan, Wes, Odnal + Begleitung und Amon

Die Art und Weise, wie sich dieser Odnal aufführte, gefielen Amon ganz und gar nicht. Er besaß zwar keine großen Menschenkenntnisse, aber er verstand es, Personen zu erkennen, die nicht ganz im Reinen waren, die etwas Zwielichtes an sich hatten.

Jedoch konnte sich Amon ein leicht amüsiertes Grinsen nicht verkneifen, als Odnal erzählte, dass jener Ort mit einem Fluch belegt sein soll. So einen Schwachsinn konnten sich auch wirklich nur die äußerst zurück gebliebenen Gamorreaner ausdenken.

Der Bothan war erstaunt, wie schnell und reibungslos die Verhandlungen von statten gingen. Odnal würde die Hälfte bekommen, falls sie überhaupt etwas finden würden, aber die Jedi hatten sozusagen das Recht sich zuerst ihre Dinge auszusuchen.

Einen Augenblick lang stockte Amon der Atem, als Odnal anbot, sie mit seiner Yacht nach Gamorr zu fliegen, denn es sah für ihn kurz so aus, als würde Wes diesem Angebot nachkommen, aber letztendlich lehnte er ab. Vielleicht hatte Amon sich auch einfach getäuscht und die Gesichtszüge falsch gelesen.

Nachdem sie nun alles geklärt hatten, brachen sie unverzüglich auf. Sie bezahlten die Getränke und verließen schnell die Kneipe, durchquerten so unauffällig wie möglich das herunter gekommene Viertel, bis sie schließlich wieder am Raumhafen und in zivilisierten Gegenden ankamen, was Amon sehr erleichterte.

Ohne weite Umschweife bestiegen sie die Schiffe. An Bord hielt Amon noch einmal Wes auf, der schon ins Cockpit gehen wollte, um die Maschinen zu starten. Auf dem Weg zum Schiff hatte Amon sich einige Gedanken gemacht und sich den Spruch seines Vaters zurück ins Gedächtnis gerufen, der besagte, dass an jeder Märchengeschichte ein noch so kleines Körnchen Wahrheit stecken würde.


"Was dieser Odnal erzählt hat, diese wirre Geschichte mit dem Fluch und dass die Leiche des Jedi nie gefunden wurde... meinst du nicht, dass da vielleicht mehr dran ist, als er weiß? Es klingt alles nach einem Puzzle, nur dass die Teile noch weit verstreut und durcheinander liegen."

Plötzlich kam sich Amon ziemlich dumm vor, wie er den Jedi-Meister belehrte. Er hatte zwar seinen bothanischen Stolz, aber Respekt war ihm ebenso bekannt.

"Es tut mir Leid, Meister. Vermutlich haben mir meine bothanischen Gene einen Streich gespielt, auch wenn mir unsere Kontaktperson ziemlich undurchleuchtet vorkommt. Bitte verzeiht!"

Coronet City, Raumhafen, Desaster - Wes und Amon
 
Coronet City Raumhafen, Bar zum grünen Rancor - Odnal, Dareen, Radan, Amon, Wes

Wes kippte seinen zweiten Alten Janx-Geist, stand auf und verließen mit den anderen das Lokal. Als sie die Landebuchten erreichten teilten sie sich auf, Odnal und seine Sekretärin bestiegen die Glückliche Fee, Radan und Dareen die Tulon's Lady und schließlich Amon und Wes, die mit der Wolligen Desaster flogen. Der Jedi machte schnell die Systeme des Schiffs klar, holten die Starterlaubnis ein und verließen das Schwerefeld von Corellia. Die chromglänzende Silhouette von Odnals Yacht lag vor ihnen und machte sich bereit für den Hyperraumsprung. Doch Wes war vorsichtig.

Desaster an Tulon's Lady, Radan bitte kommen. Kannst du Odnals Koordinaten überprüfen, nicht dass wir in einen schönen Hinterhalt fliegen?

Nach einer kurzen Pause kam die Antwort, dass der Kurs tatsächlich nach Gamorr führte. Nun könnte auch um Gamorr ein Hinterhalt sein, aber zumindest waren sie nicht geradewegs in Richtung der imperialen Raums unterwegs. Wes zog den Hebel für den Hyperraumantrieb zurück, und die Sterne verwandelten sich in lange Linien als sie den Übertritt vom Normalraum in den Hyperraum machten.

Wes drehte sich im Pilotenstuhl rum und zwängte sich durch den engen Gang durch in den wesentlich geräumigeren Passagierraum, wo Amon schon auf ihn wartete

Jetzt, da wir etwas Zeit haben, können wir ja mit unserer ersten Trainingseinheit anfangen. Am besten machen wir gleich in bisschen Lichtschwert-Grundlagen, es kann sein dass du das auf Gamorr noch brauchen wirst.

Wes kramte in seiner Tasche und fand den Marksman-H-Trainingsdroiden. Er stellte ihn auf die leichteste Stufe, aktivierte ihn und ging dann ganz schnell außer Reichweite. Der Droide begann den Bothaner zu umkreisen und wartete, bis Amon sein Lichtschwert aktiviert hatte. Auf der leichtesten Stufe sollten die Schüsse auch ohne Machthilfe abzuwehren sein, das war nicht schlecht um ein Gefühl für die Waffe zu bekommen. Wes erinnerte sich durchaus noch an seine eigenen Anfänge, ihm zu der ungewohnten Waffe auch noch den Einstieg in die Benutzung der Macht zuzumuten war wahrscheinlich zuviel.

Versuche ganz einfach die Blasterschüsse des Droiden abzuwehren. Auf dieser Stufe ist das noch ganz einfach, das wichtigste ist, dich mit deiner neuen Waffe vertraut zu machen.

Hyperraum, Wolliges Desaster - Amon, Wes
 
Tulons Lady mit Darreen

Radan hatte den Hebel noch nicht zurückgezogen. Er sah kurz in die tiefen des Weltalls. Er achtete nicht auf darreen sondern sah nur in die ferne. Radan merkte wie zwei kleine jagtmaschienen anflogen. Sie waren Eridorianisch. Es schien Arasurs Eskorte zu sein, die sein Hauptschiff beschützten. Radan drückte ein paar Knöpfe und sah sich sein Schiff an. Er drückte ein paar knöpfe. Er blickte zum Raum. Wie weit war er wohl schon hinter Wes zurückgeblieben? Er hatte die Hand am Hebel und sah kurz zu Dareen. Irgendwie wurde Radan unwohl zumute. Nach dem Sprung würde er Wes von seinem Gefühl erzählen müssen.

Radan schob den Hebel zurück und die sterne verwandelten sich in lange linien. Sie flogen im Hyperraum.


"keinen kontakt bis zur ankunft wir haben werden. Wir hoffen müssen das nichts passiert"

sagte Radan an dareen gewand und blieb im Pilotensessel sitzen. Das war das erstemal das er es für Unklug hielt in zwei verschieden Raumschiffen zu fliegen. Hoffentlich war es kein fehler dene r bereuen würde. Odnal wollte 50% des Schatzes. Radan ahnte schlimmes was der Schatz sein konnte. Er holte das Eridroianische gerät heraus und es spielte ab, was man über den Jedi-Meister wusste, viel war es nicht.. Er blickte Zu Dareen und lächelte.

"Alles ok?"

erkundigte er sich und blickte sie an.


Tulons Lady mit Darreen


op: wewiter im weltraumthread
 
Hyperraum, Desaster - Wes und Amon

Während Wes sich ins Cockpit begab, um die Desaster startklar zu machen, wartete Amon geduldig in der Passagierkabine. Er ging zum Gang des Cockpits und sah wie sich ihr Schiff langsam erhob und Coronet City immer weiter unter ihnen schrumpfte. Vorsichtshalber setzte sich der Bothan und schnallte sich an. Es dauerte nicht lange bis sie den Orbit verlassen hatten und in den Hyperraum sprangen, nachdem sich Radan auf Wes' Bitte hin noch einmal nach den richtigen Koordinaten erkundigt hatte, um die Möglichkeit auszuschließen, dass sie in eine Falle tappen würden.

Mittlerweile hatte sich Amon wieder erhoben und wartete, was als nächstes kommen würde. Der Jedi-Meister kam aus der engen Pilotenkabine nach hinten und schlug vor, dass sie ein wenig Lichtschwerttraining machen könnten, da sie es vielleicht auf Gamorr gut gebrauchen könnten. Amon konnte sich zwar noch nicht so recht vorstellen, wie er es fertigbringen sollte, mit dem Trainingslichtschwert die Laserstrahlen jener Kugel abzuwehren, aber als Wes meinte, dass er die Maschine erst einmal auf niedrigste Stufe gestellt hatte, war er guter Hoffnung und ließ den Kopf nicht hängen.

Nun schwebte die Kugel um ihn herum. Amon zog seine Robe aus und nahm das Lichtschert zur Hand, das er auch prompt zündete. Die blaue Klinge schoss hervor und Amon war sehr vorsichtig, da er befürchtete, das Schiff mit überhasteten Bewegungen zu beschädigen. Er sah nur noch aus dem Augenwinkel, dass Wes sich außer Reichweite brachte, denn seine volle Konzentration ruhte nun auf dieser Kugel.

Ehe er reagieren konnte, hatte er schon einen Schuss ins Bein bekommen. Er zuckte nur leicht zurück, denn auch wenn er hier in Gesellschaft eines Jedi war, versuchte er seine Schwächen zu vertuschen. In der bothanischen Gesellschaft glich es einer Katastrophe, Schwäche zu zeigen. Er sah nicht zum Jedi, sondern schüttelte kurz sein Bein und fixierte wieder die Kugel mit seinem Blick.

Ein Schuss folgte auf die Schulter. Er zog das Lichtschwert in die richtige Richtung, doch der Strahl traf ihn mitten in die linke Brust. Mit einem unzufriedenem Seufzer rieb er sich über die getroffene Stelle, ehe er wieder das Lichtschwert zum Schutz hoch nahm. Ein weiterer Versuch, der letzte war ja gar nicht mal so schlecht gewesen.

Die Kugel umkreiste ihn unaufhörlich. Er peilte sie an, sah den Schuss, zog so schnell wie möglich das Lichtschwert in die Richtung und tatsächlich konnte er den Strahl noch zu einem Streifschuss abwehren. Aber bevor er sich über seinen kleinen Erfolg freuen konnte, traf ihn ein weiterer Schuss in den Oberschenkel. Unzufrieden deaktivierte er sein Lichtschwert und sah demütig zu Wes.


"Wenn das die niedrigste Stufe ist, habe ich aber noch viel vor mir, Meister."

Hyperraum, Desaster - Wes und Amon

[Op: Ich würde sagen am Besten posten wir im WELTRAUM (Jedi/Republik)-Thread weiter/Op]
 
[Corellia-System / Corellia / Militärkomplex der NR / Thaneespo's Büro] Großadmiral Thaneespo andere

Das konnte doch nicht war sein! Wie konnte das nur passieren! Sein Adjutant gab ihm die neuesten Informationen, und schon war er aus seinem Büro. Thaneespo lief fast den Weg zu dem militärischen ?Taxi? welches ihn zum Büro des Kanzlers bringen sollte. Das Lufttaxi erreichte des Regierungsgebäude wenige Minuten darauf, begleitet von zwei Wachen von denen er hier umgebne war schritte er in Richtung des Büro des Kanzlers. Bei der nächsten Abbiegung traf er Groß Marshal GeorgeMaybourne der die Kampfflieger im KSNR repräsentierte. Im Vorzimmer des Kanzlers holte sie dann Brig. General Tres Kirr ein, er würde die Armee repräsentieren, der Großgeneral war nicht auffindbar oder gerade verhindert. Der Mon Cal, der Mensch und der Dornean wartete das man sie in das Büro lies.

[Corellia-System / Corellia / Regierungsgebäude / vor Dorsk's Büro] Großadmiral Thaneespo, Groß Marshal GeorgeMaybourne, Brig. General Tres Kirr und andere
 
Regierungsgebäude - Gänge - Minga

Minga sah dem politisch interessierten Kel'Dor nach, als Satrek seinen Schüler abholte. Sie würde wahrscheinlich warten müssen bis Utopio seine Ausbildung erfolgreich beendet hatte bevor die Trianii einen machtsensitiven Berater Teil ihres Stabes nennen konnte. Der Kel'Dor faszinierte sie, hauptsächlich durch seine relative Blauäugigkeit was politische Prozesse anging.
Wahrscheinlich gab ihm das zusammen mit seiner einzigartigen Einsicht durch die macht einen Blickwinkel, der Minga bei ihrer Arbeit hilfreich sein konnte.
Langsam ging sie zurück in ihr Büro, wo auf ihrem Schreibtisch bereits eine Mitteilung von Dorsk blinkte. Die Trianii setzte sich und öffnete die Nachricht, die an alle Senatoren und Minister adressiert war.
Eine Sondersitzung - zur Abwechslung ging mal etwas vorran. Minga überprüfte ihren Terminplan, auch wenn sie nicht erwartet hatte ein Problem zu finden. Zu Kriegszeiten hielten sich öffentliche Ereignisse und weniger wichtige Treffen erfreulicherweise in Grenzen.
Schnell tippte sie eine knapp gehaltene Bestätigung ihrer Anwesenheit und schickte sie an das Büro des Ministers. Dann widmete sich die Justizministerin den in der Zwischenzeit angefallenen Berichten, die sich auf ihrem Schreibtisch stapelten.


Regierungsgebäude - Mingas Büro - Minga
 
-Corellia, Secret Place of GD NR, Arbeitszimmer mit Majere-


Ruhe, konnte er in diesen Hause nicht erwarten, wäre auch ein Wunder. Immerhin gab es eine Führungsposition weniger, auch wenn der Major, diese Lücke gut füllen würde, auch dieser Demetrius, laut der neuen Verteidigungsministerin.

"Ah..Major, gut das sie da sind."

Major Majere, war dieser "Störenfried", der aber nicht ungelegen kam, denn mit ihm, wollte er einiges besprechen, auch mit den anderen Major aber der befand sich nicht auf Corellia. Einige Informationen hatte Major zu bieten, auch er selbst, hatte einiges gesammelt. Bezüglich der Festnehme dieses Spions, konnte man nur zufrieden sein. Ein wenig plauderten die Beiden noch über dies und jenes, ehe er den Major entließ. Zufrieden konnte der Admiral schon sein, dieser Majere fackelte auch nicht lange herum. Nun konnte er sich um die bevorstehende Sitzung kümmern. Er musste noch in seinen Terminplaner nachsehen aber das konnte er alles verschieben. Er schaltete noch alles aus und ging aus seinem Arbeitszimmer, direkt zum Hangar, wo ein Shuttle schon auf ihn wartete, mit dem flog er zum Regierungsgebäude.


Corellia, Shuttle-
 
-Corellia, Regierungsgebäude, Büro-


Das Putzteam, hatte ihr neues Büro mittlerweile verlassen. Nun konnte sich die neue Verteidigungsministerin auf ihren Stuhl setzen und sich die Datapads alle in Ruhe ansehen. Darunter befand sich eine seltsame Bitte, eigentlich mehr eine Idee vom alten Verteidigungsminister. Er hatte einige Ideen hinterlassen, die er noch nicht durch geführt hatte, sogar interessante Dinge befanden sich auf den Datapad. Aber die eine Idee, gefiel ihr persönlich sehr. Die Idee betraf die Hawks, die eigentlich zur Fliegerelite gehörten aber deren Ausbildung man erhören wollte. Bis jetzt hatten die Hawks nur Flugtrainingseinheiten oder leichte Konditionstrainingseinheiten aber so eine Richtige Ausbildung für Notzeiten, gab es nicht. Notzeiten konnten sein, wenn ein Flieger auf einen Planeten landete und sich dann durchboxen musste, da fällte eine gute Ausbildung. Nachdenklich las sie die Informationen weiter. Da fiel ihr ein, der GD könnte diese Aufgabe übernehmen, schliesslich hatten sie die nötigen Erfahrungen und Mittel, auf der anderen Seite, könnte man den Fliegern beim GD, eine bessere Ausbildung bieten, wenn die Hawks an den Übungen teilnehmen würden. Nur bräuchte sie aber jemanden vom GD, der die Aufgabe übernehmen könnte, nur wer? Eryell musste zuerst beim GD nachfragen, ob sich darum jemand kümmern wollte. Also schickte sie Artos eine Nachricht, sollte er sich um jemanden kümmern. Nun konnte sie sich um den Rest der Datapads kümmern aber auch, sich um die Sitzung vorzubereiten. Seufzend nahm sie das nächste Datapad in die Hand, lieber wäre sie jetzt bei ihrem Sohn aber so spielte das Leben nun nicht.


-Corellia, Regierungsgebäude, Büro-
 
Talus - Gärten - mit Kate

Kate hatte Fragen. Welche Led nicht beantworten konnte. Fassungslos blickte er sie an.

"Ich.. weiss es nicht Kate. Ich habe dafür keine Erklärung, ich weiss nur eines: Die Macht kann sich nicht irren.. es ist kein Zufall, dass wir zur selben Zeit am selben Ort sind."

Er lächelte traurig.

"Durch meinen Tod... Dieses Wort war so unpassend im Moment. Er war nicht tot, er war eins mit der Macht. Er konnte zwar keine physische Präsenz mehr annehmen, doch sein Geist, sein Verständnis war grösser geworden, jeden Tag, seit er zurückgegangen war..

..durch meine Rückkehr in die Wiege der Macht leitet sie mich stärker denn je. Es ist wunderbar Kate, es gibt keine Vergangenheit mehr, keine Zukunft. Sorge, Angst, all die negativen Gefühle, welchen wir im Laufe unseres Lebens Worte gegeben haben, existieren nicht mehr.

Sie.. kann sich nicht irren.

Er sagte dies mit Bestimmtheit, obschon er an seiner Überzeugung zu zweifeln begann. Kate war seine Tochter. Led hatte in seinem Leben schon so viele überraschende Wendungen, im Positiven wie auch im Negativen erlebt, so hätte diese Offenbarung keine solche... Aufruhr in seinen Gefühlen hervorrufen dürfen. Doch dies war einfacher gesagt als getan. Er musterte sie.

"Ich konnte Ryan... er hielt kurz inne ...durch die ganze Galaxis spüren, deshalb frage ich mich, weshalb ich Dich nicht gespürt habe. Ich kann es nicht mit Bestimmtheit sagen, ich fand ihn auf Tatooine. Dich hier, auf Talus, habe Dich hier trainiert. Vielleicht äussere Umstände? Oder die Tatsache, dass Du weiblich bist. Bei Ryan sah ich in einen Spiegel meiner selbst, zwanzig Jahre verschoben.

Es spricht jedoch auch einiges dafür, dass Du meine Tochter sein könntest. Du bist im richtigen Alter, hast eine grosse Begabung in der Macht und bist in einem der Systeme aufgewachsen, in dem ich selbst oft verkehrte."

Als er den letzten Satz gesprochen hatte, merkte er erst, wie wörtlich man ihn nehmen konnte. Er grinste.

"Und nicht zuletzt bist Du wunderschön."

Talus - Gärten - mit Kate
 
-Corellia, Arbeitszimmer-


Der Major staunte nicht schlecht, als von Eryell eine Nachricht kam. Besser gesagt eine Anfrage, ob es einen Ausbilder gebe, der sich für die Hawks zur Verfügungen stellen könnte. Es standen auch die Gründe in der Nachricht, die er gut nachvollziehen konnte. Bei ihm war es nicht anders, die Flottenausbildung, bezog sich nicht wirklich auf ein Überlebenstraining, nur das Nötigste und gerade in diesen Zeiten, musste man an alles denken. Nun brauchte er noch einen Ausbilder, den er auch fand. Es gab einen, der befand sich schon lange beim GD, ein alter Fuchs, auch wenn er noch nicht alt war. Doch Erfahrung, hatte er alle Male. Artos schickte dem Ausbilder eine Nachricht aber auch Eryell bekam eine Nachricht, sowie an die Hawks.

---Nachricht an die Leitung der Hawks---

Aufgrund der Gegebenheiten und neuen Ausbildungsmassnahmen innerhalb der KSNR, wird morgen ein Ausbilder des GD der NR zu Ihnen kommen und sie unterweisen. Dies geschieht unter der Anweisung des Ministeriums, bitte halten sie sich bereit, da die Ausbildung nicht auf Corellia stattfinden wird. Mfg Major Majere

---Nachricht Ende---

Nachdem er alles erledigt hatte, konnte er sich einige Minuten entspannt zurücklehnen.


-Corellia, Arbeitszimmer-
 
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