Coruscant [Jedi Tempel]

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Jeditempel - Hangar

Nachdem Corran einen Techniker erwischte und ihm den Auftrag gab seinen X-Wing durchzuchecken machte er sich auf den Weg zu seinem Quartier. Seinen Gedanken nachgehend bemerkte Corran erst gar nicht wie schnell er in seinem Quartier ankam. Corran öffnete die Türe und er wurde direkt von dem Piepsen seiner R-4 Einheit begrüsst.

Hallo, na gibts irgend eine Nachricht für mich oder änliches??? fragte Corran seinen Droiden

Der wiederum piepste verneinend.

Naja gut umso besser im Grunde dachte Corran bei sich

Nachdem Corran die letzten Vorbereitungen für die morgige Ausbildung mit seinem neuen Padawan Trebor erledigt hatte , duschte Corran sich noch kurz und begab sich dann in sein Bett


Jeditempel - Corran´s Quartier
 
Jedi Tempel - Calli's Quartier - Kyle und Calli

Callista hatte es Kyle überlassen, ihre Sache wieder auszuräumen. In der Zwischenzeit räumt sie den Tisch ab, um eine freie Arbeitsfläche zu schaffen. Sie hatte sich dazu entschlossen einen Trainingsplan aufzustellen. Jetzt wo Neelah nicht mehr an ihrer Ausbildung teilnehmen würde, konnte sie die Übungen perfekt auf Kyle zuschneidern. Somit würden sie in kürzerer Zeit ein effektiveres Ergebnis erzielen können, als es bisher geschehen war.
Kyle betrat das Wohnzimmer. Neugierig trat er neben ihr und schaute auf das Papie, welches Callista vor ihnen ausgebreitet hatte.

Hier soll ein Grundriss deines Trainings entstehen. Ich werde in chronologischer Abfolge alle Übungen aufschreiben, die du im Zuge deiner Ausbildung mal absolviert haben müsstest. Ich werde deine Fortschritte hier eintragen, danach richtet sich dann der weitere Verlauf deines Trainings.
Kyle blickte auf und sah sie skeptisch an.
Aber riskierst du damit nicht, dass du dich zu sehr auf diesen Plan versteifst und weniger auf meinen individuellen Bedürfnisse eingehst?
Doch Callista schüttelte entschieden den Kopf.
Dieser Plan ist nur einen Leitlinie. Ich werde mich hüten mich auf feste Termine einzuschießen, wann du was geschafft haben musst. Solch ein Training wäre einfach ineffektiv. Ich werde frei entscheiden, an welchen Stellen es mehr Training bedarf und welche Übungen du nicht zu wiederholen brauchst, weil du sie einfach mal beherrschst. Also mach dir keinen Sorgen. An der Art meiner Ausbildung wird sich so gut wie nichts ändern.
Kyle richtete sich auf.
Gut, damit kann ich leben.
Er streckte die Arme nach Callista aus und zog sie an sich.
Womit ich allerdings weniger leben kann ist der Fakt, dass wir uns viel zu selten sehen und was gemeinsam unternehmen. Training ist eine Sache, aber ich möchte dich gern privat für mich auch haben.
Callista sah ihn wehmütig an.
Ich weiß was du meinst. Aber im Augenblick hat deine Ausbildung vorrang. Und wir wußten beide auf was wir uns einlassen, wenn wir uns für eine Beziehung entscheiden.

Jedi Tempel - Calli's Quartier - Kyle und Calli
 
Dachgartenwerkstatt

Während Wes an seinem LS weiterwerkelte trug Satrek Waldemar zurück in dessen mittlerweile fast leere Schüttel. So wie der Padawan das Talent hatte äußerst robuste Steine nicht nur zu zerbrechen sondern gleich zu pulverisieren konnte der Seestern offenbar Unmengen an arkturanischem Megaeselspüree vertilgen ohne erkennbar an Masse zuzunehmen.

Mach du nur weiter, ich hole Nachschub für Waldemar

Wes nickte abwesend und Satrek machte sich auf zur Kantine. Auf dem Weg dahin kam er an einer anderen Werkstatt vorbei, deren Tür offen stand. Es handelte sich um eine experimentelle Werkstatt mit Pressen und Hochdrucköfen, und Satrek blieb einen Moment nachdenklich stehn. Dann schüttelte er den Kopf und ging weiter, um eine Viertelstunde später mit einem Fass Püree auf einem Antigravschlitten zurück in die Dachwerkstatt zu kommen. Waldemar klammerte sich erfreut so fest auf das Fass, das man ihn als Griff benutzen konnte um den Vakuumversiegelten Deckel abzunehmen.

Dachgartenwerkstatt
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer [Cerian, Phil und Padme]


Phil ließ sich von Padme führen und machte einen Schritt nach dem anderen. Er fragte sich was sie ihm so dringend zeigen wollte. Traute sich aber auch nicht zu fragen. Irgendwas in ihrer Stimme beruhigte ihn und machte ihn sehr neugierig. Nachdem die Beiden im Schlafzimmer angekommen waren, Phil vermutete zumindest das sie dort waren, hörte er ihr mit geschlossen Augen zu. Er verstand die Worte zwar, aber konnte ihre Bedeutung nicht begreifen. Ein anderer Mann ? Phil versuchte sich einen Reim darauf zu machen, doch um so mehr er drüber nachdacht, um so mehr verwirrte ihn das Gesagte. Und dann nannte Padme einen Namen. "Cerian Levin Master." Phil öffnete seine Augen und wollte Padme gerade fragen was das zu bedeuten hatte, da erblickte er die Wiege. Mit offenem Mund starrte er Padme an.

"Wie ist das möglich ?"

Ganz leise trat Phil an die Wiege und blickte hinein. Er konnte den Kleinen fast nicht sehen, denn die Decke war so gross. Vorsichtig strich er die Decke nach hinten und erblickte das erste Mal seinen Sohn. "Mein Sohn !" Stolz kam in ihm auf. Er beugte sich zur Wiege runter und konnte die gleichmässigen Atemzüge von Cerian sehen. "Wäre ich doch nur drei Tage früher zu mir gekommen, dann hätte ich dich gleich nach der Geburt auf dieser Welt begrüssen können." Phil begann zu weinen. Seine Tränen fielen auf das Gesicht des Jungen und dieser erwachte sofort. Phil wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und schaute mit verschwommenem Blick auf Cerian her runter. Der Kleine begann zu weinen. Phil sah seine strahlend blaue Augen, Augen die noch so viel in ihrem Leben entdecken würden. Hilflos blickte er zu Padme.


Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer [Cerian, Phil und Padme]
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer -Cerian, Phil und Padme

Padme hatte still neben der Wiege gestanden und nichts gesagt. Es war schließlich das erste Zusammentreffen von Vater und Sohn.
Aber Phils Tränen taten ihr weh. Sie konnte seine Gedanken nachfühlen.
Aber Cerian verschwendete keinen Gedanken an die Gefühle seiner Eltern. Er fand die Phils Tränen in seinem Gesicht alles andere als angenehm. Er weinte. Und Phil blickte sie hilflos an.
Padme zwinkerte ihm lächelnd zu.


"Paß auf, ich zeige dir, wie du ihn beruhigen kannst. Am liebsten hat er, wenn du ihn hochnimmst und wiegst.
Du mußt eine Hand unter seinen Rücken legen und zwar so, daß du den Kopf abstützt. Die andere Hand hälst du am Po."

Sie machte es ihm vor und hielt Cerian so, daß sie sich beide ansehen konnten. Der Kleine hörte rasch auf zu weinen.

"Und nun nimmst du ihn."

Unsicher blickte Phil sie an, aber sie lächelte ihm aufmunterend zu. Sachte legte sie ihm Cerian in die Arme.
Danach trat sie einen Schritt zurück und sah beide lächelnd an. Für sie war es wie ein Wunder. Phil hielt Cerian im Arm. Wie sehr hatte sie sich das ersehnt. Vorsichtig trat sie zu den beiden. Sie gab Phil einen zärtlichen Kuss und flüsterte ihm dann leise ins Ohr.


"Herzlichen Glückwunsch"

Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer -Cerian, Phil und Padme
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer [Cerian, Phil und Padme]


Phil hielt seinen Sohn in den Armen. Er hielt sich an die Tipps seiner Frau und nach einer Weile wurde er immer sicherer im Umgang mit dem Kleinen. "Wie winzig er doch ist." Phil war sprachlos. Die kleinen Arme bewegten sich langsam und streckten sich in die Luft, um dann wieder an den Körper zurück zu gehen. Cerian blickte ihn an und lächelte. Dieses Lächeln war das Schönste was Phil jemals gesehen hatte.

"Cerian ich werde immer für dich da sein. Verzeih mir mein Sohn, dass ich nicht da war als du auf die Welt gekommen bist. Aber wie ich sehe, hat deine Mutter alles richtig gemacht."

Phil blickte zwischen Cerian und Padme hin und her.

"Ich bin so stolz auf euch beide."

Cerian war inzwischen in Phil seinen Armen eingeschlafen. Vorsichtig legte er den Jungen wieder in die Wiege. Danach stellte er sich zu seiner Frau und gemeinsam beobachteten sie ihren schlafenden Sohn. Phil umarmte Padme und gab ihr einen leichten Kuss auf den Kopf. Leise redete er zu ihr.

"Ist mit euch beiden alles in Ordnung ?"


Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer [Cerian, Phil und Padme]
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer -Cerian, Phil und Padme

Padme lehnte sich an Phil.

"Ja, soweit ist alles in Ordnung. Hier zumindest habe ich das Gefühl, daß die Galaxis im Lot ist. Aber draußen sieht es dafür bedrohlich aus."

Sie beugte sich vor, um den Kleinen vorsichtig zu zudecken.
Sie hielt sich die Hand vor den Mund, weil sie gähnen mußte.


"Ich weiß nur, daß Calli, die übrigens Patentante ist, mich in der Funktion als Rätin braucht. Irgendwie bekommt man hier nicht viel Ruhe. Aber das ist nicht so wichtig. Phil, womit hast du den in den letzten Monaten deinen Lebensunterhalt verdient?"

Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer -Cerian, Phil und Padme
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer [Cerian, Phil und Padme]


Phil blickte erstaunt auf, als er hörte das Padme jetzt Rätin war.

"Man da hat sich aber ne Menge während meiner Abwesenheit getan. Ich gratuliere dir zu deiner neuen Position."

Phil blickte immer mal wieder zu seinem schlafenden Sohn.

"Lass uns wieder ins Wohnzimmer gehen, sonst wecken wir ihn bloss erneut auf."

Padme nickte zustimmend und gemeinsam gingen sie in den anderen Raum. Padme machte es sich auf der Couch gemütlich und Phil holte ihnen beiden eine Tasse Tee aus der Küche. Er stellte die Tassen auf dem Tisch ab und setzte sich neben seine Frau. Danach kippte er etwas Zucker in seinen Tee und trank einen Schluck. Das heiße Getränk tat ihm gut. Er nahm Padmes Tasse vom Tisch und reichte sie ihr.

"Bitte ! Um auf deine Frage von vorhin zurück zu kommen. Ich habe ein eigenes Büro eröffnet und mich als Privatschnüffler betätigt. Der Job gefällt mir ausgesprochenen gut und ich vermisse die Flotte nicht einen einzigen Augenblick. Ist schon merkwürdig, früher war sie mein einziger Lebensinhalt und nun lässt sie mich vollkommen kalt. In diesem einen Jahr ist viel passiert und eine Menge Dinge haben sich geändert. Wir sind Eltern geworden und haben einen wunderbaren Sohn."

Bei der Erwähnung von Cerian tauchte ein zufriedenes Lächeln auf seinem Gesicht auf.

"Du und Cerian, ihr seit jetzt die wichtigsten Personen in meinem Leben. Ich möchte nicht mehr Captain eines riesigen Schiffes sein und alle paar Wochen neue nachrichten von meinem Sohn zu hören bekommen. Ich will jede Minute und Sekunde seines jungen Lebens mit ihm teilen. Da passt die Flotte einfach nicht mehr rein."

Phil wunderte sich über die Klarheit seiner Worte. Sie gingen ihm so leicht über die Lippen, als ob er nie an was anderes gedacht hätte.

"Ich werde auf Coruscant bleiben und mein Büro ausbauen. Schliesslich habe ich jetzt eine Familie zu ernähren."

Bei diesem Gedanken wurde ihm ganz warm ums Herz. Er zog Padme zu sich ran und gab ihr einen langen ausdauernden Kuss. Nach einer Weile trennte er sich von ihr und fragte sie.

"Meinst du, dass du es ertragen kannst mich ständig in deiner Nähe zu haben ?"

Phil grinste Padme an und fühlte sich seit Monaten wieder als richtiger Mensch. Er wusste endlich wo er hin gehörte und nichts würde das jemals wieder ändern. Nachdem er einen Schluck Tee genommen hatte, wandte er sich wieder Padme zu.

"Was meintest du vorhin mit dem bedrohlichen Zustand draussen ?"


Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer [Phil und Padme]
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer - Phil und Padme


Padme hatte sich eine Decke geholt und sich damit zugedeckt. Auch wenn es ihr so ganz gut ging, ermüdete sie noch rasch. Schließlich war die Entbindung keine drei Tage her. Sie nahm die Tasse Tee entgegen.

"Danke"

Sie lehnte sich gegen Phil und nahm einen Schluck von ihrem Tee. Ihre letzte Tasse war auf dem Boden gelandet.

"Nun ich habe meinen Ratsposten bekommen, als ich noch gar nicht wußte, daß ich schwanger war. Slain und ich wurden in unserer neuen Funktion als Räte nach Etheria gesandt. Ein Planet, wo sich das Volk entzweit hatte. Es kam zu einer großen Schlacht, wo sich Verwandte, Freunde und Nachbarn als Feinde gegenüberstanden. Aber sie haben sich dann doch noch besonnen. Aber vorher habe ich dafür gesorgt, daß ihr Wahrzeichen, der Kristallpalast in die Luft gesprengt wurde. Oh Gott, Phil, ich habe selten so eine Panik in den Augen der Menschen gesehen. Mitglieder unserer Gruppe hatten wichtige Ziele in der Stadt verbombt. Nach einander flogen sie in die Luft. Und zuletzt auch der Palast. Es war grauenhaft."

Sie holte tief Luft.

"Es war gefährlich. Ich habe Wind gesät und hätte Sturm ernten können. Aber es ging glatt. Aber hinter dem allen steckten die Sith, die einen großen Einfluß auf eine der Parteien hatte. Aber mittlerweile ist ihr Einfluß vorbei. Ich bin dort wieder auf Gabrehl getroffen. Der Sith, der Calli damals gefangen nahm. Und bei diesem Kampf unterlag ich. Er stürzte mich die Klippe hinunter. Ich konnte mich abfangen, aber das alleine hätte nicht ausgereicht. Slain kam mir mit einem Speeder zur Hilfe."

Sie schauderte, als sie an damals dachte. Wie leicht hätte sie Cerian verlieren können.

"Auf Etheria herrscht Friede. Den zerstörten Palast haben sie als Mahnmal stehen lassen. Stolz bin ich nicht darauf nicht. Am Ende dieser Mission wußte ich, daß ich schwanger war. Nach der Rückkehr habe ich mich hauptsächlich um die Padawane gekümmert. Ich habe sogar angefangen, eine Militärausbildung zu machen, aber ich hatte einfach nicht die innere Ruhe für sowas. Also kehrte ich nach Coruscant zurück."

Sie ließ alles vor ihrem inneren Auge Revue passieren.

"Naja, das erklärt nicht die bedrohliche Lage. Naboo befindet sich immer noch in den Händen des Imperiums. Und dann die Sache auf Etheria. Das Imperium wurde wagemutiger. Und dann erfuhren wir aus dem Senat, das dieser sich gespaltet hatte. In Pro- Imperiale und Pro- Republikanische Senatoren. Und dann plötzlich wurden die Schutzschilde geschlossen. Gleichzeitig verhängte man eine Nachrichtensperre. Das zusammen hatte es in der Zeit der Republik noch nicht gegeben. Der Rat war sehr beunruhigt. Ein großer Teil der Jedi befinden sich auf Missionen. Immer wieder hörte man von Übergriffen der Sith."

Sie nahm noch einen Schluck.

"Kurz darauf wandte sich Bail Organa, der Vizekanzler an die Repubik. Er teilte mit, daß die Kanzlerin entführt worden sei. Es ist den Entführern gelungen, mit ihr von Coruscant zu entkommen. Sie haben keine Spur von ihr. Der Senat ist zerstritten. Die Kanzlerin hat alle noch auf Linie halten können, aber Phol, ihr Protector meinte, daß der Senat in sich zerstritten ist. Sobald da auch nur eine Kleinigkeit passiert, schlittern wir in die Katastrophe. Die Jedi sind in Sorge. Eine dunkle Vorahnung hat uns ergriffen. Nur wir können sie nicht richtig greifen. Phol hatte eine Vision, in der er die Zerstörung des Tempels sah. Visionen sind eine heikele Angelegenheit, denn sie zeigen, was war, was ist und was vielleicht sein wird. Aber sicher erkennen können wir es nicht. Wir können nur abwarten."

Sie war froh, daß Phil endlich wieder da war. Ihn in der Nähe zu haben, ließ sie einige Sorgen vergessen.

"Ich bin froh, daß du endlich wieder bei mir bist. Und du fragst, ob ich dich in meiner Nähe ertragen könnte."

Sie lächelte ihn spitzbübisch an.

"Allerdings könntest du dich in meinem Kleiderschrank weniger breit machen. Deine Sachen, die du damals nicht mitgenommen hast, hängen dort noch."

Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter.

"Ich habe das dumpfe Gefühl, daß die Zeit einen sehr harten Tribut von uns fordern wird. Krieg hat man schon immer befürchtet. Aber die Zeichen stehen momentan sehr auf Sturm."

Nachdenklich blickte sie drein.

Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer - Phil und Padme
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer - [Phil und Padme]


Phil hörte seiner Frau aufmerksam zu und war verwundert über die ganzen Details, die er zu erfahren bekam. Er hatte zwar das eine oder andere aufgeschnappt, aber alles war nicht bis in die untersten Ebenen von Coruscant vorgedrungen. Aber vielleicht lag es es auch mehr daran, dass Phil sich nicht so gut informiert hatte. Er hatte mehr mit seinem Tagesgeschäft zu tun. Tja und dann waren da die unzähligen sinnlosen Besäufnisse. Plötzlich hörte Phil sein Datapad piepsen. Er langte zu seiner Jacke rüber, die über dem Sofalehne hing. Schnell gab er seinen Code ein und laß die eingehende Nachricht. "Ich habe den Müll aus deiner Bude entsorgt, du wirst keine Schwierigkeiten bekommen, da ich die örtlichen Müllbetriebe aus der Sache rausgehalten habe. Ich verbleibe mit einem herzlichen Gruss und erwarte den Eingang der Credits auf meinem Konto. Bye Alex !" Phil legte das Pad auf dem Tisch ab und nahm noch einen Schluck Tee. "Darum kümmere ich mich später."

"Es ist schon erstaunlich wie wenig ich da unten mitbekommen habe. Deine Schilderungen hören sich in der Tat bedrohlich an. Aber es tut gut zu wissen, dass die Jedi sich dieser Lage im klaren sind. Auch wenn sie momentan noch nicht durchschauen können, was da auf uns zu kommt."

Phil rieb sich seinen steifen Finger und verfluchte wie so oft Caster Troy. "Warte nur ab, wenn ich dich mal in meine Finger kriegen sollte, dann wirst du dir wünschen mich getötet zu haben."

"Was das Platzprobleme hier betrifft. Was hälst du davon wenn wir uns eine neue Bleibe suchen ? Was grösseres, ich könnte dort dann auch mein Büro eröffnen. Oder möchtest du lieber im Tempel bleiben ?"

Phil sah ihre Besorgniss im Blick und versuchte sie auf andere Gedanken zu bringen.

"Lass uns an die Zukunft unseres Sohnes glauben und einige Pläne schmieden. Ich weiss das du durch deine Berufung als Jedi gebunden bist. Trotzdem sollten wir unser Leben nicht nur nach unseren "beruflichen" Aufgaben planen. Was hälst du von meiner Idee eines Tapetenwechsels ?"


Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer - [Phil und Padme]
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer - Phil und Padme

Padme seufzte leise.

"Nein, wir durchschauen es wirklich nicht. Da nennt man uns schon Hüter der Republik, aber wir können nicht erkennen, ob sie nun in den Untergang steuert oder nicht. Nicht sehr einfach diese Situtation."

Mühsam lenkte sie ihre Gedanken von diesem Thema weg zu einem aktuelleren. Einem wichtigeren. Ihre kleine Familie.

"Natürlich glaube ich an die Zukunft unseres Sohnes. Du möchtest also umziehen. Eine größere Wohnung wäre nicht schlecht. Aber sie müßte in der Nähe des Tempels liegen."

Dann schüttelte sie den Kopf. Sie mußte Prioritäten setzen, aber das war gar nicht so einfach. Sie hatte irgendwo gelesen, daß es in früheren Zeiten den Jedi verboten war, zu lieben oder eine Familie zu haben. Einfach um zu verhindern, daß sie sich in einen Gewissenkonflikt begaben. Aber stattdessen waren heimliche Liebschaften aufgeblüht. Und das Verbot, das dies verhindern sollte, daß sich die Jedi auf Abwege begaben, führte sie dennoch auf diesen Pfad.

"Ich komme mir so entsetzlich zweigeteilt vor. Cerian und du seid mir wichtiger als alles andere, aber gleichzeitig habe die ganze Zeit im Kopf, daß ich den Jedi und der Republik verpflichtet bin.
Bei einer Wohnung in der Nähe müßte ich pendeln. Aber das ließe sich einrichten. Und Cerian würde gut betreut sein. Zu einem wenn einer von uns Zeit hat, oder aber durch die Betreuung hier im Tempel. Aber der Wohnraum auf Coruscant ist knapp bemessen. Es könnte dauern, bis wir eine Wohnung finden würden. Wenn es nicht klappt, dann können wir eine größere Wohnung hier beziehen, aber das ist nicht sehr gut für deinen Beruf, nicht wahr?
Phil, wo hast du denn bis jetzt gewohnt? Da unten klingt sehr vage."

Sie schaute ihn abwartend an.

Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer - Phil und Padme
 
- Jedi Tempel - Gänge - Turbolift mit Jo und Rhino -

Eigentlich hatte sich Slain das schon fast gedacht, dass keiner der Beiden eine Ahnung von Meditation hatte. Aber auch gut, so waren sie wenigstens nicht schon von anderen Dingen, die sie gelehrt bekommen oder sich selbst beigebracht hatten, voreingenommen. Das würde Slain die ganze Sache wirklich vereinfachen.
Die Türen des Turboliftes öffneten sich.


"Das macht auch nichts. Wir werden das Schiff schon schaukeln.", meinte Slain bevor sie zusammen den Flur betraten. Von hier oben hatte man eine fenomenale Aussicht und außerdem war es hier still. Nur die Schritte der drei Jedis hallten in den hohen Gängen wieder. Slain führte seine Schüler in einen nebengelegenen Raum, in dem mehrere Kissen auf dem Boden lagen.

"Nehmt platz."

Die beiden Padawane setzten sich.

"Nun denn, dann wollen wir mal.",begann der Jedi Meister. Dann holte er nocheinmal tief Luft und fing an den beiden ein paar Dinge über die Meditation zu erklären.

"Wie ihr bestimmt wisst, wird die Meditation nicht nur von den Jedis genutzt. In vielen Kulturen hat sie einen unterschiedlichen Sinn und Bedeutung. Wir Jedis benutzen die Meditation vorallem um unseren inneren Frieden, Gelassenheit, Ruhe und ab und an auch Klarheit zu erhalten.
Macht es euch bequem, schließt eure Augen und lasst euren Gedanken freien Lauf."

Slain wartete kurz bis sich die Padawane zurecht gerückt hatten und die Augen schlossen, dann fuhr er mri einer leiseren und sanften Stimme fort.

"Atmet ruhig und kontrolliert. Beobachtet wie sich eure Hüfte und euer Bauch beim Ein- und Ausatmen bewegt. Beachtet euren nie stillstehenden Geist, seine Gespräche, die er mit euch führt, seine Urteile, seine Vergleiche, seine Aufmerksamkeit, seine Erinnerungen, seine Planungen, seine Faszination. All das ist die Natur des Geistes. Beachtet ihn und kontrolliert eure Atmung weiter. Lebt den Augenblick, schaut, hört und fühlt euch. Erfahrt jeden Atemzug voll, direkt und komplett. Moment für Moment. Immer, wenn ihr merkt, dass ihr mit euch selbst denkt, dass euer Geist gewandert ist oder das ihr abgeschaltet habt, richtet einfach euer Bewusstsein wieder auf das nächste ein- oder ausatmen."

Zum Ende hin wurde die Stimme des Jedis immer leiser, bis sie schließlich ganz verstummte. Schweigsam schaute er seinen Padawanwn bei der Übung zu.

- Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Jo und Rhino -
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer - [Phil und Padme]


Phil verstand die Befürchtungen seiner Frau und natürlich auch ihren Wunsch, zu wissen was hinter dieser ganzen Sache steckte.

"Ihr werdet es noch herausbekommen. Ewig kann sich der Feind, wenn es denn einen gibt, nicht verstellen. Wenn er was erreichen will muss er auch handeln. Und dann ist eure Zeit gekommen."

Er freute sich, dass Padme im Grunde nichts gegen einen Umzug hatte.

"Mach dir nicht so grosse Gedanken. Ich habe alles Verständniss der Galaxie für deine Lage. Es gibt Zeiten, da müssen Cerian und ich etwas anstehen. Aber lass uns nicht davon reden. Jetzt wo wir uns gerade wieder gefunden haben.
Sollten wir keine geeignete Wohnung finden, ist ein Quartier im Tempel auch vollkommen in Ordnung. Solltest du eventuell Schwierigkeiten deswegen bekommen, so können wir die Sache ja auch noch verschieben. Mein Büro kann ich überall eröffnen. Bloss in der unteren Ebene möchte ich nicht mehr hausen. Meine Klientel sollte doch etwas betuchter sein. Wer weiss was du für Ansprüche stellst ?"

Er grinste sie an und streichelte ihr über die Wange.

"Mein Büro liegt momentan auf der dritten Ebene. Du siehst also das ich ziehmlich weit unten hause. Mein Büro ist auch gleichzeitig mein Heim gewesen. Das Gebäude ist in einem furchtbaren Zustand und ich glaube es wird auch nicht mehr lange stehen.
Was unsere neue Wohnung angeht. Ich kenne da jemanden der hat Verbindungen zur Wohnungsbaubehörde. Vielleicht könnte der was für uns drehen. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering, aber man kann ja nie wissen."

Phil sah die Müdigkeit in den Augen von Padme.

"Du siehst geschafft aus. Möchtest du schlafen gehen ? Ich trage dich auch ins Bett."


Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer - [Phil und Padme]
 
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Jedi Tempel - Turbolift mit Slain und jo


Der Turbolift hielt und öffnete sich, die drei gingen hinaus. Es war so ruhig, nichts war zu hören, nicht so wie auf der unteren Ebene. Dort war es zwar auch ruhig aber hier war eine Totenstille das Rhino etwas Angst bekam. Er sah zu Jo, und lächelte. Langsam verlor Rhino sein Missvertrauen und genoss die Ruhe. Diese Stille war wirklich erholsam nur ihre Schritte störten die Ruhe. Slain fürhte die beiden Padawan in einen Raum, wo Kissen auf dem Boden lagen. Hier war es wirklich Totenstill, nicht mal ihre Schritte waren jetzt zu hören. Rhino zögerte erst bevor er sich auf das Kissen setzte, er hatte einige Probleme sich richtig in den Schneidersizt zu setzten, doch nach einigen Augenblicken saß er fest auf dem Kissen. Er schloss die Augen und lauschte den immer leiser werdenden Worten seines Meisters. Rhino Atmete tief ein und aus, bei jedem ein- und ausatmen wurde er leiser, es schien als kontrollierte er seine Atmung. Er hörte seinem Geist zu was er Rhino sagte. Viel hatte er zu erzählen, denn noch nie hatte Rhino zugehört.


Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Jo und Slain
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer - Phil und Padme

Padme hatte keine sonderlich angenehmen Erinnerungen an die Unteren Ebenen. Die unteren Ebenen setzte sie gleich mit dem Unisec. Und das Unisec sah sie als Teil ihres eignen Versagens damals. Während sie eine bedeutungslose Übung geflogen war, waren Menschen gestorben. Sie schüttelte den Gedanken ab.

"Die unteren Ebenen ziehen nicht gerade gehobenes Klientel an. Und wohnen möchte ich dort ehrlich gesagt nicht. Dann doch lieber das Schlammloch Nal Hutta."

Sie grinste.

"Aber die Idee, mit deinem Bekannten zu reden, ist sehr gut. Vielleicht ergibt sich etwas. Man weiß nie."

Sie gähnte und hielt sich die Hand vor den Mund.

"Etwas müde bin ich schon. Cerian hält mich schon ganz schön auf Trab. Und das obwohl er so klein ist. Ich möchte nicht wissen, wie es sein wird, wenn er größer sein wird. Ich sehe schon vor mir. Einer von uns beiden wird dem Kleinen laufend nachspurten müssen. Also von mir hat er das nicht."

Sie blickte Phil ernst an. Aber an ihren Augen konnte man sehen, daß sie das nicht ernst meinte. Sie wußte nicht, wie Phil als Kind gewesen war, aber Tryff hatte immer höllisch aufpassen müssen, damit sich Padme nicht einfach irgendwohin begab. Und naürlich mit Vorliebe an Orte, die absolut verboten waren. Wie oft hatte sie sich als Kind eine Standpauke anhören müssen. Sie dachte wehmütig an Tryff zurück. Für sie war er wie ein Vater gewesen. Sie hätte ihm gerne ihre Familie gezeigt. Aber leider war das nicht möglich.
Sie gähnte ein zweites Mal


"Dein Angebot, mich ins Bett zu tragen, gilt noch?"

Lange würde sie sowieso nicht schlafen können, weil Cerian gefüttert werden mußte.


Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer - Phil und Padme
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer - [Phil und Padme]


Phil musste laut auflachen, als er die Zukunftsvisionen vom kleinen Cerian hörte. Er selbst war eigentlich ein ziehmlich braves Kind gewesen. Zumindest so weit Phil sich erinnern konnte. Das war aber auch nicht weiter verwunderlich. Zu Hause herrschten strenge Regeln und sein Vater achtete darauf, dass sie eingehalten wurden. Sein Vater, er wollte ihn schon damals vor diesem ganzen Durcheinander besuchen oder zumindest kontaktieren. Phil stellte das auf seiner Liste, ganz mit nach oben.

"Ich muss wohl drauf achten das Cerian nicht zu einem Taschendieb ausgebildet wird. Sonst kann ich mir die zukünftige Beschränkung des Taschengeldes gleich sparen."

Ohne Vorwahrung hebte er Padme vom Sofa hoch und schlenderte mit ihr in Richtung Schlafzimmer.

"Ich stehe zu meinem Wort. Und wie sieht es bei ihnen aus, geehrte Jedi Rätin ?"

Leise schlich Phil um die Wiege her rum und legte Padme sanft aufs Bett. Dann legte er sich neben sie. Eine kurze Zeit sagte keiner von beiden was. Phil starrte zur Decke hoch und konnte seinen Sohn atmen hören. "Ich habe einen Sohn." Irgendwie konnte Phil diese Tatsache immer noch nicht fassen. Alles geschah so schnell und er war so unvorbereitet. Langsam rollte er sich halb auf Padme und streichelte ihr über das Haar. Im Flüsterton sprach Phil zu ihr.

"Ich habe dich so schrecklich vermisst."

Dann küsste er sie leidenschaftlich und die Welt um ihn versank in seiner Gefühlen.



Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer - [Cerian, Phil und Padme]
 
Jedi Tempel - Turbolift - mit Slain und Rhino

Der Turbolift hatte gehalten und Jo war hinter Master Slain und Rhino aus dem Lift getreten. Jo lief staunend zu einem der Fenster. So eine Aussicht hatte sie noch nicht gesehen. Fast glaubte sie bis zum Horizont sehen zu können. Falls es so etwas auf diesem Stadtplaneten überhaupt gab. Aber sehr lange konnte sie die Aussicht nicht genießen, dann lief sie schnell hinter Master Slain und Rhino her. Kurze Zeit später saß sie auf einem Kissen, in einem kleineren Raum und versuchte sich ordentlich hin zu setzen. Jo tat wie ihr gesagt wurde, sie schloss ihre Augen, konzentrierte sich auf ihren Atem. Und ihre Gedanken wirbelten bunt durch ihren Kopf, so wie immer. Von allem ein kleiner Fetzen gleichzeitig. Ein kurzer Gedanke an Toola und ihre Stiefbrüder, einer an die vielen Sachen die sie hier schon gesehen hat, einer an Soraya ihre beste Freundin hier im Tempel, einer an die herrliche Aussicht von vorhin. Durch das Gewirr dieser vielen Gedanken drang dann die Stimme ihres Meisters. Die Atmung sollte sie kontrollieren. Also achtete sie darauf wie sie die Luft langsam einsog und dann wieder ausatmete.
Und je mehr sie sich auf den Atem konzentrierte, um so ruhiger wurde sie. Sie versuchte sich wirklich nur auf ihren Atem zu konzentrieren aber immer wieder schob sich irgend ein abschweifender Gedanke in ihr Bewusstsein. Aber sie versuchte sich immer wieder auf ihren Atem zu konzentrieren. Und mit der Zeit wurde es besser und ihre Gedanken etwas ruhiger.


Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Slain und Rhino
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer - Cerian, Phil und Padme

Padme hustete gespielt.

"Ich weiß gar nicht, was an einer Ausbildung zur Taschendiebin so schlimm ist. Auf Etheria hat uns das sehr geholfen. Ich, ähm, wir haben Lebensmittel für die Menschen dort stehlen müssen. Ich habe nie gestohlen, um mich persönlich zu bereichern."

Sie verteidigte sich gespielt empört. Aber als Phil sie leidenschaftlich küßte, vergaß sie die Welt um sich herum. Es dauerte eine Weile bis sich ihre Lippen voneinander lösten.

"Ich habe dich auch vermißt. Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr."

Sie lächelte ihn an und deckte sie mit der Decke zu. Müde kuschelte sie sich in Phils Arme. Sie gähnte.

"Bald ist Essenzeit"

murmelte sie leise. Wenige Augenblicke später war sie in Phils Armen eingeschlafen.
 
Dachgartenwerkstatt

Wes' Lichtschwertbauarbeiten gingen ganz gut voran. Waldemar wagte es sogar schon, zwei seiner Arme etwas von seinen Augen (er hielt sich vorsichtshalber die Augen zu) wegzunehmen und durchzuschielen. Mit den anderen drei Armen paddelte er durch das Megaeselpüree, das etwa in dem Maße schwand, in dem der Bau des Lichtschwerts voranschritt.

Schließlich war es soweit, den Kristall zu montieren. Es war eine sehr diffizile Arbeit, die Genauigkeit und Sorgfalt erforderte (also nichts für Wes). Nach wenigen Stunden, während denen der Kristall einmal fast in ein Abflussrohr gekullert wäre, wenn er nicht in einer Pfütze Arkturianischem Megaeselpüree steckengeblieben wäre.

Zu guter Letzt war der Kristall in Position und das Lichtschwert so weit fertig, dass Wes einen Funktionistest wagen konnte.

Jetzt kommt die Stunde der Wahrheit!

Satrek blickte gespannt, Waldemar tauchte so tief wie möglich im Püreefass unter. Wes drückte den Einschaltknopf. Er drückte ihn nochmal. Er drückte ihn wieder, aber nichts passierte.

Irgendwas passt nicht...

Satrek blickte in die Teilekiste und holte einige seltsame Bauelemente hervor, die Wes reichlich unbekannt vorkamen.

Wozu sollen die denn gut sein?

Dachgartenwerkstatt
 
- Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Jo und Rhino -

Die beiden Padawane hatten mit der Meditation begonnen. Es würde eine ganze Weile dauern, also machte es sich Slain auf ein paar Kissen gemütlich. Genoss die Ruhe und schaute aus dem Fenster.
Die Sonne Coruscants senkte sich langsam. Die Dunkelheit brach herein und die ersten Lichter flackerten in den riesigen Wolkenkratzern sowie an den Speedern auf. Der Jedi hatte sich mittlerweile an den Fensterramen, des riesigen Fesnters, dass bis zum Boden reichte, gelehnt und schaute den endlosscheinenden Graben, der den Tempel umgab, hinunter.
Langsam fiehlen ihm die Augen zu und er döste vor sich hin.


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