Coruscant [Jedi Tempel]

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Coruscant- Jedi-Tempel- Cantina - Joseline, Rhino, Slain, Tonga, Elenore und DaXit

Daxit drehte sich jetzt erst zu
Elenore richtig um. Er sah sie mit einem lächeln an.

"Ok also ich hätte nichts dagengen etwas zu üben. Nein ich freue mich schon."

Daxit stand auf und ging auf sie zu, als er neben
Elenore stand blickte er zu Tonga hin. Dax schaute ihn fragend an. Er wendete sich wieder zu Elenore. Daxit schtelte sich in Gedanken vor wie es nur ist, wenn man mit einem Lichtschwert kämpft? Er blickte zum Ausgang der Cantina. Er wollte gerade druch den Ausgang in den Trainingsraum laufen, seine Füße aber, blieben stehen. Sie wollten noch auf seinen Freund Tonga warten. Er überwant sich nicht einfach los zu laufen und blickte abermals zu Tonga. Dann rief Dax.

"Komm
Tonga! Los komm!"

Er sah zu
Elenore. Sie merkte, dass der Trang zu kämpfen bei Daxit überaus groß war.


/Coruscant- Jedi-Tempel- Cantina - Joseline, Rhino, Slain, Tonga, Elenore und DaXit
 
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Tempel - Ratsaal - Mako - Soraya - Padme

Ein Schmunzeln breitete sich auf dem Gesicht des Jedi aus, als er die Padawan sprechen hörte. Sie schien sich sichtlich zu freuen, dass sie nun vom ihm lernen durfte, und das machte ihn auch glücklich. Er nickte ihr noch kurz zu, ehe er sich zu der Rätin drehte und sprach:

Ja, ich denke wir werden schnellstmöglich aufbrechen. Meine Reisegefährten werden schon warten. Wenn ich mich recht entsinne, fragtet ihr vorhin, wer mich begleiten würde. Nun, von der Republik ist es definitiv niemand. Ich glaube sie gehören irgendeiner Handelsorganisation an, die von einem Herrn Rem Torrida geleitet wird. Mir ist der Kerl mehr als nur unsympathisch, und Mako scheint ihn auch nicht zu mögen...

Phol schmunzelte bei der Erinnerung, wie der Vornksr ihn in seine Hand gebissen hatte, dann sprach er weiter:

Die Personen die mich begleiten heißen Ami, Marana, und David, soweit ich das weiss. Und ich denke es wäre gut, wenn ich mich nun beeilen würde. Habt ihr noch Fragen an mich Rätin, oder kann ich mit meiner Padawan aufbrechen?

Fragend sah der Jedi zu Padme.

Tempel - Ratsaal - Mako - Soraya - Padme
 
Jedi Tempel - Calli's Quartier - Kyle und Calli

Callista hatte sich gerade angezogen und war am packen, als ihr Terminal zu blinken begann. Sie runzelte leicht verwundert die Stirn und schob sich an Kyle vorbei, um die Nachricht entgegen zu nehmen. Sie drückte den entsprechenden Knopf und überflog die Nachricht. Schließlich meinte sie laut zu Kyle.
Der Senator hat seine Pläne kurzfristig geendet und braucht uns nicht mehr.
Sie schalltete das Terminal ab und lächelte Kyle an.
Ich schätze wir haben einen freien Tag. Oder warte, ich habe eine viel bessere Idee.
Sie zwinkerte ihm zu und holte ihr Kom hervor und rief ihre Freundin Padme.
Hallo Padme hättest du den Vormittag ein wenig Zeit für mich? Es gäbe da eine Sache, die schon lange hätte geschehen müssen.
Dann steckte sie ihr Komm wieder in die Tasche zurück und ging zu Kyle, um sich in seine Arme zu kuscheln.

Jedi Tempel - Calli's Quartier - Kyle und Calli
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal

Padme grinste, als sie die Namen Ami und Marana hörte. Davi sagte ihr nichts, aber die anderen waren ihr sehr wohl bekannt. Sie stand auf und trat mit dem Baby im Arm ans Fenster

"Ihr arbeitet also mit der AoBS, ehemals der ORTF zusammen. Ich weiß nicht, was sie dazu bewogen hat, sich auf die Suche nach der Kanzlerin zu begeben, aber es beruhigt mich schon ein bißchen.
Ami und Marana. Diese Namen stehen für mich für Erfolg, aber nicht gerade für Konvention. Ich hoffe, daß euch eine erfolgreiche Zusammenarbeit beschienen ist. Soraya war sogar schon auf einer Mission mit Ami."

Sie dachte an Etheria zurück. Am Ende der Mission hatte sie entdeckt, daß sie schwanger war. Sie sah auf den Kleinen und gab ihm einen sanften Kuss auf den Kopf.

"Aber ich habe nichts mehr anzumerken. Außer daß ihr Vertrauen in euch haben sollt. Ansonsten wünsche ich euch, besonders im Sinne der Republik, eine erfolgreiche Mission. Möge die Macht mit euch sein."

Sie nickte den beiden zu, als das Com piepste. Nicht einmal gleich zweimal. Seufzend griff sie danach. Shiara teilte dem Rat mit, daß sie mit ihrer Padawan nach Tatooine aufbrach, während Calli sie sprechen wollte. An Calli sandte sie folgende Nachricht

Ich werde entweder in meinem Quartier oder irgendwo im Tempel sein. Wir werden uns schon finden.

Cerian, der bisher ruhig und friedlich in ihren Armen gelegen hatte, wurde unruhig. Padme schielte auf ihr Chrono. Es wurde Zeit, ihn zu füttern.

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal
 
Dachgartenwerkstatt

Wes gefiel die Weise, mit der Satrek die Überreste der grob fahrlässig zu nennenden Zerstörung wertvollen Arbeitsmaterials durch ihn beseitigte. Weiterhin nahm er zufrieden zur Kenntnis, dass der bereitgestellte Nachschub wohl für absehbare Zeit reichen würde. Aber welchen Stein sollte Wes nun nehmen? Wes dachte, es könnte ein Fehler sein, den schönsten Kristall herauszusuchen, nur um festzustellen, dass aller guten Dinge drei sind.

Es gibt nur einen Weg, diese Entscheidung zu treffen.

Wes schnappte Waldemar, setzte ihn in die Kiste, und hob ihn wieder heraus.

Na, also... ich hab meinen Kristall!

An einem von Waldemars Armen haftete ein verhältnismäßig großer, seltsam geformter und gefärbter Kristall, von der Sorte, von der man Komplikationen erwarten könnte. Allerdings machte der Stein einen robusten Eindruck. Das war wichtig. Wes befühlte den Kristall mit allen zur Verfügung stehenden herkömmlichen Sinnen und (ausnahmsweise) auch mit der Macht. Der Stein schien sehr rein zu sein.

Ich denke, der Stein ist nach meinem Geschmack. Danke, Waldemar!

Wes begann zu werkeln, es schien ein langer Tag zu werden, zumindest nach dem Eindruck der Außenstehenden. Satrek und Waldemar versuchten, nicht hinzusehen.

Dachgartenwerkstatt
 
Jedi Tempel Hangar

Kopfschüttelnd verließ Gil den Hangar wieder und ging zurück in den Ratssaal.Unauffällig ging er an seinen Platz und versank förmlich in seinem Sessel.Müde stütze Gil seinen Kopf auf einen Arm und ruhte sich ein wenig aus..

Jedi Tempel-Ratssaal
 
- Jedi Tempel - Kantine mit Jo, Rhino,... -

"Dann wollen wir mal weitermachen. Folgt mir."

Der Jedi Meister und seine Padawane verließen die Kantine und machten sich auf den Weg in ein höher gelegenes Stockwerk. Um dort hinzugelangen beutzen die Drei einen, der zahlreichen, Turbolifte des Tempel.
Nachdem alle eingestiegen waren, der Turbolift langsam beschleunigte, begann Slain seine Schüler:


"Wir werden nun ein paar Meditations-Übungen machen. Es ist eigentlich der einfachste Weg, für einen Jedi, den Kontakt mit der Macht aufzunehmen. Außerdem findet man natürlich Ruhe und noch ein paar andere Dinge.
Habt ihr schon einmal meditiert?"

- Jedi Tempel - Turbolift mit Jo, Rhino,... -
 
Jedi Tempel - Kantine mit Jo und Slain


Rhino ging hinter Slain her, aus der Kantine und in einen Turbolift, der sie in ein anderes Stockwerk des Tempels bringen sollte. Slain fragte ob Jo und Rhino schon einmal meditiert hatten, doch meditieren wie ging das überhaupt?

Master Slain, entschuldigt wenn ich so dumm frage aber wie meditiert man überhaupt?

Rhino meinte das sich durch seine Gegenfrage die Frage seines Meisters erübrigte. Der Turbolift wurde immer schneller und langsam müssten sie bald ankommen.


Jedi Tempel - Turbolift mit Jo und Slain
 
Coruscant- Jeditempel- Kantine- Daxit, Tonga und Elenore

Elenore konnte nur lächelnd den Kopf schütteln.

"Bevor ihr ein Lichtschwert in die Hand bekommt, wird es dauern. Wir gehen in die Gärten. Kommt mit."

Sie wandte sich ab und ging voraus. Sie schritten durch die Gänge des Tempels. Kurz darauf kamen sie zu der Tür, die in die Gärten führte. Elenore öffnete sie und hielt sie für die beiden auf. Daxit und Tonga gingen hindurch und Elenore folgte ihnen. Sie führte sie zu einem alten Baum. Fest verwurzelt stand er da. Elenore hatte Ehrfurcht vor diesen Baum. Wieviel hatte er schon mit angesehen? Sie setzte sich hin und lehnte sich mit den Rücken an den Stamm.

"Nun. Ihr seid in den Tempel gekommen, um Jedi zu werden. Aber was zeichnet einen Jedi eurer Meinung nach aus?"

Sie war gespannt auf die Antworten.

Coruscant- Jeditempel- Gärten- Daxit, Tonga und Elenore
 
Tempel - Ratsaal - Mako - Soraya - Padme

Der Jedi nickte der Rätin dankend zu und hoffte, dass sie sich nicht täuschte mit seinen Begleitern. Dann gab er Soraya ein Zeichen und die beiden verabschiedeten sich mit einer leichten Verbeugung.

Phol machte kehrt und verlies zusammen mit seiner neuen Padawan den Ratsaal. Mit einem skeptischen Blick stellte er fest, dass schon einige Zeit vergangen war, aber wenn er Glück hatte, würde er Ami noch vor dem Senat erwischen.

Kaum hatten die Beiden mit Mako den Tempel wieder verlassen, bestiegen sie den Speeder und Phol nahm direkten Kurs auf den Senat von Coruscant...


weiter im Senat Thread - Mako - Soraya
 
Jedi Tempel - Kantine - mit Slain und Rhino

Jo stand auf und folgte Master Slain. Was würden sie jetzt wohl tun? Der Weg zu den Trainingshallen war das jedenfalls nicht. Auf jeden Fall nicht der Weg, den Jo kannte. Als die Türen des Turboliftes sich geschlossen hatten begann Master Slain zu erzählen, was er als Nächstes für Rhino und Jo geplant hatte. Meditations-Übungen. Jo wusste zwar, das Jedi meditierten aber, wenn sie ganz ehrlich war konnte sie sich darunter herzlich wenig vorstellen. Ganz zu schweigen davon, dass sie es schon einmal gemacht hätte. Also schüttelte sie ihren Kopf und antwortete kleinlaut.

Nein Meister.

Verlegen scharrte Jo mit ihrem Fuß über den Boden. Sicher war sie die dümmste Padawan, die ihr Meister jemals ausbildete. Und um den Eindruck, dass sie zu ihrer Dummheit auch noch vorlaut war, nicht noch zu verstärken, verkniff sie sich die Frage, was Master Slain damit meinte, dass man noch andere Dinge finden konnte.
Doch als Rhino, Master Slain dann fragte wie man überhaupt meditierte, strahlte Jo, Rhino förmlich an . Er wusste also auch nicht wie das ging.


Jedi Tempel - Turbolift - mit Slain und Rhino
 
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Coruscant- Jeditempel- Ratssaal

Phol und Soraya verabschiedeten sich und verließen mit Mako den Ratssaal. Padme blickte besorgt auf Gil.

"Gil, geh dich ausruhen. Du bist erschöpft. Körperlich und seelisch. Ruh dich einfach aus. Ich wüßte nur zu gerne, was dich quält. Du hast viel durchgemacht in der letzen Zeit. Das mußt du erstmal verdauen."

In diesem Moment fing Cerian an zu weinen. Beruhingend wiegte Padme ihn hin und her.

"Er hat Hunger. Wenn irgendwas ist, dann kannst du immer zu mir kommen, Gil."

Sie lächelte ihm zu, griff nach der Decke und verließ den Ratssaal. Zügig ging sie zu ihrem Quartier und nahm beim Gehen die Chipkarte heraus. Rasch öffnete sie die Tür und trat ein. Die Tür schloß sich hinter ihr wieder. Sie ging zum Schlafzimmer. Die Babywiege hatte sie dort aufgestellt. Zumindest für die erste Zeit. Silent hatte ihr die Tasche ins Quartier gebracht, während sie im Ratssaal gewesen war. Sie setzte sich aufs Bett und lehnte sich ans Kopfteil. Cerian hatte sie aufs Bett gelegt, um sich das Oberteil ihres Kleides aufzuknöpfen.
Sanft nahm sie wieder auf und legte ihn an ihre Brust. Er hörte auf zu weinen und fing zufrieden an zu saugen.
Als Padme ihm einen Finger hinhielt, umschloß er den Finger mit für ein Baby erstaunlicher Kraft.
Es war für Padme immer wieder ein Wunder, was dieser kleine Mensch bereits vermochte. Er war hilflos und auf sie angewiesen, aber dennoch schlummerte ihn ihm ein Überlebenswille.
Sie schloß die Augen und lehnte den Kopf zurück. Stille Momente waren rar. Rar und kostbar. Nun kostbarer denn je.
Schließlich hatte Cerian genug. Müde war er von der Anstregung eingeschlafen. Padme stand auf und legte ihn vorsichtig in die Wiege und deckte ihn zu. Dann knöpfte sie ihr Kleid wieder zu und verließ leise das Schlafzimmer, um sich einen Tee zu machen.
Nachdenklich setzte sich mit der Tasse in einen Sessel.


Coruscant- Jeditempel- Padmes Quartier- Wohnzimmer
 
Coruscant - Jedi Tempel


Phil erreichte nach kurzer Zeit den Tempel. Draußen stand eine kleine Gruppe von Menschen und Nichtmenschen. Phil ging mit ihnen gemeinsam in den Tempel. Einige aus der Gruppe schauten ihn misstrauisch an. Phil konnte ihnen das nicht verübeln. Im Moment gab er sicherlich keinen besonders guten Eindruck ab. Er hatte versucht sich so gut wie möglich auf Vorderman zu bringen. Aber den Raubbau, den er die letzte Zeit an seinem Körper betrieben hatte, konnte man nicht so ohne weiteres weg bekommen. Seine Augen wirkten müde und waren blutunterlaufen. Trotzdem fühlte Phil sich lebendiger, als in dem letzten halben Jahr. Er wusste wieder wer er war und was sein Leben bedeutete. Hoffentlich war Padme noch ein Teil seines Leben.
Phil schaute sich kurz um und fand dann den richtigen Weg zu ihrem Quartier. Viel hatte sich seit seinem letzten Aufenhalt im Tempel nicht verändert. Und dann stand er vor ihrem Quartier. Nervös leckte er sich über seine Lippen. "Bitte laß sie da sein" Mit zittriger Hand klopfte Phil gegen die Tür.



Coruscant - Jedi Tempel - Vor Padme´s Quartier
 
Coruscant- Jeditempel- Padmes Quartier- Wohnzimmer

Padme nahm gerade einen Schluck von ihrem Tee, als es an der Tür klopfte. Wer das wohl war? Sie vermutete, daß es ein Padawan oder vielleicht auch Gil war. Seufzend stand sie auf und ging mit der Tasse in der Hand zur Tür. Sie betätigte den Türöffner und die Tür glitt zur Seite.
Sie spürte wie die Tasse ihr aus den Finger glitt und auf den Fußboden fiel und zersprang.
Sie merkte wie ein Schluchzer ihrer Kehle entstieg. Sie hielt sich die Hand vor den Mund. Die Hand bebte leicht.
Padme streckte sie vorsichtig aus, als wäre der Mann, der vor ihr stand ein Traum. Sie trat einen Schritt näher.


"Ich dachte, du wärst tot."

Die Tränen liefen ihr über die Wangen. Sacht strich sie Phil über die stoppeligen Wangen. Prüfend sah sie ihm in die Augen. Er sah müde aus. Müde und erschöpft. Aber auch erleichert.
Mit einem Aufschluchzen warf sie sich ihm in die Arme.


"Ich dachte, du wärst tot....

Sie stockte kurz.

"Und ich war es auch."

Mehr brachte sie nicht heraus. Ihr rannen die Tränen über die Wangen. Sie hatte tief in ihrem Herzen nie die Hoffnung aufgegeben, ihn wiederzusehen. Aber manchmal war es ihr schwer gefallen, diese Hoffnung aufrecht zu erhalten. Besonders Cerians Geburt hatte sie da in einen Abgrund gestürzt.
Und nun war endlich wieder da. Sie war verwirrt, glücklich und voller Wehmut zugleich.


Coruscant- Jeditempel- Padmes Quartier- Wohnzimmer
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer


Phil sah ihr in die Augen und sofort stellte sich diese Nähe und Vertrautheit wieder ein. Weg waren seine Selbstzweifel und Vorwürfe. Sie war da und hatte auf ihn gewartet. Er zuckte leicht zusammen, als die Tasse auf dem Boden zersprang. Ihre Hand auf seiner Wange zu spüren, war wie eine Explosion seiner Empfindungen. Seine Augenlider gingen auf und zu. Sein ganzer Körper schien auf einmal empfindlich zu sein. Phil wurde davon vollkommen überrascht. Dann hielt er sie nur noch fest. Er klammerte sich regelrecht an Padme.

"Wenn man es genau betrachtet, war ich auch tot. Denn ich war eine lange Zeit ohne dich. Und das ist wie ein langsamer Tod für mich."

Vorsichtig drängte er Padme in die kleine Wohnung zurück und schloss die Tür. Mit seinem Jackenärmel wischte Phil sich seine Tränen aus dem Gesicht. Ganz vorsichtig näherte er sich wieder ihrem Gesicht. In diesem spielten sich Gefühlswelten ab, die er nicht fassen konnte. Dann gab er Padme einen leichten Kuss. Ganz behutsam drückte er seine Lippen auf die ihrigen. Er wollte sie nicht zu sehr drücken. Für einen kurzen Augenblick schien es wie eine erste Begegnung.

"Es tut mir leid das ich so lange fort war."


Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer
 
-Trainingsraum-

Kyle verschwand und Neelah sah ihm nachdenklich lächelnd nach...
Sie verharrte kurz in der Pose, doch dann piepte ihr Com und sie hörte die Nachricht von Mastress Callista .
Sie rannte los, es klang ziemlich dringend...


-weiter im tempel-
 
Coruscant- Jeditempel- Padmes Quartier- Wohnzimmer

Padme spürte seine Lippen auf den ihrigen. Vorsichtig und behutsam. Und obwohl sie sich schon eine ganze Weile kannte, war es auf eine Art und Weise neu. Sie lehnte den Kopf gegen seine Brust und schmiegte sich in seine Arme. Sie war sich nicht sicher, ob sie in diesem Moment alleine hätte stehen können.
Als er sagte, daß es ihm leid tat, daß er solange fort gewesen sei, blickte sie auf.


"Phil, ich bin dir nicht böse deswegen. Ich habe dazu auch kein Recht."

Sie nahm in an der Hand und führte ihn zum Sofa. Sanft drückte sie ihn hinein und setzte sich dann so hin, daß sie ansehen, aber sich auch an ihn schmiegen konnte. Sie wischte sich mit dem Ärmel die Tränen von den Wangen.

"Man hat mir nur gesagt, daß du auf einer Mission verschollen seist. Nicht mehr, nicht weniger. Ich wußte weder seit wann oder wo. Das einzige war diese zerrende Ungewißheit. Und so reihte sich ein Tag an den anderen. Tage summierten sich auf zu einer Woche. Aus einer Woche wurde ein Monat. Und dann folgte einer dem anderen. Ohne neue Nachricht. Es waren beinahe ein Jahr, das wir uns nicht gesehen haben."

Sie blickte ihn an. Und sie wußte, daß ihm das genauso wehgetan hatte wie ihr. Sie strich ihm wieder über die stoppeligen Wangen. Er war unrasiert. Seine Haare waren länger geworden. Er roch nach Alkohol. Nichts erinnerte an den General, der es kaum hatte erwarten können auf sein Schiff zu kommen.
Stattdessen wirkte er wie jemand, der verzweifelt auf der Suche gewesen war.


"Oh Phil, was ist denn passiert, daß du solange fort warst? Was ist dir zugestoßen?"

Sie wußte nicht, was geschehen war. Das konnte er ihr nur sagen. Und wieviel hatte sie ihm erst zu erzählen. Tief in ihrem Herzen wußte sie, daß er es sehr bedauerte, die Zeit nicht da gewesen zu sein. Und wie sehr würde er es wohl bedauern, wenn er erfuhr, daß er nun einen Sohn hatte. Bei dem Gedanken an Cerian, der friedlich in seiner Wiege im Schlafzimmer schlief, mußte sie lächeln. Gleichzeitig rannen ihr auch wieder die Tränen über die Wangen.
War es wirklich erst drei Tage her, daß ihr gemeinsamer Sohn auf die Welt gekommen war?
Aber seit sie von Phils Verschwinden erfahren hatte, hatte es keinen Tag gegeben, an dem sie nicht bedauert hatte, daß er vielleicht ohne Vater aufwachsen müßte. Erst hatte sie gehofft, dann hatte sie verzweifelt. Zuletzt hatte sie Schmerz und Trauer tief in sich vergraben. Aber nicht nur den Schmerz und die Trauer, sondern auch die Hoffnung. Aufgeben hatte sie die Hoffnung nie. Aber manchmal war es ihr auch törricht vorgekommen. Innerlich hatte sie sich jeden Tag dagegen gewappnet, die Nachricht von seinem Tod zu bekommen. Und nun war er wieder da. Sie konnte es noch gar nicht richtig fassen.
Sie schüttelte den Kopf.


"Ich bin so froh, daß du wieder bei mir bist, aber ich kann es einfach noch nicht fassen."

Sie schmiegte sich in seine Arme.

"Ich habe Angst, die Augen zu schließen. Angst davor, daß ich das nur träume."

Coruscant- Jeditempel- Padmes Quartier- Wohnzimmer
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer [Padme und Phil]


Phil war froh zu hören, dass Padme ihm keine Vorwürfe machte. Jetzt in diesem Augenblick wusste er auch wie dumm diese Befürchtungen waren, aber trotzdem fiel ihm ein Stein vom Herzen. Nachdem die beiden auf dem Sofa platz genommen hatten, konnte Phil sich ein wenig entspannen. Seine Gefühle waren immer noch aufgewirbelt und er nahm seinen Blick keine Sekunde von seiner wunderschönen Frau. Als Padme die lange Zeit ansprach die, die Beiden sich nicht mehr gesehen hatten, versetzte ihm das nochmal einen kleinen Stich. "Ich wäre so gerne für dich da gewesen." Die Worte kamen nicht aus seinem Mund Phil schaute immer noch auf Padme und hörte ihre Worte. Er konnte die Qualen, die sie durchlitten hatte mit jedem Wort aufnehmen. Doch dann spürte er diesen Drang ihr alles zu erzählen. Doch vorher sortierte er seine Gedanken erstmal. Denn er wollte nicht alles in einem Schwall rauslassen. Es fiel ihm schwer sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

"Nachdem ich zu meinem Schiff aufgebrochen war ...."

Phil machte eine kurze Pause. Erst jetzt viel ihm auf, dass er keine Sekunde seit er wieder wusste wer er war, an sein Kommando gedacht hatte. Das iritierte ihn schon, denn eigentlich war die Flotte seine zweit wichtigstes Detail in seinem Leben, nach Padme.

"... und mein Kommando angetreten hatte. Erhielt ich durch einen Zufall einen wichtigen Hinweis, dem ich unbedingt nachgehen musste. Ich hatte keine Zeit mich bei dir zu melden und dir zu sagen was ich vor hatte. Hätte ich es bloss getan, wer weiss was dann passiert wäre ?"

Wieder legte Phil eine Pause ein und drückte die Hand von Padme fest. Er wollte ihr zu verstehen geben das er jetzt für sie da war.

"Ich bin nach Naboo aufgebrochen, um dieser Spur nachzugehen. Und ich habe auch tatsächlich gefunden was ich gesucht habe. In einem ehemaligen Lager, habe ich eine imperiale Geheimtruppe ausgemacht. Diese wollte eine alte Tradition wieder aufleben lassen. Es war die RED STAR Truppe. Ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht genau, was hinter dem allen steckte. Aber nach kurzer Zeit sollte ich es erfahren."

Phil musste einmal kräftig durchatmen und rieb sich seinen steifen linken kleinen Finger. Die Narbe war deutlich zu erkennen. Seine Erinnerungen schweiften zu dem Lager und der Folterung, die er durch Caster Troy erdulden musste. Als er wieder in das Gesicht von Padme blickte verblassten diese schrecklichen Bilder und er fasste sich wieder.

"Ich wurde gefangen genommen und musste mich einer unangenehmen Prozedur unterziehen. In dem Lager traf ich einen flüchtigen Bekannten wieder. Dieser hatte das Kommando über diese Truppe von Wahnsinnigen. Er war höchst erfreut einen Verräter am Imperium in die Hände zu bekommen. Caster Troy so lautet sein Name, hat mir dann erzählt was der Sinn dieser Truppe ist. Sie wurden einzig und alleine zu dem Zweck wiederbelebt, die Jedi zu jagen und zu vernichten. Er erzählte was von einer alten Tradition, die schon unter Vader begonnen hatte."

Phil unterbrach abermals und versuchte an der Reaktion von Padme zu erkennen, ob sie schon jemals von dieser Truppe gehört hatte. Doch er konnte nur Sorgen und Bedauern in ihren Augen erkennen.

"Ich hatte eigentlich schon mit meinem Leben abgeschlossen, doch sie verschonten mich. Wieso verstehe ich bis heute nicht ? Im Krankenhaus wurde ich erstmal wieder auf die Beine gebracht. Doch die Behandlung der RED STAR Leute hatte bei mir einen Schutzmechanismus ausgelöst. So hat es mir jedenfalls die Ärztin erklärt. Meine Seele schütze mich vor dem Erlebten und so wusste ich nicht wer ich bin oder war. Ich zerbrach mir den Kopf und bin nicht weitergekommen. Das war für mich äusserst frustrierent. Ich war ja bei klarem geistigen Verstand, und doch blieb diese Ecke meines Hirnes für mich verschlossen."

Phil spürte diesen Frust auch jetzt kurz in sich aufkommen, denn er wusste ja nicht wie er nach Coruscant gekommen war.

"Nach einiger Zeit kontaktierte mich ein Vertrauensmanm meiner Quelle und half mir von Naboo zu fliehen. Ich konnte mich auch langsam wieder erinnern. Und wollte zu meinem Schiff zurück, um euch zu warnen. Tja und dann ... Ich weiss es nicht. Danach habe ich einen kompletten Blackout. Ich weiss nur das ich das letzte halbe Jahr, hier auf Coruscant verbracht habe. Wie ich hier her gekommen bin, kann ich nicht sagen. Ich lebte nicht weit von dir entfernt und doch wusste ich nichts von dir. Wieso ich wieder mein Gedächniss verloren habe, weiss ich nicht. Ich nehme mal an es wird was mit dem Erlebten auf Naboo zu tun haben. Vielleicht war ich noch nicht so weit, um das Med Center zu verlassen. Und heute konnte ich mich plötzlich an Phil Master und sein Leben erinnern. Oh Padme ich bin so froh dich wieder zu haben. Und glaube mir, ich bin es wirklich. Kein Geist, kein Traum, alles der echte Phil. Mehr oder weniger."

Phil hielt Padme fest, um seine Worte zu untermauern. Er nahm ihren Duft war und erinnerte sich an die vielen glücklichen Momente die sie verlebt hatten.

"Schliesse ruhig deine Augen. Ich werde da sein wenn du sie öffnest. So wie ich ab jetzt für immer da sein werde, wenn du deine Augen aufmachst."

Vorsichtig strich er mit seinen Fingern über ihre Augenlider. Widerstrebend schloss Padme ihre Augen. Phil küsste ihre geschlossenen Augen und lächelte sie an, als sie langsam ihre Augen wieder öffnete.

"Und bin ich noch da ?"


Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer [Padme und Phil]
 
- Coruscant- Jeditempel - Gärten- Daxit, Tonga und Elenore -

Ehrfürchtig schaute Tonga den Baum an, unter dessen Ästen Elenore Platz genommen hatte. In den unteren Ebenen Coruscants hatte er nie eine Pflanze gesehen, doch er hatte schon viel davon in Büchern gehört.

"Nun. Ihr seid in den Tempel gekommen, um Jedi zu werden. Aber was zeichnet einen Jedi eurer Meinung nach aus?" sagte Elenore.

Tonga antwortete:

"Einen Jedi zeichnet ganz sicher Güte aus, ausserdem die Faehigkeit, sich für andere auszuopfern. Aus meiner Sicht verkoerpert ein Jedi das Gute, und er gibt es auch an andere weiter. Mein Vater sagte mir einmal:' Du bist nur für dich selbst da. Was andre wollen, kann dir voellig egal sein. ' Ich glaube, das ist gerade falsch. Man sollte für die anderen Menschen in seinem Leben dasein, denn sie werden auch dir helfen, wenn es dir einmal schlecht gehen sollte."

- Coruscant- Jeditempel - Gärten- Daxit, Tonga und Elenore -
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Wohnzimmer Phil und Padme


Padme hörte still zu, was Phil zu erzählen hatte. Ihr tat das Herz weh, wenn sie an die Qualen dachte, die er hatte erdulden müssen. Folter, Schmerzen und dann die Gewißheit, daß ein Teil des Lebens fehlte. Wie furchtbar mußte es sein, zu wissen, daß ein entscheidender Teil des Lebens fehlt. Daß er im Unterbewußtsein vorhanden war, aber wie eine Tür verschlossen war. Und man fand zu eben dieser Tür den Schlüssel nicht. Genauso war es auch Keldor ergangen. Sie hatte Casta bisher nicht fragen können, ob er Fortschritte gemacht hatte.
Er war auf Naboo gewesen. Naboo. Der Planet war bezeichnend gewesen für sie beide. Dor hatten sie sich einst kennengelernt. In der Schlacht von Naboo. Dort geheiratet. Sich dort wieder voneinander trennen müssen. Sie hatten sich wiedergefunden, aber dann hatten ihre verschiedenen Aufgaben sie getrennt.
Und wieder hatte eine dieser Aufgaben Phil nach Naboo geführt. Nur diesmal hatten die Ereignisse dort dafür gesorgt, daß sie eine lange Trennung hinnehmen mußten.
Er war die ganze Zeit auf Coruscant. All die Tage, wo Padme ihn herbeigesehnt hatte. Tage, wo sie gerne auf seiner Stärke gebaut hätte. Tage, die auch Lachen gebracht hatten, aber mehr Traurigkeit und Tränen. Tage, in denen sie ihr Herz mit einer Mauer umgeben hatte. Tage, in denen sie hatte Stärke zeigen müssen, aber schwach hatte sein wollen. Wo sie lächeln mußte, während ihr Herz weinte.
Deswegen schloß sie nur widerwillig die Augen, als er sie dazu aufforderte. Langsam öffnete sie die Augen wieder. Sah in sein Gesicht, sah sein Lächeln, das sie erwiderte.


"Ja du bist noch da. Und ich bin froh darüber. Sehr sogar. Du hast soviel durchmachen müssen. Ich weiß, daß es schlimme Erlebnisse sind, wenn der Geist die Erinnerung verweigert. Es ist immer noch unvorstellbar, daß du so nah bei mir gewesen bist. So nah und doch so fern"

Sie senkte den Kopf. Mit ihrer Hand strich sie über die seine. Der kleine Finger hatte eine Narbe. Sie würde ihn später fragen, wie es dazu gekommen war.
Sie hatten soviel nachzuholen.


"Phil, du warst so lange weg."

Sie stockte kurz.

"Ich muß dir etwas zeigen."

Sie blickte zu ihm auf und sah leichte Irritation in seinem Gesicht. Das hatte er nicht verdient, aber sie war sich sicher, daß Cerians Anblick in für das entschädigen würde.

"Komm, steh auf."

Sie stand selbst auf und nahm ihn bei der Hand.

"Bitte schließ die Augen."

Er blickte sie etwas verständnislos an, aber tat worum sie ihn gebeten hatte. Sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn leise ins Schlafzimmer. Vor die Wiege, in der Cerian schlummerte. Sie stellte sich neben die Wiege und sah Phil an, der immer noch die Augen geschlossen hielt.

"Laß die Augen bitte noch geschlossen und hör mir zu."

Sie räusperte sich kurz.

"Phil, seit drei Tagen gibt es noch einen anderen Mann in meinen Leben. Jemand, der neu ist, aber auch vertraut. Der einen Teil von dir in sich trägt, aber auch einen Teil von mir."

Sie lächelte.

"Darf ich dir Cerian Levin Master vorstellen."

Nun warte sie seine Reaktion ab. Es war nicht gerade nett von ihr gewesen, es ihm auf diese Art und Weise zu sagen. Besonders in Anbetracht der Dinge, die ihm in den letzten Tagen widerfahren waren.
Im Wohnzimmer hörte man den Reinigungsdroiden, der die Scherben der Tasse und die Reste des Tees beseitigte. Ansonsten herrschte Stille.



Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer Cerian, Phil und Padme

[OP]Das war die Holzhammermethode. Sorry[OP]
 
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