Coruscant [Jedi Tempel]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Dhemya beobachtet alle beim Essen und nippt an ihren Milchshake, doch langsam wird sie immer mehr müder und musste leicht gähnen aber sie hält sich die Hand vor.
 
- Jedi Tempel - Ratsaal mit Iceman und Padme -

Slain verbeugte sich, um die Jedi zu Begerüßen.

"Schön das ihr auch gesund an..."

Weiter kam er nicht mit seinem Satz, da sein Kom ihn unterbrach. Er holte es heraus und laß die Nachricht.
Ein kurzer und trauriger Seufzer begleitet sein nachdenkliches Gesicht.


"Ich glaube ich weiß wo mein Padawan ist."

Er hielt die Nachricht Ice hin.

"Er möchte aus dem Tempel austreten. Anscheinend hat er gemerkt, das es nicht das richtige für ihn ist."

- Jedi Tempel - Ratsaal mit Iceman und Padme -
 
Jedi Tempel - kantine

Es hatte sich ein neuer, ihm unbekannter Jedi, zu ihnen gesetzt. Das Gespräch war in vollem Gange und Yendan hatte nicht so viel zu sagen. So blieb ihm ein wenig Zeit durch seine Gedanken zu streifen. Wie gerne würde er jetzt direkt einen neuen Meister haben und mit seiner Ausbildung zum Jedi beginnen. Das wäre für ihn ein fantastischer Traum, den er sich schon immer gewünscht hatte.
Als er durch die Runde schaute und Laubi in sein Blickfeld kam, fiel ihm auf, dass er gar nicht mehr aufgeregt war mit ihm zu reden. Alle seine Befürchtungen, dass er ihn abweisen könnte, waren unbegründet.
Er war sehr glücklich, dass ihn alle so nett empfangen hatten. Er bestellte sich noch ein Glas Apfelschorle von Kashyyyk, sein Lieblingsgetränk.



Jedi Tempel - Kantine, mit 'n paar anderen Jedi
 
Jedi Tempel - Kantine

Doch Jacen fragte jetzt wie besessen nach der Ausbildung.
Ihm schossen noch Tausend Fragen zu der Ausbildung durch den Kopf. Aber erwollte Sarid nicht nerven. Also aß er fertig und erkundigte sich nur ober ein Quatier bekommen würde und wo er als nächstes hin gehen sollte.


Jedi Tempel - Kantine
 
-Kantine-

Dhemya merkt, daß auch dieser Jacen schon müde war und sich fragend umschaut und das nutzte Dhemya aus, denn zwei die ein Zimmer wollten, waren immer besser als einer.

Ihr seid auch schon müde stimmts, man sieht es Euch an, ich schlafe auch bald ein und würde so gerne ruhen. Habt ihr Euer Quartier schon Jacen? Sie sah ihn musternd an und dann kam ihr der Gedanke, daß sie hier ja noch keine Freunde hatte.

`Vielleicht ergibt sich eine Freundschaft hier, immerhin scheinen hier alle nett zu sein...seufz...oder ich finde hier sogar einen Freund. Anstatt daß ich ans schlafen denke, kommt mir so ein Gedanke...mhh`
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi-Tempel, Eingangshalle

Sie atmete tief ein, lächelte und schritt auf die Eingangstore des Tempels zu. Casta hatte extra diesen Weg gewählt, während die anderen noch bei der Firestorm waren. Sie genoss die Luft Coruscants, sie war eben kein Vergleich zu der auf Nal Hutta. Während der langen Zeit der Meditation hatte die Padawan versucht, die Ereignisse zu verarbeiten. Es würde dennoch lange Zeit in Anspruch nehmen, um über ihre Verluste hinweg zu kommen. Aber jetzt stand das Training an erster Stelle. Sie würde sich etwas Zeit lassen, nach Etheria zu fliegen, um ihren Heimatplaneten kennenzulernen und den Tod ihrer Eltern vorm Rat anzuzeigen. Sie fühlte sich heimisch, als sie den Tempel betrat...die Sagitar war verloren, also war der Tempel nun ihr einziges zu Haus.

Casta senkte den Kopf, als sie von einigen Anwesenden begutachtet wurde. Ein solches Kleid wurde im Tempel sicher nicht oft getragen, aber ihr war es in dem Moment egal. Ihren verstaubten Kampfanzug konnte sie voerst nicht mehr sehen...und das Kleid, welches sie von Padme bekommen hatte, strahlte vor Schönheit. Der weiße Samtstoff, der zu einem schmalen Kleid geschnitten war, passte zu ihr. Casta grüßte einige Padawane, die sie seit ihrer frühen Zeit im Tempel kannte. Sie fühlte sich wohl...mehr, als sie es sich ausgemalt hatte, als sie auf Nal Hutta daran gedacht hatte, wie es sein würde, wenn sie nach so langer Zeit wieder in die heiligen Hallen des Jedi-Orden kommen würde. Die Padawan schritt die Gänge entlang, blickte durch die meterhohen Säulen hindurch in den Garten...und beobachtete eine kleine Gruppe von Vögeln, die in einem Brunnen ein ausgiebiges Bad nahmen. Etwas weiter davon entfernt waren Jedi-Ritter mit ihren Schülern auf dem Rasen am trainieren. Casta lehnte sich an eine der kühlen Steinsäulen, atmete die frische Luft ein und spürte, wie der Stress langsam von ihr abfiel.

Nachdem sie einige Schritte weitergegangen war, ging sie an einen der Wandterminals und ließ sich den Aufenthaltsort von Master Slain aufzeigen. Sie tippte eine kurze Nachricht ein und sandte sie auf sein Komm.

"Wir sind gut angekommen...Danke für Alles. Eure Casta"

...war alles, was sie ihm sandte, aber sie wusste, er würde es verstehen. Die emphatischen Schmerzen waren ganz aus ihrem Unterbewusstsein verschwunden. Sie schlug den Weg zu ihrem Qaurtier ein und wunderte sich, so viele neue Gesichter im Tempel zu sehen.


Jedi-Tempel, Gänge
 
Garten - Wes, Richie, Fritz und Satrek

Satrek nickte anerkennend. Dann pflückte er zwei der Blumen, die Wes in die Köpfe der Anwesenden schickte und roch daran.

Wenn ihr diese Technik beherrscht werdet ihr auch in der Lage sein sie zu erkennen - vorausgesetzt ihr seit stärker als derjenige, der sie verursacht - und in der Tat ist es einfacher solche zu erkennen die zu bösen Absichten benutzt werden. Es hilft, sicher zu wissen das etwas vorher nicht da war. Hätte ich nicht gesehn wie Fritz dieses Beet niedergemacht hat wäre ich vielleicht garnicht erst auf die Idee gekommen, die Blume für eine Illusion zu halten. Seid wachsam und seid euch eurer Umgebung stets bewußt. Seht her...

Mit einer schnellen Bewegung des Handgelenks warf er die Blume auf Wes und Richie. Im Flug verwandelten sie sich in lange, spitze Speere, die die Schüler in den Bauch trafen und durchbohrten. Wie angewurzelt blieben beide stehen und schauten an sich herunter.

Es sind Illusionen, die euch nichts anhaben können solange ihr es nicht zulasst. Ihr wißt, das ich keine Speere hatte, ihr habt es nur für einen Moment vergessen. Wenn jemand diese Technik gegen euch einsetzt, dann wird er es auf eine Art tun, die ihr nicht erwartet. Unsicherheit ist hier eure größte Schwäche, genauso wie sie umgekehrt eine Stärke sein kann.

Er sah die bleichen Gesichter der beiden Padawan und ließ die Speere mit einer Handbewegung verschwinden.

Es tut mir leid, aber es erschien mir der beste Weg euch damit vertraut zu machen. Schock-Terapie.

Er grinste und bedeutete ihnen, sich zu setzen.

Ruht euch etwas aus. Dann werden wir weiter trainieren - sowohl eure Fähigkeit, diese Technik anzuwenden, als auch sie zu entdecken. Und ganz nebenbei verbessern wir eure Wahrnehmung der lebendigen Macht.

Garten - Wes, Richie, Fritz und Satrek
 
Kantine

Nachdem Dhemya schon angefangen hatte zu gähnen und Jacen sich auch ausruhen wollte, stand sie vom Tisch auf und bat die beiden Padawane mit sich zu gehen.

Laubi und Aydin, ich werde den beiden hier ihre Quartiere zeigen. Es dürfte aber nicht allzu lange dauern, bis ich wiederkomme.

Dann verließen die drei zusammen die Kantine und Sarid ging zu einem Computertermin mit Anschluss an den Zentralcomputer des Tempel. Dort holte sie sich Informationen, welche Zimmer frei wären. Zufrieden wandte sie sich dann wieder von dem Terminal ab.

Ich habe zwei freie nebeneinander liegende Quartiere gefunden. Folgt mir.

Nach einem kurzen Fußmarsch gelangten sie zu den Quartieren der Jedi. Sie gingen den Ganz entlang, bis Sarid plötzlich stehen blieb und auf zwei Zimmer auf der rechten Seite wies.

Diese beiden Quartiere sind frei und sind ab jetzt eure. Dort könnt ihr euch ausruhen. Wenn ihr noch Fragen habt, dann könnt ihr die jederzeit stellen. Ansonsten geh ich jetzt wieder zurück in die Kantine.

Quartiere
 
[op. ähm das muss n bissl früher hin, okay? ich bin schon weg ;) /op.]

Jedi-Tempel - Ratssaal

Nachdem die Sitzung beendet war, macht Eowyn sich auf den Weg zum Trainingsraum. Sie hofte, dass Mehas inzwischen trainiert hatte... und nicht einfach nur unnütz in der gegend rum gestanden war und geträumt hatte (;))

Jedi-Tempel - Trainingsraum
 
[Jedi-Tempel - Eingang] Raze

Raze betrat den Tempel um nach HELENA zu suchen. Er hatte diesen Jedi Tempel noch nie gesehen. Er war ja kein Jedi nur Agent. Ein Agent, der HELENA nicht retten konnte. Sie würde ihm sicher nicht verzeihen, aber er musste sie erneut sehen. Er verhielt sich ganz normal, vielleicht spricht ihn ja jemand an und er kann fragen, ob HELENE bereits wieder befreit wurde.

[Jedi-Tempel - Eingang] Raze
 
-Quartiere-

Sie folgten Saridzu den Quartieren und nahmen dankend den Schlüssel der Zimmer an.
Ich danke Euch Sarid , daß ihr Euch uns annehmt. Wir sehen uns sicher bald wieder aber erstmal ruhen wir uns aus, nicht wahr Jacen.
Jacen lächelte schon sehr müd und nickte, dann ging er in sein Quartier und winkte Dhemya noch zu. Dann ging auch sie ins Quartier rein und legte sich sofort aufs Bett und schlief ein.
 
[op:Aber Aydin postet noch,oder??]

-Jedi Tempel-Kantine-mit Lars und allen-

Lars und Neelah traten ein und nahmen an dem Tisch platz,an dem sich die Jedis versammelt hatten. Sie betrachtete den raum,seit dem Anschlag hatte sie ihn nur ein mal betreten und es hat sich nicht viel verändert...
Dann sah sie zu ihrer Meisterin und lächelte.
Entschuldigt meine Verspätung...Aber darf ich ihnen Lars Tulon vorstellen?Er würde sich gern mit Euch in einer ernsten Angelegenheit unterhalten...
Sie überließ Lars das Reden.

-Jedi Tempel-Kantine-
 
Ratssaal

Iceman sah Padme an und begrüsste sie. Willkommen zurück Padme. Ich weiss, dass etwas nicht stimmen konnte. Ich habe es gespürt. Aber meine Meditationen zeigen auch, dass die Sith innerhalb nicht eins sind. Momentan sind schwierige Zeiten.

Bleibt ein wenig hier im Tempel, und trainiert Eure Padawane. Slain, er sah den Mann an, Du wirst doch nun Casta ausbilden, oder?

Ratssaal
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal- Slain, Iceman und Padme

Padme seufzte.

"Ich hatte gehofft, daß uns bessere Nachrichten erwarten würden.
Aber die Sith sind uneins? Bei meiner Rückreise war dies noch nicht der Fall. Es war nichts zu spüren von Uneinigkeit. Meint ihr daß das mit der Rückkehr von Ferit zusammenhängt? Schwere Zeiten sind angebrochen. Ist die Republik stark genung, um das Imperium zurückzuhalten? Naboo befindet sich doch immer noch im Würgegriff des Imperiums."

Padme schloß die Augen, weil sie plötzlich eine Welle von Übelkeit erfaßte. Gleichzeitg wurde ich noch schwarz vor Augen. Sie atmete tief durch, um die Übelkeit zu vertreiben. Sie setzte sich und ein Diener des Tempels brachte ihr ein Glas Wasser.

"Ich glaube es ist eine gute Idee. Eine Ruhepause könnte ich wirklich gebrauchen. Die letzte Zeit war sehr hektisch und voller Hetze."

Padme sah ungewohnt blaß und angespannt aus. Sie fragte sich, ob sie sich irgendwo einen Virus eingefangen hatte, oder ob das nur der unruhige Lebenswandel der letzten Zeit war, der sich da bemerkbar machte.


Coruscant- Jeditempel- Ratssaal- Slain, Iceman und Padme
 
Kantine



Queeni war müde und traümte sie bemerkte dabei gar nicht das Sarid mit Jacen und Dhemya gegangen! Erschrocken für sie auf und schaute sich um. Sie sah das Aydin und Laubi noch da waren und sagte zu ihnen.

Wo sind die anderen hin?? Ich habe gar nicht bemerkt das sie gegangen sind. Wo soll ich denn nun heute Abend schlafen?

Sie hörte auf zu sprechen und schaute die beiden an und wartete das einer was zu ihr sagt.


Kantine
 
Jedi Tempel, Gänge, bei den Quartieren

Nachdem sie durch die Gänge des Tempels geschritten war, erreichte Casta letztendlich ihr Quartier. Sie freute sich, als sie die Tür per Code öffnete. Sie trat ein und atmete tief durch. Es sah alles unberührt aus. Sie trat an eines der großen Fenster und öffnete es, ein Vorhang wurde vom Wind sanft erfasst und die Sonne schien in den Raum hinein. Casta beobachtete kurz einige Raumschiffe, die über den Tempel flogen.

Sie drehte sich um und blickte zur Wand. Ihr Blick fiel genau auf eine Zeichnung der Sagitar, die ihr Vater ihr damals zum Abschied geschenkt hatte, als sie nach Coruscant zum studieren gegangen war. Sie senkte den Kopf, nahm das Bild von der Wand und legte es in eine Schublade. Voerst wollte sie nicht mehr an die Verluste und die Belastungen der letzten Zeit denken. Sie strich sich über die Stirn, als ihr Blick in den großen Wandspiegel fiel. Sie trug noch immer dieses Kleid, es wurde Zeit, es Padme zurückzugeben. Casta entkleidete sich, ging ins Bad und duschte sich. Sie pflegte sich und genoss das Gefühl, wieder daheim zu sein. Nachdem sie sich einen frischen Kampfanzug aus dem Schrank genommen hatte und eine R2-Einheit mit dem gereinigten Kleid in ihr Quartier zurückkam, steckte sie sich noch schnell die Haare hoch, bevor sie das Quartier verließ. Sie ging an einen Terminal und ließ sich den Aufenhalt der Jedi aufzeigen. Padme hielt sich in der Ratskammer auf. So schlug Casta den Weg zum großen Sitzungssaal ein und wartete davor mit dem zusammen gelegten Kleidungsstück auf die Jedi Mastress...


Jedi Tempel, Gänge, beim Ratssaal
 
jedi tempel kantine mit Neelah und allen




Lars machte eine eine tiefe Verbeugung als die Meisterin ihn ansah. Legte die Daten disk auf den Tisch und fing an zu sprechen und manchmal schaute er zu Neelah


Es geht um folgendes! dies ist eine aufnahme meines Vaters. er bittet mich meine halbschwester zu suchen desweiteren befinden sich pläne auf dieser disketten allerdings unwichtig. Niemand wird das tollerieren Meisterin. Schon gar nicht bevor ich einen Meister gefunden habe, dennoch möchte ich eine Reise nach Nar Shadaa machen unbd zu einen Mond in der nähe. man wird mich nich alleine reisen lassen das ist mir bewusst. Schon gar net ohne meine Ausbildung begonnen zu haben, aber man könnte mich in dieser sache unterstützen Meisterin Sorabi ich bitte euch um unterstützung. Bitte helft mir.

Als lars zu ende war setzte er sich. er dachte immer noch an Neelah verbarg dieses aber. er sah Neelahs lächeln was ihm zeigte das sie von ihren Worten begeistert war, dennoch hatte er eine Meisterin um unterstützung gebeten die ihn gar nicht helfen muss. Das wusste er aber er musste abwarterten. die Datendisk lag auf dem tisch und errinnerte Lars was auf dem Spiel stand.

jedi tempel kantine mit Neelah und allen
 
Trainigskampf mit Anakin

Der Machtstoss, den Anakin völlig unerwartet gegen sie geschleudert hatte, bracht Aayla kurzzeitig aus der Konzentration. Sie hatte nicht mit einem solchen Frontalangriff gerechnet. Doch der Stoss war nicht stark genug, um mehr zu bewirken, als dass sie nur eine gewisse Entfernung nach hinten geschleudert wurde. Sie fing ihren fast erfolgenden Sturz ab und schaute Anakin überrascht an. Sie wischte sich den Schweiss, der ihr auf der Stirn stand ab und meinte

Damit hast du mich nun wirklich überrascht. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du die Mach einsetzt um mich zu schlagen. Ich fürchte ich muss noch ein wenig an meinen Fähigkeiten arbeiten, dass ich solche Attacken eher mitbekomme.

Sie lachte. Dann zündete sie ihr Lichtschwert erneut und stürmte mit schnellen Schritten auf Anakin zu. Sie führte kurze und harte Hiebe in Richtun seiner Arme und Beine. Anakin parierte diese mit schnellen und sicheren Bewegungen. Als Aayla merkte, dass sie mit dieser Schlagkombination nicht weiterkahm, tauchte sie blitzschnell unter seinem Arm durch nur um sofort wieder auf ihren alten Standpunkt zu kehren. Anakin hatte sich auf ihre erste Drehung hin mit umgedreht nur um dort zu bemerken, dass sie schon wieder hinter ihm war. Aayla holte zu einem kräftigen Schlag aus, den sie auf seinen ungeschützten Rücken zielte, doch sie war nicht schnell genug. Schneller als Aayla erwartet hatte, hatte auch Anakin sich umgedreht und sie standen nun wieder gegen´über. Den Schlag, den Aayla ausführte blockte Anakin ab und für einige Sekunden blieben die beiden Schwerter zischend aufeinander haften. Mit einer ruckartigen Bewegung zog Aayla ihres schliesslich zu sich und fing wieder an mit Schlägen auf Anakins Kopf und Arme zu zielen.
 
- Jedi-Tempel - Trainingsraum -

Ich sehe, ihr seid euch euren Bestimmungen bewusst. Zweifel hatte ich auch damals und Angst war oft mein Begleiter. Aber auch das vergeht und eines Tages kann man seinen Platz im Leben - in der Macht - vollkommen ausfüllen. Ihr seid bereit und ihr seid fähig an etwas teil zu haben, was uns alle betrifft: Für die Zukunft dieser Galaxie zu sorgen. Eine Galaxie, die nur bestehen kann, indem Frieden und Gerechtigkeit aufrecht erhalten wird. Lasst Euch von diesem Pfad niemals abbringen.

Chesara's Blick war weich geworden. Stolz erfüllte sie, als sie Shiara und Tomm betrachtete. Es war genau so, wie sie es sich gewünscht hatte. Sie sollten weiterführen, was auch sie weiter geführt hatte. Es würde nie zu Ende sein...und eben darum war es so wichtig weiter zu geben, was man gelernt hatte und wofür man einstand.

Ich hoffe, ich konnte euch neben dem Umgang mit der Macht auch ein kleines bisschen die menschlichen Werte näher bringen, die mir besonders wichtig sind. Vielleicht ist ein wenig von einem Blick für diese Galaxie zu euch durchgedrungen. Ich würde es mir wünschen.

Ihre Augen wurden ein wenig feucht und mit einemmal wusste sie, dass es zu Ende war. Diese Gefühle, die sie die ganze letzte Zeit hegte und die sie nicht umschreiben konnte, diese verschwommenen Visionen und Zukunftseindrücke und der seltsame Traum, der erst einige Stunden zurück lag.... ja, das war es. Aufeinmal hatte sie ein ganz klares Bild vor Augen...und sie würde keine Entscheidung treffen müssen, auf welche Schule sie Mirja schickte. Es gab nur einen Lehrer, der ihrer Tochter das vermitteln konnte, was wirklich wichtig war und was sie weiterbringen würde: Ard Gareel.

Mit einem kurzen verwirrten Lächeln kehrte sie zurück in den Trainingsraum, zu Tomm und Shiara. Sie stand noch an der gleichen Stelle wie zuvor, sie hatte die selbe Kleidung an und es war noch immer die gleiche Situation und nur eine Minute war vergangen. Doch sie selbst schien nicht mehr sie selbst zu sein. Nicht ganz. Sie sah die beiden lange an und nahm sie dann spontan in die Arme.


Der Rat wird euch die Titel zu zwei Jedi-Rittern geben. Ihr seid es würdig. Ihr werdet es nicht immer leicht haben und eure Entscheidungen mehr als einmal anzweifeln, aber ihr werdet wachsen.

Sie löste sich von den beiden und atmete tief durch.

Ihr werdet wachsen und euren Weg finden - so wie ich. Und Wege entstehen erst dadurch, dass man sie geht. Ich habe vor einen neuen Weg einzuschlagen. Einen Weg, der mich an neue Ufer bringt und mir Zeit für die Menschen lässt, die ich liebe.
Ich werde den Jedi-Orden verlassen und irgendwo neu anfangen. Eine Jedi wird immer eine Jedi bleiben, aber fortan werde ich auch ich sein. Tochter und Mutter zugleich. Ich werde euch in Erinnerung behalten und an Euch denken.

Chesara war plötzlich warm. Ein wohliges Gefühl hatte sich in ihr breit gemacht. Zu wissen, was sie tun würde und eine Lösung für die Fragen gefunden zu haben, die sie plagten, war eine angenehme Erleichterung.

- Jedi-Tempel - Trainingsraum -
 
Coruscant - Vor dem Jedi-Tempel

HELENA war klar, dass sie GIL nicht davon abbringen würde mit SEL zu kämpfen. Das war nicht mehr ihr Kampf. Gemeinsam mit WAR machte sie sich an Bord des republikanisches Schiffes, dass sie von Byss bringen sollte. HELENA konnte es nicht fassen. Eine Träne rann über ihre Wangen. Sie war frei. Doch diese Freiheit hatte einen bitteren Nachgeschmack. Wie würde es GIL ergehen? Wie würde sein Kampf mit SEL ausgehen? Das waren alles Fragen, auf die HELENA vorerst keine Antwort bekommen würde. In ihrer Kabine fühlte sie sich allein. Das erste was sie machte, war sich ausgiebig zu duschen. HELENA wusste schon fast nicht mehr, wie gut, warmes Wasser war. Es tat gut. Danach legte sich HELENA auf ihr Lager und fiel in einen tiefen traumlosen Schlaf. Sie wusste nicht wie lange sie geschlafen hatte. Nach einer Weile erwachte sie und ging zum Fenster. HELENA beobachtete die vorbeiziehenden Sterne. Seltsam, dass sie eben in diesem Moment wieder an diesen unbekannten Mann auf Byss dachte. HELENA wusste nicht, was aus ihm geworden war. Er hatte sie fasziniert. Dennoch standen die Chancen ihn wiederzusehen mehr schlecht. Er war auf Byss und freiwillig würde HELENA sich bestimmt nicht nocheimal dorthin begegeben. Sie weinte. Es erschien ihr, als könne sie sein Gesicht sehen, aber bei dem Versuch es zu berühren, verschwand das Bild.
Die Ankunft auf Coruscant verlief relativ unspektakulär. Der Himmel war wolkenverhangen. Doch das war ihr vollkommen egal. Die Freiheit wog alles auf. Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich. Ihr war auch klar, dass sie sich unverzüglich in den Jedi-Tempel würde begegeben müssen, um dem Hohen Rat Bericht zu erstatten. Dennoch war sie völlig erledigt, Die Gefangenschaft hatte an ihrer Substanz gezerrt. HELENA schritt auf den Jedi-Tempel zu. Er glänzte in der Abendsonne. Es war ein herrliches Bild. HELENA war beinahe den Tränen nah. Vor dem Tempel stand jemand. Sie konnte sein Gesicht nicht erkennen. Doch als HELENA näher kam, erkannte sie ihn. Es war der junge Mann von Byss. HELENa hatte keine Ahnung wie er hierherkam. Doch es war ein Wunder. Sie konnte nicht fassen, wie sehr sie sich freute ihn zu sehen. Für eine Weile blieb sie einfach stehen.
Ihr Blick richtete sich nur auf den jungen Mann, den sie von Byss her kannte. In diesem Moment durchströmten sie seltsame Gefühle und seltsame Gedanken.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben