Coruscant [Jedi Tempel]

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- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -

Die sanfte Berührung ihres Freundes holte sie aus ihrem Schlaf. Sie hätte sich kein schöneres Erwachen wünschen können und lächelte ihn liebevoll an, bevor sie sich ihm zuwandte und einen zärtlichen Kuss gab. Erst jetzt spürte sie, wie sehr sie seine Nähe brauchte und wie wenig sie davon in der letzten Zeit gespürt hatte. Und es war ein schönes Gefühl ihm nun so nahe zu sein, nicht einmal der Gedanke daran, dass die Beiden wieder nur wenig Zeit für einander haben würden trübte ihr Glück in diesem Moment.
Shiara erwiderte die Berührungen ihres Freundes, indem sie ihm sanft den Rücken hinabstrich. Verträumt sah sie ihm in die Augen, versank in ihnen, während sie Tomm ein Lächeln schenkte. Einen Moment verharrten die Beiden in inniger Umarmung, bevor sie ihn schmerzlich daran erinnerte, dass sie gebeten wurden vor den Rat zu treten.
Ihn nochmals küssend erhob sie sich und strich ihre Robe glatt.


Die Rätin Sarid Horn hat uns vor unserer Abreise gebeten vor den Rat zu treten, wenn wir zurückgekehrt sind. Ich denke jetzt ist dieser Zeitpunkt.

Sie nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her aus ihrem Quartier. Gemeinsam gingen sie Hand in Hand durch die Gänge des Tempels in Richtung des Ratssaales.

- Jedi Tempel - Gänge -
 
Jedi Tempel - Ratsaal - Janem, Phol, Slain und Padme

Padme blickte den jungen Mann stumm an. Es brauchte keiner Macht, um zu erkennen, daß er schon viel durchgemacht hatte. Sie räusperte sich kurz, bevor sie antwortete.

"Nun ihr müßt sehen, daß Leid und Enttäuschungen ein fester Bestandteil des Lebens sind. Jeder von uns muß im Leben Schläge einstecken. Aber es ist die Frage, was wir daraus machen. Ihr habt bisher die Enttäuschungen genutzt, um nicht daraus zu lernen, sondern um euch in den Haß zu flüchten. Aber wie ihr schon sagtet, ihr habt erkannt, daß der Weg falsch war. Und nun kommt die schwierigste Phase. Ihr werdet lernen, euren alten Denkstrukturen den Rücken zu kehren. Ihr müßt diesen Strukturen den Rücken kehren. Nutzt diese Enttäuschungen, um aus ihnen zu lernen und positive Kraft zu schöpfen. Nicht negativ. Zorn und Haß trüben den Blick für das wesentliche. Der Haß auf Phols Vaters hat euren Blick für die tiefe Freundschaft getrübt. Und hätte sie um ein Haar zerstört. Solltet ihr merken, daß ihr wieder in diese Denkstrukturen verfallt, dann haltet euch das vor Augen. Freundschaft ist das höchste Gut, was wir besitzen."

Sie lächelte Janem und Phol an.

"Ihr könnt froh und dankbar sein, daß eure Freundschaft so groß ist. Es ist oftmals selbstverständlich, daß man Freunde hat, aber in Wirklichkeit gibt es nur das nur sehr selten. Bekannte gibt es viele, aber wirkliche Freunde hat man wenige oder nur einen. Wenn überhaupt.
Solltet ihr jemals Schwierigkeiten oder Probleme haben, dann zögert nicht und kommt zu uns. Oft hilft ein Gespräch, damit man die Dinge klarer sieht."

Sie stand auf und trat an ein Terminal.

"Ihr habt dadurch, daß ihr hier erhlich wart einen wichtigen Schritt gemacht. Ich kann mir vorstellen, daß ihr müde und erschöpft seid. Deswegen werde ich euch ein Quartier zuteilen. Neben Phols Quatier ist noch eines frei. Geht das in Ordnung?"

Sie lächelte.

"Solltet ihr nicht müde und erschöpft sein, dann möchte ich euch beide bitten, mich in die Gärten zu begleiten. Dort findet ein Basistraining statt. Dort könnt ihr die anderen kennenlernen. Mit Phol an eurer Seite wird es euch sicher leichter fallen. Aber ausgrenzen dürft ihr euch nicht. Das wäre der flasche Weg. Sicher hattet ihr auch Kontakt zu anderen Jedi, die auch möglicherweise bei dem Training sind. Und diese Kontakte waren sicher teilweise unschön. Aber wenn ihr euch versteckt, ist es schlecht.
Wo wir gerade beim Thema sind. Wo und wann hattet ihr mit Jedi Zusammenstöße? Und wißt ihr wie sie hießen?"


Jedi Tempel - Ratsaal - Janem, Phol, Slain und Padme
 
Jedi-Tempel ? Plattform


Der Anblick des Tempels erfüllte Kyandra mit Freude. Sie war wieder zu Hause. Während sie mit Celia die langen Gänge in Richtung Krankenstation entlang lief, nahm sie die Ruhe des Tempels in sich auf. Es war schön wieder hier zu sein. Lange sagten die beiden Padawane nichts und genossen einfach nur die Stille des Tempels, bevor Kyandra das Wort ergriff.

Du hast doch vorhin nach der Sith gefragt... nun ja... Ein kleiner Schatten legte sich über ihr Gesicht. Auf Endor hatte ich Glück... sie hätte mich töten können, doch stattdessen hat sie mich nur bewusstlos geschlagen... man kann also sagen, ich bin noch hier dank der Gnade einer Sith... Es wurmte sie noch immer, doch wollte sie es sich nicht anmerken lassen. Sie holte tief Luft bevor sie weitersprach. Beim zweiten Zusammentreffen auf Geonosis hab ich mich eigentlich ganz gut gehalten, denk ich... na ja... wir haben auch nicht so sonderlich lange gegeneinander gekämpft, weil wir uns dann ja zurückgezogen haben. Außerdem war mein Meister ja in meiner Nähe, um einzugreifen, falls ich Schwierigkeiten hatte... und... Unwillkürlich musste sie lachen. Mako... er hat sich auf Camie gestürzt, dass ihr hören und sehen verging... du hättest ihren überraschten und gleichzeitig bösen Blick sehen müssen, als er sie gebissen hatte...

Mittlerweile waren sie in der Krankenstation angekommen. Es war wirklich eine nette Abwechslung mal nicht von diesen Medidroiden behandelt zu werden, sondern von Jedis. Mit ihnen konnte man wenigstens reden und sie waren bei weitem nicht so grob wie diese Droiden. Kyandras Behandlung dauerte nicht lange und man bat sie draußen zu warten, während die Heiler Celias Handgelenk verarzten wollten. Die Padawan fügte sich und meinte noch zu Celia, dass sie draußen auf sie warten würde.

Wenig später saß sie dann im Wartebereich der Krankenstation. Jetzt wo sie versorgt war, fiel ihr auf wie müde sie eigentlich war. Doch wollte sie nicht so einfach gehen. Sie hatte gesagt sie würde auf Celia warten und das würde sie jetzt auch tun. Außerdem war sie sich sicher, dass Celia genauso gerne ins Bett wollte, doch sie musste sich jetzt erst mal einer Operation unterziehen, in der man ihr Handgelenk wieder richtete. Kyandra war in ihrem Leben noch nicht operiert worden und wusste nicht, wie es einem danach ging. Das war auch ein Grund warum sie hier saß und auf Celia wartete. Falls es ihr danach nicht so gut ging, wollte sie für sie da sein und sie in ihr Quartier bringen oder sonst etwas für sie tun, weil das Freundschaft ausmachte. Ja, mittlerweile waren die beiden Freunde geworden.

So etwas wie Freundschaft hatte sie in ihrem früheren Leben nicht gekannt. Kyandra musste lächeln. Seit sie im Tempel war hatte sich so vieles verändert... verändert zum Guten. Ein Gefühl des Glücks und der Freude kam in ihr hoch und hüllte sie ein wie in eine warme Decke, während sie auf die geschlossene Tür sah, hinter der Celia behandelt wurde.



Jedi-Tempel ? Krankenstation
 
Jedi?Tempel ? Gärten

Als Rhino sie etwas fragte, scharrte Twin verlegen mit dem Fuß am Boden. Was sollte sie ihm denn darauf antworten? Dass sie die letzte Zeit kaum aus ihrem Quartier gekommen ist? Das konnte sie ihm doch nicht sagen...

Nein... fing sie langsam an. Eigentlich nicht... nicht wirklich... Sie machte eine kleine Pause. Was hast du denn die letzte Zeit so gemacht? fragte sie schnell um ein wenig von ihr und dem Thema abzulenken.

Jedi?Tempel ? Gärten
 
Jedi Tempel - Ratssaal


Die Antwort von Janem schien diesmal besser anzukommen. Er hatte sich jetzt etwas besser unter Kontrolle. Seine angst war nicht mehr so groß auch wenn sie immer noch an ihm nagte und er sich hier umgeben von den mächtigen Jediräten auch irgendwie bedroht fühlte. Nach anderen Jedis hatte die Rätin gefragt. In Janem flackerten Erinnerungen auf die in mit Wut erfüllten. Ja es gab Jedi die er getroffen hatte. Wie konnte er es vergessen. Janem sah das Gesicht des Padawans vor sich. Erinnerte sich an jede Bewegung des Kampfes den die beiden ausgefochten hatten. Sein Grinsen und seine frechen Sprüche als Janem sich zurückziehen hatte müssen. Wes Janson!!

Es gab einen Zwischenfall auf Chandrila in dessen Verlauf ich gegen einige Jedi gekämpft habe. Ich habe einen Namen in Erinnerung: Wes Janson! Und es war ein Schaf in Ihrer Begleitung. Ich habe bis heute nicht verstanden warum die Jedi ihr Haustier mit in den Kampf genommen haben. Und natürlich war Rat Samuel Lain damals dabei.

Die Erinnderungen an Chandriela waren nicht schön für Janem. Nicht nur das er dort verwundet und gedmütigt worden war er hatte dort auch ein Gebäude in die Luft gejagt und viele unschuldige Menschen getötet.

Der Dark Jedi überlegte kurz. Es war ein interessante Gedanke zu den Jedi zum Basistraining zu gehen. Janem überlegte sich kurz wie er den Padawanen zeigen würde was ein richtiger Kampf ist, wie er sie mit seinem Laserschwert unter Druck setzten würde und mit einem Machtschub von den Beinen werfen.... Janem erschrak vor sich selber. Er wischte die Gednaken von grade eben weg. Die dunkle Seite war in ihm wieder mächtiger geworden. Ein Kampf war keine Gute Idee im Moment. Janem hatte Angst auszurasten und einen Jedi zu verletzen. Er wusste was passieren konnte wenn sein Zorn übermächtig wurde. Ein von Hass getriebener ringförmiger Machtschub inmitten einer Gruppe trainierender Jedi konnte verheernder Folgen haben.


Ich danke euch für das Angebot aber ich denke für Trainingskämpe ist es noch zu früh. Ich würde mich gerne in mein Quartier zurückziehen und mich auch erstmal im Tempel umsehen um mich zurechtzufinden.

Janem blickte fragend zur Seite zu Phol. Hoffentlich war seinem Freund klar was ein Kampf im Moment auslösen konnte.


Jedi Tempel - Ratssaal
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Shiara's Quartier, mit Shiara</font>

<i>Durch seine Streicheleinheiten erwachte sie aus ihren Träumen. Eine Weile kraulte er sie noch weiter, bevor sie sich an ihre gemeinsamen Verpflichtungen erinnerte. Innerlich seufzte Tomm ein wenig bei dem Gedanken, daß sie schon wieder keine Zeit füreinander hatten.</i>

Nun, vorerst werden sie wohl noch mit <font color=aqua>Phol's</font> Neuerwerb beschäftigt sein. Da werden wir uns wohl noch ein wenig gedulden müssen.

<i>flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er es auch gleich zärtlich küßte. <font color=aqua>Shia</font> jedoch ließ da nicht mit sich reden, sie zog ihn einfach hinter sich her zum Ratssaal. Seufzend folgte Tomm ihr brav. Doch als sie ankamen zeigte das Display am Ratssaal noch eine Sitzung an, sie waren offensichtlich noch nicht fertig. Deshalb zog er nun seinerseits <font color=aqua>Shiara</font> fort in einen der nahegelegenen Türme. Mit dem Turbolift fuhren sie nach oben, die letzten fünf oder sechs Etagen mußten sie aber dann doch über eine enge, alte Wendeltreppe steigen. Oben angekommen öffnete Tomm eine alte, verrostete Tür, deren Angeln widerstrebend ächzten. Sie traten hinaus auf einen rund um den Turm führenden Balkon. Die Aussicht auf den immer wieder beeindruckenden Verkehr von Coruscant entschädigte die Mühen des Aufstiegs mit Leichtigkeit. <font color=aqua>Shia</font> faszinierte die Aussicht offensichtlich, beeindruckt lehnte sie sich an die Brüstung. Tomm umarmte sie liebevoll und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Gemeinsam beobachteten sie das bunte Treiben Coruscants und ließen ihre Gedanken schweifen. Jede Sekunde, die er hier oben ungestört von den Dingen des Lebens mit ihr teilen konnte, wollte er verinnerlichen; zu schön und zu wertvoll war die wenige Zeit, die sie füreinander hatten. Von hier oben sah alles so friedlich aus. Fest drückte er seine Freundin an sich und küßte sanft ihren Hals.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Turm, mit Shiara</font>
 
Jedi-Tempel, Gärten

Keldor legte den Kopf schräg, als er bemerkte, dass sich dieses Treffen langsam nicht mehr vorwärts bewegte. Er blickte kurz zu Laubi, lächelte ihm zu und ergriff wieder das Wort.

Ladies und Gentleman...da wir uns soweit alle bekannt gemacht haben, würde ich sagen, dass wir am Besten beginnen. Meine Mastress hat, so wie ich es erkennen kann, dort drüben einige kugelförmige Übungsdroiden bereitgestellt. Ich würde vorschlagen, dass wir Padawane versuchen, mit diesen zu trainieren, während die anwesenden Ritter...sein Blick viel auf Tara, Obi-Wan und Laubi...Hilfestellung geben und uns koordinieren.

Keldor streckte seine Hand aus und ließ mit Hilfe der Macht eine längliche Kiste zu sich schweben. Er ließ sie im Schwebeflug vor seiner Brust gleiten und öffnete sie. In ihr befanden sich Überungslichtschwerter, Augenbinden und Übungsblaster. Er ging durch die Runde und verteilte an jeden anwesenden Padawan eine dieser Utensilien und lächelte ihnen freundlich zu, als er bemerkte, dass einige zögerten, ein LS zu ergreifen.

Er ging zu den Droiden, aktivierte sie und ließ auf jeden Padawan ein Fluggerät zuschweben. Er erklärte...


Dies ist nicht Euer Feind. Zur Zeit ist es Euer Partner. Sein Strahlennievau ist auf die niedrigste Stufe eingestellt und er wird Euch nicht verletzten.

Jedi-Tempel, Gärten
 
- Gärten - mit der Versammlung -

"Das ihr einen Umhang ablehnt, um euch zu aklimatisieren ..." - verständnisslos rang Tara um Fassung. "... nun, eure Konzentration durch das Frieren zu mindern, ist nicht gerade förderlich Jonas ." - sprach sie in einem beratenden freundlichen Ton.

Erneut sah sie in die Runde. Da ergriff unvermittelt einer der Padawan ( Keldor ) die Initiative. Tara folgte seiner Rede. Die Idee war ganz gut, sie wies allerding auch Mängel auf.

"Einen Augenblick junger Padawan." - sprach sie den neuen Padawan ihrer ehemaligen Meisterin ( Keldor ) an. "Bedenken wir bitte, daß zumindest unser neuer Padawan vielleicht noch nie zuvor ein LS in der Hand hatte." Tara ließ ihren Blick über die Gruppe wandern.

"Deshalb bin ich der Ansicht, daß die erfahreneren das vorgeschlagene Training absolvieren. Die weniger erfahrenen und diejenigen Padawan, deren Schwächen eher in der Machtanwendung liegen, sollten sich zunächst mit dieser Art Training beschäftigen; und mögen bitte etwas abseits eine zweite Gruppe bilden."

Fragend wandte sich Tara an Laubi und Obi-Wan. "Stimmen die ehrenwerten Ritter diesem meinen Vorschlag zu? Ich bitte um ihre Meinung."

Da Tara nun jedoch bemerkte, daß der junge Padawan (Keldor) die Droiden bereits aktiviert hatte ... ballte sie ungehalten die Fäuste. Nun würde sie wohl eher damit beschäftigt sein, die Droiden jener Padawan, die in Schwierigkeiten gerieten, zu deaktivieren. Tara konzentrierte sich, suchte den Gartenbereich mit allem was sich darin befand in der Macht wahrzunehmen. Sie mußte erkennen müssen, wenn ein Padawan negative Energien ausströhmte.

Doch am Rande ihrer Wahrnehmung blitzte eine negative Energie auf, die sich eigenartiger Weise hielt. Die junge Jedi richtete verwirrt ihre Aufmerksamkeit darauf. Es schien aus dem Tempel zu kommen. Wer dort mochte diese eigenartige Aura aussenden? Kurzzeitig lenkte Tara ihre Wahrnehmung auf Obi-Wan und Laubi. Dann forschte sie erneut zum Tempel. Es hielt sich doch nicht etwa ein Sith im Tempel auf?

Unwillkürlich brach Tara ihre Konzentration ab. Ihre Augen weiteten sich. Aprupt sah sie Obi-Wan an. "Im Tempel ist jemand." Ihre Stimme klang besorgt, als sie das sagte. Tara`s Blick signalisierte, daß sie am Liebsten sofort losgehen wollte, um sich diesen Jemand anzusehen.

- Gärten - mit der Versammlung -
 
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Ratsaal - Janem - Padme - Slain

Phol lauschte gespannt den Anwesenden. Er war überrascht wie offen sein Freund nun doch über das geschehene sprechen konnte. Er fühlte, dass dieser es ehrlich meinte, das er keine Lügen sprach. Zufrieden verschränkte der junge Jedi die Arme über der Brust und versteckte seine Hände in der weiten Robe. Alles würde gut werden...

Janem ging einen Schritt zurück und stand wieder neben Phol. Seine Unsicherheit trieb ihn wieder zu seinem Freund und er lies es wissend geschehen. Er konnte ihn ja auch verstehen. Phol schenkte Janem ein zuversichtliches Lächeln und hörte bis zum Ende des Gesprächs aufmerksam zu. Als sein Freund endete und ihn anblickte, ergriff Phol das Wort und sprach leise, zu Slain und Padme gerichtet:


Ich danke euch, für euer Vertrauen. Aber auch ich denke, das es für Janem noch zu früh ist an einem Training mit Padawanen teilzunehmen. Zu frisch sind die Wunden und der Konflikt, als das es eine Gewährleistung dafür geben würde, dass es sicher für alle Beteiligten wäre.

Ich bitte deshalb darum, das Janem sich in aller Ruhe zurückziehen darf. Ich werde ihn, so gut es mir möglich ist, betreuen. Er brauch nun einen Freund an seiner Seite, der ihm den nötigen Halt geben kann. Aber ich bin mir sicher, dass Janem bald in der Lage sein wird, um sich selbstständig und alleine an den Abläufen im Tempel zu integrieren.

Phol machte eine kurze Pause. Er hatte, so dachte er, alles Wesentliche angesprochen, und dies auch im Interesse von seinem Freund. Aber da war noch etwas anderes, um das er ersuchen musste:

Ich muss in den nächsten Tagen auch zum Senat aufbrechen, wegen meiner Rolle als Beschützer des Kanzlers. Durch die Neuwahlen hat sich eine neue Situation ergeben, und ich möchte eine Rücksprache mit der Kanzlerin. Ich muss wissen wie meine Rolle in dieser Hinsicht weiter gehen wird, deshalb muss ich auch bald aufbrechen. Für diesen Tag, den ich nicht da sein werde, wird sich meine Padawan um Janems wohl kümmern. Die beiden verstehen sich, es wird keine Probleme geben, dafür garantiere ich.

Phol sah mit einem ernsten Blick zu seinem Freund. Er wusste, dass er nun sehr viel Verantwortung zu tragen hatte. Mehrmals hatte er sein Wort gegeben, um Sicherheit zu gewährleisten. Phol hoffte, das Janem das wusste, und sich unter Kontrolle halten konnte. Wenn nicht für sich, dann wenigstens für ihn. Er fügte noch abschließend hinzu:

Wird mir der Rat hierfür eine Genehmigung erteilen?

Abwartend blickte er zu Slain und Padme, die geduldig den Ausführungen des jungen Jedi gefolgt hatten.

Ratsaal - Janem - Padme - Slain
 
[ Jedi Tempel -- Gärten ]

Seite an Seite betratten Yuna und Exodus den Garten. Viele hatten sich hier bereits versammelt und lauschten Laubi's Worten. Sie hatten anscheinend immernoch nicht mit dem eigentlichen Training angefangen.

Yuna hoffte inständig das sie hier keine Kampfübungen machen würden. Sie würde viel lieber den konzentrierten Umgang mit der Macht weiter erlernen und verfeinern.

Von weitem winkte Yuna Laubi freudig zu und tratten dann näher.


Guten Tag Laubi. [í]begrüsste Yuna ihn. Als sie sich umsah, sah sie lauter neue Gesichter von dennen sie nur wenige zuvor mal zufällig auf den Gängen begegnet war. Sie schaute kurz zu Exodus der sie von der Seite her anlächelte und blickte dann wieder zufrieden in die Runde.[/I]

[ Jedi Tempel -- Gärten ]
 
-----<>---<<< Gärten >>>---<>------

Laubi blickte zu Keldor, welcher die Übungen beginnen wollte. Laubi hatte forerst eigentlich an eine Übung mit der Macht gedacht. Kurz bevor Laubi etwas sagen konnte, erfgriff Tara das Wort. Laubi lauschte ihren Worten. Als sie sagte, das 'Jemand' im Tempel sei, konzentrierte sich auch Laubi darauf und ihm wurde klar, warum Padme zuvor gegangen war. Laubi wandte sich an Tara:

Padme regelt das schon. wenn sie Hilfe benötigt, dann wird sie uns rufen lassen.

Dann sprach er zu den anderen Padawanen.

Vorerst, werden wir die Übungen mit dem Lichtschwert bleiben lassen. Es ist wichtiger sich mit der Macht vertraut zu machen. Viele von euch Sind gerade erst im Tempel angekommen und wissen daher überhaupt nicht, mit einem Lichtschwert umzugehen. Setzt euch erstmal alle und legt das Lichtschwert,das ihr gerade bekommen habt vor euch hin.

Laubi wartete, bis alle seinen Anweisungen gefolgt waren.

Schließt nun eure Augen und versucht das Lichtschwert zu erfassen. Es vor eurem inneren Auge zu sehen.

Wenn ihr glaubt das Lichtschwert im Griff zu haben, versucht es schweben zu lassen. Konzentriert euch nur darauf...

Dann wandte Laubi sich wieder an die Ritter in der Gruppe.

Tara. Wenn du willst, kannst du ja zu Padme und nach dem Rechten sehen. Es interessiert auch mich, wa dort vor sich geht.

Exodus. Wir haben noch einen Kampf offen.

Dann sprach Laubi wieder alle an.

Lasst euch von uns nicht stören. Wenn ihr Hilfe braucht - zögert nicht uns zu fragen.
Fühlt. denkt nicht.

-----<>---<<< Gärten >>>---<>------
 
OP: @ Alle: wer nicht alles ließt, wir haben ein paar Min. lang angreifende Kugeldroiden, die auf euch schießen, ihr könnt darauf eingehen - dann werden die Droiden deaktiviert und es ist Machttraining angesagt

- Gärten - mit Allen -

Tara atmete erleichtert auf, als sie Laubi `s Worte höhrte. Rasch nutzte sie die Gelegenheit und deaktivierte die Kugeldroiden. Sie ließ die Kugeln den verdutzten Padawanen in den Schoß fallen und lächelte.

"Wem die Übung zu schwer erscheint, möge versuchen, diese Kugeldroiden zu erfassen und zu versuchen diese mittels der Macht zu bewegen." - sagte sie und zwinkerte der Gruppe zu. Dann nutzte sie die Ruhe, um Neelah, Yuna u. Exodus zu begrüßen.

Schließlich drehte sie sich wieder Obi-Wan wieder zu. Die junge Jedi legte fragend den Kopf schräg. Vielleicht wollte er sie begleiten. "Möchtest du hierbleiben und dem Training folgen?" - sprach sie ihre Frage aus.

- Gärten - mit Allen -
 
Jedi-Tempel, Gartenanlagen

Die Padawan versuchte den Anweisungen zu folgen, als ihr der kugelförmige Droid in den Schoß sank. Sie saß im weichen Gras, schloss die Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Als Twi'lek war es ihr möglich, zu spüren, wie die anderen sich in dieser Situation fühlten. Sie lächelte, da alle neuen Padawane ziemlich aufgeregt zu sein schienen. Guri hielt das Übungsschwert, welches Keldor ihr in die Hand gegeben hatte und versuchte es, vor ihrem inneren Auge zu erfassen. Die Padawan spürte, wie sich ihr Geist vom Körper befreite und wie sie langsam eine Kraft in sich aufspürte, die sie so intensiv zuvor noch nie gespürt hatte...sie sah das Schwert vor ihrem geistigen Auge und ließ es langsam vor sich schweben.

Guri öffnete die Augen langsam, erhob sich leicht zitternd vom Gras und hielt die geöffnete Handfläche vorsichtig unter den Griff des Laserschwertes, als würde sie es, wenn es zu Boden fallen sollte, sofort auffangen können. Die Twi'lek lächelte...


Jedi-Tempel, Gartenanlagen
 
[ Jedi Tempel - Gärten ]

Exodus grinste seinen alten Meister beim Hinweis auf den Trainingskampf an.

Wie wäre es, wenn wir den Kampf gleich als "Vorführung" nutzen? Also das die Padawane uns dabei zu sehen?

er wusste zwar, dass er keine große Chance gegen seinen ehemaligen Meister hatte, aber trotzdem dürften es die Padawane doch ganz interessant finden...

[ Jedi Tempel - Gärten ]
 
Jedi Tempel - Ratsaal - Janem, Phol, Slain und Padme

Padme sah ein, daß der Vorschlag nicht so gut war. Sie wollte sich aber irgendwann dennoch ein Bild über das Können von Janem machen. Sie konnte seine Emotionen spüren. Immer wieder flackerte Wut auf, die er aber rasch eindämmte. Sie verstand die Einwände der beiden, aber konnte es nicht lassen, lächelnd eine Bemerkungen zu machen.

"Nun, Phol, eigentlich bedeutet Basistraining nicht unbedingt, daß es ein Trainingskampf ist. Es gibt viele Wege, um den Umgang mit der Macht zu schulen. Viele der Padawane sind erst neu im Tempel. Wir wären törricht, ihnen sofort ein Lichtschwert in die Hand zu drücken."

Sie grinste, als die Erinnerungen in ihr aufstiegen. Sie hatte damals gar keine andere Wahl gehabt, als zu kämpfen. Aber das schien ihr schon eine Ewigkeit her zu sein. Sie lenkte ihre Gedanken zurück.

"Aber zieht euch zurück, wenn euch erstmals danach ist. Dennoch würde ich mir gerne ein Bild über euer Können machen, Janem"

Dann blickte sie auf Phol.

"Ich bin mir sicher, daß ihr euren Freund gut betreuen werdet. Ich habe vollstes Vertrauen zu euch. Was die Bitte betrifft, die Kanzlerin aufzusuchen, so ist sie genehmigt."

Sie sah Slain beifällig nicken.

"Nun gut, dann erkläre ich die Sitzung hiermit für geschlossen. Ich werde mich wieder in die Gärten begeben. Wenn ihr Lust habt, ebenfalls zu kommen, dann zögert nicht. Wir sehen uns sicher."

Sie nickte allen drei nochmal kurz zu. Dann griff sie nach ihrem Datapad. Sie sah, daß eine Nachricht für sie eingetroffen. Aber sie würde sie im Turbolift lesen. Sie schritt zu der verborgenen Tür des Turbolifts und die Tür glitt ohne ein Geräusch zur Seite. Padme stieg ein, und die Tür schloß sich hinter ihr. Sie rief die Nachricht auf. Sie hatte eine Nachricht an Phil gesandt und dabei konnte es sich nur um seine Antwort handeln. Aber was sie dann lesen mußte, bestürzte sie zutiefst.

Oberkommando der Flotte:

"Sehr geehrte Frau Master,
Hiermit müssen wir Ihnen die traurige Mitteilung machen, daß General Phil Master sich auf eine Mission begeben hat. Im Moment fehlt jegliches Lebenszeichen von ihm. Aufgrund der Geheimhaltung dürfen wir ihnen nicht mitteilen, wohin er sich begeben hat. Wir haben aber die Hoffnung auf seine Rückkehr nicht aufgegeben.
Somit verbleiben wir mit
Freundlichen Grüßen

Lt. Toska
i.A des Oberkommados der Flotte"

Padme lehnte sich gegen die Wand des Turbolifts. Phil war verscholllen. Aber das war doch nicht möglich.
Der Turbolift war unten angekommen, und Padme wollte aussteigen, aber im ersten Moment konnte sie sich nicht bewegen. Dann aber ging sie beinahe mechanisch aus dem Turbolift auf einen Erker zu. Dort setzte sie sich. Das Datapad hatte sie immer noch in der Hand, die leicht zitterte. Sie legte eine Hand auf die leichte Wölbung ihres Bauches. Sie durfte die Hoffnung nicht aufgeben, daß Phil noch lebte. Er hatte schon einige schwierige Dinge überlebt. Dann auch sicher diese Mission. Langsam aber stetig gewann die Zuversicht die Hand über die Angst. Sie atmete paar Mal tief ein und aus.
Phil würde nicht wollen, daß sie sich seinetwegen den Kopf zerbrach. Sie waren sich beide immer dessen bewußt gewesen, daß ihnen etwas zustoßen konnte. Das war das Riskio, das man auf sich nahm, wenn man sein Leben in den Dienst der Republik stellte.
Aber trotz dieser Gedanken war ein tiefer Schmerz in ihr. Bohrend und quälend. Nur mühsam wurde sie dessen Herr.
Sie lehnte den Kopf gegen die Wand und schloß die Augen. Eine Träne floß ihr langsam die Wangen hinab. Und dann kamen die Tränen. Sie kauerte sich zusammen und weinte haltlos. Weinte wegen der Ungerechtigkeit in der Galaxis, die ihr ihren Mann genommen zu haben schien. Um die Liebe, die sie verloren zu haben schien. Um ihr Kind, das nun keinen Vater mehr zu haben schien und um sich selbst. Ihr Schluchzen kam stoßweise.
Eine Weile kauerte sie so dar, während das Schluchzen leiser wurde und die Tränen langsam versiegten. Schließlich kamen keine Tränen mehr. Padme öffnete die Augen und blickte sich um. Die Helligkeit blendete sie. Langsam stand sie auf und schritt den Gang hinab. Den Kopf gesenkt. Weinen sollte erleichtern, aber sie fühlte keine Erleichterung. Nur eine große Leere in sich. Der Schmerz und die Trauer waren der Leere gewichen. Sie fühlte sich müde. Aber sie kannte auch ihre Pflichten. Phil hatte sie ihr mehrmals begreiflich gemacht, was ihre Aufgabe war. Ihr Mut zugesprochen, als sie resignieren wollte. Der Gedanke an Phil versetzte ihr einen Stich. Aber sie wußte, daß er nicht gewollte hätte, daß sie den Kopf hängen ließ. Unnütze Gedanken nützen ihnen beiden nicht.
Padme kam an einer Toilette vorbei. Sie trat rasch ein und tilgte die Tränenspuren aus ihrem Gesicht mit kalten Wasser. Sie fröstelte leicht, trocknete sich die Hände ab und zog ihren Umhang fest um sich.
Ihren Schmerz verbarg sie tief in sich.
Dann verließ sie die Toilette und machte sie auf den Weg zu den Gärten.


Coruscant- Jeditempel- Gänge
 
Coruscant- Jeditempel- Gänge

Padme schritt durch die Gänge. Ihre Bewegungen drückten Entschlossenheit aus, aber diese Entschlossenheit fühlte sie nicht. Aber sie durfte sich nicht in ihrem Schmerz verkriechen. Sie betrat die Gärten. Sonst war sie immer von deren Schönheit sehr angetan gewesen, aber diesmal sah sie diese nicht. Es schien ihr, als würde alles Grau und trüb sein. Mit größter Konzentration verbannte sie diese Gedanken und schritt zu Laubi, Exodus, Tara und Obi- Wan. Mit noch größerer Mühe setzte sie eine freundliche Miene und ein Lächeln auf. Nur Padmes allerengste Freunde hätten erkannt, daß es mehr gezwungen war. Ihnen wäre aufgefallen, daß der Mund, obwohl er ein Lächeln ausdrückte, kaum merklich hinabgezogen war. Als wolle er weinen und dürfe nicht. Sie blickte sich um. Die Padawane hatten Trainingskugeln im Schoß. Padme verstand, welche Übung ihnen gegeben worden war.

"Ihr habt ihnen also die Aufgabe gegeben, die Kugeln schweben zu lassen. Hat noch jemand Vorschläge?"

Sie blickte in die Runde, während die Padawane die Droiden versuchten, in der Macht zu erfassen und zu bewegen.

"Ich hätte den Vorschlag, daß wir sie im See schwimmen lassen. Das Wasser ist kühl, aber nicht so kalt. Sie sollen lernen, die Macht auch dazu gebrauchen, ihren Körper zu schützen. Was haltet ihr davon?"

Sie blickte sich um. Es war doch eine Anzahl von Padawanen und Rittern zusammengekommen.

Coruscant- Jeditempel- Gärten - Laubi, Exodus, Tara, Obi- Wan und Padme
 
Zuletzt bearbeitet:
Ratssal - Janem - Slain - Padme

Zufrieden nickte Phol der Jedi Rätin zu, als sie ihre Antwort kund tat. Nun war es also geschafft: Janem konnte hier bleiben! Nun hatte er die Möglichkeit, sich zu verändern, sein Leben so zu leben, wie es ihm bestimmt war.

Die beiden Freunde verabschiedeten sich mit einem "Danke" und einer Verbeugung von Padme, die es sehr eilig zu haben schien. Phol kam es fast so vor, als ob sie etwas besorgt aussah, wischte diesen Gedanken dann aber wieder schnell weg. Anschliessend blickte er noch zu Slain, der sich die ganze Zeit sehr ruhig verhalten hatte. Er hatte wohl auch nichts dem vorher gesagten einzuwenden, und so verabschiedete sich Phol mit den Worten:


Ich danke auch euch, Master Slain. Ich hoffe es findet sich nach meiner Rückkehr vom Senat die Möglichkeit, ein etwas ungezwungeneres Gespräch führen zu können. Es gibt viele Dinge, die mich beschäftigen, nicht unbedingt was Janem angeht, eher allgemeinere Sachen. Ich werde dann auf euch zukommen.

Mit diesen Worten endete Phol und blickte auffordernd zu seinem Freund, der schnell verstand. Nach einer kurzen Verbeugung drehten sie sich und verliesen gemächlich den Ratsaal. Janem wirkte sichtlich erleichtert über den Ausgang des Gesprächs, seine Schritte wirkten viel leichtfüssiger als vorhin noch. Er schien gute Gefühle zu haben, frohe Gefühle... und das war sehr gut!

Gerade als sie die Tür verlassen hatten sah Phol eine junge Jedi (Casta) an den Toren stehen. Sie wirkte sehr zufrieden und lächelte. Doch auch ein komisches Gefühl machte sich bemerkbar, dass der junge Jedi nicht zu deuten wusste. Es war kein negatives Gefühl, nur fremd... und anders wie die meisten Präsenzen, die er hier im Tempel spürte. Er sah ihr noch kurz im gehen nach hinten, während er seine Kapuze wieder über den Kopf stülpte. Plötzlich hörte ein ein leises Flutschen und drehte sich abermals um. Das komische Geräusch stammte wohl von Mako, der um die Ecke gesprintet kam. Der Vornskr hatte ihn wohl vermisst und ihn dank seiner Machtsensitivität aufgespürt. Er musste Tomm wohl ausgebüchst sein.

Freudig drehte Phol sich um und begrüßte seinen Vornskr mit einem ganz lieben Knuddel. Die rauhe Zunge von Mako schmerzte dezent auf seiner Haut, er war das Gefühl zum Glück schon gewohnt. Janem schien der Anblick des Vornskr garnicht zu gefallen, er lief sogar schon weiter um ihm wohl aus dem Weg zu gehen. Deshalb beeilte Phol sich hinterherzukommen und hielt Mako etwas zurück, da er schon wieder losknurren wollte...

Dann ordnete Phol seine Gedanken wieder und schlug mit seinem Freund den Weg zu seinem Quartier ein. Er musste die ganze Zeit schmunzeln, spürte er doch eindeutig Stolz in sich aufkeimen. Stolz darauf, dass sein Freund nun bei ihm war, das er ihn bekehren konnte. Er würde zweifelslos ein mächtiger Verbündeter sein und ein guter Freund.

Kaum hatten sie die Quartiere erreicht, öffnete Phol die Tür. Gemeinsam traten die beiden in Janems Quartier ein. Etwas missmutig sah sich der Ex-Sith um, musterte die Einrichtung skeptisch und setze sich probehalber auf das Bett. Phol schielte etwas aus dem Fenster, das Licht blendete ziemlich und Mako wartete brav vor der Tür. Dann ergriff er das Wort:


So Janem, nun bist du aufgenommen, auch wenn du noch in einer Art Probezeit bist. Ich hoffe, das du mit dem Ausgang erstmal auch zufieden sein kannst. Ich weiss, dass das alles hier für dich noch so neu und ungewohnt ist, aber du wirst mit den Veränderungen klarkommen, du wirst dich hier wohl fühlen! Die Zeit heilt alle Wunden...

Phol schritt auch auf das Bett zu und setzte sich neben seinen Freund, ehe er weitersprach:

Du wirst es schaffen dich zu kontrollieren Janem. Ich weiss, das du diese Kraft besitzt und deinen Konflikt lösen kannst. Es ist nur eine Frage der Zeit und der Geduld. Und du weißt, dass ich, meine Mutter und meine Padawan Celia immer für dich da sein werden, wenn du Hilfe brauchst. Ich werde immer dein Freund sein und wir holen unsere gemeinsame Vergangenheit zurück und leben sie im hier und jetzt weiter!

Phol schmunzelte voller Freude zu Janem. Er wusste bestimmt was der Jedi meinte, sie hatten damals so viel Spaß gehabt und verrückte Sachen erlebt. Sie waren ein komisches "Paar" gewesen, aber sie hatte das nie gestört! Der Chiss wirkte trotz einer etwas getrübten Stimmung nun auch ganz optimistisch, nur das Licht schien ihn sehr zu stören. Phol stand auf und betätigte einen Knopf und lies dadurch den Rollo nach unten. Dann sprache er weiter:

Ich hoffe, das dein Quartier dir gefällt, Janem. Es ist nicht luxuriös, aber das war dein altes im Sith Orden bestimmt auch nicht. Du hast ein Bett, einen Schrank, einen Wasch-und Pflegeraum, eine Tisch und noch ein kleines Schränkchen zur Verfügung. Du kannst hier auch noch Sachen verändern, wenn du möchtest. Im Schrank hängen einige Standart-Roben, welche für dich aber wohl völlig unakzeptabel sind.

Phol schmunzelte zu seinem Freund. Nur zu gut errinnerte er sich daran wie "pingelig" er schon früher war und wieviel wert er auf sein Äußeres legte. Dann fügte er noch hinzu:

Wie du mitbekommen hast, muss ich noch in den Senat. Das ist sehr wichtig für mich, und ich möchte diese Situation so schnell wie möglich klären. Ich denke, am besten wäre es wenn ich gleich aufbrechen würde, dann wäre ich auch wieder schnell zurück. Du hast dann Zeit dich etwas auszuruhen und zu klaren Gedanken zu kommen, falls das dir schon möglich ist. Ich werde Celia bescheid geben, dass sie nach dir schauen soll. Falls es Probleme geben sollte, du Informationen oder Hilfe brauchst, wird sie für dich da sein. Ich bitte dich ihr gegenüber einigermaßen nett zu verhalten und Problemen wenn nur irgendwie möglich aus dem Weg zu gehen. Ich werde dann bald wieder zurück sein und wir werden zusammen einiges unternehmen mein Freund.

Wie du vielleicht mitbekommen hast, wird Sunida auch als Senatorin von Corellia der Republik dienen, sie hat ihren Dienstantritt schon begonnen. Ich habe dir hier auf einem Zettel Sunidas, Celias und meine Com-Nr. [OP: gibt es sowas???]aufgeschrieben, damit du uns immer erreichen kannst, wenn irgendetwas ist. Hier ist auch noch ein Com das du benutzten kannst, falls du keines hast.

Phol lehnte sich an den Schrank und fühlte sich ziemlich müde. Er hatte eigentlich keine Lust nun aufzubrechen, aber er wollte es auch hinter sich lassen. Die Ausbildung Celias drängte auch weiter zu gehen, ihre Fähigkeiten waren viel besser geworden, sie musste weiterkommen. Nachdenklich legte der junge Jedi seine Stirn in Falten, dachte kurz nach ob er etwas vergessen hatte und wartete auf eine Antwort seines Freundes. Noch schnell ergriff er sein Com und sandte Celia noch eine Nachricht:

Hallo Celia! Meine Gespräche mit Janem vor dem Rat waren erfolgreich. Er darf im Tempel bleiben. Ich bin glücklich über diesen Ausgang. Ich werde den Tempel nun kurz verlassen und zum Seant aufbrechen. Ich bitte dich nach Janem zu sehen und falls etwas ist ihm eine Hilfe zu sein. Keine Angst, er wird dir nichts tun, vertrau mir. Ich werde auch bald zurück sein. Ich danke dir, bis bald...

Nun war eigentlich alles geklärt. Mako stand wartend auf dem Flur draussen und fiebte etwas sehnsüchtig. Phol drehte sich zu seinem Freund und wartete, ob noch irgendetwas besprochen werden musste, bevor er gehen konnte.

Ratssal - Janem - Slain - Padme
 
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Jedi-Tempel, Gang vor dem Ratsaal

Casta sah, wie sich die Tore zur Ratskammer öffneten. Zwei Männer traten aus dem Saal. Einer von ihnen wirkte attraktiv und ruhig, während der andere eindeutig ein Chiss war. Seine roten Augen spiegelten sich im Schimmer von Castas grünen Augen, als er an ihr vorbei trat. Sie spürte sofort, dass es dieser Mann gewesen war, von dem sie zuvor die negativen, unsicheren Gedanken empfangen hatte. Schweigend strich sich Casta eine Haarsträhne aus dem Gesicht und grüßte beide mit einem Kopfnicken. Sie spürte den Blick des Jedi, als er sich im gehen nocheinmal umdrehte. Casta machte sich auf den Weg in den Saal hinein. Die Padawan schritt durch die Tore in die heilige Halle und sah ihren Meister, der in seinem Sessel saß. Der Blick der Padawan fiel kurz durch die großen Fenster hinaus in den Himmel Coruscants. Sie liebte diesen Anblick und er imponierte ihr jedes Mal wieder.

Die Padawan kniete sich auf ein Kissen, welches vor dem Sessel ihres Meisters lag. Sie saß ihm so gegenüber und lächelte kurz...ihre Augen trafen sich, während Casta ihre Robe zur Seite nahm und ihr Laserschwert zu erkennen gab, welches am Gürtel ihres Kleides steckte. Sie nahm es ab, legte es quer auf die Handflächen ihrer ausgestreckten Arme und reichte es ihm...sie sprach...


Ich habe mir, wie Ihr gesagt habt, Zeit genommen bei der Fertigung. Ich habe auf ein schlichtes, aber edles Design geachtet...

Jedi-Tempel, Ratsaal, mit Slain
 
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Jedi Tempel - Gärten

Obi-Wan wollte gerade auf Tara´s Frage antworten, als Padme in den Garten kam. Obi-Wan ergriff als erster das Wort und fragte Padme: "Ist irgendetwas im Tempel passiert?"

Jedi Tempel - Gärten
 
Jedi Tempel - Gärten mit vielen anderen Jedi


Rhino wunderte sich das Twin die Frage schon fast abblockte aber sie hatte sicher einen guten Grund dafür gehabt. Doch von Twins Frage war er nicht sonderlich überrascht.

Ich hab erst ein bisschen in der Bibliothek mit Laubi und Soraya Bücher eingesehen und dann sind wir gleich in den Garten gegangen, wo jetzt ja auch das Basistraining statt findet.

Kurz nachdem er Twin geantwortet hatte teilte Laubi Übungs-LS aus. Rhino freute sich darüber, denn er hatte noch nie eines in der Hand gehabt. Und als Laubi auch noch sagte das wir die LS schweben lassen sollten freute er sich noch mehr, denn er hatte das ja schon bei Mastress Sarid ein bisschen geübt Kugeln schweben zu lassen aber LS schweben zu lassen war sicher nicht sehr viel schwerer. Doch als er die Augen schloss um das LS zu umfassen klappte es nicht gleich auf anhieb. Beim vierten versuch klappte es dann doch, das LS schwebte wie die Kugeln damals im Trainingsraum.


Jedi Tempel - Gärten mit vielen anderen Jedi
 
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