Coruscant [Jedi Tempel]

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Jedi Tempel - Kantine - mit Rhino

Jo hatte ihren Kopf auf die Hände gestützt und gespannt zu gehört, als Rhino von seinem Traum erzählte. Jetzt sah sie ihn von der Seite an.

Muss beruhigend sein zu wissen, dass da jemand ist und auf dich auf passt. Und wenn man weiß woher man kommt.

Beim letzten Satz war Jo ein klein wenig traurig geworden aber dann grinste sie Rhino wieder an.

Weißt du, das ganze reden hat mich doch wieder durstig gemacht. Und wer weiß, was Master Slain nachher noch alles mit uns vor hat. Also, ich hol mir noch ein Glas Wasser. Willst du auch noch eins?

Jedi Tempel - Kantine - mit Rhino
 
Jedi-Tempel, Gärten

Casta beobachtete die Bewegungen genau, die ihr Padawan vollführte. Sie freute sich sehr, dass es ihm endlich wieder besser ging. Positive Emotionen und eine Flut von Gedanken durchströmten ihn und das Böse in ihm schien besiegt zu sein. Sie legte ihren Robenumhang ab, erhob sich und nahm ihr Laserschwert unter ihrem Robenkleid hervor. Casta schritt langsam auf ihn zu und sah, wie er mit einem Kugeldroiden trainierte. Das Gerät war auf die schnellste Stufe eingestellt, sie fand es beachtlich, wie schnell und gezielt sich Keldor den Blasterschüssen und schnellen Attackierungsmomenten erwehren konnten. Sie drehte sich seitlich zu ihm, aktivierte die rote Klinge ihres Schwertes und konfrontierte ihn nun dadurch, dass er sich gegen den Droiden und seine Meisterin verteidigen musste.

Keldor trat nach hinten aus, erwischte den Droiden mit einem direkten Fußtritt und riss dabei die Klinge seiner Meisterin nach unten. Sie drehte sich um ihn, schnelle Schlagabtausche folgten und nach einigen Paraden von erwehrten Angriffen, sprang Casta nach hinten, ging in Angriffsstellung und streckte Keldor die Klinge wieder direkt entgegen.


Die Macht ist wieder stark in Dir...Du blühst richtig auf.

Sie lächelte, sprang mit einem Sprung, getragen von der Macht, wieder auf den Mann zu und versuchte ihn in Kopfhöhe zu treffen. Die Klingen kreuzten sich erneut mit einem lauten Geräusch und der Padawan stiess seine Meisterin mit einem kurzen Machtschub von sich. Casta drehte sich in der Luft um die eigene Achse, ihre Kleid wurde vom Wind durchspielt und sie attackierte ihn wieder seitlich, als sie wieder am Boden aufkam.

Konzentriere Dich auf das Wesentliche und reinige Deinen Geist durch die Macht. Du weißt, wie schnell Dich die Macht werden lässt. Ich glaube an Dich, Du wirst ein guter Ritter sein, Keldor.

Casta setzte vorerst nicht ihr ganzes Potential ein, war sie froh, dass der Padawan nach seinem Gedächtnisverlust so schnell wieder gut in Form war. Sie rannte ein paar Schritte zurück, vollführte einen Salto nach hinten und riss ihre Klinge nach hinten. Sie stiess sofort auf den Wiederstand von Keldors Lichtschwert und spürte die Intensität, die er in die Abwehr legte. Casta drehte sich um die eigene Achse, griff ihn frontal an und vermied den Augenkontakt. Er würde zuviel an ihrer Geestik ablesen können, dazu kannte er sie zu gut. Die Haare der Jedi glitten auf ihre Schultern, als sie in die Hocke sprang um die Beine des Padawan zu treffen. Keldor sprang über ihre rote Laserschwertklinge und ließ seine Waffe vor der Brust rotieren, bevor er nun auf sie zusprang und sie mit einem Lächeln direkt angriff, um ihre Deckung zu schwächen.

Jedi-Tempel, Gärten
 
Jedi-Tempel, Gartenanlage des Tempels

Keldor kassierte kurze Treffer, ließ sich aber nicht anmerken, dass ihn die Attackten seiner Mastress schon etwas mitnahmen. Der Padawan drehte sich schnell, ließ dabei die Lichtschwertklinge aus dem Handgelenk heraus rotieren und versuchte so gut er konnte sich den schnellen Attacken Castas zu erwehren. Er verschloss seinen Geist um der Emphatin nicht zu verraten, welche Schläge und Schritte er als nächstes ausführen würde. Er grinste, als er spürte, wie sie ihn mit der Macht durchschaute. Keldor sprang auf die Frau zu, legte seine Hand an ihre Hüfte und sah ihre Verwirrung. Er konzentrierte sich, drehte seine gelbe Klinge nach unten und drückte somit ihr Schwert von sich weg. Mit einem kleinen Machtstoss, den er in seine Hand legte, drückte er sie seitlich von sich und sah, wie die Jedi zur Seite sprang. Mit einer schnellen Bewegung griff er sie mit einigen Frontalschlägen an und spürte, wie die Jedi mit schnellen rotieren Bewegungen versuchte, die Schläge abzuwehren. Keldor, fest verbunden mit der Macht, vollführte einen Sprung über seine Mastress hinweg und blickte sie direkt an, als sie sich um die eigene Achse drehte und seine Klinge mit einem heftigen Schlag blockte.

Es ist ein berauschendes Gefühl, wieder zu spüren und zu wissen, wer man ist und was man kann.

Er lachte sie kurz an, warf sein Schwert in die Luft, sprang zurück, kniete am Boden und ließ das Lichtschwert, von der Macht getragen, um ihren Körper schnellen. Casta befreite sich mit einem hohen Sprung und versuchte mit der Macht das Schwert des Padawan im Flug zu Fall zu bringen. Beide standen sich gegenüber, hatten die Hände ausgestreckt und hielten das Schwert mit der Macht waagerecht in der Luft. Die gelbe Klinge surrte laut, während seine Mastress diese Übung für sich entscheiden konnte und das Schwert in ihre Hand gleiten ließ. Mit beiden Schwerten sprang sie nun auf ihn zu und versuchte ihn zu treffen, während Keldor Geschicklichtkeit und Schnelligkeit bewies und möglichen Treffen auswich. Er drehte sich seitlich, schaute zu den Bärchen hinüber und ließ die Trainingsschwerter von Fehnan und Tirinia in seine Hand gleiten. Beide Kinder blickten ihren Waffen verwirrt nach, grinsten dennoch sodann. Mit beiden Laserschwertern trat er nun gegen Casta an, die ihn ebenfalls mit zwei Klingen attackierte und in der seichten Dämmerung des Abends nun ein Farbengemisch aus Lichtschwertern leuchtete...

Jedi-Tempel, Gartenanlage des Tempels
 
Jeditempel - Corran´s Quartier mit Trebor

Corran sah Trebor an und meinte dann

Jetzt hör mir mal gut zu, Padawan zu sein heisst nicht das du jemandem dienen sollst, du bist doch kein Sklave wenn du Padawan bist! Das Meister - Padawan - Verhältniss ist eine rein Freundschaftliche Basis die darauf aufbaut das man sich gegenseitig vertraut und ggf der eine von dem anderen lernt, auch wenn du eh das meiste von mir erlernen wirst! Nun gut mein Padawan, sehe zu das du dich nun in dein Quartier begibst und dich darauf vorbereitest morgen die Ausbildung zu beginnen. ich möchte dir heute noch die Möglichkeit geben dich auszuruhen und dich zu sammeln und zu konzentrieren, wir fangen morgen früh an! Wir treffen uns dann im Trainingsraum, ich werde dich per Com informieren, sei bitte pünktlich!!! Ich werde nun noch ein wenig spazieren gehen und mich ebenfalls vorbereiten

Corran deutete Trebor an mit ihm sein Quartier zu verlassen.

Also bis morgen früh dann meinte Corran zu Trebor

Corran schlenderte dann durch die Gänge und erreichte nach einer Weile den höchstgelegenen Balkon im Tempel. Corran spähte hinaus und liess seine Gedanken schweifen als er bemerkte das es schon Abend wurde und es nicht mehr lange zum Sonnenuntergang auf Coruscant dauerte. Corran zückte sein Com und rief Callista an

Hey Callista , ich bins Corran, wenn du derzeit nichts besonderes vorhast würd ich dich bitten zu mir auf den Balkon zu kommen, ich würde gern mal mit dir reden

Corran verstaute sein Com und wartete ab ob Callista erscheinen würde oder nicht

Jeditempel - oberster Balkon
 
- Coruscant - Jedi Tempel - Tongas Quartier - Tonga und Daxit -

Daxit kam schweissgebadet und völlig verängstigt in Tongas Zimmer, wie dieser ihm sofort anmerkte.

Daxit !

Tonga umarmte seinen Freund. Was war mit ihm passiert ?

Was ist mit dir los ? Du siehst ja schrecklich aus ! Hier, erfrisch dich erst einmal.

Dankend nahm Daxit das Angebot an, trocknete sein Gesicht und setzte sich neben seinen Freund auf's Bett. Er erzählte von einem schrecklichen Traum, den er gehabt hatte, und Tonga hörte geduldig zu...
Als Daxit geendet hatte, legte Tonga mitfühlend einen Arm um seinen Freund und versuchte, ihn wieder aufzubauen.


Ich kenne das. Auch ich hatte schon eine Menge von Albträumen, in denen mein Vater vorkam. Hoffe, dass du es im Laufe der Zeit so wie ich lernst, damit umzugehen. Es ist schwierig, doch es wird dir viel besser gehen.
Diese Geschichten sind Vergangenheit. Wir sollten beide versuchen, sie zu vergessen. Versuche nicht, sie zu verdrängen ! Du musst dich mit ihnen auseinandersetzen und gegen sie ankämpfen. Ich hoffe, dass ich dir dabei helfen kann ...

- Coruscant - Jedi Tempel - Tongas Quartier - Tonga und Daxit -
 
Jedi Tempel - Corran's Quartier - mit Corran


Trebor sollte sich jetzt also zurück ziehen und sich auf morgen vorbereiten. Trebor wusste genau wie er sich vorbereiten würde. Er ging mit Corran aus dem Quartier und verabschiedete sich von ihm.

Ich werde Pünktlich sein Master Horn, bis morgen früh.

Trebor begab sich in die entgegengesetzte Richtung wie Corran. Er ging zielstrebig zu seinem Quartier. Auf den Gängen war es wie immer ruhig.

Endlich erreichte Trebor sein Quartier und gab den Öffnungscode an der rechten Seite der Tür ein. Sie öffnete sich und Trebor trat ein. Sofort ging er zum Kleiderständer und holte seine Boxhandschuhe, doch dann fiel ihm ein das er sich besser ausruhen sollte. Er wusste ja nicht was morgen Früh passieren würde. Also hängte er die Handschuhe wieder weg und setzte sich an den Tisch. Er sah aus dem Fenster was würde wohl seine Familie gerade tun. Langsam wurde Trebor müde und legte sich auf sein Bett. Nicht lange dauerte es dann war er eingeschlafen...



Jedi Tempel - Trebor's Quartier
 
Dachgartenwerkstatt

Waldemar schien etwas eingeschnappt zu sein. Von Essen umgeben zu sein, war wohl eher natürlich für ihn. Zumindest ging es ihm noch nie so gut wie in der Püreeschüssel, seit Wes ihn kannte. Er würde ihm eine Schüssel mit irgendetwas matschigen Essbaren neben sein Aquarium stellen. Ja, das war eine gute Idee.

Außerdem machte Wes sich langsam um die äußere Form des LS Gedanken. Er war wieder fast soweit wie bei der letzten, zugegebenermaßen außerordentlichen inspirierenden, Explosion. Es gab rohe, unbearbeitete Metallrohre im Bauteilelager, und ein solches bearbeitete Wes, bis es die grobe Form hatte, die Wes sich vorstellte, in leichter Anlehnung der Schlagstöcke des Drummers von Disaster Area, ob wohl es einem Schraubenschlüssel in etwa genauso ähnlich war. Jedenfalls hatte er bei der Form das Gefühl, dass sie ihm gut in der Hand lag und er auch damit ordentlich kämpfen können würde.

Jetzt war es eigentlich soweit, als das Lichtschwert beim ersten Mal detonierte. Explosionen waren zwar was schönes, aber auf Dauer an der gleichen Stelle, wenn man was fertig bringen wollte, wurden sie irgendwann lästig. Wes' Konzentration war mittlerweile ziemlich gut, und er erhielt seine Bau-Anweisungen von der Macht, nur manchmal drückte sie sich irgendwie zweideutig aus. Das Buch über den Lichtschwertbau, das er in der Bibiliothek gefunden hatte, war in Alt-Trammisch gehalten und half daher nicht wirklich weiter. Bleib nur noch Satrek als Hoffnungsschimmer.

Meister, könntet Ihr das bitte ansehen? Ich bin soweit wie letztesmal. Überprüft es bitte kurz, bevor es wieder hochgeht. Ich denke, es stimmt diesmal, bin mir aber nicht sicher.

Dachgartenwerkstatt
 
- Coruscant - Vor dem Tempel -

Ami steig von dem Speederbike und sah die hohen Wände des Tempels empor. Jedesmal, wenn sie hier stand, überkam sie ein gefühl aus erfurcht und tiefer Abneigung. Aber hier ging es darum, Casta zu sehen, und deshalb überwandt sie das Gefühl und schriit, wenn auch sehr langsam auf die weiten, hohen Schwingen des Eingangs zu.
Sie schritt hindurch in die riesige Halle. Und wieder spürte sie einen Anflug von Verlorenheit. Niemand der Anwesenden würdigte sie eines Blickes. Es schien ein fast hektisches Treiben in der Halle zu sein, und fast etwas hilflos schritt Ami auf einen jungen Jedi zu, der alleine an einem Terminal stand.

Ohne große Worte der überschwenglichen Höflichkeit, sprach sie ihn direkt an

"Ich suche Casta Bilaba. Können sie mir eventuell sagen, wo sie sich im Moment aufhält?"

Der junge Padawan musterte sie erst argwöhnisch und besah sich Ami von oben bis unten. Sein Blick stockte kurz an ihrem Blastergürtel.

"Geht es um eine bestimmte Angelegenheit?" Dabei erhob er sein Kinn und sah forschend zu Ami.

Ami kniff etwas die Augen zusammen, und ärgerte sich darüber, daß sie an einen Wichtigtuer seiner Zunft geraten war. Sie war nicht in der nervlichen Verfassung, sich jetzt unnötig lange mit dieser Prozedur aufzuhalten.

"Es sind private Dinge, die mich zu diesem Besuch bewegen. Und ich bitte sie noch einmal höflich und eindringlich, daß sie mir entweder sagen, wo ich sie finde, mir jemanden nennen, der es weiß, oder sie hier hin bringen..."

Der Padawan schaute sie für ein paar Sekunden ruhig an und tippte dann teilnahmslos etwas in das Terminal. Ami verschränkte die Arme in den Hüften und tippte mit dem Fuß auf dem Boden.
Sie wollte sich gerade umdrehen und gehen, als sich der Jedi wieder zu ihr wandte und sie nicht sonderlich höflich ansah.

"Sie sollte sich noch im Garten befinden, beim Training des Bear Clans." Er deutete auf einen Gang, der aud der Halle herausführte.

Ami hauchte noch ein leises "Danke" und ging dann auf den Gang zu.

Nicht wenige argwöhnische und musternde Blicke trafen sie, während sie durch den Gang lief, der direkt zum Garten zu führen schien.

Sie schritt durch ein großes, offenstehendes Tor, und stand auf einer weiten und großen freien Fläche, die üppig mit Rasen und Pflanzen bepflanzt war. Ein breiter Weg schnitt sich durch die hellen Grünanlagen, gesäumt von bunten, schimmernden Hecken und Blumen.
Ami ging langsam den Weg entlang und sah sich um. Einige Gruppen, oder einzelne Jedi saßen auf den Bänken und dem Rasen, redend, meditierend oder lesend. Aber nirgendwo konnte sie Casta erkennen.

Der Weg lief auf einen größeren Platz zu, und auf der angrenzenden Wiese sah Ami eine kleine Gruppe, scheinbar spielender Kinder. Und etwas abseits, ganz in der Nähe, sah sie zwei Jedi, die mit ihren Schwertern zu trainieren schienen.
Sie blieb einige Meter vor dem Rasen stehen und beobachtete die beiden einen Moment. Für sie gab es keinen Zweifel, daß es sich bei einer der Jedi um Casta handelte.


- Coruscant - Tempel - Gärten -
 
Coruscant- Jedi-Tempel- Tongas Quartier- Tonga und Daxit

Daxit bedannkte sich bei
Tonga. Er sah ihn wieder etwas fröhlicher an. Er wusste, dass dieser Trum öfter kommen würde, aber er ließ sich nichts von seinen ernsten Überlegungen ansehen. Daxit stand auf und sah seinen Freund an:

"Du siehst gut aus, in dem Mantel!"

sagte er. Er fing an zu grinsen. Dax guckte sich um und sagte:

"Weist du, ich glaube das mein Vater noch lebt und wenn er weiß das ich noch lebe, dann wird er versuchen mich umzubringen! Was heißt er! Ich denke das er Kopfgeldjäger auf mich hätzen wird. Daran will ich gar nicht denken, was er machen wird!"

Dax sah
Tonga etwas komisch an und sein grinsen verging:

"Aber wenn ich ein Jedi bin, wird mir das nichts mehr ausmachen!"

Daxit drehte sich um. Und lief nachdenkend im Zimmer herum, er hob einen Arm an den Kopf. Seine Stirn legte er in Falten. Plötzlich er drehte sich wieder zu
Tonga um, und stönte. Dax versuchte sich etwas zu entspannen. Er lockerte seine Schultern und ließ den Arm aus den Haaren fallen.

"Weisst du eigentlich wann, oder wo wir mit der Ausbildung anfangen sollen?"

Dax schüttelte hilflos den Kopf. Und sagte direkt darauf:

"Ambesten fragen wir
Elenore die weiß das bestimmt."


/Coruscant- Jedi-Tempel- Tongas Quartier- Tonga und Daxit
 
Jedi-Tempel, Gärten

Casta lächelte, als sie sah, wie gut ihr Padawan reagiert hatte und sich den Schwertern der Padawan-Kinder bedient hatte. Sie trieb ihn zurück, drehte sich und attackierte ihn über Kreuz, während sich die Klingen der Schwerter immer wieder laut trafen. Die Jedi sprang zurück und erhob ihre Hand. Sie deaktivierte die Waffen und sah, wie auch Keldor seine Waffen ausschaltete. Casta trat auf ihn zu, blickte ihm in die Augen und sprach...

Du hast sehr gut gekämpft. Seit unseren Kämpfen auf Corellia und Etheria hast Du Deine Ausdauer und Deine Bewegungen sehr gut verbessert. Du kannst stolz auf Dich sein.

Keldor bedankte sich nickend und ließ die beiden Schwerter wieder zu den Bärchen hinüberschweben. Sie lächelten vergnügt und winkten ihm kurz zu. Als Casta mit ihrem Padawan den kleinen Weg zu Anakin und dem Bear Clan hinüberschritt, führte sie ein kurzes Gespräch mit Keldor.

Ich habe mit Master Gil Galad gesprochen. Deine Ernennunszeremonie wird bald durchgeführt werden, Keldor. Ich halte Dich für einen sehr machtintensiven Ritter, dessen Fähigkeiten, mit der Macht umzugehen, allerdings mehr auf dem körperlichen Sektor stark sind. Die Gedankenkontrolle beherrscht Du, aber gerade nach Deiner Amnesie musst Du Dir allein beibringen, die Macht in Deinem Unterbewusstsein so zu kontrollieren, dass Du sie durch Deine mentalen Sinne einsetzen kannst. Ich kann versuchen, Dir auch dabei zu helfen, aber lange Mediatationen werden Dir hilfreicher sein. Deine körperliche Verfassung ist sehr gut, Deine Einsätze und Deine Ausbildung unter Rätin Skywalker Master waren sehr gut. Ich habe keine Bedenken, Dich als vollwertigen Ordensvertreter anzusehen.

Casta senkte kurz den Kopf.

Ich freue mich darauf, diesen Moment mit Dir teilen zu dürfen. Für mich bist Du etwas ganz besonderes.

Sie nahm seine Hand kurz auf und schmiegte ihre Wange an seinem Handrücken. Sie küsste sie kurz und spürte, dass Keldor sich ebenso freute wie sie. Beide Jedi hatten Anakin und die Bärchen erreicht. Casta lächelte ihrem ehemaligen Padawan Anakin kurz zu und beide erinnerten sich in diesem Moment daran, wie sie seine Ausbildung zusammen zu Ende gebracht hatten. Viel Zeit war seitdem vergangen und der junge Ritter hatte sich sehr gut entwickelt. Als die kleine Gruppe zu einem Balkon trat, der seitlich in die Gänge des Tempels führte, erkannte sie von weitem eine dunkelhaarige Frau. Casta kniff die Augen zusammen und befreite ihren empthatischen Geist. Sie kannte die Frau...so gut, wie sonst nur Keldor und Anakin kannte.

Ami...

...flüsterte sie leise, als sie auf sie zuging. Als die beiden jungen Frauen voreinander standen, lief Casta eine kleine Träne über die Wange, sie spürte genau, wie zerissen sich das Innere der Frau anfühlte. Sie umarmte sie schnell und fest und freute sich, die gute Freundin wiederzusehen. Casta wusste, dass durch de Berührung in diesem Moment auch Ami spüren konnte, was die Jedi fühlte.

Ich freue mich so, dass Du gekommen bist.

Casta deutete auf ein kleine Sitzgruppe, die aus beigetfarbenen Sesseln bestand und von der aus man einen wundervollen Blick auf den Garten hatte.

Jedi-Tempel, Gärten
 
- Coruscant - Tempel - Gärten -

Ami genoß das warme Gefühl, das Castas Umarmung in ihr auslöste. Sie wäre so gerne für ewig so stehen geblieben, aber es kamen schnell die Unruhe wieder in ihr auf, die die Sehnsucht nach ihrer Mutter in ihr auslöste. Sie löste sich von Casta und versuchte, ihren ernsten Blick freundlich und offen wirken zu lassen, was ihr aber nicht gelang. Ihr entging nicht, daß Casta besorgt schaute, als sie sich zusammen auf die großen Sessel setzten.

Einen Moment schauten sie still auf den so friedlichen Garten.

"Casta", begann Ami "Ich weiß, daß du wolltest daß ich komme. Es sind unglaublich schlimme Dinge passiert, seit unserem kurzen Treffen in den Straßen. Ich würde dir sogerne alles erklären. Vielleicht wünsche ich mir, daß alles schon vorbei wäre, oder daß alles niemals so gekommen wäre. Ich wünschte mir, wir könnten hier sitzen und alles wäre nur eine Geschichte, die ich dir, als meine Freundin erzählen kann."

Sie schwieg und biß die Zähne zusammen. Sie sah nicht zu Casta, sondern schaute auf den Rasen, der sich ruhig und friedlich vor ihnen erstreckte. Sie hatte das Gefühl, daß sie alle schlimmen Gedanken hier abstreifen konnte. Ihr schien es fast, als würde sie jemand für einen kurzen Moment davon befreien und die Last, die auf ihr Lag, von ihren Schultern nehmen.


- Coruscant - Tempel - Gärten -
 
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Jedi-Tempel, Gärten, mit Ami, Keldor, Anakin und den Bärchen

Casta nahm platz und musterte ihre Freundin von der Seite. Äußerlich war an Ami nichts zu erkennen, aber als Emphatin blieb es Casta nicht verborgen, wie es in der jungen Frau aussah. Die Jedi setzte sich einen Sessel weiter und saß direkt neben Ami. Sie legte ihre Hand auf die der Bounty-Hunterin und schloss kurz die Augen.

Als ich gespürt habe, dass Du auf Coruscant bist, habe ich mich sehr gefreut. Nur wurde mir klar, dass es Dir nicht gut ging. Und dieses Gefühl wurde so intensiv, dass ich einfach Kontakt mit Dir aufnehmen musste. Ich hoffe, Du hast Dich nicht zu sehr erschrocken.

Die Jedi sah, wie Ami langsam den Kopf senkte. Traurigkeit und Verbissenheit stiegen in ihr auf und Casta erinnerte sich an die Namen, die sie tief im Unterbewusstsein der Frau gelesen hatte. Sie sah, wie Anakin und Keldor ebenfalls zu ihnen kamen und platz nahmen, nachdem sie die Frau still aber herzlich begrüßt hatten. Eine Hilfskraft des Tempels reichte ihnen eine Karaffe mit Wasser, Casta bedankte sich und begann vier hohe, schlanke Gläser zu füllen. Als sie Ami ein Glas reichte, blickte sie sie direkt an und fuhr fort...

Ich möchte ehrlich zu Dir sein, Ami. Ich halte es nicht für einen Zufall, dass unsere Republik in so schweren Zeiten steckt und Du Dich zufällig auf Coruscant befindest. Als ich Deine Präsenz wahrgenommen habe, hörte ich die Namen "Eloise" und "Ambria". Was hat es damit auf sich? Du wirkst so anders als früher, viel ernster und Dich beschäftigt etwas, was Dich innerlich kaputt macht. Ich möchte, dass Du weißt, dass Du Dich mir jederzeit anvertrauen kannst.

Sie blickte in die Gesichter der Männer und nickte ihnen zu.

Und wenn Du Hilfe des Ordens brauchst, wir werden sofort zur Verfügung stehen.

Casta nahm ihr Glas auf und trank einen kleinen Schluck des kalten Wassers. Die Sonne stand tief am Himmel von Coruscant, ein langer Schatten fiel auf das Gesicht Amis. Casta legte den Kopf schräg und tippte sich mit den langen Fingernägeln an ihre Lippen. Nur einmal hatte sie eine Frau gesehen, die Ami in diesem Moment wie aus dem Gesicht geschnitten schien...die neue Kanzlerin, Casia de Lieven. Als Casta und Keldor sie das erste Mal trafen, war sie noch Senatorin von Corellia. Dieser Besuch mit dem großen Meister Iceman war lang her und die Jedi hatte die beiden Frauen noch nie in Verbindung miteinander gebracht, aber diesmal schien die Situation mehr als mekrwürdig. Casta strich sich kurz durchs Haar und versuchte ihre Gedanken zu ordnen.

Jedi-Tempel, Gärten, mit Ami, Keldor, Anakin und den Bärchen
 
- Coruscant - Tempel - Gärten -

Als sie Anakin und vor allem Keldor ein Lächeln zugeworfen hatte, was ihr sichtlöich schwer fiel, senkte sie wieder den Kopf.
Casta reichte ihr ein kühles Glas Wasser, das Ami aber nur in beiden Händen auf ihrem Schoß hielt, und nachdenklich drehte. Sie hörte jedes Wort, das Casta sagte, und die Treue und Freundschaft, die ihr entgegengebracht wurde, durchbohrte ihr Herz wie eine messerscharfe Klinge. Sie versuchte die Tränen herunter zu schlucken, aber es gelang ihr nicht. Sie spürte wie die warmen Tränen ihre Wange hinunter liefen. Sie senkte den Kopf weit herunter, sie wollte ihre Trauer und ihre Angst verstecken, auch wenn sie wußte, daß ihre Freundin sie spüren konnte, wie sie selbst. Still hielt sie ihre Hand, und Ami hatte das Gefühl, als würde sie versuchen, ihr das alles abzunehmen, als würde sie spüren, daß sie unter der Belastung zusammen zu brechen drohte. Aber niemand konnte ungeschehen machen, was passiert war. Niemand konnte Ami das Wissen wieder nehmen, gegen das sie sich nicht mehr wehren konnte.

Sie biß die Zähne zusammen, und sah auf. Sie sah Casta ernst in die Augen. Die Tränen hatten ihre Augen und ihre Wangen gerötet, aber sie riß sich zusammen.

"Mein Name ist Eloise Ambria de Lieven. Meine leibliche Mutter ist Casia de Lieven, die Kanzlerin der Republik. Doch bevor ich sie das erste Mal sehen konnte, ist sie entführt worden. Sie ist mir genommen worden, bevor ich sie haben konnte."

Sie zögerte und sah wieder auf das Glas in ihrem Schoß

"Ich muß sie finden Casta. Sie wurde mir damals genommen, und ich werde es nicht noch einmal zulassen."

Das Spiel, das sie ihr Leben lang gespielt hatte, war nun kein Spiel mehr. Alles hatte sich geändert, und sie hatte etwas zu verlieren, das sie nicht riskieren konnte.


- Coruscant - Tempel - Gärten -
 
Jedi-Tempel, Gärten, mit Ami, Keldor, Anakin und den Bärchen

Die Jedi beugte sich vorsichtig zu ihrer Freundin, umarmte sie seitlich und trocknete mit dem Ärmel ihres Robenkleides die Tränen. Casta versuchte ihr viele postive Emotionen ins Unterbewusstsein zu senden und ihr damit zu helfen, wieder die innere Stärke zu spüren, die sie sonst immer in sich getragen hatte. Casta reichte Ami das Wasserglas, woraufhin diese einen Schluck nahm. Die Jedi versuchte die richtigen Worte zu finden, nur spürte sie, wie sich der Schmerz der Freundin auf sie übertrug. Casta erhob sich, schritt um den Sessel Amis herum und nahm ihre Hände, als sie vor ihr kniete.

Eloise...Ami...ich habe Dir bei unserer ersten Begegnung gesagt, dass Du etwas in Dir trägst, dass Dich zu etwas ganz besonderem Macht. Ich meinte damit Deine inneren Werte, dass weißt Du genau, aber dass Du die Tochter der Kanzlerin bist, bestätigt meine Aussage noch mehr.

Die Jedi schmunzelte und sah, wie auch Ami kurz lächelte. Casta schloss die Augen und verstand nun, was ihre Freundin so tief im inneren Schmerzen bereitete. Sie hatte ihre Mutter nie kennengerlent und so, wie es Ami erklärt hatte, war sie entführt worden, bevor sich Mutter und Tochter wieder in die Arme schließen konnten. Die Emphatin blickte kurz zu Keldor und Anakin, die beide sichtlich mitgenommen aussahen, als sie begriffen, wieviel für die Hunterin auf dem Spiel stand. So wie Casta Ami kennengelernt hatte, war ihr klar, dass sie ihre Mutter suchen würde. Die Tatsache, dass sie nun mehr von ihrer Vergangenheit wusste und dies so schmerzhaft war, wie die Ungewissheit zuvor. Casta erhob sich, ein Windzug strich um die Sitzgruppe und sie stellte sich an die Balkonballustrade.

Ich kenne Dich gut genug, um zu ahnen, was Du vorhast. Du wirst sie suchen, habe ich recht? Deine Leidenschaft und Dein Schmerz lassen gar nichts anderes zu. Du wurdest ein zweites Mal Deiner Mutter beraubt und wirst nun Vergeltung an denen üben, die Dich in diese Situation gebracht haben.

Casta drehte sich um und fixierte Amis Blick.

Ich weiß nicht, ob ich Dich gehen lassen soll...oder kann. Ich sorge mich schon jetzt um Dich und es fällt mir schwer, Deinen Schmerz zu ertragen. Glaube mir, könnte ich ihn Dir abnehmen, ich würde mich damit für alles Bedanken, was Du schon für mich und den Orden getan hast.

Casta griff in ihre Robentasche und holte eine lange, silberne Kette hervor, an der ein bläulicher Stein schimmerte. Sie verband sich mit der Macht, ließ ihn zu von der Macht getragen langsam zu Ami schweben und sprach...

Dieser Stein ändert die Farbe am Hals des Trägers, sobald Du einer Person nahe kommst, die Du liebst. Die Kette wird Dir helfen, Deine Mutter zu finden. Meine Gedanken und Gefühle sind bei Dir.

Casta senkte den Kopf und schloss die Augen. Sie spürte, dass Ami entschlossen war, ohne sie auf die Suche zu gehen. Sie flüsterte ein leises...

Möge die Macht mit Dir sein. Immer.

Jedi-Tempel, Gärten, mit Ami, Keldor, Anakin und den Bärchen
 
- Coruscant - Tempel - Gärten -

Ami hielt die flache Hand vor sich ausgestreckt. Der bläulich schimmernde Stein ließ sich kühl auf ihr nieder. Ihre Augen weiteten sich, als sie ihn betrachtete. Er war wunderschön, und ein wundervolles Geschenk. Ami schloss ihre Finger um den Kristall und presste ihn kurz fest an ihre Haut. Er erwärmte sich, und Ami wußte nicht, ob sie sich einbildete, daß er leicht pochte.

Sie stand auf und sah Casta in die Augen. Sie lächelte traurig

"Ich kann dir dafür nicht genug danken, Casta. Und das einzige, das ich hoffe, von ganzem Herzen, ist, daß wir die Möglichkeit haben werden, einen Moment in Ruhe genießen zu können, in dem es nichts gibt, das uns auseinander reißt."

Casta lächelte nur, nahm Ami vorsichtig die Kette aus der Hand, und legte den Stein um ihren Hals. Kurz streiften ihre Fingerspitzen den warmen Kristall, als ob sie ihn in die richtige Position richten wollte.

Ami hatte sich gefasst und sah nun dankbar und lächelnd zu Casta. Und auch die Jedi lächelte. Zu gerne wäre Ami unter anderen Umständen hier gewesen und würde die zeit mit ihrer Freundin geniessen können. Sie atmete kurz und schwer durch, denn sie wußte, daß sie keine Zeitzu verlieren hatte, auch nicht an diesen wundervollen Moment. Jede Sekunde, die verstrich konnte übder das Leben und Sterben ihrer Mutter entscheiden.

Ami nickte kurz.

"Ich werde zurück zum Senat gehen und dort mit den Nachforschungen beginnen."

Castas Blick wirkte noch besorgt, aber sie lächelte.

"Wie wirst du anfangen, Ami?

Ami wußte nicht, ob Casta wirklich mit ihr sprach. Ihre Stimme klang leise und resolut, ihre Lippen bewegten sich kaum.

"Durch einen für mich glücklichen Zufall sind wir auf einen Anhaltspunkt gestoßen, der uns zu dem Entführer bringen könnte. Jedi-Ritter Phol Low wird uns begleiten, und unsere Suche wird wohl hier auf Coruscant anfangen."

Ami versuchte nicht, ihren Unmut über ihre ungewollte Begleitung zu verstecken.

"Ich hoffe nur, daß Phol uns eine Hilfe ist und uns nicht mit seinem arroganten Übermut zu behindern."

Ami merkte erst jetzt, daß ihre Hand unbewusst auf ihrer Brust ruhte, und den warmen Kristall beschützend umschloß.


- Coruscant - Tempel - Gärten -
 
Jedi-Tempel, Ami, Keldor und Anakin

Casta freute sich, als sie sah, dass Ami die Kette sehr zu gefallen schien. Sie trat einen Schritt näher auf sie zu und rieb ihr kurz den Arm. Casta blickte ihr in die dunklen Augen und spürte, dass sie immer noch eine starke mentale Bindung zu der jungen Frau hatte. Die beiden Männer erhoben sich und blickten die beiden Frauen an. Casta wandte sich an Ami und sprach.

Keldor, Anakin und ich werden auf Patrouille nach Coruscant City aufbrechen. Welch Zufall, dass Du in die gleiche Richtung musst. Wir haben alle unsere Ziele und wenn wir Dich schon nicht direkt unterstützen können, werden wir Dich zumindest bis nach Coruscant geleiten. Die Zeiten sind hart und es wird mir eine Ehre sein, bei Dir zu sein. Du sprachst den Namen Phol Low an? Er ist ein Ritter des Tempels...es wundert mich, dass Du als Bounty Hunterin seine Hilfe annimmst. Ich wünsche Euch beiden, dass Ihr gut miteinander auskommt und nicht allzu große Gefahren auf Euch zukommen werden.

Die Vier hatten die Bärchen dabei, als sie in die Gänge des Tempels eintraten und die Kinder in ihren Schlafsaal brachten. Die anderen warteten draußen, als die Jedi die Kinder zusammen mit einer Hilfskraft des Tempels zu Bett brachte. Sie gab jedem der Kinder einen kleinen Kuss auf die Stirn und löschte das Licht, als sie das große Zimmer verlies, dass Spiel- und Schlafzimmer zugleich war. Sie trat auf die Gänge hinaus und nickte den Dreien zu.

Ich denke, wir können aufbrechen. Die Nacht ist über Coruscant hereingebrochen. Es wird Zeit, dass die Jedi wieder Präsenz zeigen, die Atmosphäre hat sich geändert...und Coruscant ist nicht mehr sicher. Da unser Weg eh der gleiche ist und Du Dich an den Gedanken gewöhnen werden musst, dass Du eine höhergestellte Persönlichkeit bist, sollten wir jetzt aufbrechen. Glaube mir, Ami, wir Drei werden, schon zu seinem eigenen Schutz, niemanden verraten, dass Du die Tochter der Kanzlerin bist.

Die Jedi strich sich kurz über die Stirn und atmete laut durch. Es war nun eine völlig neue Situation zwischen Ami und ihr entstanden. Als Tochter der hohen Kanzlerin der Republik war Casta ihr eine Untergebene. Sie hoffte in diesem Moment, dieser neue Umstand würde sich nicht auf die Freundschaft der beiden Frauen auswirken. Die Jedi verwarf diesen Gedanken, strich sich die Robenkapuze über und legte Ami die Hand an den Rücken, sie Bogen in einen Gang ein, der sie zu einem bewachten Ausgang des Tempels führte. Die beiden Männer waren dicht hinter ihnen, Casta grüßte die Ritter, die am Seitenportal Wache hielten.

Meister J?Taro, Meisterin Lorthan, ich werde mit dieser Frau, meinem Padawan und Ritter Solo nach Coruscant City aufbrechen. Möge die Macht mit Euch sein.

Die beiden Jedi nickten bestätigend und ließen sie passieren. Casta spürte, wie aufgeregt Ami wurde, als sie sich den ersten Ebenen der großen Stadt näherten

Außerhalb des Jedi-Templs, mit Ami, Keldor und Anakin
 
Jedi Tempel - Gänge

Callista war gerade auf dem Weg in ihr Quartier, als ihr Com zu piepen begann. Seufzend löste sie es vom Gürtel und schalltete es ein. Eigentlich hätte sie jetzt lieber ihre Ruhe gehabt, doches könnte Padme oder das Krankenhaus sein, und wenn in diese Richtung irgendwas geschah, wollte sie es umgehend wissen.
Doch Callista staunte nicht schlecht, als sie Corran Horn am anderen Ende hatte. Er bat sie auf den großen Balkon hoch oben in den oberen Etagen des Tempels zu kommen. Eine Sekunde überlegte Callista, das Angebot abzuschlagen, doh sie hatte lange keine vertrauten Personen mehr zu Gesicht bekommen und so bog sie um die nächste Ecke, um zu den Lifts zu gelangen. Unterwegs fiel ihr auf, wie selten sie diesen Teil des Tempels besuchte, was eigentlich schade war. Denn die großen Balkone eigneten sich hervorragend um sich zu entspannen und abzuschalten. Selten verlief sich ein Padawan oder anderer Jedi hier herauf, was bdeutete, dass man dort ganz ungestört sein konnte.
Callista erinnerte sich, dass sie sich oft nach dieser Ruhe und den Frieden sehnte. Wieso ging sie also nicht öfters hier hoch?
Dann erinnerte sich Callista an die letzte Zeit. Hektik und Stress hatte sie gezeichnet. Soviel war passiert, hatte sich verändert oder waren in Bewegung geraten, dass sie einfach nicht die Zeit gefunden hatte, sich zu entspannen.
Callista erreichte die obere Ebene des Tempels und ging den langen Gang, andem die Balkone abgingen entlang, um Corran zu finden. Schließlich entdeckte sie ihn auf einen der hinteren und trat zu ihm raus. Sie stellte sich neben ihn und ließ ihren Blick über die Weiten Coruscants schweifen.

Es ist lange her, seitdem wir uns das letzte mal gesehen haben Corran.
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Jedi Tempel - Balkon - bei Corran
 
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Jedi Tempel - Kantine mit Jo


Rhino bemerkte wie interessiert Jo seiner Erzählung zuhörte und durst hatte er auch bekommen.

Ja, bring mir bitte auch ein Glas mit.

Jo ging zur Essensausgabe und kam mit zwei Gläsern Wasser zurück. Rhino nahm das Glas dankend an und hatte nun eine Frage an Jo.

Und du hast noch nie so etwas geträumt, ich dachte da dein Vater anscheinend auch Jedi war ist er dir auch schon erschienen. Aber er hat sicherlich schon dein ganzes Leben ein Auge auf dich gehabt und er wird immer bei dir sein, egal ob du von ihm träumst oder nicht.

Rhino lächelte Jo an, es war sicher schwer nichts von seinen leiblichen Eltern zu wissen.


Jedi Tempel - Kantine mit Jo
 
Jedi Tempel - Kantine - mit Rhino

Nachdem Jo beide Gläser hingestellt, und aus ihrem einen Schluck getrunken hatte, schüttelte sie, auf Rhinos Frage hin ihren Kopf

Nein, ich hab noch nie von ihm geträumt. Deswegen bin ich ja so fasziniert davon, was du von deinem Großvater erzählt hast.
Ich weiß ja nicht mal genau, ob mein Vater ein Jedi war oder...

Kurz stockte Jo, sprach dann aber schnell weiter.

Ich hätte ja so viele Fragen an ihn.
Na ja, du meinst, mein Vater hat mein ganzes Leben auf mich auf gepasst.
Ein wunderschöner Gedanke. Aber auch irgendwie merkwürdig. Was wenn ich ihn enttäusche?

Verdammt, da war dieser Zweifel wieder. Jo wollte nicht darüber nach denken. Also kramte sie das Holobild heraus, das sie immer bei sich trug und zeigte es Rhino

Das da ist mein Vater und das Bild ist auch die einzigste Information die ich über ihn habe.

Jedi Tempel - Kantine - mit Rhino
 
Nachrichten aus dem Jedi Tempel - Abteilung Missionen


1. Tulon`s Mission

Lars Tulon ist aufgebrochen um seine Halbschwester zu finden oder wenigstens Informationen über sie zu erhalten. Er wird begleitet von seinem Meister Gore Stone und dem Padawan Canwor. Auf Nar Shadaa ist die Gruppe auf zwei Kopfgeldjäger Boba Iron u. Emilia Mobius getroffen. Man beschloss zusammenzuarbeiten um dem Mafiaboss - namens Duriel - zu begegnen. Von ihm erhofft sich Lars Tulon wichtige Informationen.


2. Reise nach Tatooine

Der Jedi-Ritter Tomm Lucas und seine Padawan Kyandra-Jana sind zu einer eher privaten Reise nach Tatooine aufgebrochen.
Dort befinden sich auch noch immer die Jedi-Ritterin
Helena und ihr Padawan. Da uns zur Zeit keine Berichte über ihre dortigen Aktivitäten vorliegen, bitten wir auch nicht darüber zu spekulieren.


3. Militärausbildung auf Borleias

Bedauerlicher Weise mußte der Jedi Phollow - aufgrund der schlimmen Ereignisse im Senat auf Coruscant - seine Militärausbildung frühzeitig abbrechen. Er befindet sich schon seit einiger Zeit wieder auf Coruscant.
Auch die ehrenwerte Rätin Padme hat sich zu einer frühzeitigen Abreise entschlossen. Ihre sich rasch entwickelnde Schwangerschaft wird als Grund genannt.

Die anderen Teilnehmer jedoch, nahmen bereits an unterschiedlichen Trainingsprogrammen teil. So erhielt die Pilotenausbildungsgruppe ein umfangreiches Simulatortraining. Die verbliebenen Teilnehmer der Kommandoeinheit, konnten bereits viel über die Führung von Kampftruppen lernen. Bei dem Bodentruppenausbildungsteam erfolgte ein Kampftraining.
Die Jedi machen erhebliche Fortschritte, so daß bereits über ein Manöver gesprochen wird, in dessen Verlauf das Erlernte praktisch eingesetzt werden soll.



Nachrichten aus dem Jedi Tempel - Abteilung Missionen
 
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