Coruscant [Jedi Tempel]

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Coruscant- Jeditempel- Ratssaal Calli, Gil und Padme

Padme schüttelte den Kopf.

"Wie soll ich War warnen, wenn ich nicht weiß, wo er ist?"

Sie holte tief Luft.

"Er kann sich nicht verteidigen. Sie haben aus irgendwelchen Gründen auch immer, den Rechtsweg der Berufung und der Revision gecancelt. Ich weiß nicht, ob das rechtens ist, aber ich befürchte, diese Dummköpfe kontrollieren irgendwie das Oberste Gericht. Wenn War hier auftaucht, dann wird er festgenommen und hingerichtet."

Sie senkte den Kopf.

"Ich komme mir vor wie ein Verräter, obwohl ich nichts dafür kann. Ob wir in den Senat gehen sollten?"

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal Calli, Gil und Padme
 
Jedi Tempel - Ratssaal

Callista trat zu ihrer Freundin.
Nir weil du im Augenblick keinen Weg siehst einen Freund vor einer Bedrohung zu warnen, macht es dich noch lange nicht zur Verräterin. Und das solltest du auch nicht denken. Ich sehe dich hier in Sorgen stehen und bereit alles zu tun, um dies abzuwenden. Und ich bin mir sicher, dass es dir irgendwann gelingen wird einen Weg zu finden ihn zu warnen.
Padme sah sie dankbar an.
Ich weiß nicht, ob wir viel im Senat bewirken würden. Die Sache mit Warblade scheitn in Stein gemeißelt, da können wir nicht mehr viel ausrichten. Und ich befürchte fast, dass wenn wir unsvor den Senat begeben, die Umut gegen die Jedi weiter zunimmt. Und sollte dies nicht möglichst vermieden werden?

Jedi Tempel - Ratssaal
 
Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Slain und Jo


Rhino war vollkommen konzentriert auf seine Schwester bis er ein leises, kaum hörbares Piepsen vernahm. Er hörte Slain's Stimme, die ihn aus seiner Vorstellung riss. Er fragte ob er die beiden mal kurz Stören durfte. Rhino atwortete sofort.

Natürlich, was habt ihr auf dem Herzen?


Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Slain und Jo
 
Jedi Tempel_Ratssaal

Gil war anfangs in seinem Stuhl förmlich versunken,doch dann erfasste ihn Zorn.Zorn über die Irrsinnigkeit der Situation,über seine Ohnmacht und über die Stimmung der Bevölkerung.
Bekümmert und doch rasend ging er zu einem Fenster und blickte auf die Stadt.


Das Problem ist nicht der Senat,kein Senator kann solche Aktionen durchführen wenn nicht die Bevölkerung einverstanden ist.
Und das Volk sucht nach dem Schuldigen für die Entführung der Kanzlerin.
Momentan hat Nero Witanis freie Hand,solange er alles unter dem Deckmantel dieser Entführung geschieht.
Und sobald wir uns für Admiral Warblade einsetzen werden die Jedi auch mit der Entführung in Verbindung gebracht.
Das Problem ist das Vertrauen,früher gab es ein Vertrauen des Volkes zu den Jedi,doch das ist geschwunden.
Ich denke es wird Zeit dass wir uns PR-Assistenten besorgen.
Momentan sind uns bereits die Hände gebunden.Natürlich,wir könnten jemanden auf die Suche nach Warblade schicken,aber was würde das ändern?
Sollte es herauskommen sind wir dran.Ich wette sie sind gerade dabei zu überlegen wie man uns am besten die Entführung in die Schuhe schieben kann.
Und alles was wir tun können ist warten.
Andererseits hätte es vielleicht Sinn wenn wir nach Unterstützung in der Bevölkerung suchen.
Wir müssen eindeutig unser Image aufpolieren,wir brauchen eine Story die das Holonetz durchzieht.
Was wir brauchen ist ein heldenhafter Jedi,der die Bevölkerung für unsere Ideale begeistert.
Vielleicht ist die Idee bereits eine Verletzung der Ideale,aber meiner Meinung nach wäre dies der einzige Weg der uns offen steht.

Jedi Tempel-Ratssaal
 
Jedi Tempel - Trebor's Quartier


Trebor schlief immernoch als er von dem piepsen seines Com's geweckt wurde. Er streckte sich erst mal aus und ging dann zum Schreibtisch ,auf dem das Com lag. Er rief die Nachricht ab, es war Corran, er wollte das Trebor in sein Quartier kommt. Trebor ging schnell ins Bad und stellte sich kurz unter die Dusche. Er trocknete sich ab, zog sich seine Tunika und den rest wieder an. Dann ging er zum Kleiderständer und zog seine Robe an. Er ging aus dem Quartier und schloss die Tür mit dem Code.

Es war kein weiter weg bis zum Quartier von Corran. Als Trebor ankam klopfte er.


Darf ich herein kommen, Master Horn?


Jedi Tempel - vor Corran's Quartier
 
<center>Nachricht an Padme Skywalker Masters

von Sarid Horn</center>

Ich habe deine Nachricht mit Entsetzen zur Kenntnis genommen. Dass Bail Organa nun im Koma liegt und Großadmiral Warblade des Hochverrrats beschuldigt wird, könnte die Republik spalten. Wir müssen unbedingt versuchen da den Jedi-Orden rauszuhalten, sonst müssen wir am Ende noch eine andere Bleibe für den Orden finden. Am Besten wäre eine Art Bekräftigung, dass die Jedi weiterhin für das Gute kämpfen werden und daher bewusst auf keiner Seite in die Konflikt Stellung beziehen. Wir sollten uns auf eher vage Kommentare beschränken und uns vielleicht sogar an den Senat wenden. Ich denke, dass ich auch von Borleias wegfliegen könnte, da meine Anwesenheit hier nicht dringend erforderlich ist. Gib mir Bescheid, ob meine Anwesenheit auf nach Coruscant erforderlich ist.

Möge die Macht mit dir sein.

Horn Ende.
 
Dachgartenwerkstatt

Waldemar nahm die Aktionen des seltsamen Duos, Wes und Satrek, mit der gebotenen Vorsicht zur Kenntnis. Gleichzeitig war er bestrebt, so viel Megaeselpüree wie möglich zu futtern, solange er noch konnte. Er sah Wes ungläubig eine Kristallfassung anstarren.

So was gibts??? Hättet Ihr das nicht schon vor zwei Tagen sagen können?

Satrek meinte dazu nur, dann hätte er es ja auch gleich selber bauen können, wenn er seinem Padawan alles haarklein erklären würde. Waldemar hingegen wünschte sich nur, Wes würde auf Eitelkeiten verzichten und weiter sein Standard-Industriequalität-Lichtschwert benutzen, bevor ein schreckliches Unglück passierte. Er tauchte unter während Wes weitere Teile einfügte bzw. austauschte.

Wo bitte soll da drin noch Platz für eine Energiezelle sein?

So hörte er Wes seufzen.Satrek sah seinem Padawan höflich interessiert zu, wie sich dieser wieder auf die Macht konzentrierte (zumindest nahm Waldemar das an, ob dies tatsächlich so war, entzog sich seiner Kenntnis). Jedenfalls (bzw. trotzdem) kam nach kurzer Zeit offensichtlich die Erleuchtung.

Ich habs jetzt!

Wes fing wieder zu basteln an.

Dachgartenwerkstatt
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal -Calli, Gil und Padme


Padme war sehr erstaunt, diese Meinungen von Gil und Calli zu hören.
Sie stimmten scheinbar darüber überein, daß War zu Unrecht bestarft werden würde. Aber gleichzeitig sah man sich außerstande sich dagegen zu wehren.


"Der Kodex der Jedi besagt, daß wir Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit sind. Und hier wollt ihr Ungerechtigkeit hinnehmen?"

Sie blickte beide kopfschüttelnd an.

"Ein PR- Assistent ist doch kompletter Blödsinn. Ihr seid euch scheinbar nicht im Klaren darüber, was das heißt.
Nero Witanis ist gerade Kanzler geworden. Und am gleichen Tag hat er das Todesurteil gegen Warblade präsentiert. Das Oberste Gericht braucht eine Weile, um zu einem Urteil zu kommen. Und auf einmal geht das so mir nichts dir nichts. Das ist doch alles etwas seltsam. Gleichzeitg bremst er uns aus, indem er darauf hinweist, daß wir eng mit War zusammenarbeiten. Aber das ist noch nicht alles..."

Sie ging unruhig ein paar Schritte.

"Witanis, ich weigere mich einfach, diesen Kerl als Kanzler anzuerkennen, hat das Vertrauen erschüttert. Aber nicht nur in die Jedi, nein auch in die Flotte. Die Leute wissen momentan nicht, wem sie trauen können. Die Soldaten, die jedes Mal, ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, wenn es brenzlig war, sehen sie nun einem Mißtrauen gegenüber, für das sie nichts können. Wißt ihr, wie demoralsierend das wirkt? Sein Leben zu opfern und dafür auch noch Undank zu kassieren? Und wenn sie auch glauben, daß War seine Befugnisse mißbraucht hat? Das bedeutet, daß sie nicht mal ihren Führern trauen können. Das bedeutet eine Spaltung zwischen den Offizieren und ihren Soldaten"

Sie ließ die Worte ein bißchen wirken.

"Und dann mal ganz ehrlich. Meint ihr, die Flotte wird hinnehmen, daß ein Mann wie War verurteilt wird? Auch noch ohne dazu jemals Stellung nehmen zu können? Das wird unsere Flotte spalten."

Ihr Com piepste. Sarid hatte geantwortet. Padme holte tief Luft

"Wir bewegen uns in rasantem Tempo auf den Untergang zu. Wir müssen alles tun, um die Republik zu retten. Ohne Rücksicht auf unser Image."

Sie blickte Gil an.

"Ich bin eine Jedi, keine Jahrmarktsattraktion, verdammt nochmal."

Sie begann eine Nachricht an Sarid

"Ich werde Sarid bitten von Borleias abzureisen und nach Coruscant zu kommen. Wir brauchen jede Stütze, die wir bekommen können,"

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal -Calli, Gil und Padme
 
- Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Jo und Rhino -

"Ich muss kurz in den Ratssaal. Macht bitte diese Übung weiter. Ihr könnt euch schonmal daran gewöhnen, denn in nächster Zeit werdet ihr öfters Meditieren. Das ist der einfachste Weg zur Macht. Also..."

Slains Hand ersuchte sie fortzufahren. Er selbst verließ den Raum und stieg in den Turbolift. Was Padme wohl von ihm wollte? Bald würde er es wohl heraus finden.
Slain betrat den Ratssaal. Callista und Gil waren auch da.


"Da bin ich."

- Jedi Tempel - Ratssaal mit Padme, Gil und Callista -
 
Dachgartenwerkstatt

Langsam rappelte Satrek sich wieder hoch und strich seine Robe glatt. Der unschuldige Farn, auf den er sich in einem Anflug von Panik geworfen hatte, als Wes seine Erkenntnis verkündete, wirkte etwas geknickt, würde sich jedoch erholten. Zu viele Erlebnisse mit Fritz hatten Satrek mehr geprägt als er sich selbst eingestehen wollte. Er atmete tief durch und erinnerte sich selbst daran, das es noch keine Detonation in seiner Nähe gegeben hatte. Vielleicht würde Wes doch besser in der Kontrolle seiner durch den Wollhufer erlernten Zerstörungsfähigkeiten. Gefasst trat er wieder neben den Padawan.

Wenn du soweit bist versuch das Ding zu aktivieren. Wir werden es schon überleben...

Dachgartenwerkstatt
 
Jeditempel - Corran´s Quartier

Corran hatte gerade die letzten Bissen heruntergeschluckt, als es an seiner Türe klopfte. Corran wusste schon noch bevor Trebor sich meldete das er es sein würde, was ja nicht schwer zu erraten sein konnte

Klar Trebor komm herein es ist offen.
Ich freue mich das du pünktlich bist und hoffentlich fit genug für deine ersten Trainingsstunden?? fragte Corran ihn

Setz dich einen moment ich bin sofort fertig, danach werden wir und auf den Weg zu den Trainingsräumen machen.

Corran rief per Macht sein Laserschwert zu sich was auf seiner Kommode lag, befestigte es und nahm sein Kom vom Tisch und hängte es ebenfalls an seinen Gürtel

Können wir??? fragte er Trebor


[op] Nun gehts weiter im trainingsraum-thread[/op]


Jeditempel - auf dem Weg zu den Trainingsräumen
 
Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Slain und Rhino

Jo schnaufte, als Master Slain meinte, dass Rhino und sie dieses Meditieren in nächster Zeit öfter machen müssten. Das war so ungewohnt und irgendwie taten Jo die Knochen davon weh. Als ihr Meister den Raum verlassen hatte versuchte sie sich wieder auf ihren Atem zu konzentrieren. Aber ihre Beine taten immer noch weh und so stand sie auf, streckte sich und lief eine Runde durch den Raum, bis ihre Beine wieder wach waren. Vorsichtig sah sie zu Rhino. Hatte ihr rumlaufen ihn vielleicht gestört? Sie hoffte nicht. Jetzt setzte sie sich wieder auf das Kissen. Also gut, es half ja nichts, sie wollte ja lernen mit der Macht um zu gehen, dann müsste sie wohl auch das hier machen. Also atmete sie noch einmal hörbar aus und konzentrierte sich dann wieder auf ihren Atem.

Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Rhino
 
Coruscant-Jedi-Tempel-Trainingsebene-Maurice Lawn

Maurice betrat die Trainingsebene und lief einen langen Gang entlang und konnte durch die Glasscheiben an der Seite,die einen Blick in die Trainingsräume ermöglichten blicken und sah wie fleißig trainiert wurde.Er blieb stehen und beobachtete.

Coruscant-Jedi-Tempel-Trainingsebene-Maurice Lawn
 
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Jedi Tempel-Ratssaal

Gil schüttelte bedrückt den Kopf,dann wandte er sich direkt an Padme:

Ich verstehe deinen Schmerz und deine Wut,aber wir dürfen nicht gegen das Volk entscheiden.Im Moment genießt Witanis die volle Unterstützung der Bevölkerung,und solange es so ist sind uns die Hände gebunden.
Es ist eine moralische Frage,dürfen wir gegen den Willen der Leute handeln?Die Jedi sind nicht das Gesetz.Und wir dürfen nicht das Gesetz sein.
Wenn wir diesem Volk da draußen unseren Willen aufzwingen sind wir nicht besser als die Sith.
Da helfen uns die Ideale nichts.
Aber eins ist klar,wir dürfen das nicht mit uns machen lassen.
Vielleicht sollten wir Warblade wirklich warnen.
Und ich würde gerne in den Senat gehen und mit einigen Senatoren sprechen.Ein wenig nachfühlen wieviele uns unterstützen.
Auf jeden Fall,egal was geschieht,muss eine Eskalation verhindert werden.
Denn wenn das Militär sich spaltet sind wir nicht weit vom Bürgerkrieg entfernt.

Jedi Tempel-Ratssaal
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - [Cerian und Phil]


Nachdem Phil gegessen hatte, saß er noch ein kleine Weile auf dem Sofa und hing seinen Gedanken nach. Lange hatte er sich nicht mehr so wohl gefühlt. Die innere Zerissenheit war verschwunden. Phil hatte das Gefühl genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Das war die letzten Monate nicht so. Er war ständig auf der Suche, und Phil wusste noch nicht mal was er suchte. Aber nun war die Dinge klar und alles ergab einen Sinn.
Phil schaute nochmal kurz in die Holonet News, konnte aber noch keine Reaktionen auf die letzten Meldungen sehen. Also schaltete er das Gerät wieder ab und brachte sein Geschirr in die Küche. Phil verspürte keine große Lust sich wieder auf das Sofa zu pflanzen. Er wollte einen Spaziergang unternehmen. "Bloss was mache ich mit Cerian ?" Eine zeitlang überlegte Phil, ob er sein Datapad mit dem Com im Schlafzimmer verbinden könnte. Schnell verwarf er diese Idee aber wieder. Phil wollte den Kleinen nicht unbeaufsichtigt lassen. "Na dann muss er halt mit. Aber wie ?" Er suchte das Quartier nach einer Transportmöglichkeit für Cerian ab. Konnte aber nichts finden. Dann entdeckte Phil die kleine Abstellkammer neben der Küche. Und dort wurde er fündig. Phil holte eine Umhängetasche aus der Kammer und staubte sie ab. Danach füllte er die Taschen, die sich seitlich an dem Umhängebeutel befanden, mit allem was ihm nötig erschien. Phil hängte sich die Tragetasche um und passte die Riemen an seinen Körper an.
Leise schlich er in das Schlafzimmer und nahm das Com. Danach blickte er in die Wiege und sah das Cerian tief und fest schlief. Erst brachte Phil es nicht übers Herz, den Jungen aus der Wiege zu heben. Aber dann holte er Cerian ganz vorsichtig raus und bugsierte ihn in die Tragetasche. Sein Sohn schlief unbeirrt weiter. Phil war erleichtert, dass Cerian nicht aufgewacht war. Mit seinem Sohn vor der Brust, verließ Phil das Quartier und machte sich auf den Weg.
Voller Stolz ging er durch die langen Gänge des Jeditempels. Er hätte am liebsten seine Freude heraus geschrien. Es war ein wunderbares Gefühl, der ganzen Welt zu zeigen das hier ein Vater mit seinem Sohn unterwegs war. Phil blieb kurz an einer Konsole stehen und rief den Lageplan des Tempels auf. Er hatte in Erinnerung das der Tempel über eine schöne Gartenanlage verfügt. Dort wollte er mit Cerian hin. Nachdem Phil sich einen Überblick verschafft hatte, setzten die beiden ihren Weg fort. Phil verlief sich einige Male und nahm die falschen Abzweigungen. Aber das störte ihn nicht weiter. Er hätte ewig so durch die Gegend stolzieren können. Die Stimmung im Tempel schien noch nicht besonders aufgewühlt. Phil vermutete das die schlechten Nachrichten sich erst noch verteilen mussten. Die meisten Personen denen Phil und Cerian begegneten, lächelten die beiden an. Phil revangierte sich ebenfalss mit einem Lächeln, zusatzlich legte er aber immer den Zeigefinger auf die gespitzen Lippen. Die Leute verstanden natürlich sofort was er meinte, und so kam Phil mit einem schlafenden Cerian in der Gartenanlage an. Er zögerte noch einen Moment, Phil war sich nicht sicher, ob er die Anlage so einfach betreten durfte. Schliesslich hätten hier Jedi Schüler sein können, die Übungen mit ihrem Meister abhielten. Aber nach einer Weile betrat Phil die Gärten und hoffte auf sein Glück. "Wenn ich störe wird mir das schon jemand mitteilen." Phil zog den herrlichen Duft der verschiedenen Pflanzen ein und ließ sich zufrieden auf einem kleinen Stück Rasen nieder. Cerian wachte fast im gleichen Moment auf und sah seinen Vater aus verschlafenden Augen an.


"Hallo mein kleiner Mann, haste ausgeschlafen ?"

Cerian reckte seine kleinen Arme aus und gähnte. Phil nahm ihn aus der Umhängetasche und schnallte diese ab.

"Schau nur wie schön es hier ist. Das ist kein Vergleich mit der rauhen Wirklichkeit da draussen. Die wirst du noch früh genug kennen lernen."

Cerian blickte sich neugierig um. Phil war wieder von dieser Fazination erfasst, die sein Sohn auf ihn ausübte. Er konnte es immer noch nicht fassen, dass er hier mit seinem Sohn saß und redete. Zugegeben es waren sehr einseitige Unterhaltungen. Was aber auch nur was das Verbale betraf. Den Cerian hatte eine andere Art, seiner Umgebung zu zeigen was er wollte. Phil war so glücklich wie schon lange nicht mehr in seinem Leben. Doch plötzlich begann Cerian zu weinen. Phil blickte zu seinem Chrono und stellte fest das es Zeit für eine Mahlzeit war. Er nahm das Fläschchen aus der Tasche und führte sie Cerian an den Mund. Dieser begann auch sofort zu trinken. Phil schaute ihm zu und bewunderte den Zug, den sein Sohn am Leib hatte. Nach wenigen Minuten war die Flasche geleert und Cerian war satt. Phil hob den Jungen an seine Schulter und klopfe ihm leicht auf den Rücken. Nach zwei Minuten erklang das erhoffte Geräusch. Dann legte er Cerian wieder auf seinen Schoß.

"Gut gemacht ! Ich hoffe deine Mutter macht sich keine Sorgen um dich. Nicht das sie denkt wir beide würden das nicht auf die Reihe bekommen."

Phil holte ein Gravitationsset aus der Tasche. Kurz schaute er sich das Gerät an und erkannte dann die unterschiedlichen Funktionen. Er legte es auf den Rasen und schaltete das Set ein. Sofort erschienen drei Kugeln, und schwebten wie von magischer Hand geführt in einem Kreis, in der Luft. Dabei erzeugten sie beruhigende Klänge und schuffen phantastische Farbreflexe. Cerian schaute sich das Spektakel begeistert an und versuchte sogar nach den Kugeln zu greifen. Phil beobachtete seinen Sohn und musste lachen.


Coruscant - Jeditempel - Gartenanlage - [Cerian und Phil]
 
Jedi Tempel - Ratssaal - Gil, Padme, Slain und Calli

Callista hatte nur ruhig dagesessen und Padme und [/b] Gil[/b] gelauscht. Natürlich wollte sie nicht dasitzen und nichts tun, natürlich wollte sie nicht tatenlos zusehen, wie die Republik vor die Hunde ging.
Ich halte Gils Vorschlag für akzeptabel. Das beste ist wirklich, wenn wir die Fühler ausstrecken und sehen, wo wir noch Freunde und Symphatisanten haben. Sowohl im Senat als auch im Volk. Gegen die allgemeine Stimmung können wir schlecht ankommen. Und ich halte es auch für falsch, wenn nicht sogar verwerflich, wenn wir beginnen, irgendwelche Jedis als Helden vor die Meute zu stellen, um unser Image aufzubessern. Die Jedi waren stets im Hintergrund, auf ihren Missionen. Jeder wußte, dass wir da waren und geholfen haben, aber es waren stets andere, die Lob und Dank eingefahren haben. Und bisher sind wir auch gut auf dieser Schiene gefahren. Und ich denke genau diese Zurückhaltung hat uns beliebt unter dem Volk gemacht.
Callista stockte. Trotz das sie ruhig und bedacht sprach, war ihre Inneres aufgewühlt und durcheinander. Sie hatte keine Ahnung wieso, es war nur alles so plötzlich in Bewegung geraten.
Ich würde Vorschlagen, dass Gil sich im Senat umhört und wir einige Jedi-Ritter unter die Leute mischen, damit sie dort die Stimmung auffangen. Alles sollte mit Bedacht geschehen. Der Kanzler hat zweifelsohne mächtige Verbindungen. Und er versucht uns Jedis aus der Bahn zu drängen. Wird er aufmerksam auf unsere Aktionen, könnte er uns wahre Berge in den Weg räumen und wir wären noch Handlungsunfähiger, als wir es ohnehin schon sind.
Callista lehnte sich in ihrem Sessel zurück und wartete auf eine Reaktion von Padme, die nach ihren Worten wieder begonnen hatte, aufgeregt auf und ab zu laufen.

Jedi Tempel - Ratssaal - Gil, Padme, Slain und Calli
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Calli, Gil, Slain und Padme

"Hallo Slain"

begrüßte Padme den Jedi-Rat bedrückt, bevor sie sich an Gil.

"ICh fühle im Moment weder Schmerz noch Wut. Ich bin maßlos entrüstet und das zu Recht. Witanis hat uns mundtot gemacht. Wenn wir schweigen, dann sieht es so aus, als ob wir etwas zu verbergen hätten. Wenn wir War verteidigen, dann sieht es so aus, als würden wir uns auch verteidigen. Ich will zumindest diesen Heuchler sprechen, der sich den Kanzlersitz erschlichen hat."

Sie ging unruhig hin und her.

"Natürlich müssen wir vorsichtig taktieren, aber uns ganz zurückziehen, wäre ein bitterer Fehler. Schon einmal sind die Jedi deswegen zwischen die Räder gekommen. Und beinahe wären sie zerrieben worden. Noch einmal darf das nicht passieren."

Sie schauderte, als Gil von Bürgerkrieg sprechen hörte. Aber wenn es zur Spaltung des Militärs kam, dann würde das nicht ausbleiben. Viel schlimmer noch, der Republik würde Krieg bevorstehen, weil das Imperium sich diese Gelegenheit sicher nicht entgehen lassen würde. Sie dachte an Cerian und Phil. Der Gedanke gab ihr einen Stich.
Nur wenige Stunden vorher hatten sie die Zukunft versucht zu planen. Und jetzt sah es so aus, als gäbe es keine friedliche Zukunft mehr.


"Wir stehen wahrscheinlich noch vor etwas schlimmeren als Krieg."

sagte sie bitter, aber ruhig.

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Calli, Gil, Slain und Padme
 
Coruscant- Jeditempel- Gärten -Daxit, Tonga und Elenore

Elonore hatte sich gegen den Stamm gelehnt und blickte Tonga an, der zuerst auf ihre Frage antwortete.

"Naja"

meinte sie lächelnd

"Man kann nicht sagen, daß den Jedi immer Dank zuteil wurde, wenn sie einen Konflikt gelöst hatten. Aber meistens zumindest. Aber das Leben birgt sehr wohl Selbstaufoopferung. In früheren Zeiten durften die Jedi nicht einmal lieben, aber das hat sich nun geändert."

Sie lächelte.

"Nachdem Tonga nun die erste Frage bewantwortet hat, kann Daxit uns vielleicht sagen, was er unter der Macht versteht?"

Abwartend blickte sie auf den Padawan.

Coruscant- Jeditempel- Gärten -Daxit, Tonga und Elenore
 
Jedi Tempel-Ratssaal

Gil nickte still, ging zu einem Terminal und bestellte sich ein Lufttaxi.Theatralisch zog er sich die Kutte über den Kopf und blickte Padme an:

Wir werden ganz einfach nicht zulassen dass die Sache außer Kontrolle geht.
Ich gehe in den Senat und suche mir jemanden der uns unterstützt.Hoffen wir mal dass es noch solche gibt.
Den Kanzler überlass ich gerne dir,aber sei diplomatisch.
Möge die Macht mit uns sein.....gerade jetzt.

Eilig verließ er den Ratssaal und den Tempel,setzte sich in sein Taxi und machte sich so auf den Weg zum Senat.


Coruscant-aufm Weg zum Senat
 
Dachgartenwerkstatt

Wes bewunderte die Gelassenheit, mit der Satrek seine Ankündigung hinnahm. Er hatte schon viel gelernt, seit er bei ihm Padawan war. Waldemar hingegen fand, das das arkturianische Megaeselpüree das nicht wert war, und verließ panischst den Raum.

Der Moment der Wahrheit war gekommen. Wes steckte die Energiezelle in das Lichtschwert...

und...

ohne das Betätigen des Einschaltknopfs abzuwarten schaltete sich das Lichtschwert ungehorsamerweise und ziemlich vorschnell einfach ein und durchbohrte die eigentlich völlig unbeteiligt danebenstehende Werkbank. Abgesehen davon schien es einwandfrei zu arbeiten. Nur die Farbe der Klinge bereitete Wes Augenschmerzen.

Womit hab ich das verdient?
stöhnte Wes
Die Farbe ist ja grauenvoll... ich wusste doch gleich dass mir die Färbung dieses komischen Kristalls nicht ganz geheuer ist!

Satrek meinte nur:
Gratuliere, du hast ein altrosa Lichtschwert gebaut! Davon dürfte es bisher nicht viele geben...

Waldemar, durch das Ausbleiben der Explosion ziemlich verwirrt, kam wieder in die Werkstatt gekrochen, doch als er das Lichtschwert sah, stürzte er sich in fast selbstmörderischer Manier in das Eselpüree. Wes hingegen wirkte irgendwie verzweifelt:

Nun werde ich wohl nicht zum Ritter ernannt? Vermutlich habe ich es auch nicht anders verdient, als ein Leben als Padaschaf zu verbringen? Warum immer ich???

Wes fühlte sich an seine ersten Gehversuche als Barmixer erinnert. Doch allmählich rappelte er sich wieder, zum Teil durch das beruhigende Wesen der Macht, zum Teil auch weil das Lichtschwert aus freien Stücken ohne sein Zutun seine erste Sachbeschädigung begangen hatte. Außerdem wirkte die Klinge ziemlich lang und kräftig, zumindest im Vergleich mit dem Standard-Lichtschwert, das Wes vorher benutzt hatte. Außerdem war es offensichtlich in der Lage, einem ohne Berührung Schmerzen zuzufügen. Mit einem Grinsen begann Wes sich zu fragen, wie der Anblick Waffe wohl auf Sturmtruppler wirkte.

Wes schwang die Waffe probeweise durch die Luft, tötete dabei eine fette Fleischfliege, und fand, dass die Waffe ordentlich ausbalanciert und nicht zu schwer war und so in der Hand lag, wie Wes es sich vorgestellt hatte. Er fragte sich, ob es farbige Vorschaltlinsen für Lichtschwerter gab. Wes glaubte, in der Macht oder mit seinen herkömmlichen Sinnen, irgendwo ein fernes Blöken zu hören.

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