Coruscant [Jedi Tempel]

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- Jedi-Tempel - Flur -

Canwor stand nichts Ahnend im Flur.Er hatte bisher nichts gemacht,seit er mit Lars und Gore wiedergekommen war.Canwor war eben zu Introvertirt um jemandne einfach so anzusprechen.Wie dem auch war,machte Canwor sich auf dne weg zur Ratskammer.Er wollte dne Planeten nicht verlassen.Er wollte hierbleiben,und auch Helfen.Er wollte einfach nicht tatenlos zusehen wie der Planet unterging,also fand er sich eben im Saal ein.

Dort angekommen,schaute er bewundernd zu den Laserschwertern die in die Luft gestreckt sich gegenseitich bestrahlte...

- Jedi-Tempel - Ratsaal -
 
-Jedi Tempel, im Ratsaal mit Allen-


Immer noch, stand Dhemya mit geballten Fäusten bei der Menge, doch eher abseits, denn die Anderen waren bereits mit Vorsschlägen und Diskussionen beschäftigt, wo sich die junge Jedi nicht einmischen wollte. Sie hatte andere Dinge im Kopf, denn innerlich hoffte sie, daß sie den jungen Sith wiedersehen würde und den Kampf fortsetzen konnte, den sie auf Byss hatte, auch dachte sie, wenn sie gegen ein Sith kämpfte, daß vielleicht ihre ganzen Erinnerungen wiederkehrten aber Hoffnung hatte sie nicht. Bevor sie weiter nachdachte, hörte sie ihren Namen und drehte sich um, wo ein ihr bekanntes Gesicht stand. Doch sie erinnerte sich an ihn und lächelte ihn freundlich an.
"Hallo Corran , es freut mich, daß ihr auch hier seit. Stimmt, hier ist viel los, alleine die Evakurierung aber es sind genug Jedi hier, sollen die Sith nur kommen."
Funkelnd sah sie Corran an, doch ihr Blick wurde dann weicher und sie lächelte, außerdem freute es sie, daß jemand mit ihr sprach, denn Wulf war gerade dabei, Vorschläge zu liefern, doch sie schenkte ihn ein Lächeln. Sie hoffte auch, er würde bei ihr sein, wenn der Kampf beginnt.

-Jedi Tempel, im Ratsaal mit Corran-
 
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Jedi-Tempel - Ratssaal - sehr viele Jedi

Sarid blickte Dhemya tapfer an. Sie wollte nicht, dass sie ihre Padawan mit ihrem Müdigkeit und Hoffnungslosigkeit besorgt wurde. Sie alle würden in den nächsten Tagen mehr als genug zu tun haben. Da blieb keine Zeit, sich um kleinere Wehwehchen zu kümmern. Ihr wurde jetzt schon ganz mulmig zumute, als sie an all die Toten und Verletzten der Raumschlacht dachte. Und dann erst der Bodenkampf, der für gewöhnlich noch schrecklicher war. Hinzukommen dann noch die abstürzenden Raumschiffe, die einstürzenden Häuser und die Schmerzen, die Todesängste und die Verzweiflung, die sie schon jetzt spüren konnte. Noch fern im Weltraum, aber wohl bald sehr viel näher.

Ich denke, Callistas Vorschlag wäre gar nicht schlecht. wir bewachen einige Ausgänge, damit wir rein und raus können und falls nötig Flüchtlinge in den Tempel lassen können, aber die anderen blockieren wir so gut wie möglich. Wir haben ja auch noch unseren Sicherheitsdienst, der uns dabei vermutlich gern behilft ist. Und wenn wir uns zurückziehen müssen, was ich ehrlich gesagt nicht bezweifel angesichts der massiven Streitkräfte, die Coruscant angreifen, dann können wir auch über Ausgänge des Jedi-Tempels in den unteren Ebenen fliehen. Schließlich haben auch ein paar Leute mitgedacht, als dieser Tempel hier erbaut wurde.

Aber bei dem Gedanken sich dauerhaft im Untergrund Coruscants aufhalten zu müssen war ihr auch nicht wohl. Dort unten war es gefährlich. Vielleicht derzeit nicht für sie selbst, denn sie konnte schon zur Wehr setzen, aber nach vielleicht wochenlangen Kampf waren alle müde, einige vermutlich verletzt und wohl auch einige tot. So sehr sie es hoffte, dass alle hier Anwesenden überleben würden, so traute sie sich doch nicht, das anzunehmen. Der Kampf würde hart werden, sehr hart und die Sith würden alles dran setzen, um die Jedi von Coruscant zu vertreiben. Es standen ihnen schlimme Zeiten bevor.

Jedi-Tempel - Ratssaal - sehr viele Jedi
 
Jedi Tempel-Maestro's Quartier

Nachdem Maestro auf Courucant angekommen war, hat er erstmal Anayrue gesucht doch nicht gefunden.

Nachdem er aufstand und sich anzog ging er zum Ratsaal da die durchsage ihn darauf hinwis dass sich dort dort die letzten jedis aufhielten da schon alle anderen evakuiert wurden. Dort angekommen begrüßte er alle mit einen nickten und setzte sich.


Jedi Tempel-Ratssaal-Bei allen
 
Jedi Tempel-Ratssaal

Gil lauschte den Vorschlägen,kombinierte diese mit seinen eigenen Ideen,und den Plänen die die Schmuggler bereits gemacht hatten.
Schließlich ergriff er das Wort.Zuerst ließ er sein Lichtschwert zischend in den Griff zurückfahren um alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen:


Ich denke wir sollten alles mischen.Die Aufteilung finde ich gut,ich würde sagen zwei Ritter,zwei Padawane.
Mit diesem Gruppen postieren wir uns vor strategisch wichtigen Punkten wie der Eingangshalle,der Bibliothek und dem ganzen Zeug.
Eigentlich habe ich nicht viel Hoffnung dass wir diesen Tempel halten werden,deshalb geht es nur darum Zeit zu gewinnen damit die Güter evakuiert werden können.
Solltet ihr in Bedrängnis geraten,zögert nicht und flieht.
So wichtig sind die Daten nicht,das Leben der Jedi ist wichtiger.
Für alle die den Wunsch und die Selbstmörderische Ader haben hier auf Coruscant zu bleiben habe ich hier eine Kontaktadresse.

Gil schickte die Adresse kurz an jeden einzelnen Jedi

Solltet ihr dort vor mir ankommen,sagt nur Galad schickt euch.
Die Leute die dort sein werden sind Schmuggler,aber sie sind der Republik treu ergeben.
Sie werden unsere Partner sein solange noch einer von ihnen stehen kann.

Ist der Plan allen klar?


Jedi Tempel_Ratssaal
 
-Jedi Tempel-Ratsaal-bei den anderen-

Neelah fühlte sich noch etwas schwach, doch sie konzentrierte sich dennoch auf die Besprechung und schon bald war ihre Schwäche vergessen.
Jetzt war es also so weit, jetzt würde der Kampf beginnen und es würde ein dunkler,langer Kampf werden. Und sie würde sicherlich ihrer alten Freundin Gaya begegnen...sie spürte es, es blieb ihr nicht erspart. Innerlich wappnete sie sich dagegen.
Sie würde ebenso jede Aufgabe annehmen, die die Jedi und ihren Kodex schützt. Sie schüttelte leicht ein kurzes Gefühl der Benommenheit ab und blickte wieder zu den anderen.
Lars war gar nicht anwesend...sie sorgte sich um ihn, wenn er nicht bald erscheinen würde, wird sie ihn suchen gehen müssen.


-Ratssaal-
 
Jedi Tempel- Ratssaal - Full House

An-Lo hörte gespannt den Worten der Jedi zu, als seine Meisterin ihn in den hinteren Teil des Saales führte. Dort angekommen sprach sie leise zu ihm.

Ich werde euch nicht enttäuschen, Meisterin

Er hätte mehr sagen können, mehr sagen müssen. Seine Meisterin war sehr freundlich, zweifelsohne eine der freundlichsten Personen der An-Lo je begegnet war und sie hatte es nicht verdient mit so einem Satz abgespeist zu werden. Er sollte mehr sagen, er sollte sich dafür bedanken was sie bisher für ihn getan hat, er sollte ihr seine Dankbarkeit ausdrücken, dafür dass sie ihn zu ihrem Padawan ernannt hat, er sollte...Nein, er sollte es nicht tun. Er hatte sich geschworen, dass er nie wieder solche Gefühle haben werde. Er hatte schon zu oft mitansehen müssen wie ein geliebter Mensch getötet wurde und jedesmal war es für ihn als ob er selbst auch gestorben wäre. An-Lo wollte dieses Gefühl nie wieder erleben und das konnte er nur dann erreichen, wenn ihm niemanden mehr an sich heran lies.
Aber mit seiner Meisterin war es anders. Irgendetwas ihn ihm wollte, dass er seinen Schwur brechen sollte und endlich wieder Freunschaften schloss, besonders mit seiner Meisterin. Aber dann musste An-Lo wieder an die Jedi im Ratsaal denken. Es war fraglich ob alle Jedi die kommende Schlacht überleben würden. Aber trotzdem, er würde sich wieder aus seinem Schneckenhaus heraustrauen, wenn auch nur sehr langsam.

Seine Meisterin zeigte ihm dann einen Raum, in dem er sich waschen konnte. Zudem waren dort einige Jedi-Roben, von der er sich eine nehmen durfte. An-Lo entschied sich für eine dunkle Robe, eine ähnliche, wie sie sein Vater getragen hatte. Zuvor wusch sich An-Lo noch. Er war sehr froh über diese Waschmöglichkeit, wäre dieser Schmutz noch länger an ihm geklebt, dann hätte er wohl bald ein Eigenleben entwickelt. Danach zog er sich die Robe an und bemerkte dass er vor einem Problem stand. Wohin sollte er seine Schildkröte geben? Bis jetzt hatte er Toca immer in seiner Brusttasche, da das Tier sowieso den halben Tag schlief. Aber in der Robe waren nirgendwo Taschen eingenäht. Aber zum Glück entdeckt An-Lo eine Tasche an seinem Gürtel. Er wusste zwar nicht was normalerweise in ihr aufbewahrt wurde, aber Toca passte wundervoll hinein.
Nachdem er fertig war ging er mit seiner Meisterin zurück in den Ratssaal, zu den anderen Jedi. Er hielt sich immer dicht neben seiner Meisterin und begleitete sie zu einer kleineren Gruppe von Jedi, die gerade darüber diskutierten wie man den Tempel am Besten verteidigen konnte. Er wusste zwar nicht wie hoch die Anzahl der Verteidiger war, aber An-Lo konnte sich denken, dass egal wie viele sie waren, sie keine Chance gegen die Angreifer haben würden.
Einer der Jedi, die ihre Lichtschwerter gekreuzt hatten, deaktivierte seines und erklärte den anwesenden Jedi seinen Plan. Er musste einer der Räte sein, dachte sich An-Lo. Der Rat( Gil) wollte, dass sich die Jedi in Teams aufteilen und sich zu strategisch wichtigen Punkten begeben sollten.


Meisterin, wo werden wir uns hinbegeben?

fragte An-Lo seine Meisterin leise

Jedi Tempel- Ratssaal - Full House
 
[COLOR=Sky blue] Jedi-Tempel - Ratsaal - Canwor Kredas & Maestro & Tionne & Aayla & Callista Ming & Gil Galad & Padme Skywalker & Sarid Horn & Anakin Solo & Wulf & Dhemya & An-Lo Karran & Slain & Joseline & Rhino Cage & Corran Horn & Yendan & Satrek & Marc Iron & Casta & Shareè Skywalker[/COLOR]

Shareè deaktivierte das "Erbe des Skywalker" - ihr Lichtschwert, was einst ihrem Vater gehörte, einem großen Allianz-Rebellen und Jedi. Von ihm hatte sie sein Schiff, seine Druiden und ihr Lichtschwert geerbt, war sich aber nicht sicher, was sie noch "vererbt" hatte - außer die Macht natürlich. Ihr war immer bei dem Gedanken, die letzte Erbin einer gewissen Blutlinie zu sein, mulmig und komisch. Sie hängte ihr Lichtschwert an ihrem schwarzen Gürtel ihrer neuen umgeänderten Jedi-Tracht von [COLOR=sky blue]R2[/COLOR], dass sie vorhin noch im Quartier angelegt hatte, da sie ja nicht in Alltagstracht im Ratsaal erscheinen wollte.

Weitere Jedi betraten den Ratsaal. Allmählich waren es sehr viele, die alle nicht von dem Tempel weichen wollte. Ihnen musste die Lage klar sein, für welche sie sich entschieden, aber sie musste sich selbst zustimmen, dass die Meisten nicht feige vom Imperium wegliefen, auch wenn es vielleicht sinnvoller und ratsamer wäre, nach Corellia zu gehen. Aber sie war auch hier und wenn ihr Meister Anakin sie nach Corellia geschickt hätte, wäre sie trotzdem nicht von seiner Seite und von Coruscant gewichen. Es war für sie selbstverständlich jenen Ort - in dem sie sich heute schon heimisch fühlte - zu verteidigen, komme was wolle.

Teilweise waren aber die Jedi nicht einstimmig darüber ob es wirklich sinnvoll war, den Tempel zu verteiden, da es viele Risiken mit sich brachte - und sie hatten gar nicht mal so unrecht. Andere hingegen wollten wie nach Castas sowie Callistas - so glaubte sie zumindest, dass die anmutige Jedi hieß - Vorschlägen sich in Gruppen aufteilen und die Eingänge bewachen.

Ein anderer Jedi namens Satrek brachte jedoch ein paar wichtige Argumente, die Shareè zweifeln liesen, ob eine wirksame Verteidigung gegen das Imperium hier auf Coruscant möglich wäre. Und sie gab ihm recht, dass sie etwas von Taktik verstand. Sie überlegte kurz und meldete sich daraufhin auch zu Wort.


Ich beabsichtige nicht der Entscheidung des Rates zu widersprechen, doch ich muss mich Satreks Meinung anschließen.
Coruscant ist groß - weit größer als wir uns das alle vorstellen können. Sicher - sie schaute kurz zu Sarid - hat der Tempel viele Fluchtwege die in den Untergrund führen, aber wer weiß wieviele uns unbekannte Wege hierher führen, ohne dass wir es wissen? Wenn das Imperium angreift dann sicher aus der Luft oder mit Belagerungstruppen. Ich weiß nicht wie ihr euch es ergeht, aber glaubt ihr, wenn das Imperium Coruscant wirklich einnimmt, dass wir es gegen mehrere Tausend Sturmtruppen aufnehmen können? Wir sind keine Armee. Wir können vielleicht für kurze Zeit den Tempel verteidigen, aber nicht dauerhaft. Und das Risiko besteht, dass einige von uns bis dahin nciht mehr unter den Lebenden weilen und angesichts der Lage können wir es wohl uns alle nicht leisten. Viele haben die Jedi verraten und die Republik... so traurig es klingen mag, aber momentan ist sie nicht die geliebte Republik, die wir kennen und lieben.

Die Unterebenen Corsucant sind wohl eine gute Möglichkeit um eine Weile unterzutauchen, aber was wird in ein paar Wochen sein? Wird das Imperium nicht von uns erfahren? Sie werden uns jagen und verfolgen. so wie ich das Imperium kenne. Auch wenn wir ein Widerstand sein werden, wird es uns nicht wirklich gelingen das Imperium von Coruscant zu vertreiben, dazu fehlt die Streitmacht - was wir tun können ist uns wehren. Allerdings möchte ich äußern dass ich ein mulmiges Gefühl habe wenn wir uns von Feinden umgeben dorthin zurückziehen, da es wirklich Gefährlich ist.
Ich fürchte zwar die Gefahr nicht und ich bin bereit den Tempel aktiv zu verteidigen, aber ich bevorzuge die Evakuierung für alle von uns als sinnvoller als zu warten, bis es nicht mehr möglich ist...

Sie senkte ihren Kopf und schaute erst zu ihrem Meister und dann zu den anderen Anwesenden. Sie wollte nicht unhöflich sein, dennoch hatte sie gerade das Gefühl gehabt, ihre Meinung zu dem Vorhaben zu äußern..., obwohl sie Gils Entscheidung entgegen nahm. Sie lies sich die Adresse von ihm geben, da es vielleicht nützlich sein lönnte. Ansonsten blieb sie ruhig.


[COLOR=Sky blue] Jedi-Tempel - Ratsaal - Canwor Kredas & Maestro & Tionne & Aayla & Callista Ming & Gil Galad & Padme Skywalker & Sarid Horn & Anakin Solo & Wulf & Dhemya & An-Lo Karran & Slain & Joseline & Rhino Cage & Corran Horn & Yendan & Satrek & Marc Iron & Casta & Shareè Skywalker[/COLOR]
 
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Jedi-Tempel, Ratssaal, mit allen anderen Jedi

Casta hatte alle neu dazugestossenen Jedi mit einem kurzen Lächeln begrüßt und sah sich erneut in den Reihen der Hüter des Friedens um. Alle wirkten angespannt und betroffen, war es offensichtlich, dass es bald ernst werden würde...früher, als es ihnen lieb war. Casta sah die Daten ein, die Gil ihnen auf die Datenpads geschickt hatte. Der neue Treffpunkt würde in den unteren Ebenen Coruscants sein, eine unsichere Gegen, aber sehr sinnvoll gewählt, da die imperialen Truppen sie dort nicht direkt finden würden. Sie nickte dem Jedi-Rat kurz zu. Er gab ihr Kraft. Wie damals auf Kiffex hatte er noch immer die besondere Ausstrahlung an sich, die Casta, durch ihre geistige Verbundenheit, zu beruhigen wusste. Als sich ihr neuer Padawan leise an sie wand, drehte Casta den Kopf zu ihm und sprach leise...

Ich denke, wir werden uns in die Nähe der Bibliothek begeben. Dort sind die Gänge und Ebenen offen, dass wir einen guten Überblick haben. Warte einen Moment, ich werde dies laut ansprechen.

Casta trat einen Schritt hervor, nahm den schlanken Griff ihres Lichtschwertes an die Hand, blickte Gil und die anderen Ratsmitglieder direkt an und sprach weiter...

Verehrte Ratsmitglieder, wenn ihr gestattet, werde ich mich mit Meister Solo, seiner Padawan und meinem Schüler in die Gänge bei der Bibliothek begeben. Die offenen Gänge und mehreren Ebenen des Archives werden für unsere jungen, noch unerfahrenen Padawane genug Schutz bieten, solltet wir in Kämpfe mit Eindringlingen verwickelt werden.

Sie sah, wie die Ratsmitglieder ihr zunickten. Anakin, Shareè und An-Lo traten neben sie. Casta nickte ihren Begleitern kurz zu und wand sich danach an alle anderen Anwesenden...

Liebe Freunde, ich hoffe, dass wir uns alle bald gesund wiedersehen. Mein Herz wird bei jedem von Euch sein. Möge die Macht mit uns sein. Haltet unsere Gruppe bitte auf dem laufenden, sollten sich neue Dinge ereignen.

Schweigend traten sie an den anderen Jedi vorbei und verließen als erste der Gruppen den Ratssaal. Bevor die junge Jedi durch die großen Türen trat, drehte sie sich im Türrahmen nochmals um und sah Gil Galad direkt in die Augen. Er spürte sie, sie spürte ihn...Casta schloss die Augen und ging mit einem traurigen Gesichtsausdruck weiter. Zusammen mit den anderen betrat sie die weiten Gänge. Sie waren leer. Casta hatte noch nie erleben, dass in den Gängen des Tempsl so eine bedächtige, wie auch unheimliche Stille herrschte. Würde in den nächsten Tagen Jedi-Blut in diesen Hallen vergossen werden? Eine abscheuliche Vorstellung, war der Tempel bisher immer ein Ort des Friedens und der Eintracht gewesen, der ein Symbol für den Frieden auf Coruscant war. Dich dies hatte sich nun schmerzlich geändert. Die Jedi verwarf ihre Gedanken und konzentrierte sich. Schwäche durften sie sich in diesen Momenten nicht erlauben. Sie verband sich mit ihren emphatischen Fähigkeiten und spürte die Emotionen ihrer Begleiter...sie würden sich gut verteidigen, sollte es zum Kampf kommen, sie waren entschlossen und mutig...dessen war Casta sich sicher.

Jedi-Tempel, auf dem Weg zur Bibliothek, mit Anakin, Shareè und An-Lo Karran
 
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Jedi Tempel-Ratssaal

Gil lächelte Casta kurz an bevor sie den Raum verließ.Wenn er zu sich selbst ehrlich war zweifelte er daran sie wiederzusehen.Gefahr lag in der Luft.
Schlussendlich packte er sein Laserschwert,ging zur Tür und sagte:


Ich werde die Eingangshalle halten.
Aber ich bitte euch um eines,geht nicht dorthin.Egal was passiert,überlasst die Eingangshalle mir.

Die Selbstzweifel hatten ihn übermannt.Er würde die dunkle Seite benutzen um seine Feinde wegzufegen.Auslöschen würde er sie,allesamt einäschern.
Doch die Jedi dürften das nie mitkriegen.
Auf dem Weg zur Eingangshalle bereitete Gil sich vor.Er zog seine lange Robe aus um mehr Bewegungsfreiheit zu haben,nahm einige unnütze Waffen vom Gürtel und entschied sich schließlich sogar den Blaster wegzuwerfen.
Als er die Eingangshalle erreicht hatte setzte er sich auf eine Treppe in der Mitte der Halle,direkt gegenüber der großen Eingangstür.
Meditierend erwartete er den Ansturm der Sith...


Jedi Tempel-Eingangshalle
 
[COLOR=sky blue]Jedi-Tempel - Auf dem Weg zur Biblothek - Casta Billaba & Anakin Solo & An-Lo Karran & Shareè Skywalker[/COLOR]

Die junge Skywalker war stumm Casta gefolgt, als sich die Vier entschlossen hatten, die Bibilothek mit all ihren Daten und Büchern zu verteidigen. Gewiss ein sehr risikoreicher Plan denn die Biblithek würde gewiss wegen ihrer Daten eine Anlaufstelle der Imperialen und Sith sein - wenn diese gefürchteten Gegner der dunklen Seite der Macht sich auch noch hierher begaben.

Shareè konnte sich nicht richtig mehr von allen verabschieden sondern war ihrem Meister und der ehrenwerten Jedi Casta mit ihrem Padawan gefolgt. Dennoch würde sie diese letzten Stunden der Aufrichtigkeit nicht vergessen und sie würden wie ein lebendiges Bild in ihrer Erinnerung sein - ihr Kraft geben für alle kommenden schweren Zeiten der Republik.

Mehrmals betrachtete sie Castas neuen Padawan An-Lo und musterte ihn. Mit seiner neuen Padawantracht sah er gepflegter aus, als sie ihn in den Gärten flüchtig gesehen hatte. Shareè mochte die allgemeinen Padawantrachten des Tempels nicht so sehr, aber sie trug eine alte Jeditracht - welche schon vor vielen vielen Jahren getragen wurde, allerdings war der dunkelblaue feine Stoff immer noch keinsterweise ausgeblichen und sah immer noch gut erhalten aus. Sie mochte sie sogar inzwischen, weil sie irgendetwas an sich hatte, eine Bedeutung eher. Sie band sich ihre Haare im Laufe zusammen und fühlte sich seltsam, als sie die leeren Gänge durchschritten. Ihre Schritte hallten laut in den Korridoren, sodass man vernehmen konnte - die Fusschritte würden durch den ganzen Tempel hallen. Unheimlich... einfach nur unheimlich. Es war ihr zu still...

Nach mehreren Minuten eines stillen Marsches erreichten sie die große Bibliothek, wo Anakin und sie ihre ersten Theoriestunden gemacht hatten. Hier wurde sie zum erstemal auf den Jedi-Kodex aufmerksam gemacht. Irgendwie machte sie es traurig, bald diese Räumlichkeiten zu verlassen und nie mehr wieder zu sehen. Zwar war der Kampf hochoben um Coruscant noch lange nicht entschieden und vielleicht gab es eine Wende, doch der Rat war sich relativ sicher, dass das Imperium weit mehr geplant hatte, als "mal eben" eine Schlacht um Coruscant zu verwickeln. Und das wusste nicht nur der Rat...

Als die Gruppe die Tür hinter sich schlossen, fühlten sie sich etwas sicherer. Hier würden sie jetzt warten und verbleiben. Ein leichtes angespanntes Kribbeln lag in allen Anwesenden. Aufregung. Shareè ging als letztes hinein. Sie sah, dass die Gruppe ersteinmal an einem der vielen leeren Tische platz nahm.
Die Skywalker folgte ihnen, blieb aber vor einer Inschrift stehen, die ihr einst Anakin in ihrer ersten Stunde gezeigt hatte.

Es waren die Grundlehrsätze des Jedi-Kodex.

Sie las sie langsam durch und fühlte sich ein wenig besser, diese Sätze ein weiteres Mal für sich im Stillen auszusprechen und sie zu verinnerlichen, obwohl sie sie auswendig kannte.
Daraufhin begab sie sich etwas umschauend und misstrauend zu den Anderen und lies sich in einen freien Holzstuhl sachte fallen.
Shareè blickte in die Gesichter der Anwesenden. Anakin hatte schon die ganze Zeit geschwiegen und Casta schien traurig zu seien. Shareè konnte dafür Verständnis aufbringen, allerdings wusste sie, dass sie es nicht vorstellen konnte, was es für die Jedi bedeutete.

Irgendwann unterbrach Shareè das Schweigen, weil es ihr nicht mehr gefiel, still und stumm zu warten.


Mir gefällt die trügere Stille nicht. Sie ist unheimlich...

[COLOR=sky blue]Jedi-Tempel - Bibliothek - Casta Billaba & Anakin Solo & An-Lo Karran & Shareè Skywalker[/COLOR]
 
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-Jedi Tempel, im Ratsaal mit den Anderen-

Als Dhemya sah, daß sich schon Gruppen bildeten, unterbrach sie das Gespräch mit Corran , lächelte dabei freundlich und suchte ihre Meisterin, die gerade auf sie zukam und Wulf , der sie lächelnd ansah.
"Verzeiht, wenn ich unser Gespräch unterbreche Corran aber wir können ja eine Gruppe mit meiner Meisterin und Wulf bilden und unterwegs weiterreden. Ich denke, wir werden als erstes zum Hangar gehen und schaun, wie die Evakurierung voran geht und ob das Imperium nicht schon dort ist."
Fragend sah sie ihre Meisterin, Wulf und Corran an, doch alle Drei nickten, da nickte sie den Anderen zum Abschied.
"Möge die Macht mit uns allen sein..."
Erwähnte sie noch und alle Drei gingen zum Hangar.

-Jedi Tempel, in den Gängen mit Sarid, Wulf und Corran-
 
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Jedi Tempel - Ratssaal

Wulfgar nickte als er den Plan mitbekam. Dies war eine gute alternative zu den anderen Plänen und ihm gefiehl dieser Plan jedenfalls besser als sich zu verdrücken. Sie sah zu dhemya die mit Corran etwas beredete und bot ihm an in einer Gruppe mit Sarid, Ihr und Wulf zu sein.

"Gute Idee..."

Er lächelte und reichte Corran die Hand.

"Auf gute Zusammenarbeit."

Jedi Tempel - Ratssaal
 
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Hangar - Desaster

Wes war sich nicht sicher, ob Fritz die hervorragende Funktion und vor allem hohe Lautstärke des Bord-Koms der Wolligen Desaster zu schätzen wusste. Er nahm es jedoch an. Die Zeit zog sich, kein Anzeichen eines Transporterstarts, und Passagiere ließen sich auch keine blicken. Er hoffte wenigstens auf Minga samt Anhang gehofft. Wenn er die Vorgänge im Tempel recht mitbekommen hatte, würden einige Jedi hierbleiben. Was besonders die verwegenen anziehen sollte. Genau die Zielgruppe von Fritz' und seinem Transportangebot. Insoweit standen sie mit dem Jedi-Tempel in Konkurrenz.

Der Jedi-Tempel! Wes hatte schon einiges hier erlebt, aber eine Evakuierung hatte er bestimmt nicht erwartet. Gut, er hatte auch nicht damit gerechnet, dass das Sith-Imperium einen offenen Angriff auf Coruscant wagen würde. Er fragte sich, ob die Lage im Orbit wirklich so schlimm wäre oder ob der Jedi-Rat nur etwas übervorsichtig sei. Der Jedi-Tempel in der Hand der Imperialen - ein unvorstellbarer Gedanke. Das passte einfach nicht zu einem Gebäude von solcher Schönheit und solcher Macht und einer derartigen positiven Aura. Der Jedi-Tempel war schon nach kurzer Zeit zu seiner Heimat geworden. Jetzt, da Wes darüber nachdachte, kam ihn der Gedanke, dass er das Gebäude vielleicht nie wieder sehen würde. Er verwarf diesen Gedanken.

Immer noch niemand in Sicht. Und allmählich müsste es doch soweit sein. Wes spielte mit den Triebwerken, ließ sie mehrmals laut aufheulen und sah sich dann gezwungen, seinen wolligen Meister zu ermahnen:

Fritz, spar die Torpedos bitte für die Feinde auf! Auch wenn ich es vermeiden möchte, kann es doch sein, dass wir sie brauchen. Unbedingt vermeiden möchte ich jede Verschwendung wertvoller Explosivkörper. Ein anderes Mal kannst du wieder im Hangar rumballern!

Hangar - Desaster
 
Jedi- Tempel- auf dem Weg zur Bibliothek- mit Casta, Shareè und Anakin

An-Lo folgte seiner Meisterinund dem anderen Team zur Bibliothek. Es wurde nicht allzu viel geredet, eigentlich überhaupt nichts. An-Lo genoss die Stille, die nur durch ihre Schritte unterbrochen wurde. Er versuchte sich zu konzentrieren, alle seine Gedanken auf die bevorstehende Situation zu richten. Das Letzte was er während des Kampfes benötigen würde war irgendein unnötiger Fehler, der ihn und vielleicht auch die anderen das Leben kosten könnte.

Bei der Bibliothek angekommen, musste An-Lo einen Augenblick stehen bleiben. Der Anblick der gigantischen Bibliothek drohte ihn zu erschlagen. Er hatte noch nie so einen riesigen Raum, geschweige denn so eine gewaltige Anzahl an Büchern gesehen. An-Lo fragte sich, wie lange es wohl dauern würde alle hier aufbewahrten Bücher zu lesen. Aber eigentlich war ihm die Zeit egal, wäre er während einer nicht so ernsten Situation in die Bibliothek gekommen, dann hätte er höchstwahrscheindlich versucht alles zu lesen.
Als sich Ritter Solo und seine Meisterin an einen Tisch setzten, gesellte er sich zu ihnen.
Allerdings hielt es An-Lo dort nicht allzu lange aus. Er wollte sich die Bibliothek genauer ansehen, immerhin wäre es gut möglich, dass es die letzte Gelegenheit für ihn war, diese wundevolle Bibliothek zu studieren.

An-Lo stand auf und ging durch den riesigen Raum. Vor den Säulen, die die obere Ebene stützen, waren einige Büsten zu bestaunen.
Große Jedi aus vergangenen Zeiten, dachte sich An-Lo. Er betrachtete die Büsten eine nach der anderen und näherte sich so einem weiteren Tisch. Das Licht, das durch ein großes, rundes Fenster, den Raum erhellte, strahlte genau auf diesen Tisch. An-Lo ging darauf zu, bis er direkt im Lichtkegel stand. Das Sonnenlicht strahlte angenehm warm auf An-Lo. Er schloss die Augen und versuchte das wohlige Gefühl zu genießen.

Allerdings öffnete er sie einige Augenblicke später und drehte sich zu Shareè um, da sie sich über die Stille beklagte


Jedi- Tempel- Bibliothek- mit Casta, Shareè und Anakin
 
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- Jedi Tempel - Ratsal -

Von ihrer Position aus verfolgte Tara die Reden, Vorschläge, Reaktionen, Beschlüsse und den Weggang einiger Jedi. Noch immer lehnte sie an der Wand, neben einer großen Säule. Bisher hatte keiner sie bemerkt oder angesprochen. Vielleicht war das auch ganz gut so. Auf diese Weise konnte Tara in Ruhe ihre Gedanken ordnen und beobachten. Eine eigenartige Stimmung herrschte hier, zwischen Unruhe, Aufbruch und Verzagen.

Doch das ganze schien nur halbwegs organisiert, ganz anders als bei der Flotte. Unweigerlich fragte sich die Jedi, welche Vorschläge und Taktiken
Snipe, Seb, Ben oder Snappy ins Spiel gebracht hätten. Vielleicht bin ich auch einfach zu lange beim Militär gewesen. Nun ja, jedenfalls vergiebt hier niemand Anweisungen. Den Jedi wird selbst überlassen, welche Verteidigungstellung sie einnehmen möchten und mit wem sie das tun. - dachte Tara.

Interessanterweise war auch Maestro in den Raum gekommen. Doch Tara hatte es vorgezogen, ihn noch nicht anzusprechen. Sobald die Versammlung sich auflösen würde, konnte sie ein ernstes Wörtchen mit ihm sprechen. Derzeit galt es zu entscheiden welche Verteidigungsstellung sie selbst beziehen wollte. Apropro Kämpfe, Gil Galads Verhalten war irgendwie eigenartig. Tara hatte zwar irgendwann mitbekommen, daß er doch noch am Leben war, doch schien er ihr verändert. Nachdenklich sah sie ihm nach, als er den Raum verließ.

Nun sah sie wieder zu den verbliebenen Jedi im Ratsal. Ihr Blick streifte Satrek. Sein Vorschlag erinnerte sie an ihren Kontakt zum Geheimdienst. Sollte die imperiale Flotte nicht zurückgedrängt werden können, und auch die Jedi mögliche Sith-Angreifer nicht schlagen können, wäre es sicher eine gute Idee den Kontakt zu nutzen. Doch das war Zukunftsmusik.
Andererseits gefiel es Tara überhaupt nicht, im Tempel rumzustehen und zu warten. Viel eher drängte es sie danach zu erfahren, wann ein Bodenangriff auf den Tempel erfolgen würde.
Viper konnte sich vielleicht ins Militärnetz einschalten. So würden sie die Schlacht überwachen und gewarnt sein können.

Tara stieß sich von der Wand ab und suchte jemanden in der Menge, dem sie von ihrem Einfall berichten konnte. Schließlich fand sie die Räte Padme u. Sarid. Allerdings schienen beide beschäftigt zu sein. So blieb Tara nichts anderes übrig, als einfach in den Raum zu sagen. "Ich werde mich zur Landeplattform beim Haupthangar begeben. Mein militärischer R2 ist dort und vielleicht kann ich den Angriffszeitpunkt von Bodentruppen auf den Tempel eingrenzen. Maestro komm bitte auch dorthin."

Ohne auf einen Kommentar oder eine Erlaubniss zu warten, holte Tara ihr Com herraus und begann leise hineinzusprechen. "Viper sieh bitte nach, ob du dich in das militärische Netz einschalten kannst. Ich brauche Informationen, wie es mit der Raumschlacht steht und wann ein Bodenangriff erwartet wird. ... Nein, der Jäger soll unbedingt weiter startbereit bleichen, Danke. Ich komme in wenigen Augenblicken wieder zu dir."

- Jedi Tempel - Ratsal -
 
Jedi-Tempel, Bibliothek, mit Anakin, Shareè und An-Lo Karran

Casta hatte am Tisch platz genommen und strich mit ihren Fingern über einige der Datenpads, die verstreut auf der großen, gläsernen Platte vor ihr lagen. Die Bibliotheksmonitore waren abgeschaltet, die Ruhe schien alle in diesem Raum zu erdrücken. Nur der leise Wind, der um das Gebäude strich, war zu hören. Die Jedi musterte ihre Begleiter. Shareè wirkte angespannt, wie sie so da saß, Anakin hatte den Kopf gesenkt und war mit geschlossenen Augen scheinbar in eine tiefe Meditation gefallen. Nur An-Lo hielt es nicht auf seinem Sitz. Ihr neuer Padawan schritt langsam durch den Hauptgang der Bibliothek und betrachtete alles ganz genau...Casta lächelte, als sie ihn sah. Sie erhob sich und ging langsam auf ihn zu, während sich ihr Padawan in einem Lichtkegel befand...sie legte ihm kurz die Hand auf die Schulter und sprach leise...

Hätte Deine Ausbildung unter anderen Umständen begonnen, wären wir zwei jetzt hier, damit ich Dir einen Einblick in den Kodex, die Geschichte des Ordens und der Jedi geben könnte. Nun müssen wir uns fragen, ob wir noch lang in diesen Hallen lehren, lernen und schreiten werden.

Sie hielt kurz inne.

An-Lo, ich möchte ehrlich zu Dir sein. Ich freue mich sehr, dass ich Deine Ausbildung übernehmen kann. Nur wir zwei müssen lernen, gerade in diesen Zeiten, dass wir uns aufeinander verlassen können. Ich kann Deine Ausbildung nicht so beginnen lassen, wie es üblich ist. Es tut mir leid, ich werde Dich des öfteren ins kalte Wasser stossen müssen...und Du musst lernen, nicht immer, aber sicher des öfteren, allein, getragen von der Macht, zu schwimmen. Ich werde auf Dich acht geben, Dich beschützen, so gut ich es vermag, nur muss mein Padawan zu einem Schatten seiner Meisterin werden. Bleib an meiner Seite und schütze mich, wie auch ich Dich schützen werde. Es wird nicht immer einfach sein, aber ich spüre, dass wir es schaffen werden.

Casta stellte sich neben den jungen Mann. Als er seinen Kopf in ihre Richtung drehte, sah sie ihn direkt an.

Ich möchte Dir fairerweise etwas anvertrauen, was meine Person betrifft. Mein Vater kam vom Planeten Chalacta, meine Mutter von Etheria. Ich bin Emphatin, dass heißt, ich kann Deine Gefühle lesen. Wenn ich meine Fähigkeit nutze, kann ich, ohne mit der Macht verbunden zu sein, Deine Empfindungen spüren. Ich werde dementsprechend spüren, wann Du ehrlich bist, wann Du die Wahrheit sagst, wann Du aufrichtig zu mir bist. Wenn Du die Macht eines Tages beherrscht, wirst Du meine Gedanken lesen können und auch spüren können, was ich fühle. Es wird nicht immer einfach sein, ich möchte nur, dass Du weißt, dass ich während Deiner Ausbildung oft darauf verzichten werde, Deine Empfindungen zu überprüfen, da ich Dir als Deine Meisterin auch ohne diese Fähigkeit vertrauen muss.

Mit einem kurzen, strengen Blick ließ die Jedi durchblicken, wie ernst es ihr war, dass An-Lo dies über sie wusste. Sie nahm kurz seine Hand und erkannte an seinem Nicken, dass er den Sinn ihrer Worte verstanden hatte. Casta strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und ging ein paar Schritte auf die anderen zu, drehte sich nochmals zu ihrem Padawan um und sprach ihn direkt an...

Nutze die Zeit, Dich hier umzusehen. Dein Gesichtsausdruck verrät mir, dass Dich die Bibliothek sehr interessiert. Dir steht die Literatur der gesamten Galaxis offen...nutze sie. Falls Du mich brauchst oder etwas geschieht, Du findest mich bei Anakin und Shareè.

Casta begab sich zum Tisch zurück und nahm wieder Platz. Als die junge Padawan auf die Stille zu sprechen kam, nickte ihr die Jedi kurz zu.

Dies ist mit eine der schwersten Erfahrungen, die wir alle machen müssen. Das Warten. Wir wissen nicht wann, wo und wie es beginnt, doch die Macht warnt uns und lässt uns wissen, dass etwas passieren wird. Bleib ganz ruhig, noch sind wir sicher. Anakin und ich werden wachsam sein, wenn Du Dich noch etwas ausruhen möchtest, sofern dies bei dieser angespannten Atmosphäre möglich ist, so tu dies ruhig. Noch passiert nichts...versuchen wir uns im Warten zu üben. Das Schicksal wird eh alles leiten, wir können es nicht beeinflußen.

Ein kurzes Schaudern überkam die Jedi, als sie durch die leeren Gänge der Bibliothek blickte. Sie wirkte bedrohlich und undurchschaubar, anders, unberechenbarer als sonst...dennoch war sie in diesen Zeiten ein sicherer Ort. Casta schloss kurz die Augen und zwang sich dazu, sich noch nicht vor ihrem inneren Auge auszumalen, was bei einem direkten Angriff auf den Tempel geschehen würde...

Jedi-Tempel, Bibliothek, mit Anakin, Shareè und An-Lo Karran
 
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Coruscant- Jeditempel- Ratssaal

Padme blickte die noch Anwesenden an.

"Wir müssen unsere Tatiken mischen. Uns bleibt gegen die Übermacht nur die Guerillatatik. Nadelstiche anstatt Keulenschläge. Wir müssen den Sturmtruppen soviele Verluste hinzufügen, wie nur nötig."

Sie blickte ihre beste Freundin an.

"Calli? Sollen wir zusammen einen Bereich sichern? Seite an Seite?"

Sie grinste.

"Aber vorher muß eben etwas erledigen."

Sie verließ den Ratssaal ziemlich rasch und ging zu ihrem Quartier. Sie blieb kurz in der Tür stehen. Leer und verlassen mutete das Quartier an. Erst vor kurzem hatte sie hier mit Phil Pläne für die Zukunft geschmiedet. Und nun war diese bedroht und in ferne Weite gerückt. Sie riß sich von diesem Gedanken los und lief zum Schlafzimmer. Sie wollte sich umziehen, denn sollte eine Flucht in den Untergrund notwendig sein und das war gewiss, dann war die Jedi- Kleidung nicht gerade förderlich sein. Sie öffnete den Kleiderschrank und nahm einen schwarzen Bodysuit heraus. Beinahe wehmütig zog sie die Jedikleidung aus und legte den Bodysuit an. Die schwarzen Stiefel und ein dunkler Umhang mit Kapuze vervollständigten das Bild. Ihr Lichtschwert hakte sie an den Gürtel. Den Blaster ebenfalls. Das zweite Lichtschwert hatte Marl für den Notfall. Padme gab dem Droiden den Befehl, die Wind wegzufliegen. In den Hangar der NBS, der leerstand. Dort würde die Wind sicher sein.
Padme ging zur Tür des Schlafzimmers und warf einen Blick zurück. Cerians verwaiste Wiege ließ sie schlucken. Dann wandte sie sich abrupt ab und verließ erst das Schlafzimmer und dann das Quartier.
Die Gänge waren verwaist. Auch der Friede, den Padme immer verspürte, als sie im Tempel war, war verschwunden. Stattdessen war diese Stille. Eine bedrohliche Stille. Unheilverkündend.
Ihre Schritte hallten in den leeren Gängen wieder. Auf einmal kam ihr das Geräusch laut vor. Sie war erleichtert, als sie den Ratssaal betrat. Sie ging zu den anderen und wandte sich wieder an Calli.


"Was werden wir verteidigen? Vielleicht sollten wir uns an den Eingängen zu den Gärten postieren. Sie werden sicher versuchen, dort durchzubrechen, denn dort rechnen sie nicht mit Bewachung."

Dann senkte sie ihre Stimme.

"Ich habe Cerian mit Silent weggeschickt. Sollte entweder Phil oder mir oder uns beiden etwas passieren, dann obliegt er deiner Obhut. Du kennst die Frequenzen der Firestorm. Schick Silent eine Nachricht. War, er lebt Gott sei Dank, sollte sein Pate werden.
Calli...."

Sie stockte kurz.

"Versprich mir, daß du für Cerian sorgen wirst."

sagte sie flehentlich.

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal
 
Coruscant- Jeditempel- Gärten- Daxit, Tonga und Eleonore

Elenore hörte die Durchsage von Casta.

"Sie evakurien also. Es muß wirklich schlimm sein. Aber was machen wir mit euch? Ich bringe euch zu Rätin Master, sie ist eure Meisterin. Kommt."

Die beiden folgten Elenore schweigend. Elenore fand die Ruhe, die nun im Tempel herrschte gespenstisch. Es war nicht die übliche Ruhe, die dem Tempel eigen war, sondern eine angespannte Ruhe. Die Ruhe vor dem Sturm. Ihre Schritte hallten von den Wänden wieder. Zügig ging Elenore voran. Sie war beinahe erleichert, als sie den Ratssaal erreichte. Dort waren viele Jedi versammelt. Auch Rätin Master. Elenore trat zu ihr hin, obwohl sie in ein Gespräch vertieft war.

"Verzeiht, Rätin. Aber eure Padawane. Was sollen sie tun?"

Sie deutete mit den Augen in die Richtung von Tanga und Daxit.

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal

Padme blickte zu den beiden Padawanen und winkte sie zu sich rüber.

"Daxit, Tonga
Es tut mir leid, daß eure Ausbildung unter einem solchen schlechten Stern beginnt. Ich hätte es euch anders gewünscht. Ich werde hierbleiben und Widerstand leisten. Aber das will ich euch nicht aufzwingen.Ihr sollt frei wählen, was ihr tut. Ihr könnt mit den Jedi nach Corellia gehen. Dort wärt ihr sicher."

Sie lehnte sich gegen einen Tisch. Ihre Haltung war gelöst. Sie hatte sich mit dem Geschehen abgefunden. Sie würde dem auch entgegensteuern, soweit sie es vermochte. Sie war es ihrer kleinen Familie, ihren Freunden und allen anderen, die an die Republik glaubten, schuldig.
Sobald sie Callis Zustimmung zu Cerians Zukunft, würde sie auch dies für eine Weile vergessen und sich nur auf dem Kampf konzentrieren.


"Wenn ihr bleiben wollt, dann müßt ihr euch teilweise auch selbst zurechtfinden. Die Schlacht, die uns bevorsteht, wird unsere ganze Aufmerksamkeit verlangen. Leider kann ich nicht so ganz auf euch Acht geben, wie mir lieb wäre."

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal
 
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