Coruscant [Jedi Tempel]

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- Coruscant - Jedi Tempel - Ratsaal - Tonga, Daxit und Padme -

Tonga hatte seine Entscheidung schon frueher getroffen. Entschlossen sagte er:

"Ich werde hier bleiben und an der Seite der Jedi bleiben, die an die Macht glauben." dann schaute er ernst zu Daxit:

"Ich kann dir deine Entscheidung nicht abnehmen. Doch solltest du dich ebenso wie ich entscheiden, waere ich sicher sehr erleichtert. Zusammen werden wir das hier durchstehen, da bin ich mir sicher."

Er war sich nicht sicher, warum er bleiben wollte. Doch auch diesmal hatte er ein Gefuehl. Daher musste dies die richtige Entscheidung sein. Er wollte den Jedi so gut wie moeglich helfen, notfalls auch mit Waffengewalt.

"Werden wir euch im Kampf beistehen duerfen ?" fragte er, an Padme gerichtet.
"Ich habe nichts zu verlieren. Lieber sterbe ich hier im Kampf, als wieder zu meinem alten Leben zurueckkehren zu muessen."

Er wartete auf ihre Antwort, damit er sich gleich danach aufmachen konnte, um seine wenigen Habseligkeiten zu holen. Dann wuerde er bereit sein, fuer was immer die Macht auch geplant hatte.

- Coruscant - Jedi Tempel - Ratsaal - Tonga, Daxit und Padme -
 
(Kriegs]Ratssaal

Satrek hörte den anderen zu, als die sich über den Tempel verteilten um ihn zu verteidigten. Irgendwie fühlte sich diese Idee falsch an, allerdings gefiel ihm die Alternative - Flucht - auch nicht.

Mein Padawan und ich werden ein paar Schiffe an sichere Orte schicken - und hoffen das das Leitstrahlsystem lange genug intakt bleibt. Am besten gehn wir dazu in den Kontrollraum der Hangarleitung des Tempels. Wenn wir Glück haben sieht es vom Orbit aus danach aus als würden wir den Tempel evakuieren - und ich meine nicht nur nach oben, sondern auch in die umliegenden Ebenen. Wir können uns später über die Fußgängerwege in Sicherheit bringen.

Als sich kein Widerstand gegen diese Idee regte bahnte er sich seinen Weg zur Tür, mit Yendan im Schlepp. Draußen steuerte er den nächsten Lift an und bestellte am eingebauten Display die Verkehrsleitstelle als Zielord. Als die Kabine sich in Bewegung setzte fragte er seinen Schüler

Kannst du gut mit Computern umgehn?

Lift zur Verkehrsleitzentrale
 
Jedi Tempel Hangar Tulons lady

Lars ging hinter in dem Maschienenteil des Schiffes. Es sah schlimmer aus als er war. Er wies Zotti an d irgendwie zu reparieren und verließ das Schiff. Seine Beine trugen ihn Richtung Ratssaal. Er ging hinein und stellte sich in eine Ecke um erstmal den Gespräch zu lauschen.

Jedi Tempel Ratssaal
 
Jedi Tempel - auf dem Weg zum Ratssaal mit Jo und Slain


Slain führte Jo und Rhino in den Ratssaal, wo schon ziemlich viel Betrieb war. Sie kamen genau richtig zu einer Ansprachen von einem Jedi (Gil), er hielt nach der Rede sein LS in die Mitte des sich langsam bildenden Kreises aus Jedis. Rhino ging zwar nicht dort hin und hielt sein LS hinein aber er tat es in Gedanken. Nun kam es zu einer Debatte zwische den Jedi, was nun zu tun sei. Rhino hatte etwas Angst doch soviele waren hier und hatten sicher auch Angst das seine fast verflogen war. Rhino wollte den Jedi Tempel ferteidigen obwohl er es nicht mit vielen Jedifähigkeiten tun konnte. Aber das Leben auf Coruscants Straßen und auf Tatooine hatten schon seine Spuren hinterlassen. Langsam fanden sich kleine Gruppen zusammen die den Tempel in verschiedenen Berreichen zu schützen.


Jedi Tempel - Ratssaal mit allen möglichen Jedi
 
[ Jedi Tempel - Langeplattform ]

Endlich, endlich war Exodus wieder auf Coruscant. Die letzte Zeit war sehr aufreibend gewesen, und nachdem was er im Orbit um Coruscant gesehen hatte wusste er das diese Zeit noch nicht vorüber war. Bei dem Gedanken an diese vielen Schlachtschiffe raste sein Herz noch immer. Und nun würde er vor den Rat treten müssen. Auch wenn die Räte wahrscheinlich selbst in Hektik waren konnte er sich nicht vorstellen das sie ihn nicht anhören würden. Sie würden sicher hören wollen was mit Laubi passiert war. Er ging davon aus das sie es schon von Casta wussten, ansonsten müsste er ihnen auch noch diese Todesmeldung überbringen.

Nachdem er noch ein paar Minuten in seinem Raumschiff gewartet hatte um sich zu beruhigen ging er langsam in den Tempel. Einen Moment lang betrachtete er die Eingangshalle, dann ging er weiter...


[ Jedi Tempel - Langeplattform ]
 
- Jedi Tempel - Hangar -

Emilia und Lars hatten sich stumm getrennt. Lars würde sich nun um Neelah kümmern und Emilia würde zurück zu Boba gehen. So machte sie sich auf den Weg zum Zimmer von Bobas Bruder, doch als sie durch den Garten kam, sah sie Boba in seiner Rüstung schon von weitem und ging auf ihn zu.>> So, ich bin wieder da! Gibt es etwas neues? <<
 
-Jedi Tempel-Ratsaal-bei dem großen Haufen Jedi-

Neelah spürte, dass sich eine weitere Person hinzugesellt hatte. Sie blickte sich um und sah Lars , der in einer Ecke stand und verhalten zuhörte. Sie lächelte ihn an und wandte sich dann ihrer Mastress zu, die in ein Gespräch mit Rätin Padme vertieft war.
Nachdem die beiden Jedi ihr Gespräch beendet hatten, berührte Neelah leicht die Schulter von Callista ,um deren Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und fragte:


Mastress, welche Aufgabe seht Ihr Euren Padawanen vor? Ich fühle mich stark genug, um an dieser Mission teilzuhaben und mich an der Sicherung des Tempels zu beteiligen.

Sie sah sie mit eindringlichen Blicken an und bemerkte, dass Lars auf die Gruppe zukam. Er stellte sich neben sie und Kyle und mischte sich nicht weiter ein. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm, doch dass würde sie später rausfinden müssen, wenn beide mehr Zeit hatten.
Sie blickte ihn stumm an und sah in seine traurigblickenden Augen...


-Ratsaal-
 
[ Jedi Tempel - auf dem Weg zum Ratssaal ]

Als Exodus durch die Gänge ging - nein, es war eher schleichen - war er überrascht wie wenige Jedi er hier so. Wo waren sie denn alle? Der Tempel war ja so gut wie leer. Er beschloss also direkt zum Ratssaal zu gehen. Dort hielt sich bestimmt einer der Räte auf...denen er beichten musste was geschehen war. Es würde nicht leicht werden, da die Räte wie Iceman über ihn richten mussten. Denn von ihrer Entscheidung hing ab ob er des Tempels verwiesen wurde, oder nicht.

Seufzend kam er endlich vor dem Ratssaal an. Leise ging er herein und blieb im Türrahmen stehen. Und in dem Moment wusste er wieso der Tempel so leer gewesen war. Alle hielten sich hier auf! Er wusste nicht ob man ihn überhaupt bemerkt hatte, als er einen Moment lang in den Saal schaute. Um ein bisschen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen räusperte er sich. "Hallo" oder so etwas zu sagen kam ihm arg unpassend vor...wenn man bedachte was er getan hatte.


[ Jedi Tempel - Ratssaal ]
 
Coruscant- Jedi-Tempel- Coruscant - Jedi Tempel - Ratsaal - Tonga, Daxit und Padme -

DaXit sah seinen besten Freud auch ernst an. Es dauerte ein paar Sekunden bis Dax antwortete:

"Keine Angst! Ich bleibe bei dir auf Coruscant. Auch wenn das unser Tod wird, wir bleiben zusammen!"

Nach dieser Ansprache war Dax erleichtert. Er schlug seinem Freund auf die Schulter und fragte Padme:

"MM... MY Lady.... ich wollte fragen ob ihr uns vielleicht noch ein bisschen beibringen könntet? Und... vielleicht noch ein paar Waffen geben könntet weil das Imperium bestimmt keine friedliche Lösung eingehen wird?"

er wartete auf die Antwort.

Coruscant- Jedi-Tempel- Coruscant - Jedi Tempel - Ratsaal - Tonga, Daxit und Padme -
 
[Color=0066BB]Jedi Tempel - Bibliothek [mit Casta, Shareè & An-Lo][/Color]

Anakin hatte sich die ganze Zeit nachdenklich zurückgezogen gehabt, und sich auch im [Color=0066BB]Ratsaal[/Color] herausgehalten. Er verspürte zur Zeit keinen Bedarf zu reden.

Während der junge Jedi so in einem Sessel nahe dem Eingang der Bibliothek saß und dabei zum Boden schaute schossen ihm viele Gedanken - die Zukunft betreffend - durch den Kopf. Er spürte, dass die noch anwesenden Jedi versuchten etwas zu verteidigen, was schon längst verloren war. Dieses Mal würde es ihnen nicht gelingen ihre Aufgabe zu erfüllen... und dass in ihren eigenen Hallen, in ihrer Heimat,... in ihrem Tempel, welcher die Stärke und die Weisheit des Jedi Ordens symbolisierte. Und dennoch blieben einige um zu kämpfen.

Doch auch wenn es nach Leichtsinn aussah und unklug schien zu versuchen diese Stellung zu halten so hatte Anakin doch beschlossen zu bleiben und zu kämpfen. Warum wusste er selbst nicht wirklich... 'vermutlich,... weil ich keinen Platz habe an den ich zurückkehren könnte...', dachte Ani, und wäre er in der Lage seine Gefühle nach außen zu zeigen, so hätte man sehen können wie eine Träne seine Wange hinunter lief.

Zögerlich erhob der Jedi sich aus seinem Sitz und zupfte kurz und unauffällig seine zugeknöpfte, enganliegende, schwarze Robe zu, während der Kragen so hochgeklappt war, dass sein Gesicht bis auf Mitte der Nasenhöhe verdeckt blieb. Seine fast schulterlangen, blonden, leichtlockigen Haare fielen ihm vor die Augen und es schien seltsam, zumal Anakins melancholischer Gesichtsausdruck nun fast völlig verdeckt blieb.

Anakin ging einige Schritte auf und ab, wobei er mit sehnsüchtigem Blick zum Boden schaute, und alles umsich zu vergessen schien...
 
Jedi-Tempel - Gänge - Dhemya, Wulf, Corran und Sarid

Nachdem Sarid erst eine Gruppe an der anderen den Ratssaal hatte verlassen sehen und sich nun selbst mit drei anderen Jedi auf den Weg machte, um den Haupthangar zu verlassen, fragte sie sich, ob es überhaupt noch viel Sinn machte, sich etwas vorzumachen. Traurig seufzte sie.

Ihr wisst schon, worauf ihr euch eingelassen habt? Auf dem Haupthangar, den wir versuchen zu verteidigen werden vermutlich nicht wenig Schiffe des Imperiums landen und es kann gut sein, dass wir ein mit ein paar hundert Sturmtruppen zu tun bekommen. Wir können uns zwar verschanzen, aber ohne eine zündende Idee kommen wir so nicht weit.

Sie blickte allen Mitgliedern der Gruppe fest in die Augen und zeigte ihnen, dass sie dennoch fest an sie glaubte. Sie waren alle Jedi oder auf dem besten Weg dahin und beherrschten bereits viele Techniken, die sie einsetzen konnten.

Wir können vielleicht das Hangartor schließen und sie damit für eine Weile aufhalten, aber sie werden irgendwann durchkommen und gegen soviele Sturmtruppen haben selbst Jedi keine Chance. Am ehesten können wir vielleicht versuchen ein paar Fallen und Bomben zu legen, oder allzu lang wird das auch nicht halten. Ich will euch ja nicht die Stimmung damit verderben, aber es wird verdammt schwer werden.

Jedi-Tempel - Gänge - Dhemya, Wulf, Corran und Sarid
 
Jedi-Tempel, Ratssaal, mit Anakin, An-Lo und Shareè

Casta seuftze leise. Sie saß auf ihrem Stuhl, hatte die Hände in den Schoß gelegt und rieb sich mit den Fingern der rechten Hand über ihre Fingerknochen der anderen Hand. Sie hatte während ihrer Zeit als Jedi schon oft kämpfen müssen, viele Schlachten waren geschlagen worden, Zweikämpfe hatte sie erfolgreich bestritten...nur diesmal war es anders. Sie würden direkt im Tempel kämpfen, einem Ort, in dem sie sich so etwas nie hätte vorstellen können. Sie erhob sich und musterte die anderen Anwesenden. Alle waren in Gedanken versunken und eine Mischung aus Angst und Anspannung war deutlich zu spüren. Die Jedi ging an den Regalen vorbei und strich mit der Hand über die Datenchips. Mit schräg gelegtem Kopf kam sie auf Anakin zu, der ungewöhnlich ruhig in der Mitte des Ganges stand und sich in schweigen hüllte. Casta stand direkt vor ihm, abseits der Padawane, als sie ihn direkt ansprach...

Wie geht es Dir? Du wirkst heute sehr unnahbar und ich habe das Gefühl, ich komme nicht zu Dir durch. Ich mache mir Sorgen um Dich. Du bist auch im Ratssaal so still gewesen...

Ihr blick fiel seitlich auf Shareè und An-Lo, die sich beide ausruhten. Casta schloss kurz die Augen, drehte den Kopf direkt wieder zu ihrem alten Padawan und sah ihm in die Augen.

Wir haben beide große Verantwortung übernommen. Dein Padawan, genau wie mein Padawan, hat noch nie einem inperialen Soldaten, geschweigedenn einem Sith gegenübergestanden. Ich weiß, dass sie sich zu verteidigen wissen werden, aber sie stellen ein potentielles Riskio...und damit ein Opfer dar. Was denkst Du, sollen wir tun? Wir können nicht einfach unsere Kämpfe austragen und die beiden sich selbst und ihrem Schicksal überlassen.

Casta verschrenkte die Arme und blickte zu Boden.

Ich wünschte, dies alles würde unter einem anderen Stern stehen und wir würden hier sein, um mit den Beiden die Theorie durchzugehen. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass einem von Beiden etwas geschieht...und dabei sind es genau diese Zweifel, die uns schwach machen. Ich spüre eine innere Zerrissenheit bei vielen Jedi im Tempel. Sie sind sich bewusst, dass es schwer wird, diese Kämpfe zu überstehen, doch wissen sie, dass sie für das Kämpfen müssen, woran sie glauben und wofür der Orden steht.

Die Jedi blickte Meister Solo weiterhin direkt in seine blauen Augen und verlor sich für einen kurzen Augenblick darin. Doch sie wusste nicht, ob seine Emotionen ihr Mut machen konnten. Auch er war hin- und hergerissen...

Jedi-Tempel, Ratssaal, mit Anakin, An-Lo und Shareè
 
Jedi Tempel - Ratsaal

Callista nickte Padme lächelnd zu.

Ja wir beiden zusammen. Genau wie in alten Zeiten.

Callista zwinkerte ihrer Freundin zu. Sie würden diese Mission gemeinsam durchstehen, so wie schon einige zuvor. Als Team hatten sie schon immer reibungslos funktioniert und Callista konnte sich keinen besseren Partner da draußen vorstellen als sie.
Als sich Padme kurz entschuldigte und den Saal verließ, wandte sie sich an Kyle der hinter ihr stand und geduldig wartete.


Ich muss dich sicher nicht fragen, ob du mich begleitest oder?

Kyle kam auf sie zu und umarmte sie. Seine Nähe beruhigte sie und für einen Moment ließ sie locker und entspannte sich. Als Padme zurückkam, löste sie sich von ihm, um sich auf sie zu konzentrieren.

Ich denke auch, dass die Gärten eines der Angriffsziele sein werden. Eine Verteidigung dort wäre sinnvoll. Ausserdem bietet uns allein die architektonischen Gegebenheiten dort, viel Deckung.

Als Padme sie ihr leise die Verantwoprtung für Cerian übertrug, spürte Callista einen Anflug von Stolz. Das sie Padme ihre ihren Sohn übertrug, war ein großer Vertrauensbeweis und sie würde dieses Vertrauen niemals enttäuschen.

Ich verspreche dir, dass ich mich gut um ihn kümmern werde. Aber hoffen wir nicht, dass es soweit kommt. Ich für meinen Teil möchte niemals Abschied von dir nehmen müssen.

Sie lächelte ihr aufmunternd zu und wandte sich dann an Neelah

Ich würde dich gern bei mir haben, wenn der Kampf losgeht. Der Garten ist große und zwei Ritter alleine, werden es nicht schaffen.

Callista holte tief luft bevor sie das Lichtschwert an ihrem Grütel löste.

Wir sind nie zur letzten großen Aufgabe deines Trainings gekommen. Dein eigenes Lichtschwert. Aber ich denke dadrau0en wirst du eines brauchen.[/i]

Sie reichte Neelah das Lichtschwert.

Ich weiß du bist eine würdige Trägerin. Ich selbst habe es im Zuge meiner Ausbildung hier gebaut. Es wird dir denke ich gut liegen. Pass gut darauf auf und verliere es nicht. Solch ein Geschenk bekommt man nicht alle Tage.

Sie zwinkerte Neelah zu, um sich schließlich wieder an Padme zu wenden.

Wollen wir dann los und die Vorbereitungsmaßnahmen treffen?

Jedi Tempel - Ratssaal
 
[Color=0066BB]Jedi Tempel - Bibliothek [mit Casta, Shareè, An-Lo][/Color]

Aus dem Winkel schaute Anakin kurz zu [Color=0066BB]Casta[/Color], während sie ihn ansprach. Er blieb stehen und sah ihr eindringlich in die Augen als sie redeten, selbst als sie zu Boden sah wandte er seinen Blick nicht ab und in den Augen des jungen Jedi spiegelten sich viele seiner Gefühle wider.

"Wir alle müssen kämpfen...", sagte Ani leise, fast flüsternd, "Wir können uns nicht aussuchen wo, wie und wann, und ein Sieg ist ausgeschlossen..."

Die meeresblauen Augen von Anakin strahlten eine gewisse Ängstlichkeit aus... doch nicht vor der Bedrohung sondern eher wegen der ungemütlichen Zukunft.

"Wir beide wissen was das Ergebnis unserer Kämpfe sein wird... nichts. Wir können niemanden retten und wir können nur anwesende Personen schützen die wir nicht schon längst in Sicherheit gebracht haben. Das ganze ist ein Roulette, ein Risiko, dass wir eingegangen sind, aus persönlichen Gründen die und im Wege standen...."

Der junge Jedi richtete seinen Blick zu den Padawan-Schülern. Sein Ausdruck wurde ernst und zielgerichtet, und ein wenig war er sauer auf sich selbst, da die Gefühle auch ihm im Wege gestanden hatten... Im Grunde war dies ein sinnloses Himmelfahrtskommando...
 
(Sorry für meinen etwas längenen Post. -__- )

[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Bibliothek - Casta Billaba & Anakin Solo & An-Lo Karran & Shareè Skywalker[/COLOR]

Shareè beobachete Castas Bewegungen und wie sie mit dem jungen etwas aufgewühlten Mann, der ihr Padawan war eine kleine Rede hielt. Shareè verstand zwar von Entfernung nicht alles aber die Akustik war in der Bibliothek hervorragend. Kein Wunder. Niemand war hier anwesend außer ihrer kleinen Gruppe. Irgendwie tat ihr der neue Padawan leid, da er gerade jetzt zu diesen schechten Zeiten im Angesicht des Krieges seine Ausbildung begann. Shareè hatte wenigstens noch etwas Zeit gehabt um die ersten Grundschritte und Teile des Jedi-Kodex zu erlernen.
Sie blickte auf ihr Trainingslichtschwert. Wie in aller Welt sollte sie nun trainieren, wenn es keinen sicheren Ort mehr gab - zumindest für die nächste Zeit nicht, wenn der Tempel tatsächlich fallen würde? Sie würde auf sich allein gestellt werden und müsste selbst Fortschritte machen. Sie würde zwar an der Seite ihres Ausbilder Anakins stehen, doch irgendwie war sie sich nicht hundertprozentig sicher, ob dies auch so durchlief. Was wäre wenn etwas dazwischen kam, was sie trennte? Shareè musste Selbstverantwortung übernehmen, sie konnte sich nicht voll auf Anakin stützen, der sicher noch weitere Probleme als sie hatte. Sie würde ihn wenigstens etwas entlassten können, da sie bereits im Kriegsfall erfahren war, und wusste wie sie sich verteidigen und angreifen konnte. Schließlich hatte sie einen Krieg heil überlebt, also fürchtete sie nicht vor einem Neuen, obwohl sie zugab, dass sie sich innerlich keine zweite Erfahrung wünschte. Es reichte, wenn sie ein Schlachtfeld voller Tote gesehen hatte...

Als die ehrenwerte Jedi Casta von Ausruhen sprach, überlegte die Skywalker kurz, während sie nachdenklich auf den Tisch starrte und immer noch mulmig war.


Nein, ich hatte genug Zeit gehabt um mich zu schonen und darauf vorzubereiten, da man die kommende Situation der zerfallenden Republik bereits schon geahnt hatte.

Sie seuftze kurz bei dem gedanken, dass die Republik auseinanderbrach. Die Schreckenszeiten - welche man geglaubt hatte, sie wären vorrüber - waren wieder da und es fror ihr Herz ein, daran zu denken.

Der Bürgerkrieg ist noch lange nicht beendet... aber wovon rede ich da.

Shareè stand auf um sich ein wenig die Zeit zu vertreiben und lief um den Tisch mehr oder weniger herum, umkreiste ihn mit gesenkten Kopf und verschränkten Armen und blieb nach einer kurzen Zeitspanne stehen. Sie war nachdenklich und wollte sich immer noch nicht mit dem gedanken anfreunden, dass die Zeiten für die Republik wieder sich so drastisch verschlechtert hatte. Eigentlich sah alles so zum verfluchen aus, aber sie wusste, dass sie mit Aufregung an der Situation nichts änderte und es war nicht Shareès Art. Sie war immer ruhig gewesen, aber in letzter Zeit konnte sie das nicht.
Die Padawan blickte zu ihrem Meister. Irgendwie schien er nun tief bedrückt über die derzeitige Lage zu sein, selbst Shareè konnte das aus seinen Augen heraus lesen. Sie lies ihre Schultern hängen und seuftze kurz als sie zu ihm herüber ging und sich neben ihn stellte. Sie wartete ein paar Minuten als sie ihn weiter anschaute, aber dann ihre Hand auf seine Schulter legte.


Ich werde dich nicht im Stich lassen... und wenn alles noch so schlimm aussehen mag, können wir froh sein, dass nicht alles aus den Fugen geraten ist. Zumindest haben wir uns und solange wir als Orden und Vertraute zusammenhalten, ist nicht alles verloren.

Auch wenn der Tempel fällt und somit ein wichtiger Ort in unserer Welt stirbt, verlieren wir zwar ein Fragment unserer Erinnerungen, ist allerdings das Wichtigste immernoch, dass wir gemeinsam als Jedi unseren Weg bestreiten.

Sie versuchte ihn damit etwas aufzuheitern und Mut zu mahen, aber so richtig gelang es ihr nicht. Shareè konnte dies in ihren Augen nicht, aber sie wollte es dennoch versuchen, auch wenn sie es mit der Höflichkeit ihren ehrenwerten Meister mit euch anzureden, immer noch nicht drauf hatte.
Als ihr Meister nichts sagte schaute sie nur abseits auf den Boden.


Weißt du.... sie stockte kurz und lies ein paar Sekunden vergehen, bevor sie weitersprach,

ich habe alles in meinem Leben verloren woran ich geglaubt habe.
Freunde, Heimat, Bestimmung, Glauben, Träume und die Dazugehörigkeit...

...

ich habe alles an einem, an einem Tag verloren. Unser Traum von einer besseren Welt ist nie Wirklichkeit geworden...er ist gestorben in nur einer einzigsten Schlacht wo man uns ausradierte als hätten wir nie existiert...

Weißt du... als ich auf dem Eis lag umgeben vom einem Meer von Toten... habe ich das Liebste in meinem Leben verloren. Ich konnte nicht einmal Tränen vergiesen... ich wollte nur noch sterben.

Aber dann ist mir etwas bewusst geworden. Ich habe ein Versprechen gegeben: Weiter zu Leben.

Mit diesen Worten stand sie auf und verlies die Runde stillschweigend. Sie hatte zum ersten Mal etwas über ihre Vergangenheit ausgesagt. Vielleicht würden die Anwesenden nicht verstehen warum sie es gesagt hatte, aber das war im Moment nicht wichtig. Irgendwann würde man den Sinn verstehen, und sie traute es ihnen zu, da sie ihnen langsam aber sicher vertraute.

Sie verschwand in die Bücherreihen gar nicht mal weit entfernt von Casta, zumindest dass man sie von der Ferne sehen konnte...


[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Bibliothek - Casta Billaba & Anakin Solo & An-Lo Karran & Shareè Skywalker[/COLOR]
 
Zuletzt bearbeitet:
-Jedi-Tempel , in den Gängen mit Sarid, Corran, Wulf-

Dhemya sah ihre Meisterin nicht gerade mit einen Lächeln an, denn ihre Worte, klangen bei weitem nicht aufbauend und langsam zweifelte sie daran, ob es eine gute Idee war, zum Hangar zu gehen, doch jetzt war es zu spät um sich einen anderen Platz zu suchen. Sturmtruppler waren zwar nicht gerade harmlos aber einige auf einen Haufen , ergaben Stress, da hatte Sarid nicht so unrecht. Ihr Blick schweifte von Wulf, zu Corran und wieder zuSarid, doch auch ihre Gesichter waren nicht zu deuten.
"Stellen wir ein paar Fallen auf und schließen die Tore, was anderes können wir sowieso nicht tun aber so einfach machen wir es denen nicht...eher würde ich sterben..."
Mit funkelnden Blick sieht Dhemya zum Hangar und ballt dabei ihre Fäuste.

-Jedi-Tempel , beim Hangar mit Sarid, Corran, Wulf-
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal

Padme sah zu den beiden Padawanen. Sie winkte auch Lars zu sich.

"Den Umgang mit der Macht kann ich euch auf die Schnelle nicht beibringen. Ihr hattet etwas Training durch Elenore gehabt. Wir werden euch Blaster geben. Auch hierbei könnt ihr euch mit der Macht helfen. Lars, möchtest du in unserer Gruppe kämpfen?"

Sie blickte auf Gores Padawan, bevor sie Exodus sah, der in der Ecke stand. Sie erinnerte sich daran, was Casta berichtet hatte.

"Exodus, wieder im Tempel? Bist du im Bilde, was geschehen ist?"


Coruscant- Jeditempel- Ratssaal
 
[ Jedi Tempel - Ratssaal ]

Padme entdeckte Exodus als erste. Doch da sich ihre Frage ihm gegenüber ganz normal stellte, ging er davon aus, dass sie noch nicht wusste was passiert war. Ansonsten hätte sie bei seinem Anblick sicherlich anders reagiert. Also musste er ihr selbst alles beichten. Und das würde nicht einfach werden. Erstens weil er dann Gefahr lief aus dem Tempel ausgeschlossen zu werden und zweitens weil dann wieder alles hoch kam.
Er seufzte, beantwortete aber erst ihre Frage die ihn wieder an die vielen Kriegsschiffe im Orbit erinnerte...


"Nun, wenn du die Kriegsschiffe des Imperiums über unseren Köpfen meinst, dann ja weiß ich was los ist."

Er sah sie an, aber bevor sie etwas sagen konnte fuhr er fort. Es vor sich her zu schieben hatte einfach keinen Sinn.

"Wisst ihr was...was mit Laubi ist?"

Er wollte nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen, sondern lieber erst einmal prüfen ob sie es wirklich nicht wusste.

[ Jedi Tempel - Ratssaal ]
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal

Padme blickte Exo ruhig und ohne Emotionen an. Natürlich wußte sie, was vorgefallen war. Aber sie wollte es von Exo selber hören. Sie lehnte sich immer noch an den Tisch. Völlig entspannt, nachdem Calli ihr zugesichert hatte, daß sie sich um Cerian kümmern würde

"Laubi ist tot. Aber du wirst mir sicher erzählen, was vorgefallen ist."

Sie blickte ihn an.


Coruscant- Jeditempel- Ratssaal
 
[ Jedi Tempel - Ratssaal ]

Die Erkenntniss das Padme es also doch schon erfahren hatte traf Exodus wie ein Schlag. Der Schweiß lief ihm die Stirn runter, denn nun war der Augenblick gekommen. Wenn er sie nicht überzeugen konnte, dann würde seine Zukunft hier nicht rosig aussehen. Wenn er überhaupt noch eine Zukunft hatte. Zögernd öffnete er den Mund und probierte ein paar Worte dazu zu sagen, doch als er sich nochmal alles ins Gedächtniss rief war seine Kehle wie zugeschnürrt. Doch als Padme geduldig wartete wurde er lockerer. Sie wollte ihn scheinbar wirklich anhören und suchte nicht nur einen Grund ihn gleich raus zu schmeißen.
Er holte tief Luft und fing langsam an zu sprechen...


"Nun...am besten fange ich ganz am Anfang an. Es ist schon einige Zeit her, da wurde ich mir unsicher. Unsicher darüber ob der Weg den ich ging der richtige war. Ich wollte einfach nur in Ruhe darüber nach denken und verließ den Tempel. Aber...ohne was dafür zu können geriet ich mit Sith aneinander. Es war mein Bruder...ich weiß nicht ob du es weißt, aber mein Bruder ist ein Sith. Nun er ist kein schlechter Mensch, was mich immer mehr davon überzeugte das man ein guter Mensch bleiben konnte selbst wenn man die dunkle Seite benutzte. Er hat Ehre und so...er ist nicht so wie man sich einen typischen Sith vorstellt. Außerdem sah ich wie stark die dunkle Seite sein konnte. Ich hatte Probleme von den Sith weg zu kommen, da sie mich unglücklicherweise gefangen hielten. Mein Bruder half mir aus der Klemme. Ein weiterer Beweis dafür das er "gut" ist. Nun ich beschloss nach Tatooine zu fliegen, wo ich endlich in Ruhe nachdenken wollte. Ich dachte viel nach, und ich war der Ansicht das Laubi mich was die dunkle Seite anging belogen hatte. Kurze Zeit später kam er sogar persönlich auf den Planeten. Wie er mich gefunden hatte weiß ich immer noch nicht."

Dann hielt er inne. Jetzt kam der schlimmste Teil. Er wusste nicht wie es sein würde wenn wieder alle Emotionen hochkamen, doch er musste jetzt da durch. Seufzend fuhr er fort...

"Laubi probierte natürlich mich zurück auf den richtigen Weg zu führen, aber ich war blind vor Wut und wollte ihm beweisen was die dunkle Seite kann. Er hielt nicht sonderlich dagegen, sondern war eher passiv. Erst als mir nichts anderes mehr einfiel als mein Lichtschwert zu benutzen wehrte er sich. Doch irgendwann..."

Nun war es so weit. Er konnte nichts gegen die Träne die ihm die Wange runterkullerte tun...es war einfach zu traurig. Vor allem wenn er daran dachte das Laubi sich seinetwegen geopfert hatte. Trotzdem probierte er weiter zu sprechen.

"Nun...irgendwann...deaktivierte er sein Lichtschwert einfach während ich schlug. Ich war zu langsam um meines auch zu deaktivieren. Ich wollte es wirklich nicht. Aber...mein Schlag verletzte ihn tödlich..."

Wieder hielt er inne. Er sah zu Padme hinüber, doch er konnte keine besondere Reaktion bei ihr erkennen. Jetzt kam der Teil der Geschichte die sie hoffentlich überzeugen würde. Wenn nicht...er wollte nicht mehr daran denken. Sondern es einfach hinter sich bringen.

"Ich verstehe nun das er sich meinetwegen geopfert hat. Das hat er zumindestens kurz vorher angedeutet. Er wollte - und hat es auch geschafft - mir beweisen was die dunkle Seite wirklich ist. Kurze Zeit später fand ich den Ort wo sich Master Iceman auf hielt. Bei ihm war auch Casta und ein alter Jedi namens Narel Bomasis. Casta verschwand recht schnell, aber Narel befasste sich näher mit mir. Er machte mir klar was Laubi bewirken wollte. Ich erzählte ihm ebenfalls meine ganze Geschichte und redete viel mit ihm. Aber im Prinzip reichte Laubis Tod schon aus um mich zu überzeugen. Die dunkle Seite ist der Tod. Sie hatte Besitz von mir ergriffen und Narel entriss mich ihr wieder. Später...haben wir ihn dann noch begraben. Dann bin ich wieder zurück gekehrt...nun bin ich hier."

Erleichtert atmete er auf, da er es nun hinter sich hatte. Nun würde Padme entscheiden ob es überzeugend klang. Er suchte in ihrem Gesicht nach Zeichen, fand aber keine...

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