Coruscant [Senatsgebäude]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandi, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy

Turima schnaubte verächtlich.

Aber bei der von Ihnen vorschlagenen Vorgehensweise werden die vielen Welten über die Unfähigkeit der Republik lachen. Und sie werden sich fragen, warum überhaupt noch Welten bei dem Republik dabei sind, wenn nicht mal die Bewohner Coruscants sicher sind.

Sie kniff die Augen zusammen. Irgendwie schien dieser Senator ein Problem mit ihr zu haben. Er mochte zwar seinen Planeten gut im Senat vertreten, aber sie als Hapanerin besaß auch ihren Stolz und gerade am Anfang wollte sie sich profilieren und beweisen, dass auch sie würdig war, im Senat zu sitzen.

Und Senator, Sie können sich sicher sein, dass auch wir Hapaner die Möglichkeit haben, Informationen zubekommen. Was glauben Sie wohl, warum sich Hapan entschieden hat, der Republik beizutreten?

Sie hob verärgert die Augenbrauen.

Für einen Vergeltungsangriff auf Byss sollte es wohl noch reichen.

Daraufhin lehnte sie sich auf ihrem Stuhl zurück und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust.

Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandi, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy
 
Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandi, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy

Judith hatte sich die hitzige Diskussion bisher angehört, aber als sich die hapanische Senatorin schon fast beleidigt zurück lehnte ergriff die Bith das Wort.

Beruhigen Sie sich wieder. Sie beide. Aber ich muss Senator Witanis beipflichten. Die Republik kann nicht einfach willkürlich andere Planeten angreifen. Damit könnte ja sogar ein galaxisweiter Krieg ausgelöst werden.

Sie schenkte Nero ein kurzes Lächeln.

Außerdem können die Jedi auch sehr gut auf sich selbst aufpassen. Sie brauchen unsere Hilfe nicht. Sonst wäre nicht eine kleine Gruppe allein ohne Rücksprache mit dem Senat nach Byss aufgebrochen. Deshalb denke ich, dass sie diese Aktion auch allein ausbaden sollten.

Sie blickte in die Runde, um zu sehen, wieviele weitere Senatoren ihre Meinung teilten.

Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandi, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy
 
Coruscant- Senatsgebäude- Sitzungszimmer- viele Senatoren

Bail ließ seinen Blick in die Runde schweifen. Die hier versammelten Senatoren waren ihm teilweise unbekannt. Aber die Kanzlerin kannte er. Er war zufrieden, daß sie von einer sehr großen Mehrheit gewählt worden war. Nun erhob er sich.

"Nun, ich werde mich erstmals vorstellen. Ich bin Bail Organa, Senator von Alderaan und Verteidigungminister der Republik Ich finde es erfreulich, daß sich viele auf den Standpunkt stellen, daß wir im Moment keinen Krieg führen dürfen. Gleichzeitig dürfen wir aber nicht aus den Augen verlieren, daß Admiral DaalaX eine Bedrohung ist.
Aber im Moment hat man beschlossen, den Jedi auf Byss eine Möglichkeit zu geben, diese Sache von alleine zu bereinigen."

Coruscant- Senatsgebäude- Sitzungszimmer- viele Senatoren
 
- Coruscant - Senatsgebäude - Casia's Büro -

Rem paffte gemütlich weiter an seiner Zigarre. Etwas Wichtigeres als ihn? Hätte sie ihn dann nicht wenigstens vorher benachrichten können? Schlampig, sehr schlampig und nachlässig. Aber was soll's, so konnte er wenigstens den Rest, und für Rem auch den unangenehmeren, Teil erledigen. Er stand auf un kramte aus seinem Jacket eine kleine Holovisitenkarte. Er streckte sie dem Adjudanten hin und fügte, mit der Zigarre im Mundwinkel hinzu:

"Bitte sehr."

Dann drehte er sich um und verlies das Senatsgebäude.

- Coruscant - Vor dem Senatsgebäude -
 
Komm-Nachricht von der Great Lake im Orbit an die Senatoren.

Es kam eine Nachricht vom Orbit von Coruscant für die Senatoren an
Hier Admiral Adubar von den Werften auf Mon Calamari. Ich würde gerne mit verantwortlichen für das Militär auf Coruscant wenden. Da niemand hier zu scheinen seint. Möchte ich gerne mit den zuständigen Senator für das Militär reden. Danke. Admiral Adubar Ende.
Dann war die Nachricht zu Ende, und der Admiral wartete auf eine Antwort
 
Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandri, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy

Anfangs verfolgte Ian ruhig das Gespräch. Doch um so mehr diese schwachen Senatorinnen Belandi und Sen ihre Meinung äußerten, umso mehr wurde er erzürnt, bis er sich nicht mehr zurück halten konnte und mit energischer Stimme schon fast schrie:

Erzählen sie doch keinen, entschuldigen sie, Mist, Senatorin Belandri! Es wäre sinnlos, dass Imperium anzugreifen. Aber nicht, weil wir dann in die kriegerische Rolle hinein gedrängt werden würden, sondern weil die imperialen Streikräfte der Republik doch Meilen weit überlegen sind. Es wäre sogar eher von Nutzen, wenn wir die böse und mächtige Rolle "bekämen", da dann endlich manche törichten Planeten endlich Ruhe geben würden. Das würde die Republik stärken, wenn sie Angst und Schrecken verbreiten würde und unter einer eisernen Faust regieren würde. Niemand würde sich wagen sich gegen uns zu stellen und wir könnten die gesamte Galaxis beherrschen!Doch wir sind zu schwach und würden an der imperialen Übermacht zerschellen, wenn wir sie angreifen werden!

Ian machte eine Pause, um sich erstmal zu beruhigen. Doch dann sprach er ruhig und leise weiter:

Aber sie, ehrenwerte Kanzlerin und auch sie Senatoren, sie verstehen das nicht. Wenn ein starker Herrscher auf dem Thron sitzen würde, wie beim Imperium Arthious oder davor Ferit, könnten wir eine riesige Armee zusammen stellen und durch sie die Alleinherrschaft im Universum erlangen!

Als Ian einen Herrscher erwähnte, dachte er insgeheim nicht an die imperialen Imperatoren, sondern an sich selber, der ein unbesiegbares Imperium führen und die gesamte Galaxis unter seinem gebieterischen Joch halten würde. Er sprach weiter:

Aber die schwache Republik hat eine Frau als Kanzler und nicht jemanden, der mit hammerharter Faust regiert. Da kann auch nichts positives herauskommen und ich würde mich nicht wundern, wenn die Republik bald vom Imperium besiegt oder... er machte eine Pause oder sogar von innen heraus durch Bürgerkrieg vernichtet werden würde!

Zufrieden setzte er sich zurück.

Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandri, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy

[OP]EDIT: Schon geschehen, Sarid;) .[/OP]
 
Zuletzt bearbeitet:
[op]@all: Tut mir einen Gefallen: Die Frau heißt Belandri! Siehe Sig... ;) [/op]

Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandi, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy

Turima fühlte sich irgendwie gar nicht mehr wohl in ihrer Haut. Sie hatte zwar schon einiges an Erfahrung, was den politischen Umgangston betraf, aber hier war sie doch erst seit kurzem. Um Hilfe suchend sah sie zu den Senatoren Sen und Travian und der Kanzlerin de Lieven. Sie konnte hier doch nicht die Einzige sein, die die Republik für ausreichend stark hielt. Aber um ihr Gesicht zu wahren, musste sie irgendwie kontern. Sie behielt ihre gelassene Miene bei und hob eine Augenbraue.

Ich weiß nicht, woher Sie ihre Informationen haben, aber ich kenne die Stärke der republikanischen Flotte zuerst aus Geheimdienstberichten und nun auch aus meiner Arbeit hier. Und unsere Flotte kann durchaus mit der des Imperiums mithalten, egal was Sie hier behaupten. Außerdem frage ich mich, auf welcher Seite ihre Loyalität steht, wenn Sie die Regierungsform des Imperiums für besser halten als die der Republik.

Sie lehnte sich zurück und sah sich um, wie ihre Anschuldigung angenommen werden würde. Sie rechnete mit Empörung, aber da bereits eine deutliche Spaltung der Meinungen zu bemerken war, konnte sie nichts mehr verschlimmern.

Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandi, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy
 
Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandri, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy

Travian hörte geduldig den Argumenten der Senatoren zu. Als sich Senator Hampton aber mit seiner Argumentation an die Versammlung wendete und dann auch noch die neue Kanzlerin Casia de Lieven angriff, war er schockiert. Dass es solche Meinungen im Senat geben würde, hätte er nie gedacht. Aber nach Außen hin, ließ er sein Pokerface[:D ] aufgesetzt und ließ sich nichts anmerken. Als er dann die um Hilfe suchenden Blicke der Senatorin Belandri vernahm, fühlte er sich verpflichtet zur Tat zu schreiten. Er wartete bis sie zu Ende gesprochen und erhob sich dann voller Würde. Nach einem Räuspern, damit alle Blicke auf in gerichtet waren, begann er:

Senator Hampton, es kann doch nicht ihr Ernst sein, so eine Diktatur in Erwägung zu ziehen! Wenn wir so etwas Grausames veranlassen würden, wären wir bald keine Republik mehr, sondern ein Imperium, wie es schon vor unserer Zeit herrschte mit einem dunklen Imperator. Ich frage mich, auf welcher Seite sie stehen! Es hört sich ja so an, als würden sie lieber dem Imperium dienen, als der Neuen Republik!
Und aus welchen Quellen haben sie, dass die Flotte der Neuen Republik schwach im Gegensatz der des Imperiums sei. Meine Quellen besagen, dass die Verhältnisse sehr ausgeglichen sind. Und wenn wir einmal davon ausgehen würden, dass sie schwächer sei und wir einen kleinen Flottenverband zu den entsprechenden Brennpunkten schicken würden, wäre bestimmt nicht die gesamte imperiale Flotte dort versammelt, um unserer einen netten Empfang zu bereiten.
Ich, Stellvertreter im Senat des Planeten Sluis Van , spreche mich für eine kriegerische Reaktion gegen das Imperium aus!

Mit diesen Worte schaute er erwartungsvoll in die Runde, wie die Reaktionen der anderen Senatoren aussehen würden.

Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandri, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy
 
[op]: Wir müssen dringend Stimmung gegen Warblade machen. ICh habe das mal angeleiert. Alle proimperialen Senatoren sollten möglichst auf diesen Zug aufspringen. Vielleicht wäre ein Treffen der Verschwörer mal ganz gut.[Op]


Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandi, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy

Catherine musterte die Anwesenden.

"Meine verehrten Kollegen, ich weiß gar nicht, weshalb sie sich so aufregen. Wir diskutieren hier über ein Thema, das absolut passé ist. Sie haben doch alle Senator Bail Organa gehört. Es wurde bereits ein Beschluß gefaßt. Und das am Senat vorbei. Sind Sie dafür verantwortlich, Kanzlerin?"

Cahtherine blickte Casia an, aber deren Miene war nichtssagend und freundlich. Jetzt hatte sie sogar die Dreistheit auch noch zu lächeln. Catherine hätte am liebsten mit den Zähnen geknirscht. Aber stattdessen setzte sie eine unbeteiligte Miene auf.

"Ich meine, wir nennen uns Republik. Wir haben einen Senat, der eigentlich die Entscheidung treffen soll. Aber das scheint mir mittlerweile alles nur pro Forma zu sein. So sehr unterscheiden wir uns nicht vom Imperium. Das was wir hier haben nennt man schlicht Oligarchie. Herrschaft der Wenigen. Nicht die Herrschaft der Besten, nein der Wenigen, die nach Gutdünken die Entscheidungen treffen. Und ich muß mir wirklich die Frage stellen, ob die Kanzlerin dabei ist, oder ob sie nur den Wenigen als Sprachrohr dient."

Sie blickte sich um.

"Ist Ihnen zu Beispiel aufgefallen, daß Großadmiral Warblade alleine das Kommando über die Truppen hat. Also meine Herrschaften, wenn wir die Dinge beim Namen nennen, dann haben wir eine Militärdiktatur. Und alles liegt in den Händen von Großadmiral Warblade."

Sie stand auf und stütze ihre Hände auf den Tisch.

"Ich übertreibe nicht, ich nenne die Dinge nur beim Namen. Wir sind nur noch Marionetten in der Hand eines Mannes, dem die Truppen gehorchen. Und dagegen muß etwas getan werden. Wir müssen Großadmiral Warblade die Macht aus den Händen ziehen, bevor er seine Waffen gegen uns richtet. Wir haben ihm beste Bedingungen für einen Militärputsch in die Hände gegeben. Ziehen wir noch die Bremse, solange es möglich ist. Ich verlange, daß Großadmiral Warblade der Oberbefehl über das Heer entzogen wird. Entweder reicht er seinen Abschied ein, oder er muß akzeptieren, daß es ein Militäroberkommando geben wird, das auch seine Schritte kontrolliert."

Sie atmete tief durch.

"Und ich verlange, daß dem Imperium Einhalt geboten wird. Die Eroberung Naboos stellte schon eine Ohrfeige dar. Aber mit der Entführung einer Jedi. Und das auch noch aus dem Herzen der Republik ist der Fehdehandschuh, den sie uns ins Gesicht geschleudert haben. Sie werden nicht eher ruhen, bis die Republik tot ist. Wir müssen dagegen etwas unternehmen. Ich verlange Revenage und die Rückeroberung Naboos. Und dann will ich, daß diese fortlaufende Gefahrenquelle vor unsere Nase verschwindet. Byss muß fallen."

Sie hatte sehr eindringlich gesprochen. Und sie wußte um die Macht ihrer Stimme. Sie setzte sich und wartete die Reaktionen ab.

Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandi, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy
 
Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandi, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy


Casia blieb äußerlich gelassen. Aber innerlich machte sie sich Sorgen. Die Gedanken mancher Senatoren waren alles andere als gut für die Republik. Sie erhob sich.

"Wir haben nicht gegen den Senat gehandelt. In besonderen Notlagen ist dem Oberhaupt der Republik gestattet, militärische Interventionen zu veranlassen. In diesem Fall haben wir nach eingehender Prüfung nicht mehr beschlossen, daß die Flottenverbände in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt werden."

Sie war sich bewußt, daß Naboo eine Stolperfalle werden könnte. Eine sehr gefährliche sogar.

"Es tut mir leid, aber ich kann keine andere Bezeichnung für die angebliche Militärdiktatur finden als Unsinn. Vor Großadmiral Warblade hatte Großadmiral Melvar, der sich in den Ruhestand begeben hat, das Oberkommando. Diese Männer hatten das Kommando sicherlich nicht, weil sie den Kanzler mit dem Blaster oder sonstigem bedroht haben. Ich muß sie nicht erst daran erinnern, daß die Republik die Flotte finanziert. Ein Militärpusch ist gar nicht möglich, weil die Leute dann nicht bezahlt werden. Und das ist eine Tatsache, der man Rechung tragen muß. Sollte jemals ein Militärpusch stattfinden, dann wird er scheitern, weil die Finanzierung fehlt. Vergessen Sie das niemals. Und ich kann ihnen auch genau beziffern, welche Ausgaben die Flotte hat, denn bevor ich in das Amt der Kanzlerin gewählt wurde, war ich Finanzministerin. Und ich kenne die Zahlen sehr gut."

Sie blickte sich um.

"Sie sollten sich im Klaren darüber sein, daß sie ihre Meinung frei äußern können, eben weil wir die Republik sind. Es ist kein Geheimnis, was der Imperator mit den Leuten gemacht hat, die unangenehme Fragen gestellt haben. Sie sind kurzerhand verschwunden. Und nie wieder gesehen worden. Es dauert mich, daß sie sich soetwas herbei wünschen. Scheinbar wissen sie die Einhaltung ihrer Menschen- und Bürgerrechte gar nicht mehr zu schätzen. Oder wie soll ich mir erklären, daß sie sich das Imperium herbeiwünschen?"

Sie wußte warum. Die Senatoren, die zuletzt hinzugekommen waren, waren allesamt Aasgeier, die an die Macht wollten. Und wer immer ihnen die Macht verschaffen würde, war ihnen egal. Hauptsache, Macht. Es war keine leichte Sache mit solchen Möchtegern- Imperatoren zu verhandeln. Casia setzte sich und schrieb eine Nachricht an den Wirtschaftssenator. Die Lage hatte sich verschärft. Sie übergab den Datapad mit der Nachricht an ihren Adjutanten.

Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandi, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy
 
Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandri, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy

Judith behielt ihr neutrales Gesicht bei. Innerlich lächelte sie. Selbst wenn sie es nicht täte, würden die anderen Senatoren Mühe haben, ihre Mimik zu lesen. Ein echter Vorteil bei schwierigen Verhandlungen. Aber in die Richtung, in die sich die Diskussion entwickelte gefiel ihr nicht.

Senatorin Heywood, ich glaube zwar auch nicht so recht an einen Militärputsch, aber was mir Sorgen macht ist die Situation, in der sich die Republik militärisch befindet. Nur durch die Unfähigkeit des Oberkommandierenden der Flotte, Großadmiral Warblade befindet sich die Republik in so einer furchtbaren Lage. Wir haben mit Naboo schon einen politisch enorm wichtigen Planeten und viel Ansehen verloren. Und wir werden verlieren, wenn wir weiterhin auf einen inkompetenten Admiral vertrauen. Wir können ja schon froh sein, wenn wir nicht vom Imperium überrannt werden, das uns militärisch eindeutig überlegen ist. Deshalb verlange stimme ich Senatorin Heywood zu und stelle einen Antrag auf Amtsenthebung. Wer weiß, vielleicht hat er die Republik deshalb in eine so schlechte Lage manövriert, weil er heimlich mit dem Imperium zusammenarbeitet.

Sie hielt kurz inne, um diese Anschuldigung etwas wirken zu lassen. Als sie die teilweise schockierten Gesichter sah fuhr die Bith innerlich befriedigt fort.

So gesehen hat eine Alleinherrschaft auch seine Vorteile. Bürgerrechte hin oder her, aber die Republik wäre sicherer mit einem starken Herrscher an der Spitze. Jemand, der den Überblick hat und nicht von irgendein Gremium, dass stundenlang diskutiert und doch zum falschen Ergebnis kommt. Sehen Sie sich bloß an, was auf Corellia vor kurzem war oder Chandrila. Solche Unruhen dürfte es einfach nicht geben. Oder erst Naboo, dass sich schon seit vielen Monaten in Feindeshand befindet. Gehen Sie endlich Ihren Amtes, Kanzlerin und kümmern sich um Großadmiral Warblade.

Mit verärgerter Miene lehnte sie sich zurück und war gespannt, wie die Kanzlerin hierauf konterte.

Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandri, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy
 
[op: Damit alles ein wenig schneller geht, bin ich jetzt schon im Senatspalast. Gibt es einwände wenn ja lösch ich diesen Post.]

Coruscant-Senatspalast-Landeplattform

Dorsk stieg aus dem Raumer und ging zum Lift, wo ihn auch schon sein Adjuntant erwartete. Dieser übergab ihm die Unterlagen die er brauchte und zusammen betraten sie den Lift.

Senatspalast-Gänge

Sie schritten extrem schnell auf das Büro der Kanzlerin zu, Dorsk war äusserst erzürnt über diese Nachricht. General Warblade absetzen? Spinnen die? Sie betraten das Büro von Kanzlerin de Lieven, im Vorzimmer machte der Adjuntant anstalten sie aufzuhalten, aber Dorsk funkelte ihn nur an. Dann betrat er das Büro. Er schaut finster in die Runde und sagte:

Guten Tag, für die die mich noch nicht kennen, ich bin Senator Dorsk 118, Senator von Ord Mantell und Wirtschaftsminister. Kanzlerin, ich bin so schnell gekommen wie ich konnte.

Er schritt auf sie zu und postierte sich neben ihr, zur Demonstration seiner Loyalität. Zu den Senatoren sagte er:

Sehr geehrte Senatoren, Ich weiss nicht was mit euch los ist. Aber, wieso stellen sich gewisse Senatoran auf die Seite des Imperiums? Ist es Ruhm? Profit? Oder ist es Langeweile? Gut die Neue Republik funktioniert manchmal nicht so wie sie sollte aber, sie gibt die Freiheit die die Bewohner dieser Galaxis brauchen.

Er blickte die Senatoren an und schwieg.
 
Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandri, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy und Dorsk


Casia senkte den Kopf. Ihre Senatoren täten einmal gut daran, die Informationen gründlich zu lesen. Aber sie blickte erfreut auf, als Dorsk hineinkam. Er stellte sich als Zeichen seiner Loyalität sogar neben sie und hielt eine kleine Rede, in der er die Art und Weise einiger Senatoren anprangerte. Sie schenkte ihm ein Lächeln.

"Vielen Dank, Dorsk, daß sie die Mühen der Reise nicht gescheut haben und so eilig herbeigeeilt sind."

Dann stand sie auf und musterte der Reihe nach Judith de Chevenoy , Ian Hampton, Nero Wantis und
Catherine Heywood.


"Vielleicht sollten sich einige Angehörige des Senates überlegen, wo sie in gehören. Ob zum Imperium oder zur Republik. Momentan habe ich meine Zweifel, daß sie sich als Angehörige der Republik sehen."

Sie verlieh ihrer Stimme mehr Nachdruck.

"Und ich werde nicht zustimmen, Großadmiral Warblade zu entlassen. Er ist ein absolut fähiger Kommandant und der Republik treu ergeben. Sie werden bessere Beweise vorlegen müssen, als ihre Meinungen, die sich auf nichts stützen kann. Großadmiral Warblade hat die Lage auf Naboo nicht verschuldet, weil er erstens zu diesem Zeitpunkt nicht den Oberbefehl hatte und zum anderen war unsere Flotte dem Beschuß von Ionenkanonen preis gegeben. Großadmiral Melvar hat damals die einzige und richtige Wahl getroffen, die Flotte zurückziehen. Alles andere wären Opfer gewesen, die nichts gebracht hätten. Meine Herrn und Damen Senatoren, ich muß doch sehr bitte, daß sie sich demnächst an Tatsachen halten und nicht einfach, irgendwelchen Spekulationen hingeben. Wir sind hier im Senat und nicht an der Börse. Dort hätten sie mit ihrer Tatik Erfolg."

Sie räusperte sich, bevor sie mit größerer Eindringlichkeit weitersprach.

"Cahndrila war nicht Bestandteil der damaligen Sitzungen. Die Jedi haben sich dieses Problem damals angenommen, bevor die Flotte überhaupt in Erwägung gezogen würde. Wir können nicht zu jeden Konflikt die Flotte entsenden. Wir würden uns absolut lächerlich machen, weil wir mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Und zum Thema Corellia sollten sie ebenso wissen wie ich, daß der Geheimdienst sich dieser Sache angenommen hat. Es wurde darauf verzichtet Militär auszusenden. Das einzige Militär war das regulär auf Corellia stationierte Militär. Und die Lage ist mittlerweile unter Kontrolle."

Mit undurchschaubaren Gesichtsausdruck blickte sie die Anwesenden an.

"Und wenn sie nichts mehr vorzubringen haben, dann schließe ich hiermit die Sitzung. Und sie sollten besser aufhören am Stuhl von Großadmiral Warblade zu sägen. Nicht das sie nachher selber noch auf die Nase fallen."

Sie gestattete sich ein Lächeln.

"Ich möchte die Senatoren Dorsk, Belandri bitte sprechen. Der Rest kann gehen. Vielen Dank für diese außerordentliche Sitzung und ihrer Kritik. Davon lebt eine Republik schließlich."

Casia sparte sich jeden Gedanken an diese Sitzung, die alles andere als produktiv gewesen war, aber daran konnte sie nun nichts ändern.

Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin Casia de Lieven, Sunida Low, Turima Belandri, Zitsu Sen, Travian Thyria, Lev, Nero, Ian Hampton, Catherine Heywood, Judith de Chevenoy und Dorsk
 
Coruscant-Senatsgebäude-Casia de Lievens Büro - Casia de Lieven, Senatorin Belandri, Senator Dorsk

Kanzlerin, ich möchte ihnen sagen, was immer auch geschieht, ich werde Ihnen und der Republik immer treu bleiben. Ich werde nicht zu lassen, dass Sie oder Admiral Warblade untergehen. Ich hoffe Sie wissen dies zu schätzen.

Er blickte Kanzlerin de Lieven an. Es war der Blick, den er ihr zuwarf, der heissen soll, wollen sie mir nicht noch jemand vorstellen?
 
Coruscant-Senatsgebäude-Casia de Lievens Büro - Casia de Lieven, Senatorin Belandri, Senator Dorsk

Casia lächelte.

"Doch Senator Dorsk, ich weiß es sehr wohl zu schätzen, daß sie treu zu mir stehen. Und ich bezweifele, daß diese Senatoren etwas gescheites vorbringen können. Aber es ist wichtig sie um Auge zu behalten."

Sie lächelte.

"Aber nun zu einem anderen Thema. Das ist Senatorin Turima Belandri. Sie ist die Senatorin von Hapan, daß um Aufnahme in unsere Republik gebeten hat."

Sie setzte sich hin und blätterte in einer Akte.

"Die Sache ist folgende. Ich habe mir ihre Akte angesehen, Turima, und ich bin überrascht, daß sie auf dem Wesen Fianzen tätig waren. Und diese Aufgabe sehr gut erledigt haben. Schauen sie selbst Dorsk."

Sie reichte ihm die Akte.

"Können sie sich vorstellen, daß sie meine Nachfolgerin im Ressort Fianzen wird? Die Ressort Wirtschaft und Finanzen sind eng miteinander verbunden. Deswegen möchte ich ihre Zustimmung haben, Dorsk. Und ihre natürlich auch, Turima"

Coruscant-Senatsgebäude-Casia de Lievens Büro - Casia de Lieven, Senatorin Belandri, Senator Dorsk
 
Coruscant-Senatsgebäude-Casia de Lievens Büro - Casia de Lieven, Senatorin Belandri, Senator Dorsk

Dorsk schaute sich die Akte an. Senatorin, war anscheinend sehr intelligent.

Es sieht nicht schlecht aus. Ich denke, sie haben soeben einen wichtigen Posten erhalten. Ich gratuliere ihnen.

Er reichte ihr die Hand. Danach wandte er sich an Casia de Lieven und sagte:

Ich habe noch etwas vertrauliches mit Ihnen zu besprechen.

Coruscant-Senatsgebäude-Casia de Lievens Büro - Casia de Lieven, Senatorin Belandri, Senator Dorsk
 
-- Senatsgebäude -- Flur vor Casia's Büro --

In den letzten Minuten der Sitzung hatte sich Nero eher schweigend verhalten. Mit verschränken Armen hatte er alles angehört und sich seine Gedanken dazu gemacht. Die Kanzlerin war nun verärgert und verunsichert. Es hatten so offenkundig einige gegen sie gestellt. Es war zu überlegen was der nächste Schritt sein sollte. Er musste jetzt mit Bedacht handeln.

Nero verabschiedete sich von den Senatoren und ging in sein Büro.


-- Senatsgebäude -- Nero Witanis Büro --

Am liebsten hätte er den erforderlichen Senatoren, die er brauchte bereits vor Casia's Büro bescheid gegeben aber dies würde nur unnötig aufsehen erregen. Also rief er seinen Adjudanten Gaso zu sich.

Ich möchte das du diskret die Senatoren Ian Hampton, Catherine Heywood und Judith de Chevenoy verständigst. Ich möchte sie in eienr halben Stunde bei mir im Büro treffen. Sag ihnen es erfordert ihre Mithilfe bei einer Angelegenheit äusserster Dringlichkeit.

Mit einer Verbeugung ging Gaso ins Vorzimmer und verschieckte die Nachricht.

Nero holte die wichtigen Dokumente aus seinem Safe. Diese Datapads würden ihnen sehr von nutzen sein. Doch noch war es zu früh. Sie enthielten vermeindlich wichtige Beweise für Großadmiral Warblade's Schuld. Hemisch grinste Nero.

Gerade als Nero in seinem Kopf anfing seine pläne weiter zu spinnen betratt GAso wieder sein Büro.


Gaso: Ich habe die Senatoren verständigt, Sir.

Sehr gut, ihr könnt wieder gehen.

Mit einer Handbewegung winkte er ihn raus und wartete abschätzend auf die anderen Senatoren.

-- Senatsgebäude -- Nero Witanis Büro --
 
Vor dem Büro Casias _Anthares



Senator Anthares von Naboo kam gerade frisch erholt aus seinem etwas längeren Urlaub. Die neue Kanzlerin hatte eine Sitzung einberaumt, auf die er wohl etwas zu spät eingetroffen war. Er betrat das Büro der Kanzlerin.

Guten Tag, Casia. ICh entschuldige mich, daß ich erst jetzt eintreffe, aber die Raumstrassen um Coruscant waren mal wieder verstopft. Was gibt es neues? ICh habe von Schwierigkeiten bezüglich Warblades gehört?
 
Senat - Sunida's Büro

Sunida hatte sich schweren Herzens die Debatte im Büro der Kanzlerin angehört. Sie musste feststellen, dass sie wirklich schon sehr lange nicht mehr in der Politik tätig war, und dass ihr noch das nötige aktuelle Wissen fehlte, um an einer dieser Diskussionen teilzunehmen. Etwas enttäuscht trat sie an ihr Fenster und blickte nach draussen. Sie musste an ihren Sohn und seinen Freund denken... was sie nun wohl gerade machten?

Sunida verzerrte ihr Gesicht. Sie musste nun endlich handeln und sich in die Akten einlesen. Sie drehte sich um und sagte zu ihrem Adjutanten:


Holen sie mir Bitte Kopien sämtlicher Akten der Konflikte ind en letzten 3 Monate. Ich brauche über alles Informationen was Chandrilla, Corellia, Byss, Großadmiral Warblade und DaalaX angeht. Und das zackig! Sonst komme ich hier nie aus dem Tritt...

Senat - Sunida's Büro
 
Senatspalast-Büro von Casia de Lieven- Casia de lieven, Senatorin Belandri, Senator Anthares, Senator Dorsk

Dorsk begrüsste seinen alten Freund.

Anthares, mein Freund, wie geht es Ihnen? Wo waren sie?

Ich denke, die Kanzlerin wird sie über die politische Lage aufklären.

Dann zog er die Kanzlerin beiseite und sagte:

Auf Naboo befindet sich Julianne, meine Partnerin und Anthares Schwester. Da sich auf Naboo ein paar Imperial für uns zu interessiern schienen, bitte ich sie ein Shuttle dorthin zu schicken und Julianne abzuholen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben