Coruscant

[GD NR HQ CC ] Cheria

Sie wusste, das ihr Gesichtsausdruck jetzt ziemlich dämlich sein musste, aber das störte sie nicht. Denn das was gerade passiert war, war einfach nur unfassbar.

Sie wusste nur eins genau, das Syal anscheinend entführt worden war.... aber wer war das gewesen?

Dann wurde ihr klar wer gerade gefangennommen worden war, und deshalb kam sie zu nur zu einem Entschluss... das musste ein imperialer Agent gewesen sein.

Sie rannte Ethan und Cindy nach, überhohlte sie und gesellte sich zu Trinity und Maya, denen sie Bericht erstatteten. Dann begannen sie weiter zu überlegen, was sie machen sollten...


[GD NR HQ CC ] Cheria, Trinity und Maya
 
-In der Studentenbude- Ian und Syal

Sie spürte wie er sie umarmte, und genoß die Nähe seines Körpers. Sie wusste einfach nichtmehr was sie tun sollte.... einerseits hatte sie bei der neuen Republik eine Existenz, auf der anderen Seite allerdings eine mit der sie schon seit einiger Zeit nichtmehr zufrieden war. Außerdem hatte sie hier verantwortung, eine Verantwortung von der sie sich nicht gleich loslösen konnte..

Sie sah Ian tief in die Augen.

Warum konnte sie nicht?


Weißt du.... ich weiß schon lange nichtmehr was ich will.

Sie streichelte ihn mit der Hand über die Wange.

Aber eines weiß ich genau. Das ich zu dir will.

Sie küsste ihn sanft auf die Lippen.

Aber du darfst nicht erwarten das ich von einem Tag auf den anderen mein Leben ändere. Lass mich kleine Schritte machen.

-In der Studentenbude- Ian und Syal
 
-In der Studentenbude- Ian und Syal

Lass dir Zeit. Hauptsache wir sind vereint, das ist mir das wichtigste.

Er erwiderte ihr Küssen und streichelte ihr über den Rücken.


Ich lass dich nie wieder gehen. Ich werde immer bei dir sein.

Sie küssten sich zärtlich und er verwöhnte sie.
 
-In der Studentenbude- Ian und Syal

Sie lagen ein paar Minuten lang auf dem Bett, während sie sich küssten und streichelten. Sie hatte ihn zwar nur knapp 24 Stunden lang nicht gesehen, aber ihn trotzdem sosehr vermisst wie noch nie jemanden in ihrem Leben. Das war ein seltsames Gefühl.....

Irgendwann lag sie dann in seinen Armen, und genoß seine Nähe einfach nur...


Wie soll es jetzt weitergehen?

murmelte sie leise.

Soll ich einfach dorhtin zurück gehen und so tun als wäre nicht passiert?

-In der Studentenbude- Ian und Syal
 
[op] Bin auch mal wieder da[/op]

[Coruscant- Gd Headquarter- Vorraum]Adrian

Adrian sass nun schon Verdammt lange in dem Vorraum herum und wartet das irgendetwas passierte.
Er hatte schon etliche Zigaretten leergraucht und Löcher in die LUft gestarrt.
Er überlgete kurz wo die anderen sind.
Als es ihm wieder einfiel, stand er auf und machte sich auf dem Weg zum Operatorraum.
Er musste einfach wieder zu Maya, er konnte sie nie lange allein lassen.
NAch etlichen Fahrstühlen und Treppen war er endlich am Operatorraum angekomen, er öffnete die Tür und sah Maya und Trininty.
Er ging zui Maya und Flüsterte ihr ins Ohr:
"Hey kleine komm mal Kurz mit hinaus."
Dann nahm er sie am arm und zog sie vor die Tür.
Er sah ihr tief in die Augen und küsste sie dann lange.
Sie erwiederte seinen Kuss und er spürte wie sein Herz höher schlug.

"Meinst du wir sollten Ethan helfen diese Cindy in die Mangel zu nehmen,",fragte Adrian mit einem Lächeln im Gesicht.

[Coruscant- Gd Headquarter- Vorraum]Adrian
[op]; Sorry für diesen scheiss post, aber ich bin einfach zu viel in meinen 1 Char vertieft, und muss mich erst wieder an Adrian ugewöhnen... [/op]
 
-In der Studentenbude- Ian und Syal

Er genoss ihre Nähe, ihre Zärtlichkeit. Er wollte am liebsten für immer mit ihr so auf dem Bett liegen und sich einfach streicheln und küssen.

Ich weiß nicht, wenn du es kannst. Wenn nicht, dann musst du untertauchen, bis meine Mission auf Coruscant beendet ist. Ich kann dir leider auch nicht sagen, wie lange es hier noch dauern könnte. Du könntest hier in der Wohnung bleiben, ich werde so oft es geht herkommen.
 
-In der Studentenbude- Ian und Syal

Sie seufzte und kuschelte sich dann nochmehr an ihn.

Ich will hier aber nicht einfach nur herumsitzen. Ich denke ich gehe zum meinem Geheimdienst zurück, und schaue wie ich aussteigen werde. Du darfst allerdings nicht gleich von mir erwarten das ich zum Imperium gehe... Etwas Zeit um mit meiner Vergangenheit abzuschliesen werde ich doch brauchen.

Sie legte sich so hin das sie in seine Augen sehen konnte. Dann strich sie ihn sanft über sein Gesicht und lächelte liebevoll.

-In der Studentenbude- Ian und Syal
 
-In der Studentenbude- Ian und Syal


Einverstanden.

Er lächelte, und bemerkte was für ein wunderschönes lächeln sie hatte. Und küsste sie. Er lag über ihr, und sie wurden zärtlich miteinander. So zärtlich das sie alles um sich herum vergaßen, und sich nur um sich gegenseitig "kümmerten".
 
-In der Studentenbude- Ian und Syal

Sie wusste nicht wieviel Zeit vergangen war, als plötzlich ihr Comlink begann zu piepsen. Sie war ziemlich erstaunt darüber, da sie ja nichteinmal gewusst hatte das sie es bei sich trug, fand es dann aber doch in einer Tasche ihres Mantels neben ihrem Lichtschwert.

Santion?

SYAL! Verdammt wo steckst du ich verrecke fast vor lauter Sorge um dich!

Syal seufzte. Cheria.... das hatte sie ganz vergessen. Die musste denken das ihr weiß gott was passiert war...

Ich bin in unseren alten Bude.. und reg dich ab es ist nichts passiert.. ich hab nur nen alten Bekannten getroffen...

Ja und der hat dich dann gekidnappt. Was sagst du denn nicht bescheid? Wir brauchen dich hier dringend!

Reg dich ab. Ich komm ja schon bald...

Sie bemerkte Miles traurigen Blick als sie das sagte. Sie schaute traurig zurück, aber wenn sie weiterhin den schein bewahren wollten gring es leider nicht anders.

Ich bin in einer Stunde oder mehr wieder da, ich bin jetzt noch beschäftigt. Warte bitte solange...

Sie deaktivierte das Comlink und sah zu Miles.

Ich hoffe du hast mitgehört. Mal sehen was sich in einer Stunde so machen lässt...

meinte sie grinsend und legte sich vorsischtig wieder zu ihm ins Bett...

-In der Studentenbude- Ian und Syal
 
-In der Studentenbude- Ian und Syal

Miles schrack hoch als er ein Commlink piepen hörte, es war Syal's. Er hörte die Unterhaltung mit und fing an zu lächeln.

Da gibt es viele Möglichkeiten.

Er küsste sie und die beiden wurden sehr intim miteinander.

Ja, er liebte sie, er liebte sie vom ganzen Herzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
- HQ - Gänge -

Ethan schlepte die wiederwillige Cindy durch die Gänge.Sie rührte sich freiwillig kein Stück und würde Ethan sie nicht so fest ziehen,wäre sie überhaupt nicht in bewegung gekommen.Ethan schleifte sie durch das Gebäude bevor er schließlich an einem Raum an kam der von innen gannz Blau war.Ein Sthl stand in der Mitte.

>>setzten... bitte!<<

Sagte er mit möglichst freundlichem Ton zu Cindy.

- HQ - Gänge -
 
OP da Miles morgen nicht da ist posten wir das schnell noch, das Verhör gibts morgen.

-In der Studentenbude- Ian und Syal


Eine nette kleine Stunde später.....

Ihr fiel es schwer, sich von Ian zu treffen, aber ihr blieb nichts anderes übrig. Sie küsste ihn noch einmal zärtlich, bevor sie sich anzog.

Dann wandte sie sich noch einmal ihm zu. Er lag noch im Bett, wahrscheinlich war er mittlerweile schon ziemlich müde... ihr ging es ja ähnlich, aber trotzdem war die gemeinsame Zeit sehr schön gewesen.


Was wirst du in zwischenzeit machen? Und wann sehen wir uns endlich wieder? Mir tut der Gedanke weh für längere Zeit von dir getrennt zu sein.

-In der Studentenbude- Ian und Syal
 
-In der Studentenbude- Ian und Syal

Miles fand die gemeinsame Zeit mit ihr sehr schön, und er war traurig das sie gehen musste. Aber was blieb ihr anderes übrig.

Ich werde versuchen Cindy zu befreien, und dafür bräuchte ich eine kleine Unterstützung von dir, bitte verhör du sie, weil wenn du es tust, gelangen keine imperialen Informationen an die Republik. Und wenn möglich, sag ihr das Steve und ich sie befreien werde, bitte tu mir diesen Gefallen. Ich gebe dir mein Wort das dir und den anderen Geheimdienstlern nichts passieren wird.

Hier. Miles gab ihr seine Datapad-Frequenz.

Wenn du mir schriftlich Nachrichten schickst, kann niemand erfahren das wir kommunizieren, beim Comm könnte immer jemand mithören, die Wände haben Ohren.

Pass auf dich auf, ich liebe dich.
Er küsste sie noch einmal.
 
[OP: Ich wollte mich noch entschuldigen, dass ich solange "still" war... aber nach meinem Ausflug nach Wien hab ich den einstieg nicht mehr so richtig gefunden.]

- Vor Syals Studentenbude -

Steve hatte Befehle missachtet. Befehle von seinem Vorgesetzten. Als Deker ihm die Nachricht übermittelt hatte, vor dem Hotel auf ihn zu warten, hatte er sie gelesen. Aber befolgt hatte er sie nicht.

An jedem anderen Tag, zu jeder anderen Zeit hätte er sich Sorgen um seine Karriere gemacht. Doch heute zählte das weniger als gar nichts. Steve fühlte sich schuldig, schuldig an Cindy`s Verhaftung. Aber er würde sie befreien, egal was es kostete.

Ganz spontan hatte er einen Wagen geknackt - das gehörte zur Grundausbildung beim IGD - , gestohlen und war damit Miles gefolgt.
Nun wartete er vor Syals Studentenbude, und wartete auf den Stellvertreter des Großadmirals.
 
- GD-HQ der NR - Verhöhrraum - Ethan, Cindy -

Während sie durch das Gebäude geschleppt wurde, hatte sich Cindy sehr sehr aufmerksam umgesehen. Vielleicht kommt mir das noch zugute. - begründete sie es vor sich selbst. Jetzt war sie in einem Raum angekommen, in dem sie wohl bleiben sollte. Ethan forderte sie auf, sich auf einen Stuhl zu setzen. Wären ihre Hände nicht immer noch gefesselt, hätte sie den Stuhl einfach umgestoßen. So aber, sah sie ihn nur frech trotzig an.

"Nein danke. Ich ziehe es vor zu stehen. Sie haben sowieso keine Chance. Die neue Republik hat ihren eigenen Untergang in die Wege geleitet. Oder interesssieren sie sich nicht für die politische und gesellschaftlichen Veränderungen, die gerade stattfinden? Sie werden sehr zum Vorteil des Imperiums sein. Was sie mit mir auch vorhaben, wird ihnen nicht lange Freude bereiten. Und am Ende werde ich es sein, die triumphiert ."
 
[Medizinische Sektion des Geheimdienstzentrums] Sun Tsu

Nachdem die Operation vollendet war, und die Ärzte nach getaner Arbeit verschwunden waren, lag Sun Tsu alleine auf dem Bett, umgeben nur von medizinischen Apparaturen, die seinen Zustand überwachten.

Außerhalb des Raumes, hinter einer transparenten Sichtscheibe, standen Dr. Scoore und ein verpinischer Kybernetiker. Trotz sichtlicher Müdigkeit ließ sich auf dem Gesicht des Doktors noch Sorge erkennen.


Obwohl die Operation eigentlich nahezu perfekt gelaufen ist, habe ich ein schlechtes Gefühl. Mir kommt es irgendwie so vor, als ist alles zu glatt verlaufen. Was denken sie, werter Kollege?

Nach solchen Implantationen kann es durchaus zu Nebeneffekten kommen, bis sich Gehirn und Chip sozusagen, hmm, zusammengerauft haben. leider habe ich absolut keine Informationen darüber, wie diese spezielle Spezies auf die Vernetzung des Zenralnervensystems mit kybernetischen Komponenten reagiert.

Beide betrachteten den scheinbar ruhig schlafenden Chiss noch für einige Minuten und wollten sich gerade abwenden, um den Raum zu verlassen.
Doch plötzlich gaben die Überwachungsgeräte Alarm und es dauerte nur wenige Sekunden, bis die Mediziner zu ihrem Patienten gestürmt waren.


Was ist denn jetzt mit ihm los? Seine Gehrinwellenmuster spielen verrückt und der Chip zeigt ebenfalls abweichende Signalmuster!

Nur mit der Ruhe Kollege. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass wir nichts für ihn tun können. Entweder synchronisieren sich Chip und Gehirn, oder er wird sterben.
Lassen sie sich nicht aus der Ruhe bringen, selbst ich kann ihm nicht helfen.

Das sagt sich so leicht für einen Verpinen!

Manchmal beneidete Dr. Scoore diese insektoide Spezies für ihre Gelassenheit, oder besser gesagt Gefühlskälte. Schließlich sah er es aber doch ein, dass er nichts ausrichten konnte.

Seine Laune wurde nicht gerade verbessert, als Sun Tsu begann sich zu bewegen, als ob er Alpträume hätte. Vielleicht war es genau dass, aber wer konnte schon wissen, was in dem Kopf des Chiss vorging, der schon im Normalzustand fast undurchschaubar war?


[Medizinische Sektion des Geheimdienstzentrums] Sun Tsu
 
- Coruscant - Untere Ebenen - In einer verlassenen Ecke -

Mit einer geschickten Handbewegung fing Lavinia den abgenutzten Beutel auf und löste die Kordel, ohne den Blick von ihrem Gegenüber zu wenden. Gess Nre?s stand einige Meter von ihr an einer Wand angelehnt entfernt - eine Zigarre hing lässig in seinem rechten Mundwinkel, schmutzige Bartstoppeln zierten sein kantiges Gesicht. Er war ein unangenehmer und unberechenbarer Mann, aber er zahlte gut - auch wenn er gelegentlich versuchte sie über?s Ohr zu hauen.

?Wenn ich dich mal wieder brauche, Kleine, schicke ich einen meiner Männer vorbei.?

Sprach er mit seiner dunklen, rauen Stimme, schaute sie anzüglich von oben bis unten an, grinste süffisant und nahm einen tiefen Zug seiner Zigarre. Unbeeindruckt ließ Lavinia die Münzen aus dem Beutel nacheinander durch ihre Finger gleiten.

?Sie brauchen gar nicht erst versuchen, mich abzulenken, Nre?s. Es fehlen 20 Credits.?

Erwiderte sie und bedachte ihn mit einem kühlen Blick. Gess Nre's hob beide Augenbrauen und verzog seinen Mund zu einem Grinsen, wobei er seine verfaulten Zähne zeigte.

"Sei lieb zu mir und Du kriegst deine 20 Credits..."

Schlug er vor zog erneut an seiner Zigarre. Lavinia strafte ihn mit einem verächtlichen Blick und legte drohend ihre rechte Hand auf eines der beiden Schwerter, die sie in ihrem Gürtel mit sich trug.

"Rücken Sie sofort die Kohle raus, Nre's."

Sagte sie in ruhigem aber bestimmten Tonfall und Nre's verstand die Warnung.

"Keine Panik, Kleine, war doch nicht ernst gemeint...war alles nur Spaß! Du kriegst dein Geld - hier!"

Er warf ihr einen zweiten Beutel zu und wandte sich zum Gehen.

"Gute Arbeit, Kleine, wir kommen sicher bald wieder ins Geschäft..."

Mit einem verheißungsvollen Blick warf er seine Zigarre bei Seite und verschwand hinter der nächsten Ecke. Kopfschüttelnd steckte Lavinia die beiden kleinen Lederbeutel in ihre Jackentasche, vergewisserte sich, dass Nre's auch wirklich verschwunden war und ihr nicht irgendwo auflauerte und machte sich dann auf den Weg zu der Pension, die sie bezogen hatte.


- Coruscant - Unter Ebenen - Pension -

Lautes Stimmengewirr und das Geräusch von Stühlen, die über den Holzboden geschoben wurden, drang aus der Schankstube zu Lavinias Zimmer herauf und durch das offene Fenster konnte sie den Verkehrslärm Coruscants hören. Es war ein anstrengender Tag gewesen. Gess Nre's Auftrag - einen seiner Dealer zu beseitigen - war nicht leicht gewesen, doch sie hatte es ohne Aufsehen zu erregen geschafft und sich wahrlich ein paar Stunden Schlaf verdient. Doch vorher wollte sie sich noch der Planung eines weiteren Auftrages widmen. Sie hatte noch einen weiteren Job auf Coruscant angenommen, der ihre volle Einsatzbereitschaft erforderte. Nero Witanis, der Senator von Sullust und momentane Kanzler der Republik sollte getötet werden. Zum tausendsten Mal überlegte Lavinia, ob es vernünftig gewesen war, diesen Job anzunehmen, oder ob sie sich doch besser aus der Sache heraus halten sollte. Obwohl, in gewissem Sinne betraf es sie genauso wie alle anderen. Die Situation der Republik hatte sich fast von einem Tag auf den anderen völlig verändert und man konnte sich nicht sicher sein, was als nächstes kommen würde. Und das Geld, das der Chiss Cyrus ihr bezahlen würde, juckte sie natürlich auch in den Fingern - er hatte ihr das dreifache angeboten, was ihr Nre's für die Beseitigung seines Dealers gegeben hatte. Zugegeben, auf das Geld war sie nicht unbedingt angewiesen, denn sie hatte in der Zeit, in der sie bereits als Kopfgeldjägerin arbeitete eine ordentliche Summe gespart, doch es führte alles auf einen Punkt hinaus: Man konnte nicht ahnen wie die wirtschaftliche Situation werden würde. Es wäre nicht verkehrt, auf einen Notgroschen zurückgreifen zu können.

Lavinia schob den leeren Teller bei Seite und stand auf, um das Fenster zu schließen. Es waren noch einige Tage Zeit, bevor sie Nero Witanis erledigen würde, aber bis dahin musste sie sich einen Plan zurecht gelegt haben und über die Sicherheitsmaßnahmen des Kanzlers informiert sein.


- Coruscant - Untere Ebenen - Pension -
 
[ auf dem Weg zurück zum HQ ] Syal

Sie hatte eine ganz schön lange Zeit nachgedacht, bis sie dann schließlich beim Hauptquartier ankam. Sie hatte Ian nur ungerne verlassen- aber es blieb ihr nicht viel anderes übrig. Und bald waren sie ja wieder vereint...

Das war noch eine Sache die sie ziemlich bedrückte. Konnte sie so einfach ohne weiteres Seiten wechseln? Wäre es nicht eine Art Verrat?

Andererseits.... Sie hatte schon immer Kritik ausgeübt an den Regeln die dem GD auferlegt worden waren. Zwar überschritt sie die meisten, zB was das behandeln von Gefangenen betraff wenn es darum ging sie auszufragen, aber ihr war schon während ihrer Grundausbildung eines gesagt worden: Entweder sie flog irgendwann einmal heraus, weil sie die Regeln übertrat oder sie wechselte zum Geheimdienst. Schon damals hatte sie Gesetze nicht so eng gesehen.... und jetzt war diese Eigenschaft in ihr noch ausgeprägter, vorallem jetzt wo sie von ihren Fähigkeiten wusste und sie nicht nur passiv benutzte.

Irgendwann einmal kam sie dann zum Hauptquartier. Es war von Sicherheitsmännern bewacht, ein typisches Zeichen dafür das sich gerade ein Gefangener hier aufhielt.

Während sie zu ihrem Büro ging dachte sie darüber nach, wie sie diese Cindy verhören sollte... nicht zu hart wäre eine Möglichkeit, aber jeder würde gleich merken das sie in diesem Fall etwas vor hatte. Ihre Verhöre waren weit und breit gefürchtet, und normalerweise ein grund das ein anderer hoher Offizier soetwas tat.

In ihrem Büro stappelten sich einige Akten auf ihrem Schreibtisch. Zusätzlich zu den Vorfällen der letzten Tage war sie auch lange nichtmehr hier gewesen.... Zu lange eigentlich. Sie musste dringend einen Assistenten anstellen.... auch wenn das nichtmehr lange war. Unter den Akten fand sie etwas über die Geschichte mit War Blade, was sie im Grunde nur noch wütender machte.... sie konnte das was geschehen war nicht rückgängig machen, aber sie konnte wenigstens herausfinden was wirklich war. Deshalb schickte sie einem ihrer Hacker eine Message damit der sich damit befasste.

Dann wandte sie sich noch ein paar anderen Dingen zu. Die Entführung der Kanzlerin hatte nichts mit dem GD zu tun... zwar hatte sie ein paar Berichte bekommen, aber mittlerweile waren andere Leute damit betraut worden. Typisch. Sie war auch etwas üerrascht als sie einen Bericht über Bail Organas plötzliche Krankheit fand, aber interessierte sich nicht weiter dafür. Dann fiel ihr Blick auf ihre Post, inder sich auch ein Brief ihrer Studentenvereinigung sowie einer von ihrer Stiefschwester befand. Den ihrer Schwester las sie kurz durch, es ging hauptsächlich um das Testament ihres Stiefvaters. Wundersamerweise hatte er ihr Geld hinterlassen... Und das war sogar schon überwiesen worden. Anscheinend hatte der alte Mann seinen Verstand endgültig verloren...

Dann machte sie sich auf den Weg zu Cheria. Die sah sie ein bisschen säuerlich an, verzichtete aber darauf nachzufragen. Syal wandte sich Ethan zu.


Ich hab gehört sie haben einen Treffer gelandet. Ich will genaueres wissen.

[ GD NR HQ ] Syal und Co
 
[Vor der Studentenbude] Miles

Nach einer Weile ging dann auch Miles nach draußen, er verlies die Studentenbude, er musste Cindy befreien. Er nahm sein Comm und wollte Steve anfunken, doch er schaute kurz nach vorn, und da sah er ihn zufällig, in einem Fahrzeug sitzen.

Scheiße, dachte sich Miles, Steve sollte erstmal nichts mitbekommen von Syal und ihm. Er würde es nicht verstehen, auch wenn sie zum Imperium kommt. Es dauert bis es jemand erfahren sollte.


Entschlossen, ging er zu ihm herüber und grinste Steve ins Gesicht.



Was machst du denn hier ? Wir müssen Cindy retten, hast du nicht meine Nachricht erhalten wo sie sich aufhält?

[Vor der Studentenbude] Miles und Steve
 
[Medizinische Sektion des Geheimdienstzentrums] Sun Tsu

Langsam kam das Bewusstsein von Sun Tsu zurück, und so dauerte es auch einige Zeit, bis ihm klar wurde, dass er sich nicht im Aufwachraum befand, und sogar noch länger, bis er feststellte, dass er keinen Körper hatte.
Alles was er wahrnehmen konnte, waren verschwommene Sinneseindrücke, wie ein tiefes Brummen und irrlichternde Farben.


Was... Wo... Wie... Wo bin ich? Das ist NICHT der Ort, wo ich sein sollte!

Je mehr sein Verstand erwachte, desto intensiver wurden die Eindrücke, die ihn überfluteten. Während er wieder klar zu denken begann, wurde aus dem Brummen ein Rauschen und die Fraben tanzten immer schneller um ihn herum.

Irgendetwas scheint nicht so zu laufen, wie es sollte. Vielleicht ist es eine Fehlfunktion des Chips.
Möglicherweise ist es zu einer Störung der Datenübertragung gekommen, die dazu geführt hat, dass unkontrollierte Impulse von dem Implantat mein Nervensystem stören und den Input der Sinnesorgane überlagern, und wahrscheinlichauch noch die Leitungen zumperipheren Nervensystem.
Hm.... Das würde dann bedeuten, dass mein Bewusstsein in einer Art Scheinwelt steckt, die durch die Überlagerung ensteht. Aber wie komme ich hier raus?

Inzwischen waren die Eindrücke zu einer Kakophonie angewachsen, die schon fast schmerzhaft war.

Das ist kein gutes Zeichen! ich sollte besser schnell eine Lösung finden, bevor noch lebensnotwendige Gehirnfunkionen getsört werden.
Mal scharf nachdenken... Das Implantat sendet Impulse an mein Gehirn, was prinzipiell ganz genau das ist, was es auch tun sollte. Weiters sollte das ganze auch umgekehrt funktionieren, ich sollte ja auch Impulse an den Chip übermitteln. Wenn das auch funktioniert, habe ich noch eine Chance:
Ich kann durch gezielten Input den Chip unter Kontrolle bringen, und die Störimpulse beenden, es stellt sich nur die Frage wie.
Eigentlich war es erst für später vorgesehen, dass ich die Implantatkontrolle erlerne.
Jetzt muss ich mich als schneller Lerner erweisen oder sterben...

Obwohl ihn schmerzhafte Impulse stärker denn je durchströmten, kam es ihm fast so vor, als steckte ein Muster dahinter. Kam sein Gehirn mit der Reizüberflutung vielleicht besser zurecht und es konnte daraus Verwertbares erkennen.
Nach einiger Zeit der Orientierung, obwohl Sun Tsu nicht sagen konnte, wie schnell die Zeit wirklich verging, konnte er sogar eine Richtung ausmachen, aus der der Strom kommen zu schien.


Der mentale Platz, dem das Gehirn dem Chip zuweist? Wenn es mir gelingt, dort irgendetwas zu bewirken...
Doch wie bringe ich meinen Wahrnehmungsfokus dort hin?

Sun Tsu konzenrierte sich, so gut es bei dem Schmerzhintergrund möglich war, darauf, näher zur Quelle zu gelangen.
Und tatsächlich, langsam begann es ihm so vorzukommen, als würde er näher kommen und irgendwann wurde der imaginäre Punkt sichtbar und wuchs immer mehr.
Nach einer Zeitspanne, die ihm wie Äonen vorkam, war er schließlich an seinem Ziel angelangt: Ein konfuses Netzwerk aus leuchtenden und funkensprühenden Fäden, das kontinuierlich pulsierte.


Ja, das Ganze sieht irgenwie so aus, als würde eine Fehlfunktion vorliegen. Hoffentlich kann ich auch Einfluss darauf nehmen.

Und wieder begann er sich zu konzentrieren, diesmal auf einen der Fäden. Nach einem undefinierbar langen Moment verformte sich der Faden tatsächlich.

Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie das ganze Geflecht im Normalzustand aussehen sollte. Vielleicht ein geometrisches Muster?

Während er überlegte, was für ein Muster er probieren sollte, fiel ihm plötzlich auf, dass da noch etwas war. Mitten in dem Geflecht schien ein einzelner Punkt zu sein.

Ich denke die Fäden sollten alle auf diesen Punkt zentriert sein. Das könnte eine Verbindung zu den Sicherheitsroutinen oder zu den Signalmodulatoren darstellen. Es würde dann auch Sinn ergeben. Statt vom Modul kontrollierten Stimulus zu übermitteln, spielt die Schnittstelle zu meinem Nervensystem verrückt und gibt Zufallsimpulse ab. Wenn ich das system mental neu kalibriere, sollte das alles beheben...

Nach und nach zog Sun Tsu mit seinen Gedanken die Fäden in den leuchtenden Kern hinein. Es schien der richtige Weg zu sein, denn mit jedem verbundenen Faden wurde das schmerzhafte Rauschen weniger.
So kam Sun Tsu schließlich zum letzten Faden. Er zögerte einen Moment. Was würde dann passieren, wenn er den letzten Kontakt wiederherstellte? Doch am Ende tat er es doch.
Sofort wurde sein Bewusstsein von grellem Licht überflutet...

Im selben Moment öffnete Sun Tsu auf der medizinischen Station die Augen, die heller als jemals zuvor leuchteten...


[Medizinische Sektion des Geheimdienstzentrums] Sun Tsu
 
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