Coruscant

Coruscant, Jeditempel, Krankenstation, erweiterter Krankenflügel, Wonto`s Krankenzimmer: Ribanna, Wonto und zwei Offiziere?


Die Stimmung war traurig! Abschiede waren nie sehr schön. Es konnte Ribanna nur bedingt beruhigen, dass Wonto es so gefasst aufnahm. Die Armee wäre seine Familie, hatte er geantwortet. Vielleicht war das so?! Der Tempelbezirk war ihr auch eine große Familie gewesen! Auch diese Offiziere, die ihn abholten, wenn es welche waren, versprachen, dass alles für ihn getan werden würde. Also Ribanna hatte keine Ahnung von deren Rängen und in diesen Schutzanzügen sahen alle beide gleich aus, so dass man kein Lametta oder Abzeichen versuchen könnte zu deuten. In der ganzen Aufregung hatte sie darauf nicht geachtet gehabt, als beide sich vorstellten oder besser gesagt, der Eine es für die Zwei übernommen hatte. Wonto war zuversichtlich, dass sie sich irgendwann wieder sehen würden. Sie nickte tapfer. Leider besaß er kein eigenes Com-Link. Alles lief über den Postdienst. Kompliziert klang das! Umständlich! Aber, wohl nicht zu ändern. Zu packen gab es nichts groß! Die Dinge, die mit mussten, holte der eine Armist von beiden. Scheinbar war jener vielleicht doch nur ein einfacher Soldat.

Ribanna half dann Wonto ein letztes Mal in seinen Schutzanzug. Die Armisten hatten ihm einen von der Armee mitgebracht. Doch leider war der auch nicht besser. Ein Rüssel war auch dort nicht eingeplant gewesen. Zumindest war er nicht ganz so eng. Das Anziehen war dennoch wieder eine Tortur für sich.

Sie sollte alle grüßen von ihm. Er zählte akribig alle Personen auf, die er hier kennengelernt hatte. Sie nickte. Sie horchte natürlich auf, als er daran gedacht hatte, den fiktiven Namen seines Heilers zu nennen. Gut, dass er daran gedacht hatte und es sich vor seinen Armisten traute, vielleicht war einer davon ein Führungsoffizier, sie zu belügen, um seinem Retter nicht zu schaden. Ribanna ließ sich nichts anmerken und hob den Namen auch nicht extra nochmal hervor oder so. Liam Tyce war einer von vielen und gut war es! Sie sagte schlicht:


“Natürlich, dass werde ich machen!”

Ribanna half ihm in den Schwebestuhl. Sie brachte ihn bis zur Schleuse. Nun war die Trennung , der Augenblick des wirklichen Abschiedes, da. Sie reichte ihm die Hand und zog ihn kurz an sich heran und umarmte ihn kurz. Sie sollte ihm Bescheid sagen, wenn ihre Meisterin gefunden worden war. Es war rührend, dass er soviel Anteil daran nahm. Sie nickte nur. Er wollte ansonsten sofort auch nach ihr suchen, wenn er wieder fit und diensttauglich wäre. Sie lächelte dankbar und nickte erneut. Sie spürte einen Kloß im Hals. Er wünschte ihr noch viel Erfolg bei der Ausbildung und meinte, vielleicht wäre sie das nächste Mal, wenn sie sich wiedersehen würden, bereits Ritterin. Jetzt musste sie schmunzeln, denn soweit konnte sie noch nicht voraus denken und sie als Ritterin, das kam ihr noch so unglaublich fern und unwirklich vor. Hoffentlich würde sie ihn nicht erst so spät wiedersehen, ging es ihr durch den Kopf. Sie winkte ihm hinterher, bis er nicht mehr zu sehen war. Das war emotional sehr ergreifend gewesen! Sie fühlte plötzlich so eine Leere. Sie lief zur Anmeldung.

“Bitte einen Putzdroiden zur Endreinigung in Sluuk`s Zimmer. Der Patient ist verlegt worden.”

Dann ging sie in Richtung Trainingsräume. Sie blieb im Flur vor den Trainingsräumen stehen. Sie wusste, sie könnte jede Tür öffnen, um zu schauen, ob Sarissia oder Q`Tahem schon einen Raum beansprucht hatten!? Oder, ob sie gar die Erste wäre? Ob Siva auch kommen würde? Doch sie übte das Einzige, was sie mit der Macht bei Tara gelernt hatte. Sie tastete ab, ob eine bekannte Präsenz zu finden war. Im ersten Raum war gar keine Präsenz. Der Raum war leer. Im Zweiten waren zwei unbekannte Präsenzen. Im dritten Trainingsraum war eine bekannte Präsenz, vielleicht die freundliche Vahla? Ribanna öffnete die Tür und freute sich, dass sie richtig gelegen hatte.

“Guten Morgen, Sarissia!”

Sie trat ein. Sarissia übte gerade mit einem Droiden. Sie war schon sehr versiert mit dem Lichtschwert, hatte sie ja sogar, wie sie gesagt hatte, bereits gegen Sith gekämpft. Von ihr konnte Ribanna sich noch eine Menge abschauen. Ihre Bewegungen waren schnell und dennoch geschmeidig und kraftvoll. Sarissia war ihr meilenweit im Lichtschwertkampf vorraus!

“Du bist klasse!”,

lobte Ribanna sie und stellte sich an den Rand und sah zu.

“Ich hatte wenige Stunden vorm Verschwinden meiner Meisterin Lichtschwertgrundform 1 erlernt, zwei Angriffs-und zwei Verteidigungstechniken. Ach und einen schönen Gruß von Wonto Sluuk soll ich dir bestellen. Er ist heute früh überraschenderweise ins Militärkrankenhaus verlegt worden.”

Ribanna zog ihr Lichtschwert aus dem Gürtel und drückte den Aktivierungsknopf. Eine azurblaue Klinge zischte heraus. Sie begann die erlernten Bewegungsabfolgen sich ins Gedächtnis zu rufen und übte sie mit beiden Händen am Griff in einer Ecke des Raumes erst einmal für sich, sozusagen zum Warmwerden. Sie hoffte, dass Sarissia mit ihr einen Übungskampf machen würde.

Coruscant, Jeditempel, Trainingsraum 3: Ribanna und Sarissia
 
[Coruscant / Obere Ebenen / Jedi Tempel / Saal der Tausend Quellen] mit Q

Q schien die Frage falsch zu verstehen, doch Siva hörte dennoch gerne zu. Aber der Nautolaner erkannte noch vor dem Ende seines Satzes, das mit der langen Reise nicht unbedingt der Weg von seiner Heimatwelt hier her gemeint gewesen war. Hm, auf der anderen Seite war sich die Zabrak am Ende selbst gar nicht mehr so sicher, ob sie nur die Worte aufgefangen hatte, die Q zuvor selbst erwähnt hatte, oder ob sie eben wirklich die ganze Geschichte wissen wollte. In jedem Fall wusste sie, dass ihre Frage keine der Höflichkeit gewesen war. Solche Fragen mochte Siva nämlich gar nicht und warum sollte sie jemanden nach etwas fragen, das sie gar nicht interessierte, nur um ein Gespräch in Gang zu setzen, das sie gar nicht führen wollte? Als Q dann meinte, von Lianna zu kommen, und das er nach Thetarerra Abstand gebraucht hatte, nickte Siva wissend. Oh ja, auch sie hatte Abstand von den Jedi und von allem gebraucht, sogar von sich selbst und deswegen war sie nach der Schlacht auf der Basis auf Corellia auch verschwunden.

„Manchmal ist ein bisschen Abstand gut, um zu erkennen, was man eigentlich möchte und um sich daran zu erinnern, wer man eigentlich ist,“ fügte sie also nach einem kurzen, nachdenklichen Schweigen an.

Ob sie morgen zum Training erschien oder andere, wichtige Dinge vorhatte? Direkt vor hatte Siva nichts, ihre Aufgabe hier auf Coruscant war schlicht immer genau da zu helfen, wo gerade Not an der Frau oder am Mann war. Für zwischendurch hatte sie sich außerdem die persönliche Aufgabe gestellt, herauszufinden, was genau ihre Stärken waren und welchen Pfad genau sie gehen wollte. Visionärin, ja, davon war sie überzeugt. Aber was genau ihre Stärken waren, das hatte die junge Zabrak bis jetzt einfach noch nicht herausgefunden und die Zeiten, in denen sie mit ‚Dummschwätzen‘ geantwortet hätte, waren vorbei.


„Ich hab bisher zwar noch nie wirklich gelehrt“, bis auf eine kleine Ausnahme, „Aber vielleicht könnte ich das ein oder andere wirklich zeigen.“ Was schwer danach klang, als hätte sie soeben beschlossen, dem Training beizuwohnen.
„Ach, die Macht als Stärke würde ich nicht abtun,“ meinte sie, als Q genau das mit seiner Handbewegung tat. „Aber ja, ich könnte dir was mit dem Lichtschwert zeigen.“ Kaum aber, als Siva das gesagt hatte, seufzte sie auch schon. „Dabei mag ich den Kampf mit dem Schwert eigentlich überhaupt nicht mehr und würde es am liebsten gar nicht mehr tragen.“ Im Laufe der Zeit war sie eindeutig pazifistisch geworden und ein Lichtschwert bei sich zu tragen, fühlte sich da nicht egrade sonderlich gut an. Jaaaa, natürlich, mit dem Ding ließ sich verteidigen, aber in Schwert war nun eben eine Waffe und mit einer Waffe übte man Gewalt aus. Da konnte man so viel von Verteidigung erzählen, wie man wollte. Man rechte mit Angriff und spätestens hier war doch klar, warum man ein Lichtschwert trug. Nicht um den Frieden zu bringen, so viel stand fest.

„Aber wenn der Tag heuet anstrengend und lang war und schon morgen früh Training ansteht, sollten wir uns vielleicht zurückziehen, was meinst du?“

Wollte Q noch sprechen, war sie jederzeit bereit. Stand ihm der Sinn nach einer Pause, hatten sie morgen ja auch noch Zeit.

[Coruscant / Obere Ebenen / Jedi Tempel / Saal der Tausend Quellen] mit Q
 
[Coruscant / Obere Ebenen / Jedi Tempel / Trainingsräume / Trainingsraum 3] Sarissia, Ribanna

“Guten Morgen, Sarissia!”

*Erklang es an der Tür, Sarissia parrierte gerade den Schlag des Übungsdroiden und hielt ihn in einem Kräftemessen fest ehe sie zu Ribanna sieht und lächelt worauf ein kurzes "Morgen" von ihr kommt. Die Vahla machte einen Sprung zurück was den Droiden nach vorne fallen lässt und Sarissia machte ein paar schritte zurück so das der Droide zeit hatte sich aufzurichten und griff Sarissia wieder mit einem Schlag von oben an. Um den Schlag zu parrieren hob sie die Klinge über sich und wärend das Zischen der Schwerter immer lauter wird als Sarissia sich dreht und mit ihrem Bein zog sie elegand das Bein des Droiden weg damit Er auf den Rücken fällt. Ribanna gefiel die Show doch langsam musste Sarissia es beenden, immerhin hatte man gesagt sie trainieren zusammen und das würde sie auch tun*

Ich bin sofort bei dir Ribanna.

*Sarissia wirkte nun doch etwas Brutaler und stieg auf das Handgelenk des Waffenarm und sah auf den Droiden runter, ihre Haare waren im Gesicht verteilt und sie atmete ruhig wärend sie sich etwas auszuruhn schien und der Droide deaktivierte seine Klinge, doch erst machte Sarissia weniger anstalten dazu ihre zu deaktivieren. Sie strich sich mit der Linken einige Haarstränen zurück und sah zu Ribanna die ihr gerade davon erzählte das sie einige Stunden mit ihrer Meisterin mit Übungen verbracht hat, desweiteren hatte sie Grüße von Wonto weitergeleitet, Sarissia mochte den Kerl auch wenn sie hatte sich noch nicht wirklich mit ihm unterhalten können aber sicherlich hatte er viel zu erzählen*


Schöne Grüße zurück wenn du ihn wieder siehst. Ich hoffe die wissen was sie tun.

*Sarissia ging in die Hocke und tippte am Droiden herrum worauf er sich ausschaltet, sie geht dann zu Ribanna wärend sie die Linke hebt und der Droide durch die Macht schwebt und wieder in seiner Halterung hängt ihre schritte führten sie zu Ribanna welce die Grundstellungen zum Aufwärmen nahm, schnell wird sie merken das diese Grundübungen nicht oft gebraucht wurden sondern nur eine richtung angaben um das gefühl mit dem lichtschwert zu vertiefen. "Also dann" dachte sich Sarissia sie hatte noch nicht wirklich das vergnügen jemanden etwas beizubringen...sie war ja immerhin selbst eine Padawan aber das sollte sie nicht daran hindern ihre Fähigkeiten zu teilen und ihre Erfahrungen zu teilen*

*Sarissia ging wieder etwas mehr in den Raum und nahm ihre Orange Klinge in beide hände und hielt sie von Oben hinunter ehe sie lächelnd zu Ribanna sieht*


Die Grundformen scheinst du ja zu können. Aber die sind nicht alles, wichtig ist es flexibel zu sein. Es gibt ein paar schritte die das ganze festigen aber sie sind alle nur eine Richtung. Wenn du deinen Gegner überraschen kannst hast du einen Vorteil und die meisten kennen diese Grundstellungen. Überlege dir deine Schritte...schnell und gezielt.

*Ribanna nahm die Herrausforderung für den Übungskampf gerne an und sie griff Sarissia an, da Ribanna sich auf die Grundstellungen versteifte war es ein leichtes für Sarissia die Schläge vorrauszusehen. Um Ribanna ihre offenen stellen zu zeigen schlug sie mit einer schnellen und kurzen bewegung ihr Schwert zur seite und hällt ihre eigene Klinge an die Stelle die sie treffen würde ohne Ribanna zu berühren, auch wenn es nur eine Übungsklinge war...musste man nicht umbedingt unnötig jemanden damit quälen.*

Versuch es selbst. Konzentriere dich auf meine Klinge. Ich habe dir nun gezeigt wie man sich Verteidigt. Ich zeig dir nun den Angriff.

*Sarissia würde natürlich nicht voll aufdrehen sondern eher die Schläge so platzieren damit Ribanna ein gefühl für die Abwehr bekommt immer wieder schlugen ihre Schwerter leicht zischend aneinander aber nach kurzerzeit lächelte Sarissia entschuldigend und ließ sich geschmeidig nach unten sinken mit einer drehung um es wie beim Droiden zu machen und Ribanna das Bein wegzuziehen. Es war nicht die norm, keine Grundform sondern eine Schwachstelle des Gegners wenn sie nicht schnell genug sind, Ribanna fiel nach hinten auf den Rücken und auch das Schwert ließ sie los welches drohte auf sie zu fallen doch das ließ Sarissia nicht zu und griff mit der Linken mit der Macht nach dem Griff um ihn in ihre Hand zu ziehen worauf sie beide Klingen deaktivierte und ihr Übungsschwert landete am Gürtel um Ribanna aufzuhelfen*

Tut mir leid. Aber ich wollte das du siehst was eine Überraschung ausmacht. Komm nochmal.

*Ribanna stand mit ihrer hilfe auf und Sarissia übergab ihr das Lichtschwert wieder, ein paar schritte macht sie nach hinten und nahm ihren Lichtschwertgriff vom Gürtel wieder zischte die Orange Klinge auf und die Haare begannen sich wieder wild vor dem Gesicht der Vahla zu verteilen sie wirkte gefährlich was nicht für eine Jedi üblich war, aber wenn Ribanna sich konzentrierte strahlte Sarissia eine Helle Aura aus. Sarissia wusste das das training mit ihr nicht einfach war und sie sehr fordernd war. Aber der Kampf war auf Wiederholung ausgelegt, wiederholung und nochmal wiederholung.*

Zeigs mir...

*Spornte Sarissia Ribanna an und begann sie nun richtig zu fordern, mit schnelleren und Stärkeren schlägen auch wenn sich Ribanna sehr gut schlug bekam sie immer wieder einen kurzen schlag ab immer wieder konnte sie sich auch mal aus dem Schlaghagel befreien und selbst einen Angriff starten. Immer länger wurde der kampf der an der Ausdauer der beiden anschlug denn die Vahla ließ nicht locker sie wollte einen Treffer von Ribanna sehen!*


Komm schon! Ich seh doch das dus kannst!

*lachte Sarissia und wischte sich den Schweis von der Stirn und sie schien einen Funken entzündet zu haben denn Ribanna ging nun offensiver vor und wich immer mehr von der Grundform ab, das war genau das was Sarissia erreichen wollte nun musste die Vahla auch wieder einen Gang höher schalten, die Zeit verging bei diesem Kampf wie im flug sie waren sicherlich schon 2 Sunden dabei sich zu "bekämpfen". Ribanna war es nicht gewohnt das Training von Sarissia durchzuziehen aber sie hatte die zähne zusammengebissen! Und das fand Sarissia klasse, nurnoch eine Bewegung und Ribanna konnte eine kurze Schwachstelle finden und Sarissia spührte den kurzen Schlag der Klinge und lässt sich dann einfach nach hinten fallen wärend das Schwert sich deaktiviert*

Geht doch...

*keichte sie kurz auf und ihr Brustkorb hob sich immer wieder schnell an, so ausgepowert hatte sie sich schon lange nicht mehr und sie wusste das Ribanna späterstens Morgen sich kaum Bewegen konnte durch nicht nur einen Muskelkater, Sarissia beginnt zu lachen und springt mit einem satz wieder auf ihre Beine und sah Ribanna grinsend an*

[Coruscant / Obere Ebenen / Jedi Tempel / Trainingsräume / Trainingsraum 3] Sarissia, Ribanna

 
[Coruscant / Obere Ebenen / Jedi Tempel / Saal der Tausend Quellen] mit Siva

Die Zabrak schien sehr gut zu verstehen, was der Nautolaner nach Thearterra durchgemacht hatte und Q’Tahem war sehr erleichtert, dass ihm seine Pause nicht als Schwäche abgetan wurde. Er hatte sich seit dem Vorfall mit Hybris doch sehr verändert. Er ging nicht mehr so offen auf Andere zu, wie er es davor getan hatte. Sein Grundvertrauen in andere wurde doch sehr gestört seit sich ein Sith für einen Arzt ausgegeben hatte. Das schlimmste war, dass dieser laut Zoey sogar noch lebte! Das war mit auch ein Grund warum er weiter trainieren musste.
Deshalb freute er sich sehr, dass Siva sich dazu bereiterklärte ihnen am folgenden Tag etwas zu zeigen. Sie meinte zwar, dass sie den Kampf mit dem Lichtschwert ebenfalls nicht so sehr mochte, jedoch konnte sich der Nautolaner kaum vorstellen, dass es jemanden gab der noch schlechter mit dem Lichtschwert umging, wie er. Mit Ausnahme eines Jünglings vielleicht. Es war eigentlich schon peinlich, dass er einen solchen Höllenplaneten wie Thearterra überlebte, aber dabei kaum mit dem Lichtschwert umgehen konnte. Vielleicht konnte die Zabrak ihm ja einige Tricks zeigen, wie man das Wissen, um die Macht zum Führen des Lichtschwerts verwenden konnte. Das Standbein mit der Macht wegziehen oder eine Illusion seiner Selbst zu erzeugen, dass konnte der Nautolaner, aber vielleicht konnte man das Lichtschwert mit der Macht beim Kampf leiten? Sich beim Kampf in der Macht verlieren? Das alles klang sehr nach der Dunklen Seite.
Die Zabrak holte ihn aus seinen Gedanken zurück ins Hier und Jetzt.


Ja, ich denke, dass wäre eine ganz gute Idee… Ich habe jetzt schon Fragen für morgen an dich.

, meinte er mit einem Zwinkern.

Hoffentlich nerven wir dich morgen nicht total… Ich wünsch dir noch einen schönen Abend.

Diesmal vergaß er die knappe Verbeugung nicht und verließ den Saal der Tausend Quellen. Er war gerade zwei Schritte hinaus gelaufen, da lief es ihm kalt den Rücken hinunter. Wo bei der Macht war er!? Er hatte keine Ahnung!? Ahnungslos entschied sich der Nautolaner einfach mal loszulaufen. Vielleicht fand er einen Plan oder etwas in der Art.
Für die späte Uhrzeit waren doch noch einige Jedi unterwegs in den Gängen, in manchen der Zimmern hörte er auch noch, wie ein ältere Jedi eine Art Unterrichtsstunde zu geben schien.
‚Oh Junge…‘, dachte er und lief just in diesem Moment an mehreren kleinen Tafeln vorbei. Sie gaben die Richtung in „Eingangshalle“, „Mensa“ und „Saal der Tausend Quellen“ an.
‚Ich bin gerettet!‘, freute er sich erleichtert und folgte dem Schild Richtung Eingangshalle. Ihm fiel auf dem Weg ein, dass von dem ganzen Trubel das Suchen nach einem Zimmer völlig untergegangen war. Er musste sich noch um ein Zimmer kümmern! Hoffentlich war noch eines frei…
Nach einiger Zeit und mehreren Momenten, in denen er dachte er wäre falsch, kam er endlich in der riesigen Empfangshalle an, in der der Nautolaner am heutigen Tag, jedoch viel früher, schon mal gestanden war.
Hinter einer Empfangstheke stand ein B-4D4 Empfangsdroide. Dieser tippte gerade geschäftig auf einem Touchscreen und sah den Nautolaner nicht näherkommen.


Hallo.. Ich….

Einen Moment bitte… Beende letzte Ausführung… Zu ihren Diensten, was kann ich für sie tun?

, unterbrach ihn der Droide in einer ruppigen, männlichen Stimme.
‚Na klasse.‘, dachte Q’Tahem, ‚als ob der mir ein Zimmer gibt‘.


Ich bin heute hier im Tempel hier angekommen und suche ein Zimmer.

, meinte er dennoch.

Sind Sie denn Teil des Ordens? Oder brauchen Sie medizinische Versorgung?

, kam die Antwort kurz darauf. Q’Tahem war etwas verwundert, dass er gefragt wurde, ob er medizinische Versorgung brauchte, er war immerhin im Jedi Tempel und nicht ins Krankenhaus gekommen, jedoch vermutete der Nautolaner, dass der Jedi Orden den Krankenhäuser bei der momentanen Lage der Epidemie aushalf.

Ich bin Padawan. Q’Tahem Gaar ist mein Name.

Der Droide tippte sogleich auf den Screen und sah wenig später auf. Dem Nautolaner kam es vor, als würde er grinsen, jedoch konnte eine B-4D4 Einheit keine Gesichtsausdrücke nachahmen.

Gaar, Q’Tahem, Padawan von Skyfly, Kestrel.,Q’Tahem nickte dabei vehement, Ihnen wurde ein Zimmer im D- Flügel, dritter Stock zugeteilt. D3-12. Die Daten wurden ihnen auch auf Ihr Comlink geschickt. Einen schönen Abend noch Padawan Gaar.

Dem Nautolaner wurde es ganz mulmig im Magen. Wie sollte er denn den D-Flügel finden!? Er nahm das Comlink zur Hand und hoffte, dass dort eine Wegweisung stand. Er atmete erleichtert auf, als dies wirklich der Fall war.
‚Naja die wissen wohl alle, dass der Tempel riesig ist und sich jedes halbwegs normale Wesen hier verlaufen würde…‘

Mit den Anweisungen war es ein leichtes das Zimmer zu finden. Er hatte, während er eine lange Geradeausstrecke hatte, die tolle Funktion gefunden, die es ihm ermöglichte an einem Servicepoint den Gebäudeplan auf das Comlink zu laden. Warum hatte er das nicht schon auf Lianna herausgefunden!? Die vielen Stunden herumgeistern… Er schüttelte innerlich den Kopf.
Nach einiger Zeit trat er endlich in sein Zimmer ein. Er hatte Glück gehabt und ein Einzelzimmer erwischt. Draußen war es bereits Dunkel und wegen des Jetlags hatte Q’Tahem überhaupt kein Zeitgefühl, also legte er seine Sachen einfach auf einen Stuhl und sprang ins Bett.
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Den nächsten Morgen konnte man kaum als Morgen bezeichnen. Als der Nautolaner auf seine Uhr schaute, flog er fast aus dem Bett. Es war bereits kurz vor Mittag!
‚Verdammt!‘, dachte er, ‚Das Training!‘
Er sprang aus dem Bett zog sich schnell an, putzte sich hastig die Zähne und rannte los. Er hätte dabei fast seine Schuhe vergessen. Als er im Aufzug nach unten war, fiel ihm ein, dass sie sich gar nicht zu einem bestimmten Trainingsraum verabredet hatten. Die Türen des Aufzugs öffneten sich mit einem Zischen und der Nautolaner lief ein weiteres Mal einfach drauf los. Er würde bald sicherlich einen der beiden (Sarissia oder Ribanna) in der Macht spüren. Und so war es auch. Er lief den Gang, in denen sich laut seinem Comlink die Trainingsräume befinden sollten, entlang und erfasste plötzlich die geballten Präsenzen der beiden Frauen.
Er trat in den Trainingsraum ein und sah, wie die beiden bereits im Lichtschwertduell miteinander waren. Sarissia schien klar die Oberhand zu haben, aber sie gab der braunhaarigen Frau immer wieder einige Tipps. Kurz darauf traf Ribanna eine Schwachstelle der Vahla und sie fiel keuchend um, kam jedoch kurz darauf wieder auf die Beine.


Schönen Mittag!

, meinte der Nautolaner etwas verlegen und kam langsam auf die beiden zu.

Es scheint so, als hätte ich das heutige Training wohl verpasst…

Er lächelte schief und nahm sein Lichtschwert trotzdem zur Hand.

Hättet ihr trotzdem noch etwas Zeit für mich? Ihr müsst auch keine Angst vor mir haben. Ich hab seit Thearterra kaum Zeit für das Lichtschwert gehabt…

Er sah, dass ein Trainigsroboter an einer Wand hing und das daneben ein recht hoher Schrank war, dort waren bestimmt auch noch einige Marksman-H Trainingsdrohnen drin.

Ich kann mir auch die Drohnen vornehmen.

, meinte er anschließend mit einem Grinsen, als beide noch immer ziemlich schwer atmeten.

[Coruscant / Obere Ebenen / Jedi Tempel / Trainingsräume / Trainingsraum 3] mit Sarissia und Ribanna
 
Coruscant - Jedi-Tempel, Bibliothek, Nebbra Fluzseg'tani

Dass auch wirklich niemand in der Lage war, die Datenkarten richtig einzusortieren!
Nebbra stieß einen Seufzer aus. Eigentlich war sie hier, um Recherchen anzustellen, über das Virus selbstverständlich und Möglichkeiten einer Heilung, seines Ursprungs, was auch immer, doch herausgefunden hatte sie... nichts. Die Chancen standen ohnehin schon ungefähr bei null, aber wie sollte man auch nur den Hauch einer selbigen haben, wenn alles so wirr sortiert war? Zwar hatte der Orden sicher wichigeres zu tun, als die neue Bibliothek zu bestücken, die ohnehin noch sehr unvollständig war, aber die wenigen Dinge, die verfügbar waren, hätte man doch wenigstens korrekt einräumen können. Es kostete wahrhaft Ewigkeiten, um eine gewünschte Karte zu finden, und dann... und dann war da noch nicht einmal etwas darauf. Nebbra wäre wahrscheinlich schon längst ausgeflippt, hätte sie nicht die sagenhafte Geduld, die man Jedi immer nachsagte. Doch selbst sie geriet manchmal an ihre Grenzen, und gerade das Chaos hier war nicht hilfreich. Elomin hatten nun einmal nichts übrig für Unordnung. Und vermutlich hätte sie schon längst keine Haare mehr auf dem Kopf, wenn Elomin denn welche haben würden, weil sie sie sich alle ausgerauft hätte.
Sie blickte auf, als eine junge Frau die sonstige Stille der Bibliothek unterbrach.
"Aha", tönte es durch die große Halle, laut genug, dass vermutlich noch zwei Stockwerke tiefer jemand sie hörte. Stirnrunzelnd blickte sie der jungen Frau (Gaya Kur'ano), die gleich danach aufstand, nach, und schüttelte dann missbilligend den Kopf. Sie hatte das Terminal aktiviert gelassen... Erst Lärm machen, und dann das.
Zehn Schritte später hatte die Elomin das Terminal erreicht. Sie hatte eigentlich nicht vor, zu lesen, was darauf stand, aber ihr Blick fiel unbeabsichtigt auf die Suchleiste. Wiedereintritt... handelte es sich dabei um diese Frau? War sie schon einmal hier gewesen? Nebbra kannte sie nicht, allerdings kannte sie auch nicht alle Jedi. Vielleicht war sie aber auch nicht lange dagewesen... ein paar Tage nur? Das geschah oft, und es machte durchaus Sinn. Denn jeder, der nur ein kleines Weilchen bei den Jedi verbrachte, wusste, dass die Jedi in der Regel offen waren für Rückkehrer, sofern sie sich in ihrer Abwesenheit selbstverständlich nicht strafbar gemacht hatten oder ähnliches.


Jedenfalls, sie sollte dem Ganzen nachgehen.
Sie deaktivierte das Terminal und verließ mit schnellen Schritten die Bibliothek. Nebbra sah noch, wie die junge Frau um eine Ecke bog und eilte ihr möglichst würdevoll hinterher.

"Einen Moment, bitte!", sprach sie die Frau an, als sie sich ihr genähert hatte. "Braucht Ihr vielleicht Hilfe?"

Coruscant - Jedi-Tempel, Gang, Nebbra Fluzseg'tani & Gaya Kur'ano
 
Coruscant,Jedi-Tempel,Gang,Nebbra Fluzseg'tani,Gaya Kur'ano

Gaya drehte sich um,und sah eine junge Frau vor ihr stehen.
Gaya wusste nicht genau wie sie reagieren soll, sollte sie sich wieder umdrehen und weiter gehen oder sollte sie sich mit der frau unterhalten.
Sie entschied sich für das unterhalten.
Da sie im jedi-Tempel war,war die Frau die vor ihr stand wahrscheinlich eine jedi.
Gaya fragte sich auch noch warum diese jedi auf die Idee käme ihr zu helfen,und da kam es Gaya wieder, sie hat schon wieder vergessen das holo-Net zu schließen sie schämte sich und gleichzeitig war sie froh,denn nun konnte Gaya endlich geholfen werden.
Nach fast zwei Tagen in Coruscant war sie es leid in einem schlechten Hotel zu wohnen.
Sie wollte aber auch mehr über das Virus erfahren und wollte sowieso mal eine lage-Bestätigung haben was überhaupt derzeit los ist.
Sie überlegte lange und erklärte ihr schließlich :

"
Nun ich war schonmal auf dem weg jedi zu werden jedoch brach ich es ab da ich mit 14 Jahren schon zu Alt war um jedi zu werden und deshalb von einigen nicht richtig anerkannt wurde als Anwärterin.
Ich ging wieder heim und half meinen Vater der jedoch verkaufte mich .
13jahre war ich Tänzerin bis ich wieder nach Coruscant kam da ich hörte es gäbe einen Virus und da ich wieder ein Teil des Ordens sein will.
Ich war mir nicht sicher ob dies gestattet war aber hoffte trotzdem das mir jemand helfen kann.
Und das tat das holo-Net System."

Die damalige Anwärterin sag leicht verzweifelt aus und sprach auch nicht gerne über die Vergangenheit.
Doch sie überwindete sich der Elomin dies alles zu sagen da sie ihr von Anlauf sympathisch war.

"Kannst du mir helfen? "

Fragte die Togruta etwas kälter um nicht zu verzweifelt zu klingen.
Gaya sah die Jedi hoffnungsvoll an und wartete die Reaktion ab.



Coruscant, Jedi-Tempel,Gang, Nebbra Fluzseg'tani,Gaya kur'ano


 
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Coruscant - Jedi-Tempel, Gang, Nebbra Fluzseg'tani & Gaya Kur'ano

Nachdenklich blickte Nebbra die junge Togruta (Gaya) vor sich an. Ihr Instinkt hatte sie nicht getrogen... die Frau brauchte Hilfe. Und ihre Geschichte klang, wie die von so vielen Wesen in der Galaxis, überhaupt nicht gut. Es war immer ein Risiko, jemanden mit einem solchen Lebenslauf in den Orden aufzunehmen, doch in der Regel wurde es eingegangen, und meistens zu Recht. Weshalb die Jedi die Vierzehnjährige damals nicht akzeptiert hatten blieb ihr ein Rätsel, war das doch ein völlig normaler Vorgang, doch einer Person in diesem Alter kamen viele Dinge anders vor, als sie wirklich waren. Vielleicht hatte sie nur Anschluss an Personen gefunden, die tatsächlich schon länger im Orden gewesen waren und sie hatte sich ausgegrenzt gefühlt, wer wusste das schon? In diesem Alter war das Leben nicht einfach, zumindest nicht für die meisten Spezies. Nebbra kannte sich bei Togruta nicht gut genug aus, doch vermutlich war es bei ihnen genauso.
"Es tut mir Leid, dass Euer Leben so verlaufen ist", sagte sie beinahe sanft. "Es war sicher nicht einfach... Ich hoffe und wünsche Euch, dass Ihr Euren Weg findet." Ob sie ihr helfen konnte? Eigentlich nicht. Eigentlich war Nebbra damit beschäftigt, Grundlagen und Informationen über das Virus herauszufinden, eine dringende Aufgabe. Wenn sie etwas entdeckte, dann konnte das Millionen Leben retten... Viel wahrscheinlicher aber war, dass sie nichts fand, schließlich suchte und recherchierte sie schon seit Ausbruch dieser Krankheit, und gleichzeitig diese Rückkehrerin ein weiteres Mal in ihrem Leben enttäuschte.

"Wir werden sehen"
, antwortete sie daher und gab der Togruta mit einer Hand zu verstehen, dass sie ihr folgen sollte. In einem Trainingsraum würden sie herausfinden, wie es um ihre Machtfähigkeiten stand und ob sie als Anwärterin in Frage kam. "Ich bin Meisterin Fluzseg'tani", stellte sie sich während des Laufens mit einem leichten Lächeln vor und fragte sich, ob die Togruta eine der wenigen sein würde, die ihren Namen von Anfang an würde aussprechen können. Die meisten Nicht-Elomin hatten damit Probleme.
"Und Ihr seid...? Wir sind auf dem Weg in einen Trainingsraum, um herauszufinden, wie es mit Eurer Verbindung zur Macht aussieht. Ich kann Euch ein paar Kleinigkeiten zeigen, mein Padawan ist momentan unterwegs und ich somit nicht anderweitig gebunden." Unterwegs in den unteren Ebenen... Er war beinahe so weit, ein Ritter zu werden und sollte durchaus in der Lage sein, alleine klarzukommen. Dennoch... irgendwie sorgte man sich immer um seine Padawane. Ob es so ähnlich war, wenn man Kinder hatte?
"Hier ist momentan durch die Lage alles etwas turbulent, aber wenn Ihr Glück habt, dann findet sich ein Meister für Euch, sobald Ihr offiziell eine Anwärterin seid." Und vielleicht sogar schon früher. So manch ein Padawan hatte seinen Meister sogar in seiner ersten Trainingsstunde kennengelernt und hatte den Status eines offiziellen Anwärters einfach übersprungen. Bei ihr selbst war es damals so gewesen, aber, zugegeben, es war eher unnormal. Unnormal genug, dass sie der Togruta lieber keine Hoffnungen machte.
"So, da wären wir", sagte Nebbra, als sie die Tür zum nächstbesten Trainingsraum öffnete. Er war schon belegt, aber das sollte keine Rolle spielen. Sie beide brauchten nicht sonderlich viel Platz. So nickte sie den ihr unbekannten Jedi (Sarissia, Ribanna, Q'Tahem), die teilweise schon sehr erschöpft aussahen, einfach nur zu und setzte sich mit der Togruta an den Rand.
"Erzählt mir, habt Ihr schon einmal die Macht gespürt?" Fragend blickte sie die Frau vor ihr an. Wenn, dann vermutlich nicht aktiv, sondern eher zufällig. Nebbra konnte durchaus eine gewisse Aura bei der Togruta spüren, wie stark ihre Verbindung war konnte sie allerdings nicht sagen.

Coruscant - Jedi-Tempel, Trainingsraum 3, Sarissia, Ribanna, Q'Tahem, Nebbra Fluzseg'tani & Gaya Kur'ano
 
Coruscant, Jedi -Tempel, Trainingsraum 3,Ribanna,Q'Tahem, Nebbra Fluzeg'tani,Gaya Kur'ano

"Nun..."

Begann die Togruta mit leicht angespannter Stimmlage.

"Nun ja ich spürte die Macht schon öfters. Ehrlich gesagt glaube ich sogar das die macht es war die mich dazu verleitete wieder zum Orden zurück zu kehren. "

Gaya wurde immer angespannter da sie noch nie über so etwas sprach

"Außerdem verleitete ich einen Hotel Besitzer dazu mir ein Zimmer kostenlos zu geben, ich weiß eigentlich dürfte ich keine macht-Kenntnisse haben aber ich sah es einst bei anderen und übte so lange bis ich es konnte ."


Gaya wurde noch mehr angespannter nachdem sie die beiden anderen jedi (Ribanna,Q'Tahem ) sah und auf das Resultat der ihr gegenüber sitzenden wartete.
Sie hoffte so sehr das sie fast zu weinen begann jedoch kontrollierte sie die tränen so gut das man ihr keine einzige Emotion ansah.
Sie betrachtete im einen Blickwinkel die anderen jedi und mit dem anderen die Elomin.


"Könnt ihr mir helfen Meisterin Fluzseg'tani? "

Langsam kam der Togruta jedoch in den Sinn was sie tun würde wenn sie ihr nicht helfen könne,dann würde sie als Tänzerin arbeiten müssen oder gar als Sklavin.
Gaya malte sich zuerst die schlimmsten gedanken aus und dann vielen ihr keine guten ein da es keine gab.
Die weiblichen Togruta waren durch ihren Körperbau sehr beliebt bei sogenannten Kartell-Besitzern.
Sie ekelte sich von den schlimmen Gedanken und konzentrierte sich wieder auf die Elomin Jedi-Meisterin.
Doch dann sah sie sich in dem gewaltigen Trainingsraum um.
Ihr entkam fast ein WOW von den Lippen jedoch beherrschte sie ihren Mund.
Sie versuchte sich jetzt ganz auf die ihr gegenüber sitzende jedi zu konzentrieren und fragte sich dann wie alt sie wohl sei.
Sie sieht noch äußerst jung aus und trug bereits den Titel eines Meisters.
Sie fragte sich auch ob die Elomin schon irgendwas über das Virus herausgefunden hat und ob sie einen padawanlosen Meister kennt.
Doch nach und nach fixierte sich Gayas Blick auf das Gesicht der Elomin.
Gaya selbst viel nicht auf das ihr eigener Blick mit jeder Sekunde etwas kälter wurde .
Die Fixierung auf das Gesicht der elomin hatte hauptsächlich den Grund das Sie erkannte wann die Meisterin sprechen würde, und damit Gaya nicht unhöflich hineinreden würde, was leider gottes öfters geschah.
Die Togruta schwieg und wartete ab bis Meisterin Fluzseg'tani etwas sagt.

Coruscant, Jedi -Tempel, trainingsraum 3,Rihanna,Q'Tahem, Nebbra Fluzseg'tani, Gaya Kur'ano
 
[Coruscant / Obere Ebenen / Jedi Tempel / Saal der Tausend Quellen] mit

Ach, glaub mir, um mich zu nerven, bedarf schon besonderem Talent“, zwinkerte Siva Q zu und bisher hatte es auch nur ein einziger geschafft, sie zu nerven. Der dafür aber umso richtig. Satrek! Oh ja! Der alte, griesgrämige Glatzkopf hatte es am Ende geschafft, sie wirklich zu nerven. Mit jedem Wort, jedem Blick und jedem Nichteingestehen. Satrek war eindeutig auf Platz eins derer, denen es gelungen war, Siva nicht nur zu nerven, sondern wütend zu machen. Eine besondere Kunst also, die kaum einer beherrschte und trotzdem oder vielleicht gerade auch deswegen, musste Siva zugeben, dass sie ihn doch irgendwie ein winziges, kleines, minimalistisches bisschen vermisste. Also… nicht direkt vermissen, nein, da war viel eher der Wunsch, noch einmal mit ihm ins Gespräch zu kommen. Um ein paar Wogen zu glätten und um das doofe, nachhängende Gefühl, das sie hatte, wann immer sie an ihn dachte, los zu werden. Aber Satrek war momentan nicht auf Coruscant und wer wusste schon, ob er überhaupt Lust auf ein Gespräch hatte? Die Zabrak würde es herausfinden, irgendwann.

Jetzt jedenfalls verabschiedete sie sich von Q und ging zurück in die Kantine, um endlich etwas zu essen. Und während des Essens konzentrierte Siva sich ungewöhnlicher Weise nicht aufs Essen, sondern auf die Frage, die ihr die ganze Zeit im Kopf herum spuckte. Was war ihre Stärke in der Macht? Sie hatte ein paar mal Visionen gehabt, aber Visionen waren ein Jedi-Ding und nichts, was irgendwie sonderlich auszeichnend war. Also nichts, was man als Stärke bezeichnen konnte. Aber jeder kontne etwas richtig gut oder von vielem ein bisschen. Was war das, was sie besonders gut konnte? Oder was waren mehrere kleine Dinge, die sie gut beherrschte? Die Monotonie ihres Kauens passte hervorragend zur Antwort, die schlicht und einfach nicht kommen wollte. Sie konnte die ganzen gängigen Jedi-Techniken. Levitation und alles, was eben die Grundlagen darstellten. Aber das konnte doch nicht alles sein? Bah, dieses Grübeln verdarb ihr ja den Appetit. Bloß war es einfacher, ein Teller Essen weg zu schieben, als einen ganzen Haufen Gedanken und so machte Siva wirklich ersteres und lehnte sich zurück in den Stuhl, starrte auf ihr Essen und bekam fast so etwas wie schlechte Laune. Oder Frustration? Ja, sie fühlte sich frustriert, keine Antwort zu finden. Aber wenn sie zurück an die Kristallhöhle dachte, da hatte es ja funktioniert! Zeit. Sie brauchte einfach ein bisschen Zeit und während sie trainierte und ihr bestes gab, würde sie Antworten finden. Sich jetzt drei Stunden grübelnd hinzusetzen, brachte nichts. Nein, es brachte sogar überhaupt nichts und die Zabrak wusste genau das. Also zog sie ihren Teller doch wieder herbei, stocherte noch ein zwei Mal mit der Gabel darin herum und brachte dann, alles säuberlich auf dem Tablett gestapelt zurück, um in ihr Quartier zu gehen. Eine Dusche später, verschwand Siva schließlich in ihrem Bett und damit im Land der Träume.

Am nächsten Morgen ging es erst in die Kantine und danach suchte sie die Trainingsräume auf. Wäre wohl klüger gewesen, einen bestimmten Raum zu benennen, denn bis Siva Q , Ribanna und Sarissia fand, verging einiges an Zeit und zumindest die beiden Mädels wirkten doch so, als hätten sie das gröbste Training schon hinter sich.

„Bitte sagt mir nicht, ihr habt den ganzen trainingsspaß schon ohne mich erledigt?“, fragte sie also mit einem breiten Grinsen zur Begrüßung in die Runde.



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Coruscant - Jedi-Tempel, Trainingsraum 3, Sarissia, Ribanna, Q'Tahem, Nebbra & Gaya

Nebbra hatte noch immer keine Ahnung, wie die Anwärterin vor ihr eigentlich hieß. Vielleicht hatte sie vorhin einfach zu schnell weitergesprochen. Gut war allerdings, dass sie die Macht schon einmal gespürt hatte. Wobei das die meisten Anwärter schon einmal getan hatten. Interessant war die Nachricht, dass sie es tatsächlich schon geschafft hatte, die Macht bewusst anzuwenden, aber auch das geschah hin und wieder, eher zufällig. Wofür sie das allerdings angewandt hatte... Nebbra runzelte ihre Stirn, aber war es so gut, die Anwärterin gleich maßzuregeln? Vielleicht auf sanfte Art. "Es ist gut, dass ihr sie schon einal gespürt habt. Das wird es uns leichter machen. Nur... mit solchen Kenntnissen erhaltet Ihr dann auch eine große Verantwortung. Wir Jedi haben als Grundsatz, die Macht nur zum Wohle anderer und zur Verteidigung zu nutzen, niemals, um uns einen unfairen Vorteil zu verschaffen." Nun ja, manchmal wurde ein Angriff wohl auch als "aktive Verteidigung" gesehen, die Meinungen waren da leider etwas... weit gefasst. Dennoch, das würde die Togruta ja noch lernen. "Das ist äußerst wichtig." Einen Moment sah Nebbra ihr in die Augen, bevor sie lächelte.
"Nun dann...", sagte sie und hielt inne, als die junge Frau sich zum ersten Mal wirklich im Trainingsraum umsah. Die Elomin musste noch mehr lächeln. Ja, es konnte schon überwältigend sein. Zwar waren die Trainingsräume nicht riesig, aber für jemanden mit der Vergangenheit dieser Dame...
Der Blick ging wieder zurück, und Nebbra wurde auf seltsame Art und Weise taxiert. Was wohl gerade in ihrem Gegenüber vorging?


"Ich denke, wir werden dann starten.
Schließt Eure Augen...",
wies sie an und kam dem im gleichen Moment nach. Die Augen zu schließen half am Anfang ungemein, da man den für die meisten Spezes wichtigsten Sinn gleich ausschloss, und selbst manche der erfahrensten und geschicktesten Jedi taten dies noch immer. Nebbra zog geöffnete Augen vor, doch nun wollte sie der Anwärterin mit gutem Beispiel vorangehen. Dann sprach sie leise weiter.
"Und nun, spürt in Euch hinein. Spürt, wie Euer Herz schlägt. Wie das Blut durch Eure Adern rauscht. Wie das Leben in Euch pulsiert, in jedem Moment, in jedem kleinen Teil Eures Körpers..." Sie gab der Togruta ein wenig Zeit, um dies zu versuchen. "Atmet tief ein und aus..." Wieder ein paar Momente Pause. "Und nun versucht, dieses Leben überall zu spüren. Überall um Euch herum. Vielleicht könnt Ihr mich sehen... oder die anderen Personen dieses Raumes. Vielleicht könnt Ihr andere Dinge spüren, die Verbindungen zwischen den Gegenständen hier im Raum..." Normalerweise gab Nebbra solche ersten Stunden gerne im Garten, doch in der momentanen Lage hielt sie einen Trainingsraum für sicherer... auch wenn man auf das bunte Leben draußen in der Natur dadurch verzichten musste. Hoffentlich konnte die Togruta dennoch etwas fühlen... Auch wenn es nicht bei jedem gleich beim ersten Versuch klappte.

Coruscant - Jedi-Tempel, Trainingsraum 3, Sarissia, Ribanna, Q'Tahem, Nebbra & Gaya
 
Coruscant, Jedi-Tempel – Hangar – Brianna und Talery


Die zierliche Caamasi staunte wie groß und mächtig der Jeditempel auf Coruscant aussah als sie ihn endlich von Nahem sah. Ja, sie kannte Holobilder, aber in echt war das Ganze dennoch noch viel beeindruckender. Natürlich waren noch Spuren des Verfalls und von Kämpfen sichtbar, aber es wurde daran gearbeitet. Sie wagte es gar nicht sich auszumalen wie das Gebäude aussehen mochte, wenn es wieder vollständig hergerichtet war. Prächtig war gewiss kein Ausdruck. Majestätisch würde es ihrer Ansicht nach gewiss eher treffen. Allein wie sich die Macht hier anfühlte war anders, stärker, ausgeprägter, wenn auch mit Nachwehen dessen, was hier vor so vielen Jahren passiert war während Coruscant vom Imperium erobert worden war. Aber nun waren die Jedi wieder hier und füllten ihn mit ihrer Präsenz und arbeiteten daran den Virus zu bekämpfen, der Coruscant heimsuchte. Davon konnte sie mit gutem Gewissen ein Teil sein, ja sie war sogar stolz darauf. Über Heilfähigkeiten verfügte sie ja, nur war sie noch etwas ungeübt und hatte auch noch einiges zu lernen. Allein der Geruch war noch verbesserungswürdig. Es überwog einerseits der scharfe Geruch frischer Baumaterialen einerseits und der medizinischer Mittel und Medikamente andererseits. Das war das Einzige, was an Eshan schöner gewesen war, reflektierte sie, während sie ihrer Meisterin in den Jeditempel folgte. Dankenswerterweise hatte Eisblumes Droide die Führung übernommen und lotste sie durch den riesigen Tempel der Jedi und dessen Gewirr an Gängen. Alleine wäre sie momentan echt überfordert.

Es war auch schon alles für sie organisiert worden wie es schien. Ihre Quartiere befanden sich in der Nähe des medizinischen Trakts - und sie waren echt komfortabel. Mit ihren Zimmern auf Lianna waren sie echt nicht zu vergleichen. Ok, die Einrichtung war nicht das eines Luxushotels, aber um einige Klassen besser als auf Lianna. Allein die freundlichen Grün- und Gelb schufen sogleich ein viel freundlicheres Klima als es jemals auf Lianna gewesen war. Viel besser gefiel Talery allerdings der Vorschlag ihrer Meisterin wieder im selben Zimmer wie in der Industriebasis auf Lianna zu schlafen. Das hatte der anfangs noch recht verunsicherten Caamasi die Eingewöhnung sehr erleichtert. Außerdem hieß dies im Umkehrschluss, dass Brianna ihre Anwesenheit - und gewiss auch ihre angenehmen Düfte - zu schätzen wusste. Ihr Schnabel verbreitete sich sogleich zu einem freudigen Lächeln. Sofort schoss ihr dabei auch der Gedanke durch den Kopf, dass sie Eisblume wirklich auch mal etwas Entsprechendes schenken sollte. Irgendein Anlass würde sich schon finden.


"Ja, sehr gerne, Meisterin. Unsere Einkäufe, Vorräte und meine Pflegemittelsammlung brauchen Platz. Ich verspreche auch meine Zeiten in der Erfrischungszelle zu begrenzen. Auf dem Herflug von Eshan hat es ja auch gut geklappt",


gab sie im Brustton der Überzeugung von sich. Was Talery allerdings etwas überrumpelte war, dass auch schon ein Droide angeeilt kam, der ihr Post von Lianna in die Hand drückte.


"Dieses kleine Paket wurde für Sie von Lianna hierher geschickt als klar wurde, dass Ihre Meisterin auf Coruscant einsetzt werden würde, Padawan It'Kles."

Mit einer kleiner Verbeugung verabschiedete sich der silberne, humanoide Droide und stakste den Weg zurück, den er gekommen war. Etwas überrascht las sie von wem es war - ihren Eltern. Talery machte beinahe einen Luftsprung als sie die Namen ihrer Eltern las.

"Schau mal, von meinen Eltern. Ich habe ja so lange nichts mehr von ihnen gehört",


freute sie sich. Als sie die Klebefolie mit ihren gepflegten Krallen zerriss war sie im ersten Moment sehr erfreut, dass sich darin ein dunkelvioletter Kristall befand, der annähernd die Farbe ihrer Gesichtsdaunen hatte. Das fiel Talery natürlich sofort auf. In dem beiliegenden Brief auf Flimsi schieben ihre Eltern schließlich, dass sie ja so stolz auf ihre Tochter waren, dass sie solche Fortschritte als Jedi machte und dass der mitgeschickte Kristall für ihr zukünftiges Lichtschwert gedacht war. Es war ein sogenannter Hurricane Kristall und sie hatten ihn auch der Tat nach der Farbe ausgesucht. Sie wussten ja, dass Talery wert auf solche Details legte. Aber das Lächeln über die kurz gehaltenen Erzählungen dessen, was ihre Eltern in der letzten Zeit erlebt hatten - nichts Spektakuläres - war mit einem Mal wie weggewischt aus ihrem Gesicht und ihre orangenen Augen wurden riesig, während sie den Text überflog.


"Brianna, meine Eltern haben vor mich zu ersetzen. Sie bekommen nochmals Nachwuchs. Es sollen sogar zwei werden. Das darf doch nicht sein. Dafür sind sie doch schon viel zu alt und..."


Heftig schluckend senkte sie den Brief und atmete nochmals tief durch. Sie hatten vor sie zu ersetzen, jetzt wo Talery ihre eigenen Wege ging. Sie würden nun gewiss überhaupt keine Zeit mehr für sie haben, wenn Talery abseits von ihren Pflichten als Jedi mal Zeit dafür finden würde. Es war tatsächlich wie ein Schock für sie, so dass sie sich auf das Bett in dem Quartier sinken ließ und hielt Eisblume den Brief hin.


"Das darf doch nicht sein, das darf doch nicht sein..."

murmelte sie halb traurig, halb wütend. Tief drinnen wusste sie, dass sie eifersüchtig war, aber für den Moment konnte sie einfach nicht damit umgehen. Sie hatten es ihr nicht einmal persönlich gesagt, sondern über einen Brief mit einem quasi Entschuldigungskristall dafür, dass sie ihre Aufmerksamkeit ab jetzt Wichtigerem widmen würden, ihren zukünftigen Geschwistern. Einen Moment lang spielte sie mit den Gedanken des Kristall einfach an die Wand zu werfen, aber dafür war er gewiss zu wertvoll - und die Farbe war zu schön. Das riss sie sich zusammen und warf Brianna einen Blick zu, während sie ihr den Brief hinhielt.

"Was sagst du dazu?"



Coruscant, Jedi-Tempel – Talerys und Briannas Quartiere – Brianna und Talery
 
Coruscant, Jedi -Tempel, Trainingsraum3,Sarissia, Ribanna, Q'Tahem, Siva, Nebbra &Gaya

Die Togruta schlieste die Augen und versuchte genau das zu machen was ihr die Jedi Meisterin befahl.
Sie versuchte alles zu fühlen.
Nach einiger Zeit fühlte sie auch etwas, es fühlte sich so an als würde Gaya etwas durchströmen das im ganzen Raum alles durchströmt.
Sie fühlte jede Art von schwingung und sah plötzlich mit geschlossenen Augen.
Die Togruta fühlte sich ungebunden als könnte sie einfach loslassen.

"Ich .... Ich kann etwas sehen, ich sehe alles genauso mit geschlossenen augen wie wenn ich die Augen geöffnet habe."

Gaya erschrak auf einmal.
Sie sah schreckliches ,zwar leicht verschwommen konnte dennoch schreie wahrnehmen. Gaya konnte leiden ,schmerzen und schrecken wahrnehmen.
Ihr entkam ein leises aber trotzdem zuhörendes ""gott"".
Sie wollte die Augen öffnen, konnte es aber nicht ,sie war irgendwie an dieser "Vision" gebunden.
Ihr Körper wurde ganz heiß sie fing leicht an zu schwitzen und fühlte etwas das sie bisher noch nie fühlte, Mitleid .
Gaya war immer eine mitleidlose Person gewesen,das vielleicht daher kam da ihr auch nie jemand mitleid zeigte.
Sie hätte zu weinen anfangen können, da dies was sie sah sehr schlimm war.
Nach kurzer Zeit beruhigte sich die Togruta wieder.
Sie hörte auf zu schwitzen und öffnete die Augen.
Ihre pupillen waren größer als vorher und ihr Blick noch viel kälter fast schon etwas zu kalt.
Sie fixierte die Elomin die die Augen noch geschlossen hatte.
Gaya konnte nicht verstehen warum die Jedi so ruhig blieb.
Sie fragte sich ob die ihr gegenübersitzende auch etwas gesehen hat.
Die Togruta hustete leicht da sie wissen wollte ob die Elomin auch etwas sah.
Gaya wollte mit dem huster die Elomin darauf aufmerksam machen dassie schon fertig sei.
Gaya fragte sich ob die anderen im trainingsraum zu der Togruta sahen, was sie nicht grade hoffte.
Sie überlegte was das war das sie sah.
Und auf einmal viel ihr ein das sie sich noch gar nicht vorstellte!
Es war ihr äußerst peinlich in Gegenwart eine Jedi-MEISTERIN zu vergessen sich vorzustellen.
Gaya war der Inbegriff der Peinlichkeit.


Coruscant, jedi-Tempel, trainingsraum 3,Sarissia, Ribanna, Q'Tahem, Siva, Nebbra & Gaya

 

Coruscant- untere Ebenen- Fabrikgebäude-Umschlagplatz



Kestrel spürte das Com an ihrem Gürtel vibrieren und die Jedi verschwand in eine dunkle, versteckte Ecke, um mit jener optisch eins zu werden und las erst dann die Nachricht, welche ihr Q’Tahem zukommen lassen hatte.


Nachricht an Q’Tahem


Hallo, mein Padawan! Mir geht es gut! Keine Sorge! Ich habe ein paar kleinere Hinweise gefunden, aber nichts, was mich und den Rat der Jedi wirklich weiter bringt. Von der Jedi fehlt jede Spur. Und die Hinweise die ich habe, sind zu ungenau und aus unsicheren Quellen. Ich bin langsam nicht mehr so optimistisch sie finden zu können. Es sind bereits zu viele Tage verloren gegangen und je mehr Zeit verstreicht, desto schwerer ist es noch genaue Spuren zu finden. Ich gehe noch einem letzten Hinweis nach, doch dann kehre ich zurück. Ich hoffe bis dahin vielleicht doch noch bessere Nachrichten überbringen zu können.

Kestrel Skyfly



Möge die Macht auch mit euch sein!


Ende der Nachricht



Schrieb die junge Frau zurück. Die Jedi Meisterin suchte bereits seit ein paar Tagen nach der Jedi- Ritterin Tara Li, doch bisher hatte sie nur lausige Hinweise gefunden und die meisten widersprachen sich oder führten ins Nichts. Es war ein eigenartiger Fall und sicherlich war die Jedi Opfer eines gewaltigen Verbrechens geworden.


Kestrel durchsuchte ein leer stehendes Fabrik Gebäude und einige der Lagerkisten und Verladungsfahrzeuge, doch nichts brachte sie wirklich weiter. Auch Gespräche mit einigen mehr als zwielichtigen Personen aus den Nachbarfabriken brachten ihr mehr Ärger als Nutzen.

Schließlich musste Kestrel die Suche aufgeben und gab dem Rat der Jedi bescheid. Nun lag es an ihm sich weiter darum zu kümmern. Vielleicht brachten Jedi hier mehr etwas zu Stande, welche die Fähigkeiten besaßen, die Vergangenheit einiger Objekte sehen zu können. Bzw. Visionen der Vergangenheit hervorzurufen. Wenn sich Kestrel nicht irrte, dann war Wes Janson in der Lage solch eine Technik zu beherrschen.


Nach einigen unbefriedigenden Tagen kehrte Kestrel schließlich in den Tempel zurück und begab sich auf ihr Quartier. Wie sollte sie das Ribanna nur beibringen? Sie tat ihr wirklich leid. Nach einer ausgiebigen Dusche nahm sie ihr Com und begab sich in einen der Meditationsräume in den Türmen.



Rundnachricht an : Ribanna, Sarissia, Q’Tahem


Ich bin wieder zurück. Ich erwarte euch im Meditationszimmer T4.


LG


Kestrel



Nachricht Ende


Schrieb Kestrel knapp und nutzte die Zeit der Ruhe, ehe die Drei zu ihr kommen würden und versuchte ihren Geist zu beruhigen.


Coruscant-Jedi-Tempel-Meditationszimmer T4-Kestrel
 
Coruscant, Jedi-Tempel - medizinische Abteilung 1 - mit Wes, Radan und Kyran

Er schien ihr zu glauben. Es klang zumindest so, auch wenn Alisah ihrerseits Zweifel bekam bei dem was Wes da so sagte. Wenn sie es nicht gewesen sein kann? Hm, vielleicht könnte sie es doch und wusste es nur nicht, vielleicht... . Nein! Wenn sie ihm Böses hätte tun wollen hätte sie ihm vorgaukel können, dass er seine Energie verliert, aber sie wirklich absaugen? Vielleicht ging das wenn man Energieabsorbieren konnte, aber sie wusste nicht wie. Und Letztlich war sie dann froh darüber, das Wes erklärte, sowohl er als auch Eowyn würden diese Technik erkennen. Das hieß, sie musste sich wirklich keine Gedanken machen, das sie instinktiv so was getan hatte, denn Ian's Freundin würde seine Ex sicher nicht irgendwie in Schutz nehmen und eine mögliche Anwendung von so einer Technik schweigend hinnehmen.
Beruhigt lächelte Alisah und legte ihren Kopf etwas schräg und begann nachdenklich auf ihrer Unterlippe zu kauen während Wes weiter sprach.
So wie er seine Empfindungen beschrieb, wenn er Energieabsorbierte, das kannte sie sehr gut.
Sie hatte es immer so beschrieben als wäre sie ein bis kurz vors platzen aufgepumpter Ballon. Aber das mit dem Drucktank traf es ganz genau so.
Verschiedene Schleusen? Er konnte verschiedene Schleusen öffnen. Welche das wohl waren?
Bei ihr war es vor allem die Illusion und sie hatte auch schon bemerkt das ein paar andere, direkte Machtanwendungen dadurch verstärkt wurden. Ja, ja genau, Machtstoß und sowas. Doch das hatte sie nie eingehend trainiert, weil sie immer Furcht hatte, Allegious würde sie noch mehr vereinnahmen wenn sie allzu offensichtlich noch mehr nützliche Eigenschaften besaß. Aber jetzt, jetzt könnte sie es heraus finden.
Vielleicht...
Heilung? Nein Heilung war nichts das sie konnte. Nicht mal bei sich selbst konnte sie das!
Auf jeden Fall war interessant was Wes erzählte und es warf so viele neue Fragen auf. Jedenfalls wollte Alisah gerade ihren Mund öffnen und fragen was das Bei ihm alles für Schleusen waren und auch erzählen das es bei ihr nicht so war mit dem innerlich verbrennen Gefühl. Viel mehr hatte sie das Gefühl als würde irgendwann so etwas wie eine Sicherung durchbrennen und sie einfach ausknipsen wie eine Lampe ohne Strom. Sie hatte es nie so weit kommen lassen, Hm, vielleicht kam nach diesem Stadium ja dann dieses "verbrennen". Aber das wollte sie im Grunde auch gar nicht ausprobieren.
Doch dazu los zu reden und Wes Löcher in den Bauch zu fragen, kam Alisah gar nicht denn Wes sprach weiter und kam dabei auf seine Aussage zu dem Zufall zurück. Hm, ja, sie hatten ähnliche Begabungen... Ja, und? Das ging doch Anderen auch so... Oder dachte er sie wären verwandt? Unter Verwandten kamen oft ähnliche Begabungen vor... Sie wollte schon vorsichtig erwähnen, dass sie eigentlich wusste wer ihr Dad war und ... also... .
Im nächsten Moment war ihr klar, dass er nicht auf diese Strecke hinaus wollte und sie war froh nichts dazu gesagt zu haben und nur ein leicht roter Rand um ihre Ohren verriet, dass ihr grade was peinlich war.
Einen erfahrenen Meister!
Langsam begriff Alisah worauf er hinaus wollte und im gleichen Maße des Begreifens klappte ihr Unterkiefer immer weiter nach unten.
Durch die Macht zu Meister und Padawan bestimmt!
Irritiert zwinkerte sie und starrte Wes einfach an während er ihr Zeit gab zum überlegen.
Er erwartete keine direkte Antwort! Hörbar atmete Alisah durch und nickte mit einem angedeuteten Lächeln als Wes erklärte er würde sich dafür einsetzen, dass Kyran bald völlig geheilt würde.
Was der Rat weiter sprach rauschte aber mehr oder weniger an Alisah vorbei.
Sein Angebot ... ihre Gedanken drehten sich fast nur darum.
Sie bekam nur nebenbei mit, dass er jetzt wohl zu Ian und Eowyn wollte um mit ihnen zu sprechen. Mit Anstrengung gelang es ihr, halbwegs aufmerksam wirkend, zu nicken. Dann war er verschwunden und sie mit ihren Gedanken allein!
Padawan!
Nicht nur Anwärterin um im Orden bleiben zu dürfen und sich Mühe geben zu können nützlich zu sein um zu beweisen, dass sie sich änderte.
Nein, Padawan! Jedischüler! Der Pfad den sie einst für immer verlassen zu haben geglaubt hatte.
Konnte sie das überhaupt wieder?
Sie war dem dunklen Pfad für lange Zeit und tief in dessen Abgründe gefolgt!
Aber Wes hatte recht. Ihre Talente, die den Seinen so ähnlich waren. Ihr Mann, der einst sein Schüler war... Es war fast als hätte die Macht einen riesigen Leuchtreklamepfeil direkt über ihrem Kopf angebracht.
Tief atmete Alisah ein und lenkte ihren Schwebestuhl ganz dicht zu Kyran's Brutkasten.


Was denkst du mein Kleiner? Soll Mama die Schülerin von Onkel Wes werden?
Glaubst du ich kann das?


Er räkelte sich und es schien Alisah als würde er seinen kleinen Mund zu einem Lächeln verziehen.
Zumindest protestieren er nicht.
Aber was wenn sie es nicht schaffte? Was wenn Jedi zu sein nie ihr Schicksal war?
Und ...Oh... was würde Adrian sagen ... und erst recht Rätin Chesara...?
Würde Wes Ärger bekommen mit ihr als Schülerin? Müsste er da nicht erst die anderen Räte fragen?
Räte standen ja ziemlich im Fokus der Öffentlichkeit. So eine Schülerin wie sie, würde das nicht unnötigen Klatsch bedeuten?
Und was würde ihre Familie sagen wenn die das mit bekamen. Sie war sich ja nicht mal sicher ,dass die überhaupt wussten, dass sie keine Sith mehr war. Ganz zu schweigen von Radan's und Kyran's Existenz. Aber es hatte die die ganze Zeit nicht interessiert, warum also fragte Alisah sich noch immer was sie denken würden...
Alles drehte sich in Alisah's Kopf und sie hatte das Gefühl dringend frische Luft zu brauchen.
Sie musste sich wirklich Zeit lassen für diese Entscheidung! Ja, sie musste in Ruhe nachdenken.
Hm, Padawan von Jedirat Wes Janson. Das klang irgendwie gut... Nein, nein nicht nur gut, es klang ... richtig.
Der Gedanke gefiel Alisah trotz all der Zweifel die sie immer noch plagten.
Außerdem, war es eigentlich dekadent das sie überhaupt nachdachte über das Angebot! Müsste sie nicht sofort ja schreien! Konnte überhaupt jemand darüber nachdenken so ein Angebot nicht an zu nehmen.
Hm, nein, nicht jetzt! Sie würde sich Zeit lassen und sie würde mit Wes nochmal darüber sprechen
bevor sie ihm eine Antwort gab.
Jetzt brauchte sie erst mal Abstand und nachdem sie überzeugt war, das es Kyran wirklich, wirklich gut ging und er eingeschlafen war, besorgte sie sich einen dieser Quarantäneanzüge, durchlief die Dekontaminationsschleuse und schwebte danach gedankenverloren und ziellos durch die Gänge des Jeditempels.

Coruscant, Jedi-Tempel - Gänge - allein und im Quarantäneanzug
 
Coruscant, Jeditempel, Trainingsraum 3: Sarissia und Ribanna


Immer wieder sah Ribanna zu Sarissia hin. Es sah gut aus, wie sie ihr Lichtschwert herum wirbelte, angriff und parierte. Ob es bei ihr auch so aussah oder irgendwann so aussehen würde? Sie versuchte sich zu konzentrieren und versuchte mehr Kraft in ihre Bewegungsabfolgen zu legen. Sari meinte, sie würde gleich zu ihr kommen. Sie freute sich darauf. Doch irgendwie fürchtete sie nun auch einen Kampf mit der Vahla. Sie war schon so weit und teilweise sah das ganz schön brutal aus, wie sie mit dem Droiden kämpfte! Sie würde sich doch wohl nicht auf ihr Handgelenk stellen, wie sie es beim Droiden gerade getan hatte?! Mit Keeda war das etwas anderes gewesen, befürchtete Ribanna. Keeda war zaghaft und schüchtern beim Kampf gewesen. Sie waren beide blutige Anfänger gewesen! Sari war schon gegen böse Sith angetreten!

Als es dann soweit war, traute sich Ribanna nicht, einen Rückzieher zu machen. Das wäre unhöflich gewesen und außerdem dumm, denn sie würde später auch nicht zu einem Sith sagen können, sie mag nicht mit ihm kämpfen. Sari wusste ja, dass sie Anfängerin war! Ribanna hatte sogar schon gegen Rasende kämpfen müssen! Das hier war ein Übungskampf! Auch erklärte ihr Sari bereits nun, dass sie überraschen sollte. Die Bewegungsabfolgen kannte wohl jeder! Das war ja blöd!

Ribanna sollte angreifen. Sie tat es irgendwie. Die Bewegungsabfolgen kamen aber doch auf eine gewisse Art und Weise durch! Sari schien immer abzublocken! Ganz im Gegenteil, sie fand außerdem Lücken, wo sie zuschlagen konnte. Sie zeigte es ihr aber auf beruhigende Weise! Sie stoppte den Schlag kurz vorher und so blieben Ribanna schmerzhafte Verbrennungen erspart. Wie konnte sie an Sarissia vorher zweifeln? Sie war so freundlich! Doch zum Feind wollte sie Sari nicht haben! Sie war eine richtig gute Lichtschwertkämpferin!


Jetzt wollten sie die Rollen tauschen und Sari wollte angreifen. Ribanna`s Herz begann wild zu pochen. Hoffentlich würde sie alles abblocken können? Sari griff gemächlich zum Glück an und Ribanna parierte Schlag um Schlag. Doch dann stellte Sari Ribanna ein Bein und die Padawan fiel auf den Rücken und ließ dabei vor Schreck das Lichtschwert los und schnappte nach Luft! Sari hatte zum Glück ihr Schwert aufgefangen. In einer realen Situation mit einem echten Schwert, keinem Gedrosseltem, hätte Ribanna sich selbst umgebracht, indem das Schwert sie zerschnitten hätte. Dies war eine erschreckende Erkenntnis. Sari hatte ihr gezeigt, dass auch solche Manöver dazu gehörten! Dennoch entschuldigte sie sich für den Schrecken, den sie ihr eingejagt hatte. Eigentlich war Ribanna recht dankbar für diese Lektion. Sari hielt ihr die Hand entgegen und half ihr hoch.

“Ist schon ok! Ich merke schon, ich habe noch viel zu lernen!”

Das war also eine Überrraschung im Kampf! Sie gab ihr das Lichtschwert zurück. Sie sollte es ihr zeigen! Ribanna griff mutig an. Die Schlagabfolgen wurden kräftiger und schneller. Ruck zuck wandte sich immer wieder das Blatt und Ribanna musste abwehren. Die Schonfrist war vorbei! Sie musste immer wieder auch etwas einstecken. Doch ihre Abwehr war nicht übel. Auch konnte sie immer wieder eine Lücke entdecken und griff erneut an. Sie versuchte, endlich auch einmal Sari zu treffen. Unermüdlich kämpften sie. Ribanna wurde mächtig warm dabei und ihre Wangen glühten. Ribanna versuchte kreativ dabei zu werden und wich nun von der Grundform ab. Hier und da, ließ sie Sari ins Leere laufen, indem sie sich rasch weg drehte. Und dann gelang es ihr. Sie traf Sari am Oberschenkel. Diese ließ sich theatralisch nach hinten fallen. Ribanna hatte es geschafft und rief euphorisch:

“Ja!”

Sari erhob sich mit einem Sprung. Sie war sehr sportlich! In dem Moment kam Q`Tahem herein gestürmt und entschuldigte sein spätes Kommen. Er hatte wohl verschlafen!? Ribanna musste lächeln. Er fragte, ob sie noch für ihn Zeit hätten!?

“Klar doch!”,

sagte Ribanna immer noch außer Atem. In dem Moment kamen zwei weitere Personen in den Raum. Die Padawan musste zur Togruta (Gaya) zwei mal hinschauen. Sie dachte, Tara Li betrat den Raum. Diese Ähnlichkeit! Doch diese junge Dame war wesentlich jünger! Ribanna nickte kurz grüßend hin. Die Zwei nahmen sich die gegenüber liegende Ecke.

“Ich dachte im ersten Moment, meine Meisterin kommt herein.”,

sagte sie leise zu Q`Tahem und Sarissia, indem sie näher zu ihnen heran trat und flüsterte.

"Mein Herz begann bei ihrem Anblick wie verrückt zu hämmern! Hat einer von euch etwas von Kestrel gehört? "

Es war wie im Taubenschlag und Siva trat noch ein. Ribanna lächelte ihr zu. Nun waren alle zum Training erschienen! Sari und Ribanna hatten sich schon zwei Stunden abgekämpft! Siva fragte auch gleich, als sie Sari und Ribanna mit ihren Lichtschwertern und leicht abgekämpft und verschwitzt mit roten Wangen sah, ob sie den ganzen Trainingsspaß verpasst hätte.

“Nein, keine Sorge! Wir haben uns nur warm gemacht!”,

und Ribanna zwinkerte Sari scherzhaft zu.

"Ich soll euch allen übrigens, ehe ich es vergesse, einen schönen Gruß von Wonto Sluuk bestellen. Er wurde heute Morgen überraschend ins Militärkrankenhaus verlegt.",

und sie sah dabei abwechselnd zu Q`Tahem und Siva.


Coruscant, Jeditempel, Trainingsraum 3: Sarissia und Ribanna, Q´Tahem und Siva, weiter weg: Gaya und Meisterin Nebbra
 
Coruscant, Jeditempel, Trainingsraum 3: Sarissia und Ribanna

*Ribanna freute sich über den Übungskampf und auch auf das End, immerhin hatte sie Fortschritte gemacht und konnte sicherlich einiges mitnehmen. Q´Tahem kam letzendlich auch in den Trainingsraum als sich Sarissia wieder aufgerichtet hatte und sie lächelte ihm Keuchend zu als Er fragte ob sie noch Zeit für ihn hätten. Ribanna antwortete recht schnell darauf und auch Sarissia grinste ihn an, sie nutzte allerdings die Zeit sich mehr aufs atmen zu konzentrieren und sich auszuruhen ehe sie dann auch das Wort erhebt*


Q´Tahem du weisst ich würde nie nein zu einer Übung sagen. Und was den Droiden angeht...nein ich übernehme das.

*Danach kamen 2 weitere Personen in den Trainingsraum es war eine Enomi(Nebbra) und eine Togruta(Gaya), Ribanna sah für einen kurzen moment genauer hin als sie die Togruta sah und flüsterte Q und Sari zu das sie schon dachte es wäre ihre Meisterin, leider war das nicht der fall denn dann wäre doch alles wieder gut für die Padawan, Sari und Ribanna nutzten noch die Ruhepause um kräfte zu sammeln und Sarissia hatte eine Idee, doch bevor sie die Idee mitteilen konnte kam auch Siva in den Raum dazu und die Vahla winkte ihr Freundlich lächelnd zu*

*Nebbra und Gaya unterhielten sich nachdem sie Platz in einer Ecke des Trainingsraums nahmen und Siva sprach davon das sie hoffentlich nicht den ganzen Spaß ohne sie hatten. Nun nicht direkt dachte sich Sarissia aber auch Siva würde ihr Training bekommen...oder die chance jemanden etwas beizubringen, so gut kannte die Vahla sie nicht aber das war nur ein grund mehr sie besser kennenzulernen, aber zuerst schummelte sich ihre Idee wieder ein und sie ging zu einer der Kisten um sich ein Übungsschwert zu schnappen und kehrte zur Gruppe zurück*

Nun...ich wäre wieder soweit. Ich würde sagen um es spannender zu machen. Q´Tahem und Ribanna gegen mich. Und danach könntet ihr Siva gute Gegner sein.

*Sarissia grinste herrausfordernd und wirbelte ihr Übungslichtschwert deaktiviert über ihrer Handfläche und sie war bereit, sie würde nicht die selben fehler machen wie damals auf Theatherra als sie gegen Arica und Janus gleichzeitig kämpfen musste. Sie war viel zu Defensiv und wollte umbedingt herrausfinden ob sie es schaffte gegen zwei überhaupt anzukommen. Da kam ihr dieses Training nur zu recht. Sie hätte auch zwei Droiden nehmen können, aber Droiden waren nur so gut wie man sie Programiert hatte, damit kannte sich Sarissia nähmlich aus. Aber nun sammelte sie ihre Konzentration und war gespannt ob die beiden sich darauf einlassen würden. Nach kurzem zögern waren beide damit einverstanden und zündeten ihre Übungsschwerter, auch Sarissia´s Oranges Übungsschwert aktivierte sich und das Trainingsschwert aus dem Raum ebenso, anstatt Q und Ribanna angreifen zu lassen machte sie einen Satz nach vorne um den Kampf zu eröffnen indem sie sich nach unten hinweg drehte und Ribanna erstmal das Linke bein weg tritt und den Schlag von Oben welcher Q´Tahem ansetzte mit einer Klinge zu Parrieren und die Zweite Klinge von Sarissia schlug nach Q´s seite. Q war schon besser als Ribanna aber man merkte doch stark das ihm die Übung langsam fehlte so wie er es vorhin erwähnt hatte, Er schaffte es den Seitenschlag zu parrieren und Ribanna richtete sich wieder auf, sie traute sich nicht so ganz allerdings wollte es Sarissia so und sprang mit einer drehung um Q´Tahem mit einem Tritt auf abstand zu bringen und setzt eine heftige Schlagreihe gegen Ribanna ein*

*Ribanna hatte allerhand zutun die Schläge abzuwehren denn Sarissia drehte wohl nun auf 110% auf, was wohl daran lag das sie gegen 2 Kämpfte denn Q´Tahem ließ nach dem tritt nicht lange auf sich warten und nun musste Sarissia seinen Schlag mit der Linken Klinge parrieren und musste so die Schlagreihe auf Ribanna beenden lassen nun war es ein Kräftemessen. Links drückte die Klinge von Q´Tahem auf ihre und Rechts war es Ribanna welche sich nun daran erinnerte ihren Gegner zu überraschen und zog die Klinge zurück um Sari anzugreifen die sich daraufhin ihre Klingen deaktivierte und nach hinten rollte und in einem Schlag wieder auf den Beinen war, wärend Q´Tahems Klinge und Ribanna´s Klinge aufeinander trafen, aktivierte Sarissia wider ihre zwei und lächelte kurz ehe sie nun von oben und unten auf die gekreuzten klingen von Ribanna und Q schlug um sie kurz festzuhalten*


Achtung!

*Schrie sie und mit hilfe der Macht sprang sie leicht hoch und drehte sich stark um die Klingen so zu führen das Q´s Spitze Ribanna´s Schulter traf und die Spitze von Ribanna die von Q. Beide wichen ein paar schritte zurück und verzogen kurz ihre Gesichter, Es war ein kurzer schlag für beide die nur kurz schmerzten aber dennoch war es für diese zeit ein unangenehmes gefühl an der Schulter. Nun waren beide angeheizt und griffen Sari mit all ihren können an was sie dazu zwang die Linke klinge so zu drehen das sie am Arm entlang zeigte um die Schlagabfolgen von beiden abzuwehren, erneut spielte sich in ihrem Kopf die Szene ab als sie zurückgedrengt wurde von Arica und Janus. Nur diesmal war sie schneller und konnte die Schläge gut abwehren auch wenn es des öfteren viel zu knapp für ihren geschmack war, der Trainingsraum war nicht groß also stand sie auch sehr schnell an der Wand und versuchte sich etwas einfallen zu lassen denn langsam bekam auch sie hier und da ein paar kratzer ab und sie verzog jedesmal ihr Gesicht. Sie hatte an ihren Armen tatsächlich ein paar leichte Narbengewebe die wie Kratzer waren. Man konnte sich durch diesen Kampf nun zusammenreimen wie diese entstanden sind, genau auf diese art.*

Nur nicht aufhören! Weiter so!

*Ermutigte sie Q´Tahem und Ribanna dazu nicht einfach aufzuhören nur weil sie gerade die Oberhand gegen die Vahla hatten und vielleicht auf die Idee kamen ihr mehr freiraum zu geben...bloß nicht das wollte sie nicht..Sith machten auch keinen unterschied also durften die Übungskämpfe auch keinen machen. Sari knurrte dann förmlich auf und drückte die Beiden mithilfe der Macht einen bruchteil zurück, gerade so das sie mit ihren Beinen hochspringen konnte und sich von der Wand abstoßen konnte. Ribanna und Q´Tahem wichen der Vahla aus Reflex aus als diese auf sie zugeschossen kam doch nicht ganz ohne überraschung, beide kassierten einen "Schnitt" am Bauch welcher wieder dank der Übungsklingen nur eine kurze Sekunde unangenehm war. Sarissia deaktivierte ihre Klingen denn sie wusste das sie sich nun nicht abfangen konnte und landete mit der Schulter etwas härter auf den Boden und murrte leicht auf als sie ein paar centimeter weiter rutschte, kurz brauchte sie einen moment genauso wie die anderen beiden sich wieder zu fangen und stand auf worauf sie ihre Schulter leicht kreisen ließ und breit grinste, der Schweiß rann ihr ins Gesicht und sie wirkte glücklich, erschöpft...aber glücklich und ließ sich auf die Bank nieder. Sie war nun erledigt, der Kampf mit Ribanna und nun das hier es fehlte nurnoch die Meditation aber das würde sie später nachholen*

Das war....sehr gut, danke euch beiden...

*Sarissia nahm sich ein Tuch aus ihrer Tasche und wischte sich den Schweiß von der Stirn wärend sie ihr Übungsschwert an den Gürtel hängt und das Übungsschwert aus dem Raum neben sich auf die Bank legt*

Ich brauch erstmal eine Pause...Siva? Würdet ihr übernehmen?

*Lächelte die Vahla freundlich in die richtung der Zabrak zu und zeigte höflich auf Q und Ribanna worauf sie danach eine weile den dreien bei ihren Übungen zusah und sich ihr Atem wieder normalisierte sowie ihre Kraft immer mehr zurückkam.*

Coruscant, Jeditempel, Trainingsraum 3: Sarissia und Ribanna, Q´Tahem und Siva, weiter weg: Gaya und Meisterin Nebbra
 
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[Coruscant / Obere Ebenen / Jedi Tempel / Trainingsräume / Trainingsraum 3] mit Sarissia und Ribanna

Die beiden schienen noch genug Energie zu haben mit dem Nautolaner zu trainieren. Das freute ihn enorm, denn er wollte seine Lichtschwertfertigkeiten gerne noch mal auffrischen. Seit Thearterra war doch schon einige Zeit vergangen…
Kurz darauf ging die Tür zum Trainingsraum abermals auf. Es kamen zwei Personen (Gaya, Nebbra) herein. Die eine hatte starke Ähnlichkeit mit einem Zabrak (Nebbra), jedoch irgendwie nicht ganz. Er hatte eine solche Spezies in seinem Leben noch nicht gesehen. Die andere Person (Gaya) gehörte aber einer Spezies an, die er sehr wohl kannte und auch schon sehr oft gesehen hatte. Sie war oft von den Sklavenhändlern, die auch ihn gefangen hatten, auf das Schiff geschleppt worden und hatten aber zum Glück (oder Unglück, je nachdem wie man es betrachtete) einen relativ kurzen Aufenthalt auf dem Sklavenfrachter.
Q’Tahem lächelte den beiden freundlich zu und nickte mit dem Kopf. Als er wieder Sarissia und Ribanna ansah, hatte die Frau ganz große Augen. Die Togruta schien große Ähnlichkeit mit ihrer Meisterin zu haben. Er konnte verstehen, dass die Frau kurz starke Hoffnungen gehabt hatte. Er konnte sich vorstellen, wie enttäuscht Ribanna jetzt wohl sein musste. Anschließend fragte sie, ob jemand von ihnen etwas von Kestrel gehört hatte. Am Morgen hatte der Nautolaner gesehen, dass sein Comgerät eine Nachricht erhalten hatte, er hatte jedoch noch keine Zeit gehabt diese zu lesen. Sein Gefühl sagte ihm aber, dass die Nachricht von seiner Meisterin war. Er musste bald mal drauf schauen, aber nicht jetzt.
‚Jetzt ist erstmal Trainingszeit!‘, dachte er.
Die Tür zum Trainingsraum ging ein weiteres Mal auf. Der Nautolaner dachte kurz, ob sie sich gerade den meist frequentierten Trainingsraum ausgesucht hatten. Als Q’Tahem jedoch die Person sah, die eingetreten war, lächelte er breit. Es war Siva.


Guten Morgen!

, begrüßte er sie freundlich. Auch sie fragte, ob sie den Trainingsspaß bereits verpasst hatte. Ribanna meinte daraufhin, dass sie sich nur warm gemacht hatte. Der Nautolaner musste innerlich lachen. Die beiden hatten sich mittlerweile wieder erholt, aber zuvor hatte sie schon ziemlich geschnauft!

Ach echt?, meinte Q’Tahem überrascht, Wieso denn das? Hier im Tempel ist er doch mindestens genauso gut wenn nicht sogar besser aufgehoben?

Der Nautolaner fand es schon sehr komisch, dass der Ortolaner einfach in ein Militärkrankenhaus verlegt wurde. Für ihn machte es stark den Anschein, als wollte das Militär Wonto als Versuchsobjekt untersuchen. Genau sagen, konnte man es natürlich nicht, aber es hatte einen miesen Beigeschmack…
Unterdessen war die Vahla zu einer Kiste gelaufen und hatte sich ein zweiter Lichtschwert geholt. Sie meinte, sie sei wieder fit und wollte, dass er und Ribanna zusammen gegen sie kämpfen sollten. Verblüfft riss der Nautolaner die Augen auf.
‚Ist das dein Ernst?‘, dachte er ungläubig und sah die andere Padawan an. Diese schien es der Vahla jedoch zuzutrauen, dass sie gegen die beiden ankämpfen konnte und ließ ihre hellblaue Klinge aus dem Heft erscheinen.
Der Nautolaner zuckte dann weiterhin verblüfft mit den Schulter und aktivierte auch sein Übungslichtschwert. Es verging noch nicht mal eine halbe Minute, da sprang auf die beiden zu. Sie machte jedoch keinen Frontalangriff, sondern duckte sich weg und trat Ribanna das Standbein weg.
‚Aha, so ein Kampf also…‘, dachte er sich etwas enttäuscht. Er hatte eigentlich auf einen mehr oder weniger fairen Kampf gehofft. So fiese Tricks waren eigentlich nicht die Welt des Nautolaners, jedoch musste er sich auch eingestehen, dass Sarissia immerhin gegen zwei und nicht nur gegen einen kämpfte. Also stellte sich Q’Tahem auf einen gemeinen Kampf mit allen Mitteln ein. Jedenfalls mit fast allen Mitteln, denn er wollte ja seine Lichtschwertfertigkeiten verbessern, daher verzichtete der Nautolaner größtenteils auf seine wesentlich stärkere Waffe: der Macht.
Die Vahla hatte Ribanna erstmal abgewehrt und wand sich nun dem Nautolaner zu, dieser schlug mit einiger Kraft von oben zu, jedoch hatte Sari kaum Schwierigkeiten seinen Schlag zu parieren. Es knisterte während die grellgelbe Klinge auf die orangene Klinge der Vahla traf. Kurz darauf erwiderte Sari mit ihrer zweiten Klinge und versuchte seine Seite zu treffen. Q’Tahem schaffte es gerade noch den Druck von Sarissias orangener Klinge zu nehmen und den Schlag mit der anderen Klinge abzuwehren, in dem er das Heft auf Schulterhöhe drehte und dabei die Klinge auf den Boden richtete. Abermals zischte es, als die beiden Klingen aufeinander trafen. Auf einen gezielten Machtstoß verzichtend setzte er nun einen schrägen aufwärtsgerichteten Schlag an, der so ähnlich aussah, als wollte er einen Golfschlag vollführen. Die Vahla trat jedoch nach dem Nautolaner, so dass dieser statt seinen Lichtschwertschlag zu machen, einen Satz nach hinten Sprang. Diesen Abstand nutzte Sari aus, um eine heftige Schlagreihe gegen Ribanna auszuführen. Man sah der Frau an, dass sie stark damit zu kämpfen hatte, die Schläge irgendwie abzuwehren, also schlug Q’Tahem auf den Rücken der Vahla. Sie schaffte es jedoch in der richtigen Zeit seinen Schlag mit ihrem linken Schwert abzuwehren. Abermals verzichtete Q’Tahem darauf seine Kraft mit der Macht zu verstärken, da er der Vahla nicht das Handgelenk brechen wollte. Ribanna nutzte den Moment, in dem Sari abgelenkt zu sein schien und griff ebenfalls an, jedoch schaffte sie es auch ihre Klinge abzuwehren.
‚Sie hat sich wirklich enorm verbessert!‘, dachte er in dem kurzen Kräftemessen und war erstaunt als seine Klinge plötzlich weiterging und auf Ribannas Klinge traf. Sarissia hatte ihre Klinge deaktiviert und einige Schritte weiter hinten wieder stand.


Nicht schlecht.

, murmelte er und wollte seine Klinge wieder von Ribanna’s nehmen, da hielt die Vahla die Klingen mit ihren fest und sprang in die Luft. Einen Moment später stach es dem Nautolaner in die Schulter und er verzog schmerzerfüllt das Gesicht. Erinnerungen an Hybris und den Vulkantempel schossen durch seinen Kopf und Q’Tahem verbannte sie möglichst schnell wieder. Hätten sie keine Übungsklingen gehabt, dann wären nun zwei ziemlich deftige Löcher in den Schultern der beiden Padawane. Der Nautolaner ließ das Heft seiner Klinge einmal in seiner Hand kreisen und sah dann zu Ribanna. Er nickte ihr kurz zu und stürmte auf Sarissia zu. Sie hatten sich in eine Ecke des Trainingsraums gekämpft und dort wollte Q’Tahem die Vahla nun haben.
Sie schlugen von beiden Seiten auf Sari ein und machten es ihr so schwer sich auf die einzelnen Schläge zu konzentrieren. Der Nautolaner hatte ein schlechtes Gewissen, so auf die Vahla einzudreschen und schwächte seine Schläge ab. Sarissia ermutigte sie jedoch weiterzumachen.


Gut, wenn du es willst.

, meinte er daraufhin und verstärkte seine Schläge wieder. Mehrere Treffer an den Oberschenkeln, Armen und der Seite trafen dann ihre Ziele und auch wenn sie zu zweit waren, freute es Q’Tahem doch, dass er wenigstens ein paar Treffer erzielen konnte. Irgendwann war Sarrissia so in die Enge getrieben, dass sie beide Lichtschwerter mit etwas Druck wegdrückte und anschließend direkt auf sie beide zusprang. Der Nautolaner war so perplex, dass er einen Schritt zur Seite wich. Es stach ihm in den Magen, als das rechte Lichtschwert von Sarissia seinen Magen traf. Die Vahla war so entkräftete, dass sie hart auf dem Boden landete, statt sich abzufangen. Außer Atem sah er zu, wie sie sich wieder aufrichtete.

Das war....sehr gut, danke euch beiden...

, sagte sie daraufhin und kündigte an, dass sie eine Pause brauchte. Das gerade konnte der Nautolaner nicht gerade als trainieren bezeichnen, also ließ er seine Klinge mit einem Zischen wieder im Heft verschwinden, behielt das Lichtschwert jedoch noch in der Hand. Er sah abschätzend zu Ribanna, die ja auch schon vorhin trainiert hatte.

Alles… ok bei dir?

, fragte er sie noch etwas außer Atem, während Sarissia die Zabrak bat zu übernehmen. Er hatte nicht gemerkt, wie er zu Schwitzen begonnen hatte, jedoch fiel ihm nun auf, dass er von einem dichten Schweißfilm überzogen war. Er merkte, aber dass noch genug Kraft in ihm war, um noch etwas weiterzumachen, jedoch diesmal mit richtiger Anleitung, was er denn besser machen konnte. Er drehte sich zu Siva um.

Und wie war ich? Wo kann ich ansetzen, dass meine Lichtschwertfertigkeiten besser werden?

, fragte er sie. Ihm war klar, dass er doch sehr holprig mit der Form I war. Er wusste immer noch nicht, ob eine andere Form nicht vielleicht besser für ihn wäre. Eine die ihm mehr Möglichkeiten gab auf die Macht zurückzugreifen.

[Coruscant / Obere Ebenen / Jedi Tempel / Trainingsräume / Trainingsraum 3] mit Sarissia, Siva und Ribanna; etwas abseits: Gaya und Meisterin Nebbra

Ich habe absichtlich weggelassen, dass Sarissia die Nachricht erhält, damit Siva noch etwas Zeit zum Unterrichten hat. :)
 
[Coruscant / Untere Ebenen / Lager der Nachhuttruppe Delta] Amran, Oberleutnant Pola(NSC), Captain Teda(NSC), Rucker(NSC)


*Schon seid Tagen waren sie im Lager festgesetzt und die Männer hielten ihre Ausrüstung bereit falls sie schnell abrücken müssten. Die Momentane Lage auf Coruscant war zwar ruhiger geworden aber noch lange nicht vorbei. Amran putzte gerade seinen Olivgrünen Kampfanzug und kontrollierte ihn auf mängel die ihm in einem Gefecht gefährlich werden konnten. Doch fehlanzeige, Amran wurde schon oft getroffen doch nur selten musste Er die Rüstung ernsthaft Reparieren lassen es hätte ihn gewundert wenn es diesmal anders sein würde. Nach und nach zog Er den Kampfanzug wieder an und sah sich im Lager um, ein Teil der Männer spielten Sabbacc wärend andere sich auf ihr Training konzentrierten. Der Oberleutnant war nun schon seid fast einer Stunde mit dem Captain an einem Tisch gesessen und besprachen anhand der Holokarte ihre nächsten schritte. Aber sollange sie am Planen waren konnte Amran nur ein Auge auf die Männer um sich herrum werfen. Rucker kam zu ihm herrüber und setzt sich auf die andere Kiste. Er war ein Junger und mutiger Mann aber Leichtsinnig. Er war teil eines Fireteams und hätte genausogut mit seinem Korporal reden können wenn er Probleme hatte aber Amran sah zu ihm und sah ihm abwartend an, kurz dauerte es einen moment und dann sprach Rucker doch*

"Leutnant darf ich offen sprechen?"

Nur zu Soldat.

"Wir waren Gestern mit 5 Mann außerhalb des Lagers und haben einige schreie in einem der Gebäude gehört, wir fanden dort aber niemand."

*Amran überlegte kurz und nickt dann langsam ehe Er den Soldaten anlächelt* Vielleicht waren es Wilde hinter dem Gebäude. Waren es denn hilfe schreie?

"Nein Leutnant."

Dann mach dir darüber keinen Kopf. Ich schätze wir werden bald mal etwas zutun bekommen also halt deine Ausrüstung bereit.

"Natürlich, danke Leutnant!"


*Amran nickte Rucker zu welcher sich erleichtert auf dem Weg machte, es war das was er wohl hören wollte. Amran wusste das Rucker´s Herz am rechten fleck war und wollte ihn bei seiner nächsten Patroullie mitnehmen. Vielleicht nahm er auch noch Trage mit...aber er war viel zu hitzköpfig und rannte eine Tür lieber mit seinem Kopf ein anstatt die richtige Ausrüstung dafür zu nehmen.*

"Leutnant Kor!"


*Schrie Oberleutnant Pola und Amran war sofort auf den Beinen um zum Tisch zu laufen und Stramm zu stehen. Sein A295 Blastergewehr zeigte richtung Boden und sein Blick war gerade aus wärend sich sein Captain und der Oberleutnant erhoben*

Sir!

*Mehr musste Amran nicht sagen, unnötige Worte waren Zeitverschwendung und Zeit war alles was sie im moment hatten um Verletzte oder Kranke zu finden und sie zu versorgen.*

"Stehen sie bequäm Leutnant" *Warf Captain Teda ein und nickte dann Oberleutnant Pola zu welcher sofort begann ihm die nächsten Schritte zu erklären wärend Amran die Haltung lockerte und sah auf die Holokarte*

"Sie werden sich zwei Fireteams schnappen und diese Quardrat absuchen." *Der Oberleutnant zeigte auf ein Größeres Gebiet auf der Holokarte welche sogleich ranzoomt um mehr Infos zu zeigen wie es dorten derzeit aussah* "Wir haben einige Wilde in diesem Teil des Quadrats geortet sie scheinen dort etwas entdeckt zu haben nur kommen sie nicht in dieses Gebäude" *Erneut zoomte die Karte und zeigte ein 3 Stöckiges Gebäude welches sich als ein Droidenfachhandel entpuppt als man das Schild sah*
"Es könnten nur Droiden sein die da drinnen eingesperrt waren und die Wilden anlockt aber wir müssen auf nummer sicher gehen. Nehmen sie die Fireteams Red und Green und gehen sie der sache nach. Wegtreten Leutnant" *Damit schloss sich die Holokarte wieder und beide nickten Amran zu als Er nochmal Stramm stand um sich zu verabschieden und sich dann die Detalierte Karte des Ziels zu schnappenund mit einem einfachen "Zu Befehl Sir!" wendete er sich auch schon ab und sah sich um.Die Männer waren verstreut und so musste Amran wohl oder übel schreien. Er mochte es nicht in einem Ruhigen Lager zu schreien aber so ging es schneller*

Die Fireteams Red und Green! Einsatzbesprächung in 5 Minuten! Sucht eure Ausrüstung zusammen und macht euch bereit!

*Im Fireteam Red war auch Rucker, der Oberleutnant konnte wohl wieder Gedanken lesen oder es war reiner Zufall...meistens war es zufall wenn Amran es nicht vorbrachte aber ihm gefiel es zufällig besser. So würde es nicht als Extra wunsch rüber kommen, vielleicht denkte er auch nur schon wie ein Oberleutnant? Alles im allen waren dann die beiden Fireteams und ihre Truppführer bereit für die Einsatzbesprächung, Amran zeigte ihnen die Holokarte und was genau ihre nächsten schritte waren und der rest würde über Funk geklärt*


Red nimmt Kanal 100 und Green nimmt 150. Die Leitung hat Kanal 40. Wir haben Feuerstatus Gelb, ihr schießt nur wenn ihr angegriffen werdet. Haben das alle verstanden?!


*Ein einheitliches "Verstanden Sir!" ertönte nach der Einsastzbesprächung und Amran machte sich mit seinen 8 Mann auf den Weg zum Ziel, wärend des weges gab Amran Befehle und Teile die Gruppen auf der Straße auf. Red ging Links von der Straße in einer Schützenreihe und Green war Rechts von der Straße ebenfalls in Schützenreihe. Amran selbst bezog keine Position und bewegte sich selber frei zwischen den Formationen hin und her. Die Augen waren für ihn nach vorne gerichtet. Alle anderen Seiten mussten von den zwei Fireteams abgedeckt werden. Hier ging es hauptsächlich um Vertrauen das Amran sehr wohl in die Männer hatte.*


[Coruscant / Untere Ebenen / Auf dem weg zum Ziel (Droidengeschäft)] Amran, Fireteam Red(NSC), Fireteam Green(NSC)

OP: Sollte jemand vielleicht einen Einstieg brauchen wäre das ein guter moment. Oder wer sich beflügelt fühlt mitzuspielen ist gerne eingeladen :) Kein Großer Plot, sondern einfach "Räumungsarbeiten" in den Unteren Ebenen Lg Micha
 
Coruscant, Jedi-Tempel – Talerys und Briannas Quartiere – Zetdrei (NPC), Talery und Brianna

Noch war Brianna sich nicht sicher, ob ihr die Lianna-Basis oder der Jedi-Tempel besser gefiel. Da war die schiere Größe, die sowohl Vor- als auch Nachteil darstellte. Die Quartiere, zumindest die von Talery und ihr, waren sehr großzügig geschnitten und die Echani hoffte, dass dies auf alle Bereiche zutraf. Schluss mit der allgegenwärtigen Enge von Lianna! Die weiten Wege störten Brianna auch nicht, sie war sich aber nicht sicher, ob es gerne gesehen wurde, wenn sie durch die Gänge des altehrwürdigen Gebäudes sprintete. Das Hauptproblem an den schieren Ausmaßen des Tempels war, dass die Silberhaarige sich blöd vorkam, wenn sie permanent einen Navigator bräuchte, um sich in ihm zurechtzufinden. Im Moment jedenfalls hatte sie den Eindruck, ohne die Hilfe von Zetdrei nie wieder aus dem Monumentalbau herauszufinden. Aber auch in Bezug auf das Ambiente gab es Licht und Schatten, fand die Jedi-Ritterin. Die Gestaltung war viel lebendiger und reichhaltiger als die industrielle Schlichtheit von Lianna. Das Gebäude war aber auch verfallen. Auf ihrem Weg durch das Gebäude hatte Brianna mehr kaputte als heile Säulen, Statuen und anderen Zierrat gesehen. Auch der Putz an den Wänden oder Bodenbeläge fehlten häufig. Der Jedi-Tempel war einmal großartig gewesen, ganz klar, aber sicherlich war er nur noch ein Abglanz vergangener Tage.

Dass ihre Padawan dem Vorschlag, im selben Quartier zu schlafen (zu viel mehr würde die freie Zeit zweifellos gar nicht reichen), freute Brianna. Im Grunde kamen sie sich recht wenig ins Gehege, da die Sportlerin um Stunden eher aufstand als Talery und das Ende ihres Morgentrainings an die Zeit anpassen konnte, zu der Talery die Erfrischungszelle verließ. Notfalls hätten sie zudem noch die aus dem anderen Quartier, wobei gut möglich war, dass angesichts des allgemeinen Zustands des Gebäudes auch nur eine der beiden intakt wäre. Jedenfalls fackelte die Echani nicht lange und trug das Bett, welches normale Leute als viel zu schwer dafür angesehen hätten, in das auserkorene Zimmer. Eine normale Jedi-Ritterin hätte es wohl stattdessen levitiert, aber Brianna hielt ihre Methode für leichter und naheliegender.

Als sie schwer beladen zurückkam, fand sie einen weiteren Protokolldroiden im Raum vor, der ein Päckchen für Talery vorbei brachte. Die Post schien jedenfalls schwer auf Draht zu sein, staunte Brianna. Es stellte sich sich heraus, dass es von den Eltern der Caamasi stammte. Sie waren offensichtlich auch der Meinung, dass etwas familiärer Kontakt überfällig wäre, ganz wie Brianna vor kurzem an Bord der TARDIS. Im Paket war ein violetter Kristall, der lichtschwerttauglich aussah, soweit Brianna dies beurteilen konnte. Sofort stellte sie das zweite Bett in eine Ecke.


„Das ist großartig. Sie haben dich also noch nicht vergessen. Der Kristall ist wunderschön, so einen habe ich noch nie gesehen…“

Fand die Jedi-Ritterin, die sich fragte, wie viel das gute Stück wert sein mochte und die Augen nicht von ihm lassen konnte, während ihre Caamasi-Schülerin das beiliegende Flimsi las. Als Talery fertig war, schien ihre gute Laune verflogen. Schien, denn es machte keinen Sinn. Eigentlich glaubte Brianna, die Mimik ihrer Padawan inzwischen lesen zu können, aber in dem Fall musste sie sich irren. Geschwister zu bekommen, das waren großartige Neuigkeiten, fand Brianna, die sehr gerne noch Geschwister gehabt hätte. Eine Schwester und ein Bruder, ganz wie ihre Mutter, das wäre das beste. Wenn Talery Glück hatte, würde es sich auch genauso zutragen. Für die selten gewordenen Caamasi war es gar ein besonders freudiges Ereignis.


„Gratuliere!“


Endlich konnte Brianna den Blick von diesem beeindruckenden Kristall abwenden.

„Du kannst wirklich froh um deine Eltern sein. Genau das richtige Geschenk im richtigen Moment. Jetzt kannst du ein Lichtschwert mit deinem eigenen Kristall bauen, das dich immer an sie erinnerst. Außerdem wirst du bald eine große Schwester sein! Ist das nicht toll?“

Die Echani stellte es sich als Einzelkind jedenfalls toll vor, große Schwester zu sein. Allerdings wurde zunehmend klarer, dass sie sich nicht täuschte und Talery das Glück, welches ihr widerfuhr, keineswegs zu schätzen wusste. Sie setzte sich zur ihrer Padawan aufs Bett und sah sie besorgt an, mit genau jenem Blick, der für den Moment reserviert war, in dem gute Freundin in Begriff war, den Verstand zu verlieren.

„Was ist denn los mit dir?“


Fragte Brianna verständnislos und nahm den Brief entgegen, der ihr hin gehalten wurde. Sie las diesen durch und ihr Blick schweifte immer wieder zwischen dem Text und ihrer Padawan hin und her und wurde nicht schlau daraus. Alles war in perfekter Ordnung, nur eine Sache irritierte die Jedi.


„Sie haben den Kristall ausgesucht, weil er farblich zu den Daunen rund um deine Augenpartie passt?!“

Als ob das das einzige Auswahlkriterium für einen Lichtschwertkristall wäre! Man erkannte jedenfalls die Parallelen zwischen der sehr auf ihr Äußeres bedachten Padawan und ihren Eltern wieder. Bevor die Jedi-Ritterin sich noch weitere Gedanken darüber machten konnte, betrat ein weiterer Droide das Quartier. Optisch sah er aus wie der erste, es war jedoch ein anderer, er stakste ein wenig anders. Solche Dinge fielen allerdings nur Brianna auf…

„Meisterin Thropp erwartet Sie in ihrem Büro, Ritterin Kae. Folgen Sie mir bitte,“

Schnarrte dieser. Es war keine Frage, es wurde offenbar erwartet, dass sie sich auf den Weg machte. Es blieb der Echani-Jedi also nichts anderes übrig, als ihm zu folgen, bevor er außer Sicht verschwand.


„Komm!“

Forderte sie Zimmergenossin auf, den Brief noch in der Hand.

„Ich verstehe nicht, was dein Problem ist,“


Meinte Brianna unterwegs und wedelte dabei mit dem Flimsi.


„Seit du eine Jedi bist, sind deine Eltern allein. Sie sehen dich ja nicht mehr. Natürlich wollen sie weitere Kinder.“


Der Weg war nicht weit, da besagtes Büro sich in der medizinischen Abteilung befand, also in unmittelbarer Nähe. Bevor sie diese betraten, wurde allerdings von ihnen erwartet, dass sie sich etwas überzogen. Es gab Jedi-Tuniken und Hosen ganz in weiß, was an sich Briannas Farbe war, nur der Schnitt war grauenvoll. Es gab sie in zahlreichen Größen und Formen, sogar eine, die nach jener von Brena der Whiphidin aussah, und jede einzelne von ihnen war schrecklich. Die Hosen reichten von ‚viel zu eng für Briannas Beine und genau passend an der Taille‘ bis ‚genau passend an den Oberschenkeln und am Bund so weit, dass Talery ebenfalls noch hinein gepasst hätte‘. Die Tuniken waren entweder zu eng um die Brust und an den Schultern oder zu lang, oder beides.

„Außerdem sind sie Caamasi, eine vom Aussterben bedrohte Spezies. Ein Kind ist zu wenig, um die Art zu erhalten, das sollte dir klar sein! Es gibt vielleicht 500 Milliarden Echani in der Galaxis und wie viele Caamasi? Wenn ich eines in der Zeit mit dir gelernt habe, dann, das die Galaxis mehr Caamasi braucht!“

Erläuterte die Silberhaarige, während sie sich probehalber eine Tunika nach der anderen überstreifte. Das einzige, was ihr passte, waren die Überschuhe.

„Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass wir sie besuchen zur Geburt oder Schlüpfung oder was immer Caamasi so machen. So kann ich als Heilerin sicherstellen, dass auch ja nichts schiefgeht.“

In der Robe, die Brianna schließlich anbehielt, sah sie aus wie in einem Sack gekleidet, wie ein weißes Gespenst, und so trat sie etwas später Meisterin Thropp unter die Augen. Es war schrecklich, aber zumindest konnte sie sich darin bewegen und ihr rutschte auch nichts runter. Die Jedi-Meisterin stellte sich als grünhäutige Mirialan heraus, war also im Gegensatz zu Brianna vor einer weißen Wand noch sichtbar, vor allem aber trug sie eine Robe, die ihr passte. Nach einer kurzen Einführung in die allgemeine Situation führte die grüne Nahmenschin sie in einen der Säle, der voller Betten mit Patienten war, und die Echani-Jedi hoffte, dass etwas mehr Aufklärung folgte. Als Autodidaktin konnte sie mit den wenigsten Heiler-Fachbegriffen, mit denen Meisterin Thropp um sich warf, etwas anfangen. Derzeit hatte sie jedenfalls keine Ahnung, was genau sie eigentlich machen sollte.

Coruscant, Jedi-Tempel – Medizinische Abteilung, Saal 21 – Alvaba Thropp (NPC), Talery und Brianna
 
Coruscant - Jeditempel - Ebene 109 - Mas, NPCs Major Kenoweth, Soldaten, Rilanja und Sarid


Zasuna berichtete ziemlich tonlos, dass der besagte Soldat durch ihr Eingreifen auf die Tretmine getreten und dadurch gestorben war. Es klang im ersten Moment etwas sonderbar bis Sarid klar wurde, dass die Miraluka vermutlich eine Vision diesbezüglich, also eine Vorahnung, gehabt haben musste. Dabei schritt die Jedi-Rätin langsam mit dem Komm in der Hand von den anderen Jedi und Soldaten weg, um sich ganz auf die Padawan konzentrieren zu können. Dieser fiel es sichtlich schwer damit umzugehen, dass sie schlicht einen Fehler gemacht hatte. Dabei waren Visionen meistens schwer zu deuten und sie war gewiss nicht die ersten Jedi, der es so ergangen war. Dennoch war es natürlich ausgesprochen unglücklich, denn eine Padawan tat sich für gewöhnlich viel schwer mit solch einer folgenschweren Fehleinschätzung umzugehen als erfahrenere Jedi. Deswegen nahm sich Sarid die Zeit, um ihr ganz ruhig und sachte dabei helfen.

--- Kommnachricht von Sarid Horn an Zasuna Zahary ---

"Zasuna, wir alle machen Fehler. Wir können nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln und das hast du getan. Ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass Visionen oft schwer zu deuten sind. Sie zeigen sowohl die Vergangenheit, die Gegenwart und mögliche zukünftige Ereignisse. Immer sofort eine perfekte Interpretation zu finden und danach zu handeln fällt selbst mir mitunter schwer. Alles was du in dem Moment, in dem du eine Vision sieht, tun kannst ist genau auf die Details zu achten und danach so gut zu reagieren wie es dir möglich ist. Daher mache ich dir auch keinerlei Vorwürfe. Die Schuld trifft im Gegenteil den, der die Mine hier gelegt hat, denn dieser hatte ganz offensichtlich nichts Gutes im Sinn. Ihn wollen wir wenn möglich erwischen und zur Rechenschaft ziehen. Warne jedenfalls alle Soldaten bei dir auf solche Tretminen zu achten und geh am Besten ganz vorne mit, denn wenn du einmal gewarnt wurdest, geschieht das vielleicht noch ein zweites Mal - oder dein Gefahrensinn lässt dich eine Bedrohung wahrnehmen und du kannst deine Mitstreiter dadurch beschützen. Halte das Lichtschwert für den Fall der Fälle abwehrbereit, wenn du dir das zutraust. Ansonsten bleibe kurz hinter den Soldaten. Vielleicht können wir so weitere Verluste für den Moment vermeiden, Zasuna. Und Kopf hoch, du hast nichts Falsches getan. Wie der Soldat reagieren würde konntest du nicht wissen. Wer weiß wieviele Soldaten vielleicht sonst durch diese Tretmine gestorben wären, wenn du nicht da gewesen wärst, hm?"

--- Ende der Nachricht ---

Sarid hoffe, dass sie damit der jungen Frau einige ihrer Schuldgefühle nehmen konnte. Ganz würde sie das Gefühl verantwortlich zu sein gewiss nicht abschütteln können, aber es konnte helfen damit umzugehen. Es waren ja keine Kollateralschäden oder dass jemand versehentlich durch einen Angriff der Miraluka gestorben war. Nein, sie hatte nur helfen wollen, also hatte ihre Vision offensichtlich genau den Moment gezeigt wie es passierte. Sie hätte nicht anders reagieren können, denn allwissend war niemand. Es war jedenfalls schon ein Vorgeschmack darauf, was ihnen bei der Sicherung der unteren Ebenen des Jeditempels noch alles zustoßen würde.

Währenddessen kamen eine menschliche Soldatin mit einem Mirialan zu ihr und berichteten, dass sie bei einem Rundgang auf dieser Ebene eine weitere Beschädigung des Außenwand des Tempel gefunden hatten. Mit ihrer Erlaubnis holten sie einen der kleinen Baudroiden am Turbolift ab, damit dieser den Schaden beheben konnte. Auch weitere Kleinigkeiten wie durchgebrochene Türen, Wände und zerstörte technische Anlagen fanden sie. Nach "Rücksprache" mit dem Zentralcomputer des Tempels erhielten die Droiden Informationen welche Leitungen wichtig waren und repariert werden mussten. Unwichtiges wurde für den Moment dokumentiert und für spätere Feinarbeiten festgehalten. So trafen nach und nach weitere Berichte per Komm oder in Person ein, bis alle Baudroiden am Arbeiten waren und zumindest die Außenwände dieser Ebene bald wieder dicht waren und die Zugangstüren funktionierten. Aber das war ja leider erst die erste Ebene und die Angelegenheit mit den tierischen Untermietern war ebenfalls noch nicht geklärt.


Coruscant - Jeditempel - Ebene 109 - Mas, NPCs Major Kenoweth, Soldaten, Rilanja und Sarid
 
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