Coruscant

<font color=#3366ff>An Bord der Morning Star, Shiaras Quartier, mit Shiara</font>

<i>Sie wußte also, worum er sich sorgte. Dann war das eine Sorge weniger, die er sich machen mußte. Strahlend lachte er sie an deshalb, nachdem sich ihre Lippen wieder voneinander gelöst hatten.</i>

Ja, aber dir darf einfach nichts geschehen. Ich würde mein Leben für deines geben!

<i>Und mit noch einer Sache hatte sie recht. Sie wollten sich jetzt ausruhen und schlafen. Wenn Blitzjäger so aussehen würden, wie sie beide jetzt - Tomm hätte sie sofort verschrottet. Aber hier war das wohl nicht so angebracht. Ein wenig belustigte ihn dieser schräge Vergleich. Tomm, der X-Flügler!...
Die beiden machten sich fertig und kuschelten sich eng im Bett aneinander. Doch es dauerte noch lange, bis sie wirklich schliefen. Es war so lange her, daß sie sich gesehen hatten. Und wer weiß, wann sie wieder füreinander Zeit hatten...

Es war wohl die schönste Nacht, die sie hier miteinander verbringen konnten. <font color=aqua>Shia</font> schlief noch fest in seinen Armen, als Tomm früh am nächsten Morgen aufwachte. Die Nacht hatte auf erstaunliche Weise seine Lebensgeister auf Vordermann gebracht. Vorsichtig zog er seinen Arm unter seiner Freundin hervor, so daß sie nicht aufwachte, und stand auf. Gut gelaunt besuchte er das Bad und machte anschließend Frühstück, daß er seiner Liebsten dann mit heißer und duftende Schokolade ans Bett servierte. Schließlich weckte er sie mit einem zarten Kuß auf ihre Lippen...</i>

<font color=#3366ff>An Bord der Morning Star, Shiaras Quartier, mit Shiara</font>
 
- Corsucant - Untere Ebenen - An Bord der 'MorningStar' -

Die Nacht war so berauschend und erholend zu gleich wie noch keine vorher. Sie hatte tief geschlafen und ihre Verletzungen waren dank der Bactapackungen im Heilungsprozess schon weit fortgeschritten. So musste es Tomm ebenfalls ergangen sein, denn er weckte sie gut gelaunt und mit bereits fertigem Frühstück. Etwas verwundert sah sie ihn an, bis schließlich ein Lächeln ihre Lippen umspielte und sie sich mit einem Kuss bei ihm bedankte.
Zu schnell vergingen die Minuten, in denen sie beieinander saßen und gemeinsam den Tag beginnen ließen. Doch irgendwann verging auch die schönste Zeit und so machte sie sich fertig, um Venta Mikoj erneut gegenüber zu treten, damit sie über die momentane Lage ihres Auftrages zu reden.
Ihre Haare hatte sie im Nacken zusammen gebunden und anstatt der Jedi-Robe trug sie einen ihrer anliegenden, schwarzen Overalls darüber einen dunklen Umhang, unter dem ihr Lichtschwert welches an ihrem Gürtel hin verborgen war.

Die Führerin der ihnen zugeteilten Gruppe Widerstandskämpfer wartete bereits mit einem Datapad in der Hand vor dem Schiff. Shiara bat sie hinein, um in der Lounge der 'MorningStar' die Besprechung zu beginnen.
Sie hatte die ausgewerteten Daten der Gruppen, welche die Nacht über die Bahn überwacht hatten dabei und zeigte sie den Jedi.
Der Zug fuhr unregelmäßig, manchmal dauerte es Stunden oder aber nur eine Hand voll Minuten bis die Bahn vorbei kam.
Nachdenklich aktivierte Shiara ein Hologram der Bahnlinie, welches sie in den Archiven der HolonetNews gefunden hatte. Es zeigte die komplette Strecke, mit angedeuteten Tunneln und den Häuserschluchten zwischen denen die Bahn sich hindurch schlängelte. Einige Schwachstellen waren sofort erkennbar, doch war noch nicht sicher ob dort auch ein günstiger Angriffspunkt war, schließlich war es ihr Ziel so wenig Zivilisten wie nur möglich zu gefährden. Unschlüssig starrte Shiara auf das Holo, wo könnten sie die Bahn attackieren? Waren mehrere Stellen möglich?


- Corsucant - Untere Ebenen - An Bord der 'MorningStar' -
 
Coruscant-Straßengewirr

Als Gil endlich die Adresse erreichte hellten sich seine Augen ein wenig auf.Er freute sich darauf die Bombe endlich in den Händen zu halten.
Doch als er die Tür durchschritt war keine Bombe zu sehen.
Eigentlich war der Raum absolut leer,von einer Werkbank und einem Droiden darunter abgesehen.
Dann bemerkte Gil dass der R2 ein wenig...wuchtiger wirkte.
Bei näherer Betrachtung wurde dem Jedi klar dass dieser Droide entweder einige große Upgrades hatte oder eine Bombe in sich trug.

Freudig aktivierte Gil den Roboter.


Na mein kleiner Freund,du hast auch eine schwere Bürde zu tragen,hm?
Naja,komm,wir beide gehen jetzt und vollbringen eine richtige Heldentat...

Gil verließ die Unterkunft wieder und schritt weiter auf den sich bereits am Horizont abzeichnenden Senat zu.
Und der grüne R2 folgte ihm tapfer...


Coruscant-Straßengewirr
 
<font color=#3366ff>An Bord der Morning Star, Shiaras Quartier, mit Shiara</font>

<i>Aufmerksam hörte Tomm den Ausführungen <font color=aqua>Venta Mikojs</font> zu. Es lag ihm viel daran, daß keine Zivilisten zu Schaden kamen. Was schwierig war, wenn man sich nicht auf feste Fahrzeiten einstellen konnte. Doch wie er grade so darüber nachdachte, kam ihm eine Idee.</i>

Warum sollen wir die Bahn überhaupt ausschalten?

<i>Insbesondere die Leute von der Rebellenorganisation sahen ihn an, als wäre er total aus einer anderen Galaxis.
<font color=aqua>Shia</font> dagegen kannte ja schon seine manchmal etwas kuriosen Ideen.</i>

Nun, es wäre doch sinnvoller, wenn wir die Bahn in unsere Gewalt bringen und für unsere Zwecke nutzen. Sicher gibt es doch eine Zentrale, von der die Bahn aus gesteuert wird. Vermutlich kann man in ihr sogar eine Basis errichten. Und von dort aus die Bahn steuern. Außerdem würde ich gern die Gesichter der Sturmtruppen sehen, wenn sie zu einem Einsatz fahren und am anderen Ende Coruscants ankommen.

<i>Bis jetzt hielten ihn <font color=aqua>Mikojs</font> Leute für total bescheuert. Das konnte er deutlich aus deren Gesichtern herauslesen. Er wartete eine Weile, bis sie sich an seinen Vorschlag gewöhnt hatten.</i>

Ich werde mir die Zentrale ansehen. So wie es aussieht, stehen <font color=aqua>Kyandras</font> und mein Jäger dort auch ganz in der Nähe. Wir mußten uns leider ein Parkhaus nehmen. Die örtlichen Raumhäfen anzusteuern war mir zu langweilig gewesen.

<i>erklärte er <font color=aqua>Mikoj</font>, deren Augen nun fast aus ihrem Kopf fallen wollten, so entsetzt wie sie diese aufriß.</i>

Ich würde vorschlagen, daß sie sich zusammen mit den Padawanen mal die Versorgungsleitungen anschauen. Wenn wir es nicht schaffen, die Zentrale zu übernehmen, werden wir die Energieleitungen kappen. Dann können wir in Ruhe mit der Demontage beginnen, ohne daß irgendjemandem was passieren kann.

<i>Tomm rief <font color=aqua>Kyandra</font> zu sich heran, die auch endlich aufgewacht ist und sich am Rande zu ihnen gesellt und zugehört hatte. Er erklärte ihr kurz, was sie tun sollte und gab ihr den Rat, sich von den Truppen nicht auf der Nase herumtanzen zu lassen.</i>

Du bist die Jedi, führe sie! Und laß dich nicht unterkriegen.

<i>Unangenehm fiel Tomm auf, wie distanziert <font color=aqua>Mikojs</font> Truppen ihnen gegenüber waren. Sicher versuchten sie das auszuspielen, wenn sie mitbekamen, daß <font color=aqua>Kyandra</font> noch Padawan war. Mit einem Nicken entließ Tomm seine Padawan und wandte sich <font color=aqua>Shiara</font> zu.</i>

Kommst du mit mir?

<font color=#3366ff>An Bord der Morning Star???, Besprechungsraum (glaub ich), mit Shiara, Kyandra und einigen von Mikojs Leuten

[op: Ich hoffe mal, daß die OA so stimmt ;)]</i>
 
[ Hangar - Yuna ganz alleine ]

Seit ihrer Ankunft hier vom Jedi Tempel hatte sich Yuna in eine leere Ecke zurück gezogen. Sie wollte alleine sein. Hier in einer Kammer des Hangars, wo nur Gerümpel rumstand konnte sie über alles in Ruhe nachdenken. Sie war mittlerweile sogar ruhig geworden. Durch Meditation hatte sie den größten Schmerz und Exo's verlust abgeworfen. Klar, er würde immer als ihre Große Liebe in ihrem herzen bleiben. Aber sie musste weiterleben. Für ihre Kinder.

Yuna hatte keine Lust hier an den ganzen Missionen teilzunehmen. Sie brauchte Ruhe. Kämpfen war eben nicht so ihre Stärke. Deshalb beschloss sie sich einen kleinen Raumgleiter zu nehmen und nach Corellia zu fliegen zu ihrer neuen Jedi Basis.

Sie sprang auf und ging hinaus in die Haupthalle des Hangars. Dort angekommen pürfte sie den bestand an Schiffen. Sie beschloss einen kleinen Gleiter zu nehmen der nicht unbedingt gebraucht wurde.

Am Rechner hinterlies sie eine Nachricht das sie aufgebrochen war, fals irgendwer sie hier vermissen würde. Dann fuhr sie die Maschinen des Gleiters hoch und startete richtung Corellia.


[ Auf dem Weg nach Corellia! ]
 
- Coruscant - Untere Ebenen - Lobby der 'MorningStar' -

Einige ihrer Männer hatten Mikoj begleitet und neben ihr in der Lobby der 'MorningStar' platz genommen. Die Diskussion um den Auftrag würde spätestens nach Tomms Vorschlag beginnen, denn er hatte vorgeschlagen die Bahn nicht zu zerstören, sondern die Zentrale einzunehmen. Die Männer der Widerstandskämpfer warfen ihm mehr als nur verwunderte Blicke zu, in ihren Augen war er wohl hoffnunglos verrückt.
Auch ihr gefiel seine Idee nicht wirklich. Es war einfach zu riskant ihren Unterschlupf hier aufzugeben, der doch auf seine Weise sicher und gut versteckt war.


Ich glaube nicht, dass es von Nutzen sein könnte die Zentrale der Bahn einzunehmen. Denn welches Zweck hat es denn die Sturmtruppen irgendwo anders hinzukarren? Nach einigen Stunden werden sie ohnehin ihr Ziel erreicht haben. Außerdem sind in dieser Zentrale gewiss mehr Soldaten, als Jedi und Widerstandskämpfer zusammen. Sie werden uns ohne zu zögern dem Erdboden gleich machen. Allerdings erscheint es mir schon möglicher die Energieleitungen zu kappen und so die Bahn außer Gefecht zu setzen.

Mikoj schien über diese Aussage schon etwas erfreuter zu sein, als über die Tomms.

Und ja, ich werde dich begleiten, schließlich muss doch wer aufpassen, dass du keine Dummheiten machst.

Fügte Shiara leise an ihren Freund gewandt mit einem Zwinkern hinzu.

- Coruscant - Untere Ebenen - Lobby der 'MorningStar' -
 
<font color=#3366ff>An Bord der Morning Star, Lobby, mit Shiara, Kyandra und Mikojs Leuten</font>

<i>Seiner Freundin gefiel sein Vorschlag auch nicht so recht. Doch so schnell würde Tomm nicht aufgeben. Auch wenn sich <font color=aqua>Shiara</font> alle Mühe gab, ihn davon abzubringen, auch wenn sie vielleicht Recht haben mochte. Unwillig gestand er ihr zu, daß ihre Argumente durchaus sinnvoll waren.</i>

Aber wir sollten auch daran denken, daß wir die Bahn unter Umständen vielleicht auch gut gebrauchen könnten. Außerdem denke ich, daß uns das Volk nicht grade zujubeln wird, wenn wir alles nur plattmachen.

<i>Nein, er wollte nur ungern die Bahn zerstören. Und wenn zerstören, dann so, daß man sie mit wenigen Mitteln wieder in Betrieb setzen konnte.</i>

Und wenn wir zuschlagen und sie außer Gefecht setzen müssen, dann solten wir uns überlegen, ob man nicht einen Weg findet, sie bei Bedarf kurzfristig wieder zu nutzen. So eine Art Virus, der die Computer lahmlegt oder sowas in der Art.

<i>Tomm sah sich um. Ok, jetzt hielten ihn wohl alle für endgültig unzurechnungsfähig. <font color=aqua>Shias</font> Miene dagegen ließ sich gar nicht erst deuten. Was vermutlich auch besser war. Sie würde es ihm schonender beibringen, wenn sie sprach.</i>

<font color=#3366ff>An Bord der Morning Star, Lobby, mit Shiara, Kyandra und Mikojs Leuten</font>
 
Coruscant, untere Ebenen, mit An-Lo, Jerol, Nam und Fayla

Das Laufen fiel der angeschlagenen Fayla sichtlich schwer. Sie atmete laut und ihr Umhang war blutdurchtränkt. Casta riss sie weiter und sie näherten sich langsam einem Aufgang zu einer der oberen Ebenen von Coruscant. Ihre Augen schimmerten, sie spürte den Jedi-Rat. Er war hier gewesen, er war genau diese Wege gegangen. Casta spürte ihre Schwäche, das Blutfieber schwächte sie. Sie hoffte, bald wieder in ruhigeren Gebieten mit ihrem Padawan trainieren zu können und ein wenig Abstand zu diesem Guerillia-Krieg zu bekommen. Nur einmal wieder in einem sicheren Gebäude einschlafen und wieder aufwachen. Eine Vorstellung, die in eine ungreifbare Ferne gerückt war. Die Menschenmengen verdichteten sich, immer mehr coruscanter Bürger waren hier zu sehen. Aliens, Sturmtruppen und andere Wesen drängten sich aneinander, Panik schien zu herrschen, hinter ihnen, am Horizont, waren explodierende Häuser zu erkennen, schwere, militärische Raumschiffe flogen auf den Luftstraßen eng aneinander vorbei, imperiale Kontrollen waren überall zu sehen. Für die Jedi hieß es nun, dass sie darauf achten mussten, nicht entdeckt zu werden...was mit der blutenden und von schmerz geplagten Widerstandskämpferin kein leichtes Unterfangen war. Casta stoppte die Gruppe, presste ihre Hand auf die Wunde Faylas und band die blutende Wunde so gut ab, wie sie es vermochte. Leise sprach sie zu der Frau...

Wenn wir jetzt entdeckt werden, werden wir auf der Stelle liquidiert. Also rate ich Euch, still zu sein und uns keine weiteren Steine mehr in den Weg zu legen. Wir werden Galad finden, ob ihr wollt oder nicht. Wir sind so weit gekommen, ich werde ein Versagen jetzt nicht mehr zulassen. Habt Ihr mich verstanden?

Fayla nickte kurz stumm und wand ihren Kopf sodann wieder zur Erde. Casta ging schnellen Schrittes weiter, kniff kurz die Augen zusammen, als sie einen Mann in der Menge erkannte. Er war hochgewachsen, die Haare und seine Gangart erinnerten die Jedi an Gil. War er es wirklich? Casta rieb sich die Stirn, ihr Kopf schmerzte und in ihr stieg erneut das Gefühl des Wahnsinns auf. Es fühlte sich an, als würden ihre Emotionen sie täuschen...sie hatte Galad bisher immer gespürt, doch diesmal war es anders. Die schwarze Robes des Mannes reflektierte einfallendes Licht. Die Schritte der Jedi wurden schneller...ihr Padawan schloss zu ihr auf, Casta drehte den Kopf zu ihm und nickte ihm zu.

Dort vorn...er ist es. Er muss es sein. In mitten der Menschenmenge. Ich spüre eine dunkle Aura.

Die Jedi griff mit der Hand voraus, als wolle sie nach dem Jedi-Rat greifen. Die Menschenmege drängte sie weiter, sie versuchte ihn mit ihren Augen und der Macht erfasst zu halten, doch wurde durch ihre Schmerzen immer weiter von ihm ferngehalten. Casta fühlte sich hilflos. Sie wurde von einem Rodianer weitergestossen, fing sich auf und blickte wieder auf. Er stand nicht weit von ihr entfernt. Er war es. Die Chalactanerin blickte ihm direkt in die Augen und sah ein kurzes Grinsen, das seine Lippen bildeten. In diesem Augenblick wurde ihr bewusst, wie stark Galad mit der dunklen Seite der Macht verbunden war. Ein kalter Wind umstrich sie, als würde er alle bösen Gedanken und Emotionen auf sie lenken, um sie umzuwerfen, sie zu bezwingen. Sie würden kämpfen...und sie wusste, sie würde versuchen, ihn zu stoppen. Die Beiden kannten sich zu lang und zu gut, als dass sie ihn einfach an die dunkle Seite der Macht vollends verlieren würde. An-Lo nahm sie zur Seite, die Jedi wurde aus ihren Gedanken gerissen und blickte dem jungen Mann, der sie besorgt ansah, direkt in die Augen. Sie löste sich von ihm, als Fayla lächelnd an sie herantrat und leise sprach...

"Da war er...mein neuer Meister."

Casta versuchte Gil wieder zu finden, doch er war verschwunden. Er war nicht mehr zu sehen. Sie hatten ihn verloren. Casta griff mit der Macht hinaus um seine dunkle Präsenz wieder zu finden, doch es gelang ihr nicht. Er war verschwunden. Sie wand sich an ihren Padawan und sprach ruhig...


Du hast Dich vorhin erneut gut geschlagen, aber eines wirst Du mir versprechen müssen. Wenn ich mich dem Jedi-Meister stelle, ist das eine Sache zwischen ihm und mir. Und was auch mit mir passieren wird, Du wirst nicht eingreifen. Die Situation wird gefährlich sein, gefährlicher, als ich es jetzt abschätzen kann. In diesem Fall kann, darf und will ich Dich nicht gefährden. Wenn ich recht behalten sollte, wird er versuchen, den Senat zu sprengen...und diese Explosion allein wird schon imensen Ausmaßes sein. Bring Dich und die anderen dann in Sicherheit, ich komme schon zurecht.

Eindringlich sah sie ihn an, wusste sie, dass sie ihm beigebracht hatte, er solle stets wie ein Schatten an ihrer Seite bleiben. Doch diesmal war es anders. Der Feind, ein ehemaliges Vorbild, ein Freund, ein Jedi, würde sie töten wollen. Wenn sich Casta opfern musste, würde sie es tun...doch ihren Padawan würde sie schützen, bis über den Tod hinaus. Gemeinsam suchten sie sich den Weg durch die Massen weiter, hoffte die Jedi, dass Gils Weg wirklich der zum Senat sein würde.

Coruscant, Straßengewirr, mit An-Lo, Jerol, Nam und Fayla
 
Coruscant-Straßen zum Senat

Lächelnd beobachtete Gil wie Casta,Fayla und zwei Padawane an ihm vorbeigingen.
Zu welch wundervollen Kunststücken die Macht doch fähig war.
Sollten sich die Grünschnäbel auf der Jagd nach der Illusion verausgaben,er und sein R2 schlugen eine gemütlichere Gangart ein.

Dann,nachdem ihre Verfolger einen schönen Vorsprung hatte löste der Jedi die Illusion auf und verhüllte seine Präsenz endgültig.

Es schien sich alles ganz gut zu entwickeln,er wäre beinahe ruhig geworden,wäre da nicht dieser brennende,verzehrende Hass gewesen der in Gils Innerem tobte.
Dieser Hass war sein Antrieb und seine Bremse zugleich.
Tief in sich fürchtete er den Kampf der sich anbahnte.
Er fürchtete sich davor Casta zu töten....



Coruscant.Straßen
 
Coruscant-Straßen-Bei Casta

Fayla folgte der Jedi mit hängendem Kopf.Sie hatte versagt,kläglich gescheitert war sie.
Ihr Meister war enttäuscht,sonst hätte er sie bereits hier gerettet.
Ihr Meister wollte sie nicht mehr.
Ihr Leben war sinnlos.
Ihr einziger Ausweg war eine Heldentat.
Fayla schlug hart und direkt zu und traf Casta in der Magengrube.
Ihre Reflexe schlugen aus und sie versuchte zu laufen,davonzustürmen,zu ihrem Meister.
Sie gab alles,stürmte davon,passierte einige Passanten und sogar einen uralten Mann mit einem R2.
Doch gerade als sie an dem Mann in der braunen halb aufgelösten Kutte vorbeirannte wurde ihr klar dass sie keine Chance hatte..


Coruscant-Straße
 
[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. ]

Endlich kam Aramân wieder zu der kleinen Gruppe. Er schien sich hier wirklich gut auszukennen, da er zielstrebig zu einem Punkt in der Nähe zeigte. Da war also endlich ihr Ziel. Exodus humpelte gestützt von Ria und Gannon seinem Bruder hinterher. Er war gespannt ob die Erinnerungen wieder kamen, wenn er den Ort sah wo er aufgewachsen war. Und er hoffte das er sich an seinen Vater erinnerte wenn er ihn sah...
Seufzend humpelte er weiter als er den Kopf nochmals hob. Sein Bruder war nun schon bei dem Eingang des Gebäudes angelangt und wirkte nun nicht mehr so gestresst wie noch vor kurzem. Scheinbar waren sie nun endlich aus der Gefahrenzone...


[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. ]
 
Coruscant, Straßengewirr, mit An-Lo, Jerol, Nam und Fayla

Nach Gil Ausschau haltend war die Gruppe weitergegangen. Fayla schritt mit schmerzverzerrtem Gesicht hinter der Jedi. Alle wurde im dichten Straßengewirr von Ellenbogen getroffen, Aliens schrieen sie an und Sturmtruppen musterten sie, jedoch ohne sie zu erkennen. Casta blickte unter ihrer Robenkapuze hervor und beeinflusste mit der Macht zwei Soldaten, die ihnen direkt entgegen kamen. Die Emotionen der Anderen verrieten ihr, dass sie Angst hatten, entdeckt zu werden...doch als sich die zwei Soldaten trennten und einen großen Bogen um die Jedi und die Widerstandskämpfer machten, hatten sie ein weiteres Hindernis überwunden. Das sie Galad einfach verloren hatte, ärgerte die Jedi maßlos. Castas Schritt wurde schneller, sie hoffte, er würde sich noch vor ihnen in der Menge aufhalten. Die Jedi stiess mit einem Twi'Lek zusammen, als sie spürte, wie sich das Bewusstsein Faylas veränderte. Ihre Schmerzen schienen ihren Geist nicht mehr zu dominieren...sie war, seitdem sie den Jedi-Rat gesehen hatte, am lächeln und in ihren Augen war ein merkwürdiger Schimmer zu erkennen. Sie schien in einem Zustand zu sein, den Casta nicht deuten konnte. An-Lo schien es ebenfalls bemerkt zu haben, sah er seine Meisterin mit großen Augen an, als sie sich zu ihm umdrehte. Casta wollte gerade auf Fayla zugehen, als sie ihr direkt in die Augen blickte, auf sie zurannte und ihr mit ihrem intakten Arm direkt in die Magengrübe schlug.

Casta hustete kurz und ging zu Boden. Sie kniete in der Menge, der Schlag war fest und schnell erfolgt. Es war keine Zeit mehr gewesen, sich durch die Macht zu schützen. Es schien, als hätte die Widerstandskämpferin all ihre Kraft in diesen Schlag gesetzt, ihre Schmerzen für diesen Augenblick überwunden, um der Jedi zu zeigen, was sie alles für den Jedi-Rat tun würde. Schnellen Schrittes lief sie an der Jedi vorbei, Casta erhob sich, hielt sich den Bauch und wusste, dass Fayla sie verraten würde, wenn sie entkommen würde. Die Jedi nahm ihr Lichtschwert in die Hand und aktivierte die rote Klinge. Um sie und die anderen herum bildete sich ein freies Feld, Soldaten wurden auf sie aufmerksam und Aliens hielten gebührenden Abstand zu ihnen. Ihr war bewusst, dass sie ihre Deckung aufgegeben hatte, aber in diesem Moment gab es nur eine Möglichkeit...Fayla Sion aufhalten...und das um jeden Preis.

Die Jedi erhob den Arm, zog die Luft durch den Mund ein und spürte den Schmerz in der Magengrube. Sie holte aus und warf der laufenden Widerstandskämpferin das Schwert nach. Geleitet von der Macht durchschnitt das Lichtschwert die Luft, vorbei an anderen Passanten, direkt auf die Frau gerichtet. An-Lo trat neben Casta, blickte sie besorgt an, während diese jedoch mit starrem Blick und kalter Miene der roten Lichtspur des Schwertes folgte. Fayla schrie im Lauf, als sie spürte, was sie verfolgte. Casta schloss kurz die grünen Augen, als sie einen geraden Schnitt vernahm, der sich durch menschliche haut schnitt und daraufhin ein Körper mit einem dumpfen Geräusch zu Boden fiel. Faylas Kopf lag neben ihrem Torso, dass Blut versickerte in den dreckigen Steinen der Straße. Casta öffnete die Hand und fing ihr Schwert wieder auf. Sie deaktivierte die Klinge, drehte sich zu den anderen und rief mit scharfem Ton...


Beeilung. Unsere Deckung ist aufgeflogen. Wir müssen weiter!

Casta lief los, durch die Menschenmenge, die sich um den toten Körper der Frau versammelt hatten und blickte kurz auf die Leiche hinab, als sie an ihr vorbei lief. Leise sprach sie...

Ich hatte Dich gewarnt. Schade, dass Du es nicht anders akzeptieren wolltest, dass man sich mir nicht wiedersetzt.

Gemeinsam lief die Jedi mit An-Lo, Jerol und Nam in eine Seitenstraße, an deren Ende das Sentasgebäude zu sehen war. Sie kamen dem voraussichtlichen Ziel des Rates immer näher. Casta konnte seine Aura jedoch nicht spüren. Hinter ihnen waren Durchsagen von imperialen Soldaten zu hören, die nach den Jedi fragten. Die Bevölkerung schwieg...

Coruscant, Seitenstraße, mit An-Lo, Jerol und Nam
 
|- Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Gannon, Phrixos, Ria -|

Aramân trieb die Gruppe noch ein bischen an, bis sie endlich in die Eingangshalle der Firma traten. Die Sicherheitskräfte schienen nicht einverstanden, doch erkannten sie Exodus und führten die Gruppe ohne eine Frage in ein Audienzzimmer.

Aramân sagte nichts und ließ alles schweigend über sich ergehen. Die Sicherheitsleute erklärten, dass "der Chef" sofort gerufen werden würde. Bevor die Wachen den Raum verlassen konnten forderte Aramân, der hier nicht bekannt war, noch medizinische Hilfe für Exodus. Natürlich wurde der Wunsch gewährt.

Aramân ließ sich auf einer Couch nieder. Nach einer solchen Anstrengung war er um eine Sitzgelegenheit froh.
 
Untergrundebenen - Sundancer - in den Gängen mit Dhemya

Croon sah in ihre Augen und fand Trauer. Sie war unentschlossen und verzweifelt. Langsam senkte sie ihren Kopf und sah zu Boden, nachdem sie den Kuss erwähnt hatte. Nun war es klar, er musste gehen. Hier war nicht seine Welt. Es war nicht so geplant bei den Jedi zu verweilen. Ob wer Dhemya jemals wiedersehen würde, wäre unklar, aber er müsste sich etwas von ihr distanzieren, denn der Kontakt mit ihm tat ihr nicht gut.

Dhemya...es tut mir leid...ich weiß auf Byss war es anders, ich war in meinem Element. Die Wut beherrschte mich...und sie wird wiederkehren. Und deshalb...werde ich gehen müssen...du musste das verstehen...bitte

Seine Stimme fing leicht an zu zittern und Dhemya sah mit gequältem Blick zu ihm auf. Plältzich hörte er aus etwas entfehrnten Gängen Wulf's Stimme. Er schien Dhemya zu suchen.

Geh Dhemya...geh zu ihm. Er macht sich sorgen um dich...

Sein Blick verweilte noch etwas auf Dhemya, doch dann wandte er den Blick von ihr ab und sah an die Wand.

Es ist unmöglich...es kann einfach nicht gehen...oder?

Alles schien sie undurchschaubar. Er wusste nicht was jetzt passieren sollte, oder wo er jetzt hingehen sollte. Es schien alles zusammen zu brechen. Einfach alles.


Untergrundebenen - Sundancer - in den Gängen mit Dhemya
 
-Coruscant, Sundancer, irgendwo mit Croon-

Verzweifelt sah die junge Padawan Croon an, dabei hörte sie, daß seine Stimme zitterte und sie selber zitterte innerlich aber sie wußte nicht, was die genau tun sollte. Sie hörte die Stimme ihres Freunde, der nach ihr suchte aber sie antwortete nicht , denn sie konnte nicht, ihre Stimme versagte in diesen Moment. Aber es erledigte sich, denn Wulf's Stimme verblaste wieder. Sie wußte, wenn sie jetzt den Mund aufmachte, würde sie sicher etwas sagen, daß sie im Grunde nicht wollte aber der Verstand setzte aus, sie wollte ihrem Herzen folgen. Etwas zögernd geht sie zum Sith hin und legte ihm ihre Hand auf seine Schulter.

"Ich mach mir aber Sorgen um Dich...aber was meinst Du es wird nicht gehen...bitte sieh mich an...lass mich jetzt nicht einfach so stehen und gehe, daß würde ich Dir nie verzeihen, Du hast mich schon einmal alleine gelassen..."

Langsam rannten ihr die Tränen die Wange runter. Sie konnte nicht anders und innerlich tobte ein Kampf, ein Kampf gegen ihren Verstand und ihrem Herzen.

-Coruscant, Sundancer, irgendwo mit Croon-
 
Coruscant - Sundancer - Gänge

Wulfgar schaute sich um, sah aber niemanden, da blieb er stehen. Er konzentrierte sich kurz und griff mit seinen Gedanken hinaus, er suchte nach ihr und spürte etwas. Er ging in die richtung aus welcher er etwas spürte, eine Aura, welche er kannte, nein, sogar zwei und er war sowohl in Sorge, als auch wütend, aber Wut half ihm jetzt nicht, er ging die Gänge entlang bog ab, ging weiter und bog ein zweites mal ab, langsam fühlte er die Nähe deutlich, er blieb an einer Ecke stehen und schaute um selbige, er sah sie, beide, Dhemya und Croon. Er fletschte die Zähne, aber knurrte nicht und seine Wut verblasste. Wulfgar ging zwei Schritt in ihre Richtung blieb dann stehen und flüsterte.
"Dhemya..."
Er schaute zu Boden. In Trauer gehüllt, legte er das verpackte Schwert auf den Boden, drehte sich um und schwieg. Wulf wollte gehen und diesen Ort verlassen, andererseits wollte er bleiben und ihr das Schwert geben und sein letztes Gefühl war Wut, Wut auf sich, Wut auf Croon, doch es schien ihn nichts von alledem zu bewegen. Er bleib einfach stehen und schwieg

Coruscant - Sundancer - Gänge - bei Dhemya und Croon
 
- Zentrale des HQ -

Offensichtlich empfand Sun Tsu Respekt, wenn nicht sogar Angst vor den Sith. Aber er kannte die Fähigkeiten seiner Leute sicher besser, als Tara. So mußte sie seine Entscheidung vorerst akzeptieren. Dennoch zog die Jedi ein Schmollgesicht. Auf jeden Fall würde sie weiter darüber nachdenken, wie die Sith auszuspionieren waren.

Der GD-Chef zog sich nun zurück zum Ausruhen. Er hatte auch ihr ein Quartier angeboten. Tara war jedoch irgendwie nicht nach Ausruhen. Ihr Körper hätte das Angebot sicher gerne angenommen, doch noch hatte ihr Kopf hier das Sagen, und dieser Kopf war voll beschäftigt mit Ideen und Plänen.

Der Geheimdienst war vielleicht noch mit dem neuen Aufbau beschäftigt und konnte noch nicht wieder voll und ganz handeln. Was sie später vorhatten, klang ähnlich dem, was der Untergrund und die Jedi schon begonnen hatten zu tun. Das erinnerte Tara, daß auch sie noch einiges organisieren sollte.


Sun Tsu mochte abwarten, sich ausruhen und seinen Leuten die Arbeit überlassen können, Tara jedoch hatte keine Untergebenen. Es gab auch einiges was sie tun sollte und ferner einiges was sie schon mal tun könnte.

Punkt eins ihrer Liste war die Orientierung. Jetzt konnte sie ihren Standort ermitteln und dann Wege und Routen finden, die sie mit anderen Örtlichkeiten verbinden würden, unter anderem mit dem Standort des Widerstandlagers. Damit begann Tara denn auch sofort.

Punkt zwei war eine Kontaktaufnahme mit
Viper u. Mesang. Punkt drei: sie mußte Leute finden, die anstelle der Geheimdienstagenten die Sith für sie im Auge zu behalten sich trauten.

Punkt vier: es wäre sicher nicht schlecht mal die Commöglichkeiten von Coruscant zu anderen noch republiktreuen und nicht besetzten Planeten zu überprüfen. Tara dachte da besonders an den Militärstützpunkt auf Borleias und das Ausweichlager der Jedi auf Corellia.

Mehr oder weniger entspannt an einem Terminal sitzend und die Hilfe eines GD-Spezialisten in Anspruch nehmen, bekam ihr Körper wenigstens ein bisserl Erholung. Allerdings würde ein erholter einsatzbereiter Körper auch notwendig sein, wenn Tara den Punkt drei in Angriff nehmen wollte. Dazu würde sie das GD-HQ verlassen müssen.


- Zentrale des HQ -
 
-Coruscant, Sundancer, irgenwo mit Croon und Wulf-

Die Tränen von der jungen Padawan wurde immer mehr, sie konnte es nicht kontrollieren. Der innere Kampf tobte, sie erlebte in kurzer Zeit alle Emotionen die ein Mensch so hatte aber sie kam zu keinen Ergebnis. Auch keine Antwort bekam sie, der Sith zeigte ihr den Rücken, doch sie spürte das zittern in ihm. Wortlos und mit Tränen in den Augen stand sie bei ihm, bis sie ihren Namen hörte, langsam drehte sie sich um und sah ihn, Wulf, der Mann der sie rettete, sie liebte und bei ihr war, wenn sie jemanden brauchte.

"Wulf ..."

Flüsterte sie zurück und sah Gedankenverloren in seine Richtung. Der Schmerz und der Kampf in ihr wurde immer schlimmer und ihre Wunde schmerzte in diesen Moment wieder, dabei bemerkte Dhemya nicht mal, daß sie ein wenig blutete. Warum ist das so schwer, ich liebe ihn doch aber ich liebe auch Croon , er hätte mich nicht verlassen dürfen aber ich kann meinen Süßen das nicht antun, ich liebe ihn mehr als mein Leben aber Croon liebe ich ebenso, es gibt noch die Verbindung zwischen Gawain und mir. Durch diese Gedanken bekommt sie noch mehr Verzweiflung, Verzweiflung, die in die Leere übergingen. Lange stand sie da, bis sie nicht mehr konnte und mit einem verzweifelten Schrei in die Knie ging und ihren Tränen sowie der Leere freien Lauf ließ.

-Coruscant, Sundancer, irgendwo mit Croon und Wulf-
 
-Coruscant, Sundancer, irgendwo mit Croon und Wulf-

Croon sah sofort Wulf, als dieser um die Ecke bog. Doch diesmal hatte er seinen Zorn unter Kontrolle. Leise hörte er ihn Dhemya's Namen flüstern. Alles schien still und keiner wusste wie es ausgehen würde. Croon's Blick wechselte immer wieder zweifelnd zwischen Wulf und Dhemya. Croon fühlte was in Dhemya los war. Sie würde ihm nicht verzeihen wenn er gehen würde. Doch er würde gehen müssen, denn hier war nicht sein Platz. Langsam blickte er wieder zu Dhemy, doch plötzlich brach die auf Knien zusammen. Wulf rannte hastig auf sie zu, doch Croon streckte ihm die Hand entgegen und zeigte ihm, dass er stoppen sollte. Wulf war ungläubig und lief weiter, doch durch irgendetwas stoppte er.

Croon ging langsam zu Dhemya herunter und nahm ihr Kinn in seine Hand. Er stüze es nach oben und sie sah in sein Gesicht. Ihre Wangen waren Tränenüberflossen. Sie war so verzweifelt und schwach in diesem Moment. Sanft sag er in ihre Augen.

Dhemya......bleib stark, ich muss...ich muss gehen. Ich weiß, du wirst mir das nicht verzeihen, aber ich muss. Es tut mir so leid...Ich weiß nicht ob du damit leben kannst, aber du musst. Du hast mich schon einmal verloren und bist darüber hinweg gekommen. Mach's gut...möge die Macht mit dir und deinen Freunden sein. Leb' wohl...

Er sah sie an und gab ihr einen sanften kurzen Kuss auf die Stirn. Klatsch!!!
Ihre Hand schlug auf seiner Wange auf und hinterließ einen Abdruck.

Ich weiß...ich habs verdient...

Er drehte sich um und ging den Gang entlang. Kurz vor der Ecke sah er sich ein letztes Mal um.

Wulf!!! Kümmer dich um sie. Wehe ihr passiert was, dann kannst du mir glauben, dass du nicht mehr ruhig leben kannst....wenn du das hier überlebst.!!!

Er warf ihm einen bestimmenden festen Blick zu und sah dann zu Dhemya. Ihr BLick war hasserfüllt, doch es musste sein. Croon drehte sich auf seiner Verse herum und ging um die Ecke. In ihm tobte es, doch langsam nahm die Ruhe wieder die Oberhand an. Er wanderte langsam durch die Gänge und kam am Ausgang an.

Er ging in sich und versuchte Dhemya zu finden. Doch er fand nur ein zerbrochenes Herz. "Dhemya es tut mir leid." sagte er ihr durch die Macht und schritt hinaus. Die ewige Dunkelheit ließ ihn in seiner schwarzen Robe unsichtbar wirken und er schritt alleine und verloren durch die unteren Ebenen. Überall stank es und es lagen kaputte Waffen umher. Manche schwachen Leuchten brannten ihren letzten Sanft aus und ließen manche Stellen aufflackern. Croon war mittendrin in diesem Elend und passte dazu. Plötzlich sprangen drei Gestalten aus einer dunklen Ecke und hielten drei Blaster auf Croon. Ihre Sachen waren alt und zerfetzt.

Gib uns dein Geld oder wir knallen dich ab du Drecksack!!!

Croon grinste bei ihren Worten und sah unter seiner Kapuze hervor. Seine Augen funkelten in dem schwachen Licht. Die Gestalten schienen der Abschaum von hier zu sein. Ihre Blaster waren halb zerschrottet, doch sie schienen noch zu funtionieren.

Ihr wollt mein Geld? Ihr bekommt es aber nicht!! Na? was macht ihr jetzt?...Ich sag es euch...er werdet sterben!!!

Croon warf die Kapuze zurück und sah die Drei zornig an. Sein Lichtschwert fuhr in seine Hand und eine Sekunde später fuhr der rechte der Drei mit einem Schrei zu Boden. Ihre Gedanken waren leicht zu kontrollieren.
Die anderen beiden fingen sofort an zu schießen, doch die Schüsse prallten an der aktivierten Klinge ab. Sofort hörten die beiden auf und sahen sich panisch nach einem Fluchtweg um. Sie drehten sich um und rannten durch die kleine dunkle Straße davon, doch sie kamen nicht weit, denn Croon grinste nur und konzentrierte sich auf einen großen Haufen Schutt, welcher sofort blitzschnell auf die Banditen fiel und sie zerquetschte. Er lachte kurz diabolisch und zog die Kapuze über den Kopf. Nun war er wieder Croon. Vieleicht er selbst...vieleicht auch jemand anderes.

Coruscant - Untere Ebenen - Irgendeine stinkende Straße
 
Coruscant - Sundancer - Gänge - mit Dhemya

Wulf hörte was Croon sagte, wollte zu ihr, konnte aber nicht und als er dann ging, ging auch Wulfgar, zu Dhemya. Er kniete sich hin und legte seine Hand auf ihre Schulter. Er wollte sie beruhigen und umarmte sie. Wulf hoffte nur das sie sich beruhigen würde und wieder sie selbst wird. Er gab ihr einen Kuss auf den Hinterkopf.
"Beruhig dich Kleines... alles wird gut..."
Wulfgar war einfach nur in der Hoffnung ihre Wut zu beruhigen.

Coruscant - Sundancer - Gänge - mit Dhemya
 
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