T
Tom Kent
Gast
Coruscant - mittlere Ebenen - Toms Hangar - Tom
Wieder wartete Tom auf ein Taxi. Diesmal jedoch hatte er etliches an Gepäck dabei. Seine Kleidung und sonstige Ausrüstung war dabei weit mehr als doppelt so viel wie das Gepäck von Tomm und Saahir zusammen gerechnet. Er müsste demnächst mit dem Jungen noch mal einkaufen gehen. Es konnte ja nicht sein, das Saahir ständig in den Selben Klamotten rum lief. Tom musste grinsen. Das hatte gerade nach seiner Mutter geklungen. Aber so was von. Im Kopf ging er die nahegelegenen Supermalls durch. Normalerweise bekam man in jeder von ihnen alles, aber welche war die nächste zum Honey House? Tom musste kurz überlegen. Als Coruscanti war er es gewohnt, Entfernungen und Wege in drei Dimensionen zu berechnen. Es war eine Fähigkeit, welche die meisten Coruscanti die er kannte beherrschten. Wie das bei den mittleren und unteren Bevölkerungsschichten aussah, wusste er natürlich nicht. Kann einigen Minuten des Grübelns und Abwägens entschied er sich für eine Supermall. Sicher würde Saahir nichts dagegen haben, ein paar neue Sachen zu bekommen. Aber Tomm wollte vorher sicherlich informiert werden. Heute würde das ganze sowieso nichts mehr und morgen war auch fraglich. Je nachdem, wie Saahirs Wunden heilten, müsste sie sehen wann sie den Einkauf erledigen könnten. Tom zückte sein Com und stöpselte es in das Datapad. Schnell tippte er eine Nachricht an Tomm.
Mitten im tippen hielt er inne. Musste er überhaupt eine Nachricht schreiben? Wenn das Taxi endlich mal da war, würde es nicht mehr all zu lange dauern, bevor er wieder im Honey House wäre. Dann könnte er das mit Tom und Saahir besprechen. Vielleicht wäre es auch interessant zu hören, wie es jetzt weiterging. Tomm hatte mit Chesara gesprochen. Sie hatte ihm bestimmt in den Plan eingeweiht. Er war gespannt. So wie er das sah, würden sie nicht länger dasitzen und Däumchen drehen. Es ging also ans eingemachte.
Er löste sein Com aus dem Datapad und steckte beides zurück an seinen Gürtel. Tom öffnete die Hangartore. Zwischen ihnen summte ein Kraftfeld auf. Es schützte vor den Winden und dem Wetter auf Coruscant. Tom sah durch die blaue Energiebarriere dem Verkehr auf den „Straßen“ zu. Es war wie immer viel los. Fast konnte man glauben, er herrschte kein Krieg in der Galaxie. Toms Gefühl war, das sich das bald ändern würde. Dunkel war die Vision die er von seiner Zukunft hatte. Kaum weniger Dunkel waren seine Gefühle, wenn er an die Zukunft Coruscants dachte. Schwere Zeiten lagen vor ihnen allen. Ob die Coruscanter das ahnten? Wusste auch nur einer von den mehreren Billiarden Wesen auf diesem Planeten, dass ihre geordneten Leben kurz davor standen aus den Fugen zu geraten? Normalerweise rechnete man nicht damit. Er wusste das nur zu gut. Er hatte auch nicht damit gerechnet. Doch hier stand er nun. Padawan und Streiter für die Republik. Beschützer der Schwachen und Hilflosen. Wahrer des Frieden in der Galaxie. Welchen verdammten Frieden eigentlich? Davon hatte er in seinem Leben nicht viel gehört. Ständig hatte es irgendwo Krieg gegeben. Natürlich müsste man dafür Kämpfen, aber konnte man diese Aufgabe einem Individuum übertragen? Konnte man sie an eine kleine Gruppe von Machtbegabten übergeben? Tom hatte den Gedanken noch nie geäußert, aber immer schon gehabt. Ohne sie wäre das Universum besser dran. Ohne die Macht keine Jedi. Keine Jedi hieß keine Sith. Ohne Sith kein Imperium. Nur sie hielten die Militärmaschinerie zusammen. Sie waren die Stärke des Feindes.
Es war also die Schuld der Jedi und somit seit geraumer Zeit auch seine, dass das Imperium weite Teile des bewohnten Raums beherrschte. Diesen Schuh müssten Sie sich wohl anziehen. Er zumindest hatte das gewusst, als er diesem Verein beigetreten war. Aber wie stand es mit Saahir und den anderen jungen Padawanen, die er im Orden gesehen und getroffen hatte? Ob sie wussten, welche Last sie sich aufgebürdet hatten, als sie dem Orden beigetreten waren? Wie viele würden an ihr zerbrechen?
Toms schweifender Blick blieb an einem Taxi hängen, das Kurs auf seinen Hangar genommen hatte. Seine Hände griffen nach den Taschen, in welchen er Tomms, Saahirs und seine Sachen verstaut hatte. Mithilfe der Levitation verringerte er das Gewicht der Taschen. Seine Rippen machten das sonst nicht mit. Nachdem das Taxi knapp vor ihm zum Stehen gekommen war, half ihm der Fahrer, ein Quasselkopf von einem Gungan, die Taschen in den Kofferraum zu hieven. Nur wenig später sauste das Taxi Richtung Honey House davon.
Coruscant - mittlere Ebenen - unterwegs zum Honey House - Taxi - Tom, Fahrer(NPC)
Wieder wartete Tom auf ein Taxi. Diesmal jedoch hatte er etliches an Gepäck dabei. Seine Kleidung und sonstige Ausrüstung war dabei weit mehr als doppelt so viel wie das Gepäck von Tomm und Saahir zusammen gerechnet. Er müsste demnächst mit dem Jungen noch mal einkaufen gehen. Es konnte ja nicht sein, das Saahir ständig in den Selben Klamotten rum lief. Tom musste grinsen. Das hatte gerade nach seiner Mutter geklungen. Aber so was von. Im Kopf ging er die nahegelegenen Supermalls durch. Normalerweise bekam man in jeder von ihnen alles, aber welche war die nächste zum Honey House? Tom musste kurz überlegen. Als Coruscanti war er es gewohnt, Entfernungen und Wege in drei Dimensionen zu berechnen. Es war eine Fähigkeit, welche die meisten Coruscanti die er kannte beherrschten. Wie das bei den mittleren und unteren Bevölkerungsschichten aussah, wusste er natürlich nicht. Kann einigen Minuten des Grübelns und Abwägens entschied er sich für eine Supermall. Sicher würde Saahir nichts dagegen haben, ein paar neue Sachen zu bekommen. Aber Tomm wollte vorher sicherlich informiert werden. Heute würde das ganze sowieso nichts mehr und morgen war auch fraglich. Je nachdem, wie Saahirs Wunden heilten, müsste sie sehen wann sie den Einkauf erledigen könnten. Tom zückte sein Com und stöpselte es in das Datapad. Schnell tippte er eine Nachricht an Tomm.
Mitten im tippen hielt er inne. Musste er überhaupt eine Nachricht schreiben? Wenn das Taxi endlich mal da war, würde es nicht mehr all zu lange dauern, bevor er wieder im Honey House wäre. Dann könnte er das mit Tom und Saahir besprechen. Vielleicht wäre es auch interessant zu hören, wie es jetzt weiterging. Tomm hatte mit Chesara gesprochen. Sie hatte ihm bestimmt in den Plan eingeweiht. Er war gespannt. So wie er das sah, würden sie nicht länger dasitzen und Däumchen drehen. Es ging also ans eingemachte.
Er löste sein Com aus dem Datapad und steckte beides zurück an seinen Gürtel. Tom öffnete die Hangartore. Zwischen ihnen summte ein Kraftfeld auf. Es schützte vor den Winden und dem Wetter auf Coruscant. Tom sah durch die blaue Energiebarriere dem Verkehr auf den „Straßen“ zu. Es war wie immer viel los. Fast konnte man glauben, er herrschte kein Krieg in der Galaxie. Toms Gefühl war, das sich das bald ändern würde. Dunkel war die Vision die er von seiner Zukunft hatte. Kaum weniger Dunkel waren seine Gefühle, wenn er an die Zukunft Coruscants dachte. Schwere Zeiten lagen vor ihnen allen. Ob die Coruscanter das ahnten? Wusste auch nur einer von den mehreren Billiarden Wesen auf diesem Planeten, dass ihre geordneten Leben kurz davor standen aus den Fugen zu geraten? Normalerweise rechnete man nicht damit. Er wusste das nur zu gut. Er hatte auch nicht damit gerechnet. Doch hier stand er nun. Padawan und Streiter für die Republik. Beschützer der Schwachen und Hilflosen. Wahrer des Frieden in der Galaxie. Welchen verdammten Frieden eigentlich? Davon hatte er in seinem Leben nicht viel gehört. Ständig hatte es irgendwo Krieg gegeben. Natürlich müsste man dafür Kämpfen, aber konnte man diese Aufgabe einem Individuum übertragen? Konnte man sie an eine kleine Gruppe von Machtbegabten übergeben? Tom hatte den Gedanken noch nie geäußert, aber immer schon gehabt. Ohne sie wäre das Universum besser dran. Ohne die Macht keine Jedi. Keine Jedi hieß keine Sith. Ohne Sith kein Imperium. Nur sie hielten die Militärmaschinerie zusammen. Sie waren die Stärke des Feindes.
Es war also die Schuld der Jedi und somit seit geraumer Zeit auch seine, dass das Imperium weite Teile des bewohnten Raums beherrschte. Diesen Schuh müssten Sie sich wohl anziehen. Er zumindest hatte das gewusst, als er diesem Verein beigetreten war. Aber wie stand es mit Saahir und den anderen jungen Padawanen, die er im Orden gesehen und getroffen hatte? Ob sie wussten, welche Last sie sich aufgebürdet hatten, als sie dem Orden beigetreten waren? Wie viele würden an ihr zerbrechen?
Toms schweifender Blick blieb an einem Taxi hängen, das Kurs auf seinen Hangar genommen hatte. Seine Hände griffen nach den Taschen, in welchen er Tomms, Saahirs und seine Sachen verstaut hatte. Mithilfe der Levitation verringerte er das Gewicht der Taschen. Seine Rippen machten das sonst nicht mit. Nachdem das Taxi knapp vor ihm zum Stehen gekommen war, half ihm der Fahrer, ein Quasselkopf von einem Gungan, die Taschen in den Kofferraum zu hieven. Nur wenig später sauste das Taxi Richtung Honey House davon.
Coruscant - mittlere Ebenen - unterwegs zum Honey House - Taxi - Tom, Fahrer(NPC)