Coruscant


[Core | Corusca-System | Coruscant | Jeditempel, Ratsturm, Turbolift | Mas und Nei]



Irgendwann hatten sie dann auch das oberste Stockwerk des Trumes erreicht. Doch wie hoch sie letztendlich wirklich waren, konnte er erst sehen, als er an eines der Recht sauberen Fenster trat.

Einen kurzen Moment überkam ihn ein Gefühl des Schwindels, doch er fing sich schnell wieder. Dieser Turm war tatsächlich hoch.

Sie befanden sich in einer schlichten aber dennoch geschmackvollen Eingangshalle. Mas fand, dass sie zum Stil der Jedi passte. Vor ihnen lag nur eine größere, zweiflügelige Tür, die aber verschlossen war. Da Nei keine Anstalten machte, sie zu öffnen und noch zu warten schien, unternahm er in diese Richtung auch keinen Versuch.

Stattdessen genehmigte er sich noch einen Blick aus dem Fenster, diesmal vorzugsweise nicht direkt nach unten in die schier endlosen Schluchten des Stadtplaneten. Sein Blick fiel auf einen Turm in Sichtweite, dessen Spitze zu eine Großteil abgebrochen war und der auch zum Jeditempel gehörte, wenngleich er auch ein ganzes Stück niedriger als der Turm in dem sie sich befanden lag.

Wenn er es richtige beurteilte, lag der Turm ziemlich gemittelt im Tempel. Und es stand außer Frage, dass ihm früher einmal - und vielleicht noch immer - eine wichtige Bedeutung zu kam.

Dann bewegte sich wieder geräuschvoll etwas am Turbolift. Ein mittelalter Mann trat heraus und von seinem Temperament und seiner Art her hätte Mas ihn sofort als Corellianer eingeschätzt.

Er stellte sich als Wes Janson vor und sofort klingelte bei dem Namen etwas. Mas hatte schon einmal gehört oder gelesen. Er brauchte kurz um herauszufinden, wo, bis ihm klar wurde, dass er hier tatsächlich einen Jedirat vor sich hatte.

Sofort tat er es seiner Meisterin nach und verbeugte sich eifrig vor dem erfahrenen Jedi, der direkt zur Sache kommen wollte.

Also ging es wohl doch um seine Beförderung. Das hatte Nei ihm verheimlicht und im Schilde geführt. Zumindest wirkte es so auf ihn, während die drei gemeinsam den eigentlichen Ratssaal betraten, den Mas auch sofort als solchen erkennen konnte.

Die Einrichtung war ähnlich wie in der Vorhalle, schlicht aber geschmackvoll und man erkannte, dass im Boden Stühle eingelassen waren.

Der Ort war von der Macht durchflutet und man spürte, dass hier einmal das Herz des Jedi-Orden pulsiert hatte und alles hier langsam wieder zum Leben erwachte.

Zwar war eines der Fenster durch eine Folie notdürftig geschlossen worden, doch ansonsten war der Saal wieder recht gut hergerichtet worden.

Der Jedi-Rat postierte sich in der Mitte des Raumes, während Nei und er vor ihn traten.

Er sprach zuerst seine Meisterin an und fragte sie, ob sie Mas für würdig hielt ein Jedi-Ritter zu werden.

Danach wandte er sich auch direkt und etwas unverblümt an ihn selbst und wollte wissen, was er denn in der Ausbildung gelernt hatte und was Mas ihm über ihn und seine Ausbildung erzählen konnte.

Die Frage traf ihn doch etwas unvorbereitet und er musste erst einmal überlegen.

Wie formulierte er das ganze was er gelernt hatte möglichst gut? Und vor allem mit was sollte er anfangen?

Ein wenig ratlos kratzte er sich am Kopf, merkte aber dann, dass doch alle Aufmerksamkeit der anderen beide auf ihn gelenkt war und man eine Antwort von ihm erwartete.

"Also nun ja, Meister Janson, Nei hat mich in den Grundlagen der Jedi unterwiesen", begann er etwas zögerlich, doch dann wurde seine Stimme schnell fester und er gewann etwas Selbstbewusstsein dazu.

"Sie hat mir den Weg der Jedi aufgezeigt, darin unterrichtet, wie ich meinen Geist der Macht öffne und die Grundzüge des Lichtschwertkampfes", erklärte er weiter kurz aber präzise.

Dabei ging er bewusst nicht zu arg ins Detail um nicht in seiner Aufzählung auszuarten und den Jedirat möglicherweise noch zu langweilen.

Stattdessen nahm er sein selbstgebautes Lichtschwert vom Gürtel und hielt es dem Jedi hin.

"Als Abschluss meiner Ausbildung habe ich dieses Lichtschwert gefertigt!", erklärte er dann doch abschließend mit echtem Stolz in seiner Stimme.

Auch wenn er nicht wusste, ob er es denn überhaupt so richtig machte, oder gerade bei seinem letzten Test so kläglich versagte.


[Core | Corusca-System | Coruscant | Jeditempel, Ratsturm, Turbolift | Mas und Nei und Wes Janson]
 
Jedi-Tempel - Krankenstation mit Ji Vewis, Bao, Siva, Alisah, Infizierte

"Ja, Meister."
Unweit des Bith stach Qan eine fliegende, rosa Gestalt ins Auge, wie er noch nie eine gesehen hatte. Der kleine Drache bemerkte, dass er angestarrt wurde. Sobald ihre Blicke sich trafen, fühlte Qan eine alles überschattende Schwermut in dem Zwerg, der sich sofort wieder abwandte. Ähnliche Traurigkeit kannte er von einsamen, alten Leuten und Alkoholikern, die Freunde, Familie, Arbeit und Gesundheit schon lange verloren hatten. Mit der Kapitulation hatten sie schon lange ihren Frieden gemacht. Qan wusste, dass ein wenig Freundlichkeit schon etwas bewirken konnte, aber er war nicht sicher, ob er Leuten wirklich helfen konnte, die sich nicht selbst helfen wollten. Er schob die Ausrüstung zurück vor die Tür.
"Wir sollen das Zeug hier vorne abstellen", verkündete er. Ein Padawane schaltete die Schwebevorrichtung seiner Kiste ab, die laut auf den Boden prallte. Der breitschultrige Mirialaner brüllte los: "Du Idiot! Pass doch auf!
"Du sollst dich bei dem Bith Heiler melden"
, wies Qan Noxas an, wobei er mit dem Daumen hinter sich auf die Station zeigte.
Noxas verweigerte: "Ich geh da nicht rein! Was soll ich da überhaupt?"
"Ich glaube, irgendwer hat gehört, was du über den Whipiden gesagt hast."
"Kann ich doch nichts dafür, dass der so häßlich ist. Da wird man ja wohl noch drüber reden dürfen. Hier darf man immer noch sagen, was man denkt. Wir sind hier schließlich nicht im Imperium. Und es ist ja nicht so, als hätte ich ihm das ins Gesicht gesagt"
, rechtfertigte sich Noxas.
Qan hatte seit dem Aufstehen nur einen Nutririegel gegessen. Ihm fehlte die Energie, um zu argumentieren, das zumindest war seine Ausrede. Stattdessen ging er an Noxas vorbei, der fragte: "Wo willst du denn hin?"
"Ich suche ein Ratsmitglied. Er soll uns eine Aufgabe zuteilen. Ich melde mich, sobald ich Näheres weiß."
Qan kontaktierte den Droiden, von dem die Padawane die Pläne des Tempels bekommen hatten und ließ sich informieren, dass Wes Janson sich derzeit im Ratssaal aufhielt. Mit Hilfe seines Holonavigators erreichte er sein Ziel wenig später. Zwar hatte er keine Erfahrung in dieser Hinsicht, doch er stellte sich vor, dass eine Sitzung des Raates einige Zeit in Anspruch nehmen würde. So stellte er sich auf eine längere Wartezeit ein.

Jedi-Tempel - Vor dem Ratssaal
 
Hyperraum - auf dem Weg nach Coruscant - an Bord der corellianischen Korvette "Windljammer" - Messe - Turima und Satrek

Der Jedi nickte und begleitete die Senatorin zum Ausstiegsbereich des Schiffes. Er hatte den Morgen bereits damit verbracht das Austreten aus dem Hyperraum und die anfliegenden und abfliegenden Schiffe auf Coruscant von deiner Kabine aus zu beobachten. Tatsächlich hatte er wohl mehr meditiert als geschlafen, und dennoch keine nennenswerten Antworten finden können.
In jedem Fall war Satrek froh darüber mit Turima gemeinsam hierher zurückkehren zu können, und zwar offiziell und nicht in Form irgendeiner geheimdienstlichen Aktion zur Rückeroberung des Planeten.
Das Gefühl wieder zurückzukehren auf die Welt die über Jahre seine Heimat gewesen war und mehr noch, die Heimat des Ordens der ihn aufgenommen hatte und auf eine noch längere Geschichte auf diesem Planeten zurückblicken konnte, war… befremdlich. Es fühlte sich unangenehm an, so als würde er auf eine Welt reisen die er nicht kannte, und deren Gefahr er nicht einschätzen konnte.
Wahrscheinlich stimmte das zwischen den Berichten über eine merkwürdige Seuche und die für Coruscant zu allen Zeiten üblichen sozialen und kriminellen Probleme sogar. Um so mehr half es jemanden an seiner Seite zu wissen der er vertrauen wollte - und wahrscheinlich auch konnte.


Ich bin mal gespannt wie sich dieses Treffen entwickelt. Es würde mich auch interessieren, wie Herr Wingston zu der Situation auf Coruscant selbst steht, aber das ist wahrscheinlich nur die ganz normale Paranoia eines Jedi-Leibwächters,

bemerkte er mit einem Grinsen, und fügte hinzu,

Natürlich werde ich das Reden dir überlassen. Mir wurde ja schon häufig fehlendes diplomatisches Gespür unterstellt.

Nicht zuletzt von der blonden Frau, die wahrscheinlich auch wusste wovon sie dabei sprach. Und als Diplomat hatte sich der Rat auch nie wirklich gesehen, auch wenn er schon gerne glauben wollte, dass er umgekehrt auch nicht grade der impulsivste Jedi war.

Was haben wir heute noch für Termine? Ich nehme an die Besichtigung des Tempels, wenn noch genug Zeit ist? Ich würde ja vorschlagen wir könnten gemeinsam essen gehen,[/i]

- Wenn schon Gerüchte, dann doch richtig. -

Aber bei der momentanen Situation…

Sie würde wissen was er meinte, und ein Teil von ihm fühlte sich berufen genau bei dieser Situation zu helfen, aber er würde seine Begleiterin dafür genausowenig in Gefahr bringen wie ihre Begleiter, also sprach er diese Möglichkeit nicht mal an.
Schließlich setzte das Schiff auf und die Rampe senkte sich. Satrek wartete darauf, dass Turima die Führung übernahm, und fing selbst an sich ein Bild der Umgebung zu machen um potentielle Gefahrenbesser spüren und vorhersehen zu können.


Coruscant - Landeanflug - Ausstiegsrampe der corellianischen Korvette "Windljammer" - Messe - Turima und Satrek
 
Jedi Tempel ~ Ratssaal ~ mit Wes & Mas

Nei verbeugte sich dem Verhaltenskodex enstprechend.


"Ich freue mich euch persönlich kennen zu lernen, Meister Janson."


Auch Mas hatte nun bemerkt, dass Sie ihn nicht nur für den Ausblick hier her gebracht hatte. Ein ermutigendes Lächeln warf sie ihrem noch-Padawan zu, bevor sie zu dritt den Ratssaal betraten. Das Maß an Zerstörung ließ sich auch im Ratssaal und Zentrum des Tempels noch erkennen, auch wenn man sich Mühe gegeben hatte, zumindest Ordnung in das Chaos zu bringen. Zurück geblieben war ein leerer Raum, mit einer unglaublichen Aussicht, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Etwas versetzt hinter Mas blieb die ruusanische Jedi stehen.

"Mas hat noch viel über die lebendige Macht zu lernen, wie wir alle. Er trägt das Herz am rechten Fleck und ist bereit, seinen eigenen Platz als Ritter des Ordens zu finden."


Neis Worte waren nüchtern und sachlich, auch wenn es ihr nicht gelang, den Stolz den die Ruusanerin ob der Fortschritte empfand, die Mas in seiner Zeit als ihr Schüler gemacht hatte, zu unterdrücken. Sie hatte es aber auch gar nicht erst versucht. Warum auch? Nun würde er sich ohne ihre Hilfe dem Urteil des Rates stellen müssen. Etwas zögerlich - so wie es seine Art war - ergriff er das Wort, als Meister Janson ihn nach seiner Ausbildung fragte, ohne konkreter darauf einzugehen, was er eigentlich hören wollte. Etwas plump vielleicht, bemerkte Nei ein Lächeln unterdrückend, aber effektiv. Sie hätte es genau so gemacht, überlegte die Ruusanerin, sich unweigerlich an ihre eigene Beförderung auf Lianna erinnernd.

Jedi Tempel ~ Ratssaal ~ mit Wes & Mas
 
[Hyperraum | auf dem Weg nach Coruscant | Kampfgruppe 'Jela' | NBF "Sand Snail" | Brücke] Commander Nsci Het´kar, (NPC´s)

Mit den Golans im Schlepptau, zieht sich die Kampfgruppe nun wieder zurück. Die Kampfstationen waren stark beschädigt und er würde liebend gern mit den Technikern, die dieses Bolwerck der galaktischen Rüstungsproduktion wieder zusammenflicken, tauschen. Diese ganze moderne Technik an Bord, diese unmengen an Durastahl und ähnlichem. Bei diesen Gedanken bekam Het´kar wieder auf gute Laune. Die Besatzung der Sand Snail ist noch sehr angeschlagen, und ebenso das Schiff selbst. Bei Coruscant werden hoffentlich Reperaturen Statt gegeben, sonst fällt die Fregatte beim nächsten Sprung noch ausseinander.

Jedoch war die Besatzung stolz, stolz auf ihre Leistung. Die Leistung eine Golan-III station zerschossen zu haben, auch wenn diese im endeffekt auf der gleichen Seite war wie sie selbst. Was klar war: Die Crew trat auf jedenfall mit gemischten gefühlen, die Heimreise an.

Kurz nachdem Nsci weiter über diese dinge nachdachte, zog ihn sein XO Lt.Cmdr. Ned aus den gedanken:

"Sir, der Statusbericht, aller Stationen wurde nun eingeholt",Ned gab Nsci ein Datapad in die Hand". Die Reperaturteams melden außerdem, dass alle Feuer eingedämt wurde und die Arbeiten im Hangar sind zur hälfte fertig. Die Energieschilde müsste man jedoch bei Corsucant reparieren."

Nsci nickte leicht, und schaute sich die Berichte Stationen an. Es schien wohl alles rellativ gut zu gehen, eine Beschädigungen am Antriebssystem, was die Fregatte noch hätte langsamer gemacht. Die Sensoren und die Kommunikation waren auch im grünen Bereich. Het´kar lächelte zufrieden, die grade ebend erlebte Schlacht aus seinen Gedanken ausgeblendet. Jetzt wollte er erstmal Pause machen. Er legte das Data-Pad auf eine Armlehne seines Kommandosessels und streckte sich. Als er grade seinen "Rückzug" in sein Quartier ankündigen wollte und damit Ned das Kommando übergab, empfingen die Kommunikations-Systeme eine Nachricht von Corsucant. Het´kar guckte verwundert die Kommunikationsabteilung hoch, doch dann, als ein Holobild erschien, merkte er was los war.

Holonachricht auf allen Kanälen Coruscants und der näheren Umgebung
(via Holonet auch von überall abrufbar):

Auf dem Holobildschirm erscheinen die Abbilder von drei Personen. Zentral im Vordergrund steht Admiral Blade in der dazugehörigen Admiralsuniform in strenger militärischer Haltung und mit einem ernsten, zugleich auch etwas besorgten Blick. Vom Zuschauer aus gesehen links neben ihm steht Jedi-Rat Tomm Lucas und rechts neben ihm die junge Twi'lek XO der DSD Nemesis. Alle befinden sich dem Anschein nach auf der Brücke des Sternzerstörers, wenngleich in den Aufzeichnungen davon nur Umrisse zu erkennen sind, weil der Fokus auf den Admiral liegt. Nach einer kurzen Wartezeit beginnt War Blade mit seiner Rede.

"Bürgerinnen und Bürger Coruscants, hier spricht Admiral War Blade, Kommandant der 6. Flotte der Neuen Republik. Mit sofortiger Wirkung übernehme ich im Auftrag der Regierung die Verteidigung des Coruscant-Sektors.

Auf Coruscant ist eine Viruserkrankung ausgebrochen, deren Gefährdungspotential und Behandlungsmethoden von unseren Spezialisten derzeit mit höchster Priorität erforscht werden. Zu Ihrer eigenen Sicherheit fordere ich Sie dazu auf die von den Behörden bereitgestellten Vorsichtsmaßnahmen, Hygieneregeln und Verhaltensweisen zu beachten.

Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, wird der von Coruscant abgehende Personenverkehr eingeschränkt. Bitte beachten Sie, dass zu diesen Zwecken der planetare Verteidigungsschild aktiviert werden wird. Der eingehende Waren- und Personenverkehr wird ungehindert zugelassen, ihre Versorgungssicherheit ist also gewährleistet. Alle abgehenden Schiffe haben sich an den im Schild geöffneten Sektoren am Nordpol einzufinden und bei den bei den zuständigen Sicherheitskräften der Neuen Republik anzumelden. Nach einem Gesundheitscheck und Desinfektionsmaßnahmen auf einer der Orbitalplattformen beziehungsweise einem unserer Raumschiffe wird Ihnen der Weiterflug gestattet. Bitte beachten Sie, dass es im Rahmen dieser Maßnahmen zu Verzögerungen kommen kann. Ich bitte Sie hierfür um Ihr Verständnis. Für einen reibungslosen Ablauf ist es erforderlich, den Aufforderungen unbedingt Folge zu leisten. Eine Einhaltung dieser Maßgaben wird durch die Systemverteidigungsstreitkräfte sichergestellt.

Im Laufe der nächsten drei Tage werden wir darüber hinaus damit beginnen am Boden Hilfslager einzurichten. Wir werden Nachschubketten für die medizinische Versorgung aufbauen und Ihnen Möglichkeiten zum Verlassen des Planeten einräumen, sofern dies gewünscht ist. Die Regierung der Neuen Republik, die Coruscant Health Administration, die Jedi und natürlich auf das Militär werden alles in ihrer Macht stehende unternehmen um Ihnen zu helfen. Ich bitte Sie aber auch um Ihre Mitarbeit, damit wir diese gefährlichen Zeiten erfolgreich gemeinsam durchstehen zu können.

Weitere Informationen und Details finden Sie in Kürze auf den Holonetseiten der Regierung und der Flotte der Neuen Republik.

Möge die Macht mit uns sein!“

---Ende der Übertragung---

Admiral Blade also, ein großer Mann. Nsci hatte viel über ihn gehört, allen voran auf der Akademie auf Dac. Er war bei vielen Schlachten dabei, wurde auf der Akademie gesagt. Die Nachricht, die er jedoch verbreitete war eher Überraschen, aber genauso schrecklich. Das ein Virus auf Corsucant ausgebrochen sei ist eine Katastrophe, Het´kar wurde in Humanitärer Hilfe ausgebildet, und einen Virus auf einem der Bevölkerungsreichsten Planeten der bekannten Galaxies zu haben, wo die Hygienebedingungen in den unteren Ebenen Unzulässig sind, ist ein Desaster. Aber damit kann und will er sich jetzt nicht beschäftigen, er muss auf die Befehle Commodore Agochs hören.

Nsci schüttelte den Kopf und seuftze. Danach guckte er zu Ned, der wie angewurzelt auf der Stelle stand, wo er vor 2 Minuten stand. Den Mund aufgerissen, die miene mit Vollkommender Erstaunung bedeckt.

"Das ist, das ist....Das ist eine Katastrophe!"

Posaunte er Uhrplötzlich heraus.

Het´kar reagierte darauf schnell:

"Ich weiß, doch es befindet sich momentan nicht in unserem Aufgaben gebiet, so schwer es mir auch fällt das zu sagen, aber die Sand Snail ist momentan nicht dafür geeignet humanitäre Hilfe zu leisten."


Ned schaute den Commander etwas geschokt an, bestätigte seine Aussage schließlich jedoch. Das gleich galt für manche andere Brückenbesatzungsmitgliedern.

"Wie lange wird es noch Dauern bis wir Coruscant erreichen?"

fragte Nsci nach einer Pause. Navigationsabteilungsleiterin Opla Skale, eine Rodianerin antwortete, nachdem sie eine kurzen Blick auf eine Bildschirm warf.

"In knapp 10 Min,Sir!"

Der Jawa nickte abermals. "Solange kann ich ja auch noch warten, eillig haben wir es ja nun nicht wirklich.",dachte der bis jetzt großem Stress ausgesetzte Robenträger.
In den Darauffolgenden 10 Min passierte nichts spektakuläres. Diese Zeit blieb aber nicht ungenutz, der Wüstenbewohner nutze sie um sich noch weiter, über den Status seines Schiffes einen Eindruck zu verschaffen. Vorallem die Daten zur Technik und Medizinischen Station interessierten ihn.

"Rückfall in Sublichtgeschwindigkeit in 5...4...3...2...1...Jetzt!", ertönte die Stimme Lt.Skales und die Nebulon-B verlangsamte sich. Die Blau-weißen Streifen wurde wieder zu klietze kleinen Punkten und Corsucant war zu sehen. Man erkannte die Typischen Orangenen lichter Galactic-Citys. Was bedeute, dass sie wohl auf der Nachseite des Stadtplaneten waren.

[Hyperraum | auf dem Weg nach Coruscant | Kampfgruppe 'Jela' | NBF "Sand Snail" | Brücke] Commander Nsci Het´kar, (NPC´s)
 
Coruscant, Jedi-Tempel - Ratssaal - Mas, Nei, Tara und Wes

Was erwartete einem bei einer Beförderung? Für Wes war es lange her, seit er selbst eine Beförderung mitgemacht hatte, bei der der Rat nicht bereits alles Wissenswerte über ihn gewusst hätte. Generell hatten sie den Ruf weg, dass man in sehr kurzer Zeit sehr viel vermasseln konnte, was als solches eigentlich nicht stimmte. Immerhin nahm der Rat ja die Fähigkeit zur Wahrheitsfindung über das Offensichtliche hinaus für sich in Anspruch! Natürlich hatte es Fälle gegeben, bei denen eine Beförderung wirklich verweigert worden war, doch diese waren selten, da man dadurch den Meister gleich mit düpierte.

Als Meisterin war Nei freilich noch ein unbeschriebenes Blatt, so dass Wes sie noch nicht wirklich einschätzen konnte. Formal benahm sie sich korrekt, aber aus der knappen Antwort konnte der Jedi-Rat nicht entnehmen, was er eigentlich hören wollte. Auch Mas erzählte im wesentlich, was Wes sich ohnehin hatte denken können. Er hatte bewusst ungenaue Fragen formuliert, weil es aufschlussreicher war, wenn Meister und Prüfling von sich aus erzählten, was ihnen wichtig war. Nei schien Anhängerin der lebendigen Macht zu sein und Mas war offenkundig sehr stolz auf sein selbstgebautes Lichtschwert soviel konnte der Taanaber sagen. Wes nahm die Waffe entgegen, als der Padawan sie ihm anbot, prüfte sie eingehend und aktivierte die kräftig blau leuchtende Klinge.


»Schlicht und einfach, sehr sauber gearbeitet – spricht für Pragmatismus, die Konzentration auf das Wesentliche. Vielleicht ein Wesenszug, den du mit deiner Meisterin gemein hast?«


Riet Wes ins blaue hinein. Jaja, als Jedi-Rat müsste er solche Dinge natürlich sofort sagen können… eigentlich.

»Ich nehme an, du hast alles gelernt, was ein Ritter können und wissen muss, schön und gut, aber ist das alles, was es über dich zu sagen gibt? Was hat dich motiviert, ein Jedi zu werden? Ihr beide wart auf Ruusan und an der Wiederentdeckung des Tals der Jedi beteiligt, nicht wahr? Ich habe schon so viel davon gehört. Wie ist es dort so?«


Wahrscheinlich war es ein wenig gemein, die noch recht junge Meisterin und ihren Padawan auf diese Weise im Unklaren und zappeln zu lassen, aber vor Wes' Zeit hatten hier noch ganz andere Prüfungen stattgefunden. Bisher sah der Jedi-Rat keinen Grund, den jungen Mas nicht zu befördern, aber ein bisschen auf die Probe stellen musste erlaubt sein, schon um zu sehen, wie der Padawan damit umging, und ein wenig mehr Konkretes wollte er von Mas auch hören, wenn er sein Lichtschwert als Ritter wiederhaben wollte.

Coruscant, Jedi-Tempel - Ratssaal - Mas, Nei, Tara und Wes
 
[Kernwelten | Corusca-Sektor | am Rande des Bessimir-System | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 5 | Mannschaftsquartiere MK2 | Quartier von Teeb und weiteren Piloten] Skit Teeb, Lieutenant Pol und ein weiteres Mannschaftsmitglied

Skit hatte die meiste Zeit geschlafen, nun waren sie kurz davor über Coruscant aus dem Hyperraum zu fallen es dürften bloß noch wenige Minuten sein. Er bereitete sich gerade darauf vor sein Quartier zu verlassen, seine Kameraden wollten gerade noch damit beginnen das Quartier wieder auf Vordermann zu bringen als der Türsummer ging. Pol öffnete die Tür und salutierte noch in fast der selben Bewegung.

"Guten Abend, Lieutenant ...Pol. Ich suche einen gewissen Sub-Lieutenant Teeb. Ist der hier?"


"Sir, Sub-Lieutenant Teeb ist anwesend."


Skit schluckte wer würde ihn suchen bei dessen Anblick Pol so sichtlich nervös wurde ? Er sprang auf, immerhin ging es ja scheinbar um ihn, und blickte über die Schulter seines Kameraden direkt in das Gesicht des Commodore des Träger-Geschwaders. Kurz überlegte er, Bru-Th Agoch, was er noch über ihn wusste wusste wohl jeder in der Flotte, ein Jedi und er war Teil der Abordnung von Umbara gewesen. Was konnte dieser Mann von ihm wollen ?

"Dann bin ich hier richtig. ... In der Bord-Bar wird heute eine Extraration Syntherol ausgeschenkt, wie mir zu Ohren kam. Ich schlage vor, Mr. Pol, dass Sie und der Ensign, den ich dort erblicke, da jetzt einmal vorbei schauen und mich einige Minuten mit Sub-Lieutenant Teeb sprechen lassen. Lassen Sie ruhig auf meinen Deckel anschreiben"

Skit beobachtete den Jedi, der noch ein gutes Stück größer war als er selbst, das war ungewohnt für ihn denn für gewöhnlich überragte er die meisten in seiner Umgebung. Der Commodore stellte einen Gehstock neben die Tür und betrat das Quartier, den Stock scheinbar nicht benötigend besah er sich das Chaos im Quartier das noch vom zusammensuchen der Habseligkeiten ihres verletzten Quartierkollegen stammte.


"Ich darf mich doch setzen oder?"


Skit nickte bloß, sich noch immer darüber wundernd warum der Commodore ihn höchstpersönlich aufsuchte, immerhin würde er doch beim Stopp über Coruscant das Schiff verlassen. Der höhergestellte Offizier musterte ihn und legte seine Hand an den Bart.

"Sie sind gut geflogen, haben eine gute Abschussquote und den richtigen Riecher, wie mir Captain Tanubis versicherte. Alles Eigenschaften, die ein Kampfpilot der Neuen Republik gut gebrauchen kann. Dann und wann gehen Sie vielleicht ein zu hohes Risiko ein"

Ein Lob ? Dafür kommt er her ? Naja und gleich darauf eine Rüge, aber immerhin hatte Skit ja tatsächlich beim Versuch die Endurance vor Torpedobeschuss zu schützen seinen Jäger durch puren Übermut leicht beschädigt was später zur Zerstörung seines Antriebssystems geführt hatte.

"Sie könnten ein guter oder vielleicht auch hervorragender Pilot der Allianz werden, Skit. Doch Sie könnten auch eine Ausbildung zum Jedi-Ritter beginnen."

Skit freute sich über das Lob, doch wirklich hellhörig wurde er beim zweiten Satz des Kommandanten. Er könnte ein Jedi werden ? Wusste Commodore Agoch das er bereits zur Zeit seiner Ausbildung gerne zu den Jedi gegangen wäre ? War er sich sicher das er Aufgenommen werden würde ? Und was würde das Militär davon halten wenn er nun plötzlich eine Ausbildung als Padawan beginnen würde ?

"Ich spüre deutlich das Potential in der Macht, das Sie besitzen, auch wenn Ihnen das vielleicht merkwürdig vorkommen mag. Doch denken Sie zurück! Gab es in Ihrem Leben vielleicht merkwürdige Zufälle oder Momente, wo Sie der Ansicht waren, dass Ihnen großes Glück widerfahren ist? ... Mich hingegen wundert nur, dass man Sie als gebürtigen Coruscati nicht viel früher entdeckt hat. ... Hm, es mag wohl daran liegen, dass der Orden sehr lange auf Coruscant nur im Verborgenen wirken konnte. Sie müssen durch das löchrige Raster gefallen sein, Sub-Lieutenant."


Kurz sammelte Skit seine Gedanken, er hatte ein paar Fragen die er dem Commodore unbedingt stellen musste. Nach außen möglichst keine Reaktion zeigend Atmete er noch einmal durch und begann dann, der Aufforderung seines Vorgesetzten folgend, zu sprechen.

„Sir, ihr Lob freut mich und ich würde sehr gerne ein Jedi werden. Bereits während meiner Zeit auf der Akademie hatte ich gehofft irgendwann vielleicht dem Orden beitreten zu können. Sind Sie sicher das ich im Orden aufgenommen werden würde ? Muss ich meinen Dienst offiziell quittieren um eine Jedi-Ausbildung zu beginnen, oder gibt es dort bestimmte Regelungen ? Sie sind doch ebenfalls ein Jedi, oder irre ich Sir ? Ich habe mit meiner Familie in den Slums gewohnt und einen Jedi haben wir dort niemals zu Gesicht bekommen.

Damit hatte er das meiste was ihm durch den Kopf gegangen war auch schon ausgesprochen. Ein paar Dinge aber verblieben noch, sein Bruder und Gesetz dem Fall er würde tatsächlich angenommen die Frage nach seinem Meister und dem Verbleib seines Bruders. Bru-Th hatte ihm hier eine neue Welt eröffnet und damit eine ungewisse Zukunft, doch das ängstigte Skit nicht er war es gewöhnt nicht zu wissen wie sein leben in Zukunft aussehen würde, solange sein Bruder und er endlich frei waren von Armut und Elend wie sie es auf Coruscant leben mussten.
Der großgewachsene Commodore sah ihn immernoch freundlich und fragend an, scheinbar wusste er das Skit noch ein paar Dinge auf der Zunge lagen und so entschloss dieser sich auch die letzten Fragen an seinen „noch“ Kommandanten zu richten.

Sir, wer würde mich Ausbilden ? Würdet ihr mich als Padawan annehmen, oder wisst ihr einen anderen Meister der sich meiner Ausbildung annehmen würde ? Wenn ich die Ausbildung auf mich nehme, würde ich dann im Tempel leben ?... Ein letztes wäre da noch, könnte ich meinen Bruder welcher im Moment noch in den Slums von Coruscant wohnt auch in den Tempel holen, selbst wenn er nicht auch in den Orden aufgenommen würde ?

Dieses mal musste die Sorge um seinen Bruder, Ben, Skit ins Gesicht geschrieben stehen, denn dieses Thema verfolgte und trieb ihn nun schon seit mehreren Jahren dazu sich alles abzuverlangen um eines Tages Ben und sich selbst ein besseres Leben bezahlen zu können.

[Hyperraum | auf dem Weg nach Coruscant | Kampfgruppe 'Jela' | END "Endurance" | Deck 5 | Mannschaftsquartiere MK2 | Quartier von Teeb und weiteren Piloten] Commodore Agoch, Sub-Lieutenant Teeb
 
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[ Coruscant-System / Coruscant / Untere Ebenen / Ebene 652-F / Lazarett / Vor dem Tor zu den Oberen Ebenen ] Ben, Arlen, Ribanna, Arkadi, CS-410 sowie einige wenige Überlebende, dafür um so mehr Infizierte

Der vor ihm stehende Jedi(Arlen) schien immernoch in Angsstarre verfallen zu sein als plötzlich ein Infizierter ihn ansprang und sich in seiner Schulter verbiss. Der Jedi zeigte keine Reaktion obwohl einen Meter zurück gedrängt wurde sodass er nun direkt vor Ben stand. Der infizierte Mensch schien irritiert ob der mangelnden Reaktion seines Opfers und starrte, noch immer in der Schulter des Jedi verbissen auf Ben hinab.

Dieser war aber nicht untätig geblieben, in dem Moment wo der Jedi vor ihm stehen blieb griff er nach der Blasterpistole an dessen Hüfte, er zielte auf das Gesicht der Bestie und drückte ab. Die Waffe war auf Betäuben eingestellt und der erste Schuss schien kaum eine Wirkung zu erzielen also drückte er ein zweites mal ab, dieses mal ging der Infizierte zu Boden und blieb benommen liegen.

Plötzlich fing das Feuerschott durch welches sie nicht hatten fliehen können zu beben an. Es krachte zu Boden, spaltete dabei ein paar Infizierte und kippte dann nach vorn um.
Die Infizierten hatte er bis jetzt überlebt und nun würde er von dem Ding zerquetscht werden durch welches er zunächst hätte gerettet werden sollen.Doch das Tor blieb laut Kreischeindein paar Meter über im stehen und begann sich wieder in die stehende Position zu begeben, der Jedi hatte sich noch immer nicht bewegt und langsam begann Ben sich zu fragen warum. Hat er etwa dieses Tor bewegt ? Konnte er es wirklich einfach so bewegen ? Sind Jedi tatsächlich so mächtig ?
Das Tor rastete wieder in seine Halterungen und im selben Moment ging der Jedi zu Boden, er schien zu keuchen wie nach einer großen Anstrengung. Also hat er tatsächlich etwas mit diesem Tor zu tun gehabt.


Ein Angstschrei riss Ben aus seinen Überlegungen, ein war kleines Mädchen das von dem riesigen Infizierten erschlagen zu werden drohte und nicht mehr entkommen konnte.

Der eben noch zu Boden gesackte Jedi machte einen Schritt auf das ungleiche Paar zu und langte nach seinem Lichtschwert, er schien nicht bemerkt zu haben das seine Blasterpistole nicht mehr dort war wo er sie gelassen hatte. Er warf sein Schwert um den Riesen davon abzuhalten das Mädchen unter seiner Faust zu zermalmen. Die blaue Klinge drehte sich um die eigene Achse, Ben konnte schon vor sich sehen wie sie dem Riesen den Kopf von den Schulter pflücken würde doch plötzlich begann das Blau zu flackern und als die Klinge die Bestie treffen sollte erlosch sie und ein lautes Knacken war zu hören, gefolgt von dem dumpfen Poltern der abgeprallten Waffe und dem erbebenden Krachen der niedersausenden Faust des Riesen.

Der Jedi gab ein abgehackten Laut von sich, ob der Schrei seiner Waffe oder dem Mädchen galt konnte Ben nicht ausmachen, denn im nächsten Moment lies er seine Rechte vorschnellen und der Brustkorb des Riesen zerplatzte mit einem weiterne lauten Kacken. Das Herz der Bestie schwebte vor ihr fiel dann zu Boden gefolgt von dem Riesen selbst und dem Jedi der nun endgültig erschöpft schien.

Ben der noch immer den Atem anhielt registrierte den Infizierten der den Jedi anfiel erst als er bereits von mehreren Schüssen getroffen zu Boden ging. Ein blonder Mann(Arkadi Duval) trat zu dem Jedi, Ben hatte ihn vorhin erst in die Richtung aus der er nun kam rennen sehen, und reichte dem am Boden liegenden die Hand.

„Kommen Sie! Wir müssen hinter das Schott und den Bereich versiegeln. Hier draußen können wir nichts mehr tun!“

Hinter das Schott ? Wie wollte er das erreichen ? Hatte der Jedi das Schott nicht zu dem Zweck geschlossen das niemand hindurch gelangen konnte ?

„Nehmen sie mich mit !! Bitte ich kann nicht laufen mein Knöchel ist gebrochen, aber ich kann schießen wenn sie mir einen Blaster geben.“

Er hielt dem Jedi die Pistole hin.

„Dies hier ist ihrer ich habe ihn mir genommen während sie das Tor geschlossen haben um sie vor einem der Infizierten zu schützen.“


[ Coruscant-System / Coruscant / Untere Ebenen / Ebene 652-F / Lazarett / Vor dem Tor zu den Oberen Ebenen ] Ben, Arlen, Arkadi, CS-410 wenige Überlebende, dafür um so mehr Infizierte
 
[Core | Corusca-System | Coruscant | Jeditempel, Ratsturm, Turbolift | Mas und Nei und Wes Janson]


Nei schien sich wirklich etwas zurückzuhalten und ihm den Vortritt gewähren zu wollen. Doch ihren Stolz merkte man immer noch.

Währenddessen begutachtete Meister Janson sein Lichtschwert und aktivierte es. Mas musste dabei ein wenig Grinsen. tatsächlich fand er den Klang seiner Waffe, auch wenn er sich nicht von dem anderer Lichtschwerter unterschied, so war es doch als wäre es ihm vertraut.

Er hörte nur mit halbem Ohr auf die Kommentare des Jedi-Rates, stattdessen musste er sich selbst zurückhalten, nicht wieder nach seiner Waffe zu greifen.

Er nickte etwas abwesend. Die Frage des Mannes hatte er durchaus realisiert.

"Ja, möglicherweise, Meister Janson, ich schätze es liegt aber auch ein wenig an meinem nicht vorhandenen künstlerischen Talent", erklärte er ehrlich.

Wobei er doch in den Worten des Jedi sich einigermaßen widergespiegelt sah.

Der Meister machte einigermaßen unbeeindruckt weiter er spuckte Fragen aus, wie ein Blastergewehr, was ihn dann doch fast ein wenig überforderte, auch wenn es jetzt konkretisierter war.

"Nun, für mich waren die Jedi immer ein Traum, etwas was lange Zeit unerreichbar schien. Doch die Umständen kamen eines zum anderen und so bin ich auf Lianna gelandet. Und ich bereue diese Fügung der Macht bis heute nicht", erklärte er nun etwas schemenhaft seinen Werdegang vor den Jedi.

Er wollte nicht unbedingt seine komplette Lebensgeschichte, die ja auch für ihn nicht völlig offen lag, vor dem Jedi-Rat darlegen müssen und hoffte es würde ihm so genügen.

Stattdessen konnte er mehr über Ruusan erzählen. Da gab es viel zu erzählen und wieder wusste er nicht genau wo er anfangen sollte.

"Nun Ruusan hat seinen Charme, Meister Janson. Wenngleich es nicht gerade kühl war", begann er seinen persönlichen Erfahrungsbericht.

"Aber ich kann das Reiten auf Eopies - zugegeben nach einer kleinen Eingewöhnung - nur empfehlen und auch sonst bietet der Planet viele Naturwunder die zu entdecken es sich lohnen könnte. Ein weiterer Vorteil wird sein, dass sie wohl nicht von Sith und ihren Häschern erwartet werden, wenn sie im Tal eintreffen", wurde er nun doch ein wenig ausführlicher .

"Aber ansonsten ist das Tal wirklich sehenswert. Es wird von der Macht durchzogen und sie ist überall spürbar, wenngleich auch wir nur kurz Zeit hatten, seine Geheimnisse zu erforschen und sicherlich kann es noch einiges an Überraschungen bereithalten, da bin ich sicher", endete er seine Kurzversion der Mission auf Ruusan.

Und tatsächlich war es auch mal kein schlechtes Gefühl, mehr zu reden, etwas zu erzählen und damit auch im Mittelpunkt zu stehen. Ob das Meister Janson genauso sah, war fraglich. Aber er hoffte, dass er diesmal näher an einer richtigen Antwort auf die Fragen des Jedi-Rates lag, als davor.

Und das er bald sein Lichtschwert wieder zurückbekam. Ein wenig sehnsüchtig wanderte sein Blick auf die Waffe in Wes' Händen. Er fand, sie passte nicht dahin, traute sich aber auch nicht, das dem Jedi-Rat direkt zu sagen.


[Core | Corusca-System | Coruscant | Jeditempel, Ratsturm, Turbolift | Mas und Nei und Wes Janson]
 
[Hyperraum | auf dem Weg nach Coruscant | Kampfgruppe 'Jela' | END "Endurance" | Deck 5 | Gänge] Commodore Agoch, Sub-Lieutenant Teeb


Gelinde ausgedrückt überraschte Bru-Th die nüchterne und rationale Reaktion von Skit in Bezug auf die Offenbarung, dass er zu dem kleinen Personenkreis gehört, der in der Lage ist, die Macht zu nutzen. Hatte er es vielleicht geahnt? Wusste er einfach schon Vieles über den Orden und die Zeit als Padawan? Nachdenklich runzelte Bru-Th die Stirn. Vielleicht benötigte ein Mensch wie Skit auch einfach eine Weile, um über die Konsequenzen dieses Moments nach zu denken. Doch war er auch bereit dazu? Streng sah er den jungen Mann an, es war die Strenge eines Lehrers, die sich in Bru-Ths Augen spiegelte:

"Aufgenommen wird nur, wer sich als würdig erweist und sich der Ideale, denen ein Jedi nachstrebt, bewusst ist. Ebenso muss sich ein Padawan der lebendigen Macht bewusst sein. Selbstlosigkeit, Weisheit und der verantwortungsvolle Umgang mit Gefühlen, das ist - sagen wir, auf den Punkt gebracht - wonach es einem Jedi verlangen sollte."

Das Fragengewitter des jungen Noch-Piloten ging an Bru-Th nicht spurlos vorbei. Es musste höchst verunsichernd auf Skit wirken, so etwas zu hören, und vielleicht war das ja die Art des Jungen, korrigierte Bru-Th seine vorherige Annahme, damit umzugehen. Er griff fast beiläufig an seinen ledernen Gürtel und zog sein eigenes Lichtschwert hervor. Der schwarze Durastahl hatte im Laufe der Jahre schon einige Kratzer erhalten, wie ein abgetragener Ehering, doch genau wie dieser, hatte auch das Lichtschwert von seiner Bedeutung und Macht nichts eingebüßt. Bru-Th wog es locker in seiner noch echten Hand.

"Ja, ich bin ein Jedi, doch meine Geschichte ist etwas anders verlaufen, als deine, Skit. Ich selbst habe bereits eine Padawan-Schülerin. Sie heißt Levice und befindet sich gerade auf Coruscant, um sich dem Studium zu widmen. Vielleicht begegnest du ihr eines Tages mal."

Mit dem Lichtschwert in der Hand deutete er auf sein Gegenüber und erklärte mit zwiespältigen Gefühlen:

"Ob du in den Lehren des Ordens unterwiesen wirst, ist nicht meine Entscheidung, sondern obliegt dem Rat der Jedi. Der Rat wird entscheiden, ob du für eine Ausbildung in Frage kommst oder ob Gründe dagegen sprechen. Der Rat entscheidet dann auch, welcher Meister deine Ausbildung übernehmen würde. Bei so einer Entscheidung gibt es viel zu bedenken",

mahnte Bru-Th an und dachte an seine eigene Ausbildung zurück, die von zwei Meistern durchgeführt worden war. Fakt war, dass nicht jeder Meister mit jedem Padawan harmonierte, doch genau das war erforderlich, schließlich verbrachten beide eine lange Zeit miteinander und gingen eine enge, emotionale Beziehung ein. In dieser Hinsicht musste sich ein Padawan-Aspirant darauf verlassen, dass der Rat den richtigen Meister aussuchte. Das Lichtschwert legte er auf den Tisch und stand dann auf. Sein linkes Bein juckte und er wollte sich ein wenig die Beine vertreten.

"Was deinen Dienst angeht, so wirst du ihn ruhen lassen müssen. Die Ausbildung zum Jedi-Ritter wird deine ganze Konzentration benötigen und insbesondere als Pilot könntest du jederzeit zu einem Einsatz gerufen werden, in denen deine Staffelkollegen auf dich zählen müssten. Ich bin mir sicher, dass Marshal Sebolto das sehr ähnlich sieht, Skit."

Das Fenster des Quartiers war kantig und klein, doch es gewährte den Blick auf jene malerische Hyperraumlandschaft, die schon so oft besungen oder gemalt worden war. Die Hände hinter dem Rücken verschränkt, drehte er sich wieder zu dem Coruscati um:

"Ruhen lassen bedeutet jedoch nicht, dass du vom Eid gegenüber der Republik entbunden wirst. Einem Jedi stehen viele Wege offen, wenn er erst einmal die kritischen, ersten Jahre überstanden hat. So wie ich nun in der Flotte diene, gibt es auch Jedi, die einen Sternenjäger als eine Art verlängertes Lichtschwert tragen und so dazu beitragen, in der Galaxis für Frieden zu sorgen."

Es war eine doch radikale Einstellung innerhalb des Ordens, durch den Einsatz von Waffen diesem Ziel näher zu kommen, doch solange sich der entsprechende Jedi - und dazu zählte auch er selbst - sich stets immer wieder daran erinnerte, dass ein Jedi Gewalt nur dann benutzte, wenn er angegriffen wurde, war eine solche Haltung gegenüber des Kodex vertretbar.

"Wo genau du deine Ausbildung absolvierst, kann ich dir nicht sagen. Dein Meister hat darüber zu entscheiden. ... Das Schicksal deines Bruders tut mir leid. Die untersten Ebenen von Coruscant sind ein Ort, an dem man eigentlich nicht lange verweilen möchte. Selbst das Outer Rim ist bisweilen eine bessere Wahl. Ich vermute jedoch, er hat keine Wahl. Niemand da unten hat eine Wahl",

erklärte er lakonisch, doch alsbald wurde seine Miene wieder härter.

"Mit in den Tempel kommen, wird er dennoch nicht können. Nur Jedi haben dort Zugang. Außerdem würde er dich nur ablenken und ... angreifbar machen. Das Beste wäre es für dich, Skit, wenn du ihn nie mehr wieder sehen würdest. In den alten Zeiten war es so, dass potentielle Jedi sehr früh von ihren Familien separiert wurden, und das aus gutem Grund."

Bru-Th wusste nicht, ob es schon an der Zeit war, über die Gefahren der Dunklen Seite mit diesem da zu sprechen, doch glücklicherweise machte die Endurance und damit der gesamte Kampfverband genau in diesem Moment den Sprung zurück in den Normalraum. Wie immer ging einher mit dieser gewaltsamen Transition ein leichtes Flauegefühl in Bru-Ths Magen, doch nach so vielen Stunden im All war auch dies zur Routine geworden. Er hoffte, dass er dem jungen Mann hatte weiterhelfen können, doch blieb noch einen Moment, um für etwaige Fragen zur Verfügung zu stehen.


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Jedi Tempel ~ Ratssaal ~ mit Wes & Mas

Nei war sich nicht sicher, ob ihre Zurückhaltung von Wes Janson, der sich als Mitglied des Rates bereit erklärt hatte ihren Padawan zu beurteilen, als gut oder schlecht beurteilt wurde. Wahrscheinlich keins von beidem. Die Ruusanerin hielt sich jedenfalls weiter im Hintergrund, auch wenn ihr das bei dem Gestammel von Mas gar nicht so leicht fiel. Nach wie vor war sie der Meinung, dass Mas sich den Ritterschlag verdient hatte. Doch hätte sie ihn vielleicht auf das Gespräch vorbereiten sollen? Da sie ihn nicht in ihr Vorhaben eingeweiht hatte, ihn vom Rat prüfen zu lassen, stand Mas nun völlig unvorbereitet hier, was man ihm auch deutlich ansah. Nei hatte gedacht, es würde zu seinem Vorteil sein - weniger Anspannung im Vorfeld aufzubauen - und hoffte nun, dass sich ihr Vorgehen nicht zu seinem Nachteil entwickelte.

Immerhin taute er langsam auf, stellte Nei mit steigender Zufriedenheit fest, als Mas begann von Ruusan zu erzählen. Sie hätte zwar eher von ihrem Gefecht berichtet, ihrer Auseinandersetzung mit den Sith und dem Kult, der versucht sich des Tals zu bemächtigen, nur um es anschließend zu zerstören. Stattdessen erzählte er von ihrem Ritt durch die Wüste und vom Wetter.
Schmerzlich erinnerte sich Nei an die tödliche Auseinandersetzung ihrer Mutter mit Darth Zion, dem feigen Sith Krieger, der sich im Angesicht seiner Niederlage gegenüber Nei aus dem Staub gemacht hatte. Doch das war ihre Wunde, ihr Schmerz und nicht Mas', der selbst, am Rande des Gefechts, wohl ganz andere Erfahrungen gemacht hatte.
Immerhin in einem Punkt stimmte sie mit ihm überein: Das von der Macht erfüllte Tal barg noch viele Geheimnisse.


Dies alles waren Gedanken, die Nei für sich behalten würde. Solange Wes sie nicht direkt ansprach, würde sich die Jedi in Zurückhaltung üben müssen.
Zu gerne hätte sie Mas einen dezenten Hieb in die Seite verpasst, als der Corellianer erneut geistig abzudriften drohte und sein Lichtschwert in den Händen des Jedi Rates mit den Augen fokussierte. Als hätte Meister Janson einem Kind das Spielzeug genommen, grübelte Nei im Stillen und runzelte dabei die Stirn, während sie mit verschränkten Armen stehen blieb. Na wenigstens bewahrte Mas seine gerade Haltung. Unter anderen Umständen hätte er wohl auch einen guten Soldaten abgegeben. Vielleicht sah sie in diesem Augenblick eine mögliche Zukunft ihres Padawan, der besonders körperlich und im Umgang mit seiner ihm offensichtlich schnell ans Herz gewachsenen Jedi Waffe, besonders gute Fortschritte erzielt hatte. Die Wächter des Ordens wären um eine starke Hand reicher, doch das war am heutigen Tag noch weit entfernte Zukunftsmusik.

Jedi Tempel ~ Ratssaal ~ mit Wes & Mas
 
[Hyperraum | auf dem Weg nach Coruscant | Kampfgruppe 'Jela' | END "Endurance" | Deck 5 | Mannschaftsquartiere MK2 | Quartier von Teeb und weiteren Piloten] Commodore Agoch, Sub-Lieutenant Teeb

Selbstlosigkeit, Weisheit und der verantwortungsvolle Umgang mit Gefühlen. Bereits auf der Akademie hatte man erzählt das das leben eines Jedi kein Zuckerschlecken war, doch Skit war sich sicher das er es schaffen konnte. Auch bei den Geschichten über den Commodore(Bru-Th) schien man auf der Akademie richtig gelegen zu haben und Skit staunte über die elegante Waffe die sein Vorgesetzter bei sich trug.

Seinen Dienst ruhen zu lassen, für die Padawan Ausbildung, würde für ihn kein Problem sein. Die noch immer offene Frage wo und von wem er ausgebildet werden würde störte ihn ein bisschen.
Außerdem musste er ja noch beim Rat vorsprechen ob er überhaupt aufgenommen werden würde. Das muss warten zuerst habe ich anderes zu tun.

Bei der Erwähnung der Slums von Coruscant wurde Skit nachdenklich, er wollte seinen Bruder um jeden preis von dort retten, er hatte es ihm versprochen.Das Beste wäre es für dich, Skit, wenn du ihn nie mehr wieder sehen würdest.“, ihn nie wieder zu sehen war bestimmt keine Option, außerdem hatte Commodore Agoch hiermit keinen Befehl ausgesprochen also konnte Skit mit diesem Rat verfahren wie er es für richtig hielt.

„Sir, wenn wir über Coruscant ankommen, kann ich dann das Schiff verlassen um mich um meine Angelegenheiten zu kümmern und dann zum Jedi-Rat zu gehen ? Oder muss ich mich noch bei Marshal Sebolto und dem Marshal der Verteidigungstruppen abmelden ?“

Commodore Agoch versicherte Skit das er sich darum kümmern würde so das er bei der Ankunft auf Coruscant sofort aufbrechen konnte. Es war alles gesagt und da die Endurance bereits vor wenigen Minuten den Normalraum betreten hatte machte sich der Kommandant der Kampfgruppe auf den weg um seiner Aufgabe als Commodore des Träger Geschwaders zu erfüllen. Skit blieb alleine im Quartier zurück und packte seine Sachen zusammen, es würde noch ein bisschen dauern bevor die ersten Shuttel zur Oberfläche fliegen würden, also setzte er sich aufs Bett, atmete tief durch und fasste seinen Plan.

Zunächst würde er auf der Oberfläche in die Slums gehen und Ben bei Will und Zoe abholen, er würde ihn zunächst in ein Hotel bringen und ihm sagen das er dort warten soll. Danach würde er zum Tempel gehen und schauen ob er einen Jedi-Rat finden konnte. Doch zunächsteinmal würde er warten.


[Hyperraum | auf dem Weg nach Coruscant | Kampfgruppe 'Jela' | END "Endurance" | Deck 5 | Mannschaftsquartiere MK2 | Quartier von Teeb und weiteren Piloten] Skit Teeb
 
[ Coruscant - Oberhalb der Schildlücke am Nordpol - DSD Nemesis - Brücke - Taktikraum ] Tomm und War


War befand sich wieder im Taktikraum des Defender-Klasse Sternzerstörers und beobachtete die direkten Folgen seiner Befehle. Der Schild Coruscants war aktiviert worden und die Nemesis lag wie eine drohende Speerspitze in der Nähe der einzigen Schildlücke am Nordpol des Planeten. Dabei war der Sternzerstörer für schnelle, flinke Schiffe vielleicht noch nicht mal das ganz große Problem. Eine Flucht würde niemandem gelingen, solange der Abfangkreuzer Smuggler's Friend seine Schwerkraftprojektoren auf dieses Gebiet gerichtet hatte. Kein Entkommen. Dass die Soldaten unter seinem Kommando ihre Waffen gegen Zivilisten anstatt Imperiale oder Piraten einsetzten war allerdings neu. Das Gefühl missfiel ihm. Dennoch war dies eine Aufgabe, die getan werden musste. Er durfte nicht zulassen, dass dieser Virus sich in der gesamten Galaxis aubreitete. Allerdings hoffte er inständig nicht in die Situation zu kommen am Ende den Schießbefehl auf Zivilisten geben zu müssen.

Ihm war schon klar, dass diese Lücke alleine nicht ausreichen würde. Weitere offene Schildsektoren konnte er sich erst erlauben, wenn weitere Schiffe seiner Flotte eingetroffen waren. Es waren noch fünf Stunden bis zum Ankunft des zweiten Teils seiner Streitmacht. Die Schiffe waren zwar zum selben Zeitpunkt in den Hyperraum gesprungen, besaßen aber nur Klasse 2 Triebwerke und waren aus diesem Grund deutlich langsamer. Seine eigentliche Verstärkung bestand in den Konvois, die seine Stellvertreterin Vice Admiral Amira Tet'Ness zusammen mit den restlichen einsatzfähigen Schiffen der 6. Flotte innerhalb der nächsten Tage nach Coruscant führen würde.

Erst dann würde er auch Truppen auf die Oberfläche des Planeten schicken. Momentan ging es ihm nur darum die Situation im Orbit halbwegs zu beruhigen. Die MC90 New Republic war damit beschäftigt nacheinander zwei Golan-Verteidigungsstationen in den Bereich des Nordpols zu schleppen. Auf diesen sollten die startetenden Schiffe dann für eine Überprüfung kurz stoppen. Der Ansturm und der Rückstau würden gigantisch sein.


"Ein guter Plan? Ich glaube nicht. Ein Kommandant muss die Ressourcen, die ihm zur Verfügung stehen optimal ausnutzen. Das ist unser Ziel. Ob wir die Katastrophe abwenden können, selbst wenn wir alles perfekt machen?"

Seine Ansprache war eine Ergänzung dem dem Gespräch, welches er vor wenigen Minuten mit Tomm geführt hatte. Immer wieder versank er für eine Weile in seinen Gedanken. Er war froh, dass sein Freund hier war, selbst wenn er seit dem Vorfall mit den Night Hawks verdammt schweigsam geworden war. Wie ein stützender Pfeiler schöpfte War aus seiner Anwesenheit Mut und Kraft. Sobald die Angelegenheit im Orbit organisiert war, würde sich seine Verbindung zu den Jedi sicherlich auch noch als hilfreich erweisen. Der Tempel war heute schon das Ziel vieler Flüchtlinge.

Es blieb ihnen nichts anderes übrig, alsbald auch Stationen am Boden einzurichten. Egal wie viele Schiffe oder Golan-Stationen er in Coruscants Orbit parken würde, sie konnten den Ansturm nicht bewältigen.

Die Schutzausrüstung würde ebenso ein Problem sein wie die Tests für den Virus und Desinfektionsmaßnahmen. Es gab keine Schnelltests. Jeder, der von den Ärzten und deren Helfern nicht als 100% gesund empfunden wurde, musste zurück nach Coruscant. Das war vorerst keine Quarantäne im eigentlichen Sinne. Noch war nichts genaues über die Inkubationsszeit bekannt. Und er konnte wohl kaum alle Abreisenden mehrere Tage auf den Stationen im Orbit gefangen halten.

Der Admiral setzte sich in den schwarzen Stuhl am Kopfende, stützte seinen Ellenbogen auf die linke Armlehne und strich sich anschließend mit der Hand nachdenklich über die Bartstoppeln an seinem Kinn. Das riesige taktische Hologramm zeigte die Situation im Orbit. Er würde schnell mehr Schiffe benötigen, ohne Zweifel. Und es war zudem klar, dass ihm das Oberkommando diese so schnell nicht würde liefern können. Eine unlösbare Aufgabe also?

Er griff nach dem auf dem Tisch liegenden Datapad und scrollte über die ersten Berichte und Reaktionen im Holonet. Nach wenigen Minuten stellte er fest, dass dies keine gute Beschäftigung war und legte das Gerät zurück auf seinen Platz. Natürlich war niemand begeistert. Einige vernünftige Personen konnten die Reakion der Neuen Republik verstehen im Sinne von "ich hätte es genauso gemacht", viele machten sich nur Sorgen um ihr eigenes Wohlergehen. Zu viele plötzlich auftauchende Experten wussten alles besser und die persönlichen Anfeindungen ihm gegenüber blieben natürlich auch nicht aus: "Soll der feine Herr Admiral mal hier runter kommen." Genau das würde er tun. Nur gab es jetzt noch wichtigere Dinge zu erledigen. War war ja zum Leidwesen des Oberkommandos nicht gerade dafür bekannt, dass er stets in der Sicherheit der Nemesis verharrte. Am längsten hatte er auf eine Karikatur gestarrt, die eine Person in Admiralsuniform - also ihn - zeigte. In den Händen hielt die Figur den gesamten Planeten Coruscant, die Sprechblasen allein deuteten darauf hin, dass man ihm die gottgleiche Macht erteilt hatte über Leben und Tod entscheiden zu dürfen: "Du darfst geh'n, du bleibst steh'n."

Er erhob sich und drückte auf den Sprechknopf neben dem Holoprojektor. Damit wurde die Leitung direkt zur Hauptbrücke geöffnet.


"Wir bemannen die Shuttles um bei größeren Transportern direkt andocken und die Checks direkt an Bord deren Schiffe durchführen. Teilen Sie unsere Leute in drei Schichten ein. Ein Drittel des Haupthangars soll freigeräumt und abgeschottet werden. Dieser Bereich wird anschließend ebenfalls zur Prüfung abfliegender Schiffe verwendet."

Er beendete die kurze Ansprache ohne die Rückmeldung abzuwarten. Er hatte keine Lust noch mehr "Wir können nicht / es ist nicht möglich / das wird nicht funktionieren" zu hören. Es war alles auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. War hatte hier eine unbezwingbare Last zu schultern. Würde er am Ende daran zu Grund gehen? Es fehlte im sicher nicht an Motivation, nur an den Mitteln.


[ Coruscant - Oberhalb der Schildlücke am Nordpol - DSD Nemesis - Brücke - Taktikraum ] Tomm und War
 
Coruscant, Jedi-Tempel - Ratssaal - Mas, Nei, Tara und Wes

Wes war sich nicht ganz sicher, ob Mas' Zurückhaltung auf Bescheidenheit, Nervosität oder einem Mangel an Selbstvertrauen zurückzuführen war. Er warf Nei einen kurzen Seitenblick zu, in deren Gesichtsausdruck er aber nichts lesen konnte. Auch ihre Präsenz in der Macht gab keine großen Hinweise, sie wirkte aber zuversichtlich, was ihren Schüler anging. Der Taanaber drehte das Lichtschwert


»Keine Sorge, ein Lichtschwert muss auch kein Kunstwerk sein. Es ist ein Werkzeug und eine Verlängerung des eigenen Selbst. Es sollte deshalb die eigene Seele widerspiegeln. Manche Jedi sind wie ein filigranes, fein gearbeitetes Kunstwerk. Andere sind nüchtern, sachlich und robust. Oft spiegeln die Waffen, die sie erschaffen, diese Eigenschaften wieder, manchmal nicht, aber ich finde es besser, wenn sie es tun,«

Erklärte der Jedi, der anschließend grandios damit scheiterte, aus Mas die Dinge herauszubekommen, die er hören wollte. Zumindest wurde der Noch-Padawan redseliger, was ein gutes Zeichen war. Ein Jedi-Ritter vertrat die Interessen der Republik, und sollte entsprechend selbstbewusst auftreten. Was im Moment der Jedi-Rat, vertreten durch Wes alleine, war, konnte später einmal der Senat sein oder andere politische und wirtschaftliche Führungsgremien sein, oder Sith, und auch dann war es angeraten, nicht wie ein ängstlicher Padawan aufzutreten.

Wes begnügte sich mit dem, was er von Mas' Vorgeschichte herausbekam, denn es war nicht so wichtig in Vergleich mit den anderen Dingen, die man ihm bisher vorenthalten hatte, und so wie der Padawan es erzählte, war die MIssion auf Ruusan eine Urlaubsreise gewesen. Ein Vergnügungsausflug war es aber nicht, wovon der Jedi-Rat in den Berichten gelesen hatte, und ein Blick auf Nei verriet ihm, dass diese wusste, worauf er hinaus wollte und platzte fast, weil es so dringend aus ihr heraus wollte. Mas hatte sich auf Ruusan bewiesen, nicht wahr? Wes spielte kurz mit dem Gedanken, die Sache abzukürzen und die Ritterin einfach zu fragen und entschied sich dann doch dagegen. Immerhin war es die Ritterprüfung von Mas Nerlo, nicht Nei Sunrider.


»Ruusan hört sich fantastisch an, ich möchte dieses Tal unbedingt sehen. Nei, du stammst von dort, nicht wahr? Vielleicht kannst du mich eines Tages, wenn sich die Lage auf Coruscant beruhigt hat, einmal dort herumführen. So eine ruhige, friedliche Welt wird eine schöne Abwechslung für mich sein,«

Fragte er die dunklehaarige Jedi-Ritterin teilweise ernsthaft und wandte sich anschließend an Mas. Er wollte sein Lichtschwert unbedingt wiederhaben, nicht wahr? In Ordnung, gib mir, was ich will und ich gebe dir, was du willst. Ich weiß, dass du die Fähigkeit erlangt hast, ein Lichtschwert zu bauen. Jetzt erzähle mir, wie du dich für würdig bewiesen hast, ein Jedi-Ritter zu werden.

»Mas, du weißt sicher, dass der Jedi-Orden im Großen und Ganzen nicht in der Tourismusbranche tätig ist, nicht wahr? Wir haben also großen Bedarf an Kämpfern, Agenten und Beschützern, Heilern, Visionären und Diplomaten. Fremdenführer sind dagegen die Ausnahme.«

Wes grinste kurz, schon um dem Padawan zu zeigen, dass kein Grund zur Panik bestand.


»Weißt du, Mas, im alten Jedi-Orden gab es fünf formale Prüfungen des Geschicks, des Mutes, des Geistes, des Fleisches und der Einsicht. Das waren natürlich andere Zeiten, die Prüfungen waren sehr streng und die meisten von uns wären wohl mit fliegenden Fahnen untergegangen. Padawan zu sein hieß damals, ein Leben lang auf diese Prüfungen vorbereitet zu werden, dafür waren die Ritter, die diese Prüfungen passierten, nicht selten weltfremde Mönche, die in Elfenbeintürmen lebten und die Galaxis da draußen nicht wirklich verstanden. Das alles ist heute nicht mehr so, aber diese fünf Elemente repräsentieren immer noch ein Idealbild, an dem wir uns richten, auch wenn wir heute längst nicht mehr so streng sind, nicht bei einem Ritter. Nei weiß das alles sicherlich und das heißt, dass sie dich nicht zu mir gebracht hätte, wenn du dich nicht in ihren Augen bewiesen hättest. Also, was hat sich auf Ruusan zugetragen?«


Zumindest vermutete der Jedi-Rat von Taanab, dass sich Mas auf Ruusan bewiesen haben musste – aber er wollte es gerne hören, und wenn möglich, von Mas.


Coruscant, Jedi-Tempel - Ratssaal - Mas, Nei, Tara und Wes
 
Coruscant, in der Nähe des Raumhafens: Radan, Rick und Ribanna

Und auf einmal herrschte Chaos. Damit hatte Rick nicht gerechnet. Von einem Moment auf den Anderen musste er seinen Blaster ziehen und sich verteidigen. Doch worauf schoss er? Das waren doch Zivilisten. Oder? Als einer von ihnen jedoch ihn angriff konnte er nicht anders und schoss, traf dem Infizierten direkt in den Kopf. Er stand mit Radan Rücken an Rücken.

"Meister! Was ist hier los!?"

versuchte er Hilfe von im zu bekommen, doch dieser war selber nur damit beschäftigt sich zu verteidigen. Als dann merhre sie angriffen gescha dann das was Rick nicht gehofft hatte, sie wurden getrennt. Immer wieder versuchte Rick seinen Meister in dem Durcheinander zu finden, was ihm jedoch nicht gelang. Somit konzentrierte er sich mehr darauf am Leben zu bleiben damit er schnell wieder bei ihm sein konnte. Er wusste nicht wohin er rannte, er rannte einfach nur. Schließlich kam er in den Lazaretten an und erschoss einen weiteren Infizierten. Er wusste selber nicht was ihm die Panik nahm, eigentlich hatte er welche, doch war der Wunsch seinen Meister zu finden und Alina zu helfen stärker. Schließlich fand er eins der noch wenig stehenden und lesbaren Schilter

"Ebene 652F."

Las er und sah einen Infizierten vor sich um eine Ecke biegen. Als kurz darauf Kinderschreie zu hören waren reagierte Rick nur noch, rannte dem Infizierten nach und schoss als er ihn sah. Als der Infizierte gefallen war erblickte Rick Ribanna.

"Ribanna! Es geht dir gut!"


sagte er und eillte zu ihr, sah sie besorgt an.

"Alles in Odnung? bist du verletzt?".


fragte er und sah dann zu den beiden Kindern, sah auch sie besorgt an.

Coruscant: am überrannten Lazarett Ebene 652F, unter Treppe hinterm kaputten offenen Schott: Ribanna und zwei kleine Kinder Tim und Riley(NPCs), vorm Schott: Arkadi und Arlen, CS-410, Wonto und Bikertruppe, zu beiden Seiten: Soldaten und Infizierte jeder Größe: Rasende und Nichtrasende, gesunde Zivilisten und Krankenhauspersonal
 
Jedi-Tempel - In der Nähe der Krankenstation

Riesige Kopfhörer drückten Baos große Ohren zurück.
"Ergib dich, du bist umstellt, um dich herum überall Geld", sang er laut in dem Glauben den Raum voller Stühle für sich zu haben.
"Wahnsinn!", hörte er. Augenblicklich versteiften sich seine Muskeln vor Schreck. Mit dem unguten Gefühl, bei einer privaten Angelegenheit erwischt worden zu sein, flog eine Wendung und sah die hochgewachsene Epicanthix, die auf dem Weg zur Krankenstation so laut geniest hatte.
"Deine Stimme ist echt hammer!", komplimentierte sie, "Sowas hab ich noch nie gehört!"
Bao gab keine Antwort.
"Hättest du Lust mal vor Publikum zu singen, wenn du wieder gesund bist?"
"Ich bin nicht krank"
, korrigierte Bao.
Mit gerunzelter Stirn schloss sie kurz ihre Augen, als ob das ihr beim Denken helfen würde und fragte: "Ich verstehe nicht. Du bist doch mit uns allen hier zusammen auf die Krankenstation gekommen."
"Ich bin hier, um ausgebildet zu werden."

Sie schien nicht zu begreifen: "Als Arzt?"
"Als Jedi."
"Oh, okay"
, sprach sie, um dann auszubrechen: "Ja, stimmt! Es gibt ja auch ganz kleine Jedi! Also wenn du mal kein Jedi mehr sein willst, meld dich bei mir." Sein Kommlink piepste, dass es eine neue Kontaktanfrage gab. Sie offenbarte: "Du weißt nicht zufällig, wo die Toiletten sind? Ich platze nämlich gleich."
Er schüttelte den Kopf.
"Okay, also dann", verabschiedete sie sich.

Jedi-Tempel - In der Nähe der Krankenstation
 
- Coruscant – Jedi-Tempel – Kommunikationsraum –

„Unsere Arbeit hier ist beendet.“

Der Mann, von dem Chesara sich Hilfe erhofft hatte, machte ihr keine großen Hoffnungen.

„Unser Kampf war der gegen das Imperium und den haben wir gewonnen.“

Sie sprachen seit fast einer halben Stunde, über den Widerstand, über den geschlossenen Frieden zwischen Republik und Imperium, über Coruscants Zukunft und natürlich über den Virus. Die Jedi saß in einem bequemen Schalensessel, die Augen geschlossen, den Ellbogen auf der Armlehne abgelehnt. Daumen und Zeigefinger massierten die Stelle zwischen ihren Augenbrauen. Sie konnte verstehen, dass die Widerstandsgruppen ihre Aufgabe als erledigt sahen. Ihr Ziel war es gewesen, das Imperium zu vertreiben und den Planeten für die Republik zurück zu gewinnen und genau das war geschehen. Dass sich dadurch ein neues, noch bedrohlicheres Problem auf sie alle herab senken würde, damit hatte niemand rechnen können, doch Chesaras Verständnis nach bedeutete das, dass sie gerade deswegen und gerade jetzt noch ein letztes Mal zusammen halten mussten – mehr noch als zuvor vielleicht. Der C-Virus bedrohte sie alle und ging deswegen auch sie alle etwas an.

“Gewonnen haben wir erst, wenn die Republik Coruscant im Griff hat.“

Erwiderte Chesara ernst.

“Das ist aktuell nicht der Fall… auch wenn offizielle Kanäle anderes behaupten.“

Müde ließ sie den Kopf zurück sinken und legte ihn gegen die Lehne des Sessels. Ihre Augen schauten zur Decke, durch die Wände des Tempels hindurch und auf die Straßen, auf denen es nicht mehr lange dauern würde, bis Verzweiflung und Angst ausbrachen. Sie sah das Bild in ihrem Kopf bereits sehr klar. Am anderen Ende der Leitung herrschte Schweigen. Als er wieder sprach, hörte sie Frustration aus Pablo Cortinas Stimme.

„In Ordnung. Ich werde sehen, was ich tun kann. Aber ich kann nichts versprechen.“

Chesara zögerte nicht, ihm zu danken.

“Ich nehme jede Hilfe, die Sie mir geben können. Egal wie groß oder klein.“

Sie hörte ein ergebenes Seufzen.

„Was braucht Ihr, Rätin?“

- Coruscant – Jedi-Tempel – Kommunikationsraum –
 

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Der Jedirat führte weitere Details zu Lichtschwertern aus. Nicht jeder war insoweit künstlerisch begabt, dass er ein kunstvolles Lichtschwert arbeiten konnte und zu diesen zählte auch Mas. Er war zufrieden mit seinem Lichtschwert, hätte aber jetzt nicht von seiner Waffe aus auf seinen Charakter geschlossen.

Offenbar hörte Meister Janson immer noch nicht das, was er hören wollte. Er richtete sich zuerst an Nei um ihr ein paar Dinge über das Tal zu entlocken und ihr Fragen zu stellen.

Erst danach wandte er sich wieder an Mas und wollte nun konkreter wissen, wie er sich in seinen Augen als würdig erwies, zum Ritter geschlagen zu werden. Auch kam er auf fünf klassische Prüfungen zurück die ein Jedi früher einmal hatte bestehen müssen, um vom Padawan zum Ritter geschlagen zu werden. Allerdings entschärfte der Jedimeister seine Bemerkung auch direkt, in dem er erklärte, dass der heutige Orden wohl weitaus weniger Ritter hätte, wenn man diese Kriterien noch anwenden würde. Doch er hatte Mas schon lange auf die Prüfungen neugierig gemacht. Er fand, dass es schade war sie wirklich abzuschaffen, wenn er ehrlich war. Und das obwohl er nichts über sie wusste.

Doch zuerst galt es die Frage des Jedirats zu beantworten, bevor er überhaupt daran denken konnte, eigene Fragen zu stellen. Wenigstens lockerte Wes Janson die Situation mit einem kleinen Witz auf. Natürlich war er nicht als Fremdenführer auf Ruusan gewesen.

"Nun, Meister Janson. Ich war wohl für die Jedi auf Ruusan keine große Hilfe. Meine Ausbildung hatte gerade erst begonnen und daher musste ich mich aus allen Kämpfen mit Sith heraushalten. Zwar gelang es mir, mich gegen einen Kultisten zu verteidigen, das war aber auch schon alles, was ich an realer Kampferfahrung sammeln konnte. Ich habe versucht mich so gut es ging nützlich zu machen und meiner Meisterin bei ihrer Erkundung zu assistieren. Für mehr haben meine Fähigkeiten zu diesem Zeitpunkt aber wirklich noch nicht ausgereicht"
, erklärte er nun ehrlich.

Wenn er an die Zeit zurück dachte, wo er sich bewusst aus den Kämpfen heraushalten musste, weil er gerade erste die Grunddinge über Lichtschwerter gelernt hatte. Und mittlerweile gelang es ihm bereits einen recht akrobatischen Stil zu kämpfen auch wenn er mit ihm noch nicht zu einhundert Prozent zufrieden war, so fand er doch, dass er hier vor allem in den letzten Tagen sehr viele Fortschritte gemacht hatte. Zwar hatte er bis jetzt nur alleine trainieren können, aber er hoffte, dies bald ändern zu können und möglicherweise einen richtigen Trainingskampf gegen seine Meisterin fechten konnte.

"Ansonsten habe ich jeden Test und jede Aufgabe, die mir meine Meisterin aufgetragen hat gemeistert und vollendet, beginnend mit dem Leben und Denken nach dem Kodex bis hin zum Kampf mit dem Lichtschwert und dem benutzen der Macht"
, fuhr er daraufhin fort.

Er konnte wirklich nicht anhand einer bestimmten Situation erklären, warum er sich als würdig erwiesen hatte, zum Jedi-Ritter geschlagen zu werden.

"Meine Meisterin hielt mich für bereit, Meister, allerdings in einer gewissen Situation habe ich mich noch nicht bewähren können", zwar wiederholte er sich damit wieder, aber er konnte keine bessere Antwort geben, war es doch Nei die ihm erklärt hatte, dass sie ihn für bereit hielt.

Für ihn waren die fünf Prüfungen interessanter. Er wollte gerne wissen, was sie einzeln beinhalteten. Zwar war die Prüfung des Geistes beispielsweise recht selbsterklärend, aber was hatte es mit der Prüfung des Fleisches auf sich? Hoffentlich würde sich Meister Janson ein wenig an die Prüfungen halten. Mas glaubte, dem Jedi so am besten zeigen zu können, ob er des Ritterschlages würdig wäre. Aber sollte er es so direkt ansprechen? Es würde doch sicherlich ein wenig unhöflich rüber kommen, wenn er einen Jedi-Meister erklären wollte, wie er ihn zu prüfen hatte. Daher beließ er es fürs erste bei seinem Schweigen und wartete lieber ab, ob sich der Jedi mit seinen Bemerkungen zu Ruusan und den dortigen Kämpfen eher zufrieden geben wird.


[Core | Corusca-System | Coruscant | Jeditempel, Ratsturm, Turbolift | Mas und Nei und Wes Janson]
 
[Coruscant | UniSec (ehemalige Nichtmenschen-Schutzzone) | Untere Ebenen | Ebene 652-F | Lazarett | über dem Kampfplatz schwebend] Wonto Sluuk, Benji Ross, Dribiteg, Medhi Varn

Die ganze Szenerie war unwirklich und verstörend. Was zwischen den Kranken, ihren meist wehrlosen Opfern und deren verzweifelten Verteidigern geschah, stellte eine ganz neue Dimension des Grauens dar. Die Bilder, Geräusche und Gerüche drangen nicht nur ins Hirn, wo sie jeden rationalen Gedanken zu ersticken versuchten, sondern auch direkt in die Seele. Dennoch gelang es Wonto Sluuk irgendwie, einen kühlen Kopf zu bewahren. Denon, Corellia, New Plympto, Felucia: Er hatte schon so vieles gesehen und erlebt! Er wusste, dass solche Situationen vorübergingen. Man musste standhaft bleiben und die Ruhe bewahren, so schwer es auch fiel - dann hatte man die Chance, heil herauszukommen, und alles würde bald nur noch eine hässliche Erinnerung sein, mit der zu leben man lernen konnte. Sein Wille, diesen Horror zu überstehen, war größer als seine Furcht. Mit hoher, aber kräftiger Stimme rief er seinen Soldaten Befehle zu, während er sein Speederbike auf die Position des Jedi zubewegte, den Medhi in der Menge ausgemacht hatte. Zugleich beobachtete er von seiner erhöhten Stellung aus, was sich in der Nähe ereignete. Das Panzerschott, das die Flüchtenden von den Verfolgern trennen sollte, funktionierte nicht. Es war wirklich zum Auswachsen: Dieses titanische Stück Verbundmaterial würde wahrscheinlich dem direkten Treffer eines Turbolasers standhalten, doch nun scheiterte es an einem technischen Defekt! Ein Bauteil war fehlerhaft, die Programme enthielten einen Bug oder jemand hatte bei der Wartung geschlampt - jedenfalls tat es nicht das, was es sollte. Es senkte sich nur teilweise ab und ließ damit den Infizierten genug Raum, um in andere Bereiche der Stadt vorzudringen. Den Ortolaner beschlich das ungute Gefühl, dass er Zeuge eines katastrophalen Schlüsselmomentes war. Bisher hatte sich die Krankheit langsam ausgebreitet, in Form eines viel verzweigten Netzwerkes von einem Wesen zu anderen. Was hier vonstatten ging, war eine erneute Stufe der Eskalation. Hier forderte C explosionsartig neue Opfer und schwappte wie eine Welle in andere Stadtteile über. Ob noch irgendjemand in der Lage sein würde, das aufzuhalten? Wieder fiel Wonto der verrückte Prediger ein, der ihnen vorhin den Untergang Coruscants vorausgesagt hatte. Seine Worte schienen nun nicht mehr so übertrieben.

Der Overracer hielt unmittelbar über der Position des Jedi. Dieser und seine Mitstreiter wehrten sich verzweifelt gegen eine tobende Horde von Kranken, die das Virus in Raserei versetzt hatte. Welcher Effekt mochte die Leute wohl dazu antreiben, sich zu einer blutdürstigen Meute zusammenzuschließen, anstatt einfach übereinander herzufallen? Drängten sie auf das Tor zu, weil etwas in ihnen noch immer glaubte, dass die oberen Ebenen besser, sicherer für sie waren? Darauf gab es keine Antwort. Der Corporal stemmte sich ein wenig aus dem Sattel hoch, in eine halb stehende Position, und legte den schweren CR1-Blaster an. Mit lautem Knall entlud sich die erste Salve. Wie ein Schwarm rote Leuchtkäfer auf Stim sausten die Blasterblitze in die Menge. Zwei oder drei Personen gingen zu Boden. Der nächste Schuss. Dann war auch Dribiteg neben ihm. Dessen Waffe war präziser; er konnte einzelne Tobsüchtige anvisieren und gezielt ausschalten. Er kam genau in dem Moment, als das Schott sich erneut zu bewegen drohte, erst nach unten fiel, dann kippte und plötzlich in der Luft verharrte, um sich wieder in den Rahmen zu schieben. Das Loch schloss sich in einer Weise, die von den Konstrukteuren bestimmt nicht vorgesehen gewesen war.

»Das muss der Jedi sein!« sagte Dribiteg.

Wonto hatte denselben Gedanken gehabt. Er hatte auf Felucia gesehen, welche Kräfte die Macht entfesseln konnte. Hatte einstürzende Säulen und Gewölbe gesehen und tonnenschwere Steinquader, die sich in Geschosse verwandelten. Sein Blick suchte den Jedi in der Menge. Er entdeckte ihn, und nun konnte er auch sein Gesicht erkennen.

»Das ist Padawan Merillion stellte er fest. »Ich glaube, er...«

Der Rest des Satzes blieb dem Ortolaner im Hals stecken. Er wurde Zeuge einer Tat, die er Arlen trotz seiner Erfahrungen mit den Jedi nicht zugetraut hätte. Die Brust eines großen, offenbar in Raserei verfallenen Humanoiden war von innen heraus geplatzt, als hätte er einen Sprengkörper verschluckt, und sein Herz war herausgerissen worden. Es war das erste Mal, dass er beobachtete, dass jemand die Macht in so offensiver, gewalttätiger Weise einsetzte. Wonto war schwer beeindruckt. Über den moralischen Aspekt dachte er nicht nach - schließlich waren sie dazu übergegangen, scharf in die Menge zu feuern und so ein Massaker an der Zivilbevölkerung anzurichten. Längst ging es nur noch ums nackte Überleben.

Was das anging, sah es schlecht aus für diejenigen Nicht-Infizierten, die sich nahe des Schotts aufhielten. Mittlerweile hatten die Sicherheitskräfte zwar Verstärkung in Form von Soldaten und Fahrzeugen erhalten, die versuchten, den Mob aufzuhalten und eine Schneise für die Fliehenden zu schaffen; aber das geschah fast fünfhundert Meter entfernt, am anderen Ende des Lazaretts. Jetzt, da das Portal geschlossen war und die Gesunden ebenso wie die Kranken gefangen hielt, würden die Überlebenden es schwer haben, sich dorthin oder zu einem anderen sicheren Ort durchzuschlagen. Die Mission des Bike-Trupps hatte sich soeben verändert. Nun ging es nicht mehr darum, die wahnsinnige Masse zu bremsen, um andere Stadtteile zu schützen. Jetzt konnten sie nur noch versuchen, einzelne Leben zu retten. Der Corporal fackelte nicht lange. Noch einmal legte er an und schoss. Die Mündung war direkt auf ein kleines Knäuel von Kranken und Gesunden gerichtet, die miteinander rangen. Als der CR1 sich krachend entlud, durchlöcherten die feinen roten Strahlen den Rücken eines Tobsüchtigen, den anderen Beteiligten gab dieser unfreiwillig Deckung. Es nicht auszuschließen, dass auch Opfer getroffen worden waren, aber mindestens einer von ihnen schaffte es, sich loszureißen und zu entkommen. Es war eine spontane und zweifellos radikale Entscheidung gewesen, aber hoffentlich die richtige.

»Wir gehen runter!« befahl Wonto Sluuk. »Medhi, Benji - kommt hierher!«

Er ließ seinen Overracer rasch sinken. Als er nur noch einen Meter über der wogenden Menge war, gerade außerhalb der Reichweite von Händen und Klauen, griff er in eine der Satteltaschen. Er ertastete einen Detonator; ohne hinzusehen drückte er den Zündknopf und warf den Sprengkörper ein paar Meter weiter in die Menge.

»Blendgranate!« rief er, um die Verteidiger zu warnen. Doch als die Granate mit ohrenbetäubendem Knall explodierte, erkannte er seinen fatalen Irrtum. Anstelle eines blendenden Lichtblitzes entstand eine Druckwelle. Die Umstehenden wurden von den Beinen gerissen und davon geschleudert, andere wurden regelrecht zerfetzt. Mit Entsetzen wurde Wonto bewusst, dass er einen Splitterdetonator anstelle einer Blendgranate geworfen hatte. Diejenigen, die er auf humane Weise außer Gefecht setzen wollte, waren nun tot oder verstümmelt. Das hatte er nicht gewollt! Aber es war der falsche Moment für Reue. Die Explosion hatte ein Loch in die Menge gesprengt und bewies außerdem, dass auch die Infizierten noch ein Mindestmaß an Selbsterhaltungstrieb verfügten: Ein paar von ihnen wichen zurück, der gesamte Strom kam ins Stocken. Das war die Gelegenheit! Mit heulendem Repulsor senkten sich die beiden Bikes bis ganz zum Boden herab. Wonto sprang ab und stand nun unmittelbar neben Arlen und seinen Kampfgefährten. Er erkannte einen blonden Menschen, der mit der Waffe in der Hand dem Ansturm standhielt (Arkadi Duval) und einen seiner Artgenossen (Ben), der eher den Eindruck eines Flüchtlings als eines Streiters machte. Dem Droiden (CS-410), der in der Nähe stand und ebenfalls eine Waffe abfeuerte, schenkte er nur wenig Beachtung; ihm ging es vor allem um die Lebenden, zu denen er diesen nicht wirklich zählte.

Die Rechnung war einfach: Jeder Overracer konnte im Bedarfsfall eine zweite Person tragen. Kampftauglich war er dann nicht mehr, aber die Kraft seiner Repulsoren sollte genügen, sie über die Menge zu heben und in Sicherheit zu fliegen. Wonto konnte also einen Überlebenden retten, Dribiteg einen zweiten; ob es einen Weg gab, sie alle drei gleichzeitig zu retten, hing von einer wichtigen Frage ab:

»Kann einer von Ihnen einen Overracer fliegen?« rief er den Humanoiden zu. »Wir haben zwei Plätze; drei, wenn einer von Ihnen fliegen kann, dann überlässt der Private Ihnen die Maschine.«

Natürlich hatte Wonto nicht vor, seinen Kameraden und Freund Dribiteg im Stich zu lassen. Aber der Parwan war aufgrund seiner ungewöhnlichen Anatomie in der Lage, zu schweben, und konnte sich auch ohne ein Fahrzeug in die Lüfte retten.

An Arlen gewandt sagte Wonto noch:

»Freut mich Sie wiederzusehen, Padawan Merillion. Hätte mir nur einen anderen Ort gewünscht.«

Dann wurden sie wieder bedrängt und der Corporal hatte keine andere Wahl, als erneut auf coruscantische Mitbürger zu schießen, deren einziges Verbrechen es war, mit einem Virus infiziert und nicht Herr ihrer Sinne zu sein. Diesmal fielen die Schüsse aus nächster Nähe und damit unbedingt tödlich.

[Coruscant | UniSec (ehemalige Nichtmenschen-Schutzzone) | Untere Ebenen | Ebene 652-F | Lazarett | über dem Kampfplatz schwebend] Wonto Sluuk, Benji Ross, Dribiteg, Medhi Varn
 
[Coruscant-System | Coruscant | Unteren Ebenen | Ebene 652-F | Lazarett, vor dem Schott | Arlen, Lieutenant Arkadi Duval, CS-410, Ben, Wonto und seine Einheit, Soldaten und Zivilisten, zahlreiche aggressive Infizierte, hinter dem Schott: Ribanna, Rick

Rasch versuchte Arkadi, sich zumindest einen groben Überblick zu verschaffen, während er Arlen auf die Beine half und dabei immer wieder in die Menge feuern musste, um angreifende Infizierte abzuwehren. Als er sich in einem kurzen Moment der Ruhe umsah, bemerkte er erstaunt, dass der Jedi-Ritter es tatsächlich geschafft hatte, das Schott zu schließen, der Agent hatte die Ereignisse zuvor nur bruchstückhaft mitbekommen und befürchtet, dass immer noch eine Lücke klaffen würde, durch die Infizierte in die Oberen Ebenen eindringen konnten. Zumindest diese Gefahr war abgewendet worden und kurz machte sich Erleichterung in dem blonden Menschen breit. Solange der Virus in den Unteren Ebenen war, konnte man noch etwas tun, um ihn einzudämmen.

Ehrfürchtig blickte Arkadi zu dem Jedi, der das massive Schott mit bloßer Kraft seiner Gedanken bewegt haben musste. Und er hatte diesen Riesen mit einer einzigen Handbewegung getötet...Die Macht verlieh wirklich Kräfte, die man nur als übernatürlich bezeichnen konnte. Der Agent bemerkte einen der Jungen (Ben), der es geschafft hatte, zu überleben, trotz seines gebrochenen Knöchels. Er hielt Arlen eine Blasterpistole hin und bat darum, dass man ihn mitnahm.

Rasch nickte Arkadi dem Jugendlichen beruhigend zu und er sah sich schnell um. Ganz in der Nähe lag ein toter Soldat der Neuen Republik, den die Infizierten oder panisch flüchtende Zivilisten zu Boden gestoßen und totgetrampelt hatten mussten. Ein furchtbares Ende.


„Bleib hier.“

Wies der ehemalige Sergeant den Jungen an, dann lief er schnell los, ging neben dem toten Soldaten in die Knie und öffnete dessen Hüftholster, in dem sich eine kleine Blasterpistole befand. So schnell wie möglich kehrte Arkadi mit der Waffe zurück und hielt sie dem Jungen hin.

„Weißt du, wie man damit umgeht?“

Wollte der Agent wissen. Vorsichtshalber hatte er die Waffe gesichert und hielt sie dem Lauf auf den Boden zeigend, damit ein möglicher Fehlschuss niemanden treffen konnte. Untrainierte Zivilisten und Blaster waren keine gute Mischung. Arkadi bekam mit, wie die Soldaten auf ihren Speederbikes weiter schossen und tiefer gingen, dann erklang eine Warnung vor einer Blendgranate.

„Ducken, wegdrehen, Mund öffnen und Ohren zuhalten!“

Rief Arkadi den anderen beiden zu, presste die Hände schützend an die Ohren, wandte sich von der Richtung, aus der die Warnung gekommen war, ab und beugte sich in der Hocke nach vorne, damit seine Augen geschützt waren, und öffnete den Mund. Doch der gewaltige Knall, der dann kam, war das Geräusch einer explodierenden Splittergranate, die eine Druckwelle aussandte und mehrere Personen von den Füßen riss oder in ihre Einzelteile zerlegte. Auf den lauten Knall folgte Ruhe, und sogar einige der Infizierten wichen zurück. Besaßen sie noch so viel Selbsterhaltungstrieb?

Egal. Was zählte, war dass der Soldat damit ein kleines Fenster geschaffen hatte, in dem sie sich sammeln konnten. Arkadi und CS-410 sicherten die Umgebung, während der Soldat (Wonto), ein Ortolaner, wie der Agent nun erkennen konnte, sein Gefährt landete und absprang.


„Danke!“

Rief Arkadi ihm zu, er war froh, dass Unterstützung eingetroffen war. Der Soldat wollte wissen, ob jemand einen Overracer fliegen konnte, und erklärte, dass sie in diesem Fall drei, sonst zwei Personen ausfliegen konnten. Arlen, der Junge, CS-410...und er. Waren vier. Der Agent wollte niemanden zurücklassen und sein eigenes Leben nahm für ihn keinen hohen Stellwert ein. Rasch begrüßte der Ortolaner noch den Jedi mit Namen, die beiden schienen sich zu kennen.

„Ich denke, ich kann einen der Overracer fliegen. Nicht gut, aber es sollte reichen.“

Erklärte der blonde Mensch, der über eine rudimentäre Ausbildung was verschiedene Fahrzeuge anging verfügte.

„Gibt es eine noch eine andere Möglichkeit, die Leute hier raus zu schaffen? Kommt Verstärkung?“

Wollte Arkadi wissen, ahnte aber, dass es nicht viele Alternativen gab. Was war mit CS-410? Konnte der Droide einen Overracer fliegen oder anderweitig entkommen? Viel Zeit blieb nicht, denn schon stürmten wieder Infizierte auf sie zu und die Gruppe musste sich ihrer Haut wehren.

[Coruscant-System | Coruscant | Unteren Ebenen | Ebene 652-F | Lazarett, vor dem Schott | Arlen, Lieutenant Arkadi Duval, CS-410, Ben, Wonto und seine Einheit, Soldaten und Zivilisten, zahlreiche aggressive Infizierte, hinter dem Schott: Ribanna, Rick
 
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