Nik Ren
Padawan Okin Ail
[ Kern / Corusca-Sektor / Coruscant-System / Coruscant / Obere Ebenen / Jeditempel / Kantine ] Siva und Okin
Puhhh. Okin hatte Glück. Die junge Zabrak schien ihm in der Tat sehr offen und locker zu sein. Sie bestand sogar darauf, dass sie geduzt wurde. Als Siva den Mann anlächelte, fühlte er sich schon selbstbewusster. So ein strahlendes Gesicht war immer ein gutes Zeichen.
Seine Stimmung besserte sich noch weiter, als sie ihm mitteilte, dass hier Hilfe benötigt wurde. Nach dem Fiasko an der Krankenstation war das für Okin äußerst erleichternd. Seine Reise hierher würde wohl doch kein völliger Flop werden. Genüsslich wand er sich nun auch wieder seinem Essen zu, das er kurz vernachlässigte hatte. Wenn er bald würde helfen können, musste er fit sein. Und keine auf Coruscant einheimische Speise stärkte einen mehr als ein Bohrrattenbraten.
Ihre Reaktion auf seine Geschichte mit dem Medi-Droiden verblüffte Okin allerdings etwas. Gestresste Droiden? Das waren doch nur wie sie sie nannte Blechbüchsen. Das waren keine Menschen oder andere Humanoide. Die hatten doch nur Schaltkreise. Der Psychologe konnte sich nicht vorstellen, dass Droiden zu menschenähnlichen Gefühlen in der Lage waren. Vielleicht versuchte die Jedi in allem das Gute zu sehen, auch wenn es gar nicht da war. Dies war seiner Meinung nach eine gefährliche Eigenschaft. Aber Okin sagte erstmal nichts dazu. Er wollte seine Gesprächspartnerin nicht gleich verärgern.
Insbesondere da sie auch hier war, um zu helfen. Vielleicht war sie eine Heilerin. Vielleicht konnte sie ihm beibringen, wie er seine Familie retten konnte. Sie war gestern sogar bei einer Geburt dabei gewesen. Warum sollte man bei einer Geburt dabei sein, wenn man in keinem medizinischen Beruf war? Oder war es etwas persönliches? Durch sein aufmerksames Auge als Psychologe entgingen ihm nämlich nicht die zwei, drei Tränen der Zabrak. Dieses Thema würde wohl für eine erste Begegnung zu intim und heikel sein.
Es schien ihm aber als würde sich Siva schnell wieder fangen. Als sie ihm sagte, dass er hier hilfreich sein konnte, wenn er den Menschen die Sorgen und Ängste nahm, würde ihm mulmig zumute. Aber konnte er das wirklich? Was konnte er denn wirklich dagegen tun? Die meisten Ängste der Menschen waren vollkommen berechtigt. Das Virus war extrem gefährlich. Er konnte zu Hause bisher mit seinen Mitteln noch nicht viel erreichen. Er war doch gerade hier hergekommen, damit man ihm zeigte, wie er besser helfen konnte. Es würde seiner Familie auch nicht helfen, wenn er ihnen nur die Ängste nahm. Er musste einfach mehr tun. Okin wusste nicht, ob er das Siva schon mitteilen sollte.
Gerade als sich Okin entschlossen hatte, seine Bedenken mit Siva zu teilen, setzte sich eine 3er Gruppe (Arlen, Arkadi, Skit) an den Tisch. Einer der Männer (Arlen) lenkte Okin aufgrund seines Äußeren ab. Aufgrund seiner scharlachroten Hautfarbe wirkte er ziemlich fremdartig für Okin. Welche Rasse mochte das wohl sein? Er schien aber nicht aus der Gegend zu kommen, denn Okin fiel auf, dass der Fremde den Bohrrattenbraten etwas misstrauisch betrachtete. Und Bohrrattenbraten war ein Traditionsgericht in Coruscant- zumindest in den unteren Ebenen, in denen man sich nicht wie in den oberen Ebenen importierte Luxus-Nahrungsmittel leisten konnte.
Doch dann richtete er wieder seine Aufmerksamkeit auf Siva. Sie bot ihm an, ihn herumzuführen. Genau das brauchte er. Genau das wollte er. Er hatte hier schon einiges an Zeit vertrödelt. Er konnte ja später preisgeben, dass er noch mehr wollte, als einfach Psychologe zu sein. Doch Siva riss ihn mit ihrem Spaß mit dem Medi-Droiden aus den Gedanken. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Er fand die Jedi sympathisch.
Ja, es wäre super, wenn Sie –ähhh- du mich herumführen könntest. Angetan von ihrer fröhlichen Art, fügte Okin noch hinzu: Bei dem Droiden würde ich aber aufpassen, der sticht dir schneller Nadeln in den Körper als du reagieren kannst.
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Puhhh. Okin hatte Glück. Die junge Zabrak schien ihm in der Tat sehr offen und locker zu sein. Sie bestand sogar darauf, dass sie geduzt wurde. Als Siva den Mann anlächelte, fühlte er sich schon selbstbewusster. So ein strahlendes Gesicht war immer ein gutes Zeichen.
Seine Stimmung besserte sich noch weiter, als sie ihm mitteilte, dass hier Hilfe benötigt wurde. Nach dem Fiasko an der Krankenstation war das für Okin äußerst erleichternd. Seine Reise hierher würde wohl doch kein völliger Flop werden. Genüsslich wand er sich nun auch wieder seinem Essen zu, das er kurz vernachlässigte hatte. Wenn er bald würde helfen können, musste er fit sein. Und keine auf Coruscant einheimische Speise stärkte einen mehr als ein Bohrrattenbraten.
Ihre Reaktion auf seine Geschichte mit dem Medi-Droiden verblüffte Okin allerdings etwas. Gestresste Droiden? Das waren doch nur wie sie sie nannte Blechbüchsen. Das waren keine Menschen oder andere Humanoide. Die hatten doch nur Schaltkreise. Der Psychologe konnte sich nicht vorstellen, dass Droiden zu menschenähnlichen Gefühlen in der Lage waren. Vielleicht versuchte die Jedi in allem das Gute zu sehen, auch wenn es gar nicht da war. Dies war seiner Meinung nach eine gefährliche Eigenschaft. Aber Okin sagte erstmal nichts dazu. Er wollte seine Gesprächspartnerin nicht gleich verärgern.
Insbesondere da sie auch hier war, um zu helfen. Vielleicht war sie eine Heilerin. Vielleicht konnte sie ihm beibringen, wie er seine Familie retten konnte. Sie war gestern sogar bei einer Geburt dabei gewesen. Warum sollte man bei einer Geburt dabei sein, wenn man in keinem medizinischen Beruf war? Oder war es etwas persönliches? Durch sein aufmerksames Auge als Psychologe entgingen ihm nämlich nicht die zwei, drei Tränen der Zabrak. Dieses Thema würde wohl für eine erste Begegnung zu intim und heikel sein.
Es schien ihm aber als würde sich Siva schnell wieder fangen. Als sie ihm sagte, dass er hier hilfreich sein konnte, wenn er den Menschen die Sorgen und Ängste nahm, würde ihm mulmig zumute. Aber konnte er das wirklich? Was konnte er denn wirklich dagegen tun? Die meisten Ängste der Menschen waren vollkommen berechtigt. Das Virus war extrem gefährlich. Er konnte zu Hause bisher mit seinen Mitteln noch nicht viel erreichen. Er war doch gerade hier hergekommen, damit man ihm zeigte, wie er besser helfen konnte. Es würde seiner Familie auch nicht helfen, wenn er ihnen nur die Ängste nahm. Er musste einfach mehr tun. Okin wusste nicht, ob er das Siva schon mitteilen sollte.
Gerade als sich Okin entschlossen hatte, seine Bedenken mit Siva zu teilen, setzte sich eine 3er Gruppe (Arlen, Arkadi, Skit) an den Tisch. Einer der Männer (Arlen) lenkte Okin aufgrund seines Äußeren ab. Aufgrund seiner scharlachroten Hautfarbe wirkte er ziemlich fremdartig für Okin. Welche Rasse mochte das wohl sein? Er schien aber nicht aus der Gegend zu kommen, denn Okin fiel auf, dass der Fremde den Bohrrattenbraten etwas misstrauisch betrachtete. Und Bohrrattenbraten war ein Traditionsgericht in Coruscant- zumindest in den unteren Ebenen, in denen man sich nicht wie in den oberen Ebenen importierte Luxus-Nahrungsmittel leisten konnte.
Doch dann richtete er wieder seine Aufmerksamkeit auf Siva. Sie bot ihm an, ihn herumzuführen. Genau das brauchte er. Genau das wollte er. Er hatte hier schon einiges an Zeit vertrödelt. Er konnte ja später preisgeben, dass er noch mehr wollte, als einfach Psychologe zu sein. Doch Siva riss ihn mit ihrem Spaß mit dem Medi-Droiden aus den Gedanken. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Er fand die Jedi sympathisch.
Ja, es wäre super, wenn Sie –ähhh- du mich herumführen könntest. Angetan von ihrer fröhlichen Art, fügte Okin noch hinzu: Bei dem Droiden würde ich aber aufpassen, der sticht dir schneller Nadeln in den Körper als du reagieren kannst.
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