Coruscant

[Hangar-Untergrund]

<i>darth hadious,darth xell und die dark raptors hatte eine lange reise hinter sich. die jedi hatten sie allerdings nicht gefunden. sie waren anscheinend noch tiefer in den planeten vorgedrungen. jetzt beschloss darth hadious in einem alten hangar zu übernachten. last soldier wartet allerdings erst die befehle des captains ab. nun wo sie denn hangar erreicht hatten hatte sich die formation aufgelöst. also setzte sich last soldier auf den boden und wartet ab. seine waffe hatte er allerdings immer griffbereit. in seiner nähe waren ein paar männer seines zuges. </i>

[Hangar Untergrund]
 
<< Coruscant City >>

Ria war der kleinen gruppe unauffällig gefolgt. Die Männer schienen mehr mit sich selbst, als mit ihrer Umgebung beschäftigt zu sein, was nur gut für die junge Diebin war. Einer der Männer schien Verletzt und hinkte den anderen etwas hinterher. 'Der wirds....' dachte sich Ria und ging behutsam aus der gasser heraus. Sie zog die Kaputze ihres Umhangs weit ins Gesicht, um ihre Identität nciht preis zu geben, obwohl sie bezweifelte, dass diese Männer sie überhaupt kannten. langsam schlich sie sich von hinten an hinkenden Mann heran und zog blitzschnell ihr Vibromesser, zündete es und hielt es ihm unter die Kehle. Die Rote klinge des Messers vibrierte leicht, ganz knapp vor dem Hals des Mannes. Leise flüsterte sie ihm ins Ohr:

ganz ruhig... oder du stirbst.

Dann wandte sie sich an die anderen Männer.

Gebt mir euer Geld und ihm wird nichts passieren.

Aber die Männer rührten sich kein Stück, sondern grinsten nur verwegen....
 
[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Gannon, Phrixos und neu dazu gekommen Ria ]

Während sie weiter vor sich hin trotteten und Exodus in Gedanken versunken zu Boden starrte, nahm er plötzlich einen Schatten aus den Augenwinkeln war. Ungefähr einen Herzschlag später stand der Schatten hinter ihm...mit einem gezündeten Vibromesser an Exodus Hals. Dann flüsterte der Schatten ihm leise etwas ins Ohr, und Exodus stellte fest das der Schatten eine sie war.

"Tut mir Leid, ich habe kein Geld bei mir. Tötest du mich jetzt?"

fragte er in beiläufigem Ton. Er spürte förmlich ihre Verwirrung. Dann hörte er wieder ein flüstern.

"Du bluffst doch nur..."

Grinsend musste er ihr widersprechen.

"Nein tut mir Leid. Ich bluffe nicht. Mein Leben ist nichts mehr wert...du würdest mir dadurch sogar noch einen Gefallen tun."

Doch Aramân war es scheinbar nicht so egal, ob sein Bruder nun starb oder nicht, denn mit aktiviertem LS ging er langsam auf den Schatten zu...

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Gannon, Phrixos und neu dazu gekommen Ria ]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Op @Neelah: Ich poste jetzt einfach, wenn du und Kyle irgendwelche Absprachen getroffen habt bezüglich des Trainings, dann sag es mir mal bitte ;) ]

Coruscant - Untergrund - Unterschlupf der Jedi - bei Neelah

Kyle hörte ruhig den Worten Neelahs zu. Als die junge Frau den Kodex der Jedi aussprach, spürte Kyle ein leichtest Kribbeln im Nacken. Seine Wangen begannen zu brennen.

Gefühle gibt es nicht? Wie können so viele Ritter und Padawane des Tempels glücklich liiert sein, wenn sie damit gegen den Kodex verstoßen?

Kyle sah sie gespannt an.

Im Prinzip widersprecht ihr euch selbst. Ich für meinen Teil empfinde Liebe für eine Person. Und diese Liebe ist mit großer Leidenschaft verbunden. Bin ich jetzt unwürdig ein Ritter zu werden, nur weil ich der natürlichsten Sache der Welt nachgegeben habe? Oder wie seht ihr das hier?

Kyle war in der tat etwas verwirrt. Der Kodex war den Jedi heilig. Das wurde immer wieder gesagt, aber je teifer er bohrte und wühlte, desto mehr entdeckte er, dass die Jedi selbst sich nicht so an den Kodex hielten, wie es sein sollte.

Coruscant - Untere Ebene - Unterschlupf der Jedi - bei Neelah
 
- vor der Basis des Wiederstands -

Boba war nun angekommen.Er hatte die Basis nun doch gefunden und sie lag direkt vor seinen Augen.Der Kerl den er gefragt hatte hatte ihm also geholfen,genauso wie die kleine sprungaktion über die Straßen der unteren Ebenen.So gut versteckt hatte er die Basis nicht erwartet.Nun musste Boba da rienkommen udn dne Jedi klar machen das er kein Feind war.Er ging einiege Schritte auf dme niedirgne Dahc nach vorn und stand an der Kante.Er drehte sich um und blickte zu Emilia die mühe hatte dme Kopfgeldjäger zu folgen und verabschiedete sich mit einem kleinen Winken von seiner schülerin bevor er aus einer seiner Taschne ein abseilgerit iun ihre Richtung wrf und dann tatsächlich vom Haus hinunter sprang.

Er fiel ziemlich schnell und drohte immerwieder gegen die HAuswand zu fliegen aber Boba konnte sich überaschend gut halten und etwa 3 Meter vor dme Boden benutzte er die HAckeartigen dinger an seinen Armen die er sich vorhin drangesteckt hate um sich an die Hauswnad zu hacken.Boba kam aprubt zum stehen und sprang,nachdem er sich losgeschnallt hatte und rollte sich am Boden ab.

Nun wartete er bis Emilia sich abgeseilt hatte.

>>Och komm schon Emilia wieso hat das so lange Gedauerd?<<

Fragte er scherzend seine Schülerin als diese sich abseilte und am Boden ankam.

>>Also gut.. da sind wir und da hinten sind wahrscheinlich die Jedi...zumindets sah es von da oben so aus...hm,irgendwelche Vorschläge?<<
 
<< Coruscant City >>

Ria war immer mehr verwirrt. Erst war dem einen Egal, was mit ihm passierte und dann zückte einer, von den in schwarz gekleideten Männen auch noch ein Lichtschwert - ein Rotes.
Leise flüsterte sie mehr zu sich als zu den anderen:


Scheiße.... Sith. Das fehlte grad noch...

Hecktisch sah sie sich um, um nach einem Ausweg zu suchen, aber sie wusste, dass die Sith, genau wie die Jedi sachen vollbringen konnten, die wie Wunder erschienen. Einmal hatte sie versucht, vor einem Jedi zu fliehen, was damit endete, dass sie im Gefängnis landete. Scheiß Menschen waren das. Aber dann wurde sie jäh aus ihren Gedanken gerissen, als der Mann mit Lichtschwert direkt vor ihr stand. kleiner Windstoß hob ihre Kaputze vom Kopf, aber es war nicht der Wind gewesen. Der Mann mit dem Lischtschwert war es. Ria wusste cniht wie sie darafu kam, aber es war so da war sie sich sicher. Dann schob sich Ria's Hand mitsammt dem Messer von dem Hals der anderen Mannes, aber ohne dass sie es wollte.
Verzweifelt ließ sie das Vibromesser fallen, der Mann den sie bedroht hatte ging so schnell es ihm möglich war, ein paar schritte zu seite und Ria fiel auf die Knie und blickte enttäuscht von sich selbst zu Boden
 
Coruscant - Turimas Shuttle

Das erste, was Turima wieder hörte, war eine strenge Stimme, die irgendetwas schrie. Ihr Kopf tat ihr weh und als sie sich an die Stirn fasste, was ihre Hand voller Blut. Na wunderbar. Dann kamen ihre Erinnerungen zurück - sie waren hier abgestürzt. Schwerfällig und mit Schmerzen verbunden drehte sie den Kopf, um nach ihrem Piloten zu sehen. Aber das war überhaupt kein schöner Anblick. Wo sein Kopf vorher war, war jetzt eine graue Metallplatte. Daraufhin fühlte sie, wie ihr übel wurde. Sie wollte gar nicht wissen, wo sein Kopf jetzt war. Oder was aus den anderen Passagieren geworden ist, ihrer Sekretärin und einem Bediensteter, der sie von Hapan hierher begleitet hatte. Mit schmerzverzerrten Gesicht humpelte sie aus dem, was früher ein Cockpit war und jetzt nur noch wie eine Ansammlung von Schrott aussah. Sie konnte froh sein, dass sie überhaupt noch am Leben war. Aber am Rande ihres Sichtfeldes hielten sich hartnäckig schwarze und weiße Punkte und ihr Kopf brummte. Ihr weißes Senatorengewand war teils grau, teils rot und sie schwankte bei jedem Schritt. Sie brauchte dringend medizinische Versorgung, egal von wem. Deshalb war es ihr momentan egal, wer da draußen stand. Hauptsache die Schmerzen würden endlich aufhören.

Dann konnte sie verstehen, dass sie aufgefordert wurde, das Shuttle zu verlassen. Aber sie brauchte nicht mal zur ohnehin defekten Rampe gehen, sondern duckte sich vorsichtig und trat unsicher aus dem aufgeplatzen Rumpf dessen, was ehemals ein Shuttle der Republik gewesen war. Es war umstellt von weiß gekleideten Sturmtruppen. Sie stützte sich mit beiden Händen auf, um nicht das Gleichgewicht zuverlieren, wobei der Rumpf erbärmlich ächzte. Mit kraftloser Stimme versuchte sie zu sprechen. Leugnen hatte eh keinen Zweck.


Ich bin Turima Belandri und Finanzministerin der Neuen Republik. Und ich brauche dringend eine ärztliche Behandlung.

Coruscant - Straßen
 
Coruscant-Untergrund-mit Kyle-

Neelah musste grinsen,als sie Kyle's Verwirrung spürte. Sie seufzte.

Das sind genau die Rätsel, von denen ich sprach. Im Prinzip kann jeder den Kodex für sich auslegen... Es sind so viele unterschiedliche Interpretationen möglich, dass auch du noch deine eigene darin finden wirst nach der du dich richten kannst.

Seine Verwirrung war dadurch noch lange nicht verschwunden-im Gegenteil, er sah Neelah an und sie erkannte, dass er eine ausführlichere Antwort von ihr erwartete. Sie deaktivierte ihr Lichtschwert und Kyle tat es ihr gleich. Dann setzte sie sich auf den Steinboden und kreuzte die Beine.Ihr wurde bewusst,dass sie eigentlich der Anweisung ihrer Mastress auf diese Weise nicht nachkam,aber sie hatte sicherlich Verständnis dafür. Sie begann zu sprechen:

Vorhin hatte ich erwähnt, dass man sich nicht zu sehr auf die Macht verlassen sollte. Im Prinzip erweitere ich das darauf, dass ich zwar einerseits eine Jedi bin, aber andererseits auch ein gewöhnlicher Mensch wie jeder andere auch,ein Bürger dieser Galaxis und als dieser ist es nur natürlich sich auch Gefühlen und der Leidenschaft hinzugeben.
Diese menschliche Seite macht es meiner Ansicht nach keinesfalls unwürdig ein Jedi zu sein. Jedi sein ist eine Berufung,ein Privileg, wenn man bedenkt, wie wenig Wesen in der Galaxis empfindlich für die Macht sind, aber es ist auch eine Art Beruf. Alles, was man tut, muss nach dem Kodex moralisch vertretbar bleiben, doch es heißt nicht, dass alles verboten ist.
Allerdings denke ich, dass der Jedikodex besonders in Konflikt- oder Kampfsituationen eine Rolle spielt, statt nur im alltäglichen Leben. In einem Kampf ist es besonders wichtig, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Dann ist Frieden, Gelassenheit, Wissen, die Macht gefragt. Befolgst du diesen Weg gehörst du der lichten Seite an und nichts kann dich so leicht verführen, auf die dunkle Seite zu wechseln.


Neelah hatte sich schon oft Gedanken über den Kodex gemacht und ihren Frieden für's Erste mit ihm geschlossen, doch ihr fiel es nicht gerade leicht ihre Sicht auf verständliche Weise Kyle zu erklären.

Ich denke, dass Liebe auch ein teil des Kodex sein kann, vielleicht nicht in ihrer leidenschaftlichsten Form, aber doch als platonische Form. Liebe bringt Frieden, sicher gibt es auch Gefühle, aber das sind zarte, leichte,beflügelnde Gefühle und keine Wut,hass und ähnliches, was zur dunklen Seite verleitet. Dennoch ist Liebe gerade deswegen auch gefährlich, man muss schon auf seine Handlungen aufpassen, doch so gesehen, ist sehr viel im Leben eines Jedis gefährlich und die Liebe nur ein weiteres Risiko, bei dem jeder selbst abwägen muss, ob er es eingehen will.

Neelah hatte die Augen geschlossen, als sie sprach und nun öffnete sie sie langsam und sah einen auf den Boden starrenden Kyle.

-Untergrund-mit Kyle-
 
- Haufhafen Wewster - Viper`s, Rukh, Cindy, ... -

Als sich einige imperiale Angreifer dem Hauptgebäude schon weit genähert hatten, wurden sie auf einmal von allen Seiten unter Beschuß genommen. Ihre mutmaßliche Luftunterstützung, auf die sie sicher nicht verzichtet hatten, ließ noch auf sich warten.

"Jetzt gehts hier rund." - bemerkte Cindy zu ihrem Begleiter. "Dann wollen wir unseren Soldaten mal beweisen, daß auch Agenten zu kämpfen verstehen."

Um sie herum brachten sich Angestellte und Reisende schleunigst in Sicherheit. Nur wenige brachten den Mut auf selbst notfalls zu kämpfen. Cindy und ihr Begleiter gingen in Deckung hinter einem Kistenstapel, zogen ihre Waffen und richteten sie auf die rep. Verteidiger.

"Was denken sie auf welcher Seite sie durchzubrechen versuchen?" - "Das soll uns egal sein. Hauptsache wir verhindern, das sie eingekesselt werden. Werfen sie die Termaldetektoren einfach nach rechts und links in den Rücken der Republikaner."

Das würde eine hübsche Überraschung geben. - frohlockte Cindy. Selbst wenn die Imperialen auf die gleiche Idee kamen, würde ihnen sicher auffallen, daß jemand auf ihrer Seite mitkämpfte. Die Agentin nahm nun eine Dreiergruppe rep. Soldaten ins Ziel und schoss die ersten Blastersalven ab. Gleichzeitig warf ihr Begleiter die kleinen Bomben.

Zwei mächtige Druckwellen erfaßten die Verteidiger und brachten sie zu Boden. Cindy hoffte, daß die Zerstörungswirkung nicht zu viele Imperiale erfaßt hatte. Immerhin hatten sie weit genug seitwärts geworfen, um das Risiko zu minimieren. und die Leistung der Bomben entsprach auch eher den Geheimdienstansprüchen. Auf jeden Fall herrschte nun ersteinmal Stille.

Den überlebenden Republikanern war mit Sicherheit klar geworden, daß sie nunmehr von zwei Seiten unter Beschuß genommen wurden und selbst in eine Falle geraten waren. Die restlichen Verteidiger erhielten neue Befehle. Die Front gegen die imperialen Angreifer mußte neu strukturiert werden. Aber Cindy war dies sehr wohl bewußt, auch wenn sie nicht zum Militär gehöhrte. Immerhin verfügte sie über Erfahrungen aus ihrer Zeit bei den Sicherheitskräften.

Sofort veränderten sie und ihr Begleiter ihre Position. Als wären sie unbeteiligte Passanten, liefen die Agenten laut und wild fluchend und um Hilfe rufend zum Hauptgebäude hinüber. Sie wichen dabei erneut aufflackerndem Blasterfeuer geschickt aus. Am Hauptgebäude quetschten sie sich in eine neue Deckung. Allerdings brachten sie ihre Blaster auch wieder in Anschlag und taten so, als würden sie auf Angreifer schießen wollen.

Die Blasterschüsse der Agenten trafen allerdings ausschließlich eine Gruppe von rep. Soldaten, die als Verstärkung anrückten. So ergab sich ein heftiges Feuergefecht direkt am Hauptgebäude. Derweil hatten die
Viper freie Bahn weiter vorzurücken. Sie konnten aber das Feuergefecht am Hauptgebäude nicht übersehen.

- Raufhafen Wewster - Vipers, Rukh, imp. Agenten -
 
Coruscant - Unterschlupf der Jedi - bei neelah

Kyle sah Neelah etwas verwirrt an.

Beantworte mir nur eine Frage. Wenn du wirklich liebst, könntest du es dan beeinflussen, weniger leidenschaftlich zu lieben? Also ich nicht. Ich liebe von ganzen Herzen und mit aller Leidenschaft, denn das macht die Liebe für mich erst so wichtig.Und ich könnte mir ein Leben ohne die Liebe nicht vorstellen.
Und wenn du mir sagst, dass jeder den Kodex so auslegen kann, wie er es möchte, muss ich mich ganz ehrlich fragen, wer diese Mist irgendwann einmal verzapft hat. Der Kodex soll uns als Richtlinie dienen, doch wie kann er uns eine Richtlinie sein, wenn er zuviel handlungsspielraum lässt? Im Endeffekt tun wir ja dan doch wider nur das, was wir für richtig halten, auch wenn das falsch ist.

Kyle war verwirrt. Der Kodex erschien ihn wie ein wirres Geflecht, das niemand zu entwirren vermochte und jeder, wie es ihm gerade genehm war, an einem der herausragenden Stränge zerrte.

Wenn dem so wäre, müsste ein jeder Jedi eine lange Phase der Selbstfindung einlegen, vor dem Beginn seiner Ausbildung, um seine Weg zu suchen und seine Art, den Kodex zu interpretieren.
Aber das geschieht niemals.

Kyle rieb sich die schmerzenden Schläfen. In letzter zeit geriet er immer häufiger in Konflikt mit dem Inhalt des Kodex.

Lass uns noch ein wenig trainieren. Ich brauch dringends eine Denkpause.

Er lächelte Neelah müde an und erhob sich wieder.

Cosucant - Unterschlupf der jedi - bei Neelah
 
-Coruscant, im Nirgendwo-

In ihrer Ecke kauert, sitzt Eryell immer noch nachdenklich, doch ihr fällt nichts ein. Ich kann doch nicht einfach vorbeispazieren oder doch, denkt sie und sieht vorsichtig um die Ecke aber die Imperialen waren immer noch dort, außerdem hörte sie Kampfgeräusche, die auch nicht gerade zu ihrer Aufmunterung betrugen. Irgendwas muss ich tun, das beste wäre , wenn ich zu den Jedi gehen würde aber ich bin froh, wenn ich mit denen nichts zu tun habe, dies und noch viel mehr geht ihr durch den Kopf. Vorsichtig steht sie auf und macht sich bereit, wieder zurück zugehen, doch auf einmal steht ein Sturmtruppler vor ihr.

"Halt, keine Bewegung, gebt Euch zu erkennen."

Fuhr sie der Sturmtruppler an, der seinen Blaster auf sie gerichtet hat und nicht aus den Augen ließ.

Leicht lächelnd sieht sie ihn an und hebt dabei ihre Hände, um ihm zu zeigen, daß sie keine Waffe in der Hand hat. Verflucht, der kommt mir gar nicht gerufen, dachte sie aber sie konnte nun auch nichts machen und versuchte soweit, das beste aus der Situation zu machen.

"Jaja...ist ja schon gut, wie ihr seht, habe ich keine Waffe in der Hand ."

Ihren Namen teilte sie den Sturmtruppler jedoch nicht mit, denn sie hatte eine Idee, nur leider war das eine 50/50 Chance, doch sie versuchte es.

"An Eurer Stelle würde ich die Waffe fallen lassen. Schön Euch zu sehen Major."

Grinste Eryell und sah hinter dem Sturmtruppler, obwohl keiner dort war aber der Trick funktionierte und er drehte sich um. Diesen Moment nutzte sie, schnellte nach vor, hob ihren Fuss, machte eine Drehung und kickte ihren Fuss direkt auf dem Kopf, wo er umflog und am Boden landete. Doch ehe er sich bewegen konnte, zog sie ihren Blaster und schoss auf ihn. In diesen Moment hörte sie Stimmen, funkelnd sah sie sich um, überlegte nicht lange, steckte ihren Blaster weg und rannte so schnell sie konnte weg. Sie wusste nicht, wie lange sie davon rannte aber sie blieb dann kurz stehen, vergewisserte sich, daß ihr keiner folgte, doch sie irrte. Drei Sturmtruppler folgten ihr, die ihre Spur aufgenommen hatten. Eryell fluchte vor sich hin, ging dabei in Deckung und fixierte die Drei, indem sie ihren Blaster in die Hand nahm und auf die Drei schoss. Auch die Sturmtruppler eröffneten das Feuer, gingen dabei ebenfalls in Deckung. Das Feuergefecht dauerte eine Weile, ohne jemanden zu treffen, doch so konnte es nicht weitergehen, also ging sie aus ihrer Deckung schoß auf die Drei. Diesmal hatte sie mehr Glück, denn einer machte das selbe wie sie und kam aus seiner Deckung raus. Ohne lange zu zögern schoss sie auf ihn und er fiel tot um. Als sie wieder in Deckung springen wollte, schrie sie laut auf, denn einer von den Zweien hatte sie auf den linken Arm getroffen, zwar nur ein Streifschuss aber auch der tat weh und sie blutete. Die restlichen zwei Strumtrupplern kamen aus ihren Versteck, recht Siegessicher wie sie meinte aber diesen Moment nutzte sie und zielte auf die Zwei. Einen erwischte sie, der tot umfiel aber der Andere kam bedenklich näher und stand auf einmal über sie, mit den Blaster auf sie gerichtet.

"Ergebt Euch, sonst erschiesse ich Euch."

Finster sah sie ihn an, legte den Blaster weg und hob ihre Hände, dabei stand sie auf, doch sie gab nicht so leicht auf. Unauffällig greift sie zu ihren Stiefel, zieht ihren Dolch raus, schnellt hoch, überwältigt den Sturmtruppler, indem sie ihm die Kehle durchschneidet. Aufatment sieht sie die drei Leichen an und verschwindet von der Stelle, bis sie eine sichere Stelle erreicht hat und ihren linken Arm einmal verbindet, wo sie in die kleine Tasche greift, die sie immer mithatte, denn dort war ein wenig Verband für Notfälle. Als sie sich verbunden hatte, verschnaufte sie erst einmal und überlegte ihren nächsten Schritt.

-Coruscant, im Nirgendwo-
 
Coruscant-Untergrund-mit Kyle-

Neelah biß sich auf die Unterlippe.

Hm,du hast schon recht. Ich habe es wohl etwas zu krass ausgedrückt,als ich sagte,dass jeder den Kodex anders auslegen kann... Es gibt nur sehr viele Interpretationen. Er ist sicherlich eine Richtlinie, aber eine, die uns mehrer Wege offen lässt. Doch er soll uns vor dem falschen Weg schützen, dem Pfad, der in die Dunkelheit führt.
Und sicher, auch ich liebe mit voller Leidenschaft... In diesen Momenten bin ich ein gewöhnliches Wesen und teilweise kapsel ich mich dann von der Macht ab, sobald ich das nicht tue, versuche ich dennoch mit der Macht eins zu sein...Das ist alles verdammt schwer, verwirrend und durcheinander.
Aber diese Phase der selbstfindung ist dennoch vorhanden...wir machen sie alle während unserer Ausbildung durch, nur so stärkt sich die Verbindung zur Macht.


Sie rieb sich die Schläfen,sprang auf, hätte dabei fast das Gleichgewicht verloren und fing sich wieder.

Nun gut, dann wollen wir mal weitermachen...

Sie zündete das Lichtschwert, hob es vor ihren Körper und richtete es auf Kyle aus. Er ging wieder in Defensivstellung,Neelah atmete tief durch und griff an. Er parierte ihre Schläge diesmal sicherer und sie nickte innerlich, er hatte seine Verbindung zur Macht schon erheblich verbessert.
Sie drehte sich und wirbelte das Lichtschwert plötzlich auf seinen rechten Arm zu. Nur knapp konnte er ausweichen und sie striff seine Tunika, doch als sie wieder mit dem Gesicht zu ihm stand und auf ihn zu eilte, hatte er die Überraschung überwunden und wehrte verbissen jeden Schlag ab. Neelah war sich ziemlich sicher, dass er ein verdammt guter Kämpfer werden würde.


-Untergrund-mit Kyle-
 
- Coruscant - Untere Ebenen - An Bord der 'MorningStar' -

Glück war in diesem Moment alles was sie fühlte, es überschwemmte sie geradezu. Trotz der Situation - oder gerade deshalb - war sie dazu in der Lage. Es war einfach viel zu schön hier zu sein, ihre Freunde um sich zu haben und sich in den Armen des Menschen zu befinden, den sie über alles liebte, mehr noch als ihr eigenes Leben. Und sie war so froh und glücklich darüber sie alle hier und am Leben zu wissen.
Seine Hände liebkosten sanft ihren Körper, sorgsam die Stellen auslassend, welche im laufe des Tages in Mitleidenschaft gezogen worden waren und für einen endlosen Moment berührten sich ihre Lippen, nein, sie vereinten sich, wurden eins wie ein Ganzes welches in zwei Hälften gerissen worden war und die nun wieder zusammengefunden hatten. Als sie sich wieder trennten hatte sie ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen geschlichen und sie sah ihn an, betrachtete sein Gesicht und seine wundervollen Augen in welche sie Stunden lang sehen und darin versinken konnte. Aus ihrem Lächeln wurde ein leicht verschmitztes Grinsen.


Ja, ich will...

Sein Blick sprach in diesem Moment Bände, es schwankte im ersten Moment zwischen Verwirrung und der Frage auf was dies die Antwort gewesen sein mochte. Dann langsam schlich sich Erkenntnis in seine Augen, doch war es bisher nur eine Ahnung gewesen, zu der ihm der Zusammenhang fehlte. Das Grinsen war noch nicht aus ihrem Blick gewichen, sondern im Gegenteil eher noch gewachsen.

Ich will dich nicht mehr an meiner Seite missen. Zwar bist du noch nicht zurückgekehrt, aber ich bin zu dir gekommen, das ist das Gleiche. Aber als du von Tatooine abgeflogen bist, hast du mir eine Nachricht hinterlassen und Tek hat sie mir unverzüglich gezeigt... Und ich wiederhole es noch einmal, ich liebe dich über alles und will dich heiraten.

Schon wärend sie gesprochen hatte, hatte Tomm verstanden auf was ihre Antwort bezogen war. Sie genoss den Anblick seines Lächelns, vielleicht würde sie für lange Zeit keines mehr sehen. Sanft nahm sie seinen Kopf zwischen ihre Hände und küsste ihn, lange und zärtlich.

- Coruscant - Untere Ebenen - An Bord der 'MorningStar' -
 
- untere Ebenen - unterwegs zum GD-Treffen -

Warum Sun Tsu keinen leichter erreichbaren Treffpunkt bestimmt hatte, konnte Tara nur vermuten. Aber es war müßig darüber nachzudenken. Jetzt mußte sie erstmal das alte GD-HQ wiederfinden.

Einige Leute beim Widerstand hatten darauf hingewiesen, daß es sinnvoller und auch unauffälliger sei, den Jäger im Lager zu lassen und statt dessen einen Speeder zu benutzen. Diese Idee hatte der Jedi gar nicht so sehr gefallen. Die Verteidigungsmöglichkeiten in einem Jäger waren erheblich besser und auch die Geschwindigkeit. Doch letztentlich hatte sie sich geschlagen gegeben, sowie die Nachteile einsehen müssen.

So bewegte sie nun einen Speeder durch die Gegend und fühlte sich dabei nicht besonders wohl. Wie zuvor verhielt sich die Jedi so unauffällig wie möglich. Sie umflog mögliche imperiale Konfliktgebiete weiträumig. Ihre LS waren gut verborgen, für den Fall das sie in eine Überprüfung geraten mochte.


Viper hatte sie ebenfalls im Widerstandslager zurücklassen müssen. Er war immernoch damit beschäftigt alte Daten zu durchforsten. Es war ein kompliziertes Com-Verwirrungs-Sicherungssystem vereinbart worden. Auf diese Weise sollte sowohl die Jedi als auch der Droide die Verbindung aufrechterhalten können ohne das Jemand sie aufspühren und abhöhren konnte.

Nach einer nervenaufreibenden Zeit gab der Droide entlich die erhofften Zielkoordinaten durch. Tara flog darauf zu und hatte schließlich die Überreste des ehemaligen Geheimdienstgebäudes vor sich. Unwillkürlich erinnerte sie dies an die Verherungen im Jedi Tempel. Doch immerhin war
Sun Tsu entkommen.

Tara senkte die Nase des Speeder und steuerte in die tiefer gelegenden Etagen. Hier irgendwo mußte sich die GD-Kontaktperson aufhalten, die sie treffen sollte. Einen Augenblick ging es der Jedi durch den Kopf, daß es vermutlich leichter war sich zu verfehlen statt aufeinander zu treffen. Was sie machen sollte, wenn sie die GD-Person nicht antraf, darüber wollte sie gar nicht erst anfangen nachzudenken.

Sie parkte den Speeder und sah sich forschend um. Angesichts des ausgesetzten Kopfgeld auf die Jedi, mochte es viele Personen geben, die an die Waffen der Jedi denken mochten. Und was erwartete der GD-Chef eigentlich? Das sie Gedanken lesen würde können? Zweifel konnte sie jetzt allerdings am Wenigsten gebrauchen. Also gut.

Noch im Speeder sitzend, schloss Tara ihre Augen, atmete ruhig und regelmäßig und versenkte sich in die Macht. Allmählich nahm sie ihre Umgebung in der Macht war, konzentrierte sich darauf, forschte darin. Langsam erweiterte sie dann den Radius der Wahrnehmung.


- untere Ebenen - im Treffpunktgebiet & auf der Suche nach dem GD-Kontakt -
 
Coruscant - Unterschlupf der jedi - Bei Neelah

Kyle ließ Neelah keine Sekunde aus den Augen. Die Lichtschwerter prallten knisternt aufeinander. Funken stoben leicht davon. Kyle konnte in Neelahs Augen den Schein seiner blauen Klinge sehen. Er drückte sie leicht nach hinten und wich schließlich selber ein paar Schritte zurück. Die Pause nutzte er, um über das eben Geschehen nachzudenken. Der Angriff von Neelah kam sehr plötzlich. Er hatte nicht wirklich Zeit gehabt, sich innerlich auf eine Verbindung zur Macht vorzubereiten. Aber dies war auch nicht nötig gewesen. In dem Moment, wo Die Klingen sie gekreuzt hatten, war die Verbindung dagewesen. Ohne das Kyle bewußt etwas dazu beitragen musste. Hatte er es bisher etwa falsch gemacht? War sein krampfhafter Versuch, sich mit der Macht zu verbinden, der Blocker gewesen, der es im nachhinhein verhindert hatte?
Kyle wollte es herausfinden. Er nickte Neelah zu, dass er wieder bereit war. Die Padawan machte ein paar schnelle Schritte auf sie zu und täuschte einen Stoß auf seien Schulter zu. Doch kurz davor riss sie die Klinge herum und senkte den Stoff an seinem Knie an. Bevor es zu ernsthaften Verletzungen kommen konnte, wich Neelah jedoch wieder zurück.


Netter Trick.

Kyle schaute seine Hose an, in der jetzt ein großes Loch klaffte. Doch mehr zeit blieb ihn nicht, denn der nächste Angriff folgte. Nun stellte es Kyle geschickter an. Er ließ sie kommen und Schlag auf Schlag auszuführen. Er hingegen parierte jeden und wich dabei konsequent zurück, um sie nicht wieder so nah an sich heranzulassen. Doch es funktionierte. Kyle konnte jeden ihrer Schläge vorraussehen und leicht parieren. Es war ein sagenhaftes Gefühl. Er spürte die Verbindung zu Macht, viel deutlicher als sonst. Sie fühlte sich warm und freundlich an, gab ihm ein Gefühl der Stärke und Sicherheit.
Kyle lächelte zufrieden. Wieder eine Hirde gemeistert.


Coruscant - Unterschlupf der jedi - Bei Neelah
 
[Op: @Rukh Die Falling Hammers sollten eigentlich Kanonenboote sein ;). Sonst kann ich ja gar nicht die Piloten spielen.]

Coruscant - Oberfläche - Falling Hammers

Die Kanonenboote von Major Havok hatten gerade eine Stellung der NR ausgeschaltet, als ein Commruf von General Rukh erhielten. Der Luftunterstützung anforderte. Havok schaltete wieder auf Staffelfrequenz.

Wir haben ein neues Ziel erhalten. Der General benötigt Luftunterstützung bei den Koordinaten 457....783.
Die Soldaten haben die Ziele makiert. Sie müssten sich in unserem Zielcomputer befinden.

Habe verstanden, Hammer Leader.

Die 12 Kanonenboote brachen nach westen hin aus und schlängelten sich durch die riesigen Gebäude Coruscants.
Havok und seine Staffel hatten es schwer immer wieder den Gebäuden auszuweichen. Besonders mit dem eher schwerfälligen Kanonenbooten war es ein Problem. Doch durch die harte Ausbildung gelang es ihnen ohne zwischenfälle zum Zielort zu gelangen. Schon auf dem Weg dorthin waren Spuren des Kampfes zu sehen. Brennende Häuser und Gleiter waren im Moment keine Seltenheit in Coruscant mehr. Aber als sie beim Zielort eintrafen war die Verwüstung nicht zu knapp. Wracks von Gleitern und Raumschiffen säumten die Straße und Havok erkannte inmitten dessen, sein Ziel. Aus einem Gebäude hatten die NR Truppen einen regelrechten Bunker gebaut. E-Web Blaster waren an den Fenstern positiert worden und davor fuhren Hoverpanzer der Republik auf Imperiale Truppen zu.


Hammer 2 und 3 , ihr folgt mir wir werden uns um die Panzer kümmern. Hammer 4 und 5 kümmert euch um das Gebäude. Der Rest bleibt auf Abruf bereit.

Einzele bestätigungen folgten aus dem Comm, bevor Havok zum Tiefflug durch die Häuserschluchten ansetzte. Hier war es besonders schwer zu manovrieren und einzelne Brücken hielten die Schiffe oft davon ab , auf gleicher höhe zu bleiben.
Dennoch sausten dir 5 Kanonenboote durch die Straßen und ließen die gewaltigen Gebäude links und rechts zurück.


Ziel auf 500 Meter. Raketen bereit machen.....Sichtkontakt.


Die beiden Panzer sahen anscheinden die Gefahr kommen und richteten ihre Geschütztürme auf dien herannahenden Kanonenboote. Grüne laserstrahlen jagten an den Bombern vorbei oder trafen das Schutzschild.


Schilde nach vorne ausrichten. Ziel anvisieren.... Feuer

Nun waren die Bomber am zug. 1 Rakete schoss jeweils von einem Bomber auf die Stellung und die Panzer der NR zu.
Die erste Rakete verwandelte den ersten Panzer in ein brennendes Wrack, die zweite Rakete verfehlte knapp den Panzer, traf dafür aber die Stellung dahinter. Die anderen Raketen taten es der 2ten gleich und ließen das Haus als Trümmerberg zurück. Jetzt blieb nur noch ein Panzer über, der stetig weiter feuerte.


Angriffsflug abbrechen. Neu formieren

Gab havok über Comm seinen Staffelkameraden zu verstehen.
Doch für einen seiner Leute war es zu spät. Bei dem Steigflug hatte er zu spät seine Schilde ausgeglichen und ein Laserstrahl traf das Schiff,welches nun mit einem rauchenden Triebwerk Richtung Boden flog. Havok verflogte, dass ganze von seinem Cockpit aus.


Aussteigen

Schrie er Hammer 3 über Comm zu.

Verdammt nochmal aussteigen.

Doch anstatt auszusteigen, schaffte es der Pilot , sein Schiff teilweise wieder unter Kontrolle zu kriegen und somit vollführte er eine Bruchlandung in den Straßen von Coruscant.

Coruscant - Oberfläche - Falling Hammers
 
Coruscant-Leitstelle

Kurz nachdem Gil den Befehl gegeben hatte die Leichen der Sturmtruppler aus dem Gebäude zu werfen stürmten die Imperialen endgültig.
Der Jedi hatte zwar mit viel gerechnet,aber mit dieser Todesverachtung nicht.
Er hatte seine Männer schlecht postiert,war ungenau geworden.
Und nun erntete er den Lohn dafür,als 40 Sturmtruppen die wussten dass sie nichts zu verlieren hatten den Raum betraten.

Blasterfeuer durchschnitt die aufgeheizte Luft,der Geruch des Todes war unverkennbar.
Und der Tod war allgegenwärtig.
Während Gil noch mit wirbelndem Schwert den Sturmtruppen entgegenrannte hörte er seine Männer fallen.
Jedesmal wenn einer seiner Soldaten fiel gab es einen Stich in der verletzten Seele des Jedi.
Und mit jedem Toten stieg der Hass den er für das Imperium verspürte.
Und mit jedem Fünkchen Hass dass er spürte wurde er rasender,brutaler,und dunkler.

Er steigerte sich in die Wut hinein,verlor beinahe sein Bewusstsein vor Blutdurst.
Schließlich erreichte sein Zorn das Niveau auf dem alles möglich war.
Aus Gils Fingern zuckten bläuliche strahlende Blitze und rösteten Sturmtruppe um Sturmtruppe.
Laut lachte er,als seine Feinde Mann für Mann fielen.
Teils durch sein Wirken,doch das meiste leisteten die Widerständler.
Und nachdem alle weißten Rüstungen am Boden waren ließ Gil immernoch nicht locker.
Weiter schändete er die Leichen seiner Gegner,ließ ihre toten Körper im wahrsten Sinne des Wortes verkohlen.

Irgendwann ging ihm die Kraft aus,er ließ von seinen Opfern ab und sank zu Boden.
Als er sich umblickte sah er nur die stolzen Augen der Rebellen.
Sie hatten genossen bei diesem Massaker zuzusehen.
Sie hatten es genossen.

Am Boden kniend wurde ihm ein weiteres Mal klar dass er sich vom Weg der Jedi abgewandt hatte.
Er war dunkel geworden,hasserfüllt.
Doch noch ging es einigermaßen,noch konnte er kämpfen und die Republik unterstützen.
Innerlich schwor er sich nach diesem Krieg wieder selbst zu finden,doch jetzt brauchten ihn die anderen.

Ausgelaugt und bedrückt stand Gil wieder auf.
Fayla trat neben ihn:



Ist alles in Ordnung?

Natürlich...

Ihr wirkt erschöpft...

Nun,ich habe auch gerade Blitze geworfen,das ermüdet nunmal.

Wie ihr meint....

Wie ist der Zustand der Truppe?

Wir haben hier 13 Soldaten verloren,einer wurde von einem Taktikoffizier der überraschenderweise bewaffnet war erschossen,3 haben wir an die Vorhut verloren und weitere 9 sind bei diesem Angriff hier gefallen

Es sind zuviele

Aber bedenkt doch wie viele Gegner heute getötet wurden.....wir haben mindestens 120 Imperiale ausgelöscht

Und sie haben mindestens 200.000 hier auf Coruscant.
Wenn wir bei diesem Schnitt bleiben haben wir keine Chance.
Es muss einen neue Taktik her....

Das hat Zeit....sollen wir uns zum Hauptquartier zurückziehen?

Ja....führen sie die Truppe zurück und geben sie ihnen einige Zeit zum entspannen.
Ich habe noch etwas zu erledigen,ich werde morgen oder übermorgen mit ihnen Kontakt aufnehmen...

Wie ihr wünscht....

Möge die Macht mit euch sein,Fayla Sion.

Ebenso mit euch,Meister Galad

Gil hüllte sich wieder in seine weite schwarze Kutte und ließ den Platz des Massakers hinter sich...
Eigentlich hatte er geplant ein wenig herumzuwandern und vielleicht versprengte Imperiale anzugreifen,doch es war als würde diese eine Adresse ihn anziehen,die Adresse an der Eibbor und Yrag die große Bombe plaziert hatten....


Coruscant-Irgendwo im Nirgendwo
 
[Untergrund - Hangar]

Jacobs warf Ramirez einen fragenden Blick zu, Ramirez verstand und nickte.

OK, Leute, lasst uns die Halle mal sichern! Smith, Tyler, Jones, Price, Weber und Chavez, ich möchte im Umkreis von 30 Meter um die Halle Bewegungsmelder installiert haben. Ihr geht in Zweimanngruppen los. Und zwar ASAP!

Die anderen, Wachmannschaften einteilen! Ich möchte rund um die Uhr 8 Mann am Eingang und zwei Mann getarnt auf vorgeschobenen Posten haben. Löst euch stündlich ab!

Das, verbunden mit der natürlichen Wachsamkeit der Spezialeinheit sollte eigentlich ausreichen um das Lager zu sichern. Hier schlief sowieso jeder mit einem offenen Auge und der Hand an der Waffe.

[Untergrund - Hangar]
 
[Coruscant - Turimas Shuttle]

Finanzministerin? fragte THX-1138. Das wird den Captain interessieren! Mitkommen! Los!

Erbarmungslos und ohne Rücksicht auf ihre Verletzungen schleiften die Stormtrooper Turima mit sich zum nächsten Stützpunkt. Glücklicherweise lag der nicht allzuweit entfernt. Erst dort bekam sie dann die dringend benötigte Behandlung, wobei diese eher provisorisch und mehr schlecht als recht ausfiel, während THX-1138 seinem Vorgesetzten Bericht erstattete.
Dieser nahm sogleich Kontakt mit dem nächsten General auf. Nach kurzer Rücksprache mit ihm gab der THX-1138 neue Befehle.


Bringen sie die Finanzministerin direkt in den neuen imperialen Palast (ehemals der Jedi-Tempel) zu Imperator Arthious! Dieser Fang wird ihn vermutlich interessieren.

Mit Vergnügen, Sir! antwortete der Soldat auch wenn das gelogen war. Zum Imperator zu gehen war für ihn wirklich kein Vergnügen. Niemand konnte wissen wie Sith reagierten wenn sie sich gestört fühlten. Aber Befehl war Befehl.

Ist sie fertig? fragte er den Arzt. Dieser nickte.
Gut. Dann Handschellen anlegen und mitnehmen! Wir müssen zum imperialen Palast.

[Coruscant - Turimas Shuttle]
 
Coruscant, obere Ebenen, mit An-Lo, Nam und Xerkal

Die Jedi saß mit Xerkal zusammen im Speeder. Sie betrachteten die Trümmer des Kommunikationszentrums, das zuvor von dem Baudroiden eingerissen worden war. Zufrieden nickste sie, ihr Padawan und der Widerstandskämpfer Nam hatten es geschafft...und zum Glück aller Beteiligter noch rechtzeitig. Der Trümmerstaub fiel in die unteren Ebenen von Coruscant hinab und suchte sich einen Weg durch die engen Häusergassen. Der Widerstands-Commander flog mit dem Gleiter einen Bogen und um die Trümmerstätte, während sie sahen, wie der Baudroiden in den weiten der Luftstraßen verschwand. Casta drehte sich Xerkal zu und sprach ruhig...

Euer Eingriff vorhin erfolgte wirklich in allerletzter Minute. Ich hätte nicht alle Droiden und Sturmtruppen aufhalten können, es wären zuviele gewesen. Ich Danke Euch. Wir können stolz darauf sein, dass unser Einsatz funktioniert hat...aber der meiste Dank gebührt unseren jungen Begleitern. Es wird Zeit, dass wir sie wieder einsammeln.

Xerkal nickte der Frau zu und gemeinsam flogen sie auf eine Häusergasse zu, an deren Eingang An-Lo und Nam warteten. Der Padawan hatte seine Kapuze übergestrichen und verbarg sein Äußeres. Casta konnte spüren, wie aufgeregt er noch war, von seinem Begleiter empfing sie dasselbe. Der Gleiter flog direkt zum Rand der Plattform, auf dem die Häuser standen, woraufhin die beiden jungen Männer an Bord sprangen. Die Jedi drehte sich zu ihrem Padawan und sprach mit strengem Blick...

Du hast sehr gute Arbeit geleistet, An-Lo. Es ist eine imense Leistung, so einen Droiden dazu zu nutzen, ein ganzes Gebäude einstürzen zu lassen. Nam und Du habt Euch als gutes Team erwiesen und es ist ein schönes Beisspiel dafür, wie die Zusammenarbeit der Republic Horizon und der Jedi laufen sollte. Wir kehren jetzt zurück. Unsere Arbeit hier ist erleigt. Ich bin auf Widerstand gestossen, doch Xerkal und ich konnten ihn zurückdrängen, bevor Ihr mit dem Droiden eingetroffen seid.

Casta lächelte kurz und schüttelte Nam die Hand. Es war an der Zeit, zur Untergrundbasis zurück zukehren. Der Gleiter setzte auf eine der Luftstraßen aus, als Casta eine Erschütterung der Macht wahrnahm. Eine ihr verbundene Person war umgeben von der dunklen Seite der Macht und begann erneut durch sie zu agieren. Die Augen der Jedi funkelten, als ihr bewusst wurde, dass sie einen Fehler begangen hatte. Gil war mental zu instabil. Er war nicht in der Lage, abzuwiegen, was er tat. Sie spürte es deutlich. Er ließ sich durch seinen Drang, Coruscant zu befreien, zu sehr mit der dunklen Seite konfrontieren. Nachdenklich rieb sich die Jedi die rechte Schlefe und fragte Xerkal, ob Fayla Sion vernunft beweisen würde, wenn sie bemerken würde, dass ein Jedi-Rat außer Kontrolle gerät. Der muskulöse Mann schüttelte nachdenklich den Kopf. Als die Jedi ihren Padawan über Gil aufklären wollte, weiteten sich ihre Augen. Hinter dem Gleiter hatten imperiale Speeder aufgeschlossen, die sofort das Blasterfeuer auf sie eröffneten. Der Gleiter wurde an den Triebwerken getroffen und das kleine Schiff geriet außer Kontrolle. Mit rasendem Tempo schoss der Gleiter in die Dunkelheit der unteren Ebenen hinab. Der imperialen Speeder folgten ihnen. Casta stützte ihren Stiefel gegen die Frontscheibe und sah, wie sie dem Boden immer näher kamen. Der Aufprall würde bald erfolgen. Die Jedi verband sich mit der Macht und sandte An-Lo auf mentaler Ebenen, dass er ihr mit Nam folgen sollte. Sie griff hinüber zum Commander, stiess sich mit dem Fuß ab, riss ihm am Arm mit sich und sprang mit einem Machttsprung direkt aus dem Cockpit auf eine nahegelegene Plattform. Der Padawan folgte ihr, während der Speeder in einer ohrenbetäubenden Explosion an einer Hauswand zerschellte. In einer Gasse verbargen sich die Vier vor den Sturmtruppen, die am schmalen Eingang der Gasse vorbeischnellten. Schnell atmend lehnte sich die Jedi an die Wand, griff zu ihrem Comlink und stellte die geheime Frequenz ein, die alle Jedi erreichen konnte...

Nachricht an alle Jedi.

Casta hier. Ich spüre in der Macht, dass Master Galad auf der dunklen Seite agiert und scheinbar außer Kontrolle geraten ist. Er muss aufgehalten werden. Ich habe ihn einmal unter Kontrolle gebracht, ich werde es wieder versuchen.

Meiner Gruppe ist es gelungen, dass Kommunikationszentrum von Coruscant zu zerstören. Ich wünsche Euch bei Euren Aufträgen weiterhin viel Glück. Möge die Macht mit Euch sein.


Sie deaktivierte das Com und blickte die in Runde der Männer. Casta blickte ihren Padawan ernst an, der sichtlich besorgt war.

Unsere Lage hat sich verschlechtert. Jetzt einen Rat stoppen zu müssen, ist keine leichte Aufgabe. Aber wir können es schaffen. Wir dürfen keine Zeit verlieren.

Coruscant, untere Ebenen, mit An-Lo, Nam und Xerkal
 
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