Coruscant

- Raumhafen Wewster - Vipers, Rukh, Cindy, Cathy -

Cathy kniete neben Cindy auf dem Boden und drückte sich immer wieder an der Wand vorbei zur Seite und feuerte. Treffsicher zielte sie auf Republikaner und schoss. Sie traf nicht immer, aber wenn dann tödlich.

Ein weiteres mal trudelte Verstärkung für die Republikaner in den Raum ein und erhöhte die Temperatur der Luft um einige Grad. Die Sturmtruppen waren dank weiterem Zufluss in der Unterzahl. Jedes mal wenn eine der beiden Parteien im Nachteil wahr tauchte Verstärkung auf. Man könnte meinen Imperiale und Republikaner hätten Maschinen die Soldaten erschafften.

Nun gut. Der Boden pflasterte sich langsam mit Toten und die Wände waren voller Einschusslöcher. Weiterhin feuerten die Agenten wie Wild um den anderen Imperialen unter die Arme zu greifen. Cathy erkannte das es so nicht weiter gehen konnte. Sie blickte sich um und suchte nach einer Möglichkeit die Schlacht zu Stoppen. Dann steckte sie ihren Blaster weg und rannte ohne weitere Vorwarnung aus der Deckung heraus und damit von ihrer Mitstreiterin Cindy weg. Sie rollte über den Boden und schnappte sich zwei der Schweren Handblaster mit denen sie sich dann neben anderen Sturmtruppen hinter einer anderen Deckung verschanzte.

Sie hing nun zwischen den Truppen die um sieh herum gerne mal zu Boden gingen und nahm sich auch den Blaster von diesen Toten. Sie öffnete bei jedem Blaster die Klappe mit der Munition sowie die der Schusseinstellung und verzweigte zwei völlig inkompatible Kabel miteinander. Allem Anschein nach kannte sie sich damit aus und schnappte sich dann einen der manipulierten Blaster drückte den Schuss Knopf und lief Gefahr sich damit selbst zu erschießen denn nach dem sie, sie weg geworfen und kurz zuvor gedrückt hatte knallte der Blaster auf den Boden, genau unter die Beine der Rebellen und begann unkontrolliert zu feuern. Der Blaster rutschte über den Boden durch die Schüsse angetrieben drehte er sich im Kreis und feuerte wild umher. Die andern Blaster warf sie genauso in die Menge. Die Republikanergruppe die Cathy anpeilte wurden zwar so gut wie nie getroffen, aber sie rannten wie aufgescheuchte Hühner hin und her um eben nicht verletzt zu werden. Dadurch trennten sich die Leute und liefen in alle Richtungen. Sie waren also keine Gruppe mehr sondern nur noch einzelne Kämpfer die, die Sturmtruppen die noch in Gruppen herumliefen, dann Locker ausschalten konnten. Vielleicht wurde die Chance der Imperialen den Kampf zu beenden nun besser. Auf jeden fall war das überwältigen der Gegner nun einfacher und diese Gruppe würde für die Bodentruppen keine Bedrohung mehr darstellen. Als die Kanonenbote dann auch noch eintrafen schien die Lage im griff zu sein. Aber noch mehr Verstärkung an Panzern und Soldaten änderte die Lage nun erneut. Und zu allem Überfluss tauchten Jäger der Republik am Himmel auf.


- Raumhafen Wewster - Vipers, Rukh, Cindy, Cathy -

Seit nicht Böse wenn ich nichts brauchbares geschrieben hab ich war lange nich da...
:(
 
Coruscant, untere Ebenen, bei Casta, Xerkal, An-Lo und Nam

In der Gasse, die sich vor ihm erstreckte, herrschte schlechte Luft und dichter Qualm versperrte ihm die Sicht. Jerol ging langsam weiter, hatte sein blaues Lichtschwert in der Hand und versuchte sich, soweit seine Fähigkeiten dies zuließen, in der Macht zu verbergen. Er haderte mit sich selbst. Es war ihm nicht entgangen, welche Stimmung sich im Lager der Jedi ausgebreitet hatte. Unterschiedliche Meinungen trafen aufeinander, ob diese Angriffe gegen die zivilen Ziele auf Coruscant gerechtfertig waren oder nicht. Er wusste nicht, auf welcher Seite er stehen sollte. Der junge Zabrak schritt bedächtig weiter und versuchte die Flut von Gedanken und Eindrücken zu verarbeiten. Seitdem sein alter Meister während eines Grenzkonfliktes auf Atzerri gefallen war und er es gewesen war, der ihn allein die letzte Ehre erwiesen hatte, ihn verbrannt hatte und gesehen hatte, wie Meister Torne eins mit der Macht wurde, hatten sich seine Sichtweisen über die Jedi und die Macht drastisch geändert. Sein Meister war sein Vorbild gewesen, war wie ein Vater für ihn gewesen, dem er sein Leben anvertraut hatte. Er war durch einen Kopfschuss eines Mannes getötet worden, der Panik bekam, als er einen Grenzvertrag unterzeichnen sollte. Wo war die Macht, als dieser Mann blitzschnell feuerte und Torne keine Chance zur Gegenwehr gelassen hatte? In diesem Moment begannen die Zweifel. Nie würde er die Nacht vergessen, als er auf dem kalten Boden des Waldes saß, die Flammen den toten Körper seines Meisters umspielten und ihn ins Jenseits holten. Und nun...befand er sich in einen Guerilla-Krieg im Untergrund von Coruscant. Er hatte die Gesichter der Jedi gesehen, als sie vom Töten für den Frieden sprachen. Er hatte Gil Galad und Casta Billaba gesehen und die schmerzende Aura gespürt, die die beiden umgab. Er ließ sein Lichtschwert kurz an die feuchte Häuserwand kommen, blaue Funken sprühten und Jerol seufzte kurz, als er vertrauten Präsenzen immer näher kam.

Damals hatte er es abgelehnt, in eine Trainingsgruppe für Padawane zu gehen, die ihren Meister verloren hatten. Nun bereute er es. Er hatte seine Sorgen und Zweifel...doch so wie er es bei den anderen gespürt hatte, ging es ihnen nicht anders. Doch darum würde er sich nicht kümmern. Sein eigenes überleben musste sein Augenmerk sein. Er hatte schon zu viele Tote in diesen Tagen gesehen. Er hasste den Gedanken, auch zu ihnen zu gehören. Der Zabrak strich sich seine Robenkapuze über, deaktivierte das Lichtschwert und schritt auf das Ende der Gasse zu, wo er die blonde Frau und ihre drei Begleiter erkannte. Seine Hörner an der Stirn stiessen am Rand der Kapuze vorbei, als er seine Hand erhob, durch den Rauch trat und die Jedi und die Widerstandskämpfer begrüßte.


Als ich auf den Weg hierher war, habe ich die Com-Nachricht über Meister Galad gehört. Ich biete meine Hilfe an.

Billaba fragte ihn, was er hier machen würde. Jerol antwortete der Chalactanerin...

Ich habe einen Fußsoldaten verfolgt, der sich in der Nähe unseres Lagers aufgehalten hat.

Er griff in seine Robentasche und war der Frau das Rangabzeichen des Soldaten zu.

Er wird uns keine Probleme mehr machen. Als ich danach Eure Präsenzen gespürt habe, bin ich hergekommen. Es behagt mir nicht, zur Zeit im Lager zu sein, die Stimmung dort ist sehr angespannt. Die einen wollen nicht töten, die anderen legen den Kodex so aus, dass etwas getan werden muss, um zuüberleben. Eine Meinung, die Ihr ja scheinbar zu teilen scheint.

Der Zabrak strich seine Kapuze zurück und blickte An-Lo direkt an. Er erinnerte sich daran, wie er ihm von seinen gefallenen Kameraden berichtet hatte, nachdem das Imperium zum ersten Schlag gegen die Jedi bei der Basis ausgeholt hatten.

Coruscant, untere Ebenen, bei Casta, Xerkal, An-Lo und Nam
 
-Coruscant, Sundancer, in der Krankenstation-


Sie sah viele Bilder vor sich ablaufen, einige die geschahen und einige, die vielleicht kommen würden. Oder waren das vielleicht nur Wunschbilder, die sie gerne hätte, das wußte niemand, nicht mal sie selber. In den tiefen ihrer Träume passierte soviel, viel zu viel....Es ist so ruhig hier, ist der Krieg schon vorbei? Aber wo bin ich hier, ich kann mich nicht erinnern, das es auf Coruscant einen Wald gibt. Es kommt mir alles so bekannt vor, da war ich schon einmal, als meine Eltern starben. Aber was geschieht, der Wald ist weg, warum...doch was ist das, ich in der Stadt, diese Umgebung, sie kommt mir so bekannt vor, Gawain, nein...warum....bitte....aufhören...fehlt Dhemya im Unterbewusstsein, doch niemand konnte ihr helfen, sie war mit ihren Gedanken alleine. Die Bilder in ihr wurden immer ärger, eher noch schlimmer, sie durchlebte ihr Leben nochmal, bis zum heutigen Tag. Mehrmals versucht sie zu schreien aber sie konnte nicht, sie kämpfte regelrecht mit sich und versuchte sogar die Macht zu benutzen aber es ging nichts. Sie wusste nicht, wie lange sie mit sich kämpfte, doch irgendwann versuchte sie wieder zu schreien.

"Nein...aufhören...."

Keuchend springt die junge Padawan auf und sieht sich verängstigt um, doch sie war in der Krankenstation, in Sicherheit, zumindest vorerst. Es dauerte eine Zeit, bis sie normal atmete und sich ihr Puls normalisierte. Es kam ein Arzt zu ihr und legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter und er versuchte auch, mit ihr zu reden. Wortlos hörte sie dem Arzt zu, der ihr mitteilte, daß ihre Wunde wieder aufging , man sie behandelt hat aber sie sollte aufpassen, denn es bestand die Gefahr, daß sich die Wunde wieder öffnete. Leider konnte man sie nicht in den Bacta-Tank stecken, denn man brauchte jeden Mann und jede Frau und man wusste nicht, wie lange sie hier sicher sein konnten. Als der Arzt seinen Bericht endete, verabschiedete er sich und mahnte Dhemya , denn sie sollte noch eine Nacht ruhig liegen. Nickend nahm sie es zur Kenntnis und wollte sich wieder hinlegen, da sah sie ihren Freund auf einen der Krankenbetten sitzen.

"Wulf ..."

Keuchte sie auf, mehr ging nicht, denn ihr tat die Seite wieder weh aber er hatte sie bemerkt und kam auf sie zu. Da bemerkte sie, daß jemand fehlte, Croon .

"Wo ist Croon ?"

-Coruscant, Sundancer, in der Krankenstation mit Wulf-
 
[COLOR=FFF6][Nahe eines Ausgangs des HQ]Maya, ein Bodyguard[/COLOR]

Maya hatte Sun Tsus befehl befolgt und stand nun zusammen mit einem Agent ein Stück von dem Ausgang aus dem sie gekommen waren in der Düsternis der unteren Ebenen herum. Abgesehn davon, dass es ziemlich unheimlich war, war es auch noch absolut langweilig.
An Lichtschwerter denken, damit eine Jedi herfand... So etwas seltsames konnte auch nur Sunny einfallen! Und desswegen musste sie sich nun die Beine in den Bauch stehen...
Nach den ersten zwei Stunden wurde es ihr zu bunt und sie funkte Sun Tsu an.


Was gibt es, Maya? Ist Tara schon eingetroffen?

Nein ist sie nicht! Aber mir ist langweilig, Sunny! So eine dumme Aufgabe...

Ich kann sie ja verstehen, aber irgendwann muss man auch die unbequemen Dinge machen. Ich bin mir aber sicher, dass sie nicht mehr lange warten müssen. Sun Tsu Ende.

Noch frustrierter als zuvor starrte sie in die Dunkelheit hinaus. Auch der Agent war keine große Hilfe, denn er sprach kein Wort und kontrollierte nur ständig die Gegend. Egal wie oft Maya es probierte, der Typ wollte mit ihr weder reden, noch irgendein Spiel spielen. Noch dazu musste sie ja ständig an Lichtschwerter denken. So was Blödes!
Hoffentlich ging es wenigstens Adrian gerade besser...
Doch an ihn zu denken war auch keine so gute Idee. Sie vermisste ihn schon fürchterlich, und sie wusste nicht ob und wann sie ihn wiedersehen würde.
Ach konnte diese Jedi nicht einfach schnell auftauchen?


[COLOR=FFF6][Nahe eines Ausgangs des HQ]Maya, ein Bodyguard[/COLOR]
 
Untere Ebenen - draußen

Nachdem Sarid so weit wie möglich alles organisiert hatte begab sie sich selbst wieder in die Krankenstation der Sundancer. Dort sah sie auch Dhemya und Wulf und wusste, dass sie sich ihren Aufruf per Kom hätte sparen können. Die beiden wussten schon, was ihnen bevor stand und auch, dass sie sich schonen mussten. Beruhigt legte sie sich auf das Bett, auf dem sie vorher gelegen hatte. Der anwesende Medidroide sah nochmals nach ihrer Armwunde. Dank ihrer Machtkräfte und Bacta verheilte sie gut.

Morgen wird Ihr Arm wieder völlig einsatzbereit sein, Rätin Horn. Aber dazu sollten Sie sich etwas ausruhen. Am Besten bleiben Sie hier, dann kann ich Ihnen auch noch etwas gegen Ihre Müdigkeit geben.

Das werde ich, 2-1B. Danke.

Dann sah sie schweigend zu, wie der Droide einen neuen Verband anlegte und ihr noch irgendein Medikament spritzte. Sie spürte sofort, wie sich ein wohliges Gefühl in ihr ausbreitete. So konnte sie bestimmt gut schlafen. Morgen war ein anstrengender Tag. Es wurde Zeit sich auszuruhen.

Untere Ebenen - Sundancer - Krankenstation
 
- Sundancer - Krankenstation - Bactatank -

Marc schwebte immernoch im Bactatank.Seine Kleidung die man ihm angelasen hatte schwammen wie der träger vorsich hin.Marc hatte eine unruhige Atmung,war aber alles in allem wesentlich besser dran als an dem tag an dem er in den Bactatank kam doch besser aussehen tat er nicht.

>>Gib nicht auf... du bist Stark genug alles zu überleben wenn du es nur willst!Vergiss das nicht!<<

Das sagte eine für andere unhörbare Stimme zu dem immernoch Bewustlosen Jedi-Ritter.Es schein so als würde er Träumen.Wie in einem Albtraum bewegten sich seine Augen zu einems ehr ernsten Blickt,wie man an dne Augenliedern sehen konnte.Es schien fast so als würde die Stimme -die ihn zum durchalten aufforderte- in dem knapp am Tot vorbeigeschrabten Jedi etwas bewirken,obwhol er sie vermutlich nichtmal richtig hören konnte.

- Sundancer - Krankenstation - Bactatank -
 
|- Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Gannon, Phrixos, Ria -|

Aramân deaktivierte sein Schwert. Er blickte zu Exo, dem es gutging und ließ seinen Blick zu der am Boden kniehenden Frau wandern. Die Enttäuschung und Wut war ihr anzumerken...

"Was hast du erwartet?", fragte der Dark Jedi. "Profis merken mit wem sie sich anlegen."

Die Frau zuckte, denn sie schien zu meinen, sich nicht als Anfängerin titulieren lassen zu müssen. Aramân grinste in sich hinein und lief um die Frau herum.

"Was machen wir jetzt mit dir? Wäre ich ein Jedi hätte ich disziplinarische Maßnahmen zur Verfügung stehen, da ich ein Sith bin der gerade keine kleinen Probleme brauchen kann habe ich nicht viele Wahlpunkte - was meinst du?"

Er blickte zu der Frau hinunter, die ihren Kopf langsam anhob. Noch konnte er den Ausdruck in ihren Augen nicht erkennen, doch musste sie diese Drohung verstanden haben.

Die anderen stellten sich als Wand vor die Gruppe, so das die Szenerie von der Straße aus nicht verdächtig wirkte.
 
[Coruscant City - untere Ebenen - bei einigen Sith]

Nun machte sich Wut in ihr breit. Ihre Wut übertönte ihre enttäuschung und ließ sie die Angst vergessen. Als der Sith dann auch noch noch so abfällig über sie redete, war es aus

Tu was du nicht lassen kannst....

Sie erhob sich und sah den Mann entschlossen, mit ihren Feuerroten Augen an.

Aber glaube ja nicht, dass du es leicht haben wirst.

Am liebsten wäre sie einfach gegangen, aber die anderen 3 verperrten den Weg. So standen sie noch eine kurze Zeit und Ria fragte sich, ob der Sith nicht langsam mal etwas machen wollte

Worauf wartest du?

Sie schubbste ihn weg, um ihn zu provozieren. Ihr Ende war nun ja eh gekommen, von daher kümmerte sie es nicht viel. Sie hatte nichts zu verlieren, keine Familie, keine Freunde, nichts. An sich konnte sie Froh sein, jemanden gefunden zu haben, der ihr Leben beendet, dann musste sie wenigstens kein Geld mehr an die Banden hier unten zahlen, um sich relativ frei bewegen zu können.
 
Coruscant-Straßengewirr

Wie ein finsterer Schatten schlich Gil über die kleinen Stege die die Hochhäuser verbanden.
Immer wieder stieß er auf eine Imperiale Patrouille,die er fachgerecht auslöschte.
Doch er war nicht bei der Sache,er dachte nach.
Fieberhaft suchte er nach einer Möglichkeit den Imperialen zu zeigen dass sie den falschen Planeten besucht hatten.
Irgendetwas musste vernichtet werden um die Schlagkraft des Widerstandes zu demonstrieren.

Als ihm das große Senatsgebäude in den Sinn kam lächelte Gil.
Der Senat,Symbol für die Republik.
Wenn der Imperator sehen würde dass der Untergrund bereit ist den Senat zu vernichten,würde er vielleicht einsehen dass er gegen mächtige Feinde kämpfte.

Plötzlich fühlte der Jedi eine Bedrohung.Gerade konnte er sich noch unter dem Blasterstrahl wegducken der von hinten auf ihn zukam.
Er wirbelte herumzog sein lichtschwert und wehrte bereits ind er Drehung den nächsten Schuss ab.
Es waren 5 Sturmtruppler die hinter ihm auf dem Steg stand.
Gil streckte die linke Hand voraus und warf seine Gegner um.
Anschließend sprang er in die Luft und durchschnitt mit der glühenden Klinge seines Schwertes die Durastahlkabel an denen der Steg hing.
Das Problem war dass dem Jedi jetzt auch der Boden untern den Füßen fehlte.
Doch die Macht schuf Abhilfe.
Wie er es damals mit dem Soldaten getan hatte ließ er die Luft unter sich steinhart werden und ging einfach weiter als wäre der Steg noch vorhanden.

Bevor er sich wieder auf den Weg machte funkte er kurz Eibbor an:


Eibbor,es wird Zeit hier Aktionen zu setzen die wirklich wirksam sind.
Sammel deine Männer und bring sie so schnell wie nur möglich zum Senat.Such die große Halle auf und befestige sie einigermaßen.
Wir treffen uns dort.
Galad Ende.


Coruscant-Straßengewirr
 
[OP] WB Boba :D[OP]

- vor der Basis des Wiederstands -

Emilia hatte sich vorsichtig von der C 4 abgeseilt, hier irgendwo waren also die Jedi, die Gejagten. Emilia war schon vorher klar gewesen, das Boba sich auf die Seite der Jedi stellen würde, da Bobas Bruder schließlich einer war. Emilia war sich nicht ganz sicher was sie davon halten sollte, denn es bestand die Hoffnung ihren Bruder wiederzusehen, das sie einerseits gerne tuhen würde, andererseits nicht wollte. Langsam kam sie auf dem Boden auf, wo Boba schon auf sie wartete.

>> Ich würde sagen, das wir einfach zu den Jedi gehen und sagen was wir wollen, sie werden dir schon glauben...<<

Dann fügte sie grinsend hinzu.

>> Und wenn sie dir nicht glauben...dann können sie ja deinen Gedanken lesen....<<
 
|- Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Gannon, Phrixos, Ria -|

Aramân blickte die Frau an - ihr Mut gefiel ihm. Er konnte nicht abschätzen ob nun Verzweifelung und Hilflosigkeit oder tatsächlich ein solches Selbstwertgefühl hinter ihrem Handeln stand.

Töten würde er sie nicht, das war von Anfang an klar. Gehen lassen war auch nicht möglich, ebensowenig wie er Gannon hatte ziehen lassen können. Er verzog das Gesicht.


"Wenn dir noch etwas an deinem Leben lieb ist, dann folge mir. Sei nicht zu hochnäsig und versuch nicht, dich davonzumachen. Deine Aura erkenne ich wieder!"

...und gelogen war es nicht. Diese Person hatte eine relativ starke Aura, zumindest für ein nicht machtbegabtes Individuum, für das er sie hielt - er achtete jedoch nicht weiter darauf...
Der Dark Jedi machte kehrt und lief ein paar Schritte. Dabei musste er grinsen, als ihm der Gedanke kam, dass er eigentlich nur mit Exodus flüchten wollte, nun aber schon drei andere Leute bei sich hatte. Nach einigen Schritten machte er halt und wandte sich um. Die anderen standen noch an Ort und Stelle. Der Sith war gespannt wie sich die Situation entwickeln würde - er war zu allem bereit.
 
Untere Ebenen - bei der Sundancer

Peanut nickte und machte sich auf den Weg zur Krankenstation, in der sich auch schon einige andere Jedi befanden.
Unter ihnen Sarid die sie bei den Auftrag bekleiden würde.
Sie nickte müde zur Begrüßung den anwesenden Jedi zu.
Dann ging sie zu einen der Druiden und lies von diesen ihre Wunden noch einmal überprüfen. Dieser bestätigte Peanut das sie Morgen wieder voll belastungsfähig war sich aber noch diese Nacht ausruhen sollte.
Sie dankte für die information und legte sich auf eines der Betten. Einen Moment später war sie auch schon eigeschlafen.


Untere Ebenen - Sundancer - Krankenstation
 
Coruscant, untere Ebenen, mit An-Lo, Jerol und den Widerstandskämpfern

Casta fing das Rangabzeichen des Soldaten auf und betrachtete es kurz, während der Zabrak zu ihnen kam. Jerol war ihr noch durch die Trainingseinheiten im Tempel bekannt. Als die Jedi evakuiert werden mussten, war er an Bord der Sundancer gewesen und hatte die ersten Angriffe des Imperiums überlebt. Sie wusste nicht, wie er einzuschätzen war, war es ihm möglich, seine Gedanken und Gefühle auf hohem Niveau in der Macht zu verbergen. Sein alter Meister hatte ihm viel beigebracht...seit seinem Tod war Radh auf sich allein gestellt. Casta schloss die Finger um das Rangabzeichen und musterte den Padawan, der jetzt direkt neben ihr stand. Sie ging an ihm vorbei, stellte sich an den Rand der Plattform und begann zu sprechen...

Es ist lobenswert, dass Ihr uns Eure Hilfe anbietet, nur wird die Aktion, Galad zu stoppen, mit keinem bisherigen Ereigniss dieses Krieges zu vergleichen sein. Es ist mir möglich zu spüren, in welche Richtung seine Divison gegangen ist...und ich kann mir vorstellen, was sein nächster Schritt sein wird. Aber wenn Ihr Euch sicher seid, der Macht vertraut und an unserer Seite den Jedi-Rat aufhalten wollt, so nehme ich dieses Angebot gern an.

Die Jedi drehte sich den vier Männern erneut zu und verschrenkte die Arme vor ihrer Brust. Jetzt, wo sie ihren Weg zu Fuß weitergehen mussten, würden sie ein leichertes Ziel für die Kampfdroiden und Sturmtruppen sein, als jemals zuvor. Der Verlust des Gleiters stellte ein hohes Risiko dar. Die Verfolger mussten gesehen haben, dass sie abgesprungen waren, bevor der Speeder an einer Betonplattform detoniert war. Casta schloss kurz die Augen und konzentrierte sich. Diese Mission würde noch gefährlicher als die Zerstörung des Kommunikationszentrum von Coruscant. Casta hatte auf Kiffex tiefe Einblicke in Gils Person und seinen Geist erhalten. Das Zusammenspiel der hellen und dunklen Seite in ihm war gefährlich, doch faszinierend zugleich. Er hatte es bisher unter Kontrolle halten können, auch wenn sie gespürt hatte, dass es ihm nicht leicht fiel...doch diesmal hatte er die Grenze zwischen Gut und Böse überschritten. Sie würde ihm auf diesem Weg folgen müssen, um ihn zu verstehen und ihn aufzuhalten. Die kleine Gruppe schritt los und suchte sich einen Weg durch eine enge Häusergasse. An-Lo und Jerol schritten schweigend nebeneinander, während der Widerstandscommander direkt neben der Jedi ging. Casta hatte sich die Robenkapuze übergestrichen und hielt ihr Lichtschwert deaktiviert in der Hand. Sie war nervös, waren Präsenzen der Invasoren überall zu spüren. Häuser explodierten und Kampfgeräusche waren aus allen Ecken der Ebenen zu hören. Mit einer erhobenen Hand hielt die Jedi die Gruppe an, als sie eine Batallion Kampfdroiden sah, die vor ihnen den Weg der Gasse kreuzten. Sie drehte sich zur Seite und sprach leise zu den anderen...

Ganz ruhig...noch haben sie uns nicht entdeckt, vielleicht können wir einen Kampf vermeiden. Das sollte unser Hauptaugenmerk sein.

Noch bevor die Jedi ihren Satz beenden konnte, hatte Jerol sein blaues Lichtschwert aktiviert und sprang in die Reihen der Droiden. Unerwartet begannen diese zu feuern, trafen sich selbst und konnten sich so schnell nicht auf das Ziel einstellen. Der Zabrak sprang schreiend zwischen den Droiden hin und her, zerstörte Blaster und andere Waffen...und zog das ganze Aufsehen auf die kleine Gruppe. Wütend schüttelte Casta den Kopf und aktivierte ebenfalls ihr Schwert...

Coruscant, untere Ebenen, mit An-Lo, Jerol und den Widerstandskämpfern
 
- Coruscant - untere Ebenen - in der Nähe des GD-HQ -

Tara gefiel die Art des Treffens immer weniger. Wie war Sun Tsu nur auf die Idee verfallen, sie könne Gedanken lesen? Selbst wenn die Macht es ihr gestattet hätte, besaß sie immerhin nicht das geringste Training diesbezüglich.

In einer riesigen Stadt, wie es Coruscant war, die Eindrücke, die Tara mittels der Macht gewann auch nur zu ordnen, zu filtern, und Einzelheiten zu erkennen, erschöpfte Tara nicht nur. Es deprimierte sie auch, so wenig Erfolg zu haben. Schließlich gab sie auf.

Vielleicht bin ich auch nur an der falschen Stelle. - dachte sie kopfschüttelnd. Nun ja, dann fliege ich ebend ein Stückchen südlicher. Vielleicht gibt es da weniger Menschen und stöhrende Eindrücke.

Seufzend startete sie den Speeder, ließ ihn anschweben, chekte ihre Umgebung und setzte einen Kurs weiter südlich. Nach einer kurzen Wegstrecke verhielt sie und versuchte es erneut.

Doch immer noch empfing sie nur wage Eindrücke. Niemand schien eine Gefahr, in Hinblick auf sie als Jedi und ihre Waffe, darzustellen und löste damit einen Alarminstinkt aus. Mache ich irgendetwas falsch, oder wieso klappt das nicht? - fragte Tara sich.

Einen letzten Versuch wollte sie noch starten, wenn das wieder nicht funktionierte, würde Sun Tsu etwas übers Com zu höhren bekommen.

Diesmal suchte Tara die Hilfe der Macht, um sich zu einer Person leiten zu lassen, welche sie dringend erwartete. Die GD-Kontaktperson würde zweifellos die stärkste suchende Energien aussenden. Sun Tsu`s Energien sollten schwächer sein.

Nun endlich verspührte Tara den Eindruck eines Zieles, und auch ein Weg dorthin, lag deutlich vor ihr. Sie brauchte diesen Weg nur noch zu gehen, beziehungsweise zu fliegen. Mit schlafwandlerischer Sicherheit lenkte sie den Speeder noch ein Stück weiter, dann landete sie.

Nicht weit entfernt, sah sie zwei Gestalten in den Schatten ihrer Umgebung verschmelzen. Tara verließ den Speeder und näherte sich den Beiden.


"Ich wünsche einen angenehmen Tag. Sie warten auf mich? Nun, ich bin eingetroffen und wir können zu der Person gehen, die mich ebenfalls erwartet." - sprach die Jedi im Näherkommen und blieb dann drei Schritte entfernt stehen.

Nun war es an dem GD-Kontakt
( Maya ) zu handeln und sich zu erkennen zu geben, wie auch sie zu Sun Tsu zu führen.

- Nähe des GD-HQ - Tara, Maya, Bodygard -
 
Coruscant-Straßengewirr

Während Gil gerade weiter durch die Straßen zog piepte sein Kom.
Casta.
Sie meinte er wäre außer Kontrolle.Oh Gott,wie Naiv sie doch war.
Lächelnd entschied er sich der Dame ein paar Stolpersteinchen zu legen.
Beinahe fröhlich funkte er Fayla an:


Fayla,habt ihr Castas Nachricht bekommen?

Ja,ihr seid außer Kontrolle

Oh bitte,Casta kennt mich kaum,ihr habt mich vorhin erlebt.Denkt ihr ich bin außer Kontrolle?

Eigentlich nicht...

Diese Jedi ist nur scharf auf das Kopfgeld.30.000 Credits für ein Ratsmitglied wenn ich erinnern darf.

Fayla,ihr müsst unsere Truppen nehmen und sie aufhalten.
Ihre Männer sind ebenfalls korrumpiert oder durch ihre Macht verzaubert.
Ihr seid meine letzte Hoffnung.

Ja Meister Galad,ich vertraue euch.Ich werde meine Männer gegen Casta in den Kampf schicken.Soll ich die anderen Jedi informieren?

Nein,sie würden euch nicht glauben.
Casta hat die Übeltat schon lange geplant und ihr Gift in die Ohren des Tempels geträufelt.
Nur mehr euch kann ich trauen Fayla,bitte enttäuscht mich nicht.

Das werde ich nicht.

Möge die Macht mit euch sein...

Gil begann zu kichern.Es war doch so leicht gewesen diese Schwertmeisterin zu täuschen....
Beinahe erfreut über seinen kleinen Sieg ging er weiter...


Coruscant-Straßengewirr
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân,Phrixos, Ria,Gannon ]


Gannon blickte noch einmal die ganze Truppe an, und es fiel ihm schwer zu glauben, dass Aramân sich über die derzeitige Situation freute.Und Gannon wusste, dass er genauso unerwünscht war, wie ihr neustes Mitglied. Er konnte nur hoffen, dass sie ihr Ziel bald erreichen und, dass die Situation sich entspannen würde. Doch was würde dann geschehen?
Würde Aramân sich entschließen seine unerwünschten Begleiter zu beseitigen ? Doch um diesem Risiko vorzubeugen, muss Gannon als nützlich erweisen.Denn nachdem was er gesehen hat, wäre er kein Gegner für Aramân . Und so bot er Aramân heimlich an:


Könnte ich dir vielleicht helfen, indem ich ein Auge auf unsere neue Begleitung werfe?
Oder gibt es etwas anderes um das ich mich kümmern könnte?

Gannon versuchte während er diese Worte flüsterte nicht heuchlerisch zu klingen, denn dann währe sein Abenteuer schneller zuende, als ihm lieb war.Die Gruppe hatte sich schon wieder in Bewegung gesetzt als Aramân antwortete.

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân,Phrixos, Ria,Gannon ]
 
Coruscant - untere Ebenen - mit Casta, Xerkal, Namanah und Jerol

An-Lo hatte seit der Zerstörung des Kommunikationszentrums nicht mehr allzu viel gesprochen. Vor seinem inneren Auge sah er immer wieder die selben Bilder.

Nam und er auf dem Droiden und Nam wirft den Detonator. Er konnte nicht wissen, wer dort unten war. Er konnte nicht wissen, dass Sturmtruppen auf dem Droiden stationiert waren. Er konnte nicht wissen, dass es die Sturmtruppen waren, die auf sie geschossen hatten. Er konnte es nicht wissen...aber er hatte den Detonator trotzdem geworfen... und damit zwei unschuldige Techniker getötet. An-Lo wäre ihn in diesem Moment am liebsten angesprungen und hätte ihm seine Überheblichkeit aus dem Körper geprügelt. Aber er empfand es nur für einen Augenblick...nur für
einen Augenblick...oder?
Er hatte sich aber trotzdem beherrschen können, er konnte den Brechreiz unterdrücken, der ihn ihm aufstieg, als er die entstellten Leichen sah, er konnte seinen Unmut über Namanah unterdrücken, er konnte alles unterdrücken...aber war das der richtige Weg?
Irgendwann würde es zu viel werden und alle unterdrückten Gefühle würden mit einem Schlag aus ihm herausbrechen. Er kannte es...er wusste es, es war ihm bereits im Hotel der Republic Horizon passiert, es sollte nicht nocheinmal geschehen.

Casta hatte gemeint, dass sie beide ein gutes Team abgaben und ein wunderbares Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Jedi und Horizons waren. Aber waren sie das wirklich?
An-Lo hatte kein gutes Gefühl, was Nam betraf. Er war zu sehr von sich und seinen Plänen überzeugt und irgendwann würde er einen Fehler machen...einen verhängnisvollen Fehler, der mitunter auch noch einige andere Menschen betreffen würde.

Der Angriff der Imperialen und ihr Absturz hatten ihn kurzzeitig aus seinen Gedanken herausgerissen. Auch Jerols Erscheinen störte seine Gedanken und der Droiden-Battalion vermochte es endgültig, An-Lo wieder in die Wirklichkeit zurückzuholen.
Die Blasterschüsse zogen an der Gruppe vorbei, während sie versuchten, irgendwo Deckung zu finden. Jerols Verhalten irritierte An-Lo. Er war impulsiv...zu impulsiv. Es war nicht die Art, wie er sie bei anderen Jedi beobachten konnte. Und es war töricht...ein Padawan würde gegen so eine Übermacht nicht allzu lange standhalten können, auch wenn seine Ausbildung bereits fortgeschritten war. Sie mussten ihm zu Hilfe kommen.

Xerkal und Nam gaben ihnen aus ihrer Deckung Feuerschutz, während Casta und An-Lo ihre Deckung verließen und auf die Droiden zustürmten.
Casta lief voraus und wehrte die Blasterschüsse, die auf die beiden zukamen, so gut es ging ab, während An-Lo sich direkt hinter ihr hielt um den Droiden so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten.

Sie kamen näher, noch 10 Meter, An-Los Hand umklammerte sein Lichtschwert noch fester als sie es ohnehin schon tat...noch 5 Meter... An-Lo atmete regelmäßig, konzentrierte sich auf die bevorstehende Aufgabe... nur noch einen Augenblick...jetzt.

An-Lo scherte aus seiner Position aus und begab sich auf Castas linke Seite. Beide waren bei den Droiden angekommen und schnitten sich durch ihre Reihen.
An-Lo vollführte eine Drehung und hielt sein Lichtschwert auf hüfthöhe und sah wie die mitternachtsblaue Klinge durch den Torso des Droiden glitt. Während der Drehung sah er, wie Casta zwei weitere Droiden ausgeschaltet hatte. Er hob die Klinge und schmolz den Kopf eines Droiden, der gerade auf Jerol angelegt hatte. An-Lo bemerkte das Zusammensacken des Droidenkörpers nicht mehr, da er sich schon einem weiteren gewidmet hatte. der Droide brach in zwei Teile, nachdem ihm An-Lo das Lichtschwert schräg durch den Oberkörper gezogen hatte.

Es war alles wie eine lange, fließende Bewegung. An-Lo brauchte nicht darüber nachzudenken, was er tat, oder wie er es tun musste, er tat es einfach. Ein wohliges Gefühl durchströhmte ihn, schon seit Beginn des Kampfes und gab ihm Kraft und Zuversicht. Sie würden es schaffen...das wusste er.

Plötzlich änderte sich das ihn umgebende Gefühl. Es wurde kalt..kalt und finster. An-Lo drehte sich in die Richtung, aus der er die Kälte spürte und sah gerade noch,wie sich ein Blasterschuss auf seine linke Schulter zubewegte. Instinktiv riss er sein Schwert hoch und konnte mitansehen, wie der Schuss auf die Klinge prallte und zum Schützen zurückging, der kopflos zusammensackte.

An-Lo benötigte einen Moment, um zu begreifen, was da gerade passiert war, aber den bekam er nicht. Ein weiterer Schuss hielt auf ihn zu, den Casta abwehren konnte, bevor er ihn errreichte. An-Lo drehte sich zu ihr um, nickte ihr zu und sah, dass sie weitere zwei Droiden ausgeschaltetet hatte.

Sie waren bei Jerol angelangt, der seine blaue Klinge gerade aus der Brust eines Droiden zog. Mit diesem Droiden hatte er in den letzten Minuten drei ausgeschaltet.

Sie gruppierten sich und machten sich bereit, die letzten zehn Kampfdroiden zu besiegen.


Coruscant - untere Ebenen - mit Casta, Xerkal, Namanah und Jerol
 
Bodeninvasion - Coruscant - Schildgenerator - Gefecht

Nachdem die Tie Bomber die verbliebene Verteidigung zerstört hatten, war es kein Problem für die Imperialen Truppen unter Major Selvix den Schildgenerator unter Kontrolle zu bringen. Die Kämpfe in den vielen Gängen des Generators waren zwar erbittert gewesen, doch hatte die gute Ausbildung der Imp. Soldaten dazu verholfen eine verlustreiche Schlacht zu verhindern.

Selvix selbst saß in seinem Repulsoren Panzer und beobachtete vom Geschützturm aus, wie Verletzte Soldaten beider Seiten aus dem Eingang des Schildgenerators getragen wurden. 2 Med. Fahrzeuge standen einige wenige Meter von Selvix Panzer auf dem Vorplatz des Gebäudes und warteten schon auf angeschossenen Soldaten.
Doch alzu lange durften die Truppen hier nicht rasten. Sie mussten so schnell wie möglich weiter vorstoßen und in den zweiten Sektor von Coruscant zu gelangen.
Wahrscheinlich wäre es eine gute Idee an diesem Platz ein provisorisches medizinisches Lager einzurichten und es bewachen zu lassen, während die anderen Truppen weiter vorrückten. Und so geschah es auch. 20 Minuten später war der größte Teil der Streitkraft vom Major wieder auf dem Vormarsch.

Bodeninvasion - Coruscant - Schildgenerator - Gefecht

Coruscant - Oberfläche - Falling Hammers

Lt. Moris stieg hinkend aus seinem zerstörten Kanonenboot. Der Wingman von Havok hatte seinen schwarzen Piloten Helm abgelegt und sich nun mit einer Blaster Pistole bewaffnet. Seinen zerstörten Jäger der vorher Hammer 3 darstellte ließ er zurück, als er geduckt Deckung suchte. Die hauptsache war, dass er den Aufprall einigermaßen heil überstanden hatte. Zwar war das Bein verletzt, aber er hätte durchaus schlimmer sein können.


Während Moris am Boden sein Glück versuchte, flog Havok mit seinen verbliebenen 10 Staffelkameraden immer noch durch die Häuserbuchten von Coruscant. Ein weiteres Problem hatte sich ergeben. Feindlich Jäger der Republik hatten sie überrascht und hingen ihnen im Rücken. Die Z-95 Jäger waren wendiger und schneller als die schwerbewaffneten Kanonenboot und dem entsprechend hatten sie einen großen Vorteil bei diesem Kampf. Doch Havok war weit davon entfernt aufzugeben. Immer wieder bog er um Ecken um den Z-95 den Geschwindigkeitsvorteil zu nehmen, dennoch konnte er nicht verhindern, dass die NR Jäger mit jeder Sekunden näher kamen. Er musste seine Staffel ausschwärmen lassen und die Bodenfahrzeuge der Imps mussten den Kanonenbooten Deckung geben, sonst waren sie verloren.

Wir schwärmen bei der nächsten Gelegenheit aus. Hammer 2-6 folgen mir.

Als er den Befehl über die die Staffelfrequenz gab schaltete er dabei an seinem Bordcomputer herum. Eine Karte von Coruscant war auf dem Display nun zu sehen. Nachdem er gekonnt weitere Knöpfe betätigte zoomte die Karte näher heran und gab ihre Position an. Trotzdem er stetig Gebäuden ausweichte, reifte im seinen Geist ein Plan. Währden Hammer 7-12 zu den Imperialen Bodentruppen zurückfliegen würde. Würde er mit seinen Jungs die NR Jäger noch etwas hinhalten, bis er an einer bestimmten Stelle sich hinter die Verfolger der 2. Gruppe seiner Staffel setzen konnte. Er erklärte hektisch seinen Kameraden den Plan über funk und wenige Sekunden später hatte sich die Staffel aufgeteilt.

Coruscant - Oberfläche - Falling Hammers
 
[COLOR=FFF6]- Nähe des GD-HQ - Tara, Maya, Bodygard - [/COLOR]

Wie? Welche Person? Ach so, sie meinen Sunny... Na ja, folgen sie mir einfach, ich bringe sie zu ihm. Es gab doch hoffentlich keien Probleme für sie, hierher zu finden?

Na ja, leicht war es nicht, aber ich habe es doch noch geschafft.

Es dauerte nicht lange, und schon hatten sie den geheimen Eingang passiert und befanden sich auf dem Weg zur Zentrale. Die menschenleeren Korridore wirkten ziemlich einschüchternd, doch das würde sich hoffentlich bald ändern...
Schließlich kamen die drei in der Zentrale an, wo sie Sun tsu schon erwartete.


Hier ist die mysteriöse Jedi-Ritterin, Sunny! Was kann ich jetzt erledigen?

[COLOR=FFF6]Zentrale-Maya,Tara,Sun Tsu[/COLOR]
 
Coruscant, untere Ebenen, mit An-Lo, Jerol und den Widerstandskämpfern

Casta hatte den Kopf gesenkt und stand leise atmend über dem Kopf eines zerstörten Droiden. Zwanzig Einheiten hatten sich der kleinen Gruppe entgegengestellt, zehn waren noch übrig geblieben, nachdem sich An-Lo, Jerol und die beiden Widerstandskämpfer erfolgreich erwehrt hatten. Die Jedi schloss die Augen und spürte zwei Blasterschüsse, die an ihrer rechten Schulter vorbeizuckten. Geleitet von der Macht erhob sie sich im Sprung in die Luft, drehte sich um die eigene Achse und riss ihre rote Lichtschwertklinge hoch. Sie kam hinter der Droideneinheit auf, stiess das Schwert direkt durch den Torso des Droiden und lenkte einen Blasterschuss, der direkt auf sie zukam, mit der anderen Hand gegen die Häuserwand. Als sie sah, dass An-Lo von zwei Einheiten umstellt worden war, sprang sie zu ihm hinüber, ließ ihre Waffe in der Hand rotieren und durchtrennte die dünnen Hälse der Droiden. Casta nickte ihrem Padawan kurz zu und legte ihm die Hand an die Schulter. Instinktiv schob sie ihn zur Seite, , drehte sich, erhob sich erneut in die Luft und ließ das rote Schwert vor der Brust rotieren, während die verbliebenen sieben Kampfeinheiten auf sie schossen. Die Jedi hatte genug. Zeitverschwendung. Sie rief den anderen zu...

Wir haben lang genug mit diesen Einheiten gespielt. Während wir hier aufgehalten werden, hat Galad genug Zeit, um weiteren Schaden anzurichten. Ich spüre seine Handlungen und seine Emotionen in der Macht. Also machen wir diesem Szenario ein Ende!

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren und mit starrer Miene lief die Jedi erneut auf die Einheiten zu, während die Männer im Hintergrund agierten und vereinzelte Schüsse abwehrten. Casta riss das Schwert seitlich nach vorn, bewegte ihre Finger spielerisch um den Griff des Lichtschwertes und durchtrennte Gliedmaßen der Droiden, die in kleinen Explosionen zusammenbrachen. Mit einem Fußtritt ihres gestreckten Beines drückte sie Blastergewehre zur Seite, während ihre Robe dabei um ihren Körper glitt. Der rote Schein ihres Schwertes wirkte unendlich, als die Jedi mit einem gezielten Schlag eine weitere Kampfeinheit zerstörte. Als sich ein letzter, verzweifelter Schuss vor den Füßen der Jedi in den Boden brannte und die Funken bis zu ihrem Kopf hochschossen, legte Casta den Kopf schräg und schritt langsam auf den Droiden zu, der weitere Schüsse auf sie abgab. Er ging rückwärts auf eine Wand zu, seine Gelenke stiessen gegen den Widerstand, trotzdem schoss er weiter. Die Jedi wehrte ohne große Mühen die Salven ab, während sich der Schatten des Rauches über ihr Gesicht legte, der entstand, sobald ein Schuss an ihrer roten Klinge verglühte. Der Droide ließ seine Waffe fallen und erhob die Arme. Die Jedi stand ihm direkt gegenüber, drehte sich kurz zu dem Haufen mechanischer Kleinteile, der zuvor noch seine Batallion gebildet hatte. Schweigend stiess sie das Schwert in seinen Torso, woraufhin der Droide an der Wand lehnend zusammenbrach. Casta drehte sich den anderen zu und war froh zu sehen, dass sie alle unverletzt geblieben waren. Als sie wieder bei An-Lo und Jerol stand, ergriff sie erneut das Wort...

Wenn wir uns weiterhin so "unauffällig" verhalten, können wir nur hoffen, in einem Stück bei dem Jedi-Rat anzukommen. Ab jetzt gilt zurückhaltendes Verhalten. Besonders für Zabrak-Padawane.

Ihr Kopfschmerz hämmerte hinter ihrer Stirn, während sie Jerol bös ansah.

So wie ich Gil kenne, wird er es uns nicht so einfach machen, wie diese Droiden. Wir wissen nicht, wie stark er Fayla Sion beeinflußt hat. Seine Gedankenmanipulationen sind nicht zu unterschätzen...und wenn er durch die dunkle Seite der Macht agiert, wird er alle seine Möglichkeiten ausspielen. Gehen wir weiter, noch haben wir ein langes Stück Weg vor uns.

Die Gruppe ließ dieses Schlachtfeld hinter sich und begab sich tiefer in die unteren Ebenen. Eine nasskalte Atmosphäre herrschte vor, verschreckte Aliens verschwanden in der Dunkelheit, als sie die Gruppe sahen, die an ihnen vorbeschritt. Castas chalactanischer Stein auf dem Nasenrücken reflektierte das schwache Licht, dass ihnen entgegen fiel, als sie das Ende einer Gasse erreicht hatten. Sie hielt die Gruppe an, als sie sah, dass sich ihr eine große Anzahl von Männern entgegenstellten, die aus dem Schatten gekommen waren. Über ihnen, auf einem flachen Hausdach, war eine Frauengestalt zu erkennen, die in einen langen Mantel gehüllt war. Sie stützte sich auf ein langes Schwert, dessen Glanz durch die Dunkelheit stiess.

Xerkal trat an die Jedi heran und sprach leise...

"Das ist Fayla. So wie es scheint, hat Galad sie vorausgeschickt."

Casta nickte kurz. Sie konnte den Rat nicht spüren. Aber diese Gruppe umgab der Schatten der dunklen Seite. Sie blickte zu Boden und seufzte leise. Er hatte sie auf seine Seite gezogen. Es war deutlich zu spüren. Die Jedi ging einen Schritt vor und hörte, wie die Mitglieder der Horizon auf sie anlegten...


Fayla Sion! Ich bin hier, um den Jedi-Rat zu sprechen. Ist er bei Euch?

Ein kurzes "Nein" war die einzige Antwort, die die Jedi erhielt, als sie zum Dach hinaufblickte und sah, wie die Kriegerin ihr Schwert erhob.

Coruscant, untere Ebenen, mit An-Lo, Jerol und den Widerstandskämpfern, bei Gils Einheit
 
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