Denon

Hier kommt die Kavallerie! ;-)

[Auf den Weg nach Denon - VSD II „Aquila“ - Büro des Kapitäns] Mile Toral, Gorin Barrington

Die Zigarre qualmte vor sich hin und gaukelte den schiffsinternen, elektronischen Auswertungsgeräten vor, dass gerade Kapitän Toral sich eine Zigarre mit einem Stück Flimsi angezündet hatte. Sein erster Offizier entsagte sich selbiger, so wie Mile es tat. Allerdings gab er sie ihm trotzdem mit - Geschenkt ist geschenkt und wiederholen ist gestohlen. Dieses in der Kindheit gelernte „Gesetz“, dass sich ziemlich kindisch und naiv anhörte, hatte nichts desto trotz seine Gültigkeit auch in der Welt der Erwachsenen - so war es doch ziemlich unhöflich angebotene Gefälligkeit nachträglich zurück zu fordern. Nachdem Gorin das Büro von Mile verlassen hatte, trommelte dieser noch etwas unruhig mit den Fingern seiner linken Hand auf dem Tisch herum. Dabei war sein Oberkörper auf die Tür zum Besprechungsraum hingewandt. Es war erschreckend, dass man so einfach diese Offensichtlichkeiten im Bauplan erkannte. Wenn die Rebellen diese Pläne in die Finger bekamen, oder wenn sie allein schon die übergroße Sensorphalanx sahen, dann konnten sie 1+1 zusammenzählen und erkennen, dass die Aquila ein besonderes Schiff war. Er schrieb ein verschlüsseltes Kommunique mit der Dringlichkeitsstufe Alpha an den I-GD, mit der Bitte die Aufnahme eines gewissen Fregattenkapitän Barrington in ihre Reihen zu prüfen. Sobald die Aquila den Hyperraum verlassen hat, würde die Nachricht sofort abgeschickt werden. Nachdem Mile noch einige weitere Aufgaben geprüft und abgearbeitet hatte, ging er in sein Quartier und sah sich um. Da er keine weiteren Aufgaben und Verpflichtungen vor sich hatte, begann er sein Zimmer einzurichten.

Nachdem er fertig damit war, zog er sich aus und schlüpfte unter seine persönliche Nasszelle. Dort reinigte er seinen Körper gründlich und ausgiebig und legte sich danach schlafen.


- 14 Stunden und 45 Minuten später -​

Mile hatte 10 Stunden traumlos, aber ruhig geschlafen. Erholt und mit neuem Elan war er schon seit knapp 4 Stunden und 15 Minuten in seinem Büro und überprüfte Berichte und Mitteilungen. Alles lief einwandfrei, so wie es von einem frisch aus der Werft stammenden Schiff erwarten konnte. Das Frühstück in der Offiziersmesse war heute hervorragen gewesen und steigerte seine Laune enorm. Wie es den Mannschaftlern ergangen war, konnte Mile nur erahnen. Kurz danach, als Mile in Richtung der Tür zur Brücke gegangen war, meldete sich sein 1O bei ihm und damit die Gefechtsbereitschaft der Aquila. Ohne darauf zu antworten verließ Mile sein Büro und meinte nur:

„Sehr gut, Commander. Ordnen sie eine allgemeine Sperre für private Kommuniques an. Sie sollen gesammelt werden und erst nach Freigabe abgeschickt werden.“

Sein 1O bestätigte den Befehl und gab ihn an die entsprechenden Offiziere weiter. Mile selbst ging ruhig und mit hinter dem Rücken verschränkten Armen auf der Brücke hin und her und sah hier und dort einige Leuten über die Schulter. Einen Fähnrich wies er respektvoll aber streng auf einen kleinen Fehler hin, der auch unter seiner Aufsicht verbessert wurde und pünktlich zum Wiedereintritt in den Realraum stand Mile erhobenen Hauptes vor seinem Sessel und sah direkt gerade aus. Als der blau-türkise Wirbel verschwand und die Sternenlinien sich zu Sternen reduzierten kam die üblichen Situationsberichte erst mit der Verzögerung, die für Wiedereintritte typisch waren herein. Jedes Schiff und jede Flottille war für einige Millisekunden, wenn nicht sogar für eine Sekunde, blind bis die Strahlen der Sensoren wieder zurück beim Schiff waren. Das Trickreiche war, dass die anderen Schiffe genauso lange warten mussten, wie die eintretenden Schiffe. Wurde allerdings der Wiedereintritt eines Feindes schon erwartet, waren diese Sekundenbruchteile tödlich...

„Sir, mehre Kriegsschiffe im System! Alle imperiale Kennung: Vier Sternenzerstörer der Imperial Klasse, darunter einer der Klasse 1. Ein Dreadnaught, 12 Fregatte, darunter 4 Lancer-Klasse, 4 Nebulon-B-Klasse und 4 Corona-Klasse. 6 corellianische Korvette, darunter eine der Klasse A, sowie 3 schwere Kreuzer der Vindicator-Klasse.“

Mile nickte den Bericht des Sensoroffiziers mit einem Danke ab. Das war nicht die normale Anzahl an Schiffen für eine Garnisionsflotte. Hier wurde geballte Macht zusammen gezogen. Entweder für einen erwarteten Angriff der Republik oder für einen Schlag seitens des Imperiums. Sollte Bothawui zurück erobert werden?

„Sir, die Flottille meldet optimale Einsatzbereitschaft. Alle Schiffe im grünen Bereich.“

Auf diesen Bericht hatte Mile gewartet.

Mile sah zu Leutnant Eclipse: „Geben sie Konteradmiral Harte bescheid, dass seine Verstärkung einsatzbereit ist und seine weiteren Befehle erwartet.“

Mile zögerte kurz und nachdem Juno Eclipse die Nachricht übermittelt hatte, wandte er sich wieder an sie, überlegte kurz und wandte sich wieder weg. Es war obsolet gewesen.

Er wandte sich wieder an seinen 1O:

„Die Mannschaft soll weiter in Bereitschaft bleiben. Leichten Impuls in Richtung der Flottille des Konteradmirals. Sollten keine weiteren Befehle hereinkommen positionieren wir uns bei der Flottille nach imperialen Standardprotokoll.“

[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, NPC-Offiziere und andere
 
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[Denon | Vergnügungsviertel | Chalmuns Cantina | Private Plmary,Franklyn van Strophen (NPC)]

Azalyn verwickelte van Strophen in ein belangloses über ihre Vorlieben von Kleidern und Männern,wobei sie immer wieder mal Amerkungen streute,dass er doch auf seine Art in das Bild hinein passte.Während die Zeit dahin floss,flossen auch immer häufiger die Drinks,wobei sich Azalyn dadurch zurückhalten konnte,das sie einem Wasserfall gleich aus dem Nähkästchen plauderte.Der Alkohol sorgte dafür,dass Azalyn's Improvisationstalent stark erhöht wurde und sie sich langsam sorgen machte ob sie am nächsten Tag alles was sie nun sagte auch noch wiederholen würde können.
Der Abend schritt voran und machte gute Fortschritte.Als sie geschaffte hatte,dass van Strophen den Rest des Clubs als uninteressant empfand und ihr seine ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen ließ.


"Na,mein lieber Franklyn,hier ist's irgentwie öde,wollen wir nicht wo hingehen wo man etwas..."

Sie machte eine Pause und tippte mit den Fingern ihrer Rechten auf seine Brust.

"....etwas spaßigeres Unternehmen könnte?"

offerierte sie ihm schmunzelte und sie konnte van Strophens' Blick entnehmen,dass er ihr wohl zustimmen würde.Sie löste sanft seinen Griff um ihre Hüfte und erhob sich.

"Ich bin mich noch kurz frisch machen."

hauchte sie ihm zu,bahnte sich einen Weg durch die Menge und verschand in der Nasszelle des Clubs,wo sie leise in ihr Comlink sprach.

"Dryo,ich hab von Strophen soweit,wir werden gleich in seine Wohnung fahren."

Nachdem sie ihre Haare und ihr Kleid gerichtet hatte,kehrte sie zu van Strophen zurück,welcher sie schon stehend erwartete und sie verließen den Club.Auf der Straße davor war ein luxoriöser Gleiter und einer der Bodyguards öffnete ihnen die Tür und sie stiegen ein.Mit einem leisen Summen braußte der Gleiter davon.

[Denon | Vergnügungsviertel | Gleiter | Private Plmary,Franklyn van Strophen (NPC)]
 
Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Vorplatz | John, Wyn, Bruce, Muldoon, Lee, Atlas, Der gesamte Eingreiftrupp

Warum nur? Warum musste er immer Recht behalten? Schon beim Raumhafen hatte er geahnt das er in die Luft fliegen würde und was war passiert? Er war in die Luft geflogen. Und nun das, kaum das er den Gedanken zu Ende gebracht hatte, rief Sergeant Leto auch schon 'Scharfschütze...auf dem Dach'. Bevor er reagieren konnte wurde er von Wyn in den Juggernaut gedrückt. Er wollte schon protestieren da war auch schon alles vorbei, die AT-STs hatten kurzen Prozess mit den Heckenschützen gemacht. Und kaum war der Spuck vorbei brüllte Muldoon wieder über den Platz, anscheinend hatte sich Jaden in den Dreck geworfen. Etwas völlig normales im Angesicht der Tatsache das aus einer oder mehrere Richtungen auf einen Geschossen wurde. Leicht den Kopfschüttelnd lehnte sich John auf seinem Platz zurück.

Vermutlich hatte Muldoon befohlen das sie aufsitzen sollten, denn Lee wurde unsanft Richtung Rampe geschupst, und fiehl dabei auch noch hin. John erhob sich langsam und stapfte auf den Augang und Lee zu.


"Sie sollten wirklich langsam reinkommen, sonst wird er erst richtig ungemütlich."

Mit einem Zwinkern zog er sie hoch und in den Passagierraum rein. Sie setzte sich neben ihn und fing sofort wieder an den Verband zu untersuchen. Sie schien kurz davor gewesen zu sein Muldoon verbal eine überzubraten, Gott sei dank hatte er genug Erfahrung mit Leuten ihres Schlages um das zu verhindern. Ihnen Gegenüber setzte sich Wynsaa hin und blickte ihn besorgt an.

„Sir, ist alles in Ordnung mit Ihnen?“

Vermutlich war sein Gesicht immer noch ein wenig von der Erinnerung gezeichnet die ihm Lee beschert hatte. Sich etwas gerader hinsetzend räusperte sich John ein mal um zu antworten.

"Nur böse Erinnerungen, nichts was mit meiner körperlichen Verfassung etwas zu tun hat. Dafür haben wir ja unseren neuen Squad-Sani nicht war? Einige nennen es Geister der Vergangenheit. Wenn sie mal so lange im Dienst sind wie ich werden sie wissen was ich meine."

Es war eine satte Mischung aus schwarzen Humor und der Bitterkeid die ihn erfüllte. Wenn alles mit Rechtendingen zugegenagen wäre, hätte Rela ihn um mindestens 50 Jahre überlebt, Sephi wurden in der Regel über 200 Jahre alt, da sie aber ein "Mischling" gewesen war, hatte sich die Lebensdauer auch halbiert. Es war die Schuld des Überlebenden die John mit sich trug, aber es war seine eigene Aufgabe damit fertig zu werdn, nicht die eines Privats unter seinem Kommando, vielleicht, wenn sich 'Noble' besser kannte würde er seine Geschichte er zählen. Aber auf keinen Fall vorher.

Der Passagierraum füllte sich zunehemend mit Soldaten, verletzten wie unversehrten gleicher Maßen. Endlich ein wenig entspannung findent lehnte sich John abermals zurück und wartete darauf das der Juggernaut endlich losrollte. In der Garnison würde er dann erst unters Messer kommen, dann in den Bactatank und anschließend würde es eine große "Kennenlernrunde" mit den nuen Noblemitgliedern geben. Nur wie Trooper Atlas da rein psste vermochte John nur zu erahnen. 'Bei meinem Glück ist er auch wegen Noble hier'.



Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Vorplatz, im Juggernaut | John, Wyn, Muldoon, Lee
 
Hyperraum | Auf dem Weg nach Denon | INT Rampart | Quatier des Kapitäns | Jarvis

Nachdem er die Routinearbeiten auf der Brücke erledigt hatte übergab er das Kommando an seinen neuen 1. Offizier DeWulfen um sich schlafen zu legen. Nur leider würde es erstmal nicht dazu gekommen. Auf seinem Schreibtisch hatte sich während seiner Abwesenheit einiges an Arbeit aufgestaut. Diverse Mitteilungen, Berichte und andere Dossiers lagen auf dem Eingangsstapel. Mit einem seuftzen setzte sich der hünenhafte Commander an seinen Schreibtisch, seine Mütze schmiss er auf sein Bett. Aus seinem privaten Vorrat nahm er sich noch ein Glas Whiskey und begann den Stapel abzuarbeiten. Ti'rana hatte zwar versucht etwas von der Arbeit zu erledigen. Aber wenn man 1O und Kapitän zur selben Zeit ist bleibt das eine halt auf der Strecke. In diesem Fall der Kapitän.

Er war gerade dabei den Bericht der Werft zur Reperatur durchzugehen, scheinbar war ein defekter Wärmetauscher die Ursache für den Ausfall, klopfte es an der Tür.


"Herrein, die Tür ist offen."

Die Tür ging auf und Ti'rana kam rein. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Er wusste genau was das bedeutete, hinter ihrm Rücken hatte sie wahrscheinlich wieder diesen sündhaftteuren Wein den sie bei einer ihrer Kontrollen gefunden hatte. Der Großteil war, wie eigentlich alles was sie aufbrachten, ans imperiale Zollamt gegange, nur schaffte sie es immer wieder eine Flasche davon aufzutreiben. Jarvis lehnte sich auf seinem Sessel zurück und rieb sich die Augen, schlafen wäre nicht verkehrt. Aber damit würde er wohl noch warten müssen.


Circa 14 Stunden später


Er war doch noch zum Schlafen gekommen, zwar spät aber immer hin. Nun saß er seit vier Stunden etwas verschlafen und nur in seinem Bademantel wieder am Schreibtisch und beendete das was er gestern Abend, sofern man im Hyperraum von Abend sprechen konnte, angefangen hatte. In seinem Bett schlief immer noch Ti'Rana. Als er die letzte Akte beiseite legte betrachtete er für einen Moment "Ti" von der Seite. Er wurde aber jäh aus seinen Tagträumerreien gerissen als sich der Navigations Offizier L'hmar meldete.


"Commander, in etwa 45 Minuten verlassen wir den Hyperraum."

"Danke, ich werde auf der Brücke sein."


Jarvis ließ den "Sprechen"-Knopf für das Com los und nahm sich frische Kleidung aus dem Schrank um anschließend zu Duschen. Nach dieser Erfrischung machte er sich auf den Weg zur Messe um im Vorbeigehen noch einen Kaff und eine Kleinigkeit zu essen. Vorher jedoch "verabschiedete" er sich bei Ti'Rana die gerade dabie war sich selber fertig zu machen.

Der Kaff war heiß und die Brötchen ausgezeichnet, manchmal hatte es schon Vorteile der Kaptän zu sein und Frühstück zu bekommen wenn einem danach war. Mit einem Grinsen nahm Jarvis noch einen Schluck aus der Tasse, vor ihm öffnete sich zischend die Tür zur Brücke. Nach der allgemeinen Begrüßung durch die Brückenbesatzung und des Wachhabendenoffizier, es war der 3. Offizier Kanaris der die Nachtschicht übernommen hatte, stellte sich Steiner an den Holotisch und aktivierte den "Couuntdown".
In großen Zahlen wurde jetzt die Zeit angezeigt bis die Rampart im "Normalraum" ankommen würde, 5 Minuten waren noch zu überbrücken. Schnell überflog Jarvis noch mal die Statusberichte der wichtigsten Systeme und ob die Jägerpiloten auf Stanby waren, alles lief wie es laufen sollte. 'Hervorragend'.


"Austritt aus dem Hyperraum, in drei, zwei eins jetzt!"

Eine monotone, mechanische Stimme zählte die Sekunden runter, auf der Brücke machte sich eine spürbare Anspannung breit. Als die Stimme "fertig" war verwandelten sich die weißen Linien schlagartig wieder in Punkte und vor ihnen tauchte Denon auf.

"Mehrere Kontakte, FFS zeigt Verbündete an, alle Systeme normal."

"Passen sie Geschwindigkeit und Kurs der Aquila an, Bereitschaftssignal senden. Ladys and Gentelman, wir sind im Denon-System."


Jarvis wollte einen weiteren Schluckkaff nehmen, musste aber feststellen das er alle war. Er stellte die Tasse auf den Holotisch und betrachtet die Darstellung der einzellnen Schiffe im System, wenn er es nicht besser wüsste würde er behaupten das sich das System auf einen Angriff vorbereitet. 38 unterschiedliche Schiffe, darunter vier mächtige Sternenzerstörer hingen im Orbit um Denon.

"Allgemeine Bereitschaft beibehalten, achten sie auf Befehle von der Aquila oder von Admiral Harde und wecken sie den 1O ich glaube das wir Arbeit bekommen werden."


Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Jarvis und Brücken Crew
 
Denon – Zone 2 – Industriegebit – Lagerhalle – Vorplatz, im Juffernaut – Lee, John, Wyn, Muldoon

Jade, die immer noch wueten auf den Captain und kurz vorm explodieren war, konnte sich nur mit Muehe in Zaun halten. Man konnte es in ihren Augen lesen. Sie mochte ja „der Frischling“ hier sein aber das war noch lange kein Grund so mit ihr umzuspringen. Lee versuchte sich auf den Verband an Johns Schulter zu konzentrieren, doch sie schaffte es nicht. Jade schaute wieder zum Captain, der nicht unweit von Wyn, John, Atlas und ihr sass. Nun sah sie auch die Wunde an seinem Oberschenkel. Es handelte sich um einen Streifschuss.

Keiner der anderen Sanitaeter schien bis jetzt Notiz davon genommen zu haben, dass ihr „Haeuptling“ eine Verletztung, auch wenn es nur ein „Kratzer“ war, davon getragen hatte. Sich innerlich zusammenreissend, erhob sich Jade und ging zu Muldoon hinueber.
Ohne sein Murren zu beachten und ohne ihn eines Blickes zu wuerdigen, versorgte sie schnell den „Kratzer“ und zog an dem Verband etwas heftiger als es notwendig gewesen waere. Sie hoerte Muldoon, wie er scharf die Luft einzog. Mit einem leicht triumphierenden Grinsen kehrte sie zurueck zu ihrem Sitz neben Smith.

Der Transporter setzte sich langsam in Bewegung.

John schien Lees Grinsen gesehen zu haben, denn als sich ihre Blicke kurz kreuzten, schuettelte er leicht warnden den Kopf.
Mit einem leisen, verlegenem Raeuspern und den weiteren neugierigen Blicken von Smith, Whyn und Atlas enziehend, widmete sie sich erneut dem Schulterverband und dem verletzten Arm des Sergeant. Sie tastete sachte seinen Arm von der Verletzung abwaerzt ab. Die Sanitaeterin bewegte seine Finger und kniff dann in seine Handflaeche. Zufrieden mit der hervorgerufene Reaktionen legte sie dann ihre Hand in seine und blickte zu ihm auf: „Druecken Sie meine Hand so fest Sie koennen.“

„Sehr gut“ ein erleichtertes Laecheln huschte ueber ihr Gesicht als sie die erhoffte Druckstaerker spuerte.
Dennoch waere sie froh, den Sergeant in der Krankenstaion und im Bactatank zu wissen.

„Ich habe mich noch gar nicht fuer Ihre Hilfe auf der Rampe bedankt. Vielen Dank, Sir.“, sagte sie leise. Jade liess seine Hand wieder los und schaute kurz zu Smith auf, bevor sie ungeduldig ihren Blick durch den Transporter gleiten liess.
‚Wie lange dauert es denn noch. Soweit kann die Kaserene doch nicht mehr sein‘ Im Geiste ging sie schon die einzelen OP Schritte durch, den es bestand keinen Zweifel, das Jade diese selbst druchfuehren wuerde. Sie war Aerztin, verdammt noch mal und kein gewoehnlicher Sanitaeter.

Denon – Zone 2 – Industriegebiet – Lagerhalle – Vorplatz, im Juggernaut –Jade , John, Wyn, Muldoon (auf dem Weg in die Kaseren)
 
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[Denon-System ~ geostationärer Orbit ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ ISD II „Crusader“ ~ Brücke ~ Rear Admiral Melville Harte und Brückenmannschaft]

Emsige Betriebsamkeit – damit war die gesamte „Crusader“ erfüllt. Der schneeweiße Sternzerstörer der Imperial-II-Klasse befand sich in einem tiefen Orbit um Denon und bereitete sich allmählich auf ein kommendes Gefecht vor. Trotzdem war die Mannschaft nicht gänzlich informiert. Rear Admiral Melville Harte, der Kommandeur sämtlicher imperialer Streitkräfte in diesem System, ließ die Crew auf seinem Kriegsschiff absichtlich im Unklaren. Jede einzelne Sekunde konnte der Feind irgendwo im System auftauchen – diese schlichte Philosophie vertrat der alte Imperiale. Denn Melville Harte glaubte den Berichten, die man vom Imperialen Geheimdienst erhielt, nicht ganz. Seiner Erfahrung nach, die er über die vielen Jahren gesammelt hatte, gab es stets einige Faktoren, die ein Offizier im unsicheren Vorfeld nicht so einfach berechnen konnte.

Mit ruhiger Miene stand Melville Harte auf der riesigen Brücke. Schweigend musterte der Imperiale das schwarze All durch das Transparistahlfenster. Nichts bewegte sich im ganzen System. Denn seit ein paar Stunden hatte man den Zivilverkehr zum Planeten sowie vom Planeten weg eingestellt. Nur Kriegsschiffe der Imperialen Marine hatten seitdem das Recht sich im System aufzuhalten. Melville Harte ließ seinen aufmerksamen Blick zur „Reckoning“ - ebenfalls ein Imperialer Sternzerstörer der Klasse II – wandern. Dieses majestätische Schiff schob sich langsam vor die „Crusader“. Damit war für knapp zehn Minuten jegliche Sicht auf das System verwehrt, weshalb sich der alte Rear Admiral erneut seiner Brückenmannschaft zu wandte. Überall konnte er die Unruhe spüren.
'Egal ob hier auf der „Crusader“ oder bei Commodore Carsen – sie lechzen nach einem Kampf', dachte er sich. Ganz ruhig entfernte er sich vom Panoramafenster.

„Commodore Carsen soll seine Kampfgruppe Backbord von uns ausrichten“, brummte Harte leicht verärgert seinem nichtmenschlichen Schiffskommandanten zu. „Seine Unruhe macht mich langsam krank...“

'… für einen Imperialen fast unwürdig.' – Diesen Teilsatz behielt er für sich. Stattdessen ging er zur Sensorikstation. Fast sehnsüchtig erwartete er den Ersatz für seine eigene Flottille. Sie sollten vom fernen Kuat-System in einem knappen Zeitrahmen hierher springen – und da der Rebell fast vor der Tür stand, hoffte der alte Imperiale auf die Pünktlichkeit dieser imperialen Kommandanten. Schnell ließ er seinen Blick über das leuchtende Diagramm schweifen. Etwas unsicher folgte der anwesende Brückenoffizier den Bewegungen, die Harte mit seinem Finger machte. Dann markierte er kurz mit dem Lichtstift mögliche Punkte zur Systemverteidigung auf dem Bildschirm. Noch immer hatte der Rear Admiral keine endgültige Entscheidung getroffen wie er den Planeten – allein, ohne Cornells Mithilfe! – erfolgreich verteidigen sollte. Plötzlich piepste die Konsole. Unverzüglich reagierte man und rief auf einem zweiten Bildschirm eine aktuelle Darstellung des System auf.

„Eine Gruppe, bestehend aus vier Schiffen, hat das System betreten“, meldete der Sensorikoffizier mit gedämpfter Stimme. „Das Freund-Feind-System identifiziert diese paar Schiffe als 'Pegasus'-Kampfgruppe. Möchten Sie eine detaillierte Analyse?“

„Nein, Lieutenant“, reagierte Harte und richtete sich langsam wieder auf. „Diese Kampfgruppe hat High Admiral Cornell als zusätzliche Unterstützung geschickt. … Kommunikation, weisen Sie den Schiffen eine Warteposition im System zu.“

„Aye, Sir“, entgegnete der Kommunikationsoffizier schlicht.

Ein leises Dröhnen ging auf einmal durch die „Crusader“. Schwerfällig korrigierte der schneeweiße Sternzerstörer seine Position im geostationären Orbit. Nach zwei Minuten ebbte das Geräusch mehr und mehr ab – bis es nach drei Minuten gänzlich verschwunden war. Jedoch störte sich mittlerweile niemand mehr an solchen Geräuschen. Durch den Dienst im Outer Rim hatte man sich längst daran gewöhnt. Rear Admiral Harte kehrte mit seiner Aufmerksamkeit zu dem Bildschirm zurück. Schnell straffte er die Ärmel seiner oliv-grauen Uniform, bevor er noch ein paar Markierungen setzte. Dann erklärte er – recht ausführlich – dem Sensorikoffizier sein persönliches Anliegen. Trotzdem war sich der alte Imperiale noch nicht sicher, ob jede Kampfgruppen individueller handeln sollten oder ob er auf eine unkonventionellen Verteidigungslinie zurückgreifen sollte. Nachdenklich fuhr sich der Alte über das rasierte Kinn. Die hellgrünen Augen musterten das leuchtende Diagramm. Doch so schnell fand er einfach keine Antwort.


Erneut registrierten die Sensoren der „Crusader“ das Eintreffen vier neuer Schiffe. Sofort erwachte auf der gesamten Brücke die typische Hektik. Rasch rief man sich gegenseitig Befehle zu, um den Sternzerstörer für einen frühzeitigen Angriff bereit zu halten. Doch der Sensorikoffizier löste diese Unruhe mit seinem Bericht schnell wieder auf. Die Schiffe, die aus dem Hyperraum in das System gesprungen waren, waren der Ersatz für Hartes Flottille. Schlagartig ebbte der ganze Lärm, der bis zu diesem Moment die Brücke terrorisiert hatte, ab. Leicht beschämt kümmerten sich die Offiziere und Mannschaftsmitglieder um ihre eigentlichen Aufgaben. Gleichzeitig schritt Rear Admiral Harte in aller Seelenruhe über die Brücke zu einem Holotisch. Vor der ersten Kontaktaufnahme wollte er sich ansehen was Kuat ihm in der Kürze der Zeit schicken konnte. Summend erwachten sämtliche Projektoren und binnen einer Minute hatte er eine klare holografische Darstellung.


„Zwei Victory-II-Sternzerstörer, ein Vindicator-Kreuzer und Im-418 Abfangkreuzer“, bemerkte der alte Imperiale murmelnd und richtete seine Mütze. „Damit kann man arbeiten.“

Nachdenklich nickte Melville Harte und sah sich die Darstellung an. Leise pirschte sich der Noghri, Captain Karaak, an als sich der Rear Admiral gerade einzelne Informationen zu den Kriegsschiffen aufrufen ließ. 'Das führende Schiff ist die „Aquila“ – Kommandant: Captain Mile Toral', las der alte Imperiale in Gedanken. 'Ihm hat man das Kommando erst bei Kuat übertragen.' Ein Umstand, den Harte nicht unbedingt positiv bewertete. Jedoch ließ ihm der knappe Zeitrahmen keine zusätzlichen Möglichkeiten offen. Er musste diesen Offizier zum Kommandanten einer ganzen Kampfgruppe in seiner persönlichen Flottille machen. Danach glitt seine Aufmerksamkeit zum nächsten Offizier. Er las sich rasch die Daten zur „Basileia“ durch. Da hatte ein neimoidianischer Captain namens Seifo Dias das Kommando inne. Nachdenklich fuhr sich Harte erneut über das Kinn. Doch bevor er eine Entscheidung treffen konnte, brachte ihn Karaaks höfliches Räuspern aus dem Grübeln heraus. Der Rear Admiral musterte den Noghri.

„Die 'Aquila' hat sich bei uns gemeldet, Sir“, informierte ihn sofort der unscheinbare Muskelprotz. „Die Ersatzgruppe warten auf Ihre Befehle.“

Einen Moment kehrte Harte in seine Grübeleien zurück. Für diese vier Kriegsschiffe musste er nun rasch eine sinnvolle Aufteilung finden. Nur zwei Schiffskommandanten waren schon Captains, die anderen beiden hatten den Rang „Commander“ inne. Nachdenklich folgte der Rear Admiral all den langsamen Bewegungen, die diese Schiffe auf dem Weg nach Denon machten. Neben ihm wartete der Noghri geduldig. Beiläufig legte Melville Harte seine Mütze zur Seite und fuhr sich dann durch sein längst ergrautes Haar. Noch immer ruhten die hellgrünen Augen auf der Darstellung. Dann ließ er den aktiven Holotisch abschalten. Ein letztes Mal wanderte sein Blick über die große Brücke. An allen Stationen schien man auf seine Befehle zu warten. Zuletzt kehrte seine Aufmerksamkeit zum Kommandanten der „Crusader“ zurück. Captain Karaak stand noch immer neben dem Rear Admiral und folgte schweigend dessen flüchtigen Blicken.

„Diese Gruppe soll sich auflösen“, befahl Harte mit ruhiger Stimme. „Die 'Rampart' soll sich in den nächsten zehn Minuten am Steuerbord der 'Destruction' einfinden. Commodore Baldaar wird diesen Imobilizer gebrauchen können. Ebenso soll sich die 'Basileia' von der 'Aquila' lösen und sich in der Nähe der 'Pegasus'-Kampfgruppe einfinden. Die 'Aquila' und die 'Broken Nova' sollen sich in dieser Zeit hinter der 'Crusader' – bei der Corona-Fregatte und den beiden Lancer Fregatten – einfinden. In zwanzig Minuten soll außerdem eine Holoverbindung von meinem Konferenzraum zur 'Reckoning', zur 'Purgatory', zur 'Exemplar', zur 'Destruction', zur 'Aquila' sowie zur 'Basileia' hergestellt werden. Ich möchte die Kommandanten sprechen.“

„Jawohl, Sir“, entgegnete der Captain und gab dann die Anweisungen an seine Mannschaft weiter.

…​

Eine trockene Luft herrschte in dem Konferenzraum. Zwar brummte die Belüftungsanlage, doch nie rechnete man mit einem zufriedenstellenden Ergebnis dieser Maschinen. Ein länglicher Tisch war in der Mitte des großen Raumes. Nur zögerlich erwachten die vielen Neonröhren als der Rear Admiral in den Konferenzraum trat. Schweigend ging der Mensch zum Tisch, um sein Datapad an den Tisch zu stecken. Leise folgte ihm der nichtmenschliche Captain der „Crusader“. Zusammen bereiteten sie die kurze Besprechung mit den Kommandanten der anderen Kampfgruppen vor. Mit einem Piepsen kündigte sein Datapad plötzlich an, dass die Kabelverbindung mit dem neuen Holoprojektor, der auf dem Tisch stand, erfolgreich war. Plötzlich kündigte das Gerät an, dass die benachrichtigten Schiffe ihre Verbindung zu seinem Imperial-II-Sternzerstörer aufgenommen hatten. Surrend erwachte dieser Projektor und dann tauchten auf einmal einzelne Person auf unterschiedlichen Sitzen auf. Es waren die Hologramme der Offiziere, die Melville Harte sprechen wollte. Unverzüglich salutierten all die Kommandanten als die Verbindung sicher war.


„Meine Herren, wir haben nicht viel Zeit – also lassen Sie uns sofort beginnen“, eröffnete der Rear Admiral die Besprechung mit ruhiger, aber ernster Stimme. „Dem System steht ein Ansturm durch rebellische Streitkräfte bevor. Sie wollen mehr in Richtung 'Inner Rim' vorstoßen, was die hiesigen Streitkräfte unter imperialer Flagge natürlich mit allen Mitteln, die uns in der derzeitigen Lage frei zur Verfügung stehen, unterbinden sollen – und ebenso wollen!“

Streng musterte Harte alle sechs Hologramme. Neben seinem alten Kameraden, Commodore Geralt Desmond, zeigten die Projektoren den Neimoidianer Seifo Dias. Beiden Männern gegenüber konnte Rear Admiral Harte die Darstellungen von Captain Toral und Line Captain Kelden sehen. Der Rest, die Commodore Carsen und Baldaar, saßen am Ende des Tisches. Obwohl sich in diesem Raum der Noghri ebenfalls aufhielt, konnte man ihn bei den Projektionen, die zeitgleich die „Crusader“ an die anderen Schiffe sandte, nicht sehen. Denn Karaak hielt sich still im Hintergrund auf. Nur Harte war für die sechs Kommandanten, die per Holo-Verbindung im Raum anwesend waren, zu sehen. Ruhig musterte der ungewöhnliche Captain einzeln die Gesichter der unterschiedlichen Männer. Trotz der zahlreichen Unterschiede zu den menschlichen Offizieren wirkte auch der eine Neimoidianer in der Sekunde ziemlich gelassen auf den Noghri. Doch dies teilte er dem Rear Admiral erst einmal nicht mit. Denn Harte setzte erneut zum Sprechen an.

„Captain Toral und Captain Dias, Sie werden jeweils eine Kampfgruppe übernehmen“, teilte er den beiden Offizieren ohne Umschweife mit, bevor er ein Datenpaket an sie sandte. „Ihre Leistungen in der Imperialen Flotte sollen auf diese Weise gewürdigt werden. Sollten Sie zu den Schiffen, die nun zusätzlich unter Ihrer Befehlsgewalt stehen, Fragen haben, dann stellen Sie diese bitte am Ende der Besprechung. Kommen wir nun zur Verteidigung des Systems...“

Dann breitete er Stück für Stück den Plan aus, den er gemeinsam mit High Admiral Cornell für das System ausgearbeitet hatte. Natürlich wollte man dem Feind eine Falle stellen. Für den Feind sollte im ersten Moment bloß ein Teil der anwesenden Flotte – vier der sieben Kampfgruppen – sichtbar sein. Der Rest sollte sich am Anfang im Schatten des Planeten aufhalten. Erst wenn man den Feind in erste Kämpfe verwickelt hat, sollten sie mit einem flüchtigen Mikrosprung hinter die feindlichen Linien springen und dann die eigentliche Hauptflotte – darunter Cornells Supersternzerstörer „Final Reversal“ – auf das Schlachtfeld bringen. Gerade der Abfangkreuzer „Rampart“ bot sich für dieses Manöver perfekt an. Nur musste das Schiff stets geschützt werden, denn die Generatoren brauchten ein paar Minuten, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Schon aus diesem Grund wollte Harte in dieser Schlacht drei Kampfgruppen in der Hinterhand behalten – quasi als Trumpf. Schnell schickte er die nötigen Paramenter an die zweite, die vierte und die siebte Kampfgruppe. Dabei sah sich der Rear Admiral ganz genau die Gesichter von Commodore Baldaar, Commodore Carsen und Captain Dias an.

„ … Sie haben damit eine sehr große Verantwortung, meine Herren“, sprach Melville Harte mit sehr ernstem Ton weiter.„Commodore Carsen, Sie haben die Befehlsgewalt über die drei Gruppen. Zum gegebenen Zeitpunkt wird die 'Reckoning' von mir persönlich informiert. Sollten wir in dieser Lage etwas Glück haben, dann schaffen wir diese paar Rebellen auch allein. Denken Sie daran. Es sind bloß Rebellen – und mit einer einzigen Welle werden diese nicht weit kommen. … So, haben Sie noch Fragen?“

[Denon-System ~ geostationärer Orbit ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ ISD II „Crusader“ ~ Konferenzraum ~ Rear Admiral Melville Harte, Captain Karaak, sechs Hologramme (darunter Captain Toral und Captain Dias)]
 
Denon/ Zone 1/ Industriegebiet/ Auf dem Vorplatz/ Captain Muldoon/ Sergeant Leto/ Sergeant Smith/ Private Fel/ Private Ricky Atlas/ Private Jade Lee/ Kompanie Gladiators und Verstärkung(NPC`S)

Nachdem nun endliche alles Soldaten den Juggernaut bestiegen hatte, gab Captain Muldoon dem Fahrer den Befehl zum abrücken. Langsam und rumpelnd setzte sich das Gefährt in Bewegung.
Muldoon nahm nicht weit von den Mitgliedern des Nobel Squads platz, lehnte den Kopf zurück an die Wand des Fahrzeuges und rieb sich seinen verletzen Oberschenkel. Dabei wanderte seinen Blick von Trooper zu Trooper, einige unterhielten sich, anderen Ruhten und wieder anderen kümmerten sich um die Verletzten.
Dann bemerkte er das die Sanitäterin Lee ihn immer wieder anstarrte, sie nahm ihm wohl den Anbrüller von vorhin noch übel. Plötzlich stand sie auf und kam wortlos zu ihm rüber, wobei sie ihn keines Blickes würdigte. Dann hockte Lee sich vor ihn und versorgte seinen Streifschuss, dabei musste der Captain die Luft scharf zwischen den Zähnen einziehen als sie den Verband etwas strammer als Nötig fest zog. Muldoon entging auch das triumphierenden Grinsen nicht was die Sani auf dem Gesicht hatte als sie zu ihrem Platz zurück kehrte. Innerlich musste er aber selbst darüber und über Lee lachen, sie gefiel ihm in vielerlei Hinsicht, doch er lies sich das nicht anmerken und äußerlich verzog er keine Miene.

Muldoon
kratze sich am Kinn, stand auf und räusperte sich so lautstark das nach wenigen Sekunden außer dem Rumpel und Klappern Ruhe im Fahrzeug war.
Dann räusperte sich der Captain erneut.
„Männer ihr habt wieder gute Arbeit geleistet, ich bin Stolz auf euch!!“
Bei den letzten Worten ruhte sein Blick auf Lee und Atlas.
„Nur durch euren Einsatz konnten wir Sergeant Smith und Private Fel aus dieser heiklen Situation raus holen. Auch wenn wir ein paar Verluste zu bedauern haben war die Action ein voller Erfolg.“
Er sah von einem zum anderen und machte ein zufriedenes Gesicht.
„Wenn wir wieder in der Garnison sind, werden zu aller erst die Verletzten versorgt, danach ist für alle Dienstunterbrechung und Morgen früh 0800 Uhr wieder Dienstbeginn.“
Muldoon kam zu Smith und den anderen des Nobel Squads rüber und beugte sich zu dem Sergeant runter
„Wie ich sehe bist du ja in guten Händen, bevor ich es vergesse das sind deine zwei neuen Teammitglieder Private Atlas und Private Lee.“

Der Captain drehte sich mit einem für seine Verhältnisse freundlichen Gesichtsausdruck zu Private Lee.
„So wie ich sie einschätze wollen sie an der OP an Smith dabei sein !?!?“
Fragte er mit tiefer, fester Stimme und zog eine Augenbraue hoch.
„Wenn das der Fall ist unterhalten wir zwei wenn wir in der Garnison sind vorher nochmal, da gibt es etwas was sie wissen müssen und keine Widerrede!!“
Der Tonfall in Muldoon´s Stimmer verriet das es in diesem Punkt keine Diskussion zulassen würde.
Dann setzte er sich zurück auf seine Platz und sah auf sein Crono, in 10 Minuten sollen sie ankommen.


Denon/ Zone 1/ Im Juggernaut/ auf dem Weg zur Garnison/ Captain Muldoon/ Sergeant Leto/ Sergeant Smith/ Private Fel/ Private Ricky Atlas/ Private Jade Lee/ Kompanie Gladiators und Verstärkung(NPC`S)
 
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Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Vorplatz, im Juggernaut | John, Wyn, Muldoon, Lee, Leto, Atlas, div. Soldaten (NPCs)

Nachdem Lee Captain Muldoon "verarztet" hatte, kam sie wieder zurück und widmete sich, weil John warnend und tadelnd den Kopf geschüttelt hatte, verlegen wieder seiner Behandlung. Sie prüfte erst seine Reflexe und anschließend ob er mit dem verletzten Arm noch zudrücken konnte, anscheinend war sie mit dem Ergebniss zufrieden, den sie lächelte ihn Anschließend an. Auf ihre Aussage das sie sich noch nicht bedankt habe für die Hilfe hatte er nur ein mildes Lächeln übrig. Anscheinend war das ihr erster Feldeinsatz, ansonsten wüsste sie das es selbstverständlich ist das man aufeinander aufpasst und sich gegenseitig half. Trotzdem richtete er freundlich das Wort an sie.

"Keine Ursache, ich bin sicher sie werden mir diesen kleinen Gefallen erwiedern wenn die Zeit dafür gekommen ist."

Nach diesen wenigen Worten herschte erstmal wieder Schweigen, so dass John sich in seine Gedanken vertiefen konnte, die kleine Ansprache von Muldoon hörte er garnicht, zuseher war er mit seinen Gedanken beschäftigt. Sie kreisten immer wieder um Rela und um Jade, eigentlich hatte er gehoft nach nun über 20 Jahren endlich damit durch zu sein, aber anscheinend war er das nicht. Lees "Anweisung" die Zigarre weg zu legen und mit welcher Bestimmtheit sie ihn dierigierte, war erschreckend nahe an dem wie Rela mit ihm umgesprungen war. Die einzigen Menschen die vom Rang her unter ihm standen und ihm trotzdem Anweisungen gaben, in Jades Fall war das nicht weiter verwunderlich, sie war Sani und er der Verwundete. Und trotzdem, Smiths Gefühlswelt war stark durcheinander gebracht. Nervös kratzte er sich an seinem Ringfinger, da wo er Jahre lang den Ehering getragen hatte bis er eines Tage entschieden hatte ihn zu Relas Orden in das Etuie zu legen. Konnte er darüber nachdenken eine neue "Beziehung" anzufangen? Durfte er überhaupt? Außerdem wie alt mochte sie sein? Wenn er schätzen sollte würde er auf 29 bis 30 tippen. Schickte sich sowas überhaupt?

Dankbar dafür das ihn Muldoon aus seinen Gedanken riß blickte er zu dem Catain auf und grinste.


"Jetzt werd nicht neidisch, musst dich nur gefangen nehmen lassen, einwenig foltern und dann noch angeschoßen werden. Dann bekommst du auch so einen nette Sanitäterin. Dann kann ich sie ja nun auch bei Noble begrüßen was Atlas? Und weil ich Lee auch noch nicht ordentlich begrüßt habe erledige ich das gleich mit: Herzlich Willkommen bei 'Noble'."

Zum Schluß reichte John erst Lee und dann Atlas die Hand. Der Hühne konnte ganz schon kräftig zu packen, aber auch Lees Händedruck war fest.

"Ich würd sagen alles weitere zu diesem Thema erledigen wir wenn mich der Doc wieder zusammengeflickt hat. Nicht oder?"

Muldoon setzte sich wieder und auch John lehnte sich wieder an die "Bordwand" hinter ihm. Das Rütteln des Juggs wäre für seine geschundene Schulter sicher eine Qual gewesen, aber zum Glück hatten die Schmerzmittel ihre Wirkung bereits entfalltet. Nach einiger Zeit wurde der Juggernaut langsamer, so dass John vermutete das sie das Garnisons Tor erreicht hatten.

Denon | Zone 1 | Garnison | vor dem Hpt.Tor | im Juggernaut | John, Wyn, Muldoon, Lee, Leto, Atlas, div. Soldaten (NPCs)
 
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[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, NPC-Offiziere und andere

Hektik brach auf der Brücke aus, als neue Befehle hereinkamen. Mile ging schnellen Schrittes zu seinem 1O und sprach ihn an: „Commander, geben sie Befehl an die Broken Nova und setzen sie mit ihr einen Kurs hinter die Crusader. Lassen sie die Mannschaft in Bereitschaft und ordnen sie für diese weitgehende Kommunikationssperre an.“ Es würde bei dieser Flottenstärke definitiv einen Kampfeinsatz geben.

Sein 1O entfernte sich von Mile und gab die entsprechenden Befehle weiter. Dann meldete sich Leutnant Eclipse bei ihm: „Sir, Konteradmiral Harte wünscht sie per Holokom zu sprechen.“ Mile sah zu Gorin, der in diesem Moment von einer Konsole zu ihm aufsah. Mile erwiderte den Blick: „Sie haben die Brücke, ich bin in meinem Büro und wünsche nicht gestört zu werden!“

Noch während der Befehl bestätigt wurde ging Mile in sein Büro, schaltete den Holoprojektor an und stellte sich vor ihn. Ein Bildschirm zeigte die Gesichter des Admirals und anderer imperialen Offizieren, darunter Miles Kamerad Seifo Dias. Mile salutierte und setzte sich dann auf seinen Sessel. Er und Seifo waren hier die rangniedrigsten Offiziere.

„Meine Herren, wir haben nicht viel Zeit – also lassen Sie uns sofort beginnen“, eröffnete Konteradmiral Harte die Besprechung mit ruhiger, aber ernster Stimme. „Dem System steht ein Ansturm durch rebellische Streitkräfte bevor. Sie wollen mehr in Richtung 'Inner Rim' vorstoßen, was die hiesigen Streitkräfte unter imperialer Flagge natürlich mit allen Mitteln, die uns in der derzeitigen Lage frei zur Verfügung stehen, unterbinden sollen – und ebenso wollen!“

Mile hob kurz eine Braue. Rebellen auf den Vormarsch nach Denon? Warum war man dann noch hier und versteckte sich? Man sollte den Krieg in das Territorium des Feindes bringen. Und wie konnten die Rebellen eine so große Flotte zusammenziehen um Denon zu attackieren? Daran war nur dieser vermaledeite Bürgerkrieg Schuld. Miles Miene wurde ernster und verhärtete sich, strahlte Entschlossenheit aus. Entschlossen alles zu tun um diesen Krieg zu beenden und Frieden einkehren zu lassen.

„Captain Toral und Captain Dias, Sie werden jeweils eine Kampfgruppe übernehmen“, teilte der Konteradmiral den beiden Offizieren ohne Umschweife mit, bevor er ein Datenpaket an sie sandte. „Ihre Leistungen in der Imperialen Flotte sollen auf diese Weise gewürdigt werden. Sollten Sie zu den Schiffen, die nun zusätzlich unter Ihrer Befehlsgewalt stehen, Fragen haben, dann stellen Sie diese bitte am Ende der Besprechung. Kommen wir nun zur Verteidigung des Systems...“

Mile ließ sich das Datenpaket auf einem weiteren Bildschirm anzeigen. Er hatte zusätzlich zu seinem Schiff die Befehlsgewalt über den Vindicatorkreuzer Broken Nova, die Corona Fregatte Shadow, über die beiden Lancerfregatten Bale und Bane, sowie über die corellianische Korvette Fire. Es war eine Enorme Feuerkraft die er allein schon durch diese Kriegsschiffe unter seinem Kommando hatte. Er überflog kurz die Daten zu den Jägern, während er dem Konteradmiral weiter lauschte . An sich war es eine gute Taktik, doch es schien Mile als ob der ältere Admiral die Rebellen unterschätzte. Aber sie hatten ja immer noch Hochadmiral Cornell in der Nähe, der die Schlacht zu ihren Gunsten ändern konnte.

„ … Sie haben damit eine sehr große Verantwortung, meine Herren“, sprach Melville Harte mit sehr ernstem Ton weiter. „Commodore Carsen, Sie haben die Befehlsgewalt über die drei Gruppen. Zum gegebenen Zeitpunkt wird die 'Reckoning' von mir persönlich informiert. Sollten wir in dieser Lage etwas Glück haben, dann schaffen wir diese paar Rebellen auch allein. Denken Sie daran. Es sind bloß Rebellen – und mit einer einzigen Welle werden diese nicht weit kommen. … So, haben Sie noch Fragen?“

Mile sah sich die Daten seiner Jäger noch einmal an, es waren 6 Avenger, 6 Raketenboote, 48 Abfangjäger, 12 veraltete TIE-Bomber und 12 Kanonenboote. Bis auf die TIE-Bomber konnte man auf diese Jäger bauen. Daraufhin sah Mile wieder auf den Bildschirm und als keiner sich zu Wort meldete räusperte Mile sich höflich und sprach den Konteradmiral an: „Sir, ich hätte noch einen Vorschlag zu machen, wenn sie es erlauben.“

Der Konteradmiral nickte und sagte: „Sprechen sie, Captain.“

„Danke, Sir. Nun wir wissen, durch Berechnungen, wo die Rebellen aus dem Hyperraum kommen werden“, sprach Mile mit wohl modulierter Stimme, „aus diesem Grund würde ich vorschlagen, dass wir unsere Staffeln an TIE-Bombern mit einigen Staffeln Geleitschutz am erwarteten Wiedereintrittspunkt der Rebellen „tot gestellt“ sammeln. Und wenn die feindliche Flotte dort aus dem Hyperraum kommt, starten die Bomber und Jäger sofort und nehmen die großen kapitalen Schiffe unter Feuer. So können wir die feindliche Formation und Organisation verwirren, bevor sie überhaupt auf die hier gegebenen Umstände reagieren können...“

[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Büro von Mile] Mile in Holobesprechung mit Seifo, Harte und weiteren NPCS
 
Denon – Zone 1 – Garnison/Kaserne – vor dem Hpt. Tor- im Juggernaut – Jade Lee, John, Wyn, Muldoon, Leto, Atlas, div. Soldaten (NPC’S)


Bei dem Kommentar von Smith zu Captain Muldoon huschte ein kleines Grinsen ueber Jades Gesicht und bei den an sie gerichtete Worten von John nickte sie nur. Klar wuerde sie sich fuer seine Hilfe revangieren. Nach dem kurzen Stop an dem Haupttor polterte der Juggernaut noch einige Minuten weiter, bis er entgueldig sein Ziel erreichte und mit einem kleinen Ruck zum stehen kam.

„Keine Sorge Sergeant. Sie werden in null komma nix wieder auf den Beinen sein, wenn Sie die Zigarren weglassen.“, den letzten Teil mahnend ausgesprochen.

Jade half John sich aus dem Sitz zu erheben, stuetzte ihn leicht und half ihm die Rampe hinunter. Dann uebernahm Privat Fel die Betreuung des Sergeant schulg mit ihm die Richtung der Krankenstadion an. Dann drehte sich die Sanitaeterin zum Captain um, der sich bereit machte, das Fahrzeug zu verlassen.

„Um Ihre Frage zu beantworten: Ich werden nicht nur bei der Schulter- OP anwesend sein sondern diese auch abhalten. Wenn Sie meine Akte kennen, dann wissen Sie auch das ich Aerztin bin und fuer solche Sachen sehr wohl qualifiziert. Sir!“
Lee hatte sich etwas vor dem Captain aufgebaut und musste den Kopf heben, um Muldoon in die Augen sehen zu koennen. Man konnte ihren Missmut an ihren Augen ablesen ueber die Frage des Captains waehrend der Farht hierher.

„Nun, ueber wass wollten Sie mit sprechen. Sir? Mein Patient wartet.“ Etwas ungeduldig schaute sie Wyn und John hinterher.


Denon – Zone 1 – Garnison/Kaserne- im Juggernaut – Jade Lee, John, Wyn, Muldoon, Leto, Atlas, div. Soldaten (NPC’S)
 
Denon/ Zone 1/ Im Juggernaut/ auf dem Weg zur Garnison/ Captain Muldoon/ Sergeant Leto/ Sergeant Smith/ Private Fel/ Private Ricky Atlas/ Private Jade Lee/ Kompanie Gladiators und Verstärkung(NPC`S)

Nach wenigen Minuten wurde der Juggernaut langsamer und der Fahrer meldete dem Captain das sie bei der Garnison angekommen waren, dieser nickte und stand auf.
„Also Männer wir sind da, nach dem absitzen sofort die Verletzen in die Krankenstation bringen.“
Brummte Muldoon über den Krach im Fahrzeug hinweg.
Dann nach weiteren 5 Minuten blieb der Truppentransporter stehen und öffnete sich.
Captain Muldoon wartete bis alle anderen ausgestiegen waren und verließ dann als letzter den Juggernaut. Beim Aussteigen wartete schon Private Lee auf ihn, sie baute sich vor dem Captain auf, wobei sie den Kopf heben musste um ihn in die Augen zu sehen.
„Um Ihre Frage zu beantworten: Ich werden nicht nur bei der Schulter- OP anwesend sein sondern diese auch abhalten. Wenn Sie meine Akte kennen, dann wissen Sie auch das ich Ärztin bin und für solche Sachen sehr wohl qualifiziert. Sir!“
Sagte sie missmutig zu Muldoon, dieser zog eine Augenbraue hoch, baute sich nun seinerseits vor der Frau auf und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Private Lee...“
Begann er langsam mit seiner tiefen ernster Stimme
„Ich hatte bisher werden die Gelegenheit noch die Zeit mir ihre Akte anzusehen, denn ich habe erst erfahren das sie zum Nobel Squad versetzt worden sind als wir uns im Juggernaut kennen gelernt haben.“
Er wusste immernoch nicht genau warum, doch die Art der Frau und die Frau selber gefielen ihm, seine Miene hellte sich etwas auf und er beugte sich ein wenig zu ihr herunter.
„Aber glauben sie mir, ich werde ihre Akte zum gegebenen Anlass genau studieren.“
In seine Stimme lag etwas amüsiertes und ein leichtes Schmunzeln kräuselte sich auf seinen Lippen.

„Nun, über was wollten Sie mit sprechen. Sir? Mein Patient wartet.“
Fragte Lee ungeduldig, drehte ihren Kopf und schaute Private Fel hinterher, die Sergeant Smith zur Krankenstation brachte.
Als sie sich umdrehte und Muldoon wieder ansah war sein Schmunzeln verschwunden und sein Blickte folgte ebenfalls Smith und Fel. Dann sah er erst auf Private Lee herab.
„Sie müssen für die OP eines wissen, als Smith und ein anderes Mitglied von Nobel, auf meinen Befehl hin, für die verdeckte Mission ihre Gestalt verändern ließen.....“
Der Captain stockte und in seinem Blick lag nun etwas bedrücktes und beschämtes.
„.... wurde den beiden ohne mein Wissen jeweils ein Sprengstofftransmitter implantiert, der Geheimdienst dachte wohl die beiden würden desertieren.“
Es war ihm unangenehm sich vor ihr zu rechtfertigen, doch aus irgend einem Grund musste Muldoon es tun.
„Sie müssen mir glauben, wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich es verhindert“
Er sah einen Augenblick lang ins Leere und schüttelte resigniert mit dem Kopf
„Diese Sache gehört zu den schwärzesten Punkten in meiner Karriere und ich habe im laufe der Jahr viele dunkle Dinge getan, aber das Wohlergehen meiner Untergebenen stand für mich immer an erster Stelle. Doch in diesem Fall habe ich wohl versagt.“
Muldoon trat näher an sie heran, ohne das es aufdringlich wirkte und schaute ihr fest in die Augen.
„Geben sie ihr bestes Frau Doktor und holen sie diese Ding aus John raus!! Ich werde die volle Verantwortung dafür übernehmen, da es einem Private normalerweiße nicht zusteht ein OP durchzuführen egal was er oder sie woher waren.“
Erst jetzt bemerkte der Captain das er Lee vielleicht doch zu nahe gekommen war und trat rasch zwei Schritte zurück.
Er salutiere knapp, nickte ihr nochmals zu und verließ nachdenklich den Fahrzeughangar.


Denon/ Zone 1/ Garnison/ Fahrzeughangar/ Captain Muldoon/ Sergeant Leto/ Sergeant Smith/ Private Fel/ Private Ricky Atlas/ Private Jade Lee/ Kompanie Gladiators (NPC`S)​
 
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Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Jarvis und Brückencrew

Es waren kaum fünf Minuten vergangen da bekam die "Rampart" bereits neue Anweisungen, sie sollte sich Steuerbord von der "Destruction" einfinden. Sofort setzte hektischer Betrieb ein, ihr neuer Oberbefehlshaber Commodore Baldaar wurde informiert das er ein "neues" Schiff zur Verfügung hatte, und die internen Systeme mit denen der "Destruction" synchronisiert. Durch den Rumpf des Abfangkreuzers lief ein kleines "Beben" als er sich dem neuen Ziel zuwand und mehr fahrt aufnahm um den "Termin" einhalten zu können. Die neuen Antriebskomponenten leisteten beste Arbeit, war auch nicht anders zu erwarten.

Am Holotisch die Situation im Orbit betrachtend machte sich Jarvis Gedanken was sie wohl erwarten würde. Mittlerweile hatte er keinen Zweifel daran das Denon angegriffen werden sollte. Wenn er aber die anwesenden Schiffe betrachtete schien es ihm unmöglich das die Neue Republik auch nur die Chance auf den Sieg hätte. Sein Datapad piepste auf, als er eine Übertragung von der Destruction erhielt, Commodore Baldaar teilte ihm die Einsatzpläne mit die für den V-Fall vorgesehen waren. Er sollte mit den Schwerkraftprojektoren die im Hinterhalt lauernden Schiffe in Position bringen sich aber aus den Hauptkampfhandlungen raushalten.

Die Rampart hatte inzwischen ihre Position erreicht und wartete nun darauf ihrer Bestimmung nach zukommen. Jarvis erteilte die Anweisungen das Kommunikationssperre hersche und das die Bereitschaft auf Defcon 3 zu setzen sei, die Geschütze waren jetzt rund um die Uhr besetzt und die Jäger und Bomberpiloten waren in Bereitschaft, im Notfall waren in 6 Minuten alle draußen. Er hatte noch mal die letzen Simulatorergebnisse ausgewertet. Die beiden Staffeln waren in Höchstform, auch wenn sie mit veralteten TIEs und TIE-Bombern ausgerüstet waren. Außerdem wurden die Schwerkarftprojektoren "vorgewärmt" ein kleiner Trick den sich Jarvis angeeignet hatte, so brauchten sie drei Minuten weniger um einen neuen Massenschatten aufzubauen.

Jetzt hieß es warten, warten auf die Rebellen oder neue Befehle. Aber in anbetracht der Tatsache das dies Jarvis erste "richtige" Flottenaktivität war, vorher hatte er nur Schmuggler und Piraten im Outerrim gejagt, schlug er sich nicht schlecht. Ungeduldig trommelte er mit den Fingerspitzen auf der kante des Holotisches. Das war schon immer das schlimmste gewesen, das warten. Und wo zum Teufel blieb sein 1O? Im Notfall würde halt doch wieder Ti'Rana ran müssen.


Jarvis betrachtete den Planeten durch die Frontscheiben, friedlich und in imperialer Hand. Und so sollte es bleiben, zwar hatten irgendwelche militanten Gruppierungen den Raumhafen gesprengt, aber das war nichts was man wieder aufbauen könnte.

Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Jarvis und Brückencrew
 
Denon | Zone 1 | Garnison | vor dem Hpt.Tor | im Juggernaut | John, Wyn, Muldoon, Lee, Leto, Atlas, div. Soldaten (NPCs)

Es war zum aus-der-Haut-fahren. Jade tat es schon wieder. Warum nur, womit hatte er das verdient?

"Bevor ich die Zigarre weglasse geht eher das Universum unter!"

Es war nur so dahin gesagt. Aber er meinte es ernst, und bevor er auch nur irgendetwas anhängen konnte schob Wyn ihn aus dem nun stehenden Jugg Richtung Krankenstation. Langsam kam er sich wirklich albern vor. Sie bemutterte ihn viel zu sehr. Er warf noch einen Blick zurück auf Lee wie sie sich mit Muldoon unterhielt, bevor ihm ein Stahlträger die Sicht nahm.

"Es ist gut Privat, den Weg zur Krankenstation schaff ich wohl auch alleine!"

Keine Chance, mit der Ruhe der Chiss ausgestattet begleitete sie ihn bis zur Krankenstaion und blieb sogar im Zimmer sitzen während er darauf wartete das die Op losging. Er konnte es wirklich nicht mehr erwarten wieder er selbst zu sein. Manch Entscheidung in seinem Leben bereute er zwar aber es gab auch jede Menge die er guthieß.

Etwas nervös wegen der Op saß er auf der bettkante, die Asisstenten hatten ihm bereits das Oberteil der Uniform abgenommen und wahrscheinlich direkt weggeschmissen. Auf einem einfachen Stuhl, den Rücken zur Wand und ihn mit Argusaugen bewachend saß Wyn. Wahrscheinlich würde sie sogar den Imperator persönlich aufhalten falls er John etwas böses wollte. Resignierend, das er wohl solange ein Kindermädchen hatte bis ihr jemand etwas anderes befahl lehnte er sich an die Wand an der das Bett stand.


"Wir haben ja grad mal ein paar Minuten übrig, erzählen sie mal wie sie bei der Vorgeschobenen-Verteidigungsflotte der Chiss gelandet sind."

Es war Smalltalk der trivialsten Sorte, aber womit sollte man sich auch sonst die Zeit vertreiben?


Denon | Zone 1 | Garnison | Krankenstation | Zimmer 27-B | John, Wyn
 
Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew

Ti’Rana strich sich schnell die Unifmorn glatt und hastete aus Jarvis Kabine. Sie hatte sich etwas verspaetet, weil sie schnell noch die Glaeser und die Flasche Wein weggeraeumt und die Kabine etwas aufgeraeumt hatte. Ein kleines Laecheln huschte ueber ihre Lippen, als sie an die gemeinsam verbachten Stunden dachte und an das entspannte Gesicht von Steiner.
Ihr Cronometer sagte ihr, das es allerhoechste Zeit war und so rannte sie fasst den restlichen Weg zur Bruecke.

Etwas ausser Atem stolperte sie fast auf die Bruecke. Was die Aufmerksam der dort Anwesenden auf die junge Twi’lke richtete. Etwas verlegen raeusperte sie sich und strich nochmals ihre Uniform glatt und ging dann mit normalen Schritten auf Jarvis zu der am Holotisch stand und die Situation im Orbit zu studieren.

„Lt. Commander Su meldet sich zum Dienst, Sir.“ melde sich Ti’Rana , salutierte und erhaschte einen kurzen Blick auf den Holotisch.


Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew
 
Denon | Zone 1 | Garnison | Fahrzeughanger - Krankenstation | Zimmer 27-B |Operationsaal und Bactatanksektion – Jade, John, Wyn

Jade war noch etwas verwirrt von Muldoons komischen Verhalten ihr genueber, seinem schnellen Abgangund seiner „Beichte“. Die Information ueber die Sprengsaetze in den Koerpern von Smith und einem anderen Nobel-Squad Mitglied musste die junge Frau ersteinmal verdauen. Ausgerechnet Smith. Warum musste es ausgerechnet ihn treffen. Lee fand John von Anfang an sehr, sehr sympatisch, obwohl er ein Sturkopf ist und er sie mit seiner Bemerkung: „Bevor ich die Zigarre weglasse geht eher das Universum unter!" auf die Palme gebracht hatte, als er den Jugg verliess. Aber als Jade das mit dem Sprengsatz erfuhr, hatte es ihr einen Stich ins Herz versetzt. Und das verwirrte die junge Frau noch mehr. Sie hatte den Sergeant erst kennen gelernt und er war ihr befehlshabender Offizier aber dennoch...irgendwas war da...ein Gefuehl das sie nicht richtig einordnen konnte. Oder wollte?

Mit diesen Gedanken verliess Jade den Fahrzeughanger und machte sich auf den Weg in die Krankenstation. Dort angekommen, machte sie sich ersteinmal mit den Oertlichkeiten vertraut: Sie begutachtet den Operationsaal und den Raum mit dem Bactatank, der sich direkt hinter dem OP-Saal befand. Dann stellte sie sich dem medizinischen Personal vor und „verplfichtete“ auch gleich Susan Reeve (NPC) und Carl Finch (NPC), zwei med. Assistenten, die ihr bei der bevorstehenen OP zur Hand gehen sollten. Jades Tonfall lies dabei keine Wiederrede zu und so fuegten sie sich. Doch bevor sich Lee zu Johns Zimmer aufmachte, schluepfte sie in die OP-Kleidung und wusch sich das Gesicht und die Haende bis zu denn Ellenbogen und verliess dann die Umkleide.

„Bitte holen Sie einen Bioscanner und folgen Sie mir, Susan“ rief sie der Assistentin zu und war auch schon , mit dem Medi-Kit bewaffnet, auf den Weg zu Johns Zimmer.

Dort angekommen, holte sie einmal tief Luft und straffte die Schultern um ihre Nervositaet in Zaun zu halten, die nicht nur von der bevorstehenden OP verursacht wurden, sondern eindeutig auch von dem Mann in diesem Zimmer herruehrte. Mit leich zitternden Haenden klopfte sie an die Tuer und trat dann ein. Nur um gleich mit einem ueberraschten Blick des Sergeant und Private Fel begruesst zu werden. Jade raeusperte sich und ging dann auf Wyn zu und gab ihr die Hand.

„Ich glaube, wir wurden uns noch nicht vorgestellt. Ich bin Jade Lee, die neue Sanitaeterin des Nobel-Squad. Nett Sie kennen zu lernen.“


„Ausserdem bin ich Ihre Aerztin und werde die OP an Ihnen vornehmen, Sir.“
Mit diesen Worten richtete sich die junge Frau an Smith, der sie anzustarren schien.

„Captain Muldoon hat mir die Erlaubniss dazu erteilt. Wuerden Sie bitte an die Bettkannte kommen, Sir.? Danke.“, fuegte sie noch hinzu und trat zu Smith und fing an, vorsichtig die Verbaende zu entfernen.

Als Jade den Stuetzverband entfernt hatte, tastet sie sanft seine Rippen ab. Dabei zuckte der Sergeant zusammen. Die junge Frau mumelte eine Entschuldigung. Dabei traffen sich ihre Blicke und Lee versuchte dem intensiven Blick Johns auszuweichen. Jade merkte, wie ihr leichte roete ins Gesicht schoss und sie drehte schnell den Kopf zur Seite und richtet nun ihre Aufmerksamkeit dem Verband an der Schulter zu. Auch dort wiederholte sie die Prozedur und tastet sanft die Wundraender ab. Aber um die Schussverletzung besser versorgen zu koennen, musste Smith in den OP.

Dann liess sie sich den Bioscanner geben und tastet mit diesem Simth Brustkorb ab: Jade startet den Scan an der geprellten Rippe und arbeite sich langsam nach oben. Und da war er: der Sprengsatz. Er war klein, sehr klein sogar. Unterhaltb des Brustbeines. Vorsichtig strich sie mit den Fingerkuppen ueber die besagte Stelle und versuchte diesen zu ertasten. Doch sie fuehlte keine Erhebung. Der Sprengsatz musste in den unteren Hautschichten plaziert worden sein. Jade machte von dem Scan ein Standbild fuer die OP und markierte die Stelle vorsichtshalber mit einem abwaschbaren Stift.

Dann ueberpruefte sie noch schnell die vitalen Werte von Smith und mit Susans Hilfe brachten sie den Sergeant in den OP-Saal. Dort wartete schon Carl, den sie zum Anaesthesisten verdonnert hatte, auf sie und half John, sich auf den Tisch zu legen. Jade schluepfte indessen in ihren OP-Kittel, verstaute die Haare unter der Haubem, reinigete ihre Haende bis zu den Ellenbogen nochmals und liess sich von Susan die OP-Handschuhe anziehen. Mit dem Mundschutz um den Hals kehrte sie zu John zurueck, der bereits von Carl an die Ueberwachungsgeraete fuer die Vitalfunktion angeschlossen wurde und eine Infusionsnadel auf dem Handruecken der gesunden Hand hatte.

„Entspannen Sie sich und denken Sie an etwas schoens.“, sagte Jade mit leiser und fast zaertlicher Stimme zu Smith und gab Carl das Zeichen fuer die Narkose.
Dieser kam der Aufforderung nach. Und nach ein paar Minuten gab er der jungen Frau das Zeichen, das Smith fuer die OP bereit sei. Jade betete das alles gut verlaufen wuerde und strich sanft ueber Johns Wange, dann griff sie nach dem Skalpell, schaute noch einmal auf das Bioscan-Standbild mit dem Sprengsatz und setzte dann das Skalpell auf der markirten Stelle an und machte den ersten Schnitt.


*** viele Stunden spaeter/ in den frueh Morgenstunden des naechsten Tages***


Jade zog die Handschuhe, den blutverschmierten Kittel, den Mundschutz und die Haupe aus und warf sie in die Muelltonne. Die OP war gut verlaufen. Sie hatte den Sprengsatz entfernen koenne, dabei stiess sie auf diverse kypernetische Veraenderungen, die sie zuserts etwas verwirrten und hatte dann die Schussverletzung versorgt. Nun war der Sergeant im Bactatank um die Wundheilung zu beschleunigen und um die Narbenbildung zu verhindern. Lee massierte sich den Nacken und warf noch einmal eine letzten Blick zu dem Mann im Bactatank. Und da war es wieder, ein Gefuehl als wuerden tausend Schmetterlige in ihrem Bauch tanzen. Jade strich sich eine verschwitze Haarlocke aus dem Geicht und versuchte den Tanz der Schmetterlinge zu ignorieren. Es gelang ihr nicht wirklich. Leicht seufzent gesellte sie sich zum Medi-Droiden, der die Vitale Ueberwachung des Patienten im Tank uebernommen hatte und schaute ihm ueber die Schulter.

Sie war muede und erschoepft aber sie wollte erst noch zu Muldoon. Jade ahnte, das der Captain sehsnsuechtig auf Nachricht aus dem Krankstation warten wuerde, denn ihr war nicht engangen, das Muldoon und Smith gut befreundet schienen. Mit der Schale, wo der Sprengsatz ruhte, machte sich die junge Frau auf zum Buero des Captains. Und diesmal verlief sie sich nicht, denn sie hatte Susan nach dem Weg gefragt.
Als sie dort ankam klopfte sie an die Tuer und nach einem „Herein“ betrat sie sein Buero.

„Hier, ich habe etwas fuer sie, Sir.“ Jade stellte die Schale mit dem Sprengdsatz auf den Schreibtisch des Captain.
„Die OP ist gut verlaufen und wenn alles gut geht, wird Sergeant Smith heute nachmittag den Bactatank verlassen koennen.“ Lee sah die Erleichterung in seinem Blick ueber diese Nachricht.
Sie nickte leicht und mit den Worten:“ Ich muss wieder zurueck in die Krankenstation, Sir.“ verliess Jade Muldoons Buero wieder und kehrte zurueck in diesen Gebaeudetrakt, wo sie sich nicht unweit des Bactatanks auf eine Liege setzte und sich mit dem Ruecken an der Wand anlehnte. Mit der Absicht, John nicht aus den Augen zu lassen, nickte sie aber nach kurzer Zeit ein.


Denon | Zone 1 | Garnison | Fahrzeughanger - Krankenstation | Zimmer 27-B |Operationsaal und Bactatanksektion – Jade, John, Wyn, Muldoon und der Rest
 
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Denon/ Zone 1/ Garnison/ Fahrzeughangar/ Captain Muldoon/ NPC´s

Vom Fahrzeughangar aus machte der Captain noch einen Abstecher in das Offizierscasino wo er an der Bar 3 – 4 Bier trank und sich noch weitere Gedanke über die Sache mit Smith und Plmary machte, wie hatte er das zulassen können. Aber was hätte er auch tun sollen, als Muldoon von den Sprengsätzen erfahren hatte war es bereits zu spät um noch etwas dagegen zu unternehmen.
Dann nach seinem 4 Bier sah er auf das Crono an der Wand hinter der Bar und musste feststellen das es schon fast 22 Uhr war, der Captain bezahlte seine Drinks und verließ das noch gut gefüllte Casino.

Als er dann wenig später im Kompaniegebäude ankam und sein Büro betrat wartet dort schon sein neues Haustier auf ihn, Thorin, den er von einem Abgesandten des Chiss Empires geschenkt bekommen hatte. Langsam und mit dem Schwanz wedelnd kam die einem Vornskr ähnelnde Kreatur auf ihn zu, Muldoon ging in die Hocke und kraulte Thorin hinterm Ohr, welcher sich darauf auf den Rücken legte und sich vom Captain den Bauch kraulen lies.
Dann stand Muldoon wieder auf, gab dem Tier frisches Wasser und was zu Fressen.
Er selbst nahm noch eine Portion aus seinem Rationpack zu sich, ging dann in sein angrenzendes privat Zimmer und nahm eine ausgiebige Dusche.
Als der Captain damit fertig war legte er sich in sein Bett, Thorin kam ebenfalls ins Zimmer und legte sich an das Bett des Captain`s.
Wenig später schliefen beide, bis um 0500 Uhr der Wecker klingelte.
Muldoon zog sich seine Sportklamotten an und zusammen mit seinem ,,Hund,, joggte er eine Stunde in der Garnison.
Als sie wieder zurück waren Duschte sich der Captain rasch und schlüpfte in eine frische Uniform, dann versorgte er Thorin und lies sich selbst etwas aus der Truppenküche bringen.
Nachdem Frühstück ging Muldoon die Berichte der letzten Tage durch, außer zwei Sachen war da nix außergewöhnliches dabei.
Der erst Punkt der seine Aufmerksamkeit erregte war eine Meldung der höchsten Sicherheitstuffe an alle Kompaniekommandeure über verhältnismäßig starke Flottenbewegungen im Orbit von Denon, es waren 7 Kampfgruppen mit insgesamt 36 Kampfschiffen zusammen gezogen worden.
Der zweite Punkt war eine Konferenz der führenden Personen des Bezirkes die Brigadier Rasmus einberufen hatte.
Nachdenklich riebt sich Captain Muldoon das Kinn und strich Thorin der sich neben seinen Sessel gesetzt hatte über den Kopf.
Alles deutete darauf hin das die Flotte entweder einen Angriff auf ein System der NR plante oder was viel bedrohlicher war, das die NR einen Angriff auf Denon plante. Er würde den Major bei nächster Gelegenheit fragen.

Muldoon war gerade dabei einen Bericht über den letzten Einsatz an den Major zu schreiben, als es an der Tür klopfte.
„HEREIN“
Raunte der Captain kräftig, die Tür öffnete sich und es trat Private Lee ein. In ihrer Hand hielt sie eine Schale welche sie auf den Schreibtisch des Captain stellte, ohne Umschweife kam sie sofort zur Sache.
„Hier, ich habe etwas für sie, Sir.“
sagte sie, Muldoon musterte erst das Objekt was die Schale enthielt, es bestand kein Zweifel es war der Sprengsatz aus Smith Körper, Erleichterung machte sich in ihm Breit und dann musterte er die Frau. Sie sah echt müde und erschöpft aus, trotzdem war sie nach der offensichtlich langen und anstrengenden OP noch zu ihm gekommen um ihn Bericht zu erstatten.
„Die OP ist gut verlaufen und wenn alles gut geht, wird Sergeant Smith heute Nachmittag den Bactatank verlassen können.“
Lies sie ihn wissen, der Captain nickte ihr anerkennend zu.
„Danke“
Das war das einzige was er komischerweiße angesichts ihrer Anwesenheit raus bekam.
„Ich muss wieder zurück in die Krankenstation, Sir.“
Sagte Lee müde, drehte sich um und verließ das Büro. Muldoon sah ihr nach, legte dabei den Kopf auf die Seite und musterte ihre doch ansprechende Rückansicht. Als sie die Tür hinter sich schloss lehnte sich der Captain zurück und schloss für eine Augenblick die Augen.
Wenige Sekunden später öffnete er sie wieder und beendete den Bericht anMajor Karski.

Die nächsten Stunden verbrachte Muldoon damit sich die Personalakten der Neuen durchzulesen, sich zu erkundigen wie es den Verletzten ging und er veranlasste das die Kiste mit Charrics, die der Chiss Abgesandte für Fel´s neue Einheit da gelassen hatte in Smith`s Unterkunft gebracht wurde.
Plötzlich und ohne Voranmeldung öffnete sich die Tür zu seinem Büro und Corporal Sheridan betrat den Raum.
Captain Muldoon, ich melde mich zurück zum Dienst.“
Mit einem freudigem Gesichtsausdruck stand der Captain auf, kam zu dem jungen Soldat und klopfte ihm auf die Schulter.
„Na Gott sei dank sind sie wieder da, ohne sie bin ich nur ein halber Captain“
Der Captain erzählte dem Corporal was in seiner Abwesenheit alles passiert war und beauftragte ihn dann über den Stand von Sergeant Smith Genesung auf dem laufenden zu halten.
Er selbst versuchte in der Zwischenzeit über seine Kontakte bei der Flotte herauszufinden was dieser Zusammenzug von Kampfschiffen im Denon System zu bedeuten hatte.


Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon
 
Denon | Zone 1 | Garnison | Krankenstation | Bactatanksektion | John, Lee und Stationspersonal

(Op.: Ist mit CD-Rom abgesprochen/Op)

Bevor Wyn antworten konnte betrat Jade das Zimmer und begrüßte die beiden, außerdem stellte sie sich Wyn vor, was diese auch tat und dann die Antwort für Smith anhängte.

"Freut mich Privat Lee, ich bin Privat Wynsaa Fel von Csilla.

Nun, Sir, ich wurde auf Csilla geboren und meine Familie hat es vor langer Zeit dorthin verschlagen. Die genauen Gründe dazu kenne ich nicht. Und Personen die keine richtigen Chiss sind haben es immer schwer sich bei den Chiss einen Namen zu machen und einen Ruf aufzubauen. Deswegen ist es immer gut, wenn Kinder aus einer Familie beim Chiss Militär dienen. Es ist so für Fremde leichter, von den großen führenden Familien der Chiss adoptiert zu werden, sodass man vollkommen in die Gesellschaft integriert ist."



Leider hatten John und Wyn nicht die Chance dieses erste "richtige" Kennenlernen zu Ende zu bringen denn Lee begann sofort mit den Voruntersuchungen. Diese hatte sie auch ziehmlich zügig abgeschlossen so das John in den Op-Saal geführt und anschließend narkotisiert wurde. Natürlich ließ es sich Wyn nicht nehmen "ihren" Sarge auch dabei zu begleiten und während der Operation draußen zu warten. Ein Arzt hatte John mal erzählt das man nichts träumt während der Narkose. Nach seiner ersten Op wusste er aber schon das das Blödsinn war. Während der Op wanderte er im Geiste nochmal über die unzähligen Kriegsschauplätze die er gesehn hatte, alles war irgendwie formlos und ging in einander über. Immer wieder tauchten Gesichter aus seiner Vergangeheit auf Rela, Lieutnant Lawson, Solus und seltsamer Weise auch Jade.

Als er dann endlich wach wurde musste er feststellen das er in einem Bactatank war. Der selbe Arzt der meinte man würde während einer Narkose nicht träumen meinte auch das eine Bactasitzung wie schlafen sei. John fand eher das es sich wie eine Flasche Tequila und einen Schlag in die Fresse anfühlte, zumindest dröhnte sein Kopf so gewaltig das er eine der Schwestern fast nach der Nummer des AT-ATs gefragt hätte der ihn niedergemacht haben musste.

Nachdem er vom Stationspersonal rausgeholt wurde stand er etwas wackelig auf den Beinen und nur mit einem Handtuch um die Hüften in dem Zimmer, die Schwester die ihm geholfen hatte war wieder verschwunden und nun stand er da ohne Klamotten und zu allem Überfluß schlief auf der Pritsche Jade Lee, die neue Sanitäterin von 'Noble'. Wie er sich erst ins Gedächnis rufen musste, leider kam mit der Erinnerung an sie auch die an Rela wieder. Zugegeben, Jade sah wirklich niedlich aus mit den schwarzen Haaren die ihre Hautfarbe sehr gut betonten. Den Kopf schüttelnd um sich solcher Gedanken zu erwehren, fiehl sein Blick auf eine Sitzecke, anscheinend hatte irgendwer seine Uniform hergebracht, samt Unterwäsche. Jede Wette annehmend das es Wyn war die in weiser Vorraussicht die Klamotten vorbei gebracht hatte begann er sich anzuziehen. Als er das Oberteil zuknöpfte merkte er das sich in der Innentasche der Uniform sein Zigarren-Etui befand. Zur Freude des ergrauten Sergeant befand sich noch genau eine Zigarre plus "Kneifer", plus Streichhölzer in dem Etui. Leise, um Lee nicht zu wecken verließ er das Zimmer. Davor, wie sollte es auch anders sein Privat Fel, immer noch im Dienst nach wer weis wie vielen Stunden, die junge Frau hatte sichtlich Schwierigkeiten damit wach zu bleiben. Umso höher rechnete er es ihr an das sie immer noch da stand und ihn bewachte. Mit einiger Mühe konnte er sie überzeugen endlich ins Bett zugehen und sich den nötigen Schlaf zu gönnen. Aber auch erst nachdem er das Argument der Einsatzbereitschaft ausgepackt hatte und das sie so auf keinen Fall in einen Einsatz gehen konnte.

Vor der Krankenstion fand sich dann auch ein angenehmes Plätzchen, eine Bank die in der Sonne stand und den Blick auf den Sportplatz erlaubte. Genüsslich zog er an der Zigarre und ließ den Rauch als Kreis wieder seine Lunge verlassen. Wie er dem Rauch so hinterherblickte ging er in Gedanken die letzten Stunden durch. Noble war um vier Personen gewachsen, er war Operiert worden und es hatten sich neue Gefühle für jemanden aufgetan die er garnicht einordnen konnte. Waren sie auf Lee bezogen oder hatte er sie nur weil sie ihn an Rela erinnerte? Fragen über Fragen und keine Antwort in Sicht.

Entspannt wie schon lange nciht mehr blieb John einfach sitzen, die Nachbesprechung würde nicht weglaufen und das erste gemeinsame Treffen an dem alle Nobles zusammen kommen würden konnte auch noch warten. Beinahe hätte er vergessen das er garnicht wusste ob Lyns und Dryos Operation gut ausgegangen war. Sich eine Notiz im Kopf machend, dass er sich sofort nach der Zigarre um das Thema kümmern würde lehnte er sich zurück und bließ einen weiteren Ring in die Luft.



Denon | Zone 1 | Garnison | vor der Krankenstation | auf einer Bank | John
 
Denon – Zone 1-Garnison/Kaserne – Krankenstation – Bactatanksection - vor der Krankenstation – auf einer Bank- Jade - John

Jade schreckte aus dem Schlaf auf. Ihr war kalt. Verschlafen blinzelte sie in das, im trueben Licht gehaltene Zimmer. Im ersten Moment wusste Lee nicht wo sie war. Erst nach einigen Sekungen, indem ihr Blick etwas schaerfer wurden erkannte sie die Umrisse des Zimmers: Es war die Bactatanksection. Langsam richte sich die junge Frau auf und schlug die Beine aus dem Bett. Mit einem zaghaften Gaehnen streckte sie ihre Glieder. Dabei blieb ihr Blick auf dem lerren Bactatank haengen.

John‘ Wo war er? Erschrocken und mit klopfenden Herzen blickte sie sich in dem Raum um. Er war niergends zu sehen, nur ein Handtuch lag auf der Sitzgruppe. Hastig sprang sie aus dem Bett auf und wollte schon nach einem der Sationspfleger rufen , da fiel ihr Blick auf den Cronometer an der gegenueberliegenden Wand. Die Bactasitzung war schon vor einiger Zeit abgelaufen. Nun musste Jade ueber sich selbst Lachen. Wie dumm sie doch gewesen war. Und doch erschreckte sie ihre Reaktion und das Gefuehl des Verlustes, die durch den leeren Bactatank hervorgerufen wurde.

Um sich abzulenken und nicht mehr an den Sergeant des Nobel-Squad denken zu muessen, wollte sie ihr Medi-Kit wieder auffuellen. Auf dem Weg zum Voratsraum griff Jade automatisch nach dem Handtuch und warf es in den Korb fuer die Laundry. Im Vorratsraum angekommen, verschaffte sich Lee ersteinmal einen Ueberblick ueber die ganzen Ampullen, Verbaende und Desinfetionsmittel usw. Doch die Ablenkung wollte nicht so funktionieren, wie sie es sich erhofft hatte, denn immer wieder gingen ihre Gedanken zurueck zu John. Wie er auf dem OP-Tisch vor ihr lag. Wie sie innerlich darum kamepfen musste, das Skalpell anhzusetzten umd den Sprengsatz zu entfernen.
Die tanzenen Schmetterlinge, die jedesmal auftauchten, wenn sie an ihn dachte, so wie jetzt und das neue, warme Gefuehl, was sich in ihr so langsam ausbreitete.

Resigniert klappte sie ihren Medi-Kit wieder zu und verliess die Vorratskammer. Sie brauchte frische Luft. Vieleicht wurden sich dann auch ihre Gedanken klaren. Doch sie bezweifelte es. Immernoch ihre OP-Kleidung tragend, trat Jade aus der Krankenstation und blieb abrupt stehen. Auf der Bank dass John und bliess genuesslich den Zigarrenqualm in die Luft. Sofort fingen die Schmetterlinge wieder an, ihren wilden Tanz aufzufuehren. Aber er schien in Gedanken versunken zu sein und hatte Lee noch nicht endeckt. Jade wollte, bevor er sie sah, den Rueckzug antreten, doch ihr Koerper gehorchte nicht.

Verstohlen musstere die junge Frau den Sergeant. Das er kraeftig gebaut war, das war ihr schon aufgefallen doch wie alt mochte er sein? 45 Jahre? Es war schwer zu sagen wegen seiner wettergegerbte Haut und den Narben in seinem Gesicht. Trotzt seiner salt and pepper Haare wirkte er sehr atraktiv in ihren Augen. Smith schien zu der Sorte Mann gehoeren, die mit dem alter immer atraktiver wurden. Ploetzlich hatte John sie endeckt, denn seine gruen-braune Augen betrachtete sie mit einem intensivem Blick. Sie merkte, wie ihre Wangen anfingen zu gluehen und vermutlich schon roetlich verfaerbten und wie ihr heiss und kalt wurde. Jade fuehlte sich, wie ein Kind, das beim stehlen erwischt wurde. An Flucht war nicht mehr zu denken. Also trat Lee auf ihn zu und versuchte eine nornale Koversation zu starten.

„Wie geht es Ihnen, Sir?“ Sie musste innerlich um ihre Selbstbeherrschung kaempfen um sich nicht in seine gruen-braune Augen zu verlieren.
Um sich wieder unter Kontrolle zu bringen, tat sie etwas fuer ihren Selbstschutz und deutete auf die Zigarre zischen seinen Lippen.

„Anscheinend hatten Sie Angst, das Universum wuerde untergehen. Es wuerde ihnen nicht Schaden, wenn Sie ein bischen weniger oder am besten ganz aufhoeren wurden zu rauchen.“

Trotzig schob sie das Kinn nach vorne und hielt seinem Blick stand. Lee hatte seine Bemerkung von gestern nicht vergessen. Sie musste den Kopf heben um Smith in die Augen zu sehen, da dieser von der Bank aufgestanden war. Und fuer ihren Geschmak zu nahe, viel zu nahe vor ihr stand. Doch die junge Frau wich nicht zurueck und klemmte sich eine vorwitzige Haarlocke, die der sanfte Wind ihr in das Gesicht getrieben hatte, hinter das Ohr.


Denon – Zone 1-Garnison/Kaserne – vor der Krankenstation – auf einer Bank- Jade - John
 
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Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon

Der Rest des Tages verging schnell und mehr oder weniger ereignislos, also beschloss Muldoon am Abend erneut das Offizierscasino aufzusuchen. Aber vorher Joggte er noch zusammen mit Thorin eine Runde durch die Garnison. Als er damit ging er rasch duschen und suchte dann das Casino auf.
Dort angekommen aß der Captain erst mal genüsslich ein saftiges Nerfsteak mit Gemüse und einer schmackhaften Sauce. Wenig später saß Muldoon dann an der Bar des Casinos und trank mehre Gläser Bier und dazu 3 Schnäpse. Nebenbei unterhielt er sich noch mit einigen andern Offizieren über die momentane Lage und die Gerüchte wegen der Flottenansammlung im Orbit.

Spät in der Nacht trottet der dann Captain etwas angetrunken zurück zum Kompaniegebäude, als er sein Büro betrat um von da aus in sein Privatzimmer zu gehen und das Licht an machte wurde er bereits erwartet. Sein Schreibtischsessel war mit der Rückenlehne zur Tür gewandt und eine ihm wohl bekannte Stimme zischte ihn zur Begrüßung an.
„Guten Abend Captain Muldoon, sollten sie nicht schon im Bett liegen??“
Mit diesen Worten drehte sich der Sessel um und in ihm saß der unheimliche Geheimdienstoffizier von vor ein paar Tagen. Er starrte Muldoon mit seinen leeren Augen aus seinem an einem Totenschädel erinnernden Gesicht an und auf seinen schmalen Lippen kräuselte sich ein grausiges Lächeln.
„Wie zur Holle kommen sie hier rein !?!?“
Knurrte der Captain den hageren Mann an und kam mehrere Schritte auf ihn zu, bis der Geheimdienstler warnend die Hand hob.
„Halt Captain, sie sind offensichtlich zu angetrunken um sich ernsthaft mit mir anzulegen, ach und ich habe mir erlaubt ihr Geschenk schlafen zu legen.“
Daraufhin schaute sich Muldoon suchend im Raum um und entdeckte Thorin hinter seinem Schreibtisch liegend, erst dachte der Captain er wäre tot doch dann bemerkte er das Thorin wirklich nur schlief. Der Geheimdienstoffizier hatte ihn wohl betäubt. Nichts nichtsdestotrotz drehte Muldoon sich mit wütendem Blick zu dem Mann in seiner komplett schwarzen Uniform um.
„Was wollen sie !?!?“
Er war kurz davor den Kerl an der Gurgel zu gehen und ihn von seinem jämmerlichen Dasein zu erlösen.

Der andere Offizier kicherte nur finster in sich hinein und faltete die Hände in einander.
Captain Muldoon so wie ich es erwartet habe hatte ein Teil ihrer verdeckten Mission einen Fehlschlag erlitten, aber darum bin ich nicht hier. Sie haben etwas was mir gehört !!“
Muldoon schüttelte betont unwissend mit dem Kopf und biss die Zähne vor Wut zusammen.
„Ich weiß nicht wovon sie reden!!“
Brummte er durch seine Zähne hindurch, da sprang der kleinere, hagere Geheimdienstoffizier auf und war mit zwei schnellen Sätzen bei Muldoon und funkelte ihn finster an.
„Sie wissen genau wovon ich spreche, ich meine den Sprengstofftransmitter aus Sergeant Smith`s Körper, diese bessere Krankenschwester Privat Lee hat ihnen den Transmitter Gestern früh nach der leider erfolgreichen OP an ihrem Sergeant vorbei gebracht...“
Der Unterkiefer von Captain Muldoon begann zu beben, er musste einfach nur die Hand ausstrecken und den schmächtigen Mann am Hals packen und ihm die Luft abdrücken.
Doch er schüttelte den Gedanken rasch wieder ab, bevor er der Versuchung doch noch erlag.
„Na Captain wie lange soll ich denn noch warten!!“
Zischte der Geheimdienstler ihn an und hielt fordernd die Hand auf. Langsam griff der Captain in seine Uniformjacke und zog aus seiner Innentasche den Transmitter hervor und schlug ihn dem Mann in die offene Handfläche.
„Ich dachte mir schon das sie ihn bei sich tragen, denn ich habe ihn hier nirgends finden können.“
Zischte der Unheimliche Kerl zufrieden und schickte sich an den Raum zu verlassenen, drehte sich aber bevor er raus ging nochmals zum Captain um.
„Den Transmitter von Private Plmary hole ich selbst zurück, wenn sie dann noch leben sollte!!“
Mit einem grausamen Lachen verschwand der Mann aus dem Zimmer.

Muldoon stand einige Minuten regungslos da, bis er schließlich zu seinem Schrank ging, eine neue Flasche Cognac mit einem Glas heraus holte und sich an seinem Schreibtisch setzte
Nach und nach leerte er die Flasche, bis er voll bis obenhin in seinem Sessel einschlief. Der Captain bekam nicht einmal mehr mit wie ihm das Glas aus seiner Hand rutschte, auf den Boden fiel und der kleine Rest Cognac sich auf den Boden verteilte.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon​
 
Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Jarvis, Ti'Rana und Brückencrew

Jarvis war gerade in einer Aufstellung zu den Schiffstypen die sich um Denon gesammelt hatten vertieft als Ti'Rana die Brücke betrat. Naja was heißt betrat, sie stolperte viel mehr als das sie ging. Sich ein Grinsen verkneifend erwiederte er ihren Salut und betrachtete anschließend wieder die Holo-Darstellung. Ihm gegenüber bezog Ti'Rana Aufstellung so das sie sich, ohne das es jemand merken konnte, heimlich in die Augen blicken konnten. Nicht das es nötig gewesen wäre, es war ja ein offenes Geheimnis an Bord der Rampart das der Commander und der 2. Offizier eine Beziehung am laufen hatten. Der einzige der es an Bord noch nicht wusste war Frederik DeWulfen es war aber wohl nur eine Frage der Zeit bis er auch dahinter kommen würde. Ein Piepsen seines Datapads, welches er an den Holotisch angeschloßen hatte, riss ihn aus seine Gedanken und ließ seinen Blick auf das Datapad wandern. Eine Lieferung Protonentorpedos die auf der 'Destruction' wohl zuviel war wurde auf Anweisung von Commodore Baldaar zur 'Rampart' transferiert.

'Schon merkwürdig, man sollte meinen das für Protonentorpedos immer Platz ist?'

Aber einem geschenkten Bantha schaut man nicht ins Maul. Und so nahm er dieses 'offensiv' Geschenk an. Die Piloten der Anvill-Staffel wirds freuen. Besonders die Staffelführerin Yvonne 'Hawk' Donos hatte Spass an explosiven Überraschungen. Mit wenig Mühe wies er den Transporter an den Hangar anzusteuern und die Ladung abzuladen, außerdem ließ er die TIE-Bomber gleich neu Bestücken. Er wollte Nägel mit Köpfen machen wenn es in die heiße Phase ging.

Mit kurzen Worten setzte er Ti'Rana darüber in Kenntnis was sie erwartete. Gespannt wie sie die Sache sehen würde wartete er. Missbilligend warf er einen Blick auf das Chrono, sein 1O hatte sich immer noch nicht gemeldet.



Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Jarvis, Ti'Rana und Brückencrew
 
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