Denon

[Denon-System ~ Denon ~ Zentrum (Zone Eins) ~imperiale Garnison ~ Kompaniegebäude der „Gladiators“ ~ Gang ~ Major Karski mit einem Berater]

Schwerfällig stapfte Major Karski durch die Korridore, deren sehr gedämpftes Licht seine schlechte Laune perfekt ausdrückte. In seiner rechten Pranke hielt der bullige Armeeoffizier ein Datapad, das erste Informationen zu dem schrecklichen Attentat im zentralen Raumhafen beinhalte. Ernst blickte sich der Major um. Er war auf der Suche nach einem bestimmten Konferenzraum, denn der Captain der „Gladiator“-Kompanie, Captain Robert Muldoon, hatte ihn zu einer Nachbesprechung im nahen Kompaniegebäude eingeladen. Schnaufend blieb Karski nach einigen Schritten stehen. Schlagartig blieb der dürre Berater, den man ihm zur Seite gestellt hatte, ebenfalls stehen. Leise brummend sah sich der Major erneut um. Seine Laune war wirklich auf einem finsteren Tiefpunkt – nur wo fand er ein geeignetes Ventil?

„Wo findet die Besprechung statt?“
, fragte der bullige Offizier und seine Augen funkelten dabei.

„Hier, gleich hier...“, antwortete der Verwalter und duckte sich leicht beim Gehen als er an dem sehr bulligen Major rasch vorbeihuschte. „Captain Muldoon gab mir extra die Raumnummer, Sir.“

Kurzzeitig verzog Karski das Gesicht ziemlich säuerlich. Dann folgte er dem schlanken Verwalter – stampfend. Seit dem kürzlichen Angriff auf den Raumhafen hatte er eine kurze Konferenz nach der anderen. Die letzten Stunden hatte der Offizier meist in der hohen Gesellschaft von Brigadier Ernest Rasmus, dem Kommandanten der ersten fünf Kampfzonen in die man diese riesige Supermetropole, den Planeten Denon, eingeteilt hatte. Hinter einer riesigen Pranke versteckte der Armeeoffizier auf einmal ein Gähnen. Langsam machte sich die Müdigkeit bei ihm bemerkbar. Einige Soldaten kamen ihm von Zeit zu Zeit auf dem Weg zum Besprechungsraum entgegen. Natürlich erhielt er jedes Mal den nötigen Salut, den man seinem Rang zusprach. Trotz allem konnte sich Karski nicht an dieser Aufmerksamkeit ergötzen. Seine Gedanken waren mittlerweile bei den bevorstehenden Minuten. Er musste seinem Bataillon eine neue Richtung zuweisen.

Leise zischend öffnete sich die Metalltür zu dem kleinen Konferenzraum, in dem Captain Muldoon, der dienstälteste Offizier in seinem Bataillon, die begonnene Nachbesprechung durchführte. Streng schritt der bullige Major mit grimmiger Miene ein. Kurz, aber konzentriert musterte er sowohl den Kommandanten der „Gladiator“-Kompanie als auch die anderen Anwesenden. Schnaufend ging der Major zu dem Captain, der etwa seinem Alter entsprach. Noch immer folgte ihm der Verwalter, den Rasmus ihm zur Seite gestellt hatte. Schwerfällig ließ sich Karski auf den Sessel fallen. Er war sich nicht ganz sicher, ob er die Besprechung einfach an sich reißen sollte. Noch einmal wanderte seine Aufmerksamkeit von einem Gesicht zum anderen. Neben Captain Julius, Corporal Smith und einem zweiten Corporal (Sheridan) war noch eine Frau (Private Plmary) anwesend. Leicht überrascht hob Karski eine Augenbraue. Selten traf er Frauen, die sich für eine Armeelaufbahn entschieden hatten.


„Captain Muldoon, ich unterbreche Sie nur ungern, aber meine Zeit ist leider etwas knapp bemessen und somit jagen mich weitere Termine“, brummte Karski und sah zu dem Captain. „Das Attentat hat die obere Riege ziemlich aufgescheucht. Besonders für Rasmus' direkten Vorgesetzten, den Major General, ist eine schnellstmögliche Aufklärung wichtig. Was haben Sie also bis jetzt zu berichten?“

[Denon-System ~ Denon ~ Zentrum (Zone Eins) ~imperiale Garnison ~ Kompaniegebäude der „Gladiators“ ~ Konferenzraum ~ Major Karski, Captain Muldoon, Captain Juluis, Corporal Smith, Corporal Sheridan, Private Plmary und einem Berater]
 
[ Denon | System | (Zone Eins)| örtliche Garnison, Besprechungsraum; Captain Aurelian, Corporal Sheridan Captain Muldoon, Master Sergeant Smith, Private Plmary ]​

Captain Aurelian hatte den Ausführungen der jungen Soldatin aufmerksam gelauscht und ließ seinen Verstand auf Hochtouren den wahrnehmbaren Subtext des Gesagten erarbeiten. Hatte er da Zweifel vernommen? Alleine das Aussprechen des Wortes Aufgabe, die Hinwendung zu einer humanen, rücksichtsvollen Kriegsführung, welche die die Forderung der Frau implizierte, war ihm irgendwie suspekt. Aurelian war ausreichend geschult, um zu wissen, dass Terror und Schrecken keineswegs den goldenen Weg darstellten, und dass selbst das Imperium nicht ohne Weiteres potentielle Krisenherde mit einer Welle des Todes löschen konnte, doch war es doch die Politik der eisernen Hand, die dem Imperium seit etlichen Dekaden die Existenz gesichert hatte. Um die Bevölkerung gewogen zu stimmen, war eine gewisse Rücksicht unumgänglich, aber Aurelian wäre es auch neu, wenn imperiale Soldaten rigoros gegen Zivilisten vorgingen. Doch davon abgesehen war ihm immer noch nicht ganz klar, warum ein Private, ein Private (!!!), in einer solchen Besprechung seine Sorgen und Ideen, sein geistiges Ejakulat, vortragen durfte; er würde später Muldoon darauf ansprechen. Nicht, dass er die Meinungen der Mannschaften nicht respektierte, aber normalerweise kontaktierte man sich außerhalb solcher Konferenzen.

Der neuen Strategie, künftig vermehrt Spezialeinheiten, die eigens für diesen Zweck gegründet werden sollten, gegen das Terroristennetzwerk vorzugehen, klang in Aurelians Ohren gut. Seine Erfahrungen im Partisanenkrieg hatten ihn gelehrt, dass man durch das gezielte Vorgehen mit mobilen, flexiblen Trupps mehr Erfolg hatte, statt sich ständig in Gefechte hineinziehen zu lassen, bei denen der Feind meist Ort und Zeit bestimmen konnte.

„ Ich stimme zu, so kriegen wir den Aufstand eher zu fassen. Hier ist jedoch ein hohes Maß an Kooperation mit dem Geheimdienst nötig, auch der Einsatz eigener Spitzel sollte in Erwägung gezogen werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass man augenscheinlich loyaler Widerstandskämpfer mit der Aussicht auf Credits die Zunge lockert. Ein weiterer Punkt ist, dass der Informationsfluss eng und kontrolliert bleiben muss, nur ein kleiner Kreis darf über unsere Operationen Bescheid wissen, bis sie abgeschlossen oder voll im Gang sind.“

Captain Aurelian blickte in die Runde und sein Blick blieb schließlich auf Robert Muldoon hängen, der ihm das Wort gegeben hatte.

„ Was ist für den Rest unserer Kompanien vorgesehen?“


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Captain Muldoon hörte sich die Antwort von Captain Julius auf seinen Vorschlag aufmerksam aber schweigend an. „ Ich stimme zu, so kriegen wir den Aufstand eher zu fassen. Hier ist jedoch ein hohes Maß an Kooperation mit dem Geheimdienst nötig, auch der Einsatz eigener Spitzel sollte in Erwägung gezogen werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass man augenscheinlich loyaler Widerstandskämpfer mit der Aussicht auf Credits die Zunge lockert. Ein weiterer Punkt ist, dass der Informationsfluss eng und kontrolliert bleiben muss, nur ein kleiner Kreis darf über unsere Operationen Bescheid wissen, bis sie abgeschlossen oder voll im Gang sind.“
führte der junge Offizier aus.
Als er damit fertig war blickte er auf den älteren Muldoon "Capatin Julius ich danke ihnen für ihre Zustimmung. Den genauen Ablauf der ganzen Sache sollten wir zwei dann später in meinem Büro besprechen und der Rest unserer Kompanien müsste für die Zeit in andere Einheiten übergehen.
Aber ein Punkt ist da noch, ich muss noch den Major von der Sache überzeugen !!!"
sagte der Captain etwas angesäuert.

Bevor er weiter sprechen konnte, öffnete sich leise zischend die Metalltür des Besprechungsraumes. Herein schritt Major Karski, ihm folgte ein dürrer Berater, "ACHTUNG !!!!" lies Captain Muldoon mit tiefer ,donnernder Stimme durch den Raum schallen und nahm so gut es mit der Krücke unter dem einen Arm und den anderen Arm in einer Schlinge ging Haltung an. Der Major stapfte mit grimmiger Miene durch den Raum, ließ sich schnaufend in einen der Sessel fallen, welcher unter seinem Gewicht ächzte und musterte alle Anwesenden. Wobei er kurz überrascht eine Augenbraun hoch zog als sein Blick auf Private Plmary fiehl, nach diesem kurzen Augenblick richtete sich seine Aufmerksamkeit wieder Captain Muldoon zu "...... ich unterbreche Sie nur ungern, aber meine Zeit ist leider etwas knapp bemessen und somit jagen mich weitere Termine. Das Attentat hat die obere Riege ziemlich aufgescheucht. Besonders für Rasmus' direkten Vorgesetzten, den Major General, ist eine schnellstmögliche Aufklärung wichtig. Was haben Sie also bis jetzt zu berichten?“ fragte er ohne Umschweife.

Muldoon
räusperte sich kurz, wärend Corporal Sheridan aufmerksam wie er war dem Major ein Glas mit Wasser reichte. "Ja, wir sind gerade damit fertig geworden den letzten Einsatz und den damit verbundenen Anschlag auf den Raumhafen auszuwerten. Neue Informationen habe ich leider keine für sie, aber wir hofften das sie uns welche mitbringen !!!" Er sah rasch von Smith zu Julius "Desweiteren habe ich vorgeschlagen das wir zur Aufklärung dieses Anschlages und zum Aufspühren der Hintermänner des Wiederstandes eine Sondereinheit aus Captain Julius und meiner Kompanie gründen" Er musterte das Gesicht des Majors um schon irgend eine Reaktion auszumachen "Diese sollte aus ca. 50 Mann bestehen, das Oberkommando würde ich haben Captain Julius wäre mein Stellvertreter, der Rest unserer Kompanien müsste für die Zeit in andere Einheiten. Wir würden dieses Gebäude hier weiter nutzen und müssten weiterhin über unsere bisherigen Ressourcen verfügen und vieleicht noch mehr. Jede Meldung würde nur über mich an sie laufen, da wir wahrscheinlich auch verdeckt operieren müssten. Alles weitere würde ich noch mit Captain Julius ausarbeiten, wenn sie das OKAY dafür geben ?!?!" gespannt sah er den etwa gleichaltrigen Major an und hoffte er wurde positiv auf den Vorschlag reagieren.


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Im Hintergrund setzte das eingebaute Belüftungsgerät leise ein. Monoton surrte dieses Gerät, wobei sich keiner der anwesenden Imperialen daran störte. Man war das leise Geräusch mittlerweile durch den Alltag gewohnt. Trotz dieser Begebenheit blickte Karski missgelaunt zu dem winzigen Schacht, der nun frische, trockene Luft in den Konferenzraum blies. Noch immer befand sich seine Laune an einem finsteren Tiefpunkt. Muldoon teilte dem bulligen Major mit, dass keine neuen Informationen, die für den Kommandanten interessant waren, vorhanden waren. Seit den Berichten dieser Offiziere herrschte auf deren Seite Schweigen. Nun war der Zeitpunkt gekommen, wo er für die Anwesenden alle Antworten liefern musste. Karski brummte erneut als man ihm ein Glas Wasser reichte.

„Ihre Idee klingt gut, Captain Muldoon, brummte der imperiale Armeeoffizier missgelaunt und für eine Sekunde nippte er an dem Glas. „Ich denke, genau so eine Einheit könnte mehr Licht in diesen kriminellen, terroristischen Sumpf bringen. Wir, das Imperium, müssen einfach reagieren.“

Schwerfällig erhob sich der bullige Mensch. Das sehr dumpfe Licht, das in diesem Raum herrschte, spiegelte sich in der polierten Glatze, die Karski seit mehreren Jahren pflegte. Sein harter Blick ging noch einmal ziemlich sporadisch von Gesicht zu Gesicht. Dann blickte er kurz auf sein Datapad, wo in der Zwischenzeit eine neue Datei mit knappen Programmpunkten gestartet war. Nach einem recht langen Gespräch hatte Brigadier Rasmus seinem Untergebenen ein paar Aufgaben übertragen, die er nun an seine eigenen Leute verteilen musste. Für etwa zwei Minuten herrschte auf einmal eine leise, sehr leise Pause in dem Konferenzraum. Karski musste seine Gedanken sammeln. 'Irgendwie muss ich auch die anderen Punkte hier mit unterbringen...', dachte sich der grimmige Major und fuhr sich über das perfekt rasierte Kinn.

„Captain Muldoon, hiermit ernenne ich Sie zu meinem Stellvertreter dieses Bataillons“, begann der imperiale Offizier plötzlich. „Sie erhalten damit alle Berechtigungen, um eine solche Sondereinheit zu bilden und zu kommandieren. Ihre Kompanien bleiben in der Zwischenzeit erhalten und werden in der Zwischenzeit einfachen Patrouillendienst leisten. Jedoch muss ich Sie darauf hinweisen, dass Captain Hannad, der ebenfalls ein Teil dieses Bataillons ist, seit dem Anschlag die Ionenkanone in Zone Drei beschützt. Sie müssen Ihre Sondereinheit somit ausschließlich aus Ihren beiden Einheiten bilden.“

Er nickte dem schlanken Mann (Robert Muldoon) zu. Danach richtete er seine Aufmerksamkeit auf den zweiten Mann dieser Sondereinheit. Den zweiten Mann, den Captain Muldoon als dessen neuen Stellvertreter auserkoren hatte – Captain Aurelian Julius. Ziemlich gefasst erwiderte dieser Offizier, der bisher kaum in Erscheinung getreten war, Karskis Blick. 'Ist diese etwas unbekannte Mischung die richtige?', fragte sich der Major und ließ im Anschluss rasch seine gesamte Aufmerksamkeit zu dem dritten Mann wandern. Smith hatte eine Degradierung von Brigadier Rasmus höchstpersönlich erhalten. Jedoch hatte Muldoon diesen Mann im Feld befördert. Damit stand eine weitere Frage für den Major offen. Erneut war ein Brummen von seiner Seite zu hören. Nur ungern ging er auf diese zwiespältige Art und Weise vor.

John S. Smith, Sie haben sich im letzten Gefecht bewiesen“, griff Karski das Wort erneut auf. „Der Captain (Muldoon) hat Sie in seinem Bericht lobend erwähnt und darum haben Brigadier Rasmus und ich beschlossen, dass Sie nun wieder den Rang eines Sergeant begleiten. Trotzdem werden wir in Zukunft besonders ein Auge auf Sie haben. Sollten Sie noch einmal gegen die Regeln verstoßen, werden härte Strafmaßnahmen ergriffen. Dies ist ebenfalls der Grund, weshalb Sie nicht den Rang erhalten, den Captain Muldoon für Sie vorgesehen hat.“

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Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Konferenzraum | John S. Smith, Captain Muldoon, Azalyn Plmary, Captain Aurelian,Corporal Sheridan, Major Karski und sein Berater​

"Sir, wie sie wünschen Sir!"
Smith war aufgesprungen als der Major seinen Namen nannte. Es war ein Reflex aus seiner Akademie- und Schulzeit wo man ,wenn der Name genannt wurde aufstand. Eine Begebenheit die Smith in den Reihen der neuen Rekruten schmerzlich vermisste.

Nichts destotrotz kam es für ihn nicht überraschend das seine Feldbeförderung in letzter Instanz gemindert wurde. Aber immerhin war er wieder Sergeant. Nachdem er salutiert hatte setzte er sich wieder hin und lauschte was nun weiteres passieren würde.



Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Konferenzraum | John S. Smith, Captain Muldoon, Azalyn Plmary, Captain Aurelian,Corporal Sheridan, Major Karski und sein Berater​
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Besprechungsraum/ Major Karski/ Captain Muldoon/ Captain Julius/ Master Sergeant Smith/ Corporal Sheridan/ Private Plmary

Es dauerte einen kurzen Moment bis Major Karski reagierte, er bewilligte Captain Muldoons Vorschlag zur Gründung einer Sondereinheit. Dann erhob sich Karski schwerfällig und ernannte Muldoon zum Stellvertreter seines Bataillons, womit der Captain alle dafür nötigen Berechtigungen bekam um solch eine Sondereinheit zu bilden und zu kommandieren. Die Reste seiner und Captain Julius Kompanien würden für diese Zeit einfach Patrouillendienst leisten. Aber er wies Captain Muldoon auch darauf hin, dass dieser Captain Hannad, der ebenfalls ein Teil dieses Bataillons war, die Ionenkanone in Zone 3 beschützte und Muldoon die Sondereinheit nur aus seiner eigenen und Captain Julius Kompanie gründen konnte.

Captain Muldoon nickte dem Major dankend zu "Sir wir werden Capatin Hannad dafür nicht brauchen !!! und ich werde sie als Stellvertreter nicht enttäuschen." sagte der Captain stolz.

Danach richte Karski seine Aufmerksamkeit einen Augenblick auf den zweiten Mann der Sondereinheit. Den zweiten Mann, den Captain Muldoon als seinen Stellvertreter auserkoren hatte – Captain Aurelian Julius.
Im Anschluss machte der Major Smith zum Sergeant, was zwar nicht der Dienstgrad war den Muldoon ihm im Felde verliehen hatte aber immer noch mehr war als Corporal. Smith sprang auf als er seinen Namen hörte und trotz seiner langen Erfahrung und Diziplin konnte der Captain einen nachdenklichen Gesichtsausdruck über Smiths Gesicht huschen sehen, als seine Feldbeförderung in letzter Instanz gemindert wurde.
Nachdem der Major fertig war, ergriff Muldoon wieder das Wort. "Sir wenn sie nichts mehr für uns haben würde ich damit fortfahren die Sondereinheit aufzustellen."

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Die Ausführungen des Majors (Karski) hielten sich in Grenzen, er beschränkte sich wie gehabt auf das Wesentliche, in diesem Fall die Konstruktion der militärischen Hierarchie und –was noch wichtiger war- die Absegnung von Captain Muldoons Plan, eine Sondereinheit aufzubauen. Besonders interessant fand Aurelian die Beförderung seines Kollegen zum stellv. Oberbefehlshaber des Bataillons, ein Aufgabe, die viel Potential trug. Möglicherweise hatte Muldoon jetzt die Möglichkeit, sich zu beweisen und auf seiner Karriereleiter so manche Sprosse zu nehmen, doch auch das Risiko wuchs an. Wie mit allem, konnte man ein Kommando schneller verlieren als bekommen, das galt für die Leitung dieses Bataillons ebenso.

„Wann ist es bei mir so weit?“, fragte sich der Captain. Er war nicht neidisch, das stand ihm weder zu Gesicht, noch fühlte er sich für solche Gefühle empfänglich. Bereits die Jahre vor der Militärakademie hatten aus Drill und Disziplin bestanden, der neben anderen Dingen darauf abzielte, solche Emotionen im Zaun zu halten. Dennoch, das agonale Berufsleben, wie er es gerne nannte, hatte ihm Züge eines Karrieristen gegeben, und Beförderungen, die Übertragung von Verantwortung sowie die Anhäufung militärischer Befehlsgewalt wurden definitiv von seinem Ehrgeiz gefordert. Keineswegs sah er es als selbstverständlich an, dies zu bekommen, viel eher war für ihn Kompetenz das obligatorische Kriterium, und er gab sich alle Mühe, dem gerecht zu werden.

„Es ist mir eine Ehre, Sir“, kommentiere Captain Aurelian Julius seine Beförderung mit gewohnt ruhiger Stimme und gewohnt ernstem Gesicht, doch einen gewissen Glanz in den Augen konnte auch er nicht unterdrücken. Während Captain Muldoon die Besprechung fortsetzte, arbeitete er in seinem Kopf schon an möglichen Strategien, Einsatzszenarien und seinem eigenen, persönlichen Erfolg.


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Denon-System | Orbit um Denon | Imperiale Fähre | [Crysc Thalcorr, Pilot]

"Wir nähern uns Denon, Sir.", rief der Pilot Crysc zu, der sich im Transportraum der Fähre aufhielt. Er hatte seinen Helm abgelegt und polierte seinen E-11, ein treues Stück, noch aus der Zeit, als er Sturmtruppe in Coruscant war. Seine Versetzung nach Denon kam überraschend für ihn. Dennoch hat er sich darüber gefreut, Coruscant mal zu verlassen, und etwas neues zu erleben. Außerdem war er vorher noch nie im Denon-System gewesen, was seine Aufregung nicht grade senkte. Als er mit seinem E-11 fertig war, hängte er ihn sich wieder um, und nahm sein Schnellfeuergewehr heraus. Er betrachtete die glänzende, neue, noch nie vorher benutzte Waffe mit Ehrfurcht. Eine Tötungsmaschine mit solch einer Durchschlagskraft hatte er vorher noch benutzt. Einerseits war er überrascht, wie schnell er in die Sturmkommandos aufgenommen wurde, andererseits war er stolz, auf sich selbst und auf seine Leistungen, die er während seiner Ausbildung und in seiner Sturmtruppenzeit auf Coruscant vollbracht hat.

Als die Fähre dem Planeten immer näher kam, verspürte er eine gewisse Neugier, auf das, was kommt oder was ihn dort erwartet. Trotz seinen Gefühlen, war er sich sicher, dass ihn garantiert kein Urlaub erwartet. Er hängte sich sein Schnellfeuergewehr wieder um, nahm seinen Helm, und musste einen Moment innehalten. Falls ihn dort wirklich Krieg und Tod erwarten würde, dann würden seine Feinde, wenn sie ihn ansehen, nur diese schwarze Maske, ohne Gesicht, ohne Leben dahinter sehen. Wenn er den Todesschuss abfeuern würde, dann würden seine Gegner nur in eine dunkle Maske ohne Gesicht sehen.
Er schob diesen Gedanken schnell weg, setzte die Maske auf, und machte sich für die Landung bereit.

"Sir, machen sie sich für den Landeanflug bereit.", sprach ihn der Pilot erneut an. Crysc nickte nur. Er war in letzter Zeit etwas stiller. Vielleicht lag es an seiner doch plötzlichen Versetzung, vielleicht an seinem ewigen Denken an Moral im Krieg, das immer wieder Konflikte in ihm verursachte. Auch wenn Crysc all dies gelernt, gelernt zu verdrängen, hatte, stieg es in ihm auf.
Ein Ruckeln durchzog die Fähre. Crysc war überrascht und musste sich festhalten. Die Fähre begann zu landen.

Als er durch das kleine Sichtfenster blickte, sah er unter sich eine Garnison. Ein Komplex von militärischer Gewalt. Der Pilot steuerte auf eine kleine Landeplattform zu, wo er nur einige Imperiale herumschwirren sah.
Eigentlich, so wurde es Crysc gesagt, solle ihn ein Captain Muldoon empfangen, der ihn dann auch in die Situation einweisen soll, jedoch war die Plattform komplett leer.
Wut stieg in Crysc auf. Sollte dieser Captain wirklich nicht erscheinen, so fing sein "Urlaub" auf Denon schon mal passend an.
Nach wenigen Sekunden beruhigte er sich jedoch wieder. Er atmete ein paar Mal tief durch und machte sich bereit.

Die Fähre setze auf der Plattform auf. Crysc stellte sich vor die Rampe, voller Erwartungen, was ihn hier erwarten würde. "Ich öffne jetzt die Rampe, Sir.", sprach ihn der Pilot erneut an. Wieder einmal kam nur ein leichtes Nicken von Crysc. Er machte sich bereit, rückte seinen Helm und seine Waffen zurecht, und streckte die Brust raus.
Als sich die Rampe mit viel zischen und quietschen öffnete, trat Crysc heraus und hielt Ausschau nach Captain Muldoon


Denon-System | örtliche Garnison | Landeplattform | [Crysc Thalcorr, wenige Imperiale]
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Besprechungsraum/ Major Karski/ Captain Muldoon/ Captain Julius/ Sergeant Smith/ Corporal Sheridan/ Private Plmary

Nachdem der Major und sein Berater den Besprechungsraum wieder verlassen hatten, trat Corporal Sheridan an Captain Muldoon heran "Captain Glückwunsch zur Beförderung und ich habe so eben eine Nachricht erhalten das wir eine neuen Soldaten zuversetzt bekommen haben. Einen Sergeanten der Sturmkommandos, Namens Crysc Thalcorr" etwas verwundert schaute Muldoon seine Adjutanten an "Aha und wann wird dieser Sergeant hier sein ??? " fragte er skeptisch, worauf Sheridan sein Datenpad prüfte "Er wird in genau 15 Minuten hier eintreffen." Genervt rollte der Captain mit den Augen "Und warum erfahre ich sowas erst jetzt !?!?" raunte er den jungen Corporal an "Sir ich habe es auch erst vom Oberkommando erfahren!!!" der Captain winkte ab "Ja ja ist schon gut" er überlegte einen Moment. "John begrüße du unseren neuen Elitesoldaten doch bitte und bringe ihn zu mir ins Büro" sagte er zu seinem Sergeanten.

Dann wante er sich zu seinen neuen Stellvertreter "Captain Julius begeben sie sich zu ihrer Kompanie und wählen sie ihre Leute für das Sonderkommando aus, wenn das geschehen ist, verlegen sie in dieses Gebäude. Im Gegenzug werden die Reste von meiner Kompanie in ihr Gebäude verlegen. Mein Adjutant wird ihnen dabei Behilflich sein." Er sah erst zu dem jungen Offizier und dann zu dem schon etwas angegrauten Smith "In drei Stunden treffen wir uns alle wieder hier, dann werden wir das weitere Vorgehen besprechen." Muldoon richtete sich so gut es ging mit der Krücke unterm Arm auf und seine Stimme wurde ernster und etwas bedrohlicher "Ich hoffe meine Herren, sie sind sich im klaren darüber das nicht nur meine sondern auch ihre weitere Karriere von den Erfolg dieses Sonderkommandos abhängt und den Ergebnissen die wir vorzuweisen haben!!! knurrte der Captain ernst. "Und ich werde jeden aus dieser Einheit entfernen den ich nicht für geeignet halte." knurrte er weiter und rieb sich seine verletzte Schulter "So und nun machen sie sich an die Arbeit, ich werde in der Zwischenzeit sehen was mir der Geheimdienst für neue Informationen geben kann."

Muldoon nickte jeden der Männer zu, den salutieren konnte er mit dieser Schulter immernoch nicht. Als die drei Männer den Raum verlassen haben sah er Private Plmary, die gerad aufstand um zu gehen "Private ich könnte bei der Vorauswertung der Informationen die uns der Geheimdienst geben wird etwas Hilfe gebrauchen, sind sie dabei ???" wollte er von der Frau wissen.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Besprechungsraum/ Captain Muldoon/ Captain Julius/ Sergeant Smith/ Corporal Sheridan/ Private Plmary
 
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Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Konferenzraum | John S. Smith, Captain Muldoon, Azalyn Plmary, Captain Aurelian,Corporal Sheridan​

"Wie du willst Robert wir sehn uns dann." Da Muldoon wieder den persönlichen Tonfall angeschlagen hatte wechselte John ebenfalls zu Selbigem. Beim hinausgehen salutierte er erst noch vor Captain Aurelian und nickte Sheridan und Plmary zu. Die letzten Worte von Muldoon hörte er fast nicht mehr.

Nach nur wenigen Minuten hatte er das Kommpaniegebäude verlassen und war auf dem Weg zum Landefeld wo, ohne Zweifel, das Shuttle landen würde. Auf dem Weg dahin nahm er eine Zigarre aus seinem Etuie, sog ihren würzigen Duft ein und zündete sie sich schlußendlich an. In Gedanken versunken ging er zügigen Schrittes zum Landefeld. Er kam grade rechtzeitig um einen recht jungen Mann (Crysc Thalcorr) von ungefähr selber Größe aussteigen zu sehen. Er schien nach irgend jemand zu suchen. Also ging John dierekt auf ihn zu.
"Sergeant Thalcorr wenn ich mich nicht irre oder? Willkommen auf Denon."
Er reichte dem jungen Mann die Hand, wärend des Monologs war die Zigarre von Rechts nach Links gewandert. John hätte ihn natürlich auch formell mit salutieren und dem Kram willkommen heißen können, dies würde er aber noch früh genug machen müssen und zwar wenn er zu Muldoon kam.


Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Landeplatform | John S. Smith und Crysc Thalcorr​
 
Denon-System | örtliche Garnison | Landeplattform | [Crysc Thalcorr, John S Smith]

Als er Captain Muldoon nicht auf den ersten Blick sah, stieg erste etwas Wut in ihm auf, die jedoch sofort wieder erlosch, als er einen Soldaten direkt auf ihn zukommen sah, der ihn grüßte. Erleichtert, dass man ihn nicht vergessen hatte, antwortete er: "Sergeant Crysc Thalcorr, Stormcommandos. Mit wem habe ich die Ehre?". Die Person, die vor ihm stand, war ein etwas älterer, ein Stück größerer Mann als Crysc. Ihm fielen sofort seine weißen Haare, sowie das narbige Gesicht des Soldaten auf. Obwohl er diese Person nicht kannte, war er ihm sofort sympatisch. Er hatte dieses Aussehen, diese Ausstrahlung eines richtigen Soldaten, eingesetzt in vielen Kämpfen, der es wusste, was es heißt, im Krieg zu sein. Er schüttelte ihm die Hand, was in ihm gleich ein Gefühl von Kameradschaft aufsteigen ließ, was bei einem normalen Salut nie entstanden wäre. Sollte er diese Willkommensweise auch bei anderen Soldaten hier bemerken, so war er froh, dass er hier nicht wie damals auf Coruscant gegrüßt wurde.
Er schaute seinem gegenüber direkt in die Augen, nicht wie ein schüchterner Private, der den Blick starr nach unten richten würde. Ihm war diese Situation nicht peinlich, im Gegenteil, er war vollkommen froh über dieses freundliche und ansprechende Handeln.
Mit etwas Neugier wartete er ab, was der nächste Schritt auf seinem beginnenden Einsatz auf Denon ist.


Denon-System | örtliche Garnison | Landeplattform | [Crysc Thalcorr, John S Smith]
 
Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Landeplatform | John S. Smith und Crysc Thalcorr


"Angenehm, Sergeant John Shepard Smith ebenfalls Stormcommandos. Und abermals willkommen. Ich würde sagen wir bleiben beim "Du" dann wird die ganze Sache angenehmer für uns. Und nun zeige ich dir erstmal einen kleinen Teil deines neuen "Zuhauses" und anschließend bring ich dich dann zu unserem Commander."

John zwinkerte ihm zu, schenkte dem jungen Mann ein Lächeln und führte ihn Richtung Garnisonszentrum. Er nahm bewusst den längeren Weg um so Crysc etwas von der Garnison zeigen zu können. Sie kammen am HQ, am Fahrzeughangar und am Exerzierplatz vorbei. Hier und da warf John einige Bemerkungen ein, etwa zur Anahl momentan stationierter Soldaten, Ausstattung der Werkstatt und dem Cantinen-Menü. Dem man aber nicht immer glaubenschenken sollte, wie er Crysc Augen zwinkernd erzählte. Nach guten 20 Minuten erreichten sie das Kompaniegebäude und damit Muldoons Büro.

"So da wären wir, ich komme eben noch kurz mit rein, dannach findest du mich den Gang runter zweite Tür rechts wenn du noch fragen hast."
John klopfte an die Tür und wartete dadrauf das sie eingelassen wurden.


Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Kompaniegebäude | vor Muldoons Büro | John S. Smith und Crysc Thalcorr
 
[ Denon | System | (Zone Eins)| örtliche Garnison, Büroraum; Captain Aurelian]​


Die Besprechung wertete Aurelian als vollen Erfolg, endlich wurde damit begonnen, die Probleme mit den richtigen Werkzeugen zu bearbeiten. Es war schon viel Blut auf Denon geflossen, seine Einheit hatte im Verlauf der Kämpfe ungefähr ¼ ihrer Soldaten ersetzen müssen, erschreckend viel für einen Kampf gegen ein paar Aufständische, fand Aurelian. Es würde ihm, neben dem üblichen Zufriedenheit der Pflichterfüllung, ein persönliche kleine Freude sein, das Netzwerk der Rebellen zu sprengen und sie zur Rechenschaft zu ziehen.

Er beugte sich über den Schreibtisch und las dutzende Namen sowie die dazugehörigen biografischen Informationen. Ganze 50 von ihnen würden in Kürze Teil einer Spezialeinheit sein, und Captain Aurelian legte großen Wert auf eine akkurate Selektion, immer mit dem Ziel der Maximierung der Effektivität vor Augen; nur seine Besten sollten ihn begleiten.

Sergeant Jery Bremer, Sergeant Xando Prieto, Private Paul Tor, Private Kathon Rivers, Sergeant Roy McRuth waren die nächsten Namen, die er auf die Liste setzte. Seine Corporals würden alle bei der Einheit bleiben, das hatte er mit ihnen bereits geklärt. Er hätte gerne den ein oder anderen an seiner Seite gewusst, aber die Kompanie musste während seiner Abwesenheit kompetent geleitet werden, und das konnten nun mal nur die Kommandeure seiner Züge.

Er war gespannt, ob die Einsatzkommandos wirklich Erfolg haben würden, doch seine Erfahrung stimmte ihn positiv. Sicher, es war unwahrscheinlich, dass diese Truppe den gesamten Aufstand in die Knie zwingen konnte, aber man schuf eine Basis, auf der möglicherweise weitere Schritte im Kampf unternommen werden konnten.

Dann war da noch der Aspekt der Karriere. Auch wenn es unüblich war, zumindest in Aurelians Kreisen, die Wichtigkeit einer Aufgabe im Hinblick auf die Karriere der Beteiligten hervorzuheben, was den Eindruck erwecken konnte, es gehe mehr um den Aufstieg als um die Pflichterfüllung, hatte Captain Muldoon nicht ganz unrecht. Das hier war eine gute Chance, die Streifen auf seinen Schultern ein wenig zu verschönern, aber zunächst musste er sich auf seine Aufgabe konzentrieren.

[ Denon | System | (Zone Eins)| örtliche Garnison, Büroraum; Captain Aurelian]
 
[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompanie Gebäude Gladiators| Besprechungsraum | Major Karski, Captain Muldoon,
Captain Julius, Sergeant Smith, Corporal Sheridan, Private Plmary]


Nachdem die Besprechung geendet hatte wandte sich Captain Muldoon an Azalyn.

"Private ich könnte bei der Vorauswertung der Informationen die uns der Geheimdienst geben wird etwas Hilfe gebrauchen, sind sie dabei ???"

Azalyn nickt ihm zu.

"Jawohl,Sir.

Fast schon ironisch war es,dass sie am gestrigen Abend noch mit John über Möglichkeiten gesprochen hatte die Dinge sinnvoll zu ändern.Bei diesem Einsatz könnte sich eine derartige Möglichkeit durchaus ergeben.

[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompanie Gebäude Gladiators| Besprechungsraum | Captain Muldoon, Private Plmary]
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captains/ Captain Muldoon/ Private Plmary

Captain Muldoon hatte den Besprechungsraum zusammen mit Private Plmary verlassen.
In seinem Büro angekommen wieß er ihr den zweiten Arbeitsplatz in seinem Büro zu und ging selbst nocheinmal die Liste der Leute die er für das Sonderkommando ausgewählt hatte durch. Darunter waren Smith, sein komplettes Team und sein Adjuntant Corporal Sheridan.
Dieser war gerade damit beschäftigt die restlichen Männer in das Kompaniegebäude von Captain Julius zu verlegen.
Bevor Sheridan gegangen war hatte er Muldoon noch über die rasche Abkommandierung von Sergeante Gide informiert. Der Captain hatte erst gezögert aber dann zugestimmt, Gide war seit dem letzten Einsatz etwas seltsam geworden und er konnte niemanden in dem neuen Sonderkommando brauchen auf den er sich nicht 100% verlassen konnte.
In der Zwischenzeit hatte sich Private Plmary an den zweiten Arbeitsplatz in seinem Büro gesetzt und war dabei die Berichte des Geheimdienstes abzurufen.

Muldoon wollte gerade sehen was sie bisher rausbekommen hat, als es an der Tür zu seinem Vorzimmer klopfte und da sein Corporal ja nicht da war und er die Zwischentür zu seinem Büro offen gelassen hatte, rief er ein kräftiges "HEREIN !!!" nach Vorn.
Es traten Smith und Sergeant der Stormcommandos - Crysc Thalcorr ein.
Sie liefen schnellen Schrittes durch das leere Vorzimmer ins Büro des Captains und blieben vor seinem Schreibtisch stehen.
Muldoon erhob sich so schnell es ging, richtete sich zu voller Größe auf und klemmte sich seine Krücke unter dem Arm.
"Sergeant Crysc Thalcorr" stelle Smith ihm den neuen Soldaten vor. Der kräftige Captain musterte den Mann vor sich einen Moment "Hmmmm......." brummte er und zog die Augenbraun zusammen "Captain Robert Muldoon, stellv. Bataillonskommandeur, Kompaniechef der Gladiators und Leiter der gerade aufgestellten Sondereinheit zur Bekämpfung der Wiederstandsgruppen hier auf Denon" knurrte Muldoon mit grimmiger Miene und ernster, tiefer Stimme.
Dann streckte er Crysc Thalcorr die Hand an der gesunden Schulter für einen festen Händedruck entgegen "Wie sie sehen Sergeant bin ich vom letzten Einsatz noch etwas mitgenommen!!!" sagte er mit einem Wink auf seine Schulter die noch immer in der Schlinge steckte und der Krücke unter seinem Arm. "Deswegen lassen wir das Salutieren für Heute mal weg." raunte Muldoon und wante sich an Smith "Danke John das du ihn hierher gebracht hast !!!" sagte er nun wieder freundlicher "Ach und Sergeant Gide hat uns verlassen, deswegen wird unserer neuer Kamerad hier dein Zimmernachbar werden." Ließ er Smith wissen "Das war es erstmal, wir sehen uns dann wieder im Besprechungsraum."

Captain Muldoon wartete bis Smith dem Raum verlassen hatte und bedeutete dann Sergeant Thalcorr in dem Sessel vor seinem Schreibtisch Platz zu nehmen und hinkte selbst zum Fenster rüber, wo er den Himmel von Denon betrachtete. "So Sergeant da ich erst vor gut 40 Minuten von ihnen erfahren habe und ich nocht keine Zeit hatte ihre Akte zu sichten erzählen sie mir zuallererst mal etwas von sich!!!"


Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captains/ Captain Muldoon/ Sergeant Crysc Thalcorr/ Private Plmary
 
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Denon-System | Zone 1 | örtliche Garnison | Büro des Captains | [Crysc Thalcorr, Captain Muldoon,Azalyn Plmary]

Smith führte in etwas durch die Garnison, vorbei am HQ, Farzeughangar und Exerzierplatz. Hier und da warf er einige Bemerkungen ein. Crysc war überrascht, wie fortgeschritten die imperiale Stellung hier auf Denon war. Er hatte mit etwas weniger Vorbereitung und Schutz gerechnet. Jetzt jedoch war ihm klar, dass dieser nötig war, um die imperiale Macht auf Denon zu behalten. Schließlich kamen sie am Büro des Captains an. Smith verabschiedete sich von ihm und teilte ihm mit, wo er zu finden war. Nachdem Crysc ihm für diesen Einblick bedankt hatte, betraten sie den Raum.

Der Mann, der ihnen die Erlaubnis des eintretens gegeben hatte - er glaubte es war der Captain - war etwas jünger als Smith und stütze sich auf eine Krücke stütze. Er schien sichtlich angeschlagen zu sein, was ihn jedoch nicht davon abhielt, Crysc zu mustern und ihn mit einer typischen Vorgesetzen-Stimme seinen Namen, Dienstgrad und seine Stellung mitzuteilen. Er hielt ihm die unverletzte Hand entgegen, und Crysc ließ es sich nicht nehmen, den Händedruck kräftig zu erwiedern und auf das salutieren zu verzichten. "Crysc Thalcorr, Sergeant der Stormcommando's.", antwortete er.

Nachdem Smith den Raum verlassen hatte, bat Muldoon ihn sich hinzusetzen und zeigte auf einen Sessel, der vor Schreibtisch stand. Crysc nahm dankbar an und setzte sich,legte jedoch vorher seine Waffen ab, die ansonsten Gefahr laufen würden, loszugehen. Schließlich, als er Platz genommen hatte, bat ihn der Captain, etwas über sich zu erzählen.

"Ich habe eine weitgehende schulische Grund-, sowie eine einfache Sturmtruppenausbildung auf Coruscant absolviert. Dort diente ich einige Jahre als Sturmtruppe und sorgte im oberen Bereich etwas für Ordnung. Als ich die Gelegenheit dazu hatte, nahm ich an einer Ausbildung zum Sturmkommando teil, die ich ein Jahr später komplett absolviert hatte. Kurze Zeit später verhinderte ich mit meinem Trupp eine Reihe von Anschlägen der Rebellen auf Coruscant. Daher wurde ich zum Sergeant befördert und nahm an noch weiteren Trainingseinheiten zur Weiterbildung teil. Nun, da ich jetzt vollkommen ausgebildet, bewaffnet und mit Mut ausgestattet bin, sitze ich jetzt genau hier, Captain".


Denon-System | Zone 1 | örtliche Garnison | Büro des Captains | [Crysc Thalcorr, Captain Muldoon,Azalyn Plmary]
 
| Denon-System | Denon | Zone Drei | V-150 Ionenkanone | Toilette | allein |

Einsamkeit. Dazu ein behagliches Gefühl von mütterlicher Wärme. Langsam ließen die Schmerzen, die sich pochend meldeten, nach. Dafür erwachte genau in der selben Sekunde die Müdigkeit in all seinen Gliedern. Seufzend lehnte Captain Nathan Hannad seinen Kopf gegen die kalten Kacheln der ziemlich kleinen Toilette. Plötzlich glitt ihm die silberne Dose aus der Hand und fiel dann klackend zu Boden. Doch das interessierte ihn in diesem Augenblick nicht. Stattdessen konzentrierte sich der gebräunte Kommandant der „Goliath“-Kompanie darauf, dass nicht alle seine Gedanken in dem auf einmal entstandenen Nichts verschwanden. Erneut glitt ihm leise ein erleichternder Seufzer über die spröden Lippen, da genau in diesem Moment der Wunsch „sich klammheimlich zu verkriechen“ in ihm aufkam. Sogar seine Augen schlossen sich mehrmals. Er schien mehr und mehr in einen Schlaf zu fallen, der gänzlich ohne Träume auskommen würde.

Das dumpfe Licht in der kleinen Toilette flackerte unheilvoll. Die Enge, die in diesem Raum ständig herrschte, schien Nathan nicht zu stören. Immer mehr tauchte er in eine Welt hinab, die seinen Geist zum Schluss komplett vereinnahmen sollte. Schon jetzt, nur zwei Minuten nach der Einnahme, ging sein Atem etwas schwerer als gewöhnt. Die muskulöse Brust hob und sank sich in einem Rhythmus, der auf einen Beobachter ein bisschen magisch wirken musste. Im selben Takt blähten sich auch die beiden Nasenlöcher wieder und wieder auf. Nach einer Weile kroch dazu ein dünner Faden aus sehr flüssigem Speichel aus dem rechten Mundwinkel. Ein einzelner Tropfen fiel, nachdem das Flüssige das markante Kinn erreicht hatte, auf die graue Uniform und hinterließ einen dunklen Fleck. Jedoch störte sich Nathan in seinem momentanen Zustand nicht daran.

Mit einem Mal klopfte – fast hämmerte – es an die verschlossene Tür. Blitzschnell öffneten sich die beiden Augen Nathans. Nur schwerfällig konnte er sich von der starken Trägheit, die seinen Körper heimlich befallen hatte, lösen. Sein schwacher Geist sammelte sich allmählich. Er ächzte. Das laute Klopfen hallte in seinen Gehirnwindungen noch immer nach. Plötzlich klopfte jemand erneut an die Tür. Gleichzeitig erklang auf der anderen Seite eine dumpfe, unverständliche Stimme. Jedoch waren Nathans Sinne noch nicht so scharf, dass er diese richtig verstehen konnte. Etwas Unsicher sah sich der imperiale Captain in dem kleinen Raum um. Bruchstückhaft kehrte seine Erinnerung zurück. Er rappelte sich sogar langsam auf. Leise ächzend stützte er sich mit der einen Hand gegen die eiskalte Wand als er aufstand. Dann kehrte das Klopfen zurück. Schnell betätigte er das kleine Feld, das den rostigen Wasserhahn aktivierte. Sofort schoss ein kalter Wasserstrahl aus dem rostigen Hahn. Rasch spritzte sich der Armeeoffizier etwas Wasser ins Gesicht. Auf diese Weise versuchte er alle Beweise zu beseitigen.


„Ich bin schon fertig“, brummte Nathan, der innerlich um den Verlust des Rausches trauerte.

Dann griff er nach der Tür, entriegelte sie wieder und öffnete diese. Noch ein bisschen schwankend, denn die Wirkung ließ sich nicht unverzüglich abstreifen, trat der Captain aus der Toilette. Ein ganz junger Unteroffizier versperrte ihm plötzlich den Weg. Kurz begegneten sich ihre Blicke der beiden Männer. Dabei konnte Nathan bloß flüchtig die Überraschung sehen, die sich kurz auf dem Gesicht des Corporal zeigte. Doch der Unteroffizier fing sich wieder. Stramm salutierte dieser. Ein bisschen mürrisch erwiderte der Captain den Salut. Einen Moment herrschte Schweigen zwischen den beiden Männern. Man musterte sich bloß. Doch Nathans Körper erholte sich mehr und mehr von den recht starken Nachwirkungen, die seine illegalen Schmerzmittel in ihm auslösten. Sogar sein trübe Blick ließ allmählich nach und sämtliche Erinnerungen kehrten nun zurück.


„Der Kommandeur erwartet Sie, Captain Hannad
, meldete der Corporal.

„Ich begleite Sie in die Kommandozentrale, Corporal“, entgegnete der imperiale Captain und setzte seinen Körper ganz langsam in Bewegung.

Der Unteroffizier nickte und gemeinsam ging man durch die engen Gänge. Überall konnte man den Schmutz an den dunkelgrauen Wänden sehen. Nach Nathans erster Vermutung handelte es sich bei diesen Flecken um Öl zu handeln, denn stets lag dessen penetrante Geruch in der stickigen Luft. In den letzten Stunden hatte sich der imperiale Armeeoffizier an diese Umgebung gewöhnt. Trotzdem sehnte er sich nach einem ordentlichen Quartier in einer sauberen Garnison. Jedoch musste sich der Kommandant der „Goliath“-Kompanie im Moment in einem kleinen Raum zufrieden geben. Ruhig ging er neben dem Corporal an großen Schotts vorbei. Hin und wieder begegnete ihnen ein ziemlich schmutziger Techniker. Diese tippten sich bloß flüchtig an die Stirn, anstatt zu salutieren. Irgendwie irritierte diese ungewohnte Lässigkeit den imperialen Offizier. In seiner Kompanie gab es nie eine solche grobe Formlosigkeit. Mürrisch musterte er den Corporal, der bei diesem Blick leicht errötete.

Mehr quietschend als zischend öffnete sich die Tür zur Feuerkontrolle. Ein leises Gemurmel erfüllte den dumpf belichteten Raum. Nur die zahlreichen Monitore dienten in diesem Augenblick als echte Lichtquellen. Im Schatten stand der Kommandeur dieser Einrichtung. Es war Lieutenant Roan Bras, ein kräftig gebauter Mensch. Bras trug eine Halbglatze. Mit grimmiger Miene salutierte er als sich Nathan ihm näherte. Karski hatte die „Goliath“-Kompanie zu einer V-150 Anti-Orbital Ionenkanone in Zone Drei geschickt, um diese besser zu sichern. Besonders nach dem unerwarteten Anschlag auf den militärischen Teil des Raumhafens hatte das Oberkommando sofort reagiert. Nun musste er und seine Kompanie für mehrere Tage das unmittelbare Gebiet sichern. Der imperiale Geheimdienst war sich sicher, dass die rebellische Terrorzelle wahrscheinlich diese Ionenkanone ebenfalls als nächstes Ziel ausgewählt haben könnte. Schweigend ging Nathan Hannad auf den Lieutenant zu ging. Kurz nickte der Captain dem Kommandeur dieser Kanone zu.


„Das Gebiet wird von Ihren Leuten als ruhig angezeigt, Captain“, informierte Roan Bras mit ruhiger Stimme den anderen Armeeoffizier. „Wahrscheinlich übertreibt das Oberkommando mal wieder.“

„Beim Raumhafen hat man ebenfalls keine Indizien gesehen“, reagierte Nathan und zeigte dabei die schlechte Laune, die mehr und mehr sein Bewusstsein übernahm. „Jedoch dürften meine Männer in diesem Fall vorsichtiger sein. Lieutenant, Sie können beruhigt sein.“

„Nun ja, ich verfüge bloß über fünfzig Leute“, brummte Bras ebenfalls mürrisch und fuhr sich über das Doppelkinn. „Davon sind Zweidrittel auch noch Techniker. Allein kann ich das also so oder so nicht schaffen. Jeder einzelne Verlust wäre für die orbitale Verteidigung fatal.“

| Denon-System | Denon | Zone Drei | V-150 Ionenkanone | Feuerzentrale | mit Lieutenant Bras und einigen seiner Leute |
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captains/ Captain Muldoon/ Sergeant Crysc Thalcorr/ Private Plmary

Nachdem sich Sergeant Thalcorr auf Captain Muldoons Wink hin in den Sessel gesetzte hatte, erzählte er etwas über seine bisherigen Wertegang "Ich habe eine weitgehende schulische Grund-, sowie eine einfache Sturmtruppenausbildung auf Coruscant absolviert. Dort diente ich einige Jahre als Sturmtruppe und sorgte im oberen Bereich etwas für Ordnung. Als ich die Gelegenheit dazu hatte, nahm ich an einer Ausbildung zum Sturmkommando teil, die ich ein Jahr später komplett absolviert hatte. Kurze Zeit später verhinderte ich mit meinem Trupp eine Reihe von Anschlägen der Rebellen auf Coruscant. Daher wurde ich zum Sergeant befördert und nahm an noch weiteren Trainingseinheiten zur Weiterbildung teil. Nun, da ich jetzt vollkommen ausgebildet, bewaffnet und mit Mut ausgestattet bin, sitze ich jetzt genau hier, Captain".

Muldoon schwieg einen Moment "Hmmmm....... so so sie sind mit Mut ausgestattet" brummte er etwas belustigt zu dem jungen Soldaten und musterte diesen nochmals eindringlich. "Das haben schon viele gesagt, aber sie werden sicher bald die Gelegenheit bekommen zu beweisen wieviel Mut sie wirklich haben !!!" raunte der Captain mit einem skeptischen Lächeln auf den Lippen.

Dann hinkte er wieder zu seinem Schreibtisch und ließ sich mit einem Seufzer in seinen alten Ledersessel fallen. "Nun gut zur Sache Sergeant, auch wenn Denon fest in der Hand des Imperiums ist. Haben wir in der letzten Zeit immer mehr Probleme mit den örtlichen Wiederstandsgruppen. Zuletzt haben sie einen Anschlag auf den hiesigen Raumhafen verübt und uns damit an einer empfindlichen Stelle getroffen !!!" Muldoon reichte dem Sergeant ein Datenpad "Hier drin ist alles wichtiges gespeichert was sie über die aktuelle Situation wissen müssen, schauen sie sich das bei nächster Gelegenheit an !!!"
Der Captain lehnte sich zurück und rieb sich seine verletzte Schulter "Einige Leute vermuten das die NR eine Invasion auf Denon plant und das der Anschlag nur der Anfang war. Doch dafür gibt es zur Zeit keine Beweise !!! Wir haben eine Sondereinheit gegründet um diese Wiederstandsnester auszuheben, dafür werden wir die Informationen nutzen die uns der Geheimdienst zur Verfügung stellt" Er wieß auf Private Plmary, die am zweiten Arbeitsplatz im Raum gerade die Daten auswertete. "Ich denke bei den bevorstehenden Einsetzten könnte uns ihre Ausbildung von Nutzen sein." Muldoon sah Thalcorr ernst an "Aber das sehen wir ja wenn es soweit ist, das war es erstmal Sergeant beziehen sie jetzt ihre Stube und dann sehen wir uns in knapp zwei Stunden im Besprechungsraum. Lesen sie sich in der Zwischenzeit die Daten auf dem Pad durch !!!"
Mit einem kurzen Salut bedeutet er dem Mann das er gehen konnte.

Als Crysc Thalcorr das Büro verlassen hatte, stand der Captain auf und hinkte zu Plmary rüber "Und Private was hat der Geheimdienst bis jetzt für uns ???" wollte er von der Frau wissen.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captains/ Captain Muldoon/ Private Plmary
 
[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompanie Gebäude Gladiators| Besprechungsraum | Captain Muldoon, Private Plmary]

Während sich Captain Muldoon mit Seargent Thalcorr unterhielt durchforstete Azalyn die Berichte des Geheimdienstes.Er hatte gute Arbeit geleistet und einige Punkte herausgefunden an denen sich ein Ansatz durch aus lohnen würde: Standpunkt eines Waffenlagers,sowie Verbindungen des Widerstandes zu einem Bürger Denons in den höheren Kreisen der Gesellschaft.
Nachdem der Seargent das Büro verlassen hatte fragte Captain Muldoon sie nach ihren Auswertungen.


"Und Private was hat der Geheimdienst bis jetzt für uns ???"


Azalyn erhob sich und reichte dem Captain das Datapad auf dem sie die Informationen zusammengestellt hatte.

"Nun,der Geheimdienst konnte ein Lagerhaus ausmachen in welchem Waffen gelagert und wohl auch verteilt werden.Es wäre zudem möglich das es sich dabei ebenfalls um einen Versammlungsort handeln könnte.Schließlich liegt es in einem Gebiet in dem es eine große Anzahl Lagerhäuser gibt,die auch Teilweise leer stehen.
Weiterhin sind Verbindungen zwischen dem Widerstand und einem gewissen "Franklyn van Strophen" gefunden worden.Er hat seine Hände in diversen Industrie- und Handelsunternehmen und gehört somit der Oberschicht an."


erläuterte sie Muldoon und überflog ein weiteres Datapad um die Position der Lagerhäuser festzustellen auf einer Karte festzustellen.

[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompanie Gebäude Gladiators| Besprechungsraum | Captain Muldoon, Private Plmary]
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captains/ Captain Muldoon/ Private Plmary

"Nun,der Geheimdienst konnte ein Lagerhaus ausmachen in welchem Waffen gelagert und wohl auch verteilt werden.Es wäre zudem möglich das es sich dabei ebenfalls um einen Versammlungsort handeln könnte.Schließlich liegt es in einem Gebiet in dem es eine große Anzahl Lagerhäuser gibt,die auch Teilweise leer stehen. Weiterhin sind Verbindungen zwischen dem Widerstand und einem gewissen Franklyn van Strophen gefunden worden. Er hat seine Hände in diversen Industrie- und Handelsunternehmen und gehört somit der Oberschicht an."
berichtete Azalyn dem Captain und reichte ihm ein Datenpad wo die Ergebnisse gespeichert waren.
Dieser überflog die Daten mit einem zufriedenen Brummen "Hmmmmm......... gute Arbeit Private Plmary !!!!"
Dann beugte er sich etwas über die Frau um an die Tastatur des Pc-Terminals zu kommen und rief mit ein paar raschen Bewegungen auf der Tastatur eine Seite des Geheimdienstes über diesen Franklyn van Strophen auf.
"Das ist ja interresant !!! sehen sie mal wem der Lagerhallenkomplex gehört wo diese Waffenlager und Versammlungsorte sein sollen, einer Firma unseres Herrn van Strophen!!!!" Der Captain ließ die Seite etwas weiter nach unten laufen und überflog diese mit aufmerksamen Blicken, bis er plötzlich inne hielt "Da ist genau das wonach ich gesucht habe !!!" Muldoon zeigte auf die Stelle am Bildschirm "Mehrere Woche bevor der Anschlag auf den Raumhafen geschehen ist, hat ein Subunternehmen vom van Strophen einige kleine Lieferungen Baradium erhalten." Muldoon rieb sich nachdenklich die Stirn "Das wird eine heikle Angelegenheit, wir brauchen noch mehr handfeste Beweise gegen diesen Kerl, sonst können wir ihn nicht dingfest machen !!!" raunte er zu Azalyn.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captains/ Captain Muldoon/ Private Plmary
 
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