Denon

Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Jarvis, Ti'Rana und Brückencrew

Kurz bevor ihn Ti'Rana darüber informiert hatte das sie neue Befehle von der 'Destruction' bekommen hatten, erwachten die Antriebe des Interdictor zum Leben. Langsam, fast schon mühevoll quälte sich der 600 Meter lange Kolloss ab mit dem Sternenzerstörer Schritt zuhalten. Jarvis hatte die 'Rampart' schon für groß gehalten, als er dann aber das erstemal einen Sternenzerstörer und im Anschluß direkt einen SSD gesehen hatte kam sie ihm und er sich ziehmlich winzig vor. Trotzdem war er stolz darauf ein solches Meisterstück imperialer Ingenieurskunst befehligen zu dürfen.

Wärend er den Vorgang des Postionswechsels auf dem Holoschirm verfolgte war er unbewusst um den Tisch herrum gegangen, bis er bei Ti angekommen war. Verstohlen blickte er sich um, die anderen waren alle zum Großteil damit beschäftigt ihren Aufgaben nachzukommen, keiner hatte die Zeit sich großartig umzusehen. Jarvis griff nach ihrer Hand, sie blickte ihn erstaunt an und eine kleinwenig Schamesröte war auf ihren Wangen zu sehen. Er drückte ihre Hand einmal. Um ihr zu sagen das alles gut werden würde. Sie würden auch das hier überstehen.

Einen Moment lang stutzte Jarvis, machte er sich Sorgen? Das hatte er noch nie, allerdings hatte er es auch noch nie mit einer sogewaltigen Aufgabe zu kämpfen. Zweifelsohne würde er sie bewältigen, aber von einfachen Antischmuggler- und Antipiratenaktionen auf ausgewachsene Raumschlachten wechseln lies seinen Bauch doch etwas mehr kribbeln.
Ti zog an seinem Ärmel und stellte sich auf die Zehenspitzen um ihm etwas ins Ohr zuflüstern. Lächelnd beugte sich der 1.95m große Flottenoffizier nach vorne, trotz das sie 1.80 groß war kam sie nicht ganz an sein Ohr.


"Ich liebe dich."

Es waren diese drei kleinen Wörter die so einfach waren und doch die Welt bedeuteten. Vorallem dieses geflüstert, fast schon gehaucht, mit ihrer samtweichen Stimme, erfüllte Steiner mit einer Zuversicht die auch der wortgewandeste Propagandaminister nicht hervorrufen konnte. Sein Antrieb war Ti'Rana, dann kam der Wunsch seiner Familie Ehre zumachen und dann sein Wunsch einen SSD zu kommandieren. Er blickte ihr in ihre exotisch orangen Augen und hatte fast Angst sich darin zu verlieren. Danach flüsterte er ihr die selben drei kleinen Worte ins Ohr. Dieser Moment des seelig Seins ging aber schnell vorrüber, wichtige Angelegenheiten erforderten Jarvis ganze Aufmerksamkeit, außerdem liefen sie Gefahr das irgendwer doch zufällig herrüber schaute. Auch wenn es eigentlich jeder wusst, musste man es ja nicht zu deutlich zeigen. Langsam ließ er wieder ihre Hand los und widmete sich wieder der Darstellung auf dem Holotisch. Das Commodore Baldaar nicht auf seinen Vorschlag reagiert hatte wertete er als 'Nein'. Verstohlen wanderte sein Blick wieder zu Ti die gerade mit ihrem Datapad zur Waffenleitoffizierin Sané Buttu hinübergegangen war. Ihre Rückansicht war auch nicht von schlechten Eltern und als sie sich, vermutlich unbewusst, wieder über einen ihrer Lekkus strich freute sich Jarvis umso mehr auf ihre nächste "Zweisamkeit".


Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Jarvis, Ti'Rana und Brückencrew
 
Zone 2 ~ Absturzstelle

Fragend schaute Key den Rest des Teams an - Lenna war bereits unterwegs. Die verletzte Twi'lek wandte ein Bacta-Pflaster auf ihre Schulterwunde an, während Jes seinem Bruder deutete der Sephi zu folgen, um sogleich zu helfen die Stellung zu halten. Lenna und Key würden ihnen den Feuerschutz geben, den sie brauchten um die Mausefalle verlassen zu können. Daran gab es nun nichts mehr zu rütteln.

Als Lenna in das Gebäude eindrang wurde sie bereits von einem kleinen Stoßtrupp empfangen, der ihr die ersten Salven entgegen feuerte. Nur knapp brachte sie sich hinter einem umgestürzten Schrank, direkt unter dem Fenster durch das sie gekommen war, in Deckung und lud ihre M-98 durch. Auch die Rebellen hatten sich nun verschanzt und feuerten immer wieder aus der Deckung heraus.
Einen kurzen Augenblick wunderte sich Lenna über die Präsenz sovieleer Rebellen. Es musste sich hier um Streitkräfte handeln, die aus dem Widerstand rekrutiert wurden, vielleicht auch zusätzlich Söldner - zumindest ließ die Ausrüstung und ihr taktisches Vorgehen dies vermuten. NR Streitkräfte konnten noch nicht gelandet sein, schließlich waren keine Landungsboote in Sicht gewesen. Was spielte es für eine Rolle? Sie würden sich hier freikämpfen müssen, egal wer sie da gerade versuchte von ihrer Mission abzuhalten.

Elegant und schnell drehte sich Lenna seitlich aus der Deckung heraus, um Sekundenbruchteile nachdem die Bewegung endete einen gezielten Schuss zwischen den Augen eines Angreifers zu platzieren.


"Einer weniger! Bleiben noch zwei..."

Flüsterte sie sich zu. Sie spürte wie die beiden anderen Rebellen näher kamen. Die Schussfrequenz erhöhte sich und der Abstand zwischen Schuss und Einschlag der Salven verkürzte sich. Vorsichtig spähte sie über ihre Deckung, bevor sie, gleich als sie sah das bereits ein Rebell direkt auf der anderen Seite stand, mit dem Gewehr hinüber langte und ihm mit einem kräftigen Schlag gegen die Körperpartie zwischen Hals und Kopf das Genick brach.
Der letzte Rebell visierte die gerade ungeschützt vor ihm stehende Sephi an, als ihn ein paar wohlplatzierte Schüsse aus Keys Sturmgewehr niederstreckten.
Lenna schaute ihn dankbar, aber auch vorwurfsvoll an.


"Worauf hast du so lange gewartet?! Danke!"

Sie deutete dem Mann ihr von hier aus Deckun zu geben, während sie ein Stück in die Richtung lief, aus dem die Angreifer kamen um drei Sprengladungen anzubringen. Zwei an der Decke, eine an der Wand. Die Zünder waren bereit und Key hielt nachrückende Rebellen in Schach. Mit einem präzisen Sprung über das Gerümpel und die Leichen verschwand Lenna hinter einer Wand und zündete den Sprengstoff. Ein dumpfer kurzer Knall riss die Decke und die Wand ein und verbarrikadierte so diese, sowie die Etage über ihnen.
Eine Treppe bot den Weg nach oben. Lenna lief vor und schnell erreichten sie die dritte und höchste Etage des Gebäudes. Am anderen Ende waren auch die Rebellen auf die Idee gekommen nach oben auszuweichen.

Mit einer schnellen Bewegung pirschte Lenna hinaus aus dem Treppenhaus in den Gebäudeflur an dessen anderen Ende bereits Angreifer auszumachen waren. Mit vorsichtigen Schritten ging sie auf sie zu und feuerte gleich drei gezielte Schüsse ab. Der dritte verfehlte einen der Rebellen nur knapp, zerfetzte ihm jedoch die Schulter - eine direkte Gefahr stellte er somit trotzdem nicht mehr da. Sie deutete ihrem Begleiter dafür zu sorgen, dass niemand den Gang hindurch kam, so dass sie selbst aus einem der Fenster heraus endlich den versprochenen Feuerschutz gewehrleisten konnte.
Der Blick durch ihr Zielfernrohr ließ Lenna feststellen, dass es dem Team auf der Straße noch gut ging, jedoch gerieten sie zusehends in stärkere Bedrängnis. Zumindest den Hinterhalt hatten sie durch die Exkursion hier hoch verhindern können. Qienn saß am Boden, ihre Wunde schien schlimmer zu sein als angenommen. Brask und Jes hielten die Stellung aber noch.
Lenna begann anzuvisieren und schaltete nach und nach sich in Deckung bringende Gegner aus.


"Bin in Position. Los, los, los!"

Gab die aus den Umständen geborene Kommandeurin durch und sofort setzten sich ihre drei Teamkollegen in Bewegung. Sich den Weg frei schießend bewegten sie sich auf die inzwischen schon etwas ausgedünnte Stellung mit dem Boden-Luft-Abwehrgeschütz zu, während Lenna jeden Rebellen gnadenlos niederstreckte, der es wagte seinen Kopf aus der Deckung zu bewegen oder gar das Feuer zu eröffnen. Key hielt ihr weiterhin den Rücken frei, auch wenn zum Glück weitere Angriffswellen ausblieben. Zum Glück schienen die Rebellen nicht genügend Truppen aufwarten zu können um das Team aufzuhalten.

Zone 2 ~ Dritter Stock eines Gebäudes
 
[OP @ Lenna, sag mal hat bei dir der Angriff der NR schon begonnen ???]

Denon/ Zone 1/ Garnison/Kompaniegebäude/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon

Nachdem er mit dem Blaster fertig war rief sich der Captain die aktuellen Positionen seiner Kompanien auf dem großen Bildschirm an der Wand auf. Es erschien ein Bild der Zone 1 mit mehreren Taktischenzeichen die die Positionen der Einheiten markierten, er studierte diese und rief sich dazu die jeweiligen Aufträge auf. Dabei fiel Muldoon´s Aufmerksamkeit auf die Kompanie von Leutnant Belar, einem eifrigen jungen Offizier der wenn er die Schlacht um Denon überlebte, sicher bald Captain sein würde.
Die Kompanie von Belar war damit beauftragt worden eine der zwei großen Brücken die zu Zone 1 führten zu sichern, zu verminen und für eine eventuelle Sprengung vorzubereiten. Das Oberkommando wollte das Vorrücken der Bodentruppen der NR auf Jedenfall behindern und Captain Muldoon würde dazu alle Mittel einsetzen die er zu Verfügung hatte.

Da im Moment nichts dringendes anstand würde Muldoon sich die Lage an der Brücke mal vor Ort ansehen. Er orderte dazu einen Kampfgleiter und verließ sein Büro.
Im Vorzimmer war Sheridan immer noch damit beschäftigt die wichtigsten Sachen zu verpacken.
Corporal ich werde mich zu Leutnant Belar an der Brücke begeben und mir dort die Lage mal vor Ort ansehen, wenn etwas ist ich bin über Com zu erreichen. Sie machen hier weiter wie bisher.“
Der junge Mann stand auf, nahm Haltung an und salutierte flott.
„Ja wohl Sir, ich melde mich bei Ihnen sobald es was gibt.“
Der Captain nickte und salutiere beim heraus geben ebenfalls.

Schnellen Schrittes stapfte Muldoon vor das Gebäude wo auch schon ein Fahrer samt Gleiter auf ihn wartet.
„Sir !!“
Meldete sich der Mann im Rang eines Sergeants und schlug zackig die Hacken zusammen.
Captain Muldoon brummte zur Begrüßung, richtet sein Holster an der Hüfte und gab den Fahrer die Koordinaten zu Leutnant Belar´s Positionen. Beide bestiegen den Kampfgleiter und nach wenigen Sekunden rauschten sie los.

Die Fahrt dauerte gerade mal 20 Minuten und außer ein paar Anweisungen an der Sergeant schwieg Muldoon die ganze Zeit über, er nahm nur zwei Schluck Cognac aus seinem Flachmann den er im Schaft seines Stiefels bei sich hatte.
Bei der Brücke angekommen musste der Gleiter einige Meter vorher stoppen weil einige aufgebrachte Bürger nicht damit einverstanden waren, das sie Ihre Wohnungen verlassen mussten.
Angesäuert stieg der Captain aus dem Gleiter und marschierte zu der Leuten die von Männern der örtlichen Sicherheitskräften in Zaum gehalten worden.
Captain Muldoon, Kampfkommandant von Zone 1!! Darf ich fragen was zu Hölle sie hier machen ?!?!“
Blöffte er den erstbesten Polizisten an, dieser drehte sich erschrocken um und versuchte die Situation zu erklären.
„Sir..... äähh, diese Bewohner des Hauses sind nicht damit einverstanden das sie es räumen müssen..... sie wollen drin bleiben“
Muldoon winkte grimmig ab und blickte den Mann finster an.
„Mir ist egal was die wollen, sehen sie zu das das Gebäude in 30 Minuten leer ist, wenn nötig mit Waffengewalt!!“
Der Tonfall des Captain´s verriet das es besser war keine Wiederworte zu geben und so machten sich die Sicherheitskräfte daran die Bewohner unsanft aus dem Haus zu treiben.
Muldoon wandte sich ab und näherte sich nun der Brücke wo schon mehrere Trooper damit beschäftigt waren Verteidigungsstellungen zu errichten und das umliegende Gelände zu verminen.
Die Brücke an sich war so breit das locker 3 AT-AT Kampfläufer nebeneinander Platz hätten und ihre Länge betrug fast 40 Km.
Captain Muldoon war noch nicht weit gekommen als eine Gestalt auf ihn zu gerannt kam, es handelte sich um Leutnant Belar. Diese kam vor ihm zum stehen und salutierte rasch.
Captain Muldoon, Kompanie Bravo ist wie befohlen damit beschäftigt die Brücke zu sichern und für eine eventuelle Sprengung vorzubereiten.“
Muldoon rieb sich über sein stoppeliges Kinn und schürzte die Lippen.
„Gut Leutnant, weiter so!! ach und wenn es wieder Probleme mit irgend welchen Anwohnern gibt machen sie ihnen unmissverständlich klar das es keinerlei Diskussionen gibt. Unser und auch ihr Überleben hängt von ihren Vorbereitung ab, ich hoffe ich habe mich da klar und deutlich ausgedrückt Leutnant !!“
Der jüngere, drahtige Mann sah den Captain etwas einschüchtert an, aber er hatte verstanden auf was Muldoon hinaus wollte, er schluckte schwer bevor er seine stockende Antwort gab.
„Äähh ja Sir...... klar und deutlich verstanden, keine Diskussionen!!“
Captain Muldoon brummte zufrieden und schritt mit der andern Offizier die Brücke ab, wobei er hier und dort noch Befehle erteilte.
Am andern Ende der Brücke blieb er stehen und sah zum Himmel hinauf.
„Soll die NR nur ihre Truppen runter schicken, die Hälfte von denen wird den Boden gar nicht erreichen und den Rest werden wir gebührend empfangen.“
Raunte Muldoon zu dem jungen Offizier neben sich, dieser nickte bedächtig wobei ihm aber nicht entging das der Captain leicht nach Alk roch. Doch er beschloss es lieber zu ignorieren und zu vergessen.


Denon/ Zone 1/ 1 von 2 Verbindungsbrücken zu Zone1 / Captain Muldoon/ Leutnant Belar und Kompanie Bravo (NPC`s)
 
- Weltraum - Hyperraum nach Denon - VSD I Basileia - Hangar - Seifo Dias -

Seifo lehnte am Geländer eine kleinen Brücke über dem Hangar. Unter ihm marschierten ein paar Soldaten, Kisten wurden hin und her geschafft und die letzten Wartungsarbeiten wurden vorbereitet. Es hieß für die Basileia wieder einmal in den Kampf zu ziehen.
Der Captain hatte sich hier an diesen Ort „geflüchtet“. Noch waren sie nicht aus dem Hyperraum in den Normalraum zurückgesprungen und die Arbeiten der Crew würden nicht schneller verrichtet, wenn er auf der Brücke den Leuten über die Schulter schaute.
Er wollte sich jetzt gerade nicht mit seiner Crew beschäftigen, viel mehr grübelte er darüber nach, ob er noch in der Lage war das Kommando über dieses Schiff inne zu halten. Er hatte den Tod so vieler Zivilisten verschuldet, obwohl es womöglich nicht nötig gewesen wäre. Und selbst, wenn es nötig war, würde er wieder Befehle geben müssen, die den Tod vieler Unschuldiger nach sich zogen. Die Frage war also: Wollte er überhaupt noch das Kommando haben? Wollte er Captain Seifo Dias, Kommandant der VSD I Basileia sein?

„Es war nicht Ihre Schuld.“, mischte sich plötzlich eine Stimme hinter Seifo in seine Gedanken ein.

Er schrack auf und drehte sich um und erblickte Colonel Viecho, lässig am Geländer lehnend. Der Neimodianer musterte den Duro kurz misstrauisch.

„Sie geben sich die Schuld am Ausgang der Mission. Sie zweifeln, ob die Entscheidung richtig war, sie zweifeln an sich selbst.“, fuhrt der Colonel fort und sein Körper spannte sich, „Und das ist richtig! Das macht einen guten Kommandanten aus, jedoch liegt hier auch eine große Gefahr für viele Kommandanten.“


„Worauf wollen Sie hinaus, Colonel?“,
unterbrach Seifo den Armee-Offizier, woraufhin dieser nur die Hand hob und fort fuhr:

„Sie müssen stets überlegen, wenn eine Entscheidung Tote nach sich zieht, ob die Entscheidung richtig war. Sie sind auf vieles in der Akademie vorbereitet worden, doch nicht auf alles. Nichts desto trotz auf genug, um ein Schiff zu kommandieren ohne, dass innerhalb einer Woche die Besatzung verendet ist.
Sie zweifeln, ob die Entscheidung auf Cato Neimodia richtig war. Ich weiß, dass Ihnen das nicht hilft, doch sie war es. Was Ihnen jedoch helfen wird, ist folgendes:
Es gibt einen Unterschied dazwischen, aus seinen Fehlern zu lernen und seine Entscheidungen nachträglich zu prüfen, und sich zu wünschen, die Entscheidung rückgängig machen zu können, und in Selbstmitleid und Depression zu versinken.
Sie sind Captain Seifo Dias!“


„Kommen Sie zum Punkt!“,
entgegnete der Captain gereizt.

„Hören Sie mir zu: Sie sind Captain Seifo Dias. Wer sind Sie? Sie sind der Kerl, der im Outer Rim Piraten gejagt hat und das ziemlich erfolgreich! Sie sind der Kerl der absolut frisch von der Akademie in der Schlacht von Bastion gekämpft hat und auch das ziemlich erfolgreich! Sie sind der Kerl, der in der Schlacht von Delastine gekämpft hat und die Festnahme von Rear Admiral Krennel und die Enterung der Dark Deeds geleistet hat. Sie sind der Neimodianer, der sich in einer Armee voller Rassisten und Xenophobiker nach oben gearbeitet hat. Sie sind der, der auf Cato Neimodia eine Entscheidung getroffen hat und einen planetaren Aufstand verhindert hat. Sie sind Captain Seifo Dias! Oder rede ich hier mit dem falschen? Ist dieser Captain Dias bei dem letzten Einsatz verstorben und ich habe das verpasst?“, rief Zatei und hielt dem Neimodianer die offene Hand hin.

Nach kurzem zögern ergriff Seifo die Hand. Mit entschlossenen Blick sah er dem kleineren Colonel direkt in die Augen.

„Ich bin Captain Seifo Dias und ich bin nicht gerstorben!“

„Dann sind Sie der Kommandant dieses Schiffes?!“


„Das bin ich!“

„Dann wollen Sie das Kommando behalten, egal welche Entscheidungen in Zukunft von Ihnen abverlangt werden, und dem Imperium und seinen Bürgern weiterhin dienen?“


„Ja!“, rief der Captain entschlossen.

„Gut, dann schwingen Sie Ihren Hintern auf die Brücke, Captain!“, meinte Zatei völlig ruhig und klopfte Seifo auf die Schulter.

Verdutzt starrte der Kommandant des Victory Kreuzers sein Gegenüber an. Der Duro hatte recht und er hatte scheinbar den Fluch gebrochen. Seifo verstand nicht wie, doch er war wieder bereit das Kommando zu übernehmen. Warum wusste er schon. Er war der Kommandant und dazu gehörte es auch Entscheidungen zu treffen, die sonst keiner treffen wollte. Nichts desto trotz war es notwendig und seine bisherigen Erfolge deuteten nicht darauf hin, dass er Fehlentscheidungen getroffen hatte. Zumindest hatte noch niemand versucht, ihn dafür zur Verantwortung zu ziehen.
Er folgte dem Colonel in den Turbolift. Die Tür schloss sich und ein leises Surren erfüllte die kleine Kammer.


„Danke, Colonel“


„Nichts zu danken, Captain. Wenn wir unter vier Augen sind, können Sie übrigens ruhig Medo zu mir sagen.“

„Das gebe ich zurück! Unter vier Augen können Sie auch Seifo zu mir sagen.“,
erwiderte er die Herzlichkeit des Colonels.

Betrachtern mochte dies von Außen, wie eine kleine Sache scheinen, doch für Seifo war es mehr. Es war eine durchaus große Geste, die der Duro ihm nicht schuldig war.


„Warum haben Sie mir gerade geholfen?“, fragte er, da ihm die Frage auf der Seele brandte.

„Das ist mein Job als Kamerad und letzten Endes sitzen wir alle im gleichen Boot.“,
antwortete er und er konnte ein beinahe freches Grinsen nicht zurückhalten.


„Sind Sie immer schon so gewesen?.“,
fragte der Neimodianer daraufhin scherzhaft, doch bevor der Colonel etwas erwidern konnte, öffnete sich die Tür des Turbolifts.

Mit einem grandiosen Timing sprang genau in diesem Moment die Basileia aus dem Hyperraum und Denon ersetzte die bläuliche Röhre, die im Hyperraum die einzige Kulisse darstellte.

„Sir, wir werden gerufen.“


„Auf den Holo-Schirm.“


Es erschienen die holographischen Abbildungen mehrerer Offiziere, darunter auch von Captain Toral, wobei ein alter Mensch mit dem Rang eines „Rear Admiral“ das Kommando hatte. In einem Vorgang, den man bestenfalls „provisorisch“ nennen konnte, übertrug er Seifo und Mile jeweils das Kommando über eine eigene Kampfgruppe.
Seifo wusste, dass dies eine Prüfung seiner Fähigkeiten. Nicht nur für das Imperium, sondern auch für sich selbst. Er wusste zwar auf der einen Seite, dass Medo Recht hatte, dass er in der Lage war jedes Kommando zu führen, mit dem das Imperium ihn betraute, doch auf der anderen Seite waren da immer noch die leichten Zweifel. Würde er jetzt einen Fehler machen, konnte das den Tod von mehreren Besatzungen und sogar die Niederlage der Schlacht bedeuten. Die mahnenden Worte des Rear Admiral über Verantwortung waren daher nicht wirklich beruhigend.

„Commodore Carsen und Captain Dias, Ihre Schiffe sollen sich im Schatten des nächsten Planeten aufhalten.“


„Aye, Sir!“, bestätigte der Captain den Befehl und kappte dann, als er sah, dass der Commodore die Verbindung unterbrach, ebenfalls die Verbindung zu Harte.

Die Basileia steuerte auf die kleine Gruppe von vier Schiffen zu. Es handelte sich um zwei Fregatten, eine Korvette und einen Eskortträger, der mit Tie-Interceptors und Tie-Avengers beladen war.
Ein Schmunzeln huschte über das Gesicht des Neimodianers, der während der ganzen Sitzung keine Emotionen hatte durchscheinen lassen – oder es zumindest versucht hatte - und zog die Aufmerksamkeit von Crool auf sich.


„Eines der Schiffe in der Pegasus Flottille ist die FRG Argus. Lieutenant Drove, bitte laden Sie die Missionsberichte der FRG Argus, seit meiner Versetzung, auf mein Datapad herunter. Lieutenant Commander, bauen Sie eine Verbindung zu den Schiffen der Pegasus Flottille auf.“


Seifo trat wieder vor den Holoprojektor und strich seine Uniform glatt, als kurz darauf die vier Offiziere in Form der kleinen, bläulichen Holographien erschienen. Es handelte sich bei nur zwei von ihnen um Menschen, die anderen waren ein Twi'lek und ein Chiss.

„Meine Herren, für dieses Gefecht bin ich der Pegasus-Flottille als kommandierender Offizier vorangestellt worden. Wir wurden gemeinsam beauftragt mit der Schiffsgruppe von Commodore Carsen im Schatten eines benachbarten Planeten ab zu warten, um zum einen unsere wahre Zahl vor den Schiffen der NR zu verbergen und zum anderen, um dem Rest der Flotte den Rücken zu decken.
Heute ziehen wir in die Schlacht gegen die Neue Republik. Diese Rebellen haben sich bereits genügend Planeten aus unserem Einflussgebiet bemächtigt, als wir damit beschäftigt waren uns selbst zu bekämpfen.
Die Schlachten wie bei Bastion oder bei Delastine haben dem Imperium enormen Schaden zugefügt und im Schatten dieser Ereignisse hat die Republik gehandelt. Ein schlauer Schachzug von ihrer Seite, doch heute ist Schluss. Heute zeigen wir der Republik ihre Grenzen auf. Das Imperium mag geschwächt sein und vielleicht sind wir momentan auch nicht zu einer Großoffensive in der Lage, doch noch können wir unser Territorium und die Bürger unserer Welten vor den Schrecken des Krieges schützen.
Viele unserer Kameraden sind im Bürgerkrieg gefallen und viele wurden verurteilt. Viele die vorgestern ein Freund waren, wurden gestern ein Feind und sind nun wieder ein Freund. Doch was bis gestern war zählt hier und jetzt nicht. Wir stehen nun zusammen als Imperiale und verteidigen uns gegen den Feind von Außen. Viele Offiziere der Neuen Republik glauben, dass unsere Stunde geschlagen hätte, in der wir von unserer Herrschaft abgelöst werden, und einige böse Zungen aus unseren eigenen Reihen behaupten, dass das Imperium dem Untergang geweiht sei. Beweisen wir ihnen hier und jetzt das Gegenteil, indem wir stand halten und diese Welt verteidigen.
Viele werden vielleicht in dieser Schlacht sterben und vielleicht werden unsere Städte auf dem Planeten verwüstet. Vielleicht werden werden unsere Schiffe zerstört und vielleicht wird am Ende irgendwann das System doch erobert.
Doch heute steht das Imperium wieder vereint und geschlossen seinen Feinden gegenüber. Heute wird dieser Planet nicht fallen und heute werden wir nicht fallen!
Für das Imperium, für den Imperator und für die imperiale Flotte!“


'Für das Imperium, für den Imperator und für die imperiale Flotte', wiederholte Seifo in Gedanken. Sein Blick viel auf den Planeten. Bald würde dort der Krieg toben. So weit hatten sie es kommen lassen. Nun wütete der Krieg in den Vorgärten der imperialen Bürger und es galt nur noch das schlimmste ab zu wenden. Doch er war entschlossen. Heute konnte vieles geschehen, doch er würde nicht versagen. Das war sicher.


- Denon - Orbit - VSD I Basileia - Brücke - Seifo Dias, John Crool, Mine Drove, Medo Zatei, Lork Varron(Hologramm), Tschim Alvan(Hologramm), Mic'ubit'olan(Hologramm), Dave Lontano(Hologramm) und Brückencrew -


Pegasus-Flottille

VSD Basileia
Schile: [100%]
Hülle: [100%]

FRG Argus
Schile: [100%]
Hülle: [100%]

FRG Turrus
Schile: [100%]
Hülle: [100%]

CRV Custos

Schile: [100%]
Hülle: [100%]

ESK Triton
Schile: [100%]
Hülle: [100%]
 
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[Denon-System – Victory II-Zerstörer „Aquila“ – Brücke] Gorin Barrington, Mile Toral, Thymorion und Gamma-Schicht

Gorin war gerade dabei die Befehle an die Bomber und Jäger der Kampfgruppe zur besonderen Verwendung oder kurz KGzBV weiterzugeben. Just in diesem Moment kam Kapitän Toral zu ihm herüber. Auf der Station des Commanders waren die Jäger des Erkundungsfluges zu erkennen. Und prompt wollte der Kapitän wissen was es mit dem Aufklärungsflug auf sich hatte. Gorin drehte sich zu seinem Vorgesetzten um und straffte sich.

„Sir, ich hatte bei einer Standard System Abtastung diesen Asteroiden entdeckt. Seine projizierte Umlaufbahn liegt Elliptisch um das Zentrum von Denon. Er kann also der Anziehungskraft der hiesigen Sonne nicht entfliehen. Des Weiteren verfügt er über geringfügige Eisen Vorkommen.“ Der Mann von Corulag Atmete tief durch. „Komm zur Sache Mann.“ Fuhr es ihm durch den Kopf. „Sollten die Rebellen einen Spionage Sender auf diesem wie sie sagen Felsbrocken versteckt haben, würden wir ihn nicht bemerkten. Nur ein sehr dicht vorbeifliegendes Raumschiff mit einer gerichteten Sensor Abtastung könnte solch ein Gerät entdecken. Deshalb der Erkundungsflug zum Asteroiden M-342.“ Die Beiden Männer starrten sich an. Mit einem Piepen rief sich die Station des Commanders wieder in Erinnerung. „Das sollte der Bericht sein, Kapitän.“ Meinte Gorin und machte seinem Kommandanten Platz um den Bericht einzusehen, aber nicht ohne sich so zu postieren, dass auch er den Bericht lesen konnte.

Bericht des Erkundungsfluges.
  • Asteroid M-432 eisenhaltiger kern.
  • Keine Elektronischen Geräte.
  • Keine Atmosphäre.
  • Kein Leben.
  • Zeit für eine Sonnen Umrundung 96 Standard Stunden.

„Sir dürfte ich vorschlagen, dass wir eine Sonsorboje auf diesem Asteroiden platzieren. Sollten die Rebellen versuchen sich in das System einzuschleichen, indem sie in Mikrosprüngen von „hinten“ angreifen würde uns eine Solche Boje auf dem Asteroiden warnen.“ Sprach Commander Barrington zu seinem Vorgesetzten in dem Diplomatischsten ton der ihm zur Verfügung stand. „Und sollten wir uns zurückziehen müssen könnten wir noch einiges an Daten über die Rebellenflotte sammeln.“ Fügte er in Gedanken an.

Denon-System – Victory II-Zerstörer „Aquila“ – Brücke] Gorin Barrington, Mile Toral, Thymorion und Gamma-Schicht
 
[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung

Der junge Kapitän sah seinem ersten Offizier - der von Mile persönlich befördert wurde - in die Augen und erwiderte seinen Blick ausdruckslos, als dieser mit ihm sprach. Was war daran interessant, dass es hier einen Asteroiden gab der der Anziehungskraft der Sonne nicht entfliehen kann und der teilweise aus Eisen bestand? Es war eventuell für Bergbaufirmen interessant.

„Sollten die Rebellen einen Spionagesender auf diesem wie sie sagen Felsbrocken versteckt haben, würden wir ihn nicht bemerken. Nur ein sehr dicht vorbei fliegendes Raumschiff mit einer gerichteten Sensor Abtastung könnte solch ein Gerät entdecken. Deshalb der Erkundungsflug zum Asteroiden M-342.“

Hörte Mile da ein wenig Sarkasmus in den Worten seines ersten Offiziers? Mile hob kurz eine Braue aber sagte nichts weiter. Er spürte ein wenig die Nervosität seines 1O und Mile beließ es dabei. Als der Bericht „reinkam“ beugte sich Mile über die Konsole, ließ aber seinem 1O noch Platz den Bericht auch zu lesen. Er sah zu Fregattenkapitän Barrington und meinte nur:
„Ihre Sorge war unbegründet, Fregattenkapitän, aber dennoch gerechtfertigt.“

Mile ließ sich die Idee mit der Sensorboje durch den Kopf gehen. An sich war die Idee gut, doch reichte dazu noch die Zeit? Er warf einen kurzen Blick auf sein Brückenchronometer.
Noch eine Stunde und dreißig Minuten bis zur erwarteten Ankunft der Republik. Mile sah zu Fregattenkapitän Barrington und sagte ruhig und entschlossen: „Die Techniker haben genau eine Stunde Zeit die Boje zu installieren. Ich will kein Shuttle da draußen haben, wenn eine Flotte der Republik aus dem Hyperraum kommt.“ Mile sah wieder kurz zum Chrono und sprach dann weiter: „Ich möchte, dass alle Staffeln der Kampfgruppe in einer Stunden starten und sich im Sensorschatten der Aquila sammeln, der Feind soll nicht mitbekommen welche Sternjäger wir haben. Davon Ausgenommen sind natürlich die Staffeln die für die Falle abgestellt wurden.“
Mile nickte seinem 1O zu und sagte noch bevor er sich entfernte: „Sie haben ihre Befehle, Fregattenkapitän.“ Mile drehte sich um und ging mit klackenden Schritten zu dem Chiss Thymorion. Jeder der Offiziere trug seinen Dienstblaster und es standen auch schon neben jedem Turbolift Zugang imperiale Sturmtruppen. „Korvettenkapitän Thymorion! Ich möchte, dass sie die Bodentruppen der Aquila in sofortige Bereitschaft versetzen. Sie sollen unverzüglich bereit sein alle Fähren der Aquila zu bemannen. Sie sollen dabei Ausrüstung für Enterungen und Stadtkampf bereithalten. Ich möchte auf jede Situation flexibel vorbereitet sein. Informieren sie auch die Kommandanten der anderen Schiffe darüber! Außerdem will ich, dass in jedem Hangar schweres Gerät aufgestellt wird um eventuelle Enterungen abzuwehren. Dabei denke ich auch an AT-ST.“ Der Befehl wurde bestätigt und Mile ging wieder zum Taktikhologramm er begutachtete die aktuelle Situation und stellte zufrieden fest, dass die Vorbereitung der Falle so gut wie fertig war. Mile war zufrieden. Er begutachtete noch eine halbe Stunde die Brücke seines Sternenzerstörers und ging dann wieder zu Barrington. Die Techniker waren gerade dabei die Sensorboje zu installieren und würden es innerhalb der ihnen vorgegeben Zeit schaffen, rechtzeitig wieder an Bord der Aquila zu sein. Er sprach ihn an: „Commander, ihr Maß an Eigeninitiative ist lobenswert. Es zeigt, dass sie keiner der Offiziere sind, dir ihren Mund halten nur um ihrer Karriere willen. Ich habe mich nicht getäuscht, sie als meinen ersten Offizier erwählt zu haben.“ Er klopfte seinem 1O kameradschaftlich auf die Schulter. „Holen sie ihren Stellvertreter an ihre Station, sie müssen mir in der bevorstehenden Schlacht helfen die Aquila zu kommandieren, während ich mich um die Kampfgruppe kümmere und sollten sie sich gut schlagen, werde ich sie beim OKF (Oberkommando der Flotte) lobend erwähnen!“

[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung

Dritte Kampfgruppe

VSD II „Aquila“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]
TIE MKII Avenger [6]
Xm-1-Raketenboote [6]
TIE-Interceptor [12]

VIN „Broken Nova“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]
TIE-Interceptor [12]
TIE-Bomber [12]

COR „Shadow“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]
Alpha-Xg-1-Sternenflügler [12]
TIE-Interceptor [12]
TIE-Interceptor [12]


Lancer „Bale“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]

Lancer „Bane“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]

CRV „Fire“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]

KGzbV „Trümmerwolke
TIE-Bomber [36]



Im Trümmerfeld werden bei Ankunft der Rebellen sein: 48 TIE-Bomber, 12 TIE-Interceptor und 24 Jäger der Crusader (weiß noch nicht welche, werden aber wohl Interceptor sein)
 
(OP: alles mit John besrochen - ich push mal bissel OP)


Denon | Zone 1 | Hpt. Zufahrtsstraße zur Garnisonl | Hoverscout | John, Jade, Wyn, Atlas, Koran, Dryo, Lyn

Nachdem Jade auch die Wunden von Dyro versorgt hatte, richtet sie wieder ihre kpl. Aufmerksamkeit auf Lyn. Die Information von Sheek, dass sich Lyn uebergeben hatte und auch die erhoehte Temperatur der jungen Frau machten der Sanitaeterin grosse Sorgen. Denn dies konnte nicht von dem Streifschuss an Lyns Ruecken noch den Schnittverletzungen an ihren Fuessen und Haenden herruehren. Immer noch darueber nachdenkend, machte Jade es Lyn so bequem wie es in dem Hoverscaut ginge. Immer wieder hallte es in ihren Gedanken dasWort ‚Sprengstofftransmitter‘. Und es viel ihr wie Schuppen von den Augen. Hastig drehte sich Jade zu Smith um, vergessen die kurze aufflackernde Gefuehle fuer ihn, das sie eben, als sich ihre Blicke traffen und vor der Krankenstation gespuehrt hatte. Jetzt war Lee Profi durch und durch, denn es galt einen Patienten zu retten.

„Sir....hat sie“ – Jade deutete auf Lyn – „ hat sie ebenfalls den Sprengstofftransmitter eingepflanzt bekommen?“

Das Nicken von John bestaetigte ihren Verdacht und nun rannte die Zeit gegen sie. Denn Lyns Koerper schien gegen den „Fremdkoerper“ in ihrem Inneren zu kaempfen und wenn sie nicht schnell in die Krankenstaion kamen, konnte es zu spaet sein.

„Wir muessen SOFORT zur Krankenstation. Das Ding muss raus. Die Krankenstaion soll den OP-Saal fuer eine Not-OP vorbereiten, Sir.“

Ohne sich weiter darum zu kuemmern, das sie fasst im ‚Befehlston‘ Smith diese ‚Anweisung‘ gegeben hatte, kuemmerte sich Jade wieder um Lyn. Sie versuchte das leichte Fieber zu senken, denn sonnst koennte es gefaerhlich fuer die junge Frau bei der OP werden. Der Hoverscout beschleunigte und Jade vernahm Johns Stimme hinter ihr, der die Krankenstaion und die Garnison ueber ihre Ankunft informierte.

Es kam Jade wie eine Ewigkeit vor, als der Hoverscout den Eingang zur Garnison passierte und vor der Krankenstation zum halten kam. Kaum dass das Gefaehrt standt, wurden die hinteren Tueren von Smith und Atlas aufgerissen und beide sprangen heraus. Gefolgt von Jade, die bereits auf ihr Empfangskomitee, bestehend aus Susen Reeve (NPC), Carl Finch (NPC) und einer handvoll des Staionspersonals zulief, die Lyn auf eine Trage betteten und mit ihr in die Krankenstation eilten. Lee sprach kurz mit Susan, dass sie Lyn auf die OP vorbereiten solle und einen Bioscann bei ihr durchfuehren sollte. Mit einem kurzen, verstehendem Nicken entschwand auch Reeves in die Krankenstation.

Jade, die versuchte Captain Muldoon ueber das Comlink zu erreichen – aber ohne Erfolg, wollte schon in Richtung dessen Bueros eilen, als sie Sergeant Leto erblickte. Auf ihre Frage, ob er wuesste, wo sich der Captain aufhalten wuerde, verneinete er.

"Versuchen Sie ihn zu erreichen und sagen Sie im, das Lieu.....Private Lee ein Geschenk fuer ihn hat. Er soll sofort auf die Krankenstation kommen.“

Die Sanitaeterin merkte, das Bruce zoegerte doch eine ihr bekannte Stimme hinter ihr bellte ein ‚SOFORT‘ und Leto marschierte los. Jade wirbelte herum und stiess fasst mir John zusammen, der unmittelbar hinter ihr stand und sie neugierig betrachtete. Mit verlegen raeuspern und gemurmelte Entschuldigung klemmte sie sich eine Haarlocke hinter das Ohr und eilte an Smith vorbei zurueck zur Krankenstation.

Dort wurde Jade schon von Susan erwartet, die sie darueber informierte, das Lny‘s OP-Vorbereittungen und der Bioscann abgeschlossen waren. Beide Frauen eilten in die Umkleide und Susan half Jade aus der Panzuerung. Waerend Lee sich wusc, in die OP-Kleidung schluepfte und ihre Haare zu einem neuen Knoten zusammen band, zeigte Reeve’s ihr das Standbild von Lyns Bodyscann. Der Sprengstofftransmitter war, genau wie bei John, unter dem Brustbein in den tieferen Hautschichten. Doch noch etwas anderes war zu erkennen: Es es hatte sich das Gewebe um den Transmitter entzuendet. Mit sorgemvollen Gesichtsausdruck verliesen Jade und Susan die Umkleide und stiessen auf dem Gang vor dem OP-Saal auf die restlichen Nobel-Squade Mitglieder samt Sergeant Smtih.

„Susan, gehen Sie schon vor und sagen sie Carl, das er mit der Narkose anfangen kann. Ich bin gleich da.“

Jade blieb vor John stehen und zog ihn etwas von den anderen Weg. Ihre Hand immer noch ruhend auf seinem Arm, sah Jade zu ihm auf und klemmte sich automatisch eine Haarlocke hinter das Ohr, die sich aus ihrer Frisur geloest hatte.

„Der Sprengstofftransmitter wurde, wie bei Ihnen, unterhalb Private Plmary Brustbein in den unteren Hautschichten eingepflanzt. Das Gewebe um diesen Transmitter hat sich entzuendet. Sie hat Fieber und es koennte zu Komplikationen kommen. Aber ich werde alles, was in meiner Macht steht tun, um das schlimmste zu verhindern.“

Die junge Frau laechelte aufmunternd und zuversichtlich und drueckte leicht Smith Arm, bevor sie sich abwandte und in den OP-Sall verschwand.

Einige Stunden spaeter

Jade warf den blutverschmierte Kittel, die Handschue und die Haube in die Muelltonne und wischte sich die verschwitzen Haarlocken aus dem Gesicht. Lyn’s OP war bis auf kleinere Komplikationen, gut verlaufen und die Pirvate befand sich nun im Bactatank. Susan und Carl hatten bereits die Bactasektion und den OP-Saal verlassen, um sich um Private Sheek zu kuemmern. Lee massierte sich den Nacken und lies einen letzten Blick ueber die Ueberwachungsgeraete des Bacatatankes gleiten. Mit einem zufriedenen Brummen machte sich die Sanitaeterin auf, um Sergeant Smith ueber den Verlauf der OP zu informieren.

Beim vorbeigehen an einer der Arbeitsflaechen des OP-Saales, griff sie nach dem Transmitter und steckte ihn sich in die Tasche ihrer OP-Kleidung. Doch weit kam Jade nicht, denn ein hager Mann, mit dem Gesicht wie ein Skelett und tiefliegenden, tueckischen Augen, verperrte ihr den Weg. Er trug eine schwarze Uniform des imperialen Geheimdienstes und streckte seine Hand fordernt aus und kam auf sie zu.

„Sie haben etwas, was mir gehoert.“

„Ich weiss nicht was Sie meinen.“

„Sie wissen genau was ich meine. Den Sprengstofftransmitte. Geben Sie ihn mir.“

Jade wich zurueck und versuchte den OP-Tisch zwischen ihr und dem Gdler zu bekommen, doch dieser war schneller, bekam ihren Arm zu fassen und mit festem Griff zog er sie zu sich. Jade versuchte sich aus dem Griff zu befreien und nach einem kleinen Handgemenge landete ihre kleine Faust auf der Nase des Gdlers. Dieser heulte auf vor Schmerz und schlug Lee mit der flachen Hand ins Gesicht. Die junge Frau taumelte zurueck, knallte mit dem Kopf auf die Kante des OP-Tisches und blieb etwas benommen liegen. Was dann passierte, bekam sie nur noch verschwommen war. Jemand (John) zog sie aus der Gefahrenzone und ein andere (Muldoon) war mit dem Gdler beschaeftigt.


Denon | Zone 1 | Garnison- Krankenstation | John, Jade, Wyn, Atlas, Koran, Dryo, Lyn, Muldoon, Leto
 
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Denon/ Zone 1/ 1 von 2 Verbindungsbrücken zu Zone1 / Captain Muldoon/ Leutnant Belar und Kompanie Bravo (NPC`s)

Captain Muldoon war gerade damit beschäftigt Leutnant Belar abschließende Befehle zu geben , als ihn eine Nachricht von Sergeant Leto über Com erreichte.
Captain Muldoon, Sergeant Leto hier. Smith und sein Team sind vor wenigen Stunden zurück gekehrt, Privat Plmary ist verletzt und wird gerade Operiert und ich soll ihnen von Privat Lee ausrichten sie hätte ein Geschenk für sie, Leto Ende!!“
Der Captain wusste genau was Lee damit meinte und wandte sich zackig an Leutnant Belar.
„Machen sie hier weiter wie bisher!! ich muss los und denken sie daran, keine Diskussionen !!“
Der jüngere Offizier wollte zum Abschied noch salutieren, doch da war Muldoon schon im Laufschritt in Richtung Kampfgleiter verschwunden. Dort angekommen sprang er sofort ins Fahrzeug und gab den Fahrer zu verstehen los zumachen.
„Los!!! Im Eiltempo zur Garnison. Dort setzten sich mich vor der Krankenstation ab.“
Der Mann nickte und gab Vollgas, während der Fahrt leerte Muldoon seinen Flachmann und grübelte nach.
Plmary ist verletzt, Hauptsache dieses Schwein van Strophen ist ihr nicht zu nahe gekommen, aber selbst wenn, wird er dafür seine gerechte Strafe bekommen haben.“
Er konnte es kaum erwarten das sie die Garnison erreichten, doch dann durchzuckte ihn ein unerfreulicher Gedanke wie ein Blitz. Wenn er wusste das Plmary zurück war, dann wusste es auch der finstere Geheimdienstoffizier und dieser wollte sich sein Sprengstofftransmitter dieses mal selbst holen. Muldoon erschauderte bei diesem Gedanken.

Dann endlich nach weniger als 15 Minuten erreichte der Kampfgleiter die Garnison und stoppte vor der Krankenstation. Der Captain hechtete rasch aus dem Fahrzeug und eilte in der Krankenstation und erkundigte sich nach dem OP Saal wo Plmary´s Operation statt fand.
Als Muldoon diesen erreichte schien die OP gerade beendet zu sein, außer Privat Lee die sich noch im OP Saal direkt befand waren noch Smith, Wyn, Dyro, Atlas anwesend und zu seinem Erschrecken der GD Offizier. Dieser grinste der Captain aus seinem Totenschädel Gesicht grausam an.
„Ah Captain Muldoon, ich sagt ihnen doch dieses mal hole ich mir mein Eigentum selbst zurück!!“

Und noch bevor Muldoon oder jemand der anderen reagieren konnten, betrat der Offizier der OP Saal. Was dann passierte konnte selbst Muldoon kaum glauben, der GDler forderte Privat Lee auf ihn den Sprengstofftransmitter auszuhändigen, diese versuchte zurück zu weichen und Platz zwischen sich und der unheimlichen Mann zu bringen doch dieser war schneller. Er packte sie am Arm und zog sie zu sich heran, Lee versuchte sich zu befreien. Ein kurzen Handgemenge entstand, Lee schlug dem Mann mit der Faust ins Gesicht, worauf hin dieser ihr eine Ohrfeige verpasste. Sie taumelte zurück und schlug sich den Kopf an der Kante des OP Tisches.
Doch da waren auch schon Muldoon und Smith in dem Raum.
„Schaff sie hier raus John!!“
Brüllte Muldoon den älteren Sergeanten an und drehte sich voller Wut zu dem GD Offizier, welcher sich seine offensichtlich gebrochene Nase hielt. Als dieser bemerkte das der Captain auf ihn zu kam , wich er nun seinerseits einige Schritte zurück und zischte Muldoon an.
„Was erlaubt sich dieses Weib!?! Das wird sie noch bereu.....“
Aber weiter kam er nicht, mit einem schnellen Satz war der Captain bei ihm und zog den viel kleiner Mann am Kragen hoch und schaute diesen mit grimmiger Miene in die Augen.
„Sie haben eine Fehler gemacht!!“
Knurrte er ihn an und in dem Gesicht des Mann zeigte sie so etwas wie Panik
Captain Muldoon sind sie betrunken !?! Lassen sie mich sofort runter !!“
stammelte der Offizier zu Muldoon und versuchte sich aus dem festen Griff des Captains zu befreien.
„Aber gerne doch“
Sagte Muldoon süffisant und warf den GDler mit voller Kraft über den OP Tisch. Dieser kam mit einem dumpfen Aufprall auf der anderen Seite zu liegen und hielt sich mit schmerzverzerrten Gesicht den Kopf und wimmerte vor sich hin. Der Captain stapfte um den Tisch herum auf den am Boden liegenden Mann zu, als der GD Offizier das bemerkte versuchte er an seinen Blaster ran zu kommen. Aber Muldoon packte seine Hand und drückte sie so fest zusammen das der Mann voller Schmerz auf schrie. Captain Muldoon zog ihn hoch und wollte gerade mit der Faust zuschlagen, als ihn jemand davon abhielt. Diese Gelegenheit nutze der hagere GDler sofort und schickte sich an den Raum zu verlassen, doch bevor er das tat drehte er sich noch einmal um und sah jeden der Anwesenden tückisch an.
„Das werden sie alle noch bitter bereuen, jeder einzelne von ihnen!!“
Schrie er erbost und verließ nun leicht gekrümmt und hinkend der Raum.

Muldoon lehnte an der Kante des Tisches und wollte zu seinem Flachmann greifen, doch ihm fiel wieder ein das er ihn auf der Fahrt geleert hatte und er war außerdem nicht allein. Doch er wusste man brauchte keine besonders gut Nase um zu riechen das er getrunken hatte.


Denon/ Zone 1/ Garnison/ Krankenstation/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Privat Lee/ Privat Atlas/ Privat Sheek/ Privat Fel​
 
[Denon - Zone 1 - Garnison - Krankenstation] John, Jade, Wyn, Leto, Atlas, Koran, Muldoon, Lyn, Dryo und wer sonst noch da ist

Wyn ließ sich die ganze Rettungsaktion noch einmal Revue passieren. Es gab nur Tote auf Seiten der Rebellen und ein beschädigtes Fahrzeug, doch das war nebensächlich. Alle Mitglieder wurden erfolgreich gerettet. Es gab nur leicht verletzte und sonst war alles super. Wyn lehnte lässig an der Wand zum OP-Saal und spielte mit dem Charric in ihrer Hand herum. Ihr Rucksack lag ihr zu Füßen und ihr Blastergewehr hing um ihrer linken Schulter herum. Die Operation zog sich Stunden hin und es passierte lange Zeit nichts, bis ein Fremder zu ihnen stieß (der GD Offizier). Wyn beäugte ihn misstrauisch und konnte sich nicht vorstellen was er hier wollte, aber anscheinend fiel er nur ihr selbst auf. Mit einem Zucken ihrer Schultern schob sie den Gedanken „ad acta“.

Gerade als die Tür zum OP-Saal aufging und ihre Kameradin (Lee) den Saal verlassen wollte, versperrte das Lebende Skelett ihr den Ausweg und bedrängt sie. Wyn nahm ihren Charric fest in ihre Schusshand und schaute sich das alles genauer an. Mittlerweile waren auch John und Muldoon im Saal und trennten beide von einander. Anscheinend ging das alles um den Transmitter der Lyn eingepflanzt worden war. Warum zum Teufel pflanzte man den eigenen Soldaten eine Sprengkapsel ein?! Sicherte man so ihre Loyalität? Mit Sicherheit nicht. Die Chiss hatte da humanere und subtilere Möglichkeiten. Sie begann mit der Indoktrination der Kinder im jüngsten Alter und einem strengen Verhaltenskodex innerhalb der Gesellschaft.

Als sie sah, wie der Agent von Muldoon durch den Raum geschleudert wurde und er daraufhin einen Blaster zog stürmte Wyn in den OP-Saal mit dem Charric im Anschlag rein und zielte auf den GDler. Sie brüllte: „Lassen sie die Waffe fallen, sofort.“ Eiskalt visierte sie den Mann an und allein ihr Blick hätte ihn schon töten können. Der Mann war so perplex das Muldoon ihm die Hand zerdrückte und ihn fast noch geschlagen hätte, doch Wyn war direkt beim Captain und hielt ihn davon zurück. „Nein, Sir. Tun sie das nicht...“ Raunte sie ihm zu. Sie steckte ihren Charric wieder ins Holster und sah noch wie der Agent ziemlich aufgebracht den Raum verließ. Sie schüttelte leicht den Kopf. Solch eine Illoyalität innerhalb der Truppe. Hätten die Chiss solch eine Zersetzung in ihrer Truppe, nicht auszudenken was mit ihnen passiert wäre. Nur gemeinsam konnte man einem übermächtigen Feind her werden und Zusammenhalt konnte Wyn nur im Noblesquad feststellen. Wyn sehnte sich immer mehr zur Vorgeschobenen Verteidigungsflotte zurück. Dort arbeitete der Geheimdienst nicht gegen die eigenen Soldaten, da waren auch diese Infiltrationen nicht möglich, da die Chiss überall auffielen, und dort rochen die Captains auch nicht, als ob sie in Schnaps gebadet hätten...

[Denon - Zone 1 - Garnison - Krankenstation] John, Jade, Wyn, Leto, Atlas, Koran, Muldoon, Lyn, Dryo und wer sonst noch da ist
 
Denon | Zone 1 | Garnison- Krankenstation | John, Jade, Wyn, Lyn, Atlas, Koran, Dryo, Muldoon

Die ganze Aktion war doch glimpflicher Abgelaufen als John gedacht hatte. Zumindest solange bis Lee ihn darüber aufklärte warum es Lyn schlechter ging als es eigentlich sollte. Nun stand er hinter einer Glasscheibe und beobachtete sie dabei wie sie den Transmiter, der auch unter seiner Haut gesteckt hatte, aus Azalyn herraus holte. Unbewusst kratzte er sich an der Stelle wo wenige Stunden zuvor noch "sein" Transmiter gesteckt hatte. Allmählich ließ das Adrenalien nach und John hatte wieder mehr Zeit nachzudenken. Vorallem über ihren "Doc", dabei haftete sein Blick nur auf Jade die krampfahft versuchte das tödliche Implantantat herraus zu operieren.

Die anderen Teammitglieder hatte er angewiesen sich zu erholen. Diese jedoch hatten, nachdem sie ihre Ausrüstung weggebracht hatten alle in die Krankenstation gekommen um Lyn "beizustehen". Es erfüllte Smiths Herz mit Freude das ein so frisches Team schon so fest zusammen hält. Obwohl sie Lyn erst seit einer knappen dreiviertel Stunde kennen. Leider war auch der unangenehme Geheimdienstoffizier anwesend. Am liebsten hätte er ihn direkt umgehauen, aber er konnte sich kein weiteres Vergehen leisten. Also schluckte er seinen Ärger herrunter und vergrub die Faust wieder in der Hosentasche, die er zuvor herrausgezogen hatte.

Scheinbar war der Lee fertig, den sie nähte Lyn "zu" und warf anschließend ihren OP-Kittel und Handschuhe weg. In dem Moment kam Muldoon in das Wartezimmer. Hinter ihm her schwebte eine Alkoholfahne die ihres Gleichen suchte. Im Anschluß an ein Wortgefecht der beiden stürmte der GDler durch die Tür und bedrohte Jade. Diese wehrte sich zwar wurde dann aber von einer Ohrfeige des Mannes "niedergestreckkt" wutendbrandt stürzten Muldoon und John in den OP-Saal. Muldoon ging gleich auf den gruselig aussehenden Offizier zu und wies ihn an Jade hier raus zu bringen. Allen Anschein nach war sie wohl bewusstlos. Beherzt hob er sie hoch und trug er die Sanitäterin nachdraußen, weg von dem was sich gleich ereignen würde. Noch bevor er Wyn den Tipp geben konnte nachdem Captain zu sehen, vernahm er ein scheppern aus dem OP-Saal und das junge Mädchen flitzte mit gezogenem Charric rein.

Der Rest des Teams war auch angespannt und hatte den Griff um ihre Waffen verstärkt beziehungsweise in Dryos Fall die Zähne gebleckt. Mit einem Nicken bedeutete er ihnen sich zu entspannen, er selbst war alles andere als entspannt. Wenn Muldoon nicht direkt den GDler sich vorgeknöpft hätte hätte er ihn wohl erschossen. Aus einem unerfindlichen Grund war er stinksauer das dieses Schwein Hand an Jade gelegt hatte, wieder dieses seltsame Gefühl im Bauch brachte er sie zu der Bank wo die beiden sich das erstemal mit einander unterhalten hatten. Er legte sie behutsam auf die Bank und betrachtete sie eingehend. Als ihm bewust wurde wie es für einen Ausenstehenden wohl aussah wenn ein Mann eine bewustlose Frau ungeniert anstarte, drehte er sich peinlich berührt um und holte sein Zigarrenetui hervor.

Die Vergoldung war schon an vielen Stellen abgeplatz oder die Verzierungen abgegriffen. Unwillkürlich musste er sich an Sam Fisher erinnern, seinen Kameraden auf der Akademie und in der 101. Schmunzelnd holte er sich eine Zigarre hervor und entzündete sie mit einem Streichholz, welches er an der Mauer der Krankenstation nach unten zog. In Gedanken hing er den Erlebnissen nach die Sam, er und Rela auf der Akademie gemacht hatten. Und da war sie wieder, die Vergangenheit. Für seinen Geschmack holte sie ihn in letzter Zeit zu oft wieder ein. 'Was Sam wohl gerade macht? Ob er immer noch Major ist oder schon General?' Über Johns Kopf kringelte sich der Rauch als er an der Zigarre zog. Ganz in Gedanken versunken merkte er nicht das Jade langsam wieder zu Bewusstsein kam.



Denon | Zone 1 | Garnison | vor der Krankenstation | John und Jade, in der Krankenstation: Wyn, Lyn, Atlas, Koran, Dryo, Muldoon
 
[Denon-Zone 1-Garnision-Gang vor der Krankenstation]Bruce, John, Jade, Wynssa, Atlas, Koran, Dryo, Lyn,
Gelassen ging Bruce den Gang richtung Krankenstation wie er es fast jeden Tag machte, man sollte sich beim Militär nicht zusehr aufregen wenn ein ANgriff bevorstand sonst kann man sich nicht auf das Notwendige Konzentrieren. Aufeinmal kam Private Leeaus dem Zimmer und schaffte es endlich einmal ihn nicht umzurennen. Auf die Frage ob Bruce wüsste wo der Captain wäre schüttelte dieser den Kopf.
Nein keine Ahnung wo der ist. antwortete er und sofort gab es eine Antwort.
"Versuchen Sie ihn zu erreichen und sagen Sie im, das Lieu.....Private Lee ein Geschenk fuer ihn hat. Er soll sofort auf die Krankenstation kommen.“ sprach sie und kurz musste Bruce die Stirn runzeln. Geschenk? Aber bevor er etwas erwiedern konnte schrie jemand ein ,,SOFORT`´ und nur wegen der Lautstärke begann sich Bruce umzudrehen und wegzumarschieren. Nachdem er um eine Ecke gegangen war nahm er sein Komlink aus der Tasche und rief den Captain an.
Captain Muldoon, Sergeant Leto hier. Smith und sein Team sind vor wenigen Stunden zurück gekehrt, Privat Plmary ist verletzt und wird gerade Operiert und ich soll ihnen von Privat Lee ausrichten sie hätte ein Geschenk für sie, Leto Ende sprach er hinein und dann ging er zurück zur Krankenstation als sich aufeinmal ein Hagerer Kerl unsanft an ihm vorbei drückte. Kurz lehnte sich Bruce an die Wand und hörte aufeinmal einige sehr merkwürdige Töne aus der Krankenstation. Sofort eilte der Seargent los und bemerkte den Hageren Mann im Zimmer, der Captain war wohl schon angekommen auf jeden Fall packte er den Mann am Kragen seines Anzugs. Nach einigen kurzen Worten schmiss er ihn über den Op Tisch und sofort ging Bruce zu Muldoon um zu verhindern das schlimmeres geschiet. Plötzlich war schon eine Junge Frau (Wynssa) da und verhinderte das der Captain aus dem Mann Hackfleisch machte. Eben jener floh mit einer drohung sofort von der Krankenstation.
Was bei Allen Imperatoren und Mandalores ist denn da gerade losgewesen? fragte er Muldoon dessen Alkoholfahne fasst wie eine Faust in sein Gesicht kam. Hätte er wenigstens Tihaar getrunken oder Shig wäre es nicht so schlimm. Wenn das ein Vorgesetzter mitbekommt hat der Captain richtig Ärger am hals.
Captain ein gut gemeinter Rat, lassen sie lieber die Finger von Alkohol und porbieren sies mit Shig, der schmeckt besser und hinterlässt keine solche Fahne sprach er leise an Muldoon gewand und hoffte das dieser ihm keine Verpasste. Alkoholisierte können viel Blödes tun wenn man sie ansprach.


[Denon-Zone 1-Garnision-Gang vor der Krankenstation]Bruce, John, Jade, Wynssa, Atlas, Koran, Dryo, Lyn, Muldoon,
 
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Denon/ Zone 1/ Garnison/ Krankenstation/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Privat Lee/ Privat Atlas/ Privat Sheek/ Privat Fel/ Sergeant Leto/ Privat Plmary

Der Captain kratze sich zur Ablenkung am Hinterkopf und sah dann zu Privat Fel die ihn auffällig musterte. Was hatte sie jetzt wohl für eine Meinung von ihm, sie als von den Chiss erzogene Soldatin hatte sicherlich kein Verständnis für das was da eben passiert ist und sicherlich hatte sie auch ein Verständnis dafür das ihr Vorgesetzter ein Säufer war.
Er stemmte sich von der Tischkante ab und trat zu ihr herüber, räusperte sich und versuchte sie nicht direkt anzuhauchen.
„Ich danke ihnen für ihre Hilfe Privat Fel. Aber es wäre wohl besser für uns alle gewesen wenn ich diesem Schwe... sein letztes bisschen Verstand aus dem Hirn geprügelt hätte. Ich hoffe das sie ihr Status vor einer eventuellen Strafe schützen wird und sie nur zum Chiss Empire zurück geschickt werden.“

Muldoon wollte gerade den OP Saal verlassen als sich dieser vorwitzige Sergeant Leto ansprach, dieser war herzu gekommen als die ganze Sache eskaliert war.
Der Sergeant stelle sich neben ihn und flüsterte ihn leise etwas zu.
Captain ein gut gemeinter Rat, lassen sie lieber die Finger von Alkohol und probieren sie es mit Shig, der schmeckt besser und hinterlässt keine solche Fahne“
Ein entnervtes Lächeln zeigte sich auf Muldoon´s Gesichtszügen, wobei er seine Zähne blitzen lies und er versuchte garnicht erst wie bei Privat Fel seine Alkoholfahne zu verbergen. Er beugte sich zu dem jungen Soldaten und sprach ihn eben so leise an.
Sergeant Leto, ich bin immer noch nüchtern genug um zu wissen was ich tue. Also behalten sie ihre altklugen Bemerkungen lieber demnächst für sich. Besonders wenn es einen vorgesetzten Offizier betrifft."
Brummte der Captain sauer und seine Stimme schwoll immer mehr zu einem Brüllen an.
„Also kümmern sie sich um ihren eigenen Dreck und was wollen sie hier überhaupt !?! bereiten sie ihr gefälligst ihr Squad für die bevorstehende Invasion vor !!“
Grimmig verzog Muldoon das Gesicht, packte den Mann an der Schulter und schob ihn grob beiseite.
„Und jetzt gehen sie mir aus dem Weg !!“
Kopfschüttelnd verließ der Captain den OP, er mochte vielleicht nach Alkohol riechen, doch er trank schon zu viele Jahre als das ihm das noch beeinträchtigte.Was erlaubte sich dieses neunmal kluge Bürschlein eigentlich !! Wenn dieser Sergeant Leto einmal soviel grausame Dinge wie er getan und gesehen hätte, könnte er froh sein überhaupt noch so fit zu sein. Doch war das wirklich eine Entschuldigung für sein Trinkproblem oder war es wie so oft nur eine Ausrede. Rasch verdrängte Muldoon diese unangenehme Erkenntnis wieder und konzertierte sich auf das Wesentliche.

Draußen vor dem OP Saal fand er Smith auf einer Bank sitzen, neben sich lag die immer noch benommene Privat Lee, welche aber gerade wieder zu sich kam.
Langsam ging er auf die Beiden zu, stellte sich neben John und sah diesen betrübt an.
„Das hätte nicht passieren dürfen John, es tut mir leid das ich euch da mit reingezogen habe. Aber als dieses Ekelpaket Lee geschlagen hatte, war das endgültig zu viel, erst die Sache mit den Transmittern und jetzt das. Wenn es dazu kommt werde ich die ganze Verantwortung für den Vorfall auf mich nehmen und versuchen euch da raus zuhalten.“
Der Captain rieb sich über seinen Dreitragebart, hockte sich neben Lee und drückte ihr väterlich die Schulter.
„Ich hoffe es geht ihnen bald wieder gut, wenn wir in der nächsten Stunde noch nicht vom GD abgeholt und erschossen worden sind oder der Angriff der NR begonnen hat, will ich euch alle zur Nachbesprechung der Mission im Konferenzraum sehen, Privat Plmary ist natürlich entschuldigt. Dafür erstattet mir Privat Sheek darüber Bericht!!“
Muldoon stand auf und lächelte Lee, die wieder bei sich war, aufmunternd an, bevor er sich an Smith wandte.
„Und keine Diskussionen, euch alle außer Plmary. Nachdem wir dann die Mission ausgewertet haben, sind noch ein paar Dinge über das Vorgehen bei einem Bodenangriff der NR zu klären.“
Der Captain nickte beiden nochmals zu und machte sich dann auf die Krankenstation zu verlassen.

Wenig später war Muldoon im Kompaniegebäude angekommen und betrat sein Büro, sein Adjutant Sheridan war nicht anwesend und so ging er gleich zu seinem Schrank, holte eine Flasche Cognac raus und begann damit seinen Flachmann wieder aufzufüllen. Etwa bei der Hälfte hielt er inne, ging in sein Bad und sah in den Spiegel. Als er da hineinsah wurde ihm wieder einmal bewusst was der Alkohol eigentlich für ein Wrack aus ihm gemacht hatte. So drehte er den halbvollen Flachmann um, schüttete den Brandwein in den Abfluss und lies die Flasche scheppernd in das Waschbecken fallen. Dann duschte Muldoon sich ausgiebig und rasierte sich, beim duschen rechnete er jeden Moment damit der Agenten des Geheimdienstes auftauchten und ihn mit nahmen oder ihn gleich unter der Dusche hinrichteten.

Doch nichts dergleichen passierte und 20 Minuten später fand der Captain sich frisch rasiert, geduscht und nicht mehr nach Alk sondern nach Aftershave riechend auf Nobel wartend im Konferenzraum wieder. Aber war sich bewusst das er nicht lange widerstehen konnte und irgend wann wieder zu Flasche griff.


Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompaniegebäude Gladiators/ Konferenzraum/ Captain Muldoon
 
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[Denon | Industrieviertel | nahe van Strophen's Firmengebäude | Private Plmary,Privat Sheek]

Schon nach kurzer Zeit erreichte sie ein Hoverscout,welcher die Luke öffnete und den Blick auf John,Wyn,den Riesen und drei Azalyn Unbekannte freigab.Dryo half ihr hinein.Nachdem das Adrenalin nachgelassen hatte wurde Azalyn schlagartig bewusst wie erschöpft sie war und das obwohl sie eigentlich gut in Form war...und zuviel Alkohol hatte sie nicht getrunken.Selbst bei den eckelerregenden Gedanken an die Vergangene Nacht hätte sie sich nicht übergeben müssen - wollen schon aber nicht müssen.
Während Dryo berichterstatte Schob sie die Aktentaschen mit den Daten zu John.


"Ich hab' wohl alles was wichtig ist,John...jetzt will ich in meinen Körper zurück."

brachte sie über die Lippen.Es war an John gerichtet,aber sie blickt nichteinmal annähern in dessen Richtung.Ihr Sichtfeld verschwamm langsam und sie wollte diesen unscharfen Film über den Augen möglichst bald wegbekommen.Die Frau,welche sich über Azalyn beugte war wohl,den geschulten Handgriffen nach eine Sanitäterin.
John meinte das sie schrecklich aussah.Natürlich sah sie so aus,sie hatte einiges sehr sehr unschönes durchgemacht.Ihr Geist wollte ihre aufkommende Wut in Worte fassen,doch soweit kamen die Gedanken kaum.Das Licht schmerzte in ihren Augen und sie bemerkte nur am Rande,dass sie wohl am ganzen Körper zitterte.
Dann verfinsterte sich der Innenraum des Hoverscouts.Wohl eine weitere Gewitterfront welche den Himmel verdunkelte,kam es ihr.Gerade als ihr einfiel,dass so ein Hoverscout doch gar keine Fenster hatte,umfing sie wohltuende Dunkelheit.


- einige Zeit später -

Als Azalyn wieder zu sich kam spürte sie zuerst nichts.Dann,ganz langsam,wurde ihr klar,dass sich auf ihre Haut ein wohltuend warmer Balsam gelegt hatte.Sie ließ die Augen geschlossen wollte sie doch nicht das sich dieser Balsam,sollte sie letztendlich sehen was es war,sich verflüchtigen könnte.Als etwas ihren über ihren Nacken und ihre Schultern strich wurden ihre Gedanken etwas klarer uns sie erkannte,dass sie schwamm.Sie war also in eimen Bactatank.Das erklärte das wohlige Gefühl und die Tatsache das ihre Haare wieder ihren Nacken erreichten machte deutlich: Sie war wieder sie selbst,endlich.
Langsam öffnete sie die Augen und sah die Krankenstation mit weiteren Bactatanks auf der anderen Seite der Scheibe.Sie hoffte das ihr Aufwachen bemerkt worden war,was es eigentlich müsste.Sie war sich sicher die Sensoren würden soetwas sofort melden und doch klopfte sie langsam an die Scheibe und drehte ihren Kopf um einen Blick auf einen Anwesenden zu erhaschen.Scheinbar war gerade niemand im Raum anwesend.Sie musste also warten und währenddessen machte sie sich Gedanken darüber wie sie Captain Muldoon klar machte das die Infiltration in einer Hinrichtung geendet war und der Widerstand jetzt trotz der Informationen die sie erworben hatte wohl Informiert war,dass man ihn nun aufspüren konnte.


[Denon | Zone 1 | Garnison | Krankenstation | Bactatank 2 | Private Plmary scheinabr allein]
 
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<Denon - Industrieviertel - nahe van Strophen's Firmengebäude - Swift Assault 5 Hoverscout> Azalyn, John, Jade, Wyn, Leto, Atlas, Koran, Dryo


Sprengstofftransmitter? Ach du große S.cheiße. Worauf hatte er sich in diesem Squad eingelassen? Er wusste ja, dass einige Personen dieses Squads etwas über die Stränge schlugen, aber mit Sprengstofftransmiter hatte er nicht gerechnet. Da gehörte echt ein hoher Grad an mangelhafter Disziplin dazu. Dass Imperium würde wohl nicht einfach so jemand einen Transmitter verpassen. Nur wenn sie unter dem Verdacht stünden Informationen an die NR weiterzugeben oder Verräter zu sein. Sein erster Eindruck war jedoch ein völlig anderer und er glaubte er an die Dummheit des IGD als daran, dass Smith und Lyn eventuell Verräter sein könnten.

Langsam liess das Adrenalin nach und er spürte, dass seine Verbrennungen wohl doch etwas schwerer seien als er vermutet hatte.

Er hatte seine Sachen weggepackt und lag nun auf der Krankenstation. Er war sich sicher, dass er keine Verarztungen benötigte doch die Ärzte sahen dies anders. Er wäre viel lieber bei Azalyn gewesen und wäre ihr bei der Operation beigestanden. Nach seinem gescheiterten Part war dies wohl das mindeste. Diese lag nun direkt neben ihm wohl gerade mit aufgeschlitztem Körper in Betäubung. Die Ärzte meinten, dass ein modifizierter Schallblaster an der Lähmung seines Armes Schuld sei. Sie hatten ihn angewiesen sich auszuruhen, die Verbrennungen seien behandelt und würden auch nicht schlimm sein. Trotzdem hasste er sich immer noch dafür, dass er hier lag und nicht bei seinem Squad-Mitglied sein konnte. Ebenfalls hasste er sich dafür, dass er sie nicht ohne weitere Verletzungen aus van Strophens Gewalt befreien konnte. Zwar war dir Mission erfüllt, strophen tot und die Pläne in Sicherheit, aber sein Part war nicht erfüllt. All diese Dinge verursachten, dass er nicht den Anweisungen der Ärzte folge liess und sich entspannte, sondern einfach nur Löcher in die Luft starrte. Konnte er sich nicht auch in dem Nebenraum 'entspannen'?

Irgendwann folgte er -mehr oder weniger- freiwillig den Anweisungen der Ärzte und schlief ein.

Nach einiger Zeit weckt ihn dann doch ein lauter Schrei aus dem Nebenraum. Er stand sofort senkrecht im Bett. Hatte er den Angriff der NR verpennt? Wurde gerade die Garnison gestürmt? Er schnappte sich irgendwas, welches aussah als ob man damit jemanden ordentlich Schmerzen zufügen könnte, ein scharfaussehendes Skalpell, und öffnete die Tür einen Spalt weit. Er spähte hindurch. Kein NRler, keine potenzielle Bedrohung. Nur einen hageren Mann, der gerade Lee schlug und dann von ihr eine auf die Nase bekam. Was war hier los? Er rammte die Tür auf und wollte den Mann daran hindern die Hand an den Blaster zu bekommen, doch Muldoon zerdrückte diesem die Hand und war somit schneller. Anschliessend stürmte Wyn mit gezogenem Charric in den Raum und forderte, dass dieser die Hand vom Blaster ließe. Der Mann verließ den Raum und meinte, dass es für jeden hier Konsequenzen haben würde. Dryo bezweifelte dies. Die Soldaten in Noble besaßen eine unglaubliche Loyalität, nicht für das Imperium sondern für die Kameraden. Es würde in diesem Squad für niemanden Konsquenzen geben, eher für den Geheimdienstler. Noble gehörte zwar nicht offiziell zu der Elite hinzu, aber der Noghri war sich sicher, dass sie auf jeden Fall dazu gehörten. Sie waren ein bunter Haufen, der für den anderen mit seinem Leben einstehen würde. Das merkte man daran, dass sich im Moment ganz Noble hier versammelt hatte und bereit war den IGDler zu beseitigen.

Irgendetwas stank hier verdammt nach Alkohol. Er war erstaunt, dass es seiner feinen Nase nicht schon vorher aufgefallen war. Er fand es äußerst amüsant, dass der Captain anscheinend ein wenig zu viel gesoffen hatte.

Die Personen verliessen den Raum doch Dryo blieb bei Azalyn. Bis es irgendwelche anderen Pläne geben würde, würde er hier bleiben und einfach nur hier sitzen und bleiben. Falls irgendein Henker hier auftauchte würde er nicht lang zu leben haben. Er blieb hier und schützte sie, so wie er es in der Nacht nicht geschafft hatte.


<Denon - Zone 1 - Garnison - Krankenstation - vor Bactatank 2> Private Sheek, Private Plmary
 
Denon | Zone 1 | Garnison- Krankenstation – auf der Bank| Jade und John


Jade blickte Muldoon hinterher, als dieser den Hof ueberquerte um in dem Gebaeude, wo sein Buero war, verschwand. Ihr war die Alkoholfahne nicht entgangen.
Noch etwas benommen und mit rassenden Kopfschmerzen lehnte sich die junge Frau zurueck. Unbewusst betastete sie die Beule seiltich ueber ihrem Auge und die brennende Wange. Sie war sich sicher, das man die 5 Finger des Gdler sehen konnte.

Die Sanitaeterin versuchte ihre Gedanken zu ordnen, was nicht besonders einfach war, da John sie immer noch zu mustern schien. Verlegen strich sie sich eine Haarlocke aus dem Geischt, nur um sie gleich darauf entnervt hinter das Ohr zu stecken. Doch auch dort wollte diese wiederspenstige Locke nicht verweilen. Seufzend loesste Jade den Haarknoten und fuhr sich mit gespreitzen Fingern durch ihre schwarzen Locken, um sie wieder in Form zu bringen. Dann wandte sie sich an Smith.

„Private Plamry wird in 2 Stunden den Bactatank verlassen koennen. Sie hat ein Antibiotika gegen das Fieber bekomm und duerfte morgen wieder fit fuer den Dienst sein, Sir.“

Jade verstaute ihren Haargummie in ihre Tasche und stiess dabei auf den Transmitter, der noch in dort ruhte. Die junge Frau hatte ihn kpl. vergessen. Dann wuerde sie eben Muldoon den Transmitter nach der Besprechung geben.

„Vielen Dank fuer ihre Hilfe im OP-Saal, Sergeant.“

Mit einem Laecheln auf den Lippen erhob sich Lee von der Bank, etwas zu schnell wie ihr ein Schwindelgefuehl mitteilte. Dank Johns schneller Reaktion blieb ihrem Gesicht der Kontakt mit den Steinplatten erspart. Die junge Frau hielt sich kampfhaft an seinen Armen fest und schloss fuer einen kurezn Moment die Augen, um dem Schwindegefuehl herr zu werden. Als sie wieder die Augen offnete, war Smith ihr nahe, viel zu nahe , ja gefaerhlich nahe fuer ihren Geschmack. Denn es war nicht nur sein Gesicht, seine Augen und seine Lippen, die ihr zu nahe war, es war der ganze Mann. Und dann passierte genau das, was sie in ihren kuehnsten Traeumen erhoffte doch vermeiden wollte: Ihre Lippen trafen sich zu einem Kuss. Wer hier wen kuesste, konnte Jade nicht sagen, den es war der Kuss zweier Verdurstender, die sich an einer Oase labten.

Eng umschlugen standen bei vor der Krankenstaion, ihre Umgebung voellig vergessend, bis ein heftiger Windhauch durch Lees Haare wehte und sie in das hier und jetzt zurueckkholte. Jade loeste sich schwer atment aus Johns Umarmung und sah in seinen Augen die selbe Verwirrung, die man in ihren Augen lesen konnte.

Die junge Frau wollte etwas sagen, doch blieben ihr die Worte im Halse stecken und so eilte sie fasst fluchtartig, zurueck zur Krankenstation. An der Tuer drehte sie sich nocheinmal kurz zu John um und rannte fasst, mit einem Gefuehlscaos das sich zu einem Tornado ausgeweitet hatte, in die Krankenstation. Vorbei an Susan Reeve (NPC) und Carl Finsh (NPC), die der jungen Frau verwirrt hintererblickten, als Jade zur Umkleide rannte und die Tuer verschloss. Sie lehnte die Stirn gegen das kuehle Metal um versuchte ihr Gefuehlstornado herr zu werden. Doch es gelang ihr nicht wirklich.



Denon | Zone 1 | Garnison- Krankenstation - Umkleide| Jade
 
[Denon-System – Victory II-Zerstörer „Aquila“ – Brücke] Gorin Barrington, Mile Toral, Thymorion und Gamma-Schicht

Manchmal verstand Gorin seinen Kapitän nicht. In einem Moment wirkte es noch so als würde er ihn gleich in einen Raumanzug stecken und mit einem Blaster Rebellen jagen schicken und im nächsten Moment klopfte er ihm anerkennen und Kameradschaftlich auf die Schulter. „Ob das an seiner Nebentätigkeit lag?“ Fragte sich der 1O. Mit seiner Bariton Stimme sprach er dann in sein Com: „Technikteam Alpha begeben sie sich an Bord der Fähre „Cursor“ und präparieren sie den Asteroiden M-342 mit einer Sensorboje.“ Er wechselte den Kanal und fuhr fort: „Fähre „Cursor“ bereiten sie sich auf den Start vor sie werden ein Team zum Objekte M-342 bringen sie haben 50 Minuten bis zu ihrer Rückkehr.“ Nachdem er die Bestätigung Empfangen hatte, gab er die Befehle von Kapitän Toral an die Jagdmaschinen der Kampfgruppe weiter. Er bedeutete seinem Vertreter seine Station zu übernehmen und trat zu Mile auf den Laufgang zwischen den Mannschaftsgruben.

„Sir ich danke ihnen für das von ihnen in mich Gesetze Vertrauen. Ich werde sie nicht enttäuschen. Dürfte ich Vorschlagen, dass wir den Schichtwechsel vorziehen und sofort durchführen. Sollten die Informationen des Nachrichtendienstes stimmen, haben wir eine frische Mannschaft auf der Brücke.“
Gorin und Mile standen zusammen auf dem Laufgang und genossen das Panorama das sich ihnen durch das große Bugfenster der Brücke bot. Vor ihnen schwärmten noch immer Frachter und Jäger den ihnen zugewiesenen Positionen zu oder verteilten Schrott. Backbord von ihnen hatte sich ein der Beiden Lanzen-Fregatten ein wenig zu weit vorgewagt. Ein stummer Austausch fand zwischen dem Kapitän und seinem Ersten Offizier statt. Woraufhin sich Commander Barrington zur Kommunikationsstation umdrehte.
„Geben sie bitte an die Kampfgruppe weiter, dass alle ihre zugewiesenen Positionen halten sollen. Wir sind die Flotte des Galaktischen Imperiums und keine Piratenbande.“

Denon-System – Victory II-Zerstörer „Aquila“ – Brücke] Gorin Barrington, Mile Toral, Thymorion und Gamma-Schicht
 
Denon-System – Hanger der „Rampert“ – Sam „Pappy“ Fisher

Nach der kleinen Ansprach von Captain Karniss hatte sich Sam in den hinteren Hangerbeich, nicht unweit der Oeffnung auf einen Stapel Kisten gesetzt. Das emsige Treiben um ihn herum brachte ihn nicht mehr aus der Ruhe. Er hatte schon soviel Schlachten geschlagen. Der ergraute, 50 jaehrige Mann lehnte sich an einen der Kisten und holte aus seiner Brusttasche ein verkratztes, versilbertes Zigarrenetui nebst Feuerzeug und Kneifer heraus und zuendete sich einer seiner Zigarren an. Dabei viel sein Blick auf das alte, zerknitterte Bild, das sich innen im Deckel des Etui befand. Es zeigten zwei junge Maenner in Offziersuniformen vor der Offiziersacademy auf Carida. Ein kleines Schmuzeln kraeustel seine Lippen und er zog genussvoll an seiner Zigarre. Der Rauch kringelte sich ueber seinen Kopf und wehte davon, genau wie seine Gedanken, die in die Vergangenheit reisten.


Er sah im Geiste wieder John S.Smith und Rela Malogaan vor sich. Seine beiden besten Freunde. Sie waren unzertrennlich gewesen und Rela hatte damals das Foto geschossen. Wie hatten sie sich damals gefuehlt, wie Koenige des Universums. Niemand konnte ihnen etwas anhaben. Bis....ja bis zu jener Schlacht vor 20 Jahren auf Ord Trasi. Er sah es noch genau vor sich: Wie Rela fief und es John beinah auch erwischt hatte. Beide hatten kurz vorher heimlich geheiratet und er war als Trauzeuge dabei. Es hatte John fasst umgebracht, als er seine Frau beerdigt hatte. Dannach war nichts mehr wie es war und beide Maenner verloen sich aus den Augen.

Smith wurde zur 75. leichte Division versetzt. Er, Sam, blieb bei der 101. schweren Division und kletterte einen Rang hoeher, nur um diese Leiter wieder herunterzufallen bis auf den Rang eines Coporals bei den Marines, nachdem seine Faust im Gesicht seines befehlhabenden Offiziers landete. Dank seines Vaters blieb im damals das Zuchthaus erspart.

Sam seufzte und zog wieder an seiner Zigarre. Was John wohl jetzt macht und wie mochte es ihm gehen? Gedankenverloren blickte er durch die Hangeroeffnung in den Weltraum.


Denon-System – Hanger der „Ramper“ – Sam Fisher und NPC‘s
 
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Denon | Zone 1 | Garnison | vor der Krankenstation | John und Jade, in der Krankenstation: Wyn, Lyn, Atlas, Koran, Dryo, Muldoon, Leto


John wollte schon antworten als er auf Reflex nach Jade griff um sie abzufangen und dann passierte das was er beim letzten Mal unterdrückt hatte. Sie küssten sich, scheinbar eine Ewigkeit lang. Vergessen der Schmerz den ihm die Vergangenheit immer wieder durchleben ließ, vergessen die Zweifel und dannn plötzlich lösten sie sich und er realisierte erst was gerade passiert war. Peinlich berührt verschwandt Jade wieder in der Krankenstation.
'Was bei allen Sternensystmen war das eben bitte?'
Immer noch zur Salzsäule erstarrt stand John auf dem Weg vor der Bank, vor der Krankenstation. Wer hatte jetzt wen geküsst? Wer hatte angefangen? Völlig verwirrt setzte er sich wieder auf die Bank. Er hatte nicht bemerkt das ihm die Zigarre aus der Hand gefallen war.

Es hatte sich alles richtig angefühlt und doch hatte er ein schlechtes Gewissen. Aber es hatte ihn einfach so übermannt, er hatte keine Chance gehabt. Viel zu schnell waren sie sich zu nahe gekommen und dann, dann war es einfach passiert. Es hatte sich wunderbar angefühlt wieder jemanden in den Armen zu halten der nicht kurz darauf starb. In dem Versuch seinen Gedanken zu Ordnen schloß er die Augen und atmete tief durch, es wollte sich aber keine Verbesserung einstellen. Er konnte es nicht, wollte es eigentlich auch nicht. Er war verheiratet, zugegeben verwittwet, aber er hing immer noch an Rela. Wie konnte er nun an eine andere Denken? Er war nicht Herr seiner Gefühlswelt, nicht mal ein bischen. Johns Blick wanderte ruhelos über den Geweg bis er seine Zigarre wieder fand. Kurz spielte er mit dem Gedanken sie aufzuheben, verwarf ihn aber gleich wieder.

Um endlich an etwas anderes als das passierte zu denken begann er die anderen einzusammeln, immer hin sollten sie sich bei Muldoon melden wegen der Nachbesprechung. Atlas, Koran, Bruce und Wyn standen immer noch oder schon wieder im Warteraum. Dryo hielt Wache vor Lyns Bactatank.
Mit leicht stockender Sprache wies er sie an sich zu Muldoons Besprechungsraum zu begeben. Er wusste nicht ob Leto auch zur Nachbesprechung sollte, abber immerhin war er beim Rettungsteam dabei gewesen welches ihn raus gehauen hat, also warum nicht?Atlas und Koran gingen sofort los, ohne weitere Einwände. Nur Wyn wollte wissen ob alles in Ordnung war. John würde jede Wette annehmen das das junge Mädchen irgendwie das mit den Kuss mitbekommen hat. Ihre Frage bejaend schob er sie aus der Krankenstation um sich anschließend Dryo zu widmen. Der Noghri wollte bleiben und Lyn bis aufs Messer verdteidigen, wie er beeindruckend mit Skalpell untermauerte. Es nützte aber nichts, der Captain hatte den Befehl gegeben also schob er den Noghri auch nach draußen, vermutlich hätte das Reptil ihn ohne Probleme ausmanövrieren können. Das er es nicht tat rechnete er Dryo hoch an. Als letztes fehlte nur noch Jade. Die Krankenstaton nach ihr abklappernd fand er schließlich ihren Assistenten. Dieser wusste zu berichten das sie sich in der Umkleide eingeschlossen hatte. Mit einem mullmigen Gefühl in der Magengegend machte sich John auf zur Umkleide. Davor hob er zaghaft die Hand um anzuklopfen, senkte dann aber wieder die Hand. Nervös und nicht wissen was er sagen sollte wollte er schon wieder die Hand heben um doch zu klopfen. Im Geiste ermahnte er sich nicht so ein Waschlappen zu sein. Leicht klopfte er an die Tür, seiner Ermahnung zum Trotz sprach er eher unsicher und nervös.


"Hrmrhm, Jad.. Privat Lee? Ich...ähm...ich wollte dir... ihnen nur bescheid sagen das der Captain eine Besprechung für Noble angesetzt hatte. Ich...äh...ich gehe schon mal mit den anderen vor, wenn sie...du dann nachkommen möchtest?"

Er wartete garnicht erst die Antwort ab sondern machte auf dem Absatz kehrt und verließ, fast Fluchtartig, die Krankenstation. Draußen lehnte er sich erstmal mit dem Rücken an die Außenwand des Gebäudes. Wann hatte er das letzte mal Bammel mit einer Frau zusprechen? Kurz rieb er sich die Augen und stieß sich anschließend von der Wand ab. Irgendwie musste er Abstand gewinnen, sonst würde es wieder passieren obwohl er es nicht wollte. Oder? Es hatte sich richtig angefühlt für seine Seele, aber sein Kopf sagte ihm das es falsch war. Nicht mehr wissend was er denken oder fühlen sollte machte er sich auf den Weg zum Konferenzraum. Im vorbei gehen hob er doch noch die Zigarre auf und entzündete sie erneut. Sie schmeckte bitter, ob des Gefühlschaos wegen oder weil sie schon verkohlt war an der Spitze wusste John nicht.


Denon | Zone 1 | Garnison | auf dem Weg zum Konferenzraum | John alleine mit seinen Gedanken
 
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Denon | Zone 1 | Garnison – Krankenstation - Umkleide | auf dem Weg zum Konferenzraum | Jade

Jade hatte sich mit dem Ruecken gegen die Tuer gelehnt und war auf den Boden gerutscht. Ihren Kopf hatte sie an das Metall gelehent, als sie Johns Stimme durch die geschlossene Tuer vernahem. Sie schlug die Hande vor das Gesicht. Wie konnte das nur passieren. Was hatte sie da wieder angestellt. Ihre Gedanken rasten. Es hatte sich alles so gut und richtig angefuehlt: Der Kuss und seine Umarmung. Wie soll sie sich jetzt nur ihm gegenueber verhalten. Lee wusst es nicht. Doch dieser Kuss sollte sich niemals wiederholen. Allerdings bezweifelte sie dies, denn sie brauchte nur die Augen zu schliessen und sein Gesicht tauchte vor ihrem Gesitigen Auge auf, seine gruen-braunen Augen.... Verdammt. Sie wusste das es wieder passieren wuerde, egal wie sehr sie sich auch dagegen wehren wuerde.

Langsam erhob sich die junge Frau und lauschte an der Tuer, ob sie Schritte vernahem. Nichts. Vorsichtig oeffnete Jade die Ture einen Spalt und spaehte auf den Gang. Keine Menschenseele war zu sehen. Erleichter verliess sie die Umkleide, denn sie wollte unter keinen Umstaenden John begenen und machte sich auf den Weg zum Konferenzraum. In ihrem inneren tobte immer noch dieser Gefuehlstornado, dem sie verzeiftel versuchte herr zu werden. Immer noch in Gedanken versunkten, erreichte Lee den Konferenraum und war froh, auf dem Wege dorthin nicht Smith ueber den Weg zu laufen....Naja..fast!

Kurz bevor sie den Raum erreichte, erblickte sie John auf dem Gang stehend. Jade verlangsamte ihre Schritte und hoffte, das er sie nicht sah und direkt in den Konferenzraum ging. Doch leider war das Schicksal gegen sie. Smith drehte sich um und hatte sie erspaeht. Lee straffte die Schultern und atmete ein paarmal tief ein und aus. Dann ging sie mit entschlossenen Schritten und unbefangenem Geischtsausdruck, so hoffte sie, auf ihn zu. Doch konnte sie einleichtes nervoeses Zittern nicht verbergen. Sie kaempfte um ihre Selbstkontorlle doch es war fast unmoeglich. John war es gelungen, was noch keinem Mann vor ihm bei Jade gelungen war: Er hatte sie aus der Fassung gebracht, das sie weder wusste was oben und/oder unten war und ihre Gefuehlswelt auf den Kopf gestellt. Was ihre Augen wiederspiegelten.

„Sergeant Smith.“

Jade gruesste ihn mit einem kurzen nicken, bevor sie an ihm vorbei huschte, etwas zu schnell wie sie feststellte. Auch hatte sie versucht ihre Stimme einem normalen Klang zu geben. Was der jungen Frau nur maessig gelang.

Im Raum befanden sich schon die restlichen Nobel-Mitlgieder, bis auf Lyn, da sie sich noch auf der Krankenstation aufhielt. Jade begrusste Muldoon und setzte sich auf einen der beiden letzten Stuehle am Tisch. Die Sanitaterin seuftzte innerlich auf. Das hatte gerade noch gegfehlt. Als John sich neben sie setzt, versuchte sie so unauffaellig wie moeglich einen kleinen Abstand zwischen ihrem Knie und seinem zu bekommen. Was nicht besonders von Erfolg gekroent war. Resigniert lies sie das herumgezappel auf dem Stuhl sein und lehnte sich zurueck. Mit dem Bewusstein, das gewisse gruen-braune Augen und ein gewisser Sergeant sie beobachtet, versuchte sie sich auf die Nachbesprechung zu konzentrieren. Aus den Augenwinken sah sie, das es John anscheinend nicht anders ginge als ihr.


Denon | Zone 1 | Garnison | Konferenzraum | Jade, John, Wyn, Leto, Atlas, Dryo, Muldoon
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompaniegebäude Gladiators/ Konferenzraum/ Captain Muldoon


Während der Captain auf die Mitglieder von Nobel wartete, hatte er auf einem der Stühle in der vordersten Reihe platz genommen und sich zurück gelehnt. Im seinem Hinterkopf nagte immer noch so ein Gefühl das jeden Moment die Tür zum Konferenzraum aufgehen würde und der unheimliche Geheimdienstoffizier zusammen mit einem Trupp Soldaten herein kam um ihn fest zunehmen.
Und tatsächlich öffnete sich die Tür zum Raum nach einem kurzen Klopfen wirklich, aber anstatt des Gdler´s traten die Mitglieder von Nobel ein.
Muldoon stand auf salutierte knapp zur Begrüßung und stellte sich ans Rednerpult, neben Nobel war auch Sergeant Leto mit eingetroffen und nahm wie alle anderen Platz.
Der Captain sah von einem zum anderen, außer Plmary die entschuldigt war, fehlten Sergeant Smith und Privat Lee. Doch bevor Muldoon fragen konnte wo sie steckte öffnete sich die Tür erneut und beide kamen in dem Raum.
Der Captain warf ihnen einen strengen Blick zu und bedeute beiden sich hinzusetzen. Nachdem dann endlich alle einen Platz gefunden hatten, räusperte sich Muldoon lautstark, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und atmete tief ein.
„An die Mitglieder von Nobel, zu meinem Bedauern musste ich leider feststellen das ich ganz offensichtlich auf ganzer Linie als ihr befehlshabender Offizier versagt habe. Die Sache mit den Sprengstofftransmittern hätte nie passieren dürfen, denn dadurch sind zwei aus ihrer Reihe in Lebensgefahr gebracht wurden. Aus diesem Grund und wegen dem Vorfall in der Krankenstation habe ich die notwendigen Konsequenzen gezogen und gebe nach dieser Besprechung das Kommando über Nobel ab. Sie sind dann alle direkt dem planetaren Oberkommando und mir nur noch temporär in meiner Aufgabe als Kampfkommandant von Zone 1 unterstellt“
Er blickte zu Smith, dem die Verwunderung über die Entscheidung das Captain´s ins Gesicht geschrieben stand.
John bitte veranlasse nach der Besprechung die Verlegung deines Squads, ihr bekommt auch eure weiteren Befehle vom OK .“
Muldoon schwieg einem Moment und musterte jeden der Anwesenden eindringlich, den meisten war die gleiche Verwunderung anzusehen wie Smith, nur der Noghri schien sich darüber zu freuen. Wenn der Captain den Gesichtsausdruck des Nichtmenschen wirklich richtig deutete, schien dieser zu grinsen.
Muldoon fuhr sich durch sein kurzes geschnittenes Haar, rieb sich seine schon tiefen Geheimratsecken und räusperte sich dann erneut, bevor er weiter sprach.
„Aber nun zum eigentlichen Thema, John ich würde zu erst von dir und Privat Fel einen Bericht über euren Teil der Mission hören, bis zu dem Teil wo wir aufgetaucht sind.“
Er zog eine Augenbraue hoch und sah beide erwartungsvoll an.


Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompaniegebäude Gladiators/ Konferenzraum/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Sergeant Leto/ die Privat´s Fel, Atlas, Sheek, Lee
 
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