Denon

Denon | Zone 1 | Garnison | Konferenzraum | John, Muldoon, Wyn, Atlas, Sheek, Lee, Leto

John war unwohl dabei sich neben Jade setzen zu müssen. Und ihr schien es kaum besser zugehen. Um wenigstens eine bischen Abstand zu ihr zu bekommen drehte er den Stuhl ein Stück Richtung Rednerpult und lehnte sich zurück, weit zurück. Dabei konnte er aber immer noch Jades Nacken "begutachten", zu seinem Leidwesen hafteten seine Augen auch genau an dieser Stelle und waren auch nicht dazu in der lage sich auf etwas anderes zu richten. Als dann jedoch Robert davon sprach das Kommando abzugeben, richtete er doch wieder den Blick auf den gealterten Captain und seine Kinnlade fiehl fast nach unten.
'Bitte was? Wieso solte er das Kommando abgegeben?'
Mit deutlicher Verwunderung nickte John auf Muldoons Bitte hin das er nach der Besprechung mit dem OK Kontakt aufnehmen sollte. Im Anschluß daran schaute sich Muldoon nochmal im Raum um und bat dann darum das Wyn und er einen Bericht zu den Ereigniss in und um die Lagerhalle bis zum Eintreffen der Verstärkung abgaben.

Dankbar dafür das er für einen Moment noch mehr Abstand zu Jade bekommen konnte, erhob sich John und ging zum Rednerpullt. Dort räusperte er sich und warf einen Blick in die Runde. In Jades Augen konnte er das selbe Chaos lesen wie es in ihm herschte. Seinen Blick wieder geradeaus richtetnd began er seinen Bericht.


"Es lief alles wie geplant. Ich bin zur Lagerhalle gefahren und Privat Fel hat Position bezogen von wo aus sie den Vorhof Überblicken konnte. Im Anschluß daran hatte ich eine längere Unterhaltung mit einem der Rebellen. Ich konnte sie überzeugen das ich Waffen im "Angebot" habe die es lohnt zukaufen. Als ich dann mit den potenziellen "Kunden" zum Speeder ging und die Kisten öffnete musste ich feststellen das es nicht die waren die ich eingepackt hatte. Sondern nur Übungswaffen die natürlich keinen Credit wert waren. Im Anschluß daran lieferte ich mir eine Schlägerei mit den Rebellen. Bis Verstärkung auf ihrer Seite eintraf, danach wurde ich in das Lagerhaus geschleppt und gefoltert bis Privat Fel mich rettete. Beziehungsweise meinen Henker tötete und wir gemeinsam auf Verstärkung warten mussten."
Mit einem Nicken und einem Grinsen wies er Richtung Wyn.
"Und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Wie auch allen anderen dafür das ihr mich daraus geboxt habt und ebenfalls besonders bedanken möchte ich mich bei Privat Lee dafür das sie diesen elendigen Sprengsatz rausgeholt und mir mein altes Aussehen zurück gegeben hat."
Sein Blick fiehl auf Jade die errötete als sich ihre Blicke trafen. Auch verlegen nickte er Robert zu und begab sich wieder zu seinem Platz. Als er sich hinsetzte trafen sich sein und Jades Knie wie zufällig, so dass beide sich anblickten und anschließend peinlich berührt ihre Blicke in andere Richtungen lenkten. John widmete seine Aufmerksamkeit Wyn die im Begriff war nach vorne zu gehen. Jade hingegen blickte nach unten auf den Fußboden und klemmte dabei eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. John wollte seine Aufmerksamkeit nicht teilen. Also zwang er seine Augen und Gedanken dazu nur Wyn und ihren Ausführungen zu folgen. Bei den Augen gelang es ihm. Nur seine Gedanken waren, ob des Chaos in seinem Inneren, nicht zu bändigen und wanderten immer wieder zu Jade. Es war zum Verrückt werden er wollte keine neue Beziehung anfangen, zu groß die Angst den Menschen zu verlieren und auch seine Liebe zu Rela zu groß. Gleichzeitig war das Verlangen auch groß, Zeit mit Jade zu verbringen.


Denon | Zone 1 | Garnison | Konferenzraum | John, Muldoon, Wyn, Atlas, Sheek, Lee, Leto
 
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Denon – Zone 1 – Bruecke - Lt. Maja DelTenna und NPC’s


Maja und ihr Sprengstoffexperte, Private Randy „Bull“ Pearlman (NPC), hatten gerade die letzte Sprengsaetzte an den Traegern der Bruecke verankert, als sie von oben eine ihre bekannte Stimme vernahm: Es war Captain Belar.

„Was zum Henker treiben Sie da unten. Lt. DelTenna.“

Maja seuftze und ihr Blick fiel auf Bull, der seine Augen genervt nach obne rollte. Sie schuettele leicht missbiligen den Kopf musste aber auch gleichzeitig sich ein Lachen verkneifen und knufte den Private in die Seite. DelTenna war der Kopf eines kleinen Fire-Teams der Bravo-Kompanie unter Captain Belar, doch sie hielt nie etwas davon, im Hintergrund zu bleiben, waehrend ihre Kameraden und Untergebenen ihren Hals riskierten. Sie war, ist und bliebt immer einer von ‚ihnen‘. So war es fuer Maja auch selbstverstaendlich, Bull beim Plazieren der Sprengsaetzte zur Hand zu gehen.

Bull und der Rest der kleinen Einheit hatten Maja und ihre Art der „Fuehrung“ schaetzen gelernt und wurden fuer ihren zierlichen Lieutenant ihr Leben geben und Maje wuerde ebfenall fuer diese kleine Gruppe‘ Black Sheeps‘, wie sie sie gerne nannte, ihr Leben lassen. Es waren gute Maenner und der Zusammenhalt war staerker als in den anderen Einheiten der Bravo-Kompanie. Was sie Stolz machete, doch lies sie sich das nicht anmerken.

Doch beovr Maja ihrem befehlshabenden Offizier antworten konnte, schrie ihr Coporal Cole McFalrane “ Scharfschuetzen“ und da schlugen auch schon die Blastersalve ein. Captain Belar wurde von McKennzie in Deckung gezogen, gerade rechtzeitig, als ein Blasterschuss die Bruestung der Brucke traf und Fragmenter dieser in die Luft wirbelte. DelTenna und Bull versuchten so schnell es ging an ihren Kletterseilen nach oben zu gelagen, doch auf halben Wege traff der nachste Schuss Maja’s Seil. Nur die schnelle Reaktion von Pearlman verhinderte, das sie in die Tiefe struerzte.


„Ich hab Sie Lieutenant.“


Der bullige,aber im Grunde liebenswerte Private zog Maja zu sich und beide gelangten auf einer der Querstreben der Traeger und versuchten dort in Deckung zu gehen.

„Danke, Bull."

Dann vernahmen die beiden den wohlklingenden Klang der Blastergewehre und den AT-AT’s und schnell war alles wieder vorbei. Cole lies ein zweites Seil fuer DelTenna nach unten und sie kletterte gemeinsam mit Pearlman nach oben auf die Bruecke, nur um in zwei wuetende Augenpaare zu blicken: Captain Belar.
Innerlich wadmete sie sich fuer eine „Zurechtweiung“ von Belar, die auch nicht lange auf sich warten lies. Maja folgte ihrem befehlshabenden Offizier, der sie beide etwas abseits der Gruppe fuehrte und sich dann vor der zierlichen Frau aufbeute. DelTenna war nicht bereit zurueckzuweichen und hob troizig das Kinn nach oben und baute sich ebenfalls vor Belar auf.


Denon – Zone 1 – Bruecke - Lt. Maja DelTenna , Captain Belar (NPC), Coporal Cole McFalarne, NPC’s
 
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[Denon - Zone 1 - Garnison - Krankenstation] John, Jade, Wyn, Leto, Atlas, Koran, Muldoon, Lyn, Dryo und wer sonst noch da ist

Wyn stand im Wartezimmer der Krankenstation mit ihren restlichen Kameraden. John war draußen bei Jade Lee, der Sanitäterin und Ärztin. Wyn konnte immer noch nicht verstehen, wieso man eine Ärztin für solch einen Beruf missbrauchte. Es war militärisch ineffizient und Effizienz war das Non Plus Ultra der Chiss, ein wenig ähnelten die Chiss damit sogar den Kaminoanern, auch wenn diese verrückte Kloner waren und die Chiss sich selbst ohne genetische Modifikationen perfektioniert hatten. Wyn sah gerade zur Tür des Wartezimmers hinaus, als sie sah wie Lee zusammenbrach. Wyn zuckte instinktiv zusammen um ihre Kameradin aufzufangen, doch John war direkt vor Ort und hielt sie fest. Die junge Frau von Csilla wollte gerade den Blick wieder abwenden, als sie sah wie sich beide küssten.

Wyn stockte der Atem. So etwas war unverantwortlich. Wie konnte man sich im Dienst so gehen lassen, dass man körperlichen Kontakt mit einer Untergeben anfing? Bei den Chiss war dies genauso verpönt wie Feigheit vor dem Feinde. Wyn konnte es nicht glauben. In was für einer Einheit war sie hier nur gelandet? Ein alternder, mehrfach degradierter Sergeant, ein Noghri und ein riesiger bulliger Soldat, der Waffen einer ganzen Kompanie tragen konnte. Und ach, da war ja noch die Sanitäterin. Eine degradierte Ärztin. Wyn schüttelte leicht den Kopf. Die wichtigsten Personen in diesem Squad waren Menschen, die degradiert wurden. Wohin sollte das nur führen. Und anscheinend empfanden diese Menschen auch noch etwas für sich. Wyn schnaubte. Das konnte nur in den Untergang führen. Sie sah zu Dryo. Was sie bis jetzt gehört hatte, hatte er seine Mission unter Einsatz seines Lebens beendet und auch noch bedauert, dass seine Kameradin verletzt worden war. Nun stand er vor ihrem Bactatank und beschützte sie. Wyn nickte. Sie hatte sich wohl in ihm geirrt. In dem kleinen Burschen war wohl mehr Disziplin als in Sergeant Smith und Private Lee zusammen. Immerhin knutschte er nicht mitten im Dienst und in einer Garnison mit einer Kameradin. Wyn wusste über die emotionale Schwäche von Wesen, die nicht aus dem Chissreich kamen, doch diese Offenbarung traf sie wie ein Hammer im Bauch. Das war fahrlässig was sich da entwickelte. Im Kampf musste man einen kühlen Kopf bewahren, Dinge emotional zu betrachten konnte einen selbst und seine ganze Einheit in Gefahr bringen. Doch Wyn selbst musste jetzt auch einen kühlen Kopf bewahren. Sie durfte sich durch das Gesehene nicht zu sehr beeinflussen lassen. Zu groß war die Gefahr, dass sie ihren Sergeant nur noch aus einen Blickwinkel sah. Nichts desto trotz: Diese Aktion ihres Vorgesetzten hatte die gesamte Situation nur noch verschlimmert. Mit einem leicht flackernden und kaltem Zorn, wie er nur von Csilla stammen konnte, stapfte Wyn von dannen. In Richtung Besprechungsraum. Dort angekommen setzte sie sich irgendwo hin und lauschte nur noch auf die Worte der Sprechenden. Den „Rücktritt“ von Muldoon nahm sie professionell hin, sie verstand seine Gründe. Aber auch er war nicht so diszipliniert wie sie selbst, oder andere Chiss. Er trank und stank. [Op: das musste sein, tut mir Leid, der Reim gefällt mir :-D]. Doch immerhin hatte er sich bei ihr bedankt, dass sie ihm geholfen hatte und er war kein Offiziersarsch, welcher sich einen Dreck um seine Leute scherrte. Nach Johns, nein Sergeant Smith’ Worten ging Wyn nach vorne und nickte ihrem Captain und dem Sergeant zu.

„Captain, Sergeant, Kameraden.“ Grüßte sie die Anwesenden. „Ich kann Sergeant Smith’ Worten nicht viel hinzufügen. Seine Schilderungen, wie es sich außen zugespielt hatte, kann ich nur bestätigen. Allerdings was es mit diesen Attrappen auf sich hat, konnte ich von meinem Standpunkt aus nicht überprüfen,“ meldete sie sachlich und meinte damit nur, dass sie nicht erkennen konnte, ob die Blaster echt oder gefälscht waren. Nachdem Sergeant Smith, dass Kennungswort sprach, orderte ich Verstärkung an und bin ich mit dem zivilen Speederbike der Klasse 74-z auf das Dach der Lagerhalle unbemerkt geflogen und habe dabei die Lagerhalle infiltriert. Ich konnte den E-Mail Verkehr zwischen van Strophen und dieser Lagerhalle auf einem Datapad sichern und anschließend Sergeant Smith erreichen und die Anwesenden Rebellen im Raum neutralisieren. Wir verschanzten uns in dem Raum, bis ihre Verstärkung ankam.“

Wyn sah in die Runde und fuhr anschließend fort, wie man es ihr in der Ausbildung beigebracht hatte:

„Irgendwelche Fragen?“ Sie sah zum Captain und fügte hinzu: „Sir?“

[Denon - Zone 1 - Garnison - Konferenzsaal] Noble (außer Lyn), Leto, Muldoon
 
[Denon-System ~ geostationärer Orbit ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ ISD II „Crusader“ ~ Brücke ~ Rear Admiral Melville Harte mit Brückenmannschaft]

Langsam hatten sich drei der sieben Kampfgruppen vom Hauptfeld der Verteidigungsflotte entfernt, um im Schatten des nächsten Nachbarplaneten erneut Stellung zu beziehen. In aller Ruhe sollten sie dort auf ein ausgemachtes Rufzeichen des Rear Admiral warten, sollte das restliche Hauptfeld nicht gegen die Rebellen ankommen. Dadurch stellten sie Melville Hartes Rückversicherung dar. Denn er sah in Cornells erster Angriffsflotte, die außerhalb des Systems lauerte, mehr eine ernste Bedrohung als eine echte Hilfe zur Sicherung dieser großen Handelsroute – dem Corellian Run. Mit einer recht gemächlichen Geschwindigkeit zogen die restlichen Kriegsschiffe im Orbit ihre Verteidigungskette etwas mehr auseinander. Parallel dazu verteilten mehrere Frachter in einer gewissen Entfernung den zahlreichen Schrott, den sie in ihren gewaltigen Frachträumen geladen hatten. Momentan nutzte das Imperium jede einzelne Minute zur Vorbereitung auf die Schlacht.

Brummend korrigierte die schneeweiße „Crusader“ ihre Position im geostationären Orbit. Der große Sternzerstörer der gefürchteten Imperial-II-Klasse galt in diesem Fall als das Flaggschiff der kleinen Denon-Verteidigungsflotte. Schwerfällig schob sich das recht kolossale Kriegsschiff mehrere Meter zur Seite. Zur selben Zeit passte auch der klobige Carrack-Kreuzer, die „Aurora“, ihre Position zum schneeweißen Flaggschiff an. Plötzlich flog ein komplettes Geschwader an schweren TIE-Bombern zwischen den beiden Kriegsschiffen vorbei. Ihr Ziel schien das breite Trümmerfeld zu sein, das man in der Zwischenzeit fast vollendet hatte. Sie sollten sich in den einzelnen Flächen verstecken bis der Feind in unmittelbarer Nähe war. Zwar gehörte dieses kleine Manöver nicht zum Standardrepertoire der Imperialen Marine, doch die derzeitige Lage erforderte unkonventionelles Handeln.

Hektische Betriebsamkeit erfüllte die Brücke der „Crusader“. Sämtliche Stationen bereiten sich auf die kommende Schlacht vor. Man war sich dabei absolut sicher, dass man den schnellen Vormarsch der Rebellen ohne größere Probleme stoppen würde. Dabei vertraute man selbstverständlich auf die bekannten Qualitäten, die ihr Befehlshaber, Rear Admiral Melville Harte, besaß. Schweigend stand er vor dem riesigen Panoramafenster. Der ergraute Imperiale musterte die paar Frachter, welche die letzten Schrottfetzen im System aussetzten. Im glitzernden Metall konnte Melville Harte noch kurz das helle Aufblitzen der Ionentriebwerke sehen, die die schweren TIE-Bomber besaßen. Unter dem ganzen Schrott konnte man sie kaum ausmachen – so jedenfalls war die Theorie. Grimmig ließ sich der Rear Admiral noch einmal das Manöver durch den Kopf gehen. Unter Umständen schickte man an dieser Stelle sechsunddreißig ausgebildete Piloten vollkommen sinnlos in den Tod.


„Die 'Aquila' fordert zwei Staffeln für das Manöver an, Admiral Harte, meldete auf einmal Karaak, der muskulöse Noghri-Kommandant der schneeweißen „Crusader“. „Wie sollen wir reagieren, Sir?“

„Schicken Sie zwei Staffeln an TIE-Fighter“
, befahl der ergraute Imperiale mit fester Stimme, ohne den Captain anzusehen. „Danach soll die Hauptflotte ihre Position im höheren Orbit beziehen.“

Unverzüglich leistete man Hartes Befehlen Folge. Binnen kürzester Zeit verließen vierundzwanzig TIE-Fighter kreischend den gewaltigen Hangar des Imperial-II-Sternzerstörers. Das Schlachtschiff setzte sich danach ziemlich schwerfällig in Bewegung, um sich noch ein paar Kilometer nach vorn – sprich: vom urbanen Planeten weg – zu bewegen. Natürlich folgten die anderen Kriegsschiffe der ersten Kampfgruppe ihrem kolossalen Kommandoschiff. Gleich einem schneeweißen Dolch bohrte sich der Sternzerstörer in das schwarze All. Hell leuchteten in dieser knappen Sekunde die riesigen Triebwerke auf. Langsam folgte der Rest der kleinen Hauptflotte ebenso. Nach und nach wollte der Rear Admiral den Feind in die gefährliche Reichweite der großen Ionenkanone, die seelenruhig am Boden Denons lauerte, ziehen. Mit etwas Geschick konnten sie so bis zu drei gegnerische Schiffe ohne echte Gegenwehr ausschalten.

[Denon-System ~ höher Orbit ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ ISD II „Crusader“ ~ Brücke ~ Rear Admiral Melville Harte mit Brückenmannschaft]

Erste Kampfgruppe

ISD II „Crusader“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CK „Aurora“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Pest“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
Lancer „War“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Unleashed“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Zweite Kampfgruppe [im Schatten des Nachbarplaneten – außerhalb der Sensoren]

ISD „Destruction“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
INT „Rampart“ (Schilde 100% / Hülle 100%) [Gravitationsprojektoren deaktiviert]
FRG „Victory“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Surprise“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Cold Heart“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Dritte Kampfgruppe

VSD II „Aquila“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
VIN „Broken Nova“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Shadow“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
Lancer „Bale“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
Lancer „Bane“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Vierte Kampfgruppe [im Schatten des Nachbarplaneten – außerhalb der Sensoren]

ISD II „Reckoning“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Interceptor“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Warpike“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Hatred“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Hunter“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Fünfte Kampfgruppe

ISD II „Purgatory“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
Dread „Onslaught“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
Lancer „Hailstorm“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRVa „Twilight“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Dusk“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Sechste Kampfgruppe

VIN „Exemplar“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
VIN „Fearless“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
VIN „Retribution“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Bloodhound“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Kathhound“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Siebte Kampfgruppe [im Schatten des Nachbarplaneten – außerhalb der Sensoren]

VSD II „Basileia“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Argus“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Turrus“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Custos“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
ESK „Triton“ (Schilde 100% / Hülle 100%)


[OP: Die Zahlen zu den Jagdmaschinen liefere ich dann in manchen Posts einfach nach. Ansonsten erscheint mir die Liste zu lang.]
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompaniegebäude Gladiators/ Konferenzraum/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Sergeant Leto/ die Privat´s Fel, Atlas, Sheek, Lee

Aufmerksam hatte der Captain sowohl den Bericht von Smith, als auch der Ergänzung von Fel zugehört und stand nun selbst wieder vor Gruppe von Soldaten.

„Nein Privat Fel, ich habe keine weiteren Fragen. Ich danke ihnen und Sergeant Smith für ihre Ausführungen. Sie können wieder Platz nehmen.“


Antwortete Muldoon auf Fel´s Frage und nickte sowohl ihr als auch John dankend zu. Dann stützte er sich auf das Rednerpult und sah zu dem alten Sergeanten.

John ich kann mir denken wer für die Sache mit den falschen Waffen verantwortlich ist. Auch wenn wir dafür keine Beweise finden werden, gehe ich davon aus das wir das diesem Geheimdienstoffizier zu verdanken haben. Doch um deswegen etwas zu unternehmen haben wir leider nicht die richtige Gehaltsstufe!!!“

Der Captain kratzte sich nachdenklich an der Stirn und sein Blick wanderte zu Wyn.

Privat Fel, ich werde sie in meinem Bericht an Major Karski lobend erwähnen und sie vorzeitig für eine Beförderung zum Lance Corporal vorschlagen. Denn ohne ihr schnelles und professionelles Vorgehen würde Sergeant Smith wohl nicht mehr unter uns weilen, Danke !!“


Mit einem schmalen Lächeln auf dem Gesicht sah Muldoon die Chisssoldatin stolz an und nickte ihr bestätigend zu.

Plötzlich wurde seine Miene wieder ernst und in den Fokus seiner Aufmerksamkeit rutschte der Noghri Privat Sheek, den er mit strengen Blick musterte.

„Gut soviel zu dem Missionsteil von Smith und Fel. Da ja Privat Plmary noch indisponiert ist würde ich nun gerne einen ausführlichen Bericht von ihnen hören, Privat Sheek !!“

Gespannt trat der Captain vom Rednerpult zurück und sah der für ihn primitiven Kreatur mit abschätzigen Blick zu, wie diese zum Pult trabte. Muldoon hoffte für den Noghri das er eine gute Erklärung für den Ausgang der Mission parat hatte.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompaniegebäude Gladiators/ Konferenzraum/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Sergeant Leto/ die Privat´s Fel, Atlas, Sheek, Lee
 
[OP: Weiter von Weltraum (Imperium)]

- [Denon-System - Hypergrenze - nahe Denon] -

Der weite Raum lag friedlich da, an der Grenze des Denon-Systems zum Tiefenraum. Kein Schiff war zu sehen, kein Asteroid nichts - nur Dunkelheit gespickt mit stecknadelköpfigen Sternen. Plötzlich gab es eine Fluktuation im ansonsten ruhigen All und dann, einer Speerspitze gleich, bohrte sich der weiße Rumpf eines Republik-Klasse Sternenzerstörers ins System - gefolgt von mehr als dreißig weiteren Kriegsschiffen unter der Flagge der Neuen Republik. Sofort stoben Sternenjäger aus den Hangars der Schiffe und begannen sich vor der Einsatzgruppe zu formieren.

Auf der Brücke des Flaggschiffs beobachtete Wes aufmerksam das taktische Holo und analysierte schnell und kühl die Situation. Für den Raum und den durchaus beeindruckenden Anblick seiner Einsatzgruppe, auf den Außenschirmen hatte er keine Augen. Der Geheimdienst schien mit seinen Informationen, was die Feindstärke betraf, dieses mal gar nicht so falsch zu liegen - denn die Sensoren hatten vier Kampfgruppen des Imperiums entdeckt. Was ihn aber noch mehr überraschte als die korrekten Daten des Nachrichtendienstes, war die Tatsache das der Feind sich keineswegs in einem niedrigen, stationären Orbit befand - sondern offenbar ein Manöver oder ähnliches in einem der höheren Orbits durchführte. Vier Kampfgruppen. Zwei Sternenzerstörer der Imperium-Klasse und ein Sieges-Klasse Sternenzerstörer, sowie mehrere schwere Kreuzer bildeten die Verteidigung Denons. Nicht schlecht, aber nicht genug.


"Befehl an alle Schiffe: Formation Alpha und Kurs auf Denon setzen.", befahl er und die Signaloffiziere machten sich sofort an die Übertragung der Anweisung.

Einen Augenblick später veränderten die neurepublikanischen Kriegsschiffe ihre Positionen. Alpha würde die Einsatzgruppe in zwei einfache Keilformationen teilen, je mit dem Flaggschiff der Flottille - also der 'Legend of the Republic' (RSD) und der 'Protector' (RSD) - im Zentrum der Keilspitze und flankiert von den leichten und mittelschweren Kreuzer, während die Fregatten der Kampfgruppe je die absolute Spitze der Formation darstellten, ihrerseits flankiert von den Kanonenbooten und Korvetten. Ein wenig nachhinten versetzt wurden die ersten Kampfgruppen von den anderen Beiden gedeckt, die Schiffe in der gleichen Formation angeordnet.

Für Wes' Flottille bedeutete das, dass die 'Insurgent' (MC40) und die 'Sacred Warrior' (LTK) das Flaggschiff schützten und etwas unter dem Level des Sternenzerstörers stellte die 'Galactic Dawn' (FRG) das Zentrum der Spitze dar, flankiert von der 'Aay'han' (CRK) und der 'Vanguard' (WAR). Er erhoffte sich dadurch unter anderem dem ersten Jägersturm einiges seiner Wucht nehmen zu können und die Imperialen mit den zwei Gruppen schnell flankieren und zügig ausschalten zu können.


"Befehl an die 'Protector': Sie nehmen die rechte Flanke, wir die linke. Primärziel sind die Sternenzerstörer, gefolgt von den schweren Kreuzern.", er unterbrach sich und betrachtete das Hologramm. "Sie sollen noch solange parallel zu uns bleiben, bis wir fast in Feuerreichweite kommen und dann teilen wir uns, auf meinen Befehl."

Eine Bestätigung erklang und die Befehlshaberin der zweiten Flottille würde nun bereits informiert sein. Was ihm noch ein wenig zu denken gaben, waren diese Asteroiden- oder Trümmerfelder zwsichen der Hypergrenze und dem Planeten. In keinem der Geheimdienstberichte waren sie aufgetaucht - gut auf der einen Seite musste das nichts bedeuten, aber auf der anderen.

"Die Flotte soll ein wenig Abstand zwischen sich und diese Trümmerwolken bringen.", wies er seinen Adjutanten an und der Bothaner kümmerte sich sofort um die Weiterleitung.

Die Einsatzgruppe bewegte sich nun stetig ins Innere des Systems voran. Die Sternenjäger bildeten je einen Schirm vor den beiden Flottillen und würden sich bald auf den Feind stürzen, denn die Jäger der imperialen Flotte befanden sich auch bereits im All. Die Jägerleitoffiziere würden zum richtigen Zeitpunkt die Jägerformation auflösen und sie auf Abfangkurs schicken. Für die Jagdmaschinen galt für die ersten Angriffsflüge die Anordnung so wenig Protonentopedos wie möglich zu verschwenden und sie sich für die größeren Schiffe aufzusparen. Die Bomber hatten Anweisung ihre schweren Waffen nur auf die Schlachtschiffe abzufeuern und nur wenn sie keine andere Wahl mehr hatten Ziele mit niedrigerer Priorität zu anzugreifen. Doch bis dahin würden noch einige Minuten vergehen. Der erste Schusswechsel würde in frühstens fünfzehn Minuten zustande kommen und bis dahin gab es noch einiges zu tun. Die Sensoren beispielsweise schafften es jetzt erst die ersten imperialen Schiffe namentlich zu identifizieren. Bei einem der Imperium-Klasse Sternenzerstörer handelte es sich um die 'Crusader', während der Victory als 'Aquila' identifiziert wurde. Hier und da wurden noch andere Schiffe namentlich markiert, der zweite Sternenzerstörer ließ jedoch auf sich warten.


"Sensorik? Haben Sie schon einen sauberen Vektor für unsere Bodentruppen?", hakte Wes bei Lieutenant Sov nach. Der kleine Sullustaner hob den Blick von seiner Station.

"Ja, Sir. Ich glaube schon, würde es aber vorziehen noch die direkte Reaktion des Gegners abzuwarten."

Der Commodore nickte verstehnd. "Okay. Wenn Sie sich sicher sind, melden Sie sich."

Mehr war nicht nötig. Der Offizier wusste genau wie dringend diese Information benötigt wurde und würde sein Bestes geben und so schnell wie möglich mit einem sicheren Sektor aufwarten könne. Wes kannte Sov noch von seiner Zeit als Kommandeur der 'Legend' und wusste genau was dem Sullustaner zuzutrauen war, deshalb machte er sich überhaupt keine Sorgen darüber.

Die Einsatzgruppe der Neuen Republik hielt unbeiirt auf die unterlegenden Kräfte des Feindes zu. In etwa fünf Minuten würden sie die Trümmerwolken passieren und dann war es nicht mehr lange bis zum ersten Feindkontakt. Wes stützte sich mit den Händen auf den Holoprojektor und verfolgte konzentriert die Bewegungen der imperialen Verteidiger...


- [Denon-System - Kurs auf Denon - NR Einsatzgruppe - RSD 'Legend of the Republic' - Brücke] - mit Captain Megan Taylor und Crew

1. Flottille
1. Kampfgruppe:
RSD 'Legend of the Republic' - Schilde 100% [Flaggschiff]
MC40 'Insurgent' - Schilde 100%
LTK 'Sacred Warrior' - Schilde 100%
FRG 'Galactic Dawn' - Schilde 100% [No]
CRK 'Aay'han' - Schilde 100%
WAR 'Vanguard' - Schilde 100%

2. Kampfgruppe:
RSD 'Star Dust' - Schilde 100%
MC40 'Mon Aeon' - Schilde 100%
LTK 'Supporter' - Schilde 100%
COR 'Achates' - Schilde 100%
CRK 'Concealation' - Schilde 100%
CRK 'Rainbow Child' - Schilde 100%

3. Kampfgruppe:
MC90 'Prometheus' - Schilde 100% [Ven]
STRIKE 'Flames of Courage' - Schilde 100% [Rar]
LTK 'Orama' - Schilde 100%
CC-9600 'Liberation' - Schilde 100%
WAR 'Windham' - Schilde 100%
WAR 'Prow' - Schilde 100%

2. Flottille
4. Kampfgruppe:
RSD 'Protector' - Schilde 100% [Flaggschiff]
MC40 'Morea' - Schilde 100%
LTK 'Largs' - Schilde 100%
COR 'Pictou' - Schilde 100%
CRK 'Safiya' - Schilde 100%
CRK 'Stalker' - Schilde 100%

5. Kampfgruppe:
RSD 'Sanctuary' - Schilde 100%
MC40 'Mon Cemo' - Schilde 100%
LTK 'Rajah' - Schilde 100%
COR 'Advanger' - Schilde 100%
CRK 'Hundred Eyes' - Schilde 100%
CRK 'Alcor' - Schilde 100%

6. Kampfgruppe:
RSD 'Force of the Republic' - Schilde 100%
MC40 'Mon Aquarius' - Schilde 100%
LTK 'Endurance' - Schilde 100%
COR 'Vulcan' - Schilde 100%
CRK 'Trickster' - Schilde 100%
WAR 'Van' - Schilde 100%
 
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<Denon - Zone 1 - Garnison - Kompaniegebäude Gladiators - Konferenzraum> Captain Muldoon, Sergeant Smith, Sergeant Leto, Private Fel, Atlas, Sheek und Lee

Super. Anscheinend hatte die blonde Chiss in ihrer Funktion als 'Beschützerin' Smiths ihre Aufgabe perfekt erfüllt. Es gab sogar noch einen Vorschlag zur Beförderung zum Lance Corporal. Allein die Fixierung des Captains ließ ihn stark davon ausgehen, dass er wohl keine positiven Worte über ihn verlieren würde.

"Wir trafen planmäßßig bei Chalmuns Cantina, ehemals der Silver Club, ein. Ich bezzog meine Possition und behielt alless im Auge. Wass ssich drinnen abspielte weißß ich nicht. Nach einiger Zzeit verliess Azalyn mit Sstrophen die Cantina. Dass Firmengelände war mit Kamerass gespickt, mehrere Wachen hielten Wache und ess war von Elektrozaun umzäunt. In einiger Disstanzz beobachtete ich, biss Private Plmary mir ein Zeichen geben würde."

Er wartete kurz um den Zeitunterschied hervorzuheben und fuhr dann fort.

"Azalyn ließß einen Brand aussbrechen, floh auf dass Dach und gab mir Bescheid. Ich liess unsseren Gleiter alss Ablenkung in dass Firmengelände hineinfliegen und detonieren, diess ssorgte für die nötige Ablenkung. Um auf dass Dach des hochstöckigen Gebäudess zzu kommen zersstörte ich die Ssicherung, so dasss dass Gebäude im Dunkeln lag. Die meissten Wachen waren Mensschen und bemerkten mich nicht. Ein trandoshanischer Ssöldner griff mich an und lähmte meinen Arm mit einem modifiziertem Schallblasster."

Er machte wieder eine Pause.

"Ich terminierte ihn und traf dann Azzalyn auf dem Dach. Ssie hatte einen Sstreifschuss am Rücken und sspürte ihre Füßße nicht mehr. Wir sseilten unss ab und ich zzerstörte mit Thermaldetonatoren dass Gebäude. Wir sschaften ess dann ohne weiteren Feindkontakt zu dem Resst von Noble zu gelangen"

Er nickte abschliessend den Mitgliedern von Noble dankbar zu. Wobei ihm auffiel, dass Smith ihn geistes abwesend anstarrte. Zum Ende sah er den Captain an.

"Ssir, ich habe wirklich mein allerbesstess gegeben und ich bereue es wirklich, dasss ich ess nicht schaffte Azzalyn unverletzzt in Ssicherheit zzu bringen."


<Denon - Zone 1 - Garnison - Kompaniegebäude Gladiators - Konferenzraum> Captain Muldoon, Sergeant Smith, Sergeant Leto, Private Fel, Atlas, Sheek und Lee
 
Denon | Zone 1 | Brücke | Lt. Maja DelTenna, Cole McFarlane und NPC’s


Und wieder konnte Cole 6 Abschüsse auf seiner Seite verbuchen. Es wären auch 8 geworden. Nur leider hatten ihm die schweren Fahrzeuge die ganzen Ziele geklaut. Kurz vorher hatte er noch seinen Lt. und Bull warnen können. Und das keine Sekunde zu früh. nun hatte sich der Staub gelegt und die meisten der Rebellen waren tot oder hatten sich wieder verzogen. Die Stellung einem Kameraden aus einem anderen Fireteam überlassend klinkte Cole das E-11s wieder in die Halterung auf seinem Rücken ein und machte sich auf den Weg nach unten. Dabei nahm er das E-11 zurHand welches vorher auf einem Tisch gelegen hatte. Schnell hackte er es in der Battlevest ein und sprintete die Treppe nach unten.

Vor dem mehrstöckigem Gebäude, welches für die Scharfschützen reserviert war, blickte sich Cole kurz um. Nach kurzem Suchen fand er Lt. DelTenna sie stand immer noch am Brücken aufgang zusammen mit 'Bull' und Capt. Belar. Der letztere schien irgendwie ungehalten. Lässig schlenderte Cole über die Straße, wich dabei einem Zug Soldaten aus die Stellung bezogen und kam dann neben seinem Lieutnant zum stehen.


"Netter Tanz den die Reps da aufgeführt haben was Cap? Wollen wir hoffen das die nicht so schnell wieder kommen."

Frech grinste er Belar an und zwinkerte Maja und Bull zu. Er wusste genau worum es wieder ging. Der Captain war ungehalten darüber das der Lieutnant im Feld umher eierte anstatt sich irgendwo den Hintern platt zu sitzen. Mit einem Augenrollen winkte Belar ab und ging seiner Wege.

"Na dahaben sie ja wieder glückgehabt. Beinnahe hätte ihnen der Captain wieder die Flügel gestutzt."

Freundschaftlich knuffte er Maja gegen die Schulter und witzelte dann mit Bull rum. Es war eine entspannte Atmosphere im 'Black Sheep' Fireteam. Sie hatten sich quasi über kurz oder lang alle gfunden. Der einzige der im Moment noch fehlte war Traherne. Quasi ihr Sani. In erster Linie aber auch ein Schütze. Vermutlich gammelte er irgendwo auf dem Feldverbandsplatz rumm und sammelte noch Verbände, Medikamente und weis der Geier was noch ein. Alles was sie halt in den nächsten Stunden brauchen würden, beziehungsweise hoffentlich nicht. Für den Moment hörten Bull und Cole auf und blickten Maja an, als erst ín der Ferne und zum Schluß auch direkt an der Brücke heulten wieder die Sirenen auf. Und diesmal war es nicht der Bereitschaftsalarm sondern Invasionsalarm. Die Warnung das feindliche Streitkräfte ins System eingedrungen waren. Der Heulton hielt eine Minute an, verebbte dann und kam wieder. Und dass in Abständen von 12 Sekunden. Sofort waren Cole und Bull still und warteten auf Anweisungen von Maja. Der Spaß war vorbei. jetzt ging der Ernst los. Väterchen Krieg legte auf. Das Lied hieß Vernichtung und die Melodie wurde vom Tod persönlich gespielt. Es waren Klänge die Cole nur zu gut kannte, schon vor Jahren hatte er es meisterlich verstanden auf den passenden Instrumenten zu spielen.

"Lieutnant, ihre Befehle. Wir sind bereit!"

Entschlossen alles für sein Team zutun blickte er erst Bull und dann Maja in die Augen. Sie würden das hier überleben. Bestimmt, und vielleicht würde er eines Tages auch wieder Farmer werden. Vielleicht.


Denon | Zone 1 | Brücke | Lt. Maja DelTenna, Cole McFarlane und NPC’s
 
[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Commander No mit Brückencrew

Nach dem Ende des Sprungs und Eintritt in das Denon-System kamen unzählige Meldungen herein. Joya No, der vor dem Taktik-Hologramm stand um sich einen visuellen Überblick über eigene und feindliche Truppenformationen zu verschaffen, hörte aufmerksam auf das, was seine Offiziere ihm meldeten. Das wohl bedeutendste - außer der Tatsache, dass die ›Galactic Dawn‹ (FRG) und ihre beiden Staffeln heil angekommen waren - war die Information, dass sich vier feindliche Kampfgruppen in hohem Orbit über Denon befanden. Zahlenmäßig waren die Streitkräfte der Neuen Republik deutlich überlegen. Das sagte aber gar nichts über den Ausgang einer Schlacht aus, die noch überhaupt nicht begonnen hatte.

Befehle kamen herein. Commodore Korus befahl eine Änderung der Formation. Es wurde ein Keil gebildet, die klassische Anordnung für einen schnellen Vorsturm gegen einen in Pulk, Block oder Reihe formierten Gegner. Sofern die imperialen Schiffe nicht auffächerten, würden die beiden zu Keilen formierten Flotillen wie Dolche in sie stoßen.

Ein Umstand erfüllte den kaminoanischen Commander gleichermaßen mit Stolz und Sorge: Der gefährlichste Platz der gesamten Formation, nämlich die Spitze, gebührte der ›Galactic Dawn‹ (FRG). Wenn sich an der Situation nichts gravierend änderte, würden sie das erste Schiff sein, das in die Trümmerfelder eindrang und wieder herauskam; das erste, das von imperialen Jägern und Bombern erreicht wurde; das erste in Feuerreichweite der feindlichen Schiffe; das erste, das (sofern es mit diesen Herausforderungen fertig geworden war) ihre Formation erreichte und mitten zwischen sie fuhr. Und im Falle eines erfolgreichen Durchstoßes durch ihre Reihen, auch das erste Schiff in Reichweite planetarer und orbitaler Verteidigungssysteme. In dieser verantwortungsvollen und hochgefährlichen Rolle würde die ›Galactic Dawn‹ (FRG) viel einstecken müssen. Häufig liefen die Schiffe an der Spitze einer solchen Formation nie wieder in einen Hafen ein...

Der Befehl zum Vorrücken kam. Und die Anordnung, dass Jäger und Bomber den Angriff anführen sollten. Insofern hatten sie noch ein etwas schwierigeres Los als Joya No und seine Besatzung, die sich immerhin im Innern eines gepanzerten Kriegsschiffes befanden. »Ein X-Wing hat keine Knautschzone«, sagte man im Pilotenjargon. Wenn bei einem Jäger ein Treffer saß, war es vorbei.


»Setzen Sie uns an die Spitze, Lieutenant. Passieren Sie das Trümmerfeld so dicht wie möglich, und geben Sie vollen Schub in gerader Linie auf das Ziel, wenn wir daran vorbei sind. Zögern wir es nicht unnötig hinaus.

Jägerkontrolle, unsere Staffeln sollen sich der Wolke anschließen, aber beieinander bleiben. Es gilt, was ich gesagt habe: Die Bomber von Gloaming (B-Wing) greifen das Primärziel an, Staffel Aurora (A-Wing) schützt sie.

Waffenkontrolle, geben Sie so viel Energie wie möglich auf die vorderen Schilde. Halten Sie alle Waffen in Bereitschaft, falls uns doch ein paar der größeren Brocken zu nahe kommen sollten. Für diesen Fall haben Sie Feuerfreigabe. Sobald wir das Feld passiert haben, ist das Feuer einzustellen; niemand schießt auf den Feind bevor ich es sage.«


Die ›Galactic Dawn‹ (FRG) setzte sich in Bewegung und schob sich, leicht nach unten versetzt, vor das mächtige Flaggschiff, die ›Legend of the Republic‹ (RSD). Die beiden kleineren Kriegsschiffe ›Aay'han‹ (CRK) und ›Vanguard‹ (WAR) rückten in die Flanken der Fregatte. Beide Jagdstaffeln lösten sich von ihr und schlossen sich dem gewaltigen Pulk aus fast tausend Jägern und Bombern an, die durch die Trümmerfelder hindurch auf den Feind zusteuerten.

Das Taktikhologramm bestätigte, was die Offiziere meldeten: Der Feind hatte von ihnen Notiz genommen und begann sich zu formieren. Auch ihre Jäger bildeten eine dichte Wolke. Diese war jedoch um gute zwei Drittel kleiner als die der Angreifer. Bis die Maschinen der planetaren Jägerbasen gestartet waren und sich den Verteidigern anschließen würden, waren die Imperialen in deutlichem Nachteil.

Die ›Galactic Dawn‹ (FRG) änderte in Rücksprache mit dem Flaggschiff den Kurs, um einen Bogen um das Trümmerfeld zu fliegen. Es kam auf jede Minute an, also bemühte man sich, einen möglichst kleinen Umweg zu machen. Dabei kamen sie einigen Brocken nahe genug, dass die Waffenkontrolle Abwehrmaßnahmen für angemessen hielt. Unter der Fregatte, einen knappen Kilometer entfernt, blitzten explodierende und verdampfende Asteroiden und Schrottteile auf, als zwei der Bordkanonen das Feuer eröffneten.


[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Commander No mit Brückencrew
____________________

FRG ›Galactic Dawn‹
Schilde: 100%
Hülle: 100%
Staffel ›Gloaming‹: 12 B-Wings
Staffel ›Aurora‹: 12 A-Wings
Marines: 75
 
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[Denon-Zone 1-Garnision-Gang vor der Krankenstation]Bruce, John, Jade, Wynssa, Atlas, Koran, Dryo, Lyn, Muldoon,

Eine Standpauke und ein Schubser von einem Alkoholisiertem Brüllhund (Mulddon, passt irgendwei ;) ) später stand Bruce in der Krankenstation und seuftzte einmal laut. Der Captain war wirklich ein sehr sehr reizbarer Bursche. Aber Recht hatte er schon sein Squad sollte auch mal zusammenkommen, von seinem Gürtel nam er sein Comlink und sprach an seine Squadmitglieder, Svenja,Shannon,Nikolai, hinein.
Predator Squad, Bruce hier. Macht euch bereit bald gibts Ärger mit der NR.. Nachdem die Meldung reinkam das alle es gehört hatten bewegte sich Bruce zur Waffenkammer und rüstete sich dort mit Blaster,Granaten und co. aus. Alle Waffen waren in Top Zustand und auch sein Helm war wieder aufgerüstet worden. Als er den Helm überzog zeigte sich wiedereinmal wie einfallsreich die Imperialen Techniker sind. Dutzende Daten,Komm mitteilungen und mehr waren zu sehen aber eine Erregte seine Aufmerksamkeit besonders.
Imperiales Oberkommando an alle Truppen der Flotte& und der Armee. Eine Flotte der Neuen Republik ist über Denon aufgetaucht und nährt sich dem Planeten. Kampfbereit Halten.
Fierfek. Sofort rannte Bruce aus der Waffenkammer richtung Büro von Muldoon. Als er ankam klopfte er laut gegen die Tür.
CAPTAIN! Die NR ist da mit ihrer Flotte. sagte er und hoffte das der Captain das mitbekam.


[Denon-Zone 1-Garnision-Kompaniegebäude Gladiators-Vor Muldoons Büro]

[OP]Klopfen erst wenn die Besprechung fertig ist[/OP]
 
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Denon | Zone 1 | Garnison | Krankenstation | Bactatank 2 - Krankenzimmer | Private Plmary und Susan Reeve

Susan hatte mit Schrecken die ganze Auseinandersetzung zwischen dem Gdler, Muldoon, Smith und Jade aus der Bactatanksection verfolgt. Sie wollte schon nach Lee sehen, hielt aber inne, da ihr Augenmerk auf den Captain gerichtet war. Ihr tat es in der Seele weh, diesen Mann so zu sehen: Ein menschliches Wrack, gezeichnet vom Alkohol. Doch bevor Susan sich einschalten konnte, hatte der Captain die Krankenstation verlassen. Also ueberpruefte Reeve nocheinmla die vitalen Werte von Lyn, die im Bactatank ruhte und wollte sich dann auf den Weg zu Jade machen, um zu sehen, wie es ihr ginge.

Weit kam Susan nicht, denn als sie auf den Gang hinaustrat, rannte Jade an ihr vorbei und in die Umkleide. Susan wollte schon ihr folgen, da kam John, mit einem verwirrten Gesichtsausdruck in das Wartezimmer und trommelte alles Nobel Mitglieder und Leto zusammen und schob sie dann aus dem Zimmer mit den Worten, das Captain Muldoon eine Besprechung abhalten wollte. Reeve beobachte Smith, wie er Carl Finsh (NPC) nach Jade fragte und dieser ihn zur Umkleide schickte. Susan konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen, so wie es aussah, habe sich da zwei gefunden. Sie freute sich fuer die Sanitaeterin doch auch zeitgleich spuerte sie einen leichten Stich im Herzen, da sie ihr Herz an Captain Muldoon verloren hatte, der sie nicht zu beachten schien und wenn, dann immer nur sie anschrie, was Susan selten auf sich sitzen lies und ab und zu Muldoon die Meinung sagete. Was dazu fuehrte, das die beiden sich fast taeglich ein wares Wortgefecht lieferten.

Sie wandte sich ab und kehrte in die Bactatanksektion zurueck. Genau rechtzeitig, da Lyn aufgewacht war und sich durch ein kleines Klopfen bemerkbar gemacht hatte. Susan half der jungen Frau aus dem Tank, griff nach dem ‚Bademantel‘ und legte diesen ihr um die Schultern. Dann fuerhte Reeve Lyn in einen der Krankenzimmern.

„Sie haben die OP gut ueberstsanden. Bitte ruhen Sie sich einwenig aus. Das Fieber ist auch gesunken und morgen duerften Sie wieder fit fuer den Dienst sein.“

Sie Laechelte Lyn an und klopfte die Kissen ein wenig auf, damit es ihre Patientin bequem hat.


Denon | Zone 1 | Garnison | Krankenstation | Bactatank 2 – Krankenzimme - Private Plmary und Susan Reeve, Muldoon
 
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[Denon | Zone 1 | Garnison | Krankenstation | Bactatank 2 | Private Plmary scheinbar allein]

Es dauerte gar nicht lange bis eine medizinische Mitarbeiterin,Azalyn fiel ihr Name gerade nicht ein,vor den Tank trat und ihr hinaus half.Azalyns Beine zitterten noch,die Betäubung klang nur langsam ab.Sie zog den Bademantel dankend an und begleitete die Frau in das Krankenzimmer.

„Sie haben die OP gut ueberstsanden. Bitte ruhen Sie sich einwenig aus. Das Fieber ist auch gesunken und morgen duerften Sie wieder fit fuer den Dienst sein.“


Azalyn setzt sich auf das Bett und ließ den Blick durch das karg eingerichtete Zimmer gleiten.Wie zu erwarten war war das Zimmer auf Funktionalität und weniger auf Schönheit ausgelegt.Der spiegelnde Boden,sowie die weißen Wände und die ebenso weiße Decke ließen alles steril wirken.Ihr Blick wanderte wieder zu der Mitarbeiterin und Azalyn nickte.Ausruhen,ja das konnte nicht Schaden.
Sie wollte sich gerade hinlegen als ihr einfiel,dass sie ja noch Captain Muldoon berichten musste.


"Wo ist Captain Muldoon? Ich muss ihm noch berichten..."

Sie hielt inne und musterte für ein paar Momente das Gesicht der Medizinerin.Dann schüttelte sie leicht den Kopf.

"So wie sie mich ansehen lassen sie mich eh nicht gehen....nun gut,dann sagen sie ihm bitte das die Zielperson den Einsatz nicht überlebt hat und das meine Schuld ist."

Ihre Gedanken waren noch nicht so weit geordnet,dass sie darauf kam,dass Dryo mittlerweile wahrscheinlich ausführlich über den Ablauf der Operation berichtet hatte.Der Gedanke an die Infiltration ließen die Erinnerungen an die letzte Nacht wieder aufsteigen.Azalyn schüttelte sich kurz und ihr wurde wieder ein wenig übel.Bloß nicht daran denken,sagte sie sich,während sie sich hinlegte.Das Nächste mal,sie hoffe sehr,dass es eine Nächte solche Mission nicht mehr geben würde,würde sie anderst vorgehen.Nachts in das Gebäude eindringen,Zielperson töten,sich die Daten unter den nagel reißen und wieder verschwinden.Sie würde lieber dabei umkommen als die Vorgehensweise zu wiederholen.

[Denon | Zone 1 | Garnison | Krankenstation | Krankenzimmer | Private Plmary und Susan Reeve]
 
| Denon-System | Denon | Zone Drei | V-150 Ionenkanone | ummauerter Vorhof | mit Captain Jaeger, Lieutenant Stirm und Second Lieutenant Fintim; im Hintergrund zweiter Zug (zehn AT-ST sowie zwanzig Soldaten) und „Iron Warrior“-Kompanie |

Denon – dieser Stadtplanet, der im Coruscant sein Ebenbild fand, sollte der Schauplatz sein, wo das Galaktische Imperium endlich den plötzlichen Vormarsch der Rebellen stoppen sollte. Allein in den letzten paar Wochen hatte das gigantische Superreich den Savareen Sektor, den Yucrales Sektor, den Doldur Sektor und das Cularin-System ohne große Gegenwehr verloren. Eiskalt und zügig hatte der Feind die chaotische Situation im imperialen Territorium ausgenutzt, um rasch all diese Systeme zu annektieren. Nun bestand die latente Gefahr, dass mit dem Scheitern der imperialen Militärs, die im ganzen Denon-System stationiert waren, mit einem Mal eine recht gewaltige Kerbe in das ziemlich großflächige Territorium geschlagen werden konnte. Damit verlöre das Galaktische Imperium nicht nur das System, sondern die Hoheit über die Kreuzung von Hydrian Way und Corellian Run.

Doch der einfache Soldat beschäftigte sich mit solchen Gedanken, die sich allein auf der politischen und gleichzeitig auch auf wirtschaftlichen Ebene abspielten, nicht. Momentan kümmerten sich diese Männer und Frauen bloß um die endgültige Befestigung der einzelnen Kampfzonen, befolgten dazu zusätzliche Befehle und vertrieben sich danach die restliche Zeit bis zur Landung der Rebellen. Mit einem Mal blieben diese Vorbereitungen selbst für den unbedarften Zivilisten nicht mehr verborgen, denn an den bekannten Kontrollpunkten marschierten auf einmal viel mehr Soldaten auf. Dabei sah man äußerst kritisch in die zivilen Speeder und Gleiter, die den Kontrollpunkt passieren wollten. In manchen Fällen versagten die anwesenden Unteroffiziere sogar die Weiterfahrt. Überall konnten die heimlichen Vorboten der Rebellen lauern. Stets rechnete man mit einem weiteren Anschlag.

Mit der üblichen Sorgfalt musterte Nathan seinen recht bulligen Gegenüber. Captain Ezekiel Jaeger, der leicht ergraute Kommandant einer Kompanie schwerer Infanterie, hatte man zu ihm versetzt, da die alte Ionenkanone eine hohe Priorität in der orbitalen Verteidigung einnahm. Grimmig wirkte der ältere Armeeoffizier – besonders durch die drei Narben, die er an der rechten Kopfseite besaß. Man musste kein Mediziner sein, um die Herkunft dieser vernarbten Wunden zu kennen. Jedoch ließ sich Nathan davon nicht aus der Ruhe bringen. Ebenso widerstand er problemlos dem recht kalten Blick, den Ezekiel Jaegers blaue Augen, die einen Hauch Silber in sich trugen, in die Welt sandten. Völlig professionell hörte der Befehlshaber der „Goliath“-Kompanie seinem Kollegen zu. An den richtigen Stellen nickte der Offizier von Had Abbadon sogar.

Durch den Kommandanten der „Iron Warriors“ erfuhr er, dass dieser seine Befehle von recht hoher Stelle – nämlich Brigadier Rasmus höchstpersönlich – erhalten hatte. Etwas stutzen musste Nathan aber erst, als Jaeger ganz beiläufig vom „Feind“ sprach. Hatte er etwas verpasst? Hatte sein Funker geschlafen? Nachdenklich zogen sich die buschigen Augenbrauen zusammen. Blitzschnell ließ sein Gehirn die letzten paar Minuten Revue passieren. Behutsam durchschritt er dabei allein durch seine pure Willenskraft den dichten Nebelschleier, der sich durch seine illegalen Medikamente manchmal auf sein Gedächtnis legte. Hatte er in seinem Rausch etwas überhört? Zu seiner eigenen Frustration fand er kein befriedigende Antwort. Zudem riss ihn auf einmal die geradlinige Professionalität, die Captain Jaeger an den Tag legte, aus seinen Gedanken. Offenbar war der ergraute Kommandant der „Iron Warriors“ schon soweit Routen für seine Patrouillen zu planen.


„Ich denke, Captain, dass Ihre Männer zusammen mit meinem zweiten Zug patrouillieren können“, schlug Nathan nach kurzer Bedenkzeit vor. „Auf der ganzen Strecke gibt es einige Stellen, die sogar für die Walker schwer zugänglich sind. Unsere Einheiten würden sich also perfekt ergänzen…“

'… zudem ist etwas mehr Geleitschutz nicht zu unterschätzen', fügte der gebräunte Armeeoffizier in seinen Gedanken heimlichen hinzu. Schnell griff er nach seinem Datapad, um dem älteren Kollegen sämtliche Informationen zu „Zone Drei“ zu schicken. Schließlich hatte Nathan auf dem sehr kleinen Ding Lagepläne zu den einzelnen Bezirken, die man in dieser Zone fand, gespeichert. Leise erklärte er dem grimmigen Muskelprotz an seiner Seite die Einzelheiten der Strecke als sich ihnenein Soldat aus dem Kommandostab seiner Kompanie ganz plötzlich näherte. Es war der Funker. Gehetzt blieb er vor den Captains stehen, salutierte und wartete dann diszipliniert auf den Befehl zu sprechen. Mit einer flüchtigen Handbewegung erteilte Nathan dem Untergebenen das Wort. Noch einmal holte der Funker tief Luft. Schluckte dabei die Nervosität herunter, die man ihm deutlich ansah. Ein bisschen argwöhnisch musterte der Kommandant der „Goliath“-Kompanie den Soldaten.

„Captain Hannad, eine Eilmeldung von Brigadier Rasmus, brachte der Funker, nachdem er erneut Luft geholt hatte, heraus. „Sämtliche Einheiten in allen Bezirken der Kampfzonen sollen in erhöhte Einsatzbereitschaft versetzt werden. Nun gilt 'Defcon Zwei'. Man rechnet mit dem Feind im Denon-System in knapp neunzig Minuten – auf dem Planeten in fünf Stunden.“

Unverzüglich glitt sein Blick zu Captain Jaeger. Die silbernen Fetzen in dessen sonst blauen Augen funkelten bei dieser Information. Endlich stand der Rebell vor der Tür. Seit Monaten hatten sich die imperialen Soldaten bei routinierten Patrouillengängen oder in ihren Kasernen gelangweilt. Endlich konnten sie ihren gesamten Eifer einsetzen – und für das Imperium sterben. Sofort spürte Nathan in seinen Blutbahnen das Adrenalin, das sein Körper freisetzte. Mehr und mehr stellte er sich auf einen Kampf gegen den verhassten Feind, die Rebellion, ein. Sogar seine Nasenlöcher blähte es plötzlich mehr auf als noch vor ein paar Minuten. Trotz dieser positiven Reaktion seines Körpers konnte der junge Offizier nicht den Gedanken abstreifen, dass er insgeheim die Schlacht auf dem offenen Feld eher bevorzugte. Immerhin konnte er dort den bedrohlichen Aspekt seiner Einheiten – der schweren Panzer und großen Walker – besser ausspielen. Asymmetrische Kriegsführung – dieser Begriff ging ihm nun durch den Kopf. Brummend wandte er sich wieder an Ezekiel Jaeger.


„Ich schlage vor, dass wir unsere Truppen von den Patrouillen zurückziehen“, sagte er zu dem alten Imperialen. „Jeden einzelnen Soldat können wir momentan eher bei der gesamten Verteidigung der Kanone gebrauchen als irgendwo auf den Straßen. Oder wie sehen Sie das, Captain Jaeger? Ach ja, für einen besseren Überblick empfehle ich die Holotafeln in der Feuerzentrale. Vielleicht sollten wir sie aufsuchen, bevor wir uns hier in den Lageplänen verzetteln.“

| Denon-System | Denon | Zone Drei | V-150 Ionenkanone | ummauerter Vorhof | mit Captain Jaeger, Lieutenant Stirm und Second Lieutenant Fintim; im Hintergrund zweiter Zug (zehn AT-ST sowie zwanzig Soldaten) und „Iron Warrior“-Kompanie |
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompaniegebäude Gladiators/ Konferenzraum/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Sergeant Leto/ die Privat´s Fel, Atlas, Sheek, Lee

Äußerst Aufmerksam hörte sich der Captain den Bericht von Privat Sheek an und revidierte seine abschätzige Meinung über den Noghri ein kleines Bisschen. Als dieser fertig war brummte Muldoon und bedeutete dem Wesen sich wieder zu setzten. Nachdem der Noghri vom Rednerpult weggetreten und seinen Platz wieder eingenommen hatte, stand der Captain auf und sah den Nichtmenschen eindringlich an.
Privat Sheek ich danke ihnen, für diesen Bericht. Ich werde auch sie bei Major Karski lobend erwähnen. Da sie es nicht mit eingebracht haben gehe ich von aus das sie nicht wissen ob van Strophen noch lebt. Deshalb informieren sie Privat Plmary das ich einen ausführlichen, schriftlichen Bericht von ihr erwarte.“
Muldoon blickte erneut von einem zum anderen und fuhr sich mit der Hand durch sein Haar.
„Da ich diese Besprechung nicht unnötig in die Länge ziehen will, entlasse ich sie. Ich wünsche ihnen allen viel Glück bei der höchstwahrscheinlich bevorstehenden Invasion der NR und hoffe sie alle gesund und munter bei unserer Siegesfeier wieder zu sehen.“
Der Captain nahm Haltung an und schenkte allen Anwesenden ein anerkennendes Salut. Dann trat er vom Rednerpult, ging zu Smith und reichte ihm die Hand, in welche der Sergeant mit einen kräftigen Händedruck einschlug.
John es war mir eine Ehre mit dir zusammen gearbeitet zu haben. Danke für alles!“
Nach Smith Antwort, drehte sich Muldoon um, nickte jeden der Soldaten zu und verließ straffen Schrittes den Konferenzraum in Richtung seines Büro´s


Im Büro angekommen rief er die Statusberichte der Kompanien bei den Verteidigungsstellungen ab, bei fast allen lief es nach reibungslos und nach Plan. Nur bei der Bravo Kompanie von Captain Belar schien es Probleme mit Heckschützen des Wiederstandes gegeben zu haben. Mürrisch rieb sich Muldoon das Kinn.
„Dieser verdammte Widerstand, gerade bei der Brücke kann ich solche Schwierigkeiten nicht gebrauchen.“
Der Captain würde dort nochmal nach dem Rechten sehen müssen, er verständige sein in Reserve gehaltene Männer und ließ diese schon mal mit einem Juggernaut zur Brücke abrücken. Dann orderte er für sich selbst noch einen 1-H Repulsortank. Muldoon wollte gerade seinen Corporal darüber informieren als ihn eine Com Verbindung von Warrant Offizier Reeve davon abhielt. Der Captain schaltete auf seinen großen Bildschirm an der Wand und da erschien auch schon das Livebild der zierlichen Frau, die zur Zeit als med. Assistentin auf der Krankenstation tätig war. Muldoon hob fragend die Augenbraue und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Was gibt es Reeve, machen sie es kurz ich bin in Eile.!“
Die Frau, mit der sich Muldoon schon regelmäßig über die Krankschreibung seiner Soldaten angelegt hatte sah den Captain einen Moment, wie sie es schon so oft getan hatte, trotzig an bevor sie antwortete.
Captain Muldoon ich soll sie von Privat Plmary informieren das die Zielperson nicht überlebt hat und es ihre Schuld war.“
Auf den Gesicht von Muldoon zeichnete sich ein erleichtertes Lächeln ab und er nickte Nachdenklich.
„Sehr gut, das war es worauf ich gewartet hatte, richten sie Privat Plmary vorerst meinen Dank und meine Anerkennung aus. Ich werde mich bei nächster Gelegenheit persönlich nachholen.“
Er wollte das Gespräch schon beenden als ihm ein Geistesblitz in den Kopf schoss.
„Ach und Warrant Offizier Reeve, da ich zur Zeit keinen Sanitäter mehr in meiner Kompanie habe, werden sie diesen Posten vorerst übernehmen. Es gibt Felderfahrungen zu sammeln und wenn sie wirklich noch Arzt werden wollen, kann da sicher nicht schaden. Seien sie in 35 Minuten vor meinem Kompaniegebäude, gefechtsmässige Ausrüstung. Wir werden mehrere Tage draußen bleiben und eventuelle in schwere Kämpfe verwickelt werden, also richten sie sich entsprechend darauf ein. Muldoon Ende!!“
Der Captain beendete das Gespräch bewusst so rasch um ihr keine Chance zur Widerrede zu geben. Reeve war zweifellos attraktiv, aber für seinen Geschmack war sie etwas zu diskussionsfreudig. Vor allem wenn es um ihre Patienten ging und deren Diensttauglichkeit ging. Muldoon war gespannt wie sie sich in einem Feuergefecht geben würde.


Der Captain war gerade mit seinen Bericht an Major Karski fertig geworden, denn er vor seiner Abfahrt noch schreiben musste als ich plötzlich eine Einsatzalarmmitteilung erreichte. Die Flotte der NR war im System eingetroffen, alle sollten sich sofort Kampfbereit machen.
Muldoon sprang auf und rannte in sein angrenzendes Privatzimmer, dort packte er in seinen eh schon gepackten Rucksack noch eine Flasche Cognac ein, ohne zu vergessen zusätzlich noch seinen Flachmann zu befüllen, den er in seine Innentasche steckte. Dann zog er sich seine alte abgewetzte Tactical Weste über die Uniform, rammte seine E – 11 Blaster in sein Holster und öffnete seinen Spinnt. Da drin stand versteckt hinter seinen Sachen ein Repetierblaster, welchen der Captain vor vielen Jahren einem getöteten Kopfgeldjäger abgenommen und seitdem nach seinen Bedürfnissen modifiziert hatte (siehe Charbeschreibung).
Mit dem Rücksack über der linken Schulter und dem Repetierblaster in der Hand verließ Muldoon schnellen Schrittes sein Büro.
In seinen Vorzimmer gab er seinen Adjutanten letzte Instruktionen und verabschiedet sich gerade als es aufgeregt an der Tür klopfte und Sergeant Leto in voller Montur rein stürmte.
„CAPTAIN! Die NR ist da mit ihrer Flotte.“
Brüllte der Sergeant Muldoon förmlich an, dieser winkte beruhigend mit der freien Hand ab.
„Danke Sergeant, aber ich bin schon informiert!! Sie und ihr Squad sollten sich vielleicht Sergeant Smith anschließen. Melden sie sich bei ihm und klären sie das ab!!“
Raunte der Captain missmutig und drängte sich auch schon an ihm vorbei.
„Und jetzt entschuldigen sie mich, ich habe andere Dinge zu tun!!!“

Im Laufschritt begab sich Muldoon vor da Gebäude wo schon sein Repulsortank samt Besatzung wartete und neben den Männern stand Warrant Offizier Reeve.
Nach der obligatorischen Begrüßung, besprach sich der Captain rasch mit dem Piloten und bestieg dann zusammen mit den anderen den Tank. Er würde die Position des Kommandanten einnehmen, bis sie die Brücke erreichten.
Wenige Minuten später rauschte sie auch schon aus der in Alarmbereitschaft versetzten Garnison. Während der kurzen Fahrt musterte er Reeve, die in dem kleinen Frachtbereich des Panzer zwischen dem Gepäck gequetscht sahs, mehrmals.
„Ich hoffe sie knicken mir nicht ein wenn der Zauber los geht!!“
Brummte Muldoon der Frau belustigt zu und konzentrierte sich dann wieder auf die Fahrt und Umgebung.

In weniger als 15 Minuten trafen sie bei der Brücke ein, als der Captain ausstieg wurde er schon von dem jüngeren Belar, Leutnant DelTenna und einem Corporal (McFarlane) erwartet. Muldoon der sich sein Gewehr unter die Schulter geklemmt hatte und mit eine Hand festhielt hörte sich den Lagebericht von Captain Belar an und ließ dann die Bravo Kompanie, seine eingetroffene Reservekompanie, die Fahrzeugbesatzungen und Warrant Offizier Reeve antreten.
Mit hinter den Rücken verschränkten Armen sprach er mit ernster, tiefer Stimme über den Lärm der Stadt hinweg zu ihnen.
„Männer vor genau 25 Minuten ist die Flotte der NR aus dem Hyperraum in unser System eingetreten und die Schlacht im Orbit tobt bereits über uns. Wir sind für den Fall hier das es der NR gelingt Bodentruppen auf dem Planten zu landen um diesen wie der GD vermutet zu besetzten. Sollte das der Fall sein wird diese Brücke eins der ersten Ziele der NR sein um in Zone 1 einzufallen. Für eine direkte Landung ist die Zone zu schwer gesichert. Also müssen sie ihre Fußtruppen und Bodenfahrzeuge über diese Brücke bringen. Das werden wir so lange es geht verhindern und sollten wir uns zurück ziehen müssen, wird die Brücke und der gesamte Straßenzug den Erdboden gleich gemacht !!! Wir werden uns dann zur nächsten Verteidigungsstellung zurück ziehen.“

Muldoon räusperte sich und sah einen Moment zum Himmel auf.

„Beten sie alle das es der NR nicht gelingt einen Bodenangriff zu starten!! Jetzt beziehen sie ihre Posten wofür sie Captain Belar eingeteilt hat. Augen und Ohren offen halten und beim kleinsten Anzeichen von Feindbewegungen sofortige Meldung erstatten. Captain Belar, Leutnant DelTenna und ihre Gruppenführer zu mir. Der Rest weggetreten und Posten beziehen !!“

Als der Captain sah das auch Warrant Offizier Reeve wegtreten wollten ging er zu ihr und packte sie etwas ungeschickt an der Hand und drehte sie um, damit sie stehen blieb.
„Wo wollen sie denn hin !?! Sie bleiben erst mal schön bei mir, es nutzt mir nichts wenn sie sich hier verlaufen und ich einen Suchtrupp nach ihnen aussenden muss.“
Brummte Muldoon ernst, doch als er glaubte das Reeve nicht hin sah konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Zusammen mit ihr wartete er das sich Captain Belar, Leutnant DelTenna und die Gruppenführer gesammelt hatte.


Denon/ Zone 1/ Brücke/ Captain Muldoon/ Captain Belar(NPC)/ Leutnant DelTenna/ Warrant Offizier Reeve/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
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Denon | Zone 1 | Garnison | Konferenzraum | John, Muldoon, Wyn, Atlas, Sheek, Lee, Koran


Dryo hatte völlig richtig gehandelt. Zumindest nach Smiths Maßstäben. Er hatte Lyn gerettet und noch ein nettes Loch in 'van Strophens' Haus gerissen. Mit einem freundlichen Lächeln und Nicken in dessen Richtung gab er seine Zustimmung kund. Zuvor hatte Wyn ihren Bericht abgegeben. gelinde gesagt genauso wie es Smith erwartet hatte. Absolut korrekt, wie man es auf der Akademie lernte. In Gedanken machte sich John eine Notiz das Wyn immer noch ein Paragraphenreiter war. Ob jetzt weil sie frisch von der Akademie kam oder von den Chiss ausgebildet wurde, vermochte er nicht zusagen. Sie würde sich aber noch ändern oder mit dieser halsstarrigen Einstellung umkommen.

Am Anfang seiner Karriere war er genauso gewesen. Bloß die Vorschriften beachten, keine Fehler machen. Nur das Imperium zählte und dann? Ja und dann war er erst Sam und dann Rela begegnet. Sie hatten ihn von dieser Sichtweise, die er sich während der Grundausbildung angeeignet hatte, abgebracht. Sie waren abends ausgegangen, hatten rumgealbert und sich entspannt. Während der Dienstzeit und der Lehrgänge selbst verständlich nicht. Aber John hatte erkannt dass man nicht immer der verbissene Offizier sein musste, sonst ging man kaputt.

Nun trat Muldoon wieder ans Pult und entließ sie. Nicht ohne zu erwähnen das er sie bei der Siegesfeier sehen wollte. So sagte er ihnen dass sie am Leben bleiben sollten. Es brachte Unglück, wie wenn man Abschiedsbriefe an die Familie einem anderen Kameraden vor der Schlacht gab, wenn man es direkt aussprach also hatte sich eine Art Verschlüsselung innerhalb der kämpfenden Truppe gebildet. Man sagte. Bis später. Wir sehen uns dann beim Ausschiffen. Oder: Bis zur Siegesfeier. John rechnete es Robert hoch an. Umso schwerer wog die Tatsache, dass der ergraute Captain das Kommando über Noble abgegeben hatte. Zum Schluss schenkte ihnen Muldoon einen Salut der Ehre halber. John stand auf und mit ihm alle Anwesenden und erwiderte den Salut. Nach dieser Ehr-Bezeugung kam Robert direkt zu ihm und drückte ihm die Hand.


"John es war mir eine Ehre mit dir zusammen gearbeitet zu haben. Danke für alles!"

„Auch mir war es eine Ehre. Immer wieder gerne. Ich hoffe wir sehen uns wieder auf das ich endlich mal etwas von deinem Cognac abbekomme. Und wenn ich dann noch rauchen sollte gibt’s dazu eine meiner Zigarren.“

John lächelte Robert freundschaftlich an und drückte ihm die Hand. Als der Captain ging konnte Smith nicht um hin und schluckte schwer. Kommandanten wie Muldoon traf man nicht alle Tage. Inständig hoffte er, dass Robert das kommende Gewitter überstand. Als er dann mit Noble alleine war stapfte er um Rednerpult, endlich würde er die Gelegenheit beim Schopfpacken und endlich die Mitglieder unter einander Vertraut machen. Am Rednerpult räusperte er sich und wieder viel sein Blick auf Jade und erst jetzt viel ihm auf das er in den vergangenen 5 Minuten nicht ein Mal an sie gedacht hatte. Jade aus seinem Kopf schiebend widmete er seine Aufmerksamkeit den Leuten vor sich.

„ So, da wären wir also nun. Unsere erste Mission ist Offiziell vorbei. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, dass wir uns alle endlich mal kennen lernen. Mich dürften ja die meisten kennen. Wenn nicht: Hand heben. Nun aber zu euch. Wenn ihr nichts dagegen habt werde ich das übernehmen.“

Dabei feixte er einmal freundlich und blickte jeden ins Gesicht. Dabei viel ihm auf das Privat Koran noch gar nichts von sich gegeben hatte. (Sry Koran hatte dich irgendwie nicht aufm Plan, ich reiche dich hiermit als Anwesend nach ;) )

„Als aller Erste natürlich unsere Scharfschützin: Azalyn Plmary, leider ist sie Momentan indisponiert wie ihr sicher wisst. Sie liegt auf der Krankenstation. Dann hätten wir da unseren Nahkampfexperten: Dryo Sheek ich hatte ihn schon ausgewählt als ich noch gar nicht auf Denon war.“

John wies mit gestrecktem Arm auf den Noghri und schenkte diesem ein schiefes Lächeln, was davon herrührte das seine Schulter immer noch etwas in Mitleidenschaft gezogen war von der Aktion im Lagerhaus.

„Danach unsere Zielfernrohrschützin Wynssa Fel, als freundliche Unterstützung aus dem Chiss-Empire.“

Sein Arm wanderte zu Wyn, die ihn anstarrte als ob er irgendein Tabu gebrochen hätte.

„ Trooper Ricky Atlas, hat um eine Versetzung zu uns gebeten. Er wird für die wirklich großen Geschütze zuständig sein. Und ab heute können sie sich auch voller Stolz Privat nennen“

Mit einem Zwinkern und Nicken in die Richtung des schwarzen Hünen stellte er diesen vor.

„Zu erwähnen wäre dann noch unsere Sanitäterin Jade Lee, die auch schon großartige Arbeit geleistet hat, als sie erst mich und dann Azalyn wieder zusammen geflickt hatte.“

Als er auf Jade deutete und sie anblickte flammten erneut das Chaos und die Unsicherheit in ihm auf. Schnell widmete er sich ihrem neusten Mitglied. Private Sa-Vin. Koran, so hieß der junge Mann war von seinem Captain versetzt worden. Soviel hatte er behalten als er das Versetzungsschreiben gelesen hatte. Und auch die Profession des Soldaten hatte er dem kurzen Schreiben entnehmen können.

„Privat Koran Sa-Vin, er wird sich um unser Equipment kümmern und um alle Fahrzeuge die wir eventuell beschädigen.“

Mit einem Grinsen und einem Nicken in Richtung des Technikers begrüßte er ihn nun Offiziell. Alles in allem war Noble fast komplett. John wollte schon fortfahren als wieder die Sirenen loslegten. Invasionsalarm, und Noble hatte keinen Befehlshaber mehr. Das war so ziemlich das Horrorscenario schlecht hin. Knapp ging Smith in Gedanken die Möglichkeiten durch und faste einen Entschluss.

„Also gut Leute aufgepasst. Da wir Momentan keinen Offiziellen Befehlshaber haben werden wir als mobile Einsatztruppe fungieren. Da wo es brennt gehen wir hin und holen das Eisen aus dem Feuer für unsere Jungs. Da wir keine Richtige Einheit sind sollte das kein Problem sein.“

John fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippe. Seine Gedanken rasten. Aber der Plan stand.

„Koran, requirieren sie uns ein Fahrzeug. Von Karskis Kompanie, wird bestimmt nichts dagegen haben, der alte Halunke. Platz für acht bis zehn Personen, ein HAVr A9 Floating Fortress sollte uns genügen. Die anderen: Ihr geht zur Ausgabestelle holt Munition so viel ihr tragen könnt, ebenso Notrationen, Medikamente, Verbände. Stopft es in den A9 wir werden lange draußen bleiben also denkt an alles was wir brauchen könnten. Wahrscheinlich werden wir vorerst nicht zur Garnison zurückkehren.“

Entschlossen blickte John seinen Teammitgliedern in die Augen und schlug dann mit der geballten Faust auf das Pult.

„Zeigt diesen Anarchisten das wir nicht gewillt sind auch nur einen Meter Boden, ohne einen hohen Blutzoll auf ihrer Seite, herzugeben! Wir treffen uns am A9. Ich sehe nach ob Lyn soweit ist. Weggetreten!“

Das Team verteilte sich und auch John ging mit großen Schritten zur Krankenstation. Dort war alles in heller Aufregung. Betten wurden bereit gemacht, Operationssäle vorbereitet.
‚Und Gräber geschaufelt. ‘
Wie John sarkastisch feststellte. Endlich hatte er das Zimmer von Lyn erreicht. Ohne zu klopfen betrat er das Zimmer und bezog Stellung vor dem Bett. Sein erst harter Gesichtsausdruck wurde weich als er Lyn sah. Er hatte noch nie hart mit Kameraden oder Kameradinnen umspringen können, war halt nicht sein Stil.


„Wie ich sehe geht’s dir schon etwas besser. Ich weiß ja nicht ob es dir schon so gut geht das du wieder Einsatzbereit bist. Aber ‚Noble‘ rückt aus.“

John warf einen Blick aufs Chrono an der Wand. Es war gerade mal 11.30 Uhr Ortszeit.

„Um 1200 auf dem Exerzierplatz. Am HAvr A9, das Team wird da sein. Wenn du noch nicht fähig bist wieder in den Einsatz zu ziehen wünsch ich dir viel Glück. Wir sehen uns dann während der Siegesfeier.“

Er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln und verließ dann den Raum. Als er aus Lyns Zimmer kam lief er direkt in Jade rein. Die ihre Rüstung und Waffe geholt hatte. Und wieder striffen sich ihre Blicke und wieder stieg dieses Gefühl in ihm auf. Mit wenigen Worten, die nur stockend kamen erklärte sie das sie nur ihre Waffe und Panzerung geholt hatte. Mit einem kleinen Lächeln nickte John nur. Er bekam kein Wort raus. Anschließend begaben die beiden sich schweigend zur Ausgabestelle.

Dort ließ er sich sein DC-15A geben, er hatte es zur Wartung abgegeben, Notrationen, Munition, Granaten, ein kleines Notfallmedikit und natürlich die Körperpanzerung. Als er gerade dabei war das DC-15A nochmal auseinander zu nehmen, wurde er von einem jungen Soldaten angequatscht, der gerade seine Ausrüstung holte.


„Hey Sarge, wollen sie nicht eins von den neuen E-11s nehmen, sind fiel präziser und haben ne höherer Kadenz als das olle DC.“

Mit einem Seufzten ließ Smith wieder die Schulterstütze einrasten, legte das Gewehr auf einen der Tische die für solche Zwecke im Vorraum der Ausgabestelle standen, und blickte den Soldaten ernst an.

„Junge wenn ich ein E-11 brauche werden davon genug am Boden liegen.“

Ohne eine weitere Reaktion abzuwarten machte sich John mit seiner kompletten Ausrüstung, er hatte vorher noch einen Abstecher ins Quartier gemacht und seine Zigarrenkiste mitgenommen, auf zum A9. Schräg hinter ihm ging Jade, die ihre Panzerung angelegt hatte aber schon wieder mit den Verschlüßen rumspielte, weil sie wohl der Meinung war das die Panzerung zu eng saß. Auch sie war mit allerlei nützlichem vollgepackt. Unteranderem einer vollständigen Sanitäterausrüstung. Dafür hatte sie aber nciht soviel Munition dabei wie die anderen. Irgendwie sah es schon witzig aus. Der riesige Rucksack mit den Verbänden und anderen "Spielereinen" an einem so ziehrlichen Menschen zusehen. Schmunzelnd ging John vorweg, beinahe hätte er gelacht.


Denon | Zone 1 | Garnison | auf dem Weg zum HAvr A9 | John und Jade
 
Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew

Ti’Rana stand hinter Sané Buttu, die Waffenoffizierin der ‚Rampert‘ und ging mit ihr einige Daten durch, als die Stimme des 1. Offiziers DeWulfen durch das Schiffscom auf der Bruecke erklang.

„Lieutenant Commander Frederik DeWulfen an Brücke. Flotte der Neuen Republik scheint sich zu nähren. Befehle für den Schwerkraftgenerator werden erwartet.“

Die junge Twi’lek hob den Kopf und richtete ihren Blick auf Jarivs. Fuer einen kurzen Moment streiften sich ihre Blicke und Ti meinte etwas Sorgenvolles in seinen Augen lesen zu koennen. Doch bevor sich der Blickkontakt vertiefen konnte, wandte sich Steiner zur Holodarstellung um. Ti’Rana konnte von der Feuerleitstelle die blinkenden Punkte der feindlichen Schiffe sehen. Es waren so viel. Und es war bestimmt nur die erste Welle, so vermutete sie.

Auf der Bruecke brach hektisches aber auch geordnetes Treiben aus, Stationen wurden besetzt und durch das ganze Schiff konnte man den durchdringenden Ton des Alarmes hoeren. Ti’Rana verlies die Feuerleitstelle und stellte sich an den Holotisch, Jarivs gegenueber. Sie hatten schon einige Schlachten geschlagen aber das waren nur Piraten und Schmuggler, die sich mit der ‚Rampert‘ ein paar kleinere Scharmuetzel geliefert hatten. Doch das hier war etwas ganz anderes. Und der jungen Twi’lek wurde bewusst, das sie den Mann, den sie liebte und seinen Verlobungsring, der an einer Kette unter ihrer Uniform ruhte, trug, verlieren koennte. Vorher war sie nur besorgt doch nun hatte sie Angst.

Ti‘Rana kaempfte darum, das man ihr diese Angst nicht ansah, um das Brueckenpersonal und vor allem Jarvis nicht zu beunruhigen. Sie musste Zuversicht zeigen. Und so straffte sie ihre Schultern und konzentrierte sich auf die Holodarstellung. Jeder, der sie sah, konnte an ihrer Koerpersprache Zuversicht und Siegesgewissheit ablesen, doch ihre Augen sprachen eine andere Sprache. Und genau in diesem Monet traffen sich Ti’s und Jarvis Blicke. Schnell senkte die junge Twi’lek ihre Augen doch sie wusste, das sie Jarvis nichts vormachen konnte. Dafuer kannte er sie zu gut.



Denon-System | Im Schatten des Nachbarplaneten, außerhalb der Sensorreichweite | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew
 
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Denon | Zone 1 | Garnison | auf dem Weg zum HAvr A9 | Jade und John

Jade war John‘s schmuzeln nicht entgangen und auch das er sich das Lachen verkneifen musste. Ihre rauchgrauen Augen verdunkelten sich und ein kleines wuetendes blitzen war zu erkennen. Doch loeste sich das alles langsam wieder in Luft auf, als er sich nach ihr umdrehte und da war es wieder, das Gefuhelschaos, als sich ihre Blicke traffen. John hatte seine Schritte verlangsamt, so das Jade zu ihm aufschliessen konnte und gemeinsam gingen sie zu dem wartenden Havr A9. Jeder hing seinen Gedanken nach und Jade wurde langsam bewusst, das sie im Begriff war, sich in ihren befehlshabenden Offizier zu verlieben, wenn das nicht schon passiert war.

Ploetzlich erfuellte sie kalte Angst, das sie ihn verlien konnte, ohne ihm zu sagen was in ihr vorging, was sie fuer ihn empfand...das sie ihn....liebte. Ja, sie liebte diesen Sturkopf von einem Mann. Der sie auf die Palme brachte mit seinen stickenden Zigarren, aber auch fuersroglich und beschuetzend war. Jade hatte sich so wohl, geborgen und beschuetz gefuehlt in seinen Starken Armen. Doch die aufkeimende Erkenntniss konnte das Gefuehlschaos nicht mindern, ganz im gegenteil, es wurde noch schlimmer.

Kurz bevor die beiden ihr Fahrzeug ereichten, ergriff Jade seinen Arm und blieb stehen. Sie wollte es ihm sagen, was sie fuehlte, das sie ihn liebte aber sie brachte kein Wort heraus. Doch sie war sich sicher, das er dies alles in ihrem Augen lesen konnte. Schnell wandte sich die junge Frau um und ging schnellen Schrittens auf den Havr A9 zu. Dort angekommen half ihr Atlas den vollgepackten Rucksack und die andern „Spielereien“ in dem Fahrzeug zu verstauen.

Sie bedankte sich bei dem Huenen und fingerte wieder an den Verschluessen der Panzerung herum. Sie fluchte lautstark, was ihr ein breites Grinsen von Atlas und Koran einbrachte. Nur Wyn schien die Sanitaeterin anzustarren, als haette sie ein Tabu gebrochen. Hinter ihr vernahm sie die Schritte von John und Jade versteifte sich. Wie sollte sie sich nur Smith gegenueber verhalten. Lee wusste es nicht. Es war fasst zum verzweifeln. Sie hoffte, das sie ihn aus ihren Gedanken waehrend der Schlacht vertreiben konnte. Nur bezweiflte sie es.

Mit diesen Gednaken, einer neune Erkenntniss und einem ansteigendem Gefuehlstornado stieg sie in den Havr A9.


Denon | Zone 1 | Garnison | auf dem Weg zum HAvr A9 | Jade und John und der Rest von Noble und Sergeant Leto mit Phantom-Squad
 
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Denon-System | Im Schatten des Nachbarplaneten, außerhalb der Sensorreichweite | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew


Die Minuten krochen nur so dahin. Immer wieder warf Jarvis einen Blick zum Crono, aber die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Die Rampart hatte mittlerweile die Position hinter dem Nachbarplaneten von Denon eingenommen. Zusammen mit der zweiten, der vierten und der siebten Kampfgruppe. Es war beinahe still auf der Brücke. Nur das gelegentliche Piepsen von Konsolen, das Tippen der Finger auf Tastaturen, gelegentliche Wortwechsel zwischen den Besatzungsmitgliedern und das Dröhnen der Antriebe wenn sie sich aktivierten um das Schiff in Position zu halten waren zu hören. Alles in allem waren sie perfekt vorbereitet. Für einen Moment wand sich Jarvis von der Holodarstellung ab und blickte aus den Duraglasscheiben der Brücke. Die schwärze des Alls hatte ihn schon immer fasziniert. In diesem Moment heulte die Schiffssirene los und die Sensorikoffizierin meldete das feindliche Schiffe ins System eingedrungen waren.

„Sir, bestätigte Kontakte. FFS meldet 36 Republikschiffe, unterschiedlicher Bauform. Sie teilen sich in zwei Keile auf, mit jeweils einem kapitalen Schiff in der Mitte. Ihre Befehle?“

„Stellen sie eine Liste der Schiffstypen auf. Geordnet nach Tonnage und vermutlicher Bewaffnung. In dieser Liste werden sie alle Schiffe hervorheben die uns gefährlich werden können….“

„Leutnant Commander Frederik DeWulfen an Brücke. Flotte der Neuen Republik scheint sich zu nähren. Befehle für den Schwerkraftgenerator werden erwartet.“

Jarvis verdrehte die Augen, es war zwar nett gemeint, dass ihn sein 1O auf die feindlichen Schiffe hinwies, allerdings völlig unnötig. Immerhin sendete die Brücke die Information an den Kontrollraum für die Schwerkraftprojektoren. Als er seinen Blick von Liara wieder auf das Holo lenken wollte traffen sich kurz Ti’Ranas und seine Blicke. Allerdings nur kurz da er in der Bewegung war und sie auch zu Ende führte. 36 unterschiedlich große, rote Keile waren in der Darstellung aufgetaucht. Die ersten erreichten die „Trümmerwolke“ die zuvor noch ausgebracht worden war. Ein grimmiges Lächeln huschte über Jarvis Gesicht.
‚Ja, tapt in unsere Falle. Ihr werdet gar nicht wissen wie euch geschieht.‘
Nebenbei viel ihm auf das DeWulfen ja um Befehle gebeten hatte.

„Brücke an 1O, bleiben sie weiter auf Standby. Wir treten erst in Aktion wenn wir den Befehl dazu bekommen. Ab jetzt Funkstille, ich will erst wieder was hören wenn’s wirklich wichtig ist oder sie mir auf neue Befehle antworten. Steiner Ende.“

Eigentlich stellte es kein Problem dar Gespräche übers Schiffsinterne Com zu versenden. Aber Jarvis wollte das mögliche Risiko einer verfrühten Entdeckung so gering wie möglich halten. Die Brücke war ein geordnetes Chaos, wie Ti es immer beschrieb. Es war hektisch aber jeder wusste was er zu tun hatte. Die Geschütze waren besetzt, die Jäger und Bomber bemannt, die Schilde bei 100% Leistung und die Schwerkraftprojektoren waren bereit innerhalb von drei Minuten einen Masseschatten zu erzeugen der entweder das halbe Denon-System abriegelte oder so konzentriert war das man riesige Schiffe Millimeter genau aus dem Hyperraum holen konnte.

Wieder trafen sich Ti’Ranas und Jarvis Blicke und diesmal für solange das er eindeutig Angst in ihren Augen lesen konnte. Sie senkte zwar schnell den Blick und ihre Körperhaltung zeigte ein anderes Bild aber ihre Augen konnten ihn nicht täuschen. Sie hatte Angst. Genauso wie er selbst auch. Aber das war gut, solange man es nicht zu Panik werden ließ. Sie hielt einen in Bewegung. Er würde ihr gerne ihre Angst und die damit verbundenen Sorgen nehmen, er konnte aber nicht. Nicht hier. Also widmete er sich wieder seinen Aufgaben. Im Moment hatten sie eigentlich nichts weiter zu tun als dazu sitzen und auf „zuruf“ ins Gefecht zuspringen. Anschließend würde die ‚Rampart‘ die Verstärkung aus dem Hyperraum holen und diese Würmer von Rebellen wie lästiges Getier verscheuchen. Nichts war der Stärke eines Supersternenzerstörers gewachsen. Vor allem nicht wenn er von einem fähigen Kommandanten befehligt wurde. Und davon ging Jarvis aus, denn umsonst bekam niemand die Befehlsgewalt über 19 km Durastahl und genug Waffen um einen Planeten einzuäschern. Oder?



INT Rampart [Schilde 100% | Hülle 100%] [Gravitationsprojektoren auf Standby]

TIE-Fighterstaffel: Sledge [12 Jäger]
TIE-Bomberstaffel: Anvil [12 Bomber]



Denon-System | Im Schatten des Nachbarplaneten, außerhalb der Sensorreichweite | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew


(OP: @Ti und DeWulfen. Wir befinden uns jetzt im Schatten des Nachbarplaneten und außerhalb der Sensorreichweite der NR. Bitte bei den nächsten Posts beachten. Ansonsten: Weiter machen :) )
 
Denon/ Zone 1/ Brücke/ Warrant Offizier Reeve /Captain Muldoon/ Captain Belar(NPC)/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S

Susan war kurz davor zu explodieren. Was bildet er sich ein. Captain oder nicht. Dieser Mann schien es zu verstehen, Reeve auf die Palme zu bringen. Erst seine belustigende Bemerkung auf der Fahrt hierher und dann noch seine Bemerkung mit dem Suchtrupp. Die Sanitaeterin wollte schon eine bissige und trotzige Returkutsche starten, hietl aber inne, da sie seinen besorgten Gesichtsuasdruck sah. Oder taeuschte sie sich? Konnte es sein, das er sich um sie sorgte? Nein, scholte sie sich. Er machte sich Sorgen wegen dem bevorstehendem Bodenangriff.

Er hielt sie immer noch am Arm fest und Susan meinte, ein Laecheln zu sehen. Nun war sie erst recht verwirrt und das warme Gefuehl breitete sich in ihrem Inneren aus. Sie richtete sich auf und musste den Kopf anheben um seinem Blick mit den strahlend blauen Augen stand zu halten. Unwillkuerlich reckte sie ihr Kinn etwas trotzig nach vorne und verschrenkte die Arme vor ihre Brust.

„Keine Sorge Sir. Ich verlaufe mich schon nicht.“

Susan hatte es unbeabsichtig trotzig ausgeprochen und war einen Schritt auf Muldoon zugegangen, so das sie fasst den Kopf in den Nacken legen musste um ihn anzusehen.

„Wir werden ja sehen, wer hier zaeher ist....Sir.“

Die Sanitaeterin laechelte Muldoon zuckersuess an, doch ihre gruenen Augen blitze kaempferisch auf. Susan konnte sich diese Returkutsche nicht verkneifen. Sie drehte sich um und entfernte sich von ihm. Dabei rannte sie fas in Maja und Col rein, die auf dem Weg zum Captain waren.
Sie meinte Muldoons blickte in ihrem Ruecken zu spuehren und so drehte sich Reeve noch einmal um und tatsaechlich, der Captain hatte hier nachgeblickt, mit einer kleinen Zorneswolke, die seine blauen Augen verdunkelte.

Susan lehnte etwas Abseits an der Bruestung der Bruecke und lies ihren Blick ueber die Soldaten gleiten. Sie hing etwas ihren Gedanken nach. Der erste , richtige Feldeinsatz. Sie musste gesthen, das ihr etwas mulmig war und sich nach und nach etwas Angst einschlich, aber sie wollte auf keinen Fall, das jemdan diese in ihren Augen lesen konnte. Angst war ein Zeichen der Schwaeche und sie hatte sich geworen niemals Schwach zu sein oder andere ihre Schwaeche zu zeigen. Dabie dachte sie an jemand bestimmten, der sich gerade mit DelTenna, ihrem Coporal und Belar unterhielt.

So in ihre Gedanken versunken, merkte die Sanitaeterin nicht, das sie beobachtet wurde
.


Denon/ Zone 1/ Brücke/ Warrant Offizier Reeve/ Captain Muldoon/ Captain Belar(NPC)/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
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Denon/ Zone 1/ Brücke/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Warrant Offizier Reeve/ Captain Muldoon/ Captain Belar(NPC)/ auf Brücke stationierte NPC`S



Bevor Maja und Cole sich zu Muldoon begaben suchte sie mit ihren Augen nach Traherne. Doch war dieser weit und breit nicht zu sehen. Etwas entnervt wandte sie sich an ‚Bull‘ und fragte ihn, wo ihr Sani abgeblieben war. Bull wusste es auch nicht so recht, doch er vermutete ihn auf dem Feldverbandsplatz.

„Dann schaffen Sie seinen Hintern bei.SOFORT!“

Mit weit ausholenden Schritten begaben sich Maja und Cole zu Captain Muldoon und mussten einer zierlichen Frau (Susan), vermutlich der Sani von Muldoons Einheit, ausweichen, die es etwas eilig hatte, vom Captain weg zu kommen. DelTenna blickte ihr etwas nach und wandte sich aber wieder zum gehen, um den Captain und Belar nicht warten zu lassen. Als sie bei den beiden ankam, begruesste sie die beiden mit einem Salut.

„Sir, die ‚Black Sheeps‘ sind einsatzbereit. Wie sind Ihre Befehle, Sir.“

Maja blieb vor den beiden Maennern stehen und musste etwas den Kopf anheben, um beiden in die Augen sehen zu koennen. Aus den Augenwinkeln sah sie, das sich Cole neben sie gestellt hatte. Sie merkte wie Belar sie mustere, was ihr ein Unbehagen einfloeste. Sie mochte ihn nicht. Er war ihr irgendwie nicht geheuer. Doch wurde ihre Aufmerksam auf Muldoon gezogen.



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