Denon

[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Gamma-Schicht)

Mile nickte seinem ersten Offizier zu, „lassen sie eine frische Schicht antreten, am besten die, die die längste Schlafphase hinter sich hat“, sprach er in einem etwas sanfteren Ton. Mile sah im gleichen Moment wie sein erster Offizier, dass sich eine Lanzenfregatte aus der Formation bewegt hatte. Es waren geschätzt ein bis zwei Klicks und damit außerhalb der Toleranz jedes militärischen Prozederes und ein Blick zu Gorin reichte damit der erste Offizier den Kommandanten der Fregatte zur Disziplin ermahnte.
Ein Blick auf das Brückenchronometer zeigte Mile, dass sie nicht mehr lange Zeit hatten, bis die Republik eintraf, doch für einen Schichtwechsel und die Rückkehr der Fähre „Cursor“ würde es ausreichen. Der Schichtwechsel wurde eingeleitet und vollzog sich innerhalb von 10 Minuten. Mile ließ ihnen fünf Minuten sich einzuarbeiten.

„Sind unsere Schildgeschützen Sternjäger im Sensorschatten der Kampfgruppe?“ Ließ Mile es über die Brücken tönen. Er wollte die Republik mit seiner Staffel Xg1 Sternflügler überraschen genauso wie mit der Halbstaffel Avenger und der Halbstaffel Raketenboote. Sie sollten nicht mitkriegen, welche Asse er da noch im Ärmel hatte.

„Bewaffnung der Xg1?“ hakte Mile nach. „Abfangraketen“ Kam prompt die Antwort. Mile verzog leicht das Gesicht. Seine einzigen Bomber die er hier vor Ort hatte, waren also 6 Raketenboote. Er würde sie gut durchdacht einsetzen müssen und sie wohl gegen Korvetten oder Kanonenboote schicken. Da konnte er dem Feind ordentlich eines überbraten. Aber mehr Bomber wären im lieber. Er bereute es, die Staffel der Broken Nova dort hin geschickt zu haben.

„Captain! Die Cursor ist so eben wieder gelandet. Die Bodentruppen melden Einsatzbereitschaft und in jedem Hangar sind mehrere AT-ST sowie E-Web aufgestellt.“

Mile bestätigte die Meldung mit einem Danke und ging unruhig vom Laufgang Richtung Holotisch. Barrington blieb dabei in Miles Kielwasser.

„Sind unsere Staffeln alle vollzählig und in Formation bei uns? Wie sieht es mit der Falle aus, sind alle Schiffe in Totmannschaltung?“

Gorin bestätigte beide Fragen, daraufhin nickte Mile zufrieden und just in diesem Moment tauchten mehrere Signaturen aus dem Hyperraum auf. Nach wenigen Sekunden wurden diese als Schiffe der Republik identifiziert. Während Mile weiterhin und ruhig die Taktikkarte studierte, brüllte der hühnenhafte Offizier: „Gefechtsalarm.“

Sofort gingen überall die Alarmsiren los und es brach erneut eine neue Hektik auf der Brücke aus, wie sie sonst auf einem Jahrmarkt herrschte. Nur war sie sehr viel organisierter.

Mile sah kurz auf und meinte kurz und knapp: „Die Kampfgruppe soll auf weitere Befehle warten. Signalisieren sie der Crusader die Bereitschaft, dass wir unsere Sternjäger für einen koordinierten Angriff bereithalten,“ Sollte der Admiral so etwas in Erwägung ziehen, fügte Mile in Gedanken hinzu. Immerhin war ein perfekt abgestimmter Jägerangriff auf die Republik die Gelegenheit, den Bombern in der Trümmerwolke Rückendeckung zu geben. Mittlerweile war die Aquila, auf Befehl Melville Hartes in einem höheren Orbit mit dem Rest der Flotte. Aus dem Briefing wusste Mile, dass der Admiral sich langsam aber sicher weiter Richtung Planet zurückziehen wollte, um feindliche Schiffe in die Reichweite der planetaren Waffen zu bringen.

„Sir, erhalte Sensordaten der feindlichen Flotte! Fünf RSDs, ein MC90, fünf MC40, ein Strike, 6 LTKs und dazu mehrere Fregatten, Korvetten und Kanonenboote, davon 18.“

Mile schluckte. Das war eine ordentliche Streitmacht. Sie waren momentan zahlenmäßig dem Imperium überlegen. Doch wenn es bei dieser einen Welle blieb, konnten sie immer noch damit fertig werden. Sie hatten noch mehrere Kampfgruppen in Reserve, darunter auch einen Supersternzerstörer, welcher dann gleich einem Dolch in das Herz der Republikanischen Flotte stoßen würde und ihr den Todesstoß gab. Doch am allermeisten machte Mile die Jägerübermacht des Feindes zu schaffen. Es waren doppelt so viele Jäger der Republik vorhanden und alle waren mit Schilden geschützt. Mile hoffte, dass das nicht zu zu großen Verlusten bei den imperialen Piloten führte. Zum Glück war die Fähre schon wieder im Hangar.

Mit der Verzögerung einiger Milisekunden gab das Taktikhologramm die Bewegungen der feindlichen Flotte wieder. Sie formierten sich zu einer klassischen Keilformation. Es kamen zwei Keile zustande, die alle auf die imperialen Verteidiger zuhielten.

„Befehl an die Kampfgruppe! Linienformation. Die COR soll in der Mitte blieben. Dazu soll die CRV über die COR. Ich möchte links von der COR die Aquila und rechts davon die Broken Nova. Die Lancerfregatten sollen dabei jeweils die Aquila bzw. Nova decken.

Die Schiffe sollen sich bereithalten auf meinen Befehl zu einem U auszuscheren.“


Die U-Formation war der klassische und effektivste Konter gegen einen Keil. So ließ man den Keil ins Leere laufen und konnte den Feind ins Kreuzfeuer nehmen. Doch ließ Mile seine Formation vorerst als Linie bestehen. Er hoffte nicht, dass ein großer Keil ein seine Kampfgruppe krachte, denn dann wären sie Hoffnungslos unterlegen. Doch einer der drei kleineren Keile, aus denen ein großer Keil bestand, mit denen konnte Miles KG fertig werden. Wenn sich keiner seiner Offiziere wie der letzte Vollidiot benahm.

„Bereithalten den Bombern ein Signal zu schicken, wenn die letzten feindlichen Schiffe durch die Trümmer sind!"

"Empfehlen sie Konteradmiral Harte, dass wir die Republik mit unseren Jägern so attackieren, dass ihre Ankunftszeit mit der Austrittszeit aus den Trümmern zusammenfällt. So können wir unsere Bomber in den Trümmern entlasten.“

„Irgendwelche Informationen über die Anzahl an Jägern und Bomber?“

[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)

Dritte Kampfgruppe

VSD II „Aquila“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]
TIE MKII Avenger [6]
Xm-1-Raketenboote [6]
TIE-Interceptor [12]

VIN „Broken Nova“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]
TIE-Interceptor [12]
TIE-Bomber [12]--> In den Trümmern versteckt​

COR „Shadow“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]
Alpha-Xg-1-Sternenflügler [12]
TIE-Interceptor [12]
TIE-Interceptor [12]--> In den Trümmern versteckt​


Lancer „Bale“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]

Lancer „Bane“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]

CRV „Fire“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]

KGzbV „Trümmerwolke
TIE-Bomber [36]--> In den Trümmern versteckt​



Im Trümmerfeld werden bei Ankunft der Rebellen sein: 48 TIE-Bomber, 12 TIE-Interceptor und 24 TIE-Fighter (von der Crusader)
 
[ Denon-System | Systemrand | Einsatzflotte | Dritte Kampfgruppe („Jela“) | MC90 „Prometheus“ | Brücke | mit Brückenmannschaft ]

Erst ein sehr greller Lichtblitz, dann hielt sich schon die erste Angriffswelle der Neuen Republik im Denon-System auf. Der Hyperraumsprung vom Sammelpunkt ins System hatte nur wenige Minuten gedauert. Gleich nach der Rückkehr in den realen Raum korrigierten einige Schiffe ihre momentane Position in der militärischen Formation. Unter den zahlreichen Kriegsschiffen befand sich auch der tiefblaue Mon Calamari-Sternkreuzer der Klasse 90 – die „Prometheus“. Ungerührt von den raschen Bewegungen der kleineren Fregatten, Korvetten und Kanonenboote blieb das gewaltige Monstrum, das aus hartem Durastahl bestand, auf seinem Kurs. Noch immer flankierten ein Strike-Kreuzer und eine CC-9600 Fregatte das Kommandoschiff, während sich der kleinere Liberator-Transportkreuzer und die beiden zierlichen Kanonenboote der Warrior-Klasse in dessen Schatten aufhielten. Ein paar Sekunden seit der Rückkehr in den realen Raum waren vergangen, da schwärmten schon die ersten Jagdmaschinen aus den Hangaren der größeren Kriegsschiffe.

Eine hektische Betriebsamkeit herrschte auf der Brücke der „Prometheus“. Leise flüsterte man sich sämtliche Informationen, die man in diesem Moment von der beschäftigten Sensorik aufschnappen konnte, zu. Jeder einzelne Anwesende fieberte – völlig individuell – der Schlacht entgegen. Manche beteten noch einmal zu ihren Göttern, andere stürzten sich auf die anfallende Arbeit. Mit einem Mal herrschte eine elektrisierende Stimmung auf der Brücke. Doch Captain Navara Ven ruhte in diesem Meer aus aufkommenden Gefühlen wie ein Stein in der Brandung von Coral City. Grimmig ließ der muskulöse Twi'lek seinen Blick von einer Station zur nächsten wandern. Gleich einem weisen, aber alten Herrscher saß er in seinem großen Kommandosessel. Dabei bewegte sich ganz beiläufig einer seiner beiden tätowierten Lekku, aber dies bemerkte kaum einer der Anwesenden.


„Das 'Sledge Hammer'-Geschwader und die Staffeln 'Ronin', 'Gaijin' und 'Red Scare' haben soeben unseren Hangar verlassen, Sir“, meldete auf einmal die Flugleitkontrolle. „Für den Anfang werden sie die 'Prometheus' begleiten – Formation frei wählbar.“

„Die 'Flames of Courage' hat ihre Jagdmaschinen ebenfalls ausgesandt“
, fügte ziemlich schnell die Sensorikoffizierin, Lieutenant Sinth, hinzu.

„Kommunikation, sagen Sie der 'Orama' Bescheid, dass sie ihre Jäger erst einmal einbehalten soll“, befahl der nichtmenschliche Captain, blieb in seinem bequemen Sessel aber sitzen. „Sensorik, ich hätte gern einen aktuellen Lagebericht des Systems.“

Langsam bewegte sich die einzelnen Kriegsschiffe der republikanische Flotte. Dafür schwirrten die Jagdmaschinen umso flinker um diese gewaltigen Stahlkolosse. Nach und nach kristallisierten sich zwei Keilformationen – gebildet von den beiden Flottillen der ersten Angriffswelle – heraus, wobei sowohl die „Legend of the Republic“ als auch die „Protector“ mit ihren eigenen Kampfgruppen die Spitze darstellen. Durch die Befehle des Commodore musste auch der kleine Verband, der sich um den tiefblauen Mon Calamari-Sternkreuzer scharte, seine Formation ändern. Schnell setzte sich die „Liberation“, begleitet von der „Windham“ und der „Prow“ an die Spitze der befohlenen Formation, indessen die „Orama“ den ehemaligen Platz der großen CC-9600 Fregatte – an der Steuerbordseite der „Prometheus“ – einnahm. In der Ferne zeichnete sich langsam das Ziel, der Stadtplanet Denon, ab. Doch irgendetwas befand sich davor. Hin und wieder ging ein Funkeln von diesen Flächen aus.

„Captain, diverse Trümmerfelder befinden sich vor uns“, informierte Lara Sinth ihren Vorgesetzten. „Dazu registrieren unsere Sensoren die Spuren ziviler Frachter. Anscheinend hat das Imperium ein paar Schmuggler aufgesteckt, welche ihre Ladung abgesetzt haben, um etwas schneller flüchten zu können.“

Die Erklärung erschien logisch. Trotzdem fühlte Navara förmlich den faden Beigeschmack, den sie bei ihm hinterließ. Doch was sollte er an dieser Stelle machen? Sehr elegant erhob sich der Twi'lek, der bisher ruhig in seinem Sessel gesessen hatte. Langsam glitt sein Blick zu den Diagrammen, die auf den Tafeln erschienen. Schweigend schritt er auf eine zu. Sie zeigte in einer ziemlich einfachen Darstellung den momentanen Kurs seines schweren Sternkreuzers an. Aufmerksam musterte er die Tafel. Mit einem Brummen in der Magengegend stellte Navara nach mehreren Sekunden fest, dass seine Kampfgruppe eine Trümmerfläche umschiffen musste. In dieser Zeit waren seine Schiffe von der restlichen Flottille quasi abgeschnitten. Unruhig zuckten beide Lekku, während sein Blick starr auf die Darstellung gerichtet war. Sollte er das Risiko eingehen? Kurz überlegte er.
'Nein, ich habe keine Wahl', entschied er am Ende seiner Bedenkzeit.

„Trümmerfeld ist in drei Minuten erreicht, Captain“, meldete der Steuermann pflichtbewusst.

„Steuermann, korrigieren Sie den Kurs um drei Grad Steuerbord“, befahl Navara unverzüglich mit einer sehr festen Stimme. „Kommunikation, geben Sie die Koordinaten an die anderen Schiffe der Kampfgruppe weiter. Außerdem soll die 'Orama' ihre restlichen Jagdmaschinen bereit halten.“

Mittlerweile schlug das Herz öfter, lauter und schneller. Mit jeder weiteren Minute näherte sich die republikanische Angriffswelle dem urbanen Planeten. Bloß die unförmigen Trümmerwolken sowie die imperiale Flotte, die das System schützen sollte, trennten sie noch von Denon. Ziemlich schnell bildeten die zahlreichen Jagdmaschinen eine Art Schirm vor den größeren Kriegsschiffen. Unruhig – oder eher ungeduldig – flogen sie auf den Feind zu. Selbst in den flüchtigen Bewegungen konnte man ihren ungebrochenen Kampfgeist sehen. Dennoch mussten sie warten. Denn noch hielt sich der imperiale Feind im höheren Orbit auf. Offenbar zögerten sie den Beginn der Schlacht heraus. Doch dieses Ziel konnten sie nicht erreichen – da war sich Navara Ven sicher. Schwerfällig korrigierte die „Prometheus“ ihren Kurs. Langsam löste sie sich von der Flanke, die sie seit dem kurzen Sprung in den Hyperraum neben der ersten Kampfgruppe eingenommen hatte.

Einzelne Punkte auf der Darstellung setzte der Twi'lek mit seinem Lichtstift. Noch immer suchte er nach Möglichkeiten, um die Stärke seiner Kampfgruppe perfekt einsetzen zu können. Erste Zweifel kamen plötzlich in ihm wieder auf. Doch zurückweichen konnte – und durfte – er nicht! Unbemerkt gruben sich seine Spitzen Zähne in die Unterlippe. Es war der stechende Schmerz, der ihn von den Zweifeln (vorerst!) ablenkte. Beiläufig sog er das austretende Blut auf. Die gelben Augen funkelten angriffslustig als er sich seiner eifrigen Brückenmannschaft wieder zu wandte. Mit einem schlichten Handzeichen wies er seinen ersten Offizier, Lieutenant Commander Torill Kaal, ein taktisches Holo aufzurufen. Gemeinsam mit dem hochgewachsenen Epicanthix näherte er sich der sehr detaillierten Darstellung, nachdem sich der Projektor – auf Befehl der Sensorik – aktiviert hatte. In einem recht hellen Grünton zeigte das Hologramm dabei die befreundeten Einheiten an, während die Einheiten des Feindes in einem tiefen Blutrot gehalten waren.


„Weisen Sie unseren Kanonieren diesen Imperialen Sternzerstörer ('Purgatory') als Primärziel zu“, gab Navara als Anweisungen an seinen ersten Offizier weiter. „Unsere Jagdmaschinen sollen sich erst einmal von den Nebulon B-Fregatten fern halten. Außerdem soll beim Flug durch die Trümmer ein passendes Tempo gewählt werden. Die Sensorik soll dabei auf eventuelle Minen achten.“

[ Denon-System | kurz vor dem Trümmerfeld | Einsatzflotte | Dritte Kampfgruppe („Jela“) | MC90 „Prometheus“ | Brücke | mit Brückenmannschaft ]

dritte Kampfgruppe:

MC90 „Prometheus“ (Schilde 100% / Hülle 100%) [Kommandoschiff]
B-Wing (36 Maschinen)
E-Wing (24 Maschinen)
A-Wing (12 Maschinen)​
STRIKE „Flames of Courage“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
E-Wing (36 Maschinen)​
LTK „Orama“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
X-Wing (36 Maschinen)
A-Wing (36 Maschinen) [in Bereitschaft]
CC-9600 „Liberation“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
WAR „Windham“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
WAR „Prow“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
 
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Denon/ Zone 1/ Brücke/ Captain Muldoon/ Captain Belar(NPC)/ Leutnant DelTenna/ Warrant Offizier Reeve/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S

Für einen kurzen Augenblick blieb seine Aufmerksamkeit an Reeve haften und folgte ihr als sie sich nach ihrer schnippischen Antwort umdrehte und von ihm entfernte.

Zusammen mit Captain Belar und denn anderen (darunter DelTenna und McFarlane) ging Muldoon in eines der angrenzenden Gebäude, welches von Belar´s Kompanie vollständig geräumt worden war und sah sich drinnen um.
„Das muss reichen“
Murmelte der Captain mürrisch und wandte sich an den jüngeren Captain.
Belar in diesem Erdgeschoss richten wir unser provisorisches Hauptquartier und Feldlazarett ein. Sorgen sie dafür das alles hergerichtet wird und requirieren sie alles aus dem Gebäude was sie dafür brauchen. Sie überwachen das ganze, Zeitansatz dafür 1 Stunde!!“
Der andere Offizier drehte sich um und setzte an den Befehl den ihn Muldoon gerade erteilt hatte an Leutnant DelTenna abzuwälzen, als ihm der Captain barsch ins Wort fiel.
„Ich habe gesagt SIE überwachen das ganze und NICHT Leutnant DelTenna!! WEGTRETEN !!!“
Beleidigt darüber verzog Belar das Gesicht, meldete sich ab und verschwand nach Draußen.
Muldoon sah ihm strengen Blickes hinterher und blicke zu DelTenna.
Leutnant DelTenna, ich weiß das sie und Belar nicht gut zurecht kommen. Er hat mehrmals Beschwerde bei mir gegen sie eingereicht. Da ich diese Dinge, um was es sich da gedreht hatte, aber für belanglos erachtete habe und über ihre Qualifikationen bestens informiert bin, sollten sie sich deswegen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Denn ich habe ihnen ein Angebot zu machen“
Die Frau schaute der Captain fragend an und nickte beiläufig über das was er ihr gerade erzählt hatte.
„Vor einer ganzen Weile habe ich einen meiner Zugführer verloren und weiß das sie schon lange auf so einen Posten warten. Wenn sie sich hier gut machen gebe ich ihnen die Gelegenheit dazu. Es liegt bei ihnen ob sie den Posten wollen ???“
Da er ihr Zeit geben wollte sich zu entscheiden wandte sich Muldoon nun wieder an alle Anwesenden.
„Ich habe noch einige Hinweiße für sie, wenn der Bodenangriff wirklich startet, werden wir es nicht nur mit der NR zu tun bekommen sonder auch mit jeder Menge ziviler Flüchtlinge.
Aber unsere primäre Aufgabe ist es diese Brücke so lange wie möglich zu halten und wenn nötig zu sprengen. Ich werde es nicht dulden das sie sich um irgend welche Zivilisten kümmern !! Jeder der dieser Brücke unberechtigt zu nahe kommt muss und wird als Feind angesehen und sie wissen alle was das bedeutet. Wir werden auch auf unserem eventuellen Rückzug zur nächsten Verteidigungsstellung keinerlei Rücksicht auf die Bevölkerung nehmen können. Meine Befehle lauten, das wenn der Fall eintreten sollte und Denon wirklich von den Truppen der NR überrannt wird. Zone 1 und die Garnison so lange wie möglich zu verteidigen um unseren eigenen Truppen so viel Zeit wie es geht zur Evakuierung zu verschaffen. Wie und ob wir dann noch vom Planten runter kommen steht auf einem anderen Papier, doch eins seien sie sich gewiss ich werde nicht in Kriegsgefangenschaft gehen so oder so!!!
Zu diesem Punkt irgend welche Fragen ???



Denon/ Zone 1/ Brücke/ Captain Muldoon/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
[Denon-Zone 1-Garnision-Kompaniegebäude Gladiators-Muldoons Büro]

„Danke Sergeant, aber ich bin schon informiert!! Sie und ihr Squad sollten sich vielleicht Sergeant Smith anschließen. Melden sie sich bei ihm und klären sie das ab!!“ raunte Muldoon und zischte an Bruce vorbei bevor dieser was erwiedern konnte. ja toll und wie sollte er jetzt den Seargent finden? Dachte sich Bruce unter seinem Scouttrooperhelm bis ihm etwas einfiel was er mal aus Langeweile gemacht hatte, er hatte den Code für das Überwachungsnetz der Garnision geknackt und über seinen Helm die Bilder empfangen. Nachdem Bruce einige Zahlen auf seiner Minitastatur am Handgelenk eingab lag ihm das Gesamte Überwachungskameranematerial vor den Füßen. Waffenkammer,Lagerhangars,Büros,Nasszellen der Männer und Frauen....
Nunja letztere Bilder ließ er mal auser acht und ging die Ausgabestellen durch. Tatsächlich da war Smith gerade dabei einen Dc-15 abzuholen und bewegte sich dann Richtung Havr A9 wenn ihm die Kartendatenbank nicht täuschte die in seinen Helm eingebaut war. Imperiales-Elite-Squadkommando zu sein hatte seine Vorteile. Sofort bewegte sich der Scouttrooper richtung HAvr A9 und traf den gesuchten Seargent einige Meter davor an.
Guten Tag Seargent Smith. Befehl vom Captain das ich mich bei ihnen melden soll.sprach er bevor er die Versiegelung des Helmes löste und eben jenen Abnahm. Kurz musterte er den älteren Mann vor sich und wartete auf eventuelle Befehle. Wenn er welche hätte würde er sein Squad benachrichtigen.


[Denon-Zone 1-Garnision-Gänge vor HAvr A9]mit Smith
 
[Denon | Zone 1 | Garnison | Krankenstation | Krankenzimmer | Private Plmary und Susan Reeve]

Nachdem die medizinische Mitarbeiterin das Zimmer verlassen hatte entspannte Azalyn sich und war auch schon nach einigen Minuten eingenickt.
Als sie wieder wach wurde,war auf der Krankenstation ein reger Betrieb,zumindest hörte es sich so an.Sie setzte sich auf,langsam kam die Kraft in ihre Muskeln zurück.Da sie keine Tumulte hörte wurden wohl keine Verletzte gebracht.
So saß sie dort,den Blick gedankenverloren auf einen unbestimmten Punkt gerichtet als sich die Tür öffnete und John hereintrat.Azalyn zog den Bademantel zusammen,verschränkte die Arme vor der Brust.


„Wie ich sehe geht’s dir schon etwas besser. Ich weiß ja nicht ob es dir schon so gut geht das du wieder Einsatzbereit bist. Aber ‚Noble‘ rückt aus.Um 1200 auf dem Exerzierplatz. Am HAvr A9, das Team wird da sein. Wenn du noch nicht fähig bist wieder in den Einsatz zu ziehen wünsch ich dir viel Glück. Wir sehen uns dann während der Siegesfeier.“


Azalyn legte den Kopf schief. Ausrücken? Schon wieder? Vielleicht hatten die Aktionen gegen den Widerstand doch mehr Wellen geschlagen als man es hätte vermuten können.Obwohl die Siegesfeier auf etwas größeres schließen ließe.Sie nickte John zu als dieser das Zimmer wieder verließ.Der Zeit nach war er auch in Eile,um was es ging konnte sie immer noch auf dem Exerzierplatz herausfinden.Auch wenn sie noch nicht genau wusste ob sie das ihrem Körper zumuten konnte.Ihr Verstand hatte sich aber schon entschieden.Also stand sie auf,zog den Bademantel enger - sie ärgerte sich ,dass sie nichts anderes zum anziehen hier hatte,also lugte sie kurz aus der Tür und machte sich dann - barfuß wie sie war - auf zu ihrem Quartier.
Einige Minuten und eine Unzahl von seltsamen Blicken später hatte sie jenes erreicht und schlüpfte hinein.Nachdem sie ihre Uniform angelegt hatte,sich Bewaffnung und alle Ausrüstung welche sie benötigen könnte abgeholt hatte,begab sie sich zum Exerzierplatz.
Als sie Selbigen erreicht hatte und zum HAvr kam war der Rest des Teams,von denen einige für Azalyn immer noch Unbekannte waren,bis auf John schon im Innern.Sie nickte John zu.


"Ich fühle mich zwar als wäre ich von einer Horde Bantha's überrant worden,aber ich kann euch ja nicht alleine da raus lassen."

Azalyns Blick wanderte über den betriebsamen Platz und schaute dann fragend zu John.

"Kann ich mal genau aufgeklärt werden wohin wir eigentlich ausziehen? Und das mit so vielen Soldaten? Ist eine Flotte der NR plötzlich aus dem Hyperraum gefallen?"

Die letzte Frage stellte sie eher scherzhaft,aber die Gesichter der Noblemitglieder ließen sie etwas stutzen.

[Denon | Zone 1 | Garnison | Exerzierplatz | HAvr A9 | "Noble",Seargent Leto mit Phantom-Squad]
 
Denon | Zone 1 | bei der Brücke | Maja DelTenna, Cole McFarlane, Robert Muldoon, Susan Reeve und NPC’s


Das erste was Maja verlangte war das Traherne antanzte. Mit einem grimmigen Nicken bestätigte bull den Befehl und machte sich auf den Weg. Kurz vorher war der Stellvertretende Battalionskommandeur aufgetaucht und wollte Belar, Maja und alle Truppführer sprechen. Damit war auch er gemeint. Genervt das schon wieder eine besprechung mit irgendeinem Vorgesetzten anstand stapfte Cole missmutig hinter seinem Lieutnant her. Beinahe hätte ihn noch eine Sanitäterin umgerempelt.

"Hey Lady, machen sie mal die Augen auf. Wo sie lang stürmen."

Er drehte sich zu der Frau um und hob herrausfordernd die Arme, sie schien ihn aber nicht weiter zu beachtete. Mit dem Kopf schüttelnd setzte er seinen Weg fort und beachtete die kleine Frau nicht weiter. Beim Captain angekommen gings auch gleich weiter in ein nahes Gebäude welches als Hauptquatier und Feldlazarett ausgebaut werden. Belar wollte die Aufgabe weiter delegieren, bekamm aber sofort einen Anranzer vom älteren Captain.

Danach geschah dann das unfassbare. Maja bekamm das Angebot als Zugführer die Kompanie zu wechseln. Auf der einen Seite freute er sich für sie ungemein, aber auf der anderen war er traurig, denn eine so gute Leiterin eines Fireteams bekam man nicht so schnell wieder. Aber vielleicht hatte er ja Glück und sie lehnte das Angebot ab. Voller Hoffnung setzte er sich auf einen rumstehenden Schreibtisch und wartete auf ihre Reaktion. Beiläufig verfolgte er noch das was der Captain da von sich gab. Im Grunde genommen nichts was irgendwie Cole Probleme bereitet hätte. Der Befehl war klar, jeder der sich unerlaubt der Brücke näherte durfte umgelegt werden. In gedanken versunken spielte er mit seinem E-11 rum, dabei fiehl ihm auf das der Capt. ebenfalls ein E-11 besaß, welches aber stark modifiziert aussah.



Denon | Zone 1 | bei der Brücke | Maja DelTenna, Cole McFarlane, Robert Muldoon, und NPC’s
 
.:: Denon | Zone 1 | Garnisonsbasis | Fahrzeughangar | Private Koran Sa-Vin & Teile des Noble-Squads ::.


Der Private staunte nicht schlecht. Was für eine Wandlung der Geschehnisse. War er eben noch suchend nach seiner neuen Truppe gewesen, hatte er nun schon eine kleine, aber feine Rettungsmission hinter sich gebracht und war nun angehalten, einen neuen fahrbaren - oder schwebfähigen - Untersatz für das Squad zu beschaffen. Also rückte der junge Mann seine Dienstmütze zurecht, raffte sein Gepäck und stiefelte frohen Mutes in den riesigen Haupthanger der Garnisonsbasis. Immer noch hingen seine Gedanken an Captain Cortéz und seinem aktuellen Zustand fest. Er hatte bisher keinerlei Gelegenheit gehabt, das Lazarettschiff zu kontaktieren. Und so wie es hier nun den Anschein hatte, würde Koran auch in den kommenden Tagen nicht dazu kommen. Kaum das er einen Blick in den von diversen Militärfahrzeugen genutzten Hangar warf, ging er im Geiste die Worte seines kommandierenden Offiziers durch. Es sollte ein HAVr A9 werden. Eine sicherlich nich ungeschickte Wahl. Eine kurze Routinekontrolle verriet ihm, dass nur eines dieser stählernen Ungetüm bereit stand. Ohne weiter darüber nachzudenken, marschierte der junge Techniker zielstrebig auf den massigen Schweber zu. Die Haupteinstiegsluke war geöffnet und so war es ihm kein Problem, sich Zutritt zu verschaffen. Doch schon als er einen weiteren Blick in den Frachtraum des Militärschwebers warf, keimten Zweifel in Koran Sa Vin auf. Hier standen zwei Speederbikes, gut verzurrt, in Parkhalterungen. War der HAVr A9 vielleicht schon verplant? Hatte eine andere Truppe Anspruch auf dieses Transportfahrzeug? Der Private zuckte mit den Schultern - immerhin hatte er einen Befehl seines Kommandanten erhalten. Katzenhaft zwänkte sich der junge Coruscanter durch die engen Luken und ließ sich elegant in den Pilotensitz fallen. Fast routiniert schnallte er sich mit den schweren elastischen Bändern fest und starte die Maschine des Carriers. Die schweren Repulsoraggregate flammten gierig züngelnd auf und mit einem tiefen Grollen begann der HAVr A9 sich vom Boden abzustoßen. Mit Hilfe diverser technischer Spielereien war es dem Techniker und Fahrzeugexperten ein leichtes, den eisernen Koloß aus der Haltebucht zu manövrieren. Kurz darauf glitt das repulsorbetriebene Gefährt langsam aus dem Hangar. Der Private öffnete einen Kanal.

"Private Sa Vin ruft Noble Squad - das Taxi steht bereit."

Mit einem breiten Grinsen kontrollierte der Mann am Steuer die verschiedenen Angaben. Angefangen bei den Triebwerk-Leistungskontrollen, bis hin zur Feuerbereitschaft der turmgestützten Blasterkanonen. Sämtliche Anzeigen zeigte ihm eine einwandfreie Einsatzbereitschaft des HAVr A9 an. Der Spaß konnte beginnen.


.:: Denon | Zone 1 | Garnisonsbasis | im HAVr A9 | Private Koran Sa-Vin & Teile des Noble-Squads ::.
 
[Denon – Transit – Zone 1 - nahe Aufklärungszone Zeta –] TK-798 (Tremaine Kuster) und TZ-557 (Taz Zayhden)

„So ein Scheißtag!
murrte Tremaine Kuster über die Komfrequenz, da das Dröhnen drum herum alles übertönte und eine normale Konversation unmöglich machte. Man saß auf den Aufbauten einer schwebenden Festung und war auf dem Weg zum Einsatzort. Und da ging es wieder los, TK-798 Hasstriaden auf das Leben und wie ungerecht es doch war.
Da Taz diese Anekdote aus dem Leben seines Kameraden schon kannte, regelte er die Lautstärke ganz herunter, so dass er nichts mehr über ihre private Frequenz hörte. Die Stille war so schon ganz angenehm, das größte Problem was sich momentan stellte war schlicht und ergreifend, dass man nicht in dem Gefährt war, sondern oben drauf hockte und sich festhalten musste (gut, eigentlich musste man das nicht, man hatte ja den Sicherheitshaken eingerastet, aber festhalten befriedete den ängstlichen Instinkt doch irgendwie runterfallen zu können). Sonst wäre so ein kleines Nickerchen kurz bevor der Krieg (oder die Übung, oder was auch sonst los war) wieder losging doch ganz angenehm. Es gab da eine einfache kleine Weisheit in der Armee, dass man schlafen sollte, wann man konnte, denn man wusste nie, wann man wieder die Zeit dafür hatte. Die Gebäude und Straßenschluchten zogen gemächlich an Taz vorbei und er machte sich noch einmal daran, seinen Scharfschützenblaster zu überprüfen. Volle Energiezelle, noch war der Abzug gesichert. Ein kräftiger Schlag gegen den Helm veranlasste ihn jedoch fast die Waffe in die Straßenschlucht hinunter fallen zu lassen, da er sie nicht gesichert hatte. Er bekam das Xerrol Nightstinger Scharfschützengewehr noch zu greifen und sicherte es hastig.

Der gewaltbereite Verursacher war schnell gefunden. Kuster hatte ihm eine verpasst, also hatte er es mittlerweile bemerkt, somit regelte Tazs die Lautstärke wieder hoch.
„…und wenn du mich noch einmal auf lautlos stellst, dann…“„…scheppert es, aber so richtig. Ich weiß, ich weiß.“ ergänzte er seinen Kameraden. Und genau das war auch der Anlass, warum er ihn auf stumm gestellt hatte, man konnte fast die Gedanken des Anderen lesen.
Die Festung hielt abrupt an, was den Fliehkräften entsprechend die beiden Scouts herumriss, ohne Sicherungshaken wäre dies ein schneller Sturz in die Tiefe gewesen.
„Hier?“ „Hier!“ Das wären mindestens 4 Klicks zu Fuß auch wenn es an und für sich ne schöne Gegend war, so hatte man sich doch den Leitsatz, des verschrobenen Luftkavallerie Captains, den man auf Bastion begegnet war, übernommen. Er konnte sich daran erinnern, als wäre es gestern gewesen: ‚Wissen sie Soldat, ich sage immer, Fliegen ist besser als Fahren, Fahren ist besser als marschieren. Marschieren ist besser als Laufen und Laufen ist besser als Kriechen. Aber alles davon ist besser als ne Extraktion per Med-Evac, auch wenn das technisch gesehen ne Form von Fliegen ist.’

„Wenigstens müssen wir nicht kriechen.“ Murrte Kuster, ganz offensichtlich den gleichen Gedanken habend. Also seilte man sich die 15 Meter von der schwebenden Festung zum Plaza ab ab und hatte endlich wieder festen Boden unter den Füßen. „Ich sags dir, die Armee verkommt immer mehr. Ich meine ernsthaft, wer klaut ne schwebende Festung aus dem Fuhrpark heraus.“ Das für Scouteinheit Zeta vorgesehene Gefährt inklusive der darin befindlichen beiden Speederbikes, war von irgendeinem anderen Squad entwendet worden, was sich für die Kundschafter darin äußerte, dass man nun also laufen musste.

„Du musst das Leben positiver sehen. Immerhin haben wir diesmal nicht diese schönen weißen Panzerungen, sondern Tarnmuster.“ TK-798 blieb abrupt stehen, während Taz mit einem Grinsen weiter schritt. „Dschungeltarnmuster!“„Hey, Tarn ist als Teilwort mit drin, also muss es doch eine Auswirkung haben oder aber die Jungs von der Logistik haben einen wirklich guten Sinn für Humor.“ Kuster schloss mit einigen raschen Schritten wieder zu ihm auf. „Der Sarge hat die Teile vor 6 Monaten beantragt und jetzt bekommen wir sie. Soll ich mich etwa im Bothanischen Garten verbarrikadieren? Die spinnen doch, wofür brauch jemand auf einem Stadtplaneten Dschungeltarnung!“


Das darauf folgende Schweigen hielt nur kurz. „Und wo zum Bantha hast du das Gewehr geklaut, das ist weder ein E-11 noch ein E-11S!“ ‚Man, der war ja heute richtig schlecht drauf.’ „Geklaut ist so ein hartes Wort, ich habe es mir ausgeborgt. Weißt du noch was auf Coruscant passiert ist.“ TK-798 murrte seine Zustimmung. „Du meinst als dein erster Schuss unsere Position verraten hat und son Spinner es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat uns das Gebäude unter dem Arsch wegzuballern?“ Yep, genau das.“ „ „Da könnt ich diesmal gut drauf verzichten und bevor du fragst, weil du bei der Einsatzbesprechung wieder gepennt hast: Vorgeschobener Spähposten.“ Was insgesamt keine große Überraschung war, immerhin war man bei den Scouttruppen und die saßen in der Regel selten in irgendwelchen Bunkern rum und tranken Tee.

[Denon - Aufklärungszone Zeta nahe Zone 3 – Wohnviertel] TK-798 (Tremaine Kuster) und TZ-557 (Taz Zayhden)
 
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[Denon-System – Victory II-Zerstörer „Aquila“ – Brücke] Gorin Barrington, Mile Toral, Gefechtsbesatzung

Der Gefechtsalarm schrillte und der Erste Offizier beobachtete den Brücken Chronometer. „10 Minuten. Die Rebellen sind 10 Minuten vor der errechneten Zeit hier.“ Fuhr es dem ihm durch den Kopf. Er studierte das Taktik Hologramm und sah wie sich die Flotte der Rebellen in Zwei Keile aufteilte. Während Kapitän Toral Befehle an Schiff und Kampfgruppe ausgab, rollte ein Bericht über das Display des Commanders. Das Sanitätsschiff „Inglorius“ war soeben in den Hyperraum gesprungen und hatte vorher noch einen schlecht verschlüsselten Funkspruch abgesetzt. Natürlich in der Chiffrierung eines Piraten. So würde das Trümmerfeld den Rebellen hoffentlich nicht zu suspekt vorkommen.

Die mächtigen Maschinen der „Aquila“ erwachten Dröhnend zum Leben als sie die Position innerhalb der Kampfgruppe änderte. Mile hatte den Befehl zum Bilden einer Linie gegeben. Während Gorin noch einmal die Sensorreflexe aus dem Trümmerfeld überflog.

„Irgendwelche Informationen über die Anzahl an Jägern und Bomber?“ Fragte der Kapitän in die Brücke. „Nun ich schätze, in Anbetracht der uns gegenüberstehenden Streitmacht, 45 bis 85 Staffeln insgesamt. Und wenn die Rebellen nach einer Keil-Standard-Taktik vorgehen, fliegen einige Bomber mit Jägerschutz den Kapitalen Schiffen voraus. Deshalb empfehle ich ein Sperrfeuer was einen Klick vor dem Trümmerfeld gelagert ist. Damit würden wir zumindest einige Bomber und ihren Geleitschutz dezimieren.“ Gorin unterstrich seine im Bariton gesprochenen Worte, indem er mit einem Lichtstift die Stelle des Sperrfeuers auf der Taktikarte markierte.

[Denon-System – Victory II-Zerstörer „Aquila“ – Brücke] Gorin Barrington, Mile Toral, Gefechtsbesatzung
 
Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazaret | Maja DelTenna, Cole McFarlane, Robert Muldoon, und NPC’s

Maja hatte immer gehofft, das sie eines Tage zum Zugfueherer aufsteigen wuerde. Doch schien dieser Wunsch immer unerreichbar gewesen zu sein...bis jetzt. Die zielrich Frau musste den Captain mit offenem Mund angestarrt haben, der Muldoon zog leicht eine Augenbraue nach oben. DelTenna raeusperte sich etwas verlgene und richtete sich dann zu ihrer vollen ‚Groesse‘ auf und nahm Haltung an.

„Sir...vielen Dank fuer das in mir gesetzte Vertrauen. Doch bevor ich mich entscheide, wuerde ich gerne ein paar Worte mit meinem Team wechseln.“

Mit einem zackigen Salut verabschiedete sie sich von Muldoon und eilte, mit Cole im Schlepptau zu ihrem restlichen Team. Sie fanden ‚Bull’und Traheren bei der zierliche Frau (Susan) stehen, die beide vorhin fast umgerannt hatte. Nachdem man sie gegenseitig vorgestellt hatte, zog Maja ihr Team ein wenig abseits von dem ganzen Trubel. Erwartungsvoll blickten ‚Bull‘ und Traherne ihren Lieutenant an. Cole hatte die Arme vor der Brust verschraenkt und hatte eine etwas ablehnende Haltung angenommen. Maja dagegen ging leicht nervoes auf und ab.

„Captain Muldoon hat mir eben die Position des Zugfuehrers angeboten. Ich habe mich noch nicht entscheiden, weil ich erst mit Euch reden wollte. Sollte ich das Angebot annehmen, werde ich versuchen, Euch in die Kopanie einzgliedern, vielleicht aber auch als meinen Stab.“

Sie blickte jedem einzelen in die Augen und konnte ihre Gefuehle dort lesen. Es war eine Mischung aus Hoffnung, Traurigkeit und Freude. Nur Cole hatte den Blick gesengt. Sie trat auf ihren Coporal zu und baute sich ein wenig vor ihm auf. So kannte sie ihn gar nicht.

„Cole?“

Als er immer noch nicht reagierte lies sie den Lieutenant raushaengen.

„Coporal McFarlane. Ich will mit Ihnen rede. Unter vier Augen. SOFORT.“

Pearlman und Traherne trollte sich und Maja, die sich wieder vor ihrem Coporal aufgebaut hatte, musste den Kopf anheben, um ihm in die Augen blicken zu koennen.

„Cole?“

McFarlane hob den Kopf und schaute auf sie herab. Erwartungsvoll blickte sie ihn an.


Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazaret | Maja DelTenna, Cole McFarlane, Robert Muldoon, und NPC’s
 
[Zone 4 – Imperiale Garnison 'Hastatus Imperialis' – Garnisonstor Nord] – Aria + Talion Squad & 3er Zug 13te Kompanie

Die Lieutenants der 13ten Kompanie hatten anfangs versucht – jedenfalls die, die menschlich waren – die Chiss zu testen. Vielleicht sogar auf Befehl der ihnen vorgesetzten Offiziere. Denn es handelte sich letztendlich um einen Testlauf, den man hier mit der 13ten Kompanie startete. Donner grollen im Hintergrund unterbrach für einen winzigen Augenblick den Redefluss des Captains. Aria nahm es regungslos hin als der Regen einsetzte und unbarmherzig vom Himmel prasselte. Bescherte ihnen allen schon bevor die Schlacht überhaupt anfing eine nette kleine Hürde. Extreme Umstände waren für einen Chiss allerdings gänzlich anderer Natur, als ein bisschen Regen. Bis auf die eventuelle Beeinträchtigung beim Gebrauch des Scharfschützengewehrs kümmerte sie das Wetter nicht. Viel wichtiger war das, was ihr Captain da gerade erzählte. Republikanische Streitkräfte waren ins System eingedrungen und bis zur Bodeninvasion verblieben damit nur noch wenige Stunden. Schätzungsweise jedenfalls. Es würde nicht ihr erster Kampf werden, aber der erste den sie für das Imperium ausfechten würde. Innerhalb der CEDF hatte sie ihre Heimat verteidigt und später, im Bündnis mit dem Chiss Reich das vom Overlord und Sith-Executor Janem Menari angeführt wurde, hatte sie gegen imperiale Einheiten gekämpft. Die Tatsache das sie kapituliert hatten, war auch der Grund weswegen man sie im Imperium jetzt recht... seltsam betrachtete. Nicht jeder wusste von dem Testlauf, den diese Kompanie darstellte. Das führte zu Anfeindungen, öfter als nötig.

Aria konnte von sich behaupten das sie über solchen Konflikten stand. Von ihren Soldaten forderte sie das gleiche. Auf der anderen Seite hatte sie jedoch erkannt das es innerhalb der Kreise der Armee nicht immer sinnvoll war, solchen Dingen aus dem Weg zu gehen. Bis jetzt war jedoch alles immer recht glimpflich abgelaufen. Und mit den nun erteilten Einsatzbefehlen, würde sich auch so schnell niemand anschicken und intern auf Streitsuche gehen. Mit dem bevorstehenden Angriff wurde ihre Kompanie, die Teil des 616ten Aufklärungsbattaillons war ausgesandt um an strategisch wertvollen Punkten Stellung zu beziehen und nach Beginn der Invasion über die exakten Feindbewegungen zu berichten. Jeder Trupp bekam eine Route vorgegeben zu seinem Punkt und hatte sich dann alleine durch zu schlagen. Mit einem Seitenblick auf die drei neusten Soldaten ihrer Einheit, ein Chiss und zwei Menschen, hegte sie einen Augenblick Bedenken, ob sie schon bereit waren für eine Operation diesen Ausmaßes. Aber was sollte sie schon machen? Beschwerde einreichen? Um eine Verlegung ihrer Einheit bitten? Talion salutierte, ebenso wie die restlichen Trupps und machte sich dann auf den Weg.


„Also gut Talion. Ihr habt die Befehle gehört. Wir sind Beobachter und erstatten Bericht an Operations Command. Ich will keine Heldentaten und unnötigen Risiken. Feuerbefehl nur auf mein oder Corporal Odions Kommando.“ Bei der Erwähnung des Chiss Corporals blickte sie kurz in dessen Richtung und nickte dem jüngeren Mann zu. „Talion, Abmarsch!“

Und so verließen die neun Soldaten die Garnison 'Hastatus Imperialis' schlugen den Weg Richtung Großstadtdschungel ein. Was vor wenigen Stunden noch an versuchter Vertuschung unternommen worden war, damit die zivile Bevölkerung nichts mitbekam, war nun völlig aufgegeben worden. Durchsagen hallten durch die Straßen und hielten die Bevölkerung an entweder zu Hause zu bleiben, oder den nächsten Schutzbunker aufzusuchen. KOMENOR Streitkräfte säumten die Straßen und hielten die Bevölkerung im Zaum, sodass die militärischen Einheiten die Straßen benutzen konnten, da ein generelles Gleiterverbot ausgenommen von militärischen Fahrzeugen in Kraft getreten war. Darüber hinaus war auch der Verkehr hoch oben am Himmel nur noch rein militärischer Natur. Unter die Warnungen an die Zivilisten, sie sollten die Schutzbunker aufsuchen, mischten sich alsbald auch Parolen und Mutmachende Sprüche die aus der Feder KOMENORs stammen mussten. Man hielt den Bürger an weiter zu machen und nicht die Nerven zu verlieren. Denn das war es was die Republik wollte und so weiter und so fort. Aria kümmerte sich nicht weiter darum und war froh als nach gut 20 Minuten zügiger Marschgeschwindigkeit die Massen auf den Straßen weniger wurden. Der Lärm verblasste und sie die Ausläufer eines Industriegebietes erreichten.

„Also gut, von hier aus sind es noch ca. 3,2 Klicks bis zum Zielort. Formation auffächern und nach allen Seiten absichern. Die letzten Wochen waren gespickt von rebellischen Widerstandsgruppen die aus dem Boden gesprossen sind wie eine Droch Plage, von ein paar Zivilisten mit Blastern lassen wir uns nicht in einen Hinterhalt locken, Talion!“

[Zone 4 – Ausläufer eines Industrie Gebietes – breite Straße für Lastenskiffs] – Odion, Aria & Talion Squad
 
Δ Denon :: Zone 4 ::Imperiale Garnison 'Hastatus Imperialis' :: Garnisonstor Nord :: Seargent Velhria'ri'ariiloak, Corporal Partho'dio'nuruodo + Talion Squad Δ

Viel wussten sie noch nicht. Wie weit waren die Streitkräfte der Republik vorgestoßen? Wie viele waren es und wie gefährlich konnten sie ihnen werden? Informationen die man ihnen noch nicht gegeben hatte. Desinformation war das Stichwort. Die wahre Lage sollte nicht außen dringen, die Möglichkeit dass so der Geheimdienst der Gegenseite seine Informationen bekommen konnte wurde so minimiert. Soweit leuchtete es dem Chiss natürlich ein. Doch es gefiel ihm nicht das man die Armee ebenfalls im Dunkeln ließ. So vieles war hier anders im Gegensatz zu seinem „Zuhause“, dem CEDF. Der Chiss hatte die Umbildung bestanden, sogar ein wenig über dem Durchschnitt. Das hatte ihm gefallen, denn in seinem Leben hatte er noch nie einen Abschluss überdurchschnittlich gemacht. Noch nie.
Doch er sagte nichts. Seine Erziehung steckte ihm in den Knochen. Ob er jetzt dem Overlord, dem neuen Chiss Regime oder dem Galaktischen Imperium diente, er konnte mit den Traditionen nicht brechen. Man redet nicht über seine Beschwerden, sondern funktioniert. Auch wenn der Chiss zum mürrischem Verhalten neigte, zeigte er seine „private“ Seite nicht jedem. Er blickte die anderen des Talion Squads an. Sie schwiegen alle. Der gemischte Squad war sein direktester Bezug zu diesem Imperium. Die Menschen in diesem Squad, hatten begonnen sich zu öffnen, feindeten sie nicht wie andere Soldaten dieses Reiches an. Aus dem Augenwinkel sah der blauhäutige Soldat wie einige Soldaten ihn anstarrten. Seine Rasse hatte keinen guten Stand nach dem verlorenen Krieg. Oft wurde er gefragt ob er seine Teilnahme bereue. Jedes Mal fragte er sich einfach „wieso?“, denn er hatte nur seine Befehle befolgt. Für ihn war es ein Krieg wie jeder andere gewesen, wenn der Overlord zum Krieg ruft, dann folgt man eben. Den Bruch mit den Regeln der Chiss, war ihm damals nicht bewusst gewesen. Der Bruch war für ihn eine Schmach die er mit niemandem sonst teilte.

Einige Tropfen fielen auf seinen Helm und ein Donner entriss den Chiss seiner Gedanken. Das Wetter zog sich zu, es würde also entweder bei einem Schauer bleiben, oder ein richtiges Unwetter werden. Letzteres konnte je nach Position ein Vorteil für sie bedeuten, denn die schwere Maschinerie der Neuen Republik würde schwerer vorankommen sobald der Durabeton durch die Kampfhandlungen gesprengt und die da drunter liegende Erde aufgeweicht wird. Ihm kam diese Wetteränderung ziemlich gelegen. Er mochte das warme Wetter nicht, er war den ewigen Schnee von Csilla gewohnt.

Partho'dio'nuruodo überprüfte die Sicherung seiner Waffe, eines so genannten E-11 Blaster. Für ihn war das zwar keine vollkommen fremde Technologie, doch musste er sich an die Nutzung dieser Blaster gewöhnen. Die Charrics in seiner Heimat waren bisher in verschiedenen Größen seine Wahlwaffe gewesen. Die Masertechnologie seiner Heimat erschien ihm effektiver. Seine Umschulung hatte ihn jedoch auch die Vorzüge von Blastern näher gebracht. Er sah runter auf die schwarze Waffe, trug sie einhändig und wog sie in seinen Händen. Er würde sehen wie sie sich in den Kampfhandlungen machen würde. Ein letztes Mal überprüfte er seinen Tornister mitsamt der Halterung für sein Scharfschützengewehr. Es war alles wie üblich gesichert, es konnte also losgehen. Seargent Velhria'ri'ariiloak gab den Marschbefehl nachdem sie den Soldaten des Talion Squads erläutert hatte wie sie vorgehen werden. Die Tatsache dass die Seargent ihn bei seinem Kernnamen nannte störte ihn nicht bei ihr. Sie war eine Nuruodo, wie er, in fremden Gebiet, was noch mehr zusammenschweißte. Ihn störte es eher, dass jeder dahergelaufene Soldat ihn so nennen würde. Der Kernname war lediglich Freunden erlaubt. Es war eine Zumutung dass sie gezwungen waren, da diese Barbaren kein Cheunh sprechen konnten, sie ihren Kernnamen benutzen zu lassen. Allerdings wäre es eine größere Zumutung gewesen diesen Individuen zuzuhören wie sie die Namen versuchen würden richtig auszusprechen. Erneut wurden er und die anderen Chiss von den anderen Soldaten des 3. Zugs angestarrt. AN ihren Diensträngen erkannte er, dass er über ihnen stand. Hier konnte er unbesorgt vorgehen, dachte er und verengte seine Augen zu den rot glühenden Schlitzen.


“Weniger Glotzen, mehr marschieren Private, oder gibt es ein Problem?“

„Nein Sir!“

Schnell hatten sie Haltung angenommen als sie sahen, dass der Corporal auf sie zukam. Natürlich gaben sie keine Widerworte. Als er sich entfernte, meinte er zu hören wie sie tuschelten, worüber hörte er allerdings nicht. Es war nicht sein Problem. Es ging nur darum ein Zeichen zu setzen. Niemand sollte denken, dass man sie herumschubsen konnte.

Sie hatten die Garnison „Hastatus Imperialiis“ verlassen und befanden sich nun nach einigen Minuten Marsch auf dem Weg zu ihrem Zielpunkt. Die urbane Landschaft war ein Traum und gleichzeitig Albtraum für jeden Scharfschützen. Die erhöhten Positionen die einem die Häuserblocks boten waren oft gut gesichert und verschafften ihnen, im Gegensatz zum erhöhten, freien Gelände einen gewissen Sichtschutz. Der Feind wusste nicht woher der Schuss kam.
Zwar bestand hier keine direkte Gefahr, doch wollte Partho'dio'nuruodo keine Gefahr eingehen. Er überprüfte im Gehen seinen Helm, zog den Helmriemen fester und überprüfte ein weiteres Mal ob seine Waffe entsichert war. Alte Angewohnheit. Der Chiss sah nach links und rechts, überprüfte ob die Formation auch Aufrecht erhalten wurde. Die anderen Mitglieder des Talion Squads folgten, ein eingespieltes Team.
Die Straßen wandelten ihr Bild von flüchtenden Mengen die von leicht gepanzerten Einheiten in die Schutzbunker bugsiert wurden. Die Massen wurden aus der Schussbahn gelenkt, besser für sie. In dieser Kampfhandlung war kein Platz für Zivilisten. Sie würden ihm in seinem Visier eh nur im Weg stehen. Die leer gefegten Straßen wichen nun einer Totenstadt, ein grausiger Vorbote der kommenden Ereignisse. Die hohen Durabetontürme rangen miteinander um den Preis des trostlosesten Gebäudes. Kein Vergleich zu den Gebäudestrukturen auf Csilla, wie er immer wieder feststellen musste. Sie marschierten noch eine Weile die lange Straße entlang. An Kreuzungen hielten sie jedes Mal und sicherten diese zunächst, bevor sie weiter vorrückten. Dann erreichten sie das Industriegebiet. Hier gab Seargent Velhria'ri'ariiloak neue Befehle aus.

Die Ausläufer des Industriegebietes waren eng verzweigt und von vielen Raffinerien bebaut.

Sie hielten nach versteckten Wachposten oder Spähern Ausschau, nach möglichen Anzeichen die ihr Heranrücken möglichen Widerstandskämpfern verraten können würde. Die meisten Gebäude standen jetzt nach dem Alarm leer oder waren seit langem nicht mehr aktiv. Nach allen Seiten sicherten sich die Talions ab, marschierten in dieser Formation weiter. Alle Muskeln des Chiss waren angespannt, seine Aufmerksamkeit war vollkommen auf die Situation fokussiert. Das Gewehr hielt er im Anschlag, die Schulterstütze hatte der Chiss beim Eintritt in das Industrieviertel herausgeklappt.
„Ktah… es ist viel zu ruhig. Die letzten Wochen war es doch auch sonst nicht so ruhig.“ Sein Gefühl wurd nicht besser. Es war viel zu still. Aus der Ferne dröhnten die Alarmsirenen. Vereinzelte Wortfetzen der Propagandareden drangen selbst bis in das Industrieviertel vor. Der Chiss schloss zur Seargent auf.


“Ich hab bei dieser ganzen Sache ein verdammt mieses Gefühl, Seargent.“ flüsterte Partho'dio'nuruodo seiner Seargent zu. Das Talion Squad hatte die 3.2 Klicks zurückgelegt und war nun am angepeilten Punkt angekommen.


Δ Denon :: Zone 4 :: Industriegebiet :: breite Straße für Lastenskiffs :: Zielort :: Seargent Velhria'ri'ariiloak, Corporal Partho'dio'nuruodo + Talion Squad Δ
 
[Denon - Zone 1 - Garnison - Fahrzeughangar - HAvr A9] Noble, Bruce Leto und Squad

Wyn sah ihre Zimmergenossin und Squadkameradin (Lyn) ausdruckslos an und nickte nur. Ja, verdammt, es war eine Flotte der Republik aus dem Hyperraum gekommen und ja, sie wollte Denon einnehmen. Sie sah sich in der Flying Fortress um und entdeckte zwei festgezurrte Speederbikes. Warum waren diese hier? Und warum zum Teufel war hier noch weitere Scharfschützenausrüstung vorhanden. Wyns Stimmung war immer noch auf einem Tiefpunkt. Selbst der Vorschlag auf eine Beförderung von Captain Muldoon, hatte ihre Stimmung kaum merklich gehoben. Sie hatte auch noch bemerkt das er Vorurteile gegenüber Nichtmenschen hatte, da er Dryo nur lobend erwähnen würde. Nun es war nicht Wyns Problem und sie genoss es, mal nicht von anderen diskriminiert zu werden, wie es der Fall in der CEDF war. Wyn trug ihre leichte Körperpanzerung und hatte ihren Charric im Holster am linken Bein, während sie im rechten Holster einen E-11 Blaster trug und ein E-11s Gewehr um die Schulter gehängt hatte. In ihren Uniformtaschen hatte sie unzählige Magazine, Rationen und erste Hilfe Equipment gepackt. Außerdem hatte sie noch einen kleinen Rucksack dabei, an dem ein Helm hing. Ihn hatte sie direkt hinter die Tür zum Cockpit gestellt und verzurrt, da der Sergeant gemeint hatte, sie solle Koran im Cockpit assistieren. Wyn beendete die Umrundung der Speederbikes mit einem Seufzen und ging dann zu ihrem Rucksack. Sie montierte den Helm vom Rucksack und zog ihn an, ihr E-11s zurrte sie dafür am Rucksack fest. Daraufhin betrat sie das Cockpit und setzte sich auf den Sessel neben Koran. Sie nickte ihm zur Begrüßung zu und meinte nur:

„Sergeant Smith hat mir aufgetragen dir hier zu assistieren. Also, was darf ich drücken und was nicht?“

Sie fummelte an ihrem Helm herum und zog dabei ein kleines HUD vor ihr linkes Auge und verband ihren Helm mittels eines Universaladapters mit den Sensoren des Gefährts. Danach sah sie mit dem typisch ausdruckslosen Blick einer Chiss zu ihm und lauschte seinen Ausführungen.

[Denon - Zone 1 - Garnison - Fahrzeughangar - HAvr A9] Noble, Bruce Leto und Squad
 
Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazarett | Susan Reeve, Robert Muldoon, Captain Belar (NPC), und NPC’s

Als die anderen (‚Bull‘, Traherne, Cole und Maja) sich von Susan entfernte, ging sie zu dem Repulsortank, um ihren Sanitaetsrucksack zu holen. Doch auf halben Wege wurde sie von Captain Belar aufgehalten.

„Susan, warte. Ich muss mit Dir reden.“

Die Angesprochene blieb stehen und rollte mit den Augen. Er hatte ihr gerade noch gefehlt. Susan hatte gehofft, das Belar ihre ablehnende Haltung ihm gegenueber akzeptieren und verstehen wuerde. Doch irgendwie war dieser Captain schwer von Begriff. Belar versuchte weiter ihr den ‚Hof‘ zumachen. Also musste sie schwerere Geschuezte auffahren, damit er es endlich kapiert, das sie nichts von ihm will und er nicht bei ihr landen kann.

„Ja, Captain Belar? Was kann ich fuer Sie tun, Sir?“

Reeve hatte sich umgedreht und laechelte ihn zuckersuess an doch ihre Augen blitzen wuetend und kaempferisch auf. Er hatte sie erreicht und zog sie, trotzt ihrer Gegenwehr zur seitlichen Gebaudewand, gegenueber dem Repulsortank.

„Was faellt Ihnen ein. Sind sie total verrueck geworden?“

Zischte Susan, riss sich los und wollte wieder zurueuck zum Repulsortank, doch der Weg war durch Captain Belar versperrt. Sie wich zurueck, bis sie die Hauswand im Ruecken spuerte.

„Ich wollte Dich fragen, ob Du meine kleiner Aufmerksamkeit bekommen hast und ob Sie Dir gefaellt.“

Belar war einige Schritte auf Susan zugegangen, bis er direkt vor ihr zum stehen kam. Fuer die Sanitaeterin war dies eindeutig zu nahe und sie wolllte auweichen, doch der juengere Captain hielt sie am Arm fest. Reeve versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch Belar vertaerkte ihn nur noch.

„Ja, habe ich und nein sie hat mir nicht gefallen. Und wollen Sie wissen wo diese gelandet ist.?...in der Muelltonne. SIR“

Ihre Antwort war bissig und sie konnte in seinen Augen Verletzlichkeit und Enttaeuschung sehen. Doch ihr was das egel. Sie regte trotzig das Kinn in die Hoehe und hielt seinem ‚Hundeblick‘ stand.

„Warum bist Du so ablehnden zu mir. Was habe ich Dir getan?“

Doch bevor Susan antworten konnte, ging Muldoon an ihnen vorbei zum Repulsortank. Er schien Belar und Susan nicht zu sehen. Die Sanitaeterin verfolgte jede Bewegung des aelteren Captains, die breiten Schulter, die schmalen Hueften....
Belar war ihren Blick gefolgt und als er wieder sich ihr zuwandte verdunkelte sich sein Gesicht, als er sah, WIE Reeve Muldoon ansah. Tiefe Eifersucht und Hass machte sich in dem juengeren Captain breit und er umfasste nun auch den anderen Arm von Susan und drueckte sie hart mit dem Ruecken gegen die Gebaeudewand.

„So sieht das also aus. Unsere kleine med. Assistentin will sich an den Captain ranmachen. Ich frage mich wirklich was Dir dieses abgehalfterte, alkoholkrankes Wrack (sorry Robert, aber das passte so schoen. Bitte nicht boese sein;):D.) geben kann.“

Sein Gesicht war nur noch Zentimeter von ihrem entfernt. Sie hielt seinem Blick stand und sauestelte mit zuckersusser Stimme:

„Er ist mehr Mann als Du je sein wirst. Sie Dich doch mal an. Du Zinnsoldat.“

Es haette nicht viel gefehlt und Belar ware die Hand ausgerucht. Es war nicht WAS sie sagte sonder WIE sie es ihm sagte. Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Susan konnte an seinen Augen ablesen, das sie seinen Stolz verletzt hatte und sie konnte sich ein triumphierendes Grinsen nicht verkneifen. Der juenger Captain kamepfte um seine Selbstkontrolle, lies Susan los und straffte die Schultern.

„Captain Muldoon hat Befehl gegeben die mobile Kommandozentrale und das Feldlazarett in diesem Gebaeude aufzubauen. Sie, Warrant Officer Reeve, werden den Aufbau des Lazarettes uebernehem. Na los bewegen Sie sich. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“

Bellte Belar Susan an. Mit einem letzten abfaelligen Blick, den er ihr zuwarf, wandte sich der juengere Captain zum gehen. Susan blickte ihm nach und rieb sich die schmerzenden Druckstellen ihrer Oberarme und wollte sich wieder zum Repulsortank wenden, als sich Muldoons und Susans Blicke streiften. Hatte er die kleine Auseindaersetzung zwischen Belar und ihr mitbekommen?


Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazarett | Susan Reeve, Robert Muldoon, Captain Belar (NPC), und NPC’s
 
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Denon/ Zone 1/ Brücke/ Captain Muldoon/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S

Es schien keiner irgend welche Fragen zu haben und da er zur Zeit auch keine weiter Befehle mehr hatte schickte Muldoon die Gruppenführer zurück auf ihre Posten.
Bevor Leutnant DelTenna sich abmeldete nahm sie vor ihm Haltung an und antwortet auf seinen Angebot.
„Sir...vielen Dank für das in mir gesetzte Vertrauen. Doch bevor ich mich entscheide, würde ich gerne ein paar Worte mit meinem Team wechseln.“
Der Captain sah sie aufmerksam an, biss die Zähne zusammen und spannte die Wangenmuskeln an.
„Gut Leutnant, aber lassen sie sich nicht zu viel Zeit dafür !!“
Brummte Muldoon, die Frau nickte, meldete sich zackig ab und verließ mit dem Corporal (McFarlane) der auffällig genau das Gewehr des Captain´s gemustert hatte, das Gebäude.

Muldoon
sah sich weiter in dem Erdgeschoss um und fand in einem kleinen Raum mit angrenzender Nasszelle ein gemütlich aussehendes Bett vor. Da er nicht wusste wie lange sie hier ausharren mussten, würde er Belar anweisen diesen Raum für ihn Feld mäßig herzurichten.
Der Captain beschloss zu dem Repulsortank mit dem er hergekommen war zu gehen und seinen Rucksack zu holen.

Als Muldoon das Gebäude verließ entging ihm nicht das Captain Belar und Warrant Offizier Reeve an der Hauswand standen und offensichtlich eine kleine Meinungsverschiedenheit hatten. Das störte ihn so nicht weiter, aber was ihn störte war Belar´s aufdringliche Art Reeve gegenüber und das er sie am Arm fest hielt obwohl sie sich dagegen währte. Captain Muldoon gehörte eigentlich nicht zu denen die damit ein Problem hatte wenn eine Frau grob angefasst wurde, er selbst scheute sich nicht davor, doch bei Reeve war das aus irgend einem Grund den Muldoon selbst nicht verstand etwas anderes.
Trotzdem lief der Captain weiter zum Repulsortank und tat so als würde er die Beiden nicht weiter beachten. Er nahm seine Rucksack aus dem Fahrzeug und wollte wieder zurück ins Gebäude, da bekam Muldoon noch mit wie der jüngere Captain Susan den Befehl gab sich um den Aufbau des Lazaretts zu kümmern, sich dann umdrehte und straffen Schrittes in Richtung Brücke verschwand.
Muldoon sah dem anderen Offizier nur zwei Sekunden lang nach und dann fiel sein Blick auf Reeve die sich den Oberarm rieb wo sie Belar fest gehalten hatte. Erst sah sie dem jüngeren Captain erbost nach, dann trafen sich ihre Blicke und ihre Miene hellte sich verlegen auf. Captain Muldoon kam trat auf sie zu, legte den Kopf schief auf die Seite und sah au die kleiner Frau herab.
„Na Probleme ?!“
Er drehte sich um und deutete in Richtung Belar. Da ihr es unangenehm zu sein schien stocherte Muldoon nicht weiter nach und beließ es dabei.
„Kümmern sich sich um das Lazarett, das wäre eh auch meine Idee gewesen. Nur ist mir Belar zuvor gekommen.“
Er strich ihr väterlich über die Stelle am Oberarm wo der Captain sie festgehalten hatte und Lächelte ihr aufmunternd zu.
Reeve schien die ganze Sache immer noch unangenehm zu sein, sie nickte verlegen und lief dabei rot an. Dann drehte sie sich um und lief wortlos ins Gebäude.
Captain Muldoon sah ihr nach und spürte wie eine Wärme in ihm aufstieg die er schon seit vielen Jahren nicht mehr verspürt hatte.

Verwundert rieb sich Muldoon seine Geheimratsecken, drehte sich um und suchte die Umgebung nach Belar ab, diesen erspähte er in einiger Entfernung am Anfang der Brücke neben einem Geschützturm stehen.
Mit seinem Rücksack über der Schulter marschierte Robert zu dem jüngerem Offizier, der lässig an dem Turm lehnte und eine Rauchte.
Muldoon trat hinter ihn und raunte den etwas kleineren Mann streng an.
Captain Belar haben sie nichts anderes zu tun?“
Dieser drehte sich erschrocken um du funkelte Muldoon finster an.
„Sir, ihr Befehl wir so eben ausgeführt!“
Captain Muldoon nahm den Rucksack von der Schulter und warf ihn Belar so kraftvoll zu das dieser zwei Schritte zurück stolperte.
„Richten sie mir den kleinen Raum mit der angrenzenden Nasszelle im hinteren Teil des Erdgeschosses her, Captain.“
„Natürlich Sir!“
Belar warf die Kippe weg und wollte gerade an Robert vorbei gehen, als dieser ihn mehr als grob am Oberarm packte.
„Ich weiß zwar nicht was zwischen ihnen und Warrant Offizier Reeve passiert ist aber wenn sie ihr nochmal weh tun bekommen sie es mit mir zu tun!!“
Knurrte Muldoon ihm ins Ohr, Belar verzog schmerzverzerrt das Gesicht und nickt eifrig mit dem Kopf.
Robert löste seinen Griff und der andere machte sich eilig davon, wobei er sich nun seiner Seits den Arm rieb.

Muldoon betrachtet die Umgebung und blickte zum Himmel hinauf.
„Da oben tobt bereits die Schlacht und wir sitzen hier unten rum und können nicht tun!!“
murmelte er zu sich selbst und bemerkte zu seiner rechten Seite Leutnant DelTenna mit ihrem Corporal. Scheinbar gab es Probleme mit ihrer Entscheidung.



Denon/ Zone 1/ Brücke/ Captain Muldoon/ Captain Belar (NPC)/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)

Einem überdimensionierten Dolch gleich bohrte sich die Aquila durch die pangalaktische Schwärze über Denon, die nur durch das Funkeln der Sterne oder anderen, diesmal künstlichen, Objekten unterbrochen wurde. Die anderen Schiffe der Kampfgruppe taten es ihrem Flaggschiff gleich und positionierten sich der Linien Position wie befohlen. Dinge, die von Lebewesen erschaffen worden sind als künstlich zu bezeichnen war merkwürdig. Bezeichnete man den Bau von Ameisen oder die Höhle die ein Specht gezimmert hatte als künstlich? Nein, weil man diese Tiere als Teil der natürlichen Ordnung betrachtete, doch war der Mensch und alle anderen Wesen, das nicht auch? Der Mensch war genauso abhängig von der Umwelt und der Galaxis wie alle anderen Wesen auch, doch irgendwie schaffte er es immer wieder den Blick vor der Realität zu verschließen. Anscheinend hatten dies viele Angehörige des Imperium getan. Die Flotte, welche die Republik hierher gebracht hatte war enorm. Sie würde die vier Kampfgruppen des Imperiums hinwegfegen, wenn die Verstärkung nicht rechtzeitig in die Schlacht eingriff. Alle Hoffnung ruhte hier auf den unübertrefflichen Hochadmiral Cedrick Cornell. Er würde die Republik hier ein für alle Mal vernichten. Nun zumindest würde er ihren Vorstoß stoppen, dachte Mile. Er ärgerte sich, dass das Imperium nicht genügend Schiffe zur Jägerabwehr abgestellt hatte. Mile fragte sich, was der Sektor Auris oder Plexus des GD nur verbockt hatte und warum das OKF nicht daran gedacht hatte. Es war schon lange Teil der Doktrin der Republik gewesen auf schildgeschützte Einmannjäger zu setzen und es zeigte sich immer mehr wie effektiv das ist, die Republik konnte so sehr viel erfahrene Piloten ihr Eigen nennen. Diese Piloten kamen auf die Akademien und somit wuchs der Erfahrungsvorteil der Republik im Raumkampf immer mehr. Und wie jede überdimensionierte Bürokratie mahlten auch die Mühlen hier im Imperium langsam, hoffentlich schnell genug so, dass es den Krieg noch entscheiden wird. Als sein erster Offizier Mile die geschätzte Staffel Anzahl der feindlichen Staffeln nannte, brummte Mile unzufrieden. Er hoffte es gab genügend planetare Staffeln um die feindliche Übermacht abzufedern. Mile nahm seinen Lichtstift und veränderte ein wenig die Zeichnung Gorins. Er optimierte die Schussvektoren für das Sperrfeuer und wies jedem Schiff einen optimalen Schussvektor zu. Doch eine Tatsache wurmte Mile. Durch das Sperrfeuer konnte er keine eigenen Jäger schicken. Er würde sie über das Sperrfeuer schicken müssen und damit würde der Feind seine Jäger vom Sperrfeuer wegschicken um die Jäger des Imperiums abzufangen. Oder aber, er würde die Jäger nach dem Sperrfeuer los schicken. Ja, so würde er das tun: Durch das Sperrfeuer den Feind schwächen und dann die eigenen Jäger in den Nahkampf schicken.

„Schade, dass wir keine Schrapnellgeschosse haben,“ sinnierte Mile, „sie würden viel höhere Verluste bei den feindlichen Jägern fordern und ihnen weniger Platz zum ausweichen geben..“
„Das Sperrfeuer soll beginnen, wenn die feindlichen Jäger innerhalb unserer optimalen Reichweite sind.“ befahl schlussendlich der Kapitän und Kommandant der Kampfgruppe Drei mit fester und deutlicher Stimme. „Oder wenn andere Befehle rein kommen,“ führte Mile den Satz gedanklich zu Ende, setze sich wieder an die drei-dimensionale Darstellung der Schlacht und begann optimale Angriffsvektoren für die Jäger zu berechnen.

[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)

Dritte Kampfgruppe

VSD II „Aquila“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]
TIE MKII Avenger [6]
Xm-1-Raketenboote [6]
TIE-Interceptor [12]

VIN „Broken Nova“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]
TIE-Interceptor [12]
TIE-Bomber [12]--> In den Trümmern versteckt​

COR „Shadow“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]
Alpha-Xg-1-Sternenflügler [12]
TIE-Interceptor [12]
TIE-Interceptor [12]--> In den Trümmern versteckt​


Lancer „Bale“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]

Lancer „Bane“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]

CRV „Fire“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]

KGzbV „Trümmerwolke
TIE-Bomber [36]--> In den Trümmern versteckt​



Im Trümmerfeld werden bei Ankunft der Rebellen sein: 48 TIE-Bomber, 12 TIE-Interceptor und 24 TIE-Fighter (von der Crusader)
 
Denon | Zone 1 | Garnison | auf dem Weg zum HAvr A9 | John und Jade


John konnte sich das Schmunzeln über Jade immer noch nicht verkneifen. Besonders nicht als er kurz merkte wie sie ihn anfunkelte, dass Gefühl in seinem Bauch ignorierend schritt er zügig voran bis ihn Jade auf einmal am Arm packte und zum Anhalten zwang. Sie wollte ihm etwas sagen, er konnte es genau in ihren Augen lesen, aber anscheinend wollte es doch nicht über ihre Lippen kommen. Eilig machte sie sich auf den Weg zum HAvr A9 und ließ John einfach da stehen mit einem größeren Chaos in sich als zuvor. Liebte sie ihn? Liebte er sie? Nein! Er durfte nicht! Er konnte nicht! Er wollte schon weitergehen als er auf einmal von einem Scouttrooper angesprochen wurde der sich als Sergeant Leto heraus stellte, nachdem er den Helm abgenommen hatte. Kurz überlegte der ältere Sergeant was er mit vier zusätzlichen Leuten anfangen konnte. Kurz klärte er den jungen Mann über ihr Vorhaben auf und fügte dann seine Vorstellung dieser "Zusammenarbeit" hinzu.

„Gut, ich denke sie und ihre Leute sollten vorweg fahren und das Gelände sondieren. Das würde uns helfen frühzeitig Hinterhalte zu erkennen und sie zu umfahren oder auszuhebeln. Und nur damit das klar ist. Ich bin der Dienstältere von uns beiden. Vollglich hab ich das Kommando. Nur damit in einer brenzligen Situation keine Unklarheit herrscht. Ihre Squadmitglieder unterstehen ihnen, Sie aber bekommen die Befehle von mir und stimmen alles mit mir ab.“

Schnell warf John noch einen Blick auf das Chrono, und gab dann Bruce noch eine Zeit mit auf den Weg.

„In zehn Minuten am HAvr, seien sie da Soldat. Klar soweit?“

Nachdem Sgt. Leto genickt hatte setzte John den Rest des Weges fort. Am A9 stellte er fest das selbstverständlich Koran schon da war, neben ihm saß Wyn als Co-Pilotin und draußen immer noch mit dem Beladen beschäftigt Atlas. Jade nestelte noch an den Verschlüssen der Panzerung rum, stieg aber in dem Moment ein als sich John näherte. Während dieser seinen Kram und die extra Munition, Granaten, Rationen und medizinisches Material verstaut viel ihm auf das sich noch extra Scharfschützenausrüstung und zwei Speederbikes im A9 befanden. Außerdem ein E-Web. Mit fragendem Blick sah er Atlas an der nur grinste und die Schultern hob. Seis drum, er hatte ja gesagt: ‚Alles was wir brauchen könnten‘.
Erst überlegte er, ob er die 74-Z ausladen sollte, er ließ sie drin, denn man wusste nie ob man nicht zwei zusätzlich Speeder brauchen konnte. Ebenso die extra Scharfschützen Ausstattung ließ er drin. Immerhin war John selbst auch ein ganz passabler Scharfschütze.
Als er fertig war kam auch schon Dryo an gesprintet, er war vollgepackt mit allen möglichen und unmöglichen Sachen, unteranderem einem Langstrecken-Com welches sehr praktisch sein würde falls sie mal Luft- und/oder Artillerieunterstützung brauchten und der A9 nicht zur Verfügung stand. Als sich dann endlich auch John einen der Plätze im Fahrzeug gesichert hatte kam Lyn, sie sah zwar etwas angeschlagen aus aber bereit in die bevorstehende Schlacht zu ziehen. Für die Frage die sie scherzhaft äußerte hatte John nur ein mildes Lächeln übrig. Er wollte schon selbst antworten da bestätigte Wyn die Frage der ‚Noble‘-Scharfschützin mit einem Nicken. Nun schweigend verstaute auch Lyn ihre Sachen und setzte sich auf einen der Plätze. Atlas und Dryo hatten die Geschütze übernommen. Koran war wieder Fahrer und John übernahm die Sensorik. Wyn würde Koran über die Schultern schauen und so durch einen "Quereinstieg" später auch als Fahrerin agieren können. Mit freundlichen Worten stellte er nun Lyn die ‚Neuen‘ im Team vor und umgekehrt genauso. Im Anschluss informierte er noch die anderen das sie Verstärkung in Form von Sergeant Leto und seinem Predator-Squad erhielten. Danach setzte er das Headset auf und aktivierte die Sensoren, kurz kalibrierte er sie und fuhr einen kleinen Test bevor er zufrieden nickte und einen Blick aufs Chrono warf. Der einzige der jetzt noch fehlte war Bruce mit seinen Leuten, danach konnte es endlich losgehen. Auf einem der Sensorschirme konnte er vier Speeder erkennen die sich dem A9 näherten, vermutlich das 'Predator'-Squad.



Denon | Zone 1 | Garnison | im HAvr A9 | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas und das Predator-Squad, welches sich nähert
 
Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazaret | Cole McFarlane, Maja DelTenna, Robert Muldoon, und NPC’s


Coles Hoffnung schien sich zu bestätigen, als Maja erst mit ihrem Team sprechen wollte. Aber dann zerschlug sich wieder alles, sie würde das Angebot annehmen. Flüchtig blickte er Traheren und Bull in die Augen. Sie schienen sich für sie zu freuen aber auch traurig zu sein. Verbittert senkte er den Blick und trat einen Stein zur Seite. Die erste Aufforderung sie anzusehen ignorierte er. Zu wütend war er. Cole hatte keine Lust in irgendeine gammelige neue Kompanie zu kommen. Die Bravokompanie steckte voller guter Jungs und Mädels. Und dieses „versuchen“ in die andere Kompanie „einzugliedern“. Lächerlich! Er wollte nicht weg. Nicht Catherine, Jorge, Emil, Carter und wie sie alle hießen im Stichlassen, nur um seine besten Freunde zu nennen. Aber er wollte auch nicht Maja als Leutnant verlieren, hinterher bekamen sie noch irgend so ein Karrierear.schloch als Kommandierenden. Er wollte ihr aber auch nicht ihrer Karriereplanung im Wegstehen.
Nachdem Maja ihn wirsch angefahren und einen auf Chef gemacht hatte hob Cole den Kopf und blickte sie trotzig an.


„Was den? Ist doch ihre Entscheidung, Leutnant! Ich bin nur Corporal und hab eh nichts zu melden. Von mir aus gehen sie doch zum Captain und führen seinen Zug. Ist mir völlig egal. Wenn sie mich jetzt entschuldigen würden Ma’am, ich hab eine Stellung zu beziehen!“

Wütend auf sie weil sie gehen würde und wütend auf den Captain (Muldoon), weil er ihr das Angebot gemacht hatte stapfte Cole zu einem der höheren Gebäude. Er würde dort oben einen guten Überblick über die Brücke haben, außerdem wollte er alleine sein. Das bekam auch Traheren zu spüren als er ihn ansprach. Unfreundlich wies er den Kameraden ab und ließ auch den Captain (Muldoon) links liegen.

Im obersten Stockwerk des Büroturms baute er erst mal seine Ausrüstung auf. Auf einem Tisch legte er das E-11 ab, so das er es schnell greifen konnte wenn sie abrückten, daneben ein paar Feldrationen und seine Wasserflasche. Das Medikit öffnete er und legte eine Ampulle Bacta und einen Verband bereit. Anschließend richtete er sich eine bequeme Scharfschützenstellung ein. Im liegen konnte er wunderbar die Brücke überschauen und noch ein Teil der angrenzenden Straße und Gebäude auf der anderen Seite. Die Ampulle und den Verband hatte er griffbereit neben sich ebenso die Ersatzmagazine. Das E-11s hatte er schussbereit vor sich stehen. Jetzthieß es warten, darauf das die NR landete oder die Rebellen sich erneut zeigten.



Denon | Zone 1 | bei der Brücke | leeres Bürogebäude | Cole McFarlane
 
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[Denon – Zone 1– Garnison – Gänge]Ricky Atlas

Ricky stapfte vor Wut kochend durch die Gänge der Garnison. „Sie dürfen sich jetzt voller Stolz Privat nenne.“ Hallten die Worte des Sergeant in seinem Geist nach. „Privat!“ Er spie den Rang förmlich aus. Smith hätte ihn auch „Schütze Arsch“ nennen können. Er war Trooper und das mit Herz und Seele. Er ging wie einer, aß wie einer und lebte wie einer. Sollte dieser alte Mann doch denken was er wollte. Weiter teils stumm teils brummend vor sich hin schimpfend kam der Hüne vor der Waffenkammer an.

Hier fühlte er sich wie ein Junge im Süßwarenladen. Wichtig aussehend schnappte er sich einen Gravschlitten und lud. Munition und Waffen auf. Unter anderem einen kompletten E-Web, einen Z-6 Rotationsblaster und einen Schnellfeuer Karabiner. Dem Waffenmeister fröhlich zunickend schob der den Schlitten wieder auf den Gang. Seine „Shoppingtour“ führte ihn nun zur Krankenstation, genauer gesagt zur Medikamenten Ausgabe. Die Schwester lächelte den Hünen an der sich an den Rahmen ihres Ausgabefensters lehnte. „Meine Beste ich bräuchte einige Medikamente und andere Stoffe.“ Der Mann von Anobis sprach mit einem tiefen Bass und senkte nun ein wenig die Stimme und ließ er verschwörerisch klingen als er begann die einzelnen Dinge aufzuzählen: „Dynemicin, Acetyldicarbonsäuredimethylester, Dimethyl-trans-4-cyclohexen-1,2-dicarboxylat, Neutron Pixie, 5-Methylen-1,3-cyclopentadien und alles zum Mitnehmen. Bitte.“ Die Schwester war bei der Aufzählung der Medikamente immer blasser geworden. Sie schluckte und mit zitternder Stimme erwiderte sie: „Mit dem ganzen Zeug können sie einen Rancor Bullen töten. Das wollen sie doch nicht alles nehmen?“ „Gnädigste man weiß nie was im Feld passiert und bevor ich in einem Medivac ausgeflogen werde …“ Atlas ließ den Rest des Satzes unbeendet und die Schwester machte sich an die Arbeit.

Als Ricky die Krankenstation gerade verließ meldete Koran das, dass Taxi bereitstehen würde. Also schob der schwarze Muskelberg seinen Gravschlitten auf den Hof zum A9 Schweber. Kaum dort angekommen begann er damit seine „Waren“ einzuladen. Sergeant Smith warf Atlas einen fragenden Blick zu doch er zuckte nur Grinsend mit den Schultern. Überglücklich das Smith keine Gedanken lesen konnte.

[Denon – Zone 1– Garnison –Fliegende Festung]Ricky Atlas und Noble
 
Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazaret | Maja DelTenna, Robert Muldoon, und NPC’s


Maja sah ihrem Coporal verwiirt und wuetend hinterher. Diese Reaktion hatte sie nicht erwarten. Cole war in der letzten Zeit immer rueder und rauer geworden. So kannte sie ihn nicht. Aber nun gut. Maja konnte es nicht aendern obwohl sie Cole in diesem Moment an die Wand haette klatschen koennen. Resigniert seufzend dreht sich die Lieutenant um und wollte sich auf zu Muldoon machen, den sie aber auf der Bruecke erspaehte und der in ihrem Richtung schaute. Mit einem etwas saeuerlichen Gesichtsausdruck. Sie blieb ein – zwei Sekunden stehen, strafte die Schultern und wandte sich dann zum gehen.

Vor dem aeltern Captain angekommen, salutierte sie knapp und nahm Haltung an. Sie hatte eine Entscheidung getroffen, ob sie nun Muldoon gefallen wuerde, da war sie sich nicht sicher. Aber sie wollte wenigsten Versuchen, ihr Team und vor allem ihren Coporal mit in ihren neuen Stab zu bekommen.

„Captain Muldoon, Sir. Ich nehme ihr Angebot fuer den Posten als Zugfuehrer an und hatte aber gerne meinen Copora McFarlane als meinen Gruppenfuehrer.Weil ich volles Vertrauen zu ihm habe und ich mich auf ihn verlassen kann. Die restlicheh Mitgleider meines Teams wuerde ich gerne mit in meine neue Kompanie eingliedern, wenn es moelgich ist.Sir,“

Den Blickkontakt mit Muldoon aufrecht erhaltend wartete sie auf seine Antwort. Maja hoffte, das sie nicht allzu viele Bedingungen gestellt hatte. Doch sie hatte es ihrem Team versprochen und sie pflegte auch ihre Verprechen einzuhalten. Und wenn sie Himmel und Hoelle in Bewegungn setzten musste. Sie war es ‚Bull‘, Traherne und Cole schuldig.



Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazaret | Maja DelTenna, Robert Muldoon, und NPC’s
 
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