Denon

- Denon - Orbit - Nachtseite - VSD I Basileia - Brücke - Seifo Dias, John Crool, Mine Drove und Brückencrew -

Ruhig stand Seifo vor dem Hologramm, dass die gesamte Schlacht abbildete. Die Schiffe der neuen Republik waren ihnen zahlenmäßig überlegen, die Truppen-Transporter waren auf dem Planeten gelandet, die imperialen Schiffe waren abgeschnitten vom Planeten und auch in Sachen Jägern konnte die Republik größere Zahlen von besseren Schiffen aufwarten. Nichts verlief wie geplant.
Die 48 Tie-Avenger, hielten sich noch recht gut im Kampf und wurden kräftig von den Scimitar-Bombern, die mit Abfangraketen ausgerüstet waren, unterstützt. Ihre Aufgabe und die der anderen Jäger, war es jedoch die Staffel Kanonenboote und Tie-Bomber zu schützen, bis sie ihre Torpedos und Raketen auf den RSD (Guardian) gefeuert hatte.
Die Tie-Fighter der Argus hatten bereits jetzt schwere Verluste zu verbuchen. Es lag nicht an den Piloten, als vielmehr am Zahlenmäßigen und technischen Überlegenheit. Die Tie-Interceptor der Basileia erfüllten ihre Aufgabe die Bomber zu schützen gut, wenngleich auch hier bereits 2 Jäger verloren gegangen waren.
Bei den größeren Schiffen der Kampfgruppe sah es jedoch auch nicht wesentlich besser aus. Die Custos gab den Jägern unterstützendes Feuer und hatte auch schon einige Abschüsse verbucht, jedoch schlug ihr heftige Gegenwehr von Seiten eines Warrior-class und eines Corellianischen Kanonenboots.
Die Turrus bekam einige Schüsse vom Liberator Kreuzer ab, der sein Feuer auch auf die Basileia richtete, und zugleich wurde die Argus von einem Mc40a Kreuzer in die Mangel genommen. Die Basileia selbst wurde Hauptziel des Republic-class Sternzerstörers, antwortete jedoch auf jeden Treffer mit einer eigenen Salve.
Die Gesamtbilanz war also nicht schrecklich, jedoch auch nicht gut. Sie steckten mehr Schaden ein, als sie austeilten, doch noch war keines der Schiffe zerstört. Dem Neimodianer war jedoch klar, dass sie verlieren würden, wenn es noch länger so weiter ging.


„Ich will, dass die Triton ein wenig mehr zur Custos aufrückt!“,
befahl er, denn auch wenn beim Eskortträger die Bewaffnung quasi nicht vorhanden war, so hatte er doch starke Schilde.

Gerade als der Befehl gegeben war, leuchteten allerhand Lichter auf der Brücke auf und das Hologramm wies eine kurze Reihe von Interferenzen auf, bis die aus dem Hyperraum gefallenen Schiffe ordnungsgemäß angezeigt wurden. Die sechs Kampfgruppen, deren Kommandoschiff der SSD „Final Reversal“ war, hatten nicht weit von den drei Kampfgruppen unter Commodore Carsen den Hyperraum verlassen und beschossen, während sie in Richtung Hauptschlacht flogen die Reserve-Truppen der NR. Das würde das Blatt in der Tat klar zu Gunsten des Imperiums wenden. Ein kluger Schachzug. Der gigantische Supersternzerstörer schob sich wie ein gigantisches Schwert der Verwüstung durch den Raum. Zahllose Lasersalven wurden von dem Monstrum auf die Feinde losgelassen.
Das Hauptfeuer der imperialen Reserveschiffe bekamen die beiden RSDs ab, während diese als Reaktion auf das Erscheinen des Supersternzerstörers begannen die Sternzerstörer um den SSD zu fokussieren. Seifo empfand das als seltsamen Schachzug. Die feindliche Flottille war der ihren überlegen und konnte durch konzentriertes Feuer garantierten Schaden an mehren Schiffen anrichten und womöglich sogar den INT vernichten. Dann gab es immerhin noch die Möglichkeit zur flucht.


„Die Argus und die Turrus sollen nun ihr Feuer völlig auf den RSD konzentrieren.“

Jetzt mussten sie die Gelegenheit nutzen und so viel Schaden an den großen Schiffen anrichten, wie möglich. Würden sie einen RSD zerstören können, stünden sie in diesem Kampf erheblich besser da. In diesem Moment brach der RSD „Kanzler Anthares Amidalus Naberrie“ aus der Formation aus, doch alles andere als beabsichtigt. Der SSD hatte mit seinen Traktorstrahlen den RSD erfasst und zog ihn einfach mit sich. Anfangs wehrte sich das Schiff durch zünden des Antriebs und ähnliche Manöver, doch nach kurzer Zeit wurde es einfach aus der Formation gepflückt und flog mit dem SSD davon. Seifo widmete sich kurz dem bizarren Anblick und war direkt froh, dass die NR keinen Supersternzerstörer in ihrer Flotte hatte. Dann gab er weitere Befehle:


„Die Triton soll auf das Corellianische Kanonenboot feuern. Die Custos hat ab jetzt ebenfalls das Kanonenboot als Hauptziel, soll jedoch nach Priorität auch weiterhin die Bomber und Jäger unterstützen.“

- Denon - Orbit - Nachtseite - VSD I Basileia - Brücke - Seifo Dias, John Crool, Mine Drove und Brückencrew -



Pegasus-Flottille

VSD Basileia
Schilde: [90%]
Hülle: [100%]
Staffeln:
TIE-Interceptor [9 Stück]
TIE-Bomber [11 Stück]

FRG Argus
Schilde: [91%]
Hülle: [100%]
Staffeln:
TIE-Fighter [6 Stück]
TIE-Fighter [8 Stück]

FRG Turrus
Schilde: [93%]
Hülle: [100%]
Staffeln:
TIE-Avenger [12 Stück]
Scimitar-Jagdbomber [12 Stück]

CRV Custos

Schilde: [92%]
Hülle: [100%]

ESK Triton
Schilde: [100%]
Hülle: [100%]
Staffeln:
Scimitar-Jagdbomber [11 Stück]
Scimitar-Jagdbomber [12 Stück]
TIE-Avenger [11 Stück]
TIE-Avenger [12 Stück]
TIE-Avenger [11 Stück]
Angriffskanoneboot [12 Stück]
 
[Weltraum | Sammelpunkt "Beor" | MC40a "Phönix" | Besprechungsraum | Night Hawkes]

Yvanna schüttelte den Kopf.

"Ich hab ihn nicht mehr erreicht... ."

Murrte sie,zuckte kurz mit den Schultern und richtete dann ihre Aufmerksamkeit auf Luger.Nachdem dieser die Lage erläutert hatte und die Staffel entließ,ging Yvanna zu ihrem Quartier ,nahm den Helm des Fliegerkombies und ging schnellen Schrittes zum Hangar.Den Helm unter ihren linken Arm geklemmt,betrat sie die große Halle,in welche von hektischem Treiben erfüllt war.Sie nahm einen teifen Atmenzug und schlendert,so ruhig es ihr möglich war,durch den Hangar auf ihre Maschiene zu.Dort angekommen setzte Yvanna sich auf die Leiter und ließ ihren Blick schweifen.In Gedankenversunken beobachtete sie die Techniker bei ihren Arbeiten.Nun war es so weit,das erste richtige Gefecht stand kurz bevor.Sie ließ ihren Blick langsam über ihre Staffelmitglieder streifen.Sie musste irgentwie dafür sorgen,dass alle wieder heil aus dieser Schlacht herauskamen.Das war schließlich ihre Aufgabe als Ärztin,auch wenn dies hier eine andere Variante davon war.Sie überprüfte gerade ihre zusammengebundenen Haare als der schrille Alarmton durch den Hangar schallte.Sie kletterte die Leiter hoch,nickte dem Techniker welcher gerade den Treibstoffschlauch abkoppelte zu und schwang sich in das Cockpit.Nachdem sie den Helm aufgezogen hatte las sie die Nachricht ihres R7-Droiden.

"Gut,hat die Systeme am Laufen und bereit...wir werden dafür sorgen,dass auch alle wieder heil herauskommen."

murmelte sie und eine Bestätigung ihres Astromech's huschte über das Display.Sie wechselte auf den Staffelkanal.

"Janad hier...Hawke 8 bereit zur Jagd."

[Denon System | äußerster Rand | MC40a "Phönix" | Hangar | Techniker,Night Hawkes]
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/

Schon wenige Augenblicke später drang Leutnant DelTennas Stimme aus dem Comlink. Sie hatte bisher noch nicht neues von ihrem Fire Team erfahren, doch sobald sie etwas hatte würde sie es sofort an ihn melden. Mürrisch brummte Muldoon eine Bestätigung ins Com und steckte dieses dann wieder weg.
Da er vorhin mitbekommen hatte, das es einen Notfall im Lazarett gab beschloss der Captain wieder rein zu gehen und nach dem recht zu sehen.
Drinnen im Lazarett fand er Susan gerade bei einem jungen Private (Spencer) am Bett sitzend vor und dessen Vitalwerte überprüfen. Der Soldat gehörte der Kompanie des feigen Lieutenant Colonel an und hatte ganz offensichtlich einiges abbekommen.
Muldoon beobachtet die beiden einen Weile lang und hörte dann die Frage des Private, der wohl gerade erst wieder zu sich gekommen war.

"Wir haben verloren !?!"


Noch bevor Susan was erwidern konnte sagte Robert etwas und kam an das Bett des Soldaten.

NEIN Junge!!! WIR haben nicht verloren und das werden wir auch NICHT !!!“

Sagte Muldoon mit Nachdruck und fester Stimme, schaute den Mann mit kämpferischer Entschlossenheit an, ging neben ihm in die Hocke und drückte ihm anerkennen die Schulter. Denn auch das gehörte zu seinen Aufgaben, denn Männern zu zeigen das sie etwas wert waren, ihren Job gut machten und er stolz auf sie war. Er war nicht nur da um rum brüllen und ihnen die Hölle heiß machen.

„Wie heißen sie Soldat ?!? ….... Ich bin Captain Muldoon und im Augenblick ihr befehlshabender Offizier“

Dann sah er kurz zu Reeve und schenkte ihr ein zögerliches Lächeln.

„Wie schwer sind seine Verletzungen ???“

Der Captain hoffte inständig das die Verletzungen nicht zu schlimm waren !! Er hatte schon zu oft, viel zu junge Soldaten beerdigt und sich immer wieder selbst dafür gehasst das nicht er, sondern sie gestorben waren, langsam konnte er das nicht mehr ertragen.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Private Sourax auf Brücke stationierte NPC`S/

OP @ Spencer: Wer ist denn hier bitte schön ergraut !?!? :D
 
[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ – Krankenstation / Mira ‚Angel‘ Lawson und NPC’s

Mira, von allen aber nur ‚Angel‘ genannt, stand mit ihrem Datapad in der Hand in einen der Vorratsraeume und kontrollierte die vorhanden Mullbinden, Ampullen und andere med. Utensilien, die fuer die Krankenstation benoetigt wurden. Hin und wieder flackerte die Beleuchtung in dem Raum, wenn die ‚Aquila‘ einen weitern Treffer der feindlichen Jaeger und Schiffe einstecken mussten. Lawson blies sich eine verirrte, schwarze Haarlocke aus dem Gesicht, die sich aus ihrem Haarknoten geloest hatte. Sie war gerade dabei die Mullbinden zu zaehlen, als die Beleuchtung erneut anfing zu falckern und fuer eine Sekunde ganz erloesch. Angel blickte genervt mit ihren smaragdgruenen Augen auf und wuenschte sich, das einmal die NR KEINEN Treffer landen wuerde. Doch wie ihren Wunsch Luegen zu strafen, flacktere erneut die Belauchtung und sie verzahelte sich.
‚Grossartig, jetzt kann ich das ganze noch einmal zaehlen.‘Die Aerztin brauchte 3 Anlaeufe, um die Zaehlung der Mullnbinden zu beenden. Aber so war es eben nun einmel bei einer Raumschlacht. Im uebrgen war es nicht Miras Erste. Aber dennoch konnte sie sich nie an diese ‚Nebenwirkungen‘ gewoehnen, ganz besonders nicht, wenn das Leben der Patienten auf dem Spiel stand.

Nach einer gefuehlten Ewigkeit hatte Angel die ‚Inventur‘ beendet und verlies mit verspanntem Nacken den Vorratsraum. Mit schnellen Schritten ging sie den Gang entlang, der zur Krankenstation fuehrte. Dort angekommen, hatte man gerade die letzten Vorbereitung fuer die Ankunft der ersten Verletzten abgeschlossen und Lieutenant Commander/Medical-Chief James Erickson (NPC) richtete einige letzte Worte an das anwesende med. Personal. Als er Mira erblickte, die sich etwas abseits gestellt hatte, nickte er ihr leicht zur Begruessung zu. Dann richtete der Mittvierziger seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Stab.

„Ladys und Gentelman. In kuerze werden wir hier eine Menge Verleztzte versorgen muessen. Darunter werden sich auch feindliche Menschen und Nichtmenschen befinden. Diese werden genauso behandelt als gehoerte sie zu unseren eigenen Leuten. Ich weiss, fuer einige von Euch duerfte dies sehr schwer falllen aber wir sind in erster Linie Aerzte und med. Assistenen, die sich dem hippokratische Eid verplfichtet haben, Leben zu retten – egal ob Feind oder Freund. Wir werden in 3er Teams arbeiten, wenn es sein muss Rund um die Uhr. Dr. Mira Lawson und ich werden das erste Team, was sich um die schweren Faelle kuemmert, leiten. Dr. Michael Gibbs (NPC), Sie werden das zweite Team leiten, das sich um die mittelschweren Faelle kuemmert und Sie, Dr. Donald Molard (NPC) werden das dritte Team leiten, das sich um die leichten Faelle kuemmert. Ich wuensche Ihnen viel Glueck.“

Damit war die kleine Ansprache beendet und jeder keherte zurrueck zu seinen Aufgaben. James kehrte zu seinem Buero zurueck, das durch eine Glaswand von dem Behandlungsraum, den OP Saaelen und die Bactatanksektion abgetrennt war. Mira war ihrem ‚Chef‘ gefolgt und uebereichte ihm das Pad mit der durchgefuerhten Inventur. Zum Glueck hatten sie genug med. Material an Bord, doch hoffte sie, das es auch ausreichend war. Bei ihrem letzten Einsatzort, einer Sanitaetsfregatte war es einmal passiert, dass das Bactaserum nicht ausreichte. Man konnte sich vorstellen was das fuer die Padienten und fuer das Personal bedeutete. Soetwas wollte Angel nicht noch einmal miterleben muessen.

Erickson nahm das ihm dagebotene Pad engegen und schloss die Tuer. Doch bevor er sich diesem widmete, blickte er mit seinen blauen Augen zu seiner neuen , zierlichen Aerztin hinunter, die auf Kuat an Bord gekommen war.

„Ich hoffe Sie haben sich schon ein wenig eingelebt, Lieutenant ?“

„Ja Sir. Habe ich. Obwohl ich gestehen muss, das ich mich immer noch hin und wieder verlaufe auf dem Schiff.“

Angel laechelte etwas verlegen. Ihr war es peinlich, doch hatte sie auch einige lustige Begenungen dadurch gehabt. Als sie daran denken musste, kraeuselte sich ein Schmunzeln auf ihren Lippen.

„Machen Sie sich keine Sorgen. Es wird schon.“

James lachte leise und klopfte ihr freundschaftlich auf die Schulter. Dann widmete er sich dem Pad mit der Inventur. Nun kam das was jeder Arzt und jeder Soldat hasste, das Warten.


[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ – Krankenstation / Mira ‚Angel‘ Lawson und NPC’s
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Denon/ Zone 1/ Lazarett/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Private Spencer Sourax/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Kommissar Loor und Assistenten

Bevor Susan Roberts Frage beantwortete, lies sich sich von Alan, der direkt hinter ihr stand, die Injektionspistole und eine Ampulle mit starkem Bactaserum geben. Dann richtet sie sich wieder an den Private.

„Ich gebe Ihnen etwas fuer die Schmerzen.“

Die Sani krempelte den Aermel des gesunden Armes nach oben und zog den Arm gerade. Dann klopfte sie auf die Innenbauge des Ellenbogens, bis sich eine Ader/Vene zeigte, die leicht blaeuchlich unter der Haut hervorschimmerte. Susan desinfizierte diese Stell, setzte die Injetionspistole an und entliess zischen die Ladung.

„In einigen Minuten duerfte es Ihnen besser gehen.“

Reeve schenkte Spencer eine kleines aufmunterndes Laecheln, drueckte leicht seine Hand und erhob sich dann. Sie gab Muldoon eine Wink, das er ihr folgen sollte und ging mit ihm vor das Gebaeude. In der Zwischenzeit sollte Alan die Visite alleine machen, bis sie wieder zu ihm stossen wuerde.

Es war mittlerweile Dunkel geworden und es hatte wieder angefangen zu Regnen. Durch den aufkommenden Nebel waren die Gerauesche der Umgebung nur gedaempft war zu nehme.. Susan und Robert gingen einige Schritte in die Nacht hinaus. Reeve atmete einige male tief ein und aus. Die kuehle Nachtluft tat gut. Als sie an dem Brueckengelaender angekommen waren, drehte sich die Sani zu Muldoon um.

„Seine Verletzungen sind schwer: 2 gerbochene Rippen; Granatsplitter, die sich durch die Bauchdecke gefressen hatten. Er hatte Glueck, das die Splitter ihm nicht den ganzen Bauchraum und den Darm aufgeschlitzt hatten. Hinzu kommt noch ein gebrochener Arm, Prellungen und kleinere Schnittwunden.“

Susan lehnte sich mit der Huefte gegen das Gelaender und blickte Robert in die Augen.

„Ich weiss was Du horen willst. Aber ich kann Dir zu diesem Zeitpunkt nicht sagen ob er es schaffen wird oder nicht. Dafuer ist es noch zu frueh. Die ersten 24 Stunden sind entscheidend. Aber er war ansprechbar, das war ein gutes Zeichen und wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um ihn und die anderen armen Seelen druchzubringen. Ich wuenschte wir haetten die Bactatanksetkion hier.“

Die Sani drehte sich etwas von Robert fort und stuetzte sich nun mit den Ellenbogen auf die Bruestung und schaute in die Ferne. Nun vernahm auch Susan das Grollen und Donnern der Kriegsmaschinerie der Rebellen. Sie wuerden kommen und Tod und Verderben bringen. Reeve schloss kurz die Augen und kaempfte gegen die aufkommende Panik und Angst an. Angst diesen geliebten Menschen zu verlieren.

Aus einem Impuls heraus drehte sich Reeve zu Robert um, zog ihm am Arm zu sich herab und hauchte, so das nur er es hoeren konnte die Worte „Ich liebe Dich“ in sein Ohr.

Ohne seine Antwort abwartend eilte Susan zurrueck zu ihren Patienten, mit einem Gefuehl der Erleichterung dies 3 kleinen, magischen Worte ‚losgeworden zu sein‘.

Im Lazarett wurde die Sani schon von Alan erwartet und gemeinsam beendeten die beiden die Visite. Danach goennte sie sich eine kleine Pause und bevor sie in ihrem Quartier verschwand, orndete sie an, das Traherne sie informieren sollte, sobal sich ein Notfall oder eine andere negative Veraenderung an den Patienen bemerkbar machte. Im Quartier angekommen hielt sich Susan nicht lange mit dem Entkleiden auf, sonder legte sich mit ihrer Bekleidung in das Bett. Doch konnte sie lange keine Ruhe finden.

Sie war gerade am einschlummern, als sie auf dem Gang Schritte hoerte, die erst vor ihrer Tuer waren, sich aber zu der Tuer des angrenzenden Lagerraumes wendeten und vor der Zwischenetuer die zu den beiden Raeumen fuherten, verstummten. Susan richtet sich auf und spannte jeden Muskel im Korper an. Ihre Waffe hatte sie unter das Kopfkissen gelegt und sie wusste auch damit umzugehen. Aber wer sollte schon hier im HQ angreifen wollen? Dieser Gedanke war kpl. Bloedsinn, doch die juenste Vergangenheit hatte sie eines besseren belehrt. Und so sass Susan auf dem Bett, mit dem Ruecken gegen die Wand, so das sie beide Tueren im Auge hatte – die Zwischentuer zum Lagerraum und die Tuer zum Quartier.



Denon/ Zone 1/ Lazarett/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Private Spencer Sourax/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Kommissar Loor und Assistenten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Denon/Anflug auf Ionenkanone/TFAT-Landungsschiff/ an Bord Private Odan Korr und seine Einheit

„Botentruppen bereit machen zur Landung!“, teilte der Captain über Lautsprecher mit. Es war dunkel im Kanonenboot. Beinahe zu dunkel für Odan. Ihm war die Nervosität sichtlich anzumerken. Vor beinahe zwei Jahren wohnte er noch im Palast seines Onkels auf Neelanon und war dort weitab jeglicher Kampfhandlung. Und jetzt, keine zwei Jahre später, zog er mit den Streitkräften der Republik in den Krieg. Doch er hatte es satt, ewig von hochmütigen, arroganten Adligen umgeben zu sein die alle meinten sie wären etwas Besseres. „Dieser Krieg wird nie enden. Es ist eine Illusion was die Jedi über Frieden gesagt haben. Frieden ist eine Lüge, wie es ein Sith bezeichnen würde.“,war das Einzige, was sein Onkel ihm sagte, als er seinen Entschluss, zur Armee zu gehen, gefasst hatte. Doch er hatte unrecht, fand Odan. Die alte Republik hatte es schließlich auch geschafft, hunderte von Jahren in Frieden zu existieren.

Ein Donnerschlag riss ihn aus den Gedanken. Plötzlich erschütterte eine gewaltige Explosion das Kanonenboot und es wurde von einer Seite auf die andere geschmissen. Die Sirren sprangen sofort an und verkündeten davon, dass irgendetwas nicht stimmte. Ein weiteres Krachen folgte. Plötzlich hörte Odan wieder die verzweifelte Stimme des Captains:
„Ich kann nicht mehr lange halten…festhalten…argh…“ Das Signal brach ab und das Kanonenboot schwankte jetzt so stark, dass Odan Angst hatte sich gleich zu übergeben. Doch er sah immer noch nicht was außerhalb los war. Plötzlich überkam ihn die Angst: Sollte es hier schon zu Ende sein? Wurde er zwei Jahre nur deswegen ausgebildet, damit er hier mit einem Kanonenboot abstürzte? Nein! So konnte es nicht enden.
Es krachte wieder und diesmal heftiger. Das Landungsschiff wurde jetzt von der einen Seite auf die andere gerüttelt. Einer der Soldaten stürzte vornüber gegen die Tür und blieb dort regungslos liegen. Dann gab es einen Schlag und Odan fiel in Ohnmacht.

Nur das entfernte donnern der Verteidigungsgeschütze war zu vernehmen, als er wieder zur Besinnung kam. Vor seinen Augen sah er viel Blut. War es sein eigenes? Langsam versuchte er sich zu erheben und bemerkte dabei, dass er nur ein paar schwere Prellungen abbekommen hatte. Mit seinem Lasergewehr versuchte er die Tür des TFAT aufzubrechen. Als er dann nach draußen kroch sah er was los war. Das Kanonenboot lag seitwärts auf einer Straße. Es war direkt in einer Durastahlwand eines Hochhauses gerauscht. Beide Triebwerke waren nicht mehr vorhanden, die Pilotenkanzel bestand nur noch aus eingedrückten Durastahl und einer Menge Blut. Doch Odan wusste ungefähr wo er war.

Bevor seine Einheit ihren Einsatz begonnen hatte, bekamen sie alle den Grundriss der Stadt eingetrichtert. Er war nun ungefähr zwei Kilometer von der Ionenkanone entfernt. Ein Kinderspiel da hin zu kommen.

Denon/zwei Kilometer südlich der Ionenkanone/Private Odan Korr
 
Zone 2 ~ Dritter Stock eines Gebäudes

Ein donnernder Knall gefolgt von einer erdbebengleichen Erschütterung unterbrach das für Lenna und ihr Team günstig verlaufende Gefecht. Der Boden unter ihr bebte, während Staub und Steine aus den Wänden und der Decke brachen. Sie ging in Deckung während unter Key der Boden zuerst einbrach und ihn verschluckte. Die gesamte Gebäudestruktur geriet ins wanken, während sich die Sephi ihren Schal vor den Mund gezogen hatte, sich aber das durch den umherwirbelnden Staub provozierte Husten nicht verkneifen konnte. Sie spürte nur wie der gerade noch ebene Boden sich in eine schräge wandelte auf der sie nun hinunter rutschte - zusammen mit etlichem Geröll. Über ihr brach Schutt herein und es wurde in dem ganzen lärm plötzlich dunkel.

Als Lenna wieder zu sich kam, fand sie sich unter Schutt begraben. Oberhalb hörte sie noch kleineres Geröll fallen und einige wenige Blasterschüsse. Sie schien zumindest nicht allzu tief begraben zu sein. Eine große Platte hatte sich über ihr verkantet, einen kleinen Holhraum erzeugt und so verhindert, dass sie zerquetscht wurde. Neben ihr sah sie aus den Überresten die blutige Hand ihres Mitstreiters herausschauen. Ihre Stimme war kratzig von dem Staub und das Atmen fiel ihr schwer. Stotternd und Hustend rief sie nach Key und griff nach seiner Hand. Als sie an ihr zog spürte sie wie unnatürlich und ungleichmäßig es sich anfühlte. Sein Körper schien völlig zertrümmert worden zu sein, kein Puls, nur Blut, dass sich um und unter dem Geröll sammelte.

Langsam versuchte Lenna sich einen Tunnel in die Richtung von der sie dachte, dass sich dort die Straße befand zu graben. Das Geröll war nicht schwer aus dem Weg zu schaffen, doch der Platzmangel, die stickige Luft und die körperliche Ermüdung machten es unverhältnismäßig kompliziert das Bewusstsein zu behalten und voran zu kommen.
Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren, als sie zurück ans Licht kam und sich neben den Trümmern des Schlachtfeldes wiederfand. Sie war wieder an der Absturzstelle angekommen und sah in unmittelbarer Nähe ihre offensichtlich verblutete, Twi'lek Mitstreiterin. Ohnmächtig schwenkte sie ihren Kopf nach rechts, wo sie nur verschwommen erkennen konnte, wie Brask sich einer übermächtigen Angriffswelle erwehrte. Neben ihm lag Jes, ebenfalls tödlich verwundet. Ihre gesamte Einheit war von Rebellen aufgerieben und ging vor die Hunde. Der Hühne ballerte was das Zeug hielt, einige Treffer zerschellten an seinem Panzer, während andere direkt ins Fleisch gingen. Er gab keinen Zentimeter nach, während er umzingelt wurde. Zwei Hand voll Rebellen standen um ihn herum und suchten ihn niederzustrecken. Bevor er schließlich zusammenbrach konnte er einen Blick in Lennas Richtung werfen - er sah dass sie der Erschütterung entflohen war. Ein letzter Ruck mit seinem schweren Gewehr brach einem der Angreifer das Genick, bevor ihn ein Kopfschuss den Rest geben konnte.

Lennas Gedanken überdeckten den Schmerz. Sein Blick hatte etwas zufriedenes gehabt, vielleicht sogar Erleichterung, als würde ihr sagen wollen, dass es nicht ihre Schuld war. Sie würde überleben müssen. Ihrem Team zu Liebe. Noch hatte man sie nicht entdeckt, doch sie merkte, dass ihre linke Schulter luxiert war und etliche Schnittwunden und Prellungen einen Schmerz ankündigten, der erst noch über sie hereinbrechen würde. Schwerfällig lehnte sie sich an einen Haufen aus Schrott und Klamotten, bevor sie die Schulter mit einem kräftigen Zug wieder in das Gelenk brachte.

Mühsam entledigte Lenna sich der Jacke ihrer Uniform, zeriss diese und verband sich die größten Wunden bevor sie sich noch eine Armschlinge fertigte. Gerade als sie sich aufrichtete und ihre M-98 schulterte, wurde sie von den Rebellen bemerkt und erste Salven wurden in ihre Richtung gefuert. Reflexartig zog sie ihren Blaster aus dem Holster und erwiederte mit einem glatten Kopfschuss, bevor sie sich umdrehte und unsicheren Schrittes begann in die entgegen gesetzte Richtung zu rennen. Ihr blieb nun ledglich die Flucht, wollte sie ihr Leben retten.
Immer wieder stolperte sie fast, unterbrach den Lauf um in Deckung zu gehen oder schwerfällig weiter zu humpeln und ihre angeschlagenen Gelenke zu entlasten, während um sie herum immer wieder Schüsse sie nur knapp zu verfehlen schienen.

Eine Gasse versprach ihr die nächst beste Möglichkeit zu sein die Verfolger vorerst abzuschütteln. Ein präpariertes Sprengstoffpäckchen platzierte sie an einer der Hauswände. Es hatte die größte Sprengkraft von allen "Werkzeugen" die sie mit sich führte und versperrte mit einer blechern klingenden Explosion und der folgenden Erschütterung den Weg in die Gasse. Das würde ihr die nötige Zeit verschaffen, während sie sich antrieb weiter zu rennen, durchzuhalten und hoffentlich auf Hilfe zu stoßen oder wenigstens einen sicheren Unterschlupf zu finden.


Grenzgebiet Zone 2 & 3 ~ auf der Flucht


OP: Ready for pickup ;)
 
[Denon - Zone 1 - Lazarett] Captain Muldoon - Warrant Offizier Reeve - Private Spencer Sourax - auf Brücke stationierte NPC`S - Kommissar Loor und Assistent

"Klar, Sir!"

Natürlich werden sie gewinnen. Sie hätten Zone 2 auch halten können wenn nicht irgendsoein Schwachkopf die Hosen voll hätte. Fierfek! Die Zone zwei war entscheidend für Denon. Er verfluchte sich selbst, dass er immer freundlich ablehnt hatte, wenn er einen Vorschlag zum Befördern bekam. Hätte er diese angenommen, dann hätte er ... Was man hätte und könnte und was wäre wenn ist egal. Das wichtigste sind wir und das Jetzt und Hier. Und das man diesen verdammten NRlern zeigte was eine Harke war.

„Wie heißen sie Soldat ?!? ….... Ich bin Captain Muldoon und im Augenblick ihr befehlshabender Offizier“

"Mein Name ist Sourax, Sir. Spencer Sourax."

, antwortete er. Auf die Frage hin wie schwer seine Verletzungen seien, drehte auch er den Kopf zu Reeve. Doch sie gab Muldoon einen Wink und die beiden verliessen den Raum. Hing das Verlassen des Raumes jetzt mit seinen Verletzungen zusammen? Oder war es etwas anderes?

Gedankenverloren sah Spencer eine ganze Weile aus einem großen Fenster in die schwarze Nacht hinauf. Nebelschwaden zogen auf und beschränkten die Sicht. Er hoffte, dass er bis zu der Schlacht wieder einsatzfähig war. Er hasste es untätig herrumzuliegen und nichts tun zu können.

Nach einiger Zeit kam die sichtlich gestresste Reeve in das Lazarett, wechselte einige Worte mit einem Sanitäter und verschwand dann wieder. Seine Schmerzen liessen nach und die gesamte Erschöpfung brach in ihn hinein und er fiel in einen tiefen Schlaf.


Die Geschütze donnerten. Er sah sich wieder der Neuen Republik gegenüber. Links und Rechts von ihm standen Muldoon und Reeve. Der Captain brüllte Befehle über das Schlachtfeld hinweg. Laserblitze zuckten aus den eigenen Reihen aber die Neue Republik verlierte keinen Mann. Im Gegensatz zu den eigenen Reihen fielen die Menschen wie Blätter im Herbst. Der Boden war leichenübersäht und vom Blut der Gefallenen getränkt. Er sah Muldoon und Reeve neben sich. Er versuchte das Feuer auf den Feind zu eröffnen, doch er konnte nicht. Er war von Verbänden übersäht und gefesselt. Er versuchte sie sich vom Leib zu reißen, doch es ging nicht, sie saßen fest als wären sie angeklebt. Er sah wie die Soldaten der Neuen Republik vorstürmten und jeden mit ihren Vibroklingen abmetzelten. Bald waren nur noch Reeve, Muldoon und er übrig. Mit blutverschmierten Gesichtern blickten die beiden ihn flehend an, doch er konnte nichts tun. Schnell waren sie umzingelt. Die Soldaten stürmten auf sie zu und versenkten ihre Messer in den Leibern von den beiden. Dann sah auch er, dass etwas durch seinen Bauch gestoßen wurde.

Schweißgebadet wachte er auf. Er sah sich in dem Lazarett um. Es sah aus wie immer. Alles nur ein Traum, dachte er sich. Von irgendwo nahmen seine Ohren auch ein leises Vogelgezwitscher war. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass es bereits hell war. Die anderen Verletzten schliefen alle noch, also legte er sich noch einmal hin. Doch er fand keinen Schlaf.


[Denon - Zone 1 - Lazarett] Private Spencer Sourax, schlafende Patienten
 
.:: Denon | Zone III | V-150 Ionenkanone | ummauerter Vorhof | Sergeant Raze Bane ::.


Der kräftig gebaute Sergeant hatte natürlich an der Ansprache von Captain Hannad beigewohnt. Die aufmunternden Worte galten in erster Linie den einfachen Soldaten und Maschinenführern. Für eine alte Frontsau wie Raze Bane hingegen brauchte man keine erbauende Motivation. Sein Antrieb war ohnehin ein anderer. Ein psychopathischerer und brutalerer. Das Kriegsschwein paffte weiter an seiner Zigarra, während er dem Kompanieführer nachsah, der sich mit den Höherrangigeren zu einem leerstehenden Bürogebäude absetzte. Das wiederum war das Zeichen für den Sergeant, sich sein Squad zu packen und dorthin zu marschieren, wo es richtig wehtun würde. Natürlich war es in der Dämmerung nicht einfach, sich zu orientieren. Große Flutlichter erhellten den Hof rund um die Ionenkanone. AT-ST's, die gewaltigen zweibeinigen Walker, staksten in der typischen Art und Weise über den Hof, verbreiteten dabei den Geruch nach Maschinenöl. Raze blickte sich kurz um und gröhlte dann einen harschen Befehl.

"Bane's Squad sammeln!"

Einen wirklich speziellen Namen hatte seine Einheit nicht. Er ging eh davon aus, dass er als einziger überleben würde. Insofern war sein Name zeitgleich eine passende Bezeichnung für seinen Trupp. Sieben Soldaten versammelten sich schnell um ihn, gefolgt von einem Maschinenführer. Raze war ein AT-PT für diesen Einsatz unterstellt worden. Die Feuerkraft des kleinen Kampfläufers war höllisch. Innerlich freute sich der harte Sarge auf die von Granaten zerfetzten Körper der Republikschweine, die der Walker produzieren würde. Wieder glomm die Glut an der Zigarra auf, als er einen tiefen Zug nahm. Blaue Qualwölkchen kringelten davon und dann und wann zischte die Hitze auf, kaum das ein Regentropfen traf.

"Nehmt genug Energiepacks mit, denkt an meinen schweren Rakwerfer und schickt ein letztes Stoßgebet gen Himmel, ihr verdammten Kriegshunde. Wir werden eine vorgelagerte Position beziehen, da der Hof der 'Hundertfuffziger' von den Iron Warriors gehalten wird. Maschinenführer ..."

"Lance Corporal Amgedyyn .."

"... also Agatha. Du startest Deinen stählernen Todesengel und folgst uns. Ihr anderen Jawas sorgt dafür, dass kein Republikschwein Haftminen oder ähnlichen Dreck an die Beine packt, klar?"

"Ich muss doch protestieren ..."

"Ich muss kacken, und? Abmarsch!"

In seinem typischen Liebreiz ließ der Sergeant keinerlei Einwände zu. Ihm war egal, ob sich ein Lance Corporal über die Behandlung in seinem Squad beschwerte oder nicht. Höchstwahrscheinlich wäre er am Ende der Schlacht eine verbrannte Leiche, während Raze Bane die Siegeszigarra rauchen würde. Der harte Frontsoldat schulterte sein schweres Blastergewehr und stapfte dann eiligst los. Sieben schwer bewaffnete Männer folgten ihm und nach wenigen Momenten reihte sich auch eine kopflastige Maschine vom Typ AT-PT in die Reihe der Offensive. Raze Bane würde sich die Deckung einer verträumten Skulptur oder einer teilweise offenen Gebäudeform suchen und dann im Falle des Falles die Hölle auf Erden über die Republikschweine herein brechen lassen. Eine sadistische Freude breitete sich im Sergeant aus. Das große Sterben konnte endlich beginnen. Der Tod würde reiche Ernte halten und Raze nahm sich vor, der emsigste Schnitter auf Denon zu sein.


.:: Denon | Zone III | V-150 Ionenkanone | auf dem Weg zur Einsatzposition | Sergeant Raze Bane & samt Squad plus 1 AT-PT ::.
 
[Denon System-Orbit um Denon-Galactic Dawn-Gang vor der Brücke] mit Enternpcs, NR Crew, auf der Brücke Joya No

Oke jetzt wurde es knifflig, diese NRs hatten Granaten geworfen und gut 5 Mann von Frank wurden getötet, kurz darauf ging eine Seitentür auf und eine Frau tötete 2 der Sturmtruppen. Dies zeigte das Granaten DOCH funktionierten. Mh hier waren nur Sturmtruppen also....
WERFT BLENDGRANATEN! brüllte der Captain und schoss über die Kiste direkt in das Gesicht der Frau. In diesem Moment wurden 3 Blendgranaten geworfen welche mit einem hellem Aufblitzen explodierten. Da die meisten der Crewmitglieder waren somit Betäubt und die Sturmtruppen schossen sie nieder. Ein paar schienen jedoch aus irgendwelchen Gründen nicht betäubt zu sein. Diese erledigten noch ein paar Sturmtruppen aber im Endeffekt gewann Franks Team die Auseinandersetzung. Als alle NR Mitglieder Tot oder zur Brücke gerannt sind schaute sich Frank um und zählte seine Übrigen Mitstreiter. Von 50 Mann sind nurnoch 22 am Leben. Diese Enterung hatte einen Hohen Blutzoll gefordert.
Los Jungs auf zur Brücke! Dort aber BETÄUBUNGSMODUS einstellen kapiert? Wir brauchen soviel wie es geht Lebend! brüllte der Captain und rannte mit seinen Übrigen Truppen den Weg weiter entlang. Diesmal blieb es ruhig, scheinbar hatten sich die übrigen Truppen zur Brücke zurückgezogen.
Captain wir haben es endlich geschafft den Maschinenraum zu knacken! Die Techniker sind größtenteils K.O. und wir haben viele Navys verloren aber der Maschinenraum ist unser.
wurde Frank per Funk mitgeteilt so das dieser Grinsen musste. Endlich wand sich das Blatt vollkommen zu ihrem Gunsten! Die Trooper rannten weiter den Weg richtung Brücke und machten sich alle bereit diese zu Stürmen und endlich den Chef des Schiffes in die Finger zu bekommen
Kaptain Joya No


[Denon System-Orbit über Denon-Galactic Dawn-gang zur Brücke]Frank Berzelus samt NPCS, Joya No auf der Brücke

[OP]So noch einmal Joya dann gehts los mit dem Endgefecht ;)
 
[Denon | Kampfzone 2 | Luftraum | TFAT/i-Angriffstransporter] Cortana-Squad

Nachdem Cado mit Wonto Sluuk die Checkliste durchgegangen ist setzte er sich in eine etwas bequemere Situation. Nach einer, wie ihm vorkam, endlosen Zeit des Wartens ging der alarm los und die Lampen im Hangar leuchteten grün auf und die Tore des Hangars öffneten sich. Wonto drückte mehrere verschiedene Knöpfe auf seiner Seite und er tat es dem Ortolaner auf seiner Seite gleich. Sekunden später zündeten die Antriebsraketen des TFAT/i und sie flogen durch die geöffneten Tore hinaus in den Himmel von Denon.

Cado bemerkte die starke Ähnlichkeit zwischen Denon und Coruscant. Auch fielen ihm die vielen Zivilisten auf, die überall noch herumflogen, aber niocht in den Flugkorridoren sondern wild durcheinander gewürfelt mit anderen militärischen Schiffen.

Es fiel ihm schwer die Gleiter draussen zwischen Freund und Feind zu unterscheiden, nicht nur durch die waghalsigen Ausweichmanöver von Wonto, sondern auch durch die vereinzelten Lichtblitze die über den ganzen Himmel zuckten. Er überließ das scheissen lieber den beiden in den Geschützkanzeln, dachte er sich, als die auch schon das Feuer eröffneten.

Wonto schaute kurz auf den Monitor und brachte das Landungsboot dann auf den richtigen Kurs. Das TFAT/i wurde stark durchgeschüttelt und ein paar Instrumente heulten auf als neben ihnen ein Kanonenboot in einem glühenden Feuerball explodierte.

Ein Blick aus den Seitenfenstern nach unten bestätigte Cado, dass sie ihr Ziel fast erreicht haben. Sie wurden jetzt wieder durchgeschüttelt durch das Abwehrfeuer. Er wandte sich Wonto zu der sich voll und ganz auf das Fliegen konzentrierte.


"Vielleicht wäre es besser wenn wir etwas schneller am Boden sind. Ich fühle mich hier ein wenig verwundbar."

sagte er dann. Er war sich sicher, dass er nicht der einzige ist der so denkt.

[Denon | Kampfzone 2 | Luftraum | TFAT/i-Angriffstransporter] Cortana-Squad
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Private Sourax auf Brücke stationierte NPC`S/


"Mein Name ist Sourax, Sir. Spencer Sourax."


Antworte der junge Soldat und sah dann zu Reeve, denn auch er schien auf die Antwort über seinen Zustand gespannt zu sein.
Doch bevor Susan auf die Frage zu sprechen kam, setzte sie dem Private eine Injektion gegen die Schmerzen und wahrscheinlich auch dafür das er wieder einschlafen konnte. Dann gab sie dem Captain mit einen Wink zu verstehen das er ihr folgen sollte und verließ den Raum. Muldoon der immer noch neben dem Bett hockte sah noch mal auf Spencer und drückte diesen väterlich die Schulter.

„Frauen.... Die sind immer so sensibel...“

Robert rollte gespielt genervt mit den Augen und lies ein gewinnendes Lächeln aufblitzen, er hoffte damit den jungen Soldaten aufzumuntern. Dann stand Muldoon auf und folgte Reeve nach draußen vor das Gebäude ans Brückengeländer. Es war bereits Nacht geworden und es regnete schon wieder, angewidert wegen des Wetters verzog der Captain das Gesicht und trat zu Susan. Er konnte sich genau vorstellen was jetzt kam und genau das passierte auch:
Es stand nicht besonders gut um Sourax und es war auch noch zu früh um sagen zu können ob er überlebte.
Muldoon rieb sich angespannt die Geheimratsecken und atmete tief ein, wie oft hatte er diese Aussage nun schon zu hören bekommen, er wusste es nicht. Doch Susan und ihr Team konnten ja nichts dafür und Robert wusste genau das sie ihr bestes gaben. Nicht wie die vielen anderen ,,Metzger,, die der Captain im Laufe der Jahre seine Kameraden operieren sehen hat.
Dann riss Reeve ihn plötzlich aus seinen Gedanken und zog den größeren Muldoon zu sich herab und hauchte ihm ins Ohr.

„Ich liebe Dich“

Aber bevor Robert auch nur ansatzweise darauf reagieren konnte verschwand Reeve wieder zum Lazarett. Der kräftige Captain blieb allein in der verregneten Nacht stehen und flüsterte ihr seine Antwort hinterher.

„Ich dich auch.....“

Dann schüttelte er mit dem Kopf und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, was stellte diese Frau nur mit ihm an !?!?

Der Captain stützte sich auf das Brückengeländer, spähte in die Nacht und lauschte dem Gefechtslärm. In einiger Entfernung konnte Muldoon das aufblitzen von Geschütz-, Explosions- und Laserfeuer wahrnehmen. Seine Gedanken schweiften wieder zu Private Sourax und den anderen Verletzen, sollte er sie raus bringen lassen !?! Aber eine Lazarettfähre wäre zu angreifbar für die NR und er konnte es auch nicht riskieren seinen Juggernaut weg zuschicken, denn vielleicht brauchten sie das Fahrzeug schneller als sie dachten.
Erschöpft und nachdenklich rieb sich Captain Muldoon mit der Hand über das Gesicht, wobei er sich auch gleich den Regen abstreifte. Nein er musste die Verletzen vorerst hier lassen!!!
Einige Sekunden später konnte er leise Schritte hinter sich wahrnehmen, Muldoon drehte sich halb um und konnte Private Terrics auf sich zu kommen sehen. Die noch fast zu junge Frau mit den zwei kybernetische Armprothesen gehörte zu seinen Scharfschützen und war trotz ihrer gerade mal 19 Jahre eine sehr gute Soldatin. Der Captain nickte ihr grimmig zu und wartete bis sie neben ihm am Brückengeländer stand.

„Private Terrics, das ist immer das schlimmste !! Das warten auf eine Schlacht der man nicht entfliehen kann.

Brummte Muldoon der blond haarigen Frau nachdenklich zu und sah sie dann fragend an.

„Alles in Ordnung bei ihnen oder gibt es etwas worüber sie mit mir reden wollen ???“


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Private Sourax/ Private Terrics/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
[Denon-System | äußerster Rand | MC90 'Picon' | Admiralsbrücke] Admiral Stazi mit Mannschaft

Admiral Stazi war bereits ein Offizier leicht fortgeschrittenen Alters, sein Leben lang war er im Dienst des Militärs gestanden. In unzähligen Schlachten hatte er seine Pflicht getan, einige davon waren sogar in die Geschichte eingegangen auch wenn nicht sein Name. Noch nie zuvor hatte er ein solches Unternehmen durchgeführt. Es war seine Operation, sollte sie ein Erfolg sein konnte es der Entscheidende Schritt sein den die Neue Republik brauchte um ihren alten Platz in der Galaxis wieder einzunehmen. Die Operation war von ihm und seinem Stab gründlichst ausgearbeitet und geplant worden, neben der ihm direkt unterstellten 5. Flotte waren auch andere große Teile der Streitkräfte daran beteiligt. Auch der Geheimdienst der Neuen Republik und die politische Führung hatten ihren Teil zu spielen. Auch wenn viele nicht wussten was für ein „Spiel“ sie eigentlich spielten, oder glaubten zu wissen um was genau es ging nur um damit doch nur einen kleinen Teil des Ganzen zu kennen. Alle Beteiligten wurden nur auf einem „Kenntnis nur bei Bedarf“-Prinzip informiert und so gab es niemanden der alle Aspekte des Planes kannte, nicht einmal er selbst kannte alle Details. So Wichtig war die Geheimhaltung für den Erfolg der Operation.

Dutzende verschiedener Ablauf und Entwicklungsvarianten waren durchgespielt worden um auf alle möglichen Entwicklungen vorbereite zu sein. In den letzten Wochen, hatte die Operation begonnen. Den richtigen Leuten waren über Abläufe und Dinge informiert worden von denen man gehofft hatte dass sie der imperiale Geheimdienst mithören würde. Der KSNR hatte sogar eine offizielle Stellungnahme verlautbaren lassen, dass man nicht stark genug sei um so tief wie Osarian in imperialen Raum zu expandieren. Man hatte damit eine politische Krise ausgelöst. Nachdem Konteradmiral Ak’lya gemeldet hatte das seine Aufgabe abgeschlossen war hatte er das endgültige Startsignal für die Operation gegeben. Truppen, Sternenjäger, Kriegsschiffe und unzählige Unterstützungseinheiten waren daraufhin in Bewegung gesetzt worden. Verbände der bei Bandomeer und Umgebung stationierten 4. Flotte hatten darauf Angriffe gegen imperiale Ziele am anderen Ende der Galaxis geflogen um das Imperium von einer Offensive in diesem Bereich zu überzeugen. Ablenkungsangriffe die hunderte Leben gefordert hatten um nicht nach einer Ablenkung auszusehen sondern einen Ernsthaften Versuch die Systeme zu erobern.

Nun war es so weit, in den nächsten Stunden würde sich Zeigen ob all die Bemühungen der letzten Zeit erfolgreich sein würden oder das Imperium wieder einmal Gewinnen würde. Seit die 4. Flottille der 5. Flotte den äußersten Rand des Denon-Systems erreicht hatten, hieß es für Stazi warten. Commodore Korus sein Stellvertreter in der 5. Flotte, ein viel zu junger Offizier für die ihm übertragene Aufgabe, hatte die ersten beiden Flottillen der 5. Flotte nach Denon gebracht und die Imperialen Streitkräfte im Orbit angegriffen, während Lieutenant General Crivvacarroocca versuchte mit an die hunderttausend Mann versuchen würde auf Denon selbst zu landen. Wenn alles nach Plan verlief und die Ablenkungen erfolgreich gewesen waren und das Imperium nichts gegen ihren Aufmarsch gegen Denon mitbekommen hatte dann würden die beiden mit einer zweiten Welle Bodentruppen die Befreiung Denons bewerkstelligen können. Eine Variante welche durchaus erstrebenswert war. Die Befreiung Denons, eines Planeten ähnlich Corusants im Inneren Rand mit relativ geringen Verlusten war neben den Ressourcen welche Denon in die Republik einbrachte, ein enormerer Prestigesieg für die Neue Republik.

Doch es lief nie so wie erhofft, das Imperium hatte mehr Einheiten im System als erwartet. Drei Kampfgruppen hatten sich im Schatten von Denons Nachbarplanten versteckt gehalten. Drei Kampfgruppen welche vom Geheimdienst nicht bestätigt worden waren. Aufklärung Sonden hatten vor zwei Tagen hatten noch nicht so viele Schiffe gemeldete. Eventuell hatte das Imperium die Einheiten erst im letzten Augenblick nach Denon verlegt. Entweder eine reine Vorsichtsmaßnahme oder das Imperium wusste das Denon ihr Ziel war. Die Sieben Imperialen Kampfgruppen hätten Denon für die neun Kampfgruppen der Sondereinsatzstreitkräfte der Flotte vor kurzem noch ein schweres oder vielleicht sogar nicht lösbares Problem bedeutet. Heute sah das ganze jedoch anders aus, die 5. Flotte war mehr als eine Umbenennung gewesen. Und ihre Position und Kurs stellten eine große Bedrohung für die Landungstruppen dar. Commodore Korus dessen Einheiten im Orbit gebunden waren und ihre eigenen Probleme hatten, beorderte die 3. Flottille unter Commodore Skael in Spiel. Die Flottille welche genauso wie Stazis am äußersten Rand des Denon-Systems gewartet hatte, führte einen Sprung durch und bezog damit zwischen den Landungstruppen und den drei zusätzlichen imperialen Kampfgruppen Position um diese daran zu hindern gegen die Truppentransporter vorzugehen. Die 3. Flottille war dem imperialen Verband überlegen, sie konnte sowohl die Truppentransporter schützen als auch den Verband zerstören sollte es notwendig sein. Doch der Preis welchen die Neue Republik heute zu zahlen hatte war gerade enorm gestiegen. Stazi strich sich über seine graue faltige Haut, die Operation hatte gerade eine weniger günstige Richtung eingeschlagen. Zwar konnte er seine eigene Flottille ins Spiel bringen und damit die Verluste geringer halten, doch diesen Trumpf wollte er noch nicht ausspielen. Auch wenn die jetzt wahrscheinlichen Verluste Schmerzen würden musste er das größere Bild sehen.

Die Hologramme und Bildschirme der „Admiralsbrücke“, wie sie manchmal genannt wurden, gaben alle möglichen Details der Operation gegen Denon preis und es erforderte einiges an Übung hier nicht den Überblick zu verlieren. Von hier tief im inneren der 'Picon' aus leite Admiral Stazi die Operation. Trotz der Tatsache, dass die Brücke darauf ausgelegt war von einem breiten Spektrum an Spezies effizient bedienbar zu sein, war der Einfluss der Mon Calamari keine Sekunde von der Hand zu weisen. Über zwei Dutzend Offiziere und Mannschaftsmitglieder waren damit beschäftigt Informationen zu empfangen, zu verarbeiten, zu melden und die entsprechenden Befehle an die einzelnen Einheiten weiter zu leiten. Obwohl die Schlacht um Denon bereits begonnen hatte, war es noch vergleichsweise ruhig, zwar gab es eine Unmenge an Informationen zu verarbeiten, doch noch war man nicht im direkten Einsatz und die Schlacht wurde von Commodore Korus 'Legend of the Republic' gelenkt. Für einen Moment war es etwas hektischer geworden als die drei imperialen Kampfgruppen ihr Versteck verlassen hatten und die republikanischen Landungstruppen gefährdet hatten. Doch plötzlich war die Ruhe verschwunden und geordnete Aufregung machte sich breit. Bevor er noch die Details der Situation war nahm, riss ihn diese Wahrnehmung jedoch aus der Nachdenklichkeit.


„Multiple neue Kontakte im System!“ meldete der verantwortliche Sensor Offizier, während Stazis Augen zum großen Hologramm wanderten welches die allgemeine Situation um Denon zeigte. Langsam, zumindest dem Gefühl nach erschienen neue Symbole in der Nähe von Commodore Skaels 3. Flottille welche gerade die ersten Gefechtsminuten gegen die drei heranrückenden Imperialen Kampfgruppen hinter sich hatte. „ … wir zählen dreißig imperiale Kriegsschiffe, darunter ein Schiff der Exekutor-Klasse! Ich wiederhole dreißig imperiale Kriegsschiffe, darunter eines der Exekutor-Klasse!“

Das Hologramm änderte sich schlagartig und setzte die entsprechenden Symbole und Farben, als die Sensordaten welche von den Einheiten welche sich bereits bei Denon befanden übermittelt wurden, aktualisiert wurden. Das änderte alles, eine imperiale Flotte dieser Stärke war kein Zufall, ihr Auftauchen genau an dieser Stelle noch viel weniger. Der imperiale INT hatte die Flotte gezielt aus dem Hyperraum gezogen. Das Imperium hatte gewusst das Denon ihr Ziel war und eine Falle gestellt. Mit dem SSD und seinen Begleitern verfügte das Imperium über genug Stärke um die ganze fünfte Flotte zu zerschmettern.

„Meldung von Commodore Korus, er zieht Code Epsilon in Betracht!“

Code Epsilon war eine von Commodore Korus Optionen in dieser Situation, wahrscheinlich sogar die sinnvollste aus der Sicht seines Stellvertreters. Doch aus Stazis Sicht ergab sich eine Chance. Code Epsilon würde diese Operation zu einem Fehlschlag mit hohen Verlusten machen, doch sollte sich Stazis Chance als Fehlentscheidung erweisen konnte es der Neuen Republik erneut das Genick brechen wie die letzte Schlacht von Corellia. Die Chance die sich ergab, trat jedoch nicht unerwartet auf, es war eine Variante seines Planes die er sich gewünscht hatte jedoch nicht zu hoffen gewagt hatte. In seinem Kopf ging der Duro die für und aber durch, jetzt hieß es schnell eine Entscheidung treffen, denn mit jeder verschwendeten Sekunde schrumpfte die Chance auf Erfolg. Wenn seine Informationen richtig waren dann musste er jetzt handeln, er musste diese Chance für die Neue Republik ergreifen. Doch wenn die Informationen der Aufklärung und des Geheimdienstes nicht richtig waren, dann … Nein diese Chance würde sich wahrscheinlich nie wieder ergeben, er würde nicht zögern sie zu ergreifen.

„Sternenjäger starten, Flottille klar zum Gefecht!“ , befahl er mit lauter entschlossener Stimme. Einige seines Stabes hatten sich für einen Moment ihm zugewandt um auf seine Entscheidung zu warten, sofort machten sie sich wieder an ihre Arbeit. Seine Aufmerksamkeit war wieder beim Taktischen Hologramm. Der SSD wurde von fünf Kampfgruppen begleitet, wobei sich eine vor dem SSD und je eine Steuer und Backbord von ihm befand während die zwei Letzten achtern auf den Seiten positioniert hatten, vier Fregatten der Lancer-Klasse bildeten den unmittelbaren Schutz des Schlachtschiffs.

„Sprung berechnen der uns so nah wie möglich an die Steuerbordseite des SSD-Verbandes bringt.“

Damit waren die Angelegenheiten seiner Flottille fürs erste geklärt, diese würde etwas brauchen um die Befehle umzusetzen. Zeit sich um andere Elemente seiner Einheiten zu kümmern. Zuerst das wichtigste, er wandte sich Captain Teage zu.

„Senden sie „Neue Zeiten“ an den REP-Verband, Autorisierung „Morgengrauen“!“

Der Herglic nickte zu Bestätigung und machte sich sofort daran den Befehl umzusetzen. Der Code würde Konteradmiral Ak’lya mitteilen das es Zeit war den größten Trumpf in der Planung dieser Operation in die Tat umzusetzen. Der Republik-Verband hatte sich aus einer mehr als glücklichen Situation ergeben, als die damalige Rear Admirälin Tet’Ness durch Zufall auf eine verlassene Flotte der FoH gestoßen war, auch wenn die genauen Umstände der verlassenen Flotte bisher nicht wirklich geklärt werden konnten, war der Neuen Republik dadurch eine überraschende Stärkung zuteil geworden. Der beeindruckenste Fund war ein Sternenzerstörer der Exekutor-Klasse, die 'Event Horizon' gewesen. Um diese Schiffe hatte Stazi, damals noch Kommandant der 3. Flotte einen Verband aufstellen lassen der dazu gedacht war starke imperiale Verbände in einem direkten Gefecht zu schlagen. Dabei setzte er nicht wie üblich auf breite Ausgewogenheit sondern hauptsächlich auf Größe und Stärke.
Der Republik-Verband stand zwar in der Nähe des Denon-Systems in Bereitschaft, doch würde er etwas länger als die beiden Flottillen brauchen um an der Schlacht teilzunehmen. Zeit in welcher die Einheiten welche Bereits im System waren dem imperialen Streitkräften eindeutig unterlegen waren. Daher war es notwendig entsprechend zu reagieren. Commodore Korus Absicht Code Epsilon in Betracht zu ziehen waren da eher schädlich.


„Befehl an Commodore Korus, keine Genehmigung für Code Epsilon. Seine beiden Flottillen sollen die imperialen Kampfgruppen im Orbit binden und ehest möglich zerstören. … Befehl an Commodore Skael Verteidigungslinie halten, das Imperium weiterhin von den Truppentransportern und der Operation der Bodentruppen fernhalten und weiter die drei „alten“ KG beschäftigen. Befehl an General Crivvacarroocca Bodenoperation fortsetzen. Alle Einheiten durchhalten! Verstärkung ist unterwegs.“

„Flottille hat Sprungformation eingenommen, Sprung in sechzig Sekunden!“ kam die Meldung welche Stazi mit einem Nicken zur Kenntnis nahm und sich wieder zu Captain Teage wandte welcher bereits die nächste Meldung für ihn hatte. „Admiral Ak’lya bestätigt die Befehle, der REP-Verband ist unterwegs!“

Ein Taktikholgramm über seine Flottille zeigte wie die zwanzig Schiffe umgeben von ihren Sternenjägern auf den Sprung wartete. Inzwischen hatte Stazi seine Zweifel beiseite geschoben, er hatte eine Entscheidung getroffen, nun musste er damit leben und das Beste daraus machen und mit etwas Glück würde es sogar ein großer Erfolg werden. Da die Befehle gegeben waren und für einige Momente Ruhe herrschte begab sich sein Adjutant Lieutenant Gracus an seine Seite und reichte ihm einen Datenblock.

„Sir, der SSD wurde als 'Final Reversal' identifiziert, laut GD das Schiff von Hochadmiral Cedrick Cornell!“

Stazi warf einen Blick auf den Datenblock welcher eine kurze Zusammenfassung des imperialen Admirals zeigte. Es war immer wichtig zu wissen mit wem man es zu tun hatte. Auch wenn die Berichte des Geheimdienstes oft falsch und noch dazu ungenau waren, waren sie doch ein wichtiger Anhaltspunkt. Die Informationen waren ihm nicht ganz unbekannt immerhin war die 'Final Reversal' und Admiral Corell keine Unbekannten. Die sechzig Sekunden bis zum Sprung waren auch schon vorbei uns nach der obligatorischen Meldung sprang die 'Picon' mit ihren Begleitern in den Hyperraum, hier tief im Inneren des Schiffes bekam man abgesehen von einem kaum wahrnehmbaren Ruck nur die Meldung darüber mit.

Ein Countdown für den Rücksprung war wie der eigentliche Sprung auch sehr kurz. Danach nahm die Anspannung jedoch spürbar zu. Der von der Navigation berechnete Kurs hatte die 4. Flottillie wie von Admiral Stazi vorgesehen fast im rechten Winkel, an die Steuerbordflanke des imperialen Verbandes gebracht. Der Abstand war jedoch noch groß genug das die republikanischen Schiffe sich orientieren konnten bevor das Imperium effizient das Feuer auf die Neuankömmlinge eröffnen konnte. Die Hologramme auf der „Admiralsbrücke“ wurden plötzliche durch eigene aktuelle Sensordaten aktualisiert.

„Befehl an Captain Tills, unsere Kampfgruppe soll die uns am nächsten gelegene KG um die 'The Emporer´s Justice' angreifen. Die KGs 11 und 10 sollen die imperiale KG steuer- und backbord passieren und dabei ebenfalls unter Feuer nehmen und dann direkt auf den SSD zuhalten. Deren leichte Kreuzer sollen sich dann um die Lancers kümmern während die anderen Schiffe den SSD beschäftigen. Unsere Sternenjäger sollen sich noch defensiv verhalten.“

Bis zum Eintreffen des Republik-Verbandes war man hier eindeutig unterlegen, daher hieß es bis dann den Feind zwar zu beschäftigen aber dennoch Schadensbegrenzung zu betreiben. Die drei frisch eingetroffenen Kampfgruppen hielten nun auf den Feind zu und während die Geschütze der größeren Schiffe bereits das Feuer auf ihre Ziele eröffneten warteten die Sternenjäger darauf den feindlichen Angriff entgegen zuhalten.

[Denon-System | Orbit von Denon - Nachtseite | MC90 'Picon' | Admiralsbrücke] Admiral Stazi mit Mannschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
4.Flottille

10. Kampfgruppe

BAK 'Weißes Feuer' - (Schilde 100%) [Gilad]
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
B-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
STRIKE 'Black Veil' - (Schilde 100%) [de Lieven]
K-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
B-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
X-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
MC40a 'Phönix' - (Schilde 100%) [Miral]
E-Wing (12 Maschinen) (Night Hawks) [Eskorte]
MC40a 'Endless Ocean' - (Schilde 100%) [Ibmatan]
X-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
LTK 'Varlaam' - (Schilde 100%)
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
X-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
WAR 'Basher' - (Schilde 100%)
WAR 'Worden' - (Schilde 100%)
WAR 'Whyalla' - (Schilde 100%)


11. Kampfgruppe

DSD 'Watchknight of the Republic II' - (Schilde 100%)
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
B-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
STRIKE 'Keikeya' - (Schilde 100%)
A-Wing (24 Maschinen) [Eskorte]
LTK 'Ordnance' - (Schilde 100%)
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
X-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
CRK 'Combatant' - (Schilde 100%)
WAR 'Wrangler' - (Schilde 100%)
WAR 'Waskesiu' - (Schilde 100%)


12. Kampfgruppe

MC90 'Picon' - (Schilde 100%) - [Flaggschiff]
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
B-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
MC40a 'Mon Vahli' - (Schilde 100%)
A-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
LTK 'Thurse' - (Schilde 100%)
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
A-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
CRK 'Exigous' - (Schilde 100%)
CRK 'Explorer' - (Schilde 100%)
CRK 'Nitro' - (Schilde 100%)



 
Zuletzt bearbeitet:
[Denon - Zone 2 - Gebäudeschluchten - Anlegestelle] Soldaten, wenige Passanten

Eine Gruppe imperialer Scouttrooper hatte sich auf dem Bürgersteig versammelt. Sie schienen ihr Squad durchzuzählen und sich zu besprechen.
Ansonsten joggten nurnoch sehr vereinzelt Passanten über die Brücken zwischen den Gebäuden. Die meisten Speeder auf den Straßen mussten nun für militärisches Gerät weichen, dass nun ununterbrochen in langen Konvois den Highway hinab glitt.
Lediglich eine Spur wurde für die Evakuierung der letzten Bewohner offen gehalten.
Es war gruselig wie schnell das Leben auf den Straßen in den letzten Minuten immer mehr ausstarb. Die Leute die keinen Platz in den Bunkern fanden, verbrachten die Notsituation in ihren Häusern oder den unteren Ebenen, wo sich die Menschen sicherer fühlten.

Der Himmel war erfüllt von einem bedrohlichen Surren. Ellyse konnte die zahlreichen Schiffe am Himmel schon mit bloßem Auge erkennen, genauso wie die gigantischen Turbolasersalven, die vom Planeten selbigen entgegenschossen.
Der Regen hatte den Pulli an den Schultern schon durchnässt und Ellyse machte sich langsam Sorgen um Kendra, die immernoch in dem "Denon Daily NP" Gebäude war.

Sie runzelte besorgt die Stirn und machte einen Schritt auf das imposante Hochhaus zu, als ein dunkler Schatten die verregnete Luft über ihr zerschnitt.
Liz reagierte für den Moment schneller als alle Anderen vor dem Gebäude.
Ihr Kopf schnellte hoch und sie ließ sich automatisch hinter Kendras roten Landspeeder fallen, noch bevor der Schall die Bilder eingeholt hatte.

Ein ohrenbetäubendes Krachen erfüllte die Luft und Ellyse schrie ihren Schrecken aus sich heraus und presste die Handflächen gegen ihre Ohren.
Eine Explosion erhellte die Umgebung und Trümmer verschiedener Größen regneten auf den Bürgersteig und in die Tiefe der Gebäudeschluchten.

Etwas war in das Hochaus hineingeflogen, der Explosion nach schien es für Ellyse kein Jäger sondern etwas größeres zu sein. Noch immer fielen gefährliche Trümmer auf sie herab.
Ellyse rollte sich unter den Landspeeder und konnte die Füße der Scouttruppen beobachten, die hektisch Deckung suchten.
Einer der Trooper lag schon am Boden.

Die Unfallstelle konnte sie nicht sehen, doch sie schniefte im Angesicht des Todes.
Klares Denken fiel ihr schwer.

Hätte sie nicht so schnell reagiert, wäre sie vielleicht ein Oper der Trümmer geworden. Sie trug ja nichteinmal eine Panzerung.
Dann dachte sie an Kendra und kroch unter dem verbeulten Speeder hervor. Ihre Kleidung war von dem nassen Boden dreckig geworden und auch ihre Backe zierte ein dunkler Fleck. Sie stand auf einem Trümmerfeld, während Blätter aus Flimsi und kleinere Trümmerstücke um sie herumwirbelten.

Ihr Blick fiel auf die Scouttrooper, die jedoch schon etwas ganz anderes im Sinn hatten. Einer der Trooper deutete auf den Highway, wo ein Militärkonvoi vorbeizog.
Zwei Republikanische Jäger pflügten durch die enge Häuserschlucht und ließen Feuer auf die Verteidiger von Denon herabprasseln.

Auf dem offenen Platz fühlte sie sich sehr unsicher und rannte zum Eingang des Pressegebäudes.
Der Innenraum war von Staub erfüllt und Ellyse hielt sich den Ärmel ihres Hoodies vor den Mund und ihre Nase.
Aus einer Ecke der Eingangslobby vernahm Liz ein keuchendes Husten, in einer anderen einen verängstigten Schrei.

Sie war kurz davor in Panik auszubrechen.

[Denon - Zone 2 - Verlagsgebäude - Eingangslobby] Passanten
 
Denon|Zone 1|Gelände um die Brücke zu Zone 2|Mara Terrics


Mit geschlossen Augen und ihren Armen hinter dem Kopf verschränkt lag die blondhaarige Mara Terrics auf ihrem Klappbett in ihrem Kaki farbenden Feldzelt. Neben ihr stand ein Tisch auf dem eine ungeöffnete Flasche Corellianischer Whiskey stand. Links an den Tisch angelehnt stand ihr schwarzes E-11s Scharfschützengewehr mit verlängertem Lauf welches wenn es nocheinmal 32 cm größer wäre genau so groß wie Mara wäre.

Plötzlich waren in der fehrne Explosionen zu hören von denen Mara aufgeweckt wurde. Gemütlich streckte sie ihre Glieder setzte sich an den Bettrand nahm sich den Whiskey und zog den Korken heraus. Diesen warf sie einfach hinter sich und nahm erstmal einen langen Schluck. Danach stellte die Blondhaarige Scharfschützin ihre Flasche wieder auf den kleinen Tisch zurück stand auf und streckte sich erneut. Ihr Rechter Arm schlug schnell noch das Zelteingangstuch um wärend Mara gleichzeitig mit ihrer linken Hand ihr Gewehr herauszog.

Das E-11s steckte sie dann in das an ihrem Rücken befindliche Futteral und sah sich genau um.
Überall waren die Leute in aufruhr. Öffters fragte sie andere Soldaten was los war jedoch gab ihr keiner antwort sondern nur abfällige Bemerkungen die auf ihr Alter und ihre Körpergröße anspielen.Also machte sich der Private auf den weg zum Captain um zu fragen was denn nun eigentlich los ist.

Als sie an der Brücke welche Zone Eins und Zwei verband ankam nickte Captain Muldoon der Blonden Scharfschützin mit einem grimmigen Gesichtsausdruck entgegen und stützte sich gegen das Brückengeländer.


„Private Terrics, das ist immer das schlimmste !! Das warten auf eine Schlacht der man nicht entfliehen kann.“"Hmm, da haben sie Recht."Antwortete Mara mit einem lächeln auf ihren Lippen .

„Alles in Ordnung bei ihnen oder gibt es etwas worüber sie mit mir reden wollen ???“"Sir,Ich wollte sie fragen wie lange dieser angriff schon läuft. Ist das nur ein Überfall oder etwas ernsteres?"Lächelte sie ihm entgegen und kratze sich aus verlegenheit währenddessen einmal kurz an ihrem Hinterkopf.

Nun blickte sie mit großen augen in Richtung von Zone 2 aus deren Häuserblocks dicker Rauch aufstieg."Glauben das wir endlich kämpfen dürfen?"Frug Mara den Captain mit einem Erwartungsvollen Blick in ihren blauen Augen.


Denon|Zone 1|Gelände um die Brücke zu Zone 2|Mara Terrics|Captain Muldoon| Warrant Offizier Reeve| Leutnant DelTenna| Corporal McFarlane| Sergeant Jake Antur| Private Sourax| auf Brücke stationierte NPC`S|
 
Zuletzt bearbeitet:
[Denon : Äußerer Rand : 'Phönix' : Hangar : Night Hawks]

Da waren sie nun endlich, Denon. Zwar nur am Rand des Systems, um vor feindlichen Scans verborgen zu bleiben, aber sie waren am Ort des Geschehens, dort wo die Republik zurückschlagen wird. Nach den Tagen der Niederlagen, war es nun endlich an der Zeit dem Imperium die Stirn zu bieten und zuzuschlagen. Mit einen Sieg hier steht der Weg zu den wertvollen Kernwelten offen. Wenn sie hier siegen werden Millionen, wenn nicht sogar Milliarden Wesen befreit. Und nun war er ein Teil der Kraft die das vollziehen wird. Nein er und alle hier, seine Kameraden, die Night Hawks, die Mechaniker, die Offiziere, die Versorgungseinheiten und die Bodentruppen waren jeweils ein Teile des großen Ganzen. Nicht ein Wille, der andere bewegt, sondern viele Willen die den gleichen Wunsch, die gleiche Abneigung haben sind nun hier vereint um die zu befreien, deren Willen unterdrückt wird.


Die E-Wings der Night Hawks machten einen Lärm im Hangar das viele Mechaniker sich die Ohren verschloßen. Jarred fuhr nun die Leistung der Repulsoraggregate hoch und schwebte langsam aus den Hangar hinaus in die Schwärze des Alls. Nachdem er das Kraftfeld passiert hatte erhöhte er die Leistung seines Sublichtantriebs und gleitete durch die fast schwerelose des Systems. Als alle Hawks den Hangar verlassen hatten formierten sie sich um die 'Phönix'. Er aktiverite sein Kom auf Staffelfrequenz.

"Hier Hawk Neun, Rotte Drei ist bereit um ...., sagen wir ein BBQ zu veranstalten, also lasst uns diese Imps auf offener Flamme braten." sagte der energische Corellianer durchs Kom während die Hawks Stellung bezogen.

Aber die Hawks waren nicht die einzigen die Stellung bezogen, aus den anderen Großkampfschiffen starteten Staffel um Staffel und positionierten sich ebenfalls um ihre Träger. Es war überwältigend wie die Jäger um die Schiffe schwirten, fast wie Fliegen um eine Kuh, wenn dies ein passender Vergleich ist? Jarred konnte weitere E-Wing-Staffeln ausmachen, aber auch altgediehnte X-Wings und A-Wings und auch Bomberstaffeln machten sich bereit B-Wings und K-Wings. Anscheinend bot die Republik hier eine Auswahl des Besten vom Besten und in der Mitte waren die Hawks. Er öffnete erneut den Kanal.

"Seht euch das an! Scheint als wird das ein großes BBQ an den wir Teilnehmen, also sollen wir keine Zeit verschwenden und uns gleich auf die Großen Fleischstücke werfen bevor es die anderen tun." sagte er und lachte amüsiert über seine BBQ-Schlachtfeld-Vergleiche.

Endlich kamen die Befehle und der Countdown für den Minisprung veran auf dem HUD. Man sprang nur minimal im Vergleich zu sonstigen Hyperraumsprüngen, deswegen die Bedeutung Mini. Aber das war jetzt alles Null und Nichtig, denn der Sprung führte direkt ins Herz der Schlacht. Der Anblick der sich jetzt bot würde Jarred wohl niemals vergessen. Ein Supersternenzerstörer überschattete die ganze Schlacht. Weitere Sternenzerstörer der Imperiumsklasse und Siegesklasse feuerten auf die Schiffe der Republik. Mon Cal-Kreuzer der MC90 Serie und Sternenzerstörer der Republikklasse erwiderten ihr Feuer. Die kleineren Kreuzer gingen fast unter in diesen Größenvergleich, doch da waren sie, imperiale Strike-Kreuzer, Lancer-Fregatten und auf republikanischer Seite Mon Cal-Kreuzer der MC40 Serie, wie die 'Phönix', und weitere Fregatten und leichte Kreuzer. Und dann waren da zahllose Jäger die angriffen, verteidigten, begleiteten und so weiter. TIEs aller Art und ihre republikanischen Gegenstücke schoßen aufeinander. Es war gigantisch. Trotzdem wurden die Hawks nicht gleich in den Kampf geschickt sondern sollten sich defensiv verhalten und die Kampfgruppe schützen. Dennoch juckte es Jarred in den Fingern und öffnete wieder den Staffelkanal.

"Eins, hier Hawk Neun! Rotte Drei ist bereit und erwartet sehnsüchtig den Befehl loszuschlagen! Sag das du ein Befehl hast, ein Corellianer muss jetzt einfach losschlagen!" bettelte Jarred förmlich.

[Denon : Nachtseite : in der Nähe der 'Phönix' : Night Hawks]
 
- [Denon-System – Orbit von Denon (Nachtseite) – RSD 'Guardian' – Brücke] – Commodore Napvansa Skael mit Flaggkommandant und Crew

Die Sluissi in der Uniform eines Commodores der neurepublikanischen Flotte wirkte auf der Kommandobrücke des Republik-Sternenzerstörers irgendwie fehl am Platze. Mit seinem schlangenähnlichen Körper und der geringen Größe dachte ein Mensch, Twi’lek oder Mon Calamari im Normalfall nicht an einen Soldaten. Doch, wie so oft, täuschte der äußere Eindruck. Commodore Napvansa Skael war eine hervorragende Befehlshaberin und somit auch eine Respektsperson, die sich diesen Respekt bei ihren Leuten und in der Flotte erarbeitet hatte. Niemand, der wusste wer sie war, würde sich durch Äußerlichkeiten täuschen lassen.

"Befehl von Admiral Stazi!", rief ein Signaloffizier über die Brücke. Skael wandte ihren Kopf herum. "Die alten Befehle sind wieder in Kraft gesetzt. Abfangen der imperialen Einheiten vom Nachbarplaneten und Schutz der Landungstruppen."

Damit war Commodore Korus‘ merkwürdiger Befehl wieder aufgehoben. Innerlich schüttelte sie den Kopf, dieses hin und her war nicht gut und würde sich auch alles andere als gut auf den Kampf auswirken. Mittlerweile hatten ihre Einheiten eine viel schlechtere Position zu ihren alten und neuen Primärzielen eingenommen. Dies war eines der Probleme, bei derartigen Operationen, wo niemand über alles Bescheid zu wissen schien. Sie hatte Korus bisher als guten und klugen Taktiker und Strategen kennen gelernt und das Nichtig machen seiner Befehle konnte wohl nur bedeuten, dass der Admiral anderes im Sinn hatte als sein Stellvertreter.

"Anweisung an die Befehlshaber der Kampfgruppen weiterleiten. Ziele wie…zuvor.", befahl sie in beinahe perfektem Basic, allerdings stark akzentuiert.

Gelegentlich kam es vor, dass ihr nicht die beste Wortwahl glückte oder ein Wort partout nicht einfallen wollte – bisher hatte es jedoch noch keine weitreichen Schwierigkeiten damit gegeben und sie arbeitet ständig an ihrer Sprache.

Auf der taktischen Karte verfolgte sie die Bewegungen auf ihre Befehle. Die drei Kampfgruppen drehten sich ein weiteres Mal, brachen dabei jedoch nicht für eine Sekunde ihr konzentriertes Feuer auf alte und neue Ziele ab. Die 'Kanzler Anthares Amidalus Naberrie' (RSD) folgte der Bewegung etwas langsamer, da sie sich im Traktorstrahl der 'Final Reversal' befand und kaum eine Chance hatte sich daraus befreien zu können. Sie würde ihre Waffen aber noch auf ihr Primärziel – die 'Destruction' – richten können. Vielleicht schafften sie es ja sogar den drei Kampfgruppen noch schwere Verluste zuzufügen, bevor der Exekutor-Sternenzerstörer sie auseinandernahm und das würde mit der begleitenden Schlagkraft kein Problem sein und auch nicht lange dauern, zumindest wenn der Befehlshaber nicht komplett unfähig war.


"Feuer auf den Victory-Sternenzerstörer eröffnen, die 'Kleau' (COR) soll uns unterstützen und gleichzeitig auf Bomber, Raketen- und Kanonenboote achten – im Zweifel haben diese Priorität.", ein kurzer Blick und ein paar schnelle Bewegungen an den Kontrollen des Holotanks bereiteten die nächsten Befehle vor.

"Primärziel der 'Deep Oceans' (MC40) ist die 'Argus' und die 'Blessing' (LTK) nimmt sich die zweite Fregatte vor, während die 'Potence' (CRK) und die 'Warrior' (WAR) sich um die feindliche Korvette und diesen Träger dort kümmern sollen."

Zufrieden verfolgte sie wie die Befehle weitergeleitet wurden und kurz darauf auch im Holo und auf den Sensoren sichtbar wurden. Blieben noch die Sternenjäger. Die Kriegsschiffe hatten alle schwächere Schiffstypen als Gegner und das war in beinahe allen Kampfgruppen der Fall. Wäre da nicht noch dieses gewaltige Ungetüm in ihrem Rücken, sähe es gut für sie aus. Ihr Flaggkommandant befahl die Schilde am Heck zu verstärken und nahm zusätzliche Energie von den Antrieben, schließlich ging es nun nur noch ums Manövrieren und das ging auch mit weniger Power genauso gut.

"Die Sternenjäger sollen sich in erster Linie um die Abwehr von Bombern, Raketen- und Angriffskanonenboote kümmern, während die Bomber koordinierte Schläge gegen die leichteren Einheiten fliegen sollen. Dabei bekommen sie Geleitschutz von X- oder E-Wings."

In diesem Augenblick füllte sich das Holoabbild des Weltraums noch mehr. Auf der Steuerbordseite des Verbandes um die 'Final Reversal' war Admiral Stazis Flottille aus dem Hyperraum gefallen und wurde sofort von den Imperialen unter Feuer genommen, begann aber selbst auch ohne Zeitverlust mit dem Angriff. Dieser Zug entlastete Skael zwar ein wenig, doch würde es immer noch nicht reichen um das Imperium zu schlagen. Es schien so, als müsste sie einfach darauf vertrauen das der Admiral und Korus wussten was sie taten…

- [Denon-System – Orbit von Denon (Nachtseite) – RSD 'Guardian' – Brücke] – Commodore Napvansa Skael mit Flaggkommandant und Crew

3. Flottille
7. Kampfgruppe:
RSD 'Guardian' - Schilde 79% [Flaggschiff]
MC40 'Deep Oceans' - Schilde 83%
LTK 'Blessing' - Schilde 82%
COR 'Kleau' - Schilde 81%
CRK 'Potence' - Schilde 84%
WAR 'Warrior' - Schilde 88%

8. Kampfgruppe:
DSD 'Bellerophon' - Schilde 81%
MC40 'Silver' - Schilde 78%
LTK 'Bracket' - Schilde 80%
CRK 'Wolf's Dream' - Schilde 74%
WAR 'Magua' - Schilde 81%
WAR 'Mahan' - Schilde 79%

9. Kampfgruppe:
RSD 'Kanzler Anthares Amidalus Naberrie' - Schilde 54% - [Im Traktorstrahl vom SSD]
STRIKE 'Kayla' - Schilde 74%
LTK 'Proton' - Schilde 80%
COR 'Naiad' - Schilde 78%
CRK 'Rya' - Schilde 76%
CRK 'Farstar' - Schilde 79%
 
Zuletzt bearbeitet:
[Denon-System | äußerster Rand | BAK 'Weißes Feuer' |Brücke] mit Mannschaft

Die Befehle von der 'Picon' unterbrachen, das Warten. Sei’lar ließ die Befehle von Admiral Stazi bestätigen und ausführen, während er sich darüber klar wurde was das bedeutete. Wenn alles wie geplant gelaufen wäre, hätte es für die 'Weißes Feuer' nichts zu tun gegeben, das konnte nur bedeuten es war wieder einmal etwas schief gegangen. Fregattenkapitän Righim rief sofort nach Eintreffen der Befehle wieder Gefechtsbereitschaft aus, welche nach dem Eintreffen am Rand des Systems aufgeboben worden war, da man keiner akuten Bedrohung gegenüber gestanden war und es nicht möglich war Schiff und Besatzung über einen langen Zeitraum in diesem Zustand zu belassen wenn man wartete. Die vier Sternenjägerstaffeln der 'Weißes Feuer' verließen die beiden Hangars, wie die restlichen zehn hyperraum fähigen Staffeln seiner Kampfgruppe, nur eine K-Wing Staffel der 'Black Veil' würde erst nach dem Eintreffen im System starten, da diese schweren Bomber über keinen Hyperantrieb verfügten.

„Erhalten Sprungkoordinaten von der 'Picon'!“ , kam die Meldung, doch Sei’lar hatte schon zu vor festgelegt das Befehle von Admiral Stazi direkt umzusetzen sein und man nicht jedes Mal auf seine Bestätigung warten sollte. Wenn es wirklich notwendig war hatte er immer noch die Möglichkeit einzuschreiten. So begann die Navigation sofort damit die entsprechenden Befehle in die Tat umzusetzen. Nach einander trafen auch die Bereitschafts-Meldungen der einzelnen Einheiten ein. Seine Kampfgruppe formierte sich Backbord von der 'Picon' und schon begann auch der Countdown für den Sprung. Eine letzte Minuten warten, dann würde die Schlacht sie haben. Er kontrollierte nochmals die Bereitschaft, doch seine Kampfgruppe war bereit. Der Countdown erreichte Null und die 'Weißes Feuer' sprang in die Schlacht.

Der Kurze Sprung endete und brachte sie zurück in den Normalraum. Das Bild welches sich Sei’lar bot, war alles andere als ermutigend. Vor ihnen befand sich ein Imperialer Verband in dessen Zentrum sich ein Sternenzerstörer der Exekutor-Klasse befand. Sei’lar war ein einziges Mal an ein Schiff dieser Klasse geraten. In der Schlacht von Bilbringi war er der 'Intimidator' begegnet und es war kein Tag gewesen an den sich Sei’lar gerne erinnerte. Eine Imperiale Flotte hatte damals, das republikanische Werft-System überrannt. Sei’lar und die 'Weißes Feuer' konnten von Glück sprechen den Tag überlebt zu haben. Es war definitiv etwas schief gegangen.


Commander de Lieven soll dafür sorgen das seine K-Wings gestartet sind und alle Luken geschlossen sind bevor es zum Feindkontakt kommt. Ich will kein Schiff wegen eines solchen Fehlers verlieren.“

„Befehle von Admiral Stazi, die uns nächstgelegen imperiale Kampfgruppe Backbord passieren und unter Feuer nehmen. Danach sollen wir weiter gegen den SSD ('Final Reversal') vorrücken. Unsere leichten Kreuzer sollen sich dessen Lancers vornehmen während wir den SSD beschäftigen. KG11 geht an der anderen Seite vorbei und unterstützt uns. Sternenjäger sollen noch defensiv bleiben.“

Das war nicht sein Tag, direkt gegen einen SSD vorzugehen glich einem Selbstmordkommando, selbst mit einer weiteren Kampfgruppe. Heute würde er viel mehr Glück brauchen als letztes Mal um aus dieser Situation wieder heraus zu kommen. Die Sternenjäger erhielten von Hauptmann Kre'fey die Anweisung sich defensiv zu verhalten. Also darauf zu warten, dass das Imperium ihnen Sternenjäger entgegenschickte und im Schutz der eigenen Schiffe zu kämpfen anstatt den Kampf zum Feind zu tragen.

„Für den Vorbeiflug konzentrieren wir unser Feuer auf den auf unserer Seite liegenden STRIKE, die 'Phönix' soll sich uns anschließen. Die 'Black Veil' und die 'Varlaam' sollen auf die Fregatte zielen.“

Die 'Endless Ocean' befand sich auf der dem imperialen Verband abgewandten Seite und müsste damit durch die KG schießen und selbst dafür müsste sie ihre Position in der Formation ändern. Die Schlacht würde noch genug Ziele bieten.

„Die 'Endless Ocean' und unsere drei Kanonenboote sollen ihre Feuer vorläufig zur Jägerunterstützung einsetzen.“

Zwar waren viele der Geschütze zu groß um die kleinen flinken Jäger zu treffen doch Speerfeuer schränkte zumindest die Handlungsfähigkeit der Sternenjäger ein. An Steuerbord konnte Sei’lar beobachten wie sich die Kampfgruppe um die 'Picon' direkt auf den ISD ('The Emporer´s Justice') zuschob. Endlich kam man in Feuerreichweite und die Geschütze beider Parteien eröffneten das Feuer. Innerhalb von Sekunden entflammte ein „Feuerwerk“ das Sei’lar schon immer beindruckend gefunden hatte trotz seiner Tödlichkeit, welche die 'Weißes Feuer' bestimmt am eigenen Leib erfahren würde sobald man in die Reichweite des SSD kam.

[Denon-System | Orbit von Denon - Nachtseite | BAK 'Weißes Feuer' | Brücke] mit Mannschaft


10. Kampfgruppe

BAK 'Weißes Feuer' - (Schilde 99%) [Gilad]
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
B-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
STRIKE 'Black Veil' - (Schilde 99%) [de Lieven]
K-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
B-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
X-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
MC40a 'Phönix' - (Schilde 99%) [Miral]
E-Wing (12 Maschinen) (Night Hawks) [Eskorte]
MC40a 'Endless Ocean' - (Schilde 100%) [Ibmatan]
X-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
LTK 'Varlaam' - (Schilde 99%)
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
X-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
WAR 'Basher' - (Schilde 99%)
WAR 'Worden' - (Schilde 99%)
WAR 'Whyalla' - (Schilde 99%)


 
[ Denon-System | hoher Orbit (Feuerreichweite) | Einsatzflotte | Dritte Kampfgruppe („Jela“) | MC90 „Prometheus“ | Brücke | mit Brückenmannschaft ]

In einer äußerst gemächlichen Geschwindigkeit richtete sich der kolossale weiße Sternzerstörer der Imperiale-II-Klasse neu aus. Es war die ziemlich schwache Energie in den großen Triebwerken, die für dieses Tempo sorgte. Jedoch geschah das Manöver der Imperialen nicht aus eigener Motivation, sondern war die Reaktion auf den Gegner. Sie reagierten auf den fast vierhundert Metern kleineren Mon Calamari-Sternenkreuzer der 90er Klasse. Die „Prometheus“ nutzte den größeren Feind als ihr zusätzliches Schild gegenüber der orbitalen Ionenkanone, die am Boden Denons stationiert war. Im selben Moment formierten sich ebenfalls die restlichen Kriegsschiffe der dritten Kampfgruppe neu, denn nach dem plötzlichen Ausschalten der „Galactic Dawn“, einer Nebulon B-Fregatte, konnte es scheinbar jeden in der republikanischen Flotte treffen.

Durch das Panoramafenster der riesigen Brücke konnte man sehen wie eifrig die eigenen Kanoniere der „Prometheus“ feuerten. Im Sekundentakt schossen sie eine Salve nach der anderen in Richtung des imperialen Sternzerstörers („Purgatory“). Wieder und wieder flackerte dabei deren blauer Schild auf. Doch auch der Mon Calamari-Sternenkreuzer musste einige Treffer einstecken. Zwar hatten sie noch Reservegeneratoren, die ihre Schilder für eine Weile verstärken konnten, aber alles konnten sie damit natürlich auch nicht abfangen. Eine Rotte roter A-Wings tauchte flüchtig vor dem gewaltigen, tiefblauen Schiff auf. Sie flüchteten vor mehreren modernen TIE-Avengern, die ihnen das Imperium zur Unterstützung der eigenen Truppen auf den Hals gehetzt hatte. Nach ein paar Sekunden war die Jagd an ihrem Ende, denn zwei republikanische Jagdmaschinen verwandelten sich mit einem Mal in grelle Feuerbälle. Sogar das eine oder andere Metallstück prallte am Schild der „Prometheus“ ab.


„Torpedowerfer sind bereit, Sir“, riss auf einmal die dröhnende Stimme des recht stämmigen Houk den muskulösen Captain aus seinen Gedanken. „Nennen Sie uns das Ziel und wir schießen es sofort zur Schlacke!“

Unruhig zuckte der linke Lek. Die spitzen Zähne funkelten magisch im rötlichen Licht, das auf der Brücke herrschte. Navara richtete seinen Blick auf den kräftigen Lieutenant. Grimmig erwiderte der Flottenoffizier den Blick. Bra'al Grob schien die Eigenheit, die seine kräftige Spezies von Natur aus besaß, nicht abgeschüttelt zu haben. Denn die Ungeduld spiegelte sich deutlich in dessen winzigen, kaum erkennbaren Augen wider. Mit einem Schlag erschien der breitschultrige Waffenoffizier noch einen Tick größer als er eigentlich war. Trotz allem hatte Navara das Vertrauen in dessen Arbeit. Sie gehörten beide Spezies an, die auf uralte Kriegertraditionen zurückblickten. Bloß ganz flüchtig warf der Kommandant der „Prometheus“, Captain Ven, einen letzten Blick aus dem Panoramafenster. Es war der Moment für einen finalen Angriff gekommen.

„Lieutenant, alle Ihre Kanoniere sollen auf den Brückenturm zielen“, befahl der muskulöse Twi'lek mit strenger Stimme. „Zwei Wellen. Nicht mehr.“

Für eine flüchtige Sekunde schien die gesamte Schlacht auf einmal einzufrieren. Nichts schien sich zu bewegen. Selbst die vielen Myriaden blutrote und hellgrünen Blitze der unzähligen Kriegsschiffe und Sternjäger verharrten in dieser knappen Sekunde förmlich in ihrer Position. Es schien als würde das Universum kurz verschnaufen. Sich von all dem Krieg, dem Elend und Tod erholen. Dann – mit einem Mal – erwachten die sechs Torpedowerfer der riesigen „Prometheus“. Bis zu diesem Moment hatten sie nur geschwiegen. Doch nun spien sie jeweils zwei tödliche Torpedos aus. Sofort richteten sich diese Protonentorpedos auf ihr großes Ziel aus. Gefolgt von einem rötlichen Schweif rasten sie blitzschnell auf den gräulichen Brückenturm des imperialen Sternzerstörers („Purgatory“) zu. Dabei konnten dessen geschwächte Schilde bloß einen gewissen Bruchteil dessen aufhalten, was sich ihm in diesem Augenblick näherte. Ein greller Einschlag nach dem anderen war – fast zeitgleich – sichtbar. Zum Schluss explodierte der ganze Brückenturm. Überall brachen helle Explosionen durch das strapazierte Metall.

„Damit haben wir der Schlange den Kopf genommen“, kommentierte Navara Ven im Flüsterton den erfolgreichen Angriff.

„Der Feind besitzt nun keine Kommunikation und keine Navigation mehr“, berichtete unverzüglich Lieutenant Sinth.

Langsam breitete sich ein Gefühl der Genugtuung in der Brust des muskulösen Offiziers aus. Sogar die tätowierten Lekku zuckten entzückt. Ein erster Schritt schien getan zu sein. Ihm stand nun allein die orbitale Ionenkanone im Weg. Navara konnte seine restlichen Bodentruppen erst absetzen, wenn sie nicht mehr aktiv war. Doch wie lange brauchten die Truppen, die man auf einem anderen Weg in der letzten halben Stunde schon abgesetzt hat? Erzielte die Neue Republik am Boden überhaupt ein paar Erfolge, die denen im ganzen Orbit gleich kamen? Natürlich konnte er die Gefechte am Boden bloß sehr schwer einschätzen. Ihm fehlte schlicht die Erfahrung.

„Captain, die 'Legend of the Republic' erinnert uns an ihren Befehl“, meldete auf einmal Thal Ph'ton mit dem typischen Akzent der Bith. „Die komplette Kampfgruppe soll sich aus der Reichweite der Ionenkanone zurückziehen – sofort.“

Innerlich fluchte Navara bei diesen Worten. Was dachte sich Commodore Korus bloß? Ein Rückzug kam für ihn nicht in Frage. Er schenkte dem Imperium keinen Mikrometer! Auf einmal piepste sein taktisches Hologramm. Neue Sensordaten hatte das Gerät in den letzten Minuten verarbeitet, weil er hauptsächlich auf den Bereich achtete, der sich unmittelbar in seiner Nähe abspielte. Sofort ging der Twi'lek auf die bläuliche Darstellung zu. Die Sensoren, die eine ziemlich weite Reichweite besaßen, hatten die Ankunft drei neuer Verbände registriert – zwei imperiale und ein republikanischer. Jedoch ließ ihn nur eine Information hörbar schlucken. Denn als letztes hatte ein echter Supersternzerstörer das System betreten. Gemeinsam mit dessen Unterstützung hatte sich schlagartig das Blatt – gegen die Neue Republik – gewendet. Sie mussten handeln! Schließlich konnte die kleine republikanische Flottille und der zweite Teil der ersten Angriffswelle niemals diesen Riesen aufhalten.

„Steuermann, bringen Sie uns unverzüglich aus der Reichweite der Ionenkanone“, bellte Navara mit ungewohnter Lautstärker. „Kommunikation, die Kampfgruppe soll sich dort neu formieren. Ich will auf diesen Supersternzerstörer vorbereitet sein.“

In der gewohnten Gemächlichkeit, die Kriegsschiffen dieser Größe stets anhaftete, drehte der große Mon Calamari-Sternkreuzer. Immer wieder flimmerte hier und da der grünliche Schild des Kreuzers auf, denn trotz seiner Blindheit feuerte der Feind weiter auf die „Prometheus“. Rasch konfigurierte man auch die Schilde. Schließlich waren bis zu diesem Wendemanöver die Heckschilde bloß mäßig mit Energie versorgt worden. Nach und nach zog sich auch der Rest der Kampfgruppe zurück. Bloß die kämpferische „Flames of Courage“ tat sich mit diesem Befehl schwer. Leicht zögerlich wich der ziemlich klobige Strike-Kreuzer von seiner Position. Seine Turbolaser hatten bisher unerbittlich die Schilde der Lancer-Fregatte („Hailstorm“) bearbeitet und anscheinend größere Erfolge erzielt. Denn diese Fregatte feuerte nur noch mit etwa der Hälfte ihrer eigentlichen Stärke auf die Sternjäger.

Insgeheim konnte Navara den starrköpfigen Widerwillen seiner Kollegin, Alema Rar, verstehen. Er hätte in diesem Fall als Commander – und nicht als Kommandant einer Kampfgruppe – nicht anders reagiert. Jedoch war er kein Commander mehr. Ebenso hatte man ihm die Verantwortung über mehr als ein Schiff übertragen. Unruhig musterte Navara das Holo. Der Supersternzerstörer stellte für die gesamte Operation eine Gefahr dar, die man nicht so einfach unterschlagen konnte. Dann stützte der Twi'lek mit einem Mal. Ganz plötzlich war das winzige Quadrat eines der beiden Kanonenboote der Warrrior-Klasse erloschen. Sofort suchte der republikanische Captain nach Gründen dafür. Im Eifer des Gefechts war ihm nicht aufgefallen, dass sowohl der imperiale Sternzerstörer als auch eine TIE-Bomber-Staffel auf das kleine Unterstützungsschiff gefeuert hatten. Innerlich fluchte er über diese Nachlässigkeit. Viel zu sehr hatte er sich auf die „Prometheus“ und deren Befinden konzentriert – und nun zahlte er den Tribut für diesen Fehler. Zweifel kamen in ihm auf. Sofort verkrampften sich seine Hände zu Fäusten.


„Sir, der Sternzerstörer feuert 'blind' auf unsere Kampfgruppe“, informierte ihn Lara Sinth. „Zudem sind wir in zwei Minuten außerhalb der Reichweite der Ionenkanone.“

Langsam schob sich die „Prometheus“ durch die schwarze Leere. Vor ihr funkelte das Trümmerfeld, das ausschließlich aus Schrott bestand. Hinter ihnen befand sich der Sternzerstörer der Imperial-II-Klasse sowie dessen angekratzte Begleitschiffe. Schnell huschte das verbliebene Kanonenboote, die „Windham“, in den sicheren Schatten des gewaltigen Mon Calamari-Sternenkreuzers. Auch die CC-9600 Fregatte, die „Liberation“ suchte etwas Schutz bei dem Liberator Transportkreuzer. Die starke „Orama“ hatte – ebenfalls etwas widerwillig – den Kampf gegen den Dreadnaught abgebrochen, um dem Befehl zu folgen. Nun folgte das alte Kriegsschiff („Onslaught“) ihrem Gegner. Zudem konnte man in der Ferne – sah man über all die Schiffe in Denons Orbit hinweg – den kolossalen, und dazu mächtigen Supersternzerstörer („Final Reversal“) sehen. Das gewaltige Monstrum hatte sich sofort auf die Unterstützungsflottille gestürzt, die zum Schutz der republikanischen Bodentruppen aus dem Hyperraum gesprungen war.

All zu sehr konnte sich der muskulöse Kommandant der „Prometheus“ nicht auf den Kampf in der Ferne konzentrieren. Nur mittelbar stellte der große Supersternzerstörer eine Gefahr für seine Crew, sein Schiff und ihn dar. Gerade hatte er ein Kanonenboot verloren und so schnell wollte er nicht den nächsten Fehler begehen. Begleitet von einem leichten Flimmern zeigte ihm das taktische Holo wie sich eine Staffel X-Wings auf die feindliche Bomberstaffel stürzte. Unterstützung fand sie dabei von mehreren A-Wings. Steinern wirkte Navaras Miene. Mit irgendeinem Streich musste er wieder Herr über die gesamte Situation werden. Zornig schnaubte der Offizier aus. Leicht zuckte erst sein linker, dann sein rechter Lek. Gleichzeitig waren die gelben Augen auf die kleinen holografischen Figuren gerichtet. Denon schien eine neue Feuertaufe für ihn zu werden. Mit einem Mal schien sein ganzer Plan, als Blockadebrecher in die Militärgeschichte einzugehen, zu wanken.


„Captain, die Kampfgruppe richtet sich wieder aus“, meldete urplötzlich der Epicanthix an seiner Seite. „Hauptlast der Schilde wieder auf den Bug! Torpedowerfer vorbereiten!“

„Die 'Liberation' soll etwas unter uns tauchen!“, wies der Twi'lek, dessen Herz immer lauter schlug, im Anschluss an. „Und die 'Windham' soll in der Nähe der 'Flames of Courage' bleiben. Die Staffeln sollen sich alle feindlichen Sternjäger abfangen...“

Den letzten Satz sprach der grüne Captain erst aus, nachdem die winzige modifizierte corellianische Korvette („Twilight“) durch eine weitere Welle Torpedos zerstört worden war. Gegen dreißig aktive B-Wings kam kein Schiff dieser Größe an – da war sich der Twi'lek sicher. Rasch glitt sein Blick zu einem taktischen Bildschirm. Schwerfällig löste sich Navara von dem bläulichen Holo und ging auf den Bildschirm zu. Es zeigte ihm all die Bewegungen, die laut Sensorik sowie Navigation der Feind demnächst in Angriff nehmen könnte. Gerade dem Sternzerstörer blieb nicht mehr viel. Zwar gab es eine Notbrücke, doch einige Offiziere durften bei dem Angriff das Leben gelassen haben. 'Mit etwas Glück sogar der Befehlshaber der Kampfgruppe', dachte sich auf einmal der Captain. Doch auf dem grimmigen Gesicht zeigte sich kein Lächeln.

„Captain, die Sensoren melden die Anwesenheit der nächsten Welle“, erklang plötzlich Lara Sinths Stimme. „Admiral Stazi und sein Verband sind aus dem Hyperraum gefallen. … Und eine schlechte Nachricht: Der Sternzerstörer geht anscheinend auf einen Kollisionskurs...“

[ Denon-System | hoher Orbit (Feuerreichweite) | Einsatzflotte | Dritte Kampfgruppe („Jela“) | MC90 „Prometheus“ | Brücke | mit Brückenmannschaft ]

dritte Kampfgruppe:

MC90 „Prometheus“ (Schilde 85% / Hülle 98%) [Kommandoschiff]
B-Wing (26 Maschinen)
E-Wing (18 Maschinen)
A-Wing (8 Maschinen)​
STRIKE „Flames of Courage“ (Schilde 80% / Hülle 100%)
E-Wing (30 Maschinen)​
LTK „Orama“ (Schilde 76% / Hülle 100%)
X-Wing (25 Maschinen)
A-Wing (28 Maschinen)​
CC-9600 „Liberation“ (Schilde 71% / Hülle 100%)
WAR „Windham“ (Schilde 79% / Hülle 100%)
WAR „Prow[zerstört]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben