"Der arrogante Sack!" oder wie sich die Ansichten über...Teil 3: Yoda & Windu

Und bei Problemen wir nicht diskutiert, sondern meditiert.
Na ja, eigentlich ist es ja so, das Jedi auf ihr Gefühl hören, der Macht vertrauen. Das ist ein großer Teil von dem wie sie auf Situationen reagieren. Man könnte überlegen das man eine bessere Balance zwischen Überlegen und diesem
" Bauchgefühl " findet. Denn es fehlt den meisten wahrscheinlich die Weisheit oder Erfahrung das Gefühl ihrer Ahnungen richtig zu deuten.
für mich hat eh windu den jedi orden zerstört
Auch wenn das jetzt schon geklärt wurde: so ein Orden besteht aus mehreren Leuten ? es hätten durchaus Einige, wenn sie der Meinung gewesen wären die Weise Anakin zu behandeln wäre nicht in Ordnung, durchaus ihre Meinung sagen können. Wenn sie allerdings der Meinung gewesen sind das Mace und Yoda sowieso immer recht haben und nichts sagen wenn sie was anders sehen, wäre dieser Rat sowieso zum Scheitern verurteilt gewesen.
Wenn die Prohpezeihungen sich als richtig erweisen - wenn Anakin Skywalker wirklich der Auserwählte ist, der die Macht wieder ins Gleichgewicht bringen wird -, dann ist er im Moment das wichtigste lebende Wesen.
Wenn er das ist - wenn Anakin derjenige ist, der geboren wurde, um diesen Krieg zu gewinnen -, spielt es keine Rolle, ob alle anderen Jedi in der Galaxis sterben.
Solange Anakin lebt, haben wir Hoffnung. Gleichgültig, wie dunkel es wird, oder wie verloren unsere Sache erscheint.
Ja gute alte Prophezeiung, wenn man so blind irgendwelchen Worten folgt, dann hat man es nicht besser verdient.
Vor allem sagt Yoda noch: " Eine Prophezeiung die falsch verstanden werden kann. " Kann es sein das Mace in diesem Moment sein handeln abgelegt hat um seine Hoffnung in eine Person zu stecken, und ihr dann misstraut? So wie das in dem Text steht, könnte man von so etwas wie einem Schicksal ausgehen, dann sind doch sämtliche Handlungen irrelevant. Und das kann nicht sein. Denn dann macht Yoda?s Spruch: " Stehts in Bewegung die Zukunft ist " , keinen Sinn.

Und ich denke schon das sowohl die Jedi als auch die Sith extrem arrogant herüberkamen in den Filmen. Na klar die Leute waren die mächtigsten ihrer Zeit, aber man kann auch selbstbewusst sein ohne gleich arrogant zu sein. Gut einem Sith lass ich es noch durchgehen aber nicht den Jedi. :p
 
Zitat:
Denn es fehlt den meisten wahrscheinlich die Weisheit oder Erfahrung das Gefühl ihrer Ahnungen richtig zu deuten.

Eben. Und da jeder Jedi andere Fähigkeiten in der Macht hat, wäre es doch nicht schlecht sich da mal auszutauschen.


Zitat
Natürlich war es falsch (vorallem von Windu) Anakin immer nur negativ zu sehen, mit Arroganz bringe ich das aber nicht in Verbindung


Ich finde das aber schon ziemlich arrogant. Immerhin hat der Jedi-Rat sich entschieden, Anakin auszubilden, dann sollen sie ihn auch als "gleichwertig" betrachten. Aber das scheinen sie ja nicht nötig zu haben, und als einziges Argument haben sie nur, dass Anakin eventuell mal gefährlich werden könnte. Dann sollten sie sich vielleicht mal überlegen, wie man das verhindern kann. Da gibt sich Palpi ja nun wirklich etwas mehr Mühe, ihn auf seine Seite zu bringen.
 
nun ja, ich denke er wird sehr wohl als gleichwertig betrachtet, sogar noch viel mehr als das, denn würde er gleichwertig behandelt worden sein, dann hätten sie ihn gar nicht in den rat aufgenommen. er ist der jüngste jedi, dere das geschafft hat, und das noch auf grund des kanzlers, das hätten sie nicht durchgehen lassen, wenn es ein anderer jedi gewesen wäre, auch wenn sie (vernünftigerweise) anankins position "ausnutzen" wollten. anakin wollte immer mehr als es normal wäre, er sagt es ja selber, die jedi lassen genug durchgehen, irgendwann muss schluss sein, das ist meine meinung...
 
Ich meine ja auch keine Privilegien, sondern Verständnis und das Gefühl, dazu zu gehören. Obi-Wan sagt ja in dem Buch, dass die Jedi für ihn wie eine Familie sind, die für ihn da ist und nach deren Regeln er sich richtet. Das ist bei Anakin eher nicht so. Er ist immer nur geduldet, aber fühlt sich nicht so richtig wie einer von ihnen.
 
Yoda denkt ja im Roman, dass die Sith nur dadurch so stark geworden sind, weil sie solange im Verborgenen sich weiterentwickelt haben und die Jedi halt nicht. Was ja auch normal ist, da immer der gewinnt wer sich selber weiterentwickelt. Deshalb finde ich nicht das die Jedi arrogant waren, halt nur zurückgeblieben.

Und bezüglich den Jedi-Prinzipien und Mace als er den "wehrlosen" Palpatine töten wollte, hat er sich nicht gegen die Regeln gestellt. Da die Sith immer Feinde der Jedi waren und immer getötet werden, ausserdem hatte Palpatine sich ja gewehrt vorher. Anakin hat das auch nur so betont, weil er PAdme ohne Palpatine nicht retten kann. Wenn die Sache mit dem Retten vor dem Tod nicht wäre, hätte er Palpatine auch sofort getötet schätze ich mal

Ladyjedi schrieb:
Zitat:

Ich finde das aber schon ziemlich arrogant. Immerhin hat der Jedi-Rat sich entschieden, Anakin auszubilden, dann sollen sie ihn auch als "gleichwertig" betrachten. Aber das scheinen sie ja nicht nötig zu haben, und als einziges Argument haben sie nur, dass Anakin eventuell mal gefährlich werden könnte. Dann sollten sie sich vielleicht mal überlegen, wie man das verhindern kann. Da gibt sich Palpi ja nun wirklich etwas mehr Mühe, ihn auf seine Seite zu bringen.

Ich glaube das eher was damit zu tun, das die Jedi nicht wissen was es bedeutet, die Macht ins Gleichgewicht zu bringen. Doch sie haben keine Zweifel das Anakin sehr mächtig ist, was sie oft auch betonen.
 
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Zitat von Ladyjedi
Ich meine ja auch keine Privilegien, sondern Verständnis und das Gefühl, dazu zu gehören. Obi-Wan sagt ja in dem Buch, dass die Jedi für ihn wie eine Familie sind, die für ihn da ist und nach deren Regeln er sich richtet. Das ist bei Anakin eher nicht so. Er ist immer nur geduldet, aber fühlt sich nicht so richtig wie einer von ihnen.

Anakin tut aber selbst auch nicht viel dazu um zu ihnen zu gehören. Er grenzt sich ja auch manchmal bewusst ab. Das liegt auch dran, dass Anakin sehr lang bei seiner Mutter gelebt hat. Obi-Wan kam ja schon als Kleinkind in den Tempel.
 
Das Problem besteht doch darin, dass der Jedi Orden nicht wirklich etwas falsch gemacht hat. Sie haben eben so gehandelt wie sie handeln mussten. Ich halte alle Handlungsweisen des Rates für nachvollziehbar. Anakin hätte sich genausogut freuen können, dass er der einzige Jedi Ritter ist, der in den Rat darf. Statt dessen hat er sich geärgert, dass er nicht wie alle anderen zum Meister (wozu er viel zu jung war) befördert wurde.
Es war nur eben so, dass Palp weiß wie die Jedis handeln würden (die Jedis waren schließlich eine offizielle Institution, die schon Jahrhunderte existierte und studiert werden konnte) und so konnte er eine raffinierte Intrige gegen sie spinnen. Es ist eben wie in den klassischen Dramen, die eigenen positiven nicht einfach ablegbaren Charakteristiken führen letztendlich zum eigenen Untergang.
 
@newman: meines erachtens hast du es genau auf den punkt gebracht.
ich finde es äusserst verwunderlich, wie man den jedi derartige dinge vorwerfen kann, niemand ist allmächtig und durch palpatines versteckspiel sind die jedi auch noch ganz klar im nachteil, das wäre so, als wenn man einem sprinter ein 10kg rucksack umbindet und ihm dann vorwirft, dass er nicht gewinnt.
aber dieser umstand wird von den meisten nicht berücksichtigt...
deiner ausführung gibt es meines erachtens nichts hinzuzufügen
 
Knifte schrieb:
Und bezüglich den Jedi-Prinzipien und Mace als er den "wehrlosen" Palpatine töten wollte, hat er sich nicht gegen die Regeln gestellt. Da die Sith immer Feinde der Jedi waren und immer getötet werden, ausserdem hatte Palpatine sich ja gewehrt vorher. Anakin hat das auch nur so betont, weil er PAdme ohne Palpatine nicht retten kann. Wenn die Sache mit dem Retten vor dem Tod nicht wäre, hätte er Palpatine auch sofort getötet schätze ich mal

Abgesehen ist ein Sith Lord, der kein Lichtschwert mehr hat nie wehrlos... Schließlich können die immer noch ihre Blitze einsetzten. Mace hätte ihm die Hände abschlagen sollen - da hätte Anakin nichts dagegen sagen dürfen *g*
 
mann muss sich ja auch mal die umstände ansehen..in der die jedi grade sind....sie führen einen erbitterten Krieg,zu dem sie gezwungen wurden,der aber eigentlich ihrer Phylosophie wiederspricht,dann gibts einen extrem arroganten jungen,von dem man weiss,das er unglaublich mächtig ist,aber aufgrund seines alters noch nicht damit umgehen kann und der ausserdem sehr schwach auf die ausbildung in der Phylosophie des ordens reagiert.Dieser Junge ist irgendwie die ganze zeit aufmüpfig,aber man lässt ihm vieles durchgehen,lässt ihn sogar in den rat,wo er eigentlich überhaupt nichts zu suchen hat,aufgrund seines alters( mal ganz von der tatsache abgeshen,das anakin die regeln des ordens,eh grade so auslegt wies ihm passt,bzw. auch wissentlich ignoriert,siehe Padme) Dann findet Windu raus,mit anakins tipp, das derjenige der diesen jungen protegiert,auch grade noch der böseste sith ist,den man sich denken kann....warum sollte windu ihm denn da noch trauen? nur weil er den Kanzler an die jedi verraten hat?wer weiss was der jahrelange kontakt,zwischen palpatine und anakin so alles in dessen eh schon recht wirrem hirn alles so angerichtet hat..also ich kann nichts erkennen,was das vertrauen in anakin rechtfertigen würde...und nur die Prophezeiung und die möglichkeit,vielleicht der auserwählte zu sein,haben ihn überhaupt in diese position gebracht...sonst wäre er nämlich der zehnte jedi von rechts in der hintersten reihe..
Ich denke mir,das es zwei unterschiedliche ,aber miteinder verknüpfte richtungen gibt...
einmal die tatsache,das sich die jedi an sich,im vergleich mit den im untergrund versteckten Sith,wirklich nicht weiterentwickelt haben,sicherlich auch,weil sie die Sith,ihre einzig wirklich gefährlichen gegner,für ausgrottet hielten und auch nicht die richtigen lehren aus der vergangenheit zogen,wo die sith schonmal von dunklen jedi "wiedererweckt "wurden.
und zum andern,das verhalten gegenüber dem auserwählten Anakin....ich kann nicht finden,das irgendwer sich ihm gegenüber falsch verhalten hat,oder das man die geschehnisse,durch ein anderes verhalten anakin gegenüber hätte aufhalten können, dafür war der Plan von sidious zu geschickt und auch schon zu weit fortgeschritten um irgendetwas am ergebniss zu ändern...die klone waren bestellt,dooku stand schon in den startlöchern,die handelsföderation hatte schon mal den krieg geprobt und Darth Maul hatte im Auftrag seines chefs schon mal getestet ob die sith lichtschwerte auch was taugen,als noch kein aas was von Ani wusste. bestenfalls wäre anakin nur einer der andern gemeuchelten jedi gewesen
 
Die Jedi waren einfach zu festgefahren.

Sie dachten beim Kampf gegen die Sith an eine Wiederholung des letzten Krieges. Auf die Idee, dass die Sith sich weiterentwickelt haben und die Zerstörung des Ordens diesmal auf eine andere Art versuchen könnten, sind sie nicht gekommen.

Sie versuchten weiter die Republik zu schützen um deren Ideale zu bewahren; ohne zu merken, dass die Republik ihre Ideale längst verliert.

Und sie behandeln Anakin wie jeden anderen Jedi ohne zu erkennen, dass er aufgrund der Tatsache, dass er bis zum 9. Lebensjahr nicht im Orden gelebt hat, ein erhebliches Maß an Eigensinn entwickelt hat und deshalb anders "angepackt" werden müsste. Wie wenig sie mit dieser Situation zurecht kommen, sieht man jedesmal an Obi-Wans völlig verständnislosen Reaktionen, wenn Anakin eine Entscheidung in Frage stellt. Eine anderes Verhalten als absoluter Gehorsam ist für sie schlicht nicht vorstellbar.


Arroganz würde ich das nicht unbedingt nennen. Eher bloße Unfähigkeit, sich neuen Situationen anzupassen, weil man sich an die Routine der letzten 1000 Jahre zu sehr gewöhnt hat.
Ist im Grunde das gleiche wie mit der katholischen Kirche. 1000 Jahre lang lief es wunderbar, weil sich die Gesellschaft kaum geändert hat. Heute im Zeitalter des extremen wissenschaftlichen Fortschritts und der Globalisierung laufen der Kirche die Gläubigen davon, weil sie es versäumt hat, sich den veränderten Umständen anzupassen.
 
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