Der Tour de France-Thread

Union schrieb:
@ Darth Ki Gon : hast du den text kopiert oder selbst geschrieben ?

Warum fragst ? Ich schreibe meine Texte immer selbst und wenn nicht schreibe ich es dazu. ;)

und dann nochwas, das mit rasmussen, ich glaube das ist zu vergleichen mit dem Zeitfahren von 1997 da hat es dem herrn Riis ja auch so einen netten strich durch die rechnung gemacht... so viel pech wie er damals hatte ...

Herr Riis hatte zwei technische Defekte, was lächerlich genug war (ganz besonders weil man damals ein riesen Tara um das hochentwickelte Superrad gemacht hat) und von Riis angemessen kommentiert wurde. ;) :D

Herr Rasmussen hatte 5 (!!!) technische Defekte und zwei komplette Fahrradwechsel (!!!), außerdem lag er zweimal auf dem Boden.
Das hat noch eine andere Qualität als Riis.

und Darth Ki Gon ich mag deinen pessimissmus nicht ganz :( trau ihm doch was zu ... basso ist der große favorit 2006 und ulle mal dahinter und ulle wird dat ding gewinnen :) ganz einfach ;)

Ich sehe keinen Grund mehr für Optimismus, meiner Meinnug nach sind bei Ulrich und in seinem Umfeld nicht die Vorraussetzungen gegeben nochmal die Tour zu gewinnen. :(

und das ist zu einfach zu sagen das er bei der ersten bergankunft 2.xx min. verlieren wird, ich sage nur giro'05 und basso ;)

Ich gehe mal davon aus, dass Basso gesund und toppfit zur Tour kommt.
Ob ich mich mit den 2.xx Minuten getäuscht habe, sehen wir dann nächstes Jahr. ;)

aus hoffen wir einfach das er ohne stürze durchkommt und fertig !!

Jedenfalls wünsche ich ihm keine Stürze.
Aber ich glaube nicht, dass er die Tour gewinnen kann und ich gönne es Basso auch mehr. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich jetzt am letzten tag etwas ungerecht fand war die Tatsache,daß die Rennleitung wegen Regen die ersten Plätze als fest angeordnet hatte.
Ein Fußballspiel dauert doch auch solange,bis der Schiri abpfeifft.
Warum setzt man den Sieger vor Beendigung des Rennens fest ?
 
Jedihammer schrieb:
Was ich jetzt am letzten tag etwas ungerecht fand war die Tatsache,daß die Rennleitung wegen Regen die ersten Plätze als fest angeordnet hatte.
Ein Fußballspiel dauert doch auch solange,bis der Schiri abpfeifft.
Warum setzt man den Sieger vor Beendigung des Rennens fest ?

Ich denke es war eine gute Entscheidung der Jury, da am letzten Tag das Gesamtklassement normalerweise sowieso feststeht und so verhindert werden sollte, dass die Fahrer die im Gesamtklassement vorne liegen auf biegen und brechen auf der rutschigen Strecke alles riskieren um vorne mitfahren zu können und es dann zu stürzen kommen könnte
 
Jedihammer schrieb:
Was ich jetzt am letzten tag etwas ungerecht fand war die Tatsache,daß die Rennleitung wegen Regen die ersten Plätze als fest angeordnet hatte.
Ein Fußballspiel dauert doch auch solange,bis der Schiri abpfeifft.

Naja, das ganze ist schon etwas mehr eine Triumphfahrt und eine Abschlußfahrt. Man präsentiert sich, trinkt etwas, besucht alle möglichen Leute und verabschiedet sich. Deswegen gibt es auch unter den Fahrern schon die stille Absprache, dass man den Führenden nicht mehr angreift.
Ist eigentlich eine ganz nette Veranstaltung.
Und wenn man dann auf dem Champs-Élysées ist gibt es dann ja noch ein Rennen um Tagessieg und eventuell grünes Trikot.

Ich denke betrachtet man den Charakter des letzten Tages mit einer Vielzahl von inoffizieller Absprachen ist das Verhalten der Rennleitung schon in Ordnung.
Und es hatte ja auch keine Bedeutung. ;)
 
DashRendar schrieb:
Ich denke es war eine gute Entscheidung der Jury, da am letzten Tag das Gesamtklassement normalerweise sowieso feststeht und so verhindert werden sollte, dass die Fahrer die im Gesamtklassement vorne liegen auf biegen und brechen auf der rutschigen Strecke alles riskieren um vorne mitfahren zu können und es dann zu stürzen kommen könnte

Ja,aber auch ein Rennen geht doch bis zum Ende.
Wäre Armstrong jetzt gestürzt,oder Basso oder Ulle,dann hätte ein anderer seinen Platz eingenommen. Und dies einfach durch solch eine Entscheidung auszuschliessen halte ich schlicht für Wettbewerbsverzehrung.Die jenigen Fahrer,die noch um den Etappensieg fuhren haben auch vieles auf eine Karte gesetzt.

Ist meine persönliche Meinung.
 
Jedihammer schrieb:
Ja,aber auch ein Rennen geht doch bis zum Ende.

In dem Punkt muss ich dir absolut Recht geben und ehrlich gesagt stört es mich, dass es auf der letzten Etappe der Tour dieses ungeschriebene Gesetz gibt, dass man vordere Platzierungen in der Gesamtwertung nicht mehr angreift. Mir wäre lieber wenn die letzte Etappe ein Einzelzeitfahren wäre, was auch schon früher bei der Tour der Fall war und wie es auch bei anderen großen Rundfahrten vorkommt.
Trotzdem halte ich die Entscheidung der Jury für richtig, da klar war, dass sich an der Gesamtwertung sowieso nichts mehr durch Leistung ändern kann, sondern nur noch durch Stürze oder Pannen
 
Alexander Vinokourov hat bereits ein neues Team.
Er startet in der nächsten Saisong für das spanischen Team Liberty Seguros.
 
Jedihammer schrieb:
Alexander Vinokourov hat bereits ein neues Team.
Er startet in der nächsten Saisong für das spanischen Team Liberty Seguros.

tja...dann doch überraschend da es doch anfangs franz. teams waren die genannt wurden, aber mal schauen, denke das er mit beloki und jaksche, dann einen guten heras ein starkes team hat... wenn sie so ins nächste radjahr gehen, hört sich das erstmal sehr vielversprechend an... nur die kapitäinsfrage wird hier auch nicht so leicht...
 
Seit Samstag läuft wieder das größte Radrennen der Welt.
Wer sind eure Favoriten dieses Jahr?
Von der Stärke her würde ich Klöden als Topfavoriten ansehen, aber nachdem er schon letztes Jahr die Tour verschenkt hat, muss das ja nicht viel heissen.
Die anderen Favoriten sind für mich Winokourov, Schleck, Pereiro, Evans und Sastre.
 
Leider kann ich noch nicht sagen, wer mein Favorit ist. Dazu ist es noch zu früh.

Schön finde ich allerdings, dass Fabian Cancellara den Prolog und die dritte Etappe gewonnen hat und somit Träger des gelben Trikots mit 33 Sec. vorsprung ist. Sehr wahrscheinlich kann er es bis zu den Bergen halten aber ab dann sehe ich schwarz für ihn, da er in den Bergen eher schwach ist.
 
Weiß noch nicht, Klöden vielleicht, Wino könnte auch, aber alles in allem muss man erstmal sehen, wie sie sich in den Bergen schlagen. Momentan ist es viel zu früh, um da wirklich etwas abschätzen zu können.
Suspekt sind sie mir alle, aber das wird wohl so schnell eh nicht verschwinden.
 
Die neuerlichen Skandale rund um das unsägliche Thema Doping haben mir nur gezeigt, dass der Radsport und hierbei natürlich die Tour de France als das Aushängeschilde nichts weiter als eine billige Farce geworden sind, die man am besten abgesagt hätte. Ich gebe zu, dass ich nie ein Radsportfan war, mich aber ab und zu mal ein wenig schlau gemacht bzw. das ganze verfolgt habe. Leicht interessiert, sozusagen. Es steht für mich inzwischen außer Frage, dass dieser Sport an seiner breiten Spitze absolut Dopingverseucht ist.

Ich denke und hoffe(!), dass der professionelle Radsport mit jedem neuen Skandal weiter in die (vorläufige) Bedeutungslosigkeit fallen wird - und das auch zurecht - bis man das Problem Doping in dieser Masse beseitigt hat.
 
Man ist ja im Moment dabei durch doch schon massive Maßnahmen und Strafen vom Dopinggebrauch abzuschrecken. Ich denke dies wird in Zukunft auch gelingen.
 
Zu den Dopingtests: Soweit ich das gelesen (und verstanden habe), mussten alle Teilnehem der TdF vor derselben eine Blutprobe abgeben. Desweiteren werden nach jeder Etappe die Podestplätze und 20 ausgeloste Fahrer getestet. Ich weiss leider nciht mehr wo ich das aufgeschnappt habe, aber ich werde mich um eine Quelle bemühen.
 
kam glaub ich bei den Berichten in der ARD oder dem ZDF, hab das da zumindest auch irgendwie aufgeschnappt.
Was Sport und Doping angeht, eigentlich wunderts mich, dass jetzt mal wirklich in einer Sportart ausgepackt wird. Ich denke so ein Schweigekartell ist in all den anderen Leistungssportarten üblich. Die Leichtathletik machte es in den letzten Jahren mit immer wieder großen Namen und Skandalen vor, aber dort hat dann bald das Medienecho nachgelassen, statt so wie hier nun, nachzubohren. Auch im Fußball würde es mich wundern, wenn da alles sauber wäre. Seit es im Sport nur noch um Sponsoren und große Beträge geht und die mit immer neuen Superlativen erkauft werden müssen, ist es doch nur konsequent, wenn sich hier zwei so gut zusammenpassende Dinge, wie Athleten und die Pharmaindustrie zusammentun, zumal gerade letztere auch gern als Sponsor auftritt.
 
Das mit den Dopingkontrollen bei der Tour de France dürfte sich, sofern dieser Bericht zutrifft, sowieso erledigt haben.

@Marvel
Ich sehe nicht, daß die bisherigen Strafen in irgendeiner Art und Weise abschreckend oder gar hart sind. Hier muß man das ganze viel radikaler Ansetzen. Neben viel höheren Startsperren (mind. 5 Jahre) schon beim ersten, gezielten Vergehen und eine internationale Kriminalisierung des Dopings. Denn nicht nur aus sportlicher, sondern auch aus finanzieller Sicht handelt es sich bei Doping in meinen Augen um Betrug - die "besseren" Leistungen sorgen als Konsequenz für bessere Plazierungen un Einnahmen, die dann wieder den ehrlichen Athleten fehlen. Außerdem hätte man dann noch zusätzlich den Effekt, daß Vorbestrafte in viele Länder nicht mehr einreisen dürften.
 
Wäre lustig wenn ein Großteil von den "Sportlern" auf nen Berg mit Kreislaufschwäche ect. alle zusammen klappen weil ihr Körper das ganze Chemiezeug nicht mehr mag. DAS wäre mal was. Würd es ihnen gönnen.
 
Tja die Tour de Dope,immer wieder schön.

Sollten sie es doch alle zugeben,was eh schon irgendwie jeder ahnt und weiß,das er dopt.
So wüßte man wenigstens das alles was nehmen und wer dann der beste ist. ;-)

So wie das nun gelaufen ist ist mal wieder schwachsinnig und zeigt doch mehr auf
das der schnöde Mammon doch wichtiger ist.
 
Kommen wir wieder mal zu TdF 2007. Neben den stürzen von Winokurov, welcher recht mitgenommen aussah und Andreas Klöden, welcher einen Riss im Steissbein hat (das ist bestimmt sehr schmerzhaft) gibt es ja noch ws gutes zu Berichten. Cancellara hat sein Maillot Jaune verteidigt. Fragt sich nur wie lange noch.

Ich bin der Meinung, dass es in den Bergen entschieden wird, wer die TdF gewinnt. Von den neuen Radlern kenne ich noch nicht zu viele allzugut, aber vom "älteren Semester", könnte Iban Mayo in den Bergen gut aufholen.
 
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