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Yoda habe ich noch nicht gelesen. Da warte ich auf die Übersetzung, die ja nächsten Monat kommt. Aber dein Eindruck über die Jediausrottung hat mir schon Jedi Windu gezeigt und längst nicht alle sind so versessen wie Cal.
Übrigens: Nette Analogie.
Und ja: Hoon ist sein Künstlername.
Bei R67 stimme ich dir zu, wobei ich nicht sicher bin ob Ani das auch so versteht wie du. Der lernt doch nichts aus seinen Taten, höchstens, daß jeder gegen ihn ist...
Ich muss sagen,einfach nur noch genial! Besser als ich es erwartet hatte.
Endlich wird das Geheimnis gelüftet,was mit Honoghr genau geschehen ist und somit eine schöne Verknüpfung zur Thrawn Trilogie hergestellt.
Dann find ich es absolut genial,dass das Comic aus der Sicht des Clone Troopers Bly spielt.Ich war ja anfangs arg skeptisch... .
Man bekommt einen schönen Einblick in das Gefühlsleben eine Klones.Seine Gedanken sind hochinteressant, vor allem wie Bly das Wort "Armor" als Metapher für Aaylas Gefühlslage verwendet.
Absoluter Höhepunkt ist dann natürlich das Aufeinandertreffen von Aayla und Quin,vor allem das Ende, als Quin zögert sie niederzustrecken und Aayla ihm kurz darauf vor Blys Blasterschuss rettet.
Quins Behauptung,dass er alles nur macht,um den wahren Sith hinter allem zu finden,scheint wie eine Lüge gegenüber sich selbst.Quin ist natürlich schon lange auf dem Pfad der dunkle Seite,egal was über sich selbst und seine Motive denkt.Die Frage ist nur,ob er es schaffen wird,wieder zum Licht zurückzukehren.
Ich denke,dass Dooku genau über Quins Gefühlslage bescheid weiß und sich diese zu Nutzen macht.
Ich freu mich schon Bly und Aayla wiederzusehen und auf die finale Konfrontation zwischen Quin und Aayla,die hoffentlích kommen wird.
und heute habe auch ich was zu vermelden, nämlich dass ich Klonkriege 4 gelesen habe ... Review schreib ich aber später, muss erstmal darüber nachdenken
und heute habe auch ich was zu vermelden, nämlich dass ich Klonkriege 4 gelesen habe ... Review schreib ich aber später, muss erstmal darüber nachdenken
Okay, damit der Post nicht allzu sinnlos wird: Kann man sich bei Comic-Shops allgemein eigentlich Abos holen, also ohne, dass man immer kommen muss, um die Comics abzuholen, sondern sie geschickt kriegt?
Danke, aber ist das auch offiziell? Gibt es denn kein Impressum, wo die Titel drinstehen?
Druid schrieb:
Also der Blick sagt mir gar nichts. In das Bild kann man viel hineininterpretieren.
Angefangen von "Leb wohl" über "Ich bin müde" bis zu "Geh mir aus dem Weg oder ich fress dich".
Das ist halt das Problem bei jedem visuellen Medium -- sei es Theater, Film oder Comic. Die Minen der Schauspieler müssen interpretiert werden. Hundertprozentig sind bloß reine Textgattungen (und die auch nur dann, wenn der Autor das wünscht).
Der Blick auf Seite 19 unten: das ist nicht nur Hass. Ich lese da eindeutig Schmerz heraus, weil Aayla ihn verletzt hat, und Furcht vor davor, dass sie Recht haben könnte. Und sieh dir doch auf der nächsten Seite im letzten Paneel seine Haltung an: sieht so jemand aus, der kurz davor ist, jemanden umzubringen? Nein. Er bewegt sich gar nicht, will sich gar nicht verteidigen. Für mich macht es eher den Eindruck, als sei er kurz davor, aufzugeben.
Och, vom Umfang her gab es schon ein paar Empire-Comics die nicht viel zu sagen hatten. Ich sag nur "The Savage Heart".
Ich fand das Heft gut so, wie es war. Die Amis nennen es "dekomprimiertes Geschichtenerzählen" -- fünf Paneele, wenn eines gereicht hätte. Zu der Geschichte hat es gepasst.
Dann können sie ruhig ein ganzes Comic daraus machen wie Vader seine Manipulation durchführt. Würde mir auf jeden Fall gefallen.
Müsste aber auch gut sein. Eine Idee allein macht noch kein Werk von guter Qualität. Ich hätte vor ein paar Jahren auch gerne einen Roman gehabt, in dem das Imperium Frieden mit der Rebellion schließt; bekommen habe ich ihn, aber die Ausführung war grottig .
Robin schrieb:
Okay, damit der Post nicht allzu sinnlos wird: Kann man sich bei Comic-Shops allgemein eigentlich Abos holen, also ohne, dass man immer kommen muss, um die Comics abzuholen, sondern sie geschickt kriegt?
Wie Minza sagt, das wird von Laden zu Laden unterschiedlich sein. Online-Comichändler allerdings senden in der Regel immer per Post; so kriege ich auch meine Hefte. Im Comic-Thread wurde gerade eine Liste von verschiedenen Anbietern gepostet.
das ist nicht offiziell. Im Impressum steht als einzigste Angabe überhaupt, dass es Reprints von Jedi: Aayla Secura, Jedi: Count Dooku, Republic 54 und 63 sind...
jetzt aber endlich das Review zu Klonkriege 4...
Republic #54
Quinlan aka Korto Vos arbeitet nac wie vor im Verborgenen. Er hatte gerade vor, den Separatisten von Nar Shadaa aus geheime Holokomm-Codes zu verkaufen, als Agen Kolar eintrifft, um ihn zu verhaften, da er neue, und nicht wie mit dem Rat abgesprochen alte Codes verkaufen will. Diese Information hat der Rat übrigens von Tookarti, jenem kleinen Chadra-Fan aus R#49. Er hat ausserdem noch behauptet, Quinlan sei am Verrat auf Brentaal 4 Schuld, was auch einer der Gründe ist, warum Quinlan nach Coruscant gebracht werden soll. Er ist sich aber keiner Schuld bewusst, und entzieht sich mit Khaleens Hilfe der Gefangennahme. Es folgt eine Speeder- und Landverfolgungsjagd, die damit endet, dass Agen Kolar vom regierenden Hutt Nar Shaadas gebeten wird, keine diplomatische Krise heraufzubeschwören, und ohne Quinlan den Planeten sofort zu verlassen. Kolar gelingt es aber immerhin noch, Khaleen mitzunehmen, da diese auf der Flucht von Quinlan getrennt wird. Quinlan unterdessen sorgt dafür, dass Tookarti nichts mehr ausplaudern wird, denn das geht schlecht, wenn man aus zwei Teilen besteht. Auf der letzten Seite offenbart sich das Ganze dann als riskantes Spiel des Jedi-Rates: Quinlan soll sich bei den Separatisten einschleichen, und um seinen verrat am Jedi-Orden glaubhaft zu machen, muss auch ein Jedi daran glauben.
Dieses Heft hat mir hervorragend gefallen. Ostrander wirft sehr viele Fragen auf, ohne den Lesefluss zu stören, und schafft so die Basis für einen gewaltigen Umbruch des Charakters Quinlan Vos. Die Zeichnungen sind wieder auf dem typisch-hohen Durseema-Niveau, wenngleich Quinlan für mich nach wie vor wie ein Affe aussieht, und R#49 noch besser coloriert war. Die Story macht das alles aber locker weg, und so setzt sich dieses Comic an die Spitze der Republic-Klonkriegs-Comics.
Wenn ich dieses Review geschrieben hätte, bevor ich die restlichen Teile des Sonderbandes gelesen hätte, stünde hier jetzt wohl die Aussage, dass ich befürchte, dass Quinlan in nächster Zeit so einiges anstellen wird. Wenn ich gewusst hätte, wie sehr ich mich da verschätzt habe...
Anmerkung: Die Trennung zu Jedi: Aayla ist undeutlich, Jedi: Aayla beginnt mit dem Hologramm von Quinlan, welches Aayla sich anschaut.
Jedi: Aayla Secura
Auf dieses Comic habe ich mich ganz besonders gefreut, befindet sich doch meine Lieblings-Jedi nicht nur auf dem Cover, sondern das Comic ist sogar nach ihr benannt. Eins vorweg: Meine Erwartungen wurden keinesfalls enttäuscht.
Auf der corellianischen Schnellstraße, die die Republik zum Truppentransport und als Nachschubweg nutzt, häufen sich die Angriffe auf Transporte. Ein Jedi-Team wird entsandt, um die Sache aufzuklären. Das Team an sich offenbart schon, was man in diesem Comic vor sich haben wird: Aayla Secura, Meister thomle, die Dunkle Frau, Kit Fisto und T'ra Saa. Diese fünf bekommen von einer führenden Regierungssprecherin von Devaron die Mitteilung, es gäbe auf Devaron einen separatistischen Stützpunkt. Sie kennt die Koordinaten nicht, und bevor sie den Verräter namentlich nennen kann, wird sie von Aurra Sing erschossen. Also landet das team und trennt sich. Aayla, Tholme und die Dunkle Frau suchen nach Aurra Sing, Kit und T'ra Saa versuchen, den Stützpunkt zu vernichten. Es folgen einige Wendungen ind Intrigen, die letztlich darauf hinauslaufen, dass der Stützpunkt vernichtet wird. Das ist aber eigentlich nur ein Nebenschauplatz, denn das Lichtschwertduell zwischen Aayla und Aurra übertrifft alles dagewesene.
Wie kam es dazu? Die Dunkle Frau und Tholme wurden in einem Stollen eingeschlossen. Im Gespräch lässt die Dunkle Frau nach und nach ihre innere Wand fallen, und man erfährt nicht nur, warum sie diese Mauer errichtet hat, warum sie ihren Namen abgelegt hat, sondern auch, wie er mal war. In der Zwischenzeit offenbaren Aayla und Aurra sich als zwei Seiten einer Medaille: Hätten sie sich anders entschieden, hätten sie zur jeweils anderen Person werden können. Das klingt jetzt vielleicht etwas verwirrend, aber es gibt vor allem dem Charakter von Aurra eine derartige Tiefe, die schon fast nicht mehr normal ist. Was mich dabei am meisten gefreut hat, war natürlich, dass Aayla physischer und psychischer Sieger ist.
Was macht dieses Comic jetzt aber so gut? Es ist nicht die Action, wenngleich auch davon natürlich genug vorhanden ist. Es sind die Charakterisierungen der einzelnen Personen, die Aufarbeitung ihrer Vergangenheiten, es ist einfach das beste Script, das Ostrander bisher geliefert hat. Auch richtig gut wird das Comic dadurch, dass es die komplette Republic-Reihe seit Beginn zu einem Handlungsbogen vereint. Das bedeutet natürlich, dass unzählige Andeutungen vorhanden sind, zu R#54 (logisch), R#49, The Hunt for Aurra Sing, Darkness, Aurra's Song, Jedi-Ritual, Stark-Hyperspace-Krieg und sogar zu Tales #14: Tides of Terror, die nun in die Continuity eingebunden wird. Die Zeichnungen an sich sind nochmal besser als bei allen vorherigen Durseemas, so wie jedes Mal eigentlich. Ich könnte übrigens noch eine Weile tippen, aber ich würde es eh nicht schaffen, die Komplexität dieses Comics in ein Review zu bringen, ausserdem muss ich noch zwei andere schreiben, daher höre ich jetzt mit einem Wort auf: Genial.
Jedi: Count Dooku
Jedi: Dooku kann man als Abschluss in vielerlei Hinsicht werten. Zum einen ist es der Abschluss der Jedi-Comics des Teams Ostrander/Durseema, da diese sich in Zukunft wieder den Republic-Heften zuwenden werden. Zum anderen ist es der Abschluss des Handlungsbogens, der vor ein paar Jahren mit Twilight begann.
Die Story an sich dürfte jeder erwarten können, der Republic 54 gelesen hat.
Quinlan Vos will zu Dookus Vertrauten aufsteigen, damit er dem Jedi-Rat noch bessere Informationen liefern kann, während seine Freundin Khaleen im Gefängnis schmort. Die Handlung an sich ist diesmal übrigens relativ nebensächlich, hier geht es nur um Quinlan. Warum heisst das Comic dann aber Dooku? Weil dieser aus dem Hintergrund alle Fäden zieht. Spätestens auf der letzten Seite dürfte jeder verstehen, was ich damit meine. Quinlan ist für die Dunkle Seite anfällig, das wissen wir alle ja spätestens seit R#54. In diesem Comic zeigt sich, dass er mehr als nur anfällig ist, und Dooku gelingt es, ihn dazu zu bringen, die Dunkle Seite zu nutzen. Die Handlung an sich ist angesichts diesem Charaktereingriff -wie schon erwähnt- nebensächlich, daher belasse ich es bei der Aussage, dass sie alle losen Fäden verknüpft, die bei dem Quinlan-Bogen entstanden sind (vor allem die aus Darkness, R#49, Jedi 1 und R#54).
Das Script ist mal wieder klasse, wenn auch nicht ganz so toll wie in Jedi: Aayla. Die Zeichnungen dagegen sind... anders. Im Voraus wurde angekündigt, dass Durseema etwas experimentiert hat. Es ist trotzdem ein Durseema, und ich brauchte auch etwas, um beschreiben zu können, was anders ist: Es sieht aus wie eine Mischung aus Doug Wheatley (Darklighter) und Durseema. Dadurch erlangen die Zeichnungen stellenweise eine völlig ungewohnte Intensität, aber mir gefallen sie insgesamt schlechter. Nein, ich kann das nicht begründen, aber der "alte" Stil gefällt mir einfach besser...
Republic 63
Der Eröffnungsmonolog verrät uns, dass Quinlan nach wie vor glaubt, er sei nicht der Dunklen Seite verfallen, und dem Jedi-Orden weiter treu bleiben will. Die Frage ist etzt aber: Wie weit wird Quinlan gehen, um Dookus Vertrauen zu behalten? Die Antwort gibt dieses Comic: Er würde einen Senator auf Befehl töten.
Das reicht auch schon, um die Handlung abzudecken. Es mag zwar unfair sein, das Comic mit dem Rest des Sonderbandes zu vergleichen, aber es hat einfach keine Chance, an die Komplexität und Tiefe der vorherigen Comics anzuknüpfen. Es ist also gewissermaßen eine Enttäuschung, auch wenn hier gleich wieder der Grundstein für die nächsten Konflikte gelegt wird, die dann ab R#68 folgen werden. Dafür sind die Zeichnungen wieder auf absolut hohem Durseema-Niveau, sie hat ihre Experimente wohl als fehlgeschlagen bewertet, und nutzt wieder ihren "alten" Stil, was ich sehr gut finde...
Insgesamt ist dieser Sonderband das beste Comic bzw die beste Comic-Sammlung, die ich je gelesen habe. Warum das so ist, hab ich ja jetzt schon oft genug gesagt: Ostrander, Durseema
Genug ist gut... das ist Action in der Länge einer GANZEN Republic-Nummer (hab ich nachgezählt). Das erinnert mich an unser gemeinsam ausgedachtes Quinlan-Ende. Also, wie du schon sagtest... ein Comic der Extraklasse.
R#54 (logisch), R#49, The Hunt for Aurra Sing, Darkness, Aurra's Song, Jedi-Ritual, Stark-Hyperspace-Krieg und sogar zu Tales #14: Tides of Terror
Naja, du kennst ja meine Meinung dazu. Aber jetzt nochwas, was mir gestern Abend aufgefallen ist: Die "Nahaufnahmen" der Charaktere sind meist unheimlich detailliert und mit dem neuen Stil gezeichnet. Aber viele andere Bilder sind in einem SCHLECHTEREN Durseema-Stil gezeichnet worden. Ein Beispiel dafür ist
Die Szene, in der Dooku Quinlan's "true colors" entdeckt.
Das finde ich schade. Aber sonst ist der neue Stil geiler, wie ich finde.
Und ich glaube, dich enttäuschen zu müssen. Auf der Aayla-Page schlechthin sieht's ganz so aus, als würde der neue Stil doch in Republic #68 wieder auftauchen. Berichtigt mich, Leute, wenn dem nicht so ist.
Es ist also gewissermaßen eine Enttäuschung, auch wenn hier gleich wieder der Grundstein für die nächsten Konflikte gelegt wird, die dann ab R#68 folgen werden
@Robin: Der neue Zeichenstil taucht in mehreren Comics wieder auf - aber nur in gewissen Panels; zum Beispiel eines mit Kit Fisto in Rep. 65 oder eben dieses Aayla Panel aus Nummer 68 .
@badehaubendealer: Zum Review: ACK. Ich habe zwar nur die Einzelcomics (wenn auch schon ein bisschen länger ) aber ich kann dir eigentlich überall zustimmen,
Der Höhepunkt ist übrigens mit diesem Band noch nicht erreicht; in Band 5 gibt es einige intrigenreiche Geschichten (halt ohne Durseema, dafür mit Badeaux ) und Band 6 wird wohl so etwas wie eine direkte Fortsetzung von Band 4 ... zudem sehen wir endlich etwas
In Aurra's Song geht es vor allem um Aurra's Ausbildung bei den Anzati, die im Rückblick erzählt wird. Wie sie von ihrem neuen Herren, Nooga in eine Art Attentäter Akademie geschickt wurde um ihm danach besser als Leibwächterin dienen zu können und sie diese Chance als Fahrkarte in die Freiheit sah.
Die Rahmenhandlung beschreibt die Gefangennahme eines Anzati, den sie Jahre später "zur Rede stellt"...
Hatte ich nichts dazu gesagt? Ich fand ihn jedenfalls nicht sonderlich gut. Die erste Geschichte war noch am erträglichsten. Und im Gegensatz zu dem 'Free Comic Book Day'-Heft passt der Zeichenstil tatsächlich zu den Geschichten, weil die genauso hirnlos und actionorientiert sind wie die Vorlage.
Muß man dazu noch was sagen? Ich kann mich da nur anschließen. Und ich spreche es offen aus: Was für ein Müll. Zum Glück habe ich es nur schnell gelesen und nicht gekauft. Ich sage nur: »Fast 3 Kilometer, netter Wurf Meister Windu, aber meiner hatte 4.« »Dafür hat mein Droide eine Squad Kampfdroiden zerlegt, Meister Tiin. Präzision ist besser als Kraft.«
Ich muss sagen,einfach nur noch genial! Besser als ich es erwartet hatte.
Absoluter Höhepunkt ist dann natürlich das Aufeinandertreffen von Aayla und Quin,vor allem das Ende, als Quin zögert sie niederzustrecken und Aayla ihm kurz darauf vor Blys Blasterschuss rettet.
Wie HÄTTE Quinlan gehandelt wenn Bly's Blasterschuss das Ganze nicht unterbrochen hätte? In diesem einen Moment vor dem Schuss war alles möglich, stand die Entscheidung auf des Rasiermessers Klinge:
Aaylas Worte HABEN Quin getroffen und bewegt - aber war es genug um ihn zu bewegen aufzugeben und mit ihr mitzugehen? Oder hätte er sie doch niedergestreckt und damit seinen Weg zur dunklen Seite endgültig gemacht. Oder kurz gesagt: Steckt noch ein Körnchen des alten Quin in ihm oder ist er schon so unwiderruflich der Dunkelheit verfallen daß er sogar seine ehemalige Schülerin tötem würde, nur um seine "Mission" zu erfüllen? Aayla denkt ja das Erstere, aber da könnte natürlich auch nur der Wunsch Mutter des Gedankens sein... - ich tendiere allerdings auch eher dazu daß er tatsächlich aufgeben wollte. verdammter Bly. andererseits, wenn ich mich irre hat Bly Aayla das Leben gerettet. naja - wir werden sehen, das wird noch interessant...
Interceptor9 schrieb:
Quins Behauptung,dass er alles nur macht,um den wahren Sith hinter allem zu finden,scheint wie eine Lüge gegenüber sich selbst.Quin ist natürlich schon lange auf dem Pfad der dunkle Seite,egal was über sich selbst und seine Motive denkt.Die Frage ist nur,ob er es schaffen wird,wieder zum Licht zurückzukehren.
Ich denke,dass Dooku genau über Quins Gefühlslage bescheid weiß und sich diese zu Nutzen macht.
Das ironische daran: Quin hat ja im Prinzip recht: Es gibt einen Sith - und es wäre wichtig ihn zu finden und unschädlich zu machen. Sein grosser moralischer Fehler ist: Er denkt, dieser eine hohe Zweck würde alle Mittel rechtfertigen, egal wie falsch und grausum und ungerecht diese sind. Aber genau das ist der Denkfehler: Was bringt es, wenn ich den Feind bekämpfe (und vielleicht sogar besiege) aber im Verlauf dieses Kampfes selbst zum Feind werde - weil ich mich der selben Methoden und falschen Moral wie dieser bediene? Dazu gibt es auch viele Analogien im wirklichen Leben (siehe z.B. Kampf gegen den Terror). Fight them without becoming them - das ist die schmale Gratwanderung die seltenst gelingt und die anscheinend auch Quin nicht hinbekommt (obwohl er selbst offensichtlich anders denkt).
Kh'aris Fenn, einen Separatisten von Ryloth, getötet
Einige schlafende Noghri getötet, hat versucht Aayla das 'SIP' zu entreissen
Das wars ... bis jetzt :angry .
@Yoda's Brother:
Kann dir bei deinen Reviews nur zustimmen. Das mti dem Garten macht wirklich Sinn ... war noch nie besonderlich gut im Interpretieren von solchen Dingen . Naja, noch ein Pluspunkt für Jeremy.
Nicht,wenn du sein gewaltsames Vorgehen gegen andere Jedi wie z.B. Aayla oder K'Kruhk auch mitzählst.
Was mich allerdings wundert ist,dass selbst Yoda vollkommen davon überzeugt ist,dass Quin der dunklen Seite verfallen ist.Haben die Klon-Kriege ihn schon so sehr verblendet,dass er nicht mehr im Stande ist,dass letzte Fünkchen Gutes in einem Menschen zu sehen?
Später leistet er sich gemeinsam mit Obi Wan ja dieselbe Fehleinschätzung erneut,diesmal im Bezug auf Anakin.Nur das er dann vernünftige Gründe hatte,Anakins endgültigen Übertritt zur dunklen Seite anzunehemen.
Bei Quinlan ist dies jedoch meiner Meinung nach -noch- nicht der Fall.Denn was hat Quin denn gemacht,außer den oben genannten Verbrechen?Soweit ich weiß hat er noch kein Mitglied des Ordens getötet.
Eine interessante Frage ist,ob er dies denn tun würden,um seine "Tarnung" zu schützen.
Gegen K'Kruhk hat er sich ja nur gewehrt ihn aber nicht angegriffen.
Und der Preis ein paar tote Jedi für den Versuch die Identität des Sith aufzuklären ist nicht sehr hoch. (Besonders da wir wissen das sie warscheinlich sowieso sterben!)
Was hättet ihr an seiner Stelle anders gemacht? Er sitzt in einem moralischem Dilemma, aber er hat, denke ich die richtige Entscheidung getroffen: er hat ein Ziel vor Augen, das den Krieg für die JEDI bedeuten könnte, die Jedi hingegen haben Ziele, die den Sieg für die Republik ebnen sollen (was sich ja gegen sie wendet). Von daher HAT er sich absolut richtig entschieden.
Interceptor9 schrieb:
Was mich allerdings wundert ist,dass selbst Yoda vollkommen davon überzeugt ist,dass Quin der dunklen Seite verfallen ist.Haben die Klon-Kriege ihn schon so sehr verblendet,dass er nicht mehr im Stande ist,dass letzte Fünkchen Gutes in einem Menschen zu sehen?
Und der Preis ein paar tote Jedi für den Versuch die Identität des Sith aufzuklären ist nicht sehr hoch. (Besonders da wir wissen das sie warscheinlich sowieso sterben!)
das ist doch genau die falsche einstellung die zur "dunklen seite" führt: wenn man erstmal diesen weg einschlägt - nämlich daß der zweck die mittel rechtfertigt - dann ist es sehr schwer die moralische grenze zu erkennen - es gibt nämlich keine mehr! man kann nicht einfach das leben einiger aufzählen und entscheiden daß es die mission schon wert ist: ab wann ist es die mission denn nicht mehr wert?
seht ihr? man kann jeden noch so hohen preis rechtfertigen wenn das ziel nur "nobel" genug ist. im namen der "guten sache" kann man die schlimmsten grausamkeiten begehen.
und wegen quins "tötungsdelikten": egal ob es verbrecher oder verräter sind - sie hätten zumindestens nen prozess oder ne angemessene strafe verdient. sie kommentarlos zu töten ist NICHT der weg der jedi - es ist der weg der sith. die jedi sollten das leben schützen und achten und nur in äußerster notwehr töten. auch das argument "die jedi sterben ja eh" zieht nicht da quin das nicht wissen kann.
es ist einfach quins ganzes generelles verhalten das (wie aayla ja auch erkennt und sagt) deutlich seinen abstieg erkennen läßt. langsam aber sicher schmeißt er alle prinzipien über bord, um dooku zugefallen und seine mission nicht zu gefährden. alles scheint gerechtfertigt. was machts schon, wenn er am schluss genauso ein schuft ist wie dooku und palpatine. er labt sich ja jetzt schon an seiner neuen Macht, seiner neu gewonnennen stärke. ob er das alles einfach aufgeben wird wenn er seine mission erfüllt hat? wohl kaum. siehe anakin: dieser war auch kein schlechter mensch, und doch wurde er stück für stück korrumpiert bis es kein zurück mehr gab...
ich geb dir uneingeschränkt recht, ich hätte das nicht besser sagen können...
was glaubt ihr eigentlich, wie der Quinlan-Bogen endet? Robin und ich (besser gesagt er ) hatten da die Idee, dass
auch in Quinlan der Funken Gutes, den Aayla ja zu sehen scheint, noch existiert. Letzten Endes realisiert Quinlan all das, was Yoda's Brother in #399 beschrieben hat, und zerbricht an dieser Erkenntnis. Zerbrechen an dieser Erkenntnis hiesse übrigens, dass er sich von einem Hochhaus von Coruscant stürzt...