Die Sturmflut (auf RTL)

Seth Caomhin schrieb:
Hmmm, ich fand es war mal wieder eine Beispiellosschlechte TV-Produktion. Mir kommt es manchmal so vor, als beherrschen die deutschen nur drei Genres und die nichtmal gut.

1.Liebesfilme alà "Und plötzlich nichtmehr Single" oder so ein Quark

2.Dramen "Sophie - Leben auf dem Kinderstrich" oder so ähnlich

naja und dann noch Nummero 3. Katastrophenfilme "Luftbrücke" und Co.

Mir gefällt keine dieser Varianten, vor allem schon nicht wenn man sie versucht zu kreuzen. Meist kreuzt man ja hier Katastrophenfilm mit Liebesfilm urghs. Naja aber mal zurück zur Sturmflut. Ich fand es echt nicht berrauschend, wie immer. Das lag einerseits an der Thematik, den Schauspielern, dem "Hype" und wie der Film umgesetzt wurde. Naja, ist doch wenigstens schön wenns ein paar Leuten gefallen hat, man wird ja Gott sei dank nicht gezwungen den nicht zu gucken und vielleicht ist ja jetzt etwas Ruhe bis zum nächsten "TV-Ereignis".

Aber die Luftbrücke war kein Katastrophenfilm^^ naja egal ich hab meine Meinung dazu gesagt. Der Film war nicht blendend aber auch nich schlecht.
 
@Ulic:

Keine Ahnung, was du da vor hast. Wieso pamst du die User an, weil sie ihre Meinung zu dem Film sagen. Nur weil sie in deinen Augen zu schlecht für die Liebesschnulze ist? Traust du nur dir ne sachliche Beurteilung zu oder wie?!
Ich gucke sehr gerne Bollywood. Filme die viele hier, einfach gruselig schlecht finden, aber ich finde sie geil. Aber "die Sturmflut" fand ich einfach langweilig und schlecht. Zumal man dieses Schema von Film nun wirklich schon tausend mal durchgekaut hat. Mit und ohne Flutwelle. Da is einfach nichts neues mehr. also lass doch bitte dieses Papst-Gehabe...
 
Schöne Effekte, mitreißende Story, aber dieses Liebesgedudel-Deutsch-Klischee geht einem gewaltig auf den Sack!
 
Ulic Katarn schrieb:
Aber die Luftbrücke war kein Katastrophenfilm^^ naja egal ich hab meine Meinung dazu gesagt. Der Film war nicht blendend aber auch nich schlecht.

Ist es etwa keine Katastrophe, das Berlin so abgeschnitten war und die Amerikaner mit ihrem großartigen Heldenmut Westberlin helfen mussten? Okey, es ist ein...hmm...Historiendramadingsbumsfilm.^^
 
Ich meine nicht, dass TV- Filme generell schlecht sind. Auch von den bisherigen Großproduktionen haben mich z.B. "Der Tunnel" oder auch "Das Wunder von Lengede" sehr angesprochen. Packende Story- auch das Liebesdrama war nicht übertrieben stark im Mittelpunkt und passte gut in den Gesamtkontext hinein.

Dagegen fand ich eben Die Sturmflut und auch Die Luftbrücke einfach nur seicht, denn dort war "die Katastrophe" bzw. "das historische Ereignis" nur Beiwerk für einen drittklassigen Groschenroman.

Naja, bin ja mal gespannt, was sie aus "Dresden" gemacht haben, die Vorschau lässt ja auch hier nix Gutes ahnen....
Angucken werde ich ihn mir aber wohl auch, denn der Film wurde nämlich z.Teil bei uns in der Nähe gedreht. (Die haben eine ehemalige belgische Kaserne abgefackelt.... Bei uns in der Lokalzeitung gab es vor einem Jahr sogar einen Castingaufruf. (Gesucht wurden Leute, die dünn- hager sind und natürlich aussehen, d.h. keine Piercings, Tattos, gefärbten Haare etc.- eben Statisten, die Leute aus Dresden darstellen könnten.) Bemerkenswert dann aber der Bericht über das Kindercasting: Da haben Eltern ihre Gören hingeschickt, ohne zu wissen, um was es in dem Film gehen soll. Der Titel Dresden sagte den Wenigsten etwas: "Wie, da gehts um Krieg? Ne, da will ich aber nicht, dass der Kevin mitspielt..." Habe selten so gelacht beim Zeitunglesen... *kopfschüttel*
 
Seth Caomhin schrieb:
Ist es etwa keine Katastrophe, das Berlin so abgeschnitten war und die Amerikaner mit ihrem großartigen Heldenmut Westberlin helfen mussten?

Also erst einmal waren es nicht Deine Yankees alleine,sondern ebenso britische Flieger.
Und,wo und warum waren Deine hochverehrten US-Piloten voller Heldenmut ?:confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
Ich war ja nun wirklich nicht dabei,aber ich persönlich weiß nicht von Flakbatterien der Sowjets,die die Rosinenbomber beschossen haben, oder ähnlichen Vorgängen,sodaß Heldenmut von Nöten gewesen wäre.
Ich persönlich weiß jetzt nur von normalen Flügen durch die Luftkoridore.
Was bitte war daran Heldenmut ????????????
Oder ist alleine schon ein Flug durch einen Luftkoridor Heldenmut,nur weil ein Amerikaner am Steuerhorn saß ?
Und mit ein bischen Bemühen und Versuchen,auch das zu lesen,was nicht unbedingt der westlichen Propaganda von damals entspricht,und welche heute als geschichtlicher Fakt angesehen wird,war West-Berlin weder vor dem Erfrieren,noch standen die Bewohner vor dem Hungertod.
War es etwa unmöglich,sich in Ost-Berlin mit dem Nötigsten zu versorgen ?????
Wahrscheinlich doch erst,als die Westmächte die sogenannte Gegenblockade verhängt hatten.

Und bevor man wieder über mich herfällt,ich weiß daß dies eigendlich nicht hierher gehört.
Aber wenn solch sachen wie Heldenmut für ein paar Piloten lese,die lediglich fliegen mussten,dann muß ich einfach was dazu sagen.


Jiyuu schrieb:
.

Naja, bin ja mal gespannt, was sie aus "Dresden" gemacht haben, die Vorschau lässt ja auch hier nix Gutes ahnen....

Und Felicitas Woll spielt die Hauptrolle.
Schüttel*Schüttel*Schüttel*Würg*Würg*

Nachtrag

@Seth
Übrigens,von Deinen heldenmütigen Yankees starben lediglich 31 Helden.
Die Briten hatten 40 Tote zu beklagen.
Im gegensatz zu den US-Helden wagten britische Piloten auch eine Landung auf dem wasser.
 
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