Dorin

[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Alaton

Der Sith schlug seine Augen auf und aus seiner Kehle drang ein tiefer schrecklicher Schrei. Er brauchte einen moment bis seine Augen ihm die Umriss, verrieten. Wo zum Teufel war er? Aber was noch wichtiger war, wie ist er hier hin gekommen. Sein ganzer Körper tat weh, doch dies war nur nebensächlich. Der junge Echanie erkannte, dass er in einem Gefängnis war. Er wollte gerade die Umgebung abtasten, als er inne hielt. Er war nicht alleine in diesem Raum. Nachdem seine Augen die Zelle abgesucht hatte, fand er die 2. Person. Er ging mit schnellen Schritten auf sie zu. Er spürte wie diese Person angst hatte und der Herzschlag immer schneller wurde. Reav packte die Person am Kragen, schleuderte sie gegen die Gitter und drückte sie hoch.

"Wer bei den Sith bist du, wo bin ich und wie komm ich hier her! Antworte mir du unwichtige Made, oder ich werde dafür sorgen, dass du dir wünscht nicht mehr am Leben zu sein"

Die Augen des Sith fingen an in der Dunkelheit zu glühen. Die Person (Alaton), die Reav als Twi’Lek erkannte, folg durch die ganze Zelle bis sie wieder gegen die Gitter knallte. Nun griffen seine Machtfühler nach diesem unwichtigen Wesen und hebten es in die Luft. Die Stimme des Sith war nun wieder Dunkel und Angst einjagend.

"Sprich endlich du Made, sonst werden die Jedi, die sich hier in der Nähe befinden, zu spät kommen um dein Leben zu retten!"

[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Alaton

OP: Sry bissel kurz, muss erstmal wieder rein kommen!
 
[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] Alaton und Reav

Alaton tat alles weh, er zitterte am ganzen Leib. Der Sith hatte ihn zwei mal gegen ein Gitter geworfen. Alaton konnte kaum sprechen und röchelte mehrere Male bevor er dem Sith auf seine Fragen antwortete.

"Wir sind in einer Zelle und nicht weit entfert ist ein Jedi mit seinem Schüler"

Alaton wollte dem Sith nicht drohen und wusste, dass es überflüssig war das zu Sagen weil der Sith es schon wusste aber Alaton musste ienmal seine Gedanken ordnen.

Dieser Jedimeister hat sie in einem Kampf besiegt und als sie unmächtig waren habe ich versucht ihnen zu helfen. Ich schoss mit meinem Blaster auf den Jedi um ihn zu töten aber ich verfehlte. Der Jedi entwaffnete mich sofort.

Alaton hoffte, dass der Sith ihm glauben würde, denn er wusste, dass der Sith sehr stark in der macht war. Alaton war sich ziemlich sicher, dass der Sith es er kennen würde wenn er log.

" Der Jedi hat mich nicht umgebracht und wir haben ein wenig geplaudert. Nicht weil es uns Spaß machte sondern damit wir keine Feinde mehr sind. Tja und jetzt bin ich hier und sollte auf dich aufpassen

Alaton zog eine Krimasse weil der Sith und er wussten, dass Alaton keine Chanze gegen den Sith hätte.

"und ich wäre ihnen sehr dankbar wenn sie mich wieder auf den Boden setzen würden

Alaton hatte ein komisches Gefühl, da er in der Luft schwebte ich kaum bewegen konnte aber nichts machen musste um oben zu bleiben.

[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] Alaton und Reav
 
[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Alaton

Reav hörte den Geschichte des Geschöpfes zu, was immer noch in der Luft schwebte. Was interessierte ihn den bitte, was er mit dem Jedi besprochen hat. Die Wut stieg weiter in dem jungen Apprentice, seine Machtfühler rasteten nur durch den Komplex, er spürte nun alles, was in diesem Gebäude passierte. Sogar die Präzens vom Jedi Meister und von Skir nahm er war. Ihm war klar, dass die Jedi, so eine Entfaltung spüren würden, doch ihm war das klar, früher oder später für diese Feiglinge hier runter kommen, um nach ihrem Gefangen zu gucken, wie es ihr Jedi Kodex befiehlt.

Die Aufmerksamkeit richtet sich nur wieder auf den Twi´lek. Er ging mehrere Schritte auf ihn zu und starrte ihm genau in die Augen. Der junge Echanie, konnte die Angst in diesem Wesen förmlich riechen, doch da war noch etwas. Eine Aura unter der Angst, ungeformt und sehr schwach zu spüren, jedoch war sie da. Der Sith erhob die Stimme.


"Das du dankbar wärst kann ich mir vorstellen, jedoch bestimme ich die Regeln hier! Was du willst ist mir relativ egal! Jedoch sei dieser Wunsch dir hiermit gewährt!"


Mit einer kurzen Handbewegung flog der Twi´lek in die Mitte des Raumes. Reav beobachtete wie er sich langsam auf die Beine hiefte und dann zur einer Verbeugung ansetzte. Ein böses Lachen drang aus der Kehle des Sith. Bevor er wieder einige Schritte an den Wurm ran ging!


"Wenigstens weißt du dich zu benehmen! So sag mir deinen Namen und wieso sitz du hier unten in der Zelle, wenn du angeblich kein Feind der Jedi bist, die sich nicht weit von uns befinden und vergeude nicht meine Zeit du Made!"


Die Stimme des Sith war von Ungeduld und Zorn durch zogen. Wie hatte der Jedi Meister ihn ausser Gefecht setzen können? Seine Erinnerungen waren nicht klar. Er hatte Lücken und für ihn gab es keine logisch Erklärung. Der Sith war körperlich dem Jedi weit überlegen, auch wenn jener über mehr Machterfahrung besaß, standen die Karten besser für den Echanie. Doch diese Fragen würden schneller geklärt werden als ihm wahrscheinlich lieb seie. Reav spürte wie sich die Präzensen in Bewegung setzen.

[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Alaton
 
(OP) Sorry fürs warten, hatte Probleme mit dem Provider -.- (/OP)

Dorin - Hauptstadt - Im Garten des Hotels - JK & Don


Don versuchte den Anweisungen seines Meisters zu folgen, er schloß die Augen und konzentrierte sich auf den Stein der vor ihm lag. Es war kein großer Stein, man konnte ihn leicht mit den Händen hochheben.

Dons Körper entspannte sich, es wurde warm in ihm, es war ein Gefühl das unbeschreiblich war. Er sah den Stein vor sich, obwohl er die Augen geschlossen hatte, sah er seine Umgebung fast vollständig.
Dann versuchte er den Stein hochzuheben, er dachte daran wie es aussehen würde wenn der Stein schwebt, es passierte nichts.


Don öffnete die Augen fixierte den Stein nocheinmal gründlich, schloß die Augen wieder und konzentrierte sich so gut er konnte, dann fing der Stein an sich zu bewegen, er wackelte leicht und hob dann einige Zentimeter vom Boden ab, der Stein flog, wenn auch nicht lange.

Nach nur wenigen Sekunden war die ganze "Zauberei" auch schonwieder vorbei, Don war so erschöpft als hätte er gerade hunderte von Kilo gestemmt, dabei war dies nur ein kleiner Stein, mit viel Übung könnte er vielleicht sogar noch mehr schaffen. Don öffnete die Augen und sah seinen Meister an, welcher neben ihm saß.

"Und was sagt ihr hab ich mich gut geschlagen fürs erste mal?"

Don war Stolz auf sich, was er geschafft hatte nach dem ersten mal, nochnie hat er die Macht zuvor eingesetzt und schon jetzt konnte er einen Stein schweben lassen.


Dorin - Hauptstadt - Im Garten des Hotels - JK & Don
 
Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Verhörzimmer - Utopio, Skir

Gerade in dieser Zeit, die der junge Padawan des Meisters Utopios durchlebte, war er doch froh ihn zu haben. Er stand ihm immer mit Rat und Tat zur Seite. Wenn der junge Padawan einen Fehler machte sprach er sanft und geduldig zu ihm und gab ihm neue Kraft und neuen Mut. Die Worte die der hinkende Jedi Meister ihm gab waren mehr als nur Worte. Skir würde nun wieder einmal in seiner nächsten Meditation über diese Worte nachdenken, doch er hatte genau verstanden, was der Meister sprach und verstand langsam das Leben eines Jedi. Nicht auf den Kodex kam es an, doch Skir viel auf, dass er den Kodex der Jedi gar nicht kannte. Eine Ironie des Schicksals dachte sich Skir und schmunzelte ein wenig, doch als Utopio eine Wachte rief und diese nach einem Trainingsraum fragte, schaute der junge Padawan zu seinem Meister. Trainieren? Jetzt und hier? Skir konnte zwar keine Emotion zeigen, doch innerlich wusste er, dass es ihn freuen würde. Mit derselben Mimik ging er seinem Meister und der Wache nach und sie kamen in einen Fitnessraum. Dieser war zwar nicht recht groß, doch würde es reichen um ein paar Trainingseinheiten zu machen. Mit der Levitation versuchte Skir die Gewichte, Handeln und die anderen Gegenstände etwas auf die Seite zu schieben, um noch mehr platz in den Raum zu bekommen.

Der Jedi Meister zeigte auf eine Handelbank, wo sich der junge Padawan hinlegen sollte. Nun erklärte er die schritte und Anwendung eines Machtstoßes. Es war etwas Neues. Skir würde endlich wieder etwas Neues lernen. Mit viel Konzentration hörte er Utopio zu was er sprach. Es war eine recht Großes und schweres Gewicht was Utopio da in der Luft schweben ließ, doch Skir war davon überzeugt, dass er es schaffen würde.

Ich bin bereit mein Meister.

Kaum waren die Worte ausgesprochen schon viel das Gewicht runter. Gerade so über seinem Brustkorb hielt Skir das Gewicht in der Luft. Schweiß lief ihm die Stirn runter.

Puhh das war aber knapp.

Dachte sich der junge Padawan nur, doch dann bewegte sich das Gewicht wieder in die Luft. Utopio musste es wohl wieder hoch gehoben haben. Doch schon kam es wieder hinunter. Skir konzentrierte sich und versuchte es durch eine Handbewegung weg zu stoßen. Dies gelang ihm, doch die Kraft war zu schwach und das Gewicht flog ihm genau auf seinen Metallischen Luftanzug. Ein kurzes zischen und leises ächzend kam von Skir und das Gewicht war wieder oben. Eine delle mehr nicht war in dem Anzug. Skir kontrollierte kurz die Luftzufuhr des Anzugs und stellte fest, dass nichts kaputt gegangen war. Sie versuchten es weiter und Skir bekam das Gewicht immer nur ein kleines stück hoch. Er wurde ungeduldig, doch dann gelang es ihm das Gewicht hoch zu schleudern. Er schleuderte es ein paar mal hinauf, doch als er bemerkte, dass seine Kraft schindete, hielt er das Gewicht mit der Levitation in der Luft und ließ es neben sich Hintunerknallen. Keuchend und schnaufend sprach er zu seinem Meister.


Meister ich brauch eine kurze Pause.


Er setzte sich auf und Utopio schnappte sich ein Stuhl und setzte sich vor seinem Padawan und Skir sprach weiter.

Ihr hattet recht. Es ist wie Levitation, nur das man etwas mehr Schwung hineinbringen muss.

Skir lächelte, doch das konnte sein Meister nicht sehen, da sein Mund von seinem Anzug verdeckt war. Utopio nickte, doch Skir sprach weiter.

Ich wurde ungeduldig und dann konnte ich es. Ich weiß nicht, ich glaube ich habe etwas von meinen Emotionen wiedererlangt, aber so schnell? Eben hatten wir noch darüber gesprochen und jetzt soll ich schon ein stück davon wieder haben? Eine verwirrende Welt.

Er wischte sich den Schweiß von seiner Stirn und lauschte den Worten seines Meisters. Als die Worte gesprochen waren und sich der junge Padawan etwas ausgeruht hatte, legte er sich wieder hin und das Gewicht schwebte wieder über ihn. Hochmut kommt vor den fall und so war es auch. Das Gewicht fiel hinunter und wieder und dieses Mal rutschte es an seinem Anzug vorbei und knallte geradewegs auf seinen Magen. Ein lauter Schrei ertönte. Der Schweiß triefte aus seinem Körper und schnell war die Ganze Stirn nass. Es waren schmerzen, die unvorstellbar waren, doch der Skir gab nicht auf. Wenigstens konnte er den Schmerz noch spüren dachte er sich. Doch als er beim nächsten versuch sich wieder etwas konzentrierte, schaffte er es wieder das Gewicht oben zu behalten. Freude überschüttete sein Körper. Freude? Die Emotionen waren wieder da, doch so schnell was war nur los. Dachte er es nur durch die Verwirrung, dass er sie nicht mehr hatte, oder was war geschehen. Vielleicht hatte er genau dieses Training gebraucht. Vor Freude schleuderte er plötzlich einen stärkeren Machtstoß, der reichte, dass das Gewicht gegen die Decke geschleudert wurde und in dieser Stecken blieb. Skir sprang auf und freute sich er nahm seinen Meister in den Arm und sprach.

Ich danke euch Meister, dass ihr mit mir solch eine Geduld habt. Ich glaube dieses Training habe ich gebraucht und euren Rat. Meine Emotionen scheinen wieder da zu sein. Ich habe eine Neue Technik erlernt und ich habe verstanden um was es bei einem Jedi geht.

Schüler und Meister schauten sich in die Augen. Selbst ein Blinder konnte diese Meister Schüler Bildung sehen, die sich im Laufe der Monate zwischen den beiden aufgebraut hatte. Skir war echt froh Utopio als Meister zu haben. Vielleicht gab es in dem Universum bessere Meister als ihn, doch bestimmt nicht mit solch einer Geduld beschmückt wie er. Doch dann musste Skir noch etwas loswerden, was er eigentlich in dem Verhörzimmer los lassen wollte.

Meister eine Frage. Wie lautet eigentlich der Kodex der Jedi? Auch wenn er von vergangener Zeit ist, würde ich ihn wenigstens einmal gerne gehört haben, jedenfalls von was er spricht.

Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Fitnessraum - Utopio, Skir

[OP: Sorry an alle und vorallem an Utopio. Ich hatte eine schwere Zeit durchgemacht Persönlich halt und hatte keine Ideen und keine Lust zu Posten aber ich denke jetzt werde ich wieder regelmäsiger Posten! Danke für das Warten und alles]
 
[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] Alaton, Reav

Alaton hatte Angst der Sith schien ihn mit seinem Blick leiden lassen. Alaton entschied sich alle Fragen des Siths zu beantworten, denn er sah nicht nach einer Persohn aus mit der man nett plaudern konnte.

"Ich heiße Alaton Nihon"

Auf die Zweite Frage des Siths wusste er selbst keine genaue Antwort. In Alatons Kopf schwirrten die Gedanken. Der Sith meinte er verstehe nicht warum Alaton ein Freund der Jedi sei und in der Zelle sitze. Na ja ein Freund der Jedi war er nicht. Aber auch nicht ein direkter Feind.

Ich bin kein Freund der Jedi, sie haben mir vor vielen Jahren das Leben zerstört. Nur dieser eine Jedi ist nicht mein Feind.

Bei diesen Worten spürte Alaton wie Wut und Verzweiflung in ihm aufstiegen. Es war wie eine schwarze Hand die ihn Packte und ihm die Tränen in die Augen zwang er würgte um sie zu verschlucken aber es gelang ihm nicht wirklich. Deshalb versuchte er die zweite Frage des Siths zu beantworten.

Ich bin in der Zelle weil der Jedi mich nicht eifach gehen lassen wollte, da ich Versucht habe ihn umzubringen. Er sagte ich sollte auf dich aufpassen. Damit hat er sicher gemeint Alarm schlagen wenn sie sich regen. Er hat warscheinlich nicht erwartet, dass sie aufwachen.

[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] Alaton Reav
 
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Der Skakkoaner mühte sich wirklich tapfer und mit Ausdauer, auch wenn seine Ungeduld ihm noch immer anzusehen war gab er nicht auf und ignorierte sogar die ein oder andere Delle in seinem Anzug, bis er es am Ende endlich hinbekam. Utopio war stolz, dass sich nun endlich wirkliche Fortschritte abzeichneten und sein Vertrauen in den ehemaligen Sith Früchte zogen. Wenn er ganz ehrlich war, es war auch für ihn eine kleine Genugtuung, dass nach all den vielen Rückschlägen endlich die Dinge gelangen wie sie sollten. Vielleicht zierten sich diese Gefühle für einen Jedi und insbesondere einen Meister nicht, aber endlich war da etwas Handfestes als nur die Hoffnung. Ein Sith war besiegt worden, Dorins Blockade würde bald überwunden sein und Skir bekam sich immer besser unter Kontrolle und auch in der Macht wurde er immer stärker. Ja, Utopio genoss den Erfolg. Es konnte seiner Erfahrung nach sehr rasch wieder von Negativem ersetzt werden, also musste er diese kurze Zeit auskosten.

In der Zwischenzeit hatte sein Padawan eine Pause eingelegt und ihn nach seinen langsam wiederkehrenden Gefühlen gefragt. Utopio war kein Psychologe und es gab nichts komplizierteres als das Gefühlsleben, er wusste auch gar nicht ob alle Spezies ein vergleichbares Seelenleben durchmachten oder es Unterschiede zwischen Kel’Dor und Skakkoanern gab.


Emotionen sind oft nicht logisch. Jedenfalls nicht auf den ersten Blick.
Ich kann dir nicht genau sagen, warum sie kommen oder wegbleiben. Es kann einfach die Müdigkeit sein oder die Macht des Sith hat sie für kurze Zeit blockiert. Vielleicht hast du dich gegen die dunklen Gefühle des Sith Apprentice gewehrt, in dem du deine Gefühle unterdrückt hast, und um so weiter sein Einfluss zurück liegt, um so mehr kommen sie wieder hervor.

Es kann sehr viele Gründe geben. Und die Macht kann manchmal wie ein Katalysator wirken. Ich kann dir nicht sagen woran es genau liegt, aber Du kannst es vielleicht. Wenn du einmal Zeit hast, kannst du versuchen in der Meditation deine Seele zu erforschen.


Skir trainierte daraufhin weiter und mit der Zeit verbesserte sich seine Anwendung, mit jedem Mal war der Stoß etwas konzentrierter und verlor nicht zu viel Energie durch eine zu große Streuung. Es benötigte viel Konzentration seine Energien exakt auf einen Punkt zu bündeln, aber am Ende gelang es dem jungen Padawan sogar das Gewicht in der Decke stecken zu lassen. Die Gefühle gingen mit ihm nun vollends durch, er sprang auf und umarmte seinen alten Meister. Utopio lachte und klopfte ihm auf den metallenen Rücken.

Der Jedi Meister holte mit der Macht das Gewicht wieder zurück aus der Decke und verschloss den Riss, der dadurch entstanden war, so dass es Niemandem auffallen würde. Er legte das bleierne Stück zurück auf die Eisenstange, neben die anderen Gewichte, die sich dort stapelten und setzte sich neben seinen hochzufriedenen Schüler, der wissbegierig wie eh und je nach dem Jedi Kodex fragte, den er zuvor erwähnt hatte. Es war ihm tatsächlich nicht aufgefallen, dass er ihn bisher noch nie jemandem beigebracht hatte und er brauchte selbst ein paar Sekunden sich die genauen Worte zurück vor Augen zu führen.

„Gefühle gibt es nicht, Frieden gibt es.
Unwissenheit gibt es nicht, Wissen gibt es.
Leidenschaft gibt es nicht, Gelassenheit gibt es.
Tod gibt es nicht, die Macht gibt es.“

Das ist der Moralkodex der Jedi.

Mir gefällt das Denken in Extremen nicht, das den Stil dieses Kodex prägt.

Mein Vorschlag wäre stattdessen ein Gleichgewicht zu verfolgen:
Seine Gefühle durch den Wunsch nach Frieden in heilsame Bahnen zu lenken; Selbsterkenntnis und Wissen anzusteuern, aber sich seiner Unwissenheit und Unvollkommenheit immer bewusst zu bleiben; seine Ziele mit Leidenschaft zu verfolgen, wo es Einsatzwille benötigt, und sich in Gelassenheit zu üben, wo es Geduld braucht.


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op: @ Reav: Ich bau dich dann nächstes Mal ein ;)
@ Skir: Dann freue ich mich, dass du wieder Zeit hast, und hoffe, dass es jetzt privat wieder besser geht.
 
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Skir ließ sich die Worte durch den Kopf gehen. Der Kodex der Jedi. Nur ein Gefasel? Er hörte die Version seines Meisters und ließ sich diese durch den Kopf gehen.

Seine Gefühle durch den Wunsch nach Frieden in heilsame Bahnen zu lenken; Selbsterkenntnis und Wissen anzusteuern, aber sich seiner Unwissenheit und Unvollkommenheit immer bewusst zu bleiben; seine Ziele mit Leidenschaft zu verfolgen, wo es Einsatzwille benötigt, und sich in Gelassenheit zu üben, wo es Geduld braucht.

Er musste meditieren. Er musste die Worte verinnerlichen. So blickte er zu seinem Meister und sprach.

Meister. Ich würde gerne über diese Worte nachdenken, in Form einer Meditation. Ich möchte dabei auch gerne meine Seele erkunden und schauen, wie tief sie gerissen ist und wie groß die Dunkelheit in mir ist und ob ich sie vielleicht kontrollieren kann.


Sein Meister nickte zuversichtlich und Skir ging in die Mitte des Raumes und setzte sich für die Meditation. Es würde nicht leicht werden, doch Skir musste sich langsam entscheiden, was er wollte und was er wirklich konnte. Utopio sprach immer davon, dass man auch die Dunkle Seite in sich erforschen soll und auch zulassen soll, auch wenn man sie nur kontrolliert zulassen soll. Er will nicht, dass er irgendwann erneut von einem Sith bekehrt wird. Denn wenn er seine Dunkle Seite unter Kontrolle hat, wird es auch für einen Sith schwer einen Jedi in den Abgrund zu stürzen, wenn die Dunkle Seite überhaupt ein Abgrund ist. Alles hatte seine Schwächen und seine Stärke, doch wenn beides vereinte sein würde und es Kontrolliert ablaufen würde und mit bedacht eingesetzt werden würde, dann würde es eine neue Ära der Machtempfänglichen geben. Utopio war einer der neuen Skirs Meinung nach. Er war der erste, der so von der Macht sprach. Vielleicht würden andere Jedi auch so darüber reden oder denken, doch Utopio hatte es ihm als erstes gesagt und wenn er ehrlich sein soll, macht Mike nicht den Anschein, dass er genauso dachte, wie sein Meister. Bevor Skir mit der Meditation anfing, sprach er noch zu seinem Meister.

Könntet ihr mich vielleicht ein wenig sichern, nicht das ich den falschen weg einschlage. Ich will nicht noch einmal vergiftet werden von der Dunkelheit, doch ich will sie auch in mir erforschen und schauen welche Kräfte sie bewirken.

Zu gerne würde Skir jetzt wissen, was im Kopf des Kel’Dors vorging. Zu gerne würde er es jetzt hören, doch manchmal sollte etwas unausgesprochen bleiben und somit schloss Skir seine Augen und versuchte den Echos der Macht zu lauschen. Es waren ganz leise Geräusche da und manch andere waren ganz deutlich. Was waren sie? Welche Bedeutung hatten diese Stimmen, diese Echos. War das die Macht, die zu ihm sprach. Würde sie ihm Tipps geben, doch das mit den Tipps stellte sich gleich als Fehler hervor. Geräusche von Bomben und schreie von Wesen, die abgeschlachtet wurden erhallten nun seinen Kopf. Waren es vergangene Zeiten? Fragen über Fragen, doch Skir musste jetzt an sich denken. Er ließ sich etwas in die Macht noch fallen und sah sich in einem Spiegel. Ohne Atemmaske und in einem alten Gewand seines Volkes. Im Hintergrund waren kleine Kinder seiner Rasse die um her trollten und mit einander spielten. War das die Zukunft. War das die Zukunft, die auf ihn wartete. Alles schien so friedlich und ohne Finsternis zu sein, doch dann änderte sich die Ganze Umgebung. Der Spiegel war weg und auch die Kinder. Er stand nun auf einem schwarzen Felsen. Um ihn herum flog Asche und heißes Magma schoss hinter ihm hinauf. Ein Bild der Zerstörung. Hinter ihm nur Lava und schwarze Felsen. Seine Augen leuchteten rot. War dies die Zukunft, wenn er die Dunkle Seite einschlug? Er sah, dass Tränen an seinen Augen hinunterliefen und eine schwarze Robe bedeckten sein Leib und seine Atemmaske. Die Dunkle Seite kann grausam sein und ist eine Lüge. Doch warum hatte diese solche Macken? Es musste doch einen Weg geben die endlose Macht der Sith auch für etwas Gutes einsetzten zu können und keiner könnte ihm erzählen, dass die Jedi sie nutzen würde. Beide Parteien waren nicht verschieden, dennoch trennten sie etwas. Der Charakter eines jeden, doch dieser war doch immer anders und nie gleich. Daran konnte es nicht liegen. Es mussten unterschiede geben, die ihm aber anscheinend jetzt nicht veröffentlich werden würde. Es war an ihm zu lernen beide Seiten zu nutzen und vor allem seine Dunkle Seite unter Kontrolle zu bekommen und das war sein Stichwort. Er musste versuchen zu lernen sie unter Kontrolle zu bekommen. Er wollte sie in sich haben, doch nicht so zum Ausbruch bringen, dass er die Kontrolle verliert.

Der junge Skakkoaner wünschte, dass sein Meister diese Bilder mit dem Spiegel auch gesehen hätte, doch vielleicht hatte er sie ja auch gesehen. Doch jetzt begann das Training in seinem Inneren. Er stellte sich etwas Schlimmes vor, damit ein Zorn und sein Hass erweckt wurden. Es dauerte, doch es gelang ihm. Jetzt war es daran sich unter Kontrolle zu haben. Es begann. Er kam in Raserei, doch blieb er in dieser. Er versuchte sich dagegen zu wehren, doch gelang es ihm nicht. Die Dunkle Seite zehrte an seinem Verstand und vor allem an seiner Kraft, doch nach einigen versuchen schaffte er es, sich den Fängen der Dunkelheit zu entziehen. Er versuchte es noch einige male, bis er keine Kraft mehr hatte. Doch er hatte Fortschritte gemacht. Die Dunkle Seite war stark in ihm und er hatte gelernt damit um zu gehen. Die nächsten Lektionen würden nun sein, dass er sie im Kampf einsetzten konnte. Vielleicht sollte er diese versteckte Macht in ihm nur im Notfall heraufbeschwören, doch es musste kontrolliert sein, dass stand fest.

Er wachte auf. Vor ihm saß sein Meister. Skir brauchte ein paar Minuten, bis er wieder in der Realität zurück war. Doch musste er sofort über seine neuen Kenntnisse sprechen.

Meister. Ich weiß nun was ich will. Ich habe Bilder gesehen, wahrscheinlich von möglichen Zukünften. Eine war voller Freude und mit spielenden Kindern im Hintergrund. Ich denke mal, dass ist de Zukunft die mich erwarten könnte, wenn ich den weg der Jedi gehe. Doch der Weg der Sith zeigte mir Zerstörung. Ich stand alleine auf einem schwarzen Felsen und umher floss die Lava und schon hinauf. Alles war so kalt und voller Tod. Ich habe mich aber dennoch entschieden Meister.


Utopio blickte erwartungsvoll zu seinem Schüler und Skir überlegte und dachte über passende Worte nach. Er hoffte, dass es der Richtige Weg war, doch das wusste keiner. Genauso wie Skir den Bildern seiner möglichen Zukunft glauben schenkte. Die Zukunft war immer im Wandel und vielleicht würde es den Orden der Jedi nicht mehr lange geben. Doch blickte er nun zu seinem Meister und fuhr fort.


Ich habe mich für einen Zwischenleben entschieden. Eine Neue Zeit der Macht meiner Meinung nach. Ein Machtempfängliches Wesen, dass beide Kräfte Sinnvoll einsetzten konnte. Die Dunkelheit und das Gute in seiner Hand hatte und von beiden Seiten provetieren konnte. Vielleicht gibt es so etwas schon, doch wenn ich es schaffen würde, wäre ich der erste Meister, der seinen Schüler dies lehren würde.

Sein Meister schmunzelte. Konnte er der Idee, der Vision seines Schülers verstehen oder war das doch zu viel Dunkelheit, die aus einem hinauskam? Skir wusste es nicht.

Ich weiß, dass es nicht leicht sein würde und es vielleicht in meiner Ausbildung die ich bei euch genieße zu Komplikationen führen könnten, doch meiner Meinung nach ist dies das Beste für mich. Ich habe die Dunkelheit empfangen genauso wie das Licht. Ein Dunkler Padawan würde aus mir nun entstehen und ich würde alles in mich aufnehmen, was ihr mir lehren würdet. Natürlich bleibe ich eher auf der Jedi Seite, wenn man das so nennen kann. Die Dunkle Seite soll nur unter Kontrolle benutzt werden und im Notfall.

Er sah es Utopio an. Er war sich nicht sicher, was er davon halten sollte, doch vielleicht schätzte er seinen alten Meister vollkommen falsch ein. Doch bevor er etwas dazu sagen konnte, musste Skir das Thema mit den Echos noch einmal ansprechen.

Meister. Endschuldigung, dass ich euch nicht zu Wort lasse, doch am Anfang der Meditation, habe ich stimmen gehört. Oder eher Echos. War dies die Macht? Können diese Echos mir helfen, oder was sind sie genau?

Skir konnte diese Geräusche, diese Echos nicht einschätzen. Er wusste nicht woher sie kamen und was sie genau waren und er hoffte, dass sein Meister etwas davon wusste. Es konnte auch sein, dass manch andere diese Echos nicht hören konnte.


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Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Fitnessraum • Utopio, Skir

Typisch Skir, seinen Rat zur Meditation verfolgte er natürlich, wie immer ein wenig überhastet wirkend, auf der Stelle, keine Sekunde Aufschub wollte er sich gönnen. Gut, dann wollte er dem Schüler mal seine Ruhe lassen und setzte sich ebenfalls in einen Lotussitz, oder einen Sitz, der dem am ähnlichsten sah, er war schließlich kein kowakianischer Echsenaffe. Er folgte den pulsierenden Schlägen des Herzens seines Schützlings, das immer langsamere Töne von sich gab und den Skakkoaner in eine tiefe Trance versetzte. Der Storm der Macht verdichtete sich um den Padawan und ließ die ohnehin schon glänzende Aura noch ein wenig heller strahlen. Er mochte den Ton, den diese von sich gab, ein Klang der Perfektion, der durch jedes Lebewesen floss und es auf jeweils einzigartige Weise bereicherte, selbst jene, die nicht persönlich je ihre Melodie hören würden.

Etwas unbeholfen versuchte Skir seine Gefühle durch die Macht als Verstärker zu reizen und auch wieder einzudämmen, er versuchte aus der Macht zu lesen und der aufgeregten Aura zu schließen erlebte er heftigen Widerhall. Utopio war schon gespannt, was sein Schüler zu berichten hatte, wenn er ihm erzählen mochte, was ihm die Macht gezeigt hatte. So wie er Skir kannte, würde er davon erzählen wollen, in dieser Eigenschaft waren sie sich gleich, sie hörten gerne ihre eigene Stimme.

Als Skir wieder zu sich fand redete er ruhig auf ihn ein, dass er erst wieder etwas Kraft sammeln solle. Er sollte nämlich besser nicht den Fehler machen zu ruckartig aus einer Trance aufzustehen, das konnte schnell mit bösen Kopfverletzungen enden.

Der Padawan machte es spannend für welche Seite er sich entschieden habe, aber am Ende hört es sich doch sehr gut an. Seinem Naturell hätte es sowieso nicht entsprochen ihn zwanghaft auf eine dogmatische Richtung einschwören zu wollen. Seine Vergangenheit prägte den ehemaligen Sith und er sollte sie auch nicht verneinen, sondern zum Positiven verwenden. Utopio musste etwas schmunzeln als er meinte, dass er der erste sei, der das seinem Schüler beibringen wolle. Da war der junge Padawan mit Gedanken aber schon weit in der Zukunft und ob er der erste sein würde, bezweifelte Utopio doch stark nach den Erfahrungen, die er mit manchen Räten gemacht hatte. Aber er war froh, dass Skir eine Perspektive für sich entdeckt zu haben schien, das gab ihm hoffentlich genug Halt seinen Weg weiterzugehen.


Es wird nicht nur nicht leicht werden, der undogmatische Weg der Mitte ist der schwerste Weg von Allen.
Aber er ist denke ich auch der Weg zu wahrer Weisheit.


Du darfst nur eines nicht vergessen: „Dunkel“ und „Hell“ erkennt man nicht an der Technik.
Einen Jedi-Machtstoß, der mutwillig tötet, kann man als „dunkel“ bezeichnen, während Machtblitze, die lediglich ein Lagerfeuer entzünden, „hell“ sind. Es gibt nur eine Macht, gespalten sind wir.


Das war noch das einfachste. Aber es war auch noch recht oberflächlich. Um eine befriedigende Antwort auf diese schwierigen Fragen geben zu können, brauchte es mehr als ein Leben. Er hatte eine Hand voll Sith getroffen, aber nie die Chance gehabt sich wesentlich tiefer auf diese abstrakten Philosophien einzulassen. Vielleicht würde Skir schaffen, was ihm in seinen Gesprächen auch wegen des ständigen Kriegs immer misslungen war, und von beiden Seiten lernen können. Alaine war es zuletzt gewesen, die ihn stark ins Zweifeln gebracht hatte und ihm gezeigt hatte wie unvollkommen seine Sicht auf die Welt doch immer noch war. Wie gerne hätte er die Möglichkeit mit einem Sith nicht als Jedi, sondern als Lernender der Macht zu sprechen.

Schwieriger noch war aber seine nächste Frage. Er konnte ihm nichts genaues sagen.

Die Macht kann uns Zukunft, Vergangenheit, ferne Welten der Gegenwart oder auch ein Stück von uns zeigen. Ich kann dir nicht genau sagen was das war, ob Zukunft oder Vergangenheit. Aber auch ich höre während der Meditation unverständliche Dinge, wie Stimmen.
Man lernt nie aus.
Vielleicht hörst du das nächste Mal schon ein bisschen mehr und irgendwann verstehst du es!




Oh, Oh!

Das war jetzt aber nicht zu überfühlen, der Sith war erwacht und wagte seine Fühler hinaus zu ihnen. Das hatte er nicht erwartet, man unterstellte den Sith eigentlich sehr schlechte Selbstheilungskräfte, er hätte erwartet, dass er ohne einen Arzt so schnell nicht zu sich kommen würde. Der Neuling war in Gefahr!

Hast du das auch gespürt? Unser neuer Freund ist aufgewacht.

Utopio ließ sich aus seinem halben, krummen Lotussitz hervorschnellen ... und bereute es sofort. Seine Beine waren eingeschlafen, er machte den Fehler, vor dem er Skir gewarnt hatte. Sofort plumpste er gegen die nächste Wand. Ein Glück, dass der Sith das nicht sah!

Komm Skir, wir besuchen unseren Gefangenen.

Die Gefängniszelle war nur zwei Gänge weiter, sie mussten einen zehnstelligen Code eingeben, um durch die Tür treten zu dürfen und in den Raum zu gelangen. Und dann trennte sie immer noch ein Gitter und ein Kraftfeld vom Sith. Utopios Stock musste man schon von Weitem hören.

Da scheint wohl jemand aufgewacht zu sein. Früher als erwartet.
Also, unsere erste Begegnung war ein wenig unglücklich verlaufen, vielleicht wird es hier etwas entspannter zugehen. Im Vergleich zu den Katakomben des Sith Tempels wird die Zelle jedenfalls wie Urlaub erscheinen.


Utopio zwinkerte dem Sith ein wenig süffisant zu, wie schön dass er dies nun ohne Maske endlich tun konnte.


Dir geht’s gut?

Fragte er den Neuling Alaton, der durch das unglaublich schnelle Erwachen Reavs in Gefahr geraten war.


Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Zelle • Utopio, Skir, Reav, Alaton
 
Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Zelle • Utopio, Skir, Reav, Alaton

Alaton hatte gerade zu ende gesprochen und dem Sith blieb nicht die Zeit zum antworten, da kamen auch schon Utopio und sein Schüler in die Zelle. Alaton fragte sich wie die Zwei gewusst haben, dass der Sith vor wenigen Minuten erwachte. Alaton war sich ziemlich sicher, dass der Jedi es irgendwie mit der Macht fühlen konnte, denn niemand hatte es ihnen verbal mitgeteilt.

Aber was wollten die Jedi eigentlich hier, sie hatten überhaupt keinen Grund zu kommen. Der Sith war erwacht na und. Er war in einer Zelle und somit ungefährlich. Alaton glaubte nicht, dass die Jedi sich Sorgen um ihn machen würden. Denn es hatte sich seit vielen Jahren keiner mehr Sorgen um ihn gemacht. Ausgerechnet ein Wildfremder sollte jetzt nach ihm schauen?


Der Jedi sagte irgendwas zu dem Sith. Alaton konnte es nicht verstehen in seinem Kopf schwirrten zu viele Gedanken. Es klang aber so als würde es den Jedi amüsieren den Sith hinter Gittern zu sehen. Dann richtete Utopio das Wort an Alaton: „Dir geht’s gut?“ war das als Frage oder eine Feststellung? Alaton konnte sich nicht entscheiden. Er antwortete:

“Ja noch geht es mir gut. Danke“

Es stimmte zwar aber Alaton wusste nicht wie lange noch, deshalb war er sich nicht sicher, ob es richtig war dies zu sagen. Er wartete ab was der Sith auf seine Aussage und die Utopios sagen würde.

Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Zelle • Utopio, Skir, Reav, Alaton
 
Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Fitnessraum - Utopio, Skir

Utopio antwortete auf die Fragen seines Schülers. Skir lauschte ganz genau den Worten seines Meisters. Es war wichtig was er sprach und würde ihm bestimmt helfen. Als er das Thema ansprach, wo Skir mit der Macht hantieren will und beide Seiten nutzen will, vergewisserte er ihm noch einmal das es sehr schwer werden würde, doch Skir würde es schaffen. Er musste es schaffen, oder er würde zerfressen werden. Zerfressen von ihm selbst. Er hatte nun ein Ziel, dass er genau anstreben und ansteuern konnte. Niemand würde ihn nun daran hindern. Als Utopio erneut erklärte, dass man die „dunkle“ und die „helle“ Seite nicht an der Technik erkennen würde und dies noch mit einem Beispiel schmückte, verstand Skir erneut, dass man die Macht nicht in „dunkel“ und „hell“ einteilen konnte, doch es war einfacher mit diesen beiden Wörtern zu sprechen und jeder würde verstehen, was er meinte. Wie sollte man auch anderes davon reden oder es mit anderen Worten erklären? Doch als er von den Echos sprach, hörte Skir genau zu. Er hörte sie auch, doch wusste Utopio selbst nicht, was es war. Sie könnten schon lauter und besser zu hören sein bei der nächsten Meditation und sie würden einem alles zeigen. Skir verstand. Er musste sich wohl in Geduld üben um mehr von diesen Echos zu lernen. Wie Utopio schon sagte man lernt nie aus und das stimmte.

Plötzlich spürte Skir etwas und er schaute zur Tür des Raumes. Sein Meister fragte, ob er es auch gespürt hatte. Der junge Skakkoaner nickte.

Ja mein Meister. Der Sith, er ist erwacht.

Als der alte Jedi Meister aufstehen wollte, passierte ihm das, was er ihm geraten hatte nicht zu tun. Er stand zu schnell auf. Skir wollte seinen Meister mit der Levitation auffangen, doch war er zu spät und zu unkonzentriert. Sein Meister fiel auf den Boden. Skir half ihm wieder auf die Beine und sie gingen in Richtung der Zellen. Allein zu dem Sith zu kommen, war schon schwer. Massenhafte Sicherheitstrakte und schwere gepanzerte Türen die durch Codes gesichert sind, hindern einen einfach zu dem Sith zu kommen. Als sie endlich angekommen waren, sah Skir noch den anderen (Alaton). An den hatte er gar nicht gedacht, doch amüsanter war es, Utopio zu zuhören, wie er mit dem Sith sprach. Skir verschränkte die Arme vor der Brust und schaute zu dem Sith der in der Zelle hockte. Er war mächtig, doch jetzt ist er nur noch ein Würstchen, jetzt da er in der Zelle hockt. Es strahlte keine Gefahr mehr von ihm aus, doch der Sith war schon seit einigen Minuten wach und hat bestimmt schon mit dem Neuling (Alaton) gesprochen. Er beobachtete ihn und würde ihn nun nicht mehr aus den Augen lassen. Die paar Minuten könnten schon genügen um seine Seele in Dunkelheit getränkt zu haben.

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[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Alaton

Kaum hatte der Fremde ihn verraten wie er hieß und warum er hier in der Zelle saß, vernahm Reav ein zischen der Tür. Seine Augen erfassten sofort die Gestalten, die aus der Dunkelheit in das helle Licht des Raumes traten. Es war dieser Jedi Meister und Skir. Die 2 Jedi stellten sich nun vor die Zelle und der Jedi Meister richtete die ersten Worte an den Sith. Dem Sith huschte ein lächeln über die Lippen.

"Tja doch nicht allwissend was Jedi? Man sollte seine Feinde nie überschätzen! Ihr hattet Glück, wenn ich aus dieser Zelle draußen bin, wird das nicht nocheinmal passieren, dass garantiere ich euch! ...."

Ein kurze Pause brachte Reav in seine Antwort ein und ließ den Blick zu Skir schweifen.

"... und was wisst ihr über die Katakomben unseres Tempels? Hat die kleine Made euch davon erzählt? Nur weil er nicht mit der wahren Macht zu Recht kam! Deswegen ist er doch nur zu euch gerannt! Er hatte angst vor der wahren Macht!"

Ein böses Lächeln breitete sich auf den Lippen des Siths aus, bevor er in den Geist von Alaton greifte und ihn anfing mental zu qäulen. Eine riesige Bilder verflut überrannte das Gehirn des Twi´lek. Bilder von Gewalt, Mord und Zerstörung. Reav war gespannt wie schnell der Jedi Meister eingreifen würde, doch es würde zu spät sein. Er hatte den Hass in dem Jüngling gegen über den Jedi gespürt und diese Bilder für diesen Hass noch weiter aufreiben. Wenn er wirklich das Potenzial hatte, was Reav gespürt hatte, würde es sich hier nach für den richtigen Weg entscheiden.

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Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Zelle • Utopio, Skir, Reav, Alaton

Zumindest das Selbstbewusstsein wurde bei den Sith offensichtlich sehr ausgeprägt trainiert. Ihr Gefangener schien, jedenfalls im Angesicht des Feindes, zu jeder Selbstkritik außerstande. Wie konnte es auch sein, dass er in einer Zelle landete, wo ihm doch jahrelang indoktriniert wurde wie überlegen ihre Ansichten denen der Jedi waren. Wie könnte er nach dieser „Wir sind die Besten“ - Gedankenwäsche auch an eigene Fehler denken? Und so musste etwas anderes an seiner Niederlage Schuld sein und natürlich war er gedanklich schon wieder so gut wie frei. Langsam fragte er sich, ob viele Jedi in Zeiten des Selbstzweifels vielleicht gar nicht von den Philosophien der Sith oder der Dunklen Seite verführt wurden, sondern in der Gedankenwäsche, die Unbesiegbarkeit und Unfehlbarkeit versprach, nach etwas Sicherheit suchten, die ihnen in einer vor allem für Jedi unsicheren Welt sonst verwehrt wurde. Dann hätte der Sith Orden fast etwas von einer Sekte, die mit Versprechen gebrochene Personen anlockte, um sie dann auszubeuten.

Ach, ich hatte schon das Vergnügen die Sith Katakomben mit meinen eigenen Augen erleben zu dürfen.
Hat man denn jetzt endlich die Putzdroiden inzwischen auch auf die selten besuchten Gebäudeflügel und diese tollen Luftschächte umprogrammiert? Aber gut, das ist ein anderes Thema.


Alaton bestätigte wortkarg, dass es ihm gut ginge. Utopios Gefühl nach machte er jedoch fast den Anschein als wäre es ihm unrecht, dass die Jedi schon wieder zu ihnen stießen, dabei war Alaton der einzige Grund den Sith sofort zu stellen. Er traute dem schießwütigen Twi’Lek noch immer nicht so ganz, es war schon ein unglaublicher Zufall, dass ein machtbegabter Außenweltler genau dann auf dem abgeschotteten Planeten in einer derzeit verlassenen Seestadt auftauchte und auf ihn schoss als er gerade einen Sith besiegt hatte.

Der Jedi Meister holte sich einen kleinen Holzstuhl aus einer winzigen Nachbarkammer, in der eine Klappleiter und ein paar wenig stabil aussehende Sitze aufeinander gestapelt waren, die ihrem verfallenen Aussehen nach fast noch aus Zeiten vor Imperium und Republik stammen könnten. Den Stuhl schob er sich geduldig in die Mitte des Raums, direkt vor das bunte Energiefeld, und setzte sich gemütlich auf diesen, der ihm darauf knarrend seine lange Ungenutztheit verriet. Er sah keinen Sinn darin den Apprentice einschüchtern zu wollen oder sich unnötig die Beine in den Bauch zu stehen. Im Moment war er keine Bedrohung.


Wer will kann sich ebenfalls was zum Sitzen holen, auch mit Sprüchen wird die „wahre Macht“ das Energiefeld im Moment nicht brechen.
Da frägt man sich aber sowieso warum die „wahre Macht“ der Sith ihn überhaupt hier hinein brachte. Sonst ist es doch immer nur die „Jedi Macht“, die sich so unergründliche Wege sucht.


Utopio ließ überdeutlich durchblicken, was er von dieser dogmatischen Schwarz/Weiß Rhetorik hielt. Spannend sollte aber werden wie Skir mit Reavs Anfeindungen umgehen würde. Es war gut, dass er ihn mit zum Sith genommen hatte, er musste sich ihm stellen, gerade nachdem was geschehen war. Jetzt und hier war sein Schüler sicher und konnte sich seinen Ängsten mit einer gewissen Gelassenheit nähern. Vielleicht erkannte er hier, dass die Sith nichts anderes waren als Jedi, die es gelernt hatten eine beeindruckende Show darzubieten, um auf diese Weise größer und mächtiger auszusehen als sie wirklich waren.

Also. Dann kommen wir mal zur Sache: Woher wussten sie, dass Jedi auf Dorin sind?

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Der Sith begann Alaton mental zu quälen. Alaton sah Bilder von Tod und Blutvergießen. Alaton wurde wieder sehr wütend auf die Jedi weil die Bilder ihn an seine Eltern erinnerten, die ihm die Jedi genommen hatten. Alaton sagte zu sich, dass er etwas gegen die Jedi unternehmen müsste. Er könnte vielleicht an Utopio vorbei und das Energiefeld deaktivieren aber wie? Da hatte Alaton eine Idee.

Alaton ging vorsichtig auf Utopio zu und nickte ihm danken zu, als wolle er sagen danke für deine Hilfe. Gleich darauf holte er aus und schlug dem Jedi mit aller Kraft in den Bauch, als ob ihm das nicht gereicht hatte trat er Utopio so fest gegen das Bein, dass dieser föllig überrumpelt auf dem Boden lag.

Dem Fremdling(Skir ) entfuhr ein Schrei als er seinen Meister auf dem Boden liegen sah und stürzte sich auf Alaton dieser nahm seinen Arm mit dem er zum Schlag ausholte und zwang ihn eine Rolle zu machen. Leider kam er sehr schnell auf die Beine und dieses Mal attackierte ihn Alaton frontal. Beide prügelten sich so heftig, dass sie schon Bluteten aber keiner ging als Sieger hervor. Alaton wusste, dass der Jedi bald wieder Kampfbereit sein würde und er musste das Energiefeld deaktivieren bevor es dazu kam.

Alaton lies sich auf den Rücken fallen und versetzte Skir Seinen heftigen tritt, dann wollte er zu dem Schaltpult laufen doch Utopio war wieder aufgestanden erahnte seine Absicht und schleuderte ihn mit einem Machtstoß zurück.

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Der Kel'dor sah wie die Ader an Don's Stirn pochte, aber er schaffte es tatsächlich den Stein für einige beachtliche Sekunden in der Luft zu halten.

"Ich bin beeindruckt, ich war weniger erfolgreich bei meinem ersten Versuch."

JK schwelgte in Erinnerungen wie lange ist es her das Anakin und Satrek ihm die Wege der Macht erklärt und ihn auf seinem Weg begleitet hatten...
zu lange vor dem Krieg...er seufzte.


"Das ist eine Sache du fixierst deine Gedanken auf einen Stein aber wie sieht es mit mehreren Steinen aus...als Jedi musst du flexibel sein, deine Gedanken dürfen sich nicht auf ein Objekt fixieren, du musst die Welt als ganzes sehen.
Ein Jedi zu sein heißt mit geöffneten Augen durch die Welt zu gehen.
Bist du bereit um fortzufahren? Jetzt mit zwei Steinen!"


JK levitierte 2 Steine vor Don

"Versuche den linken Stein auf und abhüpfen zu lassen, wärent du mit dem rechten in der Waagrechten von links nach rechts.

JK sah das konzentrierte Gesicht seines Padawan als er sich an die Aufgabe machte...

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Der Sith beachtete die Wort des Jedi Meister nicht. Seine Gedanken waren wo anders. Irgendwas sagte ihm, dass sein Meister ihn brauchen würde und er hockt hier in dieser Zelle und muss sich Jedi Geschwätz anhören. Die Wut in dem Sith stieg an, jedoch durften die Jedi das nicht sehen. Die letzte Frage bekam der Sith noch mit. Er wollte wissen, woher der Apprentice wusste, dass auf Dorin Jedi waren. Ein Lachen entströmte aus seiner Kehle.

"Ich dachte ihr Jedi seit doch so allwissend! Warum wisst ihr dann nicht, warum ich hier Jedi erwartete habe? Wenn ihr mal eure Verstand nutzen würdet, würdet ihr selbst auf die Lösung kommen! Aber das ist wahrscheinlich zu viel verlangt!"

Reav wusste, dass er den Meister nicht aus der Ruhe bringen könnte, aber eventuell Skir. Ihm könnte es vielleicht nicht passen, wie der Sith mit seinem Meister redet. Doch jenen beachtete der junge Echani gar nicht, er fixierte den Blick auf den Kel´dor.

"Na gut dann helfe ich mal eurem schwachen Verstand auf die Sprünge!"

Ein böses grinsen huschte über seine Lippen.

"Euch wird wohl trotz eurer Arroganz nicht entgangen sein, dass der Sith Orden sich gespaltet hat. Nun ja somit ist mir klar, dass beide Sith Seiten sich gegenseitig bekämpfen anstatt sich, um eures gleichen zu kümmern. Da das Imperium nun dafür sorgen muss, dass die Ordnung nicht verfällt, hat jenes kaum Ressourcen die Aktivitäten von der Republik zu überwachen. Ein perfekter moment für euch, eure Kräfte neu zu mobilisieren und wieder Fuß in der Galaxies zu schaffen. Jedoch war ich nicht so blind und hab mich nur um die Feinde auf der anderen Seite gekümmert! ..."

Der Sith machte eine kurze Pause und die Reaktion von den Jedi zu sehen. Sie schienen etwas überrascht, den Grund wusste er aber nicht.

"... Nun ja mit der Erlaubnis meines Meisters habe ich mich auf den Weg gemacht, nach Aktivitäten der Jedi zu suchen. Als ich von der Blockade dieses Planeten erfahren hatte, war es ziemlich leicht zu erraten, dass früher oder später Jedi hier her kommen würden! Somit war mein Ziel klar. Und na ja ich wette, dass ich nicht die einzige Welt, um die sich die Jedi versuchen zu kümmern!"

Nun hatte der Sith genug gesprochen, er drehte sich von den beiden Jedi ab, setzte sich auf den Boden und beginn in die Meditation abzugleiten, aber nicht um seine Gedanken zu ordnen, sondern einen mächtige Gedankenbarriere aufzubauen. Der Jedi dürfte nicht erfahren, das Janem Menari der Meister von dem jungen Echani wäre. Hier hätte er noch Chancen zu entkommen, jedoch würde der Kel´Dor dies heraus finden, wäre sein Schicksal besiegelt, er würde ihn zu dem Jedi Rat bringen und bewahre was sie mit ihm anstellen würden, nur um an weitere Informationen zu kommen. Deswegen musste er seinen Geist verschließen sonst würde er alles verlieren.

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Skir beobachtete den Neuen (Alaton) noch immer und bemerkte keine Veränderung. Als der Jedi einen Moment zu dem Sith hinüber schaute, schossen ihm Bilder durch den Kopf, was ihm passierte, als er sich mit dem Sith einließ. Als seine Idee nach hinten los ging und die jenigen angegriffen hatte, die er eigentlich schützen wollte. Als er in der Arena stand und gegen die Illusion des Sith kämpfte und so seine Prüfung für den Orden der Sith abschloss. Doch wo war er jetzt? Er war wieder bei seinem Meister. Bei seinem wahrem Meister, der ihm helfen konnte und ihm das lehren konnte, was Skir brauch. Alles was geschah, brachte ihn zu diesem Augenblick und machte ihn zu dem, was er jetzt sein wollte. Ein Jedi der die Wege der Sith und Jedi kennt, doch dieser Weg brach viel mit studieren mit. Gab es überhaupt noch einen Ort in der Galaxis, an dem Jedi studieren konnten? Versuchen zu verstehen und aus der Macht zu lernen? Skir würde es noch früh genug herausfinden. Doch dann wanderte der Blick wieder zu dem Neuen (Alaton). Dieser setzte sich langsam in Bewegung. Skir blieb ruhig. Doch als er dem Neuling hinterher sah, bemerkte er eine Veränderung. Er sah wütend aus, doch auf was. Der noch lockere Stand von Skir wurde nun zu einem Krampfhaften stand. Die Arme, die er davor so locker vor seiner Brust verschlossen hatte hingen nun an ihm herunter. Der blick des Skakkoaners hatte sich auch verändert. Es sah aus als würde er den Neuen (Alaton) mit seinem Blick durchbohren wollen, doch Gedanken konnte der junge Jedi noch nicht lesen. Doch als er mit seinem Meister sprach schaute alles ganz friedlich aus. Plötzlich passierte es. Der Narr wagte es, seinen Meister an zu greifen. Ein Neuling, der nicht einmal genau wusste, was die Macht war, gereifte einen Meister in diesem Gebiet an.

Der erste Schlag von ihm ging in die Magengegend des alten Meisters. Sofort sprang Skir auf um seinen Meister zu Hilfe zu eilen, doch er musste mit zusehen, wie der Narr noch gegen das kaputte Bein des Kel’Dors trat und dieser zu Boden viel. Zorn und Wut stieg in dem jungen Padawan. Sofort versetzte er dem wurm einen Schlag gegen seinen Kopf. Dieser schlenderte kurz und erschrocken etwas zurück. Skir schaute ihn an und rannte auf ihn. Mit Fäusten und Tritten prügelten die beiden sich, bis es dem Padawan zu bunt wurde. Es hatte den Anschein, als wollte der Jüngling an die Konsole, mit dem man das Energiefeld abschalten würde, dass die Jedi von dem Sith trennten. Skir schleuderte den Jüngling mit einem leichten Machtstoß nach hinten und zuckte sein Lichtschwert. Die violette Klinge zischte aus dem Schaft des Griffes und summte kurz auf.

Du hast einen Fehler gemacht Fremder. Denkst du im ernst, es wäre so leicht 2 Jedi aus zu schalten um an die Konsole zu kommen. Ab hier wirst du dich beweißen müssen wem du gegenüber loyal bist. Der Jedi oder es dreckigen Sith, der in seiner Zelle gammelt.

Skir wollte nur eine lockere Handbewegung machen, damit der Jünger sich fürchtete, doch plötzlich flog der Jünger gegen die wand und das Lichtschwert des Skakkoaners fuhr wieder ein und flog an seinen Gürtel. Sein Meister war wieder auf die Beine gekommen. Sofort ging der junge Padawan zu seinem Meister um sich zu vergewissern, ob alles in Ordnung war mit ihm. Als dieser ihm die frage beantwortete, hielt er den Jünger auf und presste ihn an die Wand.

Abgehauen wird hier nicht und verhalte dich ruhig sonst klatscht deine Birne mal richtig gegen die Wand.

Der Jünger schaute ängstlich zu dem Jedi. Es klappte anscheinend seinen Zorn und seine Dunkelheit unter Kontrolle zu behalten. Doch dann wagte die Made sich wirklich dagegen zu wehren. Skir nahm seine Kraft zusammen und nahm den Kopf des Jüngers und schmeterte diesen mit voller wucht gegen die Wand. Eine Platzwunde endstand und Blut trat aus der wunde. Skir schaute zu seinem Meister der keine miene verzog. Dann ging er zu einem der Wachmänner und sagte ihnen, dass sie dem Jünger sofort Medizinische hilfe anbieten sollen. Von dem Gespräch mit Rave und seinem Meister bekam er sowieso nicht viel mit. Kurze Zeit später kam dann auch schon zwei Männer mit einer Trage und schaften den Bewustlosen Jünger weg. Skir blickte zu Reav und lächelte. Sehen konnte der Sith es aber nicht, weil Skirs Mund durch sein Atemgerät verdeckt war. Skir war stärker geworden. Man hätte vielleicht eine andere Lösung finden können, doch er hatte diese Made gewahrnt und die konzequenzen davon getragen.

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Der Kel’Dor neigte seinen Kopf leicht nach vorne, beobachtete den jungen Echani mit seinen langen schwarzen Haaren und dem feinen, fast etwas knabenhaften Gesicht, der andererseits durch die Größe des kräftig geformten Körpers und sein Blässe ein sehr beeindruckendes Bild darbot. Diese groß gewachsene Gestalt schien etwas abwesend, er war den sich immer auf gleiche Weise wiederholenden Gesprächen zwischen Sith und Jedi sicher genauso müde wie der Jedi Meister, der noch keinen Weg gefunden hatten mit einem Sith auf vernünftige Art und Weise zu sprechen und inzwischen seine Kommentare fast überspitzt zynisch stellte. Die Reaktion, die ihm entgegenschlug glich dieser wie ein Ei dem anderen, wenigstens ein wenig hatte der Sith zugehört und mit Schweigen wollte er ein Gespräch auch nicht gleich im Keim ersticken.

Die Provokationen, die Reav ihm nach einem herablassenden Lachen mit einer beinahe unglaubwürdigen Selbstsicherheit entgegenspie, schienen Utopios Eindruck nach das zu sein, was unter Sith Humor am nächsten kam. Welch armes Leben musste das sein, er hatte noch nie einen nichternsten Sith kennengelernt, alles war bei ihnen immer so super wichtig, alles nahm man mit Ernst und auch diese „dunklen“ Emotionen waren allesamt ernste Gefühle. Ob man denn bestraft wurde, wenn man versehentlich aus reiner Freude lachte? Utopio musste sich der bizarren Vorstellung erwehren, die sich ihm unweigerlich innerlich aufdrängte, der ernste Meister, der seinem Schüler immer Elektroschocks versetzte sollte dieser Spaß am Leben haben.

Wir sind allwissend?

Ach so, ja natürlich: Wir sind allwissend! Ihr dürft mich jetzt anbeten.


Von der Spaltung hatte Utopio tatsächlich noch nicht viel gehört. Es hatte immer wieder Gerüchte eines Bürgerkriegs gegeben, aber da er dem Imperium möglichst weit aus dem Weg ging, hatte er Gerüchte über eine Spaltung des Sith Ordens als Unsinn abgetan. Dennoch kam es nicht wirklich überraschend, es lag im Wesen der Sith sich gegenseitig zu verraten.

Kleine nachdenkliche Fältchen zogen sich zögerlich über die Stirn des Kel’Dor, der seinen Kopf mit dem Kinn auf seine Handinnenseite stützte, während der Ellenbogen sich ihm in den Oberschenkel bohrte, und seine nach oben gewendeten Augen die dunkle Gestalt im Griff behielten. Der Echani schien sich auf eine Meditation vorbereiten zu wollen. Er fürchtete wohl die telepathischen Kräfte, die Kel’Dor besaßen. Bei ihm hatte er Glück, er verstand sich nur auf die Machtkommunikation und nicht darauf Gedanken einem anderen zu entreißen.


Ihr braucht mich nicht zu fürchten. Ich werde euch keine Gewalt antun, weder körperlich noch geistig. Würde es sich denn überhaupt lohnen? Was könnte ich schon finden, das mich interessieren würde?
Was mich interessiert, ist ein freier Geist, der die Macht mit eigenen Augen seh….


Ein kräftiger Schlag traf ihn aus dem Nichts in den Bauch. Damit hatte er nicht gerechnet! Die Luft blieb ihm weg, die Welt drehte sich in dem Schmerz, der plötzlich durch ihn zuckte, und so hatte der Angreifer Zeit genug dem in einem hastigen Ruck vom Stuhl, als sei er Wurzel des Schmerzes, aufgesprungenen Utopio einen weiteren Schlag gegen sein Bein mitzugeben, der ihn zum Fall brachte und für einen Moment die Welt schwarz werden ließ. Waren das Vögel? Oder Sterne? Ungewöhnlich!

Die Luft kehrte zurück, langsam saugte er sie in sich und durchbrach den schwarzen Schleier, dass die Bilder von den miteinander kämpfenden Alaton und Skir und kurz darauf auch die damit verknüpften Töne wiederkehrten. Sein Bein spürte er gar nicht mehr, er kam nicht ohne Hilf wieder nach oben! Er musste die Macht bemühen seinen Körper in eine aufrechte Stellung zu zwingen, seine Bauchmuskeln zuckten von dem Schlag und dem Schmerz, der sich immer noch durch ihn zog. Er konzentrierte sich auf den verräterischen Twi’Lek und schleuderte ihn gegen die Wand. Normalerweise bevorzugte er eine andere Machtanwendung, aber er war jetzt schon froh überhaupt einen Machtstoß hinzubekommen. Nachdem sich Skir der Unversehrtheit seines Meisters versichert hatte, ging er unverzüglich zu dem Angreifer zurück, der ganz offensichtlich damit gerechnet hatte Reav aus seinem Gefängnis befreien zu können. Wie unbeteiligt schaute Utopio nur zu wie Skir viel zu ungestüm den Kopf Alatons gegen die Wand schlug. Er sollte etwas dazu sagen, aber noch war die Welt taub und weit entfernt, der Schmerz und die Anstrengung sich aufrecht zu halten dafür waren ganz nahe. Was war mit seinem Bein? Warum spürte er es nicht? Es hinter sich herschleifend mühte er sich zurück zu dem Stuhl, ein Strom von Glück, wie Blumen, die ihren Geruch über den Wind verbreiteten, erfasste seinen Venen als er sich auf diesem niederließ und wieder entspannen konnte.


Sperr ihn zu dem Sith!

Der Jedi Meister hielt den Atem an als die Energiebarriere für eine Sekunde fiel und er all seine Energie darin bündeln musste den Echani notfalls mit der Macht am Ausbruch zu hindern. Als die Barriere sich wieder aufbaute und er seine Machtanstrengung wieder zurückfuhr wurde es ihm ein zweites Mal schwarz vor Augen, der Stuhl schien ihm plötzlich auf ein wildes Meer geraten zu sein, die Welt schwankte. Er kniff die Augen zusammen und wartete darauf, dass seine Kräfte wieder zurückkamen und sich die Welt normalisierte.

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Alaton wurde schwarz vor den Augen. Er hatte alles versucht, ist bis an die Grenze gegangen es hatte aber keinen Sinn. Er hatte versagt, aber er würde nicht noch einmal versagen. Er hatte auch nichts zu verlieren. Auf Ryloth war er etwas Besonderes, aber nur für seine Kameraden, die er so gerne als Freunde gehabt hätte. Von dem, der der letzte Angehörige seiner Familie war, wurde er geschlagen und ungerecht behandelt. Schuld daran waren die Jedi. Genauer gesagt zwei Jedi die ihm seine Eltern nahmen und ihm zu diesem schrecklichen Leben verurteilten.

Er wusste noch genau wie es damals war. Er hatte zwar die Gesichter der Jedi vergessen, aber er konnte sich noch genau an ihre Worte erinnern. Sie sagten: “Deine Eltern haben mit dem Imperium gehandelt deshalb müssen sie dafür büßen.“ Er wusste wie er mit seinem Onkel darüber gesprochen hatte und er ihm erklärte, dass seinen Eltern Unrecht getan wurde. Er sagte es zu den Jedi doch die sagten nur:“ Du vergisst das oder dein Kopf rollt.“

Alaton überkam wieder Wut und Hass auf die Jedi. Sie sahen sich als Hüter des Rechts und dann begingen sie so ein Verbrechen. Die Republik wollte allen Friede und Hoffnung bringen,doch sie brachte Alaton nur Verzweiflung.

Ihm war jetzt egal was weiter geschehen würde. Er wusste noch nicht einmal ob er noch lange lebte. Eins wusste er aber wenn er wieder aufwachte würde er nicht mehr in der Freiheit sein sondern gefangen. Er hatte nun noch mehr verloren, obwohl er geglaubt hatte er kann nicht mehr verlieren. Er war sich sicher, dass die Jedi an allem Schuld waren, aber er konnte nichts gegen sie ausrichten. Aber er würde sich zu rächen, sobald ihn die Bewusstlosigkeit losließ würde er erwachen und dann…


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op: Ich lasse Alaton noch ein wenig schlafen
ich möchte warten bis utopio und skir die Zelle verlassen haben
 
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Er zwängte sich langsam mit großer Mühe, als wäre er schon ein alter Greis, aus dem klapprigen Holzstuhl, der quietschend unter jeder Bewegung protestierte. Sein Bein, es war ein Jammertal, aus lähmendem Nichts war ein schier unbeherrschbarer Schmerz geworden. Wollte man ihm etwa das liebgewordene Krüppelbein bei vollem Bewusstsein absägen? Er zerrte sich nach vorne und ohne seinen Stock wäre das Zerren schnell zum Fallen geworden, das rasch auf dem Boden geendet wäre. Mit unerträglicher Langsamkeit kam er dem Energiefeld näher, Schritt, auf den Stock stüzten, inne halten, Schritt, jedes Angebot ihm Hilfe zu leisten von seinem Schüler mit einer barschen Handbewegung ablehnend. Seine im Gegensatz zum schmerztreibenden Bein federleichte Hand streckte sich angewinkelt und nur bei genauem Hinsehen bemerkbar nach dem Energiefeld aus, worauf die Haut von einer kribbelnden Wärme durchzogen wurde, deren Kribbeln immer schneller um die Fingerknöchel tanzte und zur Kuppe vorstieß, in die Spitze einzudringen schien, je näher er sich diesem Kraftfeld näherte. Tausendundeins Stiche, die nur Milimeter klein die Haut zu pieksen schienen.

Seine Augenbrauen zogen sich nach oben, nicht ganz gleichmäßig, die rechte Augenbraue war immer ein wenig eiliger als die linke und auch etwas mutiger in ihrem Aufstieg. Das Leuchten dieser immateriellen, durchsichtigen, aber bunten Wand reflektierte sich in ihm und er wünschte sich diesen langen Sith doch ganz mit seinen Augen aufnehmen zu können, sein ambivalentes Erscheinungsbild, bedrohlich und fein zugleich, die ruhige und doch wie ein Vulkan brodelnde Art begreifen zu können. Aber nichts sah man ganz. So war das leider mit allem in dieser Welt. Stoisch blockte der Apprentice ihn ab, hatte in den letzten Minuten kein Wort mehr gesprochen, weder ein Gutes noch ein Schlechtes. Sollte wieder ein Versuch kläglich enden diese Sith aus sich herausholen zu können und ihnen ein Mal abseits von Dogmen zu begegnen? Und das noch ehe er es überhaupt versucht hatte! Der Twi’Lek hatte alles zunichte gemacht. War er aber wütend?

Sein Umhang flatterte als er sich mit dem Rücken zur Barriere drehte und Skir einen kurzen Blick zuwarf. Er humpelte Schritt für Schritt zurück zu der Türe, die ihn wieder aus diesem Zellraum holte und vielleicht seinen Kopf befreien konnte. Er hatte gesiegt, aber wirklich war kein Sieg je gewesen. Was nutzte ihm das Siegen, wenn er dadurch nur andere besiegt sehen musste? Ob in Freiheit oder in Gefangenschaft, die Sith wurden in keiner Umgebung leichter erreichbar. Vielleicht sollte er den einzigen Erreichbaren mehr nutzen, seinen Schüler. Er drehte sich noch geschwind zum Apprentice um, ehe er den Raum verließ, als wolle er sich vergewissern, dass er auch wirklich noch dort war.


Wir werden ein ander Mal reden. Zeit dafür haben wir noch viel.

War das denn eine Drohung, so hörte es sich fast an, drohte er ihm ihn mit blöden Kommentaren zum Wahnsinn zu treiben?


Vielleicht werden wir irgendwann später einmal miteinander und nicht von Jedi zu Sith oder Sith zu Jedi reden können.


Die Tür zischte noch lange in seinen Ohren, lange nachdem sie schon um die Ecke waren, der kleine Jedi Meister und sein 1,90 m großer Padawan.

Was denkst du, wird das je möglich sein? Dass Jedi und Sith als Wesen der Macht miteinander sprechen und nicht als Feinde?


Die Sith zeichnete doch bestimmt mehr aus als nur Anti-Jedi zu sein. Sie mussten eine Vorstellung von der Macht entwickelt haben, die über die Abgrenzung von den Jedi hinausgehen musste. Wie sonst sollten sie überleben, wenn es keine Jedi in der Nähe gab? Konnte sich ein Orden nur darauf gründen den Weg der Jedi abzulehnen, das Leben und alles damit zusammenhängende zu verabscheuen? Konnte etwas überleben, ohne selbst positiv etwas Schaffendes zu formulieren?

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