Dorin

[Dorin - Rulthan Tal - Khahab See] mit Utopio

Der Sith war in die Verteidigung gedrängt. Er wusste nicht was los war, jedoch fiel ihm das Atem immer schwerer und seine Genauigkeit und Geschwindigkeit. So hatte der Meister nun die Oberhand. Er musste einen Weg finden, abstand vom dem Jedi zu bekommen, um wieder klar zu werden. Er hörte ein Rauschen in der Ferne. Der See den Korn erwähnt hatte, mit der Stadt auf der Insel. Es gab wie gerufen. Der Sith vertiefte sich wieder in die Macht und sammelte dort seine Kraft. Ein böses grinsen huschte über seine Lippen, bevor er mit einem Machtsprung in dem See verschwand. Sofort begann er in eine sichere tiefe zu Tauchen und löschte seine Verbindung zur Macht. Er konnte zwar durch die Atemprobleme nicht lange unter Wasser bleiben, jedoch da er seine Aura verschleierte, hatte es der Jedi schwerer ihn aufzuspüren. Der Sith schwamm in die Richtung der Insel, tauchte kurz auf, atemte frische Luft ein und verschwand wieder unter Wasser. Dies wiederholte sich einige Male, bis er die Insel erreicht hatte. Die riesige Stadt war eindrucksvoll. Nun beendete der Sith die Verschleierung, der Jedi sollte wissen wo er war.

Der Sith drehte sich um und betrat diese alte Stadt. Er bekam wieder besser Luft. Der Kel´Dor muss die Umwelt manipuliert haben. Nocheinmal darf ihm das nicht passieren. Reav wollte nach seinem 2. Lichtschwert greifen, jedoch war da nichts. Ein verdutzter Gesichtsausdruck lag auf dem Sith, bis ihm einfiel, dass er die Doppelklinge auf der Dark Saber gelassen hatte. Er ärgerte sich über sich selbst. Bevor er in einem dunklen Gang verschwand und durch die Stadt schlich.

Als er spürte, dass der Jedi die Stadt erreicht hatte, löschte der Sith wieder seine Präsenz. Er wusste zwar nicht wo sich der Jedi aufhielt, aber genau so erging es dem Jedi. Er brauchte Zeit nach zu denken. Woher wusste er das er ein Echani ist? Und woher kennt er ihre Lehren? Der Sith war überrascht. Aber er der Kel´Dor wollte sehen, was er bei den Sith gelernt hat? Ok das kann er gerne haben. Er müsste diesen Jedi besiegen und nach Byss zurückkehren. Meister Janem müsste, davon erfahren, dass die Jedi wieder aktiver werden.


[Dorin - Rulthan Tal - den Große Turm von Khahab] alleine
 
[ Dorin | Rulthan Tal | Relaisstation | Hauptraum | JK]

JK war tief in seiner Meditation versunken als plötzlich sein ComLink piepte.
Utopio bat ihn auf den Premierminister aufzupassen. Die genaueren Umstände hatte Utopio nicht genannt, die waren aber auch irrelevant, Utopio irrte sich selten. JK gab nur noch schnell eine Rückmeldung ab das er die Nachricht empfangen hatte und sich auf den Weg begibt.
Eines der Schwebetaxen brachte den Ritter zum Premier.
Eine Wache stellte sich JK in den Weg.

*Ihr da, Sie waren heute Mittag schon mal hier nicht wahr. Die offiziellen Besucherzeiten sind leider vorbei. Kommen Sie morgen wieder!*


"Ich bin nicht einfach zu Besuch hier, werter Freund! Bitte geleitet mich zum Premier!"

Das interesse der Wache war geweckt.

"Mit welcher Begründung sollte ich sie durchlassen?"

"Geleitet mich zum Minister und wenn ihm mein Besuch nicht passt, dürft ihr mich sofort wieder hinausgeleiten!"

"Hmpf nun gut, folgen sie mir!"

Die Wache führte JK durch das Gebäude, bis zum Raum indem sie heute Mittag zusammengetroffen sind.
Der Minister war sichtlich überrascht als die Wache gefolgt von dem Jedi den Raum betraten.
JK stellte sich vor den Premier, verneigte sich und sprach.


"Herr Minister, bitte verzeiht mir meine späte Störung, aber ich wurde von einem sehr weisen Mann gebeten für ihre Sicherheit zu Sorgen!"

"Wieso glaubt ihr denn das meine Sicherheit gefährdet wäre?

"Glauben sie mir, ich wäre nicht hier wenn wir davon ausgehen könnten das ihre Wachen ausreichen würden!"

"Ok, Sie dürfen bleiben! Sorgen Sie für meine Sicherheit wenn Sie wollen, ich behaupte das mir keine Gefahr droht!"

[ Dorin | Rulthan Tal | Hauptstadt | Büro des Premier | JK Korn und eine Leibwache!]
 
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[OP: Ich bringe die Sache mal etwas voran.]

[ Dorin | Dor’Shan | Armenviertel | vor dem “Baran Pub” | mit Antillis ]

Dünne Sonnenstrahlen brachen mit einem Mal durch die graue Wolkendecke von Dorin. Dadurch konnte man noch mehr den verwahrlosten Zustand der Häuser dieses armen Viertels von Dor’Shan sehen. Einige Bewohner dieser Gegend sahen wirklich elend aus. Stöhnend zog sich der eine oder andere Kel’Dor in die Schatten der Wohnblöcke zurück. Crado schüttelte sich leicht. Eine leichte Kälte entstand durch den Wind, der durch die Gassen wehte. Leicht fröstelnd zog der Padawan seinen Mantel etwas fester um den Leib.

Der Padawan wartete geduldig auf seinen Begleiter. Antillis war noch mit seinem Kom-Gerät beschäftigt. Aus diesem Grund schweiften die Gedanken des Cathar auch zu Skir ab. Bis jetzt hatten sie noch keine Nachricht von Utopio oder JK über den Zustand des anderen Padawan erhalten. Crado seufzte. Die dunkle Seite war eine Gefahr für jeden Jedi und an diesem Ort war sie durch einen Sith ziemlich präsent. Trotzdem bestand Hoffnung für die kleine Abenteurergruppe - und mehr konnte der Padawan in diesem Augenblick auch nicht machen. Glücklicher Weise hatten sie einen guten Kontakt zur Unterwelt schaffen können. Damit waren sie ihrem eigentlichen Ziel einen guten Schritt entgegen gekommen.

Antillis, ich denke, wir sollten wieder ins Hotel gehen und dort auf die anderen warten”, sagte der Padawan zu seinem Gefährten. “Dort können wir uns etwas ausruhen…”

Mit einem Schulternzucken stimmte der kleine Kel’Dor diesem Vorschlag zu. Sofort machten sie sich auf den Weg zu ihrem Hotel. Da Antillis die Ortskenntnis besaß musste er den Cathar durch die Straßen von Dor’Shan führen. In der Macht konnte der Schüler von Mike Yu keine Gefahren entdecken. Auf ihn wirkte die Stadt wie in einem Dämmerschlaf. Ruhig atmete Crado auf. Für ein paar Minuten konnte er neue Kraft sammeln. Sein Körper brauchte an manchen Stellen medizinische Versorgung, aber bisher hatte er seinen Auftrag über sein eigenes Wohl gestellt. Langsam kamen die ersten Schmerzen aber wieder in sein Bewusstsein.

Im Hotel herrschte totale Stille. Erschöpft schlürfte der Cathar durch den Korridor zu dem Zimmer, das die Jedi für ihren Aufenthalt gemietet hatten. Eine stickige Luft dominierte im Raum. Niemand hatte in den letzten Stunden diese Räumlichkeiten gelüftet. Crado gähnte unter seiner Maske und zog seinen Mantel aus. Diesen roten Fetzen Stoff legte er über die Lehne eines Stuhls. Plötzlich entdeckte er auf seinem Bett ein paar Sachen, die Mike anscheinend dagelassen hatte. Es waren ein paar Kabel, eine Energiezelle und ein Datapad. Wieder schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Mit wenigen Schritten war an seinem bequemen Nachtlager. Seine Augen funkelten aufgeregt.

Crados Mentor hatte ihm eine detaillierte Bauanleitung für ein Lichtschwert auf dem Datapad hinterlassen. Viele Aspekte hingen von der eigenen Einstellung zur Macht ab, aber wenigstens die technischen Komponenten hatte der Cathar nun beisammen. Alles in allem war dies eine kleine Entschuldigung von Mike, da er in der nächsten Zeit die Ausbildung seines Schützlings nicht begleiten konnte. Behutsam ordnete der Padawan die Dinge auf seinem Bett. Danach setzte er sich entspannt davor und begann mit einer Meditation. Er brauchte die Verbindung zur Macht um dieses Schwert bauen zu können.

Antillis, die nächste Zeit werde ich nicht ansprechbar sein”, teilte er seinem Begleiter mit und schloss dann die Augen.


[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | gemietetes Zimmer | mit Antillis ]
 
[Dorin-Dor´Shan-kleines Hotel-gemietetes Zimmer-Antillis,Crado]

Antillis schwieg.Er wollte den Carthar nicht stören.Draussen konnte man einen leichten Wind zischen hören.Wie ein schwerer Stein ging Antillis das Hotelzimmer ab und ab.Sein Blick war dabei immer auf den Boden gerichtet,in der Hoffnung,dass Crado bald fertig war.Antillis wurde es allmählich langweilig.Also ging er aus den Zimmer heraus.Ich bin kurz mal weg,sagte er zum Carthar.Danach ging er zum Lift.Zögernd betätigte er die Taste zum runterfahren.Der Lift öffnete sich und Antillis hinein.Die Lifttür schloss sich wieder.Sein Herz pochte aus irgend einen Grund heute sehr stark.Ein Pochenals wenn man ein starkes Beil nimmt und es mit der stumpfen seite auf dem Boden schlägt.
Die Lifttür öffnete sich wieder.Antillis schaute sich um.Er sah zur Rezeption,aber dort hatte gerade niemand Dienst.Sein Blick hiefte zur VIP-Longe.Dort saßen nur zwei Kel´Dor.Dann ging sein Blick in Richtung Park.Schnell lief er dorthin.Dort setzte er sich auf eine Bank und versuchte zu meditieren.Er senkte seinen Puls und seine Atmung.Er befreite seinen Geist,den er über Jahre hinweg verschlossen hatte.Seine angespannten Gliedmaßen entspannten sich.
Nun könne er über seine Zukunft nachdenken,dachte er.
Er ist nun bei den Jedis angekommen,aber wie würde es weiter gehn,fragte er sich.Würde er später auch mal einen Schüler haben?Oder würde er auch oft zu Missionen zugeteilt werden?
All diese Frage könne er sich jetzt noch nicht beantworten,aber mit Zeit wird es sich alles ergeben,dachte er.
Er beendete die Meditation und lief wieder ins Hotelzimmer.Dort saß Crado noch immer regungsloß.Er setzte sich auf einen Stuhl und schaute Crado zu.

[Dorin-Dor´Shan-kleines Hotel-gemietetes Zimmer-Antillis,Crado]
 
Dorin • Rulthan Tal • beim Khahab See • Utopio, Reav

Es zog sie vorwärts, die schmale Brücke knarrte unter ihren Füßen. Er durfte ihn nicht verlieren. Aber er kam nicht so schnell vorwärts wie der Echani, der sich geschmeidig den Weg über den See bahnte. Utopio humpelte hinterher, aber ein Machtangriff hatte den Abstand zu sehr vergrößert, die Aura verschwand zwischen dem Rauschen der Macht und den vielen tausend Objekten und den Häusern, die am Ende des Brückestegs bereits auf sie warteten. Zwei Mal nach rechts, ein Mal nach links und Utopio hatte den Sith verloren.

Aufgepuscht aber vorsichtig setzte er ein Bein vors andere, hinter jeder Ecke könnte er lauern. Die Straßen verschmolzen miteinander und auf die Macht konnte er sich nicht verlassen, sie warnte ihn nicht, der Apprentice hatte sich getarnt. Jede Faser seines Körpers sehnte sich danach, dass er dem Versteckspiel ein Ende bereitete und hinter der nächsten Kreuzung bereits auf ihn warten möge, um mit der für Sith so typischen Selbstüberschätzung ihm in die Arme zu rennen.

Die verlassene Stadt konnte kaum unheimlicher sein. Ein jedes Wesen hinterließ seine Spuren in der Macht, auch noch lange nachdem es einen Ort verlassen hatte. Die Wasserstadt war voll von diesen Spuren, die Essenz hunderter Wissenschaftler war in die Straßen, in die Wände, die Straßenlaternen und Türen gebrannt, ihr Echo war überall zu hören, aber keine Seele lebte zu dieser Jahreszeit hier, nur ein paar Vögel, kleine blau gefiederte Geschöpfe mit vier Flügeln und Beinen, hatten sich in den trapezförmigen Dächern eingenistet und zwitscherten einen sanften Engelsgesang im Chor durch die Luft. Eine salzige Brise wurde von der Luft ihm durch die Nase geweht, vom Salzsee herrührend. Und zwischen all diesen Eindrücken könnte jederzeit die Aura des Apprentice wie Phönix aus der Asche emporsteigen und ihn aus irgendeiner Richtungen attackieren.

Utopio bog an einer kleinen Bar nach rechts ab, deren Reklametafel heruntergekommen vor sich hin knarrte, in den Glanztagen der Stadt würde sie in roten und gelben Lichtern leuchten, jetzt war es schwer überhaupt eine Farbe auszumachen. Er kam wieder näher ans Wasser heran, das Geräusch der vom Wind aufgeschürten Bewegungen wurde lauter. Am Ufer stand eine starr angeordnete Baumreihe, die über mehrere hundert Meter Schatten spendete. Trotzdem war der Baumwipfel nicht dicht genug, die Sonne ganz auszusperren, die leicht durch die Blätter durchschimmerte, auf denen sich das glitzernde Wasser unter ihnen schimmernd spiegelte und so Wellenmuster hypnotisch auf die grünen Blätter zeichnete.

Ein Ziehen am Rand seiner Wahrnehmung ließ ihn fast automatisiert eine Treppe zu einer der Häuser mit Flachdach hinaufsteigen. Er hatte kein gutes Gefühl dabei, aber er konnte nicht anders, etwas sagte ihm, dass er dort sein musste. Mehrere Etagen stieg er hinauf, von oben eröffnete sich ein Ausblick über die Dächerlandschaft der ganzen Stadt. Nur den Apprentice konnte er nicht sehen. Erst nicht. Auf einem Dach zwei Häuser weiter stand er. Utopio konnte sich gerade noch ducken als ein Rohr wie ein Geschoss auf ihn zu stieß. Mit einem großen Satz sprang er von dem Dach zum nächsten, auf dass er nur noch ein Haus von seinem Konkurrenten entfernt war.


Du wirst mir nicht entkommen.

Ein Stromkabel riss sich aus der Hauswand und schlängelte auf den Apprentice zu, fasste nach seinen Knöcheln und seinem Handgelenk, band sich fest um sie herum, hielt ihn fest.


Dorin • Rulthan Tal • Seestadt • Utopio, Reav
 
[ Dorin | Rulthan Tal | Hauptstadt | in irgendeiner Bar| Don und Abschaum aller Art]


Schonwieder so ein Tag. Langsam hing Don dieses Leben echt zum Hals raus.
Sein Leben bestand jetzt nur noch aus Saufen, Drogen nehmen, Drogen verkaufen, Schlafen, Prügeln, Saufen.
Was für ein Leben!


Don saß an der Theke der Bar und nahm noch einen Zug aus seinem doppelten Jumasaft. Schonwieder ein Glas leer. Don hob seinen rechten Arm und sofort kam ein Barkeeper an.

"Noch einen, diesmal nen Dreifachen." befahl er dem Barkeeper in einem freundlichen Ton.
Dieser drehte sich um und bereitete dem schon etwas angetrunkenen Schläger einen dreifachen Jumasaft zu.


"Don, altes Haus, du solltest nicht so viel von dem Zeug trinken.

Don erschrak leicht als ihm eine große, kräftige Hand auf die Schulter klopfte. Ah der schonwieder dachte sich der Kel'Dor.

"Was willst du von mir, Hank?

fragte er den Schwarzgekleideten Menschen mit genervter Stimme. Als wenn er nicht wusste was er wollte. Eine Tüte Killersticks wie immer natürlich. Angetrunken und entnervt schaute er den Menschen mit der Atemmaske an.

"Eine Tüte Killersticks, wie immer. Du kennst mich doch Partner."

Don schob die Hand des Menschen von seiner Schulter und hielt ihm das Päckchen über die Hand. gerade als der Mann zugreifen wollte zog Don es weg.

"Nanana, 1. Du fasst mich nicht an. Zweitens wir sind keine Partner und drittens wo ist das Geld?"

Der Mensch antwortete nicht, stattdessen grinste er nur ängstlich und nervös und gab dem Kel'Dor die Credits in die Hand. Dann verschwand er so plötzlich wie er gekommen war.
Nachdem Don sein Glas ausgetrunken hatte, ging er Richtung ausgang.

Auf der Straße begegnete er ein paar Gestalten. Der Kel'Dor wollte sich gerade umdrehen und hatte schon seine Kapuze über seinen Kopf gezogen als einer der Männer ihn ansprach und auf den Boden warf.

"Sieh mal einer an, wenn das nicht unser Freund Don Kaal ist." lachte der eine Schläger schelmisch.

"Boah Don du hast eine richtig heftige Fahne." grinste ein fetter Rodianer den am Boden liegenden Kel'Dor an und trat ihm in den Bauch
Nur mit Mühe konnte Don aufstehen und den fetten Rodianer eine verpassen, der dann gleich bewusstlos zusammenkrachte.

"Du hast auch schonmal besser gerochen Fetti! Was wollt ihr Jungs? Ich hab dem Hutten meine Schulden bezahlt, was will er also noch?

fragte Don den Schlagertruppe während er sich aufrappelte und den Schmutz von seiner Weste strich.

"Doni-Boy, du weißt doch das der Boss nicht dein Geld, sondern dein Leben wollte.

"Diese Felucianische Riesenschnecke!" dachte sich Don der Hutte hatte ihm versprochen ihn in Ruhe zu lassen, wenn er seine Schulden bezahlt. Das hat Don auch getan sogar mit Zinsen und was macht dieser ehrenlose Verbrecher er lässt Don töten, oder versucht es jedenfalls.

"Wisst ihr was Jungs?...Ihr könnt..dem schwabbeligen Hutten sagen..er soll sich von dem Geld schöner operieren."

Dann liefen sie auf ihn zu die beiden noch übrig gebliebenen Schläger verprügelten den Kel'Dor bis er zu Boden ging. Der Rodianer den Don umgehauen hatte konnte sich auch wieder auf die Beine bringen und nun traten die Schläger zu dritt auf den Kel'Dor ein. Halbbewusstlos und immernoch vom Alkohol benebelt lag Don nun auf dem Bordstein und konnte gerade noch mit einem Auge sehen das die Schläger weggingen. Der fette Rodianer drehte sich nocheinmal um und lief zurück zu Don. Er kniete sich hin und ging nah an Dons Kopf ran.

"Der Boss will nochmal 30000 Credits von dir Dony. Ach so wer zuletzt lacht lacht am besten."
flüsterte der Rodianer dem am Boden liegenden Don ins Ohr und verpasste ihm noch einen kräftigen Tritt.
Dann sah er die Drei weglaufen.


[ Dorin | Rulthan Tal | Hauptstadt | vor irgendeiner Bar| Bordstein | Don]
 
Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, JK

Das hatte ihm gerade noch gefehlt, einer dieser Moralappostel wollte ihm so schnell nicht mehr von der Seite weichen. Andererseits konnte man nie geschützt genug sein, er hatte schon viel von den Superkräften dieser Jedi gehört. Und in letzter Zeit hatte er sich nicht gerade besonders viele Freunde gemacht.


Sie müssen mich dann aber begleiten. Ein Treffen mit ein paar Leuten aus der Wirtschaft steht bevor.

Ein Wahlkampf finanzierte sich schließlich nicht von selbst und irgendwann wurden Schulden wieder eingefordert. Seine Gönner würden zufrieden gestellt sein, wenn er sie am kommenden Schmuggelgeschäft beteiligte. Sie durften nur nicht erfahren, dass er sich auch mit der Konkurrenz auf ein paar diskrete Deals geeinigt hatte.


Miss Plonn, fahren sie meinen Speeder schon einmal vor. Ich bin gleich so weit.
Mr. Jedi, sie können schon einmal draußen auf mich warten. Ich ziehe mir nur kurz etwas passenderes an.


Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, JK
 
[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | gemietetes Zimmer | mit Antillis ]

Crado kannte durch das Datapad, welches Mike dagelassen hatte, die Prozedur um ein Lichtschwert selbstständig bauen zu können. Nun saß er schweigend auf seinem Bett. Die Metallfedern in der Matratze, die schon recht alt war, gaben durch das Gewicht des Katzenwesens dumpfe Geräusche von sich, aber der Padawan störte sich nicht an diesem Umstand. In diesem Augenblick war er mit den Vorbereitungen für seine Meditation beschäftigt. Selbst die Blicke von Antillis brachten ihn nun nicht mehr aus dem Konzept. Der Cathar konnte das Verhalten des Kel’Dor sogar verstehen. Vor einigen Monaten, am Anfang seiner Ausbildung, hatte er nicht anders reagiert. Ihm war bewusst, dass die Jedi und die Macht eine mysteriöse Sache für Außenstehende darstellte. Nur mit viel Geduld und wachsender Erfahrung konnte man die Tiefen dieser Beziehung erschließen und verstehen. Mike hatte ihn auf diesen Weg gebracht und genauso bekam auch Antillis einen Mentor zur Seite gestellt, der ihm helfen wird. Mit einem Lächeln auf den Lippen ordnete Crado ein letztes Mal die Komponenten, die der blonde Jedi-Ritter vor seiner Abreise für den Bau des Lichtschwerts dagelassen hatte.

Um seine Muskeln noch einmal zu lockern schüttelte sich der Cathar kräftig. Auch ein Schnurren war aus seiner Kehle zu vernehmen. Dann schloss er gelassenen seine Augen und legte seine Hände behutsam auf die kleinen Teile, die später das Heft eines Lichtschwertes darstellen sollten. Unter kontrollierten Atemzügen - eine einfache Jedi-Technik - zog er sein Bewusstsein immer mehr aus der realen Welt zurück. Die Umgebung, die er ständig durch seine Verbindung mit der Macht spürte, wurde mit jeder verstreichenden Sekunde stumpfer. Sogar die helle Aura, die Antillis umgab, verblasste in diesem Moment. Crado wandte sich seinem eigenen Inneren zu. Immer tiefer fiel er in seine Meditation und diese wandelte sich nach einer gewissen Zeit in eine Trance. Für ihn war es eine Gelegenheit um Ruhe in sein Wesen zu bringen, sowie die Erlebnisse der letzten Monate verarbeiten zu können. Seine Aufmerksamkeit galt zu diesem Zeitpunkt schlicht seiner Verbindung mit der Macht - und da störten äußere Einflüsse bloß.

In seinem Geist tauchte Crado in die dunklen Tiefen seines Bewusstseins. Diese astrale Reise ähnelte dem Tauchgang mit Mike auf Mon Calamari. Plötzlich sah er in der Ferne eine helle Kugel, die vollkommen weiß war. Sofort ergriff ihn ein mysteriöser Drang diesem Ding näher zu kommen. Sein Geist wollte sich mit dieser Kugel verbinden. Zug um Zug näherte sich der Cathar dem hellen Licht und nach einer Weile vereinte er sich damit. Durch diese Vereinigung kapselte sich der Padawan vollkommen von seinem Umfeld ab. Jetzt war er im Inneren seines Bewusstseins und öffnete sich automatisch der Macht. Er wurde förmlich von diesem geheimnisvollen Energiefeld durchflutet. Es war Balsam für seine Seele, denn in diesem Zustand verloren auch die Schmerzen, die ihn seit seinem Kampf gegen den Sith plagten, an Bedeutung. Dieses Licht drang problemlos in jeden Winkel seines Körpers. Man konnte natürlich keine ganze Genesung erwarten, aber es verschaffte ihm Linderung. Für ihn war dies ein Moment, den man erlebte, aber niemanden erklären konnte.


Mehrere Stunden waren seit dem Beginn dieser Meditation vergangen als Crado seine Augen mit einem Schlag öffnete. Sein ganzer Körper war entspannt und mit neuer Kraft erfüllt. Nur sein Zeitgefühl kehrte erst jetzt allmählich zurück. Vollkommen wach blickte sich der Padawan um. Stille herrschte in dem Zimmer. Antillis saß noch immer auf einem Stuhl, war in der Zwischenzeit aber eingeschlafen. Ein Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht des Cathar. Jedoch konnte man es durch die schwarze Maske nicht sehen. Vorsichtig streckte er seine Fühler in der Macht wieder aus. Allmählich nahm seine Wahrnehmung wieder zu. Unterschiedliche Gefühle und Eindrücke fluteten mit einem Mal sein Bewusstsein. Automatisch wandte das Katzenwesen eine Technik an um von diesen fremden Emotionen erschlagen zu werden. Zu Crados Enttäuschung musste er feststellen, dass außer Antillis niemand anderes in den Räumlichkeiten waren. Somit mussten Utopio und JK noch immer auf der Suche nach Skir sein. Bei diesem Gedanken musste der Jedi seufzen.

Plötzlich entdeckte er den metallischen Zylinder, der auf dem Bett vor ihm lag. Das Ding ähnelte in der äußeren Form dem Gerät, das Skir vor dem Kampf mit dem Sith ihm in die Hände gedrückt hatte. Crados Grinsen wurde breiter als ihm bestimme Schlüsse durch den Kopf schossen. Hatte er es wirklich geschafft? Er konnte es kaum fassen. Behutsam griff er nach dem Zylinder aus schlichtem Metall. Nach seinem Empfinden ähnelte das Gewicht dieses Dings einem normalen Heft eines Vibroschwerts. So leise wie möglich stand der Cathar auf. Noch immer war hier und da ein Geräusch der Metallfedern in der Matratze zu vernehmen, aber Antillis schien tief und fest zu schlafen. Geduldig suchte sich der Padawan ein Plätzchen fernab vom Mobiliar um dieses Gerät zu testen. Er atmete tief durch und betätigte dann den kleinen Knopf. Sofort erklang ein lautes Zischen. Eine orangefarbene Klinge erwachte vor seinen Augen zu neuem Leben. Als sie sich vollkommen materialisiert hatte erklang ein ständiges Brummen. Crado musste bei diesem Anblick die Luft anhalten. Danach machte er erste Bewegungen mit dem Lichtschwert. Das Brummen wurde zu einem angenehmen Surren. Der hatte es wirklich geschafft. Wieder war er einen Schritt zum Jedi-Ritter näher.

“Erstaunlich…”, murmelte er fassungslos.


[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | gemietetes Zimmer | mit Antillis ]
 
[Dorin-Dor’shan-Stadtrand-kleines Hotel-gemietetes Zimmer-mit Crado]

Antillis war in einen tiefen Schlaf verfallen.Er träumte von seiner Vergangenheit.Von seiner Mutter,die ihn verlassen hat und seinen Vater,wie er seine Mutter geschlagen hat.Der Traum war tief.Sehr tief.Er war so tief,dass Antillis selbst das laute knarren der Matratze nicht hören konnte.Neben ihn lief Crado um her.Er hatte gerade seine Meditation beendet und schaltete nun sein gerade fertig gestelltes Lichtschwert ein.Eine orangefarbende Klinge erschien und erzeugte ein lautes Brummen,sodass Antillis von seinen Tiefschlaf aufwachte.Neugierig stand Antillis vom Stuhl auf.Er streckte sich,denn der harte Stuhl hatte ihn schwere Rückenscmerzen zu bereitet.Was kann das sein,dachte er.Er schaute zu dem Platz,wo Crado bei seiner Meditation gesessen hatte.Niemand zusehen.Die Sache kam ihn komisch vor.Also zog er sein Blaster und ging in Richtung Aufenthalsraum.Dort stand Crado mit seinen Lichtschwert.Schnell packte Antillis den Blater wieder in die Tasche.

Ach du bist das.Ich dachte es wäre jemand anderes,der unsere Anwesenheit auf Dorin mitbekommen hat.

Antillis schaute sich das Lichtschwert vom Carthar an und kam ins staunen.Diese elegante Form und diese sehr gute Handhabung.Das letzte Mal als er so eine solch schöne Arbeit gesehen hatte,war auf Coruscant als er den Blaster von seinen Opa geschenkt bekam.
Im diesen Moment freute er sich auf seine Zukunft.Wie er auch sein eigenes Lichtschwert bauen würde und wie er dann auch eine eigene Robe hat und soweiter.Dieses Gefühl machte Antillis mutiger unt voller Tatendrang.Wow,was für ein schönes Lichtschwert,sagte er mit großen Respeckt.Ich hoffe ich werde auch so ein schönes und elegantes später besitzen.

Schnell ging Antillis nun zur Tür.Dort zog er sich seine alte Söldnerrobe über und packte noch sein Com-Link ein.Komm Crado!Wir sollten uns auf dem Weg machen zu Utopio und die anderen,oder was meinst du?,fragte er den Carthar.Sein Willen und sein Tatendrang waren nie größer.Er wollte unbedingt helfen.Er hatte seine alte Lebenslust wiedergefunden.Er wollte nun endlich seinen alten langweiliegen Charakterstil zurücklassen und mit dem mutigen,fröhligen,hilfsbereiten Charakterstil ein neues Leben anfangen.Endlich,dachte Antillis.Endlich hat sein Leben begonnen.

[Dorin-Dor’shan-Stadtrand-kleines Hotel-gemietetes Zimmer-mit Crado]
 
Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, JK

Wie erwartet war Korn nicht begeistert, aber wer konnte es ihm verübeln.
JK war nicht wohl dabei ein Speeder war leicht angreifbar von allen Seiten.


"Ich warte vor der Tür Premier Korn"

JK zog sich mit einer leichten Verbeugung zurück, und wartete vor der Tür.
Der Premier brauchte nicht lang um sich umzuziehen. Er trug ein förmlichen Anzug, die Kel'Dor Dame führte die beiden in einen Gang der in einer Garage endete wo der Speeder stand.
JK überprüfte die Gefühle des Fahrers, aber der schien sauber zu sein, der Mann stellte sich auf einen langweiligen weiteren Arbeitstag ein.
Korn und JK nahmen hinten Platz und der Speeder fuhr los. Der Fahrer lenkte das Fahrzeug durch das Reichenviertel, an einer großen Säule vorbei und bog dann links ab.
Dem Fahrer entglit ein Fluch...


"Da vorne muss ein Unfall passiert sein die Straße ist dicht! Ich versuche den Stau zu umfahren."

Bei JK schrillten die Alarmglocken, der Jedi-Ritter streckte seine Machtfühler zu allen seiten aus als sie in die Gasse fuhren.
Ein blitzen streifte JK's Geist, die Zeit verschwamm und der Kel'Dor registrierte die Rakete die auf den Speeder flog. Der Jedi streckte seinen Arm aus und griff mit der Macht nach dem Sprengkopf, und riss den Kabelstrang ab der mit der Hauptplatine verbunden war. Die nun leblose Hülle knallte auf den Durabeton und kam mit einem kreischen zum stehen. Der Jedi sprang auf und sein Arm langte an den Gürtel wo seine Lichtklinge summend zum Leben erwachte.


"Bleiben Sie unten Korn!"

Am Ende der Gasse wurde ein Gleiter quergestellt, genauso wie hinter ihnen.

"Ehh Boss, in der Stellenbeschreibung stand nix von einem Jedi."

Sagte ein kleiner Rodianer, der mit einer Schrotflinte wie sie in den Slums typisch ist bewaffnet war.

"Klappe Poric das gibt bestimmt nochmal Extracredits!
Hejo Jedi wenn du verschwindest kannst du deinen Hals retten, wenn nicht...naja du kannst dir bestimmt denken was dann passiert."


"Es tut mir leid euch enttäuschen zu müssen, der Premier steht unter meinem Schutz...denkt dran wenn er unter meinem Schutz steht heißt das auch das er unter dem Schutz der Jedi steht und unter dem der Republik!"

"Pha zum Teufel mit der Republik, das Kopfgeld was auf den Premier ausgesetzt wurde reicht für den Rest meines Lebens!"

JK witterte ein kleinen Hoffnungsschimmer.

"Und welchen Teil vom Kuchen bekommt ihr?"

Der kleine Rodianer meldete sich sofort.

"Jaa DU hast gesagt das Kopfgeld wird gerecht verteilt!"

Der dunkelhäutige Anführer zog seinen Blaster und erschoss den Rodianer.

"Will mich noch jemand anzweifeln? Merkt ihr nicht das der B astard versucht euch gegen mich aufzuwiegeln?! Narren! Los knallt sie ab!"

Einen Versuch war es wert, dachte sich der Kel'Dor. Eine Detonation erschrak JK und er wirbelte rum, dort wo sich die hintere Absperrung befunden hatte klaffte jetzt ein Krater. Der Jedi sah den Fahrer der einen Blaster aus der Türseite zog und begann auf die Angreifer zu feuern. Die Gangster erwiederten das feuer und der Jedi war damit beschäftigt Schrotkugeln aus der Luft zu fangen und Blasterfeuer zurückzulenken. Ein Schwung den JK aus dem Augenwinkel wahrnahm zwang ihn dazu sich umzudrehen. Der Anführer hatte sich angeschlichen und wollte von hinten den Premier erdolchen. Der Jedi ließ die Klinge wirbeln und binnen eines Augenblicks wurde die Hand vom Angreifer abgetrennt.

Dorin - Hauptstadt - Gasse - Korn, JK, der Fahrer:D und Kleinganoven

OP: Mehr fällt mir momentan nicht ein, entweder du postest mit Korn weiter oder ich werde den Post ergänzen sobald mich meine Muse wieder geküsst hat;)
 
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Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Gasse - Korn, JK, Fahrer und Angreifer

Er hatte sich seinen guten Anzug ausgesucht und ihn extra von seiner Sekretärin zurechtzupfen lassen, dass er auch ja einen perfekten Eindruck machte. Und jetzt war alles im Eimer. Aus dem Nichts wurden sie angegriffen. Er hatte keine Ahnung wie die Rodianer auf den Planeten gekommen waren. Diese Verbrecherbanden kannten auch wirklich keine Grenzen und keine Tabus. Für einen Moment kam ihm die Frage auf, ob der Verbrecher vielleicht bestechlich war und ihre Künste für den Schmuggel brauchbar wären.

Dann explodierte alles um ihn herum und außer Panik war da gar kein Gedanke mehr. Ein Glück, dass der Jedi wusste, was man nun tat. Er war wie erstarrt und konnte sich nicht mehr rühren. Schon die erste Detonation hatte sein Gehör geschädigt, die Umwelt bekam er nur über einen dumpfen Schleier mit, als wäre er nicht wirklich dort. Er duckte sich neben dem Speeder und machte sich so klein es ging. Irgendwann hörte er irgendetwas Wimmern, erst später erkannte er, dass er es war.


Hört auf !!
Höört auf.


Als irgendwer ihn von hinten erstechen wollte, entkam er nur knapp durch den Schutz des Jedi. Die abgeschlagene Hand landete direkt nehmen ihm. Der Magen drehte sich ihm um, aber er konnte sich zurückhalten. Er verlor sich ganz in alten Tagträumen, die ihn ablenken sollten. ... Ein roter Ball, der zwischen ihm und seiner Schwester und Freunden zueinander geworfen wurde ... Rot wie das Blut .. Er übergab sich. So ganz funktionierte es dieses Mal nicht.

Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Gasse - Korn, JK, Fahrer und Angreifer
 
[ Dorin | Rulthan Tal | Hauptstadt | vor irgendeiner Bar| Bordstein | Don]


Nur langsam kam der Kel'dor wieder zu sich. Der kleine, fette Rodiander hatte ganz schön kraft in seinen Elefantenbeinen.
Don wusste wenn er länger hier liegen bleiben würde um sich auszuruhen, würde innerhalb der nächsten paar Minuten ein kleiner Taschendieb kommen und ihm sein letztes Geld und seine Drogen klauen.


Der ehemalige Polizist rappelte sich auf, versuchte es jedenfalls, denn als er Stand brach er wieder zusammen. Der Rodianer muss wohl eine seiner Nieren erwischt haben oder irgendein anderes Organ. Don war hart im nehmen und hielt sich an einer Laterne fest.
Dann konnte er es nichtmehr halten und erbrach auf den Bordstein.


Wenigstens wusste er jetzt das der Rodianer nur seinen Magen getroffen hat.
Don stand nun endlich wieder aufrecht und ging ein paar Schritte.


Der Kel'dor dachte über sein Leben nach, was alles schief gelaufen ist, was gerade schief läuft. Das war einiges, er musste sein Leben wieder irgendwie auf die Reihe kriegen. Aber wie sollte er das anstellen? Bis jetzt hat er immer nur Pech gehabt und so wie der Tag heute wieder losging schien das wohl nicht zu enden.

Der Kel'Dor machte sich auf den Weg nach Hause, er wollte schlafen um diesen Tag endlich rumzukriegen. Morgen war auch noch ein Tag, wie oft hat er das schon gesagt und doch nichts aus dem nächsten Tag gemacht.

An einer Kreuzung blieb der Kel'Dor stehen. Sollte er den langen Weg durch die Gasse dort nehmen oder den kurzen über die Straßedurch den Stau dort. Dem Kel'Dor kam ein komisches Gefühl in den Sinn er solle den Weg durch die Gasse nehmen. Naja vielleicht passierte ja heute doch noch was gutes dachte er sich und ging durch die dunkle Gasse.

Kurz nachdem er in die Gasse eingebogen war hörte er ein paar Stimmen und ein kräftigen Tummult.
Durch seine Neugierige Natur ging er vorsichtig um die Ecke und konnte seinen Augen kaum Trauen. Natürlich kannte er die Straßenschlachten der kleinen Banden aber was er da sah, sah man nicht alle Tage. Ein Lichtschwert. Ein richtig echtes Lichtschwert, mit Jedi und allem drum und dran. Er hat schon viel von diesen Typen gehört. Das sie Gegenstnde mit irgendeiner Macht herrumwirbeln.
Bis jetzt hielt Don das alles für geplauder der Leute aber nun sah er einen Jedi in Aktion genau vor ihm.


Der Kel'Dor konnte sich nicht zusammenreißen und ging näher ran. Hinter einer Mülltonne nahm er Deckung um nicht von einer Schrotkugel durchlöchert zu werden. Ersstmal musste er sich einen Blick darüber verschaffen wer gegen wen kämpfte. Und schonwieder traute Don seinen Augen kaum. Saß da wirklich der Premier neben dem Auto und wimmerte vor Angst? Das war doch fast nicht zu glauben. Ein Jedi und der Premier kämpfen gegen Gauner. Unglaublich, Einfach nur unglaublich.

Dann kam dem Kel'Dor ein Gedankenblitz. Wenn er dem Premier helfen würde, dann würde er ihm doch vielleicht seinen Job als Polizisten wieder geben. Denn wären alle Probleme gelöst. Don zog seinen Blaster aus dem Halfter und ging geduckt zu dem Auto wo der Premier saß.

"Guten Tag, Herr Premier. Sie scheinen ein paar Probleme zu haben, ich würde gerne Helfen."

sprach Don den Premier an und schoß ein paar Strahlen aus seinem Blaster auf die Gauner. Seine Polizeiausbildung machte sich doch bezahlt. Vielleicht bekam er sogar noch vom Jedi ein paar Credits wenn er ihm auch ncoh Helfen würde, eigentlich half er ja beiden gleichzeitig, trozdem machte sich Don auf den Weg zum Jedi der ein paar Meter neben dem Premier stand.

"Ihr seit ein Jedi nicht wahr? Eine schöne Waffe habt ihr dort."

lächelte der Kel'Dor den Jedi verschmitzt an während er einen Gauner mit Feuer belegte. Er schoß wie er noch nie in seinem Leben auf einen Kriminellen geschossen hatte. Dies war seine Fahrkarte nach draußen, ja das hier könnte ihm ein neues Leben verschaffen.

[ Dorin | Rulthan Tal | Hauptstadt | Gasse |Don, JK, Korn, Fahrer, Bösewichte.]

[[OP]] Hoffe mal kann so einigermaßen gut mit dir in Kontakt kommen JK ;)
 
[ Dorin | Rulthan Tal | Hauptstadt | Gasse |Don, JK, Korn, Fahrer, Bösewichte.]

JK knockte den Boss mit einem tritt gegen die Schläfe aus und Schubste ihn mit der Macht hinter einige Mülltonnen, an ihn würde er später noch fragen haben.
Der Jedi traute seinen Augen nicht, ein weiterer Kel'Dor kam hinter den Tonnen hervor, aber bevor JK was unternehmen konnte schloss der Mann sich dem Speeder an und begann das Feuer auf ihre Kontrahenten zu eröffnen.
Ein Schrei ließ JK herumfahren, der Fahrer wurde von einem Schuss in die Schulter getroffen und kippte seitlich über den Speeder und fiel mit einem dumpfen klatschen auf den Boden.


"Wenn Ihr helfen wollt geht und kümmert euch um den Fahrer, tut für ihn was Ihr könnt!"

Der Kel'Dor wandte sich an den Premier.

"Wir müssen hier weg!"

Der Ritter hob den Speeder mit der Macht hoch und gebrauchte ihn wie ein Schutzschild um den Premier den Fahrer und den Helfer vor dem Blasterbeschuss zu schützen. Der Premier sah ihn an.

"Hier geht es nicht weiter Meister Jedi!"

"Gehen Sie zur Seite!"

JK lief der Schweiß in Strömen über das Gesicht als er sich daran versuchte den Wagen vor sie zu halten und mit der anderen Hand auf die Mauer einzuhacken. Nach ein paar Sekunden die sich wie Stunden anfühlten barst die Mauer unter einem weitern schubser der Macht.
Die Gruppe verließ die Gasse und JK verschloss den eben geschaffenen Durchgang mit dem Speeder.


"Das dürfte sie erstmal aufhalten, aber nicht allzulange Sie müssen wieder in eure Sicheren Mauern zurück ich fürchte das Treffen muss verschoben werden!"

[ Dorin | Rulthan Tal | Hauptstadt | Nebenstraße |Don, JK, Korn, Fahrer(verletzt)]
 
[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | gemietetes Zimmer | mit Antillis ]

Das Brummen riss einfach nicht ab und erfüllte dazu den ganzen Raum. Nur bei einer schnellen Bewegung des Schwerts verwandelte sich dieser monotone Klang mit einem Mal in ein aggressives Summen. Von diesem technischen Ding war Crado völlig fasziniert. Seine Augen fixierten die orangefarbene Klinge, die durch den Kristall, den der Cathar auf Mon Calamari gefunden hatte, erzeugt wurde. Ein unbeschreibliches Gefühl berauschte ihn in diesem Moment. Dazu war er vollkommen sprachlos. Zusammen mit der Macht hatte er in seinem Unterbewusstsein dieses Lichtschwert konstruiert. ‘Unfassbar. Ich kann mich an keinen Arbeitsschritt erinnern’, dachte sich der Schüler von Mike Yu.

Plötzlich bemerkte das Katzenwesen die Anwesenheit seines Begleiters. Antillis war aus seinem Schlaf erwacht und musterte nun das aktivierte Lichtschwert. Vorsichtshalber hatte der kleine Kel’Dor seinen Blaster gezückt. Anscheinend hatte er mit Eindringlingen gerechnet. Man konnte die Aufmerksamkeit des Neulings spüren. Ein Lächeln war auf dem katzenhaften Gesicht zu sehen, aber wieder wurde diese Mimik durch die Atemmaske verdeckt.

“Ach, du bist das”, sagte Antillis nach einer Weile. “Ich dachte, es wäre jemand anderes, der unsere Anwesenheit auf Dorin mitbekommen hat.”

“Vorsicht kann nie schaden, Antillis, entgegnete der Padawan ruhig. “Nur kannst du in so einem Fall auf die Macht vertrauen. Behalte deine Umgebung also auf diese Weise im Auge.”

Freundschaftlich tätschelte der Cathar die Schulter seines Begleiters. Der junge Kel’Dor hatte eine gute Beobachtungsgabe, aber er musste sich in Zukunft auch auf seine Fähigkeiten in der Macht verlassen. Man konnte nicht die ganze Zeit mit einer Hand am Blasterhalfter schlafen. Ein Jedi musste auch auf andere Weise die Situation unter Kontrolle haben. Trotzdem amüsierte sich Crado über die Faszination von Antillis. Noch nie hatte er bei einem Vertreter dieser Rasse so große Augen gesehen. Auch in der Macht konnte der Padawan die Gefühlswellen des Kel’Dor spüren. In dieser Situation ging es dem Katzenwesen ähnlich.

“Wow, was für ein schönes Lichtschwert”, bemerkte Antillis mit großen Respekt. “Ich hoffe, ich werde auch so ein schönes und elegantes später besitzen.”

“Auf alle Fälle, mein Freund”, teilte Crado dem Kel’Dor mit. “Dein zukünftiger Mentor wird sich darum schon kümmern.”

Sorgfältig deaktivierte Crado sein Schwert wieder und befestigte es an seinem Gürtel. Außerhalb des Zimmers trug er stets einen Mantel, weshalb Außenstehende das Heft so nicht sehen konnten. Die Jedi konnten in ihrer jetzigen Situation keine Aufmerksamkeit gebrauchen, denn dies würde nur das Imperium auf den Plan rufen. Langsam erwachte sein Tatendrang. Die Meditation hatte seinem Körper neue Kraft gespendet. Dennoch griff er nach ein paar Bacta-Pflaster für die Schmerzen, die die Trance überstanden hatten und ihn wieder plagten. Antillis zog sich in der Zwischenzeit eine neue Robe an und steckte sein Kom-Gerät ein. Scheinbar hatten sich JK oder Utopio noch nicht gemeldet.

“Komm, Crado”, rief der Kel’dor dem Padawan zu. “Wir sollten uns auf den Weg machen zu Utopio und den anderen, oder was meinst du?”

Eine Welle des Tatendrangs ging von dem jungen Begleiter aus. Der Cathar verhielt sich in dieser Situation weiter ruhig. In der Macht konnte er keine Veränderung spüren - selbst der dunkle Schatten hüllte diese Welt weiter ein. ‘Wo sollen wir bloß anfangen?’, fragte sich der Padawan und griff nach seinem schäbigen Mantel. Die Meditation hatte ihm bei dieser Problematik nicht helfen können. Auch jetzt war seine Wahrnehmung nicht so geschärft um sie in der Ferne orten zu können. Sein Blick glitt zu seinem Begleiter. Schnell fischte er sein eigenes Kom-Gerät aus den Tiefen der Manteltaschen und wählte die Nummer von JK.

Private Nachricht über allgemeine, planetare Frequenzen

Von: Crado
An: Jedi Knight

Hey JK,

Kannst du noch etwas Hilfe bei deiner Aufgabe gebrauchen? Wir, Antillis und ich, sind in unserem Quartier, aber Utopio hat sich noch nicht gemeldet. Antworte mir schnell.

Crado


Nachricht Ende.

Mit einem Lächeln steckte er den silbernen Zylinder, den man in dieser Galaxie als Kommunikationsmittel nutze, wieder weg. Hoffentlich fand der Jedi-Ritter eine ruhige Minute um dem Cathar eine Antwort schicken zu können. Notfalls auch durch die Macht. Dem Padawan war klar, dass sie nicht ewig einem Sith nachjagen konnten. Die Rettung Skirs musste schnell gehen, denn in diesem Fall arbeitete die Zeit gegen die Jedi-Gruppe. Crado machte sich bereit für neue Aufgaben.

“Ich habe JK informiert”, teilte der Padawan seinem Begleiter mit. “Vielleicht kann er uns helfen … oder wir ihm.”


[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | gemietetes Zimmer | mit Antillis ]
 
[ Dorin | Rulthan Tal | Hauptstadt | Gasse |Don, JK, Korn, Fahrer, Bösewichte.]

Die Angreifer schosse unaufhörlich mit ihren Blastern und Projekttielwaffen auf den Premier, den Jedi und den Fahrer ein. Nach einer Aufforderung des Jedi nacht dem Fahrer zu sehen, drehte sich Don um.
Welchen Fahrer meinte der Jedi, jedenfalls stand an der Stelle an der eben noch der Fahrer stand niemand mehr.


Mit einer gekonnten Rolle gelang Don zum Fahrer und zog ihn ein wenig nach oben um seinen Arm zu verarzten. Dons Polizeiausbildung half ihm dabei sehr, denn in der Ausbildung mussten die Kel'Dor auch Schußwunden verarzten können.

Der Schuss ging direkt durch den Arm durch. Sah nicht sehr gut aus dachte sich Don. Er zog seine Weste aus und wickelte diese um den Arm des Fahrers.

"Ich muss die Blutung stoppen, das wird schon wieder."

erklärte Don dem Fahrer aufmunternd.

"Können Sie laufen?"

fragte der Kel'Dor. Der fahrer schültete nur Stumm den Kopf, dann wagte Don einen Blick hinüber zum Jedi.
Der Jedi wollte Weg von dem Kampf, es schienen nicht weniger Gegner zu werden und der Premier und alle anderen waren hier in großer Gefahr. Als sich der Jedi nach hinten bewegte, nahm Don den Fahrer auf seine Schulter.

"Ufff..nächstes mal weniger Essen." scherzte der ehemalige Polizist mit dem Fahrer.

Der Jedi hob den Wagen des Premier wie durch Geisterhand hoch in die Lüfte und hielt ihn zwischen sich und den Angreifern. Die Blasterschüsse und Projektiele prallten gegen den Wagen und dann kam die Gruppe zum stehen.
Eine Mauer versperrte den Weg, doch das war für den Jedi kein Problem durch die Macht zerstörte er die Mauer und rammte dann als Schutz den Wagen in das entstandene Loch.


Don lehnte den verletzten Fahrer gegen die Wand und schaute sich nocheinmal die Wunde an. Die BLutung ist schon ein wenig zurück gegangen. Dann lehnte sich der Kel'Dor auch an die Wand und rutschte runter zum Fahrer. Er beobachtete den Jedi, der auch sichtlich angestrengt war.

[ Dorin | Rulthan Tal | Hauptstadt | andere Gasse |Don, JK, Korn, verletzter Fahrer,]
 
[Dorin-Dor´Shan-Hotel-gemietetes Zimmer-mit Crado]

Antillis musterte die Antwort vom Carthar.Schnell und in einer netten Ausdrucksweise hatte er wie immer geantwortet.Dann sah Antillis zu wie der Padawan JK benachrichtete.
Wahrscheinlich ist JK sowieso viel zu beschäftig um uns eine Antwort zu schicken,dachte Antillis.
Antillis seine Wahrnehmung wurde geschärft als im Hotel ein dumpfes Geschräusch ertöhnte.Schnell ging er-und mit der Macht im Nacken,zur Tür.Vorsichtig lauschte er mit einem Ohr am Türrahmen.Man konnte nur Stille hören,in so fern man überhaupt Stille hören konnte.
Irgend was stimmte nicht.Das spürte Antillis.Ein komisches Gefühl umgab ihn.

Crado,Ich denke wir sollten nach unten zur Rezeption gehen.Irgend etwas stimmt nicht.,sagte er zum Padawan.Hast du nicht auch dieses dumpfe Geräusch gehört?Und auf ein mal heerscht hier im Hotel eine Totenstille.Das gefällt mir nicht.

Der Carthar blieb sehr gelassen.Die Reaktion konnte Antillis natürlich verstehen,denn er kannte ja dieses Gefühl nicht zu denken,dass man verfolgt wird.Über die Jahre hinweg hatte ja Antillis ständig das Gefühl,verfolgt zu werden.Er hatte ständige Angst und litt unter kronischer Panick.
Mit einer leicht gezogenen Grimasse zog Antillis sich in seinen Schlafbereich zurück.
Erschöpft legte er seine Sachen ab und viel wie ein Stein aufs Bett.Er nahm seine Bettdecke und zog sie sich über den Kopf.Man das war vielleicht ein Tag,dachte er.Hoffentlich haben wir die Mission bald hinter uns.Dann viel er in einen tiefen Schlaf.

[...]

Ein helles Licht erleuchtete.Die Bettdecke wurde von den Lichtstrahlen durchleuchtet.Antillis wachte auf.Er zeerte sich die Bettdecke vom Gesicht,warf sie in die Ecke und lief zum Fenster.
Grelle Lichtstrahlen leuchteten Antillis ins Gesicht.Es war Morgen.Noch vom Schlaf verpennt ging Antillis zu Crado.Der saß auf seiner Matratze und meditierte.
Sein Gesichtsaußdruck war entspannt und gelassen.
Antillis packte sein Com-Link aus und aktivierte es.Das Display hatte schon viele Kratzer und Risse ab bekommen.Die Tasten waren staubig und der Sensor war auch demoliert.Mit einen Tastendruck und einen über die Jahre hinweg geübten Blick guckte Antillis sich die Nachrichtigen in Rekordzeit an.Danach schaltete er das Gerät am Reset-Knopf aus und packte es auf dem,neben ihn stehenden Tisch.

Guten Morgen Crado.sprach er mit fröhliger Stimme.Ich bin voller Tatendrang.Und hat JK schon wieder zurückgeschrieben?

[Dorin-Dor´Shan-Hotel-gemietetes Zimmer-mit Crado]
 
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[ Dorin | Rulthan Tal | Hauptstadt | Gasse |Don, JK, Korn, Fahrer, Bösewichte.]

Der Premier war so verschreckt das er sich keinen Meter weit bewegen wollte.

"Premier ich bringe Sie zurück zu eurem Anwesen, dort werdet ihr dann in Sicherheit sein und eure Ärzte können den Fahrer versorgen!"

"Ihr wollt zum Anwesen? Das ist ganz in der nähe folgt mir!"

Don schleppte den Fahrer wärent JK neben Korn lief um ihn vor möglichen Attentätern zu schützen.
Als sie auf die Hauptstrasse kamen deaktivierte JK sein Schwert damit es nicht nochmehr aufmerksamkeit auf sie lenkte als schon der Fahrer verursachte.
Die Gruppe schleppte sich über die Strasse und wurde an den Treppen bereits von Wachen empfangen, die den Fahrer und den Premier nahmen und die Waffen auf JK und Don richteten.


"Sie kommen jetzt in die Arrest Zelle bis wir entschieden haben was wir mit Ihnen machen!"

JK beschwor Don sich ohne Widerstand abführen zu lassen, so waren sie wenigstens für die Schaulustigen die sich inzwischen versammelt hatten aus dem Blickfeld.

[ Dorin | Rulthan Tal | Hauptstadt | Rathaus |Don, JK, Korn, Fahrer, Personal.]

OP: Dann mach deinen Abschlusspost, oder sowas in der Art mit Korn dann haben wir das auch fertig und ich kann mich um unsern neuen Begleiter kümmern:D
 
[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | gemietetes Zimmer | mit Antillis ]

Im Hotelzimmer machte sich der junge Antillis für einen schnellen Aufbruch bereit. Vordergründig war der Tatendrang bei dem jungen Kel’Dor zu bemerken, doch unterschwellig konnten die feinen Machtfühler des Cathar eine panische Welle spüren. Es war sein Ausbildungsstand, der in diesem Augenblick einen Vorteil darstellte. Problemlos konnte der Padawan diese Emotionen herausfiltern. Ein dumpfes Geräusch in der Hotellobby ließ den Begleiter von Crado ein weiteres Mal aufschrecken. Nun war der Kel’Dor noch nervöser - dies konnte man sehen, selbst wenn man keine Verbindung zur Macht hatte.

“Crado, ich denke wir sollten nach unten zur Rezeption gehen”, sagte Antillis zu dem orangefarbenen Katzenwesen. “Irgendetwas stimmt nicht. Hast du nicht auch dieses dumpfe Geräusch gehört? Und auf einmal herrscht hier im Hotel eine Totenstille. Das gefällt mir nicht.”

Crado konnte in dieser Situation bloß gelassen bleiben. Anscheinend wurde sein Begleiter durch eine kräftige Paranoia beherrscht, die scheinbar allmählich seine mentale Kontrolle übernahm. Vielleicht war dies aber auch das logische Resultat eines langen, ereignisreichen Tages. Auch die Begegnung mit dem mysteriösen Sith konnte ein Grund gewesen sein. In diesem Fall schrieb der Cathar die Reaktionen seines Gefährten auf die Ereignisse des Tages zu. Mit freundlichen Worten schickte er Antillis ins Bett. Nur ein ausgeruhter Jedi konnte gute Taten vollbringen und Schlaf hatten alle Mitglieder der Jedi-Gruppe mehr oder weniger nötig.

Nachdem Antillis tief ins Reich der Träume gewandert war, piepste auf einmal das Kom-Gerät von Crado. Sofort aktivierte der Padawan das zylinderförmige Ding und nahm den Anruf, der über eine allgemeine Funkfrequenz lief, an. Es war Sha Temm, einer der Unterweltköpfe von Dorin. Der kriminelle Kel’Dor wollte sich mit dem Katzenwesen treffen. Anscheinend gab es neue Erkenntnisse, die ein weiteres Gespräch mit den Jedi nötig machte. Klammheimlich schlich sich Crado aus dem Zimmer und machte sich auf den Weg zum Treffen mit Sha Temm. Eine leichte Nervosität erfasste dabei den Cathar. Zwar hatte er zur Sicherheit sein Lichtschwert mitgenommen, aber viel anfangen konnte er damit nicht.

…​

Die spärlichen Angaben, die der Padawan über Funk von der rauen Stimme Sha Temms mitgeteilt bekommen hatte, führten ihn in eine dunkle Gasse. Bei diesem Zwielicht schärften sich die animalischen Sinne des Cathar automatisch. Außerdem verließ er sich mehr auf sein Gefühl in der Macht. So wirkte diese Gasse nicht mehr so dunkel wie bei manch anderen Rassen. Unter der Maske zeichnete sich wieder ein Lächeln ab. ‘So ist es einen Tick einfacher’, dachte sich Crado und konzentrierte seine Ohren auf fremde Geräusche. Auf dem altertümlichen Pflaster konnte man Schritte schnell und einfach vernehmen.

Plötzlich lösten sich ein paar Gestalten aus dem Schatten. Sie waren in dunkle Umhänge gehüllt, aber in der Macht konnte Crado sie genau erkennen. Es waren ausschließlich Kel’Dor. Durch seine feine Nase konnte das Katzenwesen auch erkennen, dass diese Gruppe aus dem Armenviertel kam. Der muffige Geruch dieser Gegen von Dor’Shan klebte an ihren Kleidern. In diesem Moment war seine gesamte Wahrnehmung geschärft. Instinktiv griff er nach dem metallischen Ding, das locker an seinem Gürtel hing. Es war sein deaktiviertes Lichtschwert. Eine leichte Bedrohung lag in der Luft, denn die dunklen Gestalten versprühten eine Menge Schweiß. Auch in der Aura dieser Männer konnte der Padawan Nervosität ausmachen. Anscheinend wussten sie wer er war.

“Ah Meister Jedi, Sie haben es also geschafft”, überraschte eine raue Stimme im Hintergrund den Jedi. “Wir haben ein paar Sachen zu klären.”

Nickend drehte sich Crado um. Es war Sha Temm, der zu ihm gesprochen hatte. Der Padawan konnte dies sofort an mehreren Faktoren ausmachen. Sein Gesprächspartner trug, wie seine Untergebenen, einen dunklen Umhang. Durch die Macht konnte Crado spüren wie sich mehrere Leute in der Umgebung verteilten. ‘Was geht hier vor?’, fragte sich der Cathar und unterdrückte dabei ein Schnurren. Trotzdem stellten sich die Nackenhaare des Katzenwesens auf. Es war die animalische Vorsicht, die sich bei ihm äußerte. Damit gewann er bei dem Schmuggler bloß ein müdes Lächeln. Man konnte eine Entspannung der Lage spüren, welche dem Jedi zu Gute kam.

“Was wollen Sie von mir, Temm?”, fragte Crado vorsichtig - seine eine Hand blieb dabei am Heft seines Lichtschwertes.

“Vor wenigen Stunden habe ich mich mit dem Kontaktmann getroffen”, antwortete der Schmuggler. “Dabei musste ich erfahren, dass sich erster Unmut hier in Dor’Shan breitmacht. Man hat einen Anschlag auf den Premier versucht, der nur durch das Eingreifen eines Jedi vereitelt wurde. Doch ewig werden Eure Begleiter nicht auf Dorin weilen. Schnelles Handeln ist also geboten! … Wir wollen morgen die ersten Schiffe in den republikanischen Raum schicken und Sie sollen einen Frachter begleiten, da ich kaum Sicherheitspersonal habe.”

Im Hinterkopf sortierte Crado diese Informationen. Bei dem Beschützer konnte es sich bloß um JK handeln, denn Utopio legte stets ein anderes Vorgehen an den Tag. Vielleicht war bei diesem Angriff das Kom-Gerät des Jedi-Ritters zerstört worden, weshalb die Nachricht von Crado im Sand verlaufen war. Konnte er sich auf diese Aufgabe einlassen? Utopio und der Widerstand schienen die große Anzahl an Jedi nicht wirklich zu brauchen. Alle Hauptaufgaben - Errichtung einer sicheren Funkverbindung zwischen Dorin und der Neuen Republik, Schaffen eines einheimischen Schmugglerrings und Absprache mit der politischen Führung - hatte die Gruppe mittlerweile erledigt. Seine helfenden Hände wurden also nicht mehr gebraucht.

“Ich kümmere mich gern um diese Aufgabe”, entgegnete der Jedi mittlerweile gelassener. “Nur warum so viel Eile?”

“Es geht natürlich um Geld … und Macht”, gestand Sha Temm mit einem breiten Kel’Dor-Grinsen. “Und da wäre ein politischer Umschwung nur schädlich für mein Geschäft. … Mein Untergebener kontaktiert Sie morgen zu gegebener Zeit.”

Mit diesem Worten verschwand der Schmuggler in der Dunkelheit. Auch seine Männer zogen sich wieder in die Häuserschatten dieser engen Gasse zurück. Damit ließen sie den Padawan allein. Erst nach einer Weile gestattete sich der Cathar sein Fell zu schütteln. Erleichtert atmete Crado aus. Nicht ganz so zaghaft - wie er es vermutet hatte - machte er sich wieder auf den Rückweg. Er wollte nach diesem Tag noch eine Mütze Schlaf nehmen, bevor er am nächsten Morgen diesen (für ihn) lebensfeindlichen Planeten verlassen würde. Ein Wechselbad an Gefühlen lebte sich in seinem Körper aus.

…​

Viel Schlaf fand der Padawan mit dem orangefarbenen Fell nicht in dieser Nacht. Schon nach wenigen Stunden wechselte er die Position in seinem Bett. Eine seichte Meditation, sowie ein paar Techniken der Jedi sollten seinen Geist zu neuer Frische verhelfen. Dabei konzentrierte Crado sein Atem auf ein Minimum. Im gleichen Augenblick kreisten seine Gedanken um den künftigen Hyperraumflug. Gab es Gefahren, die den Flug beeinträchtigen würden? Seine Fähigkeiten waren noch zu gering ausgeprägt um einen klaren Blick in die Zukunft zu bekommen. Hatte er sich zu früh entschieden? Hätte er sich mit Meister Utopio absprechen sollen? Im Hintergrund konnte er die Bewegungen von Antillis ausmachen, der mittlerweile wieder wach war.

“Guten Morgen, Crado”, begrüßte der junge Kel’Dor den Cathar. “Ich bin voller Tatendrang. … Und hat JK schon wieder zurück geschrieben?”

Gelassen und völlig entspannt öffnete Crado seine Augen. Sofort fixierten die violetten Augen den Neuling der Gruppe. Noch immer trug der Cathar eine schwarze Atemmaske, die ihm das Leben auf diesem Planeten ermöglichte. Trotzdem war der Padawan von Antillis Tatendrang fasziniert. Mit einer geschmeidigen Bewegung, die bei seiner Rasse üblich war, stand er auf. Er trug noch immer die schlichte Kleidung, die bei der Bevölkerung der unteren Etagen von Nar Shaddaa so beliebt war. ‘Vielleicht sollte ich ihn mitnehmen’, schoss es ihm durch den Kopf. ‘Auf Lianna wurde eine neue Basis für machtsensitive Wesen errichtet. Er könnte dort seine Ausbildung beginnen.’ Dieser Gedanke erschien ihm richtig.

“Ebenfalls einen guten Morgen, mein Freund”, sagte Crado recht erfrischt. “Nein, JK hat sich nicht gemeldet, aber dies ist auch nicht wichtig. Sha Temm, einer der größeren Schmuggler von Dorin, hatte mich gestern Abend kontaktiert. Wir können den ersten Frachterflug bewachen. Dabei kann ich dich nach Lianna bringen - dort sind ein paar Jedi, die dich ausbilden können. Bist du einverstanden?”

Eine Welle der Freude schlug dem Cathar entgegen. Es gab nur wenige Möglichkeiten diesen abgeschotteten Planet zu verlassen. Natürlich hatte die Politik von Korn etwas Luft für Dorin verschafft, aber ewig konnten die Kel’Dor diesen Zustand nicht aushalten. Die imperialen Behörden hatten auch dieses System in ihren eisernen Griff. Aus diesem Grund brauchte das Volk auch Unterstützung durch andere Systeme. Sie, die Jedi, mussten diese Möglichkeit ergreifen und Antillis brauchte eine eigenständige Ausbildung. Utopio konnte sich nicht um drei Padawane kümmern. Wieder wanderten die Gedanken des Cathar zu dem verschwundenen Skir. Hatte man ihn mittlerweile gerettet? Keine Nachricht hatte ihn bisher erreicht.

Bevor sich Crado und Antillis auf den Weg machten, hinterließ der Schüler von Mike Yu eine Nachricht für die anderen Jedi. Sie mussten von den Entwicklungen erfahren, die sich seit der Trennung im Rulthan Tal zugetragen hatten. Außerdem wollte er sie über den Verbleib von sich und seinem Gefährten unterrichten. Vielleicht würden sich irgendwann in dieser weiten Galaxie auf einem anderen Planeten treffen - wie einst auf Ossus. Sorgfältig warf sich Crado seinen Mantel über um das Lichtschwert und das Vibroschwert, welches sein Mentor vor einigen Monaten ihm vermacht hatte, verbergen zu können. Danach verließen die beiden machtsensitiven Wesen das Hotel. Der Pilot hatte nur eine kurze Mitteilung per Kom-Gerät gemacht. Sie sollten sich in einer abgelegenen Halle im ehemaligen Industrieviertel treffen.

…​

Der Frachter, der die beiden Jedi von Dorin bringen sollte, war ein altmodisches Modell. Dazu sah die Hülle des Schiffs ziemlich ramponiert und schäbig aus. Vor der Rampe wartete ein schlanker, hoch gewachsener Kel’Dor. Er hatte sich eine schlichte Atemmaske aufgesetzt. Seine Blicke fixierten das ungleiche Paar sofort. Crado konnte die Musterung spüren. Wirkten sie ungewöhnlich? Welche Informationen hatte Sha Temm seinem Untergebenen übermittelt? Vorsichtig streckte das Katzenwesen seine mentalen Fühler nach dem Schmuggler aus. Auf Anhieb konnte er keine Auffälligkeiten bei dem Kriminellen feststellen. Seine Nervosität flaute etwas ab. Er musste die Situation unter Kontrolle haben.

“Sie sind der Jedi?”, fragte der Schmuggler prompt den Cathar, welcher mit einem Nicken antwortete. “Und wer ist das da?”

“Das ist mein Gefährte, Antillis, antwortete Crado für seinen Begleiter. “Er begleitetet mich und ist ebenfalls ein Jedi.”

“Sieht aber nicht nach einem aus…”, brummte der Pilot und winkte die zwei ins Innere seines Schiffs.

Nur wenige Minuten erhob sich der Frachter in die Lüfte. Ein lautes Dröhnen der Motoren ging vom hinteren Teil des Schiffs aus als es sich einen Weg durch die Atmosphäre bahnte. In einem provisorischen Wohnraum saßen Crado und Antillis. Mittlerweile hatte sich der Kel’Dor seine übliche Maske übergezogen, während der Cathar sich von seiner befreit hatte. Erleichtert atmete er durch und entspannte sich leicht. Gleich würden sie sich im Hyperraum befinden. Vielleicht fanden die beiden Jedi sogar etwas Zeit zum Trainieren. Eine wirkliche Planung besaß der Padawan in diesem Fall nicht. Plötzlich ging ein kräftiger Ruck durch das Schiff. Sie waren aus dem realen Raum gesprungen. Nun würde es noch einige Stunden bis nach Lianna dauern.

“Wir sollten uns beschäftigen”, sagte Crado gelassen.


[ Hyperraum | nach Lianna | Schmugglerfrachter | Aufenthaltsraum | mit Antillis ]​

[OP: weiter im Weltraum (Imperium)-Thread]
 
Dorin - Hauptstadt - Hauptstadt - in der Nähe des Rathauses - Korn, JK, Don

Korn war durchschwitzt und zitterte, er fror und es war ihm heiß als wären sie auf Mustafar. Er nahm alles nur verschwommen war, sein Gehör erholte sich nur langsam, er hörte die Stimmen, aber nur leise als wären sie weit entfernt.

Ich danke euch, euch beiden.

Wer war nur der Neue? War er schon immer da gewesen? Er konnte sich nicht erinnern. Jedenfalls hatte er ihm geholfen. Oder halluzinierte er?

Ich ... ich glaube es ist das beste das Treffen zu verschieben.

Wiederholte er, was der Jedi schon gesagt hatte und fuhr mit ihnen zurück zu seinem Anwesen.


Tut mir einen Gefallen und findet raus, wer für dieses Schlamassel verantwortlich ist!

Dorin - Hauptstadt - Hauptstadt - Rathaus - Korn, JK, Don
 
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Dorin • Rulthan Tal • Seestadt • Utopio, Reav

Nicht ganz seinen Absichten entsprechend, aber nicht minder effektiv, versetzen die Käbel den Sith unter Strom und nach einem heftigen Zucken sackte der bewusstlose Körper seines Konkurrenten zum Boden. Es war schon ein wenig ironisch, dass der Sith durch qualvolle elektrische Entladungen außer Gefecht gesetzt wurde, wo sie doch sonst so gerne dazu neigten mit ihren Blitzen ähnliches dem Gegner anzutun. Vielleicht erkannte er nachdem er wieder aufgewacht war wie sich die sonstigen Opfer eines Sith fühlen mussten.

Der Kel’Dor ging zum noch immer leicht zuckenden Leib des Apprentice und kniete sich neben ihn, er fühlte nach einem Puls und stellte zufrieden fest, dass es seinem Feind nach wie vor gut ging und sein Herz nicht aufgehört hatte zu schlagen. Er musste nun zurück zu seinem Speeder, um Skir und den Sith zurück zum Hotel zu fahren. Hoffentlich war der Innenraum groß genug. Aber es würde schon funktionieren und notfalls setzte er einen von ihnen eben auf einen Sitz und band ihn fest, dass er auch ja nicht umfiel.

Das Com Gerät unterbrach seine Gedanken. Crado hatte sich gemeldet und von den Fortschritten beim Widerstand berichtet. Außerdem war er dabei den Planeten zu verlassen, um mit Antillis nach Lianna, dem neuen Ausbildungsplaneten der Jedi, zu fliegen. Wahrscheinlich war es besser so, dann würde Crado endlich etwas Frieden finden und Antillis könnte seine Ausbildung aufnehmen und endlich ein richtiger Jedi werden, in einer etwas weniger aufwühlenden Situation. Dennoch hätte er sich von dem Cathar gerne persönlich verabschiedet. Seit sie Ossus verlassen hatten, waren sie ununterbrochen beieinander gewesen. Irgendwie fühlte er sich für Mikes Padawan ein wenig mitverantwortlich und hätte ihn gerne zum Gang vor den Rat begleitet. Aber hier waren noch viele Dinge zu tun, er dachte da nur an seinen eigenen Schüler, der immer noch in der Höhle lag.

Com Nachricht an Crado

Es freut mich, dass ihr es geschafft habt Kontakt zum Widerstand aufzunehmen und wünsche euch viel Glück auf dem Jungfernflug unserer geliebten Schmugglergemeinde.

Ich habe Skir gefunden und den Sith besiegt. Macht euch also keine Sorgen.

Die Macht sei mit euch und viel Glück bei deiner Prüfung.

Utopio


Ein bedrohliches Ziehen am Rand seiner Wahrnehmung zwang Utopio sich instinktiv zur Seite zu lehnen.

Und plötzlich zischte ein Schuss an Utopio vorbei und streifte ihn beinahe und der Schütze ein junger Twi'lek trat aus dem Schatten einer Kiste hervor.

Er war ihm gerade noch entkommen. Nun handelte der Jedi Meister rein reflexartig, ohne groß nachzudenken. Jahre des Trainings übernahmen das Kommando. Wie aus einem Guss und für das machtungeübte Auge kaum wahrnehmbar drehte sich Utopio um 180°, dem hinter ihm stehenden Angreifer entgegen. Für den machtungeschulten Twi’Lek musste es aussehen als teleportiere sich Utopio von einem Ort zum nächsten, so schnell waren seine Bewegungen als er auf ihn zustürmte. Sein goldenes Lichtschwert entzog sich während des Vorstürmens der Befestigung an Utopios Gürtel und flog aus dem Umhang seiner Jedi Robe hervor. Kaum hatte es den Weg in seine Hand gefunden aktivierte sich schon die grelle violette Klinge, auf dass er vor jedem weiteren Schuss geschützt war. Mit einer kurzen Handbewegung zerteilte er die Waffe des Twi’lek in der Mitte und streckte seinen Arm aus, so dass die zischende Klinge auf den Hals des Fremden zeigte.


Wer bist du?

Dorin • Rulthan Tal • Seestadt • Utopio, Reav (bewusstlos), Alaton
 
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