Dorin

Dorin - Relestation – Drausen - Skir,Antillis

Alles drehte sich und nichts schien mehr dort zu sein, wo es eigentlich war. Er sah nur Dunkelheit, doch selbst da dachte er sich drehen zu würden. Ihm wurde kalt, als würde eine Dunkle Mächtige Aura sich seiner Annehmen würden. Er wünschte Utopio wäre jetzt bei ihm, damit er ihm helfen konnte und seinen Mut und Willen festigen würde, denn jetzt war er immer noch angreifbar. Die dunkle Seite in ihm war noch immer da und sie würde sich schnell an ihn wieder heran tasten, wenn er sie nicht kontrollieren konnte. Dennoch presste Skir all seine Macht zusammen und währte die Dunkle Seite von sich weg. Es ähnelte wie ein Kampf, Die Verteidiger waren so verzweifelt, dass sie ihre Ganze Armee auf einen Punkt konzentrierten und dort in einen Angriff übergehen, in der Hoffnung die Angreifer zu Verjagen, doch hier war es anders. Man musste den Willen haben, der bei Skir sehr angekratzt war. Allen wegen den Qualen die er schon erlitt durch Reav. Durch ihn füllte er den Schmerz, die von der Dunkelheit ausging und sie fühlte sich ein stück weit schön an. Schöner als alles andere. Die Schmerzen verdrehten manchmal den Verstand jeden Wesens, so auch die von Skir, doch er musste n dieser Zeit klar denken und durfte sich nicht ablenken lassen. Er musste daran denken, was sein Meister ihm schon alles beigebracht hatte. Als Skir kurz seine Augen öffnete, sah er, wie Reav auf ihn zu rannte. Er schrie kurz vor Angst auf, doch dann war es wieder dunkel vor seinen Augen. Skir verspürte es so, als würde er nach einem harten Kampf als Sieger da stehen, dann schloss er die Augen und während er sie etwas öffnete würde er den Todesstoß auf sich zurasen sehen. Angst umgab ihn und wieder erneut die Dunkelheit. Er wimmerte innerlich förmlich. Er hatte Angst. Er hätte so ein schönes Leben haben können, doch nein er musste sich ja wieder in ein Abenteuer stürzen.

Nach einiger Zeit, öffnete er die Augen. Es war dunkel um ihn herum. Er hört Tropfen, die auf den Boden vielen. Immer und immer wieder. Wahnsinn breite sich in seinem Kopf aus. Die Monotonen Geräusche an diesem Ort machten seine Sinne und seinen Versand kaputt. Doch als er gerade ausrasten wollte, bemerkte er ein Licht. Sie mussten in einer Höhle sein. Er sah keine Spur von Reav. Der Skakkoaner versuchte sich mit mühe auf seine Beine auf zu stellen. Als er es geschafft hatte, hielt er sich an der Wand der Höhle fest. Es war immer noch keine spur des Sith da und Skir hatte erste Hoffnung lebend hier heraus zu kommen. Er ging in Richtung des Lichts, doch als der Anschein war, er würde es schaffen, wurde er wieder zurück in die Dunkelheit geschleudert. Ein Schrei kam aus Skir. Verzweiflungsschreie. Wieder lag Skir in der Dunkelheit, doch er hatte eine Idee. Es war nicht ganz und gefährlich und er wusste nicht, ob er wie ein Junky auf seiner Droge hängen bleiben würde, doch er musste es versuchen.


Er sah nun Reav wieder und hielt die Hand nach vorn.

Stopp Reav.

Skir kniete sich nieder und sprach weiter.

Ich weiß, dass ich die Gruppe damals verlassen habe und ich kenne meine Strafe. Tod, doch ich fühle die Macht und will sie noch immer erlernen. Die Sith hatten mich damals ein wenig verwirrt, doch von wem ich es erlerne ist mir egal. Als wir in dem Kellergewölbe der Relaisstation waren, habe ich die Dunkle Seite durch deine Qualen die du mir zugefügt hast näher gespürt und mir ist eins klar geworden, dass die Lehren der Jedi, die ich bis jetzt kennen lernen durfte und das ist so gut wie nichts, nur Lügen sind. Bitte nimm mich als dein Schüler an und bringe mir die Dunkle Seite der Macht näher. Nimm alle mittel die du für richtig hälst und verpass mir anstatt den Todesstoß stöße der Qualen der dunklen Seite.
Ich möchte doch die Macht erlernen und durch deine Macht stell ich mich selbst als einen Großen Sith vor.


Skir wartete, was der Sith dazu sagen würde. Er hoffte, dass sein Plan aufgeben würde. Dadurch, dass Skir der Dunklen Seite verfallen würde, machte sich eine Neue Aura offen und Utopio und die Anderen würden diese vielleicht spüren und ihn dann retten. Die Moralische Haltung der anderen gegenüber ihm würde zwar wieder in den Keller fallen, doch sie würden Skir retten und Skir lieferte ihn sogar noch einen Sith aus. Dies ist ein Punkt, wo die Jedi Moralisch wieder nach oben kommen und nicht als gejagte dastehen werden. Durch Skir wird sich die Situation auf Dorin sich verändern und das zu Recht.


Dorin – Rulthan Tal Drausen – Skir, Reav
 
[Dorin - Rulthan Tal - irgendeine Höhle] mit Skir

Der Sith hatte ein neues Versteck gefunden, um den Verräter weiter zu bestrafen, die Zeit wo sein Opfer noch bewusstlos war nutzte er um seine Kräfte zu regeneriern. Der Sith fiel in eine Meditation und sammelte neue Kraft in der Macht. Der Kampf gegen diesen Kel´Dor hatte ihn einiges an Kraft gekostet. Auch wenn er noch nicht an seine Grenze gegangen ist, war die Mediation von großen nutzten. Dieser JK hat behauptet Verstärkung wäre unterwegs. Wer weiß wie viel Jedi hier noch rum springen und welchen Ausbildungsstand sie hatten. Er brauchte all seine Kraft, um sich gegen die restlichen fehl geleiteten Wesen zu stellen.

Nach einiger Zeit kam der junge Sith aus seiner Mediation wieder in die reale Welt. Die Dunkelheit umgab seine Seele und seinen Körper und er füllte sich neu gestärkt. Das Spiel konnte nun auch wieder weiter gehen, da Skir aufwachte. Ein böses grinsen huschte über die Lippen vom dunklen Diener. Der Verräter versuchte aufzustehen, doch hatte dabei schon probleme. Wie süß dachte sich Reav. Als der Jedi es endlich geschafft hatte, sich auf die Beine zu stellen, versuchte er aus der Tropfsteinhöhle zu entkommen, doch bevor das Sonnenlicht seinen Körper berühren kommt, griff die eiserne Hand der dunkle Seite ihn und zog ihn wieder zurück in die Dunkelheit. Ein boshaftes lachen drang aus der Kehle des Sith. Doch bevor er seine Folter vorsetzten konnte, er hob die kleine Made seine Stimme und verlangte vom ihm, ihn die dunkle Seite zu lehren. Für Reav kam es aber herrüber als wäre es keine bitte sondern ein gebettel. Er wolle also die dunkle Seite dienen? Dieses fehl geleitetes Wesen was die Dunkelheit verraten hatte, bettelte nun vor ihm, den der die wahrere Bestimmung der dunklen Seite kennt, sollte jemand den wahren Weg lehren, den er schon mal abgelehnt hatte? Zwiespaltigkeit breitete sich in dem Sith aus. Er hatte geschworen den Verräter zu vernichten, als er ihn und seine Gruppe verraten hatte. Doch hatte nicht jeder eine 2. Chance verdient den waren Weg kennen zu lernen? Ein Machtstoß entfloß seiner Hand und schleuderte den Bettler mit voller Wucht gegen die Wand.


"Was fällt dir Made ein mich, Darth Reav anzuflehen? Du hast mich und meine Gruppe verraten, du hast dich wie ein Feigling vom Kampf verzogen und bist zu den Jedi gegangen. Du hast die dunkle Seite verraten und dich den schwachen Wesen angeschlossen. Nun verrate mir, warum sollte ich dich den wahren Weg der Macht lehren"?

Noch mehr Wut sammelte sich in dem Sith. Skir versuchte sich aufzurichten, doch dazu kam er gar nicht. Die Hand von Reav streckte sich aus und griff ihn in einen gewaltigen Würgegriff.


"Du meinst du bist diese Macht würdig? Du denkst, die dunkle Seite will dich aufnehmen? Du Made du bist gar nichts du kannst noch nicht mal überzeugend klingen. Wir werden sehen, wie das die Dunkelheit sieht. Wenn du die kommende Prüfung überstehst, werd ich dich vielleicht lehren."

Mit einer Handbewegung flog der Jedi gegen die nächste Wand. Er griff sich sofort an die Gurgel und hustet. Nun griff der Sith in den Geist des Verräters und zeigte ihm Bild von einer möglichen Zukunft. Eine Zukunft, da wo Reav seine Bestimmung erfüllt hatte. Eine Zukunft voll mit Dunkelheit. Doch auch eine Zukunft, wo es auch keine Kriege mehr gab, kein Leid und keine Gewalt. Die Augen des Skakkoaner wurden größer. Als ob er verstand welche Bilder, dass waren? Reav würde es sehen. Nun ging er noch tiefer in den Geist des noch Jedi. Nun war es Zeit für die Illusion. Die Umgebung der Höhle verschwand und das Opfer fand sich in einer Arena wieder die von einem riesigen Lavefluss umgeben war. Die Luft war heiß und stickig und stank nach Schwefel. Am anderen Ende der Arena war ein riesiges Tor, wo ein tiefes gröllen heraus kam. Man sah die Angst in Skir´s Augen. Reav erhob das Wort, bevor die Prüfung anbrach, doch seine Stimme klang nun noch dunkler tiefer und furcht einflössender.

"Das ist nun deine Prüfung von mir für dich. Besiege mein Haustier und du wirst vielleicht überleben. Verlierst du, werden deinen qualen eine Ewigkeit andauern!"


Die Stimme verklang und das Tor öffnete sich. Der Verräter zuckte zusammen, als die riesige grüne klauen Hand aus dem Tor ragte. Ja das war er, der Rancor von Reav entwickelt. Größer als normal. Die Haut war in einem tiefen schwarz und die Adern stachen in einem tiefen Gift grün heraus. Das Maul der Bestie war auch größer als normal und die riesigen Zähne waren rundeten das Schauspiel, dieses riesigen Monsters ab. Der Rancor verließ sein Gehäge und aus seiner Kehle drang ein Schrei nach Zerstörung und Tod. In der Mitte der Arena blieb das Ungetüm stehen und fokusierte sein neues Opfer. Der Blick des Rancors war nun auf sein Opfer gerichtet und man hatte das Gefühl, als würde dieser Blick den Jedi durch bohren.


Reav beobachtete das Schauspiel aus von dem höchstens Punkt der Arena. In der Dunkelheit gehüllt war er nicht für Skir sichtbar. Ein grinsen huschte über die Lippen des Siths, bevor das Schauspiel beginn.


[Dorin - Rulthan Tal - irgendeine Höhle] mit Skir (Illusion)
 
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Dorin – Rulthan Tal Drausen – Skir, Reav


Reav sprach von irgendeiner Prüfung, doch erst schrie er hin an, warum er so wimmerte und dergleichen. Skir stand auf, doch schon war er in einer Arena gefangen. Im ersten Moment, bemerkte der Geschwächte Skir nicht, dass es nur eine Illusion war, doch als er den Lavastrom um ihn herum bemerkte, kam es ihm schon ein wenig komisch vor, doch die Hitze war unerträglich. Skir war froh, dass er sein Atemgerät an hatte und die Giftigen Stoffe nicht einatmen musste. Er spürte, dass es schwer wurde, und weil er wusste, dass er ohnehin schon schwer mitgenommen ist, setzte er sich hin und schaute in Richtung Tor. Dieses ging auf und was daraus kam, hätte sich der Skakkoaner nicht einmal in seinen schlimmsten Träumen erdacht. Eine Riesige grüne Hand schob sich seinem Augenlicht hervor und schon war es ihm klar, dass dies nicht leicht werden würde. Skir wollte gerade nach seinem Lichtschwert greifen, da bemerkte er, dass er sein Lichtschwert Crado gegeben hatte, damit er anständig kämpfen konnte. Verzweiflung staute sich in Skir, doch er versuchte seinen Kopf frei zu halten. Als nun das Riesige Monster vor ihm stand, musterte er das Vieh genaustens. Er musste doch irgendwo eine Schwachstelle haben auch ohne Waffen, musste man dieses ding doch umhauen können.

Das Riesige Ding kam immer näher und Skir musste sich etwas einfallen lassen. Skir schloss die Augen dunkel war es um ihn und kalt er hatte es schon einmal verspürt gehabt, doch dieses Mal ließ er es zu. Als er seine Augen öffneten waren sie nur noch schwarz. Die Dunkelheit machte sich breit in Skir und nichts konnte diesen Prozess gerade aufhalten. Er kam in Rage und bewegte sich unbewusst so schnell wie er noch nie war. Zorn baute sich in ihm auf, doch er wusste nicht warum Er hasste dieses Vieh, doch warum? Er erblickte nur noch eine Lange Stange, zu der er hin rannte. Das Vieh folgte ihm mit einem Schrei, doch das störte Skir nicht. Es war zwar ein Harter Procken, doch er würde es schon schaffen. Die Dunkelheit hatte ihn voll im Griff nicht er Kontrollierte sie sonder die Macht ihn. Wäre es umgekehrt in diesem Moment gewesen, dann wäre es anscheinend anders gewesen, doch so spürte er nichts und konnte mit dem Vieh etwas spielen, genauso wie dieses Monster es mit ihm Tat. Er sprang auf das Monster und versuchte es zu Kontrollieren, dich das Monster schmiss ihn fast in die Lava. Sein Umhang hatte schon angefangen zu kokeln, doch Skir bemerkte es nicht. Als er auf die Idee kam, das Vieh etwas zu betäuben, hielt er die Stange kurz in die Lava um dieses zum Schmelzen zu bringen. Dann sprang er in Richtung des Mundes und stach mit aller Kraft in seinen Mund hinein.


Eine großer schrei kam aus dem Vieh, doch es machte noch keinen Anschein von schwäche. Skir ließ die Stangen an seiner Hand drehen und wieder holte den Vorgang noch ein paar Mal. Allmelich von Stoß zu Stoß, wurde es immer Desorientierter und als wäre es nicht vor zu ahnen gewesen, viel es in Ohnmacht. Skir war zu frieden. Lange hatte der Kampf gedauert und Kraft sowieso . Skir schrie auf und Brüllte.

Reav ich habe die Prüfung bestanden jetzt mach mich zu deinem Schüler und bring mir dir Dunkle Seite der Macht näher. Ich bin bereit um sie zu erlernen.

Dorin – Rulthan Tal Drausen – Skir, Reav (in einer Illusion)
 
[ Dorin | Rulthan Tal | Relaisstation | Hauptraum | mit JK, Antilles und Utopio ]

Die violetten Augen des Cathar fixierten einen Anwesenden nach dem anderen. Sie waren Jedi. In diesem dunklen Augenblick durften sie nicht den Kopf in den Sand stecken. In der Macht war die Präsenz von Skir noch zu spüren. Der Padawan von Jedi-Meister Utopio war also noch am Leben und damit hatten sie einen Funken Hoffnung, an den sich die kleine Gruppe klammern konnte. Crado schnaufte leicht, denn die Wellen an Schmerzen, die seinen Körper durchzuckten, waren weiterhin präsent. Er brauchte ein paar Minuten der Ruhe um sich wieder erholen zu können. Bei einer Verfolgung, wie sie sich hier ankündigte, würde er nicht lange durchhalten. Dieser Gedanke wurde im Hinterkopf des Cathar allmählich deutlich und ziemlich klar.

Utopio war entschlossen seinen Schüler zu finden. Schnell hatte der ältere Kel’Dor die Worte des Cathar aufgegriffen und sie in seine kleine Ansprache an die beiden anderen Anwesenden seiner Rasse eingebaut. Trotzdem konnte blinde Entschlossenheit schnell in einer Sackgasse oder gar auf der dunklen Seite enden. Der Weg eines Jedi war an manchen Stellen wirklich eine echte Gratwanderung. Für den Augenblick schwieg die ganze Gruppe. Man ließ die Worte auf sich wirken.

“Wir können den Premierminister fragen, dass er uns alle Daten über alle Überwachungskameras und Sattelitenaufnahmen zur Verfügung stellt, dass er Erkundungsdrohnen losschickt”, schlug der Jedi-Meister vor und brach damit das Schweigen. “Wir werden ihn finden!”

Auch das Katzenwesen war in dieser Sache zuversichtlich, aber durften sie in diesem Augenblick ihr eigentliches Ziel aus den Augen verlieren? Crado ließ seinen Blick erneut durch den zerstörten Raum schweifen. Er war dem Sith nicht gewachsen gewesen. War er nun den anderen eine Last am Bein? ‘Vielleicht sollten sich eher Mike und Utopio um diesen Gegner kümmern’, dachte sich der Cathar und schnurrte leise. Problematisch war bloß, dass der Mentor von Crado auf dem Weg war einen kleinen Posten auf der republikanischen Seite zu errichten. Somit blieb außer dem Jedi-Meister niemand übrig, der einen kleinen Erfolg im Kampf gegen die dunkle Gestalt erzielen konnte.

“Jedoch dürfen wir bei dieser Befreiungsaktion nicht unsere eigene Aufgabe vergessen”, bemerkte Crado zögerlich. “Auf der anderen Seite könnte eine Flucht des Sith dem Planeten noch mehr Probleme bereiten, denn dann stünde das imperiale Militär vor der Tür.”

Ein Seufzen war aus seinem Mund zu hören. Die Jedi-Gruppe befand sich in einem Zugzwang. Im ganzen imperialen Raum jagte man die Mitglieder des hellen Orden. Sie waren die Systemfeinde und der Inbegriff der Rebellen. Eine Entdeckung brachte meist großes Leid über die Bevölkerung der Planeten, die als Unterschlupf für die Jedi galten. Wahrlich, es waren dunkle Zeiten für den Orden, denn die Jedi waren ein Synonym für Leid und Tod durch imperiale Truppen, anstatt mit Frieden, Demokratie und Gerechtigkeit in einem Atemzug genannt zu werden. Schweigend wartete Crado auf die Reaktion der beiden anderen Kel’Dor. Besonders JK war in den letzten Minuten immer ruhiger geworden. Anscheinend zehrte die Flucht des Sith noch immer an seinem Ego. Selbst die Jedi-Ritter hatten noch eine Menge zu lernen bevor sie solche Situationen ohne Enttäuschung durchstehen konnten.

Utopio, wenn es dich nicht stört, dann würde ich gern die Kontakte abklappern”, sprach das Katzenwesen den älteren Kel’Dor an. “Wir brauchen einen Unterschlupf für den Widerstand.”


[ Dorin | Rulthan Tal | Relaisstation | Hauptraum | mit JK, Antilles und Utopio ]
 
Dorin • Rulthan Tal • Relaisstation • Utopio, Crado, JK, Antillis

Nur Crado schien von dem Schock wenig beeindruckt, der Rest der Truppe hüllte sich dagegen in Schweigen. Hoffentlich nahm es JK nicht zu sehr mit, er war eben erst zum Ritter befördert worden und meinte nun wahrscheinlich mehr bringen zu müssen als noch zuvor, sich nicht mehr hinter dem Rang des Schülers verstecken zu können. Gleichwohl war es natürlich klar, dass er kein Stücken besser oder schlechter war als noch vor ein paar Tagen als er sich Padawan nannte.

Auch Utopio war direkt nach seiner Beförderung zum Ritter einst ins kalte Wasser geworfen worden. Er erinnerte sich noch sehr gut an die düsteren Momente kurz vor dem Angriff, an die Gerüche der von Blaster erhitzten Luft, brennender Häuser und verkohlter Leichen, an die dröhnenden und dumpfen Geräusche, in jenen dunklen Tagen als er sich dem Heer angeschlossen hatte, um an der Seite der Soldaten Corellia zu verteidigen und sich um die vielen Zivilisten der Hauptstadt zu kümmern, an deren verblassende Augen, an Leia, die in seinen Händen starb. Es waren Bilder, die ihn immer begleiteten und motivierten, wenn er nicht mehr wusste was er tun sollte.

Diese Welt war sehr viel anders, die Gerüche sanfter und irgendwie vertraut, obgleich es das erste Mal war, dass er Dorin besuchte. Es war ein tief verwurzeltes Gefühl, das ihm sagte zu Hause zu sein, das ihm Sicherheit verlieh. Diese Welt war es wert gerettet zu werden!


Du hast Recht. Wir müssen auch an Dorin denken.

Utopio schwang seinen Jedi Umhang von den Schultern und breitete den edlen am unteren Ende und an den Ärmeln mit Mustern verzierten Stoff auf dem steinernen Boden aus, kramte aus einer Innentasche sein Datapad und setzte es auf dem Umhang. Die großen für diese Arbeit nicht geschaffenen Finger tippten auf die kleinen Tasten des Toucscreens bis eine Reihe an Namen erschienen. Mit einem weiteren Knopfdruck blinkte ein kleiner drahtiger Sendemast auf.

Ich hab dir eine Reihe an Namen geschickt, die ich vom Baran Do Rat bekommen habe. Das sind Leute, die sich nicht mit der Situation zufrieden geben wollen.

Warnend hob er den Zeigefinger, auch wenn Crado auf einem guten Weg war, so war er doch noch kein Jedi Ritter und er wollte nicht noch einen Padawan unter seiner Führung verlieren.

Man hat mich aber gewarnt, dass Manche keine sehr freundlichen und vertrauenswürdigen Personen sind.
Du solltest zurück in die Hauptstadt fliegen.


Er grinste schelmisch in einer Kel'Dor Gestik, die in ihrer Bedeutung dem menschlichen Grinsen am nähsten kam. Ob Crado die wilden Bewegungen der vier spitz gehörnten Extremitäten seines Munds überhaupt verstehen konnte?

Einfach nach den dunkelsten und dreckigsten Gassen Ausschau halten…

Der inzwischen nicht mehr ganz so junge Kel’Dor griff sich wieder den Umhang und warf ihn sich, mit einer kurzen Bewegung aus dem Handgelenk heraus, um den Körper. Er kratzte sich an den Greiffängen seines Gesichts und warf einen Blick auf den jungen Neuling, der sich auf Dorin ihrer Gruppe angeschlossen hatte. Es war zu gefährlich ihn mitzunehmen.

Antillis, du schließt dich am besten Crado an. JK, du mein Freund bist nun ein Jedi Ritter, dir steht es offen was du tun möchtest.

Wenn du ….


Ein kleiner Blitz zuckte durch die Macht und grub sich tief in seine Gebeine. Seine Augen entschwanden von der Wirklichkeit und vergruben sich in diese zweite Welt, die hinter der sichtbaren die Realität bestimmte. Es war nur ein schwacher Impuls, als wäre ein dunkles Licht am Horizont erschienen und doch trug es eine vertraute Präsenz. Nachdenklich kräuselte er die Stirn.


Ich muss jetzt los!

Dorin • Rulthan Tal • Relaisstation • Utopio, Crado, JK, Antillis
 
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[ Dorin | Rulthan Tal | Relaisstation | Hauptraum | mit JK, Antilles und Utopio ]

“Du hast Recht”, stimmt Utopio einen Augenblick später zu. “Wir müssen auch an Dorin denken.”

Mit diesen Worten löste sich der nichtmenschliche Jedi-Meister von seinem Umhang aus kostbar verzierten Stoff und breitete diesen auf dem staubigen Boden aus. Danach fischte der ältere Kel’Dor ein Datapad aus den Tiefen seiner restlichen Kleidung. Schweigend beobachtete das Katzenwesen die ganze Situation. Crado konnte sich einem weiteren Kampf nicht unterziehen, denn seine Verletzungen schränkten ihn doch sehr ein. Plötzlich piepste sein eignes Datapad leise auf.

“Ich hab dir eine Reihe an Namen geschickt, die ich vom Baran Do Rat bekommen habe”, erklärte der Kel’Dor nach einer kurzen Pause. “Das sind Leute, die sich nicht mit der Situation zufrieden geben wollen.Man hat mich aber gewarnt, dass Manche keine sehr freundlichen und vertrauenswürdigen Personen sind.”

Bei diesen Worten hob er warnend den Zeigefinger. Anscheinend machte er sich Sorgen, dass bei dieser Mission ein weiterer Padawan den Tribut zum Erreichen des Ziels zollen musste. Unter seiner schwarzen Maske musste der Cathar grinsen. Utopio wusste nicht viel über die Vergangenheit, aber Crado konnte es dem Jedi-Meister nicht verübeln. Ein privates Gespräch hatte zwischen diesen beiden unterschiedlichen Wesen noch nicht stattgefunden. Es gab auch keinen wirklichen Anlass für einen Dialog dieser Art. Für Crado war es somit eine nette Geste.

“Nar Shaddaa war meine Heimat für viele Jahre”, entgegnete der Cathar mit ruhigem Ton. “Somit habe ich schon etwas Erfahrung mit dunklen Gassen, schmutzigen Kneipen und gefährlichen Schlägern. Außerdem ist die Macht mein Gefährte…”

Crado wusste nicht, ob diese Worte den erfahrenen Jedi als Referenz reichten. In den letzten Wochen hatte der Schüler von Mike Yu auf alle Fälle Fortschritte gemacht und nun konnte er sich endlich beweisen. Ein echter Alleingang, der keine Pseudoprüfung darstellen sollte. Man zählte auf seine Fähigkeiten und Talente.

“Du solltest zurück in die Hauptstadt fliegen”, wies Utopio den Padawan an. “Einfach nach den dunkelsten und dreckigsten Gassen Ausschau halten…”

Eine Imitation des menschlichen Lächelns, so jedenfalls wirkte die Mimik von Utopio auf Crado, begleitete seine Anweisung. Trotzdem wirkte es ziemlich fremd durch die Eigenheiten des Gesichts eines Kel’Dors. Mit einer flinken Bewegung war der Umhang des Jedi-Meisters wieder auf seinem bestimmten Platz, den Schultern des Kel’Dor. In diesem Augenblick konnte man beobachten, wie die Augen von Utopio von einem Gesicht zum anderen wanderten.

Antillis, du schließt dich am besten Crado an”, sagte der Jedi-Meister zu dem Neuling.

Diese Vorsichtsmaßnahme war nur logisch, denn der junge Kel’Dor war vollkommen unerfahren im Umgang mit der Macht. Somit waren sie eine besonders leichte Beute für die Sith. Crado selbst hatte kein Problem mit dieser Begleitung. Vielleicht konnte er sogar etwas Wissen an diese unerfahrene Person weiterreichen. Plötzlich brach Utopio seine Vorbereitungen ab und rannte los. Einen Moment schaute der Padawan dem Jedi-Meister nach und zuckte dann mit den Schultern.

“Nun gut, Antillis, sagte der Cathar zu dem Neuling. “Dann wollen wir keine Zeit verlieren. Vielleicht kann deine Ortskenntnis uns etwas helfen.”

Er zwinkerte seinem Gefährten zu und dann machte sich das ungleiche Paar auf den Weg. Draußen stand noch immer der Speeder, den Crado entwendet hatte. Schweigend setzten sich die beiden Jedi auf das Fahrzeug und dann ging es in einem rasanten Tempo zurück zur Stadt. Crado wollte in dieser Sache keine Zeit verlieren. Aus diesem Grund trieb er die Maschine bis zu ihrem persönlichen Limit. Er konnte spüren wie Antillis eine Menge Kraft aufbringen musste um sich an dem ramponierten Mantel des Cathar festhalten zu können. In Gedanken war der Padawan trotzdem bei Skir. Sein Leben hing an einem seidenen Faden, aber Utopio kannte die Tücken der dunklen Seite.

Nach einer Fahrt, die einem wie eine Ewigkeit vorkommen konnte, standen die beiden Jedi am äußeren Rand des Viertels, dass die größte Kriminalrate der Stadt hatte. Ein vertrautes Gefühl durchströmte den Körper des Cathar. Sein Blick glitt zu dem jungen Kel’Dor. Konnten sie es zusammen schaffen? Nachdenklich kramte der Padawan sein Datapad aus einer der unzähligen Taschen. Die Liste, die Utopio ihm geschickt hatte, war nicht besonders lang, aber würde dennoch seine Zeit in Anspruch nehmen.

“Wo fangen wir an?”, fragte er seinen Gefährten.


[ Dorin | Dor’Shan | Armenviertel | mit Antillis ]
 
[ Dorin | Rulthan Tal | Relaisstation | Hauptraum | JK]

Utopioversuchte JK aufzumuntern, aber sosehr JK's Freundsich anstrengte so Recht wollte ihm das nicht gelingen.
Kurz darauf machten sich Crado und Antilles auf den weg, als eine erschütterung der Macht durch JK's Geist beebte. Auch Utopio muss es gespührt haben den mit einer kurzen Verabschiedung machte er sich auch schon auf den Weg. Nun war JK allein. Dass das Rittersein einen so alleine macht, hätte JK nicht gedacht.
Utopio hatte JK freigestellt zu tun was er wollte, aber was wollte JK tun?
Er riss sich ein Streifen seiners Mantels und verband sich sich den Schnitt den er am Oberarm im Kampf erlitten hatte.
Um seinen Geist zu beruhigen beschloss der Kel'Dor erstmal zu meditieren. Vieleicht konnte er so auch Reav oder Skir ausfindig machen.
Die Präsenz Utopios zu finden war nicht schwer.
Ein Leuchfeuer wärend die anderen nur eine kleine Kerzenflammen sind. Dieses Feuer flog förmlich über die Ebenen. *Ein wahrer Meister* dachte sich JK.


[ Dorin | Rulthan Tal | Relaisstation | Hauptraum | JK]
 
[Dorin-Dor´Shan-Armenviertel-mit Crado]

Antillis folgte bedingungslos Crado.Er war sehr aufmerksam,denn in einem Armenviertel gibt es viele Kopfgeldjäger und Randalierer.Nach einer Weile zu Fuß,wurde Antillis langweilig.Er lief jetzt schon eine ganze Stunde um die Viertel von Dor´Shan.Aber bei jeden neuen wohnblock was sie erreichten,guckte Antillis sich einmal gans um.Er glaubte nähmlich,dass sich hinter jeder Ecke ein Gauner verstecken könnte.Dieses Gefühl machte Antillis Angst und er versuchte es mitschönen Gedanken zu überbrücken.Er dachte an seine Zukunft.An sein Leben bei den Jedis.Er freute sich schon so auf dieses,dass er jedes mal bei diesen Gedanken zitterte.Doch dieses Mal nicht.

Nun gut, Antillis, sagte der Cathar zu dem Neuling. Dann wollen wir keine Zeit verlieren. Vielleicht kann deine Ortskenntnis uns etwas helfen.Wo fange wir an?,fragte Crado ihm.

Na ja also aus meiner Erfahrung,sollten wir nach den dreckigsten Blöcken ausschau halten,die wir sehen können.Wir können ja bei diesen dort anfangen.

Schnell übernahm Antillis die Führung und lief zu den von ihm rechts zu stehenden Wohnblock.
Er klopfte vorsichtig an das Eingangstor.Das Klopfen schallte an den Blöcken vorbei.Niemand offnete die Tür.Antillis klopfte nun etwas stärker an die Tür.Es machte auch jetzt niemand auf.
Antillis schaute enttäuscht zum Carthar.Seine Stimmen klang sehr traurig.Als wenn gerade ein ganzes Planetensystem zerstört wurde.

Fehlanzeige.Wir sollten weiter suchen.Los Komm!Wir dürfen keine Zeit verlieren.

[Dorin-Dor´Shan-Armenviertel-mit Crado]
 
[ Dorin | Dor’Shan | Armenviertel | mit Antillis ]

Eine ganze Stunde irrten Crado und Antillis, der vor wenigen Stunden zu den Jedi gestoßen war, nun schon durch das Viertel. Die Gegend war rau, dass konnte man auf den ersten Blick sehen. Marode Bauwerke, Müll in den Gassen und dumpfe Geräusche in den Hinterhöfen prägten das Szenario. Für einen Augenblick fühlte sich der Cathar an seine Heimat, Nar Shaddaa, erinnert. Ein leichtes Gefühl von Heimweh stellte sich sogar bei ihm ein. Dennoch konnte sich Crado auf das Ziel konzentrieren. Er nutzte in diesem Viertel alle seine Sinne. Außerdem unterstützte ihn die Macht, indem sie den Padawan notfalls vor Gefahren warnen konnte. Es war eine kleine Sicherheit und ein Trost für den Schüler von Mike Yu in dieser Gegend.

“Na ja, also aus meiner Erfahrung sollten wir nach den dreckigsten Blöcken Ausschau halten, die wir sehen können”, sagte Antillis nach einer Weile. “Wir können ja bei diesem dort anfangen.”

Crado ließ dem Neuling in dieser Situation freie Hand. Der Padawan wollte die Fähigkeiten seines Begleiters testen. Außerdem hatte der junge Kel’Dor einen Heimvorteil, den man perfekt für diese Mission nutzen konnte. Mit einem Nicken gestattete er dem Gefährten voraus zu gehen, während er die Umgebung durch die Macht sondierte. Nirgends fand er Auffälligkeiten, aber trotzdem stellten sich seine Nackenhaare leicht auf. Crado wurde vorsichtig. Die Präsenz eines zweiten Sith konnte er nicht spüren, aber normale Bewohner der Galaxie konnten ebenfalls eine Bedrohung für einen Jedi darstellen.

Antillis ging zu einem der Wohnblöcke. Dieses Gebäude passte wunderbar in das Gesamtbild. Man konnte sehen wie der Putz an einigen Stellen der Außenwand verschwunden war. Graffiti zierte an anderen Stellen ebenfalls die äußere Fassade. Mutig ging der kleine Kel’Dor auf die Tür zu und klopfte an. Erst war es ein leises Klopfen, beim zweiten Mal wurde es schon kräftiger. Trotzdem blieb eine Reaktion aus. Es war ein kleiner Rückschlag für Antillis. Schlagartig hatte sich die wilde Aura von ihm geändert.

“Fehlanzeige”, bemerkte der Neuling enttäuscht. “Wir sollten weitersuchen. Los komm! Wir dürfen keine Zeit verlieren!”

“Falsch”, entgegnete der Cathar ruhig. “Wir haben alle Zeit der Galaxie. Eile führt bloß zu Fehlern.”

Der Padawan schenkte seinem Gefährten ein freundliches Lächeln. Vielleicht war die Zeit gekommen, dass er einem anderen machtsensitiven Wesen ein paar Machttricks beibrachte. Aufmerksam schaute sich der Cathar um. Zwar waren einige Gestalten auf der Straße, aber im Moment waren die beiden außer Hörweite dieser Leute. Eine kleine Lektion konnte vielleicht den Erfolg dieser Aufgabe garantieren. Nachdenklich drehte er sich zu dem Kel’Dor.

“Ich denke, es ist an der Zeit dir einen kleinen Trick mit der Macht zu zeigen”, begann der Padawan stolz zu erklären. “Durch die Macht können wir zusammen mehr erkennen. Vielleicht hast du ein gutes Auge für das Detail.”

Er zwinkerte Antillis zu. Wieder war eine Änderung in der Aura erkennbar. Danach erfolgte ein weiterer Blick, der die Sicherheit der beiden garantieren sollte. Noch immer war keine Gestalt, die für Ärger sorgen könnte, zu sehen. Aus diesem Grund konnte der kleine Unterricht weitergehen. Irgendwie freute sich der Cathar über diese Lektion, denn dieses Mal war er der Mentor und nicht der Schüler. Er amtete kurz durch und machte sich dann locker.

“Als erstes solltest du deine Augen schließen”, wies Crado den Kel’Dor in ruhigem Ton an. “Danach gehen wir auf die Suche nach deinem mentalen Inneren. Für viele wirkt es wie eine pulsierende Kugel in reinstem Weiß. Kannst du sie sehen?”

Schritt für Schritt folgte der junge Kel’Dor den Anweisungen des Cathar. Durch die Macht konnte man diesen Prozess gut verfolgen. Crado ließ Antillis in dieser Sache viel Zeit. Für einen Anfänger war die Macht kein leichtes Spielfeld. Eigentlich war sie in der Anwendung sogar ziemlich fremd, denn man kann kaum einen Vergleich ziehen. Trotzdem schien es bei dem Neuling der Jedi-Gruppe zu klappen. Stück für Stück konnte er sich mit diesem Feld, das alles umgab und durchdrang, identifizieren.

“Du hast es geschafft, wunderbar”, sagte Crado und ließ wieder seinen Blick durch die Straße schweifen. “Nun kommen wir zum nächsten Teil. Du musst dich mit dieser Kugel vereinigen, denn du bist diese Präsenz. … Sehr gut machst du das, Antillis. Nun kommen wir zum schwersten Teil der kleinen Übung. Strecke einzelne Fäden in die Umgebung. Auf diese Weise vergrößerst du deine Wahrnehmung.”

Vorsichtig folgte der unausgebildete Jedi dieser Anweisung. Zaghaft konnte man in der Macht erkennen, wie sich seine Wahrnehmung ausbreitete. Eine Welle von Glücksgefühlen durchflutete den Körper dieses Kel’Dor. Nun lernte er eine andere Sichtweise kennen. Früher oder später würde sich dann ein Ritter oder Meister zum Mentor von Antillis ernennen und diese Fähigkeiten fördern. Dies war nur ein kleiner Schritt auf dem langen, steinigen Weg zum Jedi.

“Nun kannst du mich und deine Umgebung in der Macht wahrnehmen”, erklärte Crado mit einem Zwinkern und Grinsen unter der Maske. “Meinen Glückwunsch! Nun können wir weitermachen. Vielleicht haben wir mit diesen kleinen Trick eine größere Chance auf Erfolg.”


[ Dorin | Dor’Shan | Armenviertel | mit Antillis ]
 
[Dorin - Rulthan Tal - irgendeine Höhle] mit Skir (Illusion)

Der Sith verfolgte die Show von seinem kleinen Podest aus. Skir schaffte es tatsächlich den Rancor auszuschalten. Zwar nicht zu töten, aber immerhin ihn unschädlich zu machen. Seine Schreie die an den Sith gerichtet waren, waren Hochnässig, doch sowas musste jemand sein, der den wahren Weg der Macht lernen wollte. Die Illusion verschwand und der Verräter fand sich in der Höhle wieder. Doch bevor er seine Gedanken wieder gefangen hatte, traf ihn ein heftiger Schlag in die Magengegend, der ihn auf den Boden zusammen sacken ließ.

"Was fällt dir Made ein, mir zu sagen was ich zu tun habe? Du hast die Illusion bestand, als schön und gut, aber zügle deine Stimme, sonst werde ich dich vernichten hast du verstanden du Käfer?"

Der Sith drehte sich um und ließ den wiederkehrer der dunklen Seite zeit sich wieder hin zu stellen. Er konnte es immer noch nicht glauben. Hatte er sich in Skir geirrt? War er vielleicht doch ausgewählt die Dunkelheit in ihrem Glanz kennen zu lernen? Oder war es nur eine Show? Der Sith verfliel tiefer in diesen Gedanken. Aber was wäre, wenn es eine Lüge war, die selbst die Dunkelheit täuschte? Er könnte es nur auf einen Weg heraus finden. Der Sith drehte sich zu dem Neuankömmling der dunklen Seite um.

"Nun gut ich werde dich unterrichten! Wenn du mich verräts wirst du sterben, und zwar qualvoller als du es dir ausmalen kannst. Und jetzt lasse den Hass und die Dunkelheit in dich!"

Der Sith versuchte sich, auf die Ausbildung von Skir zu konzentrieren, doch er spürte eine Störung in der Macht, die ihn vor etwas warnte.

[Dorin - Rulthan Tal - irgendeine Höhle] mit Skir


[OP: Sry hab einige Probs mit meinem Laptop, deswegen auch etwas abgelenkt und Ideenlos!"]
 
[Dorin-Dor´Shan-Armenviertel-mit Crado]

Antillis versuchte den Machttrick,den Crado ihn gelehrt hatte,zubeherziegen.Er setzte den Trick jetzt nochmal ein.Er konzentrierte sich und ließ seine Gedanken freien Lauf.Es gelang ihm.Seine Sichtweise veränderte sich.Aus eine einsame Ego-Perspektive,wurde ein Gemeinsames Miteinander.Antillis konnte nun die Macht spüren.Sie durchfloss ihn förmlich.Er sah nun alles leichter und plazte fast vor Selbstvertrauen.Schnell übernahm Antillis wieder die Führung ung ging in Richtung Dor´Shan-Untergrund.
Ich denke wir sollten in diese Richtung gehen,denn die Macht zieht mich dort hin.,sagte er zu dem Carthar,Und außerdem,Ich glaube dass dieser Jemand nicht gefunden werden will,weil er wird warscheinlich wissen,dass wir hier als erstes suchen werden.Also verstekt er sich im Untergrund,wo ihm niemand sucht.

Schnell ging Antillis weiter und wartete auf eine Antwort vom Carthar.Da kam ihm eine Idee,schnell nahm er sein Com-Link raus und suchte in den Contactfiles.Gefunden!!!,schrie er laut.Antillis hielt Crado sein Com-Link hin.

Hier das ist der Mann den wir brauchen.Dan Valcon.Er ist ein junger Kopfgeldjäger und kennt so gut wie jeden in der Galaxies.Wir sollten ihn fragen.Oder was meinst du?

[Dorin-Dor´Shan-Auf dem Weg zum Untergrund-mit Crado]
 
[ Dorin | Dor’Shan | Armenviertel | mit Antillis ]

In diesem Viertel wehte ein modriger Geruch durch die Häuserschluchten. Für Crado war dies eine weitere Erinnerung an seine Heimat - der Schmugglermond Nar Shaddaa. Trotzdem war der Tatendrang des Cathar und seines Gefährten ungebrochen. Antillis hatte sogar erneut die Führung übernommen und lotste das Katzenwesen durch die wirren Gassen der Stadt. Crado fiel unter den ganzen Kel’Dor auf, aber in diesem Augenblick durfte er sich davon nicht ablenken lassen. Er sondierte seine Umgebung mit seinen Sinnen und der Macht ganz genau. Ihm kam das Gefühl auf, dass sie immer tiefer in das Viertel kamen.

“Ich denke, wir sollten in diese Richtung gehen, denn die macht zieht mich dorthin”, erklärte der Kel’Dor plötzlich. “Außerdem glaube ich, dass dieser jemand nicht gefunden werden will, weil er wird wahrscheinlich wissen, dass wir hier als erstes suchen werden. Also versteckt er sich im Untergrund, wo ihn niemand sucht.”

Crado schaute seinen Begleiter merkwürdig an. Diese Gedankengänge waren doch etwas sehr wirr. Wer sollte denn vermuten, dass sich auf diesem abgeschnittenen Planeten ein paar Jedi um den Wiederaufbau kümmerten? Wahrscheinlich waren nur ein paar Kontakte, die man Utopio gegeben hatte, über dieses Vorhaben informiert. Außerdem konnte sich der Cathar nicht vorstellen, dass in dieser Gegend ein Hellseher sein Leben bestritt. In der Macht fand er jedenfalls kein Anzeichen auf eine weitere Präsenz - weder hell noch dunkel. Nachdenklich richtete er seine Atemmaske etwas. Allmählich hatte er sich an das Tragen dieses Gerätes gewöhnt.

“Niemand weiß von unserer Anwesenheit, Antillis, entgegnete der Padawan. “Wieso sollte sich also einer der Kontakte vor uns verstecken? Könnten nicht eher die Sicherheitskräfte dieses Planeten ein Grund für sein Verstecken sein?”

Die Aura des jungen Kel’Dor sprühte förmlich vor Aufregung. Crado hatte somit viel Mühe auch dessen Präsenz mit zu verschleiern. Mike hatte ihm diese Technik während ihres Flugs nach Dorin gezeigt. Im nächsten Augenblick griff Antillis in seine Tasche und holte sein Kom-Gerät heraus. Anscheinend war dem jungen Wesen eine Idee gekommen. Eine neue Welle an Aufregung war für das Katzenwesen über die Macht zu spüren. Der Kel’Dor blühte in dieser Aufgabe regelrecht auf.

“Gefunden!”, rief Antillis in der nächsten Sekunde. “Hier, das ist der Man den wir brauchen. Dan Valcon. Er ist ein junger Kopfgeldjäger und kennt so gut wie jeden in der Galaxis. Wir sollten ihn fragen, oder was meinst du?”

Vorsichtig nahm der Cathar dem Kel’Dor das Gerät aus der Hand. Er kannte diese Person nicht, aber hatte auch nie die großen Kontakte zur galaktischen Unterwelt gepflegt. Eigentlich hatte Crado auf Nar Shaddaa sich immer fern von Kopfgeldjägern, Schlägern und anderen dunklen Gestalten gehalten. Maximal mit ein paar Dieben oder Schmugglern hatte er ein paar Worte gewechselt. Wobei ihm die Diebe in diesem Fall sogar noch lieber waren. Jedoch wollte er sich in diesem Moment nicht mit Antillis streiten. Vielleicht war ein Kopfgeldjäger keine schlechte Wahl um sich zu anderen Kontakten zu hangeln.

“Nimm mit diesem Kopfgeldjäger ruhig den Kontakt auf”, sagte Crado mit ruhiger Stimme. “Aber verrate nicht zu viel über unsere Mission und unseren Aufenthalt. Ich weiß nicht, inwieweit die Leitungen von Dorin nach Außen vom Imperium abgehört werden. In der Zwischenzeit setze ich mich kurz mit meinem Mentor in Verbindung.”

Er zwinkerte seinem Begleiter zu, aber durch die Maske war dies wahrscheinlich nicht wirklich sichtbar. Dann entfernte er sich ein paar Meter von seinem Gefährten und griff nach seinem eigenen Kom-Gerät. Sofort rief er seine Kontaktliste auf und wählte “Mike Yu” aus. Nach ein paar Sekunden meldete sich der blonde Coruscanti mit einer dumpfen Stimme, die von seiner Atemmaske stammte. Schnell tauschten Mentor und Schüler die neusten Erkenntnisse aus. Wirklich erfreut über die Anwesenheit eines Sith war der Jedi-Ritter nicht. Im Gegenzug hatte er aber ein paar glücklichere Informationen. Mike war es gelungen ein paar Schlupfwinkel für spätere Schmuggelware zu finden. Nun fehlten nur noch die Kontakte um die Waren von einem Planeten nach Dorin zu bringen. Außerdem wollte er sich in den nächsten Stunden nach Ithor aufmachen um die Verbindung zur Neuen Republik herstellen zu können.

“Möge die Macht mir dir sein, Crado”, erklang die Stimme zum Abschied.

“Mit dir auch, Mike, entgegnete der Cathar und kehrte dann zu Antillis zurück. “Also ein paar kleine Lagerhallen und Schlupfwinkel für die Zukunft haben wir. Ich werde mir nachher ein Bild von diesen Räumlichkeiten machen. Wie sieht es bei dir aus? Konnte der Kopfgeldjäger weiterhelfen?”


[ Dorin | Dor’Shan | Armenviertel | mit Antillis ]
 
Dorin • Rulthan Tal • nahe der Relaisstation • Utopio, nahe: Crado, JK, Antillis

Der Jedi Meister schloss die Augen und flog halbblind, die Macht leitete ihn, sie wies ihm den Weg, mit geschlossenen Augen fiel es wesentlich leichter sich auf das leise Flackern zu konzentrieren und eine Richtung auszumachen. Lange hielt er es aber nicht durch, denn die Wege wurden immer schmaler und so jagte sein Landspeeder durch enge Schluchten, nur eine falsche Bewegung könnte ihn schnell an einem Felshang zerschellen lassen.

Die Gegend hier war nach wie vor unberührt von der einmischenden Hand des Kel’Dor, sich größtenteils selbst überlassen. Er mochte diese Art von Landschaften, von übergreifender Urbanisierung hatte er nie viel gehalten. Man sollte sich stattdessen mit und in der Natur einrichten, nur sie schenkte einem die Lebensqualität, den Frieden, nach dem Jeder so verzweifelt suchte.

Weit konnte der Sith noch nicht gekommen sein, langsam mündeten die Schluchtpfade in eine weite Wiese, er konnte die Aura der Fremden noch zwischen den grünen und blauen Gräsern spüren, ein Fingerabdruck der Macht, der auf ihnen hinterlassen wurde. Seine Augen spähten nach irgendeinem Unterschlupf, sie konnten doch nicht mehr weit sein. An einer Felswand entdeckte er schließlich eine Höhle, dies musste ihr Versteck sein.

Aus sicherer Entfernung stieg er aus dem Speeder, stützte sich auf seinen selbstgebastelten, rotbraunen Holzstock und stapfte los. Fokussiert auf sein Ziel stachen die Eindrücke dieser Landschaft scharf auf ihn ein, es war bereits zu einem Reflex geworden, instinktiv fraßen sich seine Sinne in die Umgebung als wollten sie sich diese einverleiben und sich mit ihr verbinden.

Umso näher er an die Höhle kam, desto lauter wurden ferne Stimmen, die nur seine Kel’Dor Ohren mit Hilfe der Macht wahrnehmen konnten. Erst jetzt erkannte er zweifelsfrei, dass diese ungewöhnliche Aura nicht von dem Sith oder seinem ungeschulten Adepten stammte, sondern Skir sie in die Macht strahlte. Hatte er sich beeinflussen lassen? Utopio schüttelte den Kopf, so viel ging immer schief, er würde nicht zulassen auch noch seinen Schüler zu verlieren, wie er auf Malastare einst seinen Freund Radan verloren hatte. Langsam formten sich die Stimmlaute zu hallenden Silben und letztendlich zu Worten und Sätzen, die in der Höhle im Echo von Wand zu Wand schallten.

Der Sith bot Skir an ihn zu unterrichten, drohte ihm sollte er verraten werden.

Doch die Stimmen verstummten als Utopio seine Verhüllung leicht fallen ließ und dem Sith offenbarte, dass er kam. Nur noch der grell pochende Ton seines im Schritttakt auf den Boden stoßenden Stocks echote durch die Höhle, wollte sich tief in die Ohren seines Gegners graben, ihn mit der Sicherheit der Ankunft eines noch unsichtbaren Gegners terrorisieren.

Stille Minuten mussten durchstanden werden ehe der Jedi Meister auf seinen Stock gestützt um die Ecke bog. Doch in der Macht war er keine kleine, verkrüppelte Person, sondern glühte voll von Jahren der Erfahrung.


Das wird nicht geschehen, nicht wenn ich noch etwas zu sagen habe.
Sei nicht allzu stolz auf deine „dunklen“ Mächte. Wenn du jetzt gehst und Dorin verlässt wird dir nichts geschehen!


Dorin • Rulthan Tal • Höhle • Utopio, Reav, Skir
 
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Dorin – Rulthan Tal Drausen – Skir, Reav (in einer Illusion)

Skir hatte es geschaft das Monster unfähig zu machen, das Reav auf ihn los gelassen hatte. Die Illusion zog sich nach seinem Schrei zurück und Skirs Augen erblickten iweder die Tropfsteinhöle. der Schall der tropfen, die in regelmäsigen Abstände auf die steine aufprallten, wurde allmelchich zu einer Quall. Reav schrie ihn sofort an und brach seine Made und Käfer sache in seinen Sätzten mit ein, so wie es Skir schon früher gewohnt war. Er musste sich auf ein Lachen verkneifen, doch Respekt beherrschte nun Skirs Geist. er hatte einen neuen Meister. Reav. Er hat sich beschlossen ihm zu elfen der Dunklen Seite bei zu treten und sie zu beherrschen. Was aus seinem altem Leben nun werden sollte, dass Leben der Jedi, war ihm egal. Die dunkle Seite war schon immer in ihm, doch durch falsche Lehren, wurde diese Macht nur unsinnig unterdrückt. Skir kniete und stand als Schüler von Reav wieder auf. Sofort verzog sich Skirs Gesicht ein wenig. Dunkle Falten und schwarz aussehenden Adern durchstörmten sein Gesicht. Seine augen verwandelten sich Blutrot. Die Dunkle Seite machte sich breit und Skir genoss es, doch dann spürte er eine Aura, die ihm bekannt war.

Verräter des Imperiums nähern sich mein Meister.

Als würde Reav es nicht selbst schon gespürt haben, doch er wollte zeigen, dass er es auch tat. Die beiden Sith drehten sich um. Utopio kam um die Ecke mit auf seinem Gehstock und sprach etwas zu Reav, dass Skir nicht richtig verstand, doch als sein alter Meister ihn erblickte, hilet er kurz inne.

Mein alter Meister. Ich benötige eure Falschen Lehren nicht mehr. Meister Reav hat sich jetzt meiner angenommen und bringt mich zur Wahren Macht.

Ein lächeln huschte über sein Gesicht. Utopio versuchte auf ihn einzureden, doch es half nichts. Skir war von der Dunklen Seite Vergiftet worden. Sein eigentlicher Plan war in allen Winder verweht. Nur noch sein Meister konnte ihn Retten, wenn er es schafte Skir von Reav zu trennen. Sofort machten sich wortgefechte aus Reav hielt nicht inne und verpsottete die Jedi. Skir schaute zu, doch als es zu den Lichtschwertern kam, holte er seine Klinge hervor.

Ich werde euch nicht entteuschen Meister.

Die Sith rannten auf den Jedi zu, doch der Kampf war nur von kurzer dauer für Skir. Nach ein paar kurzen schlägen, prallte Skir gegen die nächste Wand und viel bewusstlos auf den Boden.

Ein paar Stunden später.

Skir wachte auf und neben ihm saß Utopio. Skir war durcheinander, doch die Falten und Adern waren noch immer in seinem Gesicht. Utopio musste ihm das gift der dunklen Seite herraussaugen wie das Gift aus einer Wunde.

Dorin – Rulthan Tal Drausen – Skir, Reav, Utopo

OP: Sorry mir ist nichts besseres eingefallen!
 
[Dorin - Rulthan Tal - irgendeine Höhle] mit Skir und Utopio

Der Sith hatte Recht gehabt, ein weiterer Jedi ist nun in der Höhle aufgetaucht, doch jener war mächtiger, als die in der Relaistation. Jener war von seiner Präzens wohl ein Jedimeister. Er meinte er würde es nicht zulassen, dass Skir die dunkle Seite erforschen würde. Doch jener griff diesen Jedi an, jedoch war er kein Gegner für den Jedi und war schnell kampfunfähig. Reav richtete nun seine vollkommende Aufmerksamkeit auf den Jedi und musterte ihn. Er hatte einen Stock dabei, somit war er in seine Bewegung eingeschränkt, ein Vorteil für den Sith, jedoch hatte sein Gegenüber weit aus mehr Erfahrung mit der Macht, was die Sache mit der Bewegung wieder ausglich. Nun erhob der Sith seine Stimme.

"Du meinst ich soll diesen Planeten verlassen? Wieso sollte ich? Mir gefällt langsam diese Kugel, die Dorin genannt wird. Ausserdem hab ich noch eine Rechnung mit diesem Premierminister, die ich noch begleichen muss, von daher werde ich so schnell diesen Planeten auf gar keinen Fall verlassen!"

Der Sith ergriff sein Lichtschwert und blickte tief in die Augen des Jedi. Zum Glück hat er bei den Kampf mit diesem JK nicht zu viel Kraft verbraucht, diese würde ihm sonst noch fehlen, jedoch musste der Sith dieses Duell schnell beenden. Je länger es dauern sollte, desto geringer wären seine Chancen, den Kampf zu gewinnen. Die Blutrote Klinge erwachte zum Leben und der junge Echani ging sofort in den Angriff über. Er nutzte die Macht, um seine Geschwindigkeit zu erhöhren und drosch auf den Kel´Dor mit hoher Geschwindigkeit ein. Doch jener hatte sein Lichtschwert auch schon aktiviert und parierte die Schläge gekonnt und elegant.

Doch der Sith behielt vorerst die Ruhe. Jetzt schon den Verlust über sein Handeln zu verlieren, würde ihm nichts bringen. Die Schläge hagelten nur auf den Jedi ein, der sich im moment nur in der Verteidigung befand. Die Lichtschwert verkanteten sich und beide Kontrahenten schaut sich an.

[Dorin - Rulthan Tal - irgendeine Höhle] mit Skir und Utopio
 
Dorin • Rulthan Tal • Höhle • Utopio, Reav, Skir

Zu seinem Unglück musste Utopio feststellen, dass Skir schwer beeinflusst worden war und wieder in alte Muster zurückfiel. Mit einem Schlag war viel von dem wieder zunichte, dass sie sich über all die Zeit aufgebaut hatten. Ihre ganze Arbeit, war sie umsonst?

Dem Jedi Meister blieb nun nichts anderes übrig als ihm das Bewusstsein zu rauben, unter diesen Umständen konnte er nichts für ihn tun und brachte sich und Skir nur unnötig in Gefahr, wenn er ihn nicht aufhielt. Er klemmte ihm für zwei Sekunden die Blutversorgung zum Hirn ab, worauf der Körper augenblicklich bewusstlos in sich zusammensackte, so dass er den Druck auch sofort wieder lösen konnte. Skir würde außer einem brummenden Schädel nicht viel geschehen, er hatte dafür gesorgt, dass er sanft landete.

Dem Sith schien der Ausfall seines neuen Verbündeten nicht viel auszumachen, stattdessen erklärte er ihm, welche Schandtaten er noch in Zukunft vor hatte. Wollte er ihn damit etwa provozieren? Lustig fand Utopio es jedenfalls nicht. Langsam hatte er die Arroganz der Sith satt, die meinten ihnen gehöre die Welt und sie könnten ungestraft Götter spielen. Wenn sie aber eines nicht besaßen, dann war es Göttlichkeit.

Der Enchani fackelte nicht lange und aktivierte sein Lichtschwert, er war schon ohne die Macht flink und mit ihr war es schwer den Bewegungen überhaupt zu folgen. Utopio wich zurück, aber es misslang ihm die Entfernung zu halten. Dennoch zückte er sein Lichtschwert nicht [op: Ich nehm mir mal diese eine kleine Änderung heraus :p], solange er es nicht mit Blastern zu tun hatte würde er sich mit einem Lichtschwert nur selbst verletzen.

Die Hiebe des Apprentice kamen in schneller Folge, es waren keine starken, aber um so gelenkigere Angriffe, im Wissen darum, dass man keine Kraft benötigte um mit einem Lichtschwert einen Leib zwei zu teilen, es schnitt durch Fleisch und Knochen wie ein Messer durch weiche Butter.

Utopio sammelte alle Macht auf einen kleinen Raum, eine Kugel geballter Energie bildete sich um ihn herum. Bei jedem Schlag, den Reav mit seinem Lichtschwert nach ihm stieß, schleuderte ein wenig dieser aufgeballten Energie wie eine Tentakel aus der Machtkugel heraus und schlug gegen den Schwertarm des Apprentice. Die Angriffe Reavs waren noch zu schnell, als dass Utopio den Arm hätte festhalten können, aber von duzenden dieser Minimachtstöße getroffen blieb er ihm wenigstens fern und konnte den Jedi Meister einfach nicht treffen, als stöße er ständig gegen eine unsichtbare Wand.

So leicht wie es sich anhörte war diese Taktik für Utopio aber absolut nicht, er konnte genau spüren wie diese immaginäre Kugel mit jedem Angriff ein wenig aufgezehrt wurde.
Theoretisch existierte sie gar nicht und er erhielt eigentlich all seine Energie aus einer unerschöpflichen Quelle. Aber praktisch gesehen war die Kugel die Verkörperung seiner geistigen Kräfte, die Macht war vielleicht unendlich, seine Fähigkeit sich auf den Punkt zu konzentrieren nicht.

Er musste sich irgendwie aus der Defensive befreien, er befand sich beinahe nur im Rückwärtsgang. Zwar hatte das den Vorteil, dass sie sich mit jedem Schritt ein klein wenig dem Ausgang der Höhle näherten und er so die Enge der Wände bald überstanden hätte, aber ewig konnte er so nicht überstehen. Der Rückwärtsgang bedeutete einen weit höheren Kraftverschleiß und er konnte unmöglich alles durch die Macht mit Energie füttern.

Utopio musste sich von diesem unsäglichen Lichtschwertduell befreien, ehe seine Konzentration nachließ und er von dieser brutalen Waffe in kleine Stücke geschnitten wurde.

Die meisten geübten Lichtschwertkämpfer schützen sich und vor allem ihr Lichtschwert über einen kleinen Schutzschild vor Machtangriffen. Wenn er Reav aber für einen Moment ablenken könnte, dass er seinen Schutz fallen ließ.

Oh, denk nicht so viel, fast hätte er dich getroffen!

Nur knapp schnitt das Schwert des geübten Sith neben ihm einen Riss in die Wand und hinterließ einen glühenden Stein, bei dem man sich die Hände verbrühen würde, wenn man ihn anfasste. Reav hatte irgendetwas getan, das ihn viel näher kommen ließ und die Machtstöße nicht mehr so wirksam machte. Utopio musste anfangen zu agieren!

Er behielt das Geräusch zweier bröckelnder Steine im Kopf und projezierte sie immer und immer wieder in den Kopf des Sith. Für diesen musste es sich so anhören als würde die Höhle hinter ihm zusammenkrachen. Das sorgte für die Ablenkung, die Utopio gesucht hatte, die Überraschung erzeugte Lücken in seiner Verteidigung und der Jedi Meister schlug zu, fuhr aus, hinein ins Schwert.

In nur wenigen Sekunden stieg und senkte sich die Temperatur im Lichtschwert des Sith um viele Grad, es dauerte keine weitere Sekunde da erlosch das Lichtschwert, der Kristall war durch die plötzlichen Temperaturschwankungen gesplittert. Das Lichtschwert war erst einmal nutzlos geworden, bis man es reparierte.

Utopio nutzte die Gelegenheit die Höhle zu verlassen und Abstand zwischen sich und Reav zu bekommen. Er wusste, es würde nicht lange dauern bis er wieder vor ihm stände.

Dorin • Rulthan Tal • vor der Höhle • Utopio, Reav
 
[Dorin-Dor´Shan-Armenvietel-mit Crado]

Okay,dachte Antillis.Dann würde er Dan Valcon fragen.Er kannte den jungen Kopfgeldjäger von seiner Kindheit in Coruscant.Er machte mit ihn eine menge Blödsinn.Sie waren ware Freunde.Zum Beispiel hatten sie einmal zusammen einen Dieb überführt.Er war gerade dabei einer Person in einer Bar seine Credits aus seinen Mantel zuziehen,da schnappten Dan und Antillis Kraft und sprachen den Dieb an.Er selber lief weg und Antillis und Dan hinter her.Als der Dieb gesnappt war kam das Security und sie bakamen einen Lohn.

Ja Ja ,agte Antillis laut Das waren noch Zeiten
Achso Crado,Ich brauche Vorher noch einen Namen oder einen Anhaltspunkt,sagte Antillis zu Crado.

Antillis schaute den Carthar an und merkte das er gerade mit etwas beschäftig war.Er nahm seine Robe und ging ein paar Meter.Er schaute sich sich ein paar mal um.Man diese Kel´Dor die hier leben müssen echt arm dran sein ,dachte er.Nun ging noch ein paar Meter weiter und sah ein einsame sitzender Kel´Dor.Seine Sachen waren zerissen und sein Gesicht hatte tiefe Narben von einen Kampf.

Hallo,Ich bin auf der Suche nach einer Person,die hier sehr bekannt sein soll.Natürlich negativ bekannt.,sagte Antillis mit stolzer Stimme.
Aber der Kel´Dor schwieg.Schnell merkte Antillis dass er hier nichts erreichen könne und ging zu Crado zurück.

[Dorin-Dor´Shan-Armenvietel-mit Crado]
 
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[ Dorin | Dor’Shan | Armenviertel | mit Antillis ]

Die Worte, die Crado mit seinem Mentor gewechselt hatte, taten dem Cathar gut. In letzter Zeit hatte sich Mike Yu wirklich rar gemacht und hatte seinen Padawan so zur Selbstständigkeit verholfen. Dennoch war der Schüler etwas traurig über diese Wandlung in ihrer Beziehung. Er und sein Mentor hatten sich zu einem guten Team entwickelt. ‘Schade, das so etwas nicht für die Ewigkeit geschaffen ist’, dachte sich Crado, bevor er sich seinem Begleiter zu wandte. Anscheinend brauchte der junge Kel’dor noch einen Namen, den er dem Kopfgeldjäger geben konnte.

Nachdenklich fischte das Katzenwesen sein Datapad aus dem roten Mantel, der zu dieser Umgebung passte. Es war wirklich schon eine Weile her seit er sich ein erfrischendes Bad gegönnt hatte. Im Moment hatte ihn das Pflichtbewusstsein vollkommen eingenommen. Crado musste also auf einen ruhigen Augenblick warten. Jedoch störte ihn das wenig, denn auf Nar Shaddaa hatte er auch nur selten ein Bad von innen gesehen. Vielleicht war es für seine Tarnung sogar einen Tick besser, wenn er noch eine Weile so schmutzig herumlief. Ein leichtes Lächeln war auf seinem Gesicht zu erkennen, welches man aber durch die schwarze Atemmaske nicht sehen konnte. Flink glitten seine violetten Augen über den Display seines Geräts. Utopio hatte ihm eine ganze Liste an Namen geschickt. Plötzlich stach ein Namen besonders heraus.

“Probieren wir es als erstes mit Sha Temm, sagte Crado zu Antillis.

Der junge Kel’Dor nickte eifrig und übermittelte den Namen sofort an seinen kriminellen Freund. Anscheinend kannten sich der zukünftige Padawan und dieser Kopfgeldjäger, denn ihr Wortwechsel wirkte vertraut. ‘Ich bin nicht der einzige, der eine dunkle Vergangenheit hat…’, schoss es dem Cathar durch den Kopf. Im nächsten Augenblick bemerkte er wie ein Bettler an die beiden Jedi getreten war. Dieser Kel’Dor wirkte mager und seine Augen hatten schon einen glasigen Ton angenommen. Auch die Kleidung war ziemlich zerfetzt und äußerst dreckig. Dennoch konnte das Katzenwesen keine Gefahr bei diesem Wesen ausmachen - im Gegenteil diese Person wirkte hilfsbereit.

“Ihr sucht Sha Temm?”, fragte der Bettler mit gebrochener Stimme und einer Menge Husten zwischendrin. “Den Kaufmann oder sollte man eher Schmuggler sagen?”

Crado blickte schnell auf die Aufzeichnungen. Offenbar hatte ihnen die Macht einen kleinen Wink in die richtige Richtung gegeben. Utopio brauchte für seine Idee wirklich ein paar Schmuggler. Gerade Leute, die auf Dorin geboren waren, konnten mit ihrer Ortskenntnis einen echten Vorteil darstellen. Außerdem besaßen viele Schmuggler geheime Verstecke für ihre Waren, die man bei einer Razzia durch imperiale Truppen füllen konnte. Es war also eine Überlegung wert, die Informationen dieses Bettlers zu nutzen. Kurz wechselte der Cathar einen Blick mit seinem Begleiter, dem Kel’Dor Antillis. Wahrscheinlich würden sie in dieser Gegend keinen besseren Tipp bekommen.

“Ja, den suchen wir”, entgegnete Crado mit einem Nicken.

“Dann solltet ihr im “Baran Pub” suchen”, sagte der Bettler mit einem leisen Kichern. “Ihr solltet nur auf passen, denn Fremde - besonders Außenweltler - sind dort nicht gern gesehen.”

Mit ein paar Worten des Danks drückte der Padawan dem armen Wesen ein paar imperiale Credits in die offene Hand. Danach winkte er Antillis an seine Seite und sie machten sich auf den Weg zu der Bar, denn mehr Möglichkeiten hatten sie nicht. Irgendwo mussten sie einen Anfang machen. Raumschiffe hatte Utopio schon im Vorfeld organisiert. Sie brauchten nur noch das Fachpersonal um dieses Unternehmen zu einem echten Erfolg zu bringen. In dieser Sache hatte der Cathar ein gutes Gefühl.

…​

Die Bar “Baran Pub”, ein kleines Lokal im Armenviertel, war ein ziemlich verrauchter und zwielichtiger Ort. In den schattigen Ecken saßen die dunklen Gestalten von Dor’Shan. In diesen Räumlichkeiten verspürte Crado keine Gefahren. Nur Antillis zitterte etwas. Für ihn war dieses ganze Szenario ein wenig neu. Trotzdem hatte sich der junge Kel’Dor im Griff. Man konnte spüren wie er die Umgebung auf seine Weise sondierte. Auch das Katzenwesen nutzte all seine Sinne um diesen Ort im Blick zu haben. Bisher hatte sich Sha Temm noch nicht gezeigt.

Plötzlich öffnete sich eine Tür zu einem Hinterzimmer und mehrere Kel’Dor in langen Roben kamen heraus. Sofort erblickten sie die beiden Jedi. Für einen Augenblick herrschte Totenstille in der zwielichtigen Bar. Man konnte erkennen wie einige Männer nach ihren Blastern griffen. Der Barkeeper suchte sich eine gute Position um bei einem Schusswechsel schnell in Sicherheit springen zu können. Angespannt sog Crado die Luft ein. Ein Kribbeln war auf seiner Haut zu spüren. Damit hatte er nicht gerechnet. Um die Situation zu einem guten Ende zu bringen, hob er seine Hände und zeigte die leeren Handflächen. Durch die Macht beruhigte der Padawan seinen unerfahrenen Begleiter. Es war die einzige Möglichkeit um zu zeigen, dass sie in friedlicher Absicht kamen. In diesem Fall war es eine schmale Gratwanderung.

“Was wollt ihr hier, Fremde?”, knurrte einer der Gestalten fragend, während seine Hand noch immer am Halfter war.

“Wir wollen Sha Temm ein Angebot machen”, sagte Crado leicht nervös.

In der Macht hatte er schon das Lichtschwert von Skir leicht angepackt. Am Ende dieser Mission würde er dem anderen Padawan dieses Werkzeug - und Zeichen eines Jedi - wieder zurückgeben. Bis jetzt hatte ihm dieser Zylinder aus Metall, Schaltkreisen und Kristallen einen nützlichen Dienst im Kampf gegen den Sith erwiesen. Vielleicht konnte es auch in dieser Situation helfen. Noch war es zu keinem Schusswechsel zwischen den beiden Parteien gekommen. Anscheinend beäugten auch diese Kriminellen ihre Gegner. Sie wirkten kräftig und schienen schon eine Menge Schlägereien in Lokalen überstanden zu haben.

Sha Temm?”, knurrte die Gestalt, die schon die erste Frage gestellt hatte, wieder. “Und dazu noch ein Angebot? Mhm, dann kommt mal mit.”

Mit einem Mal hatte sich die Situation entspannt. Anscheinend hatten selbst die Kriminellen auf diesem Planeten eine echte Flaute. Viel konnte man von der ausgebeuteten Bevölkerung nicht mehr holen. Der eiserne Griff des Imperiums drehten ihnen langsam den Hahn zu. Kompromisse mussten also eingegangen werden. Dies war der Vorteil für die Jedi. Crado ließ sich zu einem weiteren Grinsen hinreißen. Wieder konnte man es durch die Maske nicht erkennen. Schweigend führte man die beiden Jedi ins Hinterzimmer, welches die Männer eigentlich vor ein paar Minuten verlassen hatten.

[Habe keine Angst, Antillis], teilte Crado durch die Macht seinem Begleiter mit. [Wir sind unserem Ziel ziemlich nahe.]

…​

Das Hinterzimmer war klein und weniger luxuriös. Neben einem großen Schreibtisch aus schlichtem Holz, ein paar unbequemen Sitzmöglichkeiten und zwei Aktenschränken war nicht viel vorhanden. Hier und da hatte der Inhaber noch ein paar heimische Pflanzen hingestellt um dem Raum ein bisschen Grün zu verleihen. Hinter dem Schreibtisch saß die gesuchte Person. Es war ein hoch gewachsener Kel’Dor in mittlerem Alter. Die Kleidung, die der Kel’Dor am Leib trug, wirkte etwas besser als es dieses Viertel vermuten ließ. Wahrscheinlich arbeitete Sha Temm nur in dieser Gegend, aber wohnte in einer besseren Umgebung. Als die beiden Jedi eintraten bewegten sich die vier gehörnten Extremitäten des Mundes. Crado hatte sich noch immer nicht an diesen Anblick gewöhnen können. Jedoch tat diese Frage des Geschmacks im Moment nichts zur Sache.

“Ihr habt nach mir gesucht?”, fragte der gesuchte Kaufmann direkt. “Mir sind eure Aktivitäten in den letzten Stunden aufgefallen, Fremde. Also spielt mit offenen Karten!”

Sha Temm war ein Profi. Natürlich war die Ankunft dieser bunten Reisegruppe auf einem abgeschotteten Planeten, wie Dorin, aufgefallen. Außerdem war ein Besuch beim Premierminister nicht an der Tagesordnung. ‘Ich hätte mit dieser Einstellung rechnen müssen’, dachte sich der Cathar. Mike und ich sind einfach zu auffällig in dieser Gegend.’ Nun musste sich der Padawan auf diese Situation einstellen. Er musterte seinen Gesprächspartner genau - dieser tat es ihm mit hoher Wahrscheinlichkeit gleich.

“Ein paar Leute in der Neuen Republik, mit Erfahrung im Kampf gegen das Imperium und Organisieren eines planetaren Widerstandes, wollen Dorin vor der Geißelung des Imperiums zu retten, denn dieser Planet ist bald am Ende”, eröffnete Crado das Gespräch von seiner Seite. “Aus diesem Grund wollen meine Gefährten und ich ein Versorgungsnetzwerk aufbauen.”

“Ach so?”, fragte der Kel’Dor aufmerksam nach und stütze sein Kinn mit einer Handfläche.

Der Padawan hatte seinen Gesprächspartner geködert. Nun musste er die Informationen nur noch Stück für Stück an den Mann bringen. Keine leichte Aufgabe für den Jedi, aber er musste langsam allein mit solchen Problemen klar kommen. Durch die Macht hatte er immer eine kleine Absicherung. Allmählich zog sich das Gespräch in die Länge. Wahrscheinlich langweilte sich Antillis in diesem Augenblick, aber hier musste er durch. In den alten Zeiten waren die Jedi große Diplomaten und Botschafter der Republik gewesen und nun war der Punkt gekommen an dieses Ideal wieder anzuschließen. Ausführlich erklärte Crado dem Kel’Dor die Abmachungen mit der Fluggesellschaft auf Mon Calamari und dem Premierminister von Dorin. Ein Lächeln, wenn man das bei dieser Rasse so nennen konnte, war auf dem Gesicht von Sha zu sehen.

“Hier ist der Kontakt zu dem Mittelsmann von Korn, beendete Crado das Gespräch und reichte dem Geschäftsmann eine Visitenkarte. “Sprechen Sie sich am besten mit ihm über die weiteren Details ab, während ich meine Gefährten über den neusten Stand der Dinge in Kenntnis setze.”

Nach einem kurzen Handschlag, wie es in der Geschäftswelt üblich war, verließen die beiden Jedi die verrauchte Bar. Wieder waren sie einen Schritt näher an ihrem Ziel - der Rettung des Planeten, sowie dessen Bevölkerung. Crado blickte zu seinem Begleiter. Natürlich brauchten sie in diesem Moment nicht mehr die Hilfe seines Kopfgeldjägers, aber Arbeit gab es für diese Leute immer. Aus diesem Grund schickte das Katzenwesen dem jungen Kel’Dor einen Ausschnitt der Liste. Freundschaftlich klopfte er Antillis auf die Schulter.

“Diesen Schmuggler und seine Leute haben wir nun für unser Unternehmen”, sagte der Cathar leicht stolz. “Ich habe dir eine Liste an Namen geschickt, die sich dein Freund Dan mal anschauen kann. Außerdem solltest du Utopio über unseren Erfolg informieren. Viel mehr können wir in dieser Sache nicht tun, denke ich.”


[ Dorin | Dor’Shan | Armenviertel | vor dem “Baran Pub” | mit Antillis ]
 
[Dorin - Rulthan Tal - irgendeine Höhle] mit Skir und Utopio

Der Kampf zwischen dem Apprentice und dem Jedi Meister ging weiter, Reav setzte auf seine Geschwindigkeit ung setzte den Jedi komplett in die Verteidigung. Der Kampf würde so schnell vorbei sein. Sein Gegner hatte ihm nichts entgegen zu setzten, er war einfach zu schnell für ihn. Der Sith freute sich schon innerlich, als er ein Krachen aus der Höhle vernahm. Zu erst reagierte er gar nicht. Doch mit der Zeit wurde dieses Geräusch immer lauter und der junge Echani konnte es nicht mehr ignorieren. Bei einem kurzen Blick nachhinten, passierte etwas, womit er nicht gerechnete hatte. Die kurze Ablenkung hatte gereicht, um den Jedi die Chance zu gegeben irgendwie sein Lichtschwert zu sabotieren. Die Klinge fing an zu pulsieren und erlosch mit einem Schlag. In dem Sith stieg die Wut. Seine Augen verengten sich zu schlitzen und die dunkle Seite der Macht ergriff die Kontrolle von ihm.

"Ihr verdammten Jedi, so feige und schwach. Aber ich brauche für euch kein Lichtschwert! Ich werde euch so vernichten."

Die Augen des Siths veränderten langsam die Farbe. Das Smargad Grün musste einem giftigen Gelb weichen. Nun war es so weit, er gab sich der dunklen Seite hin. Seine Geschwindigkeit und Kraft stiegen um ein beträchtliches Maß an. Ein böses grinsen trat auf seinem Gesicht auf, bevor er auf den Jedi Meister vorstürmte und ihn mit Schlägen und tritten ein deckte. Doch jener wehrte seine Schläge mit einer Art Barriere ab. Er erhöhte das Tempo um noch einen Schub und setzte sein ganzes Können gegen den Kel´Dor ein.

Nach kurzer Zeit bemerkte er eine Veränderung in seinem Körper. Er wurde langsamer und Müder. Er dachte zu erst es würde daran liegen, dass diese spezielle Verbindung der Macht ihn aussaugte, doch das war nicht der Fall. Es musste an der Barriere des Jedi liegen. Die Sicht des Apprentice wurde langsam vernebelt und er fing an zu schnaufen.


"Was für eine feige Taktik ist den das? Könnt ihr den nicht einmal Kämpfen wie es sich gehört?"

Reav müsste schnell was einfallen, sonst würde er diesen fehlgeleiteten Wesen erliegen und mit ihm, wahrscheinlich noch irgendwas anstellen. Er atemte durch und überlegte seine Vorgehnsweise.


[Dorin - Rulthan Tal - riesige Graslandschaft] mit Utopio
 
Dorin • Rulthan Tal • Graslandschaft • Utopio, Reav

Trotz des verlorenen Schwerts wollte der Sith seinen körperbetonten Kampf nicht aufgeben und griff nun eben einfach mit Händen und Füßen an. Das bedeutete, dass es mit der Erholung auch schnell wieder vorüber war, aber auch dass es nicht mehr ganz so schlimm war, wenn er ein Mal einen Angriff nicht abwehren oder nur verlangsamen konnte.

Und so geschah es dann auch, der Sith durchbrach das ein oder andere Mal seine Abwehr und traf Utopio an der Brust, die Luft entwich und es ward kurz pechschwarz um ihn herum. Utopio versuchte den Schmerz zu unterdrücken und levitierte sich geschwind einige Meter außer Reichweite, um sich Zeit zum Verschnaufen zu verschaffen. Die Gräser kratzten durch die rasante Bewegung scharf wie Messer über seine Beine und schnitten einen kleinen Riss durch seine Hose hindurch in die Haut hinein.

Dennoch konnte er durch die Deaktivierung des Lichtschwerts einiges an Kraft einsparen und hatte nun mehr Freiheiten die Macht auch auf andere Dinge als nur die Verteidigung zu lenken. Er musste nicht mehr mit dem Bild in seinem Kopf kämpfen, dass er sich bei einer einzigen misslungenen Abwehr ganz langsam in zwei abgetrennte Stücke teilte. Glücklicherweise hatte er noch keinen Jedi auf diese schreckliche Art und Weise sterben sehen müssen, aber er konnte sich noch gut an die Augen des Sith erinnern, dem auf Malastare der Kopf vom Leib getrennt wurde.

An was er sich auch noch gut erinnerte war die Drohung Reavs dem Premierminister etwas anzutun, wenn er diesen Kampf überstanden hätte. Man konnte nie vorsichtig genug sein und so nutzte Utopio die kleine Pause, die er sich verschafft hatte um JK eine geschwind zusammengeschriebene Nachricht zu übermitteln.


[Com Nachricht an JK]
JK… geh zu Korn.
[…]

Mit einem Ruck zur Seite entwich er nur knapp einem Fußtritt, der die Kraft besessen hatten einen ausgewachsenen Wookiee ins Reich der Träume zu schicken. Der Sith war einfach viel zu schnell ihm lange zu entkommen. Utopio rollte sich auf dem Gras ab und verlor dabei unglücklicherweise seinen Kommunikator.

Um mit einem Lichtschwert umgehen zu können oder einen guten Fußtritt zu platzieren, muss man nicht die Wege der Macht lernen. Ich habe gehört bei den Echani können das sogar Nicht-Sith sehr gut. Zeig doch erst einmal, dass man bei den Sith auch noch etwas anderes lernt.

Der Jedi Meister fuhr mit der Macht aus und tastete nach der Luft um den jungen Echani herum. Tausende und abertausende Moleküle schwirrten dort umher. Ihn interessierte aber nur eines im Gasgemisch, der Sauerstoff. Er entzog es, veränderte es, bis es selbst der Atemmaske Reavs schwer fallen dürfte noch verwertbaren Sauerstoff herauszufiltern. Stattdessen inhalierte er ein anderes Gas, das auf die meisten menschenähnlichen Spezies einschläfernd wirkte. Man konnte erleben wie die Bewegungen des Sith immer langsam und ungenauer wurden, wie seine Augen einen trüben, glasigen Ton annahmen, es ihm immer schwerer fiel sich auf sein Ziel zu fokussieren. Hätte er einen Würgegriff angesetzt, hätte der Sith bestimmt schnell gewusst was los war und ihn abwehren können. Aber so stapfte er im Dunkeln. Er wurde schlapp, schwach, aber er wusste nicht weshalb. Er sah nicht, dass was er einatmete keine normale Luft mehr war.

Mit einem Mal sprang Utopio zu seinem Kommunikator hinüber und vollendete den angefangenen Satz.

[…]
….Ich glaube er benötigt deinen Schutz.
[Com Nachricht Ende]


Du meinst wie es sich bei den Sith gehört? Und ich dachte immer bei den Sith gibt es keine Regeln und alles sei erlaubt.

Jetzt war es der Sith, der an der Barriere des Jedi Meisters abstieß und in die Defensive gedrängt wurde, immer weiter zurückweichen musste. Er trieb ihn ans Wasser des Khahab Sees, auf dem in weiter Ferne eine Stadt schwamm, das aber wusste Utopio nicht. Machtschläge scheuchten den geschwächten Apprentice vor sich her, wie eine Peitsche stießen sie auf ihn ein, immer und immer wieder.

Dorin • Rulthan Tal • beim Khahab See • Utopio, Reav
 
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