Dorin

Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Zelle • Reav, Alaton

Alaton träumte noch weiter wirres und für ihn sinnloses Zeug.ER kämpfte verzweifelt gegen die Hände der Bewustlosigkeit an, die ihn festhielten. Es war als wäre er hinter einem kalten Schleier aus undurchdringbarer Finsternis.Er versuchte verzweifelt denn Wall zu durbrechen und wieder in seinen Körper zurückzukehren. Es gelang ihm aber erst nach einiger Zeit. Er durchbrach durchbrache den Schleier aus Finsternis und sofort zog er sich zurück und verschwand. Endlich konnte er wieder seinen Körper fühlen und fühlte, dass er eine schmerzende Wunde am Kopf hatte.

Alaton schlug die Augen auf und hebte vorsichtig den Kopf. Er sah vor sich eine Energiewand und dahinter den Ausgang aus einer Zelle. Er konnte davon Ausgehen, dass er in eine Zelle gesperrt worden war. Jetz war er gefangen und konnte ich nicht mehr frei bewegen.
Jetzt erst erkannte Alaton, dass er vorher noch gehabt hatte und nun verloren hat. Die Freiheit und an allem waren nur die Jedi schuld jetzt hatten sie ihm die Freiheit genommen. Das Einzige was er noch hatte. Okay er hatte noch sein leben aber ein Leben in gefangenschaft und ohne Sinn. Alaton würde die Jedi vernichten, wenn er die Gelegenheit dazu bekäme.

Weitere Wellen von Wut und Hass auf die Jedi durchfluteten ihn. Er stand vorsichtig auf und schaute sich in der Zelle um. Da erblickte er den Sith. Alaton erschrack, warum hatten die jedi ihn in die Zelle des Siths gesteckt? Alaton wusste keine Antwort. Er verbeugte sich unterwürfig vor dem Sith und sprach:

"Es tut mir leid, ich habe versucht euch zu befreien habe es aber nicht geschaft. Einen Jedi konnte ich besiegen doch der andere hat mich besigt. Hätte dieser elende Jedischüler 3 Sekunden später reagiert wäre es mir gelungen die Energiewand abzuschalten aber wenn ich ihnen nocheinmal begegne werde ich sie vernichten."

Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Zelle • Reav, Alaton
 
Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt – Zell - Utopio, Skir, Alaton, Reav

Skir kam es so vor als wäre sein Meister nicht gerade erfreut, dass sein Padawan Dem Jünger sein Kopf gegen die Wand schlug. Doch Skir hatte ihn gewarnt und seine Drohung war gemacht. Nun war er bewusstlos und er sollte ihn in die Zelle Bringen. Skir wartete, bis sein Meister sich konzentriert hatte, um Reav in Schacht zu halten, falls er entwischen will, wenn der Skakkoaner die Zelle öffnete. Skir öffnete die Zelle und warf den Jünger bedeutungslos hinein. So viel würde er in diesem Moment zu Reav sagen, so viele Gedanken, so viele Meinungen und so viel Spot über ihn, doch er hielt sich im Zaum. Der Sith war ganz ruhig und bewegte sich nicht. Als die Zelle wieder geschlossen wurde und die Jedi „in Sicherheit“ waren, stürmte der Skakkoaner aus dem Zellentrankt hinaus. Sein Meister musste wohl noch drinnen gewesen sein, dass wusste er nicht. Skir schaute aus dem Fenster. Es hatte aufgehört zu regnen. Die Sonne schien wieder alles war so ruhig und vertraut. Skir hatte kurz das Gefühl daheim zu sein, dass die Galaxis in Frieden leben würde und alles im Gleichgewicht ist und es keine Streitereien gab oder solch ähnliche Sachen. Er öffnete das Fenster und schloss die Augen. Er ließ den Moment in sich. Er fing ihn ein und jede Prise, die durch sein Gesicht flog, war beruhigend. Es war fast sein zweiter Heimatplanet geworden. Ob die enge Bindung mit Utopio damit was zu tun hatte? Der junge Padawan wusste es nicht, doch als sein Meister kam und ihm eine frage stellte, hörte alles auf. Als würde alles in sich zusammen brechen. Der kurze Moment des Friedens und der Ruhe waren plötzlich fort. Skir hatte es nicht genügend genossen, doch dann wandte er sich seinem Meister zu. Er öffnete die Augen und schaute zu ihm und starte ihm in sein Gesicht, schaute in seine Augen. Dann sprach er.

Ich bin mir nicht sicher mein Meister. Ich denke es aber schon, nur nicht bei diesem Sith. Ich kenne ihn noch von früher, als ich bei den Sith war. Er ist anders. Eine andere art Sith. Die Dunkelheit hat ihn schon mit geschlungen und es würde nur sehr schwer sein, ihn da wieder heraus zu holen. Bei ihm kann ich es mir nicht vorstellen aber bei manch anderen Sith die nicht zu sehr überzeugt sind, die noch am Anfang stehen.

Sein blick schweifte ab, als er Geräusche der Tiere hörte. Er fragte sich wie es nun weiter gehen würde. Sie hatten nun viel Zeit. Ob sich sein Meister mit den anderen treffen wollte, oder wollte er weiter mit seinem Schüler trainieren. Er wusste es nicht und stellte somit die frage an seinen Meister.

Wie geht es nun weiter Meister? Die Sith sind sicher v erwahrt. Wollt ihr wieder zurück zu den anderen Jedi oder wollt ihr euch mit mir alleine auf den Weg machen um mich zu trainieren?


Dorin – Flur – Am Fenster - Utopio, Skir
 
Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Gang • Utopio, Skir

Seite an Seite gingen Meister und Schüler durch die zahlreichen Gänge des Gefängnisses, bis zu einem mit schwarzen, kräftigen Gitterstäben umhüllten Fenster, das einen Blick auf die kahl geschorene grüne Grasfläche außerhalb des Gebäudes eröffnete und auf die violetten Wolken, die fantasieanregende Formen bildeten. Ein Rasensprenklerdroide zog ratternd an ihnen vorüber, sein Strahl endete nur wenige Zentimeter vor ihnen, die mechanische Bewegung hinterließ nicht eine einzige zu viel oder zu wenig benässte Rasenfläche und zog fast hypnotisch die Aufmerksamkeit des Jedi Meisters auf sich. Als Skir das Glasfenster vor den Gittern öffnete zog sich ein wärmender Strahl der zwischen den Wolken hervorgetretenen Sonne auf sie. In nur wenigen Stunden würde das Licht der Sonne hinter einer der zwei schwarzen Löcher verschwinden und eine kurze Periode der Nacht einleiten, ehe sie wieder hervorkam und wenige Stunden später in der richtigen Nacht für mehrere Stunden verging. Es hatte sich eine unglaubliche Harmonie herausgebildet, ohne die schwarzen Löcher wäre die Strahlung der Sonne zu stark, als dass auf Dorin Leben existieren könnte.

Skirs Meinung nach waren die wirklich überzeugten Sith nicht zu ernsthaften Gesprächen bereit und er zählte Reav zu diesen. Das war überaus schade, er hätte gerne die Grenzen überwunden und mehr erfahren als er aus Sicht des Jedi Ordens in Erfahrung bringen konnte. Aber offensichtlich war das nur möglich, wenn man bereit war selbst zum Sith zu werden. Er schluckte, was mochte wohl der Jedi Rat von solchen Gedanken halten, nachdem er es sich schon mit dem Militär durch seine Leichtsinnigkeit, die ihn immer wieder in Probleme führte, so sehr verscherzt hatte? So offen der Orden inzwischen auch geworden war, konnte Utopio durch die vielen Jahre der Isolation vom Jedi Rat nicht sagen wie dessen offizielle Haltung zu den Sith aussah. Hatte nach Corellia Verbitterung Einzug gehalten, so dass man wieder zu alten Werten zurückging, welche einst alles, das auch nur im entferntesten nach Sith aussah, ausradieren wollte? Oder wäre man selbst einem Sith offen gegenüber, wenn der Sith es nur zuließe? Hatte Chesara Azgeth gegenüber nicht genau die Offenheit gezeigt, die er sich wünschte und im Gegensatz zu ihm damit sogar Erfolg gehabt? Was wohl aus der verwirrten Sith inzwischen geworden war?


Lass uns etwas an die frische Luft gehen. Wir müssen die Zeit nutzen, in der es nicht regnet.

Gemütlich, ohne große Hast schlenderten sie an den Wänden und Zelltrakten und Wächtern vorüber, die ihnen sofort ein Salut schenkten, obwohl sie als Jedi eigentlich gar keine Befehlsgewalt besaßen. Utopio schmunzelte und zum ersten Mal seit langem fühlte er sich wirklich wohl und aufgenommen. Dorin war seine wahre Heimat, hier war man auf seiner Seite. Zum ersten Mal in seinem Leben war er an einem Ort, an dem es mehr Kel’Dor als andere Spezies gab, an dem nicht er der Außerirdische war.

Ich denke wir bleiben noch eine Weile hier. Vielleicht gelingt es mir mehr von dem Sith zu erfahren. Und vor allem haben wir hier endlich einen Ort, an dem wir uns offen als Jedi zeigen dürfen und ganz ungeniert trainieren können.
JK und sein neuer Schüler werden sicher auch bald kommen. Ich werde ihnen eine Comm Nachricht schreiben wo wir sind.


Comm Nachricht an JK

Wir haben den Sith ins Gefängnis untergebracht, ein paar Kilometer nördlich von Dor’shan.
Wenn du und dein Neuling ein wenig trainieren wollt, könnt ihr uns hier finden.

Grüße
Utopio


Der Jedi Meister setzte sich im Schneidersitz auf das feuchte Gras, die Sonne begrub seine Haut aufwärmend unter sich, ein paar einheimische Insekten schwirrten vorüber und stüzten sich im eifrigen Liebesakt aufeinander, im Hintergrund ratterte der Droide weiter vor sich hin und für einen Augenblick stand die Zeit in einem Moment der absoluten Vollkommenheit still.

Telepathische Nachricht an Skir

Wie wärs mit "Ich sehe was, was du nicht siehst"?
Konzentrier dich auf das, was du siehst, und schick mir das Bild dann telepathisch zu! Und ich rate, was es ist.


Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Garten • Utopio, Skir
 
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Dorin – Flur – Am Fenster - Utopio, Skir

Skir spürte in seinem Meister viele fragen, die auch durch seine antwort gekommen sein könnten. Skir dachte immer, dass selbst die Meister schon fast alles wissen mussten, doch Utopio, er war einzigartig. Ein eigenes Geschöpf. Selbst ein Padawan wie Skir hatte jedoch bemerkt, dass sich sein Meister etwas verändert hatte. Der Planet war der Grund. Er spürte, dass sich sein Meister freute, auf diesem Planeten zu sein. Skir würde es auch freuen, wenn er endlich mal wieder auf sein Heimatplaneten fliegen könne um seine Reine Luft wieder ein zu atmen und ohne Hilfe eines Beatmungsgerätes, doch er war sich sicher, dass er seinen Heimatplaneten wieder sehen würde. Die beiden schlenderten ein wenig durch die Gänge, als Utopio die Idee kam, dass sie nach draußen gehen sollten. Auch dem Training hatte sein Meister Indirekt zugestimmt. JK und sein Schüler sollten nachkommen. Von dieser Idee war Skir nicht sehr begeistert. Er schlug sich lieber mit seinem Meister alleine auf den Weg, doch dies waren gefährliche Zeiten für die Sith. In einer Gruppe umher zu ziehen, war wohl doch die weißere Entscheidung. Als sie draußen waren, setzten sie sich in das frisch geschnittene kurze Gras, dass etwas feucht war, durch den Sprenglerdroieden. Dann hörte Skir die Stimme seines Meisters in seinem Kopf. Er wollte mit ihm ein Spiel spielen. Er sollte das bild telepatisch an seinen Meister schicken. Skir war im ersten Moment überfordert. Telepatisch? Wie sollte er dies nur anstellen. Er hatte davon überhaupt keine Ahnung und wusste auch nicht, wie er damit umgehen sollte und ein bild in die Gedanken seines Meisters zu Pflanzen.

Die zeit verstrich und die beiden Jedi saßen immer noch im Gras uns spielten das Spiel. Skir hatte es versucht, doch bis dahin es noch nicht geschafft ein Bild seinem Meister zu zu schicken. Eine Erklärung über diese Technik bekam er nicht. Er sollte wohl selbst einen Weg herausfinden dieses spiel zu Meistern. Immerhin bei dem Bilderraten, hatte der junge Padawan Glück. Er hatte fast alle Bilder richtig erkannt. Ein Auge für die Umwelt hatte er schon mal auch Sachen konnte er sich gut merken wie kein anderer. Doch dann kam Skir eine Idee. Die Macht müsste das Bild doch bestimmt in Utopios Gedanken hinübertragen können. Skir konzentrierte sich und dachte an eine Violette Wolke, die es auf diesem Planeten genug gab. Sie hatte die Form eines Vogels, der gerade los fliegen wollte. Und dann kam es darauf an. Skir konzentrierte sich und ließ seine Machttentakeln ausweiten. Gerade Wegs zu seinem Meister. An seinem Kopf angekommen krochen die Tentakel an sein Gehirn. Eine Verbindung musste entstehen. Und als genügend Tentakeln sein Gehirn erreichten. Schickte Skir das bild los. Es war kurz still und dann sprach sein Meister. Er hatte es geschafft. Utopio hatte das bild erkannt. Er hat Telepatisch ein bild an seinen Meister geschickt. Auch wenn es lange gedauert hatte, doch er hat es geschafft. Skir öffnete seine Augen und schaute zu seinem Meister der auch seine Augen geöffnet hatte. Er schüttelte seinen Kopf zu einem Ja.

Ich habe es geschafft Meister. Ihr konntet ein bild von mir sehen, dass ich mir vorgestellt habe. Es hat zwar lange gedauert, doch es hat geklappt.

Skir spürte, dass sich sein Meister mit ihm freute, doch dann machte er eine Handbewegung, dass das Spiel weiter ging. Skir schloss wieder seine Augen und so ging das Spiel seinen lauf.

Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Garten - Utopio, Skir
 
Dorin • Hotel • Garten vor dem Hotel • JK und Don

Don strengte sich an, aber seine Gedanken fixierten sich immer zu sehr auf einen der Steine. Entweder fiel einer runter oder er blieb auf der Stelle stehen.
JK's Kom piepte und als er es aus der Gürteltasche geholt hatte, sah der Jedi-Ritter das die Nachricht Utopio's enthielt.


"Komm Don unsere Reise geht weiter...wir besuchen einen Jedi-Meister und seinen Schüler! Sie befinden sich nördlich von uns bei dem Gefängnis, warst du früher nicht bei der Polizei?"

Die zwei machten sich auf den Weg, und als Don anstalten machte ein Schwebetaxi zu rufen legte JK ihm die Hand auf die Schulter und zeigte den Weg aus der Stadt raus.

"Wir laufen..."

"Laufen? Das dauert doch ewig bis wir da sind!" erwiderte Don.

JK schmunzelte, er war genauso Ungestüm wie der Jedi-Ritter früher...


"Gedult wir können die Macht benutzen um uns schneller zu bewegen als irgendwie möglich...man muss die Macht fließen lassen, und in ihr treiben lassen wie in einem Wasserstrom."

"Und das machen wir jetzt?" fragte Don

"Nein dafür bist du noch nicht bereit...du hast noch nicht genug Kontrolle die Macht dauerhaft für eine gewisse Zeit zu nutzen...

Man konnte Don ansehen wie enttäuscht er war.

"Keine Sorge so schwer ist die Technik nicht und sobald wir bei Meister Utopio sind üben wir weiter, aber jetzt lass uns auf den Weg machen."

Nach ein paar Kilometern ran der Schweis den Beiden über ihre Körper. Es wäre ein leichtes gewesen die müdigkeit mithilfe der Macht zu vertreiben.

"Ein Jedi kann mithilfe der Macht nichtnur schneller rennen sondern auch wesentlich länger, mithilfe bestimmter Techniken können die Jedi selbst in giftigen Atmosphären überleben. Mit hilfe der Macht könnte ich unsere Beine heilen aber man muss auch seinen Grenzen kennen damit man nicht nur sich selbst besser einschätzen kann sondern auch die Menschen die nicht die Macht benutzen können! Hast du irgendwelche Fragen?"

Dorin • nördlich der Stadt • auf dem Weg zum Gefängnis • JK und Don
 
[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Alaton

Der Sith hielt seine Gedankensperre noch eine lange Zeit aufrecht. Obwohl die Jedi den Raum schon vor vielen Minuten verlassen hatten, ließ er keine Konzentrationstörung zu. Erst als er die Jedi in der Macht nur noch schwach spürte, ließ er seinen Schild fallen. Der Jünger war nun auch endlich wieder erwachte und versuchte seine Versagen zu entschuldigen, jedoch reagierte der junge Apprentice nicht darauf. Er stand auf und schaute Alaton genau in die Augen.


"Denkst du deine Entschuldigungen bringen was du kleine Made?! Du hast es net geschafft den kleinen Knopf zu drücken, das ist erbrämlich. Ich sollte dich auf der Stelle zerquetschen und dein Leben ein ende bereiten."

Seine Machtfühler griffen nach den Twi`lek und umschlungen ihnen. Der Sith drang immer tiefer in den Kopf seines Opfers ein und achtete nicht darauf, ob er Schmerzen hatte oder nicht. Er durchstöberte seinen Kopf, bis er schließlich den Grund für den Hass fand, den er zuvor gespürt hatte. Ein böses lächeln huschte über die Lippen von Reav.

"Sehr interessant! Mal sehen ob du deinen Hass auch nutzen kannst!"


Die Umgebung begann zu verschwimmen und Alaton versuchte Krampfhaft sich zu wehren doch es gab keine Chance für ihn, aus der Illusion einen Weg zu finden, bevor er sie beendet hatte. Reav wollte eigentlich seine selbst entworfene Illsuion nutzen, aber jedoch war der Rancor zu mächtig, der kleine würde keine Minute gegen ihn ankommen, ausserdem war ihm eine bessere idee gekommen. Reav brachte ihn per Illusion an den Tag zurück, als der Jedi seine Eltern getötet hat. Nur zusätzlich lag nun neben seinem Opfer eine Vibroklinge. Ob er sie nutzen würde?

Aus sicheren Abstand beobachtete er nun das Schauspiel. Wie würde sich die Made wohl verhalten?!


[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Alaton (Illusion)
 
Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Garten • Utopio, Skir

Der Jedi Meister ersparte seinem Schüler lange Erklärungen, mit seinen schon gemachten Erfahrungen in der Macht konnte er die Herausforderung sicher annehmen und die Anwendung sich selbst aneignen. Auf diese Weise würde er über sich und die Macht noch viel mehr erfahren. Eine echte Anleitung konnte man sowieso nur schlecht bieten, die Macht musste man lebendig erfahren, Worte waren viel zu ungenau diese Erfahrung einem abzunehmen. Dennoch könnte Utopio ihm eine Hilfestellung geben, wenn er gar nicht vorankommen sollte. Aber diese Chance der Selbsterfahrung musste er ihm lassen.

Ein paar unscharfe Umrisse kamen mit der Zeit auch tatsächlich bei ihm an, ein Hauch von Skirs Geist berührte ihn alleine über die Macht. Die Übertragung selbst gelang seinem Schüler zwar noch nicht, aber er hatte es geschafft diese erste und größte Grenze zu überwinden und mit seinem Geist den Geist Utopios zu berühren und damit über die sichtbare materielle Welt hinauszutreten.

Jeder von ihnen besaß einen eigenen unverwechselbaren Geist. Die Wesen konnten in drei elementare Teile unterschieden werden, zwei materielle Bausteine des Lebens und ein immaterieller. Die materiellen Bausteine waren der Leib und die materielle Ausprägung des Geists, die Seele. Diese Seele ließ sich wiederum in Verstand, Gefühle und Wille unterteilen und war somit Ausprägung der Tätigkeiten, die man heutzutage im Gehirn festmachte. Das wirklich entscheidende aber war dieser dritte, immaterielle Baustein, der spirituelle Geist, der in jedem Lebewesen wohnte. Dieser war nicht auf den Körper und nicht auf das Gehirn beschränkt und würde selbst den Tod der Hülle überdauern, in welcher dieser Geist wohnte. Der Geist war ein Stück der alles umspannenden und durchdringenden Macht. Die Aura, welche ein Machtsensitiver empfangen konnte, war die Wärme, die jener Geist über die Macht ausstrahle. Dieser Geist war das Verbindungsglied zur Macht und selbst ein Stück Macht. Das höchste Ziel des Jedi war es somit den eigenen inneren Geist mit der alles durchdringenden äußeren Macht in Gleichklang zu bringen und sie auf diese Weis eins werden zu lassen, worauf in einem großen Om dann die Erleuchtung über den Jedi kommen und ihn von allen weltlichen Lasten befreien würde.

Ein neuer Versuch Skirs ließ schon erste Farbschichten erahnen und dass die erdachte Figur aus mehr als einer bestehen musste. Utopio musste seinen Schüler daraufhin noch nicht einmal ermutigen, er hat von selbst seine Fortschritte bemerkt und ließ sich von diesen motivieren seine Anstrengungen weiter zu erhöhen. Utopio fiel es immer am leichtesten neue Machtanwendungen zu erlernen, wenn er sich diese bildlich vorstellte. Aber jeder hatte da sicher eine andere Strategie.

Nach einiger Zeit waren die Farbschichten und Umrisse langsam zu einer festen Form mit festen Farben verschwommen und ließen erahnen wohin der Weg ging. Nun begann der Jedi Meister mit dem Raten, seine ersten drei Versuche gingen mächtig ins Leere. Aber als Skir seine Bemühung noch weiter intensivierte erkannte Utopio langsam worauf sein Padawan hinauswollte. Das Bild hatte sicherlich noch große Defizite, zwar würde man es nicht mehr als abstrakte Kunst bezeichnen, aber von Realismus war es noch weit entfernt. Dennoch gelang ihm jetzt ein Treffer, sein Raten ging ins Schwarze.


Du musst diese Übung immer wieder trainieren, bis zur Perfektion hast du noch einen weiten Weg vor dir. Aber für den Anfang war das schon einmal nicht schlecht.


Ich möchte, dass du jetzt etwas noch schwereres versuchst. Um uns befinden sich eine ganze Menge kleiner Tiere. Der Intellekt dieser kleinen Geschöpfe ist wenig ausgeprägt, sie können sich also gegen die Macht nicht so gut schützen wie größere Tiere oder intelligente Lebewesen. Versuche nun eines dieser Tiere dazu zu bringen deinen Befehlen zu folgen. Bestientrick nennt man dies.

Denk aber dran: Tiere denken nicht wie wir, sondern in Bildern und Gefühlen, Worte werden sie nicht verstehen.


Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Garten • Utopio, Skir
 
[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Reav

Alaton hatte das Gefühl ein Dolch stoch in seinen Kopf. Ihm schien das Gehirn zu erxplodieren. Vor seinen Augen verschwamm die die Welt und es schie als würde er ineinen Traum gepresst werden. Alaton versuchte sich zu wehren doch es gelang ihm nicht. Er konnte sich nicht mehr bewegen. Er schloss die Augen und als er sie wieder öffnete war er nicht mehr in der Zelle. Er war wieder zu Hause, er war in der Vergangenheit. Er sah seine Eltern tot auf dem Boden liegen, alles war so wie damals. Aber irgentetwas war doch anders neben seinem Vater lag eine Vibroklinge. Die lag damals nicht da.

Doch das war ihm jetzt egal ihn durchfuhr wieder der Zorn auf die Jedi, die ihm seine Eltern genommen hatten. Doch jetzt konnte er sie Rächen es war eine Waffe da und noch zum greifen nahe. Er stürmte vor machte eine rolle die er in einem Selbstverteidigungskurs gelern hatte griff die Waffe und schnitt den einen Jedi in zwei Helften. Der andere zog sofort sein Schwert und wehrte den zweiten Hieb Alatons ab. Alaton kämpfte nicht bewust, er lies sich von seinem Zorn und seinem Hass auf die Jedi leiten. Ihm war es egal ober sterben würde er wollte nur Rache.

Nach einiger Zeit Kampf gelang es ihm dem Jedi seinen Schwertarm abzuschlagen und ergriff seine Waffe der Jedi viel auf die Knie und bittete und winselte um Gande. Alaton kreutze seine Schwerter beim Hals vom Jedi und sah ihm in sein entsetztes verzweifeltes Gesicht. Alaton entfur ein Lachen als er seinen Feind geschlagen vor sich sah. Er fühlte ein angenehmes gefühl der Befriedigung endlich nach so vielen Jahren seine Rache nehmen zu können und beendete das Leben des Jedi. Plötzlich begann die Welt wieder zu verschwimmen und iehm wurde schwarz vor den Augen. Er kehrte in die Wirklichkeit zurückund sah wieder die Zelle um sich herum mit dem Sith. Alatons Mund umspielte ein sanftes Grinsen, weil er an seine vollendete Rache dachte, aber dies würde seinen Hass auf die Jedi nicht mindern, denn tote kann man nicht wieder ins Leben zurückrufen.


[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Reav
 
Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Garten - Utopio, Skir

Utopio erklärte Skir eine neue Technik, die mit der von eben sich sehr ähnelte. Bestientrick. Davon hatte Skir schon einmal etwas gehört und er konnte sich sehr gut vorstellen, dass diese Technik auch hilfreich sein kann, wenn man sie richtig anwendete. Er sollte das Gleichversuchen wie eben. Das sprechen, bei den Tieren nicht funktionierte, konnte Skir gut nachvollziehen und als er den Satz hörte lächelte er. Er schloss die Augen und tastete die Umgebung nach einem Tier ab. Nicht lange dauerte es, bis er eine Heuschrecke erfasste, die gerade mit anderen kommunizierte, aber sich anhörte, wie ein Lied das er gerade einstudiert. Er versuchte in die Gedanken des Tierchens einzudringen, was auch nicht lange dauerte. Die Barriere bei dem Tier, die man erst überwinden muss, sind viel schwächer als die bei einem Menschen zum Beispiel. Dann versuchte er die Heuschrecke nach vorne zu bewegen. Er überlegte kurz wie er das machen sollte und dann versuchte er es mit Bildern zu erzwingen, Er formte sie in sein Gedächtnis und schickte es zu dem Tier. Es bewegte sich nicht, doch er gab nicht auf. Immer und immer wieder brannte er dem Tier das Bild ein, dass es auf seinen Schoss hüpfen sollte. Nach einiger Zeit gelang es ihm schließlich und es Hüpfte auf seinen Schoss. Er war zu frieden, doch wollte er weiter üben. Die Übertragung mit Bildern, hatte er langsam auf, doch jetzt wollte er dem Tier die Gefühle zeigen, die fühlte und damit versuchen es zu kontrollieren. Gefühle anderen zu zeigen, fand Skir sowieso viel einfacher, doch am Anfang musste er es wohl auch mit Bildern zeigen. Was ihm wirklich wichtig ist war, dass die Heuschrecke ihm vertraute. Er konzentrierte sich wieder und ließ seine Gefühle dem Tier mit der Macht hinzu. Dann kam ein Bild. Die Heuschrecke sollte in seinen Mund hüpfen.

Er öffnete seinen Mund und hielt dabei den Kontakt zu der Heuschrecke. Er musste ihr das Gefühl geben, dass sie ihm vertrauen konnte und gab erneut das Bild ein. Es dauerte seine Zeit, doch dann hüpfte es in seinen Mund. Dann hielt der seine Hand nach vorne. Die Heuschrecke sollte auf seine Hand springen. Als ihm dies noch gelang, war Skir mehr als zufrieden. Er öffnete die Augen und streichelte vorsichtig das kleine Tier. Wunderbar dachte sich der Skakkoaner und blickte zu seinem Meister.

Es war ein atemberaubendes Gefühl. Er hast habe ich es mit Bildern versucht, damit es auf mein Schoss hüpfte, dann dachte ich mir dem Tier das Gefühl von Vertrauen zu geben, damit es in meinen Mund sprang, dabei brauchte ich aber auch noch die Bilder, doch das funktioniert von mal zu mal immer besser und schneller. Bestientrick und Gedankentrick, diese beiden Fähigkeiten werde ich Fördern. Ich habe gemerkt, dass diese beiden Kräfte sehr mächtig sein können wenn sie Richtig und mit bedacht einsetzt.

Skir machte eine kurze Pause und dachte nach. Er dachte an das Spiel, das er mit seinem Meister spielte, dann sprach er weiter.

Und wir haben dann ein Spiel für die Reise, die euch von euere Flugangst ablenkt.

Skir zwinkerte seinem Meister zu und lächelte. Doch dann beschäftigte ihn etwas anderes. Wie es wohl den anderen ging? JK, das Katzenähnliche WEsen Crado und der immer ruhige Mike. Wann sie wohl wieder zusammentreffen würden. Skir wusste es nicht, doch Utopio meinte, dass sie sich bald wieder sehen würden. Dann kam Skir eine frage auf. Er würde gerne mehr mit dem Lichtschwert trainieren. Er blickte zu seinem Meister und bittete ihm um das Training. Was auch für Utopio von großem Vorteil sein kann, da er auch eine Pause machen konnte und das schöne Wetter auf seiner Heimatwelt genießen konnte.

Meister, ich würde gern erneut die Übungen mit dem Lichtschwert machen. Ich könnte mich ja auch die Suche einer Drohne machen und nach etwas, das mein Sichtfeld verdeckt. Es würde auch ein vorteil für euch ergeben. ihr könnt euch entspannen und auch das schöne Wetter auf euren Heimatplaneten genießen.

Als der junge Schüler fertig war, kam ihm ein Gedanke in den Sinn. Wie lange er schon nicht mehr hier war. Er schaute zu ihm und sah wie er über seine Worte schmunzelte. Dann sprach er weiter.

Wie lange wart ihr hier schon nicht mehr wenn ich fragen darf Meister? Ich habe bemerkt, dass ihr ruhiger wurdet und fröhlicher, als ihr den Boden dieses Planeten betratet, daraus schließe ich, dass es lange her war. Ich habe mir überlegt, dass ihr etwas LAst abfallen lassen solltet. Ihr könntet ja in die Stadt gehen und euch alles genauer ansehen und genießen, dass ihr wieder hier seit. In der Zeit verbesser ich etwas meinen umgang mit der MAcht und dem Lichtschwert. Ich mache auch nichts, was ich später bereuen werdet. Ihr könnt mir vertrauen mein Meister.

Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Garten - Utopio, Skir
 
Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Garten • Utopio, Skir

Was war es wohl, das in der kleinen Seele der springkräftigen Heuschrecke jetzt vorging, ob sie wohl erkannte, dass sie manipuliert wurde oder nicht verstand wie ihr geschah? Glaubte sie gar die Befehle selbst gedacht zu haben und erkannte den fremden Geist in ihrem Geiste nicht? Skir und die Heuschrecke jedenfalls wurden immer mehr eins, wie in einem Tanz glitten sie miteinander übers Parkett und am Ende tat das unwissende Tier was der Jedi ihm sagte. Es gelang ihm sogar sie in seinen Mund springen zu lassen, obgleich sie die Gefahr spüren musste, die davon ausging. Utopio hoffte nur sein Schüler empfing durch die Verbindung mit dem fremden Geist nicht nur die Macht, die er über das Lebewesen erlangte, sondern wurde von der Heuschrecke auch Respekt vor allem Leben gelehrt, so unwichtig es auf den ersten Blick auch erscheinen mochte.

Der Jedi Meister nickte seinem Schüler zustimmend zu als dieser private Trainingseinheiten mit dem Lichtschwert fortsetzen wollte. Skir schien der Meinung zu sein, dass er seinen Meister schon lange genug in Anspruch genommen habe, was natürlich ein lächerlicher Gedanke war, Utopio war Jedi Meister um zu lehren und selbst zu lernen und nicht um Sith zu bekämpfen.


Denk aber während deiner Übungen immer daran: Ein Jedi verwendet sein Lichtschwert immer nur zur Verteidigung. Es ist eine Waffe, die anders als Blaster oder Bomben zum Schutz des Jedi und der von ihm Beschützten und nicht zur Zerstörung geschaffen wurde.

Selbst für den Schutz würde Utopio jederzeit lieber auf die Macht zurückgreifen. Nichts Weltliches konnte an sie herankommen, nur die Macht konnte wirklich bieten, was der Gedanke sich wünschte, alles Weltliche dagegen war von Fehlern, Problemen und Ungenauigkeiten behaftet.

Der Kel’Dor, der schon kurz vor seinem 30 jährigen Geburtstag stand und damit eine für Menschen wichtige Zahl überschreiten würde, erhob sich ungewöhnlich grazil von seinem Schneidersitz und strich sich die beschmückte Robe glatt, die ihm so sehr gefiel. Er wusste gar nicht mehr auf welchem der vielen Planeten er sie entdeckt hatte, auf der Raumstation, die ihn und Skir einst zusammenführte, hatte er jedenfalls mehrere Duplikate davon anfertigen lassen, so dass immer eine bereit stand. Das Original wäre, wenn er es noch besessen hätte, schon lange nicht mehr tragbar gewesen, zu viel hatte es durchleben müssen. Er schmunzelte, was bei dem Kel’Dor dieses Mal einem Kräuseln der Fangarme an seinem Mund gleich kam, als Skir die Veränderungen an Utopio bemerkte. Er hatte gar nicht gewusst, dass er so auf seinen Schüler wirkte und war etwas stolz darauf, dass man ihm sein Wohlsein so sehr ansah und sein Schüler aufmerksam genug war sie bei seinem Meister zu beachten.

Um ehrlich zu sein, ich war noch nie zuvor auf Dorin. Ich bin nicht hier geboren worden, sondern auf einem fernen, einsamen Planeten außerhalb der Galaxie. Ich hab schon immer davon geträumt irgendwann einmal hierher zu kommen, den Planeten meiner Eltern und Vorfahren zu besuchen. Und jetzt ist es tatsächlich geschehen. Etwas in mir hat den Planeten sofort wieder erkannt, obwohl ich nie hier war. Das erste Mal, dass ich in freier Natur ohne Maske herumlaufen kann, aber es ist mehr, die Gerüche, der Himmel, etwas in mir weiß instinktiv, dass dies die wahre Heimat, die Heimat der Kel’Dor ist.

Utopio lächelte als ihm auffiel, dass er sich ganz in seinem Redeschwall verloren hatte, obwohl Skir doch immer so ungeduldig war und das Training mit seinem Trainings-Lichtschwert wahrscheinlich gar nicht mehr erwarten konnte.


Aber jetzt hopp, du wolltest doch noch etwas trainieren.

Ihm stand hingegen ein düstereres Vorhaben bevor, er drehte sich um und ging zurück ins Gefängnis, den Sith aufsuchen. Vielleicht würde ihr zweites Gespräch erfreulicher werden. Er wollte sich jedenfalls etwas zurückhalten und stärker auf den Sith eingehen. Seine üblichen, nie böse gemeinten, Kommentare würden keine Brücken schlagen.

Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Zelle • Utopio, Reav, Alaton
 
[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Alaton (Illusion)

Reav beobachtete das Schauspiel, dass sich ihm bot. Dieser Twi´lek hatte etwas an sich, was ihn für den Sith interessanter machte. Jedoch müsste er sich noch beweisen, dass er würdig wäre, unterrichtet zu werden. Doch die Grundsteine waren da. Er hatte Potenzial keine Frage und Hass auf die Jedi besitze er auch. Er wäre ein perfekter Schüler, wenn er genug Ausdauer hätte.

Nachdem Alaton die Illusion überstanden hatte, verfolgen die Bilder und er fand sich in der Zelle wieder. Der junge Echani, stand über den liegend Körper und lächelte.


"Nicht schlecht für den Anfang, jedoch wenn du wirklich Jedi töten willst, musst du noch viel lernen! Ich könnte dich lehren, doch ich warne dich, es wird kein Zucker schlecken sein!"

Als der Apprentice die letzten Worte Aussprach, merkte er wie sein eventueller potenzieller neuer Schüler, das Bewusstsein verlor. Aber gerade passend, denn der Jedi Meister kehrte in die Zelle zurück und nickte dem Apprentice zu. Jener drehte sich nun um und erhob seine Stimme.

"Nun was wollt ihr?! Ihr seit wohl nicht hier, um was aus mir raus zu pressen, dass hättet ihr auch schon vorher versuchen können! Also sprecht bevor ich es mir anders überlege!"

Die Stimme des Sith war frei von Zorn und Hass, doch die Frage war, wie lange dies Anhalten würde. Seine Augen erfassten den Kel´Dor und ließen ihn nicht mehr aus den Blick

[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Utopio & Alaton (Bewusstlos)
 
Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Zelle • Utopio, Reav, Alaton

Da stand er also wieder vor dem Sith und so genau wusste er eigentlich auch gar nicht warum. Er hatte mit so vielen Sith gesprochen, warum sollte dieses Gespräch einen anderen Verlauf nehmen? Aber hatte Chesara ihm nicht ein Beispiel gegeben, dass man sogar einen Sith Warrior erreichen konnte? Wie war dies der Rätin nur gelungen? Was musste er an sich ändern? Trat er zu arrogant auf, wenn es auch genau das war, wie er wirklich nicht sein oder auch nur wirken wollte? Arroganz war eine Krankheit, die jeden Jedi schnell befiel, zu verführerisch war es zu glauben man besäße die alleinige Wahrheit, zu anfällig war ihr Herz für Stolz und Eitelkeit.

Lange lag ein solcher Moment schon zurück, aber Utopio wusste hier und jetzt wirklich nicht was er auf die giftigen Worte des Apprentice antworten sollte.

Schweigend ging er vor der Energiebarriere auf und ab. Alaton schien ohnmächtig geworden zu sein, aber er lebte, und wie es der Zufall oder die böse Ironie des Universums gewollt hatte, war durch ihn dem Sith offensichtlich ein neuer Schüler frei Haus geliefert worden. Das war der Grund gewesen, den Alaton zu ihnen geführt hatte. Er war auf der Suche nach einem Meister gewesen, der ihn in die Künste der Dunklen Seite einführte. Alle Versuche ihn von den guten Jedi zu überzeugen hatte er wahrscheinlich nur in der Hoffnung an Darth Reav herankommen zu können über sich ergehen lassen. Wann wich die letzte Naivität endlich aus ihm, wann ließ er sich nicht mehr von seiner Sehnsucht, seinem Glauben ans Gute blenden?


Nein, auf Informationen kommt es mir nicht an. Ich bin kein Jedi Rat und kein General, ich weiß nur wenig darüber welche Informationen politisch oder militärisch wichtig wären. Ich bin nur ein einfacher Jedi, der seine Heimat beschützen möchte.

Der Jedi Meister biss seine Kiefer aufeinander, dass es weh tat und rieb sich instinktiv, wie er es immer tat wenn er nachdenklich war, an seinen Greifern. Seine Schritte stoppten und er versuchte sich auf die große Echanigestalt einzulassen. Wer war dieser Reav wirklich, außer einem Sith, der gerne Jedi töten wollte? War da noch ein Stück „Menschlichkeit“ in ihm oder war er ganz und gar ein Sklave seiner Aufgabe, nur noch eine Maschine, die auf Gewalt programmiert war? Was trieb ihn und seinen Hass denn nur an? Hass war etwas so flüchtiges, wenn man nicht bis ins Mark davon überzeugt war, dass er richtig war, verschwand er hinter kleinen Freuden und Erfolgen rasch wieder. Was speiste die Dunkelheit, die in ihren Herzen Einzug gehalten hatte, denn nur? Würde er es je verstehen oder waren andere Lebewesen einfach anfälliger für Hass als er und empfanden ihn nicht als flüchtiges Gefühl, sondern mussten ihm tagtäglich begegnen bis sie irgendwann davor kapitulierten?

Es hört sich vielleicht komisch an, aber ich will euch verstehen.

Ich will den Weg der Sith verstehen und woher all dies kommt. Denn ich verstehe es nicht. Ich bin von Natur aus vielleicht einfach anders gestrickt. In mir sind aus welchen Gründen auch immer bestimmte Gefühle, Gedanken, Triebe vielleicht einfach weniger stark als in anderen. Ich sehne mich nicht so sehr nach weltlicher Macht, Glück ist es stattdessen, das ich mir wünschte, Wut kommt und geht rasch, ist nichts bleibendes, vielleicht ist das bei anderen Lebewesen ja stärker.
Aber das genügt mir als Erklärung nicht und es genügt mir einfach nicht Sith immer und immer wieder nur bekämpfen zu müssen, ohne einen Sinn dahinter zu finden, eine nie endend wollende Wiederholung derselben Gespräche, derselben Handlungen, mal Niederlagen, mal Siege, alles ohne Bedeutung...

Was ist denn so verlockend an dem, das ihr Dunkle Seite nennt?


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[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Utopio & Alaton (Bewusstlos)

Der Sith lauschte den Worten des Jedi und grinste in sich hinein. Soso er war nur ein einfacher Jedi der seinen Planeten beschützen wollte? Ah ja wer glaubt wird Seelig. Jedoch ließ sich Reav nichts anmerken und hörte dem Jedi weiter zu. Er wollte also wissen, warum der junge Echani der Dunklen Seite dient? Was an ihr so verlockend war? Das könnte er haben. Doch der junge Apprentice hielt inne. Irgendetwas passt ihm nicht! Er konnte nicht verstehen, dass der Jedi nicht auf Informationen aus war. Das passte nicht in seine Sichtweise wie er die Jedi Jahre lang sah.

"Ihr wollt wissen, was an der dunkeln Seite so verlockend ist, ihr wollt wissen warum ich so viel Hass in mir trage? Wenn man jeden Tag mit Hass in Verbindung kommt, jeden Tag sieht, dass Menschen nur für ein paar Credits getötet werden, dass verändert einen Menschen. Und wenn dann die Familie einen zurück lässt, fragt man sich, warum man noch gutgläubig sein soll! Deswegen diene ich der dunklen Seite. Ich gebe dem Jedi Orden die Schuld, dass sich meine Familie von mir abgewendet hat. Deswegen benutze ich die dunkle Seite. Sie gibt mir die Macht, eures gleichen zu jagen und zu vernichten! Das ist der Reiz, den ich habe. Ihr habt mir meine Familie genommen, als zerstöre ich so viel aus eurem Orden wie ich kann."

Die Worte des Sith klangen hart aber sie waren ehrlich gesprochen. Noch nicht mal sein Meister wusste von dieser Geschichte. Er verstand nicht, warum er einem Jedi, dies erzählte, aber vielleicht lag es ihm zu lange auf der Seele und er musste es endlich los werden. Jedoch spielte dies im Moment keine Rolle. Der junge Echani versuchte die Fassung zu halten und nicht auszurasten. Seine Gedanken glitten vom Hass ab, zum einzigen schönen Gedanken den er noch hatte. Aleah, seine geliebte wo sie gerade wohl war und wie ihre Ausbildung vor ran ging? Eine sanftes Lächeln breitet sich über die Lippen des Sith aus. Ihm war egal ob der Jedi es sehen oder spüren konnte. Er vermisste seine Liebe.

Es dauerte einen Moment bis sich der Apprentice wieder gefangen hatte und sich nun wieder dem Kel´dor zu wandte. Seine Stimme war klar und jetzt ein Stück freundlich.

"Nun ja Jedi, da ihr meine Beweggründe kennt, würde ich gerne eure Wissen! Und ich würde gerne wissen, warum ihr Jedi, euch als Beschützer der Galaxis ausgibt und dann ewig braucht um zu handeln! Ihr stellt euch als höhere Wesen in der Galaxis hin, doch braucht immer eine halbe Ewigkeit, bis ihr endlich zum Handeln kommt! Wenn ihr die Beschützer der Unschuldigen seit, müsstet ihr doch schneller Handeln! Oder etwa nicht?"

Der Blick des Sith fixierte die Augen des Kel´dor. Auf seine Antwort war er sehr gespannt.

[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Utopio & Alaton (Bewusstlos)
 
[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Utopio und Reav

Kurz nachdem die Illusion vorüber war griff wieder eine sanfte Ohnmacht nach Alaton er spürte die Welt entgleiten und wurde sanft aus der realen Welt getragen. Er hörte noch den Sith sagen: „Nicht schlecht für den Anfang, jedoch wenn du wirklich Jedi töten willst, musst du noch viel lernen! Ich könnte dich lehren, doch ich warne dich, es wird kein Zucker schlecken sein!“ Eine Ausbildung zu Sith? Eigentlich sollte er sich freuen. Es war eine große Ere für ihn. Er würde auf jeden fall annehmen. Dies ist die letzte Gelegenheit sich an den Jedi zu Rächen die ihm seine Familie raubten.

Der Sith sagte es würde kein Zuckerschlecken werden. Das hatte er eigentlich nicht zu sagen brauchen, denn es war logisch. Er konnte sich noch an die Begrüßung erinnern und die war schmerzhaft aber das war ihm jetzt egal. Er würde etwas aus seinem Leben machen und die Jedi vernichten. „Ich könnte dich lehren Ich könnte dich lehren Ich könnte dich lehren Ich könnte dich lehren Ich könnte dich lehren Ich könnte dich lehren Ich könnte dich lehren.“ Der Satz den der Sith gesprochen hatte hallte immer noch in seinem Kopf.

Alaton versuchte die Ohnmacht abzuschütteln und wehrte sich doch sie ließ ihn nicht wieder in die Welt zurückkehren. Er begann sich immer mehr zu wehren, erfolglos. Es dauerte nicht lange und Alaton gab seine Versuche auf und trieb weiter in seinen Träumen, Gedanken, Wünschen und Ängsten.


[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Utopio und Reav
 
Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Zelle • Utopio, Reav, Alaton

Hass war nie nur Hass, da steckte immer noch etwas anderes dahinter. Trauer, Verletzungen? Waren die Sith gar nicht die Monster, für die man sie hielt, sondern tragische Personen, denen das Schicksal böse mitgespielt hatte? Aber wie vielen Jedi war Schlechtes widerfahren, ohne dass sie mordend durch die Galaxie streiften? Oder lag die Wahrheit irgendwo dazwischen? Was ließ die eine Person zerbrechen und die andere weitergehen? Utopio wusste nicht, was er empfand, Mitleid oder war ihm der Sith noch immer zu fremd um mit ihm zu fühlen.

Stark waren die Gefühle, die von der dunklen Gestalt ausgingen, und nicht nur Gefühle, die man eindeutig der Dunklen Seite zuordnen konnte. Die Person, die dem Jedi Meister gegenüber stand, war komplizierter als man es auf den ersten Blick glauben konnte. Welcher Schmerz hatte dieses starke Herz zu Stein verwandelt? Reav sprach nicht von Ideologie, die ihn dazu brachte aus Überlegenheitsansprüchen und religiösem Alleinherrschaftsgedanken die fremde Religion der Jedi auszulöschen, er sprach von persönlichen Verletzungen, die ihn gegen die Jedi aufstachelten und einst zu den Sith führten. Utopio alleine könnte zwar diesen Erfahrungen nicht genug Positives entgegensetzen, um Jahre des Hasses aufzulösen, aber wenn Reav nur genug rechtschaffene Jedi träfe gäbe es vielleicht eine Chance, dass irgendwann nicht mehr nur Hass, sondern auch glücklichere Gefühle sein Herz erreichten.

Die Geschichten von uns Jedi-Halbgöttern sind leider etwas übertrieben.

Lachte Utopio auf Reavs Gegenfrage, wieso denn die Jedi so langsam seien und sich doch als Beschützer der Galaxie aufspielten.

Wir sind durch unsere ewigen Auseinandersetzungen mit dem Imperium ziemlich getroffen und geschwächt.
Man darf nicht vergessen, dass die Jedi eigentlich nur Mönche sein wollten. Aus unserem Glauben heraus wollen wir unsere erworbenen Künste natürlich nicht nur für uns einsetzen, sondern sie auch zum Wohl anderer verwenden. Z.B. als Beschützer.
Aber anders als die meisten Sith entscheiden sich nur wenige Jedi klar für das Kriegshandwerk. Die meisten Jedi hätten nichts dagegen, wenn man das Kämpfen ganz dem Militär überließe und man sich ganz und gar auf spirituelle Fragen, Diplomatie oder das Heilen konzentrieren könne.

...

Aber leider ist das Leben kein Wunschkonzert.
Jedoch sollten Jedi auch im Krieg, so gut es geht, immer versuchen nur zur Selbstverteidigung Gewalt einzusetzen, vielleicht erscheinen wir deswegen in den Augen von Sith Kriegern etwas ... langsam.


Er fragte sich, ob er da nicht etwas zu ehrlich war. Aber was für ein Unterschied machte es schon, der Sith saß schließlich hinter Gittern und sehr viel schlimmer als seine bisherige Meinung über die Jedi konnte es kaum werden. Was musste es Utopio kümmern wie seine Worte bei dem Apprentice ankamen? Es war gut dies einmal einem Sith sagen zu können, die Jedi häufig nur als feindliche Soldaten betrachteten.

Ich habe meine Eltern nie kennen gelernt.
Wer weiß was aus mir geworden wäre, wenn ich ähnliches durchlebt hätte. Aber glaubst du nicht, dass das Leben noch mehr als nur Hass und Rache bieten kann? Genügt dir denn schon die eine kurze Freude aus diesen wenigen Sekunden, in denen die Jagd mal wieder erfolgreich war, nur um sich dazwischen wieder jahrelang schlecht zu fühlen? Oder glaubst du nicht mehr daran noch mehr fühlen zu können?


Er konnte sich das kaum vorstellen. Welch eine Hölle musste es sein immer ständig nur wütend zu sein! Wie lange konnte ein Lebewesen es aushalten nichts Positives mehr zu empfinden oder alles Positive von so viel Wut unterdrückt zu haben?

Aber da war doch noch mehr!

Utopios Stirn kräuselte sich. Reavs geistige Mauer war lange nicht mehr stark genug seine Gefühle abzuschirmen, aber das Kommende überrumpelte den Jedi Meister dann doch sehr. Der Apprentice schien gar nicht zu bemerken oder verhindern zu wollen wie sehr der telepathische Kel’Dor von seinen widersprüchlichen Gefühlen durchschwemmt wurde. Für eine Sekunde vermutete Utopio eine List, dass er ihn nur ablenken wolle. Aber das entsprach nicht der Wahrheit. Irgendein tief vergrabener Punkt entlud sich in dem gebrochenen Herzen des dunklen Manns. Ein Gedanke grub sich aus seinem Innersten hervor, wie ein Gefangener, der er nach Jahren der Eingesperrtheit zum ersten Mal wieder die Sonne erblickte. Der Jedi Meister kniff die Augen zusammen, seine rechte Hand verkrampfte und zerrte sich fest an den Gehstock, die linke fuhr sich über die Stirn als würde er Flüsse schwitzen.

By…Byss?!?

Presste es ächzend aus ihm heraus, als habe er gar keine Macht mehr über seine Worte und wäre von der leuchtenden Erinnerung des Sith gezwungen worden diesen Planeten zu erwähnen.

Tief atmete der Jedi Meister ein und holte mit der Luft auch einen Hauch der Macht in sich hinein, um wieder zu sich zu finden und die Kontrolle zurückzuerlangen.


Wer…?

Er rieb sich die Augen und versuchte sich aus den Gefühlen einen Reim zu machen. Wer war sie, der diese Gefühle galten nur?

Da ist also doch noch mehr?!

Ihm stand die Überraschung selbst für einen Nicht Kel'Dor deutlich sichtbar aufs Gesicht geschrieben. Warum war Reav nicht diesem Gefühl anstatt der Rache nachgefolgt? Oder hatte er auch sie verloren?


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Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Garten - Utopio, Skir

Skirs Meister willigte anscheinend der Idee ein, die Skir hatte. Doch bevor der Jedi Meister ging, erklärte er seine absichten, warum er hier war. Er war noch nie auf seinem Heimatplaneten gewesen, noch nicht einmal geboren und die Freude hier zu sein und die Luft ein zu atmen, die für sein Volk zum überleben wichtig war, war ihm sehr anzusehen. Skir träumte auch davon endlich wieder einmal auf seinen Heimatplaneten fliegen zu dürfen und die frische Luft ein atmen zu dürfen, die er ohne diesen Metallkasten brauchte. Träume die Wirklich werden konnte, Träume die noch in langer Zeit erfüllt werden würden, dass wusste Skir. Skir sah in Utopio einen großen Redner. Er hatte jetzt schon oft bemerkt, dass sein Meister sich im reden vergaß. Skir schaute seinem Meister noch hinterher, wie er wieder in das Gebäude ging, indem die Zellen waren. Skir schaute hinüber zur Wand. Dort lag eine Drohne, die er gut zur Übung benutzen konnte. Er ließ sich die Worte seines Meisters erneut durch seinen Kopf gehen. Die Waffe nur zur Verteidigung nehmen. Skirs dachte allerdings anders. Um einen Gegner in einem Lichtschwertduell nieder zu strecken, brauchte man mehr anstatt nur die Verteidigung. Er nahm die Drohne und aktivierte sie und als er sein Lichtschwert aktivierte, schoss auch schon die Drohne auf ihn. Skir konzentrierte sich und schloss die Augen. Blasterschüsse waren schneller, als man mit dem Auge sehen konnte. Die Macht mussten seine Augen ersetzten und seine Hand leiten. Er bemerkte, wie er durch die Macht die Drohe sah und deren Schüsse. Viele hatte er schon eingesteckt, doch er stand noch immer da ohne schwäche zu zeigen. Das abwehren der Schüsse funktionierte auch immer besser und immer klarer sah er die Schüsse und die Umgebung um sich herum. Doch wenn man die Schüsse abwehren konnte, konnte man sie doch bestimmt wieder in die Richtung zurück lenken, von der sie kam.

Er veränderte den Winkel der entstand, wenn ein Schuss auf das Lichtschwert traf. Immer genauer wurde dieser und immer näher flogen die Schüsse an der Drohne vorbei. Die Drohne treffen wollte er nicht noch nicht. Was hätte dies auch für ein Sinn gemacht. Er trainierte weiter die Winkelverteilung, bis jeder Schuss um ein haar an der Drohne vorbeischossen. Er hatte den richtigen Winkel gefunden und versuchte ihn in jeder Form von Situationen wieder zu finden, bis es zu viel war und die Drohne getroffen wurde. Sofort bekam diese einen Kurzschluss und flog runter auf den Boden. Das war es wohl, mit dem Abwehren der Schüsse. Die Drohne legte er wieder dort hin wo er sie gefunden hatte.


Verdammt jetzt habe ich sie kaputt gemacht.


Dachte sich der junge Skkakoaner nur, doch ihm kam gleich eine neue Idee. Er hatte bisher nur Schüsse mit dem Lichtschwert abgewehrt, wie war es denn im Kampf. Er nahm sein Lichtschwert und aktivierte es wieder. Er stellte sich einen Gegner vor, der mit einem Schwert auf ihn zu kam und wehrte diese ab. Doch dann war es an der Zeit, zum Gegenzug zu starten. Er ging in die Offensive, doch die Schläge die er machte waren eher schwach und ungenau. Es musste so lächerlich aussehen, was er da tat, doch das war ihm egal. Die Schläge gingen ins leere und geblockt wurden sie auch von seinem vorgestellten Gegner. Wieder kam der junge Padawan in die Verteidigung und wurde von schwerem Hagel von Schlägen dazu gezwungen seine Bewegung so kurz wie möglich zu machen. Doch dann bemerkte Skir eine Schwachstelle an seinem Gegner. Er hatte bemerkt, das die rechte Flanke bei der Offensive von ihm so gut wie gar nicht geschützt ist, er ging zwar bei jedem schlag etwas zurück und stellte sich auf einen Gegenschlag ein aber die rechte wurde nicht geschützt. Skir machte sich bereit seinen Vorstellungen ein ende zu setzten und wartete, bis sein Gegner zurück ging. Es ging alles ganz schnell. Skir sprang vor und schlug ihn von rechts nach links in der Höhe des Talie. Es war vorbei, doch als Skir bemerkte, was gesehen ist, ließ er sich einfach ins Graß fallen und Überlegte.

Bin ich jetzt Verrückt geworden oder hat das alles mein Unterbewusstsein gemacht?

Skir konnte sich das Training von eben nicht erklären, doch er versuchte nun wieder ruhiger zu werden und wieder zu Atem zu kommen. Skir schaute in den Himmel. Er versuchte ganz still liegen zu bleiben, denn wenn er sich bewegte, kitzelt das Graß, die mit ihren Spitzen schon leicht an sein Ohr kamen. Er schloss die Augen und vergaß alles um sich herum. Auch das Training von eben versuchte er zu vergessen um nichts mehr zu denken oder zu hören. Er lag ganz still und das einzigste was er noch spürte, war die erfrischende kühle Meeresprise die seinen Körper streiften. Er suchte nicht nach der Macht oder den Echos, nein er konzentrierte sich darauf, was ihm vorhin erneut an seinem Meister aufgefallen war.

Er ist ein großer Redner. Man hat das Gefühl, wenn er anfing zu sprechen, dann vergisst er auch alles um sich herum. Er konzentriert sich nur auf das reden und wenn er sich nur darauf konzentrierte, vielleicht wird dadurch auch die Barrieren der Macht geschwächt und man kommt leichter an ihnen vorbei. Mhm Fragen über Fragen.

Hatte Skir da eine Schwachstelle an seinem Meister gefunden? Eine stelle, die für ihn gefährlich sein konnte, Gefährlich sein konnte wenn ein Sith da war und dies wissen würde. Was wäre wenn es dem Sith auffallen würde, wenn er sich dafon nutze machen würde und mit seinen Gedanken in seinen Meister hineinging und ihn so quälen würde? Allein die Gedanken machte Skir verrückt, doch er versuchte ruhig zu bleiben und weiter darüber nach zu denken.

Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Garten - Utopio, Skir
 
[Dorin - Gefängnis vor der Hauptstadt - Zelle] mit Utopio & Alaton (Bewusstlos)

Der Jedi flüchtete sich in Ausreden, dass viele seines gleichen den Kampf verabscheuten und viel lieber sich den Leben der Meditation hin geben würde. Reav wollte gerade laut anfangen zu lachen, als der Kel´dor Krampfhaft sich an seinem Gehstock festhielt und das Wort Byss auskeuchte. In dem Sith bereitete sich Wut aus. Als in der Zelle was nicht fest geschraubt war begann zu schweben. Der Sith fokusierte den Jedi Meister mit seinem Blick.

"Ihr verlo ...."

Der junge Echani hielt inne und bemerkte woher sein gegenüber davon wusste. Er hatte seine Mentalbarrier nicht aufrecht erhalten und der Kel´dor musste wohl ausversehen die Erinnerung an Aleah aufgeschnappt haben. Er hatte nämlich gehört das einige Kel´dor Telepahtan sein, und Gedanken von Gesprächspartnern empfangen könnten. Der junge Apprentice atmete tief ein und beruhigte sich wieder, alles was gerade in der Zelle noch am schweben und rotieren war kam zum Stillstand und sackte mit einen mal zu Bode.

"Ihr wollt wissen er sie ist? Wem dieses Gefühl gilt? Es gilt einer anderen Sith, seitdem ich hier auf eurem ach so geliebten Planeten bin habe ich sie nicht mehr gesehen, wenn ich ehrlich bin seitdem wir auf Coruscant waren, hab ich sie aus den Augen verloren! Seit ihr jetzt zu frieden Jedi?"

Der junge Apprentice schlug mit den Fäusten gegen die Energiebarriere und ignorierte den Schmerz der davon ausging. Was wollte er in Wirklichkeit erreichen? Was brachte ihm diese Unterhaltung? Wollte er ihn vielleicht doch von seinen Ansichten überzeugen? Das es sich angeblich nicht lohnt für den Hass zu leben? Reav wusste es nicht, was der Kel´dor vor hatte und er wollte es am besten auch nie erfahren. Er müsste so schnell wie möglich von diesem Planeten kommen und seinem Meister Bericht zu erstatten. Der Krieg zwischen den Sith müsste endlich aufhören, sonst würden die Republik und die Jedi wieder vernünftig Fuss fassen können in der Galaxis.

"Nun Jedi habt ihr noch weitere Fragen oder ist euer Wissenshunger für den Moment gestillt?"

Der Sith hatte im Moment nur ein Interesse, er müsste an ein Com-Gerät kommen um Janem zu berichten, wenigstens eine kurze Nachricht, das sein Meister bescheid weiß wo sich sein Schüler aufhält.

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Und da war es wieder, der Schutzmantel aus Wut, der so typisch für jedes Gespräch mit einem Sith war. Utopio war es noch nie gelungen ihn zu durchdringen, obwohl es doch so offensichtlich war, dass er nicht selten alleine dem Selbstschutz diente. Es war einfach naiv zu glauben jemand könne sich einer Person öffnen, nachdem er Stunden zuvor noch gegen diese kämpfte. Es müsste aber doch irgendwann einmal Möglichkeiten geben als Jedi einem Sith in einer anderen Umgebung, einer anderen Situation zu begegnen.

Der Sith schlug mit geballten Fäusten gegen die Energiebarriere, der Schmerz schien ihm gar nichts auszumachen, aber Utopio wusste es natürlich besser, der Apprentice speiste seine Widerstandskraft aus der Wut, die in ihm durch die Erinnerung an seine Liebe geweckt wurde. Neugierig beobachtete er das bizarre Schauspiel. Er wusste ja selbst nicht wohin dieses Gespräch führen solle! Der Sith gab seine Deckung einfach nicht auf und erkannte nicht, dass Utopio bereit wäre ihm tatsächlich zuzuhören.

Der Jedi Meister fragte sich unwillkürlich wo denn die Bekehrungslust der Sith geblieben war. Erzählten sie von ihren Ideen und der Dunklen Seite nur den Schwachen, die sie als leicht bekehrbar identifizierten? Erschien er zu stark, als dass man ihm von diesen Dingen berichten konnte, um auch nur einen Versuch zu starten? Oder war dieser Sith nur auf Zerstörung aus und hatte gar keine Lust irgendeinem Jedi von den Sith Lehren zu berichten, selbst wenn er offen war sie sich anzuhören?


Ich habe noch tausend Fragen. Aber ich habe leider das Gefühl Ihr hättet selbst dann kein Gefallen daran mit mir zu reden, wenn ich ein Sith werden wollte.

Was ist denn nur soo verführerisch, dass man dafür lieber einem Jedi nachjagt, den man gar nicht kennt, als auf die Suche nach seiner großen Liebe zu gehen?


Schmerzlich erinnerte sich Utopio daran wie die ständigen Angriffe des Imperiums seine Beziehung zerstörten bevor sie überhaupt richtig begonnen hatte. Ständig musste er für andere Jedi oder Widerstände ansprechbar sein und hatte daher für sein Privatleben gar keine Zeit mehr gefunden und jetzt war Ulera weit weg und wer wusste, ob er sie je wieder sehen würde. Was hätte er dafür gegeben, wenn dieser Krieg einfach geendet wäre und er sich ganz um sie hätte kümmern können! Sah der Echani seine Geschichte vielleicht ähnlich, war es kein Wollen, sondern ein Müssen, aus Loyalität zum Imperium oder seinem Meister, das ihn von seiner Liebe fern hielt?

Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Zelle • Utopio, Reav, Alaton
 
Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Gang • Utopio

Die letzten Worte des Sith hallten ihm noch in seinem Kopf nach. Diese Ablehnung, was verbitterte einen Menschen nur so sehr. Es war für ihn so schwer zu begreifen, was er denn nur falsch machte. Wieso schaffte er es nicht auf eine Ebene, die es ihm ermöglichte mit einem Sith zu sprechen, wie es Chesara gelungen war? Er war ein klein wenig neidisch auf die Rätin. Sie besaß ein natürliches Talent andere Menschen richtig anzupacken. Vielleicht lag es daran, dass sie als Mensch die Menschen besser verstand. Auf einen Sith seiner Spezies war er noch nie getroffen. Die Kel'Dor hatten einen so selbstverständlichen Umgang mit der Macht, ihre tief verankerten Traditionen machten die Macht zu etwas Normalem, reduzierte die Verführungskraft der sog. Dunklen Seite.

Herabhängende Schultern bezeugten seinen schwermütigen Weg durch die fahlen Gänge des Gefängnisses. Sein Wesen sehnte sich nach etwas mehr Licht, aber er wollte erst einmal für sich bleiben und das konnte er hier doch am besten. Er trottete an einigen bewohnten Zellen vorbei, obszöne Sätze drangen aus ihnen hervor, er achtete nicht auf sie. Stattdessen sondierte er die Auren der Kriminellen und verglich sie mit dem, was er von Reav empfangen hatte. Doch konnte er nichts finden, das bereits in der Aura ihre Gewalttätigkeit verraten könnte. Es war sicher kein unausweichliches Schicksal. Man musste von den Umständen mitbeeinflussbar sein und er konnte eine dieser Umstände sein, wenn er nur herausfand wie er sie richtig handhaben musste.

Hinter einem Gitter saß ein ruhig dreinblickender, schmächtiger Kel'Dor, dessen Fangzangen angeknackst worden waren und dessen Gesicht von Narbengewebe schwer gezeichnet war. Er schien Utopio gar nicht beachten zu wollen oder möglicherweise nahm er ihn in seiner Traumwelt auch gar nicht wahr. Von dessen Aussehen schließend traute man ihm nicht zu auch nur einem Insekt etwas anzutun. Und doch war er in einer Einzelzelle. Was er wohl getan hatte? Bei dem apathischen Eindruck, war es wohl kaum möglich etwas von ihm persönlich zu erfahren. Neugierig trat Utopio zum Energiegitter.

Das Piepen des Com-Geräts unterbrach seine Gedanken.


Hallo Meister,
Ich bin es,Antillis-Jinzo.
Wie versprochen komme Ich nach Dorin mit meinen neuen Meister zurück.
Es sei denn ihr seit nicht mehr dort.
Ich hoffe auf eine Rückmeldung.

Mfg Antillis-Jinzo


Utopio antwortete unverzüglich. Dem Datum nach zu schließen hatte die Nachricht schon lange genug bis nach Dorin gebraucht, als dass er Antillis noch weiter warten lassen konnte.


Hallo Antillis.

Wir sind noch dort.
Wenn ihr kommen wollt, Skir und ich sind beim Gefängnis außerhalb der Hauptstadt.
Ich freu mich!

Grüße Utopio


Dorin • Gefängnis vor der Hauptstadt • Gang • Utopio
 
Orbit um Dorin - Passagierschiff - Ulera und andere

Sie war müde. Seit Monaten war sie durch die Galaxie gestreift nachdem ihr Widerstand auf Malastare gebrochen worden war. Dies lag schon eine ganze Weile, fast eine Ewigkeit für sie zurück. In der Zeit bisher hatte sie an weiteren Widerständen teilgenommen. Zum Teil mit Erfolg zum Teil ohne. Doch nun brauchte sie ein wenig Ruhe und Erholung auch wenn ihr klar war, das sie jene wohl nicht so schnell finden würde. Gleichsam war es auch ein anderer Grund, welcher sie dazu bewog diese Reise anzutreten. Auf Malastare hatte sie Utopio kennen und lieben gelernt. Auch wenn die beiden nur sehr wenig Zeit miteinander verbracht hatten weil er sich ständig um seinen Schüler und andere Jedi hatte kümmern müssen, war ihre Beziehung trotz allem von Bestand gewesen. Ulera hatte ebenso ihrer Arbeit nachkommen müssen und so hatte auch sie nicht viel Zeit gehabt. Nur ungern erinnerte sie sich an die Ereignisse auf jenen Planeten, die Probleme und die Arbeit. Es war ein Desaster gewesen mit dem sie nicht ganz einfach zurecht gekommen war. Doch sie wusste trotz allem dass gleich wie gering die Chance auch aussahen sie von Erfolg gekrönt sein würden, selbst dann, wenn sie nicht offensichtlich waren. Sie war eine Kämpferin und sie liebte die Republik. Dafür stand sie ein und sie würde auch weiterhin alles erdenkliche tun um dafür Sorge zu tragen, dass sie in Frieden leben konnten.

Dies war ihre Berufung, dazu war sie erzogen worden und dies würde sie, sollte sie selbst einmal Kinder haben an jene weitergeben. In ihr wohnte die Kämpferin, jene die auch siegte. Ulera saß in einem kleinen Schiff im Landeanflug auf Dorin. Ihrer eigentlichen Heimat, die sie nie kennen gelernt hatte, weil sie weder dort geboren noch aufgewachsen war. Die innere Vorfreude allerdings beflügelte sie, nicht zuletzt das die Vermutung in ihr wohnte Utopio dort wieder zu sehen. Sie wusste, dass er Dorin besuchen wollte. Darüber hatten sie sich mit zuletzt unterhalten und ihr Gefühl sagte ihr dass er sich dort aufhalten musste. Es war noch nicht so lange her, dass sie ihre Fähigkeiten in der Macht entdeckt hatte. Bisher hatte sie nicht das Ziel verfolgt sich ausbilden zu lassen, da andere Dinge wichtiger gewesen waren. Allein die Überlegung dahingehen hatte stets mit einem Nein geendet und auch jetzt konnte sie sich dazu nicht entschließen. Dies lag wohl daran, dass sie stets andere Verpflichtungen hatte und diese als weit aus wichtiger ansah. Ihr Leben war bisher gespickt von Kämpfen gewesen und sie hatte es immer geschafft zu gewinnen. Mal mit kleineren Erfolgen mal mit größeren. Wichtig war letztlich dabei nur, dass sie nie den Mut verlor und trotz allem weiter machte, gleich wie gering die Chance ihr vielleicht vor kamen. Diese Entschlusskraft war es auch, die sie dazu veranlasste nach Utopio zu suchen. Sie liebte ihn und wäre sie nicht von ihm getrennt worden, wäre sie wohl jetzt noch bei ihm. Die Gründe dafür konnte sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr nachvollziehen. Warum es so gekommen war spielte so auch keine Rolle mehr. Wichtig war, dass ihr Entschluss fest stand und sie es ausführte.

Ihr Blick glitt aus dem Sichtfenster und ihr Herz begann für ihr Gehör laut zu pochen. Irgendwo dort unten musste er sein. Er wusste nichts davon dass sie auf dem Weg zu ihm war. Sie hatte nichts gesagt. Sie wollte ihn überraschen. Langsam durchbrach das Schiff die Atmosphäre des Planeten und ging zum Landeanflug über nachdem sie durch die Kontrolle des Raumhafens gekommen waren. Die Kel'dor atmete durch. Sie war eine von wenigen Passagieren um diese Zeit aber dies machte nichts. Noch nie zuvor war sie auf Dorin gewesen und so war ihre Neugier doch sehr groß. Was sie wusste wusste sie von Utopio und dieser hatte ihr erzählt, dass sie auf ihrer Heimat nicht dieses Masken brauchten, die sie vor Sauerstoffreichen Planeten schützten. Darauf freute sie sich auch. Einmal frei von ihrer Maske zu sein.

Einen Moment fragte sie sich wie sie ihren Gefährten finden sollte, allerdings wurde sie in ihren Gedanken gestört als das Schiff aufsetzte und kurz darauf der Captain mitteilte, dass sie nun gelandet seien und das Schiff verlassen konnten. Ulera war eine der ersten die auf den Füßen stand und dem Ausgang entgegen eilte. Als ihre Füße das Ende der Luke erreichten und sie auf den Boden trat spürte sie wie eine Veränderung durch ihren Körper ging. Es war ein Gefühl der Heimkehr, der endlichen Heimkehr. Jede Faser ihres Körpers entspannte sich und der Stress fiel von ihr ab. Sie war glücklich, überglücklich hier zu sein.

Der Raumhafen war schnell verlassen allerdings wusste sie nicht wohin sie sich wenden sollte und so blieb sie stehen, nahm die Maske von ihrem Gesicht und atmete durch. Es war wohltuend frei zu sein. Frei atmen zu können und die für sie klare Luft Dorins ein zu atmen. Es war so anders. Viel erfrischender und es zauberte ein Lächeln in ihr Gesicht. Trotz allem war sie sich immer noch nicht sicher, wie sie ihren Gefährten finden sollte. Ihre Fähigkeiten in der Macht mochten vorhanden sein und sie konnte Gefühle anderer spüren aber sie hatte in ihrem Leben nicht wirklich gelernt eine bestimmte Person auszumachen, die sich irgendwo aufhalten konnte. Es gelang ihr hin und wieder zwar schon, dies war auch in der Vergangenheit so gewesen aber es waren eher Zufälle. Dieser Planet war nicht gerade klein und er konnte sich überall aufhalten. So würde sie ihn wohl oder übel Kontaktieren müssen. Ulera zog das kleine Gerät aus ihrer Tasche und machte sich ans Werk.


*** Com Nachricht an Utopio ***

Ich grüße Utopio. Meine Nachricht mag dich überraschen und vielleicht sogar erstaunen, trotz allem hoffe ich dass sie dich freuen wird. Zumindest gehe ich davon aus, dass sie dies tun wird. Als wir uns das letzte mal sahen waren wir auf dem Weg zu irgendeinem Planeten. Es ist viel geschehen und ich kann mich nicht an alles erinnern. Ich hoffe, dass wenn du diese Nachricht erhältst, mich mein Gefühl nicht getäuscht hat und du dich auf Dorin aufhältst, so wie du es geplant hattest, wir es geplant hatten, wenn nicht so vieles geschehen wäre.
Dies alles in Worte zu fassen ist nicht einfach und noch weniger es gänzlich zu erklären. Dennoch würde ich es versuchen, wenn du mir die Gelegenheit dazu gibst. Ich halte mich in diesem Moment auf Dorin auf. Dies heißt ich bin soeben angekommen. Wenn du diese Nachricht also liest befinde ich mich auf dem Weg zur Hauptstadt des Planeten.
Ich hoffe dich zu sehen.

Gruß Ulera

*** Com Nachricht Ende ***


Einen Moment zögert sie jene Nachricht abzuschicken und überflog sie noch einmal. Gern hätte sie hineingeschrieben wie sehr er ihr gefehlt hatte, aber sie wusste nicht ob es passend war. Zumindest in diesem Moment. Es war immerhin gut möglich, dass er eine andere Gefährtin gefunden hatte und dies konnte sie ihm nicht einmal verdenken. Ihre Gefühle für ihn würden bleiben dessen war sie sich bewusst, doch die Zeit, dies war ihr auch klar, konnte viel verändern. Mehr noch, sie konnte alles auseinander reisen. Letztlich versandte sie die Nachricht doch, darauf hoffend, dass seine Reaktion bald erfolgen würde und vielleicht sogar dem entsprach was sie sich im inneren wünschte.

Mit diesem Hoffnungsschimmer im Leib machte sie sich auf den Weg zur Hauptstadt
. Da sie keines der Verkehrsmittel nehmen wollte würde sie laufen. Besonders weit war es nicht dies hatte man ihr gesagt und ein gesunder Fußweg war sehr Gesund. Außerdem wollte sie sich bewegen, denn sie hatte lange genug ihre Zeit in einem Schiff verbracht um hier her zu kommen.

Dorin - auf dem Weg zur Hauptstadt - Ulera und andere

OP: Ich hoffe mein Widereinstieg gelingt*gg
 
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