Duell of the Fates

Yoda1138

Botschafter
Nein ich meine nicht das Stück von JW sondern, musste ich an den Kampf Obi und Qui Gon gegen Maul denken, und ich finde das dieser Kampf der mit einem Musikstück mit dem Namen Duell des Schicksals unterlegt ist wirklich das entscheidestenste Duell der Saga ist, denn ich sehe das volgenermassen.
Wäre Qui Gon nicht ums Leben gekommen hätte er die Ausbildung von Anakin übernommen und ich vermute das er Ani auf eine ganz andere Weise ausgebildet hätte, wie Obi Wan es macht. Zudem wäre die Bindung auch viel grösser geworden, und Anakin hätte eine bessere Bezugsperson gehabt.
Ich denke in dem Moment wo Maul Qui Gon getötet hat, wurde Anakins Laufbahn drastisch verndert, und diesen Kampf mit einem Musikstück mit dem Namen Duell of the Fates zu unterlegen finde ich richtig genial.

Wie seht ihr das? Was wäre aus Anakin gworden wenn er Qui Gon`s Ausbildung genossen hätte?

Kann sein das es das Thema schon mal gab aber die Suchfunktion ist einfach nicht so das ware, oder ich bin zu dumm.
 
Original geschrieben von Yoda1138


Wie seht ihr das? Was wäre aus Anakin gworden wenn er Qui Gon`s Ausbildung genossen hätte?


Er war zwar älter und erfahrener als Obi-Wan, aber ich denke Qui Gon hätte Anakin genau so verloren wie es bei Obi Wan der Fall war.
Anakin war von Anfang an gefährdet, nur ein wirklich weiser Jedi wie Yoda hätte ihn wohl zu einem wirklichen Jedi "erzogen".

Ich glaube das Palpatine genau wusste wie der Gefühlszustand von Anakin war und das auch Qui Gon ihn nicht aus den Fängen des Imperators hätte befreien können.

Ansonsten kann man diese "Was wäre wenn Fragen" auch schwer beantworten.
 
Es wäre keinem gelungen Anakin auf dem richtigen Weg zu halten. Es war Anakins Bestimmung. Die Ratsmitglieder wussten das wohl. Anders kann ich mir die Blicke der Ratsmitglieder als Qui-Gon erzählt das er den Auserwählten gefunden hat nicht erklären.
Yoda selber hätte Anakin deshalb wohl nie ausgebildet.
 
eine sehr interessante Frage, mit der ich mich schon öfters beschäftigt habe... hier meine Theorie zur Ausbildung Anakins und Qui-Gon und dessen "veränderten" Laufbahn...

Qui-Gon hätte die Fehler nicht gemacht, die Obi-Wan ständig Anakin entgegenwarf; er hätte sich um den jungen Anakin tiefgründiger befasst, hätte ihm in seinen Zeiten der Angst intensiever zugesprochen und eben nicht immer die obi-wansche Ausrede "ich mach das dann später, wenn der richtige Zeitpunkt ist" angebracht.
Qui-Gon wäre nicht mit Anakins Temperament überfordert gewesen und er hätte auch nicht so schnell immer und immer wieder resigniert, wenn ihm seine Master/Padawan-Beziehung nicht an seine eigene Zeit als Padawan erinnert hätte (Obi-Wan hat sich da so gerne immer wieder dran aufgehängt, daß er lieber einen Sache wie damals mit Qui-Gon hätte bla bla bla).
Alles wäre ansatzweise gut verlaufen, bis dann die Clone Wars eingesetzt hätten. Spätestens da wäre Qui-Gon unter den Jedi gewesen, die sich aus dem Staub machen ("We can't fight a war for you.")... also wirklich abhauen und nicht dem Ruf der Republik oder des Councils folgen. Anakin wäre mitgegangen, hätte aber nach einigen Wochen/Monaten nichtmehr einfach zusehen können. Er hat nunmal Hummeln im Hintern und der Gedanke, in einem Krieg nicht zu helfen wäre für Anakin schlimm imo.

Ob er den Loyalisten oder Speratisten "beigetreten" wäre? ich glaube den Loyalisten. Er hätte sich wieder der Republik zugewandt und hätte mit voller Inbrunst das verteidigt, was er als richtig empfindet. So wäre er wieder in die Nähe Palpatines gekommen und ohne den positiven Einfluß von Qui-Gon hätte er keine Chance gegen dessen charismatischen Angriff gehabt, wäre ihm genauso wie im Film-Szenario erlegen. Erneut wäre es auf Anakins Fall und der Geburt Vaders hinausgelaufen...


das ist meine Variation der Dinge, die ich mir schon sehr oft und sehr gründlich durchdacht habe... und ihr? :)
 
Original geschrieben von Minza

Alles wäre ansatzweise gut verlaufen, bis dann die Clone Wars eingesetzt hätten. Spätestens da wäre Qui-Gon unter den Jedi gewesen, die sich aus dem Staub machen ("We can't fight a war for you.")... also wirklich abhauen und nicht dem Ruf der Republik oder des Councils folgen.


In diesem Punkt kann ich dir nicht zustimmen.
Qui Gon wäre niemals davongelaufen!

Er hätte bis in den Tot seine Pflicht für die Republik getan.
 
also so wie Minza das beschreibt könnte ich mir das glatt vorstellen.... ich musste da spontan an "Kenshin" denken (wenn man die OVA gesehen hat, dann weiß man was ich mein, glaube ich o_O.... also ich musste da zumidnest dran denken ^^)

aber geändert hätte es wohl im Großen und Ganzen nicht wirklich etwas....

EDIT:

Original geschrieben von Dark Igel
In diesem Punkt kann ich dir nicht zustimmen.
Qui Gon wäre niemals davongelaufen!

Er hätte bis in den Tot seine Pflicht für die Republik getan.

Ich glaube schon, dass Qui-Gon gegangen wäre..... Es enspricht irgendwie nicht seiner Person, da zu bleiben.... ich weiß nicht. ich glaube Qui-Gon wär aus dem Orden ausgetreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Laubi


Ich glaube schon, dass Qui-Gon gegangen wäre..... Es enspricht irgendwie nicht seiner Person, da zu bleiben.... ich weiß nicht. ich glaube Qui-Gon wär aus dem Orden ausgetreten.

Er ist aber ein Jedi, ein eigensinniger zwar, aber er ist einer.
Niemals würde er seine Leute im Stich lassen, so würde ich ihn nicht einschätzen.
 
Ich glaube schon, daß Qui-Gon ein besseres Händchen für Anakin gehabt hätte, als Obi-Wan.

Der Junge brauchte eine Vater-Figur, eine Rolle der der arme Obi-Wan einfach nicht gewachsen war (und die dann Palpatine ausfüllte).

Selbst Yoda wäre eine bessere Wahl gewesen, auch wenn selbst das älteste Mitglied des Jedi-Ordens nicht immer ein glückliches Händchen hatte (siehe Dooku).
 
ich glaube, dass qui gon wegen yodas worte ihn gar nicht ausgebildet hätte/ dürfte. durch seinen tot wurde er doch ausgebildet und das schicksal der jedis war nun besiegelt...
 
Original geschrieben von Dark Igel
Er ist aber ein Jedi, ein eigensinniger zwar, aber er ist einer.
Niemals würde er seine Leute im Stich lassen, so würde ich ihn nicht einschätzen.

Das denke ich auch

Qui-Gon wäre höchst unzufrieden mit dem Krieg gewesen, aber er ist keiner, der wegläuft, wenn es unangenehm wird.

Original geschrieben von Darth Imanzuel
ich glaube, dass qui gon wegen yodas worte ihn gar nicht ausgebildet hätte/ dürfte. durch seinen tot wurde er doch ausgebildet und das schicksal der jedis war nun besiegelt...


Anakin wäre auf jeden Fall von Qui-Gon ausgebildet worden. Qui-Gon hat sich deswegen doch mit dem Rat angelegt und er verlangte von Obi-Wan das Versprechen, diesen auszubilden.
 
Original geschrieben von Dark Igel
Er ist aber ein Jedi, ein eigensinniger zwar, aber er ist einer.
Niemals würde er seine Leute im Stich lassen, so würde ich ihn nicht einschätzen.

das hat man auch von Dooku gesagt ;)
Qui-Gon hätte meines Erachtens wirklich zu den dutzenden von Jedi gehört, die sich auf neutrale Planeten zurückgezogen haben. Da waren auch sehr sehr angesehene und loyale Leute dabei.

Qui-Gon wollte in TPM keinen Krieg für die Naboo führen und er hätte in AotC keinen Krieg mit Klonen geführt, die nur kreiert wurden um seinen früheren Meister in den Boden zu stampfen.
 
Welches Duell hatte am meisten Auswirkung auf die folgende Entwicklung?

- TPM Qui-Gon & Obi-Wan vs. Darth Maul
Qui-Gon stirbt, Obi-Wan muss Anakin ausbilden

- AOTC Obi-Wan, Anakin & Yoda vs. Darth Tyranus
Dooku entkommt, der Klonkrieg ist nicht mehr aufzuhalten

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- ANH Obi-Wan vs. Darth Vader
Obi-Wan stirbt und kann Luke nicht weiter ausbilden, sichert aber seine rettung und kann ihn nun mental begleiten

- TESB Luke vs. Darth Vader
Luke erfährt die Wahrheit über seinen Vater

- ROTJ Luke vs. Darth Vader
Luke "rettet" seinen Vater; der Imperator und Anakin sterben; die Sith sind vernichtet, der Frieden ist wiederhergestellt

Ich würde mal sagen, dass das Duell in TPM wirklich alle Geschehnisse um die Skywalkers indirekt eingeleitet hat und somit die meiste Auswirkung auf die Zukunft hat.
Wenn man das so sieht, sind aber alle früheren Duelle wichtiger als die späteren... :rolleyes:
 
Original geschrieben von Minza
Qui-Gon wollte in TPM keinen Krieg für die Naboo führen und er hätte in AotC keinen Krieg mit Klonen geführt, die nur kreiert wurden um seinen früheren Meister in den Boden zu stampfen.

Ich muss sagen, ich verstehe die Stelle in TPM anders.

Er sagt doch: "Ich kann euch nur beschützen, aber keinen Krieg für euch führen."

Das heißt für mich, er unterstützt sie zwar, wo er kann (schließlich geht er mit in die Stadt und kämpft dort für sie), aber er ist einfach nicht fähig, einen Krieg zu führen, nicht, weil er nicht will, sondern weil er mit Obi-Wan es einfach nciht kann.
 
Da kann ich alpha7 nur zustimmen.
Qui Gon kann nicht mit 2 Jedi einen Krieg führen, dafür sind selbst sie nicht fähig.

Aber er würde niemals seiner Pflicht untersagen, er stirbt sogar dafür in Episode1 .;)
 
Ich glaube, unter Qui-Gons Ausbildung wäre Anakin nicht der Dunklen Seite verfallen.
Ich glaube, der Frust in Annies Ausbildung, der letztendlich auch zu seiner Wut und seinem Hass führte, ist nur darauf zurückzuführen, dass Obi-Wan ihn ausbildet. Schließlich begegnet er als kleiner Junge Qui-Gon... ein echter Jedi, klug, weise und tapfer... und er gehört zu den wenigen, die Anakin anerkennen und Vertrauen in ihn haben!
Und dann stirbt er... und Anakin wird weitergeschoben, an Qui-Gons Schüler, den Miesmuffel Obi-Wan, der Anakin von Anfang an nicht leiden konnte und den Jungen für nutzlos, gefährlich und zu alt hielt. Der die ganze Zeit gegen Anakins Ausbildung gewesen war, der nie Vertrauen in die Fähigkeiten des Jungen hatte.

Stellt euch doch einfach mal vor, ihr hättet ein wahnsinnig großes Talent zum Autofahren. Und ihr lernt einen Fahrlehrer kennen, der euch Unterricht geben wird: er ist klug, kann gut fahren, weiß alles über Autos. Doch dann geht dieser Lehrer und ihr kommt an das ********* der Fahrschule: den Nörgler und Besserwisser, der euch von Anfang an nicht ausstehen konnte.
Eine etwas übertriebene Darstellung, aber wer wäre da nicht gefrustet?!

Wegen den Klonkriegen... da ist es absolut fraglich, was mit Qui-Gon geschehen wäre. Denn sein eigener Lehrer, Dooku, ist der Anführer der Separatisten... möglicherweise wäre Qui-Gon sogar von ihm überzeugt worden, sich den Separatisten anzuschließen. Schließlich gehörte Jinn zu den Jedi, die auch darüber frustriert waren, dass der Orden längst in die Tretmühlen der Republik gezwängt war, und er hätte gefunden, dass es Zeit für eine Änderung wäre. Aber spätestens als Dookus Fall zur Dunklen Seite enthüllt wäre, hätte er sich gegen seinen alten Meister gestellt.
 
Original geschrieben von Kaat

Wegen den Klonkriegen... da ist es absolut fraglich, was mit Qui-Gon geschehen wäre. Denn sein eigener Lehrer, Dooku, ist der Anführer der Separatisten... möglicherweise wäre Qui-Gon sogar von ihm überzeugt worden, sich den Separatisten anzuschließen.

Ich glaube einfach nicht das Qui Gon sich von Dooku hätte zulabern lassen.
Dooku war halt kein Jedi mehr sondern ein Sith. Und Qui Gon hätte es gespührt das da was im Busch ist, so dumm schätze ich ihn da nämlich nicht ein.

Dooku versucht es ja schon mit Obi-Wan und selbst da scheitert er. Alles was er erzählt ist nur noch mit Lügen bespickt, wie es halt die Art der Sith ist.
Er sagt zwar zu Obi-Wan das Qui Gon sich ihm angeschlossen hätte, aber ich denke Obi-Wan kannte Qui Gon genau so gut wie Dooku ihn gekannt hatte, wenn nicht sogar noch besser. Niemals wäre er dieses Spiel eingegangen.
 
Das glaube ich allerdings auch. zu den Seperatisten wäre Qui-Gon nie gegangen...

vielleicht bekommen wir ja sogar mal ne kleine Infinities-Serie dazu... würde sich ja geradezu anbieten!
 
Original geschrieben von Kaat
Ich glaube, der Frust in Annies Ausbildung, der letztendlich auch zu seiner Wut und seinem Hass führte, ist nur darauf zurückzuführen, dass Obi-Wan ihn ausbildet. Schließlich begegnet er als kleiner Junge Qui-Gon... ein echter Jedi, klug, weise und tapfer... und er gehört zu den wenigen, die Anakin anerkennen und Vertrauen in ihn haben!
Und dann stirbt er... und Anakin wird weitergeschoben, an Qui-Gons Schüler, den Miesmuffel Obi-Wan, der Anakin von Anfang an nicht leiden konnte und den Jungen für nutzlos, gefährlich und zu alt hielt. Der die ganze Zeit gegen Anakins Ausbildung gewesen war, der nie Vertrauen in die Fähigkeiten des Jungen hatte.



voellig meine Meinung... deswegen find ich's ja auch so schade, dass sie die Forbidden Love-Trailer Szene aus dem kleinen Streit vor der Bar zwischen Anakin und Obi Wan rausgeschnitten haben, wo Obi Wan Ani mal eben an den Kopf wirft "You haven't learned anything, Anakin..." *ouch* Obi Wan hat einfach ziemlich Mist bei der Ausbildung gebaut, das kommt immer wieder raus, und meiner Meinung nach war er auch einfach zu jung, um schon nen Schueler zu nehmen... der is doch am Ende von I selbst noch gruen hinter den Ohren... Und ich denke auch, dass viel anders verlaufen waere, wenn Qui Gonn Anakin ausgebildet haette... Wobei ich mich net wetten trauen wuerd, ob Qui Gonn den Orden verlassen haett...
 
Original geschrieben von Yoda1138
...Wie seht ihr das? Was wäre aus Anakin gworden wenn er Qui Gon`s Ausbildung genossen hätte?

Qui Gon kann besser mit Kindern (klein Ani) umgehen als Obi-Wan. Eigentlich finde ich dass Padme und Obi-Wan besser zusammen passen - sie hätten warscheinlich geheiratet - nicht Anakin und Padme. Ob Anakin ein Jedi geworden wäre ist schwer zu sagen (Yoda sagte in der OT: Anakin hätte den leichten Weg gewählt). Qui Gon hatte nie den Jedirat hinter sich wie Obi-Wan. Alles hätte sich geändert.
Bei Obi-Wan hingegen kann ich kein versagen feststellen, den muss sich allein der Jedirat auf die Kappe schreiben. Obi-Wan und Anakin passen nicht gut zusammen; Luke und Obi-Wan hingegen sehr. In der OT macht Obi-Wan all seine Fehler wieder gut.
 
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