Legends Einsteigerfragen zum Expanded Universe

Während der OT spielen auch noch die "Kopfgeldjäger-Trilogie" sowie die Sammelbände "Sturm über Tatooine", "Kopfgeld auf Han Solo", "Flucht der Rebellen" und "Kampf um die neue Republik" (hier sind Geschichten vor ROTJ und danach enthalten).
 
Hallo,

ich bin shcon seit langem aufmerksamer Leser dieser Seite.
Nachdem ich wieder mal angefangen habe zu lesen, habe ich recht großen Durst nach Star Wars Büchern.
Ich habe mit der Thrawn-Triologie angefangen (Heute lag "Das letzte Kommando" im Briefkasten)
und wollte mal fragen was genau ich danach lesen kann.
Am liebsten wäre mir natürlich die Zeitlinie beizubehalten.

Nun habe ich jetzt auf der Timeline gesehn, dass "X-Wing Isards Rache" wohl dran wäre.
Ich habe aber auch schon bereits in diesem Thread mitgelesen, dass die X-Wing Buchreihe mit vielen
relativ unbekannten Personen ist.

Macht das was? Wie nahtlos ist der Übergang? Schließlich sind es ja verschiedene Autoren.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Beste Grüße
Kenobi
 
Am liebsten wäre mir natürlich die Zeitlinie beizubehalten.

Nun habe ich jetzt auf der Timeline gesehn, dass "X-Wing Isards Rache" wohl dran wäre.
Ich habe aber auch schon bereits in diesem Thread mitgelesen, dass die X-Wing Buchreihe mit vielen
relativ unbekannten Personen ist.

Macht das was? Wie nahtlos ist der Übergang? Schließlich sind es ja verschiedene Autoren.
Das halte ich für wenig sinnvoll. 'Isards Rache' ist Band 8(!) von 'X-Wing' und hat dementsprechend auch mit den vorherigen Bänden (und den 'X-Wing'-Comics) sehr viel mehr zu tun als mit der Thrawn-Trilogie.

Wenn du nur die "wichtigen" Geschichten lesen willst (also mit den Hauptfiguren Luke, Han und Leia), mach mit der Jedi-Akademie-Trilogie von Kevin J. Anderson weiter, lasse danach 'Der Kampf des Jedi' aus, und mach dann gemäß Timeline weiter.
Wenn du die Nebenschauplätze nicht auslassen willst, müsstest du im Zeitstrahl zurückgehen und die Anfänge der X-Wing-Reihe nachholen (und danach nach Lektüre der Jedi-Akademie-Trilogie 'Der Kampf des Jedi' nicht vergessen, das Buch gehört dazu).
 
Andererseits hat Geist gestern mit seiner Pöbelei gegenüber Stovers Meisterwerk bewiesen, dass er einen fragwürdigen Geschmack hat, also solltest du vielleicht doch mit Band 1 (von Stackpole) einsteigen ;).
Wenn man sowas wie Shatterpoint als Meisterwerk bezeichnen kann, sollte man wohl auch keine Probleme damit haben, den Dreck von Stackpole zu ertragen, soweit stimme ich dir zu.
 
Wie verschieden doch Geschmäcker sind - ich liebe alle X-Wing Romane und fand Shatterpoint öde ohne Ende.
Mist :p
 
Shatterpoint fand ich persönlich einfach nur schlecht, einer der miesesten Romane die ich überhaupt mal gelesen habe, nicht nur auf SW bezogen.
Die X-Wing Reihe fand ich hingegen durchgehend gut, die Romane von Allston zugegebenermasen aber ne ganze Ecke besser. Bei Stackpole nervt einfach Corran Horn bzw. die Art wie Stackpole diesen Mann immer hervorheben muss etc.

Jedenfalls, wenn schon die X-Wing Reihe, dann auch die ganze :) Zumindestens wenn man sie das erste mal liest.
 
Shatterpoint ist auch nicht mit der X-Wing Reihe zu vergleichen. Von der Epoche abgesehen, werden ganz andere Themen erzählt, der Inhalt ist anders. Würde man z.B. Angriff auf Coruscant in etwa in dem Stil erzählen, käme dasselbe heraus. Ich finde Shatterpoint gut wenn man auf Psychologie steht und die Jedi verstehen will.
Shatterpoint ist beileibe kein SW-Roman, der dem Klischee der nicht-SW-Kenner entspricht.
Viel zu viel Stoff zum Nachdenken :D
BTW: Corran Horn geht mir gar nicht mal so auf die Nerven. Eher Wedges Darstellung und Kirtan Loor. Neeeervig....
 
Muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.

1. Es gibt keinen "Einsteigerroman"! Man kann mit jedem problemlos anfangen. Solang es nicht das 2. oder 3. Buch aus einer Trilogie ist. Und bei den Legacy und New Jedi Order Bücher muss man natürlich nach der Reihenfolge lesen. Aber dafür gibt es ja genug Timelines im Netz: http://www.starwars-union.de/sw/literatur_timeline/

2. Man muss auch nicht am Anfang (Old Republic) anfangen. Is totaler Quatsch. Schließlich hat zum Beispiel die Jedi Padawan Reihe nichts mit der Thrawn Trilogie zu tun. Ich selbst habe ca. 3/4 aller momentan erschienenen Bücher und habe kreuz und quer gelesen.

Fazit:
Klappentext lesen und wenns dir gefällt und dich interessiert kurz in die Timeline schaun damit es nicht mitten aus einer Trilogie etc ist und lesen - so einfach ist das.
Ausserdem kann ich nur die englischen Bücher empfehlen. Zum einen sind sie früher zu erhalten als die deutsche Übersetzung und sind teils besser geschrieben (was beim Übersetzen manchmal etwas leidet). Zum anderen sind die Cover meist viel schöner gestaltet! Kauf eigentlich nur noch die Originalen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man aber so gar keine Ahnung hat von der Star Wars-Bücherwelt, ist das ein bisschen schwierig.
Ich lese z.B. gerade die X-Wing Reihe und weiß dass es auch X-Wing Comics gibt, die aber viel früher spielen.
Das muss man erst mal wissen. Und wenn man die Ereignisse der Rebellion und danach der neuen Republik chronologisch lesen will hilft zwar die Timeline, aber nicht alle Bücher sind zum Einsteigen geeignet.
Mal abgesehen davon:
In 'Angriff auf Coruscant' ist von Luke die Rede, der aber nicht vorkommt. In welchen Büchern / Comics taucht er denn auf, zu der Zeit?
Und ich habe was gelesen von der -Wing Staffel "Gelbe Tierfon Asse" gelesen.
Wo kommt die denn vor? In den Quellenangaben bei Jedipedia steht was vom 5. X-Wing Roman, aber da ist ja z.B. Jek Porkins schon tot. Ich würde gerne was über seine Zeit lesen, in Verbindung mit Biggs Darklighter und Wedge Antilles. Letzterer interessiert mich auch :D
 
1. Es gibt keinen "Einsteigerroman"!

Doch!
Der Klassiker unter den Einsteigerromanen "Schatten des Imperiums".
Dieses Buch ist Ideal, weil:
- es spielen bekannte Charaktäre mit,
- es spielt in einer bekannten Umgebung,
- es hat neue interessante Charaktäre, &
- es ist ein Einzelbuch was nicht zu lang oder zu kurz ist.

2. Man muss auch nicht am Anfang (Old Republic) anfangen. Is totaler Quatsch.

Da stimme ich dir zu 100% zu.

Ansonsten wundere ich mich echt das als Buchtips so Sachen wie die Jedi-Akademie- oder Schwarze Flotte-Triologie genannt werden.
Ich habe die alle gelesen, und ehrlich gesagt ist es kein Verlust wenn man die auslässt.
 
Ansonsten wundere ich mich echt das als Buchtips so Sachen wie die Jedi-Akademie- oder Schwarze Flotte-Triologie genannt werden.
Ich habe die alle gelesen, und ehrlich gesagt ist es kein Verlust wenn man die auslässt.
Da muß ich dir vehement widersprechen. Ohne die Jedi-Akademie übergeht man die Anfänge des Jedi-Praxeums und hat keine Ahnung vom Schlund-Zentrum oder was es mit Daala auf sich hat. Ich würde sogar sagen, die Jedi-Akademie ist mindestens genau so essentiell wie die Thrawn-Trilogie für das Post-Endor-EU.
 
Ich stimme dir da zu, Druid - auslassen darf man die Trilogie auf keinen Fall. Allerdings finde ich auch, dass die Trilogie keinesfalls zum Einsteigen geeignet ist. Dafür spielt sie einerseits zu spät und ist andererseits auch vom Stil her nicht so geeignet, wie ich finde.

Die schwarze Flotte hingegen... diese Bücher gehören zu denen die ich schon ziemlich lange nicht gelesen habe (und das kommt bei mir selten vor), und ich vermisse da auch nichts. Die sind wirklich nicht unbedingt nötig.
 
Da muß ich dir vehement widersprechen. Ohne die Jedi-Akademie übergeht man die Anfänge des Jedi-Praxeums und hat keine Ahnung vom Schlund-Zentrum oder was es mit Daala auf sich hat. Ich würde sogar sagen, die Jedi-Akademie ist mindestens genau so essentiell wie die Thrawn-Trilogie für das Post-Endor-EU.

Och naja, so schlimm ist das ja nun nicht.
Schliesslich bekommt man ja in der NJO zB alles durchaus erklärt, wer da wer ist und warum etc.
Ich finde das wenn es nach der Qualität der Bücher geht, kann man durchaus von der Trawn-Trilogie zur NJO springen. Vielleicht vor der NJO noch die Young-Jedi Bücher lesen damit man die Jedi-Kinder besser kennt.
Wann man dies so macht erspart man sich erstmal einige echte Gurken wie "Der Kristallstern" usw.
Und wer will kann die Bücher ja immer noch zwischendurch lesen. Aber als Notwendig sehe ich das nicht an.
 
Ich stimme Druid zu. Die Academy Trilogie ist ein essentieller und wichtiger Teil des Post Endor EUs. Auch wen man sie persönlich nicht mag ist sie dennoch sehr wichtig. Gerade weil sie den Grundstein für Lukes neuen Orden legt und man die Anfänge miterlebt.

Die anderen Trilogien sind allerdings nicht so wichtig. Gerade die Callista Trilogie und die Schwarze Flotte haben nichts zu bieten das wirklich bedeutend wäre, weder für die Neue Republik als für die charakterliche Entwicklung unserer Helden.
Die Corellia Trilogie ist hingegen da schon interessanter. Wegen den Solokindern und Centerpointstation. Aber das auch nicht unbedingt etwas das man unbedingt kennen muss.
 
Doch!
Der Klassiker unter den Einsteigerromanen "Schatten des Imperiums".
Dieses Buch ist Ideal, weil:
- es spielen bekannte Charaktäre mit,
- es spielt in einer bekannten Umgebung,
- es hat neue interessante Charaktäre, &
- es ist ein Einzelbuch was nicht zu lang oder zu kurz ist.

Jeder hat ja seine eigenen Lesegewohnheiten aber was macht es für ein Unterschied ob ich mit einer Trilogie oder einem Einzelbuch anfange? Wenn ich mich letztlich in das EU einlesen will dann geht es ja nicht darum ein kurzes Buch zum schnellen "durchlesen" zu haben.
Die genannten "Kriterien" treffen zum Beispiel auch auf "Entführung nach Dathomir" zu oder auf "Palpatins Auge" zu. Und abgesehn davon, dass es keine Einzelbücher sind, auch auf die Thrawn-Trilogie, Jedi-Akademie, Corellia-Trilogie und die X-Wing Reihe.

Lediglich die 2.Thrawn-Trilogie, "New Jedi Order" und Legacy würd ich für Anfänger ohne Vorwissen nur eingeschränkt empfehlen.

Und warum müssen es immer bekannte Charaktere sein? Das schöne am SW-Universum ist seine Komplexität. Also warum nicht mal schaun was es mit den Charakteren in der Cantina und im Jabba's Palace auf sich hat in "Sturm über Tatooine" und "Palast der dunklen Sonnen".

Also sind mit wenigen Ausnahmen so ziemlich alle Romane zum Einstieg geeignet. Ob der jeweilige Roman lesenswert ist, ist ein anderes Thema und letztendlich Geschmacksache!
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss gleich jedes Buch "wichtig" sein, damit man es empfielt ... *schulterzuck*

Darksaber z.B. fand ich sehr gelungen, auch wenn man es, bezogen auf ... nötiges ... Vorwissen für z.B. die NJO sicherlich auslassen könnte. Empfehlen würde ich es trotzdem, einfach weil es imo gelungene Unterhaltung im SW Universum ist.
 
Jeder hat ja seine eigenen Lesegewohnheiten aber was macht es für ein Unterschied ob ich mit einer Trilogie oder einem Einzelbuch anfange? Wenn ich mich letztlich in das EU einlesen will dann geht es ja nicht darum ein kurzes Buch zum schnellen "durchlesen" zu haben.

Was ist den eine "Einsteiger"?
Für mich ist dies jemand der die Filme kennt und mag und jetzt mal ausprobiert ob er auch was mit "Star Wars" Büchern anfangen kann. Ob das dann so ist weiss er aber nicht.
Von daher ist es mMn am besten mit einem Einzelbuch anzufangen das oben genannte Kriterien erfüllt. Und das macht "SotE" ganz sicher.

Die genannten "Kriterien" treffen zum Beispiel auch auf "Entführung nach Dathomir" zu oder auf "Palpatins Auge". Und abgesehn davon, dass es keine Einzelbücher sind, auch auf die Thrawn-Trilogie, Jedi-Akademie, Corellia-Trilogie und die X-Wing Reihe.

Sehe ich nicht so. In den von dir genannten Büchern kommen Sachen vor die ein Einsteiger nicht wissen kann und die auch nicht unbedingt erklärt werden.
Abgesehen davon dürfte das lesen von einigen Büchern eher dazu führen das der/die Einsteiger/in nie wider ein Star Wars Buch liest.
 
Was ist den eine "Einsteiger"?
Für mich ist dies jemand der die Filme kennt und mag und jetzt mal ausprobiert ob er auch was mit "Star Wars" Büchern anfangen kann. Ob das dann so ist weiss er aber nicht.
Von daher ist es mMn am besten mit einem Einzelbuch anzufangen das oben genannte Kriterien erfüllt. Und das macht "SotE" ganz sicher.

So in etwa ist es ja momentan bei mir. Ich hab die Filme gesehen und dann auch die Welle von PC-Spielen abbekommen. So auch Republic Commando, wodurch ich zu den ersten beiden Büchern der Reihe gelangt bin.
Und jetzt möchte ich gerne was nach Endor lesen.
Allerdings kommt mir das EU nach Endor vor wie eine Wolke, weil sie so viel Inhalt hat aber man selbst mit einer Timeline nicht so wirklich den Durchblick hat.
Und wenn ich dann was von 130 NSY lese oder auch von den Yuuzhan-Vong, dann denke ich "Mein Gott, wo ist da der Anfang?"
Auch mit all den Nachkommen Lukes und Leias usw muss man dann erstmal klarkommen.
 
Was ist den eine "Einsteiger"?
Für mich ist dies jemand der die Filme kennt und mag und jetzt mal ausprobiert ob er auch was mit "Star Wars" Büchern anfangen kann. Ob das dann so ist weiss er aber nicht.
Von daher ist es mMn am besten mit einem Einzelbuch anzufangen das oben genannte Kriterien erfüllt. Und das macht "SotE" ganz sicher.

Mir ist nicht so ganz klar was "mit SW Bücher was anfangen können" bedeuten soll. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten von uns in ihrem Leben mindestens ein bis zwei längere Bücher gelesen haben. Also sollte man eigentlich wissen ob es einem liegt einen Roman zu lesen oder ob man eher visuellere Medien wie Comics bevorzugt. Macht einem das Lesen Spaß und interessiert man sich für SW hat man eigentlich alles erfüllt um sich an einen SW Roman zu machen. Egal ob 20 Seiten oder 2000. Was gibt es da groß auszuprobieren? Und ob es einem letztlich gefällt oder nicht liegt weniger an der Auswahl des Buches als vielmehr am Geschmack des Lesers!

Ich muss zum Beispiel Findus rechtgeben, ich fand Darksaber auch ein gutes Buch obwohl es im Gesamtzusammenhang unnötig ist. Death Troopers fand ich zum Beispiel auch gut weil es mal etwas anderes war. Und auch dieses Buch ist nicht nötig für den Gesamtzusammenhang des EU und es bekam teilweise schlechte Rezensionen.

Sehe ich nicht so. In den von dir genannten Büchern kommen Sachen vor die ein Einsteiger nicht wissen kann und die auch nicht unbedingt erklärt werden.
Abgesehen davon dürfte das lesen von einigen Büchern eher dazu führen das der/die Einsteiger/in nie wider ein Star Wars Buch liest.

Example!
Da würde ich zu gern wissen welche Bücher du meinst. Und was genau in den von mir genannten Bücher einen "Einsteiger" überfordern könnte? Das Coruscant gefallen ist? -So viel Vorstellungskraft sollte man haben, auch ohne die X-Wing-Serie gelesen zu haben.
Ich persönlich habe mit der Thrawn-Trilogie angefangen und es sind meiner Meinung nach mit die besten SW Romane bislang aber das ist eine rein persönliche Geschmacksache.
Mich würde echt interessieren welches Buch einen Einsteiger derart abschrecken soll, dass er nie wieder ein SW-Buch liest?!? Halte ich für sehr übertrieben. Wir reden hier schließlich von einem Buch und nicht der ersten Geschmacksprobe von rohen Seegurken.

Letztlich sage ich wieder das gleiche wie zuvor - so ziemlich jedes Buch kann man auch als Anfänger lesen. Nur sollte man aufpassen ob es eine Reihe ist und diese dann chronologische lesen. Ich denke auch NJO kann man von Anfang an lesen wenn es jemand interessiert, auch wenn es im ersten Moment sehr fremdartig erscheint. Sollte einen aber trotzdem geistig nicht überfordern.

Also: Einfach ins Regal greifen, Klappentext lesen ob es einen interessiert und bei einer Reihe ob es das erste Buch ist und anfangen zu lesen. Sollte eigentlich nicht all zu schwer sein! Man muss nur manchmal einfach anfangen und nicht immer alles totdiskutieren ;)
 
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