Eriador

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ob: ich treib die Geschichte mal nach vorne, bevor uns die Sith noch fressen
[/Center]|| Bastion • Verlassenes Lager || • Utopio, Andras, Macen, Radan, Sahra, Aredhel, Sinaan[/center]

Kaum war das Gespräch begonnen piepte auch schon Radans und Sahras Kommunikator. Utopio erlaubte es sich die empfangene Botschaft mitzulesen. Die junge Frau war gleich drauf und dran Eriador zu verlassen und sich sofort ins Abenteuer zu stürzen. Aredhel fragte zuvor immerhin noch einmal kurz nach was denn überhaupt Sache sei. Utopio konnte nicht behaupten zu verstehen was für eine Katastrophe sich auf Malastare im Moment abspielen musste oder woher die Republikaner ihre Informationen über geheime Jedi Aufenthaltsorte besaßen. Vielleicht war auch alles nur eine Falle und Sith verschickten wahllos dementsprechende Nachrichten in die Weiten der Galaxie, in der Hoffnung ein paar Jedi aus ihren Verstecken locken zu können. Aber berechtigte sie das dazu einen Hilferuf zu ignorieren? Risiko war Teil des Geschäfts, riskanter als seine Rettungsversuche auf Corellia konnte es ebenfalls nicht werden. Schade, dass es bei Versuchen hatte bleiben müssen.

Und wer um Himmelswillen war Phollow? Es musste eine wichtige Person innerhalb der imperialen Hierarchie sein, wenn sie ohne weitere Erklärungen verstehen sollten was daran so schlimm sei dieser Person eine Nachricht zukommen zu lassen. Oder war Phollow vielleicht die Bezeichnung einer bestimmten militärischen Einheit? Vielleicht die neue Anti-Rebellen Task Force! Wie auch immer, die Lage schien brenzlig zu sein, sie waren dort gefragter als auf Eriador. Und dennoch, die politische Lage war auch hier noch immer angespannt. Doch irgendwie hatte Utopio das Gefühl, dass Aredhel und Radan genug getan hatten, das Volk des Planeten die restlichen Schritte von selbst tun konnte, vorerst zumindest.


Wir kommen alle mit. Nur gemeinsam können wir dort etwas bewegen, wie auch immer diese Hilfe aussehen wird.

Sein Blick fiel zurück auf Andras, er war noch nicht bereit für einen Kampfeinsatz. War Utopio dies überhaupt jemals gewesen, jetzt humpelnd, mit seiner pazifistischen Ader? Niemand war je bereit für den Krieg, niemand, und schon gar nicht Padawane. Aber Krieg konnte auch ein Test für den Charakter sein. Der Glaube würde helfen nicht an der Aufgabe zu verzagen. Aber wer glaubte Gerechtigkeit oder Heldentum im Kampf zu finden würde letztendlich zerbrechen. Denn Tod war nie gerecht und die "Guten" gab es nicht, für welche sich eine höhere Macht entscheiden und sie beschützen könnte. Im Krieg waren alle Krieger kalte Krieger, ein Grund mehr warum er nie ein Krieger sein würde und wollte. Die Macht führte ihn trotzdem immer wieder an solche Schauplätze. Welche konstruktive Aufgabe konnte er aus diesem neuen Ziel entnehmen?

Lasst uns gehen.

Sahra führte sie zu einem Raumschiff, nicht schon wieder, das hatte auch nie ein Ende. In das erst einmal eingestiegen gab es aber keine Umkehr mehr, die Maschinen liefen bereits warm und der Gurt war eng um den Körper geschnallt, wahrscheinlich eher um ihn an einer überhasteten Flucht zu hindern als wirklich zu schützen. Während sie im Steilflug in den Hyperraum sprangen und dort ihre Reise in eine neue, umkämpfte Welt sich fortzusetzen begann, eilte Utopio in ein Bad .. Balast los werden.
Als er dieses wieder Verließ stand auch schon Andras vor ihm. Es war nicht der beste Zeitpunkt, sein Magen purzelte noch immer munter durch den Bauch und getraute sich den einen oder anderen Überschlag, aber jetzt waren sie wenigstens einmal unter vier Augen und hatten ein wenig Zeit zum Sprechen.


[/Center]|| Bastion • Verlassenes Lager || • Utopio, Andras, Macen, Radan, Sahra, Aredhel, Sinaan[/center]


Weiter geht’s auf Malastare
 
Zuletzt bearbeitet:
[Eriador - Verlassenes Lager] - Aredhel, Radan, Sahra, Macen, Utopio, Sinaan, Flash, Andras

Utopio hatte Radan noch nicht einmal wirklich begruesst als auch schon ein piepsender Ton zu vernehmen war. Offensichtlich schien er von einem Kommunikator zu kommen der am Guertel einer Frau hang, die nach wenige Sekunden nach der von ihr erhaltenen Nachricht schon fast ueberschwenglich aus dem Zelt vor ihnen stolperte. Sie war huebsch wie er ueberrascht feststellen musste. Er hatte sie zuvor nicht wirklich beachtet und hatte nicht einmal realisiert, dass in diesem Lager auch Frauen anwesend waren. Dann lenkte er seine Aufmerksamkeit auf das was sie ihnen zu sagen hatte. Anscheinend hatte sie eine wichtige Mitteilung erhalten und sie lies auch nicht lange mit der Erklaerung auf sich warten. Die Rebellen auf Malastare brauchten die Hilfe der Jedi verkuendete sie und fuegte hinzu, dass sie in in Kuerze aufbrechen wuerde. Wer mit ihr kommen wollte sollte dies tun, doch sie wuerde offensichtlich nicht auf eine Entscheidung warten. Utopio schien nicht einmal ueberrascht, aber das lag womoeglich an seiner Maske die jedes Mienenspiel seines Gesichtes verschleierte. Warum er diese Maske trug wusste Andras nicht, doch danach werde er ihn erst fragen wenn er mehr Vertrauen zu ihm haben wuerde. Wie auch immer, das war jetzt nicht wichtig und sie mussten eine Entscheidung faellen und dazu noch schnell. Konnten sie wirklich einer offensichtlich uncodiert Nachricht trauen? So schnell konnte man sie wohl nicht entschluesseln also war sie mehr oder weniger ungesichert. Selbst wenn sie von den Rebellen kaeme konnte sie noch immer abgefangen worden sein. Ueberhaupt, wie viele Personen konnten schon von diesem Lager wissen? Wenn die Wachen ihn gefangen nahmen schienen sie sehr darauf fiksiert ihn nicht entkommen zu lassen. Daraus schloss er, dass dieses Lager wohl nicht offiziell bekannt sein konnte, was ihm aber auch schon zuvor offensichtlich erschienen war.

Er naehrte sich Utopio und blickte ihn fragend an. Dieser schien nicht sehr ueber all das besorgt zu sein und meinte die Rebellion koennte jede erdenklich Hilfe brauchen, weshalb sie aufbrechen wuerden. Es schien als haetten auch die anderen sich entschlossen Hilfestellung zu leisten, wobei der zuvor ohnmaechtig gewordenen Mann eine Ausnahme bildete wie unschwer an seiner gespaltenen Miene abzulesen war. Nun, die junge Frau hatte sich schon in Richting eines Raumschiffes aufgemacht und schien bereit sofort zu starten. Auch die anderen machten sich ohne Umschweife oder anderweitig Befehle an die Soldaten zu geben auf ihr zu folgen. Er wande sich zu dem Soldaten, der ihm zuvor seinen Blaster abgenommen hatte und sich gluecklicherweise in der Nehe aufhielt und forderte seine Waffe zurueck, denn er wollte sich den Sturmtruppen nicht auf dem Praesentierteller servieren. Oder hatten die Rebellen eventuell anderweitig Probleme als die mit dem Imperium? Er war sich nicht sicher ob er wirklich in das Raenkespiel der beiden Fraktion geraten und sich zwischen die Fronten stellen wollte. Er wusste nicht allzu viel ueber die Rebellion, denn das Imperium hielt diese Art von Informationen streng zurueck und gab meist falsche Aukunft ueber geschlagene Schlachten. Der Soldat haendigte ihm seine Waffe wiederspruchslos ueber, denn das Schwert das an Andras Seite baumelte gab Auskunft darueber, dass ihm die Jedi gut genug kannten um ihm eine Waffe zu anzuvertrauen. Danach machte er sich auf um die Jedi einzuholen, denn er wollte nicht dass die womoegliche Jedi ohne ihn abhob. Sie schien ueberhaupt ziemlich darauf erpicht sich in das naechste Abenteuer zu stuerzen, von Plannung schien sie hingegen nicht sehr viel zu halten.

Als er das Schiff erreicht hatte musste er feststellen, dass auch die anderen Jedi bereits anwesend waren und bereit fuer Start schienen. Er loeste die Vibroklinge, die ihm von Macen anvertraut worden war, von seinem Guertel und verstaute sie in einem der Faecher, das sich in der Naehe der Sitzreihe befand. Er lies sich in dem Sitz zu Utopios Rechten nieder, der ueberraschender Weise etwas angespannt erschien, und schnallte sich an. Der Kel'Dor krallte sich in den Sitz als die Maschinen warmliefen und sass ebenfalls etwas steif. Er hatte also Flugangst, was Andras schmunzeln lies. Er selbst war kein guter Pilot, doch das Fliegen selbst hatte ihm noch nie Probleme bereitet. Kurz nach dem Start stuerzte sein Sitznachbar dann in eine der Toilettenkabinen und schien etwas blass, was auch immer das bei einem Kel'Dor bedeuten mochte. Als sie in den Hyperraum sprangen kam Utopio zurueck zu seinem Sitz, wenngleich er noch immer leicht torkelnd lief. Er lies ihm ein wenig Zeit und als sie den Hyperraum verlassen hatten und ein Planet, der sich als Malastare entpuppen wuerde und somit ihr Reiseziel war, in Sichtweite kam lehnte Andras sich ueber seine eigene Armlehne zu ihm und machte ihm klar, dass er ihm jetzt seine Entscheidung mitteilen wuerde.


Ich habe es euch schon zuvor gesagt, meine Entscheidung ist gefallen. Hier wird uns niemand stoeren, deshalb moechte ich hier und jetzt daruebr sprechen.

Er legte eine kurze Pause ein. Als er die Aufmerksamkeit seines Gegenueber hatte sprach er weiter.

Ich moechte ein Jedi werden! Ich moechte lernen mit der mir von der Natur gegebenen Faehigkeit umzugehen. Ich erbitte eure Hilfe und hoffe ihr heisst meine Entscheidung gut, denn alleine werde ich die Macht nicht meistern koennen. Waert ihr dazu gewillt mir bei allem weiteren beistehen? Ich kann die Macht selbst ja nicht einmal fuehlen...

Meinte er enttaeuscht. Er blickte den Kel'Dor durchdringend an und erhoffte sich einen konstruktive Antwort, denn jetzt war nicht die Zeit fuer weitere Scherze. Utopio schien weder ueberrascht noch gab er ihm eine sofortige Antwort. Sein Magen schien ihm noch immer Probleme zu bereiten und das war womoeglich nicht das einzige. Abwartend hatte Andras seinen Blick auf ihn gerichtet und fragte sich wie er wohl darauf reagieren wuerde.

[Hyperraum nach Malastare - Raumschiff - Passagierquartiere] - Aredhel, Radan, Sahra, Macen, Utopio, Sinaan, Flash, Andras
 
Zuletzt bearbeitet:
Landeplatz in der nähe der Hauptstadt- Mit Camie Nate und was da sonst noch so rumläuft

Radan warf Camie einen Blick zu und lächelte. Ja wie hatte sie sich zu verhalten, das alles zu erklären wurde schwierig. Er musste es auf die einfach erdenklichste Art versuchen. Nathen hatte schnell verlauten lassen das er nach Norden Ritt und sie in drei tagen sehen würde. Radan machte seine Rüstung fest und lächelte.

"Gebt mir euer Lichtschwert Mylady. Ich gebe es euch nach der Zeremonie zurück. Das Gesetz verlangt das ein jeder selbst der König bei einer offiziellen Zeremonie unbewaffnet ist"

Erklärte radan und sah wie draußen sich Soldaten in Position begaben. Es wurden befehle geschrien. Radan seufzte, sie erwarteten ihren König doch zurück kam er nicht als König noch nicht.

"Meine Zeit ist noch nicht gekommen"

Flüsterte Radan mehr zu sich als zu Camie. In der Tat verfiel Radan wieder der Furcht. Der Furcht das er werden könnte wie sein Vater so Arrogant und Eriador in den Abgrund stürzte. Er musste an Alisah denken und daran das er versprochen hatte das sie Eriador sah. Sie würde es sehen spätestens nach dem Krieg. Sie würde Königin sein über einen Planeten ohne Politische Macht ohne eine Flotte von Schiffen. Das hier war ein Planet des gewissens. Man kämpfte mit alten Waffen um stärke zu zeigen. Eriadfor war ein königreich. Ein Königreich das Radan eines Tages zu alter Stärke verhelfen wollte. radan wusste das die Eridorianer sich niemals den Imperium offen anschließen würden. Ebenso wusste er das es niemals eine Schiffsflotte für Eridorianer geben würde. Doch dieser Planet bald würde es wieder ihr Planet sein in Frieden.

"Kommt Mylady das Heer erwartet uns"

Sagte radan gab den Code für die Rampe ein und hielt Camie auch den Arm hin damit sie sich einhängen konnte. Es galt den Schein zu wahren. Zumindest soweit es ging. Leider hatten sie nicht viele Möglichkeiten das Volk von einer Lüge zu überzeugen. Streng genommen waren es sehr wenige. Radan hoffte Inständig das dies alles zu nicht noch mehr Unruhen führte. Eine Sith zur Frau zu haben würde viele Eridorianer verstören. Auch wenn es nur eine Lüge war, war doch etwas wahres an ihr. Alisah war ebenso Sith und sie würde nach Radans Meinung seine Frau werden. Radan wusste das vom Thronerben auch eine Rede erwartet wurde. Das Volk wollte wissen wie er gedachte einen so langen Krieg zu beenden. Radan wusste keine Antwort darauf. Er nickte Camie zu. Er war sich sicher das seine Mastress wusste wie sie handeln musste

Landeplatz in der nähe der Hauptstadt- Mit Camie Nate und was da sonst noch so rumläuft
 
Landeplatz in der nähe der Hauptstadt- Mit Radan und was da sonst noch so rumläuft

Camie verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse, als Radan, verlangte dass sie ihm ihre Schwerter gab. Mit einer Bewegung der Inquisitorin lösten sie sich die Schwerter von der Halterung an ihrem Bein. Und vielen mit lautem Scheppern durch den Stoff auf den Boden ehe, sie in erneut von der Macht ergriffen und in Radans Hände gelegt wurden. Fast Augenblicklich begann für Camies das Gefühl des Nacktseins. Sie war es nicht mehr gewöhnt ohne diese Waffen herum zu laufen. Allerdings war auch nicht zu übersehen, das etwas Radan beschäftigte, denn sein Gesicht hatte den ihr mittlerweile vertrauten Ausdruck angenommen. Camie biss sich auf die Unterlippe, sie wollte irgendetwas tun um ihren Schüler zu beruhigen, sie wusste nicht warum. Langsam und zögernd legte sie eine Hand auf seine Schulter.

?Radan hör zu. Du musst das ganze hier nicht allein durch stehen und ich möchte dir einen Rat geben. Höre nicht zu sehr auf dein Herz sondern auf deinen Verstand. Du musst hier anders handeln als wir Sith selbst es tun. Dann solltest du auch wissen welche Wege du hier beschreiten musst.

Zur Not bin ich auch noch da um dir den Kopf richtig zusetzen!?


Radan erwiderte die Worte der jungen Frau mit einem nicken ehe er ihre Schwerter verstaute und die Luke öffnete. Seine nächsten Worte ließen sie kurz Schmunzeln als er ihr den Arm hinhielt. Camies Hand glitt sanft von seiner Schulter auf seinen Arm. Sie wusste dass die ersten diese Geste würden sehen können. Schließlich wand sie den Blick von ihrem Schüler ab und Atmete viel durch. Sie versuchte ihre Aura der Stärke so ein zu grenzen, dass Radan sie begann zu übertrumpfen. Ihr Gang so wie jegliche Körperliche Regung von ihr wurde die Dominanz genommen ehe die beiden begangen die Rampe herunter zu schreiten. Jedoch ließ Camie es sich nicht nehmen die Gefühle der Menschen zu erkunden, welche sich Aufgereiht hatten und sie stumm beobachten. Das mehr der Gefühle war faszinierend, am Meisten jedoch dominierten Hoffnung so wie Zorn. Der Zorn war aber minder auf Radan gerichtet als auf Camie selbst. Radan hatte ihre bereits erklärt, dass sein Volk so auf sie reagieren würde. Kurz blickte sie zu ihm ehe sie wieder die Eriadorianer weiter beobachtete. Es dauerte einen Moment bis Radan sie in die Mitte des Platzes geführt hatte und stehen blieb. Sachte ließ Camie die Hand von seinem Arm gleiten und trat einen halben Schritt zurück.


Landeplatz in der nähe der Hauptstadt- Mit Radan und was da sonst noch so rumläuft
 
Landeplatz in der nähe der Hauptstadt- Mit Radan und was da sonst noch so rumläuft

Es schien nach einer Ansprache auszusehen doch es war eher eine Versammlung zwei Männer inb weiß gekleidet traten vor und reichten sowohl Camie als auch Radan einen Kelch mit Wasser, Radan blickte ruhig zu zwei Gestalten die so gar nicht in das Bild passten. Sie trugen Schwarze Rüstung während der rest entweder in blau oder aber Rot gekleidet war. Radan machte eine Bewegung zu den beiden Dienern und Camie wurde ein Stuhl gebracht. Radan war schon lange nicht mehr auf Eriador. Er konnte nichtmal erahnen was alles vorgefallen war. Reynald den Mann den sie getötetr hatten war sicher ein Spion gewesen. Radan wusste es. Er wusste das es so sein musste.

Saddah Allecom"

Grüße Radan die drei Gestalten auf Eridorianisch. Einer der drei goldene Ketten an den Armen trug trat vor. Eindeutig jemand höheres von Szabos Boten. Radan warf Camie einen kurzen Blick zu der nur sagte sie sollte sich zurückhalten wenn sie konnte.

"Hastu radan alasum."

Das waren die freundlichen Worte des Boten. Radan stand immernoch grade. Gott schütze radan mehr sagte sie nicht aus. Doch der Mann wechselte in Basic was ein Klugemethode war das alle ihn hörte. Auf Eriador gab es einen Haufen Dialekte. Was aus der Eridorianischen Sprache mehr als eine machte vorallendingen konnte aber so Camie hören was der Mann sagte.

"Szabo verlangt die Herausgabe des Leichnams von reynald, die Köpfe der Verantwortlichen und die Kapitulation von ganz Eriador"

Radan verzog keine Miene es war ein Politisches SPiel und auch wenn Radan kein König war sondern nur Thronerbe so regierte er schon den seine Männer respektierten ihn nunmal. Radan reichte Camie mit einem vielsagenden Blick seinen Becher und wandte sich wieder den Boten zu.

"Tud er das?"

Fragte Radan spöttisch auch um den Gemurmel in den eigen Reihen ein Ende zu setzten in der Tat war dies nicht das erste mal das Szabo die Katipulation von radans Männern forderte. Er machte einen Schritt auf den Boten zu der zeigte sich jedoch ziemlich unbeeindruckt

"Welche Nachricht wollt ihr König Szabo überbringen?"

Fragte er ruhig. König Szabo? Radan glaubte nicht richtig zu hören glaubte den wirklich jeder dahergelaufene Lichtschwertträger er könnte sich König nennen? Zum König wurde man nicht geboren sondern gemacht und das nur mit Stahl und Leid. Radan hatte diese Lektion lernen müssen. Er drehte sich um

"Bringt nur den Kopf des Boten zu Szabo das ist meine Nachricht"

sagte er an seine Soldaten gewandt die nun auf die Boten zu traten. Radan legte wieder die Stirn in falten. und blickte zu Camie. Ob sie Einwände hatte?

Landeplatz in der nähe der Hauptstadt- Mit Radan und was da sonst noch so rumläuft
 
Landeplatz in der nähe der Hauptstadt- Mit Radan und was da sonst noch so rumläuft

Camie nahm den Kelch entgegen und trank wenige Schlucke. Sie widerstand der Versuchung abzustreiten, dass es ihr im Augenblick nicht sonderlich gut ging und setzte sich auf den Stuhl, während die drei Männer vortraten. Die Begrüßungsfloskeln waren in der Heimatsprache des Volkes verfasst, der Rest der verbalen Auseinandersetzung lief in für sie verständlichem Basic ab. Aufmerksam verfolgte sie die Forderung der Schwarzträger und Radans Reaktion. Scheinbar war dieser Szabo schon sehr siegessicher geworden. Ein wenig zu früh ihren Geschmack nach, jedoch war die Inquisitorin mit dem Verhalten ihres Schülers einverstanden. So nickte sie nur zustimmend , als dieser sie anschaute.
Diese Geste war das Todesurteil des Sprechers nur einen Moment später spritzte rotes Blut auf die Erde und der Kopf lag vor den Füßen Radans. Unwillkürlich spürte Camie eine Regung hinter den Soldaten. Eine in einen Umhang gehüllte Gestallt hatte sie beobachtet und schlich sich nun von dannen. Camie Mundwinkel zuckten kurz. Die rothaarige Frau wusste, dass Radans Schwester alles mitangesehen hatte und das es dieser Missfiel was geschehen war. Da war aber auch noch etwas anderes. Der Wunsch nach Blut und es war nicht das Blut ihres Bruders.
Camie erhob sich. Einen Moment drehte sich alles um sie. Es hing mit der Wärme zusammen welche in der Hauptstadt herrschte, die ihr Körper nicht gewöhnt war. Jedoch fing sie sich schnell wieder, dass es anderen kaum auf fiel. Die anderen Boten starrten noch immer auf die Leiche ihres Begleiters. Die junge Frau trat zu Radan und reicht ihm den Kelch dann wandte sie sich an die beiden Überlebenden.


?Nun scherrt euch zurück zu eurem Gesindel und dem Jenigen welcher meint sich bereits König schimpfen zu dürfen ohne, dass es ihm Gebührt.?

Etwas in ihrer Stimme riss die beiden Männer aus ihrer starre und es dauerte nicht lange bis sie verschwunden waren. Camie wandte sich an Radan ihre Stimme gesenkt so dass nur er sie verstehen konnte.

?Wir sollten hier nicht länger verweilen. Irgendetwas hat deine Schwester vor und es geht nicht um dich. Wir sollten ihr nicht die Zeit geben heute schon ihren Plänen nach zu kommen.?

Etwas war in Camie Augen getreten , wenn sie die Gedanken und Gefühle richtig interpretiert hatte, würde sie nun bei jeden Schritt vorsichtig sein müssen. Jedoch war sie sich nicht sicher ob Radan verstanden hatte was sie meinte. So fügte sie hin zu.

?Dein Erbe ist in Gefahr und ich auch.?

Zu spät bemerkte sie, dass ein Soldat in blauer Kleidung zu ihnen Getreten war und er ihre letzten Worte mit gehört hatte. Unwillkürlich griff Camie in die Macht und wollte schon seine Gedanken Manipulieren, doch zu ihrer Überraschung war es stattdessen tiefe Freude was den Mann durch flutete und nicht im geringsten Böse absichten.

Landeplatz in der nähe der Hauptstadt- Mit Radan und was da sonst noch so rumläuft
 
Landeplatz in der nähe der Hauptstadt- Mit Radan und was da sonst noch so rumläuft

Radan hatte Camies Worte gehört und ihm kamen finstere Gedanken was seine Schwester planen mochte. Der Gedanke wurde aber vertrieben mit der Ankunft eines Mannes der näher trat. Auf radans Zügen kam ein lächeln.

"Camie darf ich dir Taneth vorstellen. Er ist einer meiner Heerführer ihn kannst du vertrauen. "

sagte Radan ruhig und Taneth blickte zwischen Camie und Radan hin und her. Taneth hat sein Gesicht zu einem Grinsen verzogen. Es war aber nur ein kurzes Grinsen.

"Szabo ist gezwungen sein erstes Herr von Oase zu Oase zu ziehen mein König das gibt uns vier tage vielleicht sogar 5 um die Stadt zu halten"

sagte er und Radan nickte. Dann hörte er das näherkommen eines hektischen Reuters. radan wandte den Kopf dem näherekommenden zu der eilig vom Pferd sprang. Es war Nathen der sich zuvor Abbgekapselt hatte. Er verneigte sich vor Radan.

"Saddah allecom"

brachte er schwerfällig heraus. Er musste eilig geritten sein. Sehr eilig er wartete nicht Radans Antwort ab sondern kam gleich zur Sache.

"Fürst Travis hat einen Kriegsrat einberufen und sich soeben zu deinem offiziellen Nachfolger auf den Thron ernannt"

Radans Augen weiteten sich vor Zorn. Er blickte zu Taneth dann zu Camie und dachte darüber nach. Mit solchen Machtzügen hatte er rechnen müssen.

Nathen du bringst das Heer in die Hauptstadt. Alle die hier sind Taneth Camie und ich werden uns mal diesen kriegsrat anschließen"

sagte radan mit einem vergnügten grinsen. Innerlich brodelte er doch Nathen tat wie ihm befohlen wurde und als Taneth, Camie und er alleine zusammenstanden berichtete Radan schnell und leise von ihrer Finte. Taneth versuchte alles aufzunehmen was er verstanden hatte. Auch die tatsache das die wahre Königin erst noch folgen würde. Zusammen mit radans Helm und sein Herrschering.

"Mein König verfügt über große Weisheit"

Flüsterte er nur und Radan schickte Taneth kurz weg um reittiere fertig zu machen. Radan blickte Camie ruhig an und legte die Stirn besorgt in falten.

"Fühlst du dich in der Lage zu Reiten und für mehrer solcher Politischen Spiele?"

Radan nickte kurz um sich selbst zu stärken und verzog die Lippen zu einer Grimasse.

"Nichtmal ich fühle mich in der Lage für Politische Spiele dieser Art."

radan nickte als Taneth mit den Reittieren und drei schwertscheiden wiederkam. Radan reichte eine camie und machte seine eigene am Gürtel fest. So wie taneth es auch Tat.

"Man könnte meinen ich wäre Jahre weggewesen. Anscheinend scheint der Wahnsinn in manchen wieder zugenommen zu haben. Und sie wollen sich alle selbst Szabo ausliefern"

sagte Radan und es klang böswillig

Landeplatz in der nähe der Hauptstadt- Mit Radan und was da sonst noch so rumläuft
 
/op wir tauschen das Wort Pferd mal gegen das Wort Reyna aus.

Eriador - Landeplatz - mit Radan und alles was da kreucht und fleucht


Camie nickte Taneth zu, jedoch ließ sie dass was der Heerführer zusagen hatte, sie die Stirn verziehen. An und für sich hatte sie nicht vorgehabt vor der Geburt Finlows zu kämpfen, doch hatte sie scheinbar keine Chancen die zu vermeiden. Jedoch blieb nicht viel Zeit irgend etwas zu erwidern, denn das Reyna welches angeritten kam zog eine große Staubwolke hinter sich her. Nathen zügelte sein Reyna und kam vor seinem Bruder bestehen. Der kurze Bericht war für viele der Anwesenden Männer ein Schock. Camie schüttelte nur den Kopf.

?Kein Volk ohne dreckige Spiele ja??

Ein Funkeln in ihren Augen deutete nur auf ein Verlangen hin was sich in der letzten Zeit nur zu häufig in ihr breit machte. Radan gab Befehle und kurz darauf waren sie mit Taneth allein. Den kurzen Moment der Ungestörtheit nutzte Radan um seinen Heerführer in ihre Pläne ein zuweihen. Das spitzbübische Grinsen ließ Camie Lächeln. Dann verschwand Taneth um Radans Befehl nach zu kommen.

?Nun sagen wir es so wenn Finlow sich da durch entschließt eher zu kommen, heißt es auch für mich das ich eher wieder zu meiner Höchstform auf laufen kann oder. Außerdem habe ich gerade so ein merkwürdiges verlangen..... . Nun was allerdings die Reyna betrifft ich habe wohl von ihnen gehört aber noch nie auf einem gesessen. Aber wozu bin ich das was ich bin??

Taneth kam wieder zu ihnen. Er reichte Camie ihr Reyna und half ihr hinauf und schwang sich dann auf sein eigenes. Die beiden Männer Namen Camie in ihre Mitte und der Ritt begann. Camie ließ sich währenddessen tief in die Macht sinken. Zum einen um ihren Körper an diese Ungewohnte Bewegung zu gewöhnen und neben Reaktionen zu vermeiden, dass sie das Gleichgewicht verlor.

Jedoch schmerzten Camies Glieder trotzdem als sie in die Stadt ein ritten . Die Leute sprengen ihnen aus dem Weg und starrten ihnen hinterher. Die Inquisitroin war froh als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Sofort kamen Diener an gelaufen um ihnen die Reyna abzunehmen, sodass die drei Menschen bereits die Steinstufen zum Portal herauf schreiten konnten. Camie wieder von Radan geführt Taneth hinter ihnen in Wachsammer Position. Kurz bevor sie die großen Flügeltüren erreicht hatten öffneten sich diese wurden jedoch von Wachen versperrt, dahinter waren deutlich Leute zusahen, welche an einer großen Tafel aufgereiht saßen. Camie löste sich von Radans Arm und trat vor. Ihre Stimme war fest und klar, zudem auch deutlich in der halle zu vernehmen.

?Wer seit Ihr, dass ihr es wagt dem rechtmäßigem König den Eintritt in seinen Thronsaal zu verwehren??

Die Augen der Inquisitroin blitzten als sie die Reaktionen der Männer im inneren spürte. Die beiden Wachen sahen sich an ihre Unsicherheit war deutlich zu spüren.

Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Radan
 
Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Camie

Radan ging neben Camie. Nachdem Taneth ihnen schon vorausgeeilt war. Er durfte ohne weiteres den Raum betreten. Immerhin war er ein Fürst und Befehlshaber über viele Ritter. Als die Wachen ihn aber den Zutritt verwehrten hörte er Camies Worte.

"Aus dem Weg"

zischte Radan nur und es schien Wirkung zu haben die Wachen traten Beiseite und gewährte ihnen beiden einlass. Radan ging ruhig und gehobenen Hauptes. Diese Versammlung bestand nicht nur aus Fürsten. Sondern auch aus Priestern. Zumindest einer oder zwei waren anwesend. Travis saß am Ende eines großen Tisches und es war seine Stimme die durch den Raum hallte.

"Damit wäre die Versammlung der Fürsten vollständig. Es mag viele Geben die mit meiner Nachfolge nicht einverstanden sind, doch es ist Krieg. Das Heer marschiert unverzüglich was sagt der Rat dazu? "

Erst jetzt schien Travis Radan und Camie zu bemerken. Radan wünschte sich Alisah her sie wäre eine echte Stütze gewesen. Eine wirkliche Doch er musste es wohl selbst überstehen das alles. Radan trat einen Schritt vor. Mehrere Fürsten hatten die Frage bejaht

"Nein"

sagte Radan ruhig und trat noch einen Schritt auf die Tafel zu. Er erhob vorerst keinen Anspruch auf den Thron er wollte das die anderen verstanden was er dachte und was er vorallendingen wollte.

"Wenn ihr unbedingt einen Krieg wollt dann darf sich das Heer nicht vom Wasser wegbewegen. Ihr habt eine Chance diese Stadt zu halten. Aber wenn ihr gegen Szabo zieht wird dieses Heer vernichtet und unser Land bleibt Schutzlos zurück"

sagte Radan ehrlich und Travis sah ihn mit zornigen Augen an, während Taneth einen bewunderten Blick in Radans Richtung warf

"Szabo will das ihr aus der Stadt herauskommt. Er wartet darauf das ihr diesen Fehler begeht. Er kennt seinen Gegner."

Warf Radan nach und es war die Wahrheit. Er blickte den Rat ruhig an und nickte. Er musste es nun sagen. Sagen was er dachte um die anderen Fürsten zu überzeugen.

"Ich bin lars Legitimer Sohn und damit Thronerbe. Wenn ihr ihm folgt bestätigt das nur das Eriador mit Lars gestorben ist"

Radan wandte sich ab und nickte Camie kurz zu. Es war Taneth der den ersten Schritt machte.

"Wenn ihr in den Krieg ziehen wollt tud das Travis, aber ohne meine Ritter. Sie folgen den wahren König"


Radan nahm diese Worte gelassen entgegen. Ja sie würden ihm folgen wenn er die Krone eines Tages an nahm. Radan fragte sich wie sich Camie noch äußern würde und ob das alle Anwesenden überlebten

Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Camie
 
Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Radan

Camie nahm fürs erste die Rolle des Beobachters ein. Ihr blick wanderte zu jedem anwesenden, sie benötigte die Macht nicht um die Unsicherheit, welche durch Radans erscheinen hervorgerufen wurde, wahr zu nehmen. Die Jüngeren wie Taneth waren von der Rückkehr ihres Oberen begeistert, sie würden sich ohne wieder Worte ihrem wahren König anschließen. Die älteren unter ihnen standen jedoch eher auf Travis Seite, welcher noch immer die übermacht hatte. Während Radan sprach löste Camie sich von ihm und Schritt langsam durch die Halle bis sie den Tisch erreichte. Dann begann sie langsam hinter den dort sitzenden auf und ab zu schreiten. Radan hatte der Inquisitorin erklärt das die Frau des Königs die Aufgabe hatte zurichten. Einen kurzen Moment blieb die junge Frau stehen als Radan fragte wem die Heerführer eher folgen würden. Die Jungen handelten wie Camie geahnt hatte, die Älteren brummten etwas vor sich hin. Zu viele waren in einem Widerspruch von Gefühlen gefangen. Ein Auslöser dazu war die Frau welche langsam von Heerführer zu Heerführer trat. Schließlich blieb Camie hinter Taneth stehen, der junge Mann wusste, dass er nichts von ihr zu befürchten hatte, so gelang es ihm entspannt zu bleiben. Ein Vorteil von dieser Position war, dass sie Travis als auch Radan in die Augen sehen konnte. Kurz ruhte ihr blick auf Travis, seine Augen zuckten unruhig und er stank fast vor Angst. Dazu bildete sich Schweiß auf seiner Stirn. Camie lächelte. Sie hatte ihn ohne offenbaren zu müssen, was sie in Wirklichkeit war.

?Travis ist euch eigentlich bewusst wie sehr ihr schwitzt, in der Kühle und Dunkelheit dieser Halle? Man könnte fast meinen ihr hättet Angst. Und eure Augen drohen schon fast aus ihren Höhlen zu treten. Hängt es etwa damit zusammen, dass Radan hier ist? Ein Mann der euer falsches Spiel durch schaut hat??

Camie trat von Taneth weg weiter hinter den Tisch entlang. Ihre Kleidung raschelte und sie bewegte sich mit einer Anmut, welche trotz ihrer Schwangerschaft ihr dazu verhalf, Travis noch mehr ein zu schüchtern.

?Meine Herren finden sie nicht dass es wenig Sinn hat sich jemanden anzuschließen, der mehr Ahnung über das handeln von Szabo hat als unser lieber Travis. Ihr lehnt Radan ab, weil er genauso wie euer Gegner in der Lage ist die Macht zu nutzen. Aber ihr habt euch nie gefragt warum, er diese Fähigkeit erlernt hat?! Es macht es einfacher sich in das denken Szabos herein zu versetzen und verschafft euch einen Vorteil. Ist es dann nicht Sinnvoller dem waren Thronerben zu folgen, wenn er für sein Volk die Lehren dessen angenommen hat was ihr verabscheut.?

Camie war hinter Travis getreten. Sie blickte nun in die Runde, einige weitere Heerführer taten Zustimmung kund und schlossen sich Radan an. Travis erhob das Wort, Camie hätte am liebsten das Gesicht verzogen, über seine Schleimischen Worte. Ein Wort hingegen war das was sie gesucht hatte um ihn in die Enge zutreiben. ?Wenn sie nun reiteten würde es Frieden geben ohne große Kämpfe...? Die Inquisitorin fuhr in Travis seinen Satz.


?Ihr hattet also gar nicht vor zu kämpfen ja? Wolltet statt dessen die Heere einfach an Szabo aus liefern?!?

Camies Stimme war nun lauter geworden hatte damit aber eine noch eisigere Kälte angenommen. Sie wusste, dass sie aufpassen musste um nicht Radan in den Schatten zu stellen. Aber es bedurfte auch keine weiteren Worte. Andere Stimmen waren laut geworden. Und Fragten ob Camie die Wahrheit sagte. Die Augen des Heerführers zuckten wie die eines verängsteigten Tieres. Ab und an wagte er noch ein Wort zusagen. Mit einer Geste brachte Radan die Männer zum schweigen.


?Travis ihr wisst das es Verrat ist. Ihr müsst tief gesunken sein um euer Volk zu verraten und so viele Männer zu töten wo ist eure Ehre geblieben??

Travis zog den Kopf ein, er brachte nur noch ein verängstigtes Quieken heraus. Die anderen Männer starten ihn an. Camie beugte sich vor ihre Lippen waren auf Ohr Höhe des alten ihre Worte waren in der Halle vernehmbar. Obwohl sie leise und tödlich klang.

?Auf Verrat steht der Tod das wisst ihr!?

Camie richtete sich wieder auf. In der Halle war es toten still. Die grünen Augen der Inquisitorin suchten die Radans. Er wusste was sie tun würde. Sie hatte den besseren aus gang. Als sie die Hände auf die schultern des Heerführers legte schritt der Apprentice nicht ein. Das war das Todesurteil des nun schlotternden Travis. Camies Arme fuhren zu seinem Kopf und mit einer einzigen schnellen Bewegung drehte die Inquisitorin den Kopf des Mannes nach hinten. Ein Übelkeit erregendes Knacken war zuhören. Dann ließ sie den Kopf Travis? los und die Leiche sackte nach vorn auf den Tisch. Schweigen zog sich durch die Halle. Scheinbar hatte Camie nun klar gestellt, dass die Zukünftige Königin nicht zaudern würde jemanden zu verurteilen. Mit gemessenen Schritten trat sie zurück an Radans Seite, während zwei Wachen aus dem nichts erschienen um die Leiche weg zuschaffen. Noch immer herrschte schweigen im Raum.

Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Radan
 
Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Camie

Radan blickte erst dazu wie der Tote abtransportiert würde. Erst jetzt kam der Saal in Bewegung mehrere Fürsten standen auf und zogen ihre Schwerter. Sie waren einen Moment auf Radan gerichtet, dann jedoch stellten sich heraus das die Fürsten sich nun um den Tisch stellten und ihre Schwerter festhielten. Die Spitze auf die Tischfläche gerichtet. Radan trat nun an den Freien Platz und zog sein eigenes Schwert und hielt es in der selben Position.

"Blut Entscheidet. Blut verdirbt und wir entscheiden und Szabos verdorbenes Blut zu bekämpfen, vereint als großes Königreich. So schwören wir"

Murmelte Radan und alle Eridorianer leisteten den Schwur. Dann schickte er die Fürsten alle Heraus so das nur noch Camie und Taneth im Raum waren. Radan ließ sich auf einen Stuhl sinken und man sah ihn deutlich an das er müde war.

"In nichtmal 4 Tagen wird Szaos Heermeister mit einer Armee kommen. Ich werde die Fürsten in den Norden schicken. Dort sollen sie sich sammeln die Stadt lässt sich mit wenigen Männern verteidigen wenn man weiß wie"

sagte Radan ehrlich und er unterlag einer Stimmungschwankung. Eine die ALisah vielleicht hätte verhindern können Camie jedoch nicht. Radan blickte ruhig zu seiner Meisterin und seufzte.

"König Lars ist Tod und es scheint als würde ganz Eriador mit ihm sterben."

Danach erhob er sich einfach und verließ den Thronsaal. Taneth legte vorsichtig eine Hand auf Camies Schulter. Als wollte er sie beruhigen. Der Ritter lächelte.

"Nehmt ihn diese Worte nicht übel. Ich habe ihn nie wirklich um Lars oder nur seinen Sohn Arasur trauern sehen. Sicher Arasur hat er gerächt in dem die Feinde in Blut getränkt hatte. Aber er hat nie seinen Tod beweint. Er war in den Krieg gezogen wenn nicht hier dann woanders. Fast so als wäre Arasur ein Bauernopfer gewesen doch Radan weiß das ihm sein Sohn wichtig war. Wie er auch weiß das er Tod ist. Nun gibt er auf weil er glaubt alle Hoffnung sei verloren. Tatsächlich haben wir nicht viel Hoffnung. Travis war nicht der erste der Radan um seinen Thron bringen wollte. Die Fürsten sind alle auf ihren Vorteil bedacht und der ein oder andere wird vermutlich auch durch Szabos Gold gefördert "

Erklärte Taneth und nahm einen Schluck Wasser.

Während Radan einfach nur nach draußen gegangen war und sich auf die Mauer stellte und in die Ferne sah. Die Armee würde bald marschieren und das machte ihn sorgen. Sie mussten hier mit wenigen Siegen wenn sie gegen Szabo eine Chance haben wollten..



Eriador auf der Mauer noch allein
 
Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Radan

Camie sah Radan nach, als er nach draußen verschwand. Sie schloß die Augen als Taneth ihr die Hand auf die Schulter legte und versuchte sie mit seinen Worten zu beruhigen. Die Inquisitorin schüttelte den Kopf.

?Taneth er hat sich verändert seit ihr ihm das letzte mal gesehen habt. Er ist nicht mehr auf dem Weg der Jedi, sondern auf dem der Sith. Der Tod seines Sohnes und ich waren der Auslöser für diesen Wechsel. Dies ist das einzige was Szabo nicht weiß genauso wenig wer ich bin. Beziehungsweise die Frau welche dein König begehrt. Sie allein hat ihn dazu gebracht zuakzeptieren was er ist. Die wäre an seiner Seite im Augenblick hilfreicher als ich. Ich kann ihm nicht den Rückhalt geben den er im Augenblick benötigt, da ich nicht wage ihm zu nahe zutreten.?

Langsam erhob sie sich. Sie wusste dass sowohl sie als auch Radan sich ausruhen mussten, bevor es zu weiteren Gesprächen kam. Doch spürte sie noch immer die Anwesenheit von der Schwester ihres Schülers im Palast. Doch dem Heerführer nichts von ihren Vermutungen.


?Wählt eure fähigsten Männer aus und haltet sie bereit, wenn ihr könnt bringt mir eine Karte von der Stadt. Das alles sollte zu morgen früh reichen. Nun geht.?

Taneth nickte widerwillig und verließ dann den Thronsaal nicht ohne vor der Tür inne zuhalten um sich bei Radan zu verabschieden. Camie wartete bis er die Treppe herunter geeilt war und schritt erst dann aus dem Thronsaal ehe sie sich zu Radan gesellte. Die Sonne stand bereits tief am Horizont.

?Eriador wird nicht fallen und das weißt du. Du hast mir damals geholfen Malastare von den Unruhen zubefreien und ich werde dir hier gegen Szabo helfen. Zu dem ist Szabo noch immer der Meinung das du ein Jedi bist, womit er deine Fähigkeiten unterschätzt. Du bist ihm in diesem Sinne im Vorteil. Es ist nicht deine und nicht meine erste Schlacht.?

Man konnte leises Klappern von Schalen im inneren vernehmen, wo Diener ihnen was zu essen hinstellten. Auch begann der Wind auf zufrischen und Camie fröstelte einen Moment. Strähnen ihres roten Haares fielen ihr ins Gesicht. Zögernd griff Camie nach Radans Hand es war nicht zu übersehen, dass sie sich sorgen machte ihn bezüglich seiner Bindung zu Alisah zubeleidigen.

?Übringends tolleriere ich Alisahs Entscheidung dir bezüglich mehr als ihre vorige Bindung. Aber nun komm lass uns etwas essen und dann zusehen dass du dich etwas ausruhst.?

So zog Camie ihn sanft aber bestimmt ins Innere zurück. Der Duft eines heißen Getränks sowie von frischen Speisen waberte bereits durch den Thronsaal.


Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Radan
 
Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Camie

Radan ließ sich nach drinnen ziehen. Das Essen wurde ihnen wenigsten in ihrem Quartier zubereitet. Taneth war auch da. Radan nickte den Dienern zu und sie gingen sofort. Er setzte sich und bedachte Camie mit einem Blick es ihm gleich zu tun. Dann schickte er Taneth weg. Er würde sich nachher mit ihm auseinandersetzten. Radan war immernoch deprimiert. Er nahm eine Tasse des warmen Getränks und lächelte.

"Lars sagte mir das Eriador eine neue Welt wird. Das Egal als was man geboren wird. Das wenn Eriador endlich Frieden hat nur zählt wer in einem Steckt"


Radan nickte und trank noch einen Schluck und sein Gesicht wurde eindeutig trübsinnig. Er dachte daran das er Alisah nicht gesagt hatte was er nun sagte noch nicht. Vielleicht hätte er es unter normalen Umständen nicht gesagt


"Ich habe Lars geglaubt und dadurch Eriador mein Leben geopfert. Zuerst dachte ich es wäre für die Götter und den Frieden auf Eriador, doch bald erkannte ich das wir unter Lars Führung um Land kämpften und um Wohlstand. Wir kämpften um Gold und dafür habe ich mich geschämt"

sagte Radan ehrlich und nahm noch einen Schluck bevor er sich über das Essen hermachte. Ja es tat gut wieder etwas zu speisen doch die Wahrheit ließ sich nicht verbergen. Die Wahrheit das er seinen Vater ermordet hatte und an dessen Tod beteiligt war oder das sein Sohn gegen ihn gekämpft hatte. Das Arasur erst im letzten Moment zurückgefunden hatte und in Radans Armen gestorben war.

"Ich sehe es noch immer wenn ich schlafe wie mein Sohn enthauptet wurde. Wie er vor meinen Augen starb und ich nichts dagegen tun konnte deswegen versuche ich gar nicht zu schlafen"

sagte radan das war das ganze traurige Geheimnis. Er versuchte zu schlafen damit umzugehen. Er versuchte es Tag für Tag doch sein Sohn war Tod gestorben weil Radan nicht regierte weil er sein eigenes Blut in den Krieg geschickt hatte. Er war ein Idiot gewesen. Ein richtiger Idiot. Er schüttelte den Kopf und die Maske der letzten Wochen fiel ab und man sah den Radan wie er auf Malasare gewesen war. Unbeherrscht vom Hass zerfressen, vor allem vor dem Hass auf seine eigene Dummheit. Radan dachte einen Moment an Alisah und lehnte sich im Stuhl zurück.

"Ich habe meinen Sohn getötet es waren meine Entscheidung die seinen tod herbeiführten."

Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Camie
 
Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Radan

Camie hörte Radan schweigend zu. Ihre Augen waren auf sein Gesicht gerichtet und wanderten nur ab und an zu dem Teller wenn sie etwas von dem Essen zerteilen musste. Sie hatte diese Seite an ihm gesehen, nachdem sie ihn bekehrt hatte. Doch wusste sie, dass sie nichts dagegen tun konnte.

?Jeder von uns Versucht sich die Schuld für Fehler in die Schuhe zu schieben, Radan. Sich für etwas zu schämen an das man einst geglaubt hat ist oftmals nicht Sinn der Sache. Aber es gehört zu den Dingen aus denen wir lernen. Arasurs Tod war nicht voraus zusehen. Er war ein Mitglied des eriadorianischen Heeres und damit bereit zum sterben. Ob du den Befehl zum ausrücken nun gegeben hast oder nicht.?

Camie wandte den Blick einen Moment ab ihr saß ein Klos im Hals. Ihre Erinnerungen kehrten zurück nach Malaster und dem Endkampf, zu der Explosion, welche den halben Platz zerstört hatte.

?Es war auf Malastare auch mein Befehl, der dafür gesorgt hat das Jag auf dem Gebäude war, als die Explosion hoch ging. In dieser Hinsicht bin auch an seinem Tod schuld. Und du weißt ich habe dort mehr als nur ihn verloren. Es war auch nicht leicht anschließend von Phollow mein Versagen noch unter die Nase gerieben zubekommen. Und dies war nicht der einzige Fehler den ich bisher in meinem Leben gemacht habe. Gelegendlich werde ich von vielen Albträumen aufgesucht die ich nicht mit der Macht unterdrücken kann.
Ich habe träume, da gehe ich über den großen Platz nach der Explosion und die Leichen erwachen, geben mir die Schuld für ihren Tod und fallen über mich her. Die einzigen Nächte wo ich diese Träume nicht hatte war an Phollows Seite. Und ich denke, dass auch du irgendwann in Alisah eine Ruhepol finden wirst der dir erlaubt vieles einfach zu vergessen.?


Die Inquisitorin erhob sich und Schritt durch den Raum. Die Dämmerung war immer weiter fortgeschritten. Sie konnte die Müdigkeit in Radan spüren genauso wie in sich selbst. Camie sah über die Schulter zu dem Apprentice der noch immer an dem Tisch saß. Er musste sich entspannen und etwas Ruhe finden bevor er weiter plante. Die junge Frau schritt zurück zum Tisch.


?Du solltest erst morgen früh mit Taneth sprechen, so wie deine Gedanken im Augenblick stehen hat es wenig Sinn. Ich bin nicht in der Lage dir diese Träume zu nehmen. Doch kann ich zumindest etwas dafür sorgen dass du sie vergisst.?

Camie konnte spüren wie Radan sich verspannte, als sie hinter ihm trat.

?Ich tue dies als Freundin nicht als Meisterin und ich werde auch nichts tun was die Situation zwischen dir und Alisah gefährden könnte.?

Die Inquisitorin schloß ließ das Schlid sinken was sie grundsätzlich um ihre Gefühle auf baute. Zum erstemal öffnete sie sich Radan in diesem Sinne. Er könnte spüren das sie sich Sorgen machte, Sorgen um ihren Schüler als auch um ihren ungeborenen Sohn. Aber auch Angst Radan auf irgendeiner Weise zu nahe zukommen, wegen Alisah.
Schließlich fuhren warme Finger durch Radans Haare sanft und zögernd, bereit jeden Moment auf zuhören wenn er es verlangte. Camie drang vorsichtig in Radans Gedanken ein. Aber nur soweit, dass er auch die ihren Spüren konnte. Dann glitten die Hände der Inquisitorin in seinen Nacken und begannen die Verspannungen im Nacken des Mannes langsam zu lösen. Die Vorsicht welche Camie walten ließ war extrem, aber auch die angst etwas falsch zu machen.
Eine Dienerin klopfte und trat ein. Hielt jedoch in der Tür inne und Entschuldigte sich für die Störung ehe sie wieder verschwand.


Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Radan
 
COLOR="Red"] Eriador - Porto Gallum - Palast - mit Camie[/COLOR]


Radan nickte auf Camies worte und schloss die Augen. Er konnte es nicht verhehlen er vermisste Alisah doch so wie er sie brauchte brauchte er im moment auch nähe. Er hielt die Augen geschlossen und als Camie einfach nur zu massieren begann. Radan seufzte ergiebig. Eine solche Massage hatte er gebraucht. Mit der Macht verriegelte er die Tür des Gemachs und blieb einfach so sitzen. Radan rührte sich nicht den was Camie tat, entspannte ihn wirklich. Mit einer Bewegung in der macht holte er jedoch eine Flasche hervor und ein Glas und schenkte es sich ein. Eridorianischer Alkohol hatte er schon lange nicht mehr getrunken es wurde wieder Zeit. Er hoffte das dies alles nicht in einem Gefährlichen Spiel endete den er liebte Alisah und das würde sich nicht ändern doch momentan war er mit Camie hier. Genau das war das Problem. Er hätte offen sein sollen für ihre Berührungen. Offen für all das doch Radan bekam ein schlechtes gewissen. Er erhob sich einfach und blickte Camie an.

"Ich muss mich um die Verteidigung kümmern"

sagte er leise. Eigentlich sollte das bis zum nächsten Tag Zeit haben. Andererseits war da keine Zeit. Orosai allein wusste wann Szabos Heerführer hier auftauchte. Sie sollten vorbereitet sein. Wirklich vorbereitet. Er trat nach drausen auf die Mauern und ließ sich einen Moment die Kühle Luft um die Nase wehen. Sie befreite ihn. Dann holte er den Eridorianische Kommunikator hervor.

"Saddah Allecom"

sagte er ruhig und das Gerät leuchtete auf es wurde keine Nachricht geschickt. Ob Alisah seine schon bekommen hatte? Sicher hatte sie viel zu tun. Radan sah in die ferne. Auch Taneth kam auf die Mauer. In der ferne flogen Vögel immer wieder über der gleichen Stelle im Kreis. Irgendetwas stimmte nicht.

"Wir Reiten aus"

sagte Radan einfach nur und der Ritter nickte und verschwand Richtung Ställe. Radan wollte sich das ansehen. Er musste sich das ansehen. Der Eridorianer hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache.

"Sag meiner Königin das wir vielleicht etwas entdeckt haben"

sagte er zu einem gewöhnlichen Diener bevor er selbst die Treppe von den mauern herabging und sich wirklich beeilte

Eriador Porto Gallum. Ställe
 
****Nachricht von Alisah an Radan****
abgesicherte, eridorianische Frequenz
Geheimhaltung Hoch

Bitte verzeihe mir, das du erst jetzt Nachricht von mir erhältst. Meister Allegious hat sich meiner Ausbildung gewidmet und mir eine ?umfangreiche Lektion erteilt, so das ich erst spät deine Nachricht abrufen konnte.
Ach Radan, ich vermisse dich so sehr! Und auch wenn ich weiß, das du jetzt, wo es so schlimm steht um Eriador, dort hin gehörst, wünschte ich mir doch du wärest hier bei mir oder zu mindest, ich könnte an deiner Seite sein!
Ich schließe jetzt einfach meine Augen und stelle mir vor, ich währe bei dir. Du hältst mich in deinen Armen und im Moment spüre ich sogar deinen Lippen, wie sie sanft meine Stirn berühren.
Ich liebe dich mehr als mein Leben!
Bitte achte auf dich und komm zu mir zurück.
Aber das du das tust, daran habe ich gar keinen Zweifel. Ich weiß, egal was es sein mag das sich dir entgegen stellt, du wirst es bezwingen.

Deine Alisah

p.s. Sag Camie liebe Grüße. Ich hoffe sie ist/war nicht zu wütend als sie von uns erfahren hat.

****Nachricht Ende****​
 
Eriador - Porto Gallum - Palast - allein

Camie erwiderte nichts sondern ließ Radan gewähren. Sie wusste wie er sich fühlte und hatte es auch nicht anders erwartet. Doch hatte der Apprentice sich zumindest einpaar Minuten entspannt. Während Radan versank schritt Camie zum Bett herüber und ließ sich auf diesem nieder. Ihr Rücken hieß diese Abwechselung deutlich willkommen so schloss sie die Augen und ließ sich in die Macht fallen. Sie Konzentrierte sich auf ihren Körper und begann ihr Muskeln zu entspannen. Auch tastete sie nach ihre Kind welches seit ihrer Ankunft auf Eriador sich still verriet, aber auch nichts negatives aufwieß. Jedoch schien der Junge die Berührung seiner Mutter gespürt zuhaben, denn er begann sich wieder einwenig träge zu bewegen. Camie lächelte und löste sich aus der Macht und ließ sich in einen tiefen Schlaf fallen.

Ein fernes klopfen riss die Inquisitorin aus dem Schlaf, sie wusste nicht wie oft der Diener geklopft hatte ehe er eingetreten war. Seine tiefe Sorge war zu spüren wie zusehen. Scheinbar hatte sie lange keine Regung von sich gegeben. Langsam setzte sie sich auf, als der Diener ihr Berichtete, dass Radan nach ihr geschickt hatte. Sie wollte gerade so das Gemach verlassen, als der Diener ihr jedoch einen Umhang hinhielt mit der Bemerkung, dass es draußen langsam kalt wurde. Dankend nahm die Rothaarige diesen entgegen ehe sie im Angemessenen aber zügigen Tempo durch die Hallen des Palastes schritt. Der Diener begleitete sie, seine Sorge vertiefte sich mit jedem Schritt den seine angebliche Herrin trat. Schließlich erreichten Camie und ihr Begleiter den Vorhof des Palastes. Taneth, der drei Reyna mit sich führte, stieß in diesem Moment zu Radan. Nach einem kurzen Austausch mit den beiden Männern schwang Camie sich auf das Tier. Ehe die drei in eiligem Tempo die Stadt verließen, die Schwärme der Vögel fest im Blick.

Camie hüllte sich während des Rittes in Schweigen. Eher lauschte sie auf das Gewühl, was Finlow in ihr fabrizierte, sie hatte es bereits beim ersten Ritt gespürt, dass diese Bewegung das Kind irgendwie auf regten aber auch keine negativen Gefühle von ihm aus gingen, wie zum Beispiel wenn sie zornig war. Doch begannen immer mehr Zweifel in ihr aufzukeimen was ihre Reise hierher betraf. Sie konnte nicht im Geringsten so Kämpfen wie sie es gewohnt war und auch ihre Fähigkeit die Macht zu benutzen litten deutlich. Sie hoffte, dass dieser Zustand sich mit der Geburt ändern würde. Aber wie angreifbar war sie trotzdem. Sie wusste nicht was sie in wenigen Wochen tun sollte, wenn es soweit war und Fin zur Welt kam. Die Inquisitorin war sich fast sicher, dass einige versuchen würden ihren Wundenpunkt gegen sie auszuspielen. Die Inquisitorin war zu sehr in Gedanken vertieft um zu bemerken, dass sie noch immer ihre Schilde gesenkt hatte, und ihr Appreintice spüren konnte was mit seiner Meisterin los war. Auch bemerkte sie nicht, dass langsam das Geräusch der Lärmenden Vögel an ihre Ohren drang.


Eriador - offene Fläche - mit Radan und Taneth
 
Eriador - offene Fläche - mit Camie und Taneth

Radan sagte während ihren Ritt kaum etwas. Er beachtete nichtmal die Kommlink als sie zu blinken begann. Nathen hatte sich vor den Toren ihrer Gruppe angeschlossen. Doch selbst das kümmerte Radan nicht er fragte sich was ihn erwarten würde. Und als sie endlich den Platz erreicht hatten über denen die Vögel kreisten verlor Radan jegliche Farbe und er warf einen besorgten Blick zu Camie bevor er sich das Schauspiel ansah. Die Fürsten und der Hauptteil des Heeres das er aus der Stadt nach Norden geschickt hatte, war vernichtet. Radan ließ sein Reittier halten um sich all das anzusehen. Es war unglaublich. Ihre Chancen gingen so eben da hin. Ein Großteil seines Heeres vernichtet von Szabo. Es war Nathen der sein Pferd zu Radan und Camie lenkte

"Siehst du jetzt was dein zweiter Sohn anrichtet Radan. Er muss aufgehalten werden"

Radan seufzte das war das Geheimnis das er Jahre lang tief in sich verborgen hatte. Wo Camie vorhin von Schuld gesprochen hatte ging sie nicht weit genug. Er blickte Camie an und schüttelte den Kopf.

"Es war nicht Lars der die Jedi hier her gebracht hatte. Meine erste Frau sie war vom Jediorden nun sie ließ sich hier nieder und ging mit Szabo meinen ersten Sohn zurück um ihn ausbilden zu lassen. Jahre später kam er noch vor Lars zurück. Ich habe meinem Volk das verderben gebracht und ich kann ihn nicht töten. Er ist mein Sohn"

sagte radan und sah zu den Leichen. Sein Blick wurde trauriger. Ja Szabo war radans Sohn und Radan hatte niemanden die ganze Wahrheit erzählte. Radan war es der Schuld an diesem Krieg hatte deswegen hatte er der Krone abgeschworen, das war die Wahrheit. Der Wahrheit die er sich schon lange bewusst war.

"Ich habe den Krieg über mein Volk gebracht dafür Schäme ich mich. Lars ist Tod und Eriador ist mit ihm gestorben"

sagte Radan lenkte sein Tier nach rechts und sah sich die Leichen an. Es waren nicht nur Leichen es war der Beweis seiner Verfehlung. Er hatte versagt. Eriador würde seinetwegen Versagen so wie er es hatte. Was hatte er nur getan. Radan stieg ab und ging über das Feld. So viele Tote und noch viele mehr würden bei Eriadors Verteidigung sterben. Was hatte er nur getan? Was hatte er Eriador angetan doch vor allem warum hatte er Alisah diesen Schandfleck seines Lebens verschwiegen. Er blickte wieder zu Camie.

"Über 900 Jahre hat die Königsfamilie mein Volk beschützt. Ich habe jetzt versagt"

sanft griff er nach dem Schwertheft und berührte es sanft als würde er mit einer geliebten umgehen. Radan blickte zu Camie. Ohne zu zögern ließ er den Eridorianer in sich sprechen.

"Ich sterbe durch das Schwert mein eigenes oder das meines Feindes"

Eriador - offene Fläche - mit Camie und Taneth
 
Eriador - offene Fläche - mit Radan und Taneth

Camie begann ihr Reyna zu stoppen, als die Leichen in Sicht kamen. Ihr Mine war undeutbar, doch kanntes sie solche gemetzel, Sie selbst war als kleinem Kind einem nur knapp entgangen, war danach aber in der Sklaverei gelandet. Schweigend lauschte die Inquisitorin den Worten ihres Schülers. Am Liebsten hätte sie ihn für seine Worte gescholten. Während Radan sich von seinen Begleitern abwandte um über das Feld der toten zuschreiten, wandte Camie sich an Taneth.

?Reitet zurück und holt Leute zusammen. Stapelt die Leichen auf und verbrennt sie. Keiner von ihnen ist es Wert das Futter für Assfresser zusein.?

Taneth nickte, obwohl ein deutliches Unbehagen darin lag, seinen König allein zulassen. Camie ließ sich vorsichtig vom Reyna gleiten. Als sie begann den Rand der Leichen zubetreten zuckten Bilder vor ihren Augen auf. Bilder vom Malastare aus ihrer Kindheit, die Leichen ihrer Eltern, sowie die Bilder aus Pixelito wo ein weiteres Leichenfeld sich auf tat. Camie konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken und griff sich mit der Hand an die Stirn. Ihre Knie gerieten einen Moment ins wanken, fingen sich jedoch wieder, als sie stehen blieb. Radan war nicht mehr allzuweit entfernt. Deutlich konnte Camie seine Gedanken spüren und so zwang sie sich weiter zu gehen. Radans Worte glitten leise an ihr Ohr, als er nach seinem Schwert griff. Jedoch war seine Meisterin schneller und legte die Hand auf
Camie ließ Radans Hand los und legte sie an seine zweite Wange. Reckte sich ihm entgegen und küsste ihn auf die Stirn. Augenblicklich war sie froh das die anderen weit genug entfernt waren um zusehen wie sich ihre Wangen leicht röteten.


?Verzeih, dass hätte ich nicht tun dürfen und bitte verstehe es nicht falsch.?

Mit diesen Worten wandte sie sich um und schritt zurück zu ihrem Reyna. Ohne sich noch einmal umzusehen ritt sie zurück in die Stadt. Gerade als sie den durch Gang in der Mauer erreichte kam Taneth ihr entgegen sie nickte ihm kurz zu ehe sie ihren Weg fort setzte.
Ohne die Leute zubeachten, die sie Anstarten Schritt die Inquisitorin die Gänge des Palastes entlang bis in ihr Quatier, wo sie sich rücklings aufs Bett fallen ließ. Sie wusste nicht warum sie das eben getan hatte. Letztenbdlich empfand sie nichts für Radan, außer eine freundschaftliche Bindung. Hatte sie die getan, weil Alisah im Moment nicht da war um Radan bei zustehen. Die junge Frau verfluchte ihre Schwangerschaft augenblicklich.



Eriador - Palast - allein
 
Eriador - offene Fläche - mit Camie und Taneth

Radan hatte Camie nur staunend beobachtet und als sie davonritt fühlte er sich Machtlos. Er blickte kurz zu den Toten und kniete neben einen. Sie waren ein großteil seines Heeres gewesen. Es war schrecklich was hier passiert war.

"Sie sollten gar nicht hier sein, sie sollten einen anderen weg nehmen. Vermutlich haben sie Travis Worten selbst nach seinem Tod noch geglaubt"

sagte radan und erst jetzt nahm er das blinken seiner Kommlink wieder war. Er ließ Taneth und Nathen ihre Arbeit tun und zog sich ein Stück zurück. Das kleine Gerät landete mit einer schnellen Bewegung in seiner Hand

"Hastru Alisah Alasum"

sprach er, das war der Code den Radan seiner Kommlink gegeben hatte, Die Kommlink blinkte einmal Grün,Blau und Rot bevor sie die Nachricht anzeigte. Radan lächelte bei der Nachricht. Er sollte Alisah davon in Kenntnis setzten von allem. Radan seufzte und zog sich noch weiter zurück um eine Nachricht zu verfassen.

****Nachricht von Radan an Alisah****
abgesicherte, eridorianische Frequenz
Geheimhaltung Hoch

Hey Alisah

Deine Nachricht hat mich sehr gefreut. Ich bräuche dich jetzt hier. Es ist soviel vorgefallen. Wir bewegen uns auf eine große Schlacht zu. Ein Großteil meines Heeres wurde durch einer meiner Fehlentscheidung vernichtet. Eine schreckliche Fehlentscheidung. Ich tue alles um zu überleben und bald wieder bei dir zu sein. Ich liebe dich Alisah. Orosai sei mit dir, mich hat sie verlassen

Radan



Radan schaltete die Comm ab. Alisah sollte ruhig erfahre wie schlecht es ihm durch seine Fehlentscheidung gegangen war. Sie musste ja nicht wissen das er sich umbringen wollte wegen dieser Schande. Radan stieg auf seinen Reyna und ritt zurück zur Stadt. Der Eridorianer stieg von seinem Reittier und marschierte schnell durch die Gänge. Nun war er Königlich und keiner wagte ihn aufzuhalten. Die Zwei Wachen die vor dem Königlichen Quartier Stellung bezogen hatten verneigten sich und öffneten Radan die Türen. Er trat schweigend hindurch sah zu Camie und lächelte.

"Sie es als teil deiner Rolle du bist meine Königin zumindest im Moment und du wolltest mich trösten. Mehr sehe selbst ich nicht darin Camie"

Sagte Radan und ging zu seiner Rüstung die auf einer Stange bereit gemacht wurde. Er zog sein Gewand aus stand eine weile oben ohne vor Camie und begann sich langsam für die Schlacht zu rüsten. Es würde unwiderruflich zu einer Schlacht kommen. Radan war grade mit seinen Armschienen beschäftigt als er wieder zu Camie sah und seufzte.

"Alisah lässt dich grüßen. Hör zu es wird zu einer Schlacht kommen und ich kann das einfache Volk hier nicht aufgeben. Wenn du Eriador verlassen willst um dein Kind zu schützen. Ich kann dir Nathen mitgeben. Er soll dich nach Bastion zurückbringen"

Radan konnte sich die Gefühle der jungen Mutter durchaus vorstellen. Er wollte Camie nicht in Gefahr bringen und wenn sie blieb war sie zumindest etwas in Gefahr. Das war klar. Nichts ist wahr und alles ist erlaubt. Ob diese alte lehre auch ein schloss das Angst keine Alternative war. Radan verfluchte sich sie hatten grademal noch 20 Ritter hier. Der Rest war Zivilisten. Zivillisten den er durchaus ein Schwert in die Hand geben konnte. Radan setzte sich schlichtweg auf einen Stuhl und blickte Camie an.

"Alisah würde dir vergeben wenn du dein Kind schützen willst, genauso wie ich dir vergebe. Ich kann nur nicht mit dir kommen nicht jetzt. Wenn ich jetzt abhaue und Szabo kommt. Er wird keine Gnade zeigen."

Erklärte Radan und es war die Wahrheit. Sein Sohn schreckte auch nicht davor zurück Zivilisten umzubringen. Das war einfach nur eine Tatsache

Eriador- Palast mit Camie
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben