Eriador

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Eriador - am Haupttor – mit Alisah wiedergeborenen Sohn , Ervus, die Leibwache und die Gegner

Radan blieb kaum Gelegenheit auf den Neuankömmling einzugehen. Ervus darum würde er sich später wohl bemühen müssen. Die Feinde kamen näher. Radan genoss die Gelegenheit und zog Alisah zu sich und schenkte ihr einen Kuss vielleicht einen letzten verzweifelten. Grade als er sich widervon alisah gelöst hatte und so sicher die ein oder andere Tradition gebrochen hatte wurde es still. Die feindliche Armee war stehen geblieben. Kaum 30 Schritt vor ihnen in reih und Glied. Der Mann den Radan zuvor mit dem Lichtschwert bekämpft hatte war vorgetreten. Radans Muskeln spannten sich. Darauf lief alles hinaus. Radan machte einen Schritt nach vorne. Weder ihm noch dem Feind blieb genug Zeit zu reagieren. Ein Schrei hallte durch die Höhle. Sprang von Stein zu Stein und ließ Radan erzittern. Er griff in der Macht aus. Kaum als er das tat sah er was da mit zwei gezogenen Schwertern auf ihn zu kam. Der lebende Geist kam von Links und Lochjl eilte von rechts herbei. Ihr lachen ließ Radan das Mark gefrieren.


"Nun König der Könige wirst du uns zeigen welchen Wert du in der Welt Orosais Besitzt"

brachte sie hervor. Dann begann das Chaos. Der Mann der Radan gegenüberstand zog sein Metallschwert und stürmte auf Radan los. Gleichzeitig kam Arasur näher und ging zum Angriff über. Radan zog seine beiden Metallschwerter und beantwortete beide Angriffe mit einer Parade und der Angriff begann. Sofort setzte sich die Feindliche Armee wieder in Bewegung. Zorn durchfuhr den zukünftigen König. Das war also der Plan der Lochjol gewesen. Sie wollte Radan ebenfalls ausschalten. Radan parierte ein weiteresmal. Er rollte sich nach hinten ab. Ein Mann stürmte auf ihn zu. Sie kreuzten die Klingen bevor Radans Klingen durch dessen Brust fuhren. Das Leben wich aus ihm wie das Schwert aus einem Heft. Radan hatte schon nach der Attacke gewusst das dieser Mann vorher noch nie ein Schwert in der Hand gehalten hatte. Er hatte einen vollkommen wehrlosen Sklaven getötet wie ein Opferlamm. Radan kam gar nicht dazu irgendwelche Rückzugsbefehle zu rufen. Schon waren sein Lichtschwertkontrahent und der lebende Geist wieder vor ihm. Er konnte Alisah hier vorn wirklich gebrauchen. Arasur alleine erwies sich schon als schwieriger Gegner seine Angriffe kamen schnell. Im Moment war Radan ihn noch Ebenbürtig im Moment. Er wusste jedch nicht wie lange er dieses Tempo halten konnte.

"Keine Gnade"

rief Radan. Hätte er die zeit gefunden sich umzudrehen und zu Alisah zu sehen, wäre ihm nicht entgangen das seine Schwester. jene die er vorhin noch bekämpft hatte sich ihren Streitkolben gegriffen hatte und grade einen Feind erlegt hatte der Alisah von hinten bedroht hatte. Überhaupt schien es ein großteil der Feinde auf die Königin abgesehen zu haben. Auf sie und eine weitere Schwachstelle in den reihen. Ervus . Drei Feinde stürmten auf diesen zu.

Eriador - am Haupttor – mit Alisah wiedergeborenen Sohn , Ervus, die Leibwache und die Gegner
 
Radan, Szabo, Ervus, die Leibwache und die Gegner

Mit einem Seitenblick bedachte Alisah den …was auch immer er (Ervus) darstellte, denn einerseits war er hier, mitten im Kampf, andererseits wohl immer noch ein Gefangener. Jedenfalls wusste der selber nicht so recht was er sollte. Zu mindest seine Fragen deuteten klar darauf hin.
Für den Moment jedoch wurde Alisah’s Interesse an dem Fremden vehement abgelenkt.
Radan’s Kuss! Für einen Augenblick fühlte sich Alisah von diesem unwirtlichen Ort hier entführt. Für einen Moment gab es wieder nur sie und den Mann den sie liebte, nur um gleich darauf wieder in die grausame Realität zurück geworfen zu werden, in der nicht einmal Raum war sich der Sehnsucht nach den eben noch gespürten Lippen hin zu geben. Es galt zu kämpfen und zu überleben. Die Worte, des Fremden, die er zwar wohl eher zu Radan als zu ihr gesprochen hatte, ließen Alisah auch wieder an ihn denken und ihm einen Teil ihrer Aufmerksamkeit schenken währen Radan vor und dem Feind entgegen trat.


Was du hier zu tun hast?…

Begann Alisah dem Fremden (Ervus) zu antworten, während ihr Blick dabei nach vorne gerichtet blieb.

…Mit uns siegen oder sterben! Das hast du zu tun! Und…

Schon wollte Alisah drohen, das sie ihn persönlich abmurksen würde, wenn er nicht bis zum Letzten für Radan kämpfen würde, da erklärte er schon selbst das er mitkämpfen würde, wäre er nur von seinen Fesseln befreit.
Kurz blinzelte Alisah zu ihm herüber und wirklich seine Hände waren noch durch eine uralt wirkende eiserne Vorrichtung gebunden.
Einen Moment konzentrierte sich Alisah auf diese Handschellen und zu ihrem Glück waren das recht einfach konstruierte Dinger, deren Verschluss nur ein Schnappmechanismus im Inneren war. Etwas, das selbst ein niederer Adept im ersten Jahr seiner Ausbildung hin bekommen würde und so mach es kein größeres Problem sich kurz darauf zu konzentrieren, so das sich bald die Fesseln mit einem leisen Klick lösten und zu Boden fielen während Alisah in möglichst gleichgültigem Ton erklärte.


Seinen Namen sagt er dir, wenn du das verdienst! Und ja!
Er ist ein Sith, ich bin ne Sith und du bist tot wenn du eine falsche Bewegung machst! Klar?


Und es war durchaus keine leere Drohung, sie würde ihn ohne mit der Wimper zu zucken töten, wenn sie auch nur den geringsten Anlass bekäme, zu glauben, das der nicht tat, was man von ihm verlangte.
Ein Schrei riss Alisah von der Beschäftigung mit dem Fremden(Ervus) fort und forderte wieder ihre ganze Aufmerksamkeit beim Kampfgeschehen! Doch was sie sah war schockierend! Unmöglich!
Nein, das konnte nicht..


Verräterisches Spinnenviech!

Schnaubte Alisah als ihr die Situation klar wurde. Anstatt ihr Versprechen zu halten und wenn auch für begrenzte Zeit, so doch Arasur unter Radan’s Befehl zu stellen, brach diese Missgeburt einer Arachnoiden ihr Wort und warf ihn Radan entgegen. Alisah wollte zu ihm, zu ihrem Radan. Wollt vor! Wollte ihm beistehen. Doch im gleichen Maße, in dem der Kampf an der Spitze entbrannte, warfen sich nun auch die anderen Kriegen in die Schlacht. Kaum hatte Alisah Chance auch nur einen Meter voran zu kommen und fast hätte sie der Streich eines rückwärtigen Angreifers erwischt, wenn dieser nicht Sekunden bevor sein Schwert Alisah’s Schulter getroffen hätte, tödlich getroffen zu Boden sank! Eine Sekunde lang starrte Alisah in das Blut verschmierte Gesicht jener Frau, die sie noch vor wenigen Augenblicken zu den Feinden gezählt hatte.
Es war wie in einer Holosoap, in der alle paar Sekunden der Autor und damit auch der Erzählstrang zu wechseln schien. Unwirtlich und … Nein Alisah hatte weder Zeit noch Muße sich über die paranoide Situation Gedanken zu machen. Es würde einfach alles sterben was auch nur den Anschein machte feindselig zu sein!
Kurz nickte sie trotzdem der, neben ihr wohl einzigen Frau hier auf dem Schlachtfeld anerkennend zu, bevor das Kampfgeschehen sie wieder ganz ein nahm. Das eriadorianische Schwert in ihrer Hand durchschnitt Fleisch, zertrennte Sehnen und spaltete Knochen derer, die es wagten ihr entgegen zu treten. Doch ihr Blick blieb bei Radan Arasur und diesem miesen Spinnenweib das alle hier ach so verehrten und das in Alisah’s Augen nicht mehr war als eine mieses Krabbelviech.
Eriador war Rückständig was Waffen an ging und doch hatte wohl irgend einer der Krieger eine Energiewaffe, die er unbedingt auf Alisah abfeuern musste. Aus dem Augenwinkel sah sie das Mündungsfeuer, als die Energieentladung die Waffe verließ und auf sie zu schnellte. Nur Bruchteile einer Sekunde blieben ihr um aus zu weichen denn einen direkten Treffer würde sie wohl kaum weg stecken können. Der Streifschuss traf ihre Linke Schulter, lies sie gequält aufstöhnen und gleichzeitig jagte die Energie durch ihren Körper u nd vereinigte sich mit der Kraft und Energie, die ihr die dunkle Seite gewährte. Lange hatte Alisah so etwas nicht mehr gemacht und doch geschah alles beinahe wie selbstverständlich. So wie damals bei den Xell- Games, wo sie jene Technik, für die sie diese seltene Gabe besaß und die ihr Charon bei gebracht hatte. Das erste mal öffentlich eingesetzt hatte.
Nur noch ein Ziel, oder besser eine Vorlage… Ja, mit einem Mal wusste Alisah was sie tun würde und ein diabolisches Grinsen legte sich auf ihr Gesicht während mit einem Mal zwei Lochjol’s da waren. Nicht lange währte die Illusion, doch lange genug um Verwirrung zu stiften unter den Kriegern und vielleicht auch bei der Spinnenfrau! Das hieß, wenn die nicht gegen solcherlei Illusionen gefeit war. Egal! Und wenn es auch nur einen geringen Vorteil bringen würde, war es die Schmerzen wert.
Alisah konnte geradezu fühlen wie Unsicherheit einige der Krieger erfasst, sie irritierte und damit schwächer machte. Den Moment nutzte sie ihrerseits um sich vor zu arbeiten! Vor zu Radan, zu Arasur und dem Fremden mit dem Lichtschwert. Lichtschwert! Ja, es war der Moment in dem auch ihre Sithwaffe zum Leben erwachte. Das Eisenschwert der Eriadorianer war sicher eine gute Waffe für einen eriadorianischen Krieger. Aber Alisah war eine Sith und der Umgang mit dem Lichtschwert war für sie beinahe so selbstverständlich wie Atem holen geworden!
Die ganze Zeit hier auf Eriador hatte sie versucht das zu sein, von dem sie glaubte, das man hier von ihr erwartete, sie hatte sich all dem Unterworfen nur um Radan’s Volk zu zeigen, das sie sich deren Traditionen unterwarf und die Richtige für Radan war. Aber die wollten sie doch gar nicht. Nicht einen Moment hatte sie das Gefühl das irgend einer dieser Eriadorianer sie auch nur freundlich betrachtete. Egal was sie tat, es war wahrscheinlich ohnehin falsch! Warum also weiter das Verdrängen was sie war. Warum sich mit der Waffe herumquälen, die sie zwar interessant fand und irgend wann sicher auch perfekt beherrschen wollte, bei der sie aber noch immer eine Anfängerin war? Warum ihre Stärken mit Absicht beschneiden? Nein! Nicht mehr! Nicht in dieser Auseinandersetzung. Nicht wo es um Leben und Tod ging! Radan’s Leben oder Tod!
Er war in Bedrängnis und Alisah würde alles in die Waagschale werfen um ihm bei zu stehen.
Mit einem lauten Kampfschrei warf sie sich nach vorne und die Krieger, die sich ihr nun in den Weg stellten bluteten nach einem Treffer von ihr ganz sicher nicht. Sauber kauterisiert waren deren Wunden noch bevor die leblosen und manches Mal auch nicht mehr in einem Stück seienden Körper den Boden berührten.


Radan, Szabo, Ervus, Arasur, Lochjol, die Leibwache und die Gegner
 
Eriador - beim Haupttor - mit Radan Alisah Szabo und dem Rest.

Ervus dachte über das nach was Alisah ihm gesagt hatte : Mit uns siegen oder sterben...
Er hatte noch nicht wirklich darüber nachgedacht zu "sterben". Er war von Natur auf Optimist. So hatte seine Mutter erzogen. Ervus war sich sicher zu siegen. Er dachte auch über das andere nach was ihm gesagt wurde. Sie beide waren Sith. Vielleicht war einer der beiden der oder die den Ervus in seinen Träumen gesehen hatte. Das war aber in diesem Moment nicht so wichtig, schließlich stürmten gerade 2 Angreifer auf ihn zu und er sollte sich besser wehren. Der Kaleesh duckte sich und stieß sein Schwert in die Brust der Gegners. Aber seine Unachtsamkeit ist ihm auf Kalee auch schon zum Übel geworden und nun bemerkte er nicht dass da 2 Angreifer waren. Also stach der 2. sein Schwert Ervus in den Rücken und dieser schrie auf. Er fiel auf den Boden und gerade als der Eriadorianer Ervus ins Jenseits befördern wollte stach einer von Radans Männern den Einheimischen nieder. Es war keine Zeit zum Bedanken dass dieser ihm gerade das Leben gerettet hatte, denn die Schlacht spaltete ihre Wege wieder. Ervus rannte auf eine kleinere Schaar von aufständischen zu die versuchten zwei schwächere umzubringen. Er spürte wie etwas in ihm einen Hass auf alle auslöste die nicht auf seiner Seite waren. Der Kaleesh kam zu spät die zwei Eriadorianer fielen und Ervus metzelte alle Gegner nieder die noch immer in dieser Traube standen...
...aus Rache. Rache wollte der junge Kaleesh an vielen ausüben. Schließlich hatte er auch allen Grund dazu. Sein Instrument dafür würde nach seinen Vorstellungen die dunkle Seite der Macht werden, aber das musste er erstmal zustande bringen.


Eriador - mit Radan Alisah szabo und dem Rest
 
Radan, Szabo, Ervus, Arasur, Lochjol, die Leibwache und die Gegner

Radan entwich den weiteren Schlag eines Gegners und begab sich auf den weg zu Alisah. Es passierten mehrere Sachen zugleich. Lochjol zog sich aus den Kampf mehr als zurück, Arasur indes blieb Stumm stehen als hätte man ihn eingeschläfert. Doch weder Radan noch Alisah konnte sich ausruhen. Der Nachteil dieser Situation war das si mitten in einer Schar von Feinden standen. Radan stellte sich mit den Rücken zu ALisah und ließ sein Metallschwert fallen.

"Verdammt sei die Tradition"

Fluchte er und zog sein Lichtschwert. Mit einen Surren erwachte es zum Leben. Der erste Feind der auf ihn zustürmte lernte die tödliche Eleganz dieser Waffe kennen. Szabo würde seine Truppen neu formieren und einschreiten solange mussten sie durchalten. Radan merkte wie schwach er wurde. Sein Körper forderte seinen Tribut. Wenn man alles zusammenrechnete hatte er Wochen nicht mehr geschlafen. Seine Wunden waren erst vor wenigen Stunden versorgt worden. Diese Schlacht konnte sein Ende bedeuten. Ein weiterer Grund warum er sich in Alisahs Nähe aufhielt. Wenn er zusammenbrach bestand die geringe Chance das Alisah sein Leben retten konnte. Eine aberwitzige Hoffnung doch sie war da. Ein weiterer Gegner Starb durch sein Schwert. Radan wusste es von Anfang an. Ein Großteil ihrer Feinde hatte noch nie eine Waffe in den Fingern gehabt. Sie schlachteten wehrlose Sklaven ab. Aus denAugenwinkel heraus sah Radan in Szabos Richtung und sah wie er auf den Feind zu maschierte. Sie kamen zu ihrer Rettung. Radan merkte seine Unachtsamkeit als man ihn eine Wunde im Schwertarm zufügte. Blut drang aus ihr heraus. Radan belohnte den Sperträger mit seinen eigenen Tod. Er ging auf die Knie in der Hoffnung das es etwas bringen würde. Die Wunde war nicht sonderlich tief vermutlich nichtmal tödlich aber sie schmerzte.

"ALisah"

brachte er noch hervor bevor er den Schmerz herausschrie.

Radan, Szabo, Ervus, Arasur, Lochjol, die Leibwache und die Gegner
 
Eriador - beim Haupttor - mit Radan, Ervus, Szabo, die Leibwache und die Gegner

Aus den Augenwinkeln erkannte Alisah das jener Fremde (Ervus), dem sie gerade die Fesseln entfern hatte, sich durchaus an sein Versprechen hielt und sie sah auch, das er in diesem Kampf wohl kein Klotz am bein war. Nun gut, dann war es eine vernünftige Idee ihm bedingt zu vertrauen.
Sich den Fremden (Ervus) näher zu betrachte, dafür fehlte Alisah im Moment jedoch die Zeit, viel zu viele Feinde warfen sich ihnen entgegen und viel zu sehr war ihr primäres Ziel noch weit vor ihnen! Radan! Er brauchte sie und nicht würde Alisah daran hindern zu ihm zu gelangen. Das Lochjol mittlerweile schon wieder das Schlachtfeld verließ und das Arasur den Kampf anscheinend eingestellt zu haben schien, entging Alisah am Rande ihrer Wahrnehmung zwar nicht, doch diese Erkenntnis wirklich zu verarbeiten, dazu kam sie nicht. Beinahe atmete sie auf, als sie endlich Radan erreicht hatte und nun Rücken an Rücken mit ihm stand und kämpfte. Sie war endlich wieder in seiner Nähe und obgleich der Kampf mehr und mehr an ihren Kräften zehrte, war es als fände sie in seiner Nähe zu neuer Stärke. Nur kurz berührten sich ihre Rücken. Für mehr war jetzt keine Zeit doch jeder von ihnen wusste nur zu gut, das der Andere da war und zu mindest für Alisah fühlte es sich an, als würde Energie zwischen ihnen fließen und sie stärken. Sie hörte ihn fluchen und musste beinahe schmunzeln dabei, denn seit sie hier angekommen war hatte sie in Gedanken schon so oft genau das gleiche vor sich hin geflucht, sich aber um Radan’s Willen zusammen gerissen. Für einen kurzen Augenblick musste Alisah etwas von Radan abrücken um einen Streich gegen einen Angreifer zu beenden. Im Nächsten Moment hörte Alisah wie Radan schmerzerfüllt ihren Namen rief und sie wandte sich schlagartig zu ihm um!


NEIN!

Schrie sie fast verzweifelt heraus als sie sah wie ihr Geliebter getroffen auf die Kniee sank. Nein! Nein! Nein! Das durfte nicht wahr sein!
Beinahe beiläufig war der Hieb, der den ihr am nächsten stehenden Angreifer nieder mähte bevor sie sich Radan zuwandte und mit zwei Schritten bei ihm war. Er lebte. Ohh der Macht sei dank, er lebte. Doch Alisah war als würde sie seinen Schmerz mit fühlen und tiefe Wut erfasste sie! Wut auf den von dessen Speer Radan’s Blut tropfte. Wut auf dieses miese Ungeziefer Lochjol und Wut auf diesen ganzen verdrehten Planeten, auf dem sie hier fest saßen. Niemand hier hatte es überhaupt verdient, das Radan sich einsetzte. Sie hatten ihn alle gar nicht verdient. Er war ihr König und sie trachteten ihm nach dem Leben. Nein, Alisah würde nicht zulassen, das sie ihm was taten. Schützend stellte sie sich vor ihn, rief ein auf dem Boden liegendes Schwert zu sich und schleuderte es, Macht unterstützt, auf jenen, der es wagte den Speer, mit dem Radan verletzt wurde, aus den toten Händen seines Kameraden zu klauben. Röchelnd beendete dieser nun auch sein Leben auf dem Schlachtfeld und sein Blut tränkte den Boden weit um ihn. Doch Alisah hatte schon keine Augen mehr für diesen Frevler. Wie eine in die Ecke gedrängte Wildkatze fauchte sie die näher kommenden Feinde an, nahm wie nebenbei wahr, das jener Ervus sich auch zu ihnen kämpfte und nickte ihm sehr kurz aber anerkennend zu. Auch das weiter zurück Szabo mit seinen Männern geordnet näher kam fiel Alisah auf. Bald würden sie alle hier sein. Bald! Und bis dahin würde sie Radan schützen.
Die dunkle Seite strömte in diesem Moment durch Alisahs Körper wie Flutwellen in einen schmalen Fjord und ihre Wut fachte alles nur noch mehr an. Mehr als nur ein paar der Angreifer fanden den Tod bevor sie begreifen konnten was mit ihnen geschah, während das rote Leuchten von Alisahs Schwert nur noch als eine verwischte Lichtspur erkennbar war, die wie Wetterleuchten durch die Reihen der Gegner zog und sie lichtete.
Dann mit einem Mal war es fast wie ein Spuk vorbei! Der letzte Feind fiel durch Alisah Schwert zu Boden und dann, mit einem Mal stand Szabo direkt vor ihr. Beide hielten sie ihre Waffen erhoben und Alisah starrte Radan’s Sohn direkt in die Augen während sie inne hielt und dann, fast Zeitgleich mit ihm die Waffe senkte.
Alisah Blick fiel in die Runde. Kaum mehr ein Gegner war da. In heilloser Flucht folgten sie ihren Anführern, die schon längst den Rückzug angetreten hatten. Kein Spinnenbein war mehr von Lochjol zu sehen und auch Arazur verschwand gerade in einem fernen Gang. Wenige Schritte hinter Szabo sah sie auch Ervus. Etwas mitgenommen wirkte, so wie sie alle wohl, aber er hatte mitgehalten. Sie alle hatten es geschafft. Gegen die Übermacht!
Sie hatten gesiegt!
Ein kurzer Moment des Hochgefühles lies ein flüchtiges Lächeln auf Alisah’s Lippen treten, dann wannte sie sich sofort besorgt um und warf sich neben Radan auf den Boden.


Radan! Liebster!

Sie strich sanft über sein Gesicht bevor sie zu Szabo auf sah.

Er braucht einen Arzt! Schnell!

Eriador - beim Haupttor - mit Radan, Ervus, Szabo, die Leibwache und die Gegner
 
Eriador - beim Haupttor - mit Alisah, Ervus, Szabo, die Leibwache und die Gegner

Dr Schmerz verging und brachte Radan die stärke die er brauchte. Dennoch er war verwirrt. Diese Schlacht war ein Schauspiel gewesen. Aus welchen Blickwinkel man sie auch betrachtete. Lochjol hatte alle vorteile auf der Hand sie war mit einer Streitmacht angetreten die um ein vielfaches größer war oder vielmehr hatte einen Mann antreten lasse. Den Lichtschwertschwinger. Der der Lars schon einmal bezwungen hatte. Jener dem Radan die Wunde an seinem Auge zu verdanken hatte. Maxos so war sein Name. Doch zogen sie sich zurück. Radan verstand es nicht. Er verstand nicht den Grund dieses Vorgehens. Er erhob sich als Alisah einen Arzt verlangte. Ein Eridorianischer Arzt würde ihn mit seiner Heilkunst nur noch mehr Schmerzen bescheren als sie heilen. Radan riss etwas von seinen Umhang b und verband dich damit die Wunde. Der Schnitt war nicht sonderlich tief. Ervus war nah.

"Szabo nimm ihn die Handschellen ab. Er soll versorgt werden. Sorge dafür das er eine Rüstung und ein Schwert bekommt. Er soll sich ausruhen. In drei Stunden soll er in den Thronsaal kommen. Ebenfalls in drei Stunden möchte ich alle Kriegsherren dort haben"

Sagte Radan und bedeutete Alisah ihm Stumm zu folgen. Er sagte nichts bis er sich nicht sicher war das sie wirklich ungestört waren. Auch dann war seine erste Reaktion das seine Lippen die seiner liebsten fanden. Lange und sanft. Doch auch dieser Moment verstrich so schnell. Er musste sagen was er dachte, doch vor dem Thronsaal kam er nicht dazu. Es standen keine Wachen davor. Die Saalwache, die den besten Schülern der Akademie entsprang hatte stets Anweisung den Thronsaal mit ihren leben zu verteidigen. Nichteinmal bei einer solchen Schlacht würden sie von ihren Posten weichen.

"Irgendwas stimmt hier nicht"

knurrte Radan. Er öffnete die Türen des Thronsaals. Dort wo jetzt eigentlich Bedienstete warten sollte um Radan beim endkleiden der Rüstung helfen sollten war niemand. Radan ließ seinen Blick schweifen. Er blieb an seinen Thron hängen. Dort saß eine Gestalt mit gelangweiten Gesichtsausdruck. Doch Radan erkannte sie sofort. Es war der Lichtschwertträger. Maxos der ihn fast umgebracht hatte.

"Maxos"

Knurrte der König über diese Schändung seiner Ehre.

"Denke nichtmal daran dein Schwert hier zu ziehen Radan. Ich bin hier um mit ihr zu verhandeln. In deinem Zustand würdest du keine drei Minuten gegen mich bestehen"

sagte Maxos und stand auf. Er sah Alisah an und es kam kein weiteres Wort über seine Lippen. Stattdessen sullte er sich in Radans Zorn den er konnte Radans Zorn sehen. Maxos unverhohlener Stolz kannte keine Grenzen.

Eriador - beim Haupttor - mit Alisah, Ervus, Szabo, die Leibwache und die Gegner
 
Eriador – auf dem Weg zum Thronsaal - mit Radan

Oh wie nahe doch Himmel und Hölle oft waren. In dem Moment, in dem sie Radan’s Lippen auf den ihren Lippen die ihren spürte war der Himmel, aus dem sie doch nur wenige Augenblicke wieder in die Hölle der Realität gerissen wurde. Warum nur konnte die Zeit nicht in den Augenblicken, in denen sie ihm so nahe war, einfach stehen bleiben? Doch…, vielleicht…, nun ja, hatte Radan nicht gerade gesagt, das er die Anderen erst in drei Stunden im Thronsaal sehen wollte. Drei stunden waren nicht lang, aber immerhin, wenn sie die für sich allein haben könnten war das mehr als alles was sie seit ihrer Ankunft auf diesem Planet gehabt hatten.
Die Hoffnung jedenfalls bestand bei Alisah. Allerdings nur so lange wie sie brauchten um zu diesem Thronsaal zu gelangen.
Alisah konnte nicht sagen wie sehr sie den Mann hasste, der sich da gerade auf dem Thron lümmelte. Das war er. Der mit dem Lichtschwert! Der, mit dem Radan gekämpft hatte. Und Jetzt? Was bildete der sich ein? Maxos! So hieß er also! Und was machte er hier? Wollte er den Kampf vom Schlachtfeld fortsetzen?
Er würde schon sehn was er davon hatte. Wie erlaubte er sich so mit Radan zu reden und…
Alisah stockte bei den nächsten Worten die über die Lippen dieses Abschaumes kamen.
Mit IHR verhandeln?
Was sollte das und wieso mit ihr? Nur um Radan ein weiteres Mal zu demütigen! Nicht mit ihr!


Mit mir?

Erhob Alisah ihre Stimme und machte dabei ein verächtliches Gesicht.

Was sollte ich denn mit dir verhandeln?
Die Art wie du sterben wirst?


Mit Absicht wählt Alisah nicht das „Sie“ das sie verwenden würde, wenn ihr normalerweise ein Fremden begegnete. Nein so viel Ehre wollte sie dem da nicht erweisen.

Mit Verrätern verhandelt man nicht. Verräter tötet man.
Du hast nun nur noch eine Chance. Leg dein Schwert weg und unterwirf dich dem einzig wahren König Eriador's!


Mit dem Worten nickte sie zu Radan hinüber und berührte dabei kurz beruhigend seinen Arm. Dann, um ihre Worte noch mehr zu unterstreichen lies sie ihre andere Hand deutlich erkennbar über ihrem Lichtschwert verweilen und blickte diesen Maxos grimmig in die Augen.

Eriador –Thronsaal - mit Radan und Maxos
 
Zuletzt bearbeitet:
Eriador –Thronsaal - mit Radan und Maxos

"Den wahren König Eriadors diene ich bereits Mylady"

sagte Maxos gelassen. Er hatte nicht vor sein Lichtschwert niederzulegen das war eindeutig klar. Maxos warf Alisah einen Böswilligen Blick zu. Bevor er ein lächeln auf seine Lippen drückte.

"Deine Anwesenheit hat für diese Schlacht gesorgt und deine Anwesenheit ist auch der Grund warum ich Radan zu den Prüfungen der drei de Königsprüfungen herausfordern kann. Morgen wenn der Mindoloin hoch am Himmel steht"

sagte Maxos ruhig und erhob sich. Er sah Alisah an. Er gig an ihr vorbei. Radan rührte sich keinen Moment. Die Prüfungen. Nichtmal sein eigener Vater musste diese Prüfungen ablegen. Jede Prüfung allein konnte schon Tödlich sein aber alle Drei. Radan kote nicht ablehnen ohne sich zu ergeben. Er ließ sich auf seinen Thron fallen.

"Maxos ist nicht unsere größte Sorge"

brachte er verstört hervor und zog Alisah sanft näher. Er brauchte jetzt nähe. Er brauchte Alisah. Radan schloss die Augen, bevor er Alisah einfach sanft küsste Sie hatten drei Stunden. Vorher würde niemand den Thronsaal betreten das hoffte Radan zumindest. Maxos unbehelligt gehen zu lassen war vielleicht ein Fehler. Ihn zu töten hätte Radan jedoch in Verruf gebracht.

Eriador –Thronsaal - mit Radan und Maxos
 
Eriador –Thronsaal - mit Radan und Maxos

Wütend presste Alisah ihre Lippen auf einander und starrte Maxos an. Weder seine Worte, noch überhaupt irgend was an dem passte ihr. Pha, er und dem wahren König dienen. Diese Impertinenz verdiente nur den Tod.
Im nächsten Moment jedoch musste Alisah sich zusammen reißen um Maxos nicht mit offenem Mund an zu starren.
Wie? Ihre Anwesenheit war der Grund für diese Schlacht? Das sagte er nur um sie zu irritieren! Ganz sicher, so musste es sein. Er wollte sie nur aus dem Konzept bringen. Genau so wie er sie nur noch wütender damit machen wollte, das er sie duzte. Und es klappte, sie war wütend und gleichzeitig absolut irritiert. Prüfungen? Für Radan? Und auch dafür war sie der Grund? Das konnte nicht!
Irritiert wandte Alisah ihren Blick zu Radan, der nichts tat außer Maxos wütend zu mustern! Wieso widersprach er dem nicht? Wieso tötete er den nicht? Warum lies er ihn gehen?
Schockiert wirkte Radan! Ja, jetzt wo Alisah ihn genau an blickte fiel es ihr deutlich auf. Er war geschockt und die Worte, die er dann endlich fand, als Maxos bereits den Saal erließ, unterstrichen diesen Eindruck bei Alisah nur um so mehr. Maxos nicht ihre größte Sorge?
Was…?
Ein ganzer Katalog an Fragen lag Alisah auf der Zunge. Doch erst einmal versank sie wieder in der Weichheit seiner Lippen. Lange dauerte es bevor sie sich wieder trennten und gleichzeitig währte dieser Kuss viel zu kurz.
Sanft schmiegte sie sich an Radan als könnten sie so einfach vergessen was geschah. Aber es ging nicht und mit traurigem Blick sah sie zu ihm auf während sie ihn leise und beinahe schüchtern fragte.


Es ist meine Schuld? Wirklich meine Schuld? All das hier? Die Schlacht? Das Töten! Deine Schmerzen?

Lautlos schluckte Alisah und lehnte ihren Kopf an Radan’s Schulter.

Weil ich nicht von hier stamme! Stimmt doch!
Sie woll’n mich nicht! Keiner hier! Sie hassen mich! Alle! Und du musst es ausbaden!
Was sind das für Prüfungen? Wieso fordern sie die von dir?
Die sind es was du damit gemeint hasst, das es ne größere Sorge gibt als Maxos?
Die sind nicht normal! Nur wegen mir können sie das von dir verlangen! Genau so ist es! Nicht wahr?


Hörbar seufzte Alisah nun denn was sie ihm jetzt vorschlagen wollte tat ihr weh. Aber wenn es die Lage für Radan verbessern würde, dann wäre es das wert.

Verstoße mich! Schick mich weg! Sag ihnen, das du von Orosai erleuchtet wurdest und die Fremde davon gejagt hast.
Ich... ich will nicht das du leidest und erst recht will ich nicht, das du wegen mir leidest.
Bitte!
Oder las mich die Prüfungen machen! Wenn ich schuld bin ist es auch meine Aufgabe!


Eriador –Thronsaal - mit Radan
 
Eriador –Thronsaal - mit Alisah

Radan hielt Alisah im Arm und schüttelte den Kopf und schenkte ihr ein sanftes lächeln. ALisah sollte mehr nachdenken. Es herrschte Krieg das Maxos eine Ausrede fand um das schlachte zur echtfertigen war klar.

"Nein Alisah auch wenn Maxos das sagt. Das töten häte so oder so stattgefunden. ich verstehe seinen Rückzug nur nicht er hätte uns zerschlage können"

Radan seufzte und legte die Stirn in falten.

"Königsprüfungen. Jeden Eridorianer im Krieg oder im Frieden kann von einem Thronfolger verlangen das er die orosanischen Prüfungen ablegt. Eine soll die Gewandtheit des Königs prüfen eine andere seine Stärke die letzte seine Güte oder aber härte"

Radan seufzte und schloss kurz die Auge. Er streichelte Alisah sanft.

"Doch auch die Prüfungen machen mir wenig Sorgen ich hab die Macht sie könnte mir helfen. Viel mehr bereitet mir Sorge das Maxos einer von des fahlen 13 hier auftaucht. Wenn er da ist dann ist es auch Ambrosios der Schreckliche und Damian die rechte Hand des fahlen Königs ein Schlächter. Den Gerüchten zu folge ist er einer der beiden gefalle Jedi die diesen Krieg ausgelöst haben und der Fahle ist der andere und das macht mir sorgen"

Radan gab Alisah einen sanften Kuss auf die Stirn

"Du weißt genau das ich dich nicht verstoßen kann ohne mich selbst zu töten, weil ich ohne dich sterben würde"

sagte Radan ruhig und streichelte ALisah sanft. Er sah sie an. Bevor er sie einfach hochhob und mit ihr durch die Halle ging. Bevor er sie in sein Gemach trug. Eines der Gemächer. Er setzte Alisah sanft auf den Bett ab und küsste sie einfach.

"Ich liebe dich Alisah Reven"

Eriador –Thronsaal - mit Alisah
 
Eriador –Thronsaal - mit Radan

Natürlich beruhigte es Alisah ein wenig, dass Radan ihr widersprach und verneinte, das sie der Grund für die Kämpfe und all die Unbill war. Aber trotzdem wusste sie tief in sich, das an Maxos Worten doch ein Körnchen Wahrheit gewesen ist. Irgend etwas war da. Etwas von dem Radan ihr nicht alles sagte. Wie Szabo sie angesehen hatte und auch einige der anderen Krieger in Radan’s Gefolge, das war nicht nur Misstrauen gegen eine Fremde gewesen. Aber was…
Nein, es war nicht der Augenblick sich um Befürchtungen Gedanken zu machen, die sich nur um sie drehten.
Radan’s seufzen lies Alisah wieder zu ihm auf blicken.
Diese Prüfungen klangen gar nicht so schlimm! Aber spielte Radan sie nur herunter um Alisah zu beruhigen. Zutrauen würde sie es ihm. Mittlerweile kannte sie ihn gut genug um zu wissen, das er sie in allem schützen wollte und dies auch einbezog, das er nicht wollte, das sie sich Sorgen machte.
Nachdenklich kaute sie auf ihrer Unterlippe während er weiter sprach und von seiner eigentlichen Befürchtung berichtete. Dieser fahle König und seine Handlanger. Warum konnten die nicht einfach tot umfallen. Pha, Jedi! Selbst wenn es gefallene waren, unterstrich die Verwendung dieser Bezeichnung Alisahs Abscheu nur noch mehr.
Im nächsten Moment jedoch waren all die Probleme für den Moment vergessen. Sie fühlte Radan’s Lippen auf ihrer Stirn, schloss dabei ihre Augen und schmiegte sich noch enger an ihn. Er würde ohne sie sterben. Er liebte sie. Und im nächsten Augenblick hob er sie auf seine Arme und trug sie fort. Eng schlang sie ihre Arme um seinen Hals und flüsterte ganz leise…


Du bist mein Leben!

…während er sie durch die Gänge trug.
Sie fühlte, das er, eben so wie sie, jetzt den Augenblick leben wollte. Für kurze Zeit vergessen wollte was um sie herum geschah. Für die nächsten Stunden würde es nur sie und ihn geben und Alisah wollte das mindestens genau so sehr wie er.
Weich war der Untergrund, auf dem er sie letztendlich absetzte. Ein Bett!… Ein leidenschaftlicher Kuss!…Endlich allein mit ihm?


Und ich liebe dich! Ich liebe dich mehr als mein Leben!

Lächelnd rekelte sich Alisah einen Moment auf dem Bett und strahlte Radan an bevor sie ihn zu sich zog und erneut in einem Kuss und zärtlicher Liebkosung versank.

Ich komm ja gar nicht an dich ran!

Beschwerte sich Alisah, gespielt schmollend, als ihr Mund mal wieder einen Augenblick nicht mit Küssen beschäftigt war und fing gleich an, diesen Umstand zu ändern. Radan trug noch den Großteil seiner Rüstung. Das ging nun wirklich nicht und so löste sie nach und nach die Schnallen und Verschnürungen, nahm Rücken-, Brust- und Armpanzer ab und warf sie achtlos neben das Bett.

So ist das schon viel besser.
Und wehe jetzt kommt einer rein und stört uns wieder. Den bring ich um!


Eriador – Schlafgemach - mit Radan
 
Eriador - vom schlachtgetümmel entvernt - mit Szabo

Szabo nahm Ervus befohlen die Handscellen ab. Beide gingen Stillschweigend zur Unterkunft die Szabo dem Kaleesh zeigen sollte. Ervus hatte schon einen großen Hunger da er seit seinem Aufentalt im Gefängnis nichts mehr gegessen hatte. Aber der Hunger wurde verdrängt durch die Freude dass er eine Rüstung bekam und deshalb vielleicht nicht mehr ganz so viele schwere Verletzungen bekam. Auch das Gefühl sich bald wieder hinlegen zu können und ein wenig zu schlafen war ein Genuss. In drei Stunden sollte er mit den Kriegsherren im Thronsaal des Königs erscheinen. Vor einem Tag war er noch ein normaler Gefangener gewesen aber jetzt ist er schon in den Thronsaal einberufen worden. Das geht auf diesem Planeten aber sehr schnell dachte Ervus. Bei der Unterkunft angekommen sagte Szabo ihm er solle kurz warten denn er kriegt jetzt eine Rüstung und ein Schwert. Nach einiger Zeit tauchte Szabo wieder auf gab dem Kaleesh seine Rüstung verabschiedete sich und ging wieder. Noch ungefähr Zwei Stunden hatte er Zeit sich hinzulegen und zu schlafen, bevor er aufstehen musste sich in die Rüstung werfen musste um in den Thronsaal zu Marschieren.

Eriador - in seiner Unterkunft - mit seinem Kopfkissen :-)p)
 
Eriador – Schlafgemach - mit Radan

Radan mochte es wenn Alisah die schmollende spielte. Das und diese benehmen erinnerte Radan daran das er ein jugendlicher war. Etwas was er in der weiten Galaxie sehr oft vergaß. Immerhin liefen die Uhren auf Eriador sehr viel anders als in der restliche Galaxie. Radan ließ sich neben Alisah aufs Bett fallen und küsste sie einfach nur sanft. Er half ihr sanft aus ihrer Bekleidung. Das kostete ihn sicher weniger Mühe als aus der Rüstung zu kommen. Den Alisah war noch nicht Eridorianisch gekleidet. Bis auf den Schild hatte sie nichts dergleichen bekommen.

"Ich glaube nicht das wir gestört werden"

sagte Radan gelassen. Radan hatte Szabo befehle erteilt. Ein einfacher Soldatwürde nicht hier herbeistürmen und die Kriegsherren bereiteten sich ausgiebig auf die Sitzung vor um Radan zu hintergehen. Wer sollte sie also stören. Er hauchte ihr einen Kuss auf den Hals. Sie hatte Narbe aber die hatte Radan auch. Er streichelte ALisah sanft weiter. Er sah Alisah sanft an und lächelte.

"Ich liebe dich auch endlich haben wir Zeit für uns"

sagte Radan mit einem sanften lächeln. Er sah ALisah tief in die Augen und versank in ihnen.

Eriador – Schlafgemach - mit Radan
 
Eriador – Schlafgemach - mit Radan

Ja, endlich hatten sie Zeit für sich! Wenn auch nur kurz. Aber daran wollte Alisah im Moment gar nicht denken. Im Moment gab es nur zwei Wesen im großen, weiten Universum und diese schmiegten sich jetzt gerade hier und jetzt aneinander.
Leicht fröstelte Alisah als er ihren Hals berührte. Aber nicht weil ihr kalt war. Ganz im Gegenteil, es fühlte sich so gut an und in diesem Moment knüpften sie beide an dem Punkt an, an dem sie vor einigen Stunden unterbrochen wurden. Kleidungsstück für Kleidungsstück folgte Radan’s Rüstung auf den Fußboden neben das Bett und die frei werdende Haut ihres Geliebten bedeckte Alisah mit tausenden kleinen Küssen während er ähnlich mit dem Stoff verfuhr, der ihren Körper bedeckte.


Eriador – Schlafgemach - mit Radan
 
Sorry, die letzten Monate waren für mich nich ganz leicht. Bin aber nun wieder im Stande zu poste.

Eriador - Menzoberazan - Palast - Camie, Finlow, Szabo und Wachen

Camie war nun mehrere Tage durch die Wüste gelaufen. Sie hatte den Ammendroiden im Schiff zurück gelassen, nachdem sie Nathen ein Grab geschaffen hatte. Mit Finlow vor die Brust geschnallt und einem Rucksack auf dem Rücken stand sie an der Mauer der Unterirdischen Stadt Menzoberanzan. Sie hatte sich an den Wachen bissher vorbei schleichen können. Sie konnte Radan und Alisah spüren. Wobei die Gefühle der beiden vollkommen wirr für sie waren. Mit der Macht tastete sie die Umgebung ab, die Luft war rein. Mit einem Satz war sie auf der mauer und im nächsten Moment wieder unten. Ein Staubwölkchen wallte auf wo sie gelandet war. Finlow schlief weiter an ihrer Brust. Die Sith spürte die nächsten Wachen bevor, das klappern ihrer Rüstungen zu ihren Ohren drang. Schnell sprang sie auf das nächste Haus und lief geduckt in Richtung des Palastes.

Wenige Minuten später hatte sie ihr Ziel erreicht. Ihre Muskeln schmerzten, von der Wanderung der letzten Tage und auch ihre Konzentration lit. Zu dem war auch der Säugling vor ihrer Brust leicht angeschlagen. Die ewige Wachsamkeit tat ihr übriges. Sie war entnervt und aus gezerrt. So bemerkte sie nicht, dass Finlows Hungerstieg und er wach wurde. Gerade als sie auf der Mauer landete, begann er am Spieß zu schreien. Die Sith verfluchte sich innerlich, doch es war zu spät die Wachen waren allarmiert und rannten schon auf sie zu. Befehle wurden in einer Sprache gebrüllt die Camie nicht verstand. Auch machte sie keinen Ansatz die Wachen abzuhalten sie zu umzingeln. Stattdessen barg sie Finlow schützend in ihren Armen und sannte den Geist nach Radan und Alisah aus. Der Gefühlswirwar hatte sich gelegt.


„Alisah! Radan!“

Ein Mann trat auf sie zu und streckte die Hände nach Finlow aus. Er schien kein Basic zu können. Doch die kalte Stimme Camie lies ihn Stocken.

„Fass ihn an und bereu es!“

Sie löste mit der macht ihren Gürtel und die Schwerter fielen zu Boden. Klirrend viel alles zu Boden. Schnell machte der Mann sich daran die Waffen auf zusammeln. Ihr ganzer Schutz galt nun Finlow, welcher noch immer schreiend in ihren Armen lag und nicht zu beruhigend war.

Eriador-Menzoberazan - mit Finlow, Szabo und Wachen
 
Eriador-Menzoberazan - mit Finlow, Szabo und Wachen

Szabo war vermutlich einer der wenigen Personen der die letzten drei Stunden keine ruhe hatte. Es gab viel zu erledigen. Irgendwie bezweifelte er auch das er die nächsten Stunden dazu kam. besonders nachdem er auf die Mauern gerufen wurde. Szabo beeilte sich mit schnellen Schritten dort hinzugelangen. Sein Schwert gab er bei einer Wache ab. Er wollte nicht bedrohlich wirken schon gar nicht auf das Kind. Doch das Kind war nicht das erste was er sah. der erste Blick fiel auf eine wunderschöne Frau. Die sich strenggenommen in große Gefahr gebracht hatte nachdem sie die Mauer betrat. Szabo sah zu den Wachen inzwischen hatten sich einige auf der Mauer versammelt. Szabo musste reagieren beovr das hier zu einer Grundsatzdiskussion wurde.

"Sagt Radan das wir jemanden beim versuch den Palast zu betreten gefangen Genomen haben"

wies Szabo einen jungen Soldaten an. Dieser bewegte sich sofort auf die Treppe zu. Szabo selbst lenkte seinen Blick wieder auf Camie und bedeutete de Wachen in Stellung zu gehen.

"Ihr werdet mich jetzt begleiten. Solltet ihr einen falsche Bewegung machen werden die Soldaten tun was sie tun müssen"

sagte Szabo ganz ruhig und führte Camie in einen Raum. Es war eine Wachstube die kaum komfortabel eingerichtet war. Sie würde als Verhörraum ausreichen. Szabo musste wissen was diese Frau hier wollte. Sofern Radan es nicht wusste.

Eriador-Menzoberazan - mit Finlow, Szabo und Wachen

ooc: Ist nicht viel radan kommt nachher auchnoch ^^)
 
Eriador – Schlafgemach - mit Radan

Beinahe hätte Alisah wie ein kleines, zufriedenes Kätzchen geschnurrt als sie sich nun völlig entspannt in Radan’s Umarmung kuschelte und ihren Kopf auf seine Brust legte. Im Moment gab es nichts Anderes für sie als ihn und seine Nähe. Eriador war vergessen. Das sie nur drei Stunden für sich hatten war vergessen. Die ganze Galaxis um sie herum war in den Hintergrund getreten und hatte dem Gefühl der absoluten Nähe platz gemacht.
Langsam jedoch schien sich etwas in Alisahs kleine, für den Augenblick perfekte Welt zu schleichen. Ein Gefühl, eine Empfindung. Etwas Vertrautes, das sie anfangs kaum benennen konnte, das aber immer klarer wurde und sie aus ihrer kleinen Traumwelt riss. Sekunden bevor sie die Mentale Nachricht mit aller Wucht erreichte, formten Alisahs Lippen wie in Trance einen Namen.


Camie.

Hauchte Alisah nur um dann, im nächsten Moment den Namen ihrer Tante laut hinaus zu rufen und sich gleichzeitig ruckartig auf zu setzen.
Überrascht und geschockt blickte Alisah Radan an und sein Gesicht bestätigten Alisah, das es nicht eine Manifestation eines eventuell bei Alisah vorhandenen schlechten Gewissens war. Camie war hier und sie rief sie, sie war in Gefahr! Alisah wusste es einfach und war nun nicht mehr zu halten. Eilig raffte sie die vorhin so achtlos verstreute Kleidung zusammen, zog sich, wenn auch offensichtlich unordentlich, an um dann, gemeinsam mit Radan aus dem Raum zu stürmen.
Camie!
Eilig folgte Alisah der nur zu bekannten Präsenz und hätte den Weg zu ihrer Tante auch blind gefunden. Auf halbem Wege kam ihnen jedoch ein Soldat entgegen, der Radan auf hielt um ihm eine Meldung zu machen.
Schon hatte Alisah weiter eilen wollen, da hörte sie was der Soldat berichtete und so hielt auch sie in ihren schritten inne. Eine fremde Frau war in den Palast eingedrungen. Eine Frau mit einem Kind.


Camie!
Fin!


Nun gab es für sie gar kein halten mehr. Sie achtete für den Moment gar nicht darauf ob Radan ihr folgte. Camie war hier! Mit Fin! Und Szabo hatte sie festgesetzt. Wehe er tat ihnen was, dann würde er es bereuen!
Wie kindisch dieser Gedanke war kam Alisah bereits in den Sinn, als sie ihn dachte. Camie war eine Inquisitorin! Wenn sie wollte konnte sie dem halben Heer Eriador’s mit einer Handbewegung das Genick brechen. Und trotzdem rannte Alisah mittlerweile durch die Gänge bis sie die Türe zu jenem kleinen Raum aufstieß, in dem sie klar und deutlich Camie spürte.


Camiiiiiie!

Mit dem Ausruf stürmte sie auf ihre Tante zu und fiel ihr um den Hals!
Im nächsten Moment wurde Alisah allerdings klar wie überaus unpassend das war und sie löste sich etwas von ihrer Tante, streichelte sachte den Säuglich in Camies Armen, straffte danach ihre Haltung gänzlich und wandte sich Szabo zu, der wohl etwas irritiert dieses Szenario beobachtet zu haben schien. Sein Blick wirkte auf Alisah jedenfalls entsprechen.


Das ist meine Tante! Camie Reven ! Und mein Cousin Fin ! Sie sind über jeden Zweifel erhaben.
Und wenn irgendwer versucht ihnen zu nahe zu treten, wird er einen langen, qualvollen Tod sterben!


Entschlossen sah sie Szabo und nach im den Wachen in die Augen bevor sie sich wieder Camie zuwandte.

Du bist da Camie! Endlich bist du da! Ich bin ja so so froh! Und Fin! ... Ähm, darf ich?...

Mit den Worten streckte sie die Arme nach dem Säugling aus und wartete ob Camie ihr erlauben würde ihren Cousin endlich mal in die Arme zu nehmen.

Eriador - Menzoberazan - mit Camie, Finlow, Szabo und Wachen
 
Eriador - Menzoberazan - mit Camie, Finlow, Szabo und Wachen

Radan war über Camies kommen erstaunt. Sicher er wusste das sie auf dieser Mission anwesend war. Es wäre unsinnig gewesen zu glauben das ALisah alleine gekommen wäre. Zumindest ohne die Tatsache das Camie folgen würde. Doch radan war die Hände gebunden. Er konnte seine Männer nicht einfach zurückrufen ohne es so aussehen zu lassen als würde er die Sith seinem Volk vorziehen.

"Schön euch hier zu haben Camie"

brachte Radan vor er wollte noch mehr sagen. Doch er spürte etwas. Etwas das die Macht ihn mitteilen wollte. Etwas stimmt hier nicht. Sofort zerrte er an ALisahs Schulter um sie ein paar millimeter nach unten zu bekommen. Keine Sekunde zu Spät. Zwei gestalten sprangen auf die Mauer. Während Ambiosios neben Radan landete und das Lichtschwert erhoben hatte um ihn zu schützn, was Radan verwundert war die andere Gestalt weniger freundlich. Damia der hochgewachsene Mann der sich bemühte Radan aus der Fassung zu bringen. Ein Speer flog durch die Luft. Streiftedie stelle an der kurz zuvor noch Alisahs Kopf gewesen war. Es waren die wenigen milimeter. Diese Millimeter die Radan Alisah nach unten gezogen hatte die ihr vermutlich das Lebe retteten. Dann sprang Damia nach unten. Radan dachte darüber nach. Er hätte Damia hinterherspringen können. Ja das wäre eine Möglichkeit gewesen die er in betracht zog. Doch Damian sammelte seine Truppen und es war offenkundig das es eine Falle war.

"Szabo bring Camie in den thronsaal ich will das Ervus sich dort aufhält"

sagte Rada und zog Alisah sanft in die richtung auch ind er Hoffnung das sie nicht auch an irgendwelche Dummheiten dachte.

"Alles in ordnung mit dir Alisah?"

fragte Radan besorgt und weitete sich in der Macht aus. Er konnte Damian spüren aber er bezweiflete das im moment eine konkrete Gefahr vo ihm ausging oder von Ambiosios der sie zum Thronsaal begleitete. Er hatte sogar seine Waffen abgegeben. Er wollte also reden.

Eriador - Menzoberazan - mit Camie, Finlow, Szabo und Wachen
 
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Mezoberanzan - Palast - mit Szabo, Radan, Alisah und Finlow

Camie hatte sich bereits wieder unter Kontrolle, als eine weitere Person (Szabo) sich ihr näherte, sie spürte eine gewisse Regung bei ihm und ihre Augen und Mine wurden Augenblicklich kalt.

„Wenn ihr wüsstet...“

Sie ließ sich von den Wachen umringen und ging in ihrer gewohnt stolzen Haltung mit ihnen. Es dauerte nicht lange als ein Wirbelwind angerauscht kam und ihr um den Hals fiel. Alisah. Kurz flackerte in den Augen der Inquisitorin Erheiterung auf. Zumal Alisah mit ihrer stürmischen Art augenblicklich begann ihre Tante aus der Situation heraus zu boxen.
Nun stieß auch Radan zu ihnen. Mit knappen Worten begrüßte er seine Meisterin. Camie verstand auch wieso.


„Es war nicht so leicht wie du denkst. Nathen ist Tod. Ich werde euch drinnen alles erzählen.“

Camie ließ Finlow in die Arme ihrer Nichte gleiten. Es war ihr aber eindeutig anzusehen wie ungern sie den kleinen Jungen aus ihren Armen gab und ihre Blick zu Alisah deutete so viel wie, ‚wehe du lässt ihn fallen’.
Als Alisah zu Radan trat drückte er sie unmittelbar in Deckung auch Camie spürte das was der Apprentice gespürt hatte. Auch sie stieß Szabo mit der Schulter zu Boden und rollte sich selbst über die Schulter ab und ging in Verteidugungsstellung. Die Verärgerung ließ sie Fluchen, als die erste Wache fiel. Radan brüllte befehle und Camie erhob sich und ließ sich von Szabo, welcher sich nun wieder gefangen hatte, mit ziehen.
Alisah und Radan folgten ihnen dicht. Nach den beiden kamen die anderen Wachen. Camie verfluchte sich kurz hielt sie inne und wollte sich um drehen, als ihr einfiel, dass sie ihre Schwerter nicht mehr hatte und ihr nur die Armschienen geblieben waren, welche Nathen angefertigt hatte.

Mezoberanzan - Palast - mit Szabo, Radan, Alisah und Finlow
 
Mezoberanzan - Palast – Thronsaal - mit Szabo, Radan, Camie und Finlow

Lange brauchte Alisah nicht grimmig zu Szabo hinüber zu sehen denn kurz nach ihr traf auch Radan ein und auch wenn er ihr schon etwas unterkühlt vor kam, als er Camie begrüßte, so war für Alisah jetzt klar, das alles gut wurde. Also konnte Alisah sich nun erst mal ganz Camie und Fin zuwenden. Etwas schmollte Alisah ja, als sie Camie’s warnenden Blick sah, während diese ihr Fin in den Arm gab. Als ob sie zulassen würde, das Fin auch nur irgend was passierte. Die Schnute die Alisah zog, antwortete deutlich auf die unausgesprochene Warnung ihrer Tante, dann jedoch strahlte Alisah über’s ganze Gesicht während sie in das kleine Gesichtchen ihres Cousins sah.
Er zu mindest wusste das sie lieb zu ihm war, den der Kleine war ganz ruhig und strahlte sie aus seinen blauen Augen heraus an. Hm, komisch, langsam müssten die am Anfang ja bei allen Baby’s blauen Augen doch dunkler werden. Aber egal! Und wenn er lila Augen hätte, Alisah fand ihn soooo süüüüß. Sie hätte ihn die ganze Zeit nur knuddeln können so niedlich war er. Aber sie war ganz vorsichtig als sie ihn dicht an sich drückte und leise…


Hallo kleiner Fin! Ich bin’s Alisah!

…flüsterte und dabei hörte sie wie Camie berichtete, das Nathen tot war. Tod? Fragend öffnete Alisah leicht ihren Mund, doch dann überschlug sich wieder einmal alles! Radan zog sie nach unten und Alisah beugte sich schützend über Fin während auch ihre Machtsinne deutliche Warnsignale aussandte. Nur Sekunden nachdem Radan sie fort gezogen hatte schlug ein Speer genau dort ein, wo sie soeben gewesen war. Radan hatte ihr Leben gerettet. Und nicht nur ihres. Fin lag noch immer in ihren Armen. Dicht presste sie ihn an sich und würde ihn mit ihrem Körper schützen. Doch so schnell der Spuck begonnen hatte so schnell endete er auch wieder. Einer der Angreifer schien sich ergeben zu haben und der Andere floh gerade. Alisah hätte beinahe versucht ihm zu folgen. Keiner durfte es wagte sie, Radan oder ihre Familie einfach so an zu greifen. Dann fiel Alisah jedoch der Säugling in ihrem Arm ein und sie blieb wo sie war, blickte dem Flüchtenden nur grimmig hinterher und wiegte Fin beruhigend in ihrem Armen. Während sie mit festem Blick zu Radan auf sah und nickte.

Alles in Ordnung! Es geht mir gut! Aber was sollte das! Wieso?…

Schnellen Schrittes hatten sie sich auf gemacht und waren nun wohl auf dem Weg zum Thronsaal! Jedenfalls hatte Alisah vorhin so etwas gehört als Radan Szabo Befehle gegeben hatte. Der Thronsaal! Das hieß dann wohl erst mal endgültig das Ende ihrer kurzen Zeit für Zweisamkeit. Leise seufzte Alisah und hätte sich jetzt so gerne an Radan angelehnt. Aber es war keine Zeit dafür und so folgte sie, ohne größere Diskussionen, da hin wohin sich alle eilends aufgemacht hatten.

Mezoberanzan - Palast – Thronsaal - mit Szabo, Radan, Camie und Finlow
 
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