Eriador

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vor Porto Gallum - mit Radan, Therseus und Radan‘s Heer

Radan zuckte mit den Schultern. Er hatte den Soldat provoziert ohne das Alisah es begriff. Radan legte die Stirn in falten. Wie sollte er das Alisah erklären.

"Das wird jetzt leicht verrückt. "

Erklärte Radan und holte eine Kette hervor. An hier hing ein Runder Kristall. Das war eindeutig Eridorianische Wertarbeit. Radan sah Alisah an.

"Eriadors Segen. Der Legende nach gab es 6 von diesen Kristallen. Dazu gehört Eriadors Segen, wie der Black Mirror und wie sie alles heißt. Es wird behauptet das jeder Kristall die Macht seines Trägers verstärkt. Würde man alle zusammen bringen so sagt die Legende würde man um ein 10 faches stärker werden"

Radan hielt das für simplen Aberglauben doch der fahle König schien daran zu glauben. Aberglaube schien eine mächtige Waffe zu sein.

"Der fahle König hat 5 der 6 Kristalle für sich gewonnen. Nun fehlt ihm nur noch Eriadors Segen."

Weiter kam radan nicht als er schritte hörte. Radan warf einen Blick um die Ecke. Ein Mann mit goldenem Haar und in goldener Rüstung erschien. Auf seinem Kopf eine Krone.

"Oh Nein"

Es war nicht der fahle König der Radans Reaktion hervorrief sondern seine Begleiter. Den zur rechten war die Lochjohl und zur linken mit Kampfbereiten Schwert Arasur. Radan verschwand wieder hinter den Felsen.

"Wenn der Kampf losgeht musst du Arasur und die Lochjohl ablenken"

Es war keine Zeit für eine weitere Erklärung. Radan sprang auf und ging auf die Drei gestalten zu. Sein deaktiviertes Lichtschwert in den Händen.

"Du bist der Mensch der sich Könikg der Eridorianer nennt?"

Es war der fahle König der Sprach. Radan ließ es sich nicht nehmen ein grinsen aufzusetzen.

" Und du bist der Fahle König. Der gekommen ist um mich zu bestrafen bla bla bla"

warf Radan entgegen. Was zumindest die Lochjohl nervös machte. Das sich Radan grade in einer Schusslinie befand in der er jederzeit sterben konnte war ihm durchaus bewusst. Er wusste jedoch auch das Alisah sicher einen Plan brauchte es mit zwei Wesen gleichzeitig aufzunehmen. Sie war verwundet. Die Lochjohl sollte kein Problem sein. Arasur der ein lichtschwert trug da wohl eher.

"Das ist wahr"

Radan nickte. Er wusste das es wahr war.

"Ja aber fahler König. Wir waren schneller wir kennen deine Pläne und wir haben Alegious informiert.. Wenn wir uns nicht mehr rechtzeitig zurückmelden geht er zu deinem Gott dann wird es eng für dich

Das war zu viel Radan wusste es. Sofort aktivierte Arasur sein Lichtschwert.> Radan wich seinem ersten schlag aus. Noch in diesere Bewegung trat seine eigene rote Klinge hervor. Er schlug nach Arasur der ebenfalls auswich. Radan machte eine Drehung. Die Lochjohl schleuderte einen Dolch nach ihm. Dieser hilterließ eine blutende Spur auf Radans Wange. Sofort kreuzte Radan uund der fahle König die Lichtschwerter. Radan war sich der Gefahr im Rücken bewusst. Arasur stürmte wieder auf ihn zu.

vor Porto Gallum - mit Radan, Therseus und Radan‘s Heer
 
vor Porto Gallum - mit Radan, Therseus und Radan‘s Heer

Verrückt? Das war mal wieder eindeutig untertrieben. Kein Stein … und auch keine 6 Steine, konnten einen einfach mal so stärker, mächtiger oder sonst was machen.
Na ja, ähm, zumindest nicht einfach so! Ja, zugegeben in nem Lichtschwert konnte ein Kristall durchaus dazu dienen, jemanden, der wusste was er oder sie tat, mächtiger zu machen. Aber einfach so 6 Kristalle zusammen bringen und puff, dann is man gleich unbesiegbar. Das war doch nur ein Märchen. Sowas erzählte man Kindern vorm Schlafen gehen.
Allerdings blieb Alisah keine Zeit mehr sich über die Unsinnigkeit dieser Geschichte auf zu regen.
Anscheinend war der soeben weg geeilte Soldat ziemlich schnell denn sie bekamen schon Besuch.
Ein „Wow, zu welchen Kostümfest is der denn unterwegs?“ Lag Alisah auf den Lippen. Allein die Umstände und die ernste Lage in der sie steckten hinderte sie daran ihre Gedanken offen zu äußern. Sie musste ja nicht zur weiteren Verschärfung der Lage beitragen. Vor allem wo da nicht nur der fahle Blödmann erschienen war. Alisah biss die Zähne zusammen und erhob sich jetzt möglichst ohne sich anmerken zu lassen das ihre linke Seite nicht gerade im optimalen Zustand war. Blut klebte ja vom Kampf noch überall an ihrer Kleidung und war größten Teil nicht von ihr, so das, wenn sie sich keine Blöße gab, Keinem auffallen musste, dass da etwas nicht stimmte mit ihrer Schulter.
Entschlossen trat sie neben Radan und nickte ihm zu. Und wenn ihn alle verlassen würden, sie wäre an seiner Seite.
Arasur und Lochjol! Nachdenklich kaute Alisah auf ihrer Unterlippe während sie die Beiden eindringlich musterte und unwillkürlich ihre Hand fester um ihren Lichtschwertgriff schloss.


Keine Sorge ich kümmere mich um die! Und du machst aus diesem fahlen Blödman einen Kahlen! Oder noch besser, einen der nen ganzen Kopf kürzer is!

Erklärte Alisah entschlossen und grinste dann breit während Radan sich auf ein kurzes Gespräch mit dem fahlen König einließ.
Ein kurzer Wortwechsel folgte, an dessen Ende Alisah sich zusammen reißen musste um nicht erstaunt zu Radan hin zu sehen. Allegious? Ihr Meister? Wieso? Was… Nein, das musste nur eine Finte sein! Radan würde sich nicht auf Allegious verlassen erst recht nicht hinter ihrem Rücken. Oder doch? Nein! Wenn sie sich auf diese Gedanken ein lies würde sie unkonzentriert werden und das brauchte sie jetzt ganz und gar nicht. Sie musste Radan vertrauen! Er würde nie hinter ihrem Rücken…
Mit einem Mal war das Gespräch zwischen den beiden Königen am Ende und im selben Moment in dem Radan‘s Lichtschwert zum Leben erwachte tat es ihm Alisah‘s Schwert gleich! Nicht der fahle König hatte als Erster ausgeholt. Arasur, unterstützt von der Lochjol, war es der Radan an griff und die feine rote Spur, die die Klinge dieser Spinnenfrau auf der Wange Radan‘s hinterließ, brachte Alisah nun endgültig zur Rage. Was fiel denen ein?
Mit einigen ausladenden Schritten und einer schnellen Drehung brachte sich Alisah zwischen Radan, der sich, wohl fest auf sie vertrauend, ganz dem fahlen König zuwandte, und Arasur. Krachend schlug ihr Schwert auf das seine, das er in Radan‘s Richtung stoßen wollte.


Du gehörst mir! Genau wie die da!

Mit diesen Worten drückte Alisah Arasur‘s Schwert zurück und sah mit wütend funkelndem Blick zur Lochjol hinüber. Die musste sie außer Gefecht setzen, damit sie nicht die Zeit fand noch mal einer dieser Messer zu werfen. Aber wie? Sie musste sich was ausdenken. An zwei Fronten zu kämpfen würde sie auf Dauer aufreiben und dann würde sie Radan nicht mehr den Rücken frei halten können. Das Arasur kein leichter Gegner werden würde war ihr bereits klar als er sein Lichtschwert gezogen hatte. Ein Grund mehr sich der Lochjol zu entledigen.
Alisah‘s Blick fiel auf ein etwas längeres Stück Zaumzeug, das unachtsam auf dem Boden in Lochjols Nähe lag und auf das Keiner achtete. Innerhalb weniger Sekunden reifte in Alisah ein Plan, der sie sehr viel Konzentration kosten würde, aber wenn es gelang würde das die Lochjol zumindest eine ganze Weile beschäftigen. Von der Macht getragen und durch Alisah‘s Willen gelenkt schlängelte sich das Lederband leise durch das Gras um sich dann blitzschnell, erst um eines der Spinnenbeine zu schlingen und dann alle zu erfassen, diese zusammen zu ziehen und das absurde Wesen auf diese Weise zu Fall zu bringen.


Oh wie niedlich! Eine Spinne im Netz einer Anderen! Warte nur, deine Spinnenbeine reiß ich dir nachher noch einzeln aus! Aber erst mal musst du da warten. Ich will noch ein bisschen mit Arasur spielen.

Rief Alisah laut zur Lochjol hinüber, die im Moment am Boden lag und wie spastisch zuckte um aus der Fesselung zu gelangen, der aber der eigene, massige Spinnenkörper den Zugang zu eben diesen Fesseln verhinderte.

Im nächsten Augenblick konnte Alisah nur im letzten Moment einem tödlichen Streich durch Arasur‘s Lichtschwert entgehen. Phu! Jetzt musste sie sich aber wirklich ganz auf diesen Kampf hier konzentrieren, wenn sie nicht ihr loses Mundwerk durch eine Lichtschwertklinge gestopft bekommen wollte.

vor Porto Gallum - mit Radan, Therseus und Radan‘s Heer
 
vor Porto Gallum - mit Radan, Therseus und Radan‘s Heer

"Ich dachte ich wäre schon tod"

brachte Radan in Alisahs Richtung hervor als er einen ausweichschritt nach hinten machte. Sie schlug sich gut gegen die Lochjohl und Arasur. Er war stolz auf seine zukünftige Königin. Ein lächeln kam über seine Lippen. Dann spürte er die Gefahr. Der fahle König schlug zu. Radan rettete sich mit einer Rolle. Er kam schon bald wieder auf die Beine und sah den fahlen König an. Dieser schien sich seiner Sache sehr sicher zu sein. Grauer Jedi oder Dark-Jedi machte das für Radan noch einen Unterschied? Er hatte sich entschieden ein Sith zu werden. Das war sein Weg. Die Reise die er antreten musste. Radan sah seinen Weg nun deutlich vor sich. Er führte nicht zurück nach Bastion zumindest nicht sofort. Sein Weg war schwerer. Es wurde Zeit eine Reise zu den alten Sith zu machen. Wahre Meister der Macht und kein Klumpen aus Metall. Doch auch diese Überlegungen verschob er. Es war an der Zeit diesen Krieg zu beenden. Eine Wache hatte sich aus dem großen Heer gelöst und schien die Chance ergreifen zu wollen Radan in jenen Moment anzugreifen. Blasterschüße fielen. Radan wehrte sie mit seinem Lichtschwert ab. Er nutzte die Macht um den Speer eines gefallen zu ergreifen und schleuderte ihn auf den Soldaten. Sofort fraß sich seine Klinge wieder durch die Luft. Der Kampf gegen den fahlen König wurde härter. Immer wieder prallten die Klingen unablässig aufeinander. Es dauerte nicht lange und Radan hatte den fahlen König entwaffnet. Dieser suchte sein Heil in der Flucht. Radan würde ihn nicht entkommen lassen nicht dieses mal. Mit schnellen Bewegungen verfolgte er seinen Gegner. Dieser stolperte. Radan sprang auf ihn zu und löschte mit dem Lichtschwert sein leben aus. Doch Radan nahm sich keine Zeit zum Ausruhen.

Er deaktivierte sein Lichtschwert und griff nach seinen Metallschwert. Die Schlacht hatte sich in ein Chaos verwandelt. Zwei feinde stürzten auf ihn zu. Radan parierte den ersten schlag bevor er dem Soldaten einen tritt gab und ihn die Brust aufschlitze. Auch der zweite Feind war kaum ein Problem für Radan. Es waren Sklaven nicht mehr. Radan kam zur Lochjohl. Er rammte ihr sein Schwert in die Brust bevor er wieder nach dem Lichtschwert griff. Sofort gesellte er sich zu Alisah.


"Braucht ihr Hilfe meine Königin"

Radan hielt inne und sah zu Arasur. Etwas ging in ihn vor. Radan konnte es sehen. Er sah zu Arasur.

"Alisah senk deine Waffe irgendetwas"

Er deutete auf seinen Bruder der förmlich zurückwich und sein Schwert zurück in die scheide Gleiten ließ.

- Auch auf Eriador gelten die Regeln zur Ortsangabe - Gruß vom Mod *ches*
 
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vor Porto Gallum - mit Radan, Therseus, dem fahlen Blödmann ;), Arasur Lochjol und wer sonst noch so rumhummelt ;)

Alisah hatte keine Zeit gehabt um sich nach Radan um zu sehen aber ihr Herz war die ganze Zeit bei ihm gewesen während sie ihr Schwert mit Arasur’s kreuzte. Oh mann der war verdammt gut und absolut Skrupellos! Eigentlich ein perfekter Sith, Ihrem Meister würde diese roboterartige Kampfmaschine jedenfalls sicher gefallen. Aber sie war besser! Sie musste einfach besser sein, denn sterben wollte sie hier und jetzt ganz sicher noch nicht. Na und ganz schlecht war sie ja auch nicht, fand Alisah während sie erneut zu einer schnellen Attacke nach vorne ging, Arasur einige Schritte zurück drängte, dann eine Finte schlug und bevor er noch zum Gegenschlag ausholen konnte, von der Macht getragen einige Schritte zurück sprang. Sie würde ihn einfach Auspowern und seine deutlich vorhandene größere körperliche Kraft einfach mit Wendigkeit ausgleichen.
Radan's Stimme ab ihrem Ohr lies sie sich für einen Moment von Arasur abwenden und ihren Geliebten anstrahlen. Er hatte gesiegt! Das er jetzt hier war und der fahle Blödmann nicht, konnte nur das bedeuten.


Ich brauche DICH mein König!

Erwiderte sie seine Frage und wollte sich dann aber gleich wieder Arasur zuwenden. Was nützte es ihr wenn Radan siegreich war und sie in der letzten Minute noch drauf ging weil sie zu unachtsam war. Aber irgendwas war mit Arasur. Er war ihr nicht gefolgt. Stand einfach nur da und nun wankte er sogar und deaktivierte sein Schwert. Langsam senkte Alisah ihre Waffe wie Radan es sagte und blickte fragend zwischen Radan und Arasur hin und her.

Was ist mit ihm?

Fragte sie während ihr Blick nun auch zur Lochjol hinüber flog. Das Spinnenvieh lag reglos in ihrem eigenen Blut.
Nachdenklich wanderte Alisah‘s Blick nun kurz zwischen Arasur und Lochjol hin und her, bevor sie sich wieder Radan zuwandte.


Meinst du er ist so weil das Mistviech hinüber ist?
Du hast doch gesagt er war ihr so zu sagen hörig. Vielleicht hatte das gar nichts mit Orosai sondern nur mit der Lochjol zutun!
Ähm, oder meinst du das is nur ein Trick?


vor Porto Gallum - mit Radan, Therseus, dem fahlen Blödmann ;), Arasur Lochjol und wer sonst noch so rumhummelt ;)

[OP]Sorry für das etwas schleppende Posten im Moment.
Hab mir leider nen Magen-Darm-Virus eingefangen. :(
Ich muss nicht mehr sagen. Oder? [/OP]
 
Zuletzt bearbeitet:
Nähe Porto Gallum umgeben von Leichen. Bei Alisah

Radan sah Alisah ruhig an und sah dann zu Arasur. Die Wandlung in dessen Augen waren zu sehen.

"Polimorf so nennt man es . Loyalität zur Lochjohl zu gewinnen geht schnell doch das vergessen und das was man in der Allgemeinheit als sterben bezeichnet dauert Länger"

Erklärte Radan ruhig und warf Arasur einen Blick zu. Dieser ließ seine Schwerter in die Scheiden Kleiden.

"Neeeeeiiinnnn"

Radan warf Alisah einen Blick zu Er musste es ihr sagen.

"Es gibt mehr als eine Lochjohl vermutlich gibt es deswegen keine Rettung für ihn weil sein leben ihnen versprochen ist"

Erklärte radan. Er musste nicht deutlich machen das er nichtmal wusste wieviele Lochjohs es gab und ob er die Wahrheit sagte. Er verstand es nicht. Er hatte sich selten mit Lochjohl oder den Lochjohl befasst was vielleicht ein Fehler war. Doch vielleicht war es auch sinnvoll.

"Radan"

Das lenkte Radan von Alisah ab und er griff einfach nach ihrer Hand. Er brauchte halt. Er wusste das dies auf Bastion vielleicht als Schwäche galt. Doch jetzt war sie unangebracht. Er machte einen Schritt auf Arasur zu

"nein kommt nicht näher. Ich weiß nicht wie lange ich den Standhalten kann"

Radan runzelte die Stirn. Er verstand es nicht. Was war hier los? Dies war eins der großen Rätsel

"Was ist mit dir Bruder was hast du"

Er musste es wissen. Er konnte schwer sagen was hier passierte. Er würde Alisah gern etwas erklären doch er konnte es nicht.

"Tod seit vielen Jahren schon. Oder du würdest es so nennen. Die Lochjohls haben mich nur soweit Leben gelassen damit ich ihren Bösen willen diene"

Erklärte er ruhig. Radan hatte noch mehr Fragen doch Arasur kam ihn zuvor. Er zog seine Waffe. Es schien fast als schien er eine Menge schmerzen haben. Radan erkannte sofort was sein Bruder vorhatte. Er zog seine Waffe und stürzte auf Alisah zu. Eine schnelle Bewegung von Radan und das Leben von Alisah war gewahrt. Radan sah Alisah an. Fast beiläufig schaltete er sein Lichtschwert wieder ab und sah zu Alisah.

"Ich bring dich nach hause "

Sagte er leise. Alisah war verletzt. Er nahm sie schlichtweg auf die arme. Radan war es egal ob sie dagegen protestierte das er sie trug. Sie brauchte Ärztliche Versorgung und sollte nicht durch die Gegend laufen und wer wenn nicht Radan sollte sie tragen?

Auf den weg zu Camie Radan als Packesel von Alisah:D
 
vor Porto Gallum - mit Radan, Therseus, dem fahlen Blödmann ;), Arasur Lochjol und wer sonst noch so rumhummelt ;)

Polymorph? Wenn Alisah‘s Schulbildung sie nicht gerade verließ, dann hieß das so was wie vielgestaltig! Aber was hatte das mit dem hier zu tun? Alisah‘s Blick lag fragend auf Radan aber es gab im Moment Wichtigeres als in dieser Richtung weiter zu fragen! Egal wie man es auch immer nannte, es betraf Radan’s Bruder und es schien ihn auch jetzt nicht los lassen zu wollen. Er wehrte sich! Alisah sah deutlich das Arasur sich wehrte, doch sie sah auch, das er verlor. Die kurze Hoffnung, Radan’s würde durch den Tod Lochjol’s seinen Bruder wieder bekommen, verflüchtigte sich. Es gab nicht nur eines dieser fiesen Spinnenwesen? Aber… verdammt!
Keine Rettung für Arasur.
Fest drückte Alisah Radan’s Hand als er nach der ihren griff und im selben Moment durchflutete sie Zuversicht und Stärke. Zusammen konnte ihnen Keiner etwas tun!
Aus diesem wunderbare Gedanke wurde Alisah sofort wieder gerissen als Arasur mit einem Mal wieder auf sie vor drang.
"Tod seit vielen Jahren schon ... damit ich ihrem bösen Willen diene"
War das letzte was sie von Arasur hörte, dann rannte er geradezu in Radan’s Klinge.
Traurig blickte Alisah Radan in die Augen als er sich ihn nun zuwandte. Seinen Bruder! Er hatte ihn getötet. Wegen ihr! Für sie! Und auch wenn Arasur selbst gesagt hatte er wäre schon lange tot, so fühlte Alisah Trauer und gleichzeitig eine heiß brennende Wut auf diese Spinnenviecher, die dafür gesorgt hatten, das Radan sich zwischen ihr und seinem Bruder entscheiden musste.
Was war denn nur so schlimm an ihr, das diese Lochjol sie so unbedingt beseitigen wollten?
Leise seufzte Alisah und nickte als Radan erklärte sie nachhause zu bringen.
Nachhause! Nachhause?
Was meinte er mit „Nachhause“?
Sicher meinte er damit nicht Bastion.
Also dann eher sein Zuhause hier auf Eriador! In Gedanken korrigierte sich Alisah jetzt selbst. Sie gehörte zu ihm, also war dann sein Zuhause hier auch das ihre!
Gut, er würde sie also Nachhause bringen. Bringen?
Im nächsten Augenblick fand sie sich von ihm hochgehoben und schon trug er sie.


Radan ich kann selber laufen!

Protestierte sie und wollte im Grunde sofort runter gelassen werden. Wie sah das denn aus wenn er sie hier herum trug?

Ich hab nur nen Kratzer am Arm!

Relativierte sie ihre Verletzung obwohl sie fühlte dass zu mindest der Blutverlust sie durchaus ziemlich mitgenommen hatte.
Aber Radan gab nichts auf ihren Protest, hielt sie einfach fest und trug sie stoisch weiter so das Alisha nichts tun konnte außer nach zu geben und sich weiter tragen zu lassen. Mit dem unverletzten Arm hielt sie sich an seinen Schultern fest und schmiegte sich nun dicht an ihn während sie ihre Augen schloss. Mit einem Mal war sie so verdammt müde, als wäre alle Kraft auf einen Schlag aus ihr gewichen. Was war das nur? Es viel ihr so schwer bei Bewusstsein zu bleiben während sie das Gefühl hatte die Wunde an ihrem linken Arm würde in Flammen stehen.


Auf den weg zu Camie – mit Radan als Packesel
 
Eriador - noch bei den Reittieren

Ervus war jetzt ein Sith-Adept. Seit er von Kalee weggekommen war hatte er sich nichts mehr gewünscht als ein Schüler zu werden.
Er spürte wie die dunkle Seite und der Haß ihn zerfraßen, der Haß auf die, die seine Eltern getötet hatten, der Haß auf die die Eriador angriffen und sich gegen den König auflehnten. Es machte ihm nichts aus von der dunklen Seite zerfressen zu werden. Er genoss es sogar. Ervus fühlte sich mächtig, mächtiger als je zuvor. Er würde sein eigenes Lichtschwert bauen und Machtfähigkeiten erlernen mit denen er Verwüstung und Schaden anrichten könne.
Dem Kaleesh eröffneten sich neue Welten.
Während er hier auf seinen Radan und Alisah wartete, machte er sich gedanken was er mit seiner Macht alles anstellen würde...

Eriador - bei den Reittieren

[Hatte noch einige Klausuren und bin umgezogen, bin jetzt wieder da und poste wieder mehr]
 
Auf den weg zu Camie – mit Alisah der unglücklich getragenen und mehr oder weniger Ervus

"Nur ein kratzer?"

Erkundigte sich Radan etwas ungläubig und sah Alisah ruhig an. Natürlich ließ er Alisah nicht hinunter. Er wusste das es mehr war. Ebenso wie er wusste das dieser und andere Pfeile in Gift getränkt waren. Er brauchte diese Tatsachen nicht auszusprechen. Radan sah zu dem anderen Ervus und gab ihn mit einer Kopfbewegung zu verstehen mitzukommen.

"Wenn ich vorstellen darf mein Schüler Ervus und meine Frau Alisah die eben erwähnte das ich zum Imperator werde"

sagte Radan mit einen typischen breitem Grinsen. Immerhin war das ebenso unwahrscheinlich wie die Tatsache das Alisahs Wunde nur ein Kratzer war. Abgesehen von der Tatsache das dies vermutlich alles den Plänen der Lochjohl entsprach musste Radan lächeln.

"Andererseits Alisah übe ich nur das über die Schwelle tragen. Für unsere Hochzeit."

Erklärte der Sith mit einem lächeln.

"Abgesehen davon sieht das doch ey niemand außer mein Schüler und wenn er es deinem Meister erzählt hack ich ihm den Arm ab "

sagte Radan beschwichtigend. Das er selbst die ein oder andere Wunde durch den Kampf hatte ignorierte Radan wie immer gekonnt. Er sah sich um. Die Kämpfe waren beendet doch ihm wurde auch klar welchen hohen Preis sie für ihre Freiheit hatten zahlen müssen. Um seinen Schüler und das erlangen nach Macht würde er sich gleich kümmern. Bald darauf trafen sie dort ein wo auch Camie war.In der kleinen Stadt. Damian kam ihn als erstes entgegen als sie in den Thronsaal kamen und Radan Alisah auf einen freigeräumten Tisch ablegte. Sofort mixte Radan eine Mixtur zusammen und bestrich den arm damit.

"Du hast Glück ALisah. Dieser Pfeil hätte dich töten können. Wenn du den beitritt nicht überstanden hättest"

Sagte Radan besorgt und leise bevor er seinen Umhang abnahm und Alisah zudeckte. Es war wichtig das sie ihre wenige Körperwärme behielt. Gleichzeitig warf er seinen Schüler einen Blick zu.

"Knie nieder"

Wies er ihn an als Damian ebenfalls näher kam um dieses Schauspiel zu bewundern. Radan indes nahm ein Dolch und sein lichtschwert vom Gürtel ab. Er nickte Camie ebenfalls zu.

Wiedervereint mit Camie, Alisah Ervus im Thronsaal der Hauptstadt
 
Auf den weg zu Camie – mit Alisah der unglücklich getragenen und mehr oder weniger Ervus

Es war ja klar gewesen, das er ihr nicht abnehmen würde, die Wunde an ihrem Arm wäre nicht so schlimm und ihrem geschwächten Zustand fand sie sich auch außerstande weiter hin zu protestieren, so hob Alisah nur leicht ihren Kopf als Radan ihre Einschätzung die Wunde betreffend mit der absurden Behauptung, er würde bald Imperator, verglich.

Der Imperator meines Herzens bist du auf jeden Fall

Hauchte sie ihm ganz zart ins Ohr, nur um dann für einen kurzen Moment ihr Bewusstsein zu verlieren. Radan’s Stimme holte sie aber auch gleich wieder zurück und sie blickte zu Ervus hinüber.

Wenn er Allegious auch nur eine Winzigkeit von dem hier sagt, werde ich ihm eigenhändig den Kopf abreißen.

Erklärte sie dabei entschlossen und biss die Zähne zusammen da gerade wieder eine heiße Schmerzwelle, von ihrem Arm aus durch ihren ganzen Körper raste. Gnädig umfing sie wieder die Schwärze einer Ohnmacht bis sie fühlte wie sie auf etwas abgelegt wurde. Flatternd öffnete sie ihre Lider und blickt in Radan’s Augen, während er über sie gebeugt da stand und etwas auf ihren Arm auftrug.
Glück gehabt? Der Pfeil hätte sie töten können?
Alisah verstand. Er war vergiftet gewesen. Deswegen die Schwäche und dieser glühende Schmerz.
Deswegen auch Radan’s unnachgiebige Aufmerksamkeit und sein unbeirrbares Beharren darauf sie tragen zu müssen. Wahrscheinlich war das Gift schon genug verteilt worden weil sie gegen Arasur angetreten war. Die Beitrittszeremonie und dieser ekelige Trank hatte sie gerettet? War sie dadurch gegen dieses Gift abgehärtet worden?
Leise stöhnte Alisah auf als Ihr Arm sich wieder überdeutlich meldete und hart biss sie die Zähne zusammen um nicht laut auf zu schreien als diese Paste, die Radan gerade eben aufgetragen hatte anscheinend zu wirken begann. Eben noch hatte sie geglaubt ihr Arm würde in Flammen stehen, jetzt wandelte es sich ins Gegenteil. Als hätte man sie erst in ein Wasserfass gesteckt und dann, ohne Kleidung, mitten auf Hoth ausgesetzt, fror Alisah plötzlich so sehr, dass ihre Zähne klapperten, ihr Magen krampfte sich zusammen und ihre Muskeln schmerzen unsagbar.
Dann, ganz langsam lies es nach und Alisah atmete beinahe erleichtert aus während sie ihre Umgebung wieder klarer wahr nahm. Sie lag auf einem Tisch, im Thronsaal, Camie war da und Radan wandte sich gerade Ervus zu. Er sollte nieder knien?
Erst jetzt erinnerte sich Alisah bewusst daran, das Radan irgendwann vorhin gesagt hatte Ervus wäre sein neuer Schüler! Interessiert blickte sie zu der Szene zwischen Ervus und Radan hinüber und versuchte sich, recht ungeschickt und ziemlich erfolglos, etwas auf zu richten.


Hauptstadt - im Thronsaal - mit Camie, Radan und Ervus
 
Eriador - mit Radan, Alisah, Camie und Ervus

Ervus sah Radan und die von Radan getragene Alisah auf ihn zukommen.
Er fragte sich, ob die anderen immer noch dachten, dass er ein Spion Allegious' sei. Warscheinlich schon. Es gab keinen Grund ihm zu trauen, dennoch sollten sie erkennen, dass es vollkommen unmöglich ist, auf einem Planeten, der sich gegen jede Art von Technologie gewandt hat, Kontakt mit einem Sithlord aufzunehmen, der am anderen Ende der Galaxis tobt.
Er hatte sich in letzter Zeit darauf konzentriert seine Fähigkeiten in der Macht zu stärken indem er besser auf seine Umwelt achtete und versuchte sie zu verstehen.
Ervus spürte wie er stärker wurde. Er sah die Dinge ganz anders als früher und er war ruhiger geworden. Als der Kaleesh auf diesen Planeten kam, empfand er Abneigung. Womöglich wegen seines Aussehens, oder auf Grund seiner Spezies, doch er wusste es nicht.

Radan unterbrach seinen Gedankenfluss.

Knie nieder!

Ervus tat wie ihm geheißen.

Ja, Meister

Er sah, wie Radan seinen Dolch und sein Lichtschwert vom Gürtel abnahm und wie er Camie, die ihn auf die Probe gestellt hatte, zunickte.
Er schloss die Augen und konzentrierte sich nur auf die Geräusche im Raum.

Eriador - im Thronsaal mit Radan Alisah, Camie und Ervus
 
Eriador - mit , Alisah, Camie und Ervus

Zumindest bewies Ervus das er seinen Meister gehorchte oder seinen zukünftigen Meister. Camie hatte Ervus geprüft und war zu dem Entschluss gekommen das dieser anscheinend kein Spion war. Doch Radan erkannte das Potenzial dieses Schülers noch nicht. Davon abgesehen besagte ein Eridorianisches Sprichwort das man jemanden erst kannte wenn man gegen ihn gekämpft hatte. Radan drehte sich um und hauchte Alisah einen Kuss auf die Stirn. Sie würde wieder werden. Er ging etwas weiter. weg von den beiden und an eine Wand und holte zwei Schwerter herunter die anders waren als alle anderen. Sie hatten eingravierte Zeichen doch gegenüber aller anderen Waffen waren sie aus Holz. Übungsschwerter mit denen Mann nur für Blaue Flecken sorgen konnte. Radan machte kehrt und legte eins vor Ervus ab

Wenn du mein Schüler werden willst musst du auch das Schwert gegen mich erheben können und weil ich nicht vorhabe dich bei unseren ersten Kampf zu töten"

Den Rest ließ er unbeantwortet während er sein Holzwschwert so in den Händen hielt als würde er ein richtiges Schwert halten. Sicher es war klar das Ervus gewaltig eins auf die Mütze bekommen würde. Radan war eine andere Klasse von Kämpfer. Doch ihm ging es nicht darum das Ervus Wunder vollbrachte. Es ging darum ob Ervus bereit war wieder aufzustehen wenn er niedergeworfen wurde. Ob sein Schülter bereit war zu kämpfen bis er es nicht mehr konnte. Es war eine Frage der Ausdauer. Ebenso war es eine Frage der Entschlusskraft. Wie würde Ervus reagieren? Radan hatte keine Ahnung. Doch an Radan waren schon ganz andere gescheitert. Alisah hatte beim ersten Traningskampf auch Blut lassen müssen und beim zweiten unter Einfluss von Kräutern hatte sie mehr als gewonnen. Damals hatten sie mit echten Schwertern gekämpft. Das hätte Radan fast das leben gekostet das wusste er. Bei Ervus bestand diese Gefahr nicht. Sie würden beide nur blaue Flecken bekommen. Doch dies war die erste Lektion. Eine von vielen bevor Ervus auch nur in die nähe eines Lichtschwertes kam. Radan musste seinen Schüler auch noch schwören lassen. Doch das hatte einen Moment Zeit.

Eriador - mit Radan, Alisah, Camie und Ervus
 
Hauptstadt - im Thronsaal - mit Camie, Radan und Ervus

Langsam lies Alisah ihren eben noch krampfhaft hoch gehaltenen Kopf auf die Unterlage sinken und sie bemühte sich Radan an zu lächeln nachdem er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn gedrückt hatte. Danach wandte er sich Ervus zu und Alisah schloss langsam ihre Augen. Mit einem Mal war sie so unendlich müde…
…Der Tag an dem sie aufhörte eine Padawan zu sein! Mit einem Mal war sie wieder genau an dem Punkt ihres Lebens. Im Garten der Basis auf Corellia. Der Geburtstagstisch war wunderbar gedeckt und alle, die damals zu ihrem Leben gehört hatten, waren da. Auch Akemi, ihre allerbeste Freundin in der Galaxis, stand mit dort, direkt neben Adrian. Was für eine Wunderbare Erinnerung die sich da in ihr Bewusstsein schob!
Moment, Adrian? So war es aber nicht gewesen, Adrian hatte sie doch damals schon ignoriert, nicht mal an ihrem Geburtstag hatte er an sie gedacht gehabt. Aber da stand er doch und er strahlte übers ganze Gesicht. Freudestrahlend ging Alisah auf ihn zu, umarmte ihn sogar und fühlte sich unendlich glücklich. Dieses Gefühl wurde nur übertroffen als hinter dem nahen Baum Mom hervor trat. So freudig strahlend und unbeschwert lachend wie es Alisah eigentlich nicht mehr gesehen hatte seit sie ganz klein gewesen war. Und da war auch noch ihr Vater, mit ganz normaler Alltagskleidung und ebenfalls lachend trat er direkt neben Mom und nahm sie liebevoll in den Arm. Was geschah hier nur? Da waren mit einem Mal auch Opa Alad, Tante Miku, Onkel Araman und Tante Valara. Sogar Valaras Eltern waren mit da. Eben die ganze Familie Wingston. Es war einfach nur unendlich schön und Alisah stand da, in mitten des üppigen Grüns und strahlte übers ganze Gesicht. Alle Menschen die sie liebte waren hier. Nein, einer fehlte. Radan. Doch in dem Moment in dem sie das dachte fühlte sie wie sich eine Hand zärtlich auf ihre Schulter legte und als sie ihren Kopf umwandte blickte sie direkt in Radan’s strahlendes Gesicht. „Alles gute zum Geburtstag Liebes“ hörte sie ihn flüstern während er sich an ihren Rücken schmiegte und seine Arme fest um sie schlang.
Das war das pure Glück! Unendlich schön! So wie sie sich ihren Geburtstag immer gewünscht hatte. Ein wunderbarer Wunschtraum und es fühlte sich alles so real an!
Aber, vielleicht war es ja auch Wirklichkeit. Vielleicht war das Andere nur ein böser Alptraum, eine dunkle Vision, etwas das Erebious ihr eingeimpft hatte um sie zu schrecken. Und jetzt war es vorbei! Das hier war die Realität!
Ja, nur all zu gerne wollte Alisah das glauben. Aber konnte dieses reine Idyll wirklich Realität sein?
Egal, es war so schon das Alisah nicht nachdenken wollte. Nein sie würde den Moment genießen. Ja, das entschied sie für sich und wollte gerade wieder einen Schritt auf Adrian und all die Anderen zu gehen, als die Erde bebte und ein tiefer, dunkler Krater sich zwischen ihr und all den Anderen auf tat. Weit und groß, das man ihn nicht einmal, von der Macht unterstützt , würde überspringen können und die Feier auf der Anderen Seite ging einfach weiter, als würde Alisah nicht existieren.
Alisah rief,… schrie,… brüllte. Aber keiner der Anderen schien sie hören zu können. Es schien als wäre sie einfach aus deren Wahrnehmung radiert worden. Alle gratulierten nur Adrian. Papa umarmte ihn, Mama küsste ihn liebevoll auf die Wange und Opa Alad klopft anerkennend auf Adrian’s Schulter. Keiner schien sie zu vermissen. Sie schrie bis sie heiser war, aber es änderte sich nichts. Niemand nahm von ihr Notiz. Sie war für ihre Familie einfach nicht mehr existent. Sie hatten sie einfach aus ihrem Leben gestrichen! Einfach so!
Schluchzend brach Alisah am Rand der Schlucht zusammen während ein höhnisches Lachen, das dem ihres Meisters absolut glich, alles zu überschallen schien.
Sie war allein! Die da brauchten sie nicht! Wollten sie auch nicht. Sie hatten ihr Leben einfach ohne sie eingerichtet und sie vergessen.
Kälte breitete sich immer weiter in Alisah aus und sie hasste die da drüben auf der anderen Seite immer mehr, je weiter sie unbeachtet zusehen musste wie die heile Familie lebten.
Und jetzt brach auch noch der Rand des Kraters weiter ab, der dunkle Abgrund dehnte sich bis unter Alisah‘s Füße aus und mit einem Mal fiel sie in die bodenlose Schwärze.
Sie fiel und fiel ….
…Nach Luft ringend schreckte Alisah hoch, saß aufrecht auf dem Tisch, auf dem Radan sie abgelegt hatte. Das Zähneklappern war ebenso weg wie der Schüttelfrost und langsam kehrte ihr Bewusstsein wieder ganz in die Realität zurück. Eine Weile brauchte sie um zu begreifen, dass das was sie gesehen hatte ein Fiebertraum war und ein Teil von ihr zweifelte sogar noch ob nun dies hier oder die gesehene Idylle Realität war. Aber ein Blick zu ihrem Radan lies sie sich absolut klar werden das nur dies hier real sein konnte. Fast beruhigt atmete Alisah tief durch auch wenn sie nun wieder wusste dass sowohl ihre Situation im Moment nicht wirklich gut war, als auch das was geschehen musste wenn sie Eriador wieder verlassen würden, nichts war, was sie herbei sehnte. Das Leben war eben keine Holosoap! Und ihre Familie war in diesem Moment genau hier im Saal. Ihre Familie waren Radan, Camie und Fin. Das war ihr geblieben, weil die Anderen sie hassten. Aber daran wollte sie nicht denken und so gab sie sich Mühe sich weiterhin aufrecht sitzend zu halten und möglichst tapfer drein zu blicken während sie Radan’s Umhang fest um sich zog und zu sah was er mit Ervus vor hatte.


Hauptstadt - im Thronsaal - mit Camie, Radan und Ervus
 
Hauptstadt - im Thronsaal - mit Camie, Alisah und Ervus

Radan sah Ervus a und legte das Übbungsschwert zur Seite. Er bezweifelte das Ervus dazu schon bereit war. Radan war Alisah einen vorsichtigen Blick zu. Das war nicht der erste Schüler der eine Sithausbildung nicht überstehen würde. Abgesehen davon hatten sie andere Sorgen als Ervus. Er sah Alisah an und fuhr sanft durch ihr Haar.

"Gleich machen wir uns auf den weg zur Hochzeit und zu der Krönung"

Erklärte Radan leise bevor mehrere Männer in Rüstungen näher kamen. Die Rüstungen die diese Männer trugen waren prachtvoll und glanzvoll. Die Rüstungen von Kriegsherren. Radan nickte ihn zu und trat nach draußen. Sich wohl bewusst das zumindest Alisah ihm hinterher gehe würde. Nach einer weile konnte man den Jubel der Soldaten hören die sich nun um Radan und seine Begleiter scharrten. Sie wussten das Radans Krönung nur noch eine reine Formsache war. Ebenso wie eine Regierungserklärung oder dergleichen. Radan hielt inne und drehte sich kurz zu Alisah bevor er auf die Mauer trat damit alle ihn sehen konnte. Was er zu sagen hatte waren für alle Ohren und es würde nicht jedem anwesenden besonders gefallen

"Wir haben diesen Krieg gewonnen nach Jahren des Kampfes doch dieser Krieg ist nur ein Vorbote dessen was uns noch erwarten kann"

Erklärte Radan ruhig. Das hielt er für die Wahrheit. Was er zu sagen hatte lag sicher schwer und allem anderes als einfach. Doch er hatte eine Entscheidung treffen müssen. Eine Entscheidung die vielleicht ausmaße hatte.

{B] " Nun sind wir frei und wir werden diese Freiheit nicht opfern indem wir uns einer Maschine auf dem Thron eines Imperiums unterwerfen oder gar den Jedi. Das letzte mal als wir ihnen vertraut haben hat uns das in einen Krieg gestürzt"[/b]
Erklärte radan während sein Volk jubelte. Er warf Alisah nur einen Blick zu, bevor er auf sein Reittier stieg und vorraus ritt. Alisah würde nachkommen dessen war er sich sicher nach Porto Gallum wo sie heiraten sollten. Ob Camie auch kam lag ganz an ihr. Radan freute sich auf die Hochzeit. In Porto Gallum angekommen der Hauptstadt. Radan merkte das die Leichen alle verschwunden waren. Radan begab sich in eine Kammer und zog seine Militäruniform an. Es war die Selbe die er auf den Empfang trug, an dem Tag an dem er Alisah das erste mal geküsst hatte

Porto Gallum auf Alisah wartend
 
Hauptstadt - im Thronsaal - mit Camie, Alisah und Ervus

Hochzeit! Alisah lächelte, blickte zu Radan auf und ihre Wangen färbten sich in ein zartes Rosa als er ihrer beider bevorstehende Vermählung erwähnte. Nun würde sie auch offiziell seine Frau werden. Kein Eriadorianer würde es mehr wagen sie als Fremde zu betrachten.
Die Krönung war ihr dabei noch nicht mal wichtig. Radan erwähnte diese zwar auch aber abgesehen davon, das ihr Geliebter König wurde und damit den ihm zustehenden Platz einnahm, war es ihr egal! Auch das er sie damit auch zur Königin machte war nichts was sie unbedingt euphorisch stimmte. Und trotzdem nahm sie die Aufgabe an, die nun wohl noch mehr auf sie zu kam, folgte Radan in kurzem Abstand nach draußen und blieb ständig an seiner Seite während seine Leute ihn bejubelten. Nach seiner Ansprache tat sie es ihm gleich und schwang sich auf das Reittier, das ihr gebracht wurde.
Noch einmal warf sie Camie einen bittenden Blick zu und hoffte, das zumindest ihre Tante bei ihrer Hochzeit dabei sein würde.
Dann folgte sie Radan und machte sich noch einmal deutlich klar, dass sie wirklich bald ganz offiziell seine Frau sein würde.
Fast hatte sie gedacht, dass dieser Tag niemals mehr kommen würde. Beinahe hatte sie angenommen, dieser unselige Krieg würde niemals ein Ende finden. Und nun war es doch vorbei und der Tag ihrer Eheschließung war da.
Für sich selbst war Alisah schon längst seine Frau. Im Grunde brauchte sie keine Zeremonie um sich dies klar zu machen. Und doch war sie in diesem Punkt auch wie die meisten jungen Frauen, doch einfach nur romantisch veranlagt. Außerdem wollte sie es auch hinaus schrien und jedem ganz deutlich machen, das er zu ihr gehörte und sie zu ihm.
Ja, wahrscheinlich war es vor allem das. Erst recht da sie, sobald sie Eriador verlassen würden, all das wieder fest in sich verschließen musste. Niemand, erst recht nicht ihr Meister durfte erfahren was hier geschehen war und dies war ein enormer Wehrmutstropfen, der Alisah auch gleichzeitig melancholisch stimmte. Dies und der Gedanke daran, dass hier Menschen fehlten, die ihr noch immer so wichtig waren, obwohl sie sie schon vor Langem verraten und vergessen hatten. Wie gern würde sie jetzt ihre Mutter um sich haben, aufgeregt mit ihr und Akemi schnattern und dann von ihrem Vater oder Adrian zum Altar geführt werden.
Ach was. Wahrscheinlich würde es ja nicht mal so was wie einen Altar geben. Im Gegenteil, so wie sie Eriador kennen gelernt hatte war die Zeremonie wahrscheinlich eher so, das Radan Alisah an den Haaren in seine Hütte zerren würde und das war‘s dann.
Mit diesem Gedanken schon Alisah die aufkommende Traurigkeit auch wieder bei Seite und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf das was um sie geschah.
Die Reittiere waren schnell und Porto Gallum war dann auch rasch erreicht.
Es hatte sich verändert! Der Tod war aus den Straßen verschwunden und an mancher Ecke standen jetzt jubelnde Eriadorianer. Alisah nahm sie nur nebenbei wahr, lächelte aber schon beinahe reflexartig wenn wieder ein Hochruf erklang.
Dann endlich waren sie da doch als Alisah nach dem Absteigen zu Radan gehen und ihn umarmen wollte, verschwand er schon im Haus und eine ganze Horde von Frauen umringten Alisah. Ein bisschen irritiert blickte sie sich schon um. Aber Keiner wollte ihr Böses, das fühlte sie und so ließ sie sich von den Frauen in die zu Radan entgegengesetzte Richtung führen.
Ein wenig kam sich Alisah wie ein kleines Kind vor als die Frauen sie in ein Badehaus brachten, sie entkleideten, wuschen und dabei lustig schnatternd auf sie ein redeten. Weniges verstand Alisah vom Eriadorianischen mittlerweile schon und so bekam sie doch etwas von den Frauengesprächen mit. Über manches musste auch sie lachen. Manche Bemerkungen, gerade der älteren Frauen ließen aber auch, soweit ALisah sie verstand, wieder Röte in ihre Wangen steigen. Besonders als die älteste der Frauen ihre knochige Hand auf Alisah Bauch legte und etwas vom „fruchtbaren Schoß“ erzählte. Wahrscheinlich war es sogar gut, das sie nur Bruchstücke verstand. Es war Alisah bei dem Wenigen was sie verstand, schon peinlich das die hier so über sie redeten. Aber als die Frauen bemerkten das Alisah jetzt betreten zu Boden sah, lachten sie auch auch wieder und munterten Alisah auf. Nein, sie meinten es nicht böse, das fühlte Alisah ganz deutlich.
Endlich war dann das Baden und das einreiben mit duftenden Ölen vorbei und man brachte ihr Dinge, die man wohl aus dem Schiff geholt hatten. Es reichte ein Blick darauf und Alisah wusste was sie davon anziehen wollte. Das eriadorianische Kleid, das Radan ihr damals geschenkt hatten als sie ihn das erste Mal in seinem Schiff besucht hatte.
Anscheinend fand diese Wahl auch die Zustimmung ihrer Helferinnen und so dauerte es nun nicht mehr lange bis Alisah fertig angezogen und nach eriadorianischer Tradition frisiert nach draußen eskortiert und dann zu Radan begleitet wurde.
Auch er war umgezogen und Alisah wurde an den Tag oder viel mehr den Abend erinnert, an dem er sie das erste Mal geküsst hatte.
Alisah strahlte Radan an, schlug kurz die Augen nieder, deutete dann einen Knicks an und drehte sich danach einmal langsam um die eigene Achse.


Nimmt mein König mich so?

Fragte Alisah während sie nun ihren Kopf etwas schräg legte, Radan direkt in die Augen sah und übers ganze Gesicht strahlte.

Porto Gallum – weiß nicht genau wo – mit Radan und wahrscheinlich auch Hofstaat
 
Zuletzt bearbeitet:
Porto Gallum – vor dem Palast – mit Alisah und wahrscheinlich auch Hofstaat

Radan wartete. Es gab durchaus Gründe warum Hochzeiten nicht seine Lieblingsbeschäftigungen waren. Auf den Schlachtfeld war Radan unzählige male den Tod entronnen, weil alles unter seiner Kontrolle war. Hier musste er jene Art von Kontrolle abgeben. Das konnte nicht gut sein. Radan wartete nervös. Die Hand immer wieder auf dem Schwertgriff. Dieses mal trug er ein anderes Schwert. Dieses war eigentlich nicht für den Kampf bestimmt. Sicher konnte man damit auch Töten, doch das Schwert das zu seiner Uniform gehörte war zur Zierde. Die Eridorianische Gesellschaft war kompliziert. Man musste sich durchaus darauf einlassen und das war nicht leicht. Dann endlich nach Ewigkeiten wie Radan fand sah er sie endlich. Alisah. So wunderschön wie sie war. Das alles erinnerte ihn daran wofür er gekämpft hatte. Es ging Radan nicht darum König zu werden oder um den Frieden auf Eriador. Es ging ihm ein Stück weit um den eigenen Frieden.

"Ich würde dich auch Heiraten wenn du das Gewand eines Bettlers tragen würdest Alisah, den selbst dann wärst du noch wunderschön"

erklärte er schüchtern. Nun erinnerte sich der Eridorianer wieder an die Schlachten. Er hatte keine Angst vor dem Krieg oder gar eines Tages durch Allegious Hand zu fallen. Den eine Konfrontation mit dem derzeitigen Thron besetzter war unausweichlich. Radan wusste das er diese Maschine nicht als Imperator ansehen konnte, zeitgleich wusste er das dieser, diese Hochzeit alles andere als gut heißen würde. Radan nickte seinen Adjudanten zu ein Mann von geringem Wuchs der ihm ein längliches Objekt reichte. Radan nahm es und entfernte die Stoffhülle. Darunter kam ein Schwertheft aus Holz zum Vorschein das reich dekoriert war. Radan ging in die Knie und senkte den Kopf während er das Schwertheft in beiden Händen hielt.

"Das ist das Schwert meines Vaters. Er hätte gewollt das du es bekommst. Auf das Eriadors Stärke immer mit dir sei. Bei seinem letzten Atemzug hoffte er das sich meine zukünftige Königin der vorfahren erinnert, welche diese Schwerter führen und wofür sie starben"

Erklärte Radan. Dies war alles Teil der Zeremonie auf die Radan Alisah nicht vorbereiten konnte. Er wusste das sie Improvisieren musste. Auch beim nächsten Teil der Zeremonie. Als Radan erklärt hatte das Frauen die Macht auf Eriador hatten, hatte er nicht gelogen. Jeder Mann der eine Frau Heiraten wollte gab sein Leben in ihre Hände und das war durchaus wörtlich zu nehmen.

"Meine Königin. Wenn ihr glaubt ich würde euch als ein Feind begegnen so befehlt über mich und ich werde meinem Leben ein Ende setzten zu euren Ehren"

Porto Gallum – vor dem palasz – mit Radan und wahrscheinlich auch Hofstaat
 
Porto Gallum – vor dem Palast – mit Radan und wahrscheinlich auch Hofstaat

Es war nicht das erste Mal, das Radan ihr so schmeichelte und doch konnte sie nicht verhindern, dass solche Worte wie jene, die er jetzt zu ihr sprach, ihre Wangen dazu brachten in einem zarten Rosa auf zu leuchten.
Das Lächeln, das sie ihm jetzt wieder schenkte, war im Moment beinahe schüchtern aber gleichfalls voller tief empfundener Liebe.
Ja, Liebe! Und diese aus tiefstem Herzen! Das war zwar nichts, was man von einer Sith erwartete und schon gar nichts, das ihr Meister für gut und richtig befunden hätte, aber Alisah war das im Moment völlig egal. In diesem Augenblick war sie nur eine Frau die liebte.
Tief versank ihr Blick in seinen Augen und nur am Rande bemerkte sie sowohl die Eriadorianer, die sich um sie geschart hatten als auch den klein gewachsener Mann der nun an Radan’s Seite trat und ihm etwas reichte.
Erst als Radan vor ihr auf die Knie sank, löste Alisah ihren Blick aus dem Seinen und erkannte das jenes, das in seinem Händen lag, sicher kein Ring sein konnte.
Überrascht weiteten sich ihre Augen aber doch etwas, als er den Stoff, über dem Objekt, bei Seite schlug und ein Schwertes zum Vorschein kam. Aufwendig verziert war es und gleichzeitig glänzte die Klinge als wollte sie jedem davon künden wie scharf sie war.
Das Schwert seines Vaters! Sie sollte es bekommen!
Wie angewurzelt stand Alisah vor Radan, der immer noch vor ihr kniete und sprach. Doch so unbeweglich ihr Äußeres war, so sehr rasten ihre Gedanken bei dem was er sagte.
Wie nur sollte sie auf das reagierten?
Was erwarteten die, sicher nicht unwichtigen, Eriadorianer, die um sie herum standen?
Der Vorfahren erinnern? Wie sollte sie dies wenn sie noch immer so wenig von jenen wusste?
Der Vorfahren erinnern, die dieses Schwert führten!
Doch warum sollte sie es dann bekommen? Hatte Radan ihr nicht erzählt das nur die Männer Krieg führten auf Eriador während die Frauen die Geschicke lenkten und regierten? Warum dann der Königin jene Waffe geben obwohl es traditionell der König war der kämpfte, während die Frau wohl regierte.
Mit einem Mal glaubte Alisah es zu verstehen, wurde aber im nächsten Augenblick von Radan’s weiteren Worten geschockt. Sofort sank auch sie nieder und kniete nun ihm gegenüber während sich ihre Hände direkt auf seine, das Heft noch immer umklammernden, Hände legten.


Wenn ihr je glauben könntet ich wäre im Stande euch für meinen Feind zu halten wäre allein dieser Gedanke mein Tod.
Denn wie sollte ich jemals glauben, dass mein König weniger währe als der Teil meines Herzens der meinem Leben erst Sinn gibt. Und wie könnte ich je weiter existieren, wenn dieser Teil stürbe.
Dir allein gehört mein Herz, mein Verstand und mein Körper!


Bei diesen Worten hatte Alisah, noch immer ihre Hände auf seinen, das Schwert so gedreht, das die Spitze der Klinge gen Boden wies.
Dann wechselte sie vom förmlichen Sie zum Du und sprach weiter.


Ich nehme dieses Schwert aus deinen Händen an und im Gedenken an Jene die vor uns waren, bitte ich dich, führe, als König von Eriador, dieses Schwert für mich, damit ich stolz sein kann auf den Mann, zu dem ich gehöre!
Mögen deine Vorfahren gnädig auf unsere Verbindung herab sehen.


Sie wusste nicht ob es richtig war, was sie gesagt hatte. Niemand hatte sie vorbereitet. Niemand ihr gesagt was man, in diesem Moment, von ihr erwartete. Was sie getan und gesagt hatte, war ihr einfach als das Richtige erschienen und so kniete sie nun gemeinsam mit Radan auf dem großen Platz vor seinem Palast und konnte nur hoffen, nichts getan oder gesagt zu haben, das sein Volk gegen ihn und/oder sie aufbringen würde. Denn sie wollte, wenn schon nicht von ihrer Familie, dann doch wenigsten von jenen, von denen Radan abstammte, den Segen für ihre Verbindung haben.

Porto Gallum – vor dem Palast – mit Radan und wahrscheinlich auch Hofstaat
 
Porto Gallum – vor dem Palast – mit Alisah und wahrscheinlich auch Hofstaat

Auf eine gewisse Art war Radan von Alisahs Worte beeindruckt. Sie hätte nichts besseres sagen können. Er lächelte und küsste sie einfach. Jeder im Volk sollte sehen das Radan Alisah liebte und das mehr als alles andere. Wer wusste schon wie lange sie es noch konnten? Radan konnte nicht behaupten das es normal war wenn sich Sith liebten. Er liebte Alisah und daran würde er nicht rütteln. Dennoch ihr Meister war der derzeitige Imperator und Allegious und Radan waren erklärte Feinde. Zumindest was Radans Standpunkt war. Wenn es etwas gab worin sich Radan sicher war, dann war es die Tatsache das der Imperator eines Tages Radans Tod befehlen würde. Die ironie an der Sache war das Radan sich sogar sicher war das er Alisah persönlich den Auftrag geben würde Radan umzubringen. Wenn sein Tod bisher nicht schon befohlen war. Egal wie sehr Radan die Geheimhaltung aufrecht erhielt, irgendwann würde Allegious es erfahren. Falls er es nicht schon wusste. Radan warf seinen Blick zu den anwesenden. Wenn je herauskommen würde das sie etwas getan hatten was für Sith nicht üblich war würde es das ganze Volk eriadors verurteilen. Das durfte nicht wahr sein. Camie hatte recht gehabt. Sie wusste es die ganze Zeit. Eriador würde von Krieg in Krieg gestürzt. Nur dies wäre ein Krieg den er nicht gewinnen konnte. Damian hatte vorgeschlagen die Eriadors Hope zu zerstören und Alisah und Camie hier fest zu setzten als Geiseln. Radan wusste das sie es konnten wenn sie es wollten. Doch er hatte es nicht übers Herz gebracht. Er liebte Alisah schon allein aus diesen Grund konnte er sie nicht festnehmen.

"Heut ist der glücklichste Tag meines lebens"

Flüsterte er Alisah zu und es war die Wahrheit. Auch wenn Radan bedenken hatte. Er wusste nicht was Alisah erspüren konnte. Er wusste nichtmal ob sie es wagte diese Mauer zu durchbrechen, die Radan um sich aufgebaut hatte. Er vertraute Alisah. Doch er glaubte auch nicht das sie sich ihren Meister je widersetzten würde. Immerhin hatte sie ein Eid auf den Imperator abgelegt. Das hatte Radan auch, schon allein deswegen würde er sich nicht gegen Alegious stellen, zumindest solange nicht bis sich herauskristalliesierte ob es einen Nachfolger geben würde und wie dieser Nachfolger sein würde. Radan hatte immer noch nicht über ihre Zukunft gesprochen. Er hielt Alisah die ganze Zeit an der Hand. bis sie an der Tulons Hope ankamen. Das einzige Schiff das sie Momentan von Eriador wegbringen konnte.

"Es wird zeit für unsere Rückkehr ins Imperium. Zurück zum miesen essen und der Möglichkeit mich umzubringen"

Sagte radan gelassen. Es hatte wie ein Scherz klingen sollen doch es war mehr Wahrheit daran als Radan zugeben wollte. Er fürchtete nicht den Tod doch dere Sith-Orden war eine Jauchgrube. Ein Ort an dem man sich lieber gegenseitig um brachte als seinen Fein. Für Radan war es Zeit bald mit der Jagt nach Feinden des Imperiums zuz beginnen. Er würde Jedi Jagen.

Vor der klapperlkiste von Raumschiff mit Alisah und den rest
 
Porto Gallum – vor dem Palast – mit Radan und wahrscheinlich auch Hofstaat

Radan’s Kuss lies Alisah wieder lächeln und da von den Umstehenden auch keinerlei Unmutsbezeugungen zu hören waren, hatte sie wohl Worte gefunden, die zumindest nicht Ablehnung hervor riefen. Für einen Moment löste Alisah ihren Blick von Radan’s Augen um in die Runde zu sehen. Nicht zuletzt natürlich auch um zu ihrer Tante Camie zu blicken und sie freudig an zu strahlen.
Lange währte diese kurze Ablenkung nicht, trotzdem glaubte sie, nachdem sie nun Radan wieder ansah, in seinem Blick Sorge zu sehen. Sorge die auch in dem Moment in dem er ihr zuflüsterte, dies sei der glücklichste Tag in seinem Leben, nicht wirklich aus seinen Augen verschwand.
Langsam hob Alisah ihre Hand und führ zärtlich über die Sorgenfalte die sich zwischen Radan’s Brauen gebildet hatte. Wie gern hätte sie seine Sorgen geteilt, wäre für ihn da gewesen, doch als sie vorsichtig in der Macht nach ihm tastete, fühlte sie seine Barriere, die sie niemals versuchen würde gewaltsam zu überwinden. Aber es machte sie in diesem Moment unendlich traurig! Er traute ihr nicht genug um auch Sorgen mit ihr zu teilen. Das tat weh, auch wenn Alisah glaubte, das er dies tat um sie zu schützen.


Ich liebe dich! Wir sind jetzt Eins!

Flüsterte sie ihm leise zu und strich in der Macht nur sachte über die Schranken, die er um seinen Geist errichtet hatte. Sie ahnte was ihn plagte, und es wäre gelogen würde sie nicht auch Ängste vor dem haben was auf sie zu kam. Viel zu lange fühlte sie den immer dringlich werdenden Ruf ihres Meisters. Sie musste zu ihm zurück. Egal was dies auch für sie bedeuten sollte. Sie musste zurück. Schon allein um Radan nicht noch mehr zu gefährden als es ihre Liebe zu ihm ohnehin schon tat. Allegious tolerierte keine Liebe.
"Es wird Zeit für unsere Rückkehr ins Imperium….“
Als Radan das sagte wurde Alisah aus ihren Grübeleien gerissen und merkte jetzt erst, das er sie zur Tulons Hope geführt hatte. Rückkehr?
So bald? Nicht das sie in gewisser Hinsicht nicht froh wäre Eriador zu verlassen. Aber war jene kleine Zeremonie wirklich ihre ganze Hochzeit? Alisah zwang sich bei dem Gedanken nicht laut zu seufzen. Es kam ja schließlich auch nicht auf das Fest an, sondern darauf, dass sie jetzt ganz offiziell Radan’s Frau war. Nun ja, so offiziell jedenfalls wie es ihnen in ihrer Situation möglich war. Sie durfte jetzt kein Trübsal blasen und Radan ihre Traurigkeit auch nicht unbedingt zeigen. Also versuchte sie den halbherzigen Witz, den er versucht hatte, auf zu greifen.


Na ja, man kann viel e miese Dinge aufzählen auf Bastion, aber das Essen ist immer besser gewesen als Wurzeleintopf und kaum gewürzter Braten am Spieß den es hier in Feldlagern gibt.

Nach diesen Worten hielt Alisah Radan am Arm fest und brachte ihn damit dazu auf der Rampe zum Schiff an zu halten während sie ihre rechte Hand zärtlich auf seine Wange legte.

Und ich möchte nicht, dass du irgendwann wieder davon sprichst um zu kommen. Ich lasse das nicht zu. Hörst du! Die Worte, die ich da vorhin auf dem Platz gesagt hab, war‘n nicht nur so dahin gesprochen. Du bist ein Teil von dir, ich könnte nicht ertragen wenn dir etwas geschient.
Das heißt, du hast jetzt die wichtige Aufgabe immer und überall auf dich zu achten, damit mein Herz nicht bricht.


Mit einem zärtlichen Kuss besiegelte sie ihre Worte noch einmal um Radan dann weiter in das Schiff zu ziehen.

Und jetzt, bevor wir wieder in die unschöne Wirklichkeit zurück müssen, möchte ich meinen Ehemann ganz für mich allein haben.

Erklärte Alisah absolut entschlossen und zog Radan immer weiter ins Innere des Schiffes, dorthin wo seine Räumlichkeiten und sie Beide mit Sicherheit nur zu zweit sein würden.
Sie wollte jede Minute ihrer Rückreise auskosten da sie wusste was dann kommen würde. Doch daran wollte sie im Augenblick noch nicht denken. Im Moment wollte sie einfach nur im Hier und Jetzt leben. Auch wenn dieser Spruch eher von den Jedi stammte.


in der Klapperkiste von Raumschiff - auf dem Rückweg - mit Radan und dem Rest
 
Eriador - vor dem Schiff - Mit Soldaten; Radan und Alisah im Schiff

Ervus stand während der Zeremonie in der Menge. Er trug das Gewand eines Soldaten, welches sein einziges war und welches man ihm nach seiner Gefängnisentlassung gegeben hatte.
Eigentlich hatte der Kaleesh vermutet, dass er seine Ausbildung auf Eriador habe, doch jetzt flog er nach Bastion. Bastion war laut Camie der Sitz des Imperators Allegious Radans Feind. Er war der Feind seines Meisters und damit auch der Feind von ihm.
Ohne auf die Antwort eines Befehlshabers zu warten ging Ervus zum Cockpit und setzte sich auf einen der hinteren Sitze. Vielleicht würde man ihn dort brauchen können. also schnallte er sich an und flog das dritte mal in seinem Leben mit einem Raumschiff.

(noch) Eriador - im Shuttlecockpit - mit den Piloten; Radan und Alisah in Radans Räumlichkeiten
 
(noch) Eriador - im Shuttlecockpit - mit den Piloten; Radan und Alisah in Radans Räumlichkeiten

Radan genoss die Zeit mit Alisah. Zeit war ohnehin zweideutig. Nach denen beide ihren Pflichten nachgekommen waren, setzte Radan sich auf. Er sah seine Königin an und ein leises seufzen entglitt seinen Lippen. Sie war die Schülerin Allegious. Ein Imperator der in Radan keiner war. Dennoch war Alisah ihn auf doppelte Art zur treue verpflichtet. Radan hatte keine Zweifel das der Imperator seinen Tod bald befehlen würde. Radan fuhr mit einer Hand sanft über Alisahs Wange. Seine Königin war mehr als Wunderschön. Ganz langsam ließ Radan seinen Schutzwall fallen um Alisah das zu zeigen, was auch er sah. Das es Alisah war die ihn eines Tages töten würde, wenn Allegious diesen Befehl austeilte würde sie sich dem sicher nicht widersetzen können. Radan würde diesen Tod bereitwilligen sterben, als zu riskieren das man Alisah hinrichten würde. Radan hauchte Alisah einen Kuss auf die Stirn.

"Was muss ein Mann tun um seine Frau zu beschützen wenn der Kodex und die Gesetze den er verpflichtet ist ihn zwingen gar nichts zu tun?"

Diese Frage stellte Radan offen den es war das was ihn schon seid mehreren Stunden beschäftigte. Die Realität würde ihn sehr schnell einholen. Was bedeutete das sie nicht sehr viel Zeit haben würden um das nötige drumherum zu reden. Radan klärte diese Angelegenheit lieber jetzt, den bald konnte es zu spät sein.

"Wenn dein Meister eines Tages befiehlt mich zu töten.."

Begann der Sith ruhig. Er führte den Satz nicht zu ende. Alisah wusste worauf dieses Gespräch hinauslaufen würde. Sie wusste auch das Radan nicht nach Bastion zurückkehren würde, zumindest nicht sofort. Er hatte andere Pläne was sein Leben anging. Er wollte sich nicht auf einen Planeten aufhalten an dem er im direkten Einflussbereich des Imperator war. Sollte Allegious ihn jedoch zu sich rufen, so würde Radan diesen Ruf folge leisten. Er hat den Imperium und den Sithorden seine Treue geschworen. Ein Treueschwur den Radan sicher nicht aufgab. Abgesehen davon war Radan zur Gänze zum Sith geworden. Sein Hass sollte nicht Allegious gelten sondern jenen die ihn so viel Leid zugefügt hatten. Aredhel und Utopio. das sollten seine Feinde sein, wie auch andere Jedi. Radan hatte sich geschworen sie zu Jagen. Das Alisah jedoch offenkundig einen Bruder bei den Jedi hat machte die Sache nicht sehr viel einfacher. Radan erwähnte nicht das er vorhatte Adrian auf ihre Seite zu ziehen,sollte er ihn je begegnen oder dem jungen die Möglichkeit zur Flucht zu geben. Jedi zur Strecke zu bringen das war Radans Schicksal, das wusste er. Es war etwas persönliches. Er verwarf diese Gedanken wieder und sah einfach nur zu Alisah, während das Schiff in den Hyperraum sprang.

Hyperaum- In den Imperialen Raum- Tulons Hope -Privatgemach Radan und Alisah- auf den restlichen schiff noch Camie und Ervus

ooc: Alisah du darfst dann im imperialen raum weiterposten ^^
 
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