Etheria

Etheria - Wald - Soraya und Padme

Soraya und Padme hatten einen Teil des Weges schweigend zurückgelegt. Bis Soraya die Stille unterbrach. Padme lächelte ihre Padawan an.

"Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Jeder von uns hat seine Eigenarten. Manche sind ruhiger, manche lebhafter. Aber ich kenne dich kaum. Ich weiß jetzt z.B. daß du von Iridonia kommst. Aber ich kenne den Planeten nicht. Erzähl mir etwas davon und wie du zu den Jedi gekommen bist. Von deiner Familie und anderen Dingen, die für dich wichtig sind."

Padme genoß den friedlichen Moment. Endlich etwas weniger Hetze. Sie wurde sich bewußt, daß sie sich bisher kaum Gedanken über die ganzen neuen Dinge gemacht hatte. Das war sicher nicht von Nachteil, denn es war zuviel passiert in der letzten Zeit.

Etheria - Wald - Soraya und Padme
 
Etheria - Wald - Soraya und Padme



Soraya fand es sehr angenehm so durch den Wald zu gehen. Sie begann Padme von ihrem Planeten zu erzählen.


Irdonia ist ein sehr kleiner Planet der nordwestlich von Ord Mantell liegt. Meine Mutter war Hausfrau und mein Vater Händler er hat mit allen möglichen Sachen gehandelt. Ich habe bis ich 5 Jahre alt war bei meinem Eltern gelebt, sie starben leider beide bei einem Feuer. Von da an wuchs ich in einem Waisenhaus auf.Mit 10 Jahren lernte ich einen Jedimeister kennen. Der hat damals festgestellt das ich seht machtintensiv bin und wollte mich ausbilden. Aber ich durfte nicht mit ihm mitgehen weil ich zu jung war und noch meine Schule zu ende bringen sollte. Ich ging neben der Schule immer zu unserem alten Nachbar der eine Werkstatt besass ihm half ich immer alte Speeder zu reparieren. Mittlerweile kenne ich mich mit sowas ganz gut aus.. Aber irgendwann wollte ich weg von dem Planeten. Du musst wissen soviele Menschen leben nicht mehr auf Iridonia und ist da mittlerweile ziemlich einsam! Weil die jüngeren menschen alle den Planten verlassen. Da es da einfach mehr Zukunft Chancen für sie gibt. Ich erinnerte mich wieder daran was der Jedimeister damals zu mir gesagt hatte. Ich beschloss also zu den Jedis zu gehen. Ich traf Menschen die mich in ihrem Raumschiff mitnahmen und nach Coruscant brachten. So bin ich zu den Jedis gekommen.

Etheria - Wald - Soraya und Padme
 
- Etheria - Militärhangar bei Meridian -

Slain nickte Padme zustimmen zu als diese die Gruppe, die den Transporter entern sollte, einteilte. Seine Padawan würde er auch nicht mehr so schnell aus den Augen lassen. Zweimal in Gefangenschaft war mehr als genug.
Dann ging Slain zu Nideko. Er wollte sich von ihm Waffen für die anderen geben lassen, die vielleicht über einen Blaster hinausgingen. Aber nur zu Viert wollte Nideko sie nicht gehen lassen, schon aus dem Grund, weil die Königin bei dieser Operation dabei sein würde. Also stellte er noch einen kleinen Trupp seiner besten Männer zusammen, die sie begleiten sollten. Slain konnte nur schmunzelnd den Kopf schütteln. Ablehnen würde er sie aber nicht, wenn sie mehr wären, würde dass die Sache bestimmt einfacher machen.
Nachdem er ein paar Blaste Rifle erhalten hatte ging er zu den drei Frauen und Keldor zurück und drückte jeden ein Gewehr in die Hand.


"Kennst sich von euch jemand in der Stadt aus? Wir sollten nicht umbegindt quer Feld ein laufen, damit wir den Überraschungs Moment für uns behalten."

- Etheria - Militärhangar bei Meridian -
 
Etheria, Militärhangar

Delora drehte sich zu einer Frau, die für die Gruppe, die den Transporter erobern sollten, lange, schwarze Roben brachte. Nachdem Slain jedem von ihnen ein großes Blaster Rifle in die Hand gedrückt hatte, verteilte Delora die Kleidungsstücke.

Sie schaute etwas unglaubwürdig, als der alte Soldat ihr einen speziellen Trupp zur Seite stellen wollte. Sie schritt auf Nideko zu, lächelte und sprach ruhig...


Ich fühle mich geehrt Krieger, dass ihr so auf mein Wohl bedacht seid. Aber habt Ihr meinen Worten vorhin nicht zugehört? Ich werde als nichts besseres oder anderes behandelt als jede dieser Männer und Frauen. Und eine zu große Gruppe würde zu schnell die Aufmerksamkeit der Telephaten erregen, als es ein kleiner Stosstrupp tut. Seht dies nicht als Beleidung, aber versucht, meine Einwände zu verstehen.

Sie lächelte, als sie ihre Hand auf seine Schulter legte und er mit geschlossenen Augen nickte. Delora strich sich ihre Robe über und lud das Gewehr durch. Sie blickte in die Augen ihrer Mitstreiter und sah ihre Entschlossenheit. Sie wand sich an Slain...

Ich kenne mich in der Stadt aus. Mein Vater stammte aus Meridian. Also dann...gehen wir.

Etheria, Militärhangar
 
- Etheria - Militärhangar bei Meridian -

Die schwarze Robe lehnte der Jedimeister dankend ab. Was sollte er mit einer Robe, die kaum dunkler war als seine Eigene? Er nickte Delora zu.

"Gut. Dann lasst uns aufbrechen. Sie werden nicht darauf warten, bis wir sie überfallen."

Slain hoffte nur, dass der Transporter genüg bewacht wurden, denn ansonsten würde sie ein böses Erwachen erwarten. Die Königin setzte sich an die Spitze und Slain lief direkt hinter ihr, als sie durch die Gassen der Sadt schlichen. Wie lange würde es wohl dauern, bis sie den Transporter erreichten?

- Etheria - Meridian mit Delora, Ami, Casta und Keldor -
 
Etheria, auf dem Weg nach Meridian

Sie hielten sich nahe bei den Bäumen, die ihnen genug Schutz boten, um sich der Stadt Meridian zu nähern. Casta schritt mit erhobenem Blaster Rifle am Ende der Gruppe, Keldor, Slain und Ami schritten in der Mitte und sicherten die Seiten, während die Königin als Wegweiserin voranging.

Casta verband sich mit der Macht und vermied es, mit ihren Fähigkeiten nach Feinden ausschaue zu halten und spürte, wie ihre Bewegungen, ihre Emotionen und ihre Wahrnehmung von der Macht geleitet wurden. Sie kamen der kleinen Stadt langsam näher und Casta sah, wie Delora stehenblieb und die anderen anhielt. Vor ihnen bauten sich die riesigen Transporter auf. Delora verstand es, die Schiffe auf Emotionen zu scannen. Sie deutete auf einen großen Transporter, der etwas abseits der anderen stand. Sie empfing nichts von ihm...

Vorsichtig lief Keldor zu einer Häuserecke und zeigte den anderen an, dass nur zwei Wachdroiden bei der Einstiegsrampe Wache hielten. Ami lief mit dem erhobenen Blaster zum Padawan hinüber.


Etheria, auf dem Weg nach Meridian
 
Etheria - Wald - Soraya und Padme

Padme hörte Soraya aufmerksam zu. Sie fragte sich, was schlimmer sein mochte. Seine Eltern nicht zu kennen oder sie kennengelernt zu haben und sie dann in jungen Jahren zu verlieren. Beides war nicht einfach.

"Wie alt bist du jetzt?"

Sie blickte fragend zu ihrer Padawan.

"Das Leben ist nicht einfach. Ich freue mich, daß du es zu den Jedi geschafft hast. Früher waren in allen Teilen der Galaxis Jedi unterwegs, allein zu dem Zweck, machtintensive Kinder zu finden und in den Tempel zu bringen. Mittlerweile gibt es das nicht mehr. Unsere Padawane wären damals zu alt gewesen für eine Ausbuildung. Der Tempel ist flexibler geworden."

Sie kannte die Zeiten nur aus Erzählungen. Und sie war froh darum. Wer weiß, ob sie heute Jedi wäre, wenn die Zeiten so geblieben wären.

"Ich wäre heute sicher auch keine Jedi, wenn sich die Zeiten nicht gewandelt hätten. Ich bin auf Nal Hutta aufgewachsen. Ein Planet, der von den Hutts kontrolliert wurde. Verbechen waren dort an der Tagesordnung. Meine Eltern starben, als ich wenige Monate alt war. Ich war Diebin, bevor ich zu den Jedi kam."

Heute fand sie es amüsant, was sie vorher gemacht hatte. Wenn sie zurückblickte, dann fand sie, daß diese Zeit nicht ungefährlich war, aber sie war eine Zeit gewesen, die im Verhältnis zu dieser, unbeschwert gewesen war.

"Du kannst also gut mit Maschinen umgehen. Wenn also die Firestorm oder die Wind einmal wieder unter Beschuß geraten, dann habe ich eine Mechanikerin direkt an Bord."

Etheria - Wald - Soraya und Padme
 
Etheria - Wald - Soraya und Padme


Soraya musste lachen als Padme erzählte das Sie mal Taschendiebin war, das konnte sie sich nicht vorstellen. Das ihre Meisterin mal eine Diebin war. Sie hörte ihr weiterhin gepannt zu und antwortete
dann auf ihre Fragen.


Ich bin jetzt 20 Jahre. Ja ein bisschen kann ich reparieren ob ich alles kann das weiss ich nicht, aber zumindest versuchen kann ich es. Ich will aber nicht hoffen das die Firestorm oder die Wind kaputt gehen.

Sie schaute zu Padme und fragte sie dann
Wie lange bist du schon bei den Jedis??

Etheria - Wald - Soraya und Padme
 
Etheria - Wald - Soraya und Padme

Padme freute sich darüber, daß sie ihre Padawan lachen hörte. Sie lächelte ebenfalls.

"Nun hoffen will ich das auch nicht, aber die Wahrscheinlichkeit besteht doch. Die Firestorm war sehr oft in Kämpfe verwickelt und hat auch einige Schäden, davon getragen. Aber Keldor kann auch sehr gut an Maschinen herumschrauben. Ich bin dagegen froh, wenn ich die richtige Schraube auch nur erkenne. Du kannst auch Silent danach fragen. Meinetwegen darfst du mit Marl und Silent an der Firestorm herumschrauben. Übung macht den Meister. Und ich spare mir den Reperaturdienst."

Padme lachte leise. Dann blickte sie nach vorne. Langsam erkannte man den Palast. Sie waren nicht mehr weit weg von Ethernia Prime.

"Wie lange ich schon bei den Jedi bin? Mir kommt es vor wie eine Ewigkeit. Aber es sind zwei Jahre. Aber es waren zwei lange Jahre."

Etheria - Wald - Soraya und Padme
 
Etheria - Wald - Soraya und Padme


Soraya und Padme liefen jetzt schon eine Weile durch den Wald. Sie freute sich das die beiden sich endlich mal unterhielten, vorher war ja wenig Zeit dafür. Sie staunte als ihre Meisterin erzählte das Sie erst 2 Jahre bei den Jedis war.
Sie sagte zu ihr.



2 Jahre bist du erst bei den Jedis und dann bist du schon Jedi-Rätin?? Du musst eine hervorragende Jedi sein.
Oh jaa ich frage Silent mal ob ich mal an der Firestorm rumschrauben darf, natürlich nur wenn es die Zeit zu lässt.


Etheria - Wald - Soraya und Padme
 
Etheria, bei der Stadt Meridian

Keldor sah, wie sich Ami pirschend auf ihn zubewegte. Die beiden standen aus der Gruppe am nahesten zum Transporter und konnten genau überblicken, wie viele Roboter Wache an der Einstiegsrampe hielten. Ami zielte mit dem Blaster auf einen Droiden, doch Kel legte seine Hand auf ihren Blasterlauf und drückte ihn runter.

Nicht so ungeduldig, so würden wir uns sofort verraten.

Kels Blick viel seitlich zu Slain, der nun mit den beiden Etherianerinnen zu ihnen gerannt kam. Ein weiterer Transporter war gerade im Landeanflug und wirbelte massig Staub auf, woraufhin der Padawan ein Handzeichen gab. Er und die tapfere Ami liefen zum Droidenschiff hinüber. Sie kamen den Droiden näher, dessen Augen im dunklen Staub bläulich schimmerten. Keldor aktivierte sein Laserschwert, bewegte sich geleitet von der Macht auf die erste Maschine zu und trennte seinen mechanischen Kopf vom Rumpf. Durch den Lärm des aufsteigenden Gleiters, der sich sichtlich langsam im Landeanflug befand, waren die Kampfgeräusche kaum zu hören. Delora und Slain erledigten zwei andere Droiden mit gezielten Schüssen, woraufhin Ami und Casta die Rampe hinauf ins Schiff liefen.

Keldor sah Schemenhaft, wie seine Freundin mit ihrem Laserschwert einige Blasterschüsse abwehrte, die ihnen entgegenkamen. Der Padawan winkte die anderen in den Transporter. Mit einem Knopfdruck ließ Ami die Rampe einfahren...und sie hatten es geschafft. Sie waren an Bord der Devil of Etheria...



Etheria, Telephatentransporter "Devil of Etheria", mit Slain, Delora, Ami und Casta
 
Etheria, Telephatentransporter "Devil of Etheria", mit Slain, Delora, Ami und Casta

Vor ihnen lag ein langer, schmaler Gang, der kaum beleuchtet zu sein schien. Casta kniff die Augen zusammen und tastete sich mit der Macht voran, als sie und Ami sich fast gleichzeitig im Gang zur Seite fallen ließen. Zwei vierbeinige Droiden hatten ihnen eine Salve von Schüssen entgegen gefeuert, die nun an einem hinteren Schott verglühten.

Casta sah, wie Keldor frontal auf die Droiden zusprang und mit seinem Laserschwert die Schüsse abwehrte, um die beiden Frauen zu schützen. Er war sichtlich besser mit dem LS geworden und Casta beobachtete seine Bewegungen genau. Slain hatte sich auf den Boden fallen lassen und erwischte einen der Droiden mit einem gezielten Schuss, der sofort in seine Einzelteile zersprang.

Der Qualm verzog sich...rote Lampen glühten den langen Gang abwärts. Ami trat an ein Termial und ließ sich aufzeigen, wieviele Droiden die Mannschaft bildeten. Sie schienen alle erledigt zu haben. Sie nickte den anderen zu, Delora half Casta auf die Beine, woraufhin sich die Gruppe in Richtung des Cockpits bewegte...


Etheria, Telephatentransporter "Devil of Etheria", mit Slain, Delora, Ami und Casta
 
- Etheria - Meridian - Transporter mit Casta, Delora, Keldor und Ami -

Slain war leicht verwirrt, dass alles so einfach ging. Nur ein paar lächerliche Droiden? Mehr hatten die Telephaten nicht zu bieten? Das konnte ja fast nicht sein. Doch dem Jedimeister war es recht, wenn es so einfach ablief. Sie sollten nur aufpassen, dass sie nicht unvorsichtig werden, denn das könnte dann in einem bösen Erwachen enden.

Vor dem Cockpit befand sich noch eine weiter Türe. Wahrscheinlich führte sie in den Laderaum des Schiffes. Slain blieb vor ihr stehen.


"Ich werde mal nachsehen, ob nicht vielleicht doch noch jemand auf dem Schiff ist. Ich vertraue diesem ganzen Computerkrimskrams nicht."

Er zielte mit dem Blaster auf die eiserne Türe und trat sie dann auf. Langsam tastete er sich in den Laderaum hinein. Am Rand der Ladefläche waren einige Kisten gestapelt, diese enthielten wahrscheinlich die Waffen und unter den Leintüchern befanden sich bestimmt mehrere Blastergeschütze.
Waren die Telephaten wirklich so dumm und überließen einen so wichtigen Teil ihrer Ausrüstung nur einer handvoll Droiden?


- Etheria - Meridian - Transporter mit Casta, Delora, Keldor und Ami -
 
- Etheria - Transporter Devil of Etheria -

Ami stand noch an den Kontrollen des Terminals, als die anderen sich hinter sie stellten. Delora stellte sich neben sie und blickte auf das Display.

"Wir scheinen also alle erledigt zu haben" sagte die Königin mit einer siegessicheren Stimme.

Ami war etwas misstrauisch was den Ablauf dieser Eroberung betraf. Ihr ging das ganze ein bisschen zu einfach. Der Transporter war von einer Hand voll Droiden bewacht worden, die nicht wirklich für einen eventuellen Kampf ausgerüstet waren. Und wie es im ersten Moment schien, waren sie auch nicht entdeckt worden. Niemand reagierte.

"Delora. Das kann nicht alles gewesen sein, was die Telepathen an Widerstand für diesen Transporter parat hatten. Entweder haben sie eiskalt einkalkuliert, daß wir den Transporter stehlen, oder sie überraschen uns. Sie wissen von unserer Anwesenheit. So leichtsinnig können sie nicht sein."

Ami sah Delora ernst an und ihr Blick schritt auch über die Gesichter der anderen. Bei Casta blieb er stehen. Sie schien das gleiche zu denken wie sie

"Wir sollten verschwinden, um diesen Überraschungen vor zu beugen..."

Casta hatte den Satz noch nicht zu ende gesprochen, als eine starke Erschütterung durch das Schiff ging. Ami musste sich mit beiden Armen an den Wänden festhalten. Das Licht viel aus, und in dem Gang herrschte schwarze Dunkelheit.

"Wir sind beschossen worden" sagte sie leise....


- Etheria - Transporter Devil of Etheria -
 
Etheria - Wald - Soraya und Padme

Padme dachte über Sorayas Worte nach.

"Eine hervorragende Jedi? Nein, ich denke nicht. Ich bin kurz vor dieser Mission zur Rätin ernannt worden. Um ehrlich zu sein, habe ich mich mit der neuen Situation noch nicht auseinandergesetzt. Vielleicht ist es auch besser so. Wer..."

sie brach ab und schaute sich alamiert um. Soraya hatte hinter einem Baumstamm Deckung gesucht. Sie waren während ihres Gespräches ziemlich nahe an die Straße, die nach Etheria Prime führte gekommen. Gerade marschierte eine Patroulille vorbei. Padme blickte zu Soraya. Sie mußten nun Vorsicht walten lassen. Sie nutzen die Deckung des Waldes so gut es ging. Padme hatte auf ihrem Com einen Knopf gedrückt. Silent und Marl würden das Signal empfangen und es bis zu dem Punkt verfolgen, an dem es wieder aufhörte. Schließlich mußten sie die Deckung des Waldes verlassen. Padme wußte, daß die Telepathen aufmerksam werden würden, wenn sie keine Gedanken bei ihr lesen könnten. Und Soraya war ebenfalls geschützt. So dachte Padme halt an die nächste Bar. Einen Whisky. Nicht ein Glas, eine Flasche. Oder besser zwei? Und der Plan ging auf. Sie konnte, die Gedanken ebenfalls lesen, ohne sich sonderlich Mühe zu geben. Die Emotionen gingen von Verachtung, Mitleid bis Amüsement. Schließlich kamen beide an der Bar an, die dem Landeplatz gegenüberlag. Padme seufzte leise. Wenn sie nicht auffallen wollte, würde sie sich wohl oder übel einen Whisky gönnen müssen. Sie betrat die Bar und bestellte sich einen Whisky. Sie zwinkerte Soraya kurz zu, bevor sie diesen hinunterkippte. So ein Gesöff am frühen Morgen. Sie zwinkerte dem Barkepper nochmals albern zu und hakte sie dann bei Soraya unter und die beiden verließen die Bar. Padme blickte sich um und warf einen Blick in den Himmel. Eine zufriedene Miene machte sich bei ihr breit. Langsam aber sicher verhüllte sie ihre Gedanken und Gefühle wieder. Sie schritt bei Soraya untergehakt Richtung Landeplatz.

Etheria - Ethernia Prime- Landeplatz - Soraya und Padme
 
Etheria- Orbit- "Wind"- Cockpit

Silent hatte sich mit der "Wind" Richtung Orbit zurückgezogen, nachdem er die Gleiter losgeworden war. Bald darauf gesellte sich die Firestorm dazu. Die beiden Schiffe überwachten den Funkverkehr und auch ankommende Schiffe. Silent machte der VSD der bei Ethernia war, Sorgen. Marl hielt die Firestorm ebenfalls in Alarmbereitschaft.
Die beiden Schiffe waren bereits einige Stunden im Orbit, als plötzlich eine Signal auf der Schirmen erschien. Silent atmete erleichtert auf. Padme. Er verfolgte das Signal, bis es aufhörte. Landeplatz in Ethernia Prime. Begeistert war er davon nicht gerade. Mitten in der Hauptstadt, den Feinden unter der Nase. Er setzte wie die Firestorm zum Landeanflug an, wobei er darauf achtete, die Wind so zu landen, daß sie nicht viele neugierige Blicke auf sich zog. Schließlich stand die "Wind" und auch die "Firestorm". Silent fuhr die Rampe heraus und trat an die Einstiegsluke. Padme und eine ihm fremde Person kamen langsam näher. Silent fiel der etwas merkwürdige Gang von Padme auf. Er wartete, bis sie die Firestorm betreten hatten und schloß die Rampe wieder.


"Ziemlich dumm, sich hier zu treffen. Mitten in der Hauptstadt. Die Armee hat den Palast besetzt. Was zur Hölle treibt euch hierher?"

Etheria- Ethernia Prime- "Wind"- Messe -Soraya, Padme und Silent
 
Etheria, Devil of Etheria

Die Außenhaut des Transporters zitterte, als die Gruppe merkte, dass sie beschossen wurden. Casta blickte durch die Reihe und sprach leise...

Kein Wunder...sie werden das Schiff gescannt haben. Jetzt befinden sich Lebensformen an Bord, anstatt einer Droiden-Crew. Das haben wir nicht eingeplant.

Sie lief den Gang entlang und fand anhand der Wegbeschreibungen an den Schottwänden den Weg zur Kommandobrücke. Die anderen waren dicht hinter ihr. Durch die großen Cockpit-Fenster sahen sie, wie die anderen Transporter im Schwebeflug ihre Flugrichtung zur Devil of Etheria änderten. Casta nahm an der Steuerung platz, Delora und Ami an den Waffenkontrolle. Keldor bezog auf einem Geschützturm an der Seite der Brücke Stellung.

Das sieht nicht gut aus...flüsterte die Padawan, als sie das Schiff langsam startete.

Casta fixierte die Blicke der anderen und sah ein zustimmendes Nicken. Sie aktivierte den Antrieb...


Etheria, Devil of Etheria
 
- Etheria - Meridian - Transporter mit Casta, Delora, Keldor und Ami -

Slain hielt immernoch seinen Blaster in der Hand. Er traute er Stille nicht, doch hier im Ladebereich schien alles ruhig zu sein. Auch ein Blick unter ein Laken zeigte, dass sich wirklich nur Geschütze in dem Raum befanden.
Das Schiff wurde plötzlich erschüttert und der Jedi konnte sich gerade noch an einem der Laken festheben, ansonsten wäre es wohl einmal durch das Schiff geflogen.


"Was zum Teufel ist das?"

Gerade als er diesen Satz beendet hatte, hob das Schiff ab. Hoffentlich war das kein Telephat oder soetwas, der das Schiff steuerte, denn sonst wären sie wohl in ziemlichen Schwierigkeiten. Leider befanden sich in dem Raum nur an der Decke einige Sichtfenster, so dass Slain nicht sehen konnte, wo sie hinfliegen. Aber das sollte ihn auch nicht weider stören, denn aus mehreren Kisten befreiten sich gearade Droiden. Sie waren wohl noch nicht aktiviert worden und gehörten auch nicht zu der Crew. Doch sie waren hier und das gefiehl dem Jedimeister ganz und gar nicht.

Als er sich rückwärts Richtung der Türe enlangkämpfe schoss er einem Droiden, der sich gerade aus einer der Kisten befreite, den Kopf ab. An der Türe war er noch lange nicht. Sie wurde mittlerweile von zwei bewaffneten Droiden versperrt und irgendwie wurden die Droiden immer mehr. Anfangs waren es gerade mal drei, aber hier schien irgendwo ein Nest zu sein oder es gab hier irgendwo eine Roboterfrau, die für eine ziemlich schnelle Vermehrung sorgte. Auf jeden Fall lag die Anzahl der Droiden bei ungefähr 20, als der Jedi endlich sein Lichtschwert zog und zum Angriff übergehen wollte.
Leider schienen die Droiden aber damit ein Problem zu haben und begannen auf ihn zu feuern. Er hatte alle Mühe die zahlreichen Schüsse abzuwehren und dabei noch darauf zu achten, dass sie ihn nicht in eine Ecke drängten.
Aus dem Augenwinkel konnte er auch sehen, wie sich mehrere Droiden auf den Weg in das Cockpit machten und das konnte auch nicht seine Aufforderung hier zu bleiben verhindern.


- Etheria - Meridian - Transporter mit Casta, Delora, Keldor und Ami -
 
Etheria, Cockpit der "Devil of Etheria", mit Delora, Keldor und Ami

Casta zog das Schiff in einem steilen Winkel nach oben. Vor ihnen bauten sich in den weißen Wolken über Etheria Prime weitere Transporter auf, die sich in dem Wolken-Nebelgemisch versteckt gehalten hatten. Sie bediente die Kontrollen so gut sie konnte, auch wenn ihr nicht alle Schalttafel geheuer vorkamen. Die Schilde der Devil of Etheria streiften die eines anderen Transporters, dessen Blaster in ständigem Feuer auf das Schiff feuerten.

Casta sah, wie hinter ihr eine Konsole implodierte und sich Ami gerade noch von ihrem Sitz zur Seite rollen konnte. Es qualmte im Cockpit und auch Keldor hatte einiges damit zu tun, die anderen Schiffe mit den Geschützblastern in Schach zu halten.

Die Padawan griff zu einem Headset, legte es an und aktivierte eine Verbindung zu Laderaum, in dem sich Slain befand. Ihre Stimme klang zitterig, als sie durch die schlechte Sicht beinahe ein anderes Schiff gerammt hätte. Sie aktivierte die Sprechverbindung zu ihrem Meister...


Slain? Ist alles in Ordnung bei Dir? Wir haben hier oben ziemlich Schwierigkeiten...

Sie hatte den Satz kaum ausgesprochen, als sie aus dem Augenwinkel heraus erkennen konnte, wie sich zwei Blaster einen Zugang durch die Cockpit-Tür zu schnitten.

Etheria, Cockpit der "Devil of Etheria", mit Delora, Keldor und Ami
 
Etheria, Cockpit Devil of Etheria

In die Tür zur Kommandobrücke war bereits ein großes Stück rausgelasert worden. Keldor sprang von seinem Sitz auf und aktivierte sein Schwert, während Ami seinen Platz im Gefechtsturm übernahm und einige Telephatengleiter, die mit hoher Geschwindigkeit und aktivierten Waffen auf sie zukamen, vernichtete. Keldor sah ihren konzentrierten Blick, als sie die bläulichen Blasterschüsse direkt auf die gedankenlesenden Gegner abfeuerte.Die Tür brach in den Cockpitbereich ein und zwei neue Kampfdroiden bauten sich vor dem Padawan auf, der ihre Schüsse schnell mit seinem Laserschwert erwehrte. Keldor konzentrierte sich und es gelang ihm, fast alle strahlen auf die Droiden zurückzufeuern. Seine Mastress wäre sicher stolz auf ihn, wenn sie dies hätte sehen können.

Die beiden Droiden lagen zerstört am Boden, sie brannten innerlich aus...doch nun sah er, wie weitere Droiden auf die Brücke zuschritten. Wo waren sie hergekommen? Hoffentlich war Slain nicht auf eine neue Armee der Droiden in den Frachträumen gestossen. Nun lag es an Keldor, die Ladys im Cockpit zu beschützen. Casta steuerte das Schiff, während Kel hinter ihrem Stuhl stand und frontale Blaster-Schüsse abwehrte. Er atmete ruhig, war tief mit der Macht verbunden. Er wusste, dass er nicht einfach passiv die Strahlen erwehren musste, würden sie dem Cockpit zu nahe kommen, wären sie fähig, sie auszuräuchern oder auszubomben. Keldor sprang in den Gang hinaus, sah, wie seine Robe durch die Schüsse am unteren Ende brannte und wie sich immer mehr Droiden auf ihn zubewegten. Er ließ sein Laserschwert vor der Brust rotieren, zerstörte einige Droiden mit gezielten Schüssen und behielt so gut es ging dabei die Ruhe...


Etheria, Cockpit Devil of Etheria
 
Zurück
Oben