[Film] George A. Romero's "of the Dead"-Reihe

Und hier mal die Grundstory für "Survival of the Dead":

Es ist noch keine Woche her, seitdem die Toten angefangen haben über die Erde zu wandeln, und die Welt zur Hölle gefahren ist. Das Gesetz bröckelt. Das Militär versinkt im Chaos.

Eine Gruppe kriegsmüder Soldaten machen sich unerlaubt davon, weil sie glauben alleine besser zurecht zu kommen. Sie folgen Sarge, einem harten, kettenrauchenden Gardisten. Ihr einziges Ziel heißt Überleben!

Sie kämpfen sich bis zu einer Insel an der Küste von Delaware durch, wo sie glauben einen sicheren Zufluchtsort gefunden zu haben, und in Frieden leben zu können. Aber das erhoffte Paradies entpuppt sich als kleineres Abbild der sich im Krieg befindenden Welt.

Es leben zwei Gruppen auf der Insel, die O'Flynns und die Muldoons. Ihre Anführer hassen sich gegenseitig so stark, dass nicht einmal die von den lebenden Toten ausgehende Gefahr, die beiden vereinen könnte.

Patrick O'Flynn, Patriarch der Familie, ist darauf aus, jedem Zombie, dem er begegnet eine Kugel durch den Kopf zu jagen. Shamus Muldoon dagegen besteht darauf die Toten "am Leben" zu erhalten, weil er hofft eine Heilung zu finden. Aber es gibt keine Heilung vom Tod...

Mittendrin ist Sarge, der auf der Seite von Patricks Tochter Janet steht, die versucht Frieden zwischen den beiden Gruppen zu schließen. Als Sarges bester Freund aber von einem Scharfschützen getötet wird, zerstört dies jegliche Hoffnung auf einen Waffenstillstand. Sarge greift in den Kampf ein...

Quelle:Filmstars

Erste Kritiken sind nicht so berauschend, aber ich überzeuge mich dann lieber selber. :)
 
Klingt jedenfalls nach ner typischen Romero Zombiefilm-Handlung. Der Mensch ist wieder das Problem. Klingt für mich jedenfalls schon mal sehr spannend.
 
Die weitere Handlung dürfte wohl wie folgt ablaufen. Die militär Truppe kippt das bisher bestehende Gleichgewicht, nutzen ziehen jedoch vor allem die Untoten aus der veränderten Sitation und überrennen geschwächte Flanken, schlüpfen durch etc pp und dann gibts ne riesen Völlerei.

Heißt aber nicht, dass das ganze unbedingt schlecht wäre. Bin vor allem gespannt, ob man wenigen Personen die Hauptschuld am Ausgang der Misere geben kann, wie in Day oder ob mehrere Faktoren gleichzeitig ne Rolle spielen wie in Land.
Auf die Kritiken gebe ich erstmal auch nichts. Lieber ne eigene Meinung bilden.
 
Und am Samstag läuft der Film hier in München als FFF Special und ich hab keine Zeit, weil ich schon fürs Bowling zugesagt habe *wein*
 
Hier findet man den Link zu einer Modellrechnung (englisch) im pdf-Format, wie die Chancen der Menschheit beim tatsächlichen Ausbruch einer Zombie-Epedemie stünden:

Verdammt, die Zombies kommen: eine Modellrechnung | gwup | die skeptiker

Nicht gut wie mir scheint... :sad:

Wir wären erledigt. Fast jedes Szenario, das wir durchgerechnet haben, endete in der Ausrottung der menschlichen Rasse. Und es würde rasend schnell gehen. In einer 500.000-Einwohner-Stadt wären die Untoten nach drei Tagen in der Überzahl.”
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C.
 
Ich würde gar nicht merken wenn wir eine Zombie Epedemie hätten. Die Horde von hirntoten Schleichern habe ich jeden Morgen in der U-Bahn. Die müssten nur noch so stöhnen wie Zombies und es wäre die perfekte Simulation.
 
Spaceball schrieb:
Ich würde gar nicht merken wenn wir eine Zombie Epedemie hätten. Die Horde von hirntoten Schleichern habe ich jeden Morgen in der U-Bahn. Die müssten nur noch so stöhnen wie Zombies und es wäre die perfekte Simulation.
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:D:D:D

Nicht nur in der U-Bahn!
Zombies schaffen es auch immer irgendwie, Autos zu lenken!
Man merkt aber trotzdem deutlich, daß es Zombies sein müßen!

:rofl::rofl:
 
Bei uns läuft SotD am Sonntag während des Fantasy Filmfestes!
Ich bin schon sehr gespannt!

Hat ihn schon jemand beim FFF gesehen?
Ist bisher gelaufen in München, Stuttgart, Berlin und Hamburg!

Minza war ja beim bowlen....:p
 
Den Film gibts übrigends schon längst auf DVD und Blu-ray. Wer keine deutsche Tonspur braucht kann zum UK Release greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
STUN schrieb:
Minza war ja beim bowlen....:p
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Och, ich werde mir den heute anschauen und dann entscheiden, ob ich ihn mir nächsten Monat für 10 Euro aus den UK einfliegen lasse ;)


EDIT: oh mein Gott, war der geil *immer noch lach*
Nicht nur, daß die Geschichte diesmal wieder komplett auf den Charakteren ruht und die Zombies eher im Hintergrund stehen, nein... die neuen Arten der Zombie-Eleminierung sind wieder von verstörend bis genial in Szene gesetzt und die ganze Kritik am (schon aus The Walking Dead bekannten) Thema "darf man die armen Zombies einfach erschießen oder sollen wir nicht doch lieber herausfinden, wie man sie heilen kann?" ist so schön im ewig wärenden Konflikt einer Familien-Fehde eingebettet, daß es bis zur letzten Einstellung Spaß macht, dem kurzweiligen Treiben zu folgen.
Zudem sieht man wieder mal, wie schnell die Zombies doch ihre bereits aus dem Leben bekannten Tätigkeiten wieder aufnehmen, wenn man ihnen nur die Chance gibt. In your face, Zombies-sind-dumm-Anhänger :D

9 von 10 verkokelte Würstchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah ist das ne Trash-Perle! Der ist ja mal richtig fies schlecht. Wahrscheinlich absichtlich auf schlecht gemacht. Schlechte Schauspieler, ne konfuse B-Movie Handlung und dumme Jokes. Von dem Schock muss ich mich erst erholen.
 
So schlecht fand ich den aber gar nicht mal gemacht... die Handlung empfand ich auch nicht als trashig :verwirrt:
Zuerst hatte ich zwar Angst, daß es Widersprüche zwecks dem Verspeisen von Tieren geben würde (in Night wird das ja gezeigt... und in The Walking Dead auch, auch wenn es halt nicht Romero schreibt), aber außer ein paar albernen Kills ist da doch alles verträglich ^^°
Oder?
 
Die dummen Jokes fingen doch schon mit Tomboys Masturbationsszene direkt am Anfang an. Kurz danach kam dann gleich der Japaner mit der Angel. Zwischen den Jokes waren richtig gute Szenen die mich an Dawn etc. errinnert haben. Im grossen und ganzen fand ich die Handlung aber richtig schlecht. Der Joke mit den beiden Zombies am Ende, vor dem Mond, fand ich aber richtig gut. Die Jokes wie man Zombie umlegen kann fand ich ziemlich gut. Die waren aber kein tragender Teil der Handlung.
 
Wenn sich ein Charakter selbstbefriedigt ist das imo kein dummer Witz, sondern einfach ein Ausschnitt aus dem Leben ;)
Der Japaner war hart an der Grenze, ja ^^ Aber ne schöne Überleitung...

Das Ende war für mich aber kein Witz, sondern nochmal ein Hieb mit Romeros Moral-Prügel, wie er es doch so gerne immer wieder macht :)
 
Als ich mir gestern Band 6 und 7 von "The Walking Dead" kaufte, bekam ich nicht nur "The walking Dead" Lesezeichen, sondern auch einen Flyer von Denen hier
Sieht nach einer lustigen Veranstaltung aus, is mir allerdings zu teuer.
Ach ja, es findet bei mir in der Stadt statt, desshalb bekam ich den Flyer!
 
Eigentlich fallen mir jetzt nur noch ein paar direkte Fragen ein, mit denen sich Romero mal auseinander setzen könnte... daß Zombies Tiere essen, wissen wir ja letztendlich seit Night of the Living Dead (und auch in The Walking Dead geht Kirikman diesen Weg) und nun hat Romero anscheinend auch wieder bei Kirkman etwas abgeschaut und die Sache mit Survival ähnlich gestrickt, wie Kirkman in TWD mit Hershel...

Diesmal hat Romero auch gezeigt, was passiert, wenn man den ganzen Rotz in den Mund bekommt und hat damit einige Leute, die auch gerne die Dead Saga und TWD miteinander verknüpfen verunsichert, ich sehe das aber nicht ganz so ernst...
Francisco beißt in Survival einem der Zombies einen Finger ab und bekommt somit halbwegs frisches Blut in den Mund, was er letztendlich auch schluckt bzw durch kleine Wunden im Mundraum aufnimmt. Er entwickelt eine Infektion und stirbt Stunden später. In TWD küßt Philip seine zombifizierte Tochter, deren Mund voller Blut ist und wird nicht selbst zum Untoten. Wobei das daran liegen kann, daß er sich a) gleich übergibt und b) einfach keine Wunden im Mundraum hat, über die die Infektion wirkungsvoll eindringen kann... über Schleimhäute scheint das ja nicht zu funktionieren.

Was mich auf eine der wenigen Dinge bringt, die Romero noch erkunden muß (Kirkman hat es ja auf seine Weise schon angeschnitten): sexueller Kontakt mit Zombies... machen sicher einige Leute, aber wie gefährlich ist das. Sind hier die Schleimhäute Angriffsfläche? Helfen da einfache Vorkehrungsmaßnahmen? Wie ticken Leute aus, die mitbekommen, daß andere zu solchen Praktiken tendieren?

Und dann noch eine Frage, die mich seit einige Jahren beschäftigt: was passiert, wenn das Embryo im Mutterleib stirbt? Sollte eigentlich zum Zombie werden, außer es ist in der Fruchtblase sogar vor der Ursache der ganzen Katastrophe geschützt (was ich aber nicht glaube)... inwiefern infiziert ein solches Embryo auch gleich die Mutter? Garnicht, da der allbekannte Schutz vorhanden ist, der das Blut filtert? Inwiefern tickt ein Zombieembryo im Mutterleib aus? Was kann es für Schaden anrichten? Wäre schonmal wert, dem ganzen auf den Grund zu gehen :braue
 
Minza schrieb:
Und dann noch eine Frage, die mich seit einige Jahren beschäftigt: was passiert, wenn das Embryo im Mutterleib stirbt? Sollte eigentlich zum Zombie werden, außer es ist in der Fruchtblase sogar vor der Ursache der ganzen Katastrophe geschützt (was ich aber nicht glaube)... inwiefern infiziert ein solches Embryo auch gleich die Mutter? Garnicht, da der allbekannte Schutz vorhanden ist, der das Blut filtert? Inwiefern tickt ein Zombieembryo im Mutterleib aus? Was kann es für Schaden anrichten? Wäre schonmal wert, dem ganzen auf den Grund zu gehen :braue
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Hast du nicht mehr oder weniger eine solche Antwort im DotD-Remake sehen können?
Das Kind wurde hier infiziert, nachdem die Mutter gebissen wurde und sich letztendlich auch verwandelt hat.
 
Minza zählt den aber nicht zu ihren Canon-Filmen. ;) Beim Dawn Remake sind die Zombies vielfach anders wie z.B. die Runner. Viel zu agil für nen "richtigen" Zombiefilm. ;)
 
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