Episode III Fragen zur Order 66

Was hat diese (imo falsche) Aussage gerade mit irgendetwas aus dem Thema hier zu tun?
Die eigentliche Fragestellung bietet, wie von dir belegt, kein Diskussionspotenzial, da die Rahmenbedingungen des Krieges überhaupt keinen echten "Wettstreit" zulassen würden.
Und die Aussage hat insofern etwas mit dem Thema zu tun, dass TCW imo letztendlich genauso sinnlos wie die Fragestellung ist, da man die Rahmenbedingungen des Krieges aus chronologischer Sicht zu früh offengelegt hat.

Inwiefern die o. g. Aussage deiner Meinung nach falsch ist, würde mich allerdings sehr interessieren.
Wie gesagt, ich bezog mich damit lediglich auf das verspielte Potenzial und meinte nicht, dass beide grundlegend schlecht wären.

Wenn man sich dermaßen reinkniet, wie einige Fans hier, ja... für den 08/15 Fan war das aber garnicht so eindeutig, wie du das hier gerade denkst.
Das ist richtig, aber auch die Sicht des 08/15-Fans ist nur eine von vielen subjektiven.
Zugegebenermaßen ist in diesem Fall aber auch eine objektive Beurteilung extrem schwierig:
In der deutschen Synchro gibt man Sidious in TPM durchgängig eine entfremdete bzw. ganz andere Stimme und ändert in AOTC noch nicht einmal die Sprechweise zwischen Palpatine und Sidious, womit es so wirkt, als ob man es in AOTC gezielt darauf anlegt, dass Sidious als Palpatine identifiziert werden kann.
Im Originalton von TPM und AOTC hingegen ist lediglich das Hologramm von Sidious stimmlich leicht verzerrt und ansonsten variiert nur seine Sprechweise geringfügig zwischen Palpatine und Sidious.
Ich hab beim besten Willen keine Idee, wie man das im Originalton, der ja eigentlich einen höheren Stellenwert besitzt, interpretieren sollte, aber die deutsche Variante ist regelrecht unglücklich.
Oder wie siehst du das?
 
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Die Order 66 (auch bekannt als Befehl 66) war ein Notfallbefehl an die Klonkrieger der Großen Armee der Republik, der besagte, dass die Jedi die Republik verraten hätten und sofort getötet werden mussten. Dieser Befehl war nicht etwa, wie vielfach fälschlicherweise angenommen wird, den Klonsoldaten "genetisch einprogrammiert" worden, sondern gehörte zu einer Reihe von 150 Notfallbefehlen und „Worst Case“-Szenarien, die die Soldaten im Rahmen ihrer Ausbildung auf Kamino wieder und wieder trainiert hatten. Sie waren keineswegs geheim, sondern in der Sammlung der Notstandsverordnung der Großen Armee der Republik: Befehlseinweisung, Order 1 bis 150, GAR Dokument BO(KS) 56-95 niedergeschrieben.

Der Befehl wurde im Jahr 19 VSY von Kanzler Palpatine erteilt und beendete die Klonkriege. Der darauf folgenden Großen Jedi-Säuberung fielen fast alle Jedi zum Opfer.In den Klonkriegen (22 VSY - 19 VSY) setzte die Galaktische Republik eine Armee von geklonten Soldaten gegen die Konföderation unabhängiger Systeme ein. Auf Anordnung von Palpatine wurde diese Klonarmee von den Jedi persönlich angeführt. Jedi-Ritter dienten als Generäle großer Verbände, Padawane als Kommandanten untergeordneter, kleinerer Einheiten. Zudem etablierte sich eine Tradition, in der jedem Jedi-General ein Klon-Kommandant als persönlicher Begleiter zur Seite gestellt wurde. Ironischerweise war es gerade diese Tradition, die die Order 66 so effizient machte.

19 VSY versuchten vier Jedi-Meister, den Obersten Kanzler Palpatine zu verhaften. Dieser angebliche Verrat an der Republik durch die Jedi wurde jedoch von Palpatine selbst in die Wege geleitet, um seinen Plan, die Jedi zu vernichten, endlich zu vollenden. Denn Palpatine war tatsächlich der Sith-Lord Darth Sidious. Nachdem die Jedi davon erfahren hatten, hatten sie keine andere Wahl als ihn zu entmachten, da er als Sith eine Gefahr für die gesamte Galaxis darstellte. Palpatine griff die Jedi mit seinem Lichtschwert an und schaffte es, drei von ihnen zu töten. Gemeinsam mit Anakin Skywalker, der Zeuge wurde, wie Mace Windu den am Boden liegenden Kanzler scheinbar töten wollte, stieß Palpatine den Jedi aus dem Fenster. Anschließend berichtete er Skywalker vom "Verrat" der Jedi an der Republik und nahm ihn als seinen neuen Schüler, "Darth Vader", an.

Der erste Befehl an seinen neuen Schüler lautete, gemeinsam mit der 501. Legion in den Jedi-Tempel einzudringen und alle dort befindlichen Jedi zu töten. Anschließend erteilte Palpatine den in der ganzen Galaxis verstreuten Klon-Kommandanten die Order 66 - den Befehl, ihre Jedi-Begleiter wegen Verrats an der Republik zu erschießen.

Für die Klonkrieger, für die die Order 66 ein regulärer Befehl war, den sie oft genug trainiert hatten, gab es keinen Grund, diesen Befehl nicht auszuführen. Nur wenige Klone verweigerten ihn (meistens Soldaten, die ein besonders enges, persönliches Verhältnis zu einem Jedi aufgebaut hatten). Auch entgingen einige Jedi ihrem unerwarteten Tod durch die Tatsache, dass sie sich mit ihren Einheiten in so abgelegenen Regionen aufhielten, dass der Befehl ihre Kommandanten nicht erreichte. Einigen Jedi gelang es, ihren Klontruppen zu entkommen, jedoch konnten die meisten Jedi getötet werden. Dieses führte zur Auslöschung des Jedi-Ordens, da alle überlebenden Jedi gezwungen waren, ins Exil zu gehen und sich zu verstecken. Auch nach den ersten Tötungswellen der Order 66 wurden die Jedi in der ganzen Galaxis gesucht, unter anderem von Kopfgeldjägern, die das Imperium auf sie ansetzte.

@Speedy: Lass den Unsinn. In Schriftgröße 7 wird dein Post auch nicht mehr oder weniger beachtet und so ist es viel angenehmer zum Lesen. ;) (Sarid)
 
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@speedy

Und warum kopierst du den Text einfach aus Jedipedia? Was bringt dir das? Was bringt uns das? Was bringt das dem Thema etwas?

Das ist doch mehr als überflüssig (und gegen jede Netz-Ettiquette)...
 
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hab mir denfilm nochma angesehn eig die ganze trilogie 1-3 und hab gemerkt das eig die KUS gewonnen haben da der befehl zur Order 66 von Palpatine(=Darth sidious) gegeben wurde, und Palpatine war der anführer der KUS. nachden Klonkriegen schickte Papatine Darth vader nach mustafar los um den systemen der KUS "zu danken" danach gabs die KUS nicht mehr da wer soll sie schon anführen??? Nute Gunray??? Wat tambor?? San Hill??? nö die sind alle vereckt
 
hab mir denfilm nochma angesehn eig die ganze trilogie 1-3 und hab gemerkt das eig die KUS gewonnen haben da der befehl zur Order 66 von Palpatine(=Darth sidious) gegeben wurde, und Palpatine war der anführer der KUS.

Dann solltest du dir die Filme nochmal anschauen... die CIS gewinnt nicht und Palpatine ist auch der Anführer der Republik, die er dank der Kriege in sein Imperium umwandeln kann. Die CIS sind sozusagen die Vorreiter der Rebellen, nur daß sie eben leider von den Sith ausgespielt wurden, um eine solche Umwandlung von Demokratie zu Diktatur erst zu ermöglichen.

nachden Klonkriegen schickte Papatine Darth vader nach mustafar los um den systemen der KUS "zu danken" danach gabs die KUS nicht mehr da wer soll sie schon anführen??? Nute Gunray??? Wat tambor?? San Hill??? nö die sind alle vereckt

Und weil es die CIS nichtmehr gibt, hat sie auch gewonnen? Aha... seltsame Logik.

Und was hat Order 66 mit dem Sieg der Kriege zu tun??!

Warum erzählst du uns das eigentlich alles und gehst nicht auf die eigentliche Frage ein? Wäre doch produktiver, findest du nicht? ;)

Oder willst du uns hier was vormachen und schauen, wie wir auf solche "Späßchen" reagieren?
 
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@Minza: Spar es dir ich glaube kaum das dieser Troll schon in der Lage ist um deine Worte zu verarbeiten. Die letzten Beiträge und sein Deutsch lassen mich auf ein Einstelliges Alter schließen und da kann man noch keine ernsthafte Diskussion verlangen.

Was den Thread betrifft so ist die Frage am Anfang wirklich recht dämlich und zeugt von einem Unvermögen Filmische Infos logisch zu verarbeiten. Das wiederum lässt ebenfalls ein Alter im einstelligen oder max niedrigen zweistelligen Bereich vermuten.

Was allerdings Interessant ist welche Partei den Krieg ohne Palpis Einmischung gewonnen hätte. Aus den Filmen lässt sich da leider nicht viel schließen mit dem EU aber zeigt sich ein klares Bild. Die KUS hatte niemals eine wirkliche Chance auf militärischen Sieg sondern konnte aller höchstens auf politische Akzeptanz hoffen.
 
Was allerdings Interessant ist welche Partei den Krieg ohne Palpis Einmischung gewonnen hätte. Aus den Filmen lässt sich da leider nicht viel schließen mit dem EU aber zeigt sich ein klares Bild. Die KUS hatte niemals eine wirkliche Chance auf militärischen Sieg sondern konnte aller höchstens auf politische Akzeptanz hoffen.

Wobei man auch bedenken sollte, wieviele Superwaffen die CIS in der Hinterhand hatte, die zum Teil auch immer wieder durch direkte Manipulation an der eigenen Spitze gerade dann gekappt wurden, wenn die CIS mal wieder zu mächtig wurde und sich das Blatt in Richtungen gewändet hätte, in denen Palpatine sie nicht gerne gesehen hätte.
Gilt natürlich auch für normale Konflikte und das sogar auf beiden Seiten, aber das zeigt ja wieder mal, wie manipuliert die ganze Sache eigentlich war und welch destruktives Potential alleine die Superwaffen-Division der CIS ohne ein Einschreiten von oben gehabt hätte.

Wobei gerade in so einem Punkt die "was wäre wenn" Überlegung ausgesprochen mühseelig und oft geradezu surreal ist...


Und ja: mir ist klar, daß ich bei speedy gegen die Wand rede, aber als Pädagoge versuch ich das immer und immer wieder... Berufskrankheit sozusagen :p
 
Wenn die Order 66 nicht ausgefürht worden wäre, kommt es darauf an wieso nicht?
Enweder weil Palpatine getötet wurde, oder weil er kein Sith ist?..
Denn wenn es ihn nicht gegeben hätte, dann gäbs auch keinen Krieg...
und wenn er getötet worden wäre, dann hätt hundert pro die GAR gewonnen,
da die Klonarmee dann machen könnte wie sie es wollen.
und in republic commando reihe wird beschrieben, dass wenn die Klone den Krieg selbst geführt hätten , sie ihn schnell gewonnen hätten.
 
Also die Republik hätte eindeutig gewonnen.
Die Anführer der Separatisten sind ja schon immer wieder von einem geheimen Stützpunkt im Outer Rim zum anderen geschickt worden.
Die Droidenarmeen waren fast an allen Fronten bezwungen und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Separatisten (vor allem nach den Toden von Grievous und Dooku) kapituliert hätten.
Deswegen wurde Order 66 auch genau dann ausgeführt.
Die intelligenten und weisen Anführer und Strategen der Republik, die Jedi, hatten ihre Aufgabe erfüllt und waren nicht mehr von Nutzen.
Dadurch, dass sie aufgrund des finalen Kampfes auf diverse Fronten verteilt waren, erschien es Palpatine die optimale Möglichkeit, ein und für allemal mit ihnen abzurechnen.

Gruß, Kevora
 
Hallo Forum - :wook1 (was fürn geiler Smiley xD)
ich weiß nicht, ob es das beste ist, in diesem Thread meinen ersten Beitrag zu posten, aber ein Bein brechen wirds sicherlich auch keinem ;)
Ich laber dann auch mal gar nicht viel, sondern komm direkt aufs Thema:



Ich glaube nicht, dass die Republik gewinnen würde.
Es ist auch nicht sehr verwunderlich, dass die KUS mal wieder stark unterschätzt wird.

Man muss auch bedenken, dass die Föderation von Palpatine immer "ausgebremst" wurde, um einen frühzeitigen Sieg zu verhindern. Die wahre Stärke der KUS kam NIE zum Einsatz. Ich bin auch sicher, dass dies sonst - zumindest in den frühen Jahren - die Republik völlig überannt hätte.

Ebenso ist es unwahrscheinlich, dass sich alle fähigen Kämpfer und Strategen der Seperatisten auf Dooku und Grievous beschränken. Es ist schon rein logistisch gar nicht möglich, sich bei so vielen Sternensystemen auf nur 2 fähige Generäle zu begrenzen. Ein Verlust dieser 2 ist ein herber Schlag für die KUS, keine Frage, aber noch lange nicht der Genickbruch.

Man kann aber das Bild einer schwachen Föderation nicht verübeln. Immerhin haben ja Episode 3 und TCW kräftig zu diesem Image beigetragen. :rolleyes:

Wer den Krieg gewinnen würde - ungewiss, da die Republik zu dieser Zeit die Klonarmee fest etabliert hat, und auch eine gute Flottendichte aufweisen konnte, jedoch die KUS gewaltige Truppen und Flotten in der Hinterhand hatte, zusätzlich als Dip noch einige Geheimwaffen.

In einem bin ich mir aber 100%pro sicher: Einen so schnellen und einfachen Sieg, wie es sich hier bestimmt viele vorstellen, gäbe es AUF KEINEN FALL. Egal für welche Seite.

Ich persönlich halte einen Waffenstillstand für am wahrscheinlichsten. So begeistert waren die anderen Seperatistenführer wie Gunray vom Krieg ja nicht. Ich denke, die hätten eher die Konsequenzen gezogen als eine Vernichtung zu riskieren.

Aber die KUS wird hier wirklich WEIT unterschätzt.
 
ich gestehe an dieser Stelle zunächst einmal, dass ich alles andere als top informiert bin über die Beweggründe der Seperatistenbewegung und von daher kann es sein, dass ich jetzt Müll schreibe

erstmal herzlich willkommen an Ostwind, bevor ich dir widerspreche

ich denke, dass ein langfristiger Sieg der KUS ausgeschlossen ist.
Den Krieg hätten sie sicherlich gewinnen können, sie hatte zu Beginn sogar klare Vorteile (zahlenmäßige Überlegenheit, Republik nicht vorbereitet usw).
ABER ich hatte den Eindruck das im wesentlichen ein Motiv die Seperatistenbewegung begleitet hat, nämlich dass die Republik das Böse ist. Ansonsten standen nur wirtschaftliche Interessen verschiedener Großkonzerne. Und in meinen Augen kann solch eine Konförderation nicht lange bestehen, sobald das gemeinsame Feindbild verschwunden ist. Sollte die Republik nur wie die imperialen Restwelten nach RotJ zurückgedrängt werden, so denke ich dass sie innerhalb kürzester Zeit ein COmeback hätte und schon bald die KUS von innen herauszerbrochen un dann von der Republik vernichtet wird.
Sollte es jedoch noch andere berechtigte Gründe außer der Gier geben, wie die Rebellen-Allianz sie in etwa hatte (und ich sehe in der KUS etwas anderes als in den späteren Rebellen (wäre allerdings ein ganz interessanter Thread, ein Vergleich dieser beiden Rebellengruppen :verwirrt: , muss aber bis morgen warten :p) dann ist dieses Szenario eher unwahrscheinlich^^

Allgemein bin ich jedoch der Meinung, dass die Republik den Krieg gewinnen würde. Allerdings unter erheblichen Verlusten.
Wie bereits gesagt, die KUS hat bereits ihre Mobilisierung fast abgeschlossen, während in der Republik noch diskutiert wird, ob man überhaupt eine Armee aufstellen soll, von einer funktionierenden Kommandokette und Spionageabteilung einmal ganz zu schweigen.
Der Knackpunkt wird imo etwa ein halbes Jahr nach Beginn des Krieges liegen.
Schafft die KUS es bis dahin Schlüsselwelten der Republik zu übernehmen, die Nachschubslinien nachhaltig zu unterbrechen und republikanische Ausrüster auf ihre Seite zu ziehen? Wenn ja werden sie den Krieg gewinnen. Ob sie dann eine eigene Regierung etabelieren könnten ist eine andere Frage.
Wenn sie es nicht schafft, liegt imo nun die Republik im Vorteil. Sie hatte von Beginn an die besseren planetarischen Positionen und stärkere Anführer. Und sie hatten den Jedi Orden. Ohne die Jedi jetzt überbewerten zu wollen, aber ich denke dass sie auch symbolisch extrem wichtig waren. Eine Republik ohne Jedi wäre unvorstellbar gewesen. Zudem sind die Klone Droiden überlegen, können die mangelnde Quantität durch Qualität ausgleichen. Und die fortschreitende Technik spricht auch noch für die Republik, als vergleich die Droiden-Kracher aus Dunkler Lord.

Zusammenfassung:
Schafft die KUS die Republik sofort zu überrennen, gewinnen sie den Krieg. Sollte ihre Anfangsoffensive einmal nur kurz ins Stocken geraten, so dass die Republik sich organisieren kann, liegen imo fast alle Vorteile bei ihr.
 
Und in meinen Augen kann solch eine Konförderation nicht lange bestehen, sobald das gemeinsame Feindbild verschwunden ist.

Das ist aber völlig irrelevant da es in diesem Thread eben nur um den Krieg an sich geht.

Sollte es jedoch noch andere berechtigte Gründe außer der Gier geben, wie die Rebellen-Allianz sie in etwa hatte

Viele Mitlgieder der Seperatisten waren später Mitglieder oder gar Mitgründer der Rebellenallianz. Sicher, Gunray, Tambor und andere Gestalten sind einfach nur geldgeile Popel. Aber längst nicht alle. Es gab auch gute Gründe, warum viele republikanische Mitgliedswelten freiwillig zu den Seperatisten überliefen, mit dem Wissen, dass sie finanziell nichts gewinnen können.

Die Demokratie war spätestens beim Kriegsanfang vernichtet. Nur noch eine Show. Siehe das Gespräch zwischen Padme und Anakin in Episode 3 (hab die genaue Stelle nicht im Kopp, aber sie fängt mit den Worten von Padme "Ist dir je der Gedanke gekommen, dass wir auf der falschen Seite stehen könnten?")

Immerhin war es der tolle Senat, der einer Erschaffung eines Imperiums zujubelte, nicht der Seperatisten-Rat.

ein Vergleich dieser beiden Rebellengruppen
Wie gesagt, die Rebellen sind der direkte Nachfolger der KUS.

Allgemein bin ich jedoch der Meinung, dass die Republik den Krieg gewinnen würde.
Tja, das habe ich schon öfters gehört, aber es hält sich argumentiv nicht wirklich.

Schafft die KUS es bis dahin Schlüsselwelten der Republik zu übernehmen,
Wieder einmal eine Unterschätzung der Föderation. Guck dir doch mal Episode 3 an. Fällt dir da was auf? Ne Riesen Seperatisten Flotte über Coruscant! Dass musst du dir erstmal reinziehen. Die schaffen es, mal eben mit einer Flotte in denn inneren Ring zu gelangen. Das ist etwas so, als hätte Adolf 1945 Fallschirmäger über Washington abgesetzt.

Dies galt als unmöglich. Jaja, toll wie unmöglich es war :konfus:

Sie hatte von Beginn an die besseren planetarischen Positionen und stärkere Anführer.
Bessere Positionen? Wie ist das gemeint? Von den Rohstoffen her?
Und stärkere Anführer? Die Republik war von Anfang an dem Untergang geweiht. Du sagst, die KUS würde sich nicht halten wegen machtgier. Guck dir doch mal an wie toll es bei der Republik aussah. Es war genauso wie bei den alten Sith-Kriegen.

Und sie hatten den Jedi Orden.
*hust* Episode 2 *hust* Arena 200 jedi *hust* von Droiden besiegt.
Jedi sind keine Soldaten. Dass mussten sie ja auf die harte Tour lernen.

Zudem sind die Klone Droiden überlegen,
Ja die deutsche Technik war im 2.Wk der alliierten auch überlegen (ja, viele WWII-Verlgeiche, aber das ist nunmal ein sehr gutes Beispiel für das Auftreffen von Qualität auf Quantität). Außerdem: Was nützt die tollste Technik, wenn man sie sich nicht leisten kann? Eine Droidenarmee ist deutlich billiger als eine Klonarmee, sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt. Die Republik hätte sich den Krieg nicht ewig leisten können, auf jeden fall nicht solange wie die Föderation.

Und die fortschreitende Technik spricht auch noch für die Republik
Ohne Palpatine hätte die KUS ganz andere Technologieen in den Krieg mit einfließen lassen können. Unter anderem die Panzerung (Namen vergessen), die B2-Kampfdoiden unverwundbar gegen Laserschwerter macht. Oder Biowaffen, Superwaffen (Todesstern^^) und was weiß ich nicht noch alles. Der Technische Fortschritt lag mit der Techno Union eher bei den Seps ;)

Sollte ihre Anfangsoffensive einmal nur kurz ins Stocken geraten, so dass die Republik sich organisieren kann, liegen imo fast alle Vorteile bei ihr.
Stell dir mal von die KUS erobert Kamino und zerstört dort die Klonfabriken. Was dann? Man könnte auf die schnelle keine gute Alternative herzaubern.

Wenn Coruscant und Kamino fallen, wäre der Republikdas Genick gebrochen. Alleine der symbolische Verlust würde der Republik haufenweise Verbündeter abjagen.

Es ist auch alles andere als unmöglich ;)
 
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Das ist aber völlig irrelevant da es in diesem Thread eben nur um den Krieg an sich geht.

kommt auf die Definition des Krieges an. Könnte mir durchaus vorstellen, dass es ein halbes Jahr "Waffenstillstand" gibt, bevor die republikanischen Restwelten zurückschlagen. Zählt dies nun als neuer Krieg oder als Fortsetzung des Alten?

Sicher, Gunray, Tambor und andere Gestalten sind einfach nur geldgeile Popel. Aber längst nicht alle. Es gab auch gute Gründe, warum viele republikanische Mitgliedswelten freiwillig zu den Seperatisten überliefen, mit dem Wissen, dass sie finanziell nichts gewinnen können.

ich bezweifle auch nicht, dass es noch andere Motive gab. Dooku zum Beispiel war imo ein Idealist und hätte sich früher oder später auch ohne Sidious der KUS angeschlossen.
Nichtsdestotrotz standen hinter der Führungsriege Großkonzerne mit finanziellen Interessen.

Wie gesagt, die Rebellen sind der direkte Nachfolger der KUS.

Seh ich komplett anders.
Die Rebellen entstanden (großteils) aus republiktreuen Splittergruppierungen, die Gründer (Mom Mothma, Bail Organa, Garm Bel Ilbis) waren allesammt ehemalige Senatoren. Auch die Motive unterscheiden sich. Ich spreche aber bei den Motiven immer von Führungsgruppen, dass es auch zahlreiche idealistische Seperatisten gab, will ich nicht anzweifeln. Aber die oberste Etage hatte nun einmal finanzielle Interessen, während die Rebellen politische Beweggründe hatten, sie wollten wieder eine demokratsche Regierung etabelieren.
aber damit würd ich auch ganz gern des Thema Rebellen - KUS abschließen wie gesagt, ich mach dazu wahrscheinlich nacher nen eigenen Thread auf^^

Tja, das habe ich schon öfters gehört, aber es hält sich argumentiv nicht wirklich.

imo durchaus, und ich hab dies auch argumentativ bereits belegt.
Die Republik hatte bessere Positionen in dem Sinne von kürzeren Nachschubwegen (der innere "Kreis" der Galaxis") großes wirtschaftliches Potential, massig ressourcen, die qualitativ hochwertigere Ausrüstung + Armee. Und es ist ja nicht so, als ob lediglich Klone kämpfen könnten, die Republik besteht aus 1,2 Mio Planeten mitten im Krieg (Quelle Shatterpoint, ich schätze bei dieser Zahl sind die übergelaufenen bereits abgezogen), von denen wird jeder PLanet auch eigene Milizen stellen können

Wieder einmal eine Unterschätzung der Föderation.

ich hab indem Satz, auf den du dich hier beziehst der KUS eine realitische Chance eingeräumt den Krieg zu gewinnen^^
also nomal kurz, zu Beginn des Krieges waren die Seperatisten klar im Vorteil, weil die republikansichen Streitkräfte nicht organisiert sind. Wenn sie in der Zeit, in der sie im Vorteil sind der Republik so einen Schlag verpassen, dass die bereits am Boden liegt (dazu gehören das industrielle Planeten wie Kuat zu erobern, evtl auch schon einen Schlag gegen Coruscant) und dass in den darauffolgenden Monaten eben nur noch aufräumarbeiten zu absolvieren sind

Fällt dir da was auf? Ne Riesen Seperatisten Flotte über Coruscant!

die ein letztes verzweifeltes Aufgebot darstellt und die sich mithilfe von bestimmten Codes und geheimen Hyperraumrouten, die Palpatine/Sidious geliefert hat zu dem Planeten durchgekommen ist.
Ohne dem Doppelspiel hätte imo Grievous es niemals geschafft, seine Flotte durchzulotsen ohne dass die Republik was gemerkt hat und dementsprechende Verteidigungsmaßnahmen ergreift.

Bessere Positionen? Wie ist das gemeint? Von den Rohstoffen her?

Ich würde dazu ganz gerne eine Skizze zeichnen, geht hier aber schlecht^^
die Republik war innen, die KUS außen. Von daher waren die Nachschubwege der Republik wesentlich kürzer, sie hatte ein funktionierendes Wirtschafts- und Kommunikationssystem (was die KUS erst noch aufbauen muss) und noch imo mehr Ressourcen

Du sagst, die KUS würde sich nicht halten wegen machtgier. Guck dir doch mal an wie toll es bei der Republik aussah

ja, die Republik in der Form war ein Auslaufmodell. Korruption war weit verbreitet und sie hat sich nicht mehr wirklich weiterentwickelt.
Aber jede Regierung braucht eine Krise um sich weiterzuentwickeln und imo hätte der Klonkrieg eine gute Basis geschaffen um gestärkt daraus hervorzugehn, hätte Palpatine nicht ein Doppelspiel betrieben.
Der Unterschied zwischen Republik un KUS is imo, dass die Republik auf Idealen aufgebaut ist. Sollten die Führer nicht mehr für diese Ideale einstehn, dann fängt es an zu brodeln und irgendwann kommt es zum Aufstand, die Führung wird ausgetauscht. Und bevor du jetzt argumentierst, die KUS sei die überholte Republik, imo sind die Seperatisten großteils durch Machtgier entstanden, einzelne Personen und Konzerne wollten Profit und Macht herausschlagen und haben daher noch andere mit reingezogen (die nicht unbedingt aus diesen Motiven handeln). Aber wenn die KUS gewinnt wären eben jene Personen die neue Regierung und eine Regierung, die auf Machtgier aufgebaut ist, kann auf Dauer nicht bestehen.

*hust* Episode 2 *hust* Arena 200 jedi *hust* von Droiden besiegt.
Jedi sind keine Soldaten. Dass mussten sie ja auf die harte Tour lernen.

Das mit den Jedi hab ich auch anders gemeint, in einer offenen Schlacht die etwa 40.000 Jedi (und bevor mir wieder jemand abspricht mit Fantasiezahlen rumzuwerfen, diese Zahl hab ich irgendwo hier im Forum gelesen und spiegelt die Anzahl der Jedi zu Episode 1 wieder, also keine wasserdichte Quelle) gegen die was weiß ich wie vielen Millionen Droiden ist der Ausgang mehr als eindeutig.
ABER die Jedi waren einfach ein Symbol, sie gaben der Bevölkerung den Glauben und die Hoffnung an das Gute und an die Republik. Klar, ihr Bild hat während dem Krieg gelitten, allerdings ist dies auch großteils auf die Arbeit von SIdious und sienen Vorgängern zurückzuführen. Und dass auch der Jedi Orden Fehler gemact hat, will ich nicht bestreiten.
Zum militärischen Nutzen: Es geht hier viel weniger um die Schlagkraft einer Jediarmee, als viel mehr darum, dass die für Undercover-Missionen sehr gut geeignet sind. Vorrücken, zuschlagen und wieder verschwinden. In Obi Wan und die Biodroiden schaffen es zwei Jedi mit einer Handvoll Klone einen kompletten Planeten für die Republik "einzunehmen". Grievous und Dooku werden beide nicht in einer Schlacht besiegt sondern durch den Einsatz eines kleinen Jedi Teams.
Die Jedi sind einfach Soldaten, Diplomaten, Anführer und Symbole in einem und haben von daher einen sehr großen Einfluss.

Ja die deutsche Technik war im 2.Wk der alliierten auch überlegen (ja, viele WWII-Verlgeiche, aber das ist nunmal ein sehr gutes Beispiel für das Auftreffen von Qualität auf Quantität). Außerdem: Was nützt die tollste Technik, wenn man sie sich nicht leisten kann? Eine Droidenarmee ist deutlich billiger als eine Klonarmee, sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt. Die Republik hätte sich den Krieg nicht ewig leisten können, auf jeden fall nicht solange wie die Föderation.

Zu dem zweiten Weltkrieg vergleichen kann ich nichts sagen, ich kenn die beiden Weltkriege hauptsächlich aus politischer Sicht, von den einzelnen Streitkräften habe ich nicht wirklich Ahnung.
Allerdings hatte Deutschland einen Mehrfrontenkrieg und war zahlenmäßig im Verhältnis viel schlechter als die Republik im Vergleich zu der KUS.
Klonarmee hatte 1,2 Mio Mann (QUelle Shatterpoint) ebenso wie 1,2 Mio Planeten und wenn man mal von Erdenverhältnissen ausgeht sind auf jedem dieser 1,2 Mio Planeten etwa 10 Mrd. "intelligente" Lebewesen. Da wird man doch sicherlich einige Soldaten zusammenkratzen können. ;)
Zum Ende des Krieges wurden die Droiden wegen der neuen Technologie einfach nur noch niedergemetzelt. In "Dunkler Lord" wird mit einer neuartigen Bombe mehrere hundert Droiden innerhalb von Sekunden deaktiviert. Sollte man das EU weglassen, zählt dieses Argument allerdings relativ wenig ;)

Oder Biowaffen, Superwaffen (Todesstern^^)

Von irgendwelchen Superwaffen halte ich relativ wenig, aber die die ich kenn wurden allesammt relativ problemlos ausgeschaltet.
Die Malevolence, dieser "Todespanzer" aus der 1. TCW Staffel sin die einzigen die ich von der KUS kenn un die wurden beide relativ schnell ausgeschaltet, und hatten auch sicherlich keine allzu überragenden Erfolge.
Biowaffen wurden mit Sicherheit eingesetzt (vgl. Honoghr) allerdings kenn ich direkt keine Geschichte und weiß auch nicht inwiefern Sidious einen weiteren EInsatz verhindert haben soll.

Stell dir mal von die KUS erobert Kamino und zerstört dort die Klonfabriken. Was dann? Man könnte auf die schnelle keine gute Alternative herzaubern.

wie gesagt, 1,2 Mio Planeten, da wird man einige Soldaten finden :p
aber ich habe oben bereits mehrfach gesagt, ich denke dass ein Sieg der KUS sehr realistisch ist, wenn sie innerhalb der ersten paar Kriegsmonate Schlüsselplaneten (Kamino war sicher einer) übernehmen. Aber eine organisierte Republik ist imo einfach im Vorteil.

Wenn Coruscant und Kamino fallen, wäre der Republikdas Genick gebrochen. Alleine der symbolische Verlust würde der Republik haufenweise Verbündeter abjagen.

Die Neue Republik hats au geschafft, obwohl sie
. Aber ohne zweifel, das wären herbe Rückschläge von denen sich die Republik evtl niemals erholt hätte. Und genau deshalb lag imo die einzige Möglichkeit der Seperatisten den Krieg zu gewinnen (und ja, ich wiedehrol mich) indem sie sofort diese Welten übernimmt.
Und du nennst hier selber den symbolischen Wert, den gewisse Dinge haben, ich denke dass der symbolische Wert der Jedi nocht weitaus höher anzusiedeln ist als der von Coruscant.

Es ist auch alles andere als unmöglich

was ich auch zu keinem Zeitpunkt angezweifelt habe.


Und zum Schluss zitier ich mich noch mal eben selber:
Zusammenfassung:
Schafft die KUS die Republik sofort zu überrennen, gewinnen sie den Krieg. Sollte ihre Anfangsoffensive einmal nur kurz ins Stocken geraten, so dass die Republik sich organisieren kann, liegen imo fast alle Vorteile bei ihr.
 
und wenn er getötet worden wäre, dann hätt hundert pro die GAR gewonnen,
da die Klonarmee dann machen könnte wie sie es wollen.
Wieso kann die GAR machen was sie will, wenn der Kanzler tot ist? Da gibt’s einen Vizekanzler, einen ganzen Senat,… die das mit Sicherheit anders sehen.

und in republic commando reihe wird beschrieben, dass wenn die Klone den Krieg selbst geführt hätten , sie ihn schnell gewonnen hätten.
Itzo lass mich lassen. In RC wird nicht beschrieben, das die GAR schnell gewinnen würde, wenn die Klone das Kommando hätten. Sondern nur, dass eben jene Klone dies dachten. Sowas denkt auch jeder normaler Landser, in jedem Krieg. Dass er besser weiß was richtig ist, als die Führung.
Lasse ich jetzt einfach mal so dahingestellt.

Wieder einmal eine Unterschätzung der Föderation. Guck dir doch mal Episode 3 an. Fällt dir da was auf? Ne Riesen Seperatisten Flotte über Coruscant! Dass musst du dir erstmal reinziehen. Die schaffen es, mal eben mit einer Flotte in denn inneren Ring zu gelangen. Das ist etwas so, als hätte Adolf 1945 Fallschirmäger über Washington abgesetzt.
Naja, wir hatten schon einen Fuß in Moskau, verloren haben wir den Krieg trotzdem. Dennoch stimme ich deiner Grundintention zu.

Eine Droidenarmee ist deutlich billiger als eine Klonarmee, sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt. Die Republik hätte sich den Krieg nicht ewig leisten können, auf jeden fall nicht solange wie die Föderation.
Wobei man aber auch erwähnen sollte, dass die GAR der Anfangszeit geradezu lächerlich klein war. Normalerweise hätten dich sich nie halten dürfen (mal von einigen Achtungserfolgen während der anfänglichen Überraschung abgesehen). Wenn man sich nur mal die Verlustzahlen während Geonosis anguckt, welche imho (abweichend von der Sicht einiger Klone) nicht nur der Unerfahrenheit der Jedi geschuldet waren.

Nichtsdestotrotz standen hinter der Führungsriege Großkonzerne mit finanziellen Interessen.
Was natürlich vollkommen neu ist, als (Mit)Grund für das Führen eines Krieges oder bewaffneten Konflikts ist

Seh ich komplett anders.
Die Rebellen entstanden (großteils) aus republiktreuen Splittergruppierungen, die Gründer (Mom Mothma, Bail Organa, Garm Bel Ilbis) waren allesammt ehemalige Senatoren. Auch die Motive unterscheiden sich.
Sehe ich auch so. Die RebellenAllianz wollte die Republik wiederherstellen und sich nicht von dieser bzw. dem Imperium abspalten.

Ich spreche aber bei den Motiven immer von Führungsgruppen, dass es auch zahlreiche idealistische Seperatisten gab, will ich nicht anzweifeln. Aber die oberste Etage hatte nun einmal finanzielle Interessen, …
Imho ein UnzufriedenerBürgerDenken. Natürlich gab es hohe Tiere, die in erster Linie persönliche oder finanzielle Interessen hatten, aber ich glaube nicht das es die Masse wahr. Die meisten glaubten mit Sicherheit wirklich an die Sezession.

die ein letztes verzweifeltes Aufgebot darstellt und die sich mithilfe von bestimmten Codes und geheimen Hyperraumrouten, die Palpatine/Sidious geliefert hat zu dem Planeten durchgekommen ist.
Ohne dem Doppelspiel hätte imo Grievous es niemals geschafft, seine Flotte durchzulotsen ohne dass die Republik was gemerkt hat und dementsprechende Verteidigungsmaßnahmen ergreift.
Eben selbe Person (welche wir ja aus der Gleich raus nehmen sollten), die auch immer wieder die KUS torpedierte und gegen AR ausspielte (natürlich auch immer wieder anders herum).

Ich würde dazu ganz gerne eine Skizze zeichnen, geht hier aber schlecht^^
die Republik war innen, die KUS außen. Von daher waren die Nachschubwege der Republik wesentlich kürzer, sie hatte ein funktionierendes Wirtschafts- und Kommunikationssystem (was die KUS erst noch aufbauen muss) und noch imo mehr Ressourcen
Ressourcen die sie aber nicht zu nutzen weiß. Was nutzen mir alle Ressourcen dieser Welt, wenn ich im Krieg nicht bereit bin auf (wirkliche) Kriegswirtschaft umzustellen und auch nicht die bereitschafft haben, einen totalen Krieg zu führen. Die moralische, emotionale und ethische Schwäche im Krieg, wird imho immer viel zu unterschätzt.

ja, die Republik in der Form war ein Auslaufmodell. Korruption war weit verbreitet und sie hat sich nicht mehr wirklich weiterentwickelt.
Aber jede Regierung braucht eine Krise um sich weiterzuentwickeln und imo hätte der Klonkrieg eine gute Basis geschaffen um gestärkt daraus hervorzugehn, hätte Palpatine nicht ein Doppelspiel betrieben.
Der Unterschied zwischen Republik un KUS is imo, dass die Republik auf Idealen aufgebaut ist. Sollten die Führer nicht mehr für diese Ideale einstehn, dann fängt es an zu brodeln und irgendwann kommt es zum Aufstand, die Führung wird ausgetauscht.
Die Geschichte wiederholt sich. Jede Hochkultur wird auch wieder untergehen. Dass ein Staat mal auf Idealen gegründet wurde, heißt gar nichts. Genau so wenig heißt es etwas, wenn dem nicht so war.
Eine Krise kann aber auch zu schwerwiegend sein, um daraus erstarkt hervor zu gehen. Gerade wenn eine Gesellschaft korrumpiert ist. Es liegt bei sowas eigentlich nie nur mit der Staatsführung im Argen, sondern meist mit der gesamten Gesellschaft. Und dazu gehört eben auch, in meinen Augen, die Fähigkeit einen Krieg zu führen und damit meine ich, zum durchsetzen alles in die Waagschale zu werfen. Und da ist die AR nicht besser als KUS. Sie investiert doch genauso, nur ein bisschen Geld (Sprich Klon-Armee)

Und bevor du jetzt argumentierst, die KUS sei die überholte Republik, imo sind die Seperatisten großteils durch Machtgier entstanden, einzelne Personen und Konzerne wollten Profit und Macht herausschlagen und haben daher noch andere mit reingezogen (die nicht unbedingt aus diesen Motiven handeln). Aber wenn die KUS gewinnt wären eben jene Personen die neue Regierung und eine Regierung, die auf Machtgier aufgebaut ist, kann auf Dauer nicht bestehen.
Genau dieselbe Riege von Leuten, die auch die AR führen. So what? Ich sehe hier keinen Vorteil aus Seiten der AR.

Das mit den Jedi hab ich auch anders gemeint, in einer offenen Schlacht die etwa 40.000 Jedi (und bevor mir wieder jemand abspricht mit Fantasiezahlen rumzuwerfen, diese Zahl hab ich irgendwo hier im Forum gelesen und spiegelt die Anzahl der Jedi zu Episode 1 wieder, also keine wasserdichte Quelle) gegen die was weiß ich wie vielen Millionen Droiden ist der Ausgang mehr als eindeutig.
ABER die Jedi waren einfach ein Symbol, sie gaben der Bevölkerung den Glauben und die Hoffnung an das Gute und an die Republik. Klar, ihr Bild hat während dem Krieg gelitten, allerdings ist dies auch großteils auf die Arbeit von SIdious und sienen Vorgängern zurückzuführen. Und dass auch der Jedi Orden Fehler gemact hat, will ich nicht bestreiten.
Die Frage ist halt, wie viel gewichtet ein Symbol, das von der Bevölkerung nicht(mehr) als solches Wahrgenommen wird? Es gibt genug Leute, die im Jediorden eine Elitäre Gruppe von „Snobs“ sehen, die sich einen Scheißdreck um die kleinen Leute und deren Leben geben. Ob er Orden so pervertiert war oder nicht ist da sogar nebensächlich. Er wurde von vielen Leuten mittlerweile so gesehen. Auch schon vor Sidios.

Zum militärischen Nutzen: Es geht hier viel weniger um die Schlagkraft einer Jediarmee, als viel mehr darum, dass die für Undercover-Missionen sehr gut geeignet sind. Vorrücken, zuschlagen und wieder verschwinden. In Obi Wan und die Biodroiden schaffen es zwei Jedi mit einer Handvoll Klone einen kompletten Planeten für die Republik "einzunehmen". Grievous und Dooku werden beide nicht in einer Schlacht besiegt sondern durch den Einsatz eines kleinen Jedi Teams.
Ich sehe nicht, wo sie besser oder schlechter sein sollen, als wirkliche (dazu ausgebildete) Geheimagenten und Abwehroffiziere…

wie gesagt, 1,2 Mio Planeten, da wird man einige Soldaten finden :p
aber ich habe oben bereits mehrfach gesagt, ich denke dass ein Sieg der KUS sehr realistisch ist, wenn sie innerhalb der ersten paar Kriegsmonate Schlüsselplaneten (Kamino war sicher einer) übernehmen. Aber eine organisierte Republik ist imo einfach im Vorteil.
Theoretisch ja. Die AR machte in meinen Augen aber zu keiner Zeit den Anschein, dazu auch psychologisch in der Lage zu sein. Wie schon oben geschrieben, ist es auch wichtig, dass in der Führung und Gesellschaft der Wille und die Bereitschaft zum Führen eines solchen Krieges vorhanden ist.




Schnelle Siege werden zu stark überbewertet. Ein schneller Vorstoß (Blitzkrieg) kann das beste Mittel sein, ist es aber nicht immer. Deutschland hätte den Krieg im Osten (um mal wieder den Faden zum WKII zu spannen) gewinnen könnten, wenn man auf einige Generäle gehört hätte, und sich nach der Eroberung, in Stalingrad eingegraben hätten, um den Winter auszusitzen. Aber nein, man (als der Österreicher ^^) wollte ja unbedingt noch, vor dem Winter, Moskau einnehmen… und wie dies ausging, wissen wir ja alle.
Worauf ich hinaus will, ein schneller Vorstoß ist nicht immer alles.
 
Ohne die Order 66 hätte es vermutlich keine so große Änderung gegeben.
Es gab Milliarden von Klonen die so wieso jagt auf die Jedi gemacht hätten. Die Order war nur hinterrücks.
Und die Senatoren durften auch nicht mehr regieren, dafür wurden die Moffs eingeführt.
 
Wer den Story Modus von Star Wars Battlefront 2 gespielt hat, bekommt einen Einblick in die Geschichte der 501st. Es wird erzählt das die Einheiten ihre Jedianführer mit neidische Augen beobachteten und schon einen Hinterhalt geplant hatten. Die Order 66 war schlußendlich dann er offiziele/legale Weg die "überlegenen" Jedi zubeseitigen.
Es wäre mit als auch ohne Order 66 gleich ausgegangen.
 
Wer den Story Modus von Star Wars Battlefront 2 gespielt hat, bekommt einen Einblick in die Geschichte der 501st. Es wird erzählt das die Einheiten ihre Jedianführer mit neidische Augen beobachteten und schon einen Hinterhalt geplant hatten. Die Order 66 war schlußendlich dann er offiziele/legale Weg die "überlegenen" Jedi zubeseitigen.
Es wäre mit als auch ohne Order 66 gleich ausgegangen.

ich (und ich denke die meisten anderen, die sich mit diesem Thread "intensiver" befasst haben) haben das Thema eher so interpretiert, "wie wäre der Krieg ausgegangen, wenn Palpatine kein Doppelspiel betrieben hätte"
da der Krieg nur eine Inszenierung war und Order 66 der Höhepunkt in dem Theater "Wie beseitige ich den Jedi-Orden und reiße mir die Galaxis unter den Nagel" hätte die Frage ansonsten kaum einen Sinn.

Und es ist zwar schon länger her, dass ich die Kampagne durchgespielt hab, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du da was vertauschst, oder ich versteh dich falsch.
Aber so wie ich deinen Beitrag versteh, haben die Klone bereits eigenständig geplant, ihre Anführer zu beseitigen. Und das ist einfach falsch.
Von sehr wenigen Individuen (mir fallen da gerade 2 Klone ein) einmal abgesehen waren alle Klone der Republik, den Jedi und den Befehlen die sie bekamen 100% loyal gegenüber. Und es wird im EU von mehreren Klonen berichtet, die ein freundschaftliches Verhältnis zu ihren Jedi-Commandern aufgebaut haben
 
Seh ich komplett anders.
Das ist schön wie du es siehst, aber es ist so :rolleyes:

Alleine schon dass, wie gesagt, viele Seperatistenmitglieder auch Rebellenmitglieder wurden.

Selbstverständlich hat die Rebellenallianz andere Motive und es gibt wesentliche Unterschiede. Deswegen ist sie trotzdem größtenteils ein Nachfolger der KUS.

imo durchaus, und ich hab dies auch argumentativ bereits belegt.
Nö. Es ist einfach kein Argument da, das einen sicheren Sieg der Republik bestätigt.

großes wirtschaftliches Potential,
Potenzial ist das eine, tatsächlicher Gewinn etwas anders.

ich hab indem Satz, auf den du dich hier beziehst der KUS eine realitische Chance eingeräumt den Krieg zu gewinnen^^
Aber nur am Anfang des Krieges.

die ein letztes verzweifeltes Aufgebot darstellt
Falsch. Der Angriff auf Coruscant war der Befehl von Sidious, und die KUS entsandte daraufhin diese Flotte. Das war für die auch anscheinend kein Problem^^ Verzwifelt war die KUS sowieso nie, da Sidious ihnen ja auch nie einen Sieg versprach/befahl.

geheimen Hyperraumrouten, die Palpatine/Sidious geliefert hat zu dem Planeten durchgekommen ist.
Der Palpi hat ja aber auch an genug stellen die Republik unterstützt. Sein Einfluss verfälscht eben die Stärken und Schwächen beider Parteien.

Ohne dem Doppelspiel hätte imo Grievous es niemals geschafft, seine Flotte durchzulotsen ohne dass die Republik was gemerkt hat und dementsprechende Verteidigungsmaßnahmen ergreift.
Das ist doch irrelevant. Das war eine zusätzliche Flotte. Die Föderation kann da überhauptnicht verlieren, nur gewinnen. Denn selbst bei Abwehr der Flotte, wäre die rep. Flotte an anderen Stellen ausgedünnter.

die Republik war innen, die KUS außen. Von daher waren die Nachschubwege der Republik wesentlich kürzer, sie hatte ein funktionierendes Wirtschafts- und Kommunikationssystem (was die KUS erst noch aufbauen muss) und noch imo mehr Ressourcen
Wie gesagt, die KUS kommt mit weit weniger davon aus. Außerdem: Warum muss die KUS Nachschubwege erst aufbauen? Mit dem Bündnis der größten Mitglieder wie der Handelsföderation waren die meisten Wege doch frei?

Aber jede Regierung braucht eine Krise um sich weiterzuentwickeln
Der Republik hats ja toll geholfen :braue

Der Unterschied zwischen Republik un KUS is imo, dass die Republik auf Idealen aufgebaut ist.
Was? Die KUS wurde doch sogar nur auf Idealen gegründet. Und komm mir nicht mit Gunrays und Konsortens Machtgier. Dooku gründete die KUS, nicht diese Krepel. Und wenn der kein charismatischer Idelist war, wer dann :confused:

sind die Seperatisten großteils durch Machtgier entstanden,
Wie gesagt, viele von den machtgierigen Typen sind erst später dazugekommen, da ihre Rohstoffe, Einfluss und Macht einfach notwendig waren.

Aber wenn die KUS gewinnt wären eben jene Personen die neue Regierung
Keiner kann sagen welche Regierung die KUS etabliert hätte.

und eine Regierung, die auf Machtgier aufgebaut ist, kann auf Dauer nicht bestehen.
Sowie die Republik? :D Die hatten mindestens genausoviele geldgeile Affen im Senat wie die Seps^^

gegen die was weiß ich wie vielen Millionen Droiden ist der Ausgang mehr als eindeutig.
Ähm, nein? :konfus: Hast du mein Argument mit Episode 2 nicht gelsen? Das waren 200 Jedi auf einem haufen, die gegen weit weniger Droiden verloren haben :rolleyes:

Wie gesagt, lass dann noch die Laserschwertresistenten B2 dabei sein - gute Nacht.

Die Jedi sind einfach Soldaten, Diplomaten, Anführer und Symbole in einem und haben von daher einen sehr großen Einfluss.
Das streitet auch keiner ab, aber sie sind eben auch besiegbar, genau dass will ich sagen. Sie stärken zwar die Republik, machen sie aber nicht unbesiegbar.

Allerdings hatte Deutschland einen Mehrfrontenkrieg und war zahlenmäßig im Verhältnis viel schlechter als die Republik im Vergleich zu der KUS.
NEIN! FALSCH! Die KUS war zahlenmäßig DEUTLICH im Vorteil! Aber wirklich deutlich! Es gibt doch auch sicher irgendwo ne genaue Zahl, wie viele Droiden auf einen Klon folgen. Soweit ich weiß rechnete die KUS schon mit Milliarden statt Millionen. Rein Zahenmäßig wäre die Republik wirklich kein Gegner für die KUS. Außerdem sind die Klonkriege ein einzigster, riesiger Mehrfrontenkrieg.

Klonarmee hatte 1,2 Mio Mann
1,2 Mio? Ich dachte es wären mehr :D Ne ernsthaft, also rein zahlenmäßig hätte die Republik 0 Chance.

Sollte man das EU weglassen, zählt dieses Argument allerdings relativ wenig
Hier muss ich gestehen, dass ich wirklich kein Fan vom EU bin und auch relativ wenig Wissen darüber habe. Aber wenn man - wie gesgt - Die Superwaffen der KUS mit einbezieht, hätte die Republik auch nicht mehr viel zu lachen.

...aus der 1. TCW Staffel...
Oh GOtt, TCW als Quelle? Sorry, aber da schaffen es 0815-Piraten 2 Jedi und nen Sith gefangen zu nehmen, die 2 Folgen zuvor auf dem Schlachtfeld noch ganze Armeen niedermetzelten.

Die Speperatisten gibt es dort eh nur, damit die Klone was zu ballern haben. :konfus:
Also, TCW zeigt nun wirklich nur ein lächerliches und schwächliches Bild der KUS.

Kein Admiral mit nem IQ von mindestens 60 hätte die Malevolence ohne anti-Bomber Eskorte in der Gegend rumcruisen lassen, oder hätte nach der Beschädigung der Ionenkanone keine Verstärkungsflotte gerufen.

Biowaffen wurden mit Sicherheit eingesetzt (vgl. Honoghr) allerdings kenn ich direkt keine Geschichte und weiß auch nicht inwiefern Sidious einen weiteren EInsatz verhindert haben soll.
Palpatine hat die Komplette Überrennung der Republik verhindert. Wie gesagt, hätte die KUS ihre volle Kampfkraft direkt am Anfang des Kreiges aufegboten, wäre die Republik weg gewesen.

Palpatine und TCW scheinen dein Urteilsvermögen etwas zu trüben :p

wie gesagt, 1,2 Mio Planeten, da wird man einige Soldaten finden
Und was meinst du wie lange man mit denen einen Krieg führen kann? Denk immer daran, dass das auch einer bezahlen muss^^

Aber eine organisierte Republik ist imo einfach im Vorteil.
Auf einem einfaschen Schlachtfeld gebe ich dir recht.
Aber nicht im Krieg insgesamt.

Die Neue Republik hats au geschafft,
Von Post-Endor hab ich wirklich kaum Ahnung, da ich davon nicht viel halte.

Aber man darf auch nicht übersehen, dass die alte Republik wesentlich instabiler und korrupter war.

ich denke dass der symbolische Wert der Jedi nocht weitaus höher anzusiedeln ist als der von Coruscant.
Du darfst nicht vergessen, dass es auch viele Regierungen in der Republik gabt, die von den Jedi nicht viel hielten. Die waren nicht überall beliebt. Coruscant jedoch war für jedes Mitglied der Republik bekannt und notwendig.

Jede Hochkultur wird auch wieder untergehen.
Dass muss aber zwangsläufig nicht bedeuten, dass sie unfähig ist.
Wer weiß, ob die Maya nicht ohne die Spanier heute noch rumrennen würden :D

Worauf ich hinaus will, ein schneller Vorstoß ist nicht immer alles.
Das meine ich. Da liegt eben der große Vorteil der KUS: Sie können sich einen Krieg dank der billigen Droidenarmee und der hohen finanziellen Mittel, viel länger und intensiver leisten. Sie könnten den Krieg sogar mit einer Guerellia-Taktik gewinnen. Einfach immer wieder die Republik mit Angriffen beschäftigen, bis das Geld ausgeht bzw. es den finanzierenden Kräften der Republik zu doof wird.

"wie wäre der Krieg ausgegangen, wenn Palpatine kein Doppelspiel betrieben hätte"
Ja, das macht auch mehr Sinn da dies viel mehr Relevanz hat.
 
Es gibt doch auch sicher irgendwo ne genaue Zahl, wie viele Droiden auf einen Klon folgen. Soweit ich weiß rechnete die KUS schon mit Milliarden statt Millionen. Rein Zahenmäßig wäre die Republik wirklich kein Gegner für die KUS.

Die KUS rechnet zwar mit Milliarden, doch ein Klon tötet, statistisch gesehen, etwa 200 Kampfdroiden bevor er selbst getötet wird, später steigerte sich diese Quote sogar noch.
Es ändert zwar nichts an der Tatsache dass die Kampfdroiden deutlich in der Überzahl waren relativiert diesen Faktor aber doch etwas.

1,2 Mio? Ich dachte es wären mehr Ne ernsthaft, also rein zahlenmäßig hätte die Republik 0 Chance.

Die Klonarmee hatte, zumindest ist das im Moment so, 3,2 oder 3,5 Mio. Soldaten.
Meiner eigenen Meinung nach sind es zwar eher 11,6 Mio. aber die oben genannte Zahl ist im Moment noch Kanon. ;)


Dooku gründete die KUS, nicht diese Krepel. Und wenn der kein charismatischer Idelist war, wer dann

Es mag sein dass Dooku ein Idealist war, aber man darf nicht vergessen dass Dooku die KUS auf Geheiß Palpatines gründete damit es zu den Klonkriegen kommen konnte.
Ohne KUS bräuchte die Republik auch keine Klonarmee und die ganze Geschichte wäre nie so verlaufen.

Sie könnten den Krieg sogar mit einer Guerellia-Taktik gewinnen. Einfach immer wieder die Republik mit Angriffen beschäftigen, bis das Geld ausgeht bzw. es den finanzierenden Kräften der Republik zu doof wird.

Wobei sich hier aber die Frage stellt wie das Finanzsystem der Republik aufgebaut ist, denn wenn es so ist wie bei uns wo die Bürger über Steuern den Krieg finanzieren, wage ich zu bezweifeln dass diese Mittel innerhalb eines absehbaren Zeitraum ausgehen werden.

Außerdem ist es meist so dass die Bürger die eigenen Truppen aus einem Krieg heraushaben wollen wenn die Verluste steigen, was man aktuell in Deutschland sehr schön sehen kann. In den Klonkriegen kamen aber größtenteils Klonsoldaten zum Einsatz die somit auch die meisten Verluste erlitten.

Und wenn wir ehrlich sind dürfte es den 0815-Republikbürger nur wenig interessieren ob 100 oder 1000 Klone sterben solange sie für die seine eigene "Freiheit" sterben.
 
Alleine schon dass, wie gesagt, viele Seperatistenmitglieder auch Rebellenmitglieder wurden. [...] Deswegen ist sie trotzdem größtenteils ein Nachfolger der KUS.

die Rebellion wurde von Garm Bel Ilbis, Mon Mothma und Bail Organa gegründet, alle drei angesehene Senatoren in der Republik, ihr treu ergeben und erbitterte Feinde der KUS. Sicher sind auch viele Planeten bzw. Einzelpersonen von der KUS in die Rebellen-Allianz übergewechselt, aber der Anstoß kam von Republikanern.
Die einzige Gemeinsamkeit, die ich zwischen den beiden Rebellionen sehe ist, dass es eben Rebellionen waren.
Und wie gesagt, ich rede von der Führungsriege, das "Fußvolk" hat sowieso immer ehrenvolle Ziele, die es dang ein bisschen Propaganda eingeflüstert bekommt.
aber ich denke diese Diskussion erübrigt sich, wir werden da nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen und zum Thema trägt es auch nicht wirklich etwas bei.

Nö. Es ist einfach kein Argument da, das einen sicheren Sieg der Republik bestätigt.

Wirtschaft besser, Streitkräfte besser, Technologie effizienter, Organisation besser, geografische Lage besser

Potenzial ist das eine, tatsächlicher Gewinn etwas anders.

ich hab mich für das Wort Potential entschieden, da ich keine Zahlen habe um dies eindeutig und hunderprozentig zu belegen.

Falsch. Der Angriff auf Coruscant war der Befehl von Sidious, und die KUS entsandte daraufhin diese Flotte. Das war für die auch anscheinend kein Problem^^ Verzwifelt war die KUS sowieso nie, da Sidious ihnen ja auch nie einen Sieg versprach/befahl.

sorry, meine Aussage kann ich garede nicht belegen, finde die Textstelle nicht. bin mir aber ziemlich sicher, dass irgendwo erhebliche bedenken geäußert werden und dass Grievous eben die letzten Rest zusammenkratzen musste.
des mit dem Sieg, bezieht sich das auf die Schlacht um Coruscant oder auf den Krieg? Sollte es sich auf den Krieg beziehn is es Schwachsinn, wer zieht denn in den Krieg, wenn er keine Hoffnung auf den Sieg hat?^^
wenns auf die schlacht bezogen war, kann ich dazu nichts sagen, ich weiß nicht ob das offizielle primäre Ziel Terror + Entführung war oder ob die KUS tatsächlich dachte, den Planeten erobern zu können. Da ich vermute das erste war des Ziel wirds vermutlich auch so gewesen sein^^

Wie gesagt, die KUS kommt mit weit weniger davon aus. Außerdem: Warum muss die KUS Nachschubwege erst aufbauen? Mit dem Bündnis der größten Mitglieder wie der Handelsföderation waren die meisten Wege doch frei?

ich meinte damit eher im militärischen Sinne, und dass die meisten Sachen "außenrum" verschifft werden mussten
also mitten durch republikanisches Teritorium gings eher nicht^^

Der Palpi hat ja aber auch an genug stellen die Republik unterstützt. Sein Einfluss verfälscht eben die Stärken und Schwächen beider Parteien.

wie wäre es, wenn wir uns hier (auch allgemein im Thread^^) auf eine kleine Begriffsdefinition einigen:
Palpatine ist ehemaliger Senator von Naboo und momentaner Kanzler der Republik, der alles tut, um die Republik zu schützen. die notfallsondermachten die er erhält will er nach Kriegsende sofort abgeben um die Demokratie nicht einzuschränken
Sidious hingegen ist der Drahtzieher hinter der Seperatistenbewegung, er stellt Dooku nur deshalb ins Lampenlicht, damit er unbekannt bleibt und weil Dooku bereits ein Promi ist. Sidious will die Republik durch eine Strohmannregierung bestehend aus dem Seperatistenrat ersetzen
die beiden Personen sollten in diesem Thread künftig nichts mehr direkt miteinander zu tun haben, ich würde vorschlagen die beiden Identitäten auch als verschiedene Personen zu betrachten

Was? Die KUS wurde doch sogar nur auf Idealen gegründet. Und komm mir nicht mit Gunrays und Konsortens Machtgier. Dooku gründete die KUS, nicht diese Krepel. Und wenn der kein charismatischer Idelist war, wer dann

wie gesagt, ich kenne die Gründungsgeschichte der KUS nicht, aber für mich sah es bisher danach aus, das Dooku Gunray + einigen andern Aasgeiern irgendwelche Privilegien versprochen hat, wenn sie ihn unterstützen
und da Dooku ohne deren Unterstützung nicht in der Lage war eine Gegenregierung aufzubauen und die Seperatistenführer (die vermutlich nicht umsonst auch führer genannt werden) sich sicherlich auch einiges an Mitspracherecht haben geben lassen, wurde die KUS imo nicht auf Idealen aufgebaut. Aber auch dies wieder ein Punkt wo wahrscheinlch du mich nicht überzeugen wirst ebenso wenig wie ich dich^^
zur Gründungsgeschichte lass ich mich auch gerne eines besseren belehren, wie gesagt, ich kenn sie nicht, hatte aber immer diesen Eindruck

Keiner kann sagen welche Regierung die KUS etabliert hätte.

da sie diese Positionen während 3 Kriegsjahren innehatten, wieso sollten sie die auf einmal aufgeben?

Sowie die Republik? Die hatten mindestens genausoviele geldgeile Affen im Senat wie die Seps^^

bestreit ich au nicht, meiner Meinung nach war die Republik ein sinkender Stern, der demnächst reformiert oder ersetzt wird. Nur war die KUS imo nochmal ne Stufe schlimmer, so dass die es ohne massig Rebellionen nicht gepackt hätten^^

Ähm, nein? Hast du mein Argument mit Episode 2 nicht gelsen? Das waren 200 Jedi auf einem haufen, die gegen weit weniger Droiden verloren haben

Wie gesagt, lass dann noch die Laserschwertresistenten B2 dabei sein - gute Nacht.

doch, aber du meins nicht (richtig) verstanden^^
ich meinte dass die Jedi gnadenlos untergehn würden wenn sie in einer offenen Schlacht alles, was sie haben gegen die Droiden schmeißen^^
nichtsdestotrotz haben sie als Spezialeinheiten einen ungemein hohen Wert für die Republik
und für unbesiegbar halte ich sie absolut nicht. das schlechteste Produkt auf dem Star Wars draufsteht ist meiner Meinung nach Clone Wars, wenn Mace auf Geonosis auch nur ein zehntel der fähigkeiten wie in der Serie hätte, wären die Klonkriege an dem Tag auch schon beendet worden und das ist in meinen Augen einfach nur falsch. Jedi können getötet werden und Jedi sollen auch getötet werden können, ansonsten wäre vermutlich die ganze Faszination von SW für mich flöten gegangen

Oh GOtt, TCW als Quelle? Sorry, aber da schaffen es 0815-Piraten 2 Jedi und nen Sith gefangen zu nehmen, die 2 Folgen zuvor auf dem Schlachtfeld noch ganze Armeen niedermetzelten.

hab mich zu TCW nur auf die Superwaffen bezogen, da ich ansonsten keine kenn^^
und diese haben nun einmal nicht übermäßig viele Probleme dargestellt, auch wenn Grievous da sagen wir mal etwas ungeschickt agiert hat^^

Aber man darf auch nicht übersehen, dass die alte Republik wesentlich instabiler und korrupter war.

naja, die Neue Republik hatte an Korruption und hausgemachte Unruheherde au genug zu bieten^^
aber lassen wir das, hat auch nicht wirklich was mit den Klonkriegen zu tun

Du darfst nicht vergessen, dass es auch viele Regierungen in der Republik gabt, die von den Jedi nicht viel hielten. Die waren nicht überall beliebt. Coruscant jedoch war für jedes Mitglied der Republik bekannt und notwendig.

wurde aber von vielen eben auch verachtet und waren Sinnbild für Korruption und Machtgier, hät hier ganz gerne ein Zitat gebracht, find die Textstelle aber auch nicht...
und das die Jedi an Beliebtheit eingebußt haben ist mir durchaus bewusst, allerdings gab es sicherlich jedem Soldaten einen moralischen Schub wenn er einen Jedi auf seiner Waffe hatte, während eine Laserschwertklinge für gegnerische Söldner durchaus für eine gewisse demolarisierung sorgen konnte^^

Palpatine hat die Komplette Überrennung der Republik verhindert. Wie gesagt, hätte die KUS ihre volle Kampfkraft direkt am Anfang des Kreiges aufegboten, wäre die Republik weg gewesen.

Palpatine und TCW scheinen dein Urteilsvermögen etwas zu trüben

mein Urteilsvermögen wird eher dadurch getrübt, dass ich iwie nur n och deutlich nach Mitternacht im PSW aktiv bin Oo
aber in etwas abgeschwächter Form habe ich das gleiche auch schon gesagt^^
zu Beginn des Krieges lagen sämtliche Vorteile auf Seiten der KUS, das Machtverhältnis hat sich aber in meinen Augen während des Krieges so verschoben, dass bei einem längeren Krieg die Republik im Vorteil ist.
Wie gesagt, erste Kriegsphase klare Vorteile für KUS. In dieser Zeit müssen sie die Republik aber in die Knie zwingen.
schaffen sies nicht, sehe ich die Vorteile auf Seite der Republik.

Sie können sich einen Krieg dank der billigen Droidenarmee und der hohen finanziellen Mittel, viel länger und intensiver leisten. Sie könnten den Krieg sogar mit einer Guerellia-Taktik gewinnen. Einfach immer wieder die Republik mit Angriffen beschäftigen, bis das Geld ausgeht bzw. es den finanzierenden Kräften der Republik zu doof wird.

hat irgendeiner eigentlich Zahlen über wie viele Planeten die Seperatisten Kriegsbeginn verfügten?
wie Phi bereits sagte, kann sich die Republik über ein erdähnliches FInanzierungssystem den Krieg durchaus ne ganze Weile leisten. Und auch da ich bisher noch nicht auf eine Erwähnung gestoßen bin, dass der Krieg das Budget sprengen würde (und es waren immerhin 3 Kriegsjahre) würde ich einfach mal davon ausgehn, dass beide Seiten über die finanziellen Möglichkeiten verfügten, den Krieg fortzusetzen bis einer aus militärischer Sicht unterliegt

Die Frage ist halt, wie viel gewichtet ein Symbol, das von der Bevölkerung nicht(mehr) als solches Wahrgenommen wird? Es gibt genug Leute, die im Jediorden eine Elitäre Gruppe von „Snobs“ sehen, die sich einen Scheißdreck um die kleinen Leute und deren Leben geben. Ob er Orden so pervertiert war oder nicht ist da sogar nebensächlich. Er wurde von vielen Leuten mittlerweile so gesehen. Auch schon vor Sidios.

aber es gab halt auch noch viele für die die Jedi ein Hoffnungssymbol waren. Und meiner Meinung nach waren diese in der Mehrheit

Ich sehe nicht, wo sie besser oder schlechter sein sollen, als wirkliche (dazu ausgebildete) Geheimagenten und Abwehroffiziere…

dass sie einfach über bessere Fähigkeiten in den meisten Gebieten verfügen und universal einsatzfähig waren.
sie haben einfach Fähigkeiten, die ein normaler Mensch nicht besitzt. ob sie jetzt spüren, sobald ein Wachtmann zurück kommt und diesen ausweichen bzw. andersweitig leichter ablenken können, ob sie sich irgendwelche wichtige Daten mithilfe von einmaligen durchlesen merken können (Quelle: Jedi-Padawan Reihe) oder einfach im Kampf überlegen sind, sie haben eine sehr große bandbreite an verschiedenen Fähigkeiten, die sie für eine vielzahl von Aufgaben geeignet macht, was z.B. die Teamgröße reduziert. EInem Jedi brauchst du anders als einem Diplomaten oder Hacker keinen Geleitschutz mitzugeben.

Die Klonarmee hatte, zumindest ist das im Moment so, 3,2 oder 3,5 Mio. Soldaten.
Meiner eigenen Meinung nach sind es zwar eher 11,6 Mio. aber die oben genannte Zahl ist im Moment noch Kanon.

einzige Zahl zur Größe der GAR die ich kenn sind die 1,2 Mio. Mace Windu sinniert da in Shatterpoint darüber, dass auf jeden der 1,2 Mio Planeten der Republik genau ein Klon drauf könnte. Allerdings kommt auch mir die Zahl noch etwas klein vor, die werden wahrscheinlich noch ordentlich nachgerüstet haben :p
 
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