Gegensätze zwischen SW Büchern/Comics und den Filmen

Original geschrieben von Craven
Ne, das ist schon richtig abgetippt.

"He wished, briefly, he'd met Yoda, to thank the old Jedi..." bedeutet für mich, daß Anakin sich wünschte, Yoda noch einmal treffen und ihm dafür danken zu können, daß er Luke so gut ausgebildet hat.
Mh, mein Englisch ist nur begrenzt, aber könnte man nicht diese Abkürzung "he'd" anstatt mit "had" mit "would" oder "should" ausschreiben? Das könnte dann auch wieder mehrere Interpretationsmöglichkeiten geben.... ;)

Original geschrieben von Craven
Ach kommt, nur weil die Katana-Flotte nicht im Film erwähnt wurde... naja hatten wir ja alles schonmal. Und das Zahn Mist gebaut hat.. tja, Zahn halt :D

Bei der Han Solo-Trilogie würde ich noch abwarten, ob Corellia
sich in den Klonkriegen groß einmischen wird. Außerdem war Han ja während dieser Zeit auf der Händlerglück, und so ein Schiff wird sich bestimmt nicht in Krisengebieten aufhalten, also wird er wenig von den Klonkriegen mitbekommen haben.
Genau das ist der Knackpunkt....wie weit werden sich die Klonkriege ausdehen? Werden sie eine ach so große Verwüstung hervorbringen, oder sind es kleine, begrenzte Gefechte, die nur wegen den Klonen und dem ersten Krieg der Republik seit langer Zeit einen "legendären" Status erreichen?
 
Original geschrieben von Horatio d'Val
Mh, mein Englisch ist nur begrenzt, aber könnte man nicht diese Abkürzung "he'd" anstatt mit "had" mit "would" oder "should" ausschreiben? Das könnte dann auch wieder mehrere Interpretationsmöglichkeiten geben.... ;)

Ich denk schon das es so gemeint sein kann - notfalls, auch wenns "mad met" heißen soll, was spricht dagegen das Vader sein Ende kommen sieht und sich wünscht, er hätte Yoda getroffen als er noch konnte - wahlweise als er selbst noch dazu fähig war oder während der kleine Grüne noch gelebt hat.
 
Original geschrieben von Inf. Alpha
Eigentlich nicht denn bei SW gibt es Standarttage /-monate /-jahre.
Auch wenn es ein einheitliches Standard-Zeitmessungs-System gibt (das von Coruscant), so hat doch jeder Planet noch einen eigenen Kalender. Denn nicht jeder Planet hat z. B. ein Jahr mit 368 Tagen wie Coruscant, sondern vielleicht 700 Tage. Dann besteht ein Planetenjahr aus ca. 2 Standardjahren. Und die Tageslänge liegt vielleicht je nach Rotation bei 10 Standardtagen.

Wenn du jetzt nur ein Dokument liest, wo von 1 Jahr gesprochen wird, woher willst du auf Anhieb wissen, ob damit ein Standardjahr, ein Jahr auf Alderaan oder 1 Jahr im morgolianischen Kalender gemeint ist, der vor Urzeiten auf dem Planeten Murglak benutzt wurde?


Craven
 
Original geschrieben von Horatio d'Val
Mh, mein Englisch ist nur begrenzt, aber könnte man nicht diese Abkürzung "he'd" anstatt mit "had" mit "would" oder "should" ausschreiben? Das könnte dann auch wieder mehrere Interpretationsmöglichkeiten geben.... ;)

Aber "would met" ergibt keinen Sinn. :) Es kann nur "had met" heißen, also "hätte getroffen". Hört sich für mich nicht so an, als würden sich die beiden gekannt haben. Es sei denn natürlich, dieses meet soll "wieder begegnen" heißen, oder "noch einmal begegnen", nur gibt der Text so eine Interpretation meines Erachtens nicht her.
Allerdings kenne ich niemanden, der die TESB- und ROTJ-Romanadaptionen wirklich Ernst nimmt, also ist's sowieso gejedit wie gesitht. ;)

Original geschrieben von Horatio d'Val
Genau das ist der Knackpunkt....wie weit werden sich die Klonkriege ausdehen? Werden sie eine ach so große Verwüstung hervorbringen, oder sind es kleine, begrenzte Gefechte, die nur wegen den Klonen und dem ersten Krieg der Republik seit langer Zeit einen "legendären" Status erreichen?

Nun, die aktuellen von Poli zur Verfügung gestellten HNNs berichten gerade über das erste totale Planetenmassaker, sprich: durch Giftgaseinwirkung sind 90 Prozent der Bewohner einer Welt getötet und sämtliche Ökosysteme vernichtet worden. Kurz gesagt: der Planet ist tot (nein, es ist nicht Honoghr).
Und schon vor diesem Bericht, sind Meldungen über furchtbare Massaker reingekommen, also spricht nicht gerade viel für einen lokalen, rein militärischen Konflikt, sondern es ist eben ein "totaler Krieg" im grausamsten Sinne.
Daß auf Corellia nichts davon zu spüren sein soll, finde ich unglaubhaft, vor allem gerade weil diese Welt neutral geblieben ist. Dort müßte es von Spionen nur so wimmeln (siehe Elusion Illusion). Die Andeutungen in Crispins Solo-Geschichten passen einfach nicht zu so einer Situation (genaugenommen sind die Crispinschen Werke eben Kinder des Post-Endor-EU und das Corelliabild entspricht diesem Erbe. Das bringt es dann eben mit sich, daß es dem Prequelbild widerspricht, aber vielleicht sorgt Ep3 ja dafür, daß sich diese Widersprüche verflüchtigen und es einen echten Übergang der "verschiedenen Galaxien" gibt).
 
Original geschrieben von AaronSpacerider
Aber "would met" ergibt keinen Sinn. Es kann nur "had met" heißen, also "hätte getroffen". Hört sich für mich nicht so an, als würden sich die beiden gekannt haben. Es sei denn natürlich, dieses meet soll "wieder begegnen" heißen, oder "noch einmal begegnen", nur gibt der Text so eine Interpretation meines Erachtens nicht her.
Allerdings kenne ich niemanden, der die TESB- und ROTJ-Romanadaptionen wirklich Ernst nimmt, also ist's sowieso gejedit wie gesitht. ;)
Dann wäre da noch die Alternativ "should" (ich denke aber, Wraith wird uns beide ziemlich auseinandernehmen für diese Diskussion ;) ).
Etwas freier übersetzt: Ich sollte ihn getroffen haben.... ;)

Original geschrieben von AaronSpacerider
Nun, die aktuellen von Poli zur Verfügung gestellten HNNs berichten gerade über das erste totale Planetenmassaker, sprich: durch Giftgaseinwirkung sind 90 Prozent der Bewohner einer Welt getötet und sämtliche Ökosysteme vernichtet worden. Kurz gesagt: der Planet ist tot (nein, es ist nicht Honoghr).
Und schon vor diesem Bericht, sind Meldungen über furchtbare Massaker reingekommen, also spricht nicht gerade viel für einen lokalen, rein militärischen Konflikt, sondern es ist eben ein "totaler Krieg" im grausamsten Sinne.
Daß auf Corellia nichts davon zu spüren sein soll, finde ich unglaubhaft, vor allem gerade weil diese Welt neutral geblieben ist. Dort müßte es von Spionen nur so wimmeln (siehe Elusion Illusion). Die Andeutungen in Crispins Solo-Geschichten passen einfach nicht zu so einer Situation (genaugenommen sind die Crispinschen Werke eben Kinder des Post-Endor-EU und das Corelliabild entspricht diesem Erbe. Das bringt es dann eben mit sich, daß es dem Prequelbild widerspricht, aber vielleicht sorgt Ep3 ja dafür, daß sich diese Widersprüche verflüchtigen und es einen echten Übergang der "verschiedenen Galaxien" gibt).
Der erste Weltkrieg war auch ein ziemlichen Massaker, ich verweiße da nur mal auf die unglaublichen Materialschlachten und Giftgaseinsätze. Trotzallem kann man für Europa in gewisser Hinsicht auch nur für regional begrenzten Schlachten sprechen (Belgien, Nord-Frankreiche, Ital./Österr. Alpengrenze, die paar Schlachten im Osten bis zur Oktoberrevolution, sowie die Gefechte im nahen Eurasien (z.B. Galipoli) und kleinere Schlachten auf dem Balkan.
Der 1.Weltkrieg war hart, brutal und ziemlich erschütternd und prägend für den ganzen Kontinent, aber ihn nicht ganz überziehend! ;)
 
Kein echter Fehler, aber warum startet in A NEW HOPE gerade Dash Rendars Outrider vom Mos Eisley-Raumhafen, wenn alle Leser wissen, dass dieses Schiff zu Zeit von ESB brandneu war und damals eigentlich doch gar nicht existierte?:rolleyes:

PS nur in der Special Edition ... Anspielungen an das Game Shadows of The Empire?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Outrider soll wärend TESB brandneu gewesen sein? Woher weißt du das (Zitat)? Es kann doch durchaus sein, daß sie wärend TESB schon mindestens drei Jahre alt war. ;)

Daß das Schiff in der SE mit eingefügt wurde, ist nicht unbedingt eine Anspielung auf das Computerspiel, sondern auf das ganze SotE-Projekt von 1996. Doug Chiang, der zu diesem Zeitpunkt schon zwei Jahre lang an den Designs für Ep.I gearbeitet hatte, war übrigens für das Design der Outrider zuständig. Von daher ist es doch schon legitiem, wenn "sein" Entwurf auch im Film auftaucht, oder? ;)

Übrigens, der ASP-Droide aus der Mos Eisley-Szene (der den Sondendroiden mit einem Fausschlag auf den Boden haut), ist auch zuerst im Comic SotE aufgetaucht, bevor er ein Jahr später in der SE von Ep.IV zu sehen war.
 
Original geschrieben von Horatio d'Val
Dann wäre da noch die Alternativ "should" (ich denke aber, Wraith wird uns beide ziemlich auseinandernehmen für diese Diskussion).
Etwas freier übersetzt: Ich sollte ihn getroffen haben.... ;)

Das müßte dann aber "should have met" heißen, und das gibt der Text nicht her (außerdem macht's keinen Sinn. "Er sollte Yoda getroffen haben??? :confused: ). Die Alternative würde allerdings Sinn ergeben, "He wished, briefly, he would have met Yoda, to thank the old Jedi" ist ein toller Satz, aber das ist das, was der Text hergibt, "He wished, briefly, he had met Yoda, to thank the old Jedi" in grün-weiß-gestreift. Sprich: es macht keinen Unterschied. Anakin hat Yoda damit trotzdem noch nie getroffen.
Irgendwie artet das langsam aus. ;)

Original geschrieben von Horatio d'Val
Der erste Weltkrieg war auch ein ziemlichen Massaker, ich verweiße da nur mal auf die unglaublichen Materialschlachten und Giftgaseinsätze. Trotzallem kann man für Europa in gewisser Hinsicht auch nur für regional begrenzten Schlachten sprechen [...]
Der 1.Weltkrieg war hart, brutal und ziemlich erschütternd und prägend für den ganzen Kontinent, aber ihn nicht ganz überziehend!

Schön, nur hatte er Auswirkungen auf den ganzen Kontinent. Die Leute haben sich gefragt, was denn nun wird. Selbst und insbesondere neutrale Staaten dürften sich nach dem deutschen Überfall auf Belgien gefragt haben, was aus ihnen werden könnte. Und dabei kannte diese Welt den Krieg schon lange. Das 19. Jahrhundert war voll von Krieg, ebenso das 18. und alle Jahrhunderte davor. Selbst als die Pest über Europa rollte, waren noch genügend Kampfhähne übrig, um sich gegenseitig niederzumetzeln.
Uns Lieblingsgalaxis ist da ganz anders. Seit tausend Jahren hat es keinen allumfassenden Krieg mehr gegeben. Und nun ist er da, ein Bürgerkrieg zwischen hochgerüsteten Armeen. Atraken ist zerfetzt worden, Geonosis war ein Gemetzel, der Angriff auf
Kamino
extrem verlustreich. Die Völker Europas waren vom Ersten Weltkrieg schockiert. Wie ungleich schockierter müssen da erst Wesen sein, für die Krieg immer ein fernes Gerücht war, das plötzlich mit aller Gewalt in ihre Heime flutet, ob nun direkt mit Soldaten oder indirekt über das Holonetz!?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es irgendeine Welt gab - insbesondere eine Welt wie Corellia, im Zentrum der Republik und der Galaxis gelegen und seit Alters her eng mit der galaktischen Zivilisation verbunden - die dieser Krieg nicht berührt und verändert hat.
Sehen wir uns doch einfach die Galaxis der Nabookrise an und vergleichen wir sie mit der Galaxis der Yavinschlacht. Dazwischen liegen Welten. Das eine ist eine Welt, die von einer sterbenden Zivilisation beherrscht wird, die sich gewissermaßen an den letzten Strahlen der Sonne eines längst vergangenen Goldenen Zeitalters wärmt, das andere eine kalte, tote, militarisierte Welt, die - glaubt man dem EU - völlig vom Konflikt zwischen Rebellion und Regierung beherrscht wird. Und die Klonkriege sind nunmal der Übergang zwischen diesen Welten. Und trotzdem soll Corellia davon unberührt geblieben sein?
Wie bereits erwähnt, ich halte es durchaus für denkbar, daß weitere Kurzgeschichten, vielleicht mit Hal Horn oder Nejaa Halcyon als Hauptfiguren, diese Veränderungen so ausmalen können, daß dieses Fehlen von Auswirkungen in Crispins Trilogie nicht mehr ins Gewicht fällt, aber zur Zeit ist da für mich einfach ein Loch. Hans Kindheit wird zumindest für meinen Geschmack beschrieben, als sei er in der kalten, öden, militarisierten Ära der Nachkriegsjahre aufgewachsen, aber das paßt einfach nicht zu seinem Alter und den dazugehörigen galaktischen Ereignissen. Natürlich könnte man auch sagen, daß das einfach nicht zu Hans Geschichte gehört, aber jemand, der schon bei seiner Flucht von Corellia unbedingt auf die imperiale Akademie will, sollte sich zumindest ein paar Gedanken über die aktuellen Ereignisse gemacht haben. Vor allem wenn er Han Solo heißt und sich in der Crispinschen Trilogie als Kenner der galaktischen Lage präsentiert.



EDIT: Obwohl meine Schlachtbeispiele meines Erachtens total harmlos und wenig verderbend waren, habe ich sie verspoilert. Wenn's so eine tolle Funktion schon gibt, kann man sie ja auch nutzen. Zufrieden, Horatio? *zwinker*
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich mir morgen die Zeit nehme, mich intensiver mit deinem Thread zu befassen (sitze morgen den ganzen Tag in Meetings und muß nun in's Bett, um im Büro nicht allzuoft einzuschlafen :D ;) ) würde ich es begrüßen, wenn Du gewisse SW-Schlachten vielleicht verspoilterst, um andere nicht zu reizen.... ;)

Ach, und übrigens....wenn ich perfektes Englisch könnte, wäre ich nicht über die Dolmetscherin im Büro so dankbar! :p
 
Crispin hat sich mit der Erzählung von Han's Vergangenheit schon in ein gefährliches Gebiet begeben, klar. Aber selbiges trifft auch auf Zahn und einige andere Autoren zu, die von Begebenheiten berichteten, die sich um die Klonkriege herum abgespielt haben sollten.
Ich denke, dass das alles noch reingewaschen wird, siehe Paradebeispiel "Jango und Boba Fett".

Was Corellia angeht: Schon kurze Zeit VOR Ausbruch der Klonkriege hat Senator Bel Iblis Corellia vom Regierungssystem der Republik getrennt und hat den Senat mitsamt den corellianischen Vetretern verlassen, um eben nicht den corellianschen Sicherheitsdienst in eine evtl. aufzubauende republikanische Armee integrieren zu müssen. Dieser Anlass war für die Corellianer bedeutend genug, um sich von der Republik loszusagen. Das bedeutet, dass Corellia während der Klonkriege ein neutrales Planetensystem ist.
Zusätzlich wurde das System für alle Aussenweltler gesperrt

Es ist ja auch in der Corellia-Trilogie erklärt worden, dass Corellia ein sehr eigenbrötlerisches System ist, dass schon immer eigene Wege gehen wollte und nur durch Zwang (erst durch die Republik, dann durch das Imperium) die Zusammenarbeit der versch. Rassen (Menschen, Selonianer, Drall) ermöglicht wurde.

Zum Vergleich: Schweden und die Schweiz waren während des 2.WK ebenfalls neutral.Ich denke, dass Kinder dort sehr wohl ohne große Gedanken an den Krieg (der bei ihnen ja nicht stattfand) aufwachsen konnten. Und einige Kinder werden trotz der Geschichten immer noch zur schwedischen oder schweizer Armee gegangen sein - einfach, weil es sie reizt und interessiert (oder was auch immer) - genau so könnte es auch bei Han Solo gewesen sein.
 
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