Glaubt ihr an Gott??

Galubt ihr an Gott

  • Ja.

    Stimmen: 19 33,9%
  • Nein

    Stimmen: 25 44,6%
  • Nicht so wirklich.

    Stimmen: 12 21,4%
  • Was ist Gott?

    Stimmen: 0 0,0%
  • Noch nie darüber nachgedacht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
Unnötiges Leid den Tieren gegenüber wird wohl auch von den Christen abgelehnt.
Allerdings steht in der Bibel sehr wohl, daß man Tiere z.B. als Opfer oder zur Nahrungsbeschaffung töten darf.

Ja, wobei es einige problematische Stellen in der Bibel gibt. Z.B. treibt Jesus in einer Stelle Satan in Schweine, welche daraufhin ertränkt werden.

Die christlichen Theologen sahen mit Ausnahme von Franz von Assisi keinen Grund dazu Tiere zu schützen.
 
Und was ist, wenn vermeintliche/r Gott/Götter nichts anderes als Außerirdische waren?! Ich weiß nicht, wie weit ihr mit Dänickens Theorien vertraut seid?!
 
Ja, wobei es einige problematische Stellen in der Bibel gibt. Z.B. treibt Jesus in einer Stelle Satan in Schweine, welche daraufhin ertränkt werden.

Schonmal überlegt, daß das eine Metapher sein könnte?! :crazy
Wenn ich recht weiß, dann genießen Schweine im Judentum nicht gerade das beste Ansehen, und ich glaube kaum, daß die Schreiber der Bibel im Hinterkopf hatten, daß Tierschützer 2000 Jahre später diese Stelle "problematisch" finden könnten.

C.
 
Natürlich ist mir das schon in den Kopf gekommen. Nur ändert es nichts daran, dass diese Geschichte, sei sie nun tatsächlich passiert oder von den Autoren der Bibel erdacht, von einer Gleichgültigkeit gegenüber Tieren zeugt. Wenn es eine Metapher ist, dann müssten die Schweine ja für etwas nicht schützenswertes stehen.

Des Weiteren hat sich auch Paulus gegen den Tierschutz gewand. Im 9. Kapitel des 1. Korinther Briefes fragt er rhetorsich: "Sorgt sich Gott etwa um Ochsen?". Diese Stelle bezieht sich auf ein Gesetz aus dem Alten Testament nach dem es verboten war Ochsen beim Getreidedreschen das Maul zu verbinden.
 
Natürlich ist mir das schon in den Kopf gekommen. Nur ändert es nichts daran, dass diese Geschichte, sei sie nun tatsächlich passiert oder von den Autoren der Bibel erdacht, von einer Gleichgültigkeit gegenüber Tieren zeugt. Wenn es eine Metapher ist, dann müssten die Schweine ja für etwas nicht schützenswertes stehen.

Ich glaube kaum, daß ein Volk, welches vor 2000 Jahren in einer wenig fruchtbaren Gegend lebte, und dem es aus religiösen Gründen sogar verboten ist, Schweinefleisch zu essen, sich viele Gedanken um das Wohlergehen dieser Tiere machte. :crazy

C.
 
Ich glaube kaum, daß ein Volk, welches vor 2000 Jahren in einer wenig fruchtbaren Gegend lebte, und dem es aus religiösen Gründen sogar verboten ist, Schweinefleisch zu essen, sich viele Gedanken um das Wohlergehen dieser Tiere machte. :crazy

Das Neue Testament soll nun aber nicht den damaligen Zeitgeist widerspiegeln sondern hat einen universalen ethischen Anspruch. Jesus hätte doch Metaphern finden können, die sowohl die Botschaft in Bezug auf Gott und die Menschen verständlich machen als auch den ethischen Horizont der Menschen erweitern. Jesus soll doch gerade völlig neue Denkmuster zeigen, die eben über den Zeitgeist des damaligen Volkes hinausgehen. Von daher gibt es keine Rechtfertigung für diese Metapher.
 
Das Neue Testament soll nun aber nicht den damaligen Zeitgeist widerspiegeln sondern hat einen universalen ethischen Anspruch.

Dieser universelle ethische Anspruch wurde aber erst im Laufe der Jahre und Jahrhunderte in dieses Buch hineininterpretiert. Die Leute, die es aufschrieben kannten nichts anderes, als den zu ihrer Zeit herrschenden Zeitgeist, und machten sich wohl kaum Gedanken über einen fast schon übertriebenen Tierschutz nachfolgender Wohlstandsgesellschaften.

Jesus hätte doch Metaphern finden können, die sowohl die Botschaft in Bezug auf Gott und die Menschen verständlich machen als auch den ethischen Horizont der Menschen erweitern. Jesus soll doch gerade völlig neue Denkmuster zeigen, die eben über den Zeitgeist des damaligen Volkes hinausgehen. Von daher gibt es keine Rechtfertigung für diese Metapher.

Jetzt verlang mal nicht zu viel von dem armen Jesus. Für seine Zeit war die Aufforderung seine Feinde zu lieben, und zur Abwechslung mal lieb und nett zueinander zu sein ein geradezu ethischer Quantensprung....das bekommen die Menschen ja 2000 Jahre später nichtmal auf die Reihe, und da ist es wohl etwas vermessen, ein paar ersoffene Schweine zu mokieren.

C.
 
Des Weiteren hat sich auch Paulus gegen den Tierschutz gewand. Im 9. Kapitel des 1. Korinther Briefes fragt er rhetorsich: "Sorgt sich Gott etwa um Ochsen?". Diese Stelle bezieht sich auf ein Gesetz aus dem Alten Testament nach dem es verboten war Ochsen beim Getreidedreschen das Maul zu verbinden.


sieh an - also steht im AT was zum Schutz der Tiere!

Und JEsus sagt einmal: Es fällt kein Spatz auf die Erde, ohne dass Gott es sieht!

Paulus schreibt: ALLE Schöpfung schreit nach Erlösung!


Und um mal wieder Adam und Eva zu bemühen: Gottes Auftrag (vor dem Sündenfall) war, den Garten (samt Inhalt) zu bebauen und bewahren....

Imo gibt es schon Tierschutz in der Bibel, aber klar - Menschenschutz geht vor Tierschutz
 
Wie krank das doch einfach ist, sich so dermaßen auf die Bibel zu berufen wenn es um so große Fragen wie Tierschutz geht.
Gibt es da keine besseren Wegweiser, als ein Buch, in welchem die Tiere noch über den Frauen stehen?
Gott erschuf den Menschen, dann die Tiere, dann die Frau. Was einfach und allein daran liegt dass das hebräische Wort für Mann auch das gleiche Wort wie für Mensch ist.
Ich kann einfach nicht verstehen wie man auch nur einen feuchten Furz auf so ein Buch geben kann, wenn solche offensichtlichen Fehler in der heutigen Zeit nicht endgültig aus der Welt geschaffen werden.
Aber solange die Frauen damit einverstanden sind...klammert euch ruhig weiter an eine Gottheit, die euch die freie Entscheidung vorenthalten wollte und euch aus dem Paradies verbannt hat, weil ihr keine Sklaven sein wolltet.
 
Dann habe ich wohl eine andere Übersetzung gelesen :D

Nichtsdestotrotz steht zum Thema Tierschutz gleich in der Genesis folgender Satz:


Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht
 
Und was hast du gegen die Schöpfungsgeschichte? Die ist doch absolut wahr!
Natürlich ist es metaphorisch gemeint, aber sowohl die Reihenfolge als auch die Wertigkeit stimmt.
Und wenn ich mir ansehe, dass schon vor über 2000 Jahren die Menschen die Schöpfung so niedergeschrieben haben, wie sie wirklich wahr (Ursuppe, dann Pflanzen, dann Tiere, dann Menschen) dann kann man nur den Hut ziehen.

Außerdem klammert sich keiner hier an dieses Buch. Die meisten Geschichten sind übertragen, übertrieben oder teilweise abgeändert. Der Inhalt und die Message ist aber zeitlos und so großartig, dass selbst heute noch daran festgehalten wird, die ethischen Grundsätze zur Grundlage unserer moralischen Vorstellungen geworden sind etc.
Außerdem stehen in der Bibel Sprüche und Weisheiten, die es locker mit großen Philosophen aufnehmen können. Nur weil es ein paar Widersprüche gibt, die sich bei jeder mündlichen Überlieferung einstellen, ist das Buch noch lange kein Humbug!
 
Wo die armen Tiere in der Bibel ja so kurz kommen :rolleyes:. Die Schweine Methapher wird hier so durchgekaut hat sich einer der Kritiker denn auch mal die Stellen durch gelesen in denen Jesus die Schönheit und Erhabenheit der Natur predigt und betont?

Jesus soll doch gerade völlig neue Denkmuster zeigen, die eben über den Zeitgeist des damaligen Volkes hinausgehen. Von daher gibt es keine Rechtfertigung für diese Metapher.

Jesus zeigt völlig neue Denkmuster die allerdings über den Zeitgeist des damaligen Volkes hinaus gehen, vielleicht sogar über den Zeitgeist der Menschen von heute. Selbst dieser weise Mann hat damals sicher nicht daran gedacht oder es in Betracht gezogen mit einer Metapher überkorrekte Tierschützer von heute zu verärgern *seufz* Tierschützer die sich über die armen Tiere in der Geschichte empören aber kein Wort über den eretteten Menschen in der Erzählung verlieren.

Aber solange die Frauen damit einverstanden sind...klammert euch ruhig weiter an eine Gottheit, die euch die freie Entscheidung vorenthalten wollte und euch aus dem Paradies verbannt hat, weil ihr keine Sklaven sein wolltet.

Ich klammere mich allerdings weiter an meinen Gott weil ich es verstehe die Bibel in einem vernüftigen Kontext zu verpacken.
 
sieh an - also steht im AT was zum Schutz der Tiere!

Das habe ich nicht bestritten. Ich schrieb nur, dass es problematische Stellen gibt.

und machten sich wohl kaum Gedanken über einen fast schon übertriebenen Tierschutz nachfolgender Wohlstandsgesellschaften.

Findest du vielleicht, ich nicht.

Jetzt verlang mal nicht zu viel von dem armen Jesus. Für seine Zeit war die Aufforderung seine Feinde zu lieben, und zur Abwechslung mal lieb und nett zueinander zu sein ein geradezu ethischer Quantensprung....

Der vorsokratische Naturphilosoph Pythogaras lehrte z.B. lange vor Jesus die "Enthaltung vom Beseelten"(also Vegetarismus) und fand ebenfalls Anhänger. Auch wenn er in etischen Fragen die den Menschen betreffen hinter Jesus stand, war er in diesem Aspekt Jesus überlegen, nicht unbedingt aufgrund des Vegetarierseins aber auf jeden Fall aufgrund der Erweiterung des ethischen Radius. Pythagoras galt damals als Sonderling, dennoch blieb er konsequent. Es war also möglich auch diesen Aspekt der Ethik schon zu Jesus Zeiten zu erfassen.

Wo die armen Tiere in der Bibel ja so kurz kommen :rolleyes:. Die Schweine Methapher wird hier so durchgekaut hat sich einer der Kritiker denn auch mal die Stellen durch gelesen in denen Jesus die Schönheit und Erhabenheit der Natur predigt und betont?

Schönheit und Erhabenheit der Natur und Schutz der Natur sind zwei verschiedene Dinge. Die Natur kann z.B. die Größe Gottes zeigen und trotzdem keinen kohärenten Wert besitzen.

Jesus zeigt völlig neue Denkmuster die allerdings über den Zeitgeist des damaligen Volkes hinaus gehen, vielleicht sogar über den Zeitgeist der Menschen von heute.

Dem bin ich mir schon bewusst, keine Sorge. Darum ging es mir auch nicht. Ich sagte nur dass er sich ambivalent verhält. Zum einen stellten er die Ethik auf eine neue Ebene und revolutioniert diese damit. Zum anderen lässt er Tiere aus und bleibt somit innerhalb des damaligen Zeitgeistes. Er zeigt den Menschn bezüglich dem Verhalten gegenüber Menschen neue Maßstäbe, gegenüber Tiere nicht. Ich finde das sehr bedauerlich.

Selbst dieser weise Mann hat damals sicher nicht daran gedacht oder es in Betracht gezogen mit einer Metapher überkorrekte Tierschützer von heute zu verärgern *seufz* Tierschützer die sich über die armen Tiere in der Geschichte empören aber kein Wort über den eretteten Menschen in der Erzählung verlieren.

Ich bestreite nicht, dass er ein guter Mann war. Aber er war kein sehr guter Mann. Von einem sehr guten Mann würde ich mehr erwarten. Z.B. das Einbeziehen aller Wesen in eine allesumfassende Ethik. So ist er aus meiner Sicht ein guter Philosph aber nicht besser als andere.

Und das er Menschen gerettet hat ist mir bewusst, nur verstehe ich nicht warum er sie auf Kosten der Schweine retten musste. Jesus hat doch sicher noch ein paar bessere Tricks auf Lager.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Gandalf

Versetz Dich doch mal in die Lebenswelt der Menschen, die vor 2000 Jahren den Nahen Osten bevölkerten. Die konnten sich nunmal nicht den Luxus einer fleischlosen Ernährung leisten, und entsprechend hatten Tiere dort hauptsächlich den Stellenwert eines Nahrungs- und Kleidungslieferanten oder dienten als Arbeitstiere, um den Boden zu bestellen. Daher wurden sie eben nur soweit "geschützt" und gepflegt, daß sie diese Aufgaben erfüllen konnten.


C.
 
Richtig. Ich bin mir dieser Problematik auch bewusst. Nun gilt dies ja aber auch für viele andere Bereiche.

Demnach hätte Jesus es auch lassen müssen seine Ethik der Feindesliebe zu verbreiten. Oder die nach der jeder auch noch die andere Backe hinhalten solle. Man stelle sich vor jeder Jude hätte dies damals getan. Wie wären die Konsequenzen gewesen? Hätten sie es sich auf Dauer leisten können oder wären sie ohne Gegenwehr oder Feindeshaß nicht vlt. schon vom Erdboden verschwunden? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich wusste es Jesus auch nicht. Dennoch verbreitete er die Lehren auch wenn sie den Menschen im praktischen Leben schadeteten.
Ich mache Jesus als Menschen ja keinen großen Vorwurf. Nur sollte man von einem Sohn Gottes noch ein bisschen mehr erwarten. Aber darüber wird man sich sicherlich nicht einigen können.
 
Wie gesagt, wir wissen es nicht, ob er Gottes Sohn war. Man kann dies bestenfalls glauben.

Auch wenn er seiner Zeit weit voraus war, denke ich , sollte man ihm kleine Fehler zugestehen. Und wenn man bedenkt, wie selbst heutzutage, 2000 Jahre später, die Menschen in der Welt miteinander umgehen, wie soll man da großes Mitleid mit den Tieren erwarten können. Ich wäre äußerst zufrieden, wenn keine Kinder mehr an einfachsten Krankheiten, durch unsauberes Wasser oder Hunger sterben müssten!! Ich bin auch ein großer Tierfreund, aber Menschen stehen an erster Stelle!!!
Vor 2000 Jahren waren die 10 Gebote des menschlichen Miteinanders schon eine Errungenschaft. Zumindest denke ich das.
Mir gefiel das bei den Indianern Nordamerikas(die im Süden waren mir zu grausam-Menschenopfer), dass sie stets im Einklang mit der Natur lebten und die Erde als große Mutter verehrten.
Sollte Jesus einfach nur ein Mensch gewesen sein, der seiner Zeit weit voraus war, weise und klug, so war er dennoch nicht unbedingt hellseherisch veranlagt und konnte das Schicksal der Juden unter Hitler nicht voraussehen.
 
Und was ist, wenn vermeintliche/r Gott/Götter nichts anderes als Außerirdische waren?! Ich weiß nicht, wie weit ihr mit Dänickens Theorien vertraut seid?!

Wer sich schon schwer tut an etablierte Religionen zu glauben, sollte mit Däniken gar nicht anfangen. Nette Science Fiction, bestenfalls ein wenig Potential für eine neue Religion, mehr nicht.

Ich kann einfach nicht verstehen wie man auch nur einen feuchten Furz auf so ein Buch geben kann, wenn solche offensichtlichen Fehler in der heutigen Zeit nicht endgültig aus der Welt geschaffen werden.
Jeder Theologe lernt meines Wissens den Ursprung der Bibel, die historische Entstehungsgeschichte und ebenfalls eine rein wissenschaftliche Betrachtungsweise der Bibel.

Und ich denke das ist auch notwendig um die Bibel im richtigen Licht zu sehen. Der eine Teil der Bibel besteht aus Überbleibsel des ersten "Geschichtsbuch", entstanden aus mündlichen Überlieferungen über den Wertegang des jüdischen Volks, geprägt von Interpretation aus Augen der damaligen Sichtweise dieser Menschen. Alleine aus der Sicht eines der wertvollsten kulturellen Erben dieser Zeit, man denke nur was manche dafür geben würden etwas ähnlichen von anderen Kulturen der selben Epoche in die Finger bekommen zu können.
Der andere Teil besteht aus Metaphern und Philosophie wie der Mensch am besten mit dem Mensch zurecht kommen kann, wie er sich anderen gegeüber verhalten soll...

Demnach hätte Jesus es auch lassen müssen seine Ethik der Feindesliebe zu verbreiten. Oder die nach der jeder auch noch die andere Backe hinhalten solle. Man stelle sich vor jeder Jude hätte dies damals getan. Wie wären die Konsequenzen gewesen? Hätten sie es sich auf Dauer leisten können oder wären sie ohne Gegenwehr oder Feindeshaß nicht vlt. schon vom Erdboden verschwunden? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich wusste es Jesus auch nicht. Dennoch verbreitete er die Lehren auch wenn sie den Menschen im praktischen Leben schadeteten.
Ich mache Jesus als Menschen ja keinen großen Vorwurf. Nur sollte man von einem Sohn Gottes noch ein bisschen mehr erwarten. Aber darüber wird man sich sicherlich nicht einigen können.
Jesus war kein Politiker und im Gegensatz zur Vorstellung mancher Juden über den Messias war er auch nicht zur glorreichen, notfalls gewaltsamen Befreiung des jüdischen Volks gekommen. Nein, er war so etwas wie der Buddha der westlichen, nahöstlichen Welt.
Wenn man ihn als Sohn Gottes sieht war es vielmehr seine Aufgabe ein Ideal der perfekten Handlung zu formulieren, und keineswegs der praktischsten, pragmatischsten und einfachsten, dafür braucht man keinen religiösen Führer, und eben mit manchen Missverständnissen der Bibel aufzuräumen. "Auge um Auge" war zu der Zeit, zu der es geschrieben wurde, eine moralische Verbesserung, da es bedeutete, dass man dem Anderen nicht mehr nehmen durfte als einem selbst genommen wurde. Aber irgendwann kehrte es sich wie man in heutigen Diskussionen sieht zum Gegenteil um. Da die Gesellschaft sich weiterentwickelte. Das Bibelzitat Jesus mit der anderen Backe sehe ich hier nur als eine weitere metaphorische Überspitzung zur Antwort auf "Auge um Auge".
 
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Utopio, ich denke, dass die Theorien von Erich von Dänicken, die er zu beweisen versucht, wenn, eher wissenschaftlicher als religiöser Natur sind. Habe den Mann auch schon live erlebt und er kann einen schon zum Nachdenken bringen. Besonders solche Sachen wie Malereien von Heiligenmotiven mit dem Heiligenschein rund um den Globus und selbst in Höhlen, wozu er meint, dies wären Schutzanzüge mit Helme.
Oder die Pyramiden nicht nur in Ägypten, wozu selbst heute kaum Bauingenieure in der Lage wären. Das Außerirdische mitbeteiligt gewesen sein können nebst Ausrüstung, erscheint mir nicht völlig un plausibel. Es ist nicht so, dass ich davon nun fest überzeugt bin, aber undenkbar finde ich seine Theorien auch nicht. Habe 4 Bücher von ihm mit großem Interesse gelesen! Habe sogar ein Autogramm von ihm!!^^
 
Utopio, ich denke, dass die Theorien von Erich von Dänicken, die er zu beweisen versucht, wenn, eher wissenschaftlicher als religiöser Natur sind.
Nur weil etwas den Aufkleber wissenschaftlich hat, ist es noch lange nicht wissenschaftlich.
Dänikens "Beweise" sind nichts als ein Spiel mit dem Unwissen von Laien, die wenn man genauer hinschaut aus heißer Luft und einem fetten "I want to believe" bestehen.

Die Ideen Dänikens sind wirklich wunderbare Science Fiction, wurde ja gerne auch von Scifi Produktionen aufgegriffen, aber es gibt keine handfesten Dinge, die vor einem echten Historiker bestehen könnten.

Oder die Pyramiden nicht nur in Ägypten, wozu selbst heute kaum Bauingenieure in der Lage wären.
Zu ein paar lustigen Verschwörungstheoren über Pyramiden habe ich hier einen netten Beitrag von einem echten Wissenschaftler:

AV-Fenster | BR

Auf einer ähnlichen Logik wie dieses Beispiel mit den Zahlen des Pyramidenaufbaus basieren auch Dänikens Argumentationen.
Und eine Dreiecksform ist ja mal sehr innovativ, darauf können natürlich nur Aliens gekommen sein. ^^
 
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