ehhh nun ja. In der 12. Klasse wird so was oft genug in Ethik durchgesprochen, Religionen und ihre Götter, der Glauben, die Bräuche usw.
Ich wurde keinesfalls religiös aufgezogen, da die Familie bis jetzt auch nie religiös beeinflusst wurde und ich finde es schwer, sich in Menschen reinzuversetzen, die an Gott glauben, ich meine, wie kann man an etwas glauben, was weder materiell noch in Form eines Körpers existiert? Auch wenn ich vielen Religiösen Leuten auf den Zeh steige, aber man kann sich auch zu viel einbilden.
Inferno
Das Denken in Begriffen wie "Gott" und "Satan" ist wieder nur eine vermenschlichende, hergeholte Erklärung für Antworten die es nicht gibt. So ist z.B. die Religion für meine Begriffe nur daraus entstanden dem Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen bzw. eine der bewegensten Fragen des Menschen "Was kommt danach ?" möglichst zu beantworten.
Besser könnte ich es auch nicht ausdrücken.
Auch das mit Jesus, der ja als Wunderheiler gilt, kann ich nicht so recht glauben. Es wird ja gesagt, er habe mit der bloßen Hand Leute geheilt, die "totkrank" waren. Hey Leute, dass kommt aus mündlichen Überlieferungen soweit ich mich da nicht irre, warum sollte man wörtlich glauben? Woher wollen die denn gewußt haben, dass sie "totkrank" sind? Vielleicht sahen sie Schnupfen als tötliche Krankheit an oder .. keine Ahnung als was.
Gott ist nun mal aus der Vergangenheit entstanden, indem einer sich gedacht hat, er sei der Sohn einer höheren Macht und er müsse dies verbreiten. Und durch das Immerweitererzählen und Verbreiten, endstand der Glaube und die Religionen. Nun ja..
philli
Es gibt schon höhere Mächte, denn es kann nicht sein, des aus dem Nichts die Zeit und damit auch der Urknall entsteht und aus ein bisschen Staub aufmal eine gigantische Menschenzivilisation! Es ist doch nur so, dass Leute die nicht verstehen sich irgendeine größere Macht einbilden (wie ich oben)!
Daran glaubst du? Mit dem Urknall gehe ich vielleicht mit (ist glaube ich aber nicht direkt bewiesen, nur vermutet.) aber mit dem Staub und der Menschzivilisation, ist glaube ich bewiesen bzw man ist sich ziemlich sicher, dass durch die Ansammlung mehrerer Asteroiden und mehreren Gaswolken so was wie eine feste geschlossene Gesteinskugel entstand. Durch Abkühlung entstand Wasser, durch Wasser Mineralien, durch Mineralien kleinste Lebewesen und im Laufe der Jahrmillionen entstand der Affe und aus dem Affen wurden Menschen.
Soviel dazu.
Es ist, glaube ich, auch eine große Frage der Erziehung, denn ich denke mal, heutzutage könnte keiner mehr ankommen und versuchen mich zu bekehren, dass hätte kein Zweck. Würde man Kinder nicht mehr von kleinauf religiös erziehen, würden Religionen mit der Zeit aussterben.. was allerdings lange dauern könnte.
Die Frage die ich mir immer stelle ist, warum sollte man an "Gott" glauben? Nicht Mensch, nicht Gegenstand, Gott lebt nur in den Gedanken der Menschen, im Denken der Menschen, und irren ist menschlich. Was ist der Ansporn an "Gott" und "Satan" zu glauben?
hmm..