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Ganz ehrlich nach dem sich in meinen Keller das Bücherregal allein von all den Star war Büchern biegt die ich habe (alle die bisher auf deutsch kamen + Comics und Games) gehen mir nun endgültig Luke Skywalker, Han solo, Leia usw. auf die nerven. Ich mag sie nicht das man mich falsch versteht ? aber sie werden mit jeden Buch uninteressanter und irgendwie meiner Meinung nach Eindimensionaler da sie für festgefahrene Werte stehen und somit immer wieder die selben Gedankengänge abgehandelt werden auch in Buch 155 ? darum freu ich mich ja immer über jede Geschichte ohne sie, denn das STAR WARS Universum ist wunderschön aber ich denke es kommt mal auch ganz gut ohne sie aus ? aber man wird sich wohl nie trauen diese Charaktere sterben zu lassen ? eher ihre Kinder (NJO). Besonders Luke Weichspüler Modus ist sehr anstrengend zu lesen. Geht es nur mir so oder auch anderen??
Einerseits geb ich dir recht und andererseits auch wieder nicht. Es kommen ab und an immer noch gute und neue Geschichten mit ihnen heraus, die auch mal andere Seiten beleuchten. Zugegeben das ist selten geworden, obwohl eigentlich gerade bei den Skywalkers durch die PT nun Potenzial vorhanden ist, sie mit neuen Facetten zu versehen. Bislang geschah das zum Beispiel in Tatooine Ghost, welches mir ganz gut gefiel. Ich würde mir mehr wünschen, auch mal mit Luke auf den Spuren seines Vaters.
Ansonsten ist es aber durchaus so, wie du schreibst. Es wird öde, wenn die Autoren immer wieder das gleiche tun. Gut in der NJO macht Luke einige neue Entwicklungen durch, die ganze Heldensippe überhaupt, aber darüber hinaus gibt es ja noch nicht viel.
Dort wird ja andererseits wieder dein Wunsch tlw. erfüllt, indem es ja bereits Geschichten ohne sie gibt. Mir persönlich missfällt zwar, was diese Comics zeigen, da es alles erreichte der NJO wieder zunichte zu machen scheint. Muss aber auch zugeben, dass ich sie nur aufgrund eben der Andeutungen, die ich über sie hier im Forum gelesen hab, bislang verweigere und da keine genauen Dinge weiß.
Im Grunde nerven mich also weniger die Charaktere, als vielmehr der eintönige Umgang seitens der Autoren.
Ob man aber in SW wirklich einmal eine neue Generation etabliert, weiß ich nicht so recht. Ich glaube eher kaum, wenngleich es in anderen Fiktionen durchaus gelungen ist (wie z.B. Dragonlance). So gesehen, tat man es ja in SW, indem man durch die PT sich auf einen Handlungsschwerpunkt verlegt und neue Hauptcharaktere erfunden hat. Die werden jetzt sehr fleißig ausgemolken und nicht jedem schmeckt die PT Ära (mir inklusive), aber vielleicht ist das ja was für dich.
Da stimme ich zu, es ist zwar hin und wieder interessant, etwas über die Hauptcharaktere wie Luke, Leia und Han zu lesen, aber ein wenig Abwechslung schadet da nicht.
Was den Tod der Hauptcharaktere angeht:
Chewbacca stirbt 25 nach Schlacht Yavin (Die Abtrünnigen: Das Erbe der Jedi-Ritter Teil 1)
, also stimmt das mit dem Tod der Hauptchars doch nicht so ganz.
Tja der hat ja irgendwann sterben müssen denn in den Büchern konnte irgendwie kein Autor was mit ihm Anfangen und somit die Leser auch nicht. Dafür hat er jetzt einfach einen Ersatz bekommen der nun noch Jedi-Mächte hat und das ist das einzige was ihn interessant für die Schreiberlinge macht.
Es entzieht sich meinem Verständnis wieso man den Tod der Hauptcharaktere fordert. Wenn sie einem nicht gefallen kann man jederzeit zur Alten Republik wechseln. Der Bereich ist groß und wächst stetig.
Für mich fühlt sich Star Wars ohne die großen 5 nicht richtig an. Ich liebe Geschichten mit den 5, die gegen das Imperium kämpfen, und ich könnte ewig weiter darüber lesen, wie sie die hoffnungslosen Versuche der Imps, mit ihren ständig neue Superwaffen anzugreifen, scheitern lassen.
Die anderen Bereiche des Zeitstrahls sind teilweise recht nett aber es fehlt einfach etwas. Deshalb interessiert mich das auch nicht so brennend.
Als Chewie starb (der Spoilerschutz ist lange abgelaufen ) starb für mich ein Teil von Star Wars. Mitten in NJO 3 verging mir dann die Lust. Alles was danach kommt wandert ungelesen in den Bücherschrank.
Auf der anderen Seite sind die KotOR-Spiele spitze aber die Comix dazu und restlichen Geschichten aus dieser Zeit hinterlassen wiederum ein leeres Gefühl.
Bei den PT Sachen ging es mir ähnlich wie mit der NJO. "Mace Windu und die Armee der Klone" hat mich angewidert und "Obi-Wan Kenobi und die Biodroiden" gelangweilt. "Die Feuertaufe" und Folgende stehen ungelesen im Schrank.
"Luke Skywalker and the Shadows of Mindor" könnte mir unter Umständen gefallen, wenn ihn nicht ausgerechnet Stover schreiben würde. So bleibt mir wohl nur "Treueschwur" um mal wieder richtiges Star Wars zu erleben.
Obgleich man dies mit der Legacy Comic Reihe eben schon getan hat und das nichtmal so erfolglos. Anscheinend möchte ein Teil des Fandoms eben schon Geschichten mit einer neuen Generation nach Luke und Co sehen, auch wenn es ab und zu Gastauftritte geben kann und wird.
Dennoch: den fiktiven Tod eines Hauptcharakters fordern? Nein... wenn er's überlebt, isses doch auch okay.
Obgleich man dies mit der Legacy Comic Reihe eben schon getan hat und das nichtmal so erfolglos. Anscheinend möchte ein Teil des Fandoms eben schon Geschichten mit einer neuen Generation nach Luke und Co sehen, auch wenn es ab und zu Gastauftritte geben kann und wird.
Ich hab da nichts dagegen. Nur gegen diese Comics, oder eher die darin behandelten Dinge habe ich etwas, weswegen ich mich weigere sie zu lesen. Für mich sind die kein wirklicher Neuanfang, alles was ich davon gelesen/gehört hab macht auf mich eher den Eindruck nach der NJO ein Schritt zurück zu sein.
Im Gegensatz zu Druid kann ich mir SW auch ohne die OT Helden vorstellen, wenngleich ich die Abneigung gegen die PT Ära teile und mich auch dieser verweigere. Für mich ist SW mehr als nur die OT, daher fand ich auch Dinge aus anderen Epochen spannend und anregend, um mich dort "hinein zu versetzen".
Bloß wieder ein Imperium, wieder einmal die ollen Sith, und keine wirkliche Genese und Eingliederung all der Möglichkeiten, welche durch die Vong gebracht wurden, finde ich eben öde (erinnert mich wieder an die Schnitte, welche vor NJO nach jeder Reihe gemacht wurden, als die Autoren machten was sie wollten und kaum auf ihre Vorgänger eingingen),
genau wie die langweiligen Charaktere aus der PT (ich kann es nicht lesen, wenn ich jedes Mal das Bild von einem gnadenlos schlechten HC und anderen lustlos spielenden Schauspielern vor mir hab).
Ich hab da nichts dagegen. Nur gegen diese Comics, oder eher die darin behandelten Dinge habe ich etwas, weswegen ich mich weigere sie zu lesen. Für mich sind die kein wirklicher Neuanfang, alles was ich davon gelesen/gehört hab macht auf mich eher den Eindruck nach der NJO ein Schritt zurück zu sein.
Nach dem was ich bislang gelesen habe ist da schon bissl was neues drin. Jetzt nicht bahnbrechend aber ein paar nette Aspekte sind überall zu finden.
Die (wahren) Imperialen sind die guten. Die Prinzessin (Die es wohl in irgend einer Form immer im SW geben wird) ist die Tochter des Imperators. Man kann also sagen Wahre Imperiale = Rebellenallianz. Doch man sollte dabei nicht vergessen dass sie nach wie vor Imperiale sind. Cade Skywalker weigert sich eine ganze Weile Jedi zu sein. Es geht sogar soweit, dass er mit seinen Kriminellen Freunden Kopfgeldjagten auf Jedi unternimmt. Außerdem ist er Killerstick-Süchtig. Sofern schon mal was ganz anderes als ein Luke Skywalker oder Ulic Quel Droma. Die Sith die offiziell die Macht im Imperium übernommen haben, werden von den Sithgeistern der alten Zeit nicht als ihre Erben anerkannt. Der Obersith hat wieder viele Sith um sich und ist zudem von den Vong "verseucht' worden. Darth Talon (tolle Namenswahl ) ist als Maul-ähnliche Twi'lek-Sith-Assasine auch ein Augenschmaus. Der Besuch von Lukes Geist (okay könnten auch die Drogen sein) war auch recht putzig. Vor allem als Cade mit Selbstmord drohte wenn Luke nicht verschwindet.
Etwas mehr von den Vong hätte ich mir allerdings gewünscht. Ich hoffe doch, dass sie im weiteren Post-NJO-EU nicht wie ausgelöscht erscheinen.
Star Wars ohne "good old Luke" ist für mich irgendwie undenkbar. Ich lese gerne Geschichten über Luke, Leia, Han und mit Abstrichen auch Lando. Die müssen nun wirklich nicht sterben. Naja, über Lando würde ich zumindest diskutieren.
Aber generell kann der Tod von wichtigen Charakteren schon etwas Gutes mit sich bringen.
Der Tod von Chewie und Hans Reaktion waren schon nicht schlecht. Vor allem weil es unerwartet war. Es ist einfach spannender, wenn nicht von Anfang an klar ist, dass nur die Bösen auf die Mütze kriegen.
Auch Anakin Solos Tod fand ich eine gute Idee. Das hat dem Tahiri-Charakter eine weitere Seite und mehr Tiefe gegeben. Hans Schuldgefühle waren interessant zu lesen.
Was soll ich sagen. Ich mag es einfach, wenn sich Geschichten dramatisch zu spitzen. Also, weiter so.
Ich hatte schon mal an anderer Stelle gesagt, dass gerade Luke, meiner Meinung nach, mal die eine oder andere Schwäche mehr vertragen könnte. Dieses ewig-strahlende, alles-richtige-machende, Mutter-Theresa-Saubermann-Image ist einfach ein langweilig.
Das spannendste an ihm, ist momentan seine Frau. Ich bin seit dem ersten Kontakt (in der Thrawn-Trilogie) von Mara Jade begeistert. Die Figur gefällt mir einfach.
Ebenso Jaina. Die hat sich in NJO für mich interessant gemacht. Sogar Jacen hat sich ganz gut entwickelt. Wenn auch erst sehr spät. Aber das wird langsam.
Bleibt festzuhalten. Die Mischung macht es für mich. Ein bisschen alt, ein bisschen neu. Nur bitte die Charaktere ab und zu ein bisschen durch Wandlungen weitertreiben.
@Talon, wie gesagt mich haut das nicht vom Hocker.
Wieder Imperium, wieder der Obersith. Alles andere sind die üblichen Überspitungen, welche Comics im Gegensatz zu Romanen mit sich bringen. Die sind meist schräger und aber auch oberflächlicher.
Was mich eher an der Post-NJO Ära interessiert, wie integrieren sich die Vong in die GFFA, welche technologischen Neuerungen bringt das mit sich (Symbiose von Vong und GFFA Technik, wie bei Sekot,...). Allein das Konfliktpotential, welches so ein Hintergrund kurz nach diesem Krieg mit sich bringt, die Vong sind ja nicht angesehen, Coruscant völlig entstellt, unzählige Welten verwüstet. Da erwarte ich mehr Geschichten, die könnten dann auch die Charaktere besser und mit neuen Facetten bringen, wie sie in einer solch konfliktreichen Zeit stehen und auf welche Seite sie sich schlagen. Gerade die Jedi haben hier die Chance sich zum Mittler u entwickeln und müssen dann aber auch ihre eigenen Gefühle überdenken, wo doch die Vong ihnen zusetzten. Welche Rolle Luke (der ja eher über Animositäten hinwegsieht) da spielt und so weiter...
Da ist so vieles, was man aus dieser Zeit machen konnte. Dann die Tatsache, dass sich nun die Grenzen des SW Universums erweitern, da man die GFFA ja praktisch verlassen kann, oder die UR nun besser erkundet werden können. Allein das gibt Raum und Platz für neue Charaktere und Stoff für Entdeckungs- und Abenteuergeschichten.
Ganz zu schweigen von dem Neuanfang im Politisichen Leben, eine völlig neue Allianz, welche die Chance hat die Schwächen der Republik abzulegen und zum ersten Mal auch das Imperium einbezieht. Da möchte ich gern mehr wissen, wie läuft das ab, können sich Konservative und alte Kräfte erneut etablieren, oder schaffen Leia und Co. es mit den neuen Regierungsleuten eine bessere Alternative aufzubauen.
All das wird von diesen Comics mit den alten Schemas abgeschnitten, die ja nur 100 Jahre in der Zukunft handeln. Da kann sich nicht wirklich viel bewegen. Wieder einmal ein Sithreich, oh welche Neuerung. Die Vong und der Konflikt kommen kaum vor, und alles wie gehabt, Jedi die herumgurken und Sith mit der ungemein bööösen Bedrohung. Hatten wir ja noch nicht. *gähn* Hinzu kommen wieder die Schwarz-weiß Malereien in Bezug auf die Macht, welche das Geschehen um Jacen und Vergere abschneiden und zurück zu klaren Feindbildern gehen, einfach öde und eintönig.
Die "alte" Republik hat sich für 25.000 Jahre nicht besonders entwickelt. Warum sollte das in den 200 Jahren nach ihr viel anders sein?
Es erfolgt auch keine Integration der Vong in die Galaxis. Eher gehen die Überlebenden auf Zenoma Sekot freiwillig ins Exil. Und es gibt einen Grund warum die Unbekannten Regionen nach 25.000 Jahren immer noch größtenteils "unbekannt" sind - für die Hauptzivilisation der GFFA (mag sie sich nun als Republik oder Imperium bezeichnen) gibt es dort nichts Interessantes.
Davon ausgehend, daß die einzige Konstante in der Geschichte die Tatsache ist, daß sie sich wiederholt habe ich mit den Legacy-Comics kein großes Problem (wiederholt im Sinne von "Menschen sind Menschen, gut, böse, machtgierig, ideaistisch, manipulierbar, ...), zeigen sie doch neue Facetten zu "altbekannten" Charakteren.
Gute Imperiale gegen böse Imperiale, versiffte Helden, familien-orientierte Sith sind doch mal eine neue Variante.
Jedenfalls gefallen mir die Comics zur Zeit besser als das EU in Roman-Form. Das leidet an einem sich ständig wiederholenden Schema F. Nämlich das jedesmal das Schicksal der ganzen Galaxis auf der Kippe steht und nur die Helden können das Problem lösen. Alle anderen sind zu dumm dazu und die Galaxis wird auch noch geschrumpft, damit der Plan des Anführers von Black Sun oder des Imperialen Kriegsherrn der Woche oder der oder der Spezies von der man vorher und nachher nie wieder hört auch wirklich eine so große Gefahr ist.
Euch ist schon bewusst, dass es hier auch Leute gibt, die auf dem Stand des aktuell erschienenen deutschen NJO-Bandes sind was das Thema Vong angeht?
Zum Thema.
Ich finds schade und unnötig, die alten Charactere ganz auszumustern. Klar freu ich mich über neue, aber die alte Garde gehört für mich einfach dazu. Und wenn sie schon in x Geschichten vorkamen. Aber sie sind der Grund, weshalb ich Star Wars so liebe. Und ich finde auch nicht, dass sie sich zu Superhelden entwickelt haben... Sogar Luke hat in meinen Augen Schwächen.
Also von meiner Seite keinen Grund zur Klage, ich beklag mich eher, dass die alten zu wenig vorkommen
Das Problem der 25.000 Jahre ist, dass man über die praktisch nichts erfährt, obwohl wir wissen, dass da sehr dramatische Dinge passiert sind. Nur gibt es diese bislang kaum und dann auch nur Episodenhaft kurz in einzelnen Häppchen. Die PC Spiele greifen natürlich Dinge auf, welche die Filme vormachten, sollen sie ja auch ein Publikum ansprechen, welches mit dem Rest nicht so vertraut ist. Die alten Comics erschienen in einer Zeit, in welcher über die Sith kaum etwas bekannt war und haben eigentlich erst den Grundstein für das ganze gelegt, was wir über sie wissen.
Dennoch sind das immer nur winzige Bruchstücke. Was ist mit dem Bürgerkrieg der Jedi selbst, welcher zur Spaltung der Hellen und Dunkelseiter überhaupt erst führte, wie breitete sich die AR aus? Darüber wissen wir praktisch nichts und da lief bestimmt nicht alles geradlinig oder nach schwarz-weiß Schemata ab. Wie wurden die uralten Superrassen zurückgedrängt, und was hat es mit ihnen auf sich, lange bevor es Jedi gab? Wie breitete sich die Menschheit aus und wie änderten sich die Einstellungen, Glaubensvorstellungen, welche Umbrüche gab es beim Kontakt zu fremden Völkern? Da sind riesige Lücken. Was uns nur so erscheinen mag, als habe sich da nicht wirklich was entwickelt, liegt nur daran, dass wir bloß zu wenig daraus erfahren und sich bislang keiner ran gewagt hat, das zu füllen. Dennoch gab es da mit Sicherheit dramatische Veränderungen, denn schon die kleinen Ausschnitte, welche wir haben sind mit jeweils recht extremen Umbrüchen verbunden. Die AR wird gleich mehrfach fast, evtl. ganz, aufgelöst und neu gegründet (und selbst darüber erfahren wir kaum etwas detailliertes). Genau das gleiche Problem ist nun nach der NJO da.
Was Vong angeht, sie mögen ja im Exil sein, aber die Welten, welche sie berührt haben sind es nicht. Coruscant ist einziges Biolabor und soll nun wieder Hauptstadt werden, viele andere Welten habend deren Spuren aufgedrückt bekommen. Genug also, dass die Zivilisation der GFFA ständig in Kontakt mit deren Technik steht und gezwungen ist sich damit auseinanderzusetzen. Es ist allein damit viel Spielraum gegeben, um die Schwierigkeiten aber auch Chancen für gute Geschichten zu nutzen. Auch bezweifle ich, dass alle Vong sich völlig und für alle Zeit verstecken wollen. Dafür ist die Vongkultur zu vielschichtig und einzelne sehr stolz.
Und die UR sind nun aufgebrochen, das Tor steht durch den Kontakt mit den Chiss offen und auch die Ssi-ruu zeigten, dass man langsam mal dort nachsehen sollte, was da ist. Gleichzeitig gibt es sicher Zoff und Feindlichkeit gegen die Vong und die sind genau dahin abgehauen, naheliegend, dass einige versuchen würden sich an denen zu rächen, was wieder in die UR führt.
Die Grenze der GFFA ist gefallen und man kann die Galaxie verlassen, einmal hat man es schon vergeblich versucht, jetzt kennt man den Grund für das Scheitern. Mit Vongtechnik könnte es nun gelingen.
Gerade durch die NJO wurden dem EU so viele Wege geöffnet und Spielraum für andere Dinge geschaffen. Auch fand hier mal eine dramatische Änderung im klassischen SW Spiel Sith gegen Jedi statt, selbst das Machtbild und die Jedi haben sich verändert, und es funktionierte. Warum also wieder die engstirnigen eingefahrenen Pfade? Das ist ja echt ideenlos.
Gute Imperiale gegen böse Imperiale, versiffte Helden, familien-orientierte Sith sind doch mal eine neue Variante.
Gab es auch früher schon, sogar in Comics. Kir Kanos zum Beispiel. Vader und Luke im Film. Na ja und mehr oder minder versiffte Helden gibts in einigen Comics und Kurzgeschichten auch schon mal. Ist nicht so, als hätten sie da das EU neu erfunden. Für mich klingt alles nur nach Imperium muss wieder her, weil sonst kein SW drauf darf, dann schon wieder Sith (muss aber dazu noch sagen, dass mich da noch das Bild der Legacy Romane stört, welche Jacen abdriften lassen wollen und das dann mit da rein schwingt und es eher deshalb so stört, dass da wieder Sith sind. Steckt also die Abneigung soz. tiefer) und eben das Fehlen einer wirklichen Weiterentwicklung der Dinge, welche durch die NJO angebrochen wurden. Selbst die Bilder, welche ich aus den Comics gesehen hab erinnern wieder an die üblichen Sachen, Sternzerstörer böse Imperiale Soldaten, Sturmies, ein Maulverschnitt und eben ein wenig überspitzte Comicfreakshow, bzw. -würze.
Euch ist schon bewusst, dass es hier auch Leute gibt, die auf dem Stand des aktuell erschienenen deutschen NJO-Bandes sind was das Thema Vong angeht?
Dafür sind die Spoiler da, hab das nur leider vergessen, als ich zu erst drauf einging, einen zu setzen. Dachte der Thread hat ne Warnung, kommt nicht wieder vor. Danke auch noch mal Druid fürs Nachholen
Ich denke, nur die alten Hauptcharaktere zu töten bzw. in eine Ära zu springen, in der sie längst tot sind (oder noch lange nicht geboren waren), schafft noch keine interessanteren Geschichten. Genausowenig müssen Geschichten mit den alten Hauptcharakteren zwangsweise öde und langweilig sein. So oder so, der Schlüssel sind neue, mutige Ideen. Da das jedoch von den großen, das Geld bringenden Fanmassen bestraft wird, gibt es leider wenig davon...
Obwohl ich das OT-Trio wirklich sehr gern habe, hätte ich kein Problem mit ihrem Tod ? wenn es denn sinnvoll und würdig umgesetzt ist und kein Abschlachten nur um des Abschlachtens willen. Da man mit ihrem Tod jedoch viele Leute verschrecken würde, wäre es vielleicht besser, sie in eine beratende Hintergrundrolle rücken zu lassen (wenn's geht, ohne sie dabei als Vollidioten dastehen zu lassen ) und vielleicht nur einen von ihnen sterben zu lassen.
Aber egal wie, im Moment sehe ich dabei das Problem,
dass man es vermasselt hat, die neue Generation aufzubauen. Ob auch nur eine/r der überlebenden jungen Solos und Skywalkers zum Helden im engeren Sinne taugt, ist im Moment ungewiss (aus ganz unterschiedlichen Gründen), und andere junge Charaktere werden oft nur eingeführt und aufgebaut, um sie umzubringen, zu korrumpieren, zu verstümmeln und ähnliches. Von der Generation Solo-Kids gibt es gerade mal noch eine Handvoll, von denen manche aufgrund von Sachzwängen nur sehr eingeschränkt "verwendet" werden können. Und die Generation Ben ist komplett nonexistent.
Für das OT-Trio gab es in den letzten Büchern durchaus einige Impulse, die interessante, neue Entwicklungen mit sich bringen (oder hätten bringen können):
Luke
als Vater
? könnte jetzt endlich mal richtig in Gang kommen.
Luke
als Jedi Grand Master
? IMHO bisher nicht zufriedenstellend gehandhabt.
Luke
nach Maras Tod
? zu frisch, um es beurteilen zu können.
Leia
endlich als vollwertige Jedi
? leider Gottes bisher vollkommen verschenkt.
Die Solos auf ihre alten Tage
noch einmal als Outlaws
? IMHO bisher zu platt und uninteressant umgesetzt.
Han... Han persönlich braucht wirklich dringend irgendeinen neuen Kick. Ihn in irgendeine Position mit extrem viel Verantwortung zu zwingen, das wäre mal was.
Leheisa schrieb:
Ich hatte schon mal an anderer Stelle gesagt, dass gerade Luke, meiner Meinung nach, mal die eine oder andere Schwäche mehr vertragen könnte. Dieses ewig-strahlende, alles-richtige-machende, Mutter-Theresa-Saubermann-Image ist einfach ein langweilig.
Vielleicht bist Du ja noch nicht weit genug in den Büchern, aber Luke bekommt schon in der NJO, noch ausgeprägter dann ab Dark Nest, einiges an Schwächen, Zweifeln, fragwürdigen Entscheidungen und auch schwerwiegenden Fehlern zugeschrieben. Dazu kommt, dass seine Handlungen von den Fans am meisten auf die Goldwaage gelegt und kritisiert werden. Man kann den Eindruck bekommen, dass er gar nichts richtig machen kann. Es ist keine reine Boshaftigkeit, wenn er hier in den Buchdiskussionen regelmäßig als Idiot bezeichnet wird (sogar ich musste das Wort schweren Herzens schon verwenden).
Ich brauche keinen perfekten Luke, aber noch schlimmer als in letzter Zeit, nee, da müsste ich leider die Bücher wutentbrannt an die Wand feuern.
Legacy-Comics: Bekanntermaßen mag ich den zu kurzen Zeitsprung nicht und die Informationen aus der ersten Ankündigung fand ich unmöglich, aber inzwischen reizen sie mich irgendwie doch (und das, obwohl ich um Comics sonst einen großen Bogen mache). Man hat dort offenbar einige interessante neue Randbedingungen geschaffen (politische Konstellation, Machtnutzergruppen). Ich werde sie allerdings nicht vor dem Ende der LotF-Buchreihe anrühren. Ich weiß für meinen Geschmack sowieso schon viel zu viel darüber.
Ich persönlich finde es auch schade, dass im EU Bereich etwas Einzug gehalten hat, dass man so wichtige oder bekannte Charaktere wirklich sterben lässt. Wie hier schon gesagt wurde, es gibt ja eine Zeit davor oder weit danach die man nehmen könnte. Klar ist es auch interessant, ein abgeschlossenes Leben von einem Charakter zu haben, und natürlich ist es auch klar, dass jeder irgendwann mal abdankt. Nur ist es halt für den Fan immer schade zu wissen, dass sein Charakter gestorben ist und zu wissen wie.
Bleibt natürlich nur noch die Hoffnung, dass künftig dann trotzdem noch Bücher oder Comics erscheinen werden, die vielleicht in der Lebenszeit noch Lücken füllen, die noch nicht ausgeschrieben sind. Vieles kann man da noch so "retten". Die Beispiele gibt es ja auch mit Charakteren die im Film gestorben sind. Manchmal kommt sogar von offizieller Seite aus wieder etwas neues was diesen Charakter dennoch beinhaltet, eben in der Zeit zwischen den Dingen die es schon gibt. Beispiele hierfür wären z.B. Grievous, der in Clone Wars 3D wieder vorkommen soll. Oder Jango, der einen sehr genialen Auftritt im Spiel Bounty Hunter hatte (konnte leider nur "anspielen" bei nem Kollegen, da ich selbst keine Konsole habe, sondern nur PC Spiele spielen kann...) Von Vader gab / gibt es natürlich auch noch immer Geschichten und Dinge obwohl er ja auch im Film gestorben ist. - Ist auch schön und gut, solange es nicht irgendwelche total abwägigen Dinge sind mit dem Versuch einen eindeutig gestorbenen wieder irgendwie wiederzubeleben.
Ich selber habe beim lesen des Buches "Bloodlines" schon etwas Panik vor der "Fortsetzung" dieser Reihe...
ich als Boba Fett Fan finde bei der aktuellen Sitte bekannte Charas sterben zu lassen es natürlich ein sehr sehr schlechtes Zeichen, dass in dem Buch schon angekündigt wird, dass er mit etwas Glück noch 1 oder 2 Jahre zu leben hat wenn er nicht doch noch eine sehr komplizierte Lösung für das Problem ausfindig machen kann. Aber hoffen wir mal das wird erfolgreich sein. *g*
Naja man kann allgemein gespannt sein, was es künftig noch geben wird. Und ich denke mal bei den Charakteren die bereits in einem Buch gestorben sind wird es dennoch hin und wieder etwas neues geben meiner Meinung nach, wie oben ja gesagt.
Ich persönlich finde es auch schade, dass im EU Bereich etwas Einzug gehalten hat, dass man so wichtige oder bekannte Charaktere wirklich sterben lässt.
Diesen Einzug sehe ich im EU bislang eigentlich kaum. Die großen Filmhelden sind alle am Leben,
bzw. in den Legacy Comics aufgrund der Zeitepoche nicht vorhanden. Umgebracht, oder verschlissen für ein bissel Aktion wurde da noch niemand.
Eher schreckte man ja davor zurück und ließ Randfiguren, wie eben Chewie abdanken (na immerhin mit nem Mond aufn Kopp). Chewie ist zu verkraften, es gab Han wenigstens mal einige neue Seiten und dem ganzen Mythos der Unverwundbarkeit einen Dämpfer. Zumindest für einige Zeit war die Gewissheit weg, denen passiert ja nie was tragisches. Somit wurde es interessant. Da man auch einen Nebendarsteller nahm, war es dann nicht sooo tragisch. Chewie ist nun mal nicht mehr, als der wandelnde Bettvorleger und ein jaulend-bellendes, haariges, Untier. Kein wirklicher Verlust. Er hatte nie eine tragende Rolle, keinen wirklich ausgestalteten und interessanten Charakter, eigentlich war er nur ein Bestandteil von Han Solos Charakter und der wurde durch den Verlust dieses Teils um einige Facetten bereichert.
An die wirklichen Filmhelden traut sich keiner ran und GL dürfte da stets sein Veto einlegen (vielleicht zu recht).
Boba Fett ist ähnlich unwichtig, einfach nur eine Randfigur und durch mittelmäßige Romane auch nie wirklich differenziert gestaltet worden.
Anakin schien sich zwar in der NJO in eine interessante Richtung zu entwickeln, aber an sich hatte er aus meiner Sicht, längst nicht die wichtigen Eigenschaften zu einem wirklich guten Hauptcharakter. Dafür war er noch nicht ausgereift genug ausgestaltet worden (im Sinne von, der Darstellung dieses Charakters fehlte ein wenig Tiefe). Er starb eigentlich im rechten Moment, um den Hinterbliebenen noch einige neue Chancen zur Entwicklung zu geben. Wenn die richtig genutzt würden, hätten sie das Zeug zu wirklichen Hauptdarstellern und Ablösern der alten Filmhelden. Aber das scheint ja durch DN und LotF nicht wirklich umgesetzt zu werden.
Edit: Könnte man den Thread nicht gleich mit Spoilerwarnungen versehen? Hier fließen doch eh in beinah alle Antworten Spoilerthemen ein. So komplett "gebläute" Antworten sehen ziemlich seltsam aus.
Ein Grund für LFL uns ihre Lizenznehmer wenig Neues zu wagen dürfte auch die Reaktion der Fans sein.
Ein gutes Beispiel hierfür ist der Charakter von Vergere. Hier wurde erstmal etwas Neues eingefügt, eine radikal neue Sicht auf die Macht (oder vielleicht doch nicht so neu, wenn man z.B. in Yodaark Rendevous oder dem Roman zu ROTS zwischen den Zeilen liest), aber nachdem ein großer Teil der Fans scheinbar aufschrie wurde der Charakter rückwirkend
in der LotF-Reihe zum Sith gemacht
.
Es scheint also so zu sein, daß man sich nicht dazu durchringen kann radikal oder auch nur ansatzsweise Neues zu wagen aus Angst einen Großteil der Fans (und damit der Käufer) zu vergrätzen. Und wenn man es doch tut ist man nicht in der Lage es für längere Zeit durchzuhalten.
Das ist wohl leider das Hauptproblem. Mag wohl ein Grund sein, dass das Durchschnittspublikum von SW vielleicht jünger oder für kompliziertere Gedanken unausgereift ist. Schwarz-weiß Geschichten sind eben einfacher und angenehmer, als wirklich über die Handlung nachdenken zu müssen. Einfach nur berieseln lassen, schnelle Aktion, lahme Plots.
Könnte man den Thread nicht gleich mit Spoilerwarnungen versehen? Hier fließen doch eh in beinah alle Antworten Spoilerthemen ein. So komplett "gebläute" Antworten sehen ziemlich seltsam aus.
Gerade bei diesem Thema halte ich das für keine gute Idee.
Nicht jeder ist auf dem aktuellen Stand der Veröffentlichungen.
Wenn ich es richtig verstanden habe dann will Micah keine Spoiler über die Legacy-Comics lesen und Eowyn ist noch nicht beim Dunklen Nest angekommen. Beide müssten einen Bogen um diesen Thread machen, wenn er zum spoilern freigegeben wäre, dabei interessiert sie dieses Thema offensichtlich.
Besser ist es, sich vorher ein paar Gedanken über seinen Beitrag zu machen und die Spoiler gezielt auf die einzelnen Reihen zu konzentrieren, damit jeder, nach seinem Stand, die Spoiler gezielt überspringen und dennoch der Diskussion folgen kann.
Wobei die Definition Randfigur hier meiner Meinung nach auch "strittig" sein kann. Ich persönlich würde Chewbacca oder Boba um jetzt bei den Beispielen zu bleiben nicht nur als Randfigur bezeichnen. Klar, deren Handlung ist nicht gerade mit den "großen" Charakteren zu vergleichen, speziell wenn man sich nur die Filme betrachtet. Jedoch haben sie durchaus einen sehr wichtigen Einfluss auf den Film oder die Bücher gehabt und die Charaktere wurden in einigen Fällen durchaus im EU sehr stark vertieft. Gerade auch im Falle Boba wurde durch Episode 2 mehr über den Charakter gesagt als in der OT wo er das reine Mysterium war.
Und auch Chewbacca ist einer wo man eigentlich niemanden findet, der ihn nicht zuordnen kann. Und in solchen Fällen sind solche Personen für mich ehr keine Nebencharaktere mehr, sondern durchaus wichtig.
Aber ich glaube da gehen wieder Geschmäcker und Meinungen auseinander und jeder müsste da selbst eine Ansicht finden. Bei Chewie z.B. fand ich es durchaus schade, auch wenn ich nicht wirklich als Fan des Charakters zu bezeichnen bin (er ist halt da und Wookiee ist ne interessante Idee für ne Spezies, das wars dann aber für mich schon), aber es ist immerhin jemand den man wiedererkennt.