In Bayern müssen Eltern zukünftig für Schulbücher bezahlen

DIe Sache stöt mich auch ziemlich. Meine Schwester musste schon über 40€ zahlen, alleine für das Ausleiem. Die Kosten sind meiner Ansicht nach ja schon hoch genug, aber ich habe keine Ahnung wie das wao anders ist. Trotzdem waäre mir kein Preis lieber.

falls Fehler zu finden sind, erinnert mich daran. Habe jetzt keine zeit und Lust, das zu korrigieren. Zu viel Alkohol im Blut.
 
Crimson schrieb:
Ja wie jetzt?! Ich hatte das Vergnügen meine Grund- und Realschulzeit in Rheinland-Pfalz zu verbringen, zu der Zeit, als dieses Bundesland noch CDU-regiert war, und meine Eltern mussten die kompletten 10 Jahre für sämtliche Schulbücher blechen, und zwar nicht nur einen Teil, sondern den vollen Preis, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Da war dann schnell mal ein dreistelliger Betrag weg.

So neu ist das, was in Bayern jetzt passiert also nicht...

C.

richtig, absolut neu ist das nicht, sondern nur fair. Ich weiß zwar jetzt nicht wie es aktuell in NRW ist, aber meine Eltern mußten auch für die Schulbücher aufkommen.
Jedenfalls teilweise. Ein Teil der Bücher wie Atlas u.Ä. wurde "verliehen", ein anderer Teil wie z.B. die ganzen Englisch Bücher mußte komplett bezahlt werden.
Das "Workbook" für den Englisch Unterricht hat z.B. 20 DM gekostet.
Waren die "geliehenen" Bücher wie der besagte Atlas nicht mehr im Einwandfreien Zustand, so "durfte" man sie für den Vollpreis "behalten" :rolleyes: ( war beim Atlas ein lächerlicher Preis von 70 DM )

Also nix neues... ( für mich jedenfalls nicht ) ;)

Sabermaster schrieb:
...Das war in NRW(zu dem Zeitunkt leider noch SPD regiert)

wieso leider ? Die neue schwarz-gelbe Regierung wird das in NRW auch nicht besser machen, eher im Gegenteil... :rolleyes:

Der Mann, der mit Sprüchen wie "Kinder statt Inder" um sich geworfen hat ist der gleiche Mann, der im Kabinett Kohls einmal Zukunftsminister war. Was er dort tolles geleistet hat bzw. wo er geschlafen hat, da müssen die Länder jetzt für aufkommen. :rolleyes: :rolleyes:

Ein echter Lichtblick für NRW, dieser Mann wird das Land in das 22te Jahrhundert führen * applaudier * :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Eltern mussten auch immer zwischen 20-40 ? für meine Schulbücher zahlen ^^
Das is eh was normales ... zumindest in Österreich ...
Von der Unterstufe bis zur Höheren is das so
 
Normalerweise fände ich das Büchergeld in Ordnung. Ich habe mir früher wenn überhaupt nur die Bücher der Hauptfächer gekauft, obwohl eigentlich nur Englisch. Sich die anderen Bücher, vor allem die Nebenfächer, zu kaufen hätte überhaupt keinen Sinn gemacht. Eigentlich sind die meisten Nebenfächerbücher so ausgelegt, dass man sie über mehrere Jahre benutzt (des Stoffes wegen). Das wäre bei uns aber nie der Fall gewesen, da bei uns jedes Jahr die Lehrer gewechselt haben und jeder Lehrer sein EIGENES Lieblingsunterrichtsbuch hatte und somit logischerweise verlangte, dass wir nun zu seinem wechseln. Somit hätten wir uns für jedes Schuljahr und Fach ein anderes Buch kaufen müssen, obwohl wir nur 1/4 vom Stoff durchgenommen hätten-Schwachsinn.
Wenn man schon Büchergeld zahlen muss, dann würde ich aber auch Bücher im Top Zustand erwarten. Nicht wie bei uns in der Grundschule "Tschuldigung, aber bei mir fehlt Seite 30 bis 45 und die Seite 70 bis 80 ist zusammengeklebt" :rolleyes: .

Außerdem finde ich das Argument mit den verringern der riesigen Kopierkosten für den Staat Unsinn, ich musste schon seit der ersten Klasse Kopiergeld zahlen.
 
@Darth Beck'sche:

Komische Logik :konfus: Es is doch schnuppe ob das Buch von Verlag A oder B ist. Wir hattren an unserer Schule 3 verschiedene Tafelwerke, die auch alle fürs Abi zgelassen waren. Inhaltlich unterschieden sie sich druchaus stark und natürlich hatte jeder Lehree sein bevorzugtes. Trotzdem ist man mit seinem dennoch gut zu Rande gekommen, weil ja dennoch der Stoff drinnen stand, wenn auch auf einer anderen Seite, mit anderen Bildern und Texten. Aber inhaltlich stand das gleiche drin.
Für die Semster hat man einen sogenannten Rahmplan. Besonders in Mathe gibt es Bereich, die man abhandeln muss. Da isses doch hinz wie kunz, und wenn die Klasse halt geschlossen ein Mathebuch hat, wird der Lehrer sich schon anstrengene sich danach zu richten, war jedenfalls bei uns so, nachdem sich rausstellte, das in meinem ehemaligen Mathekurs zwei verschiedene Mathebücher kursierten. War etwas anstrengend, aber am Ende kamen wir alle auch auf den gleichen nenner.
Was ich damit sagen will: Die BÜcher nicht zu kaufen, nur weil ein lehrer ein anderes bevorzugt, finde ich sinnlos. Man brauch schon irgendein nachschlagewerk um auch effozient zu lernen und HA machen zu können. UNd solange inhaltlich das gleiche aufgeführt ist, isses wurscht, woehr das BUch stammt.
 
Wookie Trix schrieb:
Harte Zeiten für Bayerns Schüler

also.. mich wundert das nun etwas... denn, auch wenn ich zugegebenermaßen aus nürnberg und nicht aus bayern komme :-)D), mussten wir (bzw. damals halt meine eltern) schon immer alle schulbücher selber zahlen... von 1990 bis 1999.. und die bücher die in meiner ausbildung nötig waren, musste ich ebenso selbst kaufen und das waren kiloschwere fachbücher...
während meiner schulzeit waren das pro jahr damals mindestens 100 DM und während meiner ausbildungszeit kamen in den 3,5 jahren 280 ? zusammen...
soviel also dazu
 
Ich finde das vollkommen in Ordnung.

Ich meine wer seine Bücher gut behandelt kann sie nacher auch wieder weiter verkaufen.

Wer sie schlecht behandelt hätte sie so oder so in der Schule bezahlen müssen.

Auserdem stimmt das mit den Kopierkosten schon. Bei uns wurden teilweise ganze Bücher kopiert blos weil nicht Genug bücher vorhanden waren.

Von dem her ist das ganz in Ordnung so.
 
Callista Ming schrieb:
@Darth Beck'sche:
Was ich damit sagen will: Die BÜcher nicht zu kaufen, nur weil ein lehrer ein anderes bevorzugt, finde ich sinnlos. Man brauch schon irgendein nachschlagewerk um auch effozient zu lernen und HA machen zu können. UNd solange inhaltlich das gleiche aufgeführt ist, isses wurscht, woehr das BUch stammt.
Es ist eben nicht wurscht, wenn sich die Bücher innerhalb einer Klasse unterscheiden. Wenn der Lehrer beispielsweise Seite 47 Nr.2 als Hausaufgabe aufgibt und man ein anderes Buch hat als der Lehrer, wie will man dann die Übung machen. Natürlich kann man sich jeden Tag die jeweilige Seite kopieren und den auf die aufgabe abgestimmten Lehrnstoff der vorherigen Seiten gleich mit-ist ja garnicht Zeit- und Geldaufwendig :rolleyes: .
Außerdem ist inhaltlich eben nicht immer das gleiche aufgeführt, es hängt nämlich auch immer mit den Vorlieben des Autors zusammen, auf welche Teile des Stoffes er spezieller eingeht. Außerdem bringt es einem herzlich wenig, wenn man Buch A zu Hause hat, die Prüfungen aber über Inhalte des Buches B geschrieben werden (Bsp: "Bei Aufgabe 3 möchte ich das ihr auch das Diagramm aus dem Buch hinmalt.")
 
Hier im Saarland ist das völlig normal!
Ich habe letztes Jahr 250 ? für meine Bücher ausgegeben.
Weiß auch nicht was daran so besonders schlimm sein soll.
 
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